DE102017103527A1 - Verfahren zum Betrieb eines einen Dauerfilter aufweisenden Staubsaugers - Google Patents

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Markus Cornelißen
Viktor Bezsonov
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines einen Dauerfilter (15) aufweisenden Staubsaugers (1), wobei während eines Arbeitsbetriebs Sauggut mittels eines Gebläses (2) des Staubsaugers (1) in eine Filterkammer (3) des Staubsaugers (1) gefördert wird, und wobei der Staubsauger (1) für einen Regenerationsbetrieb mit einer Basisstation (4) verbunden wird und in der Filterkammer (3) des Staubsaugers enthaltenes Sauggut in die Basisstation (4) gefördert wird. Um ein optimales Regenerationsergebnis während des Regenerationsbetriebs zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass eine Spannungsquelle (5) des Staubsaugers (1) und eine Spannungsquelle (5) der Basisstation (4) für einen Regenerationsbetrieb elektrisch so zusammengeschaltet werden, dass eine die Regeneration bewirkende Regenerationsgebläseleistung über eine Arbeitsgebläseleistung des Arbeitsbetriebs hinaus erhöht wird.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines einen Dauerfilter aufweisenden Staubsaugers, wobei während eines Arbeitsbetriebs Sauggut mittels eines Gebläses des Staubsaugers in eine Filterkammer des Staubsaugers gefördert wird, und wobei der Staubsauger für einen Regenerationsbetrieb mit einer Basisstation verbunden wird und in der Filterkammer des Staubsaugers enthaltenes Sauggut in die Basisstation gefördert wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein System aus einem eine Filterkammer, eine Spannungsquelle, einen Dauerfilter und ein Gebläse aufweisenden Staubsauger und einer eine Spannungsquelle aufweisenden Basisstation zur Verbindung mit dem Staubsauger, wobei der Staubsauger ausgebildet ist, während eines Arbeitsbetriebs Sauggut mittels seines Gebläses in die Filterkammer zu fördern, und wobei der Staubsauger und die Basisstation für einen Regenerationsbetrieb so miteinander verbindbar sind, dass in der Filterkammer des Staubsaugers enthaltenes Sauggut in die Basisstation förderbar ist.
  • Stand der Technik
  • Staubsauger mit regenerierbaren Dauerfiltern sind im Stand der Technik bekannt. Diese können beispielsweise handgeführte Staubsauger, wie beispielsweise Akkusauger, oder auch selbsttätig verfahrbare Staubsauger, wie beispielsweise Saugroboter, sein. Während eines üblichen Arbeitsbetriebs des Staubsaugers wird Sauggut von einer zu reinigenden Fläche aufgenommen und durch den Sog des Gebläses in die Filterkammer gefördert. Der Dauerfilter trennt die Luft von dem darin enthaltenen Sauggut, so dass ausschließlich gereinigte Luft zu dem Gebläse des Staubsaugers gelangt. Nach einer gewissen Betriebsdauer ist es erforderlich, den Dauerfilter zu regenerieren, da die Filterkammer und somit auch der Dauerfilter zunehmend mit Sauggut belegt werden. Zum Zweck der Regeneration wird der Staubsauger an eine Basisstation angeschlossen, an welcher das in der Filterkammer des Staubsaugers enthaltene Sauggut mittels eines Gebläses in eine Staubkammer der Basisstation überführt werden kann. Zum Fördern des Saugguts aus der Filterkammer des Staubsaugers in die Basisstation kann entweder ein Gebläse der Basisstation verwendet werden oder alternativ das eigene Gebläse des Staubsaugers, wobei entweder die Förderrichtung des Gebläses des Staubsaugers umgekehrt wird, oder eine Strömungswegumschaltung erfolgt, welche das in der Filterkammer enthaltene Sauggut in die Staubkammer der Basisstation überführt.
  • Für den Regenerationsbetrieb wird das Gebläse, d. h. genauer der Gebläsemotor, entweder mit der Spannungsquelle des Staubsaugers oder mit der Spannungsquelle der Basisstation betrieben. Falls dabei als Spannungsquelle ein Akkumulator des Staubsaugers genutzt wird, steht für den Regenerationsbetrieb nur noch ein nach dem Arbeitsbetrieb verbleibender restlicher Ladezustand des Akkumulators zur Verfügung. Dies beschränkt die mögliche Restbetriebsdauer des Akkumulators für den Regenerationsbetrieb. Zum anderen ist die für den Regenerationsbetrieb zur Verfügung stehende Spannung, welche letztlich auch die Gebläseleistung bestimmt, nicht größer als die Spannung während des Arbeitsbetriebs. Dies limitiert den Regenerationserfolg.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, den Erfolg des Regenerationsbetriebs zu optimieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung zunächst ein Verfahren zum Betrieb eines einen Dauerfilter aufweisenden Staubsaugers vorgeschlagen, wobei eine Spannungsquelle des Staubsaugers und eine Spannungsquelle der Basisstation für einen Regenerationsbetrieb elektrisch so zusammengeschaltet werden, dass eine die Regeneration bewirkende Regenerationsgebläseleistung über eine Arbeitsgebläseleistung des Arbeitsbetriebs hinaus erhöht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung steht für den Regenerationsbetrieb des Staubsaugers somit nicht nur entweder die Spannungsquelle des Staubsaugers oder die Spannungsquelle der Basisstation zur Verfügung, sondern eine Kombination beider, was zu einer Erhöhung der Gebläseleistung während des Regenerationsbetriebs, d. h. zu eine Erhöhung der Regenerationsgebläseleistung, führt. Der Motor bzw. das Gebläse des Staubsaugers kann dadurch mit einer höheren Spannung betrieben werden, was gleichzeitig einer höheren Leistung entspricht. Für die Regeneration wird dabei sowohl Energie aus der Spannungsquelle des Staubsaugers, als auch Energie aus der Spannungsquelle der Basisstation genutzt, so dass die Regenerationsgebläseleistung gegenüber der Arbeitsgebläseleistung deutlich gesteigert werden kann. Dies bedeutet gleichzeitig eine höhere Drehzahl des Gebläses, was zu einer optimalen Regeneration der Filterkammer bzw. des Dauerfilters des Staubsaugers in gleicher Regenerationszeit führt. Der Regenerationserfolg kann somit verbessert werden, ohne dass eine stärkere und/oder zusätzliche Spannungsquelle in dem Staubsauger bzw. der Basisstation erforderlich ist. Es werden lediglich diejenigen Spannungsquellen verwendet, welche ohnehin schon in dem Staubsauger und der Basisstation vorhanden sind. Lediglich die für den Regenerationsbetrieb verwendete Motor-Gebläse-Einrichtung muss so ausgelegt sein, dass diese für die kurze Zeitdauer des Regenerationsbetriebs eine erhöhte Gebläseleistung erbringen kann. Es empfiehlt sich insbesondere, dass die Zusammenschaltung der Spannungsquellen des Staubsaugers und der Basisstation automatisch bei einer Verbindung des Staubsaugers mit der Basisstation erfolgt. Dies kann dadurch geschehen, dass bei einer korrekten Anordnung des Staubsaugers an der Basisstation automatisch auch die erforderlichen elektrischen Kontakte für die Zusammenschaltung der Spannungsquellen aneinander geführt werden, so dass der Nutzer keine weiteren Schritte unternehmen muss, um den Staubsauger und die Basisstation so miteinander zu verschalten, dass ein Regenerationsbetrieb mit erhöhter Gebläseleistung im Sinne der Erfindung möglich ist. Vielmehr erfolgt die Verschaltung somit automatisch, so dass, sobald der Regenerationsbetrieb initiiert wird, automatisch eine Zusammenschaltung der Spannungsquellen erfolgt und die Gebläseleistung während des Regenerationsbetriebs gegenüber der Gebläseleistung während des Arbeitsbetriebs erhöht ist.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass ein Akkumulator des Staubsaugers und ein Netzteil der Basisstation zusammengeschaltet werden. Bei dem Netzteil der Basisstation kann es sich insbesondere um ein zum Aufladen eines Akkumulators verwendetes Netzteil handeln. Bei einem akkumulatorbetriebenen Staubsauger kann des Weiteren der als Spannungsquelle für den Arbeitsbetrieb verwendete Akkumulator als Spannungsquelle für den Regenerationsbetrieb dienen. Das Netzteil der Basisstation kann dafür ausgelegt sein, für die Zeit der Regeneration eine höhere Leistung abzugeben als während des Ladens des Akkumulators, zum Beispiel 300 W anstelle von 50 W. Dies erhöht die Regenerationsgebläseleistung, welche für die Regeneration des Dauerfilters bzw. der Filterkammer zur Verfügung steht, erheblich. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass mehrere Netzteile und/oder Akkumulatoren zusammengeschaltet werden. Beispielsweise kann der Staubsauger zwei oder mehr Akkumulatoren aufweisen, deren Zellenanordnung für den Regenerationsbetrieb gegenüber einer Zellenanordnung für den Arbeitsbetrieb geändert ist. Beispielsweise kann die Zellenanordnung zum Abreinigen von einer 8S2P-Anordnung zu einer 16S1P-Anordnung geändert werden, so dass die Akkuspannung während des Regenerationsbetriebs verdoppelt ist. Bei gleicher Stromaufnahme des Gebläsemotors entspricht dies einer Verdopplung der Motorgebläseleistung.
  • Besonders vorteilhaft werden die Spannungsquellen für den Regenerationsbetrieb in Reihe geschaltet. Für den Regenerationsbetrieb wird eine elektrische Verbindung von der Spannungsquelle des Staubsaugers zu dem Gebläse derart umgeschaltet, dass die Spannungsquelle der Basisstation mit der Spannungsquelle des Staubsaugers in Serie geschaltet ist und sich somit die Spannungen der beiderseitigen Spannungsquellen addieren. Dies bedeutet eine Verdopplung der Regenerationsgebläseleistung, selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass auch die Spannungsquelle der Basisstation für die Zeit des Regenerationsbetriebs eine entsprechende Stromstärke bereitstellen kann. Die für den Regenerationsbetrieb benötigte Spannung wird somit zu einem Teil von der Spannungsquelle des Staubsaugers und zu einem anderen Teil von der Spannungsquelle der Basisstation zur Verfügung gestellt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Regenerationsgebläseleistung um ungefähr 20% bis 100% der Arbeitsgebläseleistung des Gebläses des Staubsaugers erhöht wird. Je nach den beiden Einzelleistungen der Spannungsquellen des Staubsaugers und der Basisstation kann somit die Regenerationsgebläseleistung gegenüber der Arbeitsgebläseleistung deutlich erhöht werden. Sofern beispielsweise die Spannungsquelle der Basisstation eine Leistung von 50 W aufweist und die Spannungsquelle des Staubsaugers eine Leistung von 250 W, ergibt sich durch ein addierendes Zusammenschalten der beiden Spannungsquellen eine Erhöhung der Leistung von 250 W (Arbeitsbetrieb) auf 300 W (Regenerationsbetrieb).
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Regenerationsgebläseleistung auf ungefähr 300 W bis 500 W erhöht wird. Die vorgeschlagene Gebläseleistung von 300 W bis 500 W ist in der Praxis ausreichend, um eine optimale Regeneration der Filterkammer und des Dauerfilters bei kurzer Regenerationsdauer zu erreichen. Insbesondere kann dadurch eine vollständige Regeneration innerhalb einer Zeitdauer von unter einer Minute, in den meisten Fällen sogar unter einer halben Minute erreicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Regeneration der Filterkammer mittels des Gebläses des Staubsaugers oder mittels eines Gebläses der Basisstation ausgeführt wird. Sofern die Regeneration der Filterkammer durch das eigene Gebläse des Staubsaugers erfolgt, kann die Basisstation ganz ohne Gebläse ausgebildet sein, so dass die Basisstation beispielsweise nur zur Aufnahme des Saugguts aus dem Staubsauger dient und zum Aufladen des Akkumulators des Staubsaugers. Dazu wird eine Strömungsverbindung geschaltet, welche den Saugmund des Staubsaugers durch eine Staubaufnahmekammer der Basisstation mit der Filterkammer des Staubsaugers verbindet. In dem Fall, dass die Regeneration mittels eines Gebläses der Basisstation erfolgt, weist auch die Basisstation selbst ein Gebläse auf, welches beispielsweise das Sauggut aus der Filterkammer des Staubsaugers ansaugt oder ausbläst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Regenerationsbetrieb über eine Zeitspanne von geringer als 60 Sekunden, insbesondere von ungefähr 30 Sekunden, durchgeführt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Dauer des Regenerationsbetriebs dabei automatisch mittels eines Zeitnehmers gesteuert wird. Der Regenerationsbetrieb nimmt somit aufgrund der durch die Zusammenschaltung erhöhten Regenerationsgebläseleistung nur eine besonders kurze Zeitspanne von weniger als 60 Sekunden in Anspruch. Da die Dauer des Regenerationsbetriebs somit besonders kurz ist, wird das für die Regeneration verwendete Gebläse bzw. dessen Motor nur sehr kurz durch die erhöhte Leistung beansprucht, so dass hier keine besonderen Vorkehrungen, wie beispielsweise eine Kühlung, erforderlich sind. Darüber hinaus ist auch das Angebot an Motoren und Gebläsen, welche eine kurzfristige Leistungserhöhung vertragen, groß. Es ist somit keine Beeinträchtigung der Gesamtbetriebsdauer (Lebenszeit) des Gebläses bzw. Motors zu erwarten. Die Dauer des Regenerationsbetriebs wird dabei vorzugsweise mittels eines Zeitnehmers gesteuert und automatisch abgeschaltet, so dass es nicht zu einer übermäßigen Belastung des Gebläses bzw. des Motors kommt. Alternativ kann es selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass der Regenerationsbetrieb erst dann beendet wird, wenn beispielsweise ein Sensor die optimale Regeneration der Filterkammer und des Dauerfilters erkennt. Dies erfordert selbstverständlich eine entsprechende Leistungsfähigkeit des Gebläses bzw. Motors. Auch ist eine manuelle Beendigung durch einen Nutzer möglich.
  • Es wird vorgeschlagen, dass ein Ladezustand des Akkumulators des Staubsaugers während des Arbeitsbetriebs dahingehend überwacht wird, dass der Ladezustand größer bleibt als ein definierter Mindestladezustand, insbesondere größer als 20% eines maximalen Ladezustands des Akkumulators. Es erfolgt somit während des Arbeitsbetriebs des Staubsaugers eine Ladungs-überwachung des Akkumulators derart, dass der Staubsauger stets beispielsweise eine Restkapazität von 20 % vorhält, um in Verbindung mit der Basisstation noch einen Regenerationsbetrieb durchführen zu können. Es kommt somit während des Arbeitsbetriebs nicht zu einer vollständigen Entladung des Akkumulators, so dass der Akkumulator noch für einen Regenerationsbetrieb zur Verfügung steht. Der definierte Mindestladezustand wird hier vorteilhaft mit 20 % des maximalen Ladezustands des Akkumulators vorgeschlagen. Dieser Mindestladezustand kann jedoch je nach Akkumulator-Typ variieren.
  • Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass die für den Regenerationsbetrieb erforderliche Spannung zu ungefähr 50% von der Spanungsquelle des Staubsaugers und zu ungefähr 50% von der Spannungsquelle der Basisstation bereitgestellt wird. Die für den Regenerationsbetrieb erforderliche elektrische Leistung kommt somit hälftig aus der Spannungsquelle des Staubsaugers und hälftig aus der Spannungsquelle der Basisstation.
  • Neben dem zuvor beschriebenen Verfahren zum Betrieb eines Staubsaugers wird mit der Erfindung ebenso ein System aus einem eine Filterkammer, eine Spannungsquelle, einen Dauerfilter und ein Gebläse aufweisenden Staubsauger und einer eine Spannungsquelle aufweisenden Basisstation zur Verbindung mit dem Staubsauger vorgeschlagen, wobei der Staubsauger ausgebildet ist, während eines Arbeitsbetriebs Sauggut mittels seines Gebläses in die Filterkammer zu fördern, und wobei der Staubsauger und die Basisstation für einen Regenerationsbetrieb so miteinander verbindbar sind, dass in der Filterkammer des Staubsaugers enthaltenes Sauggut in die Basisstation förderbar ist, wobei der Staubsauger und/oder die Basisstation eine elektrische Schaltung aufweisen, welche eingerichtet ist, im verbundenen Zustand von Staubsauger und Basisstation die Spannungsquelle des Staubsaugers und die Spannungsquelle der Basisstation so zusammenzuschalten, dass eine die Regeneration bewirkende Regenerationsgebläseleistung über eine Arbeitsgebläseleistung des Arbeitsbetriebs hinaus erhöht ist.
  • Das vorgeschlagene System aus einem Staubsauger und einer Basisstation dient der Durchführung eines zuvor vorgeschlagenen Verfahrens, bei welchem die Spannungsquellen des Staubsaugers und der Basisstation für eine Erhöhung der Regenerationsgebläseleistung zusammengeschaltet werden. Auch in Bezug auf die zuvor vorgeschlagenen weiteren Merkmale des Verfahrens ist das System aus Staubsauger und Basisstation entsprechend so ausgebildet, dass das System ein derartiges Verfahren ausführen kann.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein System aus einer Basisstation und einem damit verbundenen Staubsauger in einer perspektivischen Ansicht von außen,
    • 2 einen Längsschnitt durch das System aus Basisstation und Staubsauger,
    • 3 eine Spannungsquelle des Staubsaugers und eine Spannungsquelle der Basisstation während eines Arbeitsbetriebs des Staubsaugers, schematisch,
    • 4 die Spannungsquellen gemäß Figur 3 während eines Regenerationsbetriebs, schematisch,
    • 5 die Spannungsquellen während eines Ladebetriebs, schematisch;
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die 1 und 2 zeigen ein System aus einem Staubsauger 1 und einer Basisstation 4. Der Staubsauger 1 ist hier als handgeführter Akkustaubsauger ausgebildet, welcher einen Griff 9 aufweist, an welchem ein Nutzer den Staubsauger 1 während eines Arbeitsbetriebs über eine zu reinigende Fläche führen kann. Über einen Saugmund 8 kann Sauggut, d. h. Staub und Schmutz, in den Staubsauger 1 eingesaugt werden. Der Staubsauger 1 verfügt in üblicher Art und Weise über ein Gebläse 2 (in 1 nicht dargestellt) und eine Filterkammer 3 mit einem Dauerfilter 15. Während des Arbeitsbetriebs gelangt das Sauggut aufgrund des Sogs des Gebläses 2 in die Filterkammer 3 und wird dort zurückgehalten, während ausschließlich gereinigte Luft den Dauerfilter 15 passieren und zu dem Gebläse 2 gelangen kann. Die für den Arbeitsbetrieb, d. h. den Betrieb des Gebläses 2 bzw. dessen Motor 12, benötigte Spannung wird von einer Spannungsquelle 5 des Staubsaugers 1 bereitgestellt. Die Spannungsquelle 5 ist hier ein Akkumulator 6, welcher mit Hilfe eines Netzteils 7 der Basisstation 4 wieder aufgeladen werden kann.
  • Die Basisstation 4 weist ebenfalls eine Spannungsquelle 5 auf, nämlich das zuvor erwähnte Netzteil 7. Des Weiteren verfügt die Basisstation 4 über eine Staubkammer 13 zur Aufnahme von Sauggut aus der Filterkammer 3 des Staubsaugers 1. Zur Verbindung der Filterkammer 3 des Staubsaugers 1 mit der Staubkammer 13 der Basisstation 4 wird der Saugmund 8 des Staubsaugers 1 mit einem Stationsstutzen 10 der Basisstation 4 verbunden, so dass in der Filterkammer 3 befindliches Sauggut den Staubsauger 1 über den Saugmund 8 verlassen kann und in die Staubkammer 13 der Basisstation 4 gelangt. Zu diesem Zweck kann das Gebläse 2 des Staubsaugers 1 während eines Regenerationsbetriebs mit einer zu dem Arbeitsbetrieb umgekehrten Strömungsrichtung betrieben werden. Alternativ kann beispielsweise ein Strömungsweg zu einem Gebläse der Basisstation 4 geschaltet werden, welcher von einer Nebenluftöffnung der Filterkammer 3 des Staubsaugers 1 zu dem Saugmund 8, von dort aus in die Staubkammer 13 der Basisstation 4 und schließlich von der Staubkammer 13 und einem entsprechend dort angeordneten Staubfilter zu der Saugseite des Gebläses der Basisstation 4 führt.
  • Zur Halterung des Staubsaugers 1 an der Basisstation 4 verfügt die Basisstation 4 neben dem vorgenannten Stationsstutzen 10 des Weiteren über zwei Halter 11, welche den Staubsauger 1 nach der Art einer Rastverbindung halten.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt des in 1 dargestellten Systems. Zu erkennen ist im Bereich des Griffs 9 des Staubsaugers 1 das Gebläse 2 und der das Gebläse 2 antreibende Motor 12. Auf der Saugseite des Gebläses 2 ist der Akkumulator 6 des Staubsaugers 1 so angeordnet, dass dieser vor Erreichen des Gebläses 2 von der gereinigten, kühlen Luft durchströmt bzw. angeströmt wird. In dem hier gezeigten, verbundenen Zustand von Staubsauger 1 und Basisstation 4 ist das Netzteil 7 der Basisstation 4 über entsprechende elektrische Verbindungsleitungen mit dem Akkumulator 6 des Staubsaugers 1 verbunden, so dass ein Wiederaufladen des Akkumulators 6 nach einem Arbeitsbetrieb erfolgen kann.
  • Die 3 bis 5 zeigen jeweils ein schematisch dargestelltes Schaltprinzip zwischen dem Akkumulator 6 des Staubsaugers 1 und dem Netzteil 7 der Basisstation 4. 3 zeigt einen Zustand, bei welchem das Netzteil 7 und der Akkumulator 6 noch nicht zusammengeschaltet sind. 4 zeigt eine Reihenschaltung aus Akkumulator 6 und Netzteil 7 zur Leistungserhöhung. 5 zeigt einen Ladebetrieb zum Aufladen des Akkumulators 6 über das Netzteil 7. Die Schaltung weist mehrere Schaltelemente 14 auf, welche die beiden Spannungsquellen 5 während eines Arbeitsbetriebs,. Regenerationsbetriebs und Ladebetriebs trennen bzw. miteinander verschalten.
  • Bei einem Arbeitsbetrieb des Staubsaugers 1 gemäß 3 sind die beiden Spannungsquellen 5, d. h. das Netzteil 7 der Basisstation 4 und der Akkumulator 6 des Staubsaugers 1, voneinander getrennt. Der Staubsauger 1 ist dabei nicht an der Basisstation 4 angeordnet. 4 zeigt dagegen die Verschaltung der beiden Spannungsquellen 5 während eines Regenerationsbetriebs des Staubsaugers 1. Dabei ist der Staubsauger 1, wie in den 1 und 2 dargestellt, mit der Basisstation 4 verbunden. Die beiden Spannungsquellen 5 sind so verschaltet, dass der Akkumulator 6 und das Netzteil 7 in Reihe geschaltet sind. Die Spannungen der beiden Spannungsquellen 5 addieren sich somit auf. 5 zeigt einen Ladebetrieb, bei welchem der Akkumulator 6 mittels des Netzteils 7 aufgeladen wird. Dazu sind die zwischen dem Akkumulator 6 und dem Netzteil 7 befindlichen Schaltelemente 14 geschlossen, sowie die Schaltelemente 14, welche von dem Netzteil 7 zu einer Netzversorgung (nicht dargestellt) geführt sind. Dazu ist das Netzteil 7 üblicherweise über ein Elektrokabel und einen Stecker mit einer Haussteckdose verbunden. Der Akkumulator 6 ist von den Verbrauchern des Staubsaugers 1, beispielsweise dem Motor 12 getrennt, indem die betreffenden Schaltelemente 14 (in der Darstellung rechts neben dem Akkumulator 6) geöffnet sind.
  • Im Einzelnen funktioniert das erfindungsgemäße Verfahren gemäß der hier beispielhaft dargestellten Ausführungsform so, dass der Nutzer zunächst einen Arbeitsbetrieb des Staubsaugers 1 ausführt. Dabei ist der Staubsauger 1 von der Basisstation 4 abgenommen und wird zwecks einer Reinigung über eine zu reinigende Fläche geführt. Dabei wird aufgrund des Sogs des Gebläses 2 Sauggut durch den Saugmund 8 in die Filterkammer 3 des Staubsaugers 1 hineingefördert. Das Sauggut bleibt an dem in der Filterkammer 3 befindlichen Dauerfilter 15 des Staubsaugers 1 hängen, so dass ausschließlich gereinigte Luft zu dem Gebläse 2 des Staubsaugers 1 weiterströmt. Für den Arbeitsbetrieb wird dem Gebläse 2 bzw. dem Motor 12 des Staubsaugers 1 eine benötigte Spannung von der Spannungsquelle 5, nämlich hier dem Akkumulator 6 des Staubsaugers 1, zur Verfügung gestellt Sobald die Filterkammer 3 des Staubsaugers 1 mit Sauggut gefüllt ist, wird eine Regeneration der Filterkammer 3 erforderlich, um das gesammelte Sauggut an die Basisstation 4 zu übergeben.
  • Während des Regenerationsbetriebs ist der Staubsauger 1 wie in den 1 und 2 dargestellt an der Basisstation 4 angeordnet. Dabei befinden sich die Filterkammer 3 des Staubsaugers 1 und die Staubkammer 13 der Basisstation 4 in Strömungsverbindung. Das Gebläse 2 des Staubsaugers 1 wird beispielsweise in (verglichen mit dem Arbeitsbetrieb) umgekehrte Richtung betrieben, so dass das Gebläse 2 Luft durch die Filterkammer 3 in Richtung des Saugmundes 8 fördert, wo das Sauggut an die Staubkammer 13 der Basisstation 4 übergeben werden kann. Durch die Anordnung des Staubsaugers 1 an der Basisstation 4 werden die Schaltelemente 14 beispielsweise automatisch geschlossen, so dass das Netzteil 7 der Basisstation 4 und der Akkumulator 6 des Staubsaugers 1, wie in 4 dargestellt, in Reihe geschaltet werden und sich deren Spannungen aufaddieren. Über die Beziehung Leistung = Strom x Spannung addieren sich entsprechend auch die von den Spannungsquellen 5 zur Verfügung gestellten Leistungen auf. Sofern das Netzteil 7 der Basisstation 4 beispielsweise eine Leistung von 50 W aufweist, und der Akkumulator 6 des Staubsaugers 1 eine Leistung von 250 W, addieren sich die Leistungen durch die Reihenschaltung zu einer Regenerationsgebläseleistung von 300 W auf. Gegenüber der alleinigen Leistung (Arbeitsgebläseleistung) während des Arbeitsbetriebs des Staubsaugers 1 ist die Regenerationsgebläseleistung somit um 20 % erhöht. Die Dauer des Regenerationsbetriebs ist hier beispielsweise durch eine Stoppuhr beschränkt, welche die Zusammenschaltung der beiden Spannungsquellen 5 nach ungefähr 30 Sekunden beendet, so dass das Gebläse 2 und der Motor 12 des Staubsaugers 1 nicht länger durch die erhöhte Regenerationsgebläseleistung belastet werden. Diese Zeitspanne reicht aus, um eine optimale Regeneration der Filterkammer 3 und des Dauerfilters 15 des Staubsaugers 1 zu erreichen.
  • Während des Arbeitsbetriebs wird der Ladezustand des Akkumulators 6 des Staubsaugers 1 so überwacht, dass dieser nicht unter einen Mindestladezustand sinkt. Der Mindestladezustand ist hier beispielsweise als 20 % des maximalen Ladezustands definiert. Der Akkumulator 6 kann somit nur soweit entladen werden, wie dieser Mindestladezustand noch gegeben ist. Dies ermöglicht, dass für den anschließenden Regenerationsbetrieb noch eine entsprechende Ladung zur Verfügung steht. Beispielsweise kann der Nutzer mit Hilfe eines Warnsignals darüber informiert werden, wenn der Mindestladezustand erreicht ist. Ebenso kann auch der Arbeitsbetrieb automatisch abgeschaltet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Gebläse
    3
    Filterkammer
    4
    Basisstation
    5
    Spannungsquelle
    6
    Akkumulator
    7
    Netzteil
    8
    Saugmund
    9
    Griff
    10
    Stationsstutzen
    11
    Halter
    12
    Motor
    13
    Staubkammer
    14
    Schaltelement
    15
    Dauerfilter

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb eines einen Dauerfilter (15) aufweisenden Staubsaugers (1), wobei während eines Arbeitsbetriebs Sauggut mittels eines Gebläses (2) des Staubsaugers (1) in eine Filterkammer (3) des Staubsaugers (1) gefördert wird, und wobei der Staubsauger (1) für einen Regenerationsbetrieb mit einer Basisstation (4) verbunden wird und in der Filterkammer (3) des Staubsaugers enthaltenes Sauggut in die Basisstation (4) gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsquelle (5) des Staubsaugers (1) und eine Spannungsquelle (5) der Basisstation (4) für einen Regenerationsbetrieb elektrisch so zusammengeschaltet werden, dass eine die Regeneration bewirkende Regenerationsgebläseleistung über eine Arbeitsgebläseleistung des Arbeitsbetriebs hinaus erhöht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Akkumulator (6) des Staubsaugers (1) und ein Netzteil (7) der Basisstation (4), insbesondere ein zum Aufladen des Akkumulators (6) verwendetes Netzteil (7), zusammengeschaltet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquellen (5, 6) für den Regenerationsbetrieb in Reihe geschaltet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenerationsgebläseleistung um ungefähr 20% bis 100% der Arbeitsgebläseleistung des Gebläses (2) des Staubsaugers (1) erhöht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenerationsgebläseleistung auf ungefähr 300 W bis 500 W erhöht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeneration der Filterkammer (3) mittels des Gebläses (2) des Staubsaugers (1) oder mittels eines Gebläses der Basisstation (4) ausgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regenerationsbetrieb über eine Zeitspanne von geringer als 60 Sekunden, insbesondere von ungefähr 30 Sekunden, durchgeführt wird, wobei die Dauer des Regenerationsbetriebs insbesondere automatisch mittels eines Zeitnehmers gesteuert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ladezustand des Akkumulators (6) während des Arbeitsbetriebs dahingehend überwacht wird, dass der Ladezustand größer bleibt als ein definierter Mindestladezustand, insbesondere größer als 20% eines maximalen Ladezustands.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Regenerationsbetrieb erforderliche Spannung zu ungefähr 50% von der Spanungsquelle (5) des Staubsaugers (1) und zu ungefähr 50% von der Spannungsquelle (5) der Basisstation (1) bereitgestellt wird.
  10. System aus einem eine Filterkammer (3), eine Spannungsquelle (5), einen Dauerfilter (15) und ein Gebläse (2) aufweisenden Staubsauger (1) und einer eine Spannungsquelle (5) aufweisenden Basisstation (4) zur Verbindung mit dem Staubsauger (1), wobei der Staubsauger (1) ausgebildet ist, während eines Arbeitsbetriebs Sauggut mittels seines Gebläses (2) in die Filterkammer (3) zu fördern, und wobei der Staubsauger (1) und die Basisstation (4) für einen Regenerationsbetrieb so miteinander verbindbar sind, dass in der Filterkammer (3) des Staubsaugers (1) enthaltenes Sauggut in die Basisstation (4) förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (1) und/oder die Basisstation (4) eine elektrische Schaltung aufweisen, welche eingerichtet ist, im verbundenen Zustand von Staubsauger (1) und Basisstation (4) die Spannungsquelle (5) des Staubsaugers (1) und die Spannungsquelle (5) der Basisstation (4) so zusammenzuschalten, dass eine die Regeneration bewirkende Regenerationsgebläseleistung über eine Arbeitsgebläseleistung des Arbeitsbetriebs hinaus erhöht ist.
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