DE102017106973B3 - Umschaltvorrichtung für eine Sanitärarmatur - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung (1) für eine Sanitärarmatur, mit einem Einlass (2) und mindestens zwei jeweils in Fluidverbindung mit dem Einlass (2) bringbare Auslässen (3), wobei die Umschaltvorrichtung (1) ein Schaltelement (4) und für jeden Auslass (3) jeweils ein Schließelement (5) umfasst, wobei jedes Schließelement (5) jeweils in zumindest einer Schaltstellung des Schaltelements (4) mit seinem Fortsatz (7) außer Anlage mit einer Erhebung (8) des Schaltelements (4) ist und während der Bewegung des Schaltelements (4) in zumindest eine andere Schaltstellung mit seinem Fortsatz (7) in Kontakt mit einer Erhebung (8) des Schaltelements (4) kommt, wodurch das Schließelement (5) durch Überführen des Schaltelements (4) aus der einen Schaltstellung in die andere Schaltstellung gegen seine Vorspannung zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung bewegbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung für eine Sanitärarmatur, mit einem Einlass und mindestens zwei jeweils in Fluidverbindung mit dem Einlass bringbaren Auslässen, sowie eine Brause, die eine solche Umschaltvorrichtung umfasst.
- Eine Brause mit einer Umschaltvorrichtung ist beispielsweise aus
CN 204544502 U bekannt, wobei die Umschaltvorrichtung ein drehbar gelagertes Ventilelement umfasst, welches in unterschiedlichen Drehstellungen eine Fluidverbindung zwischen einem Einlass und jeweils einer Gruppe von Austrittsöffnungen freigibt und die Fluidverbindung zu anderen Austrittsöffnungen blockiert. Bei dieser Brause muss eine Bedienung eines Betätigungselements also in eine Drehbewegung des Ventilelements umgesetzt werden. - Aus
EP 2 638 971 A1 ,US 2010 / 0 301 141 A1 WO 2004 / 067 859 A1 WO 2004 / 063 478 A1 WO 2012 / 045 276 A1 CN 104 747 760 B undUS 2004 / 0 227 014 A1 - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Umschaltvorrichtung für eine Sanitärarmatur anzugeben, die auf einem anderen Betätigungsmechanismus beruht.
- Gelöst wird die Aufgabe durch eine Umschaltvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs sowie durch eine Brause mit einer erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung. Vorteilhafte Weiterbildungen der Umschaltvorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technologisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.
- Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Umschaltvorrichtung für eine Sanitärarmatur, mit einem Einlass und mindestens zwei jeweils in Fluidverbindung mit dem Einlass bringbaren Auslässen, wobei die Umschaltvorrichtung ein Schaltelement und für jeden Auslass jeweils ein Schließelement umfasst, wobei jedes Schließelement
- - in seiner Schließstellung die Fluidverbindung zu dem zugeordneten Auslass blockiert und in seiner Offenstellung die Fluidverbindung zu dem Auslass freigibt,
- - zwischen seiner Schließstellung und seiner Offenstellung in einer Schließrichtung linear beweglich gelagert ist,
- - in Richtung der Schließstellung oder der Offenstellung vorgespannt ist und
- - einen Fortsatz aufweist, welcher in Richtung des Schaltelements vorsteht, und wobei das Schaltelement
- - in einer quer zu der Schließrichtung der Schließelemente ausgerichteten Ebene beweglich gelagert ist,
- - in wenigstens zwei unterschiedliche Schaltstellungen in der Ebene bewegbar ist und
- - mindestens eine in Richtung der Schließelemente vorspringende Erhebung aufweist,
- Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken also insbesondere vor, dass die linear beweglich gelagerten Schließelemente jeweils dadurch zwischen ihrer Schließstellung und Offenstellung bewegt werden können, dass eine Erhebung des Schaltelements das jeweilige Schließelement gegen seine Vorspannung bewegt. Durch die Anordnung der Erhebung an dem Schaltelement und durch die Anordnung des Schaltelements an der Umschaltvorrichtung kann also vorgegeben werden, in welchen Schaltstellungen bestimmte Auslässe mit dem Einlass verbunden werden und in welchen nicht. In jeder Schaltstellung können also ein Auslass oder mehrere Auslässe mit dem Einlass verbunden sein.
- Bevorzugt weist die Umschaltvorrichtung mehr als zwei Auslässe auf. Bevorzugt weist die Umschaltvorrichtung genau drei oder vier Auslässe auf.
- Bevorzugt befinden sich die Schließelemente in ihren Schließstellungen, wenn sie sich in ihrer vorgespannten Stellung und außer Anlage mit einer Erhebung befinden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass sich mindestens ein Schließelement bei Anlage mit einer Erhebung und in einer gegen die Vorspannung verschobenen Stellung in der Schließstellung befindet.
- Die Schließelemente weisen insbesondere einen Schließbereich auf, welcher in der Schließstellung eine Strömungsöffnung zwischen dem Einlass und dem entsprechenden Auslass blockiert. Von diesem Schließbereich steht der Fortsatz vor, welcher in zumindest einer Schaltstellung des Schaltelements in Anlage mit einer Erhebung ist.
- Die Schließelemente sind bevorzugt alle parallel zueinander jeweils linear beweglich gelagert. Die Schließelemente weisen also alle die gleiche Schließrichtung auf.
- In einer quer zu der Schließrichtung der Schließelemente ausgerichteten Ebene ist das insbesondere genau eine Schaltelement bevorzugt drehbar, schwenkbar oder linear beweglich gelagert. In dieser Ebene kann das Schaltelement insbesondere in eine solche Anzahl von unterschiedlichen Schaltstellungen gebracht werden, die der Anzahl der Auslässe entspricht, sodass bevorzugt in jeder Schaltstellung die Fluidverbindung von dem Einlass zu genau einem Auslass freigegeben ist. Darüber hinaus können weitere Schaltstellungen vorgesehen sein, sodass in zumindest einer dieser weiteren Schaltstellungen die Fluidverbindung zu zwei oder mehr Auslässen freigegeben ist.
- Für die Realisierung der Erfindung wäre es ausreichend, wenn das Schaltelement genau eine vorspringende Erhebung aufweist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine der Anzahl der Auslässe entsprechende Anzahl von Erhebungen an dem Schaltelement ausgebildet ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform sind Öffnungen der Auslässe in einer Auslassebene angeordnet und alle Schließelemente linear beweglich in einer Schließebene angeordnet, wobei die Auslassebene und die Schließebene parallel zueinander versetzt angeordnet sind. Dies bedeutet also, dass die Schließelemente quer zu einer Strömungsrichtung angeordnet sind, in welcher das Fluid durch die Öffnungen der Auslässe austritt. Auf diese Weise kann eine besonders flache Bauform der Umschaltvorrichtung erreicht werden.
- In einer weiteren Ausführungsform führt von einer dem Einlass zugeordneten Einlasskammer jeweils ein Auslasskanal zu jedem Auslass, wobei ein jeweils im Übergangsbereich von Einlasskammer und Auslasskanal ausgebildeter Schließelementsitz von dem jeweiligen Schließelement in seiner Schließstellung verschlossen wird. In diesem Zusammenhang ist insbesondere bevorzugt, wenn die Schließelemente jeweils mit ihren Fortsätzen durch den jeweiligen Auslasskanal hindurchgeführt sind und in einer Abdichtung am Ende des Auslasskanals aus dem Auslasskanal hinausgeführt sind. Von der gemeinsamen Einlasskammer gehen also mehrere Auslasskanäle zu den Auslässen, wobei in der Öffnungsstellung des jeweiligen Schließelements der Schließelementsitz freigegeben ist. Der Schließelementsitz begrenzt also eine Strömung in den Auslasskanal seitlich. In der Schließstellung wird ein Schließbereich des Schließelements auf den Schließelementsitz so gedrückt, dass der von dem Schließelementsitz begrenzte Strömungsquerschnitt verschlossen ist.
- Soweit eine Vorspannung mit geeigneten Mitteln erzeugt werden kann, ist es bevorzugt, dass die Vorspannung mittels einer Feder erzeugt wird, die das Schließelement in Richtung des Schließelementsitzes vorspannt.
- Bevorzugt sind die Einlasskammer und die Auslasskanäle in einem einteiligen Gehäusegrundkörper ausgebildet, der einerseits von einem Gehäusedeckel verschlossen ist, der somit insbesondere die Einlasskammer oder die Auslasskanäle begrenzt, und an dem andererseits das Schaltelement bewegbar gelagert ist. In diesem Zusammenhang ist insbesondere bevorzugt, dass sich die Federn an dem Gehäusedeckel abstützen.
- Gelöst wird die eingangs formulierte Aufgabe auch durch eine Brause mit einem Brausekopf und einer Strahlscheibe, die mindestens zwei getrennt ansteuerbare Gruppen von Austrittsöffnungen aufweist, sowie mit einer erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung zum Umschalten zwischen den beiden Gruppen von Austrittsöffnungen, wobei jedem Auslass der Umschaltvorrichtung eine Gruppe der Austrittsöffnungen zugeordnet ist. Insbesondere führen also in der Strahlscheibe oder einem weiteren Element der Brause ausgebildete Verbindungskanäle jeweils zu einer Gruppe von Austrittsöffnungen, wobei ein Auslass der Umschaltvorrichtung jeweils einem Verbindungskanal zugeordnet ist.
- Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden beispielhaft anhand der Figuren erläutert. Es zeigen schematisch
-
1 : eine Umschaltvorrichtung in einer ersten Perspektivansicht, -
2 : die Umschaltvorrichtung in einer weiteren Perspektivansicht, -
3 : die Umschaltvorrichtung in einer Explosionsansicht, -
4 : die Umschaltvorrichtung in einer Schnittdarstellung und -
5 : eine Brause mit der Umschaltvorrichtung. - Die in den
1 bis4 dargestellte Umschaltvorrichtung1 umfasst einen Gehäusegrundkörper15 sowie einen in den1 und2 nicht gezeigten Gehäusedeckel16 . - An dem Gehäusegrundkörper
15 ist ein Schaltelement4 linear verschieblich gelagert. Wie aus4 hervorgeht, weist das Schaltelement4 drei in Richtung des Gehäusegrundkörpers15 vorspringende Erhebungen8 auf. - Der Gehäusegrundkörper
15 weist einen Einlass2 und drei Auslässe3 auf, wobei die Öffnungen9 der Auslässe3 in einer Ebene angeordnet sind, die zu einer Ebene der Einlassöffnung des Einlasses2 orthogonal ist. Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung der4 hervorgeht, sind in dem Gehäusegrundkörper15 drei Auslasskanäle11 ausgebildet, die jeweils zu einem Auslass 3 führen. Zudem begrenzt der Gehäusegrundkörper15 gemeinsam mit dem Gehäusedeckel16 eine Einlasskammer10 , wobei in dem Übergangsbereich von der Einlasskammer10 in jeden Auslasskanal11 ein Schließelementsitz12 ausgebildet ist. - Die Umschaltvorrichtung
1 umfasst zudem für jeden Auslass3 ein Schließelement5 . Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung der4 hervorgeht, ist jedes Schließelement5 linear beweglich in der Umschaltvorrichtung1 gelagert. Jedes Schließelement5 weist einen Schließbereich21 und einen sich von dem Schließbereich21 durch jeweils einen Durchlasskanal11 hindurch erstreckenden Fortsatz7 auf. Der Fortsatz7 tritt am Ende des Auslasskanals11 durch eine Abdichtung13 durch den Gehäusegrundkörper15 in Richtung des Schaltelements4 hinaus. Jedes Schließelement5 ist zudem in dem Gehäusedeckel16 linear geführt und gegenüber dem Deckel16 mittels einer Feder14 vorgespannt. Die Schließelemente5 sind also in einer Schließrichtung6 linear beweglich gelagert. - Die Schließelemente
5 sind mittels der Federn14 jeweils in ihre Schließstellung vorgespannt. Die in4 links und rechts angeordneten Schließelemente5 befinden sich in ihrer Schließstellung, in welcher der Schließbereich 21 das Dichtelement22 auf den jeweiligen Schließelementsitz12 drückt. In dieser Schließstellung ist die Fluidverbindung von dem Einlass2 zu dem jeweiligen Auslass3 blockiert. Es ist zu erkennen, dass die links und rechts angeordneten Schließelemente5 in der in4 dargestellten Schaltstellung mit ihren Fortsätzen7 nicht in Anlage mit einer der Erhebungen8 des Schaltelementes4 sind. - Das in der
4 in der Mitte angeordnete Schließelement5 ist hingegen mit seinem Fortsatz7 in Anlage mit der Erhebung8a des Schaltelements4 . Hierdurch ist das mittlere Schließelement5 entgegen seiner Vorspannung bewegt und somit ist der Schließbereich21 von dem Schließelementsitz12 abgehoben, sodass eine Fluidverbindung von dem Einlass2 zu dem mittleren Auslass 3 freigegeben ist. - Würde nun das Schaltelement
4 von der in4 dargestellten Stellung linear nach links verschoben, so würde sich der Fortsatz7 des mittleren Schließelements5 nicht mehr in Anlage mit der Erhebung8a des Schaltelements4 befinden. Gleichzeitig würde jedoch das rechte Schließelement5 mit seinem Fortsatz7 in Anlage mit der Erhebung8b des Schaltelements4 gelangen, wodurch das rechte Schließelement5 entgegen der Federvorspannung aus seiner Schließstellung21 in seine Offenstellung bewegt würde. - Die Umschaltvorrichtung
1 wird insbesondere in einer Brause17 eingesetzt, welche in5 dargestellt ist. Die Brause17 weist eine Strahlscheibe20 mit mehreren Gruppen von Austrittsöffnungen19 auf. Jede Gruppe von Austrittsöffnungen19 ist über jeweils einen Verbindungskanal18 mit einem Auslass3 der Umschaltvorrichtung1 verbunden. Je nach Schaltstellung wird also eine Gruppe der Austrittsöffnungen19 mit der an den Einlass2 der Umschaltvorrichtung1 angeschlossenen Wasserversorgung in Fluidverbindung gebracht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Umschaltvorrichtung
- 2
- Einlass
- 3
- Auslass
- 4
- Schaltelement
- 5
- Schließelement
- 6
- Schließrichtung
- 7
- Fortsatz
- 8, 8a, 8b
- Erhebung
- 9
- Öffnung
- 10
- Einlasskammer
- 11
- Auslasskanal
- 12
- Schließelementsitz
- 13
- Abdichtung
- 14
- Feder
- 15
- Gehäusegrundkörper
- 16
- Gehäusedeckel
- 17
- Brause
- 18
- Verbindungskanal
- 19
- Austrittsöffnung
- 20
- Strahlscheibe
- 21
- Schließbereich
- 22
- Dichtelement
so dass jedes Schließelement jeweils in zumindest einer Schaltstellung des Schaltelements mit seinem Fortsatz außer Anlage mit einer Erhebung des Schaltelements ist und während der Bewegung des Schaltelements in zumindest eine andere Schaltstellung mit seinem Fortsatz in Kontakt mit einer Erhebung des Schaltelements kommt, wodurch das Schließelement durch Überführen des Schaltelements aus der einen Schaltstellung in die andere Schaltstellung gegen seine Vorspannung zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung bewegbar ist.
Claims (9)
- Umschaltvorrichtung (1) für eine Sanitärarmatur, mit einem Einlass (2) und mindestens zwei jeweils in Fluidverbindung mit dem Einlass (2) bringbaren Auslässen (3), wobei die Umschaltvorrichtung (1) ein Schaltelement (4) und für jeden Auslass (3) jeweils ein Schließelement (5) umfasst, wobei jedes Schließelement (5) - in seiner Schließstellung die Fluidverbindung zu dem zugeordneten Auslass (3) blockiert und in seiner Offenstellung die Fluidverbindung zu dem Auslass (3) freigibt, - zwischen seiner Schließstellung und seiner Offenstellung in einer Schließrichtung linear beweglich gelagert ist, - in Richtung der Schließstellung oder der Offenstellung vorgespannt ist und - einen Fortsatz (7) aufweist, welcher in Richtung des Schaltelements (4) vorsteht, und wobei das Schaltelement (4) - in einer quer zu der Schließrichtung (6) der Schließelemente (5) ausgerichteten Ebene beweglich gelagert ist, - in wenigstens zwei unterschiedliche Schaltstellungen in der Ebene bewegbar ist und - mindestens eine in Richtung der Schließelemente (5) vorspringende Erhebung (8) aufweist, so dass jedes Schließelement (5) jeweils in zumindest einer Schaltstellung des Schaltelements (4) mit seinem Fortsatz (7) außer Anlage mit einer Erhebung (8) des Schaltelements (4) ist und während der Bewegung des Schaltelements (4) in zumindest eine andere Schaltstellung mit seinem Fortsatz (7) in Kontakt mit einer Erhebung (8) des Schaltelements (4) kommt, wodurch das Schließelement (5) durch Überführen des Schaltelements (4) aus der einen Schaltstellung in die andere Schaltstellung gegen seine Vorspannung zwischen seiner Offenstellung und seiner Schließstellung bewegbar ist.
- Umschaltvorrichtung (1) nach
Anspruch 1 , wobei Öffnungen (9) der Auslässe (3) in einer Auslassebene angeordnet sind und alle Schließelemente (5) linear beweglich in einer Schließebene angeordnet sind, wobei die Auslassebene und die Schließebene parallel zueinander versetzt angeordnet sind. - Umschaltvorrichtung (1) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei von einer dem Einlass (2) zugeordneten Einlasskammer (10) jeweils ein Auslasskanal (11) zu jedem Auslass (3) führt und ein jeweils im Übergangsbereich von Einlasskammer (10) und Auslasskanal (11) ausgebildeter Schließelementsitz (12) von dem jeweiligen Schließelement (5) in seiner Schließstellung verschlossen wird. - Umschaltvorrichtung (1) nach
Anspruch 3 , wobei die Schließelemente (5) jeweils mit ihren Fortsätzen (7) durch den jeweiligen Auslasskanal (11) hindurch und in einer Abdichtung (13) am Ende des Auslasskanals (11) aus dem Auslasskanal (11) hinaus geführt sind. - Umschaltvorrichtung (1) nach
Anspruch 3 oder4 , wobei die Schließelemente (5) jeweils mittels einer Feder (14) in Richtung des Schließelementsitzes (12) vorgespannt sind. - Umschaltvorrichtung (1) nach einem der
Ansprüche 3 bis5 , wobei die Einlasskammer (10) und die Auslasskanäle (11) in einem einteiligen Gehäusegrundkörper (15) ausgebildet sind, der einerseits von einem Gehäusedeckel (16) verschlossen ist und an dem andererseits das Schaltelement (4) bewegbar gelagert ist. - Umschaltvorrichtung (1) nach
Anspruch 5 und6 , wobei sich die Federn (14) an dem Gehäusedeckel (16) abstützen. - Umschaltvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaltelement (4) linear verschiebbar gelagert ist.
- Brause (17) mit einem Brausekopf und einer Strahlscheibe (20), die mindestens zwei getrennt ansteuerbare Gruppen von Austrittsöffnungen (19) aufweist, sowie mit einer Umschaltvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Umschalten zwischen den beiden Gruppen von Austrittsöffnungen (19), wobei jedem Auslass (3) eine Gruppe der Austrittsöffnungen (19) zugeordnet ist.
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