DE102017109078B3

DE102017109078B3 - CONNECTOR WITH SECONDARY LOCKING AND TOOL TO UNLOCK

Info

Publication number: DE102017109078B3
Application number: DE102017109078.9A
Authority: DE
Inventors: Christian KRAXENBERGER; Thomas Leithner
Original assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Current assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Priority date: 2017-04-27
Filing date: 2017-04-27
Publication date: 2018-10-25
Anticipated expiration: 2037-04-28

Abstract

Steckverbinder, umfassend zumindest ein Kontaktelement zum Aufnehmen eines elektrischen Leiters; ein Gehäuse mit zumindest einer Kammer zum Aufnehmen des Kontaktelements in einer bestimmungsgemäßen Einsteckposition; zumindest eine am Kontaktelement ausgebildete Primärverriegelung, welche ein Herausbewegen des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelements aus der Kammer durch einen Formschluss mit einer Anlagefläche des Gehäuses verhindert; dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Sekundärverriegelung aufweist, welche in Form eines an seinen gegenüberliegenden Längsenden mit dem restlichen Gehäuse verbundenen Federelements ausgebildet ist, das einen seitlich in die Kammer ragenden Vorsprung aufweist, der ein Herausbewegen des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelements aus der Kammer formschlüssig verhindert und die Kammer eine Einführöffnung zum Einführen des Kontaktelements aufweist, wobei der Vorsprung des Federelements auf einer der Einführöffnung zugewandten Seite rampenförmig und auf einer von der Einführöffnung abgewandten Seite stufenförmig ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft einen Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Entriegeln des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition in der Kammer des Steckverbinders angeordneten Kontaktelements.A connector comprising at least one contact element for receiving an electrical conductor; a housing having at least one chamber for receiving the contact element in a proper insertion position; at least one primary locking element formed on the contact element, which prevents the contact element arranged in the intended insertion position from moving out of the chamber through positive engagement with a contact surface of the housing; characterized in that the housing has a secondary locking, which is in the form of a connected at its opposite longitudinal ends with the rest of the housing spring member having a laterally projecting into the chamber projection, which moves out of the arranged in the intended insertion position contact element from the chamber positively prevents and the chamber has an insertion opening for insertion of the contact element, wherein the projection of the spring element is ramp-shaped on a side facing the insertion opening and stepped on a side facing away from the insertion opening side. The invention further relates to a further relates to a tool for unlocking the arranged in the intended insertion position in the chamber of the connector contact element.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Werkzeug zum Entriegeln eines in einer Kammer des Steckverbinders angeordneten Kontaktelements.The present invention relates to a connector specified in the preamble of claim 1. Art Furthermore, the invention relates to a tool for unlocking a arranged in a chamber of the connector contact element.

Steckverbinder zum Trennen und Verbinden von Leitungen, insbesondere für elektrischen Strom, sind an sich bekannt. Steckverbinder umfassen üblicherweise ein Gehäuse, welches einen Stecker ausbildet. Der Stecker kann mehrere Kammern zum Aufnehmen jeweiliger Kontaktelemente aufweisen, mittels welchen z.B. elektrische Kabel bzw. Leitungen aufgenommen werden können. Die Kabel oder Leitungen werden an den jeweiligen Kontaktelementen befestigt und danach werden die Kontaktelemente in die jeweiligen Kammern des als Stecker dienenden Gehäuses eingesteckt. Wichtig hierbei ist, dass die Kontaktelemente verliersicher im Gehäuse fixiert und bei Bedarf aber auch wieder möglichst einfach aus dem Gehäuse gezogen werden können.Connectors for separating and connecting lines, in particular for electrical current, are known per se. Connectors usually include a housing which forms a plug. The plug may comprise a plurality of chambers for receiving respective contact elements by means of which e.g. electrical cables or lines can be accommodated. The cables or lines are attached to the respective contact elements and then the contact elements are inserted into the respective chambers of the serving as a plug housing. It is important that the contact elements are captively fixed in the housing and if necessary but also as easy as possible can be pulled out of the housing.

Gemäß der US 5 700 162 A ist ein Steckverbinder mit einer Öffnung, in die ein Kontaktelement eingeschoben werden kann, offenbart. Das Kontaktelement kann verliersicher durch eine innere und eine davon unabhängig äußere Verriegelung in der Öffnung gehalten werden.According to the US 5,700,162 is a connector with an opening into which a contact element can be inserted disclosed. The contact element can be captively held by an inner and one independently external locking in the opening.

Die US 2015 / 0 099 386 A1 zeigt einen Steckverbinder. Der Steckverbinder umfasst ein Kontaktelement zum Aufnehmen eines elektrischen Leiters und ein Gehäuse mit einer Kammer zum Aufnehmen des Kontaktelements in einer bestimmungsgemäßen Einsteckposition. Das Kontaktelement weist eine Einbuchtung auf. In diese Einbuchtung greift in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition eine Ausbuchtung von einer Kammerwand ein. Dadurch wird ein Formschluss zwischen der Kammerwand und dem Kontaktelement erzielt, infolgedessen ein Herausbewegen des Kontaktelements aus der Kammer heraus verhindert wird. Des Weiteren ist gegenüberliegend von der Ausbuchtung der Kammerwand ein Federelement angeordnet. Das Federelement kann seitlich eine Kraft auf das Kontaktelement ausüben. Dadurch wird der Formschluss zwischen der Einbuchtung am Kontaktelement und der Ausbuchtung an der Kammerwand aufrechterhalten.US 2015/0 099 386 A1 shows a plug connector. The connector comprises a contact element for receiving an electrical conductor and a housing having a chamber for receiving the contact element in a predetermined insertion position. The contact element has a recess. In this indentation engages in the intended insertion position a bulge of a chamber wall. Thereby, a positive connection between the chamber wall and the contact element is achieved, as a result, a movement out of the contact element is prevented from the chamber out. Furthermore, a spring element is arranged opposite the bulge of the chamber wall. The spring element can exert lateral force on the contact element. As a result, the positive connection between the indentation on the contact element and the bulge is maintained on the chamber wall.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels welcher ein Kontaktelement zum einen besonders sicher in einem Gehäuse einer Steckverbindung gehalten und zum anderen auch besonders einfach aus dem Gehäuse herausbewegt werden kann.It is the object of the present invention to provide a solution by means of which a contact element for a particularly secure held in a housing of a connector and on the other hand can be moved out of the housing particularly easy.

Diese Aufgabe wird durch eine Steckverbindung sowie durch ein Werkzeug mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a connector and by a tool having the features of the independent claims. Advantageous embodiments with expedient and non-trivial developments of the invention are specified in the dependent claims.

Der erfindungsgemäße Steckverbinder umfasst zumindest ein Kontaktelement zum Aufnehmen eines elektrischen Leiters. Des Weiteren umfasst der Steckverbinder ein Gehäuse mit zumindest einer Kammer zum Aufnehmen des Kontaktelements in einer bestimmungsgemäßen Einsteckposition. Ferner umfasst der Steckverbinder zumindest eine am Kontaktelement ausgebildete Primärverriegelung, welche ein Herausbewegen des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelements aus der Kammer durch einen Formschluss mit einer Anlagefläche des Gehäuses verhindert. Der erfindungsgemäße Steckverbinder zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse eine Sekundärverriegelung aufweist, welche in Form eines an seinen gegenüberliegenden Längsenden mit dem restlichen Gehäuse verbundenen Federelements ausgebildet ist, das einen seitlich in die Kammer ragenden Vorsprung aufweist, der ein Herausbewegen des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelements aus der Kammer formschlüssig verhindert.The connector according to the invention comprises at least one contact element for receiving an electrical conductor. Furthermore, the connector comprises a housing with at least one chamber for receiving the contact element in a proper insertion position. Furthermore, the connector comprises at least one primary locking element formed on the contact element, which prevents the contact element arranged in the intended insertion position from moving out of the chamber through positive engagement with a contact surface of the housing. The connector according to the invention is characterized in that the housing has a secondary locking, which is in the form of a connected at its opposite longitudinal ends with the rest of the housing spring member having a laterally projecting into the chamber projection, which moves out in the intended insertion position arranged contact element from the chamber positively prevented.

Der erfindungsgemäßen Steckverbinder umfasst also zumindest zwei Verriegelungen in Form der am Kontaktelement ausgebildeten Primärverriegelung und der am Gehäuse vorgesehenen Sekundärverriegelung. Beide Verriegelungen sorgen durch einen Formschluss dafür, dass das einmal in die bestimmungsgemäße Einsteckposition bewegte Kontaktelement nicht mehr ohne Entriegelung der Primärverriegelung und der Sekundärverriegelung aus der bestimmungsgemäßen Einsteckposition aus der Kammer herausbewegt werden kann.The connector according to the invention thus comprises at least two latches in the form of the primary lock formed on the contact element and the secondary lock provided on the housing. Both latches ensure by a form fit that once moved into the intended insertion position contact element can not be moved out without unlocking the primary latch and the secondary latch from the intended insertion position from the chamber.

Dadurch, dass das als Sekundärverriegelung dienende Federelement an seinen gegenüberliegenden Längsenden mit dem restlichen Gehäuse verbunden ist, wird automatisch der Federweg des Federelements begrenzt. Ein Überdehnen des Federelements über seinen elastischen Verformungsbereich hinaus, und somit ein Abbrechen oder anderweitiges Zerstören der Sekundärverriegelung, kann dadurch verhindert werden. Das Lösen der Sekundärverriegelung durch eine entsprechende Auslenkung des Federelements kann dadurch risikofrei erfolgen, vor allem im Hinblick darauf, dass das Federelement selbst nicht so weit verbogen bzw. verformt werden kann, dass es einen Schaden davon trägt.Characterized in that the spring element serving as secondary locking is connected at its opposite longitudinal ends with the rest of the housing, the spring travel of the spring element is automatically limited. Overstretching of the spring element beyond its elastic deformation range, and thus breaking off or otherwise destroying the secondary lock, can thereby be prevented. The release of the secondary locking by a corresponding deflection of the spring element can be done without risk, especially in view of the fact that the spring element itself can not be bent or deformed so far that it carries a loss of it.

Das Federelement kann seitlich in die Kammer hinein und seitlich aus der Kammer herausbewegt werden. Im unbelasteten Fall ragt der Vorsprung des Federelements so tief seitlich in die Kammer hinein, dass der Vorsprung formschlüssig verhindert, dass das in der Einsteckposition innerhalb der Kammer angeordnete Kontaktelement aus der Kammer herausbewegt werden kann. Das Kontaktelement kann beispielsweise an einer bestimmten Stelle eine stufenartige Kontur bzw. einen stufenförmigen Absatz aufweisen, mit welchem der Vorsprung des Federelements formschlüssig zusammenwirkt, wenn das Kontaktelement aus seiner bestimmungsgemäßen Einsteckposition wieder aus der Kammer herausbewegt wird. Der Vorsprung des Federelements blockiert also formschlüssig das Herausziehen bzw. Herausbewegen des Kontaktelements. Genauso sorgt die Primärverriegelung dafür, dass durch einen Formschluss zwischen der am Kontaktelement ausgebildeten Primärverriegelung und der Anlagefläche des Gehäuses ein Herausbewegen des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelements aus der Kammer heraus verhindert wird.The spring element can be moved laterally into the chamber and laterally out of the chamber. In the unloaded case stands out Projection of the spring element so deep laterally into the chamber, that the projection positively prevents the arranged in the insertion position within the chamber contact element can be moved out of the chamber. The contact element may, for example, at a certain point a step-like contour or a step-shaped paragraph, with which the projection of the spring element cooperates positively when the contact element is moved out of its intended insertion position again out of the chamber. The projection of the spring element thus positively locking the withdrawal or moving out of the contact element. Likewise, the primary lock ensures that a positive movement between the primary locking element formed on the contact element and the contact surface of the housing prevents the contact element arranged in the intended insertion position from being moved out of the chamber.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass ein Federweg des Federelements durch eine Kontur des Gehäuses begrenzt ist. Die besagte Kontur des Gehäuses kann eine Art Anschlag bilden, sodass der Federweg des Federelements dadurch zusätzlich begrenzt wird. Nicht nur durch die beidseitige Aufnahme des Federelements an seinen Längsenden sondern auch noch durch die Kontur des Gehäuses wird der Federweg des Federelements begrenzt. Beim Lösen der Sekundärverriegelung und somit beim elastischen Verformen des Federelements kann dadurch sichergestellt werden, dass das Federelement nicht abbricht oder anderweitig in Mitleidenschaft gezogen wird. Denn das Federelement kann nur im elastischen Bereich verformt bzw. verbogen werden, da der Federweg des Federelements aufgrund der besagten Maßnahmen begrenzt ist. Die Sekundärverriegelung kann also im Wesentlichen beliebig häufig gelöst werden, ohne dass man dabei Gefahr läuft, die Sekundärverriegelung, insbesondere das Federelement als solches, zu beschädigen.An advantageous embodiment of the invention provides that a spring travel of the spring element is limited by a contour of the housing. The said contour of the housing can form a kind of stop, so that the spring travel of the spring element is thereby additionally limited. Not only by the two-sided recording of the spring element at its longitudinal ends but also by the contour of the housing, the spring travel of the spring element is limited. When releasing the secondary lock and thus during elastic deformation of the spring element can be ensured that the spring element does not break off or otherwise affected. Because the spring element can be deformed or bent only in the elastic range, since the spring travel of the spring element is limited due to the said measures. The secondary locking can thus be solved essentially as often without risking the secondary locking, in particular the spring element as such, to damage.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Kammer eine Einführöffnung zum Einführen des Kontaktelements aufweist, wobei der Vorsprung des Federelements auf einer der Einführöffnung zugewandten Seite rampenförmig und auf einer von der Einführöffnung abgewandten Seite stufenförmig ausgebildet ist. Der stufenförmig ausgebildete Bereich bildet am Vorsprung des Federelements eine federelementseitige Anlagefläche aus, welche formschlüssig mit dem Kontaktelement zusammenwirken kann, um zu verhindern, dass das Kontaktelement aus seiner bestimmungsgemäßen Einsteckposition wieder aus der Kammer herausbewegt werden kann. Durch die rampenförmige Ausbildung des Vorsprungs auf der der Einführöffnung zugewandten Seite kann das Kontaktelement beim Einführen in die Kammer besonders einfach am Vorsprung entlanggleiten und diesen seitlich wegdrücken, sodass das Kontaktelement besonders einfach in seine bestimmungsgemäßen Einsteckposition verbracht werden kann. Sobald dies erfolgt ist, ist ein so schmaler Bereich des Kontaktelements seitlich gegenüberliegend von dem Vorsprung angeordnet, dass dieser auch im unbelasteten Zustand nicht mit dem besagten Bereich des Kontaktelements kollidiert. Bezogen auf die Einsteckrichtung des Kontaktelements ist unterhalb von diesem etwas schmaleren Bereich des Kontaktelements ein etwas breiterer Bereich des Kontaktelements ausgebildet, welcher bei einem Versuch, das Kontaktelement wieder herauszuziehen, formschlüssig an den stufenförmigen Absatz des Vorsprungs gelangen würde.A further advantageous embodiment of the invention provides that the chamber has an insertion opening for insertion of the contact element, wherein the projection of the spring element is ramp-shaped on a side facing the insertion opening and step-shaped on a side facing away from the insertion opening. The step-shaped region forms on the projection of the spring element from a spring element-side contact surface, which can cooperate positively with the contact element to prevent the contact element from its intended insertion position can be moved out of the chamber again. Due to the ramp-shaped configuration of the projection on the side facing the insertion opening, the contact element during insertion into the chamber can easily slide along the projection and push it sideways, so that the contact element can be easily moved to its intended insertion position. As soon as this has taken place, such a narrow region of the contact element is arranged laterally opposite the projection that it does not collide with the said region of the contact element even in the unloaded state. Based on the insertion direction of the contact element, a somewhat wider region of the contact element is formed below this slightly narrower region of the contact element, which would reach the step-shaped shoulder of the projection in an interlocking manner in an attempt to pull the contact element out again.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Längsenden des Federelements an jeweiligen Längsenden der Kammer mit dem restlichen Gehäuse verbunden sind. Die Längsrichtung der Kammer und die Längsrichtung des Federelements fluchten mit anderen Worten also. Dadurch kann das gesamte Gehäuse mitsamt dem Federelement relativ einfach mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden.In a further advantageous embodiment of the invention it is provided that the longitudinal ends of the spring element are connected at respective longitudinal ends of the chamber with the rest of the housing. The longitudinal direction of the chamber and the longitudinal direction of the spring element are aligned in other words so. As a result, the entire housing together with the spring element can be produced relatively simply by means of an injection molding process.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kammer eine Kontaktierungsöffnung zum Kontaktieren des Steckverbinders mit zumindest einem elektrischen Leiter aufweist, wobei der Querschnitt des Federelements sich von der Kontaktierungsöffnung in Richtung des Vorsprungs rampenförmig vergrößert. Dadurch kann ein Werkzeug auf einfache Weise durch die Kontaktierungsöffnung hindurch eingeführt werden, um die durch das Federelement gebildete Sekundärverriegelung zu entriegeln. Denn beim Einführen eines solches Werkzeugs durch die Kontaktierungsöffnung würde dieses am rampenförmigen Querschnitt des Federelements entlang gleiten und dieses dadurch seitlich aus der Kammer wegdrücken, infolgedessen die Verriegelung, welche durch den Vorsprung des Federelements erzielt wird, auf einfache Weise gelöst werden kann.According to a further advantageous embodiment of the invention it is provided that the chamber has a contacting opening for contacting the connector with at least one electrical conductor, wherein the cross section of the spring element increases in a ramped manner from the contacting opening in the direction of the projection. As a result, a tool can be easily inserted through the contacting opening in order to unlock the secondary lock formed by the spring element. Because when inserting such a tool through the contact hole this would slide along the ramped cross-section of the spring element and thereby push away laterally from the chamber, consequently the lock, which is achieved by the projection of the spring element, can be solved in a simple manner.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass eine gegenüberliegend von dem Federelement angeordnete Wand der Kammer parallel zu einer Einsteckrichtung des Kontaktelements verläuft. Beim Einstecken bzw. Einführen des Kontaktelements, stützt sich dieses an der parallel zur Einsteckrichtung des Kontaktelements verlaufenden Wand ab. Dadurch wird das Federelement mitsamt seinem Vorsprung automatisch beim Einführen des Kontaktelements in die Kammer seitlich weggedrückt, und zwar so lange bis das Kontaktelement und der Vorsprung des Federelements sich nicht mehr berühren. Die parallel zur Einsteckrichtung des Kontaktelements verlaufende Wand der Kammer erleichtert dadurch das Einführen des Kontaktelements in die Kammer und die Anordnung des Kontaktelements in seiner bestimmungsgemäßen Einsteckposition.A further advantageous embodiment of the invention provides that a wall of the chamber arranged opposite the spring element runs parallel to a plug-in direction of the contact element. When inserting or inserting the contact element, this is supported on the wall extending parallel to the insertion of the contact element. As a result, the spring element is pushed along with its projection automatically when inserting the contact element in the chamber laterally, namely until the contact element and the projection of the spring element no longer touch. The parallel to the insertion of the Contact element extending wall of the chamber thereby facilitates the insertion of the contact element in the chamber and the arrangement of the contact element in its intended insertion position.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Anlagefläche seitlich in die Kammer hineinragt, wobei die Primärverriegelung formschlüssig an der Anlagefläche anliegt, wenn das Kontaktelement in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordnet ist. Dadurch kann zwischen der besagten Anlagefläche und der Primärverriegelung auf einfache Weise ein Formschluss hergestellt werden, welche das Herausbewegen bzw. das Herausziehen des in seiner bestimmungsgemäßen Einsteckposition innerhalb der Kammer angeordneten Kontaktelements unterbindet.In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that the contact surface protrudes laterally into the chamber, wherein the primary locking rests positively on the contact surface, when the contact element is arranged in the intended insertion position. As a result, a form fit can be produced in a simple manner between the abutment surface and the primary locking device, which prevents the removal or removal of the contact element arranged in its intended insertion position within the chamber.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Primärverrieglung ein im unbelasteten Zustand seitlich vom restlichen Kontaktelement abstehendes Schnappelement aufweist, welches beim Einführen in die Kammer durch einen sich rampenförmig verengenden Teil der Kammer seitlich angelegt und nach Überwinden des rampenförmig verengenden Teils nach außen schnappt. Mit anderen Worten ist die Primärverriegelung als eine Art Schnappverbindung ausgebildet, welche mit Erreichen der bestimmungsgemäßen Einsteckposition des Kontaktelements automatisch eine Verriegelungsstellung einnimmt, welche den besagten Formschluss herstellt, sobald man versucht, das Kontaktelement wieder aus der Kammer heraus zu bewegen. Durch das Schnappelement der Primärverrieglung wird auf einfache Weise zum einen das Einführen des Kontaktelements in die Kammer und zum anderen auch das automatische Verriegeln der Primärverrieglung ermöglicht.According to a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that the Primärverrieglung a laterally protruding in the unloaded state of the rest of the contact element snap element which when inserted into the chamber by a rampingly narrowing portion of the chamber applied laterally and after overcoming the ramp-narrowing part outside snaps. In other words, the primary lock is designed as a kind of snap connection, which automatically assumes a locking position upon reaching the intended insertion position of the contact element, which produces said positive engagement as soon as one tries to move the contact element out of the chamber again. Due to the snap element of the primary locking device, the insertion of the contact element into the chamber and, secondly, the automatic locking of the primary locking device are made possible in a simple manner.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Primärverriegelung und die Sekundärverriegelung derart zueinander angeordnet sind, dass zuerst die Primärverriegelung durch einen Formschluss ein Herausbewegen des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelements aus der Kammer heraus verhindert. Solange die Primärverriegelung also verriegelt ist, sorgt diese zuerst und damit allein durch einen Formschluss dafür, dass das in die Kammer eingeführte Kontaktelement nicht mehr herausgezogen werden kann. Erst wenn die Primärverrieglung, beispielsweise aufgrund eines Defekts oder aufgrund einer falschen Positionierung des Kontaktelements, nicht greifen bzw. funktionieren sollte, sorgt die Sekundärverriegelung dafür, dass das Kontaktelement nicht aus der Kammer herausgezogen bzw. aus der Kammer heraus befördert werden kann. Die Primärverriegelung und die Sekundärverriegelung sorgen also nicht gleichzeitig durch einen Formschluss dafür, dass das Kontaktelement innerhalb der Kammer fixiert bleibt. Dadurch wird eine Art Doppelpassung vermieden. Die Fertigungstoleranzen im Hinblick auf die Primärverriegelung und die Sekundärverriegelung können dadurch etwas großzügiger gewählt werden, was die Herstellung vergünstigt.A further advantageous embodiment of the invention provides that the primary lock and the secondary lock are arranged to each other such that first prevents the primary lock by a positive locking out moving the arranged in the intended insertion position contact element out of the chamber. As long as the primary lock is so locked, this ensures first and thus only by a form fit that the inserted into the chamber contact element can not be pulled out. Only when the Primärverrieglung, for example, due to a defect or due to incorrect positioning of the contact element, should not engage or work, the secondary locking ensures that the contact element can not be pulled out of the chamber or transported out of the chamber. The primary locking and the secondary locking thus do not ensure at the same time by a form fit that the contact element remains fixed within the chamber. This avoids a kind of double fit. The manufacturing tolerances with regard to the primary lock and the secondary lock can be chosen somewhat more generous, which reduces the production.

Das erfindungsgemäße Werkzeug zum Entriegeln des in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition der Kammer des erfindungsgemäßen Steckverbinders oder einer vorteilhaften Ausführungsform des Steckverbinders angeordneten Kontaktelements umfasst zumindest einen in die Kammer einführbaren Arm zum Lösen der Primärverriegelung und zumindest einen in die Kammer einführbaren Arm zum Lösen der Sekundärverriegelung. Mittels des Werkzeugs ist es insbesondere möglich, das innerhalb der Kammer angeordnete Kontaktelement wieder ganz einfach zu entnehmen. Durch Einführen der besagten Arme des Werkzeugs in die Kammer können die Primärverriegelung und die Sekundärverriegelung gleichzeitig gelöst werden. Vorzugsweise sind die Arme des Werkzeugs derart zueinander angeordnet, dass diese zudem das Kontaktelement kraftschlüssig halten können. Dadurch kann das Kontaktelement mittels des Werkzeugs besonders einfach aus der Kammer heraus befördert werden.The inventive tool for unlocking the arranged in the intended insertion position of the chamber of the connector according to the invention or an advantageous embodiment of the connector contact element comprises at least one insertable into the chamber arm for releasing the primary latch and at least one insertable into the chamber arm for releasing the secondary latch. By means of the tool, it is in particular possible to remove the arranged within the chamber contact element again quite easily. By inserting said arms of the tool into the chamber, the primary lock and the secondary lock can be released simultaneously. Preferably, the arms of the tool are arranged to each other such that they can also hold the contact element non-positively. As a result, the contact element can be conveyed particularly easily out of the chamber by means of the tool.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur der angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Other features, advantages and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawing. The features and combinations of features mentioned above in the description as well as the features and combinations of features shown below in the description of the figures and / or in the figures alone are usable not only for the specified combination but also in other combinations or in isolation, without departing from the scope of the invention ,

Die Zeichnung zeigt in:

1 eine Perspektivansicht eines Gehäuses eines Steckverbinders, wobei jeweilige Kontaktierungsöffnungen zum Kontaktieren des Steckverbinders mit jeweiligen elektrischen Leitern zu erkennen sind;
2 eine seitliche Perspektivansicht des Steckverbinders, wobei zwei von acht Kammern des Steckverbinders teilweise geschnitten dargestellt sind, sodass der Blick auf zwei Kontaktelemente freigegeben wird, die innerhalb der Kammern angeordnet sind;
3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von einer der Kammern entlang einer aus der Hoch- und Längsachse der Steckverbindung aufgespannten Ebene, wobei zwei am Kontaktelement ausgebildete Primärverriegelungen zu erkennen sind, welche durch einen Formschluss ein Herausbewegen des Kontaktelements aus der Kammer verhindern;
4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von zwei der Kammern entlang einer aus der Hoch- und Querachse der Steckverbindung aufgespannten Ebene, wobei mittig jeweilige als Sekundärverriegelungen dienende Federelemente mit ihren jeweils seitlich nach links und rechts in die Kammern hineinragen Vorsprüngen vorhanden sind, die durch einen Formschluss mit den Kontaktelementen verhindern können, dass diese wieder aus den Kammern herausbewegt werden;
5 eine Draufsicht auf die Kontaktierungsöffnungen des Gehäuses des Steckverbinders, wobei die Kontaktelemente nicht eingesteckt sind;
6 eine Perspektivansicht eines Werkzeugs mit 3 Armen, welches zur Entriegelung der Primärverriegelungen und Sekundärverriegelungen und somit zum Herausbefördern der Kontaktelemente aus den Kammern dient;
7 eine seitliche Perspektivansicht des Werkzeugs, wobei mittels des Werkzeugs eines der Kontaktelemente ergriffen worden ist; und in
8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht aus derselben Perspektive wie in 4, wobei das Werkzeug in eine der Kammern eingeführt worden ist.

The drawing shows in:

1 a perspective view of a housing of a connector, wherein respective contact openings for contacting the connector with respective electrical conductors are visible;
2 a side perspective view of the connector, wherein two of eight chambers of the connector are shown partially in section, so that the view of two contact elements is released, which are arranged within the chambers;
3 a partially sectioned side view of one of the chambers along a plane defined by the vertical and longitudinal axis of the connector plane, wherein two formed on the contact element primary locks can be seen, which by a positive connection prevent the contact element from moving out of the chamber;
4 a partially sectioned side view of two of the chambers along a spanned from the vertical and transverse axis of the connector plane, wherein centrally each serving as secondary locking spring elements with their respective laterally projecting to the left and right into the chambers projections are provided by a positive connection with the Prevent contact elements that they are moved back out of the chambers;
5 a plan view of the contacting openings of the housing of the connector, wherein the contact elements are not inserted;
6 a perspective view of a tool with 3 arms, which serves for unlocking the primary locks and secondary locks and thus for carrying out the contact elements from the chambers;
7 a side perspective view of the tool, wherein by means of the tool one of the contact elements has been grasped; and in
8th a partially sectioned side view from the same perspective as in 4 wherein the tool has been inserted into one of the chambers.

Ein Steckverbinder 1 ist in einer Perspektivansicht in 1 gezeigt. Zur besseren Orientierung sind in dieser und in den nachfolgenden Figuren eine Längsachse x, Querachse y und eine Hochachse z des Steckverbinders 1 eingezeichnet. Der Steckverbinder 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches beispielsweise mittels Spritzguss hergestellt sein kann. In dieser Perspektive sind acht Kontaktierungsöffnungen 3 zu erkennen, welche von einer Kontaktierungsseite 4 des Gehäuses 2 aus zugänglich sind. Der Steckverbinder 1 dient zum Trennen und Verbinden von Leitungen, wobei das Gehäuse 2 eine Art Stecker bildet, welcher in ein anderes hier nicht dargestelltes Steckerteil gesteckt werden kann.A connector 1 is in a perspective view in 1 shown. For better orientation in this and in the following figures are a longitudinal axis x , Transverse axis y and a vertical axis z of the connector 1 located. The connector 1 includes a housing 2 , which may be made for example by injection molding. In this perspective, eight contact openings 3 to recognize which of a contacting side 4 of the housing 2 are accessible from. The connector 1 is used to disconnect and connect wires, the housing 2 forms a kind of plug, which can be plugged into another plug part not shown here.

In 2 ist der Steckverbinder 1 in einer teilweise geschnittenen Perspektivansicht gezeigt, sodass der Blick auf zwei von acht Kammern 5 freigegeben wird, wobei in jede der Kammern 5 ein Kontaktelement 6 eingesteckt werden kann. Die jeweiligen Kontaktelemente 6 dienen zum Aufnehmen von hier nicht dargestellten Kabeln oder Leitungen. Beispielsweise können die Kontaktelemente 6 als Stanz-Biege-Teile hergestellt sein. Von einer Einführungsseite 7 aus, welche gegenüberliegend von der Kontaktierungsseite 4 liegt, können die einzelnen Kontaktelemente 6 durch jeweilige Einführungsöffnungen 8 in die Kammern 5 hineingesteckt werden.In 2 is the connector 1 shown in a partially sectioned perspective view so that the view on two of eight chambers 5 is released, wherein in each of the chambers 5 a contact element 6 can be inserted. The respective contact elements 6 are used to pick up cables or wires, not shown here. For example, the contact elements 6 be produced as stamped and bent parts. From an introduction page 7 from which opposite of the contacting side 4 is possible, the individual contact elements 6 through respective introduction openings 8th in the chambers 5 be plugged into it.

Die beiden in der vorliegenden Darstellung zu erkennenden Kontaktelemente 6 sind bereits in ihrer bestimmungsgemäßen Einsteckposition innerhalb der Kammern 5 angeordnet worden. Die bestimmungsgemäße Einsteckposition wird unter anderem durch jeweilige Anschläge 9 innerhalb der Kammern 5 definiert. Bewegt man die Kontaktelemente 6 nur tief genug in die Kammern 5 hinein, so gelangen sie in Anlage mit den Anschlägen 9, sodass sie nicht weiter in Hochrichtung z in die Kammern 5 hinein bewegt werden können.The two contact elements to be recognized in the present illustration 6 are already in their intended insertion position within the chambers 5 been arranged. The intended insertion position is inter alia by respective attacks 9 inside the chambers 5 Are defined. If you move the contact elements 6 just deep enough in the chambers 5 into it, they get into abutment with the stops 9 so they do not go further up z in the chambers 5 can be moved into it.

Um die in ihrer bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelemente 6 zu fixieren, weisen die Kontaktelemente 6 selbst auf jeweils gegenüberliegenden Seiten jeweilige Primärverriegelungen 10 auf. Diese können durch einen Formschluss mit dem Gehäuse 2 verhindern, dass die Kontaktelemente 6 nach oben, also durch die Einführöffnungen 8 wieder aus den Kammern 5 bewegt werden können. Neben den kontaktelementseitigen Primärverriegelungen 10 ist je Kammer 5 am Gehäuse 2 eine Sekundärverriegelung in Form eines Federelements 11 vorgesehen. Die Federelemente 11 weisen jeweils einen Vorsprung 12 auf, der seitlich in die Kammern 5 hineinragt. Wie zu erkennen, blockieren die Vorsprünge 12 formschlüssig ein Hinausbewegen der Kontaktelemente 6 aus den Kammern 5 heraus. Die Vorsprünge 12 umgreifen einen unteren, etwas breiteren Teil der Kontaktelemente 6.To the arranged in its intended insertion position contact elements 6 to fix, have the contact elements 6 even on opposite sides respective primary locks 10 on. These can by a positive connection with the housing 2 prevent the contact elements 6 up, so through the insertion 8th back from the chambers 5 can be moved. In addition to the contact element-side primary interlocks 10 is per chamber 5 on the housing 2 a secondary lock in the form of a spring element 11 intended. The spring elements 11 each have a lead 12 on, the side into the chambers 5 protrudes. As you can see, the projections block 12 positively, a moving out of the contact elements 6 from the chambers 5 out. The projections 12 surround a lower, slightly wider part of the contact elements 6 ,

Die Federelemente 11 sind an ihren gegenüberliegenden Längsenden 13 mit dem restlichen Gehäuse 2 verbunden. Dadurch wird automatisch der Federweg der Federelemente 11 in Querrichtung y begrenzt. Zudem sind die Federelemente 11 jeweils paarweise mit ihren Rückseiten einander zugewandt angeordnet. Die paarweise angeordneten Federelemente 11 begrenzen wiederum gegenseitig ihren Federweg aus den jeweiligen Kammern 5 hinaus.The spring elements 11 are at their opposite longitudinal ends 13 with the rest of the housing 2 connected. As a result, the spring travel of the spring elements automatically 11 in the transverse direction y limited. In addition, the spring elements 11 arranged in pairs facing each other with their backs facing each other. The paired spring elements 11 in turn limit each other's travel from the respective chambers 5 out.

In 3 ist eines der in den Kammern 5 angeordneten Kontaktelemente 6 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht gezeigt. In der vorliegenden Darstellung ist die Funktionsweise der beiden kontaktelementseitigen Primärverriegelungen 10 gut zu erkennen. Die Primärverriegelungen 10 weisen jeweilige elastische Schnappelemente 14 auf. Beim Einführen der Kontaktelemente 6 in die Kammern 5 werden die Schnappelemente 14 durch einen sich rampenförmig verengenden Teil 15 seitlich angelegt. Nach Überwinden des sich rampenförmig verengenden Teils 15 weitet sich der Querschnitt der Kammer 5 sprungartig auf. Infolgedessen schnappen die Schnappelemente 14 dann seitlich nach außen.In 3 is one of the in the chambers 5 arranged contact elements 6 shown in a partially sectioned side view. In the present illustration, the operation of the two contact element-side primary locks 10 clearly visible. The primary locks 10 have respective elastic snap elements 14 on. When inserting the contact elements 6 in the chambers 5 become the snap elements 14 by a ramped narrowing part 15 laid out laterally. After overcoming the ramped narrowing part 15 expands the cross-section of the chamber 5 jump up. As a result, snap the snap elements 14 then laterally outwards.

In dieser nach außen geschnappten Position der Schnappelemente 14 wird ein Formschluss zwischen jeweiligen freien Enden der Schnappelemente 14 und jeweiligen gehäuse- bzw. kammerseitigen Anlageflächen 16 hergestellt. Durch diesen Formschluss wird verhindert, dass die jeweiligen Kontaktelemente 6 wieder nach oben aus den Kammern 5 befördert werden können. In der vorliegenden Darstellung ist zusätzlich noch mit dem Pfeil 17 eine Einsteckrichtung gekennzeichnet, gemäß welcher die jeweiligen Kontaktelemente 6 durch die jeweiligen Einführöffnungen 8 in die Kammer 5 hinein zu bewegen sind. Sobald die Kontaktelemente 6 so weit in die Kammern 5 hineingesteckt worden sind, dass die Schnappelemente 14 nach außen geschnappt sind und dadurch einen Formschluss mit den Anlageflächen 16 bilden, wird eine Bewegung der Kontaktelemente 6 entgegen der Einsteckrichtung 17 unterbunden.In this snapped out position of the snap elements 14 becomes a positive connection between respective free ends of the snap elements 14 and respective housing or chamber side contact surfaces 16 produced. By this positive connection is prevented that the respective contact elements 6 back up from the chambers 5 can be transported. In the present illustration is in addition still with the arrow 17 characterized in a plug-in direction, according to which the respective contact elements 6 through the respective insertion openings 8th in the chamber 5 to move into it. Once the contact elements 6 so far into the chambers 5 have been inserted into it, that the snap elements 14 snapped to the outside and thus a positive connection with the contact surfaces 16 form, a movement of the contact elements 6 contrary to the insertion direction 17 prevented.

In 4 sind zwei der Kammern 5 in einer teilweise geschnittenen Ansicht gezeigt. Wie anhand der Achsenbezeichnungen y, z zu erkennen, ist die vorliegende Ansicht gegenüber der in 3 gezeigten Ansicht um 90° um die Hochachse z gedreht. In der vorliegenden Darstellung ist die Funktionsweise der als Sekundärverriegelungen dienenden Federelemente 11 zu erkennen. Die jeweiligen Vorsprünge 12 der Federelemente 11 sind auf ihrer den Einführöffnungen 8 zugewandten Seite rampenförmig und auf ihrer von den Einführöffnungen 8 abgewandten Seite stufenförmig ausgebildet. Des Weiteren ist hier nochmal gut zu erkennen, wie die jeweiligen Längsenden 13 der Federelemente 11 (vorliegend aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gekennzeichnet, aber in 2 mit den Bezugszeichen 13 versehen) an jeweiligen Längsenden 18 der Kammern 5 mit dem restlichen Gehäuse 2 verbunden sind.In 4 are two of the chambers 5 shown in a partially sectioned view. As with the axis labels y . z To recognize, the present opinion is opposite to in 3 shown 90 ° around the vertical axis z turned. In the present illustration, the operation of serving as secondary locking spring elements 11 to recognize. The respective projections 12 the spring elements 11 are on their entry ports 8th facing side ramped and on its from the insertion 8th opposite side stepped. Furthermore, here is again easy to see how the respective longitudinal ends 13 the spring elements 11 (in the present case not marked for reasons of clarity, but in 2 with the reference numerals 13 provided) at respective longitudinal ends 18 of the chambers 5 with the rest of the housing 2 are connected.

Wenn die Kontaktelemente 6 von oben durch die Einführöffnungen 8 in die Kammern 5 eingeführt werden, werden die als Sekundärverriegelungen dienenden Federelemente 11 in Richtung eines innenliegenden Hohlraums 19 seitlich weggedrückt. Aufgrund der rampenförmigen Vorsprünge 12 können die Kontaktelemente 6 beim Einführen in die Kammern 5 einfach an den Vorsprüngen entlanggleiten. Während dies passiert, werden die Federelemente 11 seitlich in Richtung des Hohlraums 19 weggedrückt. Sobald die unteren breiteren Bereiche der Kontaktelemente 6 an den Vorsprüngen 12 vorbeigeschoben worden sind, schnappen die Vorsprünge 12 seitlich nach außen, also seitlich in die Kammern 5 hinein.When the contact elements 6 from above through the insertion openings 8th in the chambers 5 are introduced, which serve as secondary locks spring elements 11 in the direction of an internal cavity 19 pushed away sideways. Due to the ramp-shaped projections 12 can the contact elements 6 during insertion into the chambers 5 just slide along the projections. As this happens, the spring elements become 11 laterally in the direction of the cavity 19 pushed away. Once the lower wider areas of the contact elements 6 at the projections 12 have been pushed past, snap the projections 12 laterally outwards, ie laterally into the chambers 5 into it.

Die Vorsprünge 12 der Federelemente 11 weisen auf ihrer von den jeweiligen Einführöffnungen 8 abgewandten Seite jeweilige Anlageflächen 20 auf. Die Anlageflächen 20 verlaufen quer zur Einsteckrichtung 17, ragen also seitlich in die Kammern 5 hinein. Die Anlageflächen 20 bilden einen stufenförmigen Absatz, welcher formschlüssig verhindert, dass die Kontaktelemente 6 ohne Zusammendrücken der Federelemente 11 in Richtung des Hohlraums 19 wieder aus den Kammern 5 herausbefördert werden können.The projections 12 the spring elements 11 point to their from the respective insertion openings 8th opposite side respective contact surfaces 20 on. The contact surfaces 20 run transversely to the insertion direction 17 , thus protrude laterally into the chambers 5 into it. The contact surfaces 20 form a stepped shoulder, which positively prevents the contact elements 6 without squeezing the spring elements 11 in the direction of the cavity 19 back from the chambers 5 be transported out.

Die Vorsprünge 12 der Federelemente 11 und die Primärverriegelungen 10 sind so zueinander angeordnet, dass die Primärverrieglungen 10 zuerst durch den beschriebenen Formschluss ein Herausbewegen der in der bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordneten Kontaktelemente 6 aus den Kammern 5 heraus verhindern. Zum Beispiel kann es vorgesehen sein, dass die Primärverriegelungen 10 mit ihren Schnappelementen 14 formschlüssig an den Anlageflächen 16 anliegen (siehe 3), wenn die Kontaktelemente 6 in ihrer bestimmungsgemäßen Einsteckposition angeordnet worden sind. Erst wenn die Primärverriegelungen 10 nicht greifen sollten, verhindern die als Sekundärverriegelungen dienenden Federelemente 11 ein Herausbewegen der in die Kammern 5 eingesteckten Kontaktelemente 6. Mit anderen Worten ermöglichen die Primärverriegelungen 10 ein geringeres Spiel der Kontaktelemente 6 als die als Sekundärverrieglungen dienenden Federelemente 11.The projections 12 the spring elements 11 and the primary locks 10 are arranged to each other so that the Primärverrieglungen 10 First by the described form fit moving out of the arranged in the intended insertion position contact elements 6 from the chambers 5 prevent it from happening. For example, it may be provided that the primary locks 10 with their snap elements 14 positive fit on the contact surfaces 16 abutment (see 3 ) when the contact elements 6 have been arranged in their intended insertion position. Only when the primary locks 10 should not attack, prevent serving as secondary locks spring elements 11 a move out of the chambers 5 inserted contact elements 6 , In other words, the primary locks allow 10 a lesser game of contact elements 6 as the secondary elements serving as spring elements 11 ,

Gemäß der vorliegenden Perspektive vergrößern sich die Querschnitte der Federelemente 11 von unten bis zu ihren Vorsprüngen 11. Die Querschnitte der Federelemente 11 vergrößern sich also von der Kontaktierungsöffnung 3 in Richtung der Vorsprünge 11. Unterhalb von den Vorsprüngen 11 ist dadurch eine rampenförmige Werkzeuganlagefläche 21 ausgebildet, welche ein Entriegeln der als Sekundärverriegelung dienenden Federelemente 11 besonders einfach ermöglicht.According to the present perspective, the cross sections of the spring elements increase 11 from below to their projections 11 , The cross sections of the spring elements 11 thus enlarge from the contact hole 3 in the direction of the projections 11 , Below the projections 11 is characterized a ramp-shaped tool contact surface 21 formed, which unlocking serving as a secondary locking spring elements 11 particularly easy.

In 5 ist die Kontaktierungsseite 4 des Steckverbinders 1 in einer Draufsicht gezeigt, wobei die Kontaktelemente 6 noch nicht in die Kammern 5 eingesteckt worden sind. Bei allen acht Kammern 5 wird dadurch der Blick auf die Anlageflächen 20 der als Sekundärverriegelung dienenden, hier nicht bezeichneten Federelemente 11 und auf die gehäuseseitig bzw. kammerseitig ausgebildeten Anlageflächen 16 freigegeben, die mit den kontaktelementseitig ausgebildeten Primärverrieglungen 10 zusammenwirken. Hier ist gut zu erkennen, dass die hier zwar nicht bezeichneten aber anhand der Kennzeichnung der Anlageflächen 20 erkennbaren Federelemente 11 jeweils paarweise gegenüberliegend von den jeweiligen Hohlräumen 19 angeordnet sind. Der Federweg der Federelemente 11 in Richtung der Querachse y wird durch diese paarweisen Anordnungen automatisch nach innen begrenzt.In 5 is the contact side 4 of the connector 1 shown in a plan view, wherein the contact elements 6 not yet in the chambers 5 have been plugged. For all eight chambers 5 This is the view of the contact surfaces 20 serving as secondary locking, not designated here spring elements 11 and on the housing side or chamber side trained contact surfaces 16 released, with the contact element side trained primary locks 10 interact. Here is good to see that the here not designated but based on the identification of the contact surfaces 20 recognizable spring elements 11 in pairs opposite each other from the respective cavities 19 are arranged. The spring travel of the spring elements 11 in the direction of the transverse axis y is automatically bounded inward by these pairwise arrangements.

Die beiden Hohlräume 19 können zudem dafür genutzt werden, zu überprüfen, ob die Kontaktelemente 6 korrekt in die Kammern 5 eingesteckt worden sind und ob die durch die Federelemente 11 ausgebildeten Sekundärverriegelungen korrekt verriegelt sind. Beispielsweise könnte eine Lehre in die Hohlräume 19 eingesetzt werden. Wenn die Lehre in den Hohlräumen 19 eingesetzt werden kann, bedeutet dies, dass die Federelemente 11 in die Kammern 5 zurückgeschnappt sind. Eine optische Prüfung, beispielsweise mit entsprechenden optischen Sensoren, wäre ebenfalls möglich. Durch optische Überprüfung der Hohlräume 19 nach Einsetzen der Kontaktelemente 6 kann ebenfalls sichergestellt werden, dass die in Form der Federelemente 11 ausgebildeten Sekundärverriegelungen korrekt verriegelt sind.The two cavities 19 can also be used to check if the contact elements 6 correctly in the chambers 5 have been plugged in and whether by the spring elements 11 trained secondary locks are locked correctly. For example, a lesson in the cavities 19 be used. If the lesson in the cavities 19 can be used, it means that the spring elements 11 in the chambers 5 are snapped back. An optical test, for example with corresponding optical sensors, would also be possible. By optical inspection of the cavities 19 after inserting the contact elements 6 can also be ensured that in the form of the spring elements 11 trained secondary locks are locked correctly.

In 6 ist ein Werkzeug 22 in einer Perspektivansicht gezeigt. Zwei Arme 23 des Werkzeugs 22 dienen zum Entriegeln der beiden Primärverrieglungen 10 bei den in die Kammer 5 eingesteckten Kontaktelementen 6. Das Werkzeug 22 weist einen weiteren Arm 24 auf, welcher zum Entriegeln der als Sekundärverriegelung dienenden Federelemente 11 ausgelegt ist. Zum Entriegeln der Primär- und Sekundärverrieglungen 10, 11 muss das Werkzeug 22 einfach nur mit seinen Armen 23, 24 in die Kontaktierungsöffnungen 3, also von der Kontaktierungsseite 4 aus, in das Gehäuse 2 eingesteckt werden.In 6 is a tool 22 shown in a perspective view. Two arms 23 of the tool 22 are used to unlock the two Primärverrieglungen 10 at the in the chamber 5 inserted contact elements 6 , The tool 22 has another arm 24 on, which for unlocking serving as secondary locking spring elements 11 is designed. For unlocking the primary and secondary locks 10 . 11 must be the tool 22 just with his arms 23 . 24 in the contacting holes 3 , that is from the contacting side 4 out, into the case 2 be plugged in.

In 7 ist das Werkzeug 22 in einer perspektivischen Seitenansicht gezeigt, wobei mittels der Arme 23, 24 eines der Kontaktelemente 6 ergriffen worden ist. Die Arme 23 schmiegen sich seitlich an das Kontaktelement 6 an, wodurch die hier nicht näher bezeichneten Schnappelemente 14 der kontaktelementseitigen Primärverriegelungen 10 seitlich an das restliche Kontaktelement 6 angedrückt werden.In 7 is the tool 22 shown in a perspective side view, wherein by means of the arms 23 . 24 one of the contact elements 6 has been seized. The poor 23 nestle laterally against the contact element 6 on, causing the unspecified snap elements 14 the contact element-side primary locks 10 laterally to the remaining contact element 6 be pressed.

In 8 ist der Steckverbinder aus der gleichen Perspektive wie in die 4 dargestellt, wobei nun das Werkzeug 22 in die linke der beiden Kammern 5 von unten, also von der Kontaktierungsseite 4 aus, eingesteckt worden ist. Das Werkzeug 22 ist teilweise geschnitten dargestellt. Der aus dieser Perspektive hintere der beiden Arme 23 ist zu erkennen. Dieser befindet sich zwischen einer Wand der linken Kammer 5 und der in dieser Ansicht vom Betrachter abgewandten Primärverrieglung 10. Mittels der Arme 23 werden die hier nicht näher bezeichneten Schnappelemente 14 so weit an das restliche Kontaktelement 6 angedrückt, dass diese mit ihren freien Enden nicht mehr an die gehäuseseitigen bzw. kammerseitigen Anlageflächen 16 stoßen können (siehe 3).In 8th is the connector from the same perspective as in the 4 shown, where now the tool 22 in the left of the two chambers 5 from below, so from the contacting side 4 out, has been plugged. The tool 22 is shown partially cut. The rear of the two arms from this perspective 23 can be seen. This is located between a wall of the left chamber 5 and the in this view facing away from the viewer primary lock 10 , By means of the arms 23 are the unspecified snap elements 14 so far to the rest of the contact element 6 pressed on, that these no longer with their free ends to the housing side or chamber-side contact surfaces 16 can encounter (see 3 ).

Das Zusammenspiel zwischen dem Arm 24 und der Werkzeuganlagefläche 21 an den als Sekundärverriegelung dienenden Federelementen 11 ist in der vorliegenden Ansicht gut zu erkennen. Wenn das Werkzeug 22 von unten in die Kammer 5 eingeschoben wird, wird das Federelement 11 aufgrund der Rampenform der Werkzeuganlagefläche 21 durch den Arm 24 des Werkzeugs nach rechts in Richtung des Hohlraums 19 weggedrückt. Der untere Teil des Kontaktelements 6 liegt an einer gegenüberliegend vom Federelement 11 angeordneten Wand 25 der Kammer 5 an. Die Wand 25 erstreckt sich parallel zur Hochachse z, während die Werkzeuganlagefläche 21 schräg zur Hochachse z angestellt ist. Beim Einführen des Arms 24 des Werkzeugs 22 kann das Kontaktelement 6 nicht nach links ausweichen. Je weiter der Arm 24 in die Kammer 5 eindringt, desto weiter wird das Federelement 11 nach rechts in Richtung des Hohlraums weggedrückt. Die Kontur des Arms 24 ist derart gewählt, dass spätestens wenn der Arm 24 an der Anlagefläche 20 des Vorsprungs 12 anliegt, dieser so weit seitlich aus der Kammer 5 in Richtung des Hohlraums 19 rausgedrückt worden ist, dass die Anlagefläche 20 ein Herausbewegen des Kontaktelements entgegen der Einsteckrichtung 17 nicht mehr behindert.The interaction between the arm 24 and the tool abutment surface 21 on the secondary locking serving as spring elements 11 is clearly visible in the present view. When the tool 22 from below into the chamber 5 is inserted, the spring element 11 due to the ramp shape of the tool contact surface 21 through the arm 24 of the tool to the right in the direction of the cavity 19 pushed away. The lower part of the contact element 6 lies on an opposite of the spring element 11 arranged wall 25 the chamber 5 at. The wall 25 extends parallel to the vertical axis z while the tool abutment 21 diagonally to the vertical axis z is employed. When inserting the arm 24 of the tool 22 can the contact element 6 do not dodge to the left. The further the arm 24 in the chamber 5 penetrates, the further the spring element 11 pushed away to the right in the direction of the cavity. The contour of the arm 24 is chosen such that at the latest when the arm 24 at the contact surface 20 of the projection 12 rests, this so far laterally from the chamber 5 in the direction of the cavity 19 has been squeezed out that the contact surface 20 a moving out of the contact element against the insertion 17 no longer disabled.

Aufgrund der aufeinander abgestimmten Geometrie des Werkzeugs 22 sowie der Primär- und Sekundärverriegelungen 10, 11 können die in die Kammern 5 eingesetzten Kontaktelemente 6 ganz einfach bei Bedarf wieder aus dem Gehäuse 2 entnommen werden. Zugleich sorgen die Primär- und Sekundärverriegelungen 10, 11 durch einen Formschluss dafür, dass die in die Kammern 5 eingesetzten Kontaktelemente 6 zuverlässig im Gehäuse 2 fixiert bleiben.Due to the coordinated geometry of the tool 22 as well as the primary and secondary locks 10 . 11 can the in the chambers 5 used contact elements 6 quite simply when needed back out of the case 2 be removed. At the same time, the primary and secondary interlocks provide 10 . 11 by a positive fit for that into the chambers 5 used contact elements 6 reliable in the housing 2 stay fixed.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: SteckverbinderConnectors
22: Gehäusecasing
33: Kontaktierungsöffnungcontacting opening
44: Kontaktierungsseitecontacting side
55: Kammerchamber
66: Kontaktelementcontact element
77: EinführungsseiteWelcome page
88th: Einführungsöffnunginsertion opening
99: Anschlagattack
1010: Primärverriegelungprimary locking
1111: als Sekundärverriegelung dienendes Federelementserving as secondary locking spring element
1212: Vorsprunghead Start
1313: Längsende des FederelementsLongitudinal end of the spring element
1414: Schnappelementsnap element
1515: sich rampenförmig verengender TeilRamping narrowing part
1616: Anlagefläche für die PrimärverriegelungContact surface for primary locking
1717: Einsteckrichtunginsertion
1818: Längsende der KammerLongitudinal end of the chamber
1919: Hohlraumcavity
2020: Anlagefläche der SekundärverrieglungContact surface of the secondary locking
2121: WerkzeuganlageflächeTool contact surface
2222: WerkzeugTool
2323: Arm zum Lösen der PrimärverriegelungArm for releasing the primary lock
2424: Arm zum Lösen der SekundärverrieglungArm for releasing the secondary lock
2525: Wandwall
xx: Längsachselongitudinal axis
yy: Querachsetransverse axis
zz: Hochachsevertical axis

Claims

A connector (1) comprising - at least one contact element (6) for receiving an electrical conductor; - A housing (2) with at least one chamber (5) for receiving the contact element (6) in a proper insertion position; - At least one on the contact element (6) formed primary latch (10), which prevents a moving out of the intended insertion position contact element (6) from the chamber (5) by a positive connection with a contact surface (16) of the housing (2); characterized in that the housing (2) has a secondary lock which is in the form of a at its opposite longitudinal ends (13) connected to the rest of the housing (2) spring element (11) having a laterally into the chamber (5) protruding projection (12) which positively prevents the moving out of the in the intended insertion position contact element (6) from the chamber (5) and the chamber (5) has an insertion opening (8) for insertion of the contact element (6), wherein the projection ( 12) of the spring element (11) on one of the insertion opening (8) facing the side ramp-shaped and on a side facing away from the insertion opening (8) side is stepped.

Connector (1) to Claim 1 , characterized in that a spring travel of the spring element (11) by a contour of the housing (2) is limited.

Connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the longitudinal ends (13) of the spring element (11) at respective longitudinal ends (18) of the chamber (5) are connected to the remaining housing (2).

Connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the chamber (5) has a contacting opening (3) for contacting the connector (1) with at least one electrical conductor, wherein the cross section of the spring element (11) from the contacting opening (3) increases in the direction of the projection (12) ramped.

Connector (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that an opposite of the spring element (11) arranged wall of the chamber (5) parallel to a plug-in direction (17) of the contact element (6).

Connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the contact surface (16) laterally into the chamber (5) protrudes, wherein the primary latch (10) positively abuts the contact surface (16) when the contact element (6) in the intended insertion position is arranged.

Connector (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the Primärverrieglung (10) in the unloaded state laterally from the rest of the contact element (6) projecting snap element (14), which during insertion into the chamber (5) by a ramp-shaped narrowing part (15) of the chamber (5) applied laterally and after overcoming the ramp-shaped narrowing part (15) snaps outwards.

Connector (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the primary latch (10) and the secondary latch are arranged to each other, that first the primary latch (10) by a positive locking out moving the arranged in the intended insertion position contact element (6) the chamber (5) prevented out.

Tool (22) for unlocking the in the intended insertion position in the chamber (5) of the connector (1) arranged according to one of the preceding claims contact element (6), wherein the tool (22) at least one in the chamber (5) insertable arm ( 23) for releasing the primary lock (10) and at least one in the chamber (5) insertable arm (24) for releasing the secondary lock has.