DE102017010701A1 - Verstellturm für eine fernoptische Einrichtung - Google Patents

Verstellturm für eine fernoptische Einrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Verstellturm (1) für eine fernoptische Einrichtung, insbesondere für ein Zielfernrohr, wobei der Verstellturm (1) eine um eine Drehachse drehbare Drehkappe (2) sowie zumindest einen Rastring (3) mit einer Verzahnung und zumindest ein mit der Verzahnung des zumindest einen Rastringes (3) permanent zusammenwirkenden Rastelement (4) aufweist, wobei das zumindest eine Rastelement (4) durch ein Verdrehen der Drehkappe (2) aus einer ersten, nicht arretierten Eingriffsposition, in welcher das zumindest eine Rastelement (4) in Eingriff mit einem ersten Abschnitt der Verzahnung des zumindest einen Rastringes (3) gebracht ist, unter Überwindung eines durch die Kraft zumindest eines elastischen Elements erzeugten Drehwiderstandes in eine zweite, nicht arretierten Eingriffsposition gebracht ist, in welcher das zumindest eine Rastelement (4) in Eingriff mit einem zweiten Abschnitt der Verzahnung des Rastringes (3) gebracht ist, wobei der Verstellturm (1) zumindest ein Einstellmittel (8, 8a, 8b, 8c) zur, insbesondere stufenlosen Veränderung des Drehwiderstandes aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verstellturm für eine fernoptische Einrichtung, insbesondere für ein Zielfernrohr, wobei der Verstellturm eine um eine Drehachse drehbare Drehkappe sowie zumindest einen Rastring mit einer Verzahnung und zumindest ein mit der Verzahnung des zumindest einen Rastringes permanent zusammenwirkenden Rastelement aufweist, wobei das zumindest eine Rastelement durch ein Verdrehen der Drehkappe aus einer ersten, nicht arretierten Eingriffsposition, in welcher das zumindest eine Rastelement in Eingriff mit einem ersten Abschnitt der Verzahnung des zumindest einen Rastringes gebracht ist, unter Überwindung eines durch die Kraft zumindest eines elastischen Elementes erzeugten Drehwiderstandes in eine zweite, nicht arretierte Eingriffsposition gebracht ist, in welcher das zumindest eine Rastelement in Eingriff mit einem zweiten Abschnitt der Verzahnung des Rastringes gebracht ist.
  • Verstelltürme der eingangs genannten Art werden üblicherweise zur Justierung einer Visierlinie in vertikaler oder horizontaler Richtung verwendet. Derartige Verstelltürme erzeugen bei einer Verdrehung einen für den Benutzer deutlich wahrnehmbaren, durch ein Herauszwängen und wieder Einrasten des Rastelementes in die Verzahnung hervorgerufenen Klick. Jede Verdrehung um einen Klick entspricht hierbei einer definierten Seiten- oder Höhenverstellung der Visierlinie. Ein Verstellturm mit einer Klickverstellung ist beispielsweise aus der DE29720737U1 bekannt geworden.
  • Nachteilig an den bekannten Verstelltürmen ist jedoch, dass bei einem Verdrehen des Turmes ein als „Klickhärte“ wahrnehmbarer Drehwiderstand unabhängig von einem Benutzer oder Einsatzbedingungen immer konstant bleibt. Was in einer Vielzahl von Situationen, beispielsweise bei einer Bedienung des Verstellturmes mit Handschuhen, von Nachteil sein kann. Auch kann es von Benutzer zu Benutzer unterschiedliche Präferenzen für die Klickhärte geben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung die oben genannten Nachteile der bekannten Lösungen zu überwinden und eine einfache und zuverlässige Einstellung der Klickhärte zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verstellturm der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Verstellturm zumindest ein Einstellmittel zur, insbesondere stufenlosen, Veränderung des Drehwiderstandes aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine stufenlose Anpassung und Einstellung der gewünschten Klickhärte durch einen Benutzer. Somit kann der Benutzer individuell den für ein Verdrehen des Verstellturmes um einen Klick erforderlichen Kraftaufwand einstellen. Der Verstellturm bleibt somit immer verdrehbar, wobei sich lediglich der Drehwiderstand ändert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist durch Betätigen des zumindest einen Einstellmittels eine Härte des zumindest einen elastischen Elementes und/oder eine Vorspannung des zumindest einen elastischen Elementes verändert.
  • Bevorzugter weise ist das Rastelement quer zu der Drehachse der Drehkappe verschiebbar gelagert.
  • Eine einfache Bedienung kann dadurch bewirkt werden, dass das zumindest eine Einstellmittel parallel oder quer oder schräg oder radial zu der Drehachse der Drehkappe verlagerbar ist.
  • Zudem kann das zumindest eine Rastelement mit zumindest einer quer oder schräg zur Drehachse wirkenden, von dem zumindest einen elastischen Element erzeugten Kraft belastet sein.
  • Darüber hinaus kann der Verstellturm zumindest ein, mit dem zumindest einem Einstellmittel mittel- oder unmittelbar verbundenes, mit zumindest einem dem Rastring abgewandten Ende des zumindest einen Rastelementes zusammenwirkendes Kraftübertragungselement aufweisen.
  • Das Kraftübertragungselement kann parallel und/oder entlang und/oder rotatorisch zu der Drehachse der Drehkappe verlagerbar sein und sich zu einem dem Rastelement zugewandten Ende hin sich unter Bildung einer Flanke verjüngend ausgebildet ist, wobei die Flanke eine Auflauffläche für das dem Rastring abgewandte Ende des Rastelementes bildet.
  • Weiters kann das Kraftübertragungselement zumindest mit zumindest einer parallel zur Richtung der Drehachse der Drehkappe wirkenden, von dem zumindest einen elastischen Element erzeugten Kraft belastet sein.
  • Bevorzugt weist das zumindest eine Rastelement zumindest einen vorderen, in die Verzahnung des Rastringes eingreifenden Teil und zumindest einen hinteren, dem Rastring abgewandten Teil auf, wobei zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil zumindest eine Feder gehalten ist und der vordere Teil gegen den hinteren Teil verschiebbar gelagert ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das zumindest eine elastische Element zumindest eine Feder ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
    • 1 einen Querschnitt durch eine erste Variante eines erfindungsgemäßen Verstellturmes;
    • 2 einen Querschnitt durch eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Verstellturmes;
    • 3 einen Querschnitt durch eine dritte Variante eines erfindungsgemäßen Verstellturmes;
    • 4 ein Kraftübertragungselement der in 3 dargestellten Variante des Verstellturmes in zwei unterschiedlichen Stellungen;
    • 5 einen Querschnitt durch eine vierte Variante eines erfindungsgemäßen Verstellturmes.
  • Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • Gemäß 1 weist ein erfindungsgemäßer Verstellturm 1 für eine fernoptische Einrichtung, insbesondere für ein Zielfernrohr, eine um eine Drehachse a drehbare Drehkappe 2 auf. Zudem ist weist der Verstellturm 1 einen Rastring 3 mit einer Verzahnung und mindestens ein mit der Verzahnung des Rastringes 3 permanent zusammenwirkendes Rastelement 4a, 4b auf. Der Verstellturm 1 kann, wie dargestellt, zwei oder auch mehrere gleichartig ausgebildete Rastelemente 4a, 4b aufweisen. Die Rastelemente 4a, 4b können, wie in 1 dargestellt stiftförmig ausgebildet sein.
  • Durch ein Verdrehen der Drehkappe 2 sind die Rastelemente 4a, 4b jeweils aus einer ersten Eingriffsposition, in welcher die Rastelemente 4a, 4b in Eingriff mit einem ersten Abschnitt der Verzahnung des Rastringes 3 stehen, in eine zweite Eingriffsposition gebracht, in welcher die Rastelement 4a, 4b jeweils in Eingriff mit einem zweiten Abschnitt der Verzahnung des Rastringes 3 stehen. Die Rastelemente 4a, 4b können jeweils einen vorderen, in die Verzahnung des Rastringes 3 eingreifenden Teil 10a, 10b und zumindest einen hinteren, dem Rastring 3 abgewandten Teil 11a, 11b aufweisen. Ein Weiterdrehen der Rastelemente 4a, 4b um einen Zahn der Verzahnung des Rastringes 3 entspricht hierbei einem „Klick“. Um die Rastelemente 4a, 4b um einen Klick weiterdrehen zu können, muss ein durch die Kraft mindestens eines elastischen, vorzugsweise federelastischen, Elements, erzeugter Drehwiderstand überwunden werden. Das elastische Element ist in der dargestellten Ausführungsform durch mindestens eine Feder 5 gebildet. Die zumindest eine Feder 5 wirkt auf das zumindest eine Rastelement 4, 4b. Die Kraft der Feder 5 definiert, wie stark die Rastelemente 4a, 4b gegen den Rastring 3 gepresst wird.
  • Die Feder 5 kann beispielsweise eine Schraubenfeder, Tellerfeder, Luftfeder, Blattfeder etc. sein.
  • Die Drehkappe 2 kann drehfest mit einem Element 12 verbunden sein, an bzw. in welchem das Rastelement 4 verschiebbar gelagert ist. Beispielsweise kann das Rastelement 4 in einer Bohrung des Elementes 12 verschiebbar gelagert sein. Bevorzugt ist das Rastelement 4 quer zu der Drehachse a der Drehkappe 2 verschiebbar gelagert.
  • Das Element 12 kann seinerseits Teil einer Spindel sein, welche auf ein optisches System des Zielfernrohres wirkt. Durch Betätigen der Drehkappe 2 kann das Rastelement 4 gegenüber dem Rastring 3 verdreht werden. Der Rastring 3 kann hierbei in Bezug auf eine Oberfläche des Zielfernrohres ortstfest bleiben.
  • Der Verstellturm 1 weist ein oder mehrere Einstellmittel 8 zur stufenlosen Veränderung des Drehwiderstandes aufweist. Mithilfe des Einstellmittels 8 kann eine Federhärte der Feder 5 und/oder eine Vorspannung der Feder 5 stufenlos verändert werden. Wie der hier dargestellten Ausführungsform kann das Einstellmittel 8 als stufenlos verdrehbare Schraube ausgeführt sein, in bzw. an welcher die Feder 5 gelagert ist. Durch Betätigen der Schraube wird diese parallel zur Drehachse verlagert, wodurch eine Vorspannung der Feder 5 verändert wird. Die Feder 5 kann auf ein Kraftübertragungselement 9 wirken, welches über die Feder 5 mittelbar mit dem Einstellmittel 8 verbunden ist. Das Kraftübertragungselement 9 wirkt jeweils mit den dem Rastring 3 abgewandten Enden 11a, 11b der Rastelemente 4a, 4b zusammen.
  • Das Kraftübertragungselement 9 ist parallel zu der Drehachse a der Drehkappe 2 verlagerbar. Zu einem den Rastelementen 4 zugewandten Ende hin verjüngt sich das Kraftübertragungselement 9 unter Bildung zweier Flanken 13a, 13b, die je eine Auflauffläche für die dem Rastring 3 abgewandten Enden 11a, 11b der Rastelemente 4 bilden. Über das Kraftübertragungselement 9 werden die Rastelemente 4a, 4b in einer Raststellung mit einer von der Feder 5 erzeugten Kraft gegen den Rastring 3 gepresst. Bei Drehung der Drehkappe 2 werden die Rastelemente 4a, 4b aus der Verzahnung des Rastringes 3 gezwängt. Hierbei werden die Rastelemente 4a, 4b in Richtung des Kraftübertragungselementes 9 bewegt und schieben dieses entlang der Drehachse a nach oben, wodurch es zu einer Kompression der Feder 5 kommt. Durch die Veränderung der Vorspannung bzw. der Härte der Feder 5 mittels des Einstellmittels 8 kann die dabei zu überwindende Federkraft verändert und somit der Drehwiderstand eingestellt werden.
  • In der 2 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Verstellturmes 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in der vorangegangenen 1 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in der vorangegangenen 1 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, kann jedes der Rastelemente 4a, 4b auch mehrteilig ausgeführt sein, wobei zwischen dem vorderen Teil 10a, 10b und dem hinteren Teil 11a, 11b jedes der Rastelemente 4a, 4b eine Feder 6 und 7 angeordnet sein kann. Bei Verdrehen der Drehkappe 2 um einen Klick wird der vordere Teil 10a, 10b des jeweiligen Rastelements 4a, 4b gegen den entsprechenden hinteren Teil 11a, 11b bewegt und somit die Federn 6 und 7 komprimiert. In dem dargestellten Fall wird über das Kraftverteilelement 9 bei Betätigung des auch hier wieder als Schraube ausgebildeten Einstellmittels 8 eine Vorspannung bzw. eine Härte der Federn 6 und 7 eingestellt. Bei Verdrehen der als Einstellmittel 8 dienenden Schraube wird die entlang der Drehachse a verlagert und bewirkt ebenfalls eine Verschiebung des Kraftverteilelementes 9 entlang dieser Drehachse a. Über die als Auflaufflächen dienenden Flanken 13a, 13b werden die Teile 11a und 11b quer zur Drehachse a verschoben und die Federn 6 und 7 komprimiert.
  • Es sei an dieser Stelle jedoch darauf hingewiesen, dass auch eine Kombination der aus 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen möglich ist. So kann bei der in 2 dargestellten Ausführungsform zusätzlich auch noch eine Feder 5 vorgesehen sein. Durch eine Kombination der Federn 5, 6 und 7 lässt sich eine besonders günstige Federkennlinie für die resultierende Gesamtfeder erzielen. Auch sei angemerkt, dass die Federn 6 und 7, auch wenn diese als Schraubenfedern dargestellt sind, diese auch anders ausgeführt sein können, beispielsweise aus Spiralfedern, Luftfedern etc. Zudem sei darauf hingewiesen, dass auch eines der Rastelemente 4a, 4b zweiteilig und das andere als einteiliger Stift ausgeführt sein kann. Auch kann zur Realisierung der Erfindung bei allen Ausführungsformen auch nur ein einziges Rastelement 4a oder 4b vorgesehen sein.
  • In den 3 und 4 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Verstellturmes 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform kann das Einstellmittel 8a an seinem unteren als Kraftübertragungselement dienenden Abschnitt einen Querschnitt aufweisen, wie er in 4 dargestellt ist. In 4 sind das Kraftübertragungselement und das Einstellmittel 8 einstückig ausgebildet. Weiters können die Enden 11a, 11b Fortsätze 11c, 11d aufweisen, die in je eine Kulisse bildenden Ausnehmungen 14a, 14b in radialer Richtung verschiebbar sind. Durch Verdrehen des auf die Fortsätze 11c und 11d wirkenden Einstellmittels 8a bzw. Kraftübertragungsmittels um die Drehachse a werden die Fortsätze 11c und 11d entlang der Ausnehmungen 14a, 14 verschoben und so die jeweilige Feder 6, 7 durch Bewegung der Abschnitte 11a, 11b in Richtung der Abschnitte 10a, 10b vorgespannt. Mit den Fortsätzen 11c, 11d zusammenwirkende Seitenflächen des Einstellmittels 8a bilden hierbei Ablaufkurven für die Fortsätze 11c, 11d. In der in 4 oberen Darstellung sind die Federn 6 und 7 in einer maximal entspannten Position, während in der unteren Darstellung von 4 die Federn 6 und 7 maximal vorgespannt sind.
  • In 5 ist eine weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsform des Verstellturmes 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Figuren verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren hingewiesen bzw. Bezug genommen.
  • Die Ausführungsform gemäß 5 entspricht im Wesentlichen jener von 2 mit dem Unterschied, dass das Einstellmittel 8b einstückig mit dem Kraftübertragungselement 9 ausgebildet ist und an einer Seitenfläche des Verstellturmes 1 in einer Richtung parallel zur Drehachse a verschiebbar gelagert ist. Das Einstellmittel 8b kann beispielsweise als Ring ausgebildet sein, der von einem Benutzer erfasst und gegenüber den Rastelementen 4a, 4b angehoben und abgesenkt werden kann. Da das Kraftübertragungselement 9 aufgrund der einstückigen Ausbildung mit dem Einstellmittel 8b dieser Bewegung folgt, kann auf diese Weise über das Kraftübertragungselement 9 die Vorspannung bzw. Härte der Federn 6 und 7 eingestellt werden.
  • Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verstellturm
    2
    Drehkappe
    3
    Rastring
    4a, b
    Rastelement
    5
    Feder
    6
    Feder
    7
    Feder
    8, 8a, 8b
    Einstellmittel
    9
    Kraftübertragungselement
    10a, b
    vorderer Teil
    11a, b
    hinterer Teil
    12
    Element
    13a, b
    Flanke
    14a, b
    Ausnehmungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29720737 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Verstellturm (1) für eine fernoptische Einrichtung, insbesondere für ein Zielfernrohr, wobei der Verstellturm (1) eine um eine Drehachse drehbare Drehkappe (2) sowie zumindest einen Rastring (3) mit einer Verzahnung und zumindest ein mit der Verzahnung des zumindest einen Rastringes (3) permanent zusammenwirkendes Rastelement (4a, 4b) aufweist, wobei das zumindest eine Rastelement (4a, 4b) durch ein Verdrehen der Drehkappe (2) aus einer ersten, nicht arretierten Eingriffsposition, in welcher das zumindest eine Rastelement (4a, 4b) in Eingriff mit einem ersten Abschnitt der Verzahnung des zumindest einen Rastringes (3) gebracht ist, unter Überwindung eines durch die Kraft zumindest eines elastischen Elementes erzeugten Drehwiderstandes in eine zweite, nicht arretierte Eingriffsposition gebracht ist, in welcher das zumindest eine Rastelement (4a, 4b) in Eingriff mit einem zweiten Abschnitt der Verzahnung des Rastringes (3) gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellturm (1) zumindest ein Einstellmittel (8, 8a, 8b, 8c) zur, insbesondere stufenlosen, Veränderung des Drehwiderstandes aufweist.
  2. Verstellturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigen des zumindest einen Einstellmittels (8, 8a, 8b, 8c) eine Härte des zumindest einen elastischen Elementes und/oder eine Vorspannung des zumindest einen elastischen Elementes verändert ist.
  3. Verstellturm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (4) quer zu der Drehachse der Drehkappe (2) verschiebbar gelagert ist.
  4. Verstellturm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Einstellmittel (8) parallel oder quer oder schräg oder radial zu der Drehachse der Drehkappe (4) verlagerbar ist.
  5. Verstellturm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (4) mit zumindest einer quer oder schräg zur Drehachse wirkenden, von dem zumindest einen elastischen Element erzeugten Kraft belastet ist.
  6. Verstellturm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellturm zumindest ein, mit dem zumindest einem Einstellmittel (8) mittel- oder unmittelbar verbundenes, mit zumindest einem dem Rastring (3) abgewandten Ende des zumindest einen Rastelementes (4) zusammenwirkendes Kraftübertragungselement (9, 9a, 9b, 9c) aufweist.
  7. Verstellturm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (9) parallel und/oder entlang und/oder rotatorisch zu der Drehachse (a) der Drehkappe (2) verlagerbar ist, sich zu einem dem Rastelement (4) zugewandten Ende hin sich unter Bildung einer Flanke verjüngend ausgebildet ist, wobei die Flanke eine Auflauffläche für das dem Rastring (3) abgewandte Ende des Rastelementes (4) bildet.
  8. Verstellturm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (9) zumindest mit zumindest einer parallel zur Richtung der Drehachse der Drehkappe wirkenden, von der zumindest einen elastischen Element erzeugten Kraft belastet ist.
  9. Verstellturm nach eine der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rastelement (4) zumindest einen vorderen, in die Verzahnung des Rastringes (3) eingreifenden Teil (10a, 10b) und zumindest einen hinteren, dem Rastring (3) abgewandten Teil (11a, 11b) aufweist, wobei zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil zumindest eine Feder (6) gehalten ist und der vordere Teil (10) gegen den hinteren Teil (11) verschiebbar gelagert ist.
  10. Verstellturm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine elastische Element zumindest eine Feder (5, 6, 7) ist.
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