DE102017101286A1 - Verfahren zur Überprüfung einer Software-Kompatibilität zwischen einer Prüfeinheit und einem Steuergerät - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer Software-Kompatibilität zwischen einer Prüfeinheit und einem Steuergerät, bei welchem die Prüfeinheit (3) in einem Bandendeprozess eines elektrischen Aktors (1) für eine Kupplung aktorspezifische Daten bestimmt, welche an das Steuergerät (6) weitergeleitet werden. Bei einem Verfahren, bei welchem sichergestellt wird, dass die aktorspezifischen Daten unverändert vom Prüfstand an das Steuergerät weitergeleitet wurden, werden der elektrische Aktor (1) und die aktorspezifischen Daten unabhängig voneinander dem Steuergerät (6) zurückgeführt, wobei mit den aktorspezifischen Daten eine Software-Versionskennung, mit welcher die Prüfeinheit (3) die aktorspezifischen Daten erfasst hat, und eine erste Prüfsumme, die in Abhängigkeit der Software-Versionskennung bestimmt wird, übermittelt werden, wobei das mit dem elektrischen Aktor (1) zusammenzuführende Steuergerät (6) aus den empfangenen aktorspezifischen Daten und der steuergeräteeigenen Software-Versionskennung eine zweite Prüfsumme ermittelt, die mit der übertragenen ersten Prüfsumme verglichen wird, wobei bei Übereinstimmung der beiden Prüfsummen das Steuergerät (6) mit dem elektrischen Aktor (1) verbunden wird
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer Software-Kompatibilität zwischen einer Prüfeinheit und einem Steuergerät, bei welchem die Prüfeinheit in einem Bandendeprozess aktorspezifische Daten eines elektrischen Aktors für eine Kupplung bestimmt, welche an das Steuergerät weitergeleitet werden.
- Aus der
DE 10 2011 108 750 A1 sind ein Kupplungs- und/oder Getriebesystem sowie ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines Kupplungs- und/oder Getriebesystems bekannt, bei welchem bei einer ersten Inbetriebnahme systemspezifische Parameter adaptiert und in einem nicht-flüchtigen Speicher abgespeichert werden, der in der Aktorik verbaut ist. - Insbesondere in Hybridfahrzeugen werden zur Betätigung einer Kupplung elektrische Zentralausrücker eingesetzt, wie sie aus der
DE 10 2014 216 929 A1 bekannt ist. In einem solchen elektrischen Zentralausrücker sind Sensoren vorhanden, die in der Hardware des Zentralausrückers verbaut sind. Aufgrund von Bauteiltoleranzen in der Aufnahmehardware des Zentralausrückers müssen diese Toleranzen erfasst und für den weiteren Betrieb des elektrischen Zentralausrückers verwendet werden. Diese Bauteiltoleranzen können aber nicht in einem Fahrzeug, in welchem der elektrische Zentralausrücker verbaut ist, ermittelt werden, sondern lediglich am Produktionsprüfstand. - In der Folge müssen diese Daten dann im Fahrzeugwerk in das jeweilige, dem elektrischen Zentralausrücker zugeordneten Steuergerät übertragen werden, welches mit der entsprechenden Hardware verbunden ist. Da die Daten aber via Diagnoseservice durch Lesen von Daten bzw. Schreiben von Daten übertragen werden, ist eine Absicherung der Daten nicht vorgesehen. Sollte es bei der Datenübertragung zu Veränderungen der ursprünglich gelernten Daten kommen, so ist eine korrekte Funktionsweise des Zentralausrückers nicht mehr gegeben.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei welchem die erläuterten Nachteile unterbunden werden.
- Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass der elektrische Aktor und die aktorspezifischen Daten unabhängig voneinander dem Steuergerät zugeführt werden, wobei mit den aktorspezifischen Daten eine Software-Versionskennung, mit welcher die Prüfeinheit die aktorspezifischen Daten erfasst hat, und eine erste Prüfsumme, die in Abhängigkeit der Software-Versionskennung bestimmt wird, übermittelt werden, wobei das mit dem elektrischen Aktor zusammenzuführende Steuergerät aus den empfangenen Aktordaten und der Steuergeräte-eigenen Software-Versionskennung eine zweite Prüfsumme ermittelt, die mit der übertragenen ersten Prüfsumme verglichen wird, wobei bei Übereinstimmung der beiden Prüfsummen das Steuergerät mit dem elektrischen Aktor verbunden wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass eine fehlerhafte Datenübermittlung leicht erkannt werden kann, wobei infolge von unterschiedlichen Prüfsummen ein Rückschluss darauf gezogen werden kann, dass die Datenbestimmung in der Prüfeinheit mit einer anderen Softwareversion erfolgte als der Softwareversion, die im Steuergerät abgelegt ist. Aus diesem Grund müssen die übertragenen Sensordaten von dem Steuergerät verworfen und der Schreibbefehl mit einem Fehler quittiert werden.
- Vorteilhafterweise werden die an das Steuergerät übertragenen Daten über den Prüfsummenvergleich verifiziert. Neben dem Vergleich der verwendeten Softwareversionen wird mit dem Prüfsummenvergleich festgestellt, ob wirklich Daten, die einem elektrischen Aktor entsprechen, übertragen wurden.
- In einer Ausgestaltung werden die aktorspezifischen Daten bei der Bildung der Prüfsummen berücksichtigt. Dadurch wird die Genauigkeit der Prüfsummenbildung verbessert, da ein Verschlüsselungsniveau erhöht wird.
- In einer Variante umfassen die aktorspezifischen Daten Bauteiletoleranzen von wenigstens einem in dem elektrischen Aktor verbauten Sensor, die bei einem durch das Steuergerät gesteuerten Betrieb des Aktors verwendet werden müssen. Diese Bauteiletoleranzen sind besonders wichtig, da diese bei der Ansteuerung des Aktors zur Betätigung der Kupplung und der Generierung der Steuerdaten für die Kupplung berücksichtigt werden müssen, um eine korrekte Kupplungsansteuerung zu gewährleisten. Aus diesem Grund darf eine Veränderung der aktorspezifischen Daten nicht erfolgen. Das Steuergerät darf nur mit dem elektrischen Aktor zusammengeführt werden, an welchem diese Bauteiletoleranzen detektiert wurden.
- In einer Ausführungsform wird die Prüfeinheit als ein Test- oder Prüfstand verwendet, welcher am Bandende des Montageprozesses des elektrischen Aktors zu dessen Funktionstest vorhanden ist. Ein solcher Prüfstand ist eine ortsunveränderliche Baueinheit, welches nicht räumlich bewegt werden kann.
- In einer Variante ist der elektrische Aktor als elektrischer Zentralausrücker ausgebildet.
- Bei einem besonders einfachen Verfahren werden die aktorspezifischen Daten mittels eines Diagnoseservice übertragen. Für den Diagnoseservice selbst sind somit keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen notwendig.
- In einer Weiterbildung werden die von der Prüfeinheit generierten aktorspezifischen Daten in einer Datenbank abgespeichert, auf welche das Steuergerät zugreift. Da solche Datenbanken weltweit bei einem Hersteller vernetzt sind, können die Daten an einem Ort eingegeben und an einem anderen Ort durch das Steuergerät wieder ausgelesen werden.
- In einer Alternative werden die von der Prüfeinheit generierten aktorspezifischen Daten auf einem separaten Informationsträger abgespeichert, auf welches das Steuergerät zugreift. Ein solcher Informationsträger kann einfach mit einer Lieferung von elektrischen Aktoren zum Verbauort des elektrischen Aktors mit dem Steuergerät mitgeliefert werden.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
- Es zeigt:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. - In
1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, bei welchem am Bandende eines Montageprozesses eines elektrischen Kupplungsaktors, beispielsweise eines elektrischen Zentralausrückers, eine Inbetriebnahme vorgenommen wird. Dabei ist der elektrische Zentralausrücker1 über eine Datenleitung2 mit einem Prüfstand3 verbunden, wobei der Prüfstand3 einen Prüfstandsrechner4 umfasst. Im Falle des elektrischen Zentralausrückers1 werden mittels des Prüfstandes3 u.a. Bauteiltoleranzen von Sensoren bestimmt, welche im elektrischen Zentralausrücker1 verbaut wurden. Diese Bauteiltoleranzen werden von dem Prüfstandsrechner4 an eine Datenbank5 weitergeleitet, die ortsübergreifend von allen Standorten des Herstellers genutzt werden kann. - Der so geprüfte elektrische Zentralausrücker
1 wird dann von dem Ort der Herstellung zu einem Fahrzeugwerk, welches sich an einem anderen Ort befindet, verschickt, wo es mit einem Steuergerät6 zusammengeführt werden soll. Das Steuergerät6 greift dabei auf die Datenbank5 zu und liest daraus die Bauteiltoleranzen des entsprechenden elektrischen Zentralausrückers1 aus. Da sowohl das Einlesen der Daten von dem Prüfstand in die Datenbank5 als auch das Auslesen der Daten aus der Datenbank5 durch das Steuergerät6 in einem Diagnoseservice erfolgt, kann es vorkommen, dass Veränderungen der ursprünglich gelernten Daten auftreten, weshalb eine korrekte Funktionsweise des Zentralausrückers1 nicht mehr gewährleistet ist. - Aus diesem Grund wird von dem Prüfstand vor dem Einlesen der aktorspezifischen Daten in die Datenbank
5 eine Prüfsumme gebildet, die in Abhängigkeit der aktorspezifischen Daten und einer Software-Versionskennung des Prüfstandes ermittelt werden. Die Software-Versionskennung gibt dabei an, mit welchem Algorithmus der Prüfstand3 die Daten am elektrischen Zentralausrücker1 ermittelt hat. Gemeinsam mit den aktorspezifischen Daten wird diese Prüfsumme in der Datenbank5 abgelegt. Greift nun das Steuergerät6 im Fahrzeugwerk auf diese aktorspezifischen Daten zu, so liest es auch gleichzeitig die Prüfsumme mit aus. Das Steuergerät6 wird aus den ausgelesenen aktorspezifischen Daten und der Steuergeräteeigenen Software-Versionskennung eine eigenständige zweite Prüfsumme bilden. Stimmt die auf der Datenbank5 abgelegte erste Prüfsumme mit der von dem Steuergerät6 ermittelten zweiten Prüfsumme überein, so kann davon ausgegangen werden, dass sowohl von dem Prüfstand3 als auch von dem Steuergerät6 dieselbe Softwareversion verwendet wird, so dass der elektrische Zentralausrücker1 mit dem Steuergerät6 verbaut werden kann. - Sind die beiden durch das Steuergerät
6 verglichenen Prüfsummen unterschiedlich, so werden die übertragenen aktorspezifischen Daten verworfen und der Schreibefehl wird im Steuergerät mit einem Fehler quittiert. Ein Verbau des elektrischen Zentralausrückers1 mit dem Steuergerät2 ist in diesem Zustand nicht möglich. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- elektrischer Zentralausrücker
- 2
- Datenleitung
- 3
- Prüfstand
- 4
- Prüfstandsrechner
- 5
- Datenbank
- 6
- Steuergerät
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102011108750 A1 [0002]
- DE 102014216929 A1 [0003]
Claims (9)
- Verfahren zur Überprüfung einer Software-Kompatibilität zwischen einer Prüfeinheit und einem Steuergerät, bei welchem die Prüfeinheit (3) in einem Bandendeprozess eines elektrischen Aktors (1) für eine Kupplung aktorspezifische Daten bestimmt, welche an das Steuergerät (6) weitergeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Aktor (1) und die aktorspezifischen Daten unabhängig voneinander dem Steuergerät (6) zurückgeführt werden, wobei mit den aktorspezifischen Daten eine Software-Versionskennung, mit welcher die Prüfeinheit (3) die aktorspezifischen Daten erfasst hat, und eine erste Prüfsumme, die in Abhängigkeit der Software-Versionskennung bestimmt wird, übermittelt werden, wobei das mit dem elektrischen Aktor (1) zusammenzuführende Steuergerät (6) aus den empfangenen aktorspezifischen Daten und der steuergeräteeigenen Software-Versionskennung eine zweite Prüfsumme ermittelt, die mit der übertragenen ersten Prüfsumme verglichen wird, wobei bei Übereinstimmung der beiden Prüfsummen das Steuergerät (6) mit dem elektrischen Aktor (1) verbunden wird.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die an das Steuergerät (6) übertragenen aktorspezifischen Daten über den Prüfsummenvergleich verifiziert werden. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die aktorspezifischen Daten bei der Bildung der Prüfsummen berücksichtigt werden. - Verfahren nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass die aktorspezifischen Daten Bauteiletoleranzen von mindestens einem in dem elektrischen Aktor (1) verbauten Sensor umfassen, die bei einem durch das Steuergerät (6) gesteuerten Betrieb des Aktors (1) verwendet werden. - Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinheit (3) als Tester oder Prüfstand ausgebildet ist, welcher am Bandende des Montageprozesses des elektrischen Aktors (1) zu dessen Funktionstest verwendet wird.
- Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrischer Aktor (1) ein elektrischer Zentralausrücker verwendet wird.
- Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aktorspezifischen Daten mittels einem Diagnoseservice übertragen werden.
- Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Prüfeinheit (3) generierten aktorspezifischen Daten in einer Datenbank (5) abgespeichert werden, auf welche das Steuergerät (6) zugreift.
- Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die von der Prüfeinheit (3) generierten aktorspezifischen Daten auf einem separaten Informationsträger abgespeichert werden, auf welchen das Steuergerät (6) zugreift.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102017101286.9A DE102017101286A1 (de) | 2017-01-24 | 2017-01-24 | Verfahren zur Überprüfung einer Software-Kompatibilität zwischen einer Prüfeinheit und einem Steuergerät |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE102017101286.9A DE102017101286A1 (de) | 2017-01-24 | 2017-01-24 | Verfahren zur Überprüfung einer Software-Kompatibilität zwischen einer Prüfeinheit und einem Steuergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102017101286A1 true DE102017101286A1 (de) | 2018-07-26 |
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Family Applications (1)
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DE102017101286.9A Pending DE102017101286A1 (de) | 2017-01-24 | 2017-01-24 | Verfahren zur Überprüfung einer Software-Kompatibilität zwischen einer Prüfeinheit und einem Steuergerät |
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Country | Link |
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DE (1) | DE102017101286A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011108750A1 (de) | 2010-08-09 | 2012-02-09 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Kupplungs- und/oder Getriebesystem und Verfahren zum Inbetriebnehmen eines Kupplungs- und/oder Getriebesystems |
DE102014216929A1 (de) | 2013-09-03 | 2015-03-05 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung mit mehrteiligem Rotor und konturierter Drahtfeder |
-
2017
- 2017-01-24 DE DE102017101286.9A patent/DE102017101286A1/de active Pending
Patent Citations (2)
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DE102011108750A1 (de) | 2010-08-09 | 2012-02-09 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Kupplungs- und/oder Getriebesystem und Verfahren zum Inbetriebnehmen eines Kupplungs- und/oder Getriebesystems |
DE102014216929A1 (de) | 2013-09-03 | 2015-03-05 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Betätigungsvorrichtung für eine Kupplung mit mehrteiligem Rotor und konturierter Drahtfeder |
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