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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Handwerkzeuge und insbesondere einen Adapter für Werkzeugaufsätze, der eine magnetische Anziehung aufweist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Die Verwendung eines magnetischen Elements in einem Adapter für einen Werkzeugaufsatz zum Sichern des eingefügten Werkzeugaufsatzes ist bekannt. Beispiele dafür sind in den taiwanischen Patenten Nummer
M325898 und M325899 aufgeführt. Die Verwendung eines magnetischen Elements kann die Positionierung des Werkzeugaufsatzes verbessern beziehungsweise erleichtern. In den aus dem vorstehend aufgeführten Stand der Technik bekannten Ausgestaltungen liegt das magnetische Element jedoch fest an einem Platz. Wenn ein Adapter für einen Werkzeugaufsatz mit einem angetriebenen Werkzeug verbunden wird und dieses betrieben wird, wird ein Anprall oder Stoß erzeugt, und der erzeugte Anprall oder Stoß wird vollständig und ungefedert auf das magnetische Element übertragen. Wenn das magnetische Element solchen Anprallen und Stößen über einen langen Zeitraum ausgesetzt ist, verkürzt sich seine Lebensdauer.
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Um dieses Problem zu lösen offenbart das taiwanische Patent Nummer
M384743 einen magnetischen Schraubendrehermechanismus, der ein Antriebswerkzeug, ein magnetisches Anziehungselement und einen Positionierungsring umfasst. Das Antriebswerkzeug weist ein nichtrundes Werkzeugloch auf, das sich an einem vorderen Ende befindet, eine Aufnahmekammer mit relative geringem Durchmesser, die mit dem nichtrunden Werkzeugloch in Verbindung steht, ein ausgedehnter Flansch, der sich an einem gegenständigen hinteren Ende befindet, ein Durchgangsloch, das sich axial in der Unterseite des ausgedehnten Flansches befindet, sowie ein elastisches Element, das in dem Durchgangsloch angeordnet ist. Der Positionierungsring definiert ein Kopplungsloch, das mit dem magnetischen Anziehungselement zusammenpasst. Der Durchmesser des Kopplungslochs ist kleiner als der Durchmesser des ausgedehnten Flansches. Ferner weist der Positionierungsring Zähne auf, die an seinem Außenumfang angeordnet sind. Somit kann die Anordnung des elastischen Elements das magnetische Anziehungselement abfedern und den Druck verringern, der durch das magnetische Anziehungselement getragen werden muss.
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Die Gestaltung von M384743 verwendet ein elastisches Element, um eine Feder- und Druckverringerungswirkung auf das magnetische Anziehungselement zu erzielen. Die Verwendung eines elastischen Elements macht die Installation des Adapters für einen Werkzeugaufsatz jedoch kompliziert und erhöht die Produktionskosten.
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US 2003200843 A1 offenbart eine magnetische Haltevorrichtung, mit einem Lauf, der an einem Ende einer flexiblen Verlängerungswelle oder einem Antriebsschaft befestigt ist, einer Stange, die verschiebbar im Lauf aufgenommen ist und deren eines Ende außerhalb des Laufs ausziehbar ist, einem magnetischen Element, das am äußeren Ende der Stange befestigt ist; und einem Sicherungsring kann an der Stange angebracht sein, um eine Bewegung der Stange relativ zum Zylinder zu begrenzen. Dadurch könne der Pol und das magnetische Element relativ zum Lauf sowie innerhalb und außerhalb des Laufs bewegt werden, um die Werkzeugelemente in den tiefen Rillen der Objekte anzuziehen oder anzutreiben.
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WO 03103901 A2 offenbart ein Spannfutter zum Aufnehmen von Werkzeugen, wie Schraubendreher-Bits, mit einem Einführabschnitt, das einem Sitzhohlraum umfasst, welcher einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist. Das Halteelement kann durch Verschieben eines Betätigungselements, insbesondere in Form einer Betätigungshülse deaktiviert werden. Das Werkzeug liegt rückwärts am Sitzhohlraum an. Das Werkzeug kann durch Betätigen der Betätigungshülse aus der Ruheposition in Richtung der Öffnung des Sitzhohlraums verschoben werden.
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US 2003131694 A1 offenbart eine Bitaufnahme mit einem Schaft mit einer ersten polygonalen Aussparung zur Aufnahme eines Bits. Eine zweite polygonale Aussparung ist in einem zweiten Ende des Schafts zum Aufnehmen einer Verlängerungsstange darin definiert. Eine Kammer ist in Längsrichtung im Schaft definiert und ein Flansch erstreckt sich von einem inneren Umfang der Kammer nach innen. Die Kammer hat einen Innendurchmesser, der größer ist als ein durch den Flansch definierter Innendurchmesser. Ein Stab wird beweglich in der ersten Kammer aufgenommen und ein magnetisches Element ist mit einem ersten Ende des Stabes verbunden. Ein zweites Ende der Stange ist ein vergrößertes Ende, das durch den Flansch angehalten wird, wenn die Stange aus der ersten polygonalen Aussparung herausgezogen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde unter den gegebenen Umständen verwirklicht. Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter für einen Werkzeugaufsatz bereitzustellen, der eine magnetische Anziehungswirkung aufweist und der das magnetische Anziehungselement wirksam schützt.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter für einen Werkzeugaufsatz bereitzustellen, der eine magnetische Anziehungswirkung aufweist und der den Zusammenbau erleichtert, was Arbeit und Zeit spart.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter für einen Werkzeugaufsatz bereitzustellen, der eine magnetische Anziehungswirkung aufweist und der die Herstellungskosten reduziert.
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Um diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst ein Adapter für einen Werkzeugaufsatz mit magnetischer Anziehungswirkung einen Zapfen und einen beweglichen Block. Der Zapfen umfasst einen Adapterblock, der sich an einem Ende davon befindet, eine Aufnahmekammer, die sich nach innen gekrümmt von einer Außenseite des Adapterblocks in Richtung einer Innenseite davon erstreckt, sowie eine Positionsbegrenzungsauskehlung, die in der Aufnahmekammer liegt. Die Aufnahmekammer umfasst einen Anstoßbereich. Die Aufnahmekammer ist angepasst, einen Werkzeugaufsatz zu erhalten, der ein unteres Ende aufweist, das an ein Anstoßen gegen den Anstoßbereich auf ein Einfügen des Werkzeugaufsatzes in die Aufnahmekammer hin angepasst ist. Die Positionsbegrenzungsauskehlung weist in sich einen ringförmigen Flansch auf. Ferner weist der Zapfen ein gegenständiges Ende auf, das an ein Verbinden mit einem angetriebenen Werkzeug angepasst ist. Der bewegliche Block ist in der Positionsbegrenzungsauskehlung beweglich und umfasst einen Stopper und ein magnetisches Anziehungselement. Das magnetische Anziehungselement weist ein magnetisches Anziehungsende auf. Der Stopper stößt gegen den ringförmigen Flansch, um den beweglichen Block daran zu hindern, aus der Positionsbegrenzungsauskehlung herauszufallen. Das magnetische Anziehungselement ist so angeordnet, dass es in Richtung der Aufnahmekammer weist. Der Adapter umfasst keine Sprungfeder. Somit wird, wenn der Werkzeugaufsatz in die Aufnahmekammer eingesteckt wird, der bewegliche Block aus einer ersten Position in eine zweite Position abhängig von der magnetischen Anziehungskraft bewegt, die zwischen dem magnetischen Anziehungselement des beweglichen Blocks und dem Werkzeugaufsatz erzeugt wird. Wenn sich die durch den Werkzeugaufsatz aufgenommene Stoßkraft größer ist als die magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Anziehungselement und dem Werkzeugaufsatz, bewegt sich der bewegliche Block aus der zweiten Position in die erste Position. Wenn sich der bewegliche Block in der ersten Position befindet, liegt das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements relativ zu dem Anstoßbereich innerhalb der Positionsbegrenzungsauskehlung angeordnet vor. Im Gegensatz dazu liegt das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements, wenn der bewegliche Block in die zweite Position bewegt wird, bündig zu dem Anstoßbereich oder es liegt außerhalb des Anstoßbereichs, um den eingeführten Werkzeugaufsatz anzuziehen.
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Somit ist, wenn sich der bewegliche Block in der ersten Position befindet, das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements an einer Innenseite relativ zu dem Anstoßbereich angeordnet, und wenn der Werkzeugaufsatz in der Aufnahmekammer eingefügt vorliegt und zu diesem Zeitpunkt gegen den Anstoßbereich stößt, führt die magnetische Anziehungskraft des magnetischen Anziehungselements in Richtung des Werkzeugaufsatzes dazu, dass der bewegliche Block in die zweite Position bewegt wird, was das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements bündig mit dem Anstoßbereich hält, wodurch das magnetische Anziehungselement gut geschützt wird.
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Da die vorliegende Erfindung auf die Verwendung eines elastischen Elements wie aus dem Stand der Technik bekannt verzichtet, verringert die vorliegende Erfindung wirksam die Zeit, die für den Zusammenbau benötigt wird.
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Ferner verringert der Verzicht auf ein elastisches Element auch die Herstellungskosten für einen Adapter für einen Werkzeugaufsatz.
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Andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den anhängigen Zeichnungen besser verstanden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Bestandteile des Aufbaus bezeichnen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Werkzeugadapters gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den beweglichen Block in einer ersten Position zeigt.
- 2 ist vergleichbar mit 1 und zeigt den beweglichen Block in einer zweiten Position.
- 3 ist eine schematisch angepasste Sicht auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Werkzeugaufsatz, der in die Aufnahmekammer eingeführt wurde.
- 4 ist eine weitere schematisch angepasste Sicht auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Trennung zwischen dem Stopper und dem ringförmigen Flansch.
- 5 ist eine weitere schematisch angepasste Sicht auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Trennung zwischen dem Werkzeugaufsatz und dem ringförmigen Flansch.
- 6 ist eine schematisch angepasste Sicht auf einen Werkzeugadapter gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In den 1-3, ein Adapter für einen Werkzeugaufsatz 10 mit magnetischer Anziehungswirkung gezeigt. Der Adapter für einen Werkzeugaufsatz 10 umfasst einen Zapfen 11 und einen beweglichen Block 21.
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Der Zapfen 11 umfasst einen Adapterblock 13, der sich an einem Ende davon befindet, eine Aufnahmekammer 15, die sich nach innen gekrümmt von einer Außenseite des Adapterblocks 13 in Richtung einer Innenseite davon erstreckt, sowie eine Positionsbegrenzungsauskehlung 17 in einer Unterseite der Aufnahmekammer 15. Der Durchmesser der Aufnahmekammer 15 ist größer als der Durchmesser der Positionsbegrenzungsauskehlung 17. Die Aufnahmekammer 15 weist einen Anstoßbereich 151 auf. Ferner ist die Aufnahmekammer 15 an ein Erhalten eines Werkzeugaufsatzes 100 angepasst (siehe 3). Wenn der Werkzeugaufsatz 100 in der Aufnahmekammer 15 aufgenommen ist, stößt er gegen den Anstoßbereich 151. Die Positionsbegrenzungsauskehlung 17 weist einen ringförmigen Flansch 171 auf, der darin angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist der ringförmige Flansch 171 als C-förmiger Rückhaltering ausgebildet. Der ringförmige Flansch 171 greift in eine Innenwand der Positionsbegrenzungsauskehlung 17, und eine Reibungskraft zwischen dem ringförmigen Flansch 171 und der Innenwand der Positionsbegrenzungsauskehlung 17 ist größer als die magnetische Anziehungskraft eines bestimmten magnetischen Anziehungselements 25 in Richtung des Werkzeugaufsatzes 100. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der ringförmige Flansch 171 als O-Ring ausgebildet (nicht gezeigt). Somit ist die Gestaltung des ringförmigen Flansches 171 nicht auf die Gestaltung der ersten Ausführungsform beschränkt. Das gegenständige Ende des Zapfens 11 ist an ein Verbinden mit einem angetriebenen Handwerkzeug angepasst (das ist ein herkömmliches Werkzeug, das mit dem Adapter für einen Werkzeugaufsatz 10 verbunden wird und in den Zeichnungen nicht dargestellt ist).
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Der bewegliche Block 21 ist beweglich in der Positionsbegrenzungsauskehlung 17 angeordnet und umfasst einen Stopper 23 und ein magnetisches Anziehungselement 25. Der Stopper 23 stößt gegen den ringförmigen Flansch 171, um den beweglichen Block 21 daran zu hindern, aus der Positionsbegrenzungsauskehlung 17 herauszufallen. Ferner umfasst der bewegliche Block 21 eine ringförmige Rille 27, die sich um den Umfang davon erstreckt und angepasst ist, den ringförmigen Flansch 171 aufzunehmen. Der Stopper 23 ist in der ringförmigen Rille 27 angeordnet. Das magnetische Anziehungselement 25 ist so angeordnet, dass es in Richtung der Aufnahmekammer 15 weist. Der Adapter für einen Werkzeugaufsatz 10, 10' umfasst keine Sprungfeder.
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Wenn der Werkzeugaufsatz 100 in die Aufnahmekammer 15 gesteckt wird, zieht das magnetische Anziehungselement 25 des beweglichen Blocks 21 den Werkzeugaufsatz 100 an, was dazu führt, dass der bewegliche Block 21 aus einer ersten Position S1 in eine zweite Position S2 bewegt wird. Wenn die durch den Werkzeugaufsatz 100, 100' aufgenommene Stoßkraft größer ist als die magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Anziehungselement 25 und dem Werkzeugaufsatz 100, 100', bewegt sich der bewegliche Block 21 aus der zweiten Position S2 in die erste Position S1. Wenn sich der bewegliche Block 21 in der ersten Position S1 befindet, liegt das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements 25 in dem Anstoßbereich 151 innerhalb der Positionsbegrenzungsauskehlung 17 angeordnet vor; im Gegensatz dazu stößt, wenn sich der bewegliche Block 21 in der zweiten Position S2 befindet, der Stopper 23 des beweglichen Blocks 21 gegen den ringförmigen Flansch 171 und das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements 25 liegt bündig mit dem Anstoßbereich 151, um den Werkzeugaufsatz 100 anzuziehen.
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Nach Darstellung des Aufbaus der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden die Anwendung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Mit Bezug auf die 1 und 3, wenn der Werkzeugaufsatz 100 in die Aufnahmekammer 15 eingesteckt wird, stößt das untere Ende des Werkzeugaufsatzes 100 gegen den Anstoßbereich 151, und der bewegliche Block 21 wird aus der ersten Position S1 in die zweite Position S2 abhängig von der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Anziehungselement 25 und dem Werkzeugaufsatz 100 bewegt, somit wird das untere Ende des Werkzeugaufsatzes 100 an dem magnetischen Anziehungselement 25 gesichert. Da der ringförmige Flansch 171 an die Innenwand der Positionsbegrenzungsauskehlung 17 eingreift und die Reibungskraft zwischen dem ringförmigen Flansch 171 und der Positionsbegrenzungsauskehlung 17 größer als die magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Anziehungselement 25 und dem Werkzeugaufsatz 100 ist, kann der ringförmige Flansch 171 wirksam den beweglichen Block 21 in der Positionsbegrenzungsauskehlung 17 halten.
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Wenn das angetriebene Werkzeug gestartet wird, wird der auf den Werkzeugaufsatz 100 wirkende Schlag oder Stoß auf den Anstoßbereich 151 und das magnetische Anziehungselement 25 übertragen. Wenn der Schlag oder Stoß kleiner ist als die magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Anziehungselement 25 und dem Werkzeugaufsatz 100, kann der Anstoßbereich 151 einen Teil des Schlags oder Stoßes aufnehmen, der auf das magnetische Anziehungselement 25 wirkt, so dass das magnetische Anziehungselement 25 nicht den ganzen Schlag oder Stoß tragen muss, was das magnetische Anziehungselement 25 schützt; wenn der Schlag oder Stoß größer als die magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Anziehungselement 25 und dem Werkzeugaufsatz 100 ist, trägt der bewegliche Block 21 das magnetische Anziehungselement 25, so dass es von der zweiten Position S2 in Richtung der ersten Position S1 bewegt wird, zu diesem Zeitpunkt steht das magnetische Anziehungselement 25 mit dem Werkzeugaufsatz 100 nicht in Kontakt, was verhindert, dass das magnetische Anziehungselement 25 dauerhaft dem Schlag oder Stoß ausgesetzt ist und dadurch das magnetische Anziehungselement 25 schützt. Der Bewegungsgrad des beweglichen Blocks 21 wird abhängig von dem Grad bestimmt, um den der Schlag oder Stoß die magnetische Anziehungskraft des magnetischen Anziehungselements 25 übersteigt. Danach und sobald die magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Anziehungselement 25 und dem Werkzeugaufsatz 100 den durch das magnetische Anziehungselement 25 ausgesetzten Schlag oder Stoß übersteigt, kehrt der bewegliche Block 21 unmittelbar in die zweite Position S2 zurück, was dem magnetischen Anziehungselement 25 ermöglicht, das untere Ende des Werkzeugaufsatz 100 erneut anzuziehen.
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Somit ist, wenn sich der bewegliche Block 21 in der ersten Position S1 befindet, das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements 25 an einer Innenseite relativ zum Anstoßbereich 151 angeordnet, und wenn der Werkzeugaufsatz 100 in die Aufnahmekammer 15 gesteckt wurde und gegen den Anstoßbereich 151 zu diesem Zeitpunkt anstößt, führt die magnetische Anziehungskraft des magnetischen Anziehungselements 25 in Richtung des Werkzeugaufsatzes 100 dazu, dass der bewegliche Block 21 in die zweite Position S2 bewegt wird, was das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements 25 bündig mit dem Anstoßbereich 151 hält, wodurch das magnetische Anziehungselement 25 gut geschützt ist.
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Da die vorliegende Erfindung auf die Verwendung eines elastischen Elements wie aus dem Stand der Technik bekannt verzichtet, verringert die vorliegende Erfindung wirksam die Zeit, die für den Zusammenbau benötigt wird.
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Ferner verringert der Verzicht auf ein elastisches Element auch die Herstellungskosten für einen Adapter für einen Werkzeugaufsatz.
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Zusätzlich zu der vorstehend erläuterten Gestaltung, siehe auch 4, kann das magnetische Anziehungselement 25 relativ dicker gestaltet sein. In diesem Fall wird, wenn der bewegliche Block 21 in die zweite Position S2 bewegt wird, in der das magnetische Anziehungselement 25 den Werkzeugaufsatz 100 anzieht, der Stopper 23 des beweglichen Blocks 21 von dem ringförmigen Flansch 171 weg gehalten, was denselben Schutzeffekt bewirkt.
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Ferner kann, wie in 5 gezeigt, wenn der Nutzer den Werkzeugaufsatz 100 in die Aufnahmekammer 15 einsteckt, das untere Ende des Werkzeugaufsatzes 100 nicht zwingend genau gegen den Anstoßbereich 151 stoßen. In diesem Fall ist, wenn sich der bewegliche Block 21 in der zweiten Position S2 befindet, das magnetische Anziehungsende des magnetischen Anziehungselements 25 an einer Außenseite relativ zum Anstoßbereich 151 angeordnet, daher kann die Erfindung nach wie vor den Werkzeugaufsatz 100 in seiner Position sichern, sogar dann, wenn das untere Ende des Werkzeugaufsatzes 100 nicht gegen den Anstoßbereich 151 stößt, was denselben Schutzeffekt für das magnetische Anziehungselement 25 bewirkt und Beschädigungen des magnetischen Anziehungselements 25 verhindert.
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In der 6 ist ein Adapter für einen Werkzeugaufsatz gemäß einer zweiten Ausführungsform gezeigt. Der Adapter für einen Werkzeugaufsatz 10' dieser zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform mit Ausnahme der folgenden Merkmale:
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Der Adapter für einen Werkzeugaufsatz 10' umfasst ferner ein Rückhalteelement 153', das in der Aufnahmekammer 15' angeordnet ist. Das Rückhalteelement 153' befindet sich an einer Innenwand der Aufnahmekammer 15', um in den Werkzeugaufsatz 100' eingreifen zu können, was die Wirkung der Aufnahmekammer 15' verstärkt, den Werkzeugaufsatz 100' in seiner Position zu sichern. In dieser zweiten Ausführungsform ist das Rückhalteelement 153' ein C-förmiger Rückhaltering. In anderen Ausführungsformen können O-Ringe oder Kugeln (nicht gezeigt) als Rückhalteelement 153' verwendet werden. Daher ist das Rückhalteelement 153' nicht auf diese beispielhafte Ausführungsform eingeschränkt.
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Die anderen Teile der Gestaltung dieser zweiten Ausführungsform und ihre Wirkungen sind identisch mit denen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, weshalb diesbezüglich keine weitere Beschreibung notwendig ist.
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Obwohl eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Zwecke der Darstellung detailliert beschrieben wurde, können verschiedene Veränderungen und Verbesserungen gemacht werden, ohne von der Grundidee und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend wird die Erfindung durch nichts als die anhängigen Ansprüche eingeschränkt.