DE102017101977B4 - Radom mit Verschlusssystem und Mobilfunkantenne aufweisend ein solches Radom - Google Patents

Radom mit Verschlusssystem und Mobilfunkantenne aufweisend ein solches Radom Download PDF

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Abstract

Ein Radom (1) umfasst eine um eine Zentral- oder Längsachse (3) umlaufende Radomwand (4), die einen Antennenaufnahmeraum (5) umgrenzt. Das Radom (1) umfasst eine erste Stirnseite (1a) und eine gegenüberliegende zweite Stirnseite (1b). Das Verschlusssystem (2) umfasst eine erste Verschlusskappe (2a), die an der ersten Stirnseite (1a) des Radoms (1) angeordnet ist, wobei die erste Verschlusskappe (2a) einen Montageabschnitt (6) umfasst, der von der umlaufenden Radomwand (4) nach außen hin absteht, wobei das Radom (1) über den Montageabschnitt (6) an einem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist. Das Verschlusssystem (2) umfasst eine zweite Verschlusskappe (2b), die an der zweiten Stirnseite (1b) angeordnet ist, wobei die zweite Verschlusskappe (2b) eine Einführöffnung (13) aufweist, durch die der Antennenaufnahmeraum (5) von außen über die zweite Stirnseite (1b) des Radoms (1) in Richtung der Zentral- oder Längsachse (3) zugänglich ist und durch einen Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) verschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Radom mit einem neuartigen Verschlusssystem und eine Mobilfunkantenne, die ein solches Radom umfasst. Radome, die Mobilfunkantennen beinhalten, werden meist im Freien eingesetzt und sind den örtlichen Witterungsverhältnisses ausgesetzt. Diese Radome sollen die Mobilfunkantennen dabei nicht nur vor Umwelteinflüssen schützen, sondern auch ausreichend robust aufgebaut sein, so dass sie beispielsweise die Belastungen bei der Montage überstehen. Die Radome sollen überdies möglichst einfach aufgebaut sein.
  • Zur Befestigung des Gehäusedeckels an einem solchen Radom werden häufig Schraubverbindungen verwendet. Schrauben, die aus Metall bestehen, können in Gehäuseanordnungen nicht eingesetzt werden, die funktechnische Komponenten beinhalten, weil diese Intermodulationen hervorrufen können. Problematisch ist aber auch der Einsatz von Schrauben, die aus einem nicht leitenden Material, wie beispielsweise Kunststoff bestehen, weil diese mit der Zeit spröde werden können, was im Extremfall dazu führen kann, dass das Radom undicht wird und Wasser in dieses eindringen kann.
  • Aus der US 6 072 439 A ist ein Antennensystem bekannt, das einen Antennengrundkörper umfasst, auf dem mehrere Antennenelemente nebeneinander angeordnet sind, die von einem Radom umgeben werden. An den Enden des Antennengrundkörpers ist jeweils eine Verschlusskappe angebracht, die die jeweilige Öffnung an einem Ende des Radoms verschließt. Ein solches Antennensystem ist auch aus der US 2006 / 0 061 514 A1 bekannt.
  • Ein solches Radom ist beispielsweise aus der DE 10 2015 002 578 A1 bekannt. In dem dort gezeigten Radom wird der Gehäusedeckel mittels einer Klebeverbindung mit dem Gehäusekörper fest verbunden. Dadurch werden Schraubverbindungen zwischen dem Gehäusedeckel und dem Gehäusekörper eingespart, was Intermodulationen verringert bzw. ausschließt und wodurch die Lebensdauer des Radoms erhöht wird.
  • Nachteilig an der DE 10 2015 002 578 A1 ist, dass dennoch Schraubverbindungen notwendig sind, um das Radom mit einem mast- oder wandförmigen Träger zu verbinden bzw. dass durch die Verklebung des Gehäusedeckels mit dem Gehäusekörper ein Austausch eines defekten bzw. teilweise defekten Antennensystems, das innerhalb des Radoms angeordnet ist, erschwert wird bzw. nur mit der Zerstörung des Gehäusedeckels/Radoms möglich ist. In diesem Fall muss außerdem das gesamte Radom, also die gesamte Mobilfunkantenne vom Mast entfernt werden, was häufig nur dann möglich ist, wenn auch andere Mobilfunkantennen entfernt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung, ein Radom und eine entsprechende Mobilfunkantenne, die ein solches Radom aufweist, zu schaffen, wobei das Radom verbesserte Eigenschaften (insbesondere reduzierte Intermodulationen) aufweisen soll und wobei das Antennensystem in dem Radom bei einem Defekt möglichst einfach reparierbar sein soll.
  • Die Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Radom mit einem verbesserten Verschlusssystem gemäß dem Anspruch 1 und durch die erfindungsgemäße Mobilfunkantenne gemäß dem Anspruch 13 gelöst.
  • Die Ansprüche 2 bis 12 beschreiben erfindungsgemäße Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Radoms, wohingegen die Ansprüche 14 und 15 die erfindungsgemäße Mobilfunkantenne weiterbilden.
  • Das erfindungsgemäße Radom umfasst ein Verschlusssystem und eine um eine Zentral- oder Längsachse umlaufende Radomwand, auch Gehäusekörper genannt, die einen Antennenaufnahmeraum umgrenzt. Das Radom umfasst dabei eine erste Stirnseite und eine der ersten Stirnseite gegenüberliegende zweite Stirnseite. Das Verschlusssystem umfasst eine zweite Verschlusskappe, die an der zweiten Stirnseite des Radoms schrauben- bzw. nietfrei angeordnet ist. Die zweite Verschlusskappe umfasst dabei eine Einführöffnung, durch die der Antennenaufnahmeraum von außen über die zweite Stirnseite des Radoms, also über die zweite Verschlusskappe in Richtung der Längsachse zugänglich ist. Die Einführöffnung der zweiten Verschlusskappe ist dabei durch einen Verschluss- und/oder Anschlussdeckel verschließbar (also abdichtbar), wobei der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel an dem Antennensystem befestigbar ist, das durch die Einführöffnung der zweiten Verschlusskappe in den Antennenaufnahmeraum einschiebbar ist.
  • Weiterhin ist der Einsatz der zweiten Verschlusskappe vorteilhaft, die eine Einführöffnung aufweist, weil dadurch auf besonders einfache Art und Weise ein Antennensystem in den Antennenaufnahmeraum einführbar ist. Ein solches Antennensystem kann zusammen mit dem Verschluss- und/oder Anschlussdeckel, der auch die notwendigen Steckverbindungen beinhaltet, bereits vor der Endmontage (Einführen des Antennensystems in das Radom) vollständig getestet werden. Erst bei einem erfolgreichen Test des Antennensystems wird dieses in das Radom eingeführt. In diesem Zustand ist lediglich noch das Anschließen von Verbindungskabeln an die Mobilfunkbasisstation notwendig. Gleichzeitig ist auch gewährleistet, dass bei einem Defekt des Antennensystems dieses direkt am Masten aus dem Radom herausgezogen werden kann, wobei das Radom bei einem solchen Tausch (Reparatur) des Antennensystems weiterhin am mast- oder wandförmigen Träger (z.B. am Mobilfunkmasten) befestigt sein kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Radoms umfasst das Verschlusssystem beispielsweise eine erste Verschlusskappe, die an der ersten Stirnseite des Radoms schrauben- bzw. nietfrei angeordnet bzw. befestigt ist, wobei die erste Verschlusskappe einen Montageabschnitt umfasst, der beispielsweise quer, vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung der Radomwand von dieser nach außen hin, also nicht in Richtung des Antennenaufnahmeraums absteht, wobei das Radom einzig über den Montageabschnitt zumindest mittelbar an einem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist, dass die erste und/oder zweite Verschlusskappe schrauben- bzw. nietfrei an der jeweiligen Stirnseite des Radoms angeordnet ist. Dadurch sind keine Schraubverbindungen notwendig, die in die umlaufende Radomwand eingebracht werden müssen. Besonders vorteilhaft ist weiterhin, dass der Montageabschnitt an der ersten Verschlusskappe angeordnet ist. Dadurch kann die umlaufende Radomwand frei von Bohrungen bleiben, die zur Befestigung an einem mast- oder wandförmigen Träger dienen würden, wie dies teilweise bei dem zitierten Stand der Technik der Fall ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Radoms wird die erste und/oder zweite Verschlusskappe auf die jeweilige Stirnseite des Radoms aufgesteckt. Hierzu umfasst die erste Verschlusskappe eine umlaufende Verschlusskappenwand, die sich in Längsrichtung erstreckt (also vorzugsweise parallel zur Längsachse verläuft), wobei die umlaufende Verschlusskappenwand der ersten Verschlusskappe eine umlaufende Aufnahmenut aufweist. Diese umlaufende Aufnahmenut verläuft bzw. erstreckt sich vorzugsweise ebenfalls parallel zur Längsachse. In diese umlaufende Aufnahmenut der ersten Verschlusskappe greift die Radomwand (beginnend mit der ersten Stirnseite des Radoms) in einer bzw. über eine Teillänge ein und ist in diesem Bereich mit der umlaufenden Verschlusskappenwand der ersten Verschlusskappe verklebt. Dadurch umgreift die Verschlusskappenwand der ersten Verschlusskappe sowohl einen Teil einer Außenwandung als einen Teil einer Innenwandung der umlaufenden Radomwand. Die Querschnittsform der umlaufenden Verschlusskappenwand ist dabei an die Querschnittsform der umlaufenden Radomwand im Bereich der ersten Stirnseite angepasst.
  • Das Gleiche gilt auch für die zweite Verschlusskappe die das Radom an dessen zweiter Stirnseite entsprechend umgreift. Besonders vorteilhaft ist dabei der stabile Aufbau, weil die erste und/oder die zweite Verschlusskappe sowohl einen Teil der Außenwandung als auch einen Teil der Innenwandung der umlaufenden Radomwand umgeben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Radoms ist der Montageabschnitt, der auch als Montageflansch bezeichnet werden kann, an einem Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand der ersten Verschlusskappe ausgebildet. Der Montageabschnitt ist vorzugsweise integraler Bestandteil der ersten Verschlusskappe. Diese sind vorzugsweise einteilig, beispielsweise in einem Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt. Dieser Montageabschnitt kann dabei in derselben Ebene liegen wie die erste Stirnseite des Radoms. Vorzugsweise ist der Montageabschnitt allerdings in Richtung der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite des Radoms versetzt zur ersten Stirnseite angeordnet. In einem solchen Fall können Kräfte, die durch das Gewicht des Radoms zusammen mit dem Antennensystem herrühren, über den Montageabschnitt in die umlaufende Radomwand eingeleitet werden. Diese Kräfte wirken dabei nicht bzw. überwiegend nicht auf die (Klebe-)Verbindung zwischen der ersten Verschlusskappe und der umlaufenden Radomwand. Dadurch kann eine sehr stabile und dauerhafte Aufhängung für das Radom geschaffen werden. Der Montageabschnitt ist dabei vorzugsweise im ersten Viertel bzw. im ersten Drittel oder in der ersten Hälfte der Länge (entlang der Längsachse) des Radoms angeordnet, die an der ersten Stirnseite beginnt. Der erste Montageabschnitt ist dabei vorzugsweise um mehr als 2 cm, 5 cm, 7 cm, 10 cm, 15 cm, 20 cm, 25 cm, 30 cm, 35 cm, 40 cm, 45 cm, 50 cm, 55 cm, 60 cm, 70 cm oder mehr als 80 cm entfernt von der ersten Stirnseite in Richtung der zweiten Stirnseite versetzt angeordnet. Vorzugsweise ist er allerdings weniger als 100 cm, 90 cm, 80 cm, 70 cm, 60 cm, 50 cm, 40 cm oder weiter vorzugsweise weniger als 30 cm entfernt von der ersten Stirnseite in Richtung der zweiten Stirnseite versetzt angeordnet.
  • Das Radom weist dabei eine Frontseite, zwei Seitenwandabschnitte und eine Rückseite auf, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform der Montageabschnitt an demjenigen Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand der ersten Verschlusskappe angeordnet ist, der an der Rückseite des Radoms verläuft. Für den Fall, dass das Radom ein Antennensystem aufweist, wodurch eine Mobilfunkantenne gebildet ist, strahlt die Mobilfunkantenne ihre Mobilfunksignale überwiegend über die Frontseite und möglicherweise auch zumindest teilweise über die zumindest beiden Seitenwandabschnitte in Richtung des von ihr beleuchteten Gebietes aus. Ein Abstrahlen über die Rückseite findet nicht statt. Dies wird durch den Reflektor im Antennenaufnahmeraum verhindert. Durch eine solche Anordnung des Montageabschnitts werden etwaige Intermodulationsprodukte noch weiter reduziert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Radoms erstreckt sich derjenige Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand, an den der Montageabschnitt angeordnet ist, weiter von der ersten Stirnseite des Radoms entlang der Längsachse in Richtung der zweiten Stirnseite des Radoms als derjenige Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand, der montageabschnittsfrei ist. Dadurch kann zusätzliches Material für die umlaufende Verschlusskappenwand eingespart werden, wobei gleichzeitig der Antennenaufnahmeraum nur wenig von seinem Aufnahmevolumen durch Aufsetzen der ersten Verschlusskappe einbüßt. Mit anderen Worten erstreckt sich zumindest derjenige Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand, in dessen Aufnahmenut zumindest ein Teil der Rückseite der umlaufenden Radomwand hineinragt, von der ersten Stirnseite des Radoms weiter entlang (also vorzugsweise parallel) der Längsachse in Richtung der zweiten Stirnseite des Radoms als derjenige Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand, in dessen Aufnahmenut zumindest ein Teil der Frontseite und/oder der beiden Seitenwandabschnitte der umlaufenden Radomwand hineinragt.
  • In einer zusätzlichen bevorzugten Ausführungsform ist die erste Verschlusskappe geschlossen, wodurch die erste Stirnseite der umlaufenden Radomwand verschlossen ist. Die erste Verschlusskappe könnte allerdings ein Überdruckventil beinhalten.
  • Alternativ dazu kann die erste Verschlusskappe auch eine Einführöffnung aufweisen, durch die der Antennenaufnahmeraum von außen über die erste Stirnseite des Radoms in Richtung der Längsachse zugänglich ist. Eine solche Einführöffnung der ersten Verschlusskappe ist dann durch einen Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (wasser- bzw. feuchtigkeitsdicht) verschließbar, wobei der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel an dem Antennensystem befestigbar ist, das durch die Einführöffnung in den Antennenaufnahmeraum einschiebbar ist. In diesem Zusammenhang wird auf die Ausführungen zur zweiten Verschlusskappe verwiesen.
  • Umgekehrt könnte in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform für das Radom für die zweite Verschlusskappe gelten, dass diese ebenfalls einen Montageabschnitt aufweist, der beispielsweise quer, vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung der umlaufenden Radomwand von dieser nach außen hin (nicht in Richtung des Antennenaufnahmeraums) absteht, wobei das Radom über diesen (zusätzlichen) Montageabschnitt zumindest mittelbar an dem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist. In diesem Zusammenhang wird auf die Ausführungen bezüglich des Montageabschnitts an der ersten Verschlusskappe verwiesen, die auch für einen Montageabschnitt an der zweiten Verschlusskappe gelten. Vorteilhaft dabei ist, dass das Radom bzw. die Mobilfunkantenne durch Nutzung der Montageabschnitte beider Verschlusskappen stabiler an dem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Mobilfunkantenne weist ein eingangs beschriebenes Radom auf. Weiterhin ist ein Antennensystem vorgesehen, das zumindest eine Strahlereinrichtung und einen Reflektor aufweist, wobei die Strahlereinrichtung beabstandet zum Reflektor angeordnet ist. Das Antennensystem ist dabei in dem Antennenaufnahmeraum des Radoms angeordnet, der durch die umlaufende Radomwand umgrenzt ist. Das Verschlusssystem umfasst die zweite Verschlusskappe, die an der zweiten Stirnseite angeordnet ist. Der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel ist an dem Antennensystem befestigt. Durch diesen ist die Einführöffnung der zweiten Verschlusskappe verschlossen. Ergänzend umfasst das Verschlusssystem die erste Verschlusskappe, wobei die erste Stirnseite des Radoms durch die erste Verschlusskappe verschlossen ist. Der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel ist vorzugsweise am Reflektor befestigt und durch eine Rast- und/oder Clip- und/oder Schraubverbindung mit der zweiten Verschlusskappe verbunden. Eine solche Mobilfunkantenne hat den Vorteil, dass die Intermodulationsprodukte auf ein Minimum reduziert sind und dass das Antennensystem vollständig überprüft werden kann, bevor dieses in das Radom eingesetzt wird. Gleichzeitig kann das Antennensystem am Mast entfernt und repariert bzw. durch ein anderes ersetzt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mobilfunkantenne sieht vor, dass das Antennensystem zumindest ein Anschlusskabel umfasst. Der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel umfasst zumindest eine Anschlusssteckverbindung (Stecker und/oder Buchse), wobei die zumindest eine Anschlusssteckverbindung einerseits über das zumindest eine Anschlusskabel mit der Strahlereinrichtung elektrisch leitend verbunden ist und wobei die zumindest eine Anschlusssteckverbindung andererseits über zumindest ein weiteres Verbindungskabel mit einer Mobilfunkbasisstation elektrisch leitend verbindbar ist. Dadurch, dass ein entsprechendes Anschlusskabel bereits vorgesehen ist, kann das Antennensystem vollständig am Boden überprüft werden. Es ist damit sichergestellt, dass die Mobilfunkantenne nach der Anbringung am mast- oder wandförmigen Träger vollständig funktioniert und lediglich noch die Verbindungskabel zur Mobilfunkbasisstation angeschlossen werden müssen. Schlussendlich zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Mobilfunkantenne einen Phasenschieber, den das Antennensystem umfasst. Weiterhin ist zumindest ein elektrischer Motor vorgesehen, dessen Welle zumindest mittelbar mit dem zumindest einen (mechanischen) Phasenschieber verbunden ist. Der elektrische Motor ist dabei entweder außerhalb des Radoms angeordnet und über eine Öffnung in dem Verschluss- und/oder Anschlussdeckel mit dem Phasenschieber mechanisch verbunden oder der elektrische Motor ist (ausschließlich) innerhalb des Radoms angeordnet und mit dem Phasenschieber mechanisch verbunden. Durch Betätigung des Elektromotors kann der Phasenschieber bewegt werden, wodurch beispielsweise der Downtilt-Winkel der Mobilfunkantenne im Betrieb verstellt werden kann.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
    • 1A bis 1C: verschiedene räumliche Darstellungen eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Radoms mit einem Verschlusssystem zur Befestigung an einem mast- oder wandförmigen Träger;
    • 2: eine geschnittene Darstellung entlang einer Längsachse durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Radoms mit dem Verschlusssystem gemäß den 1A bis 1C;
    • 3A, 3B: eine geschnittene vereinfachte Darstellung entlang einer Längsachse durch verschiedene Verschlusssysteme zur Befestigung an einem mast- oder wandförmigen Träger;
    • 4: eine vereinfachte Darstellung auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlusssystems in Draufsicht, welches eine Einführöffnung aufweist, durch die ein Antennensystem in das Radom einführbar ist; und
    • 5A, 5B: verschiedene räumliche Darstellungen, die erläutern, wie ein Antennensystem in das Verschlusssystem, das an der Stirnseite des Radoms angebracht wird, eingeführt wird, wodurch die Mobilfunkantenne gebildet ist.
  • Die 1A bis 1C zeigen verschiedene räumliche Darstellungen eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Radoms 1 mit einem Verschlusssystem 2 zur Befestigung an einem mast- oder wandförmigen Träger. Das Radom 1 umfasst eine Zentral- oder Längsachse 3, die beispielsweise in 2 dargestellt ist. 2 zeigt in diesem Zusammenhang eine geschnittene Darstellung entlang dieser Zentral- oder Längsachse 3 durch das erfindungsgemäße Radom 1 zusammen mit dem Verschlusssystem 2 gemäß den 1A bis 1C. Weiterhin umfasst das Radom 1 eine umlaufende Radomwand 4, die einen Antennenaufnahmeraum 5 begrenzt. In diesen Antennenaufnahmeraum 5 kann, wie später noch erläutert wird, ein Antennensystem 11 eingeführt werden. Das Radom 1 umfasst eine erste Stirnseite 1a und eine zweite Stirnseite 1b. Die zweite Stirnseite 1b liegt der ersten Stirnseite 1a gegenüber. Die umlaufende Radomwand 4 ist vorzugsweise schrauben- bzw. nietfrei und/oder bohrungsfrei ausgebildet. Dies bedeutet, dass die umlaufende Radomwand 4 vorzugsweise keine Öffnungen aufweist, die sich von der Außenwandung 4a der umlaufenden Radomwand zur Innenwandung 4b der umlaufenden Radomwand 4 erstrecken und in den Antennenaufnahmeraum 5 münden.
  • Das Verschlusssystem 2 umfasst eine erste Verschlusskappe 2a, die an der ersten Stirnseite 1a des Radoms 1 schrauben- bzw. nietfrei angeordnet ist. Die erste Verschlusskappe 2a verschließt dabei die Öffnung zum Antennenaufnahmeraum 5, die an der ersten Stirnseite 1a ausgebildet ist. Die erste Stirnseite 1a des Radoms 1 wird durch die erste Verschlusskappe 2a vorzugsweise luftdicht und insbesondere feuchtigkeitsdicht verschlossen.
  • Die erste Verschlusskappe 2a umfasst einen Montageabschnitt 6, der sich von der umlaufenden Radomwand 4 nach außen hin erstreckt, also von dieser nach außen hin absteht. Dier Montageabschnitt 6 ist daher weiter von der Zentral- oder Längsachse 3 beabstandet (insbesondere im mittel) als die umlaufende Radomwand 4. Das Radom 1 ist über den Montageabschnitt 6 zumindest mittelbar an dem mast- oder wandförmigen Träger (z.B. Antennenmast) befestigbar oder befestigt. Bei einer unmittelbaren Befestigung kommt der Montageabschnitt 6 vorzugsweise direkt in Kontakt mit dem Antennenmast. Hierzu wäre es möglich, dass der Montageabschnitt 6 eine Schelle umfasst, über die das Radom 1 an dem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist. In den gezeigten Ausführungsformen umfasst der Montageabschnitt 6 allerdings Bohrlöcher 7 über die der Montageabschnitt 6 an dem mast- oder wandförmigen Träger verschraubbar ist. Häufig werden noch Winkelelemente eingesetzt, so dass das Radom 1 unter einem bestimmten Winkel bezogen auf die Längsachse durch den Antennenmast zu diesem hin ausgerichtet werden kann. Derartige Winkelelemente erlauben eine mittelbare Befestigung des Montageabschnitts 6 an dem mast- oder wandförmigen Träger.
  • Die erste Verschlusskappe 2a und der Montageabschnitt 6 sind vorzugsweise einteilig ausgebildet. Sie werden vorzugsweise in einem Spritzgußverfahren gemeinsam aus Kunststoff hergestellt. Es wäre allerdings auch möglich, dass der Montageabschnitt 6 aus einem Metall bzw. einer Metalllegierung besteht, die mit einem Kunststoff umspritzt wird, wodurch so die erste Verschlusskappe 2a gebildet wird. In diesem Fall würde nicht die gesamte Verschlusskappe 2a aus einem umspritzten Metall bzw. einer mit Kunststoff umspritzten Metalllegierung bestehen, sondern lediglich der Montageabschnitt 6. Dadurch könnte die Stabilität erhöht werden.
  • Grundsätzlich könnte es auch sein, dass die erste Verschlusskappe 2a zusammen mit der umlaufenden Radomwand 4 einteilig ausgebildet und an dieser angeformt ist.
  • Die erste Verschlusskappe 2a umfasst dabei eine umlaufende Verschlusskappenwand 8, die sich in Längsrichtung, also entlang der Zentral- oder Längsachse 3 erstreckt, wobei die umlaufenden Verschlusskappenwand 8 der ersten Verschlusskappe 2a eine umlaufende Aufnahmenut 9 aufweist. Dieser Sachverhalt ist insbesondere in den 3A und 3B zu erkennen, die eine vereinfachte Darstellung der ersten Verschlusskappe 2a in einer geschnittenen Darstellung entlang der Längsachse 3 zeigen. In die umlaufende Aufnahmenut 9 der ersten Verschlusskappe 2a greift die umlaufende Radomwand 4 in einer Teillänge ein und ist in diesem Bereich mit der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 der ersten Verschlusskappe 2a verklebt. Die Querschnittsform der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 ist an die Querschnittsform der umlaufenden Radomwand 4 angepasst. Die umlaufende Aufnahmenut 9 erstreckt sich vorzugsweise parallel zur Längsachse 3. In diese umlaufende Aufnahmenut 9 wird das Radom 1 beginnend an seiner ersten Stirnseite 1a eingesetzt. Der Montageabschnitt 6 ist vorzugsweise am Ende der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 der ersten Verschlusskappe 2b ausgebildet.
  • Im Hinblick auf die 3A ist der Montageabschnitt 6 an dem Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 der ersten Verschlusskappe 2a ausgebildet, der in der selben Ebene liegt wie die erste Stirnseite 1a des Radoms 1. Dies bedeutet, dass der erste Montageabschnitt 6 an einem Ende des Radoms 1 angeordnet ist. Er erstreckt sich nicht oder nur über eine sehr geringe Länge entlang der Längsachse 3 von der ersten Stirnseite 1a in Richtung der zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1. Vorzugsweise erstreckt er sich nicht weiter als 1 cm, 3 cm, 5 cm, 7 cm oder 10 cm entlang der Längsachse 3 weg von der ersten Stirnseite 1a in Richtung der zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1.
  • Der Montageabschnitt 6 verläuft in den gezeigten Ausführungsbeispielen senkrecht zur Längsachse 3. Der Montageabschnitt 6 verläuft in diesem Ausführungsbeispiel parallel oder in etwa parallel, was eine Abweichung von maximal + 5° einschließt, zu demjenigen Verschlussbereich 18, der ersten Verschlusskappe 2a, der die erste Stirnseite 1a des Radoms 1 überdeckt und verschließt. Dieser Verschlussbereich 18 ist vorzugsweise durchgängig geschlossen. Er könnte allerdings auch ein Überdruckventil aufweisen, damit im Sommer bei hohen Temperaturen Luft aus dem Antennenaufnahmeraum 5 nach außen hin entweichen kann. Der Verschlussbereich 18 könnte auch konvex ausgeführt sein bzw. grundsätzlich zu seinem Zentrum hin ansteigen, so dass sich das Volumen des Antennenaufnahmeraums 5 vergrößert. Dadurch wird vermieden, dass sich Regenwasser auf derjenigen Seite der ersten Verschlusskappe 2a ansammelt, die dem Antennenaufnahmeraum 5 abgewandt ist.
  • In 3B ist der Montageabschnitt 6 dagegen in Richtung der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1 versetzt zur ersten Stirnseite 1a angeordnet. Der Montageabschnitt 6 befindet sich daher nicht mehr in etwa auf der Höhe des Verschlussbereichs 18, sondern um eine Länge L in Längsrichtung 3 beabstandet zu diesem. Der Montageabschnitt 6 befindet sich auch nicht mehr auf der Höhe der ersten Stirnseite 1a bzw. ist nicht in Verlängerung zur ersten Stirnseite 1a des Radoms über dieses hinausgehend mit der ersten Verschlusskappe 2a an diesem (Radom 1) montiert. Stattdessen ist der Montageabschnitt 6 bezogen auf eine Strecke, die sich von der ersten Stirnseite 1a bis zur zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1 erstreckt, zwischen der ersten Stirnseite 1a und der zweiten Stirnseite 1b angeordnet. Dadurch können Montagekräfte, die auf den Montageabschnitt 6 wirken, direkt in die umlaufende Radomwand 4 eingeleitet werden und führen nicht zum Abheben der ersten Verschlusskappe 2a. Dies kann dadurch verbessert werden, dass die umlaufende Verschlusskappenwand 8 zumindest an den Stellen, an denen der Montageabschnitt 6 an dieser angeordnet bzw. angeformt und/oder ausgebildet ist, sich weiter in Richtung der zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1 erstreckt als an denjenigen Stellen, an denen der Montageabschnitt 6 nicht ausgebildet ist.
  • Wie erläutert, ist in die umlaufende Verschlusskappenwand 8 eine Aufnahmenut 9 eingebracht, wodurch die umlaufende Verschlusskappenwand 8 in einen außenliegenden Teil 8a und einen innenliegenden Teil 8b unterteilt ist, die vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind. Der außenliegende Teil 8a der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 kommt in Kontakt zur Außenwandung 4a des Radoms 1, wohingegen der innenliegende Teil 8b der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 in Kontakt zur Innenwandung 4b des Radoms 1 gelangt. In 3A erstrecken sich der außenliegende Teil 8a und der innenliegende Teil 8b gleich weit (im montierten Zustand der ersten Verschlusskappe 2a) von der ersten Stirnseite 1a in Richtung der zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1. Grundsätzlich können sich die jeweiligen Teile 8a, 8b auch unterschiedlich weit erstrecken. Insbesondere sollen sich diejenigen Teile 8a, 8b weiter in Richtung der Stirnseite 1b erstrecken, an denen der Montageabschnitt 6 angeordnet ist. Dies gilt im Hinblick auf 3B zumindest für den außenliegenden Teil 8a der umlaufenden Verschlusskappenwand 8. Grundsätzlich könnte es sein, dass sich der außenliegende Teil 8a weiter in Richtung der zweiten Stirnseite 1b erstreckt als der innenliegende Teil 8b. Es könnte allerdings auch umgekehrt sein.
  • Das Radom 1 weist eine Frontseite 10a, zwei Seitenwandabschnitte 10b und eine Rückseite 10c auf. Das Antennensystem 11 wird derart in das Radom 1 eingeführt, dass die Hauptabstrahlrichtung über die Frontseite 10a erfolgt. Lediglich teilweise erfolgt diese auch über die zwei Seitenwandabschnitte 10b. Keine Abstrahlung erfolgt dagegen über die Rückseite 10c. Der Montageabschnitt 6, der auch einen Metallkern umfassen kann, ist daher an demjenigen Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 der ersten Verschlusskappe 2a angeordnet, der an der Rückseite 10c des Radoms 1 verläuft. Mit anderen Worten ist der Montageabschnitt 6 näher an der Rückseite 10c angeordnet als an der Vorderseite 10a des Radoms 1.
  • Wie im Hinblick auf 3B beschrieben, sind zumindest ein paar Bereiche der umlaufenden Verschlusskappenwand 8, in deren Aufnahmenut 9 zumindest ein Teil der Rückseite 10c der umlaufenden Radomwand 4 hineinragt, weiter von der ersten Stirnseite 1a des Radoms 1 entfernt und entlang der Längsachse in Richtung der zweiten Stirnseite 1b des Radoms angeordnet als der Bereich der umlaufenden Verschlusskappenwand 8, in dessen Aufnahmenut 9 zumindest ein Teil der Frontseite 10a oder Seitenwandabschnitte 10b der umlaufenden Radomwand 4 hineinragen.
  • Die Befestigung des Radoms 1 an dem mast- oder wandförmigen Träger erfolgt ausschließlich über das Verschlusssystem 2 und bei diesem insbesondere über die erste Verschlusskappe 2a. Eine Befestigung des Radoms 1 erfolgt nicht an der umlaufenden Radomwand 4.
  • Im Hinblick auf 1A ist der Montageabschnitt 6 nicht nur an einer Seite mit der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 verbunden, sondern noch von zwei weitere Seiten (Verbindungsstege 12a, 12b). Über diese weiteren Verbindungsstege 12a, 12b wird der Montageabschnitt 6, der vorzugsweise horizontal, also parallel zu einer Ebene durch die Stirnseite 1a oder in einer Ebene durch die erste Stirnseite 1a verläuft, gehalten. Diese Verbindungsabschnitte 12a, 12b können gebogen ausgeführt sein und sich bis zum Verschlussbereich 18 nach oben hin erstrecken.
  • Wie eingangs erwähnt umfasst das Verschlusssystem 2 des Radoms 1 eine zweite Verschlusskappe 2b. Diese ist an der zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1 schrauben- bzw. nietfrei angeordnet. Die zweite Verschlusskappe 2b umfasst eine Einführöffnung 13, durch die der Antennenaufnahmeraum 5 von außen über die zweite Stirnseite 1b des Radoms 1 zugänglich ist. Über diese Einführöffnung 13 kann ein Antennensystem 11 vorzugsweise entlang der Längsachse 3 durch die Einführöffnung 13 hindurch in den Antennenaufnahmeraum 5 eingeführt werden. Die Einführöffnung 13 der zweiten Verschlusskappe 2b ist durch einen Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 verschließbar, wobei der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 an dem Antennensystem 5 befestigbar bzw. befestigt ist.
  • Die Einführöffnung 13 umfasst vorzugsweise eine Größe, die ungefähr mehr als 70%, 80%, 90% oder 95% der Querschnittsfläche des Antennenaufnahmeraums 5 (vorzugsweise) im Bereich der zweiten Stirnseite 1b des Radoms 1 entspricht. In 4 umfasst die Einführöffnung 13 einen überwiegend rechteckigen Querschnitt. Der Querschnitt kann allerdings beliebige Formen aufweisen. Beispielsweise kann er teilweise konkav, konvex, oval oder rund sein bzw. einer solchen Form angenähert sein oder einem n-Polygon entsprechen bzw. einer n-polygonalen Form angenähert sein.
  • Die erste und die zweite Verschlusskappe 2a, 2b sind vorzugsweise aus demselben Material gebildet. Die zweite Verschlusskappe 2b wird genauso wie die erste Verschlusskappe 2a (Aufnahmenuten 9 in der umlaufenden Verschlusskappenwand 8) an der umlaufenden Radomwand 4 befestigt.
  • Grundsätzlich wäre es bei der zweiten Verschlusskappe 2b auch möglich, dass diese ebenfalls einen entsprechenden Montageabschnitt 6 umfasst, der vorzugsweise quer zur Längsrichtung 3 der umlaufenden Radomwand 4 von dieser nach außen hin absteht, wobei das Radom 1 über den Montageabschnitt 6 zumindest mittelbar an dem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist. Dies ist leicht in 5B zu erkennen, die eine Mobilfunkantenne 20 mit einem solchen Radom 1 zeigt.
  • Im Gegensatz dazu könnte die erste Verschlusskappe 2a auch eine entsprechende Einführöffnung 13 aufweisen, über die der Antennenaufnahmeraum 5 von außen zugänglich ist. Ein entsprechender Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14, der an dem Antennensystem 11 angeordnet ist, würde diese Einführöffnung 13 verschließen.
  • Das Antennensystem 11 umfasst zumindest eine Strahlereinrichtung (z.B. polarisierte (Vektor-)Dipole, die nicht dargestellt sind) und einen Reflektor 15, der in 5A zu sehen ist. 5A zeigt dabei eine Mobilfunkantenne 20. Dieser Reflektor 15 ist näher an der Rückseite 10c der umlaufenden Radomwand 4 angeordnet als an der Frontseite 10a. Der Reflektor 15 ist vorzugsweise wannenförmig, was bedeutet, dass er an Teilen seiner Ränder nach oben, also in Richtung der Frontseite 10a der umlaufenden Radomwand 4 gebogen ist. Der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 ist zumindest mittelbar mit dem Reflektor 15 verbunden, insbesondere verschraubt. Diese Verschraubung kann an dem Teil des Reflektors 15 stattfinden, der in Form einer Anschlussfahne nach oben hin, also in Richtung der Frontseite 10a des Radoms 1 gebogen ist.
  • Der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 umfasst zumindest eine Anschlusssteckverbindung (nicht dargestellt), wobei die zumindest eine Anschlusssteckverbindung einerseits über zumindest ein Anschlusskabel (nicht dargestellt) mit der Strahlereinrichtung elektrisch leitend verbunden ist und wobei die zumindest eine Anschlusssteckverbindung über zumindest ein weiteres Verbindungskabel mit einer Mobilfunkbasisstation elektrisch leitend verbindbar ist. Das gesamte Antennensystem kann zusammen mit dem Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 vormontiert werden und muss lediglich nach erfolgreichem elektrischem Test in das Radom 1 eingeschoben werden. Dies kann auch direkt am Mast geschehen. Das Antennensystem 11 kann zusätzlich einen elektrischen Motor umfassen, der beispielsweise zur Verstellung der Phasenschieber dient. Dieser kann außerhalb des Radoms 1 angeordnet und an dem Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 befestigt sein, wobei die Welle des elektrischen Motors über eine Öffnung in dem Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 mit dem Phasenschieber zumindest mittelbar mechanisch verbunden ist. Der elektrische Motor könnte ebenfalls vollständig innerhalb des Radoms 1 angeordnet sein.
  • Der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel 14 verschließt die Einführöffnung 13 vorzugsweise feuchtigkeitsdicht und weiter vorzugsweise auch luftdicht. Er wird über entsprechende Gewinde 16 (4) in der zweiten Verschlusskappe 2b mit dieser verschraubt. Eine Clip- oder Rastverbindung könnte ebenfalls vorliegen.
  • Im Hinblick auf 3B ist dargestellt, dass der Montageabschnitt 6 auch einen Bereich umfassen kann, welcher parallel oder überwiegend parallel zur Zentral- oder Längsachse 3 verläuft. Dieser Bereich ist vorzugsweise nach außen hin von der umlaufenden Verschlusskappenwand 8 beabstandet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar. Insbesondere gelten alle Ausführungen für die erste Verschlusskappe 2a auch für die zweite Verschlusskappe 2b und umgekehrt.

Claims (15)

  1. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) mit den folgenden Merkmalen: - das Radom (1) umfasst eine um eine Zentral- oder Längsachse (3) umlaufende Radomwand (4), die einen Antennenaufnahmeraum (5) umgrenzt; - das Radom (1) umfasst eine erste Stirnseite (1a) und eine der ersten Stirnseite (1a) gegenüberliegende zweite Stirnseite (1b); - das Verschlusssystem (2) umfasst eine zweite Verschlusskappe (2b), die an der zweiten Stirnseite (1b) des Radoms (1) schrauben- bzw. nietfrei angeordnet ist, wobei die zweite Verschlusskappe (2b) eine Einführöffnung (13) aufweist, durch die der Antennenaufnahmeraum (5) von außen über die zweite Stirnseite (1b) des Radoms (1) in Richtung der Zentral- oder Längsachse (3) zugänglich ist; die Einführöffnung (13) der zweiten Verschlusskappe (2b) ist durch einen Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) verschließbar, wobei der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) an dem Antennensystem (11) befestigbar ist, das durch die Einführöffnung (13) in den Antennenaufnahmeraum (5) einschiebbar ist.
  2. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - das Verschlusssystem (2) umfasst eine erste Verschlusskappe (2a), die an der ersten Stirnseite (1a) des Radoms (1) schrauben- bzw. nietfrei angeordnet ist, wobei die erste Verschlusskappe (2a) einen Montageabschnitt (6) umfasst, der von der umlaufenden Radomwand (4) nach außen hin absteht, wobei das Radom (1) über den Montageabschnitt (6) zumindest mittelbar an einem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist.
  3. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die erste Verschlusskappe (2a) ist geschlossen, wodurch die erste Stirnseite (1a) des Radoms (1) verschlossen ist; oder - die erste Verschlusskappe (2a) weist eine Einführöffnung (13) auf, durch die der Antennenaufnahmeraum (5) von außen über die erste Stirnseite (1a) des Radoms (1) in Richtung der Zentral- oder Längsachse (3) zugänglich ist; - die Einführöffnung (13) der ersten Verschlusskappe (2a) ist durch einen Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) verschließbar, wobei der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) an dem Antennensystem (11) befestigbar ist, das durch die Einführöffnung (13) in den Antennenaufnahmeraum (5) einschiebbar ist.
  4. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - der Montageabschnitt (6) umfasst Bohrlöcher (7), über die der Montageabschnitt (6) an dem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist; oder - der Montageabschnitt (6) umfasst eine Schelle, über die das Radom (1) an dem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist.
  5. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die erste und/oder die zweite Verschlusskappe (2a, 2b) sind zusammen mit der umlaufenden Radomwand (4) einteilig ausgebildet und an dieser angeformt.
  6. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - die erste Verschlusskappe (2a) umfasst eine umlaufende Verschlusskappenwand (8), die sich in Längsrichtung erstreckt, wobei die umlaufende Verschlusskappenwand (8) der ersten Verschlusskappe (2a) eine umlaufende Aufnahmenut (9) aufweist; in die umlaufende Aufnahmenut (9) der ersten Verschlusskappe (8) greift die umlaufende Radomwand (4) in einer Teillänge ein und ist in diesem Bereich mit der umlaufenden Verschlusskappenwand (8) der ersten Verschlusskappe (2a) verklebt; und/oder - die zweite Verschlusskappe (2b) umfasst eine umlaufende Verschlusskappenwand (8), die sich in Längsrichtung erstreckt, wobei die umlaufende Verschlusskappenwand (8) der zweiten Verschlusskappe (2b) eine umlaufende Aufnahmenut (9) aufweist; in die umlaufende Aufnahmenut (9) der zweiten Verschlusskappe (2b) greift die umlaufende Radomwand (4) in einer Teillänge ein und ist in diesem Bereich mit der umlaufenden Verschlusskappenwand (8) der zweiten Verschlusskappe (2b) verklebt.
  7. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - der Montageabschnitt (6) ist an einem Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand (8) der ersten Verschlusskappe (2a) ausgebildet; - der Montageabschnitt (6) ist in Richtung der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite (1b) des Radoms (1) versetzt zur ersten Stirnseite (1a) angeordnet; oder der Montageabschnitt (6) liegt in derselben Ebene wie die erste Stirnseite (1a).
  8. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das Radom (1) weist eine Frontseite (10a), zwei Seitenwandabschnitte (10b) und eine Rückseite (10c) auf; - der Montageabschnitt (6) ist an demjenigen Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand (8) der ersten Verschlusskappe (2a) angeordnet, der an der Rückseite (10c) des Radoms (1) verläuft.
  9. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - zumindest derjenige Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand (8), in dessen Aufnahmenut (9) zumindest ein Teil der Rückseite (10c) der umlaufenden Radomwand (4) hineinragt, erstreckt sich von der ersten Stirnseite (1a) des Radoms (1) weiter entlang der Zentral- oder Längsachse (3) in Richtung der zweiten Stirnseite (1b) des Radoms (1) als derjenige Teil der umlaufenden Verschlusskappenwand (8), in dessen Aufnahmenut (9) zumindest ein Teil der Frontseite (10a) und/oder der Seitenwandabschnitte (10b) der umlaufenden Radomwand (4) hineinragt.
  10. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die zweite Verschlusskappe (2b) umfasst einen Montageabschnitt (6), der von der umlaufenden Radomwand (4) nach außen hin absteht, wobei das Radom (1) über den Montageabschnitt (6) zumindest mittelbar an einem mast- oder wandförmigen Träger befestigbar oder befestigt ist.
  11. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die umlaufende Radomwand (4) ist in Umfangsrichtung vollständig geschlossen und bohrungsfrei ausgeführt.
  12. Radom (1) mit einem Verschlusssystem (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: - die erste Verschlusskappe (2a) und/oder die zweite Verschlusskappe (2b) bestehen aus einem dielektrischen Material wie beispielsweise Kunststoff.
  13. Mobilfunkantenne (20) mit einem Radom (1), das gemäß einem der vorherigen Ansprüche aufgebaut ist, mit den folgenden Merkmalen: - es ist ein Antennensystem (11) vorgesehen, das zumindest eine Strahlereinrichtung und einen Reflektor (15) aufweist, wobei die Strahlereinrichtung (11) beabstandet zum Reflektor (15) angeordnet ist; - das Antennensystem (11) ist in dem Aufnahmeraum (5) des Radoms (1) angeordnet, der durch die umlaufende Radomwand (4) umgrenzt ist; - das Verschlusssystem (2) umfasst die erste Verschlusskappe (2a), wobei die erste Stirnseite (1a) des Radoms (1) durch die erste Verschlusskappe (2a) verschlossen ist; und/oder das Verschlusssystem (2) umfasst die zweite Verschlusskappe (2b), wobei der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) an dem Antennensystem (11) befestigt ist und wobei die Einführöffnung (13) der zweiten Verschlusskappe (2b) durch den Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) verschlossen ist.
  14. Mobilfunkantenne (20) gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das Antennensystem (11) umfasst zumindest ein Anschlusskabel; - der Verschluss- und/oder Anschlussdeckel umfasst zumindest eine Anschlusssteckverbindung, wobei die zumindest eine Anschlusssteckverbindung einerseits über das zumindest eine Anschlusskabel mit der Strahlereinrichtung elektrisch leitend verbunden ist und wobei die zumindest eine Anschlusssteckverbindung andererseits über zumindest ein weiteres Verbindungskabel mit einer Mobilfunkbasisstation elektrisch leitend verbindbar ist.
  15. Mobilfunkantenne (20) gemäß Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: - das Antennensystem (11) umfasst zumindest einen Phasenschieber; - es ist zumindest ein elektrischer Motor vorgesehen, dessen Welle zumindest mittelbar mit dem zumindest einen Phasenschieber verbunden ist; - der elektrische Motor ist a) außerhalb des Radoms (1) angeordnet und über eine Öffnung in dem Verschluss- und/oder Anschlussdeckel (14) mit dem Phasenschieber mechanisch verbunden, oder b) innerhalb des Radoms (1) angeordnet und mit dem Phasenschieber mechanisch verbunden.
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