DE102017112916A1 - Schnelllesesystem und -verfahren - Google Patents

Schnelllesesystem und -verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102017112916A1
DE102017112916A1 DE102017112916.2A DE102017112916A DE102017112916A1 DE 102017112916 A1 DE102017112916 A1 DE 102017112916A1 DE 102017112916 A DE102017112916 A DE 102017112916A DE 102017112916 A1 DE102017112916 A1 DE 102017112916A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
words
word
award
frequency
rule
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017112916.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brcg Casutt Ch GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from EP16001321.5A external-priority patent/EP3255556A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102017112916A1 publication Critical patent/DE102017112916A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/103Formatting, i.e. changing of presentation of documents
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/103Formatting, i.e. changing of presentation of documents
    • G06F40/117Tagging; Marking up; Designating a block; Setting of attributes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/103Formatting, i.e. changing of presentation of documents
    • G06F40/106Display of layout of documents; Previewing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/103Formatting, i.e. changing of presentation of documents
    • G06F40/109Font handling; Temporal or kinetic typography
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading
    • G09B17/04Teaching reading for increasing the rate of reading; Reading rate control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur Behandlung von Texten, wenn sie auf einer Anzeige wiedergegeben werden, wird vorgesehen. In einem ersten Schritt, wird ein digitalisierter Text, der wiedergegeben werden soll, ausgewählt. In einem zweiten Schritt, wird ein Softwareprogramm ausgeführt, welches wenigstens eine Regel für das Setzen von wenigstens einer Auszeichnung, die wahrnehmbar ist, und zwar wenn wiedergegeben auf der Anzeige, und in den digitalisierten Text inkorporiert wird, aufweist. Das Softwareprogramm wird auf dem digitalisierten Text angewendet, um gemäß der Regel die wenigstens eine Auszeichnung in dem Text vorzunehmen.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung(en)
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der EU-Anmeldung Nr. EP16001321.5 , eingereicht am 10. Juni 2016, mit dem Titel SCHNELLLESEVERFAHREN UND -SYSTEM und von der US-Anmeldung Nr. 15/213,418, eingereicht am 19. Juli 2016, mit dem Titel SCHNELLLESESYSTEM UND -VERFAHREN, wobei der Inhalt der Gesamtheit von beiden explizit hier hinein durch die Bezugnahme mit aufgenommen wird und auf die man sich verlässt, um Merkmale zu definieren, für welche hierdurch um Schutz nachgesucht werden kann, weil man glaubt, dass die Gesamtheit davon beiträgt, das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem zu lösen, wobei einige Merkmale die nachstehend erwähnt werden können, von besonderer Wichtigkeit sind.
  • Urheberrecht und Rechtshinweis
  • Ein Teil der Offenbarung dieser Patentschrift enthält Material, welches dem Urheberschutz unterliegt. Der Urheberrechtsinhaber erhebt keinen Einwand gegen die originalgetreue Wiedergabe der Patentschrift oder der Patentoffenbarung – durch wen auch immer –, wie sie in der Patentakte und den Unterlagen des Patent- und Markenamtes erscheint, behält sich jedoch ansonsten alle Urheberrechte vor. Ferner sind keine in diesem Dokument enthaltenen Verweise auf die Patente oder Erzeugnisse Dritter als Zugeständnis dahingehend auszulegen, dass die vorliegende Erfindung nicht berechtigt ist, derartigem Material aufgrund einer früheren Erfindung vordatiert zu sein.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Lesbarkeit digitalisierter Texte bei deren Wiedergabe auf einem variablen Display bzw. Anzeige. Weiterhin betrifft die Erfindung eine auf einem Datenträger gespeicherte Software zur Durchführung des Verfahrens.
  • Der Umgang bzw. Handhabung bzw. Behandlung mit bzw. von großen Textmengen – in geschäftlichen und öffentlichen Dokumenten, E-Mails, Blogs, Büchern und Prospekten, um nur wenige zu nennen, – ist ein tagtägliches Problem geworden. Das Gelesene wird dabei oft schnell wieder vergessen oder gar nicht erst richtig wahrgenommen. Durch die Überlastung des Auges ist der Betrachter vielfach nicht mehr in der Lage, einen Text richtig und nachhaltig zu lesen.
  • Es ist bereits bekannt, dass man diesem Problem wenigstens teilweise abhelfen kann, indem die Lesbarkeit von Texten (Ursprungstexte) durch Massnahmen verbessert wird, die deren Wiedergabe betreffen. Die Erfindung liegt allgemein auf dem Gebiet solcher Massnahmen. Insbesondere betrifft die Erfindung die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Gegenstände.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Verfahren zum Verbessern der Lesbarkeit von digitalisierten Texten, wenn sie auf einem variablen Display oder Anzeige wiedergegeben werden, ist vorgesehen. Die Erfindung wird durch Software implementiert, die auf einem Datenträger gespeichert ist (siehe den ersten Absatz des obigen Hintergrunds zur Stützung).
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von Texten, wenn Sie auf einer Anzeige wiedergegeben werden, bei dem ein zu verarbeitender digitalisierter Text ausgewählt wird; ein Softwareprogramm geladen wird, das wenigstens eine Regel für das Setzen von wenigstens einer Auszeichnung, die bei der Wiedergabe auf der Anzeige wahrnehmbar ist, aufweist, wobei eine derartige Auszeichnung in den digitalisierten Text inkorporiert wird; und das Softwareprogramm ausgeführt wird, um den digitalisierten Text zu verarbeiten, um die wenigstens eine Auszeichnung in dem Text gemäß der Regel zu machen, wobei die Auszeichnung die Wahrnehmbarkeit des Texts verbessert.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennt das Softwareprogramm wirksam den Text als Wörter aufweisend, wobei ein Wort ein oder mehrere alphanumerische Zeichen aufweist. Der Ausdruck „Wort” sollte in seinem breitesten Sinn verstanden werden, um die vorliegenden Ansprüche zu interpretieren. Insbesondere kann es nur einen einzigen Buchstaben, eine Zahl oder Ziffer, oder eine Kombination von Buchstaben und Zahlen („H5N1”) aufweisen. Üblicherweise sind Wörter voneinander durch ein Leerzeichen getrennt, was deren Erkennung leicht macht. Somit erkennt das Softwareprogramm wirksam bzw. effektiv Wörter in dem Text, und zwar, vorzugsweise, durch Erkennung von Leerzeichen dazwischen.
  • Vorzugsweise erkennt das Softwareprogramm wirksam Sätze, wobei ein Satz eines oder mehrere Wörter aufweist. Vorzugsweise werden Sätze durch ein entsprechendes „Ende des Satzes”-Zeichen, wie zum Beispiel einen „Punkt”, ein Ausrufezeichen oder ein Fragezeichen und dergleichen erkannt. Um jegliche Mehrdeutigkeit mit anderen Verwendungen des „Punkts”, wie zum Beispiel in Abkürzungen, aufzulösen, könnten derartige andere Verwendungen in einer entsprechenden Tabelle gespeichert werden und die Detektion oder Erkennung des Endes eines Satzes ausschließen. Sogar wenn kein derartiges Zeichen vorhanden ist, könnte das Ende eines Satzes durch eine gewisse Isolierung einer Anzahl von Wörtern erkannt werden.
  • Vorteilhafterweise erkennt das Softwareprogramm wirksam Absätze oder Abschnitte, wobei ein Absatz oder ein Abschnitt einen oder mehrere Sätze aufweist. Vorzugsweise können Absätze oder Abschnitte durch ein oder mehrere „neue Zeile”-Markierungen erkannt werden. Sie können ebenfalls als Titel oder einer Hierarchie davon oder Legenden und dergleichen erkannt werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die wenigstens eine Regel wenigstens eine frequenzbasierte Regel und wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp auf. Somit, in diesem Ausführungsbeispiel, ist die wenigstens eine Regel eine Kombination von zwei verschiedenen Regeln. Eine davon ist eine eher stringente mathematische Regel (die frequenzbasierte Regel) und sieht eine gewisse Regelmäßigkeit oder zugrundeliegenden Rhythmus vor und bestimmt ganz allgemein, wo eine Auszeichnung gesetzt wird; die andere (die Regel vom Auszeichnungstyp) ist eine im Allgemeinen komplexere Regel, die insbesondere bestimmt, wie eine Auszeichnung gesetzt wird, aber auf einem hohen Niveau (d. h. nicht bezüglich einer bestimmten Form von Hervorhebung, wie z. B. die Verwendung einer fetten Schriftart, Großschreibung etc.) und kann noch weiter linguistische Aspekte oder Inhaltbezogene Aspekte berücksichtigen.
  • Vorzugsweise, gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel, werden Auszeichnungen mit einer vorbestimmten oder vom Anwender wählbaren Frequenz in dem Text gesetzt, wobei die Frequenz auf die Wörter oder Sätze angewandt wird, wobei die Auszeichnungen beginnend von dem ersten Wort eines Satzes oder dem ersten Satz eines Absatzes oder Abschnitts gesetzt werden, und wobei die Frequenz einer Periode entspricht, welche die Zahl von Wörtern oder Sätzen von einer Auszeichnung bis zu einer nachfolgenden Auszeichnung ist, wobei die Auszeichnung ausgeschlossen ist und die nachfolgende Auszeichnung eingeschlossen ist, um die Periode zu bestimmen, und zwar gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel. Somit erlaubt die Periode eine einfache Definition der frequenzbasierten Regel.
  • Vorzugsweise, gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel, wird die Frequenz ferner auf eine vorbestimmte Weise oder auswählbar und/oder definierbar durch den Benutzer durch eines oder mehrere der Folgenden modifiziert: gekuppelte Wörter, die zusammengesetzte Wörter sind, welche n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, werden als eine Zahl k von Wörtern gezählt, wobei k eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist, und zwar für den Zweck der Frequenz; die Frequenz wird nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt wird die Frequenz erneut angewandt; und die wenigstens eine frequenzbasierte Regel wird von der wenigstens einen Regel vom Auszeichnungstyp außer Kraft gesetzt. Im Allgemeinen wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Betracht gezogen, dass die frequenzbasierten Regel durch die Regel vom Auszeichnungstyp modifiziert (insbesondere „außer Kraft gesetzt” bzw. „aufgehoben” bzw. „überschrieben” wird). Jedoch wird eine primäre Modifikation der frequenzbasierten Regel, die über eine reine Regelmäßigkeit aufgrund von Wörter zählen hinausgeht, in der Form einer modifizierten frequenzbasierten Regel ins Auge gefasst.
  • Vorteilhafterweise, gemäß der wenigstens einen Regel vom Auszeichnungstyp, werden Auszeichnungen in Worten gesetzt, wobei die Auszeichnung auf eine vorbestimmte Weise oder auswählbar und/oder definierbar durch den Benutzer gemäß einem oder mehreren der Folgenden gesetzt wird:
    • (a) für bestimmte Wörter wird ein bestimmter vorbestimmter oder vom Benutzer wählbarer Teil, wie z. B. ein gerundeter oder trunkierter (Bruch-)Teil, des Anfangs oder des Endes des Worts ausgezeichnet gemacht wird;
    • (b) für Wörter, welche p1, p2 ... bis pn alphanumerische Zeichen aufweisen, wird die Auszeichnung für eine vorbestimmte oder vom Benutzer wählbare Zahl von jeweiligen q1, q2 ... bis qn alphanumerische Zeichen am Anfang oder am Ende der Wörter gemacht, wobei qi eine ganze Zahl zwischen 1 und pi ist, und wobei n eine positive ganze Zahl größer als 1 ist, wobei i eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist;
    • (c) für gekuppelte Wörter, welche zusammengesetzte Wörter, welche n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, werden als eine Zahl von k Wörtern gezählt, wobei k eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist, wobei falls die Zahl 1 ist, entweder jedes Wort oder nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird;
    • (d) bestimmte Wörter oder Sätze werden immer ausgezeichnet gemacht;
    • (e) bestimmte Wörter oder Sätze werden niemals ausgezeichnet gemacht;
    • (f) für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wird das Hervorheben in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten;
    • (g) für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ der Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, wird dieses mehrfache Hervorheben in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten; und
    • (h) falls die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp durch die wenigstens eine frequenzbasierte Regel außer Kraft gesetzt wird.
  • Es sei bemerkt, dass (a) bis (h) Unterregeln der Regel vom Auszeichnungstyp darstellen, welche einzeln oder in Kombination angewendet werden können. In dem Obigen könnten „bestimmte Wörter” irgendein Typ, Art, Klasse oder Gruppe von Wörtern sein, wie zum Beispiel bestimmte Worttypen gemäß der Grammatik, Wörter, die bestimmte Längencharakteristiken erfüllen, wie zum Beispiel Wörter mit weniger oder mehr als eine vorbestimmte Zahl von Zeichen, Eigennamen, Zahlen bzw. Ziffern, Wörter, welche in einer vorbestimmten Tabelle oder Wortschatz enthalten sind, Wörter irgendwelcher Sprache(n), Fachausdrücke, Wörter mit einem vorbestimmten Auftreten in dem Text, wie zum Beispiel das häufigste Wort usw. Ähnlich können „bestimmte Sätze” irgendein Typ, Art, Klasse oder Gruppe von Sätzen sein, wie zum Beispiel ein Title, Überschrift oder Legende usw. In dem Obigen bedeutet der Ausdruck „außer Kraft setzen” von einer Regel über die andere bzw. gegenüber der anderen, dass, falls nach einer Regel (der frequenzbasierte Regel oder der Regel vom Auszeichnungstyp) eine Auszeichnung gesetzt wird, dann gemäß der jeweils anderen „außer Kraft setzenden” Regel diese Auszeichnung nicht gesetzt bzw. ungesetzt wird. Ferner bedeutet es, dass, falls nach einer Regel (der frequenzbasierte Regel oder der Regel vom Auszeichnungstyp) eine Auszeichnung nicht gesetzt wird, dann nach der jeweils anderen „außer Kraft setzenden” Regel, diese Auszeichnung gesetzt wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO1” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode ein Wort ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird; in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, die ersten zwei alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO2” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode ein Wort ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, die ersten zwei alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO3” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode zwei Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO4” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode drei Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO5” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode vier Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO6” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode fünf Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO7” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode sechs Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO8” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode sieben Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO9” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode ein Satz ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (auf welches im Folgenden als „TYPO10” Bezug genommen wird, vgl. 2A) ist die wenigstens eine frequenzbasierte Regel, dass die Periode zwei Sätze ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  • Vorzugsweise kann der Anwender bzw. Benutzer eine der TYPO1 bis TYPO10, als vordefinierte Sätze von Regeln, die auf einen Text angewandt werden sollen, auswählen. Abweichungen von diesen TYPO-Regeln können gemacht werden. Beispielsweise können Zahlen hervorgehoben oder ausgezeichnet werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den davon abhängigen Patentansprüchen definiert.
  • Beschreibung der Abbildungen
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 ein Flussdiagramm für die Analyse des Ursprungstextes und dessen erfindungsgemäße Bearbeitung;
  • 2A ein Flussdiagramm für die Wahl beispielhafter Auszeichnungsregeln;
  • 2B zeigt einen Satz von sieben beispielhaften Regeln;
  • 312 zeigen Mustertexte, welche von einer Anwendung der (links davon) nebenstehenden Auszeichnungsregeln resultieren.
  • 1315 zeigen Beispiele von verschiedenen Auszeichnungsarten, in welchen die linke Seite die Auszeichnungsart beschreibt und die rechte Seite ein Beispiel des Texts unter Verwendung der entsprechenden Auszeichnungsart zeigt.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm, welches die von einem Anwender auszuführenden Schritte darstellt, um das „BIONIC REHDING”(TM)- bzw. „BIONIC LESEN”-Verfahren gemäß der Erfindung zu verwenden;
  • 17A und 17B zeigen einen Mustertext (ohne Hervorhebung bzw. mit Hervorhebung), mit welchem das Leseverfahren „Weber”, d. h. gemäß der US-Patentanmeldungsveröffentlichung US 2002/0124026 getestet wurde. 18A und 18B zeigen einen Mustertext (ohne Hervorhebung bzw. mit Hervorhebung), mit welchem das „BIONIC READING”(TM) bzw. „BIONIC LESEN”, d. h. die vorliegende Erfindung, getestet wurde;
  • 19A bis 19L zeigen die Ergebnisse einer Umfrage unter 106 (19F: 107 Teilnehmer) Teilnehmern, welche sich auf die Vorteile des „BIONIC READING”(TM) bzw. „BIONIC LESEN” gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht;
  • 20 ist eine schematische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 21A ist eine Seitenansicht eines Teils der taktilen Anzeige bzw. Display des alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung, in einem Betriebszustand.
  • 21B ist eine Seitenansicht eines Teils der taktilen Anzeige bzw. Display des alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung, in einem anderen Betriebszustand.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Das Gehirnzentrum, welches für das Lesen zuständig ist, unterstützt das Auge mit selektiver Vereinfachung. So wird z. B. beim üblich schnellen Lesen kein Wort vom ersten bis zum letzten Buchstaben mit dem Auge erfasst. Der Betrachter nimmt nur die beginnenden Buchstaben eines Wortes auf; das Gehirnzentrum fügt diese dann mit den endenden Buchstaben eines dem Leser bekannten Worts zusammen. Folglich teilen sich das Auge und das Gehirn zusammenwirkend den Lesevorgang.
  • Die hier betroffenen Ursprungstexte sind meist gleichförmig in üblicher Typographie wiedergegeben und enthalten keine Hilfen, um den Lesevorgang zu verbessern. Bei gedruckten Texten müssten solche Hilfen schon beim Setzen vorgesehen werden, da sich ein einmal gedruckter Text nicht mehr abändern lässt. Anders ist das bei digitalisierten Texten, die zum Beispiel auf einem Bildschirm wiedergegeben und gelesen werden. In diesem Fall ist eine „nachträgliche” Bearbeitung des Ursprungstextes möglich, die dessen Lesbarkeit verbessert, und hierin liegt ein wichtiger Schwerpunkt der Erfindung.
  • Bei der Realisierung der Erfindung wird der Ursprungstext für die Wiedergabe im Schriftbild so verändert, dass das Auge mittels selektiv erzeugter Fixationspunkte 10 über den Text geführt wird. Als Ergebnis wird dadurch der Inhalt schneller, bewusster und somit nachhaltiger gelesen. Die Erfindung wird daher auch als „BIONIC”(TM)-Typographie bezeichnet, wie in den beigefügten Abbildungen.
  • Die Fixationspunkte 10 werden erfindungsgemäß durch Auszeichnungen (im typographischen Sinn) realisiert, beispielsweise durch Wiedergabe von im Ursprungstext normalschriftlichen Buchstaben (speziell der Anfangsbuchstaben von Wörtern) in fetterer Schrifttype bzw. -bild.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung bedeutet „Auszeichnungsmuster” (oder kurz: „Muster”) die Wahl der Textpositionen, bei denen eine Auszeichnung gesetzt und so ein Fixationspunkt 10 erzeugt wird. Die Wahl der in diesem Fall verwendeten Auszeichnung wird als „Auszeichnungsart” bezeichnet.
  • Die visuelle Wahrnehmung erfolgt durch Fixationen. Während einer Fixation wird der Blick etwa 0,3 Sekunden auf einen Fixationspunkt 10 gerichtet. Dann springt er in einer schnellen, ruckhaften Bewegung (Sakkade) zu einem anderen Fixationspunkt 10. In den Fixationsphasen werden hochauflösende visuelle Detailbilder über die Sehgrube des Auges (Fovea) aufgenommen, aber während der Sakkaden ist keine Wahrnehmung möglich. Der Eindruck des Sehens wird durch das periphere Gesichtsfeld sowie die bereits gespeicherten Seheindrücke aufrechterhalten. Die Fixationen dienen dazu, innere Vorstellungsbilder mit der Realität abzugleichen. Insofern unterscheidet sich die Wahrnehmung von einer Computer-Eingabe. Eine erfahrene Person benötigt weniger Fixationen, um etwas zu erkennen, als ein unerfahrener. Die Zahl der Fixationen pro Sekunde schwankt nur geringfügig und lässt sich willentlich nicht wesentlich beeinflussen.
  • Menschen lesen einen Text, indem ihr Auge entlang der Leserichtung über den Text auf einzelne Wortteile oder Wörter springt. Während einer Fixation von durchschnittlich 250 bis 350 ms Dauer werden Teilwahrnehmungen mit gespeicherten Daten abgeglichen (visuelle Worterkennung).
  • Ist ein Wort unverständlich oder unbekannt, wird häufig auf die Buchstabiermethode oder das Lautieren zurückgegriffen, was den Leseprozess verlangsamt. Findet man im bisher Gelesenen keinen Sinn, kommt es oft zu Regressionen (Rücksprüngen zu bereits gelesenen Textpassagen).
  • Beim Lesen wird deshalb nicht jedes einzelne Wort fixiert. Dagegen benötigen lange und ungewöhnliche Wörter je nach vorhandenem visuellen Wortschatz mehrere Fixationen für eine korrekte Worterkennung.
  • Die Fixationspunkte 10 (durch Auszeichnungen realisiert) werden bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in wählbaren, kleineren oder grösseren Abständen gesetzt. Beispielsweise werden Fixationspunkte 10 nach jedem zweiten, dritten, vierten, etc. Wort definiert und das so definierte Auszeichnungsmuster 50 wird mittels eines Algorithmus auf den gesamten Text angewendet. In anderen Ausführungsformen wird das erste Wort eines jeden Satzes, oder eines jeden zweiten Satzes durch Auszeichnung markiert. Die Setzung der Fixationspunkte 10 kann nach einem programmierten vorgegebenen Muster erfolgen, welches der Leser einfach an- bzw. auswählt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Leser sein eigenes Muster definiert und im Programm abspeichert. So kann jeder Leser sein individuell bevorzugtes Muster von Auszeichnungen (Fixationspunkten 10) entsprechend seinem Leseverhalten auswählen und durch die Software visualisieren lassen. Dies ermöglicht die Anpassung des Auszeichnungsmusters 50 an die Lesegewohnheiten und die Erfahrenheit des Lesers, die Schwierigkeit des Textes und an andere individuelle Aspekte der Interaktion von Leser und Lesematerial.
  • Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Fixationspunkte 10 entsprechend einer festgelegten Wiederholungsfrequenz gesetzt werden, ist es in anderen Ausführungsformen vorgesehen, bei der Setzung der Fixationspunkte 10 spezielle Kriterien zu berücksichtigen. So kann man vorsehen, speziell längere Wörter, Fremdwörter, technische Begriffe oder beispielsweise mit Versalien beginnende Wörter auszuzeichnen. Für solche Zwecke wird die Software eine entsprechende Regel enthalten und kann eine Bibliotheksfunktion umfassen.
  • Ein Beispiel für die Anwendung solcher speziellerer Auszeichnungsregeln basiert auf einer Worterkennung, für die der Text mittels einer entsprechenden Worterkennungs-Komponente der Software aufgearbeitet wird. Diese Worterkennungs-Komponente ermittelt im Text zum Beispiel diejenigen Bestandteile (z. B. Wörter), die eine hohe Wiederholungsrate zeigen. Das kann auf den gesamten Text oder auf einzelne Textsegmente bezogen sein. Solche besonders häufig auftretenden Bestandteile werden dann nicht ausgezeichnet, da sie sich zur Verwendung als Fixationspunkte 10 nicht eignen. Bei den Bestandteilen, die eine niedrige Wiederholungsrate zeigen, wird eine erfindungsgemäße Auszeichnung vorgesehen, beispielsweise indem die beiden ersten Buchstaben in einem fetteren Schriftbild wiedergegeben werden als die folgenden Buchstaben. Die hier betrachtete Wiederholungsrate kann beliebig definiert werden, beispielsweise auf Basis der mittleren (durchschnittlichen) Wiederholungsrate bezogen auf alle im Text vorkommenden Bestandteile, oder auf eine numerisch definierte Zahl von Wiederholungen im Text. Beispielsweise können nur solche Bestandteile ausgezeichnet werden, die im Text nur einmal, oder maximal dreimal vorkommen. Die Auszeichnungsregel kann zum Beispiel berücksichtigen, ob es sich um Bestandteile handelt, die mit Versalien beginnen.
  • Wenn man so eine Regel auf den oben dargestellten Fall anwenden will, bei dem eine festgelegte Wiederholungsfrequenz der Auszeichnung definiert ist, werden die Bestandteile, deren Wiederholungsfrequenz im Text „hoch” ist, bei der Anwendung der festgelegten Wiederholungsfrequenz nicht berücksichtigt. Dann wird beispielsweise jeder zweite Bestandteil durch Auszeichnung herausgestellt, aber die mit „hoher” Wiederholungsfrequenz auftretenden Bestandteile werden nicht mitgezählt. Im Ergebnis ist im Display bzw. in der Anzeige dann jeder zweite Bestandteil durch Auszeichnung nicht herausgestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2A basiert die erfindungsgemäß verwendete Software auf darin hinterlegten Regeln 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407, 408, 409, 410, die die Anpassung der Darstellung des Textes an die Lesegeschwindigkeit des Anwenders erlauben. Dies beruht auf der ausgewählten Steigerung der optischen Erkennbarkeit von Textbestandteilen in dem erfindungsgemäß umgewandelten Mengentext. Der Anwender kann einen Auswahlschritt 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210 ausführen, um aus den vom System vorgegebenen Regeln eine geeignete Regel 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407, 408, 409, 410 auswählen oder selbst eine Regel definieren, die seiner optimalen Lesegeschwindigkeit oder seinem optimalen Textverständnis dienlich ist. Die Auswahl der Regel bewirkt die Umwandlung des Ursprungstexts gemäß dem gewählten (der Regel entsprechenden) Muster von Fixationspunkten 10, zum Beispiel die Herausstellung bestimmter Wortfragmente an bestimmten Textpositionen durch entsprechende Auszeichnungen, wobei dann die übrigen Wortfragmente weniger stark auffallend und damit weniger sichtbar dargestellt werden.
  • Der Anwender kann eine entsprechende Software auf sein digitales Medium (PC, Laptop, Tablet, e-Reader, Smartphone etc.) herunterladen, insbesondere von einem entsprechenden Anbieter im Internet. Nach der Installation kann die Software auf einen beliebigen digitalen Text angewandt werden, um dessen Wiedergabe auf dem Display des Mediums gemäß einer ausgewählten oder anwenderseitig definierten Auszeichnungsregel erfindungsgemäß zu gestalten.
  • Die Fixationspunkte 10 basieren auf den optischen Parameter der (typographischen) Auszeichnungsarten. Die Auszeichnungsarten können untereinander kombiniert werden. So kann z. B. die Auszeichnung „extrafett” mit der Auszeichnung „fett” kombiniert werden, beispielsweise indem in einem Wort der Anfangsbuchstabe in extrafett und der folgende Buchstabe in fett wiedergegeben werden. Es ist ebenfalls möglich, dass auch die endenden Buchstaben eine Auszeichnung erhalten, um dadurch die beginnenden Buchstaben zu verstärken.
  • Die Erfindung eignet sich für sämtliche Schnitte bzw. Schriftgewichte innerhalb der Schriftfamilien und Schriftsippen (Hybrid-Schriften). Die Schriftnormierung mit Schriftbreite (Komprimiert, Kondensiert, Normal, Verbreitert, ...), Schriftlage (Normal, Kursiv) und Strichstärke (Fein, Mager, Normal, Mittel, Fett, Extrafett, Ultrafett, ...) der einzelnen Schrift ist zentral für eine Schriftfamilie. Sämtliche Schriften werden durch die Schriftnormierung definiert und erhalten dadurch ihre eigenständige Darstellungsart (z. B. Normal, Fett, Kursiv, ...). Eine Schriftsippe ist die grösste Form einer Ansammlung diverser Schriftschnitte innerhalb der gleichen Schrift. So können in einer Schriftsippe verschiedene Merkmale einer Schrift vereint sein. Ist eine Schrift ohne Serifen gezeichnet, so kann es innerhalb der Schriftsippe auch eine Schriftfamilie geben, die eine Schrift ohne Serifen [sic – mit Serifen] beinhaltet. Die Strukturierung ist folgendermassen: 1. Schriftsippe (beinhaltet mehrere Schriftfamilien der unterschiedlichen Arten {mit Serifen, ohne Serifen)), 2. Schriftfamilie (beinhaltet mehrere Schriften der gleichen Art), 3. Schrift (d. h. die Schrift mit dem entsprechenden Schriftschnitt).
  • Die Erfindung kann ausserhalb von Schriftfamilien; z. B. bei Schriftmischungen, Auszeichnungsarten und anderen atypischen Schriftkombinationen eingesetzt werden. Bevorzugt für die Auszeichnungsart 52 der einzelnen Buchstabenkombinationen bei Einsatz der Erfindung sind insbesondere folgende Varianten: „fett” – innerhalb der Strichstärke „extrafett” –, „kursive Schrift”, „kondensiert”, „gesperrt bzw. erweitert”, „Schriftgrösse”, „negativ”, „andere Schriftart”, „unterstreichen”, sowie „alles Grossbuchstaben bzw. Versalien”. Es ist in bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen, dass der Leser sowohl das Auszeichnungsmuster 50 als auch die Auszeichnungsart 52 unter mehreren Vorgaben auswählen oder sogar selbst als Regel definieren kann.
  • Ein Text im Sinne der Erfindung ist dabei insbesondere, aber nicht ausschließlich, ein „...thematisch und/oder funktional orientierter, kohärenter sprachlicher oder sprachlich-figurlicher Komplex, der mit einer bestimmten [...] Kommunikationsabsicht [...] geschaffen wurde, eine erkennbare kommunikative Funktion [...] erfüllt und eine inhaltlich und funktional abgeschlossene Einheit bildet”. (Susanne Göpferich: Textsorten in Naturwissenschaften und Technik. Pragmatische Typologie – Kontrastierung – Translation. Forum für Fremdsprachen-Forschung 27, Narr, Tübingen 1995). Ein Text ist also insbesondere eine Folge von Wörtern, die im syntaktischen Kontext eine inhaltliche Aussage abbilden. Texte im Sinne der Erfindung können Zahlen, Symbole und dergl. umfassen. Eine Tabelle ist im Sinne der Erfindung ein Text, selbst wenn sie keine Wörter enthält. Die software-mäßig festgelegte Regel für die Setzung der Fixationspunkte 10 kann so definiert werden, dass sie nur Wörter (aber keine Zahlen, Symbole etc.) berücksichtigt. Alternativ kann die Regel beispielsweise gerade alle (oder einzelne) Elemente eines Textes auszeichnen, die keine Wörter sind.
  • Die Erfindung lässt sich unabhängig von der Sprache verwenden, in der der Text abgefasst ist. In besonders bevorzugten Ausführungsformen handelt es sich um Sprachen, die durch alphabetische Zeichen aufgezeichnet werden können. Es ist aber auch möglich, Silbenschriften und andere Symbolsysteme erfindungsgemäß zu behandeln.
  • Auf die Herkunft eines Ursprungstextes kommt es erfindungsgemäß nicht an. Relevant ist sein Vorliegen in digitalisierter Form, damit die Erfindung auf den Text angewandt werden kann, um die Fixationspunkte 10 zu erzeugen, und den so veränderten Text lesbar wiederzugeben. Der Ursprungstext kann digital sein, wie etwa ein am PC geschriebener Text, in einer E-mail oder dgl. Stattdessen kann der Text ursprünglich ein (aus-)gedruckter Text sein, etwa eine Buchseite, ein Typoskript oder sogar handschriftliche Aufzeichnungen. In solchen Fällen geht die Digitalisierung des Textes der erfindungsgemäßen Verarbeitung im Regelfall voraus.
  • Die Wiedergabe des veränderten Textes erfolgt mittels eines Displays. Ein Display bzw. Anzeige im Sinne der Erfindung ist irgendein Gerät, mit dem ein Satz digitaler Daten, die dem Text entsprechen, so wiedergegeben werden kann, dass er von einem Menschen gelesen werden kann. Bevorzugt handelt es sich bei dem Display um einen Monitor oder Schirm, etwa dem eines PC oder Tablets. Die Wiedergabe des erfindungsgemäß veränderten Textes ist dann visuell wahrnehmbar. Die Erfindung lässt sich jedoch z. B. auch bei taktil lesbaren Texten (beispielsweise Texten in Blindenschrift, mittels eines Braille-Displays) einsetzen.
  • Die technische Realisierung der Erfindung erfolgt mittels geeigneter, Software-basierter Vorrichtungen. Dabei kann es sich um speziell für die Realisierung der Erfindung konstruierte Geräte handeln. Es ist aber auch möglich, sich zur Realisierung der Erfindung der existierenden Geräte zu bedienen, die über die notwendigen funktionalen Einrichtungen (Module) bereits zu anderen Zwecken verfügen. In Frage kommen hier insbesondere die bekannten Mobiltelefone (soweit sie ein geeignetes Display umfassen), Tablets, PCs, e-Reader und dergleichen. Es ist möglich, die für die Realisierung der Erfindung nötigen Software in Form einer „App” bereitzustellen, die vom Benutzer, zum Beispiel über das Internet, auf sein Gerät heruntergeladen wird. Die Darstellung des erfindungsgemäß ausgezeichneten Textes erfolgt dann auf dem Display dieses Gerätes.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist eine solche Vorrichtung ausgestattet mit einem Eingangs- bzw. Eingabemodul für die Aufnahme von Daten, die einem digitalisierten Text entsprechen; einem Speichermodul für ein Verarbeitungsprogramm, das wenigstens eine Regel für das Setzen von wenigstens einer Auszeichnung in einem digitalisierten Text enthält; einem Verarbeitungsmodul, das die wenigstens eine Regel auf die Daten im Eingangsmodul anwendet, um den digitalisierten Text mit der wenigstens einen Auszeichnung zu versehen, und einem Darstellungsmodul 170, um den ausgezeichneten Text auf einem Display abzubilden. In bekannten Geräten wie den oben genannten Mobiltelefonen etc. sind solche Module bereits enthalten.
  • Wenn der Benutzer unter verschiedenen Auszeichnungsmustern 50 und/oder Auszeichnungsarten 52 wählen können soll, wird die Vorrichtung ein Eingabemodul für die Definition und/oder die Auswahl einer Regel für das Setzen von Auszeichnungen umfassen. In den oben genannten Geräten gibt es Eingabemodule 155, die sich für diese Funktion nutzen lassen.
  • Bei der Realisierung der erfindungsgemäß erforderlichen Software kann man sich an Veröffentlichungen orientieren, die sich mit der Bearbeitung von Texten befassen. Beispiele von diesen umfassen US 6 820 237 (Suhayya et al.), US 7 702 611 (Chi et al.) und US 2002 124026 (Weber), die alle hiermit – durch deren Erwähnung – in den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung mit aufgenommen werden und auf die Bezug genommen wird, um funktionale Aspekte der vorliegenden Erfindung zu offenbaren.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf insbesondere 1 ein schematisches Flussdiagramm 1000 des Arbeitsflusses der Erfindung. Das Diagramm 1000 zeigt die (Software-ausführbaren) Schritte, durch welche ein Ursprungstext anfänglich analysiert wird. Selbstverständlich müssen die Autoren 1002 zuerst über einen Schreibschritt 1004 einen grundlegenden elektronischen Text 1006 herstellen. Dieser elektronische Text 1006 wird über eine Entriegelungsfunktion 1008 entriegelt und von der Software 1010 verarbeitet, um einen verarbeiteten Text 1012 zu ergeben. Alternativ kann ein Anwender, welcher Schwierigkeiten beim Lesen (visuell, hier mit einem Augensymbol 1014 dargestellt von bestimmten Text 1016 hat, über ein Aufklappmenü (nicht gezeigt) oder Entscheidungsbaum 1020 gemäß einer ausgewählten Regel oder einem Satz von Regeln (siehe 2) auswählen. Der Text 1016 wird dann über die Entriegelungsfunktion 1008 entriegelt und wie oben verarbeitet, und zwar unter Verwendung der Regel oder Regeln, die ausgewählt wurden, um einen verarbeiteten Text 1012 zu ergeben, der für viele Leser 1014 verfügbar gemacht werden kann. Der Arbeitsfluss kann Spracherkennungs-, Texterkennungs- und Schriftart- bzw. Schriftbilderkennungsschritte umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf den schematischen Block 1030 kann Spracherkennung verwendet werden, um den elektronischen Text zu erfassen. Texterkennung kann verwendet werden, um gedruckten Text in elektronischen Text umzuwandeln. Schriftart- oder Schriftbilderkennung kann verwendet werden, um kompatible Schrift(bild)elemente mit den Legendenschrift(bild)elementen auszuwählen. Spracherkennung verwendet typischer Weise das lateinische Alphabet, das in einer Anzahl von Sprachen zusammengesetzt ist, wie z. B. EN, DE, SP, PO, FR, IT ..., Japanisch (Hiragana, Katakana), chinesisches Alphabet (Han-Zeichen), kyrillisches Alphabet oder Hindi-Alphabet (Hindi). Die Texterkennungsfunktionalität identifiziert den Anfang eines Worts oder Buchstabenkombinationen, Mengentext, Textauszeichnung bzw. -unterscheidung, Titel, Figurenbeschriftung etc. Zugriff auf Definitionen in unterschiedlichen Sprachen ist nützlich. Die Funktionalität der Erkennung von Schriftarten erkennt das Schriftartgewicht der Basisschriftart (normal wird halbfett oder extrafett und schwarz wird unterstrichen oder blockumgekehrt). Bereits fette (ausgezeichnet) Texte werden mit einer erhöhten Schriftdicke verstärkt. Die Verarbeitung, die „BIONIC”(TM)-Typographie der Erfindung verwendet, hat Text zur Folge, welcher gemäß vorbestimmten Parameter umgewandelt wird, wobei Textumbruchregeln integriert werden (in welcher Unterteilungen auf vorexistierenden Regeln basieren, wo eine Wörterbuchüberprüfung manchmal erforderlich sein kann). Wenn der verarbeitete Text, der in dem WYSIWYG-Format präsentiert wird, interpretiert wird, kann der Text gespeichert oder auf eine andere Art verwendet werden. Selbstverständlich kann der verarbeitete Text in einem neu erzeugten Textdokument (Content) gespeichert werden. Beim Dateiformatieren ist dies basiert auf entsprechenden Ausgabegeräten. Die unterschiedliche Sprache der Geräteinterpretation wird final gespeichert.
  • Dann kommt die Textverarbeitung 60 (Umwandlung) gemäß der Erfindung, bei welcher ein Auszeichnungsmuster 50 und ein Auszeichnungstyp 52 auf den analysierten ursprünglichen Text angewandt wird. Der resultierende veränderte Text kann gespeichert und/oder ausgegeben werden und kann als eine Datei gespeichert werden (Dateiformatierung). Unterschiedliche Ausgabeformate sind selbstverständlich möglich. Es kann ein Browser Plug-in, eine Wordpressanwendung, eine App, ein Software-Plug-in oder ein Add-on zum Implementieren in eine existierende Software (z. B. MS Word), ein Ausgabeformat wie eine PDF-Datei etc. sein. Jedoch ist das Prinzip, dass eine digitale Ausgabe erzeugt wird, die umgewandelt wird und von einer unterschiedlichen Anwendungen (Software) lesbar ist. Unter Bezugnahme auf 2A ist ein Flussdiagramm 2000 für die Auswahl von Regeln 2002 gezeigt. Jede Regel ist mit TYPO1 bis TYPO10 bezeichnet, aber selbstverständlich können viel mehr Regeln ausgewählt werden. Man beachte, dass der Regelname „TYPO” nicht mit der herkömmlichen Bedeutung eines „Schreibfehlers” in der englischen Sprache zu tun hat. Die Entscheidungsblöcke 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210 sind darin dargestellt von unter einer Gesamtheit von 10 Regeln 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407, 408, 409, 410, die besonderen Auszeichnungsmustern und Auszeichnungsarten bzw. -typen entsprechen. In einem ersten Schritt 2020 wird die Quelltextdatei zur Verarbeitung aufgerufen. In einem zweiten Schritt 2022 wird das „BIONIC”(TM)-Typographie-Modul der Erfindung aufgerufen. In einem dritten Schritt 2024 werden die Regeln 301, 302, 303, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407, 408, 409, 410 aufgerufen und eine Auswahl wird unter diesen gemacht und zwar typischerweise unter Verwendung eines Ja-Nein-Entscheidungsblocks 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208, 209, 210. In einem vierten Schritt 2026 werden die ausgewählten Regeln auf den Quelltext angewendet. In einem fünften Schritt 2030 wird die Quelldatei in „BIONIC”(TM)-typographischen Format angezeigt.
  • 3 zeigt den Mustertext 500 entsprechend den Regeln der 2A.
  • 412 zeigen Mustertexte 500a, 500b, 500c, 500d, 500e, 500f, 500g, 500h, 500i, welche von einer Anwendung der (links davon) nebenstehenden Auszeichnungsregeln resultieren.
  • 1315 zeigen Beispiele 600, 600a, 600b von unterschiedlichen Auszeichnungstypen bei Fixationspunkten 10, bei welchen die linke Seite die Art bzw. den Typ der Auszeichnung beschreibt und die rechte Seite ein Beispiel des Texts unter Verwendung des entsprechenden Auszeichnungstyps zeigt. 17A und 17B zeigen einen Mustertext (ohne Hervorhebung bzw. mit Hervorhebung), mit welchem das Leseverfahren „Weber”, d. h. gemäß der US-Patentanmeldungsveröffentlichung US 2002/0124026 getestet wurde. 18A und 18B zeigen einen unterschiedlichen Mustertext (ohne Hervorhebung bzw. mit Hervorhebung), mit welchem das „BIONIC REHDING”(TM) bzw. „BIONIC-LESEN”, d. h. die vorliegende Erfindung, getestet wurde. Es sollte bemerkt werden, dass der in den 18A und 18B gezeigte Mustertext mehr Zeichen, und deshalb 5 bis 6 Zeilen mehr Text (der Text weist längere Wörter auf) aufweist. Unterschiedliche Mustertexte wurden zum Vergleich der vorliegenden Erfindung mit dem „Weber”-Verfahren verwendet, um nicht den Test dadurch zu beeinflussen, dass der Text zweimal gelesen wurde. Drei Testpersonen haben beide in den 17B und 18B gezeigte Texte gelesen. Nach Beendigung wurde für jeden Text die Zeit gestoppt und notiert.
  • Es gab drei Testpersonen, welche an dem Schnelllesetest teilgenommen haben. Die erste Testperson (Testperson 1) ist eine 24 Jahre alte Schülerin. Die zweite Testperson (Testperson 2) ist ein 52 Jahre alter männlicher Druckmedienverarbeiter. Die dritte Testperson (Testperson 3) ist eine 29 Jahre alte weibliche Verwaltungsangestellte.
  • Bezüglich des Weber-Leseverfahrens (in 17B gezeigter Mustertext) waren die Lesezeiten (und die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit in Worten pro Minute): Testperson 1: 2 Min 52 Sek (weniger als 150 WpM); Testperson 2: 3 Min 30 Sek (weniger als 150 WpM) und Testperson 3: 2 Min 21 Sek (172 WpM).
  • Bezüglich des erfindungsgemäßen „BIONIC REHDING”(TM) bzw. „BIONIC-LESENS” (in 18B gezeigter Mustertext) waren die Lesezeiten (und die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit in Worten pro Minute): Testperson 1: 1 Min 53 Sek (220 WpM); Testperson 2: 2 Min 3 Sek (200 WpM) und Testperson 3: 1 Min 49 Sek (230 WpM).
  • Um die durchschnittliche bzw. mittlere Lesezeit bei dem Obigen zu bestimmen, wurde die folgende Auswertungstabelle (Tabelle 1) verwendet, welche die Menge an Text von beiden Mengentexten (17A bzw. 18A) berücksichtigt und der effektiven Bestimmung der Lesegeschwindigkeit entspricht (Quelle: HSB, Institut für Hochschulbildung; Präsident: Prof. Dr. Stefan Schnobrich):
    Gemessene Lesezeit Lesegeschwindigkeit in Worten pro Minute (WpM)
    0 Min 15 Sek 1.600
    0 Min 20 Sek 1.200
    0 Min 25 Sek 960
    0 Min 30 Sek 800
    0 Min 35 Sek 685
    0 Min 40 Sek 600
    0 Min 45 Sek 535
    0 Min 50 Sek 480
    0 Min 55 Sek 435
    1 Min 00 Sek 400
    1 Min 05 Sek 370
    1 Min 10 Sek 340
    1 Min 15 Sek 320
    1 Min 20 Sek 300
    1 Min 25 Sek 280
    1 Min 30 Sek 265
    1 Min 35 Sek 250
    1 Min 40 Sek 240
    1 Min 45 Sek 230
    1 Min 50 Sek 220
    1 Min 55 Sek 210
    2 Min 00 Sek 200
    2 Min 05 Sek 192
    2 Min 10 Sek 184
    2 Min 15 Sek 178
    2 Min 20 Sek 172
    2 Min 25 Sek 166
    2 Min 30 Sek 160
    2 Min 35 Sek 155
    2 Min 40 Sek 150
    Tabelle 1
  • Durch Vergleichen der Testergebnisse kann man klar erkennen, dass durch das „BIONIC READING”(TM) bzw. „BIONIC-LESEN” gemäß der vorliegenden Erfindung verglichen mit dem „Weber”-Verfahren nach dem Stand der Technik die absolute Lesezeit verringert wurde und die mittlere Lesegeschwindigkeit erhöht wurde.
  • In 19A ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Aussage „Ich habe den Eindruck, den Text mit „BIONIC READING”(TM)” bzw. „BIONIC-LESEN” schneller lesen zu können” zu kommentieren. In 19B ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Aussage „Ich habe den Eindruck, den Text mit „BIONIC READING”(TM)” bzw. „BIONIC-LESEN” besser verstehen zu können” zu kommentieren. In 19C ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Aussage „Ich habe den Eindruck, den Text mit „BIONIC READING”(TM)” bzw. „BIONIC-LESEN” effektiver aufnehmen zu können” zu kommentieren. In 19D ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Aussage „Das „BIONIC READING”(TM)”- bzw. „BIONIC-LESEN”-Schriftbild spricht mich an” zu kommentieren. In 19E ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Aussage „Ich könnte mir vorstellen „BIONIC READING”(TM)” bzw. „BIONIC-LESEN” zu nutzen” zu kommentieren. In 19F ist das Ergebnis einer Umfrage unter 107 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Frage „Wie wahrscheinlich würden Sie eine „BIONIC READING”(TM)- bzw. „BIONIC-LESEN”-Erweiterung für Ihren Webbrowser (z. B. Chrome) benutzen?” zu beantworten. In 19G ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Frage „Wie wahrscheinlich würden Sie eine „BIONIC READING”(TM)- bzw. „BIONIC-LESEN”-Anwendung für das E-Book benutzen?” zu beantworten. In 19H ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Frage „Wie wahrscheinlich würden Sie ein „BIONIC READING”(TM)- bzw. „BIONIC-LESEN”-optimiertes Buch kaufen?” zu beantworten. In 19I ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Frage „Lesen Sie häufig?” zu beantworten. In 19J ist das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern gezeigt, wobei die Teilnehmer gebeten wurden, die Frage „Lesen Sie bevorzugt digital oder analog?” zu beantworten. 19K bezieht sich auf das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern, wobei das biologische Geschlecht der Teilnehmer gezeigt ist. 19L bezieht sich auf das Ergebnis einer Umfrage unter 106 Teilnehmern, wobei das Alter der Teilnehmer gezeigt ist.
  • Die Anwendungsbereiche der Erfindung sind zahllos; eine Auswahl bevorzugter Anwendungsbereiche ist nachstehend als „Anwendungsbereiche” gelistet.
  • Die Wiedergabe des erfindungsgemäß veränderten Textes ist dann visuell wahrnehmbar. Jedoch lässt sich die Erfindung z. B. auch bei taktil lesbaren Texten (beispielsweise Texten in Blindenschrift, mittels Braille-Display) einsetzen. Die Offenbarung von US 6636202 , für Ishmael Jr., wofür die Anmeldung am 27. April 2001 eingereicht wurde, wird durch Bezugnahme hier hinein mit aufgenommen und auf sie wird Bezug genommen, um wesentliche Aspekte des taktilen Displays und die Umwandlung von einfallendem Licht von einem visuellen Bild in elektrische Signale zu beschreiben, die der Graustufen-Intensität des einfallenden Lichts proportional sind, was das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in die Lage versetzt, eine Auszeichnung mittels Anhebung von Elementen des taktilen Displays zu bewirken, wie im Patent von Ishmael Jr. beschrieben.
  • Anwendungsbereiche
  • Anwendungsbereiche der digitalen Medien
  • Voraussetzung: vorinstallierte online-Applikationen
    • • E-Mail (Apple, Microsoft, IBM, Dell)
    • • E-Books (Kindle, Kobo, Tolino)
    • • Soziale Medien (Facebook, Twitter)
    • • Blogs (Tumblr, freier Journalismus)
    • • Dienstleistungsportale
    • • Suchmaschinen (Google, Yahoo, Bing, DuckDuckGo)
    • • Smartphones/Tablets für Kommunikations-Applikationen (Samsung, Apple, HTC, Blackberry)
    • • Websites (Content von Unternehmen)
    • • E-Paper (Medienlandschaft)
    • • Service-Portale (Book-on-Demand bzw. Abrufbuch)
  • Anwendungsbereiche der digitalen Medien
  • Voraussetzung: vorinstallierte DTP-Programme von Herstellern wie Adobe (InDesign, Acrobat, Illustrator, ...), Microsoft (Word, Excel, ...), Apple (Pages, TextEdit, ...)
    • • DeskTop-Publishing (Adobe, Microsoft Dos, Apple)
    • • Universitäten
    • • Schulen
    • • Staaten/Territorien (jeweilige Ämter), etc.
  • Produkte der analogen Medien
    • • Bücher
    • • Zeitschriften (Medienlandschaft)
    • • Betriebsanleitungen
    • • Gebrauchsanweisungen
    • • AGBs
    • • Geschäftsberichte
    • • Zeitungen/Magazine
    • • Prospekte
    • • Broschüren, etc.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung Abbildemittel zum Umwandeln von einfallendem Licht von einem visuellen Bild in elektronische Signale, die proportional zu der Graustufenintensität des einfallenden Lichts sind, auf. Die Höhe jedes Pixels in der taktilen Anzeige ist dynamisch variabel im Verhältnis zu den elektrischen Signalen von den Abbildemitteln (siehe Sp. 1, Zeilen 59–67 des '202 Patents).
  • Unter Bezugnahme auf 20 ist eine beispielhafte Systemarchitektur für ein Computersystem 100 gezeigt.
  • 20 stellt eine beispielhafte Systemarchitektur für ein Computersystem 100, wie z. B. das Personalcomputersystem, auf welchem die Erfindung implementiert werden kann, dar. Das beispielhafte Computersystem der 20 dient lediglich zu beschreibenden Zwecken. Obwohl die Beschreibung auf Ausdrücke Bezug nehmen kann, die herkömmlicherweise zum Beschreiben besonderer Computersysteme verwendet werden, sind die Beschreibung und Konzepte gleichermaßen auf andere Systeme anwendbar, und zwar einschließlich auf Systeme mit unähnlichen Architekturen. Das Computersystem 100 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 105 auf, die mit einem herkömmlichen Mikroprozessor implementiert sein kann, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 110 für die zeitweilige Speicherung von Information, und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 115 für die permanente Speicherung von Information. Ein Speichercontroller bzw. eine Speichersteuereinrichtung 120 ist zum Steuern des RAM 110 vorgesehen. Ein Bus 130 verbindet die Komponenten des Computersystems 100 miteinander. Ein Buscontroller bzw. eine Bussteuereinrichtung 125 ist vorgesehen um den Bus 130 zu steuern. Ein Interrupt-Controller bzw. eine Interrupt-Steuereinrichtung 135 wird verwendet, um unterschiedliche Interrupt-Signale von den Systemkomponenten zu empfangen und zu verarbeiten. Massenspeicherung von Daten kann durch eine Diskette, CD-ROM 147 oder Festplatte 152 vorgesehen sein. Daten und Software können mit dem Computersystem 100 über entfernbare Medien 147, wie z. B. eine Diskette oder CD-ROM, ausgetauscht werden. Die entfernbaren Medien 147 sind in das Laufwerk 146 einsetzbar, welches seinerseits mit dem Bus 130 über einen Controller bzw. Steuervorrichtung 145 verbunden ist. Die Festplatte 152 ist Teil eines Festplattenlaufwerks 151, welches mit dem Bus 130 über einen Controller bzw. Steuereinrichtung 150 verbunden ist. Anwendereingabe an das Computersystem 100 kann über eine Anzahl von Einrichtungen vorgesehen werden. Z. B. sind eine Tastatur 156 und eine Maus 157 mit dem Bus 130 über einen Controller bzw. Steuereinrichtung 155 verbunden. Ähnlich ist eine Bildeingabeeinrichtung 141, wie z. B. ein Scanner, mit dem Bus 130 über einen Controller bzw. Steuereinrichtung 140 verbunden. Ein optionaler Audiowandler 196, welcher sowohl als Mikrofon als auch als Lautsprecher wirken kann, ist mit dem Bus 130 durch den Audiocontroller bzw. -steuereinrichtung 197 verbunden, wie dargestellt ist. Es wird Fachleuten offensichtlich werden, dass andere Eingabeeinrichtungen wie z. B. ein Stift und/oder Tablet, mit dem Bus 130 und einen geeigneten Controller bzw. Steuereinrichtung und Software wie erforderlich verbunden werden können. Der Controller bzw. die Steuereinrichtung 160 für den direkten Speicherzugriff (DMA) ist vorgesehen, um einen direkten Speicherzugriff auf das RAM 110 vorzusehen. Eine visuelle Anzeige wird durch den Videocontroller bzw. -steuereinrichtung 165, welcher die Videoanzeige 170 steuert, erzeugt. Das Computersystem 100 weist ebenfalls einen Kommunikationsadapter 190 auf, welcher es dem System erlaubt, mit einem lokalen Netzwerk (LAN) oder Weitbereichsnetz (WAN), verbunden zu werden, was schematisch durch den Bus 191 und das Netzwerk 195 dargestellt ist. Der Betrieb des Computersystems 100 wird im Allgemeinen durch Betriebssystemsoftware kontrolliert und koordiniert, wie z. B. das OS/2® Betriebssystem, welches von der International Business Machines Corporation, Boca Raton, Fla. erhältlich ist, oder Windows 95® von Microsoft Corp., Edmond, Wash. Das Betriebssystem steuert die Zuweisung von Systemressourcen und führt Aufgaben durch, wie z. B. das Verarbeiten von Zeitplanung, Speichermanagement, Netzwerken und Eingabe-/Ausgabedienstleistungen, und zwar unter anderem. Insbesondere koordiniert ein Betriebssystem, welches in dem Systemspeicher ansässig ist und auf der CPU 105 läuft, den Betrieb der weiteren Elemente des Computersystems 100. Die vorliegende Erfindung kann mit irgendeiner Anzahl von kommerziell erhältlichen Betriebssystemen implementiert werden, welche OS/2, UNIX, Windows NT und DOS etc. aufweisen. Eine oder mehrere Anwendungen, wie z. B. Lotus Notes, welche kommerziell von der Lotus Developments Corp., Cambridge, Mass., erhältlich ist, kann unter der Leitung des Betriebssystems ausführbar sein. Falls das Betriebssystem ein echtes Multitasking-Betriebssystem ist, wie z. B. OS/2, könnten mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden (siehe Sp. 4, Zeile 22 bis Sp. 5, Zeile 19 des '202 Patents). Wie in den 21A und 21B gezeigt ist, kann die taktile Anzeige 104 an einem schmalen Spalt von der Oberfläche des Touchscreens 170 befestigt werden, so dass Berühren oder Drücken der einzelnen Stifte 200 in der taktilen Anzeige ein ähnliches Berühren oder Drücken auf dem Touchscreen 170 befördert oder überträgt. Durch Positionieren der Abbildemittel oder Photometers in oder nahe bei dem Ende 202 der Stifte 200 bildet die Abbilde-/taktile Einrichtung eine echte und vollständige Schnittstelle, d. h. sowohl Eingabe als auch Ausgabe, zwischen dem Touchscreen 170 von der Computereinrichtung und dem Finger 204 einer Bedienungsperson. Die Wechselwirkung zwischen der taktilen Anzeige und der Touchscreen-Anzeige verlässt sich auf die Berührungseingabe des Anwenders und benötigt nicht irgendwelche direkten elektronischen Befestigungen oder Kommunikationen mit der Computereinrichtung. 21B stellt dar, dass das Drücken des Fingers 204 gegen die Stifte 200 in einem Bereich 206 der taktilen Anzeige 104 verursachen wird, dass die Stifte den Touchscreen 170 in einem Bereich 208 berühren, der direkt hinter dem Bereich 206 liegt. Das taktile Anzeigemittel können eine Vielzahl von individuell gesteuerten Miniaturaktoren, eine Vielzahl von Miniaturgetriebe- bzw. Miniaturzahnradanordnungen, und eine Vielzahl von Stäben aufweisen. Die Miniaturaktoren, z. B. Motoren, piezoelektrische Materialien, Formgedächtniselemente oder Spulen bzw. Solenoide, sind in einem Gitter orientiert bzw. ausgerichtet, wobei jeder der Motoren oder Spulen auf einem Teil der verarbeiteten elektrischen Signale anspricht bzw. antwortet. Vorrichtungen welche Formgedächtniselemente für eine taktile Anzeige verwenden, sind in dem US-Patent Nr. 5,244,288 beschrieben, wobei dieses Patent durch die Bezugnahme hier mit aufgenommen ist (siehe Sp. 5, Zeile 44 bis Sp. 6, Zeile 3 des '202 Patents).
  • Die Vorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung besitzt eine Abbildeeinrichtung 102, die mit der Videoanzeige 170 ausgerichtet ist. Die taktile Anzeigeeinrichtung 104 empfängt Information in der Form von Licht von der Abbildeeinrichtung 102 und sieht ein taktiles Bild gemäß der Information vor. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 100 als mit einer externen Stromversorgung 106, wie z. B. einem elektrischen Auslass bzw. Steckdose, gekoppelt gezeigt (siehe Sp. 5, Zeilen 20 bis 27 des '202 Patents).
  • Gemäß der Erfindung wandeln die Abbildemittel Licht, welches von dem angezeigten visuellen Bild empfangen wird, in elektrische Signale um. Eine Anordnung von Photometer bzw. Beleuchtungsmessern von unterschiedlichen Typen, wie z. B. Photodioden, können verwendet werden, um die Abbildemittel zu bilden. Die taktilen Anzeigemittel wandeln die elektrischen Signale von den Photometern in „taktile Bilder” um, und zwar entsprechend dem angezeigten visuellen Bild. Folglich können die taktilen Bilder durch den Tastsinn von einer Person, wie z. B. einer visuell beeinträchtigten Person, wahrgenommen werden. Deshalb werden die taktilen Bilder von den visuell beeinträchtigen Personen gefühlt und ermöglichen es diesen mit Computer auf eine ähnliche Weise zu interagieren, wie eine sehende Person mit einer graphischen Anwenderschnittstelle interagieren würde. Während die taktilen Anzeigemittel vorzugsweise dieselben Längen- und Breitenabmessungen als das zu verarbeitende Bild besitzen, ist es für die taktilen Anzeigemittel möglich, auf eine kleinere oder größere Größe skaliert zu werden (siehe Sp. 5, Zeilen 28 bis 43 des '202 Patents).
  • Die Interaktion bzw. Wechselwirkung zwischen der taktilen Anzeige und der Touchscreenanzeige beruht auf der Berührungseingabe des Anwenders und benötigt nicht irgendwelche direkten elektronischen Befestigungen oder Kommunikationen mit der Computereinrichtung (siehe Sp. 5, Zeilen 53 bis 56 des '202 Patents).
  • Die taktilen Anzeigemittel können eine Vielzahl von individuell gesteuerten Miniaturaktoren, eine Vielzahl von Miniaturgetriebe- bzw. Miniaturzahnradanordnungen und eine Vielzahl von Stäben aufweisen. Die Miniaturaktoren, wie z. B. Motoren, piezoelektrische Materialen, Formgedächtniselemente oder Solenoide bzw. Spulen sind in einem Gitter orientiert, wobei jeder der Motoren oder Spulen auf einen Teil der verarbeiteten elektrischen Signale anspricht bzw. antwortet (siehe Sp. 5, Zeilen 61 bis 67 des '202 Patents).
  • Wie verstanden werden kann, kann die Erfindung mehrere taktile Anzeigemittel verwenden, und zwar einschließlich mechanischer Mittel, elektrochemischer Mittel, elektromagnetische Mittel und Strömungsmitteldruckmittel. Z. B. weisen geeignete mechanische Mittel Stäbe, Zahnstangen und Zahnräder bzw. Getriebe auf. Geeignete elektrochemische Mittel weisen die Verwendung eines polaren organischen Gels in Kombination mit Elektroden auf. Beispielhafte elektromagnetische Mittel weisen einen Elektromagneten auf, der einen Stift sich nach oben bewegen lässt. Strömungsmitteldruckmittel können entweder Luft oder ein hydraulisches Strömungsmittel aufweisen, die einen Stift nach oben bewegen. Diese Beispiele sind nicht dazu gedacht, die vorliegende Erfindung in irgendeiner Art und Weise zu beschränken. Irgendwelche taktilen Anzeigemittel wären akzeptabel (siehe Sp. 7, Zeilen 38 bis 49 des '202 Patents).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Höhe der Pixel in der taktilen Anzeige variabel im Verhältnis zu der Graustufenintensität von Licht, was auf die Abbildemittel von einem visuellen Anzeigeschirm einfallt. Der Ausdruck „Graustufenintensität” bezieht sich auf die Größe bzw. Menge von Licht pro Einheitsfläche ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Farbe. Jedoch werden, wie bei den graustufigen Bildern auf Schwarz-Weiß-Fernsehern, Farben als unterschiedliche Schattierungen von Grau zusammen mit Schwarz und Weiß angezeigt (siehe Sp. 7, Zeile 64 bis Sp. 8, Zeile 4 des '202 Patents).
  • Da die Vorrichtung der Erfindung die Graustufenintensität von Bilden abfühlt, ist die Vorrichtung mit einer breiten Vielzahl von Anzeigen kompatibel, und zwar ob sie Licht emittieren oder lediglich Licht reflektieren. Diese Fähigkeit gestattet es der Vorrichtung universell mit Farb-, monochromen, und LCD-Anzeigen ohne Anpassung der Vorrichtung zu arbeiten. Ebenfalls, weil die Vorrichtung das von einer visuellen Anzeige einfallende Licht abfühlt, gibt es keine Notwendigkeit, dass die Vorrichtung in elektronischer Kommunikation mit der Einrichtung, welche die visuelle Anzeige erzeugt, steht (siehe Sp. 8. Zeilen 11 bis 19 des '202 Patents).
  • Wenn Licht abgefühlt wird, was anzeigt, dass ein Buchstabe in Fettschrift präsentiert wird (wie in den 3 bis 12 gezeigt), dann reagieren die Aktoren auf eine geeignete Art, um die Fettschriftbuchstaben von den Kleinbuchstaben zu unterscheiden, was einer blinden Person einen Hinweis auf die Bedeutung der Wörter durch das Fühlen der erhabenen Fettschriftbuchstaben gibt, was mehr Information über die Bedeutung des Wortes, was teilweise in Fettschrift ist, gibt.
  • In weiterer Einzelheit, in einem Ausführungsbeispiel, ist eine Vielzahl von individuell gesteuerten Miniaturmotoren, welche in einem Gitter orientiert bzw. ausgerichtet sind, vorgesehen, wobei jeder davon auf einen Teil der verarbeiteten elektrischen Signale anspricht bzw. antwortet. Eine Vielzahl von miniaturisierten Zahnstangen- und Zahnrad- bzw. Ritzel-Getriebeanordnungen ist ebenfalls vorgesehen, wobei jede betriebsmäßig mit einem der Miniaturmotoren verbunden ist, so dass die Drehbewegung eines Zahnrads bzw. Ritzels, welches mit der Welle eines Miniaturmotors verbunden ist, in eine Linearbewegung einer Zahnstange umgewandelt wird. Eine Vielzahl von Stäben bildet die Oberfläche der taktilen Anzeige, wobei jeder davon mit einer der Zahnstangen verbunden ist, so dass, wenn sich die Zahnstangen linear bewegen, die Stäbe ebenfalls linear bewegen. Die relative Linearbewegung der einzelnen Stäbe bildet ein „taktiles Bild”. Die Motoren könnten durch Mikro- oder Nanomotoren gebildet werden, um taktile Bilder von sehr hoher Auflösung zu erzeugen (siehe Sp. 8, Zeilen 47 bis 60 des '202 Patents).
  • Die Erfindung kann folgendermaßen zusammengefasst werden:
    • 1. Ein Verfahren zur Behandlung von Texten, wenn Sie auf einer Anzeige wiedergegeben werden, bei dem – ein zu verarbeitender digitalisierter Text ausgewählt wird; – ein Softwareprogramm geladen wird, das wenigstens eine Regel für das Setzen von wenigstens einer Auszeichnung, die bei der Wiedergabe auf der Anzeige wahrnehmbar ist, aufweist, wobei eine derartige Auszeichnung in den digitalisierten Text inkorporiert wird; und – das Softwareprogramm ausgeführt wird, um den digitalisierten Text zu verarbeiten, um die wenigstens eine Auszeichnung in dem Text gemäß der Regel zu machen, wobei die Auszeichnung die Wahrnehmbarkeit des Texts verbessert.
    • 2. Das Verfahren nach Aspekt 1, wobei das Softwareprogramm wirksam den Text als Wörter aufweisend erkennt, wobei ein Wort ein oder mehrere alphanumerische Zeichen aufweist.
    • 3. Das Verfahren nach Aspekt 1 und/oder 2, wobei das Softwareprogramm wirksam Sätze erkennt, wobei ein Satz eines oder mehrere Wörter aufweist.
    • 4. Das Verfahren nach einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 3, wobei das Softwareprogramm wirksam Absätze oder Abschnitte erkennt, wobei ein Absatz oder ein Abschnitt einen oder mehrere Sätze aufweist.
    • 5. Das Verfahren nach einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 4, wobei die wenigstens eine Regel wenigstens eine frequenzbasierte Regel und wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp aufweist.
    • 6. Das Verfahren nach Aspekt 5, wobei, gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel, Auszeichnungen mit einer vorbestimmten oder vom Anwender wählbaren Frequenz in dem Text gesetzt werden, wobei die Frequenz auf die Wörter oder Sätze angewandt wird, wobei die Auszeichnungen beginnend von dem ersten Wort eines Satzes oder dem ersten Satz eines Absatzes oder Abschnitts gesetzt werden, und wobei die Frequenz einer Periode entspricht, welche die Zahl von Wörtern oder Sätzen von einer Auszeichnung bis zu einer nachfolgenden Auszeichnung ist, wobei die Auszeichnung ausgeschlossen ist und die nachfolgende Auszeichnung eingeschlossen ist, um die Periode zu bestimmen, und zwar gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel.
    • 7. Das Verfahren nach Aspekt 6, wobei, gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel, die Frequenz ferner auf eine vorbestimmte Weise oder auswählbar und/oder definierbar durch den Benutzer durch eines oder mehrere der Folgenden modifiziert wird: – gekuppelte Wörter, die zusammengesetzte Wörter sind, welche n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, werden als eine Zahl k von Wörtern gezählt, wobei k eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist, und zwar für den Zweck der Frequenz; – die Frequenz wird nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt wird die Frequenz erneut angewandt; und – die wenigstens eine frequenzbasierte Regel wird von der wenigstens einen Regel vom Auszeichnungstyp außer Kraft gesetzt.
    • 8. Das Verfahren nach einem oder mehreren der Aspekte 5 bis 7, wobei, gemäß der wenigstens einen Regel vom Auszeichnungstyp, Auszeichnungen in Worten gesetzt werden, wobei die Auszeichnung auf eine vorbestimmte Weise oder auswählbar und/oder definierbar durch den Benutzer gemäß einem oder mehreren der Folgenden gesetzt wird: – für bestimmte Wörter wird ein bestimmter vorbestimmter oder vom Benutzer wählbarer Teil, wie z. B. ein gerundeter oder trunkierter (Bruch-)Teil, des Anfangs oder des Endes des Worts ausgezeichnet gemacht wird; – für Wörter, welche p1, p2 ... bis pn alphanumerische Zeichen aufweisen, wird die Auszeichnung für eine vorbestimmte oder vom Benutzer wählbare Zahl von jeweiligen q1, q2 ... bis qn alphanumerische Zeichen am Anfang oder am Ende der Wörter gemacht, wobei qi eine ganze Zahl zwischen 1 und pi ist, und wobei n eine positive ganze Zahl größer als 1 ist, wobei i eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist; – für gekuppelte Wörter, welche zusammengesetzte Wörter, welche n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, werden als eine Zahl von k Wörtern gezählt, wobei k eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist, wobei falls die Zahl 1 ist, entweder jedes Wort oder nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird; – bestimmte Wörter oder Sätze werden immer ausgezeichnet gemacht; – bestimmte Wörter oder Sätze werden niemals ausgezeichnet gemacht; – für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wird das Hervorheben in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten; – für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ der Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, wird dieses mehrfache Hervorheben in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten; und – falls die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp durch die wenigstens eine frequenzbasierte Regel außer Kraft gesetzt wird.
    • 9. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode ein Wort ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, die ersten zwei alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 10. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode ein Wort ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, die ersten zwei alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 11. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode zwei Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 12. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode drei Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 13. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode vier Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 14. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode fünf Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 15. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode sechs Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 16. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode sieben Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 17. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode ein Satz ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 18. Das Verfahren nach Aspekt 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode zwei Sätze ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
    • 19. Das Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Aspekte, wobei aktive Auszeichnungen unter Verwendung von einem oder mehreren der Folgenden gezeigt werden: halbfette Schriftart, fette Schriftart, extra-fette Schriftart, negative Schriftart, Schriftgröße, Schriftbreite, Schriftartstil, Großschreibung, Unterstreichen, Hervorheben.
    • 20. Softwareprogramm zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 19, insbesondere, aufweisend die wenigstens eine Regel zum Setzen von wenigstens einer Auszeichnung in dem digitalisierten Text, die wahrnehmbar ist, wenn sie auf der Anzeige wiedergegeben wird,.
    • 21. Computerprogramm zum Anweisen eines Computers, das Verfahren nach einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 19 auszuführen.
    • 22. Datenträger oder Computer oder Computersystem, welches die Software oder Computerprogramm gemäß den Aspekten 20 und/oder 21 gespeichert besitzt.
    • 23. Ein unvergängliches computerlesbares Medium, dass mit Software kodiert ist, welche computerausführbare Instruktionen enthält, die wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, das Verfahren nach einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 19 durchzuführen.
    • 24. Ein Verfahren zur Verwendung einer taktilen Anzeige zum Auszeichnung(en)-Setzen bei Wörtern gemäß dem Verfahren nach einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 19.
    • 25. Eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 19, mit: einem Eingabemodul zum Empfangen von Daten, die einem digitalisierten Text entsprechen; einem Speichermodul für ein Verarbeitungsprogramm, das die wenigstens eine Regel zum Setzen von wenigstens einer Auszeichnung in einem digitalisierten Text enthält; einem Verarbeitungsmodul, welches die wenigstens eine Regel auf die Daten in dem Eingabemodul anwendet, um den digitalisierten Text mit der wenigstens einen Auszeichnung zu versehen und einem Anzeigemodul, um den digitalisierten Text mit der wenigstens einen Auszeichnung auf einer Anzeige zu zeigen, und einem Softwareprogramm gemäß Aspekt 20, welches in der Einrichtung implementiert ist.
    • 26. Die Einrichtung nach Aspekt 25, die als ein Teil eines Mobiltelefons, eines Tablets, eines PCs oder einer digitalen Leseeinrichtung implementiert ist.
    • 27. Die Einrichtung nach Aspekt 25 und/oder 26, die ein Eingabemodul zum Definieren und/oder Auswählen einer Regel für das Setzen von Auszeichnungen aufweist.
    • 28. Die Einrichtung nach einem oder mehreren der Aspekte 25 bis 27, bei welcher der Benutzer, insbesondere der Autor oder der Leser eines Texts, eine Softwareregel auswählen oder definieren kann, die der besonderen Bedeutung von Textpassagen entspricht und darauf ansprechend die Einrichtung den Text mit Auszeichnungen gemäß der Regel versieht, wobei die Auszeichnungen es im Wesentlichen einem Schnellleser erlauben, über weniger wichtige Teile des Texts zu fliegen oder diese zu überspringen.
    • 29. Ein Verfahren zur Verwendung einer Computeranzeige zum Auszeichnung(en)-Setzen bei Wörtern gemäß dem Verfahren nach einem oder mehreren der Aspekte 1 bis 19.
  • Wie von Fachleuten geschätzt werden wird, kann die vorliegende Erfindung als ein System, eine Einrichtung bzw. Gerät oder als ein Verfahren ausgeführt werden. Außerdem zieht das System die Verwendung, den Verkauf und/oder die Verteilung von irgendwelchen Waren, Dienstleistungen oder Information, welche eine ähnliche Funktionalität zu der hier beschriebenen besitzen, in Betracht.
  • Der Anmeldungstext und die Figuren sollten auf eine veranschaulichende anstelle einer einschränkenden Weise gesehen werden und alle hier beschriebenen Modifikationen sind beabsichtigt, innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung umfasst zu sein. Demzufolge sollte der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche (wie sie derzeit existieren oder später geändert oder hinzugefügt werden, und deren rechtliche Äquivalente) anstelle durch lediglich die oben beschriebenen Beispiele bestimmt werden. Schritte, die in irgendwelchen Verfahrens- oder Prozessansprüchen aufgeführt sind, können in irgendeiner Reihenfolge ausgeführt werden und sind nicht auf die spezifische Reihenfolge, die in irgendeinem Anspruch präsentiert wird, beschränkt, sollte es nicht ausdrücklich anders erwähnt sein. Ferner können die Elemente und/oder Komponenten, die in Vorrichtungsansprüchen aufgeführt sind, zusammengebaut werden oder anderweitig funktionell konfiguriert werden, und zwar auf eine Vielzahl von Permutationen, um im Wesentlichen dasselbe Ergebnis wie die vorliegende Erfindung zu erzeugen. Folglich sollte die Erfindung nicht dahingehend interpretiert werden, als auf die spezifischen in den Ansprüchen formulierten Konfigurationen beschränkt zu sein. Nutzen, weitere Vorteile und Lösungen, die hier erwähnt sind, sollten nicht als kritisch, erforderlich oder wesentliche Merkmale oder Komponenten bzw. Bauteile von irgendeinem oder allen Ansprüchen ausgelegt werden.
  • Wie sie hier verwendet werden, sind die Ausdrücke „weist auf”, „aufweisend” oder Variationen davon beabsichtigt, eine nicht-ausschließliche Auflistung von Elementen zu bezeichnen, so dass irgendeine Vorrichtung, Prozess, Verfahren, Gegenstand, oder Zusammensetzung der Erfindung, welche eine Liste von Elementen aufweist, die nicht nur die aufgeführten Elemente umfasst, sondern ebenfalls weitere Elemente, die in der vorliegenden Anmeldung beschrieben sind, aufweisen können. Es sei denn, es ist anderweitig explizit ausgeführt, beabsichtigt die Verwendung des Ausdrucks „bestehend” oder „bestehend aus oder „bestehend im Wesentlichen aus nicht den Schutzumfang der Erfindung auf die danach genannten aufgezählten Elemente zu beschränken, es sei denn, es ist anders angezeigt. Weitere Kombinationen und/oder Modifikationen der oben beschriebenen Elemente, Materialien oder Strukturen, die in der Ausübung bzw. Praxis der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können von dem Fachmann variiert oder angepasst werden, und zwar auf andere Designs ohne von den allgemeinen Prinzipien der Erfindung abzuweichen. Die oben genannten Patente und Artikel sind hier hinein durch die Bezugnahme hiermit mit aufgenommen, es sei denn es ist anders bemerkt, und zwar in dem Ausmaß, dass dieselben nicht mit dieser Offenbarung inkonsistent sind.
  • Weitere Charakteristiken und Arten der Ausführung der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen beschrieben. Weiter sollte die Erfindung angesehen werden, als dass sie alle möglichen Kombinationen von jedem in dem vorliegenden Anmeldungstext, den beigefügten Ansprüchen und/oder Zeichnungsfiguren beschriebenen Merkmal, das als neu, erfinderisch und gewerblich anwendbar angesehen werden kann, aufweist.
  • Urheberrecht kann von dem Anmelder bzw. den Anmeldern oder deren Rechtsnachfolger besessen werden und bezüglich ausdrücklichen Lizenzen an dritte Parteien der in einem oder mehreren Ansprüchen hier definierten Rechte wird keine implizierte Lizenz hier gewährt, um die Erfindung wie sie in den verbleibenden Ansprüchen definiert ist, zu nutzen. Ferner, gegenüber der Öffentlichkeit oder dritten Parteien wird keine ausdrückliche Lizenz oder implizierte Lizenz gewährt, um abgeleitete Werke auf der Grundlage dieses Patentanmeldungstexts bzw. Patentschrift herzustellen.
  • Mehrfache Variationen und Modifikationen sind in den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich. Obwohl bestimmte veranschaulichende Ausführungsbeispiele der Erfindung hier gezeigt und beschrieben wurden, wird ein weiter Bereich von Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen in der vorgehenden Offenbarung in Erwägung gezogen. Während die obige Beschreibung vielen spezifische Details enthält, sollten diese nicht als Beschränkungen auf den Schutzumfang der Erfindung ausgelegt werden, sondern erläutern vielmehr beispielhaft ein oder ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel davon. In manchen Fällen können einige Merkmale der vorliegenden Erfindung ohne eine entsprechende Verwendung der anderen Merkmale verwendet werden. Demzufolge ist es geeignet, dass die vorhergehende Beschreibung breit ausgelegt wird und als lediglich veranschaulichend zu sein verstanden wird, wobei der Geist und der Schutzumfang der Erfindung nur durch die Ansprüche beschränkt ist, welche schlussendlich in dieser Anmeldung erteilt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 16001321 [0001]
    • US 6820237 [0065]
    • US 7702611 [0065]
    • US 2002124026 [0065]
    • US 6636202 [0079, 0080, 0082, 0082, 0083, 0084, 0085, 0086, 0087, 0088, 0089, 0091]
    • US 5244288 [0082]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Susanne Göpferich: Textsorten in Naturwissenschaften und Technik. Pragmatische Typologie – Kontrastierung – Translation. Forum für Fremdsprachen-Forschung 27, Narr, Tübingen 1995 [0058]

Claims (29)

  1. Ein Verfahren zur Behandlung von Texten, wenn Sie auf einer Anzeige wiedergegeben werden, bei dem – ein zu verarbeitender digitalisierter Text ausgewählt wird; – ein Softwareprogramm geladen wird, das wenigstens eine Regel für das Setzen von wenigstens einer Auszeichnung, die bei der Wiedergabe auf der Anzeige wahrnehmbar ist, aufweist, wobei eine derartige Auszeichnung in den digitalisierten Text inkorporiert wird; und – das Softwareprogramm ausgeführt wird, um den digitalisierten Text zu verarbeiten, um die wenigstens eine Auszeichnung in dem Text gemäß der Regel zu machen, wobei die Auszeichnung die Wahrnehmbarkeit des Texts verbessert.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Softwareprogramm wirksam den Text als Wörter aufweisend erkennt, wobei ein Wort ein oder mehrere alphanumerische Zeichen aufweist.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei das Softwareprogramm wirksam Sätze erkennt, wobei ein Satz eines oder mehrere Wörter aufweist.
  4. Das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Softwareprogramm wirksam Absätze oder Abschnitte erkennt, wobei ein Absatz oder ein Abschnitt einen oder mehrere Sätze aufweist.
  5. Das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei die wenigstens eine Regel wenigstens eine frequenzbasierte Regel und wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp aufweist.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 5, wobei, gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel, Auszeichnungen mit einer vorbestimmten oder vom Anwender wählbaren Frequenz in dem Text gesetzt werden, wobei die Frequenz auf die Wörter oder Sätze angewandt wird, wobei die Auszeichnungen beginnend von dem ersten Wort eines Satzes oder dem ersten Satz eines Absatzes oder Abschnitts gesetzt werden, und wobei die Frequenz einer Periode entspricht, welche die Zahl von Wörtern oder Sätzen von einer Auszeichnung bis zu einer nachfolgenden Auszeichnung ist, wobei die Auszeichnung ausgeschlossen ist und die nachfolgende Auszeichnung eingeschlossen ist, um die Periode zu bestimmen, und zwar gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 6, wobei, gemäß der wenigstens einen frequenzbasierten Regel, die Frequenz ferner auf eine vorbestimmte Weise oder auswählbar und/oder definierbar durch den Benutzer durch eines oder mehrere der Folgenden modifiziert wird: – gekuppelte Wörter, die zusammengesetzte Wörter sind, welche n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, werden als eine Zahl k von Wörtern gezählt, wobei k eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist, und zwar für den Zweck der Frequenz; – die Frequenz wird nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt wird die Frequenz erneut angewandt; und – die wenigstens eine frequenzbasierte Regel wird von der wenigstens einen Regel vom Auszeichnungstyp außer Kraft gesetzt.
  8. Das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, wobei, gemäß der wenigstens einen Regel vom Auszeichnungstyp, Auszeichnungen in Worten gesetzt werden, wobei die Auszeichnung auf eine vorbestimmte Weise oder auswählbar und/oder definierbar durch den Benutzer gemäß einem oder mehreren der Folgenden gesetzt wird: – für bestimmte Wörter wird ein bestimmter vorbestimmter oder vom Benutzer wählbarer Teil, wie z. B. ein gerundeter oder trunkierter (Bruch-)Teil, des Anfangs oder des Endes des Worts ausgezeichnet gemacht wird; – für Wörter, welche p1, p2 ... bis pn alphanumerische Zeichen aufweisen, wird die Auszeichnung für eine vorbestimmte oder vom Benutzer wählbare Zahl von jeweiligen q1, q2 ... bis qn alphanumerische Zeichen am Anfang oder am Ende der Wörter gemacht, wobei qi eine ganze Zahl zwischen 1 und pi ist, und wobei n eine positive ganze Zahl größer als 1 ist, wobei i eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist; – für gekuppelte Wörter, welche zusammengesetzte Wörter, welche n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, werden als eine Zahl von k Wörtern gezählt, wobei k eine ganze Zahl zwischen 1 und n ist, wobei falls die Zahl 1 ist, entweder jedes Wort oder nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird; – bestimmte Wörter oder Sätze werden immer ausgezeichnet gemacht; – bestimmte Wörter oder Sätze werden niemals ausgezeichnet gemacht; – für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wird das Hervorheben in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten; – für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ der Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, wird dieses mehrfache Hervorheben in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten; und – falls die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp durch die wenigstens eine frequenzbasierte Regel außer Kraft gesetzt wird.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode ein Wort ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, die ersten zwei alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode ein Wort ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, die ersten zwei alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode zwei Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode drei Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitts angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern jedes Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode vier Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 2/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  14. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode fünf Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  15. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode sechs Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als 1 Wort gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp ist, dass 3/5 des Anfangs jedes Worts ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, in Wörtern mit vier alphanumerischen Zeichen, nur das erste alphanumerische Zeichen ausgezeichnet gemacht wird, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei in gekuppelten Wörtern nur das erste Wort ausgezeichnet gemacht wird, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode sieben Wörter ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  17. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode ein Satz ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  18. Das Verfahren nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine frequenzbasierte Regel ist, dass die Periode zwei Sätze ist, wobei gekuppelte Wörter zusammengesetzte Wörter sind, die n Wörter aufweisen, die jeweils durch ein jeweiliges Trennzeichen getrennt sind, als n Wörter gezählt werden, wobei die Frequenz nur innerhalb eines Satzes oder Absatzes oder Abschnitt angewandt wird und in einem neuen Satz oder Absatz oder Abschnitt die Frequenz erneut angewandt wird; und wobei die wenigstens eine Regel vom Auszeichnungstyp für Wörter mit mehr als drei alphanumerischen Zeichen ist, dass drei alphanumerische Zeichen am Anfang der Wörter ausgezeichnet gemacht werden, wohingegen in Wörtern mit bis zu drei alphanumerischen Zeichen, alle alphanumerischen Zeichen ausgezeichnet gemacht werden, und Zahlen nicht ausgezeichnet gemacht werden, wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile die Hervorhebung in der Form einer Auszeichnung der Wörter und/oder Wortteile beibehalten wird, und wobei für hervorgehobene Wörter und/oder Wortteile, wobei es mehr als einen Typ von Hervorhebung in einem Wort oder Wortteil gibt, diese mehrfache Hervorhebung in der Form von entsprechenden mehrfachen Auszeichnungen beibehalten wird.
  19. Das Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei aktive Auszeichnungen unter Verwendung von einem oder mehreren der Folgenden gezeigt werden: halbfette Schriftart, fette Schriftart, extra-fette Schriftart, negative Schriftart, Schriftgröße, Schriftbreite, Schriftartstil, Großschreibung, Unterstreichen, Hervorheben.
  20. Softwareprogramm zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, insbesondere, aufweisend die wenigstens eine Regel zum Setzen von wenigstens einer Auszeichnung in dem digitalisierten Text, die wahrnehmbar ist, wenn sie auf der Anzeige wiedergegeben wird,.
  21. Computerprogramm zum Anweisen eines Computers, das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 auszuführen.
  22. Datenträger oder Computer oder Computersystem, welches die Software oder Computerprogramm gemäß den Ansprüchen 20 und/oder 21 gespeichert besitzt.
  23. Ein unvergängliches computerlesbares Medium, dass mit Software kodiert ist, welche computerausführbare Instruktionen enthält, die wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 durchzuführen.
  24. Ein Verfahren zur Verwendung einer taktilen Anzeige zum Auszeichnung(en)-Setzen bei Wörtern gemäß dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19.
  25. Eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, mit: einem Eingabemodul zum Empfangen von Daten, die einem digitalisierten Text entsprechen; einem Speichermodul für ein Verarbeitungsprogramm, das die wenigstens eine Regel zum Setzen von wenigstens einer Auszeichnung in einem digitalisierten Text enthält; einem Verarbeitungsmodul, welches die wenigstens eine Regel auf die Daten in dem Eingabemodul anwendet, um den digitalisierten Text mit der wenigstens einen Auszeichnung zu versehen und einem Anzeigemodul, um den digitalisierten Text mit der wenigstens einen Auszeichnung auf einer Anzeige zu zeigen, und einem Softwareprogramm gemäß Anspruch 20, welches in der Einrichtung implementiert ist.
  26. Die Einrichtung nach Anspruch 25, die als ein Teil eines Mobiltelefons, eines Tablets, eines PCs oder einer digitalen Leseeinrichtung implementiert ist.
  27. Die Einrichtung nach Anspruch 25 und/oder 26, die ein Eingabemodul zum Definieren und/oder Auswählen einer Regel für das Setzen von Auszeichnungen aufweist.
  28. Die Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, bei welcher der Benutzer, insbesondere der Autor oder der Leser eines Texts, eine Softwareregel auswählen oder definieren kann, die der besonderen Bedeutung von Textpassagen entspricht und darauf ansprechend die Einrichtung den Text mit Auszeichnungen gemäß der Regel versieht, wobei die Auszeichnungen es im Wesentlichen einem Schnellleser erlauben, über weniger wichtige Teile des Texts zu fliegen oder diese zu überspringen.
  29. Ein Verfahren zur Verwendung einer Computeranzeige zum Auszeichnung(en)-Setzen bei Wörtern gemäß dem Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19.
DE102017112916.2A 2016-06-10 2017-06-12 Schnelllesesystem und -verfahren Pending DE102017112916A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP16001321.5A EP3255556A1 (de) 2016-06-10 2016-06-10 Schnell-lese-verfahren und -system für text
EP16001321.5 2016-06-10
US15/213,418 US20170358238A1 (en) 2016-06-10 2016-07-19 Speed reading system and method
US15/213,418 2016-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017112916A1 true DE102017112916A1 (de) 2017-12-14

Family

ID=59358241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017112916.2A Pending DE102017112916A1 (de) 2016-06-10 2017-06-12 Schnelllesesystem und -verfahren

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE102017112916A1 (de)
FR (1) FR3052587B1 (de)
GB (1) GB2552586A (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5244288A (en) 1991-07-15 1993-09-14 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Method and apparatus for braille display of information from crt screen
US20020124026A1 (en) 2001-03-05 2002-09-05 Weber David J. Methods and apparata for enhancing text to increase reading speed and comprehension
US6636202B2 (en) 2001-04-27 2003-10-21 International Business Machines Corporation Interactive tactile display for computer screen
US6820237B1 (en) 2000-01-21 2004-11-16 Amikanow! Corporation Apparatus and method for context-based highlighting of an electronic document
US7702611B2 (en) 2005-01-07 2010-04-20 Xerox Corporation Method for automatically performing conceptual highlighting in electronic text

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6279017B1 (en) * 1996-08-07 2001-08-21 Randall C. Walker Method and apparatus for displaying text based upon attributes found within the text
US20140129928A1 (en) * 2012-11-06 2014-05-08 Psyentific Mind Inc. Method and system for representing capitalization of letters while preserving their category similarity to lowercase letters

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5244288A (en) 1991-07-15 1993-09-14 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Method and apparatus for braille display of information from crt screen
US6820237B1 (en) 2000-01-21 2004-11-16 Amikanow! Corporation Apparatus and method for context-based highlighting of an electronic document
US20020124026A1 (en) 2001-03-05 2002-09-05 Weber David J. Methods and apparata for enhancing text to increase reading speed and comprehension
US6636202B2 (en) 2001-04-27 2003-10-21 International Business Machines Corporation Interactive tactile display for computer screen
US7702611B2 (en) 2005-01-07 2010-04-20 Xerox Corporation Method for automatically performing conceptual highlighting in electronic text

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Susanne Göpferich: Textsorten in Naturwissenschaften und Technik. Pragmatische Typologie – Kontrastierung – Translation. Forum für Fremdsprachen-Forschung 27, Narr, Tübingen 1995

Also Published As

Publication number Publication date
GB201709288D0 (en) 2017-07-26
GB2552586A (en) 2018-01-31
FR3052587B1 (fr) 2021-06-04
FR3052587A1 (de) 2017-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Legge et al. Does print size matter for reading? A review of findings from vision science and typography
DE60219048T2 (de) Sektionsextrahierungswerkzeug für pdf-dokumente
Gregor et al. An empirical investigation of ways in which some of the problems encountered by some dyslexics may be alleviated using computer techniques
Dobres et al. Utilising psychophysical techniques to investigate the effects of age, typeface design, size and display polarity on glance legibility
DE602005001840T2 (de) System und Verfahren zur Verdeutlichung nicht diakritisierter arabischer Wörter in einem Text
DE102018007060A1 (de) Hervorheben von Schlüsselabschnitten eines Texts innerhalb eines Dokuments
DE60302875T2 (de) Datenverarbeitungsgerät und -verfahren
DE112006003239T5 (de) System zum Drucken einer Druckvorlage bzw. Illustration, die überlappte Druckfarben enthält
EP1921422A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erstellung eines Textobjekts
EP2514184B1 (de) Verfahren und rechner zum darstellen von informationen auf einer anzeigevorrichtung eines fahrzeugs
Weisenmiller A study of the readability of on-screen text
EP3255556A1 (de) Schnell-lese-verfahren und -system für text
Dobres et al. The effect of font weight and rendering system on glance-based text legibility
DE102008061097A1 (de) Automatisierte Auswahl von Computer-Optionen
DE212021000356U1 (de) Erzeugen einer gestuften Textformatierung für elektronische Dokumente und Anzeigen
Honeywill Visual Language for the World Wide Web
DE102017112916A1 (de) Schnelllesesystem und -verfahren
DE112019000648T5 (de) Touchscreen-benutzeroberfläche mit mehrsprachenunterstützung
DE102016110746B3 (de) Verfahren zur Darstellung von Text auf einem Display
Weisenmiller A Study of the Readability of On-Screen Type
DE10156579C2 (de) Verfahren und Vorrichtung für ein elektronisches Kreuzworträtsel
DE102016000836A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Strukturinformation eines Wörterbuchs und Wörterbuchbereitstellungsvorrichtung
DE102007011785B3 (de) Verfahren zur Erzeugung einer Zeichen- und/oder Symbolfolge in einem der menschlichen Handschrift ähnlichen Format
DE202008000632U1 (de) Anordnung zur Texteingabe, ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium sowie eine erweiterte Variante der QWERTZ-Tastatur
Mills Cognitive control and response modality in the Stroop task

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0017210000

Ipc: G06F0040100000

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BRCG CASUTT GMBH, CH

Free format text: FORMER OWNER: CASUTT, RENATO, CHUR, CH

R012 Request for examination validly filed