DE102017112657A1 - Getränkeautomat zur Zubereitung eines Teegetränkes - Google Patents

Getränkeautomat zur Zubereitung eines Teegetränkes Download PDF

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Ulrich van Pels
Dirk Jungclaus
Michael Wolbeck
Jutta Tembaak
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten (1) zur Zubereitung eines Teegetränks, umfassend ein Strömungsleitungssystem mit Funktionsbaugruppen, wie Pumpe (8), Ventile der Ventilanordnung (V), Heizeinrichtung (9), eine Steuerungseinheit (18, uC), die durch ein in einem Speicher (MEM) zugeordneten Computerprogramms dazu ausgebildet ist, eine Vorgabe einer Brühzeit und/oder der Brühtemperatur des einer Ausgabeeinrichtung (22) zugeführten, zuvor mittels einer Heizeinrichtung (9) erhitzten Wassers (W) zu bewirken.Um sicher und zuverlässig die Getränkequalität zu verbessern und mögliche Verkeimungen zu vermeiden, ist die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet, folgende Schritte durchzuführen:- Erhitzen einer ersten Teilmenge Wasser auf eine erste vorbestimmte Temperatur (T1) und Ausgeben dieser Teilmenge (W1) zur Ausgabeeinrichtung (22);- Erhitzen einer zweiten Teilmenge Wasser (W2) auf eine zweite vorbestimmte Temperatur (T2) und Ausgeben dieser zweiten Teilmenge (W2) zur Ausgabeeinrichtung (22); sodass das Brühverfahren des Tees (8) in einem der Ausgabeeinrichtung zugeordneten Behältnis (24) zumindest zweistufig verläuft und die erste vorbestimmte Temperatur (T1) sich von der zweiten Temperatur (T2) um einen Wert größer oder gleich 5°C unterscheidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten zur Zubereitung eines Teegetränks, umfassend ein Strömungsleitungssystem mit Funktionsbaugruppen, wie Pumpe, Ventile einer Ventilanordnung, Heizeinrichtung, eine Steuerungseinheit, die durch ein in einem Speicher zugeordneten Computerprogramms dazu ausgebildet ist, eine Vorgabe einer Brühzeit und/oder der Brühtemperatur des einer Ausgabeeinrichtung zugeführten, zuvor mittels einer Heizeinrichtung erhitzten Wassers zu bewirken.
  • Bei der Zubereitung von Tee spielt die Wassertemperatur und die Ziehzeit oder Ziehdauer eine entscheidende Rolle für den Teegeschmack. Die einzelnen Teesorten benötigen dabei unterschiedlich hohe Wassertemperaturen beim Aufgießen sowie unterschiedlich lange Ziehzeiten.
  • So sollte beispielsweise schwarzer Tee mit kochendem Wasser aufgebrüht werden. Die ideale Wassertemperatur liegt bei ca. 90 °C bis 95 °C, wobei die Ziehzeit zwischen 3 und 5 Minuten beträgt. Bei einer Ziehzeit von bis zu 3 Minuten wirkt der Tee eher anregend, während er ab einer Ziehzeit von 5 Minuten nicht mehr anregt. Schwarzer Tee entwickelt bei Ziehzeiten von mehr als 5 Minuten zudem einen bitteren Geschmack.
  • Bei der Zubereitung von grünem Tee sollte das Wasser nach dem Aufkochen, wie auch beim Weißen Tee, zunächst etwa 3 Minuten abkühlen. Denn bei diesen Teesorten gehen die zarten und blumigen Nuancen durch zu hohe Temperaturen des Aufbrühwassers verloren und der Geschmack verändert sich negativ. Die Ziehzeit von grünem Tee sollte nicht mehr als 3 bis 4 Minuten betragen. Grüntees werden üblicherweise mit 70 °C bis 85 °C heißem Wasser aufgegossen und können 2 bis 3 Aufgüsse vertragen, wobei sich die Intensität des Geschmacks von Aufguss zu Aufguss halbiert.
  • Gelber Tee wird mit einer Wassertemperatur von 75 °C aufgegossen und zwischen 1 bis 3 Minuten ziehen gelassen. Ein gelber Tee ist eigentlich ein weißer Tee, der nach der Ernte nicht sofort weiterverarbeitet wurde. Die Blattspitzen müssen nach der Ernte ruhen. Dadurch fermentieren die Teeblätter leicht, wodurch die gelbliche Farbe entsteht.
  • Die Ziehzeit von Kräutertee liegt hingegen je nach Sorte zwischen 5 bis 8 Minuten. Kräutertee wird meist mit sprudelnd kochendem Wasser aufgegossen. Die ideale Wassertemperatur zum Aufgießen liegt hier bei etwa 95 °C.
  • Für die Herstellung eines Tees als Aufgussgetränk sind mittlerweile Getränkeautomaten erhältlich, die zum Teil auch die unterschiedlichen Anforderungen an die Ziehzeit und die Brühtemperatur in komfortabler Weise erfüllen.
  • Die US 8 225 708 B2 beschreibt zum Beispiel einen Getränkeautomaten zum automatischen Zubereiten eines Teegetränks. Hierzu wird Tee als Trockensubstanz in eine Brüheinheit eingebracht und anschließend mit erhitztem Wasser aufgebrüht. Das Getränk wird anschließend aus der Brüheinheit in ein Trinkgefäß gegeben. Die Wassertemperatur zum Aufbrühen ist bei dieser Lösung indirekt vom Benutzer einstellbar, in dem dieser die aufzubrühende Teesorte vorgibt, also am Getränkeautomaten auswählt. Ferner erfolgt die Steuerung der Wassertemperatur mit Hilfe eines Durchlauferhitzers, so dass während der Zubereitung die Wassertemperatur auch verändert werden kann. Folglich offenbart das Dokument eine Lösung, bei der die Anfangstemperatur höher ist, als die Endtemperatur. Auch die Dokumente EP 1 570 774 A2 und die US 6 612 224 B2 beschreiben jeweils einen Getränkebereiter zur Zubereitung eines Teegetränks.
  • Neben diesen Getränkeautomaten sind auch Lösungen bekannt, die für die Zubereitung von Kaffeegetränken geeignet sind. Die Herstellung eines Kaffeegetränkes in einem Getränkeautomaten erfordert lediglich einen vereinfachten Brühvorgang, bei dem erhitztes beziehungsweise kochendes Wasser in der Brüheinheit mit dem Kaffeepulver zusammengeführt wird. Nach dem Aufbrühen des Kaffees kann das dadurch erzeugte Getränk unmittelbar über eine Ausgabeeinrichtung abgegeben werden. Hierbei wird das heiße Wasser mit Druck durch die mit Kaffeepulver gefüllte Brüheinheit gepresst, um das Extrakt zu erhalten. Dieser Vorgang dauert in der Regel ca. 20 bis 30 Sekunden.
  • Ein weiterer Aspekt moderner Getränkeautomaten ist es darüber hinaus, dass diese unabhängig von der Herstellungsart des erzeugten Aufgussgetränkes regelmäßig gereinigt werden müssen. Hierzu verfügen sie über geeignete Reinigungsprogramme, die manuell gestartet werden können oder automatisiert ablaufen, wozu eine elektronische Steuerungseinheit vorhanden ist, die mittels einer Software programmiert wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, einen Getränkeautomaten für eine einfache, sichere und zuverlässige Teezubereitung bzw. optimale Bedingungen für die Teezubereitung bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch einen Getränkeautomaten zur Zubereitung eines Teegetränks mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass hierbei ein Kaffeevollautomat Verwendung findet, in dem nunmehr auch die Zubereitung eines Teegetränkes möglich ist, wobei die Zubereitung zudem erfindungsgemäß zumindest zweistufig erfolgt und nicht mehr, wie es bisher üblich war, einstufig. Bei der einstufigen Herstellung wird der Tee lediglich mit dem auf die Brühtemperatur erhitzten Wasser überbrüht. Zweistufig bedeutet, dass mit der kleinen Menge stark erhitzen Wasser zuverlässig zumindest nahezu alle Keime und Sporen abgetötet werden, weil eine ausreichende Durchnässung der in der Tasse befindlichen Teesubstanz gewährleistet ist. Die kurze Verweildauer des Wassers mit erhöhter Temperatur (bezogen auf die Aufgiess- bzw. Ziehtemperatur), die im Bereich von einer bis 10 Sekunden liegt, bewirkt, dass noch keine geschmackliche Beeinflussung des Aufgusses stattfindet. Nach dem sogenannten ersten Teilaufguss wird mit dem darauffolgenden zweiten Teilaufguss die eigentlich für den Tee erforderliche, verminderte Wassertemperatur bereitgestellt, sodass der Tee seine Geschmacksstoffe optimal entfalten kann.
  • Der Brühprozess kann erfindungsgemäß erstmals mit einem Getränkeautomaten dem ganz persönlichen Geschmack des Anwenders entsprechend angepasst werden beziehungsweise gemäß der aufzubrühenden Teesorte entsprechend variiert werden. Ein maßgeblicher Vorteil der Erfindung ist auch darin zu sehen, dass hier nicht ausschließlich die bisher bekannten Teekapseln zum Einsatz kommen, sondern beispielsweise auch loser Tee, Tee im Teefilter oder Teebeutel aufgebrüht werden kann.
  • Hierzu ist die Steuereinrichtung des Getränkeautomaten dazu eingerichtet, folgende Schritte durchzuführen:
    • - Erhitzen einer ersten Teilmenge Wasser auf eine erste vorbestimmte Temperatur und Ausgeben dieser Teilmenge zur Ausgabeeinrichtung;
    • - Erhitzen einer zweiten Teilmenge Wasser auf eine zweite vorbestimmte Temperatur und Ausgeben dieser zweiten Teilmenge zur Ausgabeeinrichtung;
    sodass das Brühverfahren des Tees in einem der Ausgabeeinrichtung zugeordneten Behältnis zumindest zweistufig verläuft und die erste vorbestimmte Temperatur sich von der zweiten Temperatur um einen Wert größer oder gleich 5°C unterscheidet. Das Erzeugen der Teilmengen erhitztes Wasser geschieht dabei in der Art und Weise, dass die Heizeinrichtung eingeschaltet wird, und danach, also nach einer vorbestimmten Zeit wird die Pumpe aktiviert, um die vorbestimmte Wassermenge durch die Heizeinrichtung, vorzugsweise als Durchlauferhitzer konzipiert, zu pumpen. Dabei erreicht das Wasser eine höhere Temperatur, als für das Aufbrühen der aufzugießenden Teesorte vorgesehen ist. Anschließend wird kaltes Wasser direkt zur Ausgabeeinrichtung und dadurch in das Trinkbehältnis gefördert oder es wird kaltes Wasser aus dem Tank durch den abkühlenden Durchlauferhitzer zur Ausgabeeinrichtung gefördert.
  • Wie eingangs bereits erwähnt wurde, werden unterschiedliche Teesorten mit verschiedenen Brühtemperaturen und Brühzeiten zubereitet. Bekanntermaßen kann es verarbeitungsbedingt vorkommen, dass einzelne Tees zumindest geringfügige Verunreinigungen in Form von Sporen, wie beispielsweise Pilzsporen, aufweisen oder mit Bakterien belastet sind. Für den Großteil der verbreiteten Tess trifft dies in so geringem Maße auf, dass keine gesundheitlichen Bedenken bestehen, jedoch empfehlen nahezu alle Teeanbieter, den Tee mit kochendem Wasser aufzugießen, auch wenn die optimale Ziehtemperatur wesentlich geringer ist, beispielsweise 60°C. Aus diesem Grund geht eine sehr wesentliche Maßnahme bei der Herstellung der Aufgussgetränke mit einem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten dahin, dass die Brühtemperatur des Wassers bei der Zubereitung des Aufgussgetränkes höher ist, als die Pasteurtemperatur, also deutlich mehr als 60°C beträgt, wobei bei der recht kurzen Brühzeit mehr als 80°C diesen Zweck erst erfüllen. Mit dieser Maßnahme lassen sich sowohl die zuvor erwähnten Pilzsporen, als auch Bakterien wirksam bekämpfen beziehungsweise abtöten.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet oder programmiert, als erste Teilmenge Wasser ein Volumen im Bereich von 10 ml bis 60 ml und eine Temperatur von größer oder gleich 80°C, vorzugsweise eine erste Temperatur von größer 90° C bereitzustellen. Damit wird die zuvor erwähnte Sicherheit zur Abtötung von Keimen oder Sporen schnell und auf einfache Weise erreicht.
  • Dabei ist es ferner zweckmäßig, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet oder programmiert ist, als zweite Teilmenge Wasser ein Volumen im Bereich von 40 bis 200 ml und eine zweite Temperatur im Bereich von 60°C bis 90°C bereitzustellen. Das bedeutet, die Restmenge, die zur gesamten Menge des Teegetränks noch fehlen, werden mit der verminderten Temperatur bereitgestellt und dem Gefäß zugeführt.
  • In einer weiteren, insgesamt vorteilhaften Ausführung ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet oder programmiert, als erste Zeit zum Erhitzen und zum Ausgeben der ersten Teilmenge Wasser eine Dauer im Bereich zwischen 1 Sekunde und 10 Sekunden bereitzustellen. Damit wird nur eine kurze Einwirkung auf die Oberfläche der Teefasern erreicht, eine Extraktion wird allenfalls eingeleitet, jedoch noch nicht vollständig durchgeführt. Die kurze Verweildauer des sehr heißen Wassers führt bei Teesorten, die für geringere Brühtemperaturen geeignet sind, nicht zu einer negativen Geschmacksbeeinträchtigung.
  • Dazu ist es ferner zweckmäßig, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet oder programmiert ist, als zweite Zeit zum Erhitzen und zum Ausgeben der zweiten Teilmenge Wasser im Bereich zwischen 1 Sekunde und 10 Sekunden bereitzustellen. Dadurch wird sichergestellt, dass die für das Getränk erforderliche Gesamtmenge an Wasser sehr schnell in das Aufbrühgefäß verabreicht wird, wo der Tee dann für die vom Benutzer vorgegebene Zeit ziehen kann.
  • Insgesamt ist es zweckmäßig, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet oder programmiert ist, während der Ausgabe der zweiten Teilmenge Wasser die Heizeinrichtung auf die zweite Temperatur zu regeln. Die vorgegebene Aufgießtemperatur wird somit zuverlässig erreicht. Das bedeutet, der Benutzer kann für einen grünen Tee 80°C einstellen und braucht sich um Entkeimung nicht zu kümmern. Ferner ist sichergestellt, dass die Extraktion nicht durch zu hohe Temperatur des Wassers während der Ziehzeit negativ beeinflusst wird.
  • In einer anderen Ausführung ist Steuereinrichtung dazu eingerichtet oder programmiert, während der gesamten Ausgabe der zweiten Teilmenge Wasser die Heizeinrichtung zu deaktivieren, also abgeschaltet zu belassen. Das reicht aus, wenn die Gesamtmenge des Getränks 200 ml nicht überschreiten. Dann reicht in der Regel die Restwärme der Heizeinrichtung, um die zuzuführende zweite Teilmenge an Wasser auf die gewünschte, verminderte Temperatur zu erwärmen. Ferner kann der Effekt ausgenutzt werden, dass kälteres Wasser in das Gefäß eingelassen wird, sodass es sich mit dem zuvor zu heißem Wasser vermischt und dann die gewünschte Temperatur zum Ziehen erreicht.
  • Um insgesamt ein zuverlässiges Ergebnis sicherzustellen, ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet oder programmiert, die Pumpe derart zu steuern, dass sich unterschiedliche Volumenströme einstellen, um einen Volumenstrom zum Zuführen der ersten Teilmenge Wasser im Bereich von 2ml/Sek. bis 10 ml/ Sek. und zum Zuführen der zweiten Teilmenge Wasser von größer 10 ml/Sek., vorzugsweise 20 ml/Sek. bis 40 ml/Sek., einzustellen.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst der Getränkeautomat eine Eingabeeinrichtung, welche als Berührbildschirm mit einem Display und einer dem Display zugeordneten Sensorfläche, mit der eine Teesorte und/oder die Brühzeit und/oder die Brühtemperatur und/ oder die Konzentration des zuzubereitenden Teegetränks oder die zuzuführende Wassermenge auswählbar ist. Die Eingabeeinrichtung ist dabei Bestandteil der Steuereinrichtung bzw. steht mit dieser in Signal- oder Datenverbindung. Ein Vorteil dieser Maßnahme ist darin zu sehen, dass die Brühtemperatur und/oder die Brühzeit in Abhängigkeit von der gewählten Teesorte programmgesteuert angepasst wird oder über eine am Getränkeautomaten vorhandene Eingabeeinrichtung manuell einstellbar ist.
  • Vorzugsweise wird die Teesorte an der Eingabeeinrichtung ausgewählt, wobei alternativ hierzu beispielsweise auch eine Kodierung an einem Teebeutel vorhanden sein kann, die vom Getränkeautomaten gelesen wird, um anschließend automatisch die für diesen Tee optimalen Bedingungen einzustellen. Folglich kann die Eingabeeinrichtung auch eine Art Scanner für die erwähnte Kodierung aufweisen oder sein. Je nach Teesorte erfolgt der Brühprozess damit über eine kurze oder lange Zeit, mit angepassten Temperaturen und Wasserzuführungszeiten.
  • Mit Hilfe der Eingabeeinrichtung ist über die eine Teesorte und/oder die Brühzeit und/oder die Brühtemperatur und/oder die Konzentration des zuzubereitenden Tees oder die zuzuführende Wassermenge auswählbar. Mit anderen Worten kann die Eingabeeinrichtung für verschiedene Zwecke genutzt werden und insbesondere auch dafür, die Zubereitung des Tees im Sinne des Anwenders zu gestalten. Dies trifft hauptsächlich auf die Stärke des Tees zu, was seinen Geschmack wesentlich beeinflusst. Als Eingabeeinrichtung wird im erfindungsgemäßen Sinne nicht nur eine Tastatur gesehen. Vielmehr kann es sich hierbei auch um ein Display, also um eine Anzeigeeinrichtung im weiteren Sinne handeln, wobei bevorzugt ein berührungsempfindliches Display, auch als sogenannter Touchscreen bekannt, oder eine Kombination aus Tastatur und Display zum Einsatz kommen kann.
  • Für die Vereinfachung der Eingabe weist die Eingabeeinrichtung des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten ein Menü mit mindestens einem Hauptmenü und einer weiteren Menüebene (Untermenü) auf, wobei eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Lösung darin besteht, dass das Menü zumindest die Auswahlmöglichkeiten „Teezubereitung“, „Teesorte“, „Teestärke“ und „Zugaben“ umfasst. Unter „Zugaben“ sind dabei beispielsweise Milch oder Zucker oder andere Zugaben, wie beispielsweise Süßstoffe zu verstehen, die in das Teegetränk eingebracht werden sollen. Auch hierfür bietet der Getränkeautomat die geeigneten Möglichkeiten. Bei Kaffeevollautomaten ist eine derartige Lösung bereits bekannt und wird auch hier angewendet, sodass dafür keine zusätzlichen Änderungen an einem als Kaffeevollautomaten ausgeführten Getränkeautomaten notwendig sind.
  • Die Qualität des erzeugten Teegetränks lässt sich erheblich verbessern, wenn mindestens eine zur Messung der Konzentration des Tees und/oder der Temperatur des Tees und/oder der Zeit der einzelnen Schritte der Teezubereitung geeignete Messvorrichtung vorhanden ist. Mit dieser Messvorrichtung kann folglich nicht nur die Konzentration des Teegetränks ermittelt werden, sondern auch dessen Temperatur. Beide Kriterien bestimmen das Geschmackserlebnis in erheblichem Maße und sind daher von Bedeutung. Die Zeitmessung wird bevorzugt für die Erfassung der erforderlichen Brühzeit, auch Ziehzeit genannt, eingesetzt. Nach Ablauf der für den jeweils ausgewählten Tee zugeordneten bzw. vorbestimmten Ziehzeit wird ein akustisches oder optisches oder taktil wahrnehmbares Signal, beispielsweise eine Vibration, ausgegeben.
  • Um ein unerwünschtes Abkühlen des zubereiteten Tees oder auch des zubereiteten Kaffees zu vermeiden, wird gemäß einer zusätzlichen Maßnahme der Erfindung vorgeschlagen, dass eine Wärmeplatte vorhanden ist, mittels der das mit Kaffee oder Tee zu befüllende Trinkgefäß vor seiner Befüllung erwärmt wird. Zur Abgabe des Kaffees oder Tees dient eine Ausgabeeinrichtung, die Bestandteil des Strömungsleitungssystems des Getränkeautomaten ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend als Beispiel anhand der beigefügten Figuren näher erläutert, wobei die gezeigten Ausführungsbeispiele dabei keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten darstellen, sondern lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung dienen. Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigten:
    • 1: einen Getränkeautomaten als freistehendes Einzelgerät in einer perspektivischen, teiltransparenten Ansicht;
    • 2: ein Diagramm, in dem die Teezubereitung in Abhängigkeit des Wasservolumens in ml zur Brühzeit in Sekunden gezeigt ist.
  • Die 1 zeigt am Beispiel eines als Standgerät ausgebildeten Heißgetränkebereiter 1 mit allen relevanten Komponenten für die Zubereitung eines Heißgetränks. Der Getränkebereiter 1 umfasst unter anderem ein Gehäuse 11, in dem der Vorratsbehälter 71 für Kaffeebohnen B mit darunter angebrachtem Mahlwerk 70 mit Motor, den Wasserbehälter 25 sowie die Möglichkeit, der Unterbringung des Strömungsleitungssystems 2. Ferner ist am Gerät 1 ein Vorratsbehälter 72 für Milch M angeschlossen bzw. mit dem Strömungsleitungssystem 2 fluidtechnisch gekoppelt. Im Frontbereich des Heißgetränkebereiter 1 verfügt dieser über einen höhenbeweglichen Auslass 20, in dem mehrere Ausgabeeinrichtungen, hier Auslassdüsen 21, 22, untergebracht sind. Bei der Ausgabeeinrichtung 22 handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Dampfdüse zur Abgabe heißen Wasserdampfes oder heißem Wasser, beispielsweise zur Verdünnung eines fertigen Kaffees oder zur Zubereitung eines Teegetränks. Die Ausgabeeinrichtung 21 stellt eine Ausgabeleitung oder Ausgabedüse 21 zur Abgabe von Kaffeegetränken dar. Eine Brüheinheit 40 mit einer Brühkammer 41 im Inneren des Gerätes 1 dient zur Zubereitung des Getränkes, wobei in die Brühkammer 41 das Kaffeepulver eingebracht und anschließend mit heißem Wasser durchflutet wird, sodass zur Ausgabeleitung und durch die Ausgabedüse 21 das fertige Kaffeegetränk ausgegeben wird. Bei dieser Ausführung sind die Ausgabedüsen 21, 22 in der Höhe verschiebbar angeordnet, so dass sie der Höhe eines auf der Abstellfläche 33 abgestellten Aufgussgefäßes 24 angepasst werden kann, ohne dass bei der Abgabe des Getränkes ein Verspritzen erfolgt. In der dargestellten Situation befindet sich im Aufgussgefäß ein Teebeutel 16, der mit erhitztem Wasser W1, W2 übergossen wird. Den oberen Abschluss der Abstellfläche 33 bildet ein Abtropfblech 32, das mit Öffnungen und Schlitzen versehen ist, um Flüssigkeitsreste in einer unterhalb des Abtropfbleches 32 vorhandenen Auffangschale 34 abzuführen. Ferner umfasst der Heißgetränkebereiter 1 einen Tresterbehälter oder Abfallbehälter 35, in den die aufgebrauchte Substanz, beispielsweise Kaffeekuchen, nach Vollendung der Getränkezubereitung hineingeworfen wird. Das Gerät 1 umfasst ferner eine Steuereinrichtung 18, die dazu eingerichtet ist, die einzelnen Funktionsbaugruppen, wie Pumpe 8, Ventile der Ventilanordnung V, Heizeinrichtung 9 und Mahlwerk 70, soweit vorhanden, zu steuern, wie es für die Zubereitung des jeweils ausgewählten Getränkes notwendig ist. Die Steuereinrichtung 18 ist bevorzugt als Mikrocontroller uC mit einem zugeordneten Speicher MEM ausgeführt ist. Der Heißgetränkebereiter 1 umfasst ferner eine Bedienvorrichtung 10, die eine als Display 16 ausgebildete Anzeigevorrichtung und ein Sensorfeld 15 als Bedienhandhabe zur Eingabe von Bedienhandlungen umfasst. Die Bedienvorrichtung 10 wird von einem Mikrocontroller uC gesteuert, wobei in dem gezeigten Beispiel die Gerätesteuerung 18 bzw. der Mikrocontroller uC der Gerätesteuerung 18 auch für die Steuerung und Funktion der Bedienvorrichtung 10 mit den dazugehörigen Komponenten Display 16 und Sensorfeld 15 ausgebildet und/oder programmiert ist.
  • In 2 ist der Verlauf des zweistufigen Aufbrühens in einem Diagramm skizziert. Hierbei wird zum Zeitpunkt t=0 die Heizeinrichtung 9 eingeschaltet (H=1) und Wasser durch diese hindurchgepumpt. Das Wasser wird ab dem Zeitpunkt t=0 zunächst das auf etwa 95 °C erhitzt. Der mit „Pump“ bezeichnete Graph stellt die Aktivität der Pumpe 8 dar, die das Wasser W durch den Durchlauferhitzer zur Ausgabeeinrichtung 22 und somit zum Behältnis 24 fördert. Die Pumpe wird in der ersten Periode T1 bis zum Zeitpunkt t=6 Sekunden mit einer geringen Förderleistung betrieben, um in 6 Sekunden die erste Wassermenge W1 von beispielsweise nur 20 ml bis 60 ml zur Auslassdüse 22 zu fördern. Ab dem Zeitpunkt t=6 Sekunden wird der Durchlauferhitzer 8 abgeschaltet und die Pumpe mit einer erhöhten Förderleistung betrieben, um das noch erforderliche Restvolumen an Wasser W2, hier etwa 140 bis 180 ml, in nur 2 Sekunden zur Auslassdüse zu fördern. Dabei kühlt der Durchlauferhitzer ab, sodass sich eine Wassertemperatur von unter T2 einstellt. Im skizzierten Beispiel beträgt das Gesamtvolumen W1 plus W2 des Teegetränks ca. 200 ml. Im Anschluss daran wird die Pumpe 8 abgeschaltet, sodass sich der Volumenstrom V0 von 0 ml/Sek. einstellt, wobei eine Ziehzeit von knapp 5 min (300 Sekunden) bei etwa 80 °C eingehalten wird, so dass der Tee seine Aromen und Geschmacksstoffe optimal entfalten kann. Bei der Darstellung in 2 handelt es sich um das grundlegende Prinzip der Erzeugung eines Teegetränks mit einem Getränkeautomaten 1, der bevorzugt auch ein Kaffeevollautomat ist. Das Ende der Ziehzeit muss der Benutzer selber überwachen, bevorzugt ist der Getränkeautomat 1 bzw. die Steuereinrichtung 18, uC mit einem Signalmittel versehen, das nach Ablauf der eingestellten Ziehzeit ein akustisches, optisches und/oder taktil wahrnehmbares Signal ausgibt.
  • Bei grünem Tee sind andere Parameter erforderlich. Hierbei ist es insbesondere zur Keimabtötung erforderlich, eine hohe Brühtemperatur zu Beginn des Brühvorganges zu gewährleisten. So liegt die Brühtemperatur innerhalb der Brüheinheit T1, P1 zu Beginn des Vorganges bei mindestens 90 °C, die als „Hygieneziehzeit“ bezeichnet werden kann. Im Anschluss daran in der Periode P2 wird die Temperatur auf circa 80 °C abgesenkt, die annähernd auch der Trinktemperatur entspricht. Diese Temperatur wird innerhalb der Brüheinheit für eine erste Ziehzeit von 5 min eingehalten. Insgesamt beträgt die Brühzeit von grünem Tee damit 5 min. Bei weißem Tee erfolgt eine Temperaturabsenkung auf 60°, anstelle der zuvor genannten 80 °C bei grünem Tee.
    Für andere Teesorten können die Parameter entsprechend anders eingestellt werden, wobei die hohe Aufgießtemperatur zu Beginn für alle Teesorten erforderlich ist, um Keime und Sporen zuverlässig abzutöten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8225708 B2 [0008]
    • EP 1570774 A2 [0008]
    • US 6612224 B2 [0008]

Claims (11)

  1. Getränkeautomat (1) zur Zubereitung eines Teegetränks, umfassend ein Strömungsleitungssystem mit Funktionsbaugruppen, wie Pumpe (8), Ventile der Ventilanordnung (V), Heizeinrichtung (9), eine Steuerungseinheit (18, uC), die durch ein in einem Speicher (MEM) zugeordneten Computerprogramms dazu ausgebildet ist, eine Vorgabe einer Brühzeit und/oder der Brühtemperatur des einer Ausgabeeinrichtung (22) zugeführten, zuvor mittels einer Heizeinrichtung (9) erhitzten Wassers (W) zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet ist, folgende Schritte durchzuführen: - Erhitzen einer ersten Teilmenge Wasser auf eine erste vorbestimmte Temperatur (T1) und Ausgeben dieser Teilmenge (W1) zur Ausgabeeinrichtung (22); - Erhitzen einer zweiten Teilmenge Wasser (W2) auf eine zweite vorbestimmte Temperatur (T2) und Ausgeben dieser zweiten Teilmenge (W2) zur Ausgabeeinrichtung (22); sodass das Brühverfahren des Tees (8) in einem der Ausgabeeinrichtung zugeordneten Behältnis (24) zumindest zweistufig verläuft und die erste vorbestimmte Temperatur (T1) sich von der zweiten Temperatur (T2) um einen Wert größer oder gleich 5°C unterscheidet.
  2. Getränkeautomat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet oder programmiert ist, als erste Teilmenge Wasser (W1) ein Volumen im Bereich von 10 ml bis 60 ml und eine Temperatur von größer oder gleich 80°C, vorzugsweise eine erste Temperatur (T1) von größer 90° C bereitzustellen.
  3. Getränkeautomat (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet oder programmiert ist, als zweite Teilmenge Wasser (W2) ein Volumen im Bereich von 40 bis 200 ml und eine zweite Temperatur (T2) im Bereich von 60°C bis 90°C bereitzustellen.
  4. Getränkeautomat (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet oder programmiert ist, als erste Zeit (P1) zum Erhitzen und zum Ausgeben der ersten Teilmenge Wasser (W1) eine Dauer im Bereich zwischen 1 Sekunde und 10 Sekunden bereitzustellen.
  5. Getränkeautomat (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet oder programmiert ist, als zweite Zeit (P2) zum Erhitzen und zum Ausgeben der zweiten Teilmenge Wasser (W2) im Bereich zwischen 1 Sekunde und 10 Sekunden bereitzustellen.
  6. Getränkeautomat (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet oder programmiert ist, während der Ausgabe der zweiten Teilmenge Wasser (W2) die Heizeinrichtung (9) auf die zweite Temperatur (T2) zu regeln.
  7. Getränkeautomat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet oder programmiert ist, während der gesamten Ausgabe der zweiten Teilmenge Wasser (W2) die Heizeinrichtung (9) zu deaktivieren.
  8. Getränkeautomat (1) nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet oder programmiert ist, die Pumpe (8) derart zu steuern, dass sich unterschiedlichen Volumenströme einstellen, um einen Volumenstrom zum Zuführen der ersten Teilmenge Wasser (W1) im Bereich von 2ml/Sek. bis 10 ml/ Sek. und zum Zuführen der zweiten Teilmenge Wasser (W2) von größer 10 ml/Sek., vorzugsweise 20 ml/Sek. bis 40 ml/Sek., einzustellen.
  9. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (1) eine Eingabeeinrichtung (10) umfasst, welche als Berührbildschirm mit einem Display (14) und einer dem Display (14) zugeordneten Sensorfläche (15), mit der eine Teesorte und/oder die Brühzeit und/oder die Brühtemperatur und/ oder die Konzentration des zuzubereitenden Teegetränks oder die zuzuführende Wassermenge auswählbar ist.
  10. Getränkeautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (10, 14, 15) ein Menü mit mindestens einer weiteren Menüebene (Untermenü) umfasst.
  11. Getränkeautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Menü die Auswahlmöglichkeiten „Teezubereitung“, „Teesorte“, „Teestärke“ und „Zugaben“ umfasst.
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