DE102017102102A1 - Radträger - Google Patents

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DE102017102102A1
DE102017102102A1 DE102017102102.7A DE102017102102A DE102017102102A1 DE 102017102102 A1 DE102017102102 A1 DE 102017102102A1 DE 102017102102 A DE102017102102 A DE 102017102102A DE 102017102102 A1 DE102017102102 A1 DE 102017102102A1
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Germany
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DE102017102102.7A
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Heiko Kauert
Viktor Böshans
Mirko Leopold
Baohua Li
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KSM Castings Qinhuangdao Co Ltd
KSM Castings Group GmbH
Original Assignee
KSM Castings Qinhuangdao Co Ltd
KSM Castings Group GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/18Steering knuckles; King pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G2206/50Constructional features of wheel supports or knuckles, e.g. steering knuckles, spindle attachments

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Radträger für Kraftfahrzeuge.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Radträger, insbesondere für eine Mehrlenkerhinterachse eines Kraftfahrzeugs.
  • Mehrlenkerhinterachsen sind unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Eine Mehrlenkerhinterachse für Fahrzeuge mit einem Längslenkerelement, die auch als Schwertlenkerachse bezeichnet wird, zeigt beispielsweise die EP 0 963 304 B1 . Die Hinterachse umfasst beidseitig des Fahrzeuges eine Radaufhängung mit einem unteren Querlenker, einem oberen Querlenker, einem quer angeordneten Federlenker und einem Längslenker, der namensgebend für die Schwertlenkerachse auch als Schwertlenker bezeichnet wird. Die drei quer angeordneten Lenker erstrecken sich parallel zueinander und in etwa parallel zur Fahrzeughorizontalen von einem Radträger zur Mitte des Fahrzeuges. Die Lenker sind über Anlenkpunkte mit dem Radträger verbunden, wobei die Anlenkung des oberen Querlenkers oberhalb der Radachse und die Anlenkungen des unteren Querlenkers und des Federlenkers unterhalb zu beiden Seiten der Radachse erfolgen. Für die karosserieseitige Anlenkung sind die Querlenker an einem Hilfsrahmen befestigt. Bei dem Längslenker handelt es sich um ein schwertartiges verwindungsweiches Blech, das in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist. Der Längslenker ist auf der einen Seite fest mit dem Radträger verbunden und auf der anderen Seite verschwenkbar an der Karosserie gelagert. Eine Abstützung der Radaufhängung zur Karosserie erfolgt mittels einer Feder. Dabei liegt die Feder auf dem unteren Querlenker bzw. Federlenker der radträgerseitigen Anlenkung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Radträger, insbesondere eine Alternative zu den bekannten Radträgern, zur Verfügung zu stellen, vorzugsweise für eine Mehrlenkerhinterachse eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Geometrie für einen Radträger zu entwickeln, welche insgesamt die Systemsteifigkeit erhöht und damit die Radführung weiter verbessert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Radträger, insbesondere für eine Mehrlenkerhinterachse eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens einzelne der nachfolgend angeführten Aufnahmen
    • – für die Aufnahme eines Radlagers
    • – für die Anbindung eines Bremssattel
    • – für die Lagerung eines in Fahrtrichtung hinteren unteren Querlenkers, vorzugsweise Federlenkers
    • – für die Lagerung eines in Fahrtrichtung vorderen oberen Querlenkers
    • – für die Lagerung eines in Fahrtrichtung vorderen unteren Querlenkers, vorzugsweise einer Spurstange
    • – für die Anbindung eines Längslenkers, vorzugsweise Schwertlenkers
    • – zur Befestigung einer Radlagereinheit
    • – für die Aufnahme wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors
    • – zur Befestigung wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors
    • – für die Anbindung einer Kabel- und/oder Schlauchhalterung
    • – zur Ableitung von Schmutz- und/oder Kondenswasser
    aufweist, wobei der Radträger als ein mit diesen Aufnahmen einstückig gegossenes und diese untereinander verbindendes Bauteil aus vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers, die in Fahrtrichtung vor dieser angeordnete Aufnahme für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sowie die in Fahrtrichtung vor diesen angeordnete Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers untereinander durch eine Konstruktion verbunden sind, welche ausgehend von einer durch die Aufnahme für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, zu den übrigen vorgenannten Aufnahmen abfällt. Dabei bildet die aufgespannte Ebene den höchsten Punkt und die Aufnahmen fallen zu der im eingebauten Zustand des Radträgers zum Fahrzeug, also nach innen, weisenden Seite der Konstruktion ab.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Konstruktion wenigstens durch zwei, vorzugsweise durch eine erste, eine zweite und eine dritte, insbesondere einseitig eingebrachte und aneinander grenzende Ausnehmungen ausgebildet ist, deren Seiten- und Zwischenwände wenigstens einzelne der Aufnahmen untereinander verbinden und als Versteifungswände wirken.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die einseitig eingebrachten Ausnehmungen abwechselnd von der im eingebauten Zustand des Radträgers zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion und der im eingebauten Zustand des Radträgers vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die erste einseitige Ausnehmung von der im eingebauten Zustand des Radträgers vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht ist, wobei diese erste Ausnehmung vorzugsweise zentral innerhalb der Konstruktion und benachbart zur Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers zwischen der zweiten und der dritten einseitigen Ausnehmung angeordnet ist, die im eingebauten Zustand des Radträgers von der zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine, vorzugsweise die erste Ausnehmung eine in Draufsicht annähernd dreieckige Geometrie aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine, vorzugsweise die zweite Ausnehmung eine in Draufsicht weitestgehend trapezförmige oder fünfseitige Geometrie aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine, vorzugsweise die dritte Ausnehmung eine in Draufsicht annähernd trapezförmige Geometrie aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine Zwischenwand zwischen der ersten Ausnehmung und der dritten Ausnehmung mit der von der durch die Aufnahme für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, zumindest weitestgehend einen rechten Winkel einschließt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sich im eingebauten Zustand des Radträgers zumindest annähernd in vertikaler Richtung zur Fahrtrichtung gegenüberliegen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und/oder die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers jeweils durch zwei zumindest annähernd in Fahrtrichtung beabstandete Aufnahmeglieder gebildet sind, zur U-förmig umgreifenden Halterung des Lagers des jeweiligen Querlenkers.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahmeglieder in die benachbarten Versteifungswände der einseitigen Ausnehmungen übergehen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn am Boden der ersten, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung eine Durchgangsbohrung zum Durchführen eines Kabels, insbesondere eines Sensor-Verbindungskabels, vorgesehen ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Durchgangsbohrung auf einer Achse zwischen einem in Fahrtrichtung hinteren Aufnahmeglied für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und einem in Fahrtrichtung hinteren Aufnahmeglied zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers zwei Anbindungsstellen umfasst, die im Einbauzustand des Radträgers in annähernd vertikaler Richtung zur Fahrtrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn auf dem Boden der an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung eine Versteifungsrippe angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die auf dem Boden der an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung angeordnete Versteifungsrippe von einer im Einbauzustand des Radträgers unteren Anbindungsstelle ausgehend in Richtung der Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers verläuft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn an einer Basis zwischen den Aufnahmegliedern der Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers eine Versteifungswand angeordnet ist, welche gleichzeitig die Seitenwand der an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden zweiten einseitigen Ausnehmung ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn an der Basis zwischen den Aufnahmegliedern der Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers keine zusätzliche Versteifungswand angeordnet ist, so dass die an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers angrenzende dritte einseitige Ausnehmung in diesem Bereich keine Seitenwand aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine Versteifungswand vorgesehen ist, welche ausgehend von der Basis des in Fahrtrichtung hinteren Aufnahmegliedes der Aufnahme für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers an die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers anschließt, wobei die Versteifungswand in Richtung der Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers schmaler wird.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die im eingebauten Zustand des Radträgers untere Anbindungsstelle zur Anbindung eines Längslenkers zumindest weitestgehend fluchtend mit der Versteifungswand angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Versteifungswand über ihre Länge an die Aufnahme zur Aufnahme des Radlagers anschließt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers eine Durchgangsöffnung und eine diese umsäumende Flansch- bzw. Aufspannfläche umfasst, wobei die Flanschfläche von mehreren, vorzugsweise einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schraubendurchgangsöffnungen zur Befestigung der Radlagereinheit durchsetzt ist, wobei diese Aufnahmen zur Befestigung einer Radlagereinheit vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet auf dem Umfang der Flansch- bzw. Aufspannfläche verteilt angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Durchgangsbohrung zumindest weitestgehend auf einer Achse zwischen einer ersten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit und der im eingebauten Zustand des Radträgers oberen Anbindungsstelle zur Anbindung eines Längslenkers angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn innerhalb der ersten, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors sowie die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens eines Sensors angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens einen Sensors an derjenigen Wand, die die erste, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung und die Aufnahme für Aufnahme des Radlagers trennt, angeordnet sind, vorzugsweise direkt unterhalb der durch die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers aufgespannten Ebene, wobei die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors als Durchgangsöffnung zu der Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers ausgebildet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens eines Sensors im Endbereich einer einstückig mit der Wand, welche die erste, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung und die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers trennt, verbundenen Säule angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens einen Sensors mittig zwischen der ersten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit und der dritten Aufnahme zur Befestigung der Radlagereinheit angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahmen zur Anbindung des Bremssattels an die Aufnahme zur Aufnahme des Radlagers angrenzt, wobei die Bremssattelanbindung im Einbauzustand des Radträgers eine obere Aufnahmebohrung und eine davon beabstandete untere Aufnahmebohrung aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die im Einbauzustand des Radträgers obere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers untere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels derart angeordnet sind, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers oberen Aufnahmen für die Anbindung eines Bremssattels und der im Einbauzustand des Radträgers unteren Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der ersten Aufnahmen zur Befestigung einer Radlagereinheit und der zweiten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die im Einbauzustand des Radträgers obere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers untere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels derart angeordnet sind, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers oberen Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und der ersten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit zumindest weitestgehend parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers unteren Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und der zweiten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die im Einbauzustand des Radträgers obere Aufnahmebohrung für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers untere Aufnahmebohrung für die Anbindung eines Bremssattels über eine wulstartigen Versteifung miteinander verbunden sind, wobei die wulstartige Versteifung über ihre Länge an die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers anschließt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn wulstartigen Versteifung V-förmig ausgebildet ist, wobei der durch die Schenkel begrenzente Öffnungswinkel > 90° bis < 180° beträgt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Endbereich eines von der Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers bzw. der im Einbauzustand des Radträgers hintersten Schraubendurchgangsöffnung zur Befestigung der Radlagereinheit und der im Einbauzustand des Radträgers unteren Aufnahmebohrung der Aufnahme zur Anbindung des Bremssattels abgehenden Auslegers angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers hülsenartig ausgebildet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Öffnung der hülsenartigen Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Einbauzustand des Radträgers in Fahrtrichtung weist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers tragende Ausleger wenigstens eine, vorzugsweise zwei Verstärkungsrippen aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Verstärkungsrippen voneinander beabstandet den Ausleger begrenzen und auf der Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers auslaufen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn ein von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Schraubendurchgangsöffnung, von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Aufnahmebohrung der Aufnahme zur Anbindung des Bremssattels, von dem im Einbauzustand des Radträgers hinteren Aufnahmeglied der Aufnahme zur Lagerungen des vorderen oberen Querlenkers und von der Durchgangsbohrung zum Durchführen eines Kabels im Wesentlichen begrenzte Bereich massiv ausgebildet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das Leichtmetall Aluminium, eine Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das Schwenklager durch Squeeze-Casting, Schwerkraft-Kokillenguss, Druckguss, insbesondere durch Thixo-, Rheo- und Niederdruck-Sandguss, vorzugsweise durch Gegendruck-Kokillenguss (CPC) hergestellt ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine, vorzugsweise die erste Ausnehmung eine in Draufsicht annähernd trapez- oder nierenförmige Geometrie aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine, vorzugsweise die zweite Ausnehmung eine in Draufsicht weitestgehend dreieckige Geometrie aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine, vorzugsweise die dritte Ausnehmung eine in Draufsicht annähernd rechteckige Geometrie aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Zwischenwand zwischen der ersten Ausnehmung und der dritten Ausnehmung mit der von der durch die Aufnahme für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, einen Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugsweise einen Winkel zwischen 40° und 50° einschließt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sich im eingebauten Zustand des Radträgers zumindest annähernd in vertikaler Richtung zur Fahrtrichtung gegenüberliegen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und/oder die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers jeweils durch zwei zumindest annähernd in Fahrtrichtung beabstandete Aufnahmeglieder gebildet sind, zur U-förmig umgreifenden Halterung des Lagers des jeweiligen Querlenkers.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn am Boden der ersten, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung eine Durchgangsbohrung zum Durchführen eines Kabels, insbesondere eines Sensor-Verbindungskabels, vorgesehen ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn am Boden der ersten, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung eine Sackbohrung auf der Innenseite, das heißt der Seite, die im eingebauten Zustand des Radträgers zum Fahrzeug weist, der Konstruktion, vorzugsweise mit Gewinde, zur Befestigung eines Stabilisators vorgesehen ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers zwei Anbindungsstellen umfasst, die im Einbauzustand des Radträgers in annähernd vertikaler Richtung zur Fahrtrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn auf dem Boden der an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung eine Versteifungsrippe angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die auf dem Boden der an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung angeordnete Versteifungsrippe von einer im Einbauzustand des Radträgers unteren Anbindungsstelle ausgehend in Richtung der Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers verläuft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahmeglieder für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers in die benachbarten Versteifungswände der dritten einseitigen Ausnehmungen übergehen und/oder ein in Fahrtrichtung vorderes Aufnahmeglied zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers in die Versteifungswand der zweiten einseitigen Ausnehmung übergeht und/oder das in Fahrtrichtung hintere Aufnahmeglied zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers in einen zentralen Versteifungsknoten übergeht.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Versteifungswand von der im Einbauzustand des Radträgers unteren Anbindungsstelle zur Anbindung eines Längslenkers ausgehend in Richtung der Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers verläuft und vorzugsweise in den zentralen Versteigungsknoten übergeht.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn an der Basis zwischen den Aufnahmegliedern der Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers eine Versteifungswand angeordnet ist, welche gleichzeitig die Seitenwand der der an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn an der Basis zwischen den Aufnahmegliedern der Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers keine zusätzliche Versteifungswand angeordnet ist, so dass die an die Aufnahme zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers angrenzende dritte einseitige Ausnehmung in diesem Bereich keine Seitenwand aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine Versteifungswand vorgesehen ist, welche ausgehend von dem zentral angeordneten Versteifungsknoten und/oder der Basis des in Fahrtrichtung hinteren Aufnahmegliedes der Aufnahme für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers an die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers anschließt, wobei die Versteifungswand in Richtung Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers in der Höhe und/oder in der Breite abnimmt.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn eine im eingebauten Zustand des Radträgers obere Anbindungsstelle zumindest weitestgehend fluchtend mit der Versteifungswand angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Versteifungswand über ihre Länge an die Aufnahme zur Aufnahme des Radlagers anschließt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers eine Durchgangsöffnung und eine diese umsäumende Flansch- bzw. Aufspannfläche umfasst, wobei die Flanschfläche von mehreren, vorzugsweise einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schraubendurchgangsöffnungen zur Befestigung der Radlagereinheit durchsetzt ist, wobei diese Aufnahme zur Befestigung der Radlagereinheit vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet auf dem Umfang der Flansch- bzw. Aufspannfläche verteilt angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Durchgangsöffnung, vorzugsweise im Bereich der ersten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit, eine Art Rastnut aufweist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die Sackbohrung zumindest weitestgehend auf einer Achse zwischen der dritten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit und der im eingebauten Zustand des Radträgers oberen Anbindungsstelle zur Anbindung eines Längslenkers angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn innerhalb der ersten, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors sowie die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens eines Sensors angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens einen Sensors an derjenigen Wand, die die erste, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung und die Aufnahme für Aufnahme des Radlagers trennt, angeordnet sind, vorzugsweise direkt unterhalb der durch die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers aufgespannten Ebene, wobei die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors als Durchgangsöffnung zu der Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers ausgebildet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens eines Sensors im Endbereich einer einstückig mit der Wand, welche die erste, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung und die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers trennt, verbundenen Säule angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme zur Befestigung des wenigstens einen Sensors nicht mittig zwischen der ersten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit und der dritten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit, sondern näher an der dritten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit angeordnet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahmen zur Anbindung des Bremssattels an die Aufnahme zur Aufnahme des Radlagers angrenzt, wobei die Bremssattelanbindung im Einbauzustand des Radträgers eine obere Aufnahmebohrung und eine davon beabstandete untere Aufnahmebohrung aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die im Einbauzustand des Radträgers obere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers untere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels derart angeordnet sind, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers oberen Aufnahmen für die Anbindung eines Bremssattels und der im Einbauzustand des Radträgers unteren Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der ersten Aufnahmen zur Befestigung einer Radlagereinheit und der zweiten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die im Einbauzustand des Radträgers obere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers untere Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels derart angeordnet sind, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers oberen Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und der ersten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit zumindest weitestgehend parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers unteren Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattels und der zweiten Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die im Einbauzustand des Radträgers obere Aufnahmebohrung für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers untere Aufnahmebohrung für die Anbindung eines Bremssattels über eine wulstartigen Versteifung miteinander verbunden sind, wobei die wulstartige Versteifung über ihre Länge an die Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers anschließt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn wulstartigen Versteifung V-förmig ausgebildet ist, wobei der durch die Schenkel begrenzente Öffnungswinkel > 90° bis < 180° beträgt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Endbereich eines von der Aufnahme für die Aufnahme des Radlagers bzw. der im Einbauzustand des Radträgers hintersten Schraubendurchgangsöffnung zur Befestigung der Radlagereinheit und der im Einbauzustand des Radträgers unteren Aufnahmebohrung der Aufnahme zur Anbindung des Bremssattels abgehenden Auslegers angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers hülsenartig ausgebildet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Öffnung der hülsenartigen Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Einbauzustand des Radträgers in Fahrtrichtung weist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der die Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers tragende Ausleger wenigstens eine, vorzugsweise zwei Verstärkungsrippen aufweist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Verstärkungsrippen voneinander beabstandet den Ausleger begrenzen und auf der Aufnahme zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers auslaufen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Schraubendurchgangsöffnung, von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Aufnahmebohrung der Aufnahme zur Anbindung des Bremssattels, von dem im Einbauzustand des Radträgers hinteren Aufnahmeglied der Aufnahme zur Lagerungen des vorderen oberen Querlenkers und von der Sackbohrung zur Befestigung des Stabilisators im Wesentlichen begrenzte Bereich massiv ausgebildet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn eine Seitenwand zwischen dem in Fahrtrichtung hinteren Aufnahmeglied für die Lagerung eines in Fahrtrichtung vorderen oberen Querlenkers und der Sackbohrung und die-eine Seitenwand zwischen dem in Fahrtrichtung vorderen Aufnahmeglied für die Lagerung eines in Fahrtrichtung vorderen oberen Querlenkers und der im eingebauten Zustand des Radträgers oberen Anbindungsstelle für die Anbindung eines Längslenkers der Ausnehmung annähernd parallel zueinander verlaufen.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der von der Anbindung des in Fahrtrichtung vorderen Aufnahmegliedes zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers, der Versteifungswand, der Anbindung des in Fahrtrichtung hinteren Aufnahmegliedes zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und einer fiktiven Verbindungslinie zwischen den Lochbohrungen des in Fahrtrichtung vorderen und des hinteren Aufnahmegliedes zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers eingeschlossene Bereich in Draufsicht weitestgehend vierseitig- oder trapezförmig ausgebildet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das Leichtmetall Aluminium, eine Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das Schwenklager durch Squeeze-Casting, Schwerkraft-Kokillenguss, Druckguss, insbesondere durch Thixo-, Rheo- und Niederdruck-Sandguss, vorzugsweise durch Gegendruck-Kokillenguss (CPC) hergestellt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwenklagers von außen,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Schwenklagers nach 1 von innen,
  • 3 eine weitere perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Schwenklagers nach 1,
  • 4 eine weitere perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Schwenklagers nach 1 und
  • 5 eine weitere perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Schwenklagers nach 1,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwenklagers von außen,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schwenklagers nach 6 von innen,
  • 8 eine weitere perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schwenklagers nach 6,
  • 9 eine weitere perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schwenklagers nach 6 und
  • 10 eine weitere perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Schwenklagers nach 6.
  • Werden in den 1 bis 5 gleiche Bezugsziffern verwendet, so bezeichnen diese auch gleiche Teile bzw. Bereiche.
  • Der erfindungsgemäße Radträger 10 für eine Mehrlenkerhinterachse eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Aufnahme 12 für die Aufnahme eines Radlagers, Aufnahmen 14, 16 für die Anbindung eines Bremssattels, eine Aufnahme 18 für die Lagerung eines im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR hinteren unteren Querlenkers, vorzugsweise Federlenkers, eine Aufnahme 20 für die Lagerung eines im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR vorderen oberen Querlenkers, eine Aufnahme 22 für die Lagerung eines im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR vorderen unteren Querlenkers, vorzugsweise einer Spurstange, eine Aufnahme 24 für die Anbindung eines Längslenkers, vorzugsweise Schwertlenkers, Aufnahmen 26, 28, 30 zur Befestigung einer Radlagereinheit, eine Aufnahme 32 für die Aufnahme wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors, eine Aufnahme 34 zur Befestigung wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors, Aufnahmen 36 für die Anbindung zumindest einer Kabel- und/oder Schlauchhalterung und eine Ausnehmung 38 zur Ableitung von Schmutz- und/oder Kondenswasser, wobei der Radträger 10 als ein mit diesen Aufnahmen einstückig gegossenes und diese untereinander verbindendes Bauteil aus vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist.
  • Die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers, die im Einbauzustand des Radträgers in Fahrtrichtung FR vor dieser Aufnahme 12 angeordnete Aufnahme 20 für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme 22 für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sowie die in Fahrtrichtung FR vor diesen Aufnahmen 20, 22 angeordnete Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers sind untereinander durch eine Konstruktion verbunden, welche ausgehend von einer durch die Aufnahme 12 für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, zu den übrigen vorgenannten Aufnahmen 20, 22, 24 abfällt. Dabei bildet die aufgespannte Ebene den höchsten Punkt und die Aufnahmen 20, 22, 24 fallen zu der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 zum Fahrzeug, also nach innen, weisenden Seite der Konstruktion ab.
  • Die Konstruktion ist wenigstens durch drei einseitig eingebrachte und aneinander grenzende Ausnehmungen 40a, 40b, 40c ausgebildet, deren Seiten- und Zwischenwände 42 wenigstens einzelne der Aufnahmen 12, 20, 22, 24 untereinander verbinden und als Versteifungswände wirken.
  • Die einseitig eingebrachten Ausnehmungen 40a, 40b, 40c sind abwechselnd von der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion und der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  • Eine 40a der einseitigen Ausnehmungen ist von der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht, wobei diese 40a vorzugsweise zentral innerhalb der Konstruktion und benachbart zur Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers zwischen zwei einseitigen Ausnehmungen 40b, 40c angeordnet ist, die im eingebauten Zustand des Radträgers 10 von der zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  • Die Ausnehmung 40a weist eine in Draufsicht annähernd dreieckige Geometrie auf. Die Ausnehmung 40b weist eine in Draufsicht weitestgehend trapezförmige oder fünfseitige Geometrie auf. Die Ausnehmung 40c weist eine in Draufsicht annähernd trapezförmige Geometrie auf.
  • Die Zwischenwand 42a zwischen den Ausnehmungen 40a und 40c schließt mit der von der durch die Aufnahme 12 für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, einen zumindest weitestgehend rechten Winkel ein.
  • Innerhalb der zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung 40a sind die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors sowie die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens eines Sensors angeordnet. Die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens einen Sensors sind an derjenigen Wand, die die zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung 40a und die Aufnahme 12 für Aufnahme des Radlagers trennt, angeordnet, und zwar direkt unterhalb der durch die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, wobei die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors als Durchgangsöffnung zu der Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers ausgebildet ist.
  • Die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens einen Sensors sind im Endbereich einer einstückig mit der Wand, welche die zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung 40a und die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers trennt, verbundenen Säule angeordnet.
  • Die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens einen Sensors sind mittig zwischen den Aufnahmen 26 und 30 zur Befestigung einer Radlagereinheit angeordnet.
  • Am Boden der zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung 40a ist eine Durchgangsbohrung 44 mit Gewinde zur Befestigung eines Stabilisators vorgesehen. Die Durchgangsbohrung 44 ist auf einer Achse zwischen der Aufnahme 26 zur Befestigung einer Radlagereinheit und der Anbindungsstelle 24b zur Anbindung eines Längslenkers angeordnet. Die Durchgangsbohrung 44 ist auf einer Achse zwischen dem Aufnahmeglied 20b zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und dem Aufnahmeglied 22b zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers angeordnet.
  • Die Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers liegen sich im eingebauten Zustand des Radträgers 10 zumindest annähernd in vertikaler Richtung gegenüber.
  • Die Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und/oder die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sind jeweils durch zwei zumindest annähernd in Fahrtrichtung beabstandete Aufnahmeglieder 20a, 20b, 22a, 22b gebildet, zur U-förmig umgreifenden Halterung des Lagers des jeweiligen Querlenkers.
  • Die Aufnahmeglieder 20a, 20b, 22a, 22b in die benachbarten Versteifungswände 42 der einseitigen Ausnehmungen 40b, 40c übergehen.
  • Die Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers umfasst zwei Anbindungsstellen 24a, 24b, die im Einbauzustand des Radträgers 10 in annähernd vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind.
  • Die Anbindungsstelle 24a ist weitestgehend fluchtend mit der Versteifungswand 50 angeordnet.
  • Auf dem Boden der an die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung 40b ist eine Versteifungsrippe 46 angeordnet ist.
  • Die auf dem Boden der an die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung 40b angeordnete Versteifungsrippe 46 verläuft von der im Einbauzustand des Radträgers 10 unteren Anbindungsstelle 24a ausgehend in Richtung der Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers.
  • An der Basis zwischen den Aufnahmegliedern 22a, 22b der Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers ist eine Versteifungswand 48 angeordnet, welche gleichzeitig die Seitenwand der der an die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung 40b ist.
  • An der Basis zwischen den Aufnahmegliedern 20a, 20b der Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers ist keine zusätzliche Versteifungswand angeordnet, so dass die an die Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers angrenzende einseitige Ausnehmung 40c in diesem Bereich keine Seitenwand aufweist.
  • Eine Versteifungswand 50 ist vorgesehen, welche ausgehend von der Basis des in Fahrtrichtung FR hinteren Aufnahmegliedes 22b der Aufnahme 22 für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers an die Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers anschließt, wobei die Versteifungswand 50 in Richtung Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers schmaler wird.
  • Die Versteifungswand 50 schließt über ihre Länge an die Aufnahme 12 zur Aufnahme des Radlagers an.
  • Die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers umfasst eine Durchgangsöffnung 52 und eine diese umsäumende Flansch- bzw. Aufspannfläche 54, wobei die Flanschfläche 54 von drei Schraubendurchgangsöffnungen 26, 28, 30 zur Befestigung der Radlagereinheit durchsetzt ist, wobei diese 26, 28, 30 vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet auf dem Umfang der Flansch- bzw. Aufspannfläche 54 verteilt angeordnet sind.
  • Die Aufnahmen 14, 16 zur Anbindung des Bremssattels grenzen an die Aufnahme 12 zur Aufnahme des Radlagers an, wobei die Bremssattelanbindung 14, 16 im Einbauzustand des Radträgers 10 eine obere Aufnahmebohrung 14 und eine davon beabstandete untere Aufnahmebohrung 16 aufweist.
  • Die obere Aufnahme 14 und die untere Aufnahme 16 für die Anbindung eines Bremssattels sind derart angeordnet, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahmen 14 und 16 parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahmen 26 und 28 zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  • Die obere Aufnahme 14 und die untere Aufnahme 16 für die Anbindung eines Bremssattels sind derart angeordnet, eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahme 14 und der Aufnahme 26 zumindest weitestgehend parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahme 16 und der Aufnahme 28 verläuft.
  • Die obere Aufnahmebohrung 14 und die untere Aufnahmebohrung 16 sind über eine wulstartige Versteifung 64 miteinander verbunden, wobei die wulstartige Versteifung 64 über ihre Länge an die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers anschließt.
  • Die wulstartige Versteifung 64 ist V-förmig ausgebildet, wobei der durch die Schenkel begrenzente Öffnungswinkel > 90° bis < 180° beträgt.
  • Die Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers ist im Endbereich eines von der Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers bzw. der im Einbauzustand des Radträgers 10 hintersten Schraubendurchgangsöffnung 28 zur Befestigung der Radlagereinheit und der im Einbauzustand des Radträgers 10 unteren Aufnahmebohrung 16 der Aufnahme 14, 16 zur Anbindung des Bremssattels abgehenden Auslegers 56 angeordnet.
  • Die Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers ist hülsenartig ausgebildet, wobei die Öffnung der hülsenartigen Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR weist.
  • Der die Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers tragende Ausleger 56 weist wenigstens eine, vorzugsweise zwei Verstärkungsrippen 58, 60 auf.
  • Die Verstärkungsrippen 58, 60 begrenzen voneinander beabstandet den Ausleger 56 und laufen auf der Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers aus.
  • Der von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Schraubendurchgangsöffnung 26, von der im Einbauzustand des Radträgers 10 oberen Aufnahmebohrung 14 der Aufnahme 14, 16 zur Anbindung des Bremssattels, von dem im Einbauzustand des Radträgers 10 hinteren Aufnahmeglied 20b der Aufnahme 20 zur Lagerungen des vorderen oberen Querlenkers und von der Durchgangsbohrung 44 zur Befestigung eines Stabilisator im Wesentlichen begrenzte Bereich 62 ist massiv ausgebildet.
  • Werden in den 6 bis 10 gleiche Bezugsziffern verwendet, so bezeichnen diese auch gleiche Teile bzw. Bereiche.
  • Der erfindungsgemäße Radträger 10 für eine Mehrlenkerhinterachse eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Aufnahme 12 für die Aufnahme eines Radlagers, Aufnahmen 14, 16 für die Anbindung eines Bremssattels, eine Aufnahme 18 für die Lagerung eines im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR hinteren unteren Querlenkers, vorzugsweise Federlenkers, eine Aufnahme 20 für die Lagerung eines im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR vorderen oberen Querlenkers, eine Aufnahme 22 für die Lagerung eines im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR vorderen unteren Querlenkers, vorzugsweise einer Spurstange, eine Aufnahme 24 für die Anbindung eines Längslenkers, vorzugsweise Schwertlenkers, Aufnahmen 26, 28, 30 zur Befestigung einer Radlagereinheit, eine Aufnahme 32 für die Aufnahme wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors, eine Aufnahme 34 zur Befestigung wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors, Aufnahmen 36 für die Anbindung zumindest einer Kabel- und/oder Schlauchhalterung und eine Ausnehmung 38 zur Ableitung von Schmutz- und/oder Kondenswasser, wobei der Radträger 10 als ein mit diesen Aufnahmen einstückig gegossenes und diese untereinander verbindendes Bauteil aus vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist.
  • Die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers, die im Einbauzustand des Radträgers in Fahrtrichtung FR vor dieser Aufnahme 12 angeordnete Aufnahme 20 für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme 22 für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sowie die in Fahrtrichtung FR vor diesen Aufnahmen 20, 22 angeordnete Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers sind untereinander durch eine Konstruktion verbunden, welche ausgehend von einer durch die Aufnahme 12 für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, zu den übrigen vorgenannten Aufnahmen 20, 22, 24 abfällt. Dabei bildet die aufgespannte Ebene den höchsten Punkt und die Aufnahmen 20, 22, 24 fallen zu der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 zum Fahrzeug, also nach innen, weisenden Seite der Konstruktion ab.
  • Die Konstruktion ist wenigstens durch drei einseitig eingebrachte und aneinander grenzende Ausnehmungen 40a, 40b, 40c ausgebildet, deren Seiten- und Zwischenwände 42 wenigstens einzelne der Aufnahmen 12, 20, 22, 24 untereinander verbinden und als Versteifungswände wirken.
  • Die einseitig eingebrachten Ausnehmungen 40a, 40b, 40c sind abwechselnd von der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion und der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  • Eine 40a der einseitigen Ausnehmungen ist von der im eingebauten Zustand des Radträgers 10 vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht, wobei diese 40a vorzugsweise zentral innerhalb der Konstruktion und benachbart zur Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers zwischen zwei einseitigen Ausnehmungen 40b, 40c angeordnet ist, die im eingebauten Zustand des Radträgers 10 von der zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  • Die Ausnehmung 40a weist eine in Draufsicht annähernd trapez- oder nierenförmige Geometrie auf. Die Ausnehmung 40b weist eine in Draufsicht weitestgehend dreieckige Geometrie auf. Die Ausnehmung 40c weist eine in Draufsicht annähernd rechteckige Geometrie auf.
  • Die Zwischenwand 42a zwischen den Ausnehmungen 40a und 40c schließt mit der von der durch die Aufnahme 12 für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, einen Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugsweise einen Winkel zwischen 40° und 50° ein.
  • Die Seitenwand 42b zwischen dem Aufnahmeglied 20b und der Sackbohrung 45 und die Seitenwand 42c zwischen dem Aufnahmeglied 20a und der Anbindungsstelle 24b der Ausnehmung 40c verlaufen annähernd parallel zueinander.
  • Innerhalb der zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung 40a sind die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors sowie die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens eines Sensors angeordnet. Die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens einen Sensors sind an derjenigen Wand, die die zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung 40a und die Aufnahme 12 für Aufnahme des Radlagers trennt, angeordnet, und zwar direkt unterhalb der durch die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, wobei die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors als Durchgangsöffnung zu der Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers ausgebildet ist.
  • Die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens einen Sensors sind im Endbereich einer einstückig mit der Wand, welche die zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung 40a und die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers trennt, verbundenen Säule (35) angeordnet.
  • Die Aufnahme 32 für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme 34 zur Befestigung des wenigstens einen Sensors sind nicht mittig zwischen den Aufnahmen 26 und 30 zur Befestigung einer Radlagereinheit, sondern näher an der Aufnahme 30 angeordnet.
  • Am Boden der zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung 40a ist eine Sackbohrung 45 auf der Innenseite, das heißt die Seite, die im eingebauten Zustand des Radträgers (10) zum Fahrzeug weist, mit Gewinde zur Befestigung eines Stabilisator vorgesehen. Die Sackbohrung 45 ist auf einer Achse zwischen der Aufnahme 30 zur Befestigung einer Radlagereinheit und der Anbindungsstelle 24b zur Anbindung eines Längslenkers angeordnet.
  • Die Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers liegen sich im eingebauten Zustand des Radträgers 10 zumindest annähernd in vertikaler Richtung gegenüber.
  • Die Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und/oder die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sind jeweils durch zwei zumindest annähernd in Fahrtrichtung beabstandete Aufnahmeglieder 20a, 20b, 22a, 22b gebildet, zur U-förmig umgreifenden Halterung des Lagers des jeweiligen Querlenkers.
  • Der von der Anbindung des Aufnahmegliedes 22a, der Versteifungswand 48, der Anbindung des Aufnahmegliedes 22b und der fiktiven Verbindungslinie zwischen den Lochbohrungen der Aufnahmeglieder 22a, 22b eingeschlossene Bereich ist in Draufsicht weitestgehend vierseitig- oder trapezförmig ausgebildet.
  • Die Aufnahmeglieder 20a, 20b gehen in benachbarten Versteifungswände 42b, 42c der einseitigen Ausnehmung 40c über. Das Aufnahmeglied 22a, geht in die Versteifungswand 48 der einseitigen Ausnehmung 40b über. Das Aufnahmeglied 22b geht in einen zentralen Versteifungsknoten 49 über.
  • Die Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers umfasst zwei Anbindungsstellen 24a, 24b, die im Einbauzustand des Radträgers 10 in annähernd vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind.
  • Die Anbindungsstelle 24b ist weitestgehend fluchtend mit der Versteifungswand 50 angeordnet.
  • Die Versteifungswand 48 verläuft von der im Einbauzustand des Radträgers 10 unteren Anbindungsstelle 24a ausgehend in Richtung der Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers und geht in den zentralen Versteifungsknoten 49 über.
  • An der Basis zwischen den Aufnahmegliedern 22a, 22b der Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers ist eine Versteifungswand 48 angeordnet, welche gleichzeitig die Seitenwand der der an die Aufnahme 22 zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme 24 zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung 40b ist.
  • An der Basis zwischen den Aufnahmegliedern 20a, 20b der Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers ist keine zusätzliche Versteifungswand angeordnet, so dass die an die Aufnahme 20 zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers angrenzende einseitige Ausnehmung 40c in diesem Bereich keine Seitenwand aufweist.
  • Eine Versteifungswand 50 ist vorgesehen, welche ausgehend von dem zentral angeordneten Versteifungsknoten 49 und/oder der Basis des in Fahrtrichtung FR hinteren Aufnahmegliedes 22b der Aufnahme 22 für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers an die Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers anschließt, wobei die Versteifungswand 50 in Richtung Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers in der Höhe als auch in der Breite abnimmt.
  • Die Versteifungswand 50 schließt über ihre Länge an die Aufnahme 12 zur Aufnahme des Radlagers an.
  • Die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers umfasst eine Durchgangsöffnung 52 und eine diese umsäumende Flansch- bzw. Aufspannfläche 54, wobei die Flanschfläche 54 von drei Schraubendurchgangsöffnungen 26, 28, 30 zur Befestigung der Radlagereinheit durchsetzt ist, wobei diese 26, 28, 30 vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet auf dem Umfang der Flansch- bzw. Aufspannfläche 54 verteilt angeordnet sind. Zudem weist die Durchgangsöffnung 52 im Bereich der Aufnahme 26 zur Befestigung einer Radlagereinheit eine Art Rastnut (Aussparung) 55 auf.
  • Die Aufnahmen 14, 16 zur Anbindung des Bremssattels grenzen an die Aufnahme 12 zur Aufnahme des Radlagers an, wobei die Bremssattelanbindung 14, 16 im Einbauzustand des Radträgers 10 eine obere Aufnahmebohrung 14 und eine davon beabstandete untere Aufnahmebohrung 16 aufweist.
  • Die obere Aufnahme 14 und die untere Aufnahme 16 für die Anbindung eines Bremssattels sind derart angeordnet, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahmen 14 und 16 parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahmen 26 und 28 zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  • Die obere Aufnahme 14 und die untere Aufnahme 16 für die Anbindung eines Bremssattels sind derart angeordnet, eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahme 14 und der Aufnahme 26 zumindest weitestgehend parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der Aufnahme 16 und der Aufnahme 28 verläuft.
  • Die obere Aufnahmebohrung 14 und die untere Aufnahmebohrung 16 sind über eine wulstartige Versteifung 64 miteinander verbunden, wobei die wulstartige Versteifung 64 über ihre Länge an die Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers anschließt.
  • Die wulstartige Versteifung 64 ist V-förmig ausgebildet, wobei der durch die Schenkel begrenzente Öffnungswinkel > 90° bis < 180° beträgt.
  • Die Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers ist im Endbereich eines von der Aufnahme 12 für die Aufnahme des Radlagers bzw. der im Einbauzustand des Radträgers 10 hintersten Schraubendurchgangsöffnung 28 zur Befestigung der Radlagereinheit und der im Einbauzustand des Radträgers 10 unteren Aufnahmebohrung 16 der Aufnahme 14, 16 zur Anbindung des Bremssattels abgehenden Auslegers 56 angeordnet.
  • Die Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers ist hülsenartig ausgebildet, wobei die Öffnung der hülsenartigen Aufnahme 18 zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Einbauzustand des Radträgers 10 in Fahrtrichtung FR weist.
  • Der von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Schraubendurchgangsöffnung 26, von der im Einbauzustand des Radträgers 10 oberen Aufnahmebohrung 14 der Aufnahme 14, 16 zur Anbindung des Bremssattels, von dem im Einbauzustand des Radträgers 10 hinteren Aufnahmeglied 20b der Aufnahme 20 zur Lagerungen des vorderen oberen Querlenkers und von der Sackbohrung 45 zur Befestigung eines Stabilisator im Wesentlichen begrenzte Bereich 62 ist massiv ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Radträger
    12
    Aufnahme für die Aufnahme eines Radlagers
    14
    Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattel
    16
    Aufnahme für die Anbindung eines Bremssattel
    18
    Aufnahme für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) hinteren unteren Querlenkers
    20
    Aufnahme für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) vorderen oberen Querlenkers
    22
    Aufnahme für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) vorderen unteren Querlenkers
    24
    Aufnahme für die Anbindung eines Längslenkers
    26
    Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit (Schraubendurchgangsöffnung)
    28
    Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit (Schraubendurchgangsöffnung)
    30
    Aufnahme zur Befestigung einer Radlagereinheit (Schraubendurchgangsöffnung)
    32
    Aufnahme für die Aufnahme wenigstens eines Sensors
    34
    Aufnahme zur Befestigung wenigstens eines Sensors
    35
    Säule
    36
    Aufnahme für die Anbindung einer Kabel- und/oder Schlauchhalterung
    38
    Ausnehmung zur Ableitung von Schmutz- und/oder Kondenswasser
    40a
    einseitig eingebrachte Ausnehmung
    40b
    einseitig eingebrachte Ausnehmung
    40c
    einseitig eingebrachte Ausnehmung
    42
    Seiten- oder Zwischenwand
    44
    Durchgangsbohrung
    45
    Sackbohrung
    46
    Versteifungsrippe
    48
    Versteifungswand
    49
    zentraler Versteifungsknoten
    50
    Versteifungswand
    52
    Durchgangsöffnung
    54
    Aufspannfläche
    55
    Rastnut (Aussparung)
    56
    Ausleger
    58
    Verstärkungsrippe
    60
    Verstärkungsrippe
    62
    massiver Bereich
    64
    wulstartige Versteifung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0963304 B1 [0002]

Claims (56)

  1. Radträger (10), insbesondere für eine Mehrlenkerhinterachse eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens einzelne der nachfolgend angeführten Aufnahmen – (12) für die Aufnahme eines Radlagers – (14, 16) für die Anbindung eines Bremssattel – (18) für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) hinteren unteren Querlenkers, vorzugsweise Federlenkers – (20) für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) vorderen oberen Querlenkers – (22) für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) vorderen unteren Querlenkers, vorzugsweise einer Spurstange – (24) für die Anbindung eines Längslenkers, vorzugsweise Schwertlenkers – (26, 28, 30) zur Befestigung einer Radlagereinheit – (32) für die Aufnahme wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors – (34) zur Befestigung wenigstens eines Sensors, insbesondere eines ABS-Sensors – (36) für die Anbindung einer Kabel- und/oder Schlauchhalterung – (38) zur Ableitung von Schmutz- und/oder Kondenswasser wobei der Radträger (10) als ein mit diesen Aufnahmen einstückig gegossenes und diese untereinander verbindendes Bauteil aus vorzugsweise Leichtmetall hergestellt ist.
  2. Radträger (10), insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers, die in Fahrtrichtung (FR) vor dieser (12) angeordnete Aufnahme (20) für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme (22) für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sowie die in Fahrtrichtung (FR) vor diesen (20, 22) angeordnete Aufnahme (24) zur Anbindung des Längslenkers untereinander durch eine Konstruktion verbunden sind, welche ausgehend von einer durch die Aufnahme (12) für das Radlager aufgespannten Ebene zu den übrigen vorgenannten Aufnahmen (20, 22, 24) abfällt.
  3. Radträger (10), insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion wenigstens durch zwei, vorzugsweise durch eine erste, eine zweite und eine dritte, insbesondere einseitig eingebrachte und aneinander grenzende Ausnehmungen (40a, 40b, 40c) ausgebildet ist, deren Seiten- und Zwischenwände (42, 42a, 42b, 42c, 46, 48) wenigstens einzelne der Aufnahmen (12, 20, 22, 24) untereinander verbinden und als Versteifungswände wirken.
  4. Radträger (10), insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitig eingebrachten Ausnehmungen (40a, 40b, 40c) abwechselnd von der im eingebauten Zustand des Radträgers (10) zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion und der im eingebauten Zustand des Radträgers (10) vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  5. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste einseitige Ausnehmung (40a) von der im eingebauten Zustand des Radträgers (10) vom Fahrzeug weg, also nach außen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht ist, wobei diese erste Ausnehmung (40a) vorzugsweise zentral innerhalb der Konstruktion und benachbart zur Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers zwischen der zweiten und der dritten einseitigen Ausnehmung (40b, 40c) angeordnet ist, die im eingebauten Zustand des Radträgers (10) von der zum Fahrzeug, also nach innen weisenden Seite der Konstruktion eingebracht sind.
  6. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise die erste Ausnehmung (40a) eine in Draufsicht annähernd dreieckige Geometrie aufweist.
  7. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise die zweite Ausnehmung (40b) eine in Draufsicht weitestgehend trapezförmige oder fünfseitige Geometrie aufweist.
  8. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise die dritte Ausnehmung (40c) eine in Draufsicht annähernd trapezförmige Geometrie aufweist.
  9. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise die erste Ausnehmung (40a) eine in Draufsicht annähernd trapez- oder nierenförmige Geometrie aufweist.
  10. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise die zweite Ausnehmung (40b) eine in Draufsicht weitestgehend dreieckige Geometrie aufweist.
  11. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine, vorzugsweise die dritte Ausnehmung (40c) eine in Draufsicht annähernd rechteckige Geometrie aufweist.
  12. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenwand (42a) zwischen der ersten Ausnehmung (40a) und der dritten Ausnehmung (40c) mit der von der durch die Aufnahme (12) für das Radlager aufgespannten Ebene zumindest weitestgehend einen rechten Winkel einschließt.
  13. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (42a) zwischen der ersten Ausnehmung (40a) und der dritten Ausnehmung (40c) mit der von der durch die Aufnahme (12) für das Radlager aufgespannten Ebene, die man auch als Radflanschebene bezeichnen kann, einen Winkel zwischen 30° und 60°, vorzugsweise einen Winkel zwischen 40° und 50° einschließt.
  14. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und die Aufnahme (22) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers sich im eingebauten Zustand des Radträgers (10) zumindest annähernd in vertikaler Richtung zur Fahrtrichtung (FR) gegenüberliegen.
  15. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20) zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und/oder die Aufnahme (22) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers jeweils durch zwei zumindest annähernd in Fahrtrichtung beabstandete Aufnahmeglieder (20a, 20b, 22a, 22b) gebildet sind, zur U-förmig umgreifenden Halterung des Lagers des jeweiligen Querlenkers.
  16. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeglieder (20a, 20b, 22a, 22b) in die benachbarten Versteifungswände (42b, 42c, 48) der einseitigen Ausnehmungen (40b, 40c) übergehen.
  17. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der ersten, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung (40a) eine Durchgangsbohrung (44), vorzugsweise mit Gewinde, zur Befestigung eines Stabilisators vorgesehen ist.
  18. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (44) auf einer Achse zwischen einem in Fahrtrichtung (FR) hinteren Aufnahmeglied (20b) für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers und einem in Fahrtrichtung (FR) hinteren Aufnahmeglied (22b) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers angeordnet ist.
  19. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der ersten, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung (40a) eine Sackbohrung (45) auf der Innenseite, das heißt der Seite, die im eingebauten Zustand des Radträgers (10) zum Fahrzeug weist, der Konstruktion, vorzugsweise mit Gewinde, zur Befestigung eines Stabilisators vorgesehen ist.
  20. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (24) zur Anbindung des Längslenkers zwei Anbindungsstellen (24a, 24b) umfasst, die im Einbauzustand des Radträgers (10) in annähernd vertikaler Richtung zur Fahrtrichtung (FR) voneinander beabstandet sind.
  21. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden der an die Aufnahme (22) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme (24) zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung (40b) eine Versteifungsrippe (46) angeordnet ist.
  22. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Boden der an die Aufnahme (22) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme (24) zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden einseitigen Ausnehmung (40b) angeordnete Versteifungsrippe (46) von einer im Einbauzustand des Radträgers (10) unteren Anbindungsstelle (24a) ausgehend in Richtung der Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers verläuft.
  23. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Basis zwischen den Aufnahmegliedern (22a, 22b) der Aufnahme (22) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers eine Versteifungswand (48) angeordnet ist, welche gleichzeitig die Seitenwand der an die Aufnahme (22) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und die Aufnahme (24) zur Anbindung des Längslenkers angrenzenden zweiten einseitigen Ausnehmung (40b) ist.
  24. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeglieder (20a, 20b) für die Lagerung des vorderen oberen Querlenkers in die benachbarten Versteifungswände (42b, 42c) der dritten einseitigen Ausnehmungen (40c) übergehen und/oder ein in Fahrtrichtung (FR) vorderen Aufnahmegliedes (22a) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers in die Versteifungswand (48) der zweiten einseitigen Ausnehmung (40b) übergeht und/oder das in Fahrtrichtung (FR) hinteren Aufnahmegliedes (22b) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers in einen zentralen Versteifungsknoten (49) übergeht.
  25. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungswand (48) von der im Einbauzustand des Radträgers (10) unteren Anbindungsstelle (24a) zur Anbindung eines Längslenkers ausgehend in Richtung der Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers verläuft und vorzugsweise in den zentralen Versteifungsknoten (49) übergeht.
  26. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis zwischen den Aufnahmegliedern (20a, 20b) der Aufnahme (20) zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers keine zusätzliche Versteifungswand angeordnet ist, so dass die an die Aufnahme (20) zur Lagerung des vorderen oberen Querlenkers angrenzende dritte einseitige Ausnehmung (40c) in diesem Bereich keine Seitenwand aufweist.
  27. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versteifungswand (50) vorgesehen ist, welche ausgehend von der Basis des in Fahrtrichtung (FR) hinteren Aufnahmegliedes (22b) der Aufnahme (22) für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers an die Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers anschließt, wobei die Versteifungswand (50) in Richtung der Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers schmaler wird.
  28. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versteifungswand (50) vorgesehen ist, welche ausgehend von dem zentral angeordneten Versteifungsknoten (49) und/oder von der Basis des in Fahrtrichtung (FR) hinteren Aufnahmegliedes (22b) der Aufnahme (22) für die Lagerung des vorderen unteren Querlenkers an die Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers anschließt, wobei die Versteifungswand (50) in Richtung der Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers in der Höhe und/oder in der Breite abnimmt.
  29. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im eingebauten Zustand des Radträgers (10) untere Anbindungsstelle (24a) zur Anbindung eines Längslenkers zumindest weitestgehend fluchtend mit einer Versteifungswand (50) angeordnet ist.
  30. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im eingebauten Zustand des Radträgers (10) obere Anbindungsstelle (24b) zur Anbindung eines Längslenkers zumindest weitestgehend fluchtend mit der Versteifungswand (50) angeordnet ist.
  31. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungswand (50) über ihre Länge an die Aufnahme (12) zur Aufnahme des Radlagers anschließt.
  32. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers eine Durchgangsöffnung (52) und eine diese umsäumende Flansch- bzw. Aufspannfläche (54) umfasst, wobei die Flanschfläche (54) von mehreren, vorzugsweise einer ersten, einer zweiten und einer dritten Schraubendurchgangsöffnungen (26, 28, 30) zur Befestigung der Radlagereinheit durchsetzt ist, wobei diese Aufnahmen (26, 28, 30) zur Befestigung einer Radlagereinheit vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet auf dem Umfang der Flansch- bzw. Aufspannfläche (54) verteilt angeordnet sind.
  33. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (52), vorzugsweise im Bereich der ersten Aufnahme (26) zur Befestigung einer Radlagereinheit, eine Art Rastnut (55) aufweist.
  34. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (44) zumindest weitestgehend auf einer Achse zwischen einer ersten Aufnahme (26) zur Befestigung einer Radlagereinheit und der im eingebauten Zustand des Radträgers (10) oberen Anbindungsstelle (24b) zur Anbindung eines Längslenkers angeordnet ist.
  35. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackbohrung (45) zumindest weitestgehend auf einer Achse zwischen der dritten Aufnahme (30) zur Befestigung einer Radlagereinheit und der im eingebauten Zustand des Radträgers (10) oberen Anbindungsstelle (24b) zur Anbindung eines Längslenkers angeordnet ist.
  36. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der ersten vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehenen einseitigen Ausnehmung (40a) die Aufnahme (32) für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors sowie die Aufnahme (34) zur Befestigung des wenigstens eines Sensors angeordnet sind.
  37. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme (34) zur Befestigung des wenigstens einen Sensors an derjenigen Wand, die die erste, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung (40a) und die Aufnahme (12) für Aufnahme des Radlagers trennt, angeordnet sind, vorzugsweise direkt unterhalb der durch die Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers aufgespannten Ebene, wobei die Aufnahme (32) für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors als Durchgangsöffnung zu der Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers ausgebildet ist.
  38. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme (34) zur Befestigung des wenigstens einen Sensors im Endbereich einer einstückig mit der Wand, welche die erste, vorzugsweise zentral in der Konstruktion vorgesehene einseitige Ausnehmung (40a) und die Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers trennt, verbundenen Säule (35) angeordnet sind.
  39. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme (34) zur Befestigung des wenigstens einen Sensors mittig zwischen der ersten Aufnahmen (26) zur Befestigung einer Radlagereinheit und der dritten Aufnahme (30) zur Befestigung einer Radlagereinheit angeordnet sind.
  40. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (32) für die Aufnahme des wenigstens einen Sensors und die Aufnahme (34) zur Befestigung des wenigstens einen Sensors nicht mittig zwischen der ersten Aufnahmen (26) zur Befestigung einer Radlagereinheit und der dritten Aufnahme (30) zur Befestigung einer Radlagereinheit, sondern näher an der dritten Aufnahme (30) zur Befestigung einer Radlagereinheit angeordnet sind.
  41. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (14, 16) zur Anbindung des Bremssattels (14, 16) an die Aufnahme (12) zur Aufnahme des Radlagers angrenzt, wobei die Bremssattelanbindung (14, 16) im Einbauzustand des Radträgers (10) eine obere Aufnahmebohrung (14) und eine davon beabstandete untere Aufnahmebohrung (16) aufweist.
  42. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Einbauzustand des Radträgers (10) obere Aufnahme (14) für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers (10) untere Aufnahme (16) für die Anbindung eines Bremssattels derart angeordnet sind, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers (10) oberen Aufnahme (14) für die Anbindung eines Bremssattels und der im Einbauzustand des Radträgers (10) unteren Aufnahme (16) für die Anbindung eines Bremssattels parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der ersten Aufnahmen (26) zur Befestigung einer Radlagereinheit und der zweiten Aufnahme (28) zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  43. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Einbauzustand des Radträgers (10) obere Aufnahme (14) für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers (10) untere Aufnahme (16) für die Anbindung eines Bremssattels derart angeordnet sind, dass eine fiktive Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers (10) oberen Aufnahme (14) für die Anbindung eines Bremssattels und der ersten Aufnahme (26) zur Befestigung einer Radlagereinheit zumindest weitestgehend parallel zu einer fiktiven Linie durch die Mittelpunkte der im Einbauzustand des Radträgers (10) unteren Aufnahme (16) für die Anbindung eines Bremssattels und der zweiten Aufnahme (28) zur Befestigung einer Radlagereinheit verläuft.
  44. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Einbauzustand des Radträgers (10) obere Aufnahmebohrung (14) für die Anbindung eines Bremssattels und die im Einbauzustand des Radträgers (10) untere Aufnahmebohrung (16) für die Anbindung eines Bremssattels über eine wulstartige Versteifung (64) miteinander verbunden sind, wobei die wulstartige Versteifung (64) über ihre Länge an die Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers anschließt.
  45. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wulstartige Versteifung (64) V-förmig ausgebildet ist, wobei der durch die Schenkel begrenzente Öffnungswinkel > 90° bis < 180° beträgt.
  46. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Endbereich eines von der Aufnahme (12) für die Aufnahme des Radlagers bzw. der im Einbauzustand des Radträgers (10) hintersten Schraubendurchgangsöffnung (28) zur Befestigung der Radlagereinheit und der im Einbauzustand des Radträgers (10) unteren Aufnahmebohrung (16) der Aufnahme (14, 16) zur Anbindung des Bremssattels abgehenden Auslegers (56) angeordnet ist.
  47. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers hülsenartig ausgebildet ist.
  48. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des hülsenartigen Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers im Einbauzustand des Radträgers (10) in Fahrtrichtung (FR) weist.
  49. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers tragende Ausleger (56) wenigstens eine, vorzugsweise zwei Verstärkungsrippen (58, 60) aufweist.
  50. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen (58, 60) voneinander beabstandet den Ausleger (56) begrenzen und auf der Aufnahme (18) zur Lagerung des hinteren unteren Querlenkers auslaufen.
  51. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Schraubendurchgangsöffnung (26), von der im Einbauzustand des Radträgers (10) oberen Aufnahmebohrung (14) der Aufnahme (14, 16) zur Anbindung des Bremssattels, von dem im Einbauzustand des Radträgers (10) hinteren Aufnahmeglied (20b) der Aufnahme (20) zur Lagerungen des vorderen oberen Querlenkers und von der Durchgangsbohrung (44) zur Befestigung des Stabilisators im Wesentlichen begrenzte Bereich (62) massiv ausgebildet ist.
  52. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von der im Einbauzustand des Radträgers oberen Schraubendurchgangsöffnung (26), von der im Einbauzustand des Radträgers (10) oberen Aufnahmebohrung (14) der Aufnahme (14, 16) zur Anbindung des Bremssattels, von dem im Einbauzustand des Radträgers (10) hinteren Aufnahmeglied (20b) der Aufnahme (20) zur Lagerungen des vorderen oberen Querlenkers und von der Sackbohrung (45) zur Befestigung des Stabilisators im Wesentlichen begrenzte Bereich (62) massiv ausgebildet ist.
  53. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (42b) zwischen dem in Fahrtrichtung (FR) hinteren Aufnahmeglied (20b) für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) vorderen oberen Querlenkers und der Sackbohrung (45) und eine Seitenwand (42c) zwischen dem in Fahrtrichtung (FR) vorderen Aufnahmeglied (20a) für die Lagerung eines in Fahrtrichtung (FR) vorderen oberen Querlenkers und der im eingebauten Zustand des Radträgers (10) oberen Anbindungsstelle (24b) für die Anbindung eines Längslenkers der Ausnehmung (40c) annähernd parallel zueinander verlaufen.
  54. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Anbindung des in Fahrtrichtung (FR) vorderen Aufnahmegliedes (22a) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers, der Versteifungswand (48), der Anbindung des in Fahrtrichtung (FR) hinteren Aufnahmegliedes (22b) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers und einer fiktiven Verbindungslinie zwischen den Lochbohrungen des in Fahrtrichtung (FR) vorderen und des hinteren Aufnahmegliedes (22a, 22b) zur Lagerung des vorderen unteren Querlenkers eingeschlossene Bereich in Draufsicht weitestgehend vierseitig- oder trapezförmig ausgebildet ist.
  55. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leichtmetall Aluminium, eine Aluminium- und/oder Magnesiumlegierung ist.
  56. Radträger (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager durch Squeeze-Casting, Schwerkraft-Kokillenguss, Druckguss, insbesondere durch Thixo-, Rheo- und Niederdruck-Sandguss, vorzugsweise durch Gegendruck-Kokillenguss (CPC) hergestellt ist.
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