DE102017102693A1 - Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und auf Aktivitätsdaten - Google Patents

Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und auf Aktivitätsdaten Download PDF

Info

Publication number
DE102017102693A1
DE102017102693A1 DE102017102693.2A DE102017102693A DE102017102693A1 DE 102017102693 A1 DE102017102693 A1 DE 102017102693A1 DE 102017102693 A DE102017102693 A DE 102017102693A DE 102017102693 A1 DE102017102693 A1 DE 102017102693A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information handling
volume
handling device
proximity
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017102693.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Russell Speight VanBlon
John Carl Mese
Nathan J. Peterson
Arnold S. Weksler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lenovo Singapore Pte Ltd
Original Assignee
Lenovo Singapore Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lenovo Singapore Pte Ltd filed Critical Lenovo Singapore Pte Ltd
Publication of DE102017102693A1 publication Critical patent/DE102017102693A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/16Sound input; Sound output
    • G06F3/165Management of the audio stream, e.g. setting of volume, audio stream path
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72448User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for adapting the functionality of the device according to specific conditions
    • H04M1/72454User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for adapting the functionality of the device according to specific conditions according to context-related or environment-related conditions
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/80Services using short range communication, e.g. near-field communication [NFC], radio-frequency identification [RFID] or low energy communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Abstract

Vorrichtungen, Systeme, Verfahren und Computerprogrammprodukte werden für ein Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und auf Aktivitätsdaten offenbart. Ein Näherungsmodul bestimmt eine Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf das Erfassen des Informationshandhabungsgerätes. Ein Aktivitätsmodul empfängt Kontextdaten von dem Informationshandhabungsgerät. Die Kontextdaten beschreiben einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Informationshandhabungsgerätes. Ein Lautstärkemodul passt eine Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der Nähe des Informationshandhabungsgerätes und des Aktivitätszustands des Nutzers an.

Description

  • Gebiet
  • Der Gegenstand, der hierin offenbart wird, bezieht sich auf Gerätelautstärkeeinstellungen und betrifft insbesondere ein Anpassen von Gerätelautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe zu einem anderen Gerät.
  • Hintergrund
  • Geräte wie Smartphones und Tabletcomputer können konfiguriert sein, um Klänge zu erzeugen, um einem Nutzer über ein Ereignis zu benachrichtigten, wie einen Rufton für einen eingehenden Telefonanruf, einem Klang zum Hinweisen auf eine empfangene Textmitteilung und dergleichen. Diese Klänge können jedoch zu ungeeigneten Zeiten andere stören, z.B. während jemand anderes schläft, Fernsehen sieht, liest oder dergleichen.
  • Kurze Zusammenfassung
  • Es wird eine Vorrichtung zum Anpassen der Lautstärke basierend auf einer Nähe und Aktivitätsdaten offenbart. Ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt führen auch die Funktionen der Vorrichtung aus. In einer Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung einen Prozessor und einen Speicher, der einen Code speichert, der durch den Prozessor ausführbar ist. Der Code ist in einer Ausführungsform durch einen Prozessor ausführbar, um eine Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf das Erfassen des Informationshandhabungsgerätes zu bestimmen.
  • Der Code ist in einer weiteren Ausführungsform durch einen Prozessor ausführbar, um Kontextdaten von einem Informationshandhabungsgerät zu empfangen. Kontextdaten können einen Aktivitätszustand eines Nutzers eines Informationshandhabungsgerätes beschreiben. In einigen Ausführungsformen ist der Code durch einen Prozessor ausführbar, um eine Lautstärkeeinstellung als eine Funktion einer Nähe eines Informationshandhabungsgerätes und eines Aktivitätszustands eines Nutzers anzupassen.
  • Der Code ist in bestimmten Ausführungsformen weiterhin durch einen Prozessor ausführbar, um basierend auf den Kontextdaten zu bestimmen, ob ein Nutzeraktivitätszustand ein Ruhezustand ist. Die Kontextdaten können ein oder mehrere biologische Daten, Kalenderdaten und Ortsdaten einschließen. In einer Ausführungsform wird ein vorbestimmter Lautstärkepegel gemäß einer bestimmten Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät bestimmt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Code weiterhin durch den Prozessor ausführbar, um das Informationshandhabungsgerät unter Verwenden eines drahtlosen Nahbereichskommunikationsprotokolls zu verbinden. Ein drahtloses Nahbereichskommunikationsprotokoll kann aus einer Gruppe ausgewählt werden, die aus einem Bluetooth® Protokoll, einem Nahfeldkommunikations-(“NFC”)Protokoll, einem Infrarotprotokoll und einem Wi-Fi-Protokoll besteht.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Code ferner durch den Prozessor ausführbar, um, in Reaktion auf ein Erfassen einer Änderung in einer bestimmten Nähe, eine andere Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät zu bestimmen, und eine Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der anderen Nähe anzupassen.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist der Code ferner durch den Prozessor ausführbar, um, in Reaktion auf das Bestimmen einer Änderung in einem Aktivitätszustand eines Nutzers, andere Kontextdaten von einem Informationshandhabungsgerät zu empfangen, und eine Lautstärkeeinstellung als eine Funktion des veränderten Aktivitätszustands des Nutzers anzupassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Code ferner durch einen Prozessor ausführbar, um eine Lautstärkeeinstellung, in Reaktion auf eines von dem Bestimmen einer Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät und dem Erfassen eines Ereignisses, das einen hörbaren Klang erzeugt, anzupassen. In einigen Ausführungsformen ist der Code ferner durch den Prozessor ausführbar, um eine Lautstärkeeinstellung, in Reaktion auf ein Bestimmen, dass ein Informationshandhabungsgerät ein autorisiertes Informationshandhabungsgerät ist, anzupassen.
  • In einer Ausführungsform ist der Code ferner durch einen Prozessor ausführbar, um einen Nutzer in Reaktion darauf, dass eine Lautstärkeeinstellung angepasst wurde, darüber zu benachrichtigen, dass eine Lautstärkeeinstellung geändert wurde. In einigen Ausführungsformen wird eine Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät unter Verwenden von einem oder mehreren Sensoren bestimmt, die ausgewählt werden können aus einer Gruppe, bestehend aus einem Bluetooth® Kommunikationssensor, einem Signalstärkesensor, einem Ortssensor, einem Höhenmesser und einem Näherungssensor.
  • In einer Ausführungsform ist das Informationshandhabungsgerät ausgewählt aus einer Gruppe, bestehend aus einem tragbaren Activity Tracker, einem Smartphone und einem Tabletcomputer. In einer weiteren Ausführungsform ist die Lautstärkeeinstellung mit einem oder mehreren einer Lautsprecherlautstärke, einer Benachrichtigungslautstärke, einer Klingellautstärke, einer Musiklautstärke, einer Videolautstärke, einer Spielelautstärke und einer Sprachausgabenlautstärke assoziiert.
  • Ein Verfahren umfasst in einer Ausführungsform ein Bestimmen unter Verwenden eines Prozessors einer Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf das Erfassen des Informationshandhabungsgerätes. Ein Verfahren umfasst in einer weiteren Ausführungsform ein Empfangen von Kontextdaten von einem Informationshandhabungsgerät. Die Kontextdaten können einen Aktivitätszustand eines Nutzers eines Informationshandhabungsgerätes beschreiben. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren ein Anpassen einer Lautstärkeeinstellung als eine Funktion einer Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät und eines Aktivitätszustandes eines Nutzers.
  • Ein Verfahren umfasst in einer Ausführungsform ein Bestimmen basierend auf den Kontextdaten, ob ein Nutzeraktivitätszustand ein Ruhezustand ist. Kontextdaten können ein oder mehrere von biologischen Daten, Kalenderdaten und Ortsdaten einschließen. In einigen Ausführungsformen wird eine Lautstärkeeinstellung in Reaktion darauf, dass bestimmt wird, dass ein Nutzeraktivitätszustand ein Ruhezustand ist, durch Vermindern eines Lautstärkepegels unter einen vorbestimmten Lautstärkepegel angepasst. Ein vorbestimmter Lautstärkepegel kann entsprechend einer bestimmten Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät bestimmt sein.
  • Ein Verfahren umfasst in bestimmten Ausführungsformen ein Bestimmen einer anderen Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät, in Reaktion darauf, dass eine Änderung einer bestimmten Nähe erfasst wird, und ein Anpassen einer Lautstärkeeinstellung als eine Funktion einer anderen Nähe. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren ein Empfangen von anderen Kontextdaten von einem Informationshandhabungsgerät, in Reaktion darauf, dass eine Änderung in dem Aktivitätszustand eines Nutzers bestimmt wird, und ein Anpassen einer Lautstärkeeinstellung als eine Funktion des geänderten Aktivitätszustandes eines Nutzers.
  • In einer Ausführungsform umfasst ein Verfahren ein Rücksetzen einer Lautstärkeeinstellung auf eine vorhergehende Lautstärkeeinstellung in Reaktion auf ein Bestimmen von einem oder mehreren eines Informationshandhabungsgerätes außerhalb einer Kommunikationsnähe und eines Nutzeraktivitätszustands, der kein Ruhezustand ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst ein Programmprodukt ein computerlesbares Speichermedium, das einen Code speichert, der durch den Prozessor ausführbar ist. In einer Ausführungsform umfasst der ausführbare Code einen Code, um in Reaktion auf ein Erfassen eines Informationshandhabungsgerätes, ein Bestimmen einer Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät auszuführen. In einer weiteren Ausführungsform umfasst der ausführbare Code einen Code, um einen Empfangen von Kontextdaten von einem Informationshandhabungsgerät auszuführen. Die Kontextdaten können einen Aktivitätszustand eines Nutzers eines Informationshandhabungsgerät beschreiben. In einigen Ausführungsformen umfasst der ausführbare Code einen Code, um ein Anpassen einer Lautstärkeeinstellung als eine Funktion einer Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät und einem Aktivitätszustand eines Nutzers auszuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine genauere Beschreibung der Ausführungsformen, die oben kurz beschrieben sind, wird durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen ausgeführt, die in den anhängenden Zeichnungen dargestellt werden. Unter dem Verständnis, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen zeigen und deshalb nicht als den Schutzumfang begrenzend zu betrachten sind, werden die Ausführungsformen mit zusätzlicher Genauigkeit und Detail durch die Verwendung der begleitenden Zeichnungen beschrieben und erörtert, in denen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Systems zum Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf Nähe und Aktivitätsdaten darstellt;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Moduls zum Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf Nähe und Aktivitätsdaten darstellt;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines anderen Moduls zum Anpassen der Lautstärkeeinstellungen basierend auf Nähe und Aktivitätsdaten darstellt;
  • 4 ein schematisches Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zum Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf Nähe und Aktivitätsdaten darstellt; und
  • 5 ein schematisches Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines anderen Verfahrens zum Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf Nähe und Aktivitätsdaten darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie für einen Fachmann der Technik ersichtlich, können Aspekte der Ausführungsformen als ein System, ein Verfahren oder ein Programmprodukt verkörpert sein. Dementsprechend können Ausführungsformen die Form einer vollständigen Hardwareausführung, einer vollständigen Softwareausführung (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikrocode usw.) oder einer Ausführungsform, welche Software- und Hardwareaspekte kombiniert, annehmen, auf die hierin alle allgemein als ein “Schaltkreis”, “Modul” oder “System” Bezug genommen wird. Weiterhin können Ausführungsformen die Form eines Programmproduktes annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten verkörpert ist, die einen maschinenlesbaren Code, einen computerlesbaren Code und/oder einen Programmcode speichern, auf den hiernach als Code Bezug genommen wird. Die Speichergeräte können materiell, nichtflüchtig und/oder nichtübertragend sein. Die Speichergeräte können keine Signale beinhalten. In einer bestimmten Ausführungsform werden Speichergeräte Signale nur für ein Zugreifen auf einen Code anwenden.
  • Viele der funktionellen Einheiten, die in dieser Spezifikation beschrieben werden, wurden als Module ausgezeichnet, um insbesondere ihre unabhängige Ausführungsform zu betonen. Zum Beispiel kann ein Modul als ein Hardwareschaltkreis ausgeführt sein, der kundenspezifische VLSI-Schaltkreise oder Gate-Arrays, standardmäßige Halbleiter wie Logik-Chips, Transistoren oder andere diskrete Komponenten umfasst. Ein Modul kann auch in programmierbaren Hardwaregeräten, wie Field Programmable Gate-Arrays, programmierbarer Array-Logik, programmierbaren Logik-Geräten oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Module können auch in einem Code und/oder einer Software zur Ausführung durch verschiedene Arten von Prozessoren ausgeführt sein. Ein identifiziertes Modul eines Codes kann zum Beispiel ein oder mehrere physische oder logische Blöcke des ausführbaren Codes umfassen, welcher zum Beispiel als ein Objekt, ein Verfahren oder eine Funktion organisiert sein kann. Nichts desto weniger müssen die Ausführenden eines identifizierten Moduls nicht notwendigerweise physisch zusammen angeordnet sein, sondern können verstreute Instruktionen aufweisen, die an verschiedenen Orten gespeichert sind, welche, wenn sie logisch zusammengefügt werden, ein Modul umfassen und den angegebenen Zweck des Moduls erfüllen.
  • Tatsächlich kann ein Modul des Codes eine einzelne Instruktion oder viele Instruktionen sein und kann selbst über mehrere unterschiedliche Codesegmente, unter unterschiedlichen Programmen und über einige Speichergeräte verteilt sein. Auf ähnliche Weise können Betriebsdaten innerhalb von Modulen identifiziert und hierin dargestellt sein und können in irgendeiner geeigneten Form ausgeführt und innerhalb irgendeiner geeigneten Art von Datenstruktur organisiert sein. Die Betriebsdaten können als einzelner Datensatz gesammelt sein oder können über unterschiedliche Orte, einschließlich über verschiedene computerlesbare Speichergeräte, verteilt sein. Wo ein Modul oder Abschnitte eines Moduls in Software ausgeführt ist, werden die Softwareabschnitte auf einem oder mehreren computerlesbaren Speichergeräten gespeichert.
  • Es kann irgendeine Kombination von einem oder mehreren computerlesbaren Medien verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Speichermedium sein. Das computerlesbare Speichermedium kann ein Speichergerät sein, das den Code speichert. Das Speichergerät kann zum Beispiel ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarotes, holografisches, mikromechanisches oder Halbleiter-System, -Vorrichtung oder -Gerät oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergehenden sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Spezifischere Beispiele (einer nicht erschöpfenden Liste) des Speichergerätes würde die Folgenden einschließen: eine elektrische Verbindung, die ein oder mehrere Drähte aufweist, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), einen tragbaren Compact Disk Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder irgendeine geeignete Kombination des Vorhergehenden. In dem Kontext dieses Dokumentes kann ein computerlesbares Speichermedium irgendein materielles Medium sein, das ein Programm für den Gebrauch durch oder in Verbindung mit einem Instruktionen ausführenden System, einer Vorrichtung oder einem Gerät enthalten oder gespeichert haben kann.
  • Ein Code zum Ausführen von Operationen für Ausführungsformen kann in irgendeiner Kombination von einer oder mehreren Programmiersprachen, einschließlich einer Objekt orientierten Programmiersprache, wie Python, Ruby, Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen, und konventionellen prozessualen Programmiersprachen, wie der "C" Programmiersprache oder dergleichen, und/oder Maschinensprachen, wie Assemblersprachen, geschrieben sein. Der Code kann vollständig auf dem Computer des Nutzers, teilweise auf dem Computer des Nutzers, als unabhängiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Nutzers und teilweise auf einem entfernten Computer, oder vollständig auf dem entfernten Computer oder Server ausgeführt sein. In dem letzteren Szenario kann der entfernte Computer mit dem Computer des Nutzers über irgendeine Art von Netzwerk verbunden sein, einschließlich eines lokalen Netzwerkes (LAN) oder eines Weitverkehrsnetzes (WAN) oder kann die Verbindung zu einem externen Computer hergestellt sein (zum Beispiel über das Internet unter Verwenden eines Internet Service Providers).
  • Eine Bezugnahme in der gesamten Spezifikation auf “eine einzelne Ausführungsform”, “eine Ausführungsform” oder ähnliche Sprachmittel bedeutet, dass ein besonderes Merkmal, eine Struktur oder ein Kennzeichen, das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, wenigstens in einer Ausführungsform enthalten ist. Somit kann sich das Auftreten von Ausdrücken “in einer einzelnen Ausführungsform”, “in einer Ausführungsform” oder eine ähnliche Sprache in der gesamten Spezifikation jeweils auf dieselbe Ausführungsform beziehen, muss dies aber nicht notwendigerweise, bedeuten jedoch “eine oder mehrere, aber nicht alle Ausführungsformen”, außer es ist ausdrücklich anders angegeben. Die Ausdrücke “einschließlich”, “umfassend”, “aufweisend” und Variationen davon bedeuten “einschließlich, aber nicht darauf begrenzt”, außer es ist ausdrücklich anders angegeben. Eine nummerierte Auflistung von Gegenständen bedeutet nicht, dass irgendeiner oder alle der Gegenstände wechselseitig exklusiv sind, außer es ist ausdrücklich anders angegeben. Die Ausdrücke “ein”, “eine” und “der, die, das” beziehen sich auch auf “ein oder mehr”, außer es ist ausdrücklich anders angegeben.
  • Weiterhin können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Kennzeichen der Ausführungsformen in irgendeiner geeigneten Weise kombiniert werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Vielzahl spezifischer Details bereitgestellt, wie Beispiele des Programmierens, von Softwaremodulen, von Nutzerauswahlen, von Netzwerktransaktionen, von Datenbankanfragen, von Datenbankstrukturen, von Hardwaremodulen, von Hardwareschaltkreisen, von Hardwarechips usw., um ein sorgfältiges Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Ein Fachmann der relevanten Technik wird jedoch erkennen, dass Ausführungsformen ohne ein oder mehr der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. praktiziert werden können. In anderen Beispielen werden gut bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht im Detail gezeigt oder beschrieben, um verwirrende Aspekte einer Ausführungsform zu vermeiden.
  • Aspekte der Ausführungsformen werden unten mit Bezug auf schematische Flussdiagramme und/oder schematische Blockdiagramme der Verfahren, Vorrichtungen, Systeme und Programmprodukte gemäß den Ausführungsformen beschrieben. Es ist verständlich, dass jeder Block der schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme und Kombinationen der Blöcke in den schematischen Flussdiagrammen und/oder schematischen Blockdiagrammen durch einen Code ausgeführt sein können. Dieser Code kann einem Prozessor eines Computers für allgemeine Zwecke, eines Computers für spezielle Zwecke oder anderer programmierbarer Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die Instruktionen, welche über den Prozessor des Computer oder anderer programmierbarer Datenverarbeitungsvorrichtungen ausgeführt werden, Mittel zum Ausführen der Funktionen/Aktionen erzeugen, die in den schematischen Flussdiagramm- und/oder schematischen Blockdiagrammblock oder Blöcken spezifiziert sind.
  • Der Code kann auch in einem Speichergerät gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte dazu veranlassen kann, in einer bestimmten Art und Weise zu funktionieren, so dass die Instruktionen, die in dem Speichergerät gespeichert sind, einen Erzeugnisgegenstand ergeben, einschließlich von Instruktionen, welche die Funktion/Aktion, die in den schematischen Flussdiagramm- und/oder schematischen Blockdiagrammblock oder Blöcken spezifiziert ist, auszuführen.
  • Der Code kann auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Geräte geladen werden, um zu verursachen, dass eine Serie von Verfahrensschritten auf dem Computer, der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung oder anderen Geräten ausgeführt wird, um einen computerimplementierten Prozess zu erzeugen, so dass der Code, der auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt wird, Prozesse zum Ausführen der Funktionen/Aktionen, die in den schematischen Flussdiagramm- und/oder schematischen Blockdiagrammblock oder Blöcken spezifiziert sind, bereitstellt.
  • Die schematischen Flussdiagramme und/oder schematischen Blockdiagramme in den Figuren stellen die Architektur, Funktionalität und den Betrieb von möglichen Ausführungsformen der Vorrichtungen, Systeme, Verfahren und Programmprodukte gemäß verschiedenen Ausführungsformen dar. In dieser Beziehung kann jeder Block in den schematischen Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt des Codes darstellen, welcher ein oder mehrere ausführbare Instruktionen des Codes zum Ausführen der spezifischen logischen Funktion(en) umfasst.
  • Es ist anzumerken, dass in einigen alternativen Ausführungsformen die Funktionen, die in dem Block gezeigt werden außerhalb der Reihenfolge, die in den Figuren gezeigt wird, auftreten können. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die nacheinander gezeigt werden, tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden oder können die Blöcke, abhängig von der betroffenen Funktionalität, manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Andere Schritte und Verfahren können konzipiert sein, die äquivalent in der Funktion, Logik oder Wirkung zu einem oder mehreren der Blöcke, oder Abschnitten davon, der dargestellten Figuren sind.
  • Obwohl verschiedene Pfeilarten und Linienarten in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen verwendet sein können, werden sie nicht als begrenzend für den Schutzumfang der entsprechenden Ausführungsformen verstanden. Tatsächlich können einige Pfeile oder andere Verbindungen verwendet werden, um nur den logischen Fluss der gezeigten Ausführungsform anzuzeigen. Zum Beispiel kann ein Pfeil eine Abwartungs- oder Überwachungsperiode von nicht spezifizierter Dauer zwischen den aufgezählten Schritten der gezeigten Ausführungsform anzeigen. Es ist auch anzumerken, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme, und Kombinationen der Blöcke in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen, durch Hardware-basierende Systeme für spezielle Zwecke, die die spezifischen Funktionen oder Aktionen ausführen, oder durch Kombinationen aus Hardware für spezielle Zwecke und Code implementiert sein kann.
  • Die Beschreibung von Elementen in jeder Figur kann sich auf Elemente der nachfolgenden Figuren beziehen. Ähnliche Nummern beziehen sich auf ähnliche Elemente in allen Figuren, einschließlich alternativer Ausführungsformen der ähnlichen Elemente.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines Systems 100 zum Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf der Nähe und den Aktivitätsdaten darstellt. In einer Ausführungsform umfasst das System 100 ein oder mehrere Informationshandhabungsgeräte 102, ein oder mehrere Lautstärkemanagementmodule 104, ein oder mehrere Datennetzwerke 106 und ein oder mehrere Server 108. In bestimmten Ausführungsformen wird ein Fachmann der Technik im Lichte dieser Offenbarung erkennen, dass, obwohl eine spezifische Anzahl von Informationshandhabungsgeräten 102, Lautstärkemanagementmodule 104, Datennetzwerke 106 und Server 108 in 1 gezeigt werden, irgendeine Anzahl von Informationshandhabungsgeräten 102, Lautstärkemanagementmodule 104, Datennetzwerke 106 und Server 108 in einem System 100 für eine auf Nähe basierende Lautstärkeanpassung eingeschlossen sein können.
  • In einer Ausführungsform umfasst das System 100 ein oder mehrere Informationshandhabungsgeräte 102. Die Informationshandhabungsgeräte 102 können ein oder mehrere von einem Desktopcomputer, einem Laptopcomputer, einem Tabletcomputer, einem Smartphone, einer Set-Top-Box, einer Spielekonsole, eines Smart-TVs, einer Smartwatch, einem Physioband oder einem anderen tragbaren Activity Trackers, eines optischen Head-Mounted Displays (z.B. eines virtuellen Realtiy-Headset, Smartbrillen oder dergleichen), einem HDMI oder anderen elektronischen Anzeigesoftwareschlüssels, einem Personal Digital Assistant oder anderen Computergerät, das einen Prozessor (z.B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (“CPU”), einen Prozessorkern, ein Field Programmable Gate-Array (“FPGA”) oder andere programmierbare Logik, einen applikationsspezifischen integrierten Schaltkreis (“ASIC”), ein Steuergerät, ein Mikrosteuergerät und/oder andere halbleiterintegrierte Schaltkreisgeräte), einen flüchtigen Speicher und/oder ein nicht-flüchtiges Speichermedium umfasst.
  • In bestimmten Ausführungsformen sind Informationshandhabungsgeräte 102 kommunikativ mit einem oder mehreren anderen Informationshandhabungsgeräten 102 und/oder mit einem oder mehreren Servern 108 über ein Datennetzwerk 106, das unten beschrieben wird, gekoppelt. Die Informationshandhabungsgeräte 102 werden in einer weiteren Ausführungsform konfiguriert, um verschiedene Programme, Programmcodes, Applikationen, Instruktionen, Funktionen und/oder dergleichen auszuführen, welche auf Daten, die auf einem oder mehreren Servern 108 angeordnet sind, zugreifen, diese speichern, herunterladen, hochladen und/oder dergleichen können.
  • In einer Ausführungsform wird ein Lautstärkemanagementmodul 104 konfiguriert, um eine Lautstärkeeinstellung eines Informationshandhabungsgerätes 102 (z.B. ein Zielgerät) basierend auf einer Nähe zu einem oder mehreren anderen Informationshandhabungsgeräten 102 (z.B. Triggergeräten) anzupassen. In einer Ausführungsform bestimmt das Lautstärkemanagementmodul 104 eine Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät 102, z.B. einem Triggergerät, in Reaktion auf ein Erfassen des Informationshandhabungsgerätes 102. In einer weiteren Ausführungsform empfängt das Lautstärkemanagementmodul 104 Kontextdaten von dem erfassten Informationshandhabungsgerät 102. Die Kontextdaten können einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Informationshandhabungsgerätes 102 beschreiben. Das Lautstärkemanagementmodul 104 passt in einer weiteren Ausführungsform, beispielsweise auf dem Zielgerät, eine Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der bestimmten Nähe zu dem erfassten Informationshandhabungsgerätes 102 und des Aktivitätszustands des Nutzers an. Das Lautstärkemanagementmodul 104 einschließlich seiner verschiedenen Teilmodule 202306, kann auf einem oder mehreren Informationshandhabungsgeräten 102 in dem System 100 auf einem oder mehreren Servern 108, auf einem oder mehreren Netzwerkgeräten und/oder dergleichen angeordnet sein. Das Lautstärkemanagementmodul 104 wird unten in größerem Detail mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Lautstärkemanagementmodul 104 als ein Hardwaregerät eingebaut sein, das installiert oder auf einem Informationshandhabungsgerät 102, auf einem Server 108 oder irgendwo auf dem Datennetzwerk 106 eingesetzt sein kann. In bestimmten Ausführungsformen kann das Lautstärkemanagementmodul 104 ein Hardwaregerät einschließen, wie einen sicheren Hardware-Dongle oder ein anderes Hardwareanwendungsgerät (z.B. eine Set-Top-Box, eine Netzwerkanwendung oder dergleichen), dass sich mit einem Gerät, wie einen Laptopcomputer, einem Server 108, einem Tabletcomputer, einem Smartphone oder dergleichen, entweder durch eine verdrahtete Verbindung (z.B. eine USB-Verbindung) oder eine drahtlose Verbindung (z.B. Bluetooth®, Wi-Fi, Nahfeldkommunikation (“NFC”) oder dergleichen), verbindet; das an einem elektronischen Anzeigegerät (z.B. einem Fernseher oder einem Monitor unter Verwendung eines HDMI-Anschlusses, eines Anzeige-Port-Anschlusses, eines Miniport-Anschlusses, eines VGA-Anschlusses, eines DVI-Anschlusses oder dergleichen) und/oder dergleichen angebracht ist. Eine Hardwareanwendung des Lautstärkemanagementmoduls 104 kann eine Leistungsschnittstelle, eine verdrahtete und/oder Netzwerkschnittstelle, eine grafische Schnittstelle, die an der Anzeige angebracht ist und/oder ein halbleiterintegriertes Schaltungsgerät, wie es unten beschrieben wird, sein, das konfiguriert ist, um die Funktionen, die hierin beschrieben werden, mit Bezug auf das Lautstärkemanagementmodul 104 auszuführen.
  • Das Lautstärkemanagementmodul 104 kann in einer derartigen Ausführungsform ein halbleiterintegriertes Schaltungsgerät (z.B. ein oder mehrere Chips, oder eine andere diskrete Logikhardware) oder dergleichen, wie ein Field Programmable Gate-Array (“FPGA”) oder eine andere programmierbare Logik, Firmenware für ein FPGA oder andere programmierbare Logik, Mikrocode zum Ausführen auf einem Mikrosteuergerät, einem applikationsspezifischen integrierten Schaltkreis (“ASIC”), einem Prozessor, einem Prozessorkern oder dergleichen einschließen. In einer Ausführungsform kann das Lautstärkemanagementmodul 102 auf einer Leiterplatte mit einer oder mehreren elektrischen Leitungen oder Verbindungen montiert sein (z.B. zu einem flüchtigen Speicher, einem nicht-flüchtigen Speichermedium, einer Netzwerkschnittstelle, einem peripheren Gerät, einer grafischen/Anzeigeschnittstelle oder dergleichen). Die Hardwareanwendung kann einen oder mehrere Stifte, Pads oder andere elektrische Verbindungen, die konfiguriert sind, um Daten zu senden und zu empfangen (z.B. in Kommunikation mit einer oder mehreren elektrischen Leitungen einer Leiterplatte oder dergleichen), und eine oder mehrere Hardwareschaltungen und/oder andere elektronische Schaltkreise, die zum Ausführen verschiedener Funktionen des Lautstärkemanagementmoduls 104 konfiguriert sind, aufweisen.
  • Das halbleiterintegrierte Schaltungsgerät oder eine andere Hardwareanwendung eines Lautstärkemanagementmoduls 104 umfasst in bestimmten Ausführungsformen und/oder ist kommunikativ gekoppelt mit einem oder mehreren flüchtigen Speichermedien, welche einen Direktzugriffsspeicher (“RAM”), dynamischen RAM (“DRAM”), Cache oder dergleichen einschließen können, aber nicht darauf begrenzt sind. In einer Ausführungsform umfasst das halbleiterintegrierte Schaltungsgerät oder eine andere Hardwareanwendung des Lautstärkemanagementmoduls 104 und/oder ist kommunikativ mit einem oder mehreren nicht-flüchtigen Speichermedien gekoppelt, welche einschließen können, aber nicht begrenzt sind auf: NAND Flashspeicher, NOR Flashspeicher, Nano-Direktzugriffsspeicher (Nano RAM oder NRAM), drahtbasiertem Nanokristallspeicher, Siliziumoxid basiertem sub-10 Nanometer Prozessspeicher, Graphen-Speicher, Silizium-Oxid-Nitrid-Oxid-Silicon (“SONOS”), Widerstands-RAM (“RRAM”), programmierbare Metallisationszelle (“PMC”), leitende Überbrückungs-RAM (“CBRAM”, conductive-bridging RAM), magnetorestriktive RAM (“MRAM”), dynamische RAM (“DRAM”), Phasenänderungs-RAM (“PRAM” oder “PCM”), magnetisches Speichermedium (z.B. Festplatte, Magnetband), optisches Speichermedium oder dergleichen.
  • Das Datennetzwerk 106 umfasst in einer Ausführungsform ein digitales Kommunikationsnetzwerk, das digitale Kommunikationen überträgt. Das Datennetzwerk 106 kann ein drahtloses Netzwerk einschließen, wie ein drahtloses Mobilfunknetzwerk, ein lokales drahtloses Netzwerk, wie ein Wi-Fi-Netzwerk, ein Bluetooth® Netzwerk, ein Nahfeldkommunikations-(“NFC”)Netzwerk, ein Ad-hoc-Netzwerk und/oder dergleichen. Das Datennetzwerk 106 kann ein Weitverkehrsnetz (“WAN”), ein Speicherbereichsnetzwerk (“SAN”), ein lokales Netzwerk (LAN), ein optisches Fasernetzwerk, das Internet oder ein anderes digitales Kommunikationsnetzwerk einschließen. Das Datennetzwerk 106 kann zwei oder mehrere Netzwerke einschließen. Das Datennetzwerk 106 kann einen oder mehrere Server, Router, Schalter und/oder andere Netzwerkanlagen einschließen. Das Datennetzwerk 106 kann auch ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien, ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, einen nicht-flüchtigen Speicher, RAM oder dergleichen einschließen.
  • Der eine oder die mehreren Server 108 können in einer Ausführungsform als Serverflügel, Großserver, Serverturm, Rack-Server und/oder dergleichen verkörpert sein. Der eine oder die mehreren Server 108 können als ein Mailserver, ein Webserver, ein Applikationsserver, als ein FTP-Server, ein Medienserver, ein Datenserver, ein Webserver, ein File-Server, ein virtueller Server und dergleichen konfiguriert sein. Der eine oder die mehreren Server 108 (z.B. vernetzt) über ein Datennetzwerk 106 kommunikativ mit einem oder mehreren Informationshandhabungsgeräten 102 gekoppelt sein. Der eine oder die mehreren Server 108 können Daten speichern, die mit einem Informationshandhabungsgerät, mit einem Nutzer und oder dergleichen assoziiert sind. Zum Beispiel kann ein Server 108 Ortsdaten für ein Informationshandhabungsgerät 102, Aktivitätsdaten eines Nutzers, Kalender/Planungsdaten, biometrische Daten und/oder andere Kontextdaten, die einen Ort eines Informationshandhabungsgerätes 102 beschreiben und/oder sich auf eine Aktivität eines Nutzers beziehen, speichern.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung 200 zum Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und Aktivitätsdaten darstellt. In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 200 eine Ausführungsform eines Lautstärkemanagementmoduls 104. Das Lautstärkemanagementmodul 104 enthält in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere von einem Näherungsmodul 202, einem Aktivitätsmodul 204 und einem Lautstärkemodul 206, welche in größerem Detail unten beschrieben werden.
  • In einer Ausführungsform ist das Näherungsmodul 202 konfiguriert, um eine Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät 102 zu bestimmen, z.B. einem Triggergerät. In bestimmten Ausführungsformen bestimmt das Näherungsmodul 202 eine Nähe zu einem Triggergerät in Reaktion auf das Erfassen des Triggergerätes. In einer Ausführungsform erfasst das Näherungsmodul 202 ein Triggergerät innerhalb einer Nähe zu einem Zielgerät, basierend auf Daten, die von einem oder mehreren Sensoren wie Näherungssensoren, Bewegungssensoren, Infrarotsensoren, drahtlosen Nahbereichssensoren (z.B. Bluetooth®, NFC, Wi-Fi, Radio und/oder dergleichen), drahtlose Signalstärkesensoren, Ortssensoren (z.B. Global Positioning System (“GPS”) Sensoren) und/oder dergleichen empfangen werden. Zum Beispiel kann das Näherungsmodul 202 erfassen, dass ein Smartphone, das Triggergerät, innerhalb eines drahtlosen Nahbereichskommunikation in der Nähe eines anderen Smartphones, dem Zielgerät, ist, basierend auf Daten, die von einem Bluetooth® Sensor auf dem Zielgerät, welcher kommunikativ mit dem Näherungsmodul gekoppelt ist, empfangen werden.
  • Das Näherungsmodul 202 kann, basierend auf einer erfassten Signalstärke unter Verwenden von Signalsensoren, einem Bluetooth® oder anderen drahtlosen Nahbereichskommunikations-Erfassungsverfahren, basierend auf Daten von einem Ortsserver, einem drahtlosen Triangulationsverfahren, Tonsensoren, Lichtsensoren und/oder dergleichen, den Abstand zu dem Triggergerät bestimmen. Wenn zum Beispiel das Näherungsmodul 202 auf einem Smartphone des Nutzers angeordnet ist, kann das Näherungsmodul 202 ein drahtloses Physioband eines anderen Nutzers durch Erfassen eines Bluetooth® Signals, das durch das drahtlose Physioband emittiert wird, erfassen. Weiterhin kann das Näherungsmodul 202 das erfasste Bluetooth® Signal verwenden, um eine Entfernung zwischen dem Smartphone und dem drahtlosen Physioband zu bestimmen. Wenn sowohl das Smartphone als auch das drahtlose Physioband Ortssensoren, wie einen GPS-Sensor, umfassen, kann das Näherungsmodul 202 sowohl den Ort der Geräte bestimmen als auch einen Abstand zwischen den Geräten basierend auf ihren erfassten Orten ableiten.
  • In einer Ausführungsform bestimmt das Näherungsmodul 202 eine vertikale Position eines Zielgerätes und/oder eines Triggergerätes, basierend auf Daten, die durch einen oder mehrere Sensoren, wie einen Höhenmesser, durch einen Wi-Fi-Zugriffspunkt, mit dem ein Informationshandhabungsgerät 102 verbunden ist, durch ein drahtloses Triangulation-Lokalisierungsverfahren und/oder dergleichen, gesammelt werden. Zum Beispiel kann das Näherungsmodul 202 bestimmen, dass ein Tabletcomputer in einem Erdgeschossschlafzimmer angeordnet ist und dass ein Laptopcomputer in einem Schlafzimmer im zweiten Stockwerk eines Hauses angeordnet ist, basierend auf Höhenmesserdaten und/oder durch Bestimmen, dass die Geräte mit unterschiedlichen drahtlosen Zugriffspunkten in dem Haus verbunden sind – der Tabletcomputer mit dem Erdgeschosszugriffspunkt verbunden ist und der Laptopcomputer mit dem Zugriffspunkt im zweiten Stockwerk verbunden ist. Basierend auf den vertikalen Positionsdaten, kann das Näherungsmodul 202 bestimmen, wie “nahe” das Ziel- und das Triggergerät zueinander sind und ob sie in unterschiedlichen Stockwerken angeordnet sind.
  • Das Aktivitätsmodul 204 ist in einer anderen Ausführungsform konfiguriert, um Kontextdaten von einem erfassten Informationshandhabungsgerät 102, dem Triggergerät, zu empfangen. Die Kontextdaten können, wie hierin verwendet, Daten einschließen, die einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Triggergerätes, z.B. einen Ruhezustand, einen Wachzustand, einen aktiven Zustand, einen Schlafzustand und/oder dergleichen, beschreiben. In bestimmten Ausführungsformen können die Kontextdaten biometrische Daten, welche anzeigen können, ob der Nutzer wach ist, in den Schlaf gefallen ist, schläft, etwas ausführt, sitzt und/oder dergleichen, Kalender/Planungsdaten, Ortsdaten, Daten von einem oder mehreren Sensoren, wie Beschleunigungsmessern, Vibrationssensoren und/oder dergleichen, die die Nutzeraktivitäten und/oder dergleichen anzeigen können, einschließen.
  • Zum Beispiel kann das Aktivitätsmodul 204 biometrische Daten von einem drahtlosen Activity Trackers, der von einem Nutzer getragen wird, empfangen, die anzeigen, dass der Nutzer schläft. In einem anderen Beispiel kann das Aktivitätsmodul 204 Beschleunigungsdaten von einem Nutzer eines Smartphones empfangen, die anzeigen, dass der Nutzer herumwandert. In einem weiteren Beispiel kann das Aktivitätsmodul 204 Planungsdaten für einen Nutzer von dem Tabletcomputer des Nutzers empfangen, die anzeigen, dass der Nutzer gegenwärtig an einer geplanten Sitzung teilnimmt.
  • In einer Ausführungsform ist das Lautstärkemodul 206 konfiguriert, um ein oder mehrere Lautstärkepegel oder Einstellungen auf einem Informationshandhabungsgerät 102, z.B. dem Zielgerät, anzupassen als eine Funktion der bestimmten Nähe zu einem anderen Informationshandhabungsgerät 202, z.B. dem Triggergerät, und des Aktivitätszustands des Nutzers, wie er basierend auf den empfangenen Kontextdaten bestimmt wird. In bestimmten Ausführungsformen vermindert das Lautstärkemodul 206 einen Lautstärkepegel unter einen vorbestimmten Lautstärkepegel in Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Nutzeraktivitätszustand ein Ruhezustand ist.
  • Zum Beispiel kann ein Nutzer mit seinem Smartphone in ein Schlafzimmer gehen. Ein Näherungsmodul 202, das angeordnet ist auf oder assoziiert ist mit dem Smartphone, kann erfassen, dass ein Fitness Tracker (z.B. ein Fitbit®), der durch die Frau des Nutzers getragen wird, innerhalb einer Nähe des Smartphones des Nutzers angeordnet ist. Das Näherungsmodul 202 kann auch bestimmen, dass das Smartphone des Nutzers sich innerhalb von fünf Fuß von dem Fitnessverfolger der Frau entfernt befindet. Das Aktivitätsmodul 204 kann Kontextdaten von dem Fitness Tracker anfordern und/oder empfangen, die einen Aktivitätszustand des Nutzers anzeigen. In diesem Beispiel können die Kontextdaten biometrische Daten einschließen, die anzeigen, dass die Frau schläft.
  • Mit dem obigen Beispiel fortsetzend, kann das Lautstärkemodul 206 eine oder mehrere Lautstärkeeinstellungen an dem Smartphone des Nutzers als eine Funktion der Nähe des Smartphones zu dem Fitness Tracker und des Bestimmens, dass der Nutzer schläft, anpassen. In diesem Beispiel kann das Lautstärkemodul 206 die Lautstärke auf dem Smartphone des Nutzers leise stellen, so dass kein Ton in Reaktion auf Anrufe, Benachrichtigungen, Textmitteilungen, Spielen, Musik und/oder dergleichen erzeugt wird, weil die Kontextdaten anzeigen, dass die Frau schläft und der festgestellt Abstand zwischen den Geräten nur fünf Fuß beträgt. Auf diese Weise kann das Lautstärkemanagementmodul 104 die Lautstärke eines Zielgerätes steuern, basierend auf Aktivitäten von anderen Nutzern, wie sie durch die Kontextdaten, die von anderen Nutzergeräten gesammelt werden, bestimmt werden und der Nähe zu den anderen Nutzergeräten (z.B. den Triggergeräten).
  • In bestimmten Ausführungsformen passt das Lautstärkemodul 206 einen Lautstärkepegel eines Zielgerätes basierend auf einer Art des Ereignisses, das einen Ton auf einem Zielgerät erzeugt, an. In bestimmten Ausführungsformen passt das Lautstärkemodul 206 eine Anrufruftonlautstärke, eine Textmitteilungsbenachrichtigungslautstärke, eine Notfallbenachrichtigungslautstärke, eine E-Mail-Benachrichtigungslautstärke, eine Spielelautstärke, eine Musiklautstärke, eine Videolautstärke, eine Lautstärke, die mit einem Lautsprecher assoziiert ist, eine Sprachausgabelautstärke (z.B. Klänge, die durch Google Now®, Siri®, Cortana® oder dergleichen erzeugt werden) und/oder dergleichen an. Zum Beispiel kann das Lautstärkemodul 206 einen Rufton für eingehende Telefonanrufe auf einem Smartphone leise stellen, während der Lautstärkepegel für Textmitteilungsbenachrichtigungen nur auf einen bestimmten Pegel reduziert wird.
  • In einer Ausführungsform passt das Lautstärkemodul 206 die Lautstärkepegel eines Zielgerätes gemäß einem oder mehreren Kontakten, die das Zielgerät kontaktieren, an. Wenn das Lautstärkemodul 206 zum Beispiel den Lautstärkepegel eines Klingeltons eines Smartphones anpasst, kann der Rufton auf lautlos gestellt werden, wenn Anrufe von Bob empfangen werden, aber die Lautstärke nur auf einen bestimmten Pegel reduziert werden für Anrufe, die von Jill empfangen werden.
  • In einigen Ausführungsformen passt das Lautstärkemodul 206 einen Lautstärkepegel eines Zielgerätes basierend auf einer zusätzlichen Eingabe, die von einer Vielzahl von unterschiedlichen Triggergeräten empfangen wird, die sich innerhalb einer Kommunikationsumgebung des Zielgerätes befinden, an. Zum Beispiel kann das Lautstärkemodul 206, das auf einem iPhone® angeordnet ist, erfassen, dass ein Android® Phone innerhalb einer Nähe des iPhone® ist; basierend auf den Kontextdaten, die von dem Android® Phone empfangen werden, kann jedoch das Lautstärkemodul 206 bestimmen, dass der Nutzer wach ist und aktiv ist und sich deshalb nicht in einem Ruhezustand befindet. Somit kann das Lautstärkemodul 206 eine Lautstärkeeinstellung des iPhones®, basierend auf der Nähe und/oder den Kontextdaten des Android® Phones, nicht anpassen. In einigen Ausführungsformen kann jedoch das iPhone® auch Daten von anderen Geräten innerhalb einer Nähe zu dem iPhone® und dem Android® Phone empfangen. Zum Beispiel kann das Lautstärkemodul 206 Daten von einem Smart-TV empfangen, die anzeigen, dass das Smart-TV eingeschaltet ist, was anzeigen kann, dass die Nutzer das Smart-TV betrachten, wie beispielsweise der Nutzer des iPhones®. Dementsprechend kann das Lautstärkemodul 206 eine oder mehrere Lautstärkeeinstellungen des iPhones® basierend auf den Smart-TV-Daten reduzieren. Andere externe Daten, wie Klangdaten, die durch ein Mikrofon auf dem Zielgerät empfangen werden (die z.B. in der Lage sind, einen TV-Klang zu hören, um zu bestimmen, dass das TV eingeschaltet ist), Bewegungsdaten von einem oder mehreren Bewegungssensoren und/oder dergleichen, können verwendet werden.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann das Aktivitätsmodul 206 Kontextdaten von einem Heim-Office-Computer empfangen, die Plan/Kalenderdaten für Familienmitglieder im Haushalt einschließen (z.B. Schulplan, Schlafzeitenpläne und dergleichen). In einer derartigen Ausführungsform kann das Lautstärkemodul 206 eine Lautstärkeeinstellung eines Zielgerätes basierend auf den Kalenderdaten und/oder der Nähe zu einem Triggergerät, Ortsdaten und/oder dergleichen anpassen.
  • Wenn zum Beispiel die Kalenderdaten anzeigen, dass ein Kind eines Nutzers um 7:00 PM zu Bett geht, kann das Lautstärkemodul 206 eine Tabletcomputer-Lautstärke vermindern oder lautlos stellen, wenn sich der Tabletcomputer innerhalb der Nähe zu einem der Kinderschlafzimmer befindet (z.B. wenn sich der Abstand zwischen dem Tabletcomputer und dem Kinderschlafzimmer vermindert), wie aus Ortsdaten, die mit dem Tabletcomputer, dem Kinderzimmer assoziiert sind, und/oder Ortsdaten bestimmt wird, die mit einem Triggergerät assoziiert sind, welches innerhalb des Kinderzimmers angeordnet ist. Weiterhin kann, wenn der Tabletcomputer von dem Kinderzimmer wegbewegt wird (z.B., wenn sich der Abstand zwischen dem Tabletcomputer und dem Kinderzimmer vergrößert), das Lautstärkemodul 206 die Lautstärkeeinstellungen des Tabletcomputers durch Erhöhen einer Lautstärkeeinstellung anpassen, bis sie ihren vorhergehenden Lautstärkepegel erreicht.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann das Aktivitätsmodul 204 Kalenderdaten von einem Gerät in dem Büro des Nutzers empfangen, die anzeigen, dass der Nutzer zu der Zeit 1:00 PM eine Sitzung plant. Wenn sich die Sitzungszeit nähert, kann das Lautstärkemodul 202 das Smartphone des Nutzers lautlos stellen, so dass es nicht während der Sitzung stört. Das Lautstärkemodul 206 kann die Lautstärkeeinstellungen an dem Smartphone des Nutzers, nachdem die geplante Sitzungszeit vorbei ist, auf ihre vorhergehenden Einstellungen zurücksetzen.
  • In einer Ausführungsform kann, wie oben beschrieben, das Lautstärkemodul 206 einen Lautstärkepegel eines Informationshandhabungsgerätes 102 unterhalb eines vorbestimmten oder Schwellwert-Lautstärkepegels vermindern. Der vorbestimmte Lautstärkepegel kann basierend auf der bestimmten Nähe zu einem Triggergerät eingestellt werden. Mit anderen Worten kann das Lautstärkemodul 206 die Lautstärke kontinuierlich vermindern, wenn sich ein Zielgerät einem Triggergerät, das auch anzeigt, dass der Nutzer in einem Ruhezustand ist, nähert. Wenn zum Beispiel ein Nutzer schläft, kann das Lautstärkemodul 206 eines Smartphones, das sich dem Gerät des schlafenden Nutzers nähert, den Smartphone-Lautstärkepegel reduzieren, und kann fortsetzen, den Lautstärkepegel zu reduzieren, wenn das Smartphone in eine engere Nähe zu dem Gerät des schlafenden Nutzers gebracht wird.
  • In bestimmten Ausführungsformen stellt, wie oben beschrieben, das Lautstärkemodul 206 die Lautstärkeeinstellungen eines Zielgerätes in Reaktion darauf, dass das Näherungsmodul 202 feststellt, dass das Zielgerät nicht innerhalb einer Nähe eines Triggergerätes ist, zurück; in Reaktion auf das Aktivitätsmodul 204, welches Kontextdaten empfängt, die anzeigen, dass ein anderer Nutzer nicht länger im Ruhezustand ist; und/oder dergleichen. Zum Beispiel kann das Lautstärkemodul 206 eine Ruftonlautstärke eines Telefons auf eine vorhergehende Einstellung zurücksetzen in Reaktion auf ein Bestimmen, dass ein anderer Nutzer aufgewacht ist, basierend auf biometrischen Daten, die durch das Aktivitätsmodul 204 von dem tragbaren Fitness Tracker des aufgewachten Nutzers empfangen werden.
  • In einer Ausführungsform passt das Lautstärkemodul 206 eine Lautstärkeeinstellung eines Gerätes an, wenn das Näherungsmodul 202 bestimmt, dass das Zielgerät innerhalb einer Schwellwertnähe eines Triggergerätes ist, oder wenn das Aktivitätsmodul 204 erfasst, dass sich der Aktivitätszustand des Nutzers zu einem Ruhezustand geändert hat. In einigen Ausführungsformen passt das Lautstärkemodul 206 die Lautstärkeeinstellung eines Zielgerätes solange nicht an, bis das Zielgerät ein Ereignis empfängt oder erfasst, das einen hörbaren Ton erzeugt. Zum Beispiel kann das Lautstärkemodul 206 eine Ruftonlautstärke eines Telefons nicht anpassen, bis ein Anruf empfangen wird. Somit kann das Lautstärkemodul 206 Lautstärkeeinstellungen eines Zielgerätes auf einer “wie benötigten” Basis anpassen.
  • In einigen Ausführungsformen bestimmt das Näherungsmodul 202 eine andere oder neue Nähe zu einem Triggergerät in Reaktion auf das Erfassen einer Änderung in einer vorher bestimmten Nähe. In einer derartigen Ausführungsform kann das Näherungsmodul 202, in Reaktion auf ein zuvor erfasstes Triggergerät, periodisch eine Nähe eines Zielgerätes prüfen. Wenn eine vorhergehend bestimmte Nähe unterschiedlich zu einer gegenwärtig bestimmten Nähe ist, dann kann das Näherungsmodul 202 die neue Nähe zu dem Triggergerät, z.B. den Abstand zwischen dem Näherungsmodul 202 oder einem Zielgerät, an dem das Näherungsmodul 202 angeordnet ist, und dem Triggergerät, bestimmen. Das Lautstärkemodul 206 kann dann eine oder mehrere Lautstärkeeinstellungen des Zielgerätes als eine Funktion der unterschiedlichen Nähe anpassen, z.B. kann das Lautstärkemodul 206 die Lautstärke erhöhen, wenn der Abstand zwischen dem Zielgerät und dem Triggergerät größer ist als ein vorhergehend bestimmter Abstand, oder die Lautstärke vermindern, wenn der Abstand zwischen dem Zielgerät und dem Triggergerät geringer als ein vorhergehend bestimmter Abstand ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen empfängt das Aktivitätsmodul 204 neue Kontextdaten von einem Triggergerät. In einer derartigen Ausführungsform kann das Aktivitätsmodul 204 periodisch anfragen und/oder Kontextdaten von dem Triggergerät empfangen, um zu bestimmen, ob sich der Aktivitätszustand des Nutzers geändert hat. Wenn sich der Aktivitätszustand des Nutzer geändert hat, z.B. von einem Ruhezustand zu einem aktiven Zustand oder umgekehrt, kann das Lautstärkemodul 206 eine oder mehrere Lautstärkeeinstellungen des Gerätes als eine Funktion des neuen Aktivitätszustands anpassen, z.B. kann das Lautstärkemodul 206 die Lautstärke erhöhen, wenn sich der Aktivitätszustands eines anderen Nutzers, wie es durch die Kontextdaten angezeigt wird, von einem Ruhezustand zu einem aktiven Zustand ändert, oder die Lautstärke vermindern, wenn sich der Aktivitätszustand des anderen Nutzers von einem aktiven Zustand zu einem Ruhezustand geändert hat.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung 300 zum Anpassen der Lautstärkeeinstellungen basierend auf der Nähe und auf Aktivitätsdaten darstellt. In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 300 eine Ausführungsform eines Lautstärkemanagementmoduls 104. In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Lautstärkemanagementmodul 104 ein oder mehrere eines Näherungsmoduls 202, eines Aktivitätsmoduls 204 und eines Lautstärkemoduls 206, welche im Wesentlichen ähnlich zu dem Näherungsmodul 202, dem Aktivitätsmodul 204 und dem Lautstärkemodul 206 sind, die oben mit Bezug auf 2 beschrieben wurden. Weiterhin kann das Lautstärkemanagementmodul 104 ein oder mehrere eines Verbindungsmoduls 302, eines Autorisierungsmodul 304 und eines Benachrichtigungsmoduls 306 einschließen, welche in größerem Detail unten beschrieben werden.
  • Das Verbindungsmodul 302 ist in einer Ausführungsform konfiguriert, um sich mit dem erfassten Triggergerät zu verbinden. In bestimmten Ausführungsformen verbindet sich das Verbindungsmodul 302 mit dem Triggergerät unter Verwenden des drahtlosen Nahbereichskommunikationsprotokolls wie einem Bluetooth® Protokoll, einem NFC-Kommunikationsprotokoll, einem Infrarotprotokoll, einem Wi-Fi Protokoll, einem Funkprotokoll und/oder dergleichen. Zum Beispiel kann, in Reaktion darauf, dass das Näherungsmodul 202 einen Laptop innerhalb einer engen Nähe eines Smartphones eines Nutzers erfasst, das Verbindungsmodul 302 ein Kommunikationsprotokoll auswählen, das mit beiden Geräten kompatibel ist, um eine Kommunikation mit dem Laptop zu initiieren. Nachdem die Kommunikation etabliert ist, kann das Aktivitätsmodul 204 Kontextdaten von dem Laptop abfragen, die Nutzerdaten, Planungsdaten, Ortsdaten und/oder dergleichen einschließen.
  • In einer Ausführungsform ist das Autorisierungsmodul 304 konfiguriert, um zu bestimmen, ob ein erfasstes Triggergerät ein Gerät ist, das autorisiert ist, um mit dem Zielgerät zu kommunizieren. Das Autorisierungsmodul 304 enthält in einigen Ausführungsformen eine Liste von vorausgewählten, vorbestimmten, autorisierten, registrierten und/oder ähnlichen Triggergeräten, die zugelassen sind, um mit dem Zielgerät zu kommunizieren. In einer derartigen Ausführungsform kann das Autorisierungsmodul 304 ein autorisiertes Triggergerät unter Verwenden einer Kennung für das Triggergerät wie einer IP-Adresse, einer MAC-Adresse, einem Gerätenamen und/oder dergleichen identifizieren.
  • Das Autorisierungsmodul 304 registriert in einigen Ausführungsformen ein Triggergerät als ein autorisiertes Gerät in Reaktion auf eine Nutzereingabe. Zum Beispiel kann ein Nutzer dem Autorisierungsmodul 304 eine Gerätekennung für einen tragbaren Fitness Tracker zur Verfügung stellen, um den tragbaren Fitness Tracker als Autorisierungsgerät zu registrieren, was dem Nutzer ermöglichen kann, „einzutragen“, es dem tragbaren Fitness Tracker oder einer Aktivität des Nutzers, die durch den tragbaren Fitness Tracker erfasst wird, zu erlauben, die Lautstärke des Gerätes des Nutzers zu steuern. In bestimmten Ausführungsformen kann das Triggergerät eine Erlaubnis abfragen, um mit dem Zielgerät zu kommunizieren, in Reaktion darauf, dass das Zielgerät das Triggergerät erfasst. Zum Beispiel kann das Autorisierungsmodul 304 eine Anfrage über eine Bluetooth® Verbindung mit einem Triggergerät empfangen, welche eine Erlaubnis anfordert, dem Autorisierungsmodul 304 Kontextdaten und/oder andere Arten von Daten zu senden.
  • In einer Ausführungsform ist das Benachrichtigungsmodul 306 konfiguriert, um einen Nutzer zu benachrichtigen, dass eine Lautstärkeeinstellung auf dem Zielgerät angepasst wurde, nachdem das Lautstärkemodul 206 die Lautstärkeeinstellung angepasst hat. Zum Beispiel kann das Benachrichtigungsmodul 306 eine Benachrichtigung auf dem Smartphone des Nutzers darstellen, um anzuzeigen, dass die Lautstärke für Textmitteilungsbenachrichtigungen stumm geschaltet wurde, weil sich das Smartphone innerhalb einer Schwellwertnähe zu der schlafenden Ehefrau des Nutzers befand, wie es basierend auf den Kontextdaten bestimmt ist, die von dem Physioband der Frau des Nutzers empfangen wurden. Auf ähnliche Weise kann das Benachrichtigungsmodul 306 ein Protokoll, eine Historie und/oder dergleichen über die Augenblicke aufrechterhalten, zu denen das Lautstärkemodul 206 die Lautstärkeeinstellungen eines Zielgerätes angepasst hat, einschließlich welche Einstellungen angepasst wurden, wann die Einstellungen angepasst wurden, warum die Einstellungen angepasst wurden und/oder dergleichen.
  • 4 ist ein schematisches Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines Verfahrens 400 zum Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und auf Aktivitätsdaten darstellt. In einer Ausführungsform beginnt das Verfahren 400 und bestimmt ein Näherungsmodul 202 bei 402 eine Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät 102, z.B. einem Triggergerät, in Reaktion auf das Erfassen des Triggergerätes. In einer weiteren Ausführungsform empfängt ein Aktivitätsmodul 204 bei 404 Kontextdaten von dem Triggergerät, welche einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Triggergerätes beschreiben können. In verschiedenen Ausführungsformen passt ein Lautstärkemodul 206 bei 406 eine Lautstärkeeinstellung eines Zielgerätes als eine Funktion der Nähe des Triggergerätes und des Aktivitätszustands des Nutzers an und das Verfahren 400 endet.
  • 5 ist ein schematisches Flussdiagramm, das eine Ausführungsform eines anderen Verfahrens 500 zum Anpassen der Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und Aktivitätsdaten darstellt. In einer Ausführungsform beginnt das Verfahren 500 und erfasst ein Näherungsmodul 202 bei 502, dass sich ein Triggergerät innerhalb einer Kommunikationsumgebung eines Zielgerätes befindet. In einer weiteren Ausführungsform bestimmt das Näherungsmodul 202 bei 502 eine Nähe des Zielgerätes zu dem Triggergerät.
  • Wenn das Autorisierungsmodul 304 in einer Ausführungsform bei 506 bestimmt, dass das Triggergerät nicht autorisiert ist, um mit dem Zielgerät zu kommunizieren, endet das Verfahren 500. Sonst verbindet das Verbindungsmodul 302 in einer Ausführungsform bei 508 das Zielgerät mit dem Triggergerät. In einigen Ausführungsformen empfängt das Aktivitätsmodul 204 bei 510 Kontextdaten von dem Triggergerät bei 502, die einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Triggergerätes beschreiben.
  • In einer Ausführungsform passt das Lautstärkemodul 206 bei 512 eine oder mehrere Lautstärkeeinstellungen für das Zielgerät an, basierend auf der bestimmten Nähe zu dem Triggergerät und dem bestimmten Aktivitätszustand des Nutzers des Triggergerätes. In einer Ausführungsform protokolliert das Benachrichtigungsmodul 306 bei 514 die Lautstärkeanpassungsdetails in einem Protokoll oder einer Historie, welche(s) mit dem Zielgerät assoziiert ist. Das Benachrichtigungsmodul 306 präsentiert in einer weiteren Ausführungsform bei 516 eine Benachrichtigung an den Nutzer auf dem Zielgerät, die den Nutzer darüber benachrichtigt, dass eine oder mehrere Lautstärkeeinstellungen auf dem Zielgerät geändert wurden und/oder Gründe dafür vorliegen, warum die Lautstärkeeinstellungen geändert wurden.
  • In einigen Ausführungsform empfängt, wenn das Aktivitätsmodul 204 bei 516 bestimmt, dass Kontextdaten, die mit dem Nutzer des Triggergerätes assoziiert sind, geändert wurden, das Aktivitätsmodul 204 bei 510 neue Kontextdaten von dem Triggergerät, welche das Lautstärkemodul 206 verwenden kann, um bei 512 eine oder mehrere Lautstärkeeinstellungen des Zielgerätes anzupassen. Wenn das Näherungsmodul 202 bei 520 andererseits bestimmt, dass eine Nähe des Zielgerätes zu dem Triggergerät geändert wurde, was bedeutet, dass der Abstand zwischen den Geräten geändert wurde, bestimmt das Näherungsmodul 202 bei 522 die neue Nähe zu dem Triggergerät. Sonst endet das Verfahren bei 500.
  • In einer Ausführungsform passt das Lautstärkemodul 206, wenn das Näherungsmodul 202 bei 524 bestimmt, dass die neue Nähe zu dem Triggergerät nicht außerhalb einer Kommunikationsumgebung liegt, eine oder mehrere Einstellungen des Zielgerätes basierend auf der neuen Nähe an. Sonst setzt das Lautstärkemodul 206 bei 526 eine oder mehrere angepasste Lautstärkeeinstellungen des Zielgerätes zurück zu einer vorhergehenden Lautstärkeeinstellung, und das Verfahren 500 endet.
  • Ausführungsformen können in anderen spezifischen Formen praktiziert sein. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als darstellend und nicht restriktiv zu betrachten. Der Schutzumfang der Erfindung wird deshalb eher durch die anhängenden Ansprüche als durch die vorhergehende Beschreibung angezeigt. Alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung und dem Bereich der Äquivalenz der Ansprüche liegen, werden innerhalb ihres Schutzumfangs einbezogen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung, umfassend: einen Prozessor; einen Speicher, der einen Code speichert, der durch den Prozessor ausführbar ist, zum: Bestimmen einer Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf ein Erfassen des Informationshandhabungsgerätes; Empfangen von Kontextdaten von dem Informationshandhabungsgerät, wobei die Kontextdaten einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Informationshandhabungsgerätes beschreiben; und Anpassen einer Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der Nähe des Informationshandhabungsgerätes und des Aktivitätszustands des Nutzers.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Code weiterhin durch einen Prozessor ausführbar ist um zu bestimmen, ob der Aktivitätszustand des Nutzers ein Ruhezustand ist, wobei die Kontextdaten ein oder mehrere von biologische Daten, Kalenderdaten und Ortsdaten umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Code die Lautstärkeeinstellung, in Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Nutzeraktivitätszustand ein Ruhezustand ist, durch Vermindern eines Lautstärkepegels unterhalb eines vorbestimmten Lautstärkepegels anpasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der vorbestimmte Lautstärkepegel entsprechend der bestimmten Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät bestimmt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Code weiterhin durch den Prozessor ausführbar ist um sich mit dem Informationshandhabungsgerät unter Verwenden eines drahtlosen Nahbereichskommunikationsprotokolls zu verbinden, wobei das drahtlose Nahbereichskommunikationsprotokoll aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: einem Bluetooth® Protokoll, einem Nahfeldkommunikations-(“NFC”)Protokoll, einem Infrarotprotokoll und einem Wi-Fi-Protokoll.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Code weiterhin durch den Prozessor ausführbar ist zum: Bestimmen einer anderen Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf das Erfassen einer Änderung der bestimmten Nähe; und Anpassen der Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der anderen Nähe.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Code weiterhin durch den Prozessor ausführbar ist zum: Empfangen anderer Kontextdaten von dem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf ein Bestimmen einer Änderung des Aktivitätszustands des Nutzers; und Anpassen der Lautstärkeeinstellung als eine Funktion des geänderten Aktivitätszustands des Nutzers.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Code weiterhin durch den Prozessor ausführbar ist, um die Lautstärkeeinstellung in Reaktion auf eines von einem Bestimmen der Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät und von einem Erfassen eines Ereignisses, das einen hörbaren Ton erzeugt, anzupassen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Code weiterhin durch den Prozessor ausführbar ist, um die Lautstärkeeinstellung in Reaktion auf ein Bestimmen, dass das Informationshandhabungsgerät ein autorisiertes Informationshandhabungsgerät ist, anzupassen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Code weiterhin durch den Prozessor ausführbar ist, um den Nutzer darüber zu benachrichtigen, dass die Lautstärkeeinstellung in Reaktion auf die angepasste Lautstärkeeinstellung geändert wurde.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät unter Verwenden von einem oder mehreren Sensoren bestimmt wird, wobei der eine oder die mehreren Sensoren aus der Gruppe ausgewählt sind, bestehend aus: einem Bluetooth® Kommunikationssensor, einem Signalstärkesensor, einem Ortssensor, einem Höhenmesser und einem Näherungssensor.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Informationshandhabungsgerät aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: einem tragbaren Activity Tracker, einem Smartphone und einem Tabletcomputer.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lautstärkeeinstellung mit einem oder mehreren von einer Lautsprecherlautstärke, einer Benachrichtigungslautstärke, einer Ruftonlautstärke, einer Musiklautstärke, einer Videolautstärke, einer Spielelautstärke und einer Sprachausgabelautstärke assoziiert ist.
  14. Verfahren, umfassend: Bestimmen, durch Verwenden eines Prozessors, einer Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf ein Erfassen des Informationshandhabungsgerätes; Empfangen von Kontextdaten von dem Informationshandhabungsgerät, wobei die Kontextdaten einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Informationshandhabungsgerätes beschreiben; und Anpassen einer Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der Nähe des Informationshandhabungsgerätes und des Aktivitätszustands des Nutzers.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin umfassend ein Bestimmen basierend auf den Kontextdaten, ob der Aktivitätszustand des Nutzers ein Ruhezustand ist, wobei die Kontextdaten ein oder mehrere biologische Daten, Kalenderdaten und Ortsdaten umfassen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Lautstärkeeinstellung in Reaktion auf ein Bestimmen, dass der Nutzeraktivitätszustand ein Ruhezustand ist, durch Vermindern eines Lautstärkepegels unterhalb eines vorbestimmten Lautstärkepegels angepasst wird, wobei der vorbestimmte Lautstärkepegel entsprechend der bestimmten Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät bestimmt wurde.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin umfassend: Bestimmen einer anderen Nähe zu dem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf das Erfassen einer Änderung der bestimmten Nähe; und Anpassen der Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der anderen Nähe.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin umfassend: Empfangen anderer Kontextdaten von dem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf ein Bestimmen einer Änderung des Aktivitätszustands des Nutzers; und Anpassen der Lautstärkeeinstellung als eine Funktion des geänderten Aktivitätszustands des Nutzers.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, weiterhin umfassend ein Rücksetzen der Lautstärkeinstellung auf eine vorhergehende Lautstärkeeinstellung in Reaktion auf ein Bestimmen, dass sich eines oder mehrere der Informationshandhabungsgeräte außerhalb einer Kommunikationsumgebung befinden und dass der Aktivitätszustand des Nutzers kein Ruhezustand ist.
  20. Programmprodukt, umfassend ein computerlesbares Speichermedium, das einen Code speichert, der durch den Prozessor ausführbar ist, wobei der ausführbare Code einen Code umfasst, um auszuführen: ein Bestimmen einer Nähe zu einem Informationshandhabungsgerät in Reaktion auf ein Erfassen des Informationshandhabungsgerätes; ein Empfangen von Kontextdaten von dem Informationshandhabungsgerät, wobei die Kontextdaten einen Aktivitätszustand eines Nutzers des Informationshandhabungsgerätes beschreiben; und ein Anpassen einer Lautstärkeeinstellung als eine Funktion der Nähe des Informationshandhabungsgerätes und des Aktivitätszustands des Nutzers.
DE102017102693.2A 2016-03-24 2017-02-10 Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und auf Aktivitätsdaten Pending DE102017102693A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/080,123 2016-03-24
US15/080,123 US10048929B2 (en) 2016-03-24 2016-03-24 Adjusting volume settings based on proximity and activity data

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017102693A1 true DE102017102693A1 (de) 2017-09-28

Family

ID=59814563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017102693.2A Pending DE102017102693A1 (de) 2016-03-24 2017-02-10 Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und auf Aktivitätsdaten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10048929B2 (de)
CN (1) CN107229326A (de)
DE (1) DE102017102693A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20170010851A1 (en) * 2015-07-06 2017-01-12 Avaya Inc. Device, System, and Method for Automated Control
US10241747B2 (en) * 2017-06-30 2019-03-26 International Business Machines Corporation Noise control service for activities
JP6960792B2 (ja) * 2017-07-26 2021-11-05 株式会社デンソーテン 情報出力装置および情報出力方法
US11276396B2 (en) * 2018-05-01 2022-03-15 Dell Products, L.P. Handling responses from voice services
CN108966067B (zh) * 2018-06-07 2020-07-10 Oppo广东移动通信有限公司 播放控制方法及相关产品
US11889149B2 (en) 2018-09-11 2024-01-30 International Business Machines Corporation Intelligent mitigation of concentration conflicts
US10743095B1 (en) * 2019-03-21 2020-08-11 Apple Inc. Contextual audio system
CN111208736B (zh) * 2019-12-17 2023-10-27 中移(杭州)信息技术有限公司 智能音箱控制方法、装置、电子设备及存储介质
CN114666444B (zh) * 2020-12-23 2023-06-06 华为技术有限公司 设备控制方法、装置和电子设备

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69902487T2 (de) * 1998-12-18 2002-12-19 Tangis Corp Gerät und verfahren zur steuerung einer von benutzerzuständen abhängiger informationdarstellung

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2003250404A1 (en) * 2002-09-09 2004-03-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Smart speakers
US20050185806A1 (en) * 2003-02-14 2005-08-25 Salvador Eduardo T. Controlling fading and surround signal level
US7715574B2 (en) * 2004-08-04 2010-05-11 James E. Aikins Audio apparatus for vessel
US8976986B2 (en) * 2009-09-21 2015-03-10 Microsoft Technology Licensing, Llc Volume adjustment based on listener position
US8699723B2 (en) * 2010-07-20 2014-04-15 International Business Machines Corporation Audio device volume manager using measured volume perceived at a first audio device to control volume generation by a second audio device
US20130028443A1 (en) * 2011-07-28 2013-01-31 Apple Inc. Devices with enhanced audio
CN202309920U (zh) * 2011-10-10 2012-07-04 天津三星电子有限公司 一种能够根据人体活动自行调节音量的电视机
US9408011B2 (en) * 2011-12-19 2016-08-02 Qualcomm Incorporated Automated user/sensor location recognition to customize audio performance in a distributed multi-sensor environment
US9431980B2 (en) * 2012-01-30 2016-08-30 Echostar Ukraine Llc Apparatus, systems and methods for adjusting output audio volume based on user location
US20130202132A1 (en) * 2012-02-03 2013-08-08 Motorola Mobilitity, Inc. Motion Based Compensation of Downlinked Audio
US20130279706A1 (en) * 2012-04-23 2013-10-24 Stefan J. Marti Controlling individual audio output devices based on detected inputs
US20170165525A1 (en) * 2014-10-16 2017-06-15 Manuel Eduardo Tellez Adrenaline Junkie
CN104883450A (zh) * 2015-06-05 2015-09-02 宁波萨瑞通讯有限公司 一种增强语音接收能力的通话装置及方法
CN105070117A (zh) * 2015-07-30 2015-11-18 广东小天才科技有限公司 一种控制点读机早晚听播放的方法和系统

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69902487T2 (de) * 1998-12-18 2002-12-19 Tangis Corp Gerät und verfahren zur steuerung einer von benutzerzuständen abhängiger informationdarstellung

Also Published As

Publication number Publication date
CN107229326A (zh) 2017-10-03
US20170277506A1 (en) 2017-09-28
US10048929B2 (en) 2018-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017102693A1 (de) Anpassen von Lautstärkeeinstellungen basierend auf einer Nähe und auf Aktivitätsdaten
US10291538B2 (en) Flow control in connection with an access request
US9436533B2 (en) System for monitoring and tracking application crashes occurring on different mobile devices
KR101932395B1 (ko) 전자 디바이스들 사이의 액티비티 계속
WO2016045284A1 (zh) 终端设备控制方法、终端设备及系统、计算机存储介质
DE112010005473T5 (de) Opportunistisches multitasking
DE112016002945T5 (de) Systeme und verfahren zur kontextentdeckung von gerätefunktionen
WO2019085642A1 (zh) 勿扰模式的实现方法与设备
DE112016000159B4 (de) Systeme und Verfahren zum Verlängern der Batteriebetriebsdauer durch Überwachung der Mobilanwendungsaktivität
DE112011105672T5 (de) Verwaltung der Datennutzung einer Recheneinrichtung
US20200258001A1 (en) Dynamically determining a user's availability for an activity
DE102018114658A1 (de) Eingabe während einer Unterhaltungssitzung
US20200236150A1 (en) Method and apparatus for transferring information between electronic devices
CN103246568A (zh) 一种通过手机设置应用优先级的方法和装置
US9761115B2 (en) Method and apparatus for selectively configuring alarms prior to commencing silent mode of operation
CN107682568A (zh) 一种提醒方法和设备、终端及可读存储介质
WO2014134998A1 (zh) 应用平台化配置方法和装置
US20160337211A1 (en) Hierarchical temporal clustering, metric clustering and attribute clustering of electronic terminal reports to identify electronic terminals for analysis
CN104750553B (zh) 应用运行方法和装置
US9251359B2 (en) Method and apparatus for managing crowd sourced content creation
DE102017122424A1 (de) Gestendetektion
US20140188256A1 (en) Communication device and method for controlling electronic devices
CN106936826A (zh) 广播接收器的注册方法、装置和终端设备
JP2021515463A (ja) デジタルコンテンツに関する活動通知の提供
DE102018119104A1 (de) Übertragen von audio an einen identifizierten empfänger

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE