DE102017007620A1 - Bezahlvorrichtung und Mikrokontrollerbezahlmodul - Google Patents

Bezahlvorrichtung und Mikrokontrollerbezahlmodul Download PDF

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Abstract

Eine Bezahlvorrichtung umfasst einen Körper, der eine passive Schaltungselementanordnung stützt. Der Körper weist ein Aufnahmefach für ein Mikrokontrollerbezahlmodul auf. Die passive Schaltungselementanordnung besteht aus wenigstens einem passiven Schaltungselement und ist zur Kopplung von Signalen von dem Mikrokontrollerbezahlmodul in ein Übertragungsmedium eines Netzwerks eingerichtet. Ein Mikrokontrollerbezahlmodul umfasst eine Kommunikationsschaltung, die zur Kommunikation mit einem Teilnehmer eines Netzwerks eingerichtet ist. Die Kommunikationsschaltung ist zur lösbaren Verbindung mit einer passiven Schaltungselementanordnung eingerichtet, die zum Koppeln von Signalen an ein Signalübertragungsmedium des Netzwerks eingerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Bezahlvorrichtungen mit einem Körper, der eine Schaltungselementanordnung stützt und eine Aufnahmevorrichtung für ein Sicherheitselement. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Schaltungselementanordnung mit einer Aufnahmevorrichtung für ein Mikrokontrollerbezahlmodul.
  • Für die Durchführung von Zahlungsfunktionen wird häufig eine Chipkarte eingesetzt, die ein Modul mit einem Mikrokontroller umfasst. Ein Kartenlesegerät kann die Chipkarte aufnehmen, um einen Bezahlvorgang auszuführen. Der Mikrokontroller der Chipkarte kommuniziert mit dem Kartenlesegerät. Das Kartenlesegerät kommuniziert mittels einer Datenleitung mit einem Server einer Kreditkartengesellschaft, die die Kreditkarte ausgegeben hat.
  • Heute werden neben Chipkarten auch zunehmend Mobiltelefone für eine Ausführung von Bezahlvorgängen verwendet. Auch im Bereich der Mobiltelefonie wird ein Modul mit einem Mikrokontroller, eine sogenannte SIM-Karte (subscriber identity module entsprechend „Teilnehmer-Identitätsmodul“), verwendet. Die SIM-Karte ist eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon eingesteckt wird und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Mit ihr stellen Mobilfunkanbieter Teilnehmern mobile Telefonanschlüsse und Datenanschlüsse zur Verfügung. Erste Mobiltelefongeräte hatten noch einen Schlitz, um SIM-Karten im Scheckkartenformat (genannt „ID-1 Format“) einzuführen.
  • Nachfolgend wurde ein kleineres Format (genannt „Mini-SIM“, „UICC-Format“, „ID-2 Format“) eingeführt. SIM-Karten wurden zwar im Scheckkartenformat ausgeliefert; die nächstkleinere Form war aber schon vorgestanzt, so dass sie nur an Sollbruchstellen herausgebrochen werden musste. Seit einiger Zeit wird die SIM-Karte meist im UICC-Format ausgeliefert. Wer die SIM-Karte im UICC-Format in ein Gerät einsetzen muss, das noch Scheckkartenformat benötigt, ist auf einen Adapter angewiesen. Inzwischen gibt es kleinere Versionen der SIM-Karte, nämlich eine sogenannte Mini-SIM („Micro-SIM“, Mini-UICC“, „ID-3“) und eine sogenannte Nano-SIM (auch 4FF für „Fourth Form Factor“ genannt, „ID-000“). Karten im Nano-SIM-Format bieten dieselbe Funktionalität wie größere Karten. Eine mechanische Abwärtskompatibilität gewährleistet jeweils eine vereinfachte Verteilung der Karten.
  • Um in jeder Situation zahlen zu können, tragen Nutzer oftmals mehrere Kreditkarten und Telefone mit sich herum. Läuft die Gültigkeit einer Kreditkarte ab, so erhält der Nutzer von der Kreditkartengesellschaft eine neue Kreditkarte. Da Bezahlvorgänge mit einer Karte auch kontaktlos ausgeführt werden, so dass die Kreditkarte nicht unbedingt in einen Schlitz des Lesegeräts gesteckt werden muss, bestehen bezüglich der Kreditkarte keine zwingenden Formatvorgaben. Nutzer wünschen sich in dieser Hinsicht Vielfalt.
  • Die unabhängigen Ansprüche definieren die Erfindung unter verschiedenen Gesichtspunkten. Die abhängigen Ansprüche benennen Ausführungsformen gemäß der Erfindung.
  • Nachfolgend wird eine vereinfachte Kurzfassung dargelegt, um ein Grundverständnis der Erfindung in einer oder mehrerer Hinsicht zu schaffen. Diese Kurzfassung gibt eine grobe Übersicht über die Erfindung, und sie ist weder dazu gedacht, wesentliche oder kritische Merkmale der Erfindung zu kennzeichnen, noch dazu, den Umfang der Erfindung abzuleiten. Vielmehr soll die Kurzfassung in erster Linie einige Konzepte der Erfindung auf einfache Weise im Voraus auf die eingehendere Beschreibung darstellen, die unten folgt.
  • In einer Hinsicht umfasst die Erfindung ein Mikrokontrollerbezahlmodul. Das Mikrokontrollerbezahlmodul umfasst eine Kommunikationsschaltung, die zur Kommunikation mit einem Teilnehmer eines Netzwerks eingerichtet ist. Die Kommunikationsschaltung ist zur lösbaren Verbindung mit einer passiven Schaltungselementanordnung eingerichtet. Die passive Schaltungselementanordnung ist zum Koppeln von Signalen an ein Signalübertragungsmedium des Netzwerks eingerichtet.
  • In einer Hinsicht umfasst die Erfindung eine Vorrichtung eine Bezahlvorrichtung mit einem Körper, der eine Schaltungselementanordnung stützt und eine Aufnahmevorrichtung für ein Mikrokontrollerbezahlmodul aufweist. Die Schaltungselementanordnung besteht aus wenigstens einem passiven Schaltungselement. Die Schaltungselementanordnung ist zur Kopplung von Signalen von dem Mikrokontrollerbezahlmodul in ein Übertragungsmedium eines Netzwerks eingerichtet.
  • Diese Kurzfassung wird mit dem Verständnis vorangestellt, dass sie nicht dazu verwendet werden darf, die Ansprüche auszulegen oder den Umfang der Ansprüche zu beschränken. Unten sind auch sonstige Verfahren und Vorrichtungen offenbart. Jene, die vom Fach sind, werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung und Betrachten der Zeichnungen zusätzliche Merkmale und Vorteile erkennen.
  • Der beanspruchte Gegenstand wird unten unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. So wie die Bezugszeichen herein verwendet werden, bedeuten dieselben Bezugszeichen in der gesamten Beschreibung gleiche Elemente. Man verstehe, dass Ansichten der beispielhaften Ausführungsformen lediglich dazu dienen, ausgewählte Merkmale des jeweiligen Ausführungsbeispiels darzustellen.
    • 1 ist zeigt schematische Übersicht über Komponenten eines Bezahlsystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Bezahlvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3A zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Mikrokontrollerbezahlmoduls gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3B zeigt schematisch eine seitliche Ansicht auf einen Querschnitt eines Mikrokontrollerbezahlmoduls gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3C zeigt schematisch eine seitliche Ansicht auf einen Querschnitt einer Bezahlvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 4 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer seitlichen Ansicht eines Querschnitts einer Bezahlvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 5 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer seitlichen Ansicht eines Querschnitts einer Bezahlvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 6 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer seitlichen Ansicht eines Querschnitts einer Bezahlvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen. Zum Zwecke der Erläuterung werden etliche spezifische Details ausgeführt, um ein tiefgreifendes Verständnis des beanspruchten Gegenstands zu schaffen. Es sollte jedoch klar sein, dass der beanspruchte Gegenstand ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung nimmt die anliegenden Zeichnungen in Bezug, die im Wege einer Darstellung spezifische Details und Ausführungsformen zeigen, mit denen die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • Diese Ausführungsformen werden in hinreichender Detailtiefe beschrieben, um den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung auszuführen. Sonstige Ausführungsformen können verwendet werden. Dabei können strukturelle, logische und elektrische Änderungen vorgenommen werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenen Ausführungsformen schließen sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus, denn einige Ausführungsformen können mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen zu ergeben. Verschiedene Ausführungsformen werden hierin in Verbindung mit Vorrichtungen beschrieben. Verschiedene Ausführungsformen werden hierin in Verbindung mit Verfahren beschrieben. Aber man sollte verstehen, dass Ausführungsformen, die in Verbindung mit Verfahren beschrieben sind, ähnlich auch als Vorrichtung implementiert sein können und umgekehrt.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Bezahlsystems mit Komponenten gemäß der Erfindung. Das Bezahlsystem umfasst Knoten 190, 191, 192 eines Netzwerks. Die Knoten 190,191,192 können zur Ausführung verschiedener Funktionen eingerichtet und dementsprechend unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise ist ein Knoten 191 (in 1 vergrößert hervorgehoben) als ein Kartenlesegerät ausgebildet, das dazu eingerichtet ist, Daten von einer als Chipkarte ausgebildeten Bezahlvorrichtung 100 zu empfangen und/oder an die Chipkarte zu senden. Das Kartenlesegerät kann weiter dazu eingerichtet sein, die Daten an einen sonstigen Knoten 192 zu übermitteln, wo die Daten verarbeitet werden, und/ oder von dem sonstigen Knoten 192 empfangene Daten an die Chipkarte zu übermitteln. Die Knoten 190,191,192 sind in einigen Ausführungsformen zur Kommunikation untereinander eingerichtet und bilden somit ein Kommunikationsnetzwerk.
  • Das Kartenlesegerät umfasst ein Signalübertragungsmedium, auf das hierin als eine Kopplungseinrichtung 180 bezug genommen wird. Die Kopplungseinrichtung 180 ist beispielsweise als eine Anordnung von Metallkontakten ausgebildet, worauf unten noch genauer eingegangen wird. Die Metallkontakte sind dazu eingerichtet, ein Spannungs- und/ oder Stromsignal aufzunehmen und an eine Signalverarbeitungsschaltung des Kartenlesegeräts zur Verarbeitung des Spannungs- und/ oder Stromsignals weiterzuleiten. Die Kopplungseinrichtung 180 kann alternativ oder zusätzlich als eine Antenne ausgebildet sein.
  • Das Bezahlsystem umfasst ferner die oben schon erwähnte Bezahlvorrichtung 100. Ein Körper 110 der Bezahlvorrichtung 100 weist ein Aufnahmefach 111 auf, das dazu eingerichtet ist, ein Sicherheitselement 140 aufzunehmen. Das Sicherheitselement 140 ist ein seinen Abmessungen auf das Aufnahmefach 111 abgestimmt und umfasst eine Kommunikationsschaltung 142, die zur Kommunikation mit einem Teilnehmer eines Netzwerks eingerichtet ist. Die Kommunikationsschaltung 142 ist dabei zur lösbaren Verbindung mit einer passiven Schaltungselementanordnung 112 eingerichtet, die zum Koppeln von Signalen an ein Signalübertragungsmedium des Netzwerks eingerichtet ist. Das Sicherheitselement 140 kann zur Ausführung unterschiedlicher Funktionen eingerichtet sein. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass das Sicherheitselement 140 eine Bezahlfunktion ausführen kann. Es wird deshalb im Weiteren als Mikrokontrollerbezahlmodul 140 bezeichnet. Grundsätzlich eignet sich die beschriebene Lösung aber auch für andere Funktionen, zum Beispiel für Identifikations- oder Authentisierungsanwendungen. In einigen Ausführungsformen ist das Mikrokontrollerbezahlmodul 140 in die Aufnahmevorrichtung 111 einsetzbar oder einschiebbar. Das Mikrokontrollerbezahlmodul 140 ist aus der Aufnahmevorrichtung des Körpers 111 herausnehmbar.
  • Weiter weist der Körper 110 eine Anordnung mit einem oder mehreren passiven Schaltungselementen auf. Auf die Anordnung wird hierin als passive Schaltungselementanordnung 112 Bezug genommen. Der Körper 110 stützt die passive Schaltungselementanordnung 112.
  • In einigen Ausführungsformen besteht die passive Schaltungselementanordnung 112 aus einem passiven Schaltungselement wie etwa einer Antenne. In einigen Ausführungsformen besteht die passive Schaltungselementanordnung 112 aus mehreren passiven Schaltungselementen. Die passive Schaltungselementanordnung 112 ist zur Kopplung von Signalen von dem Mikrokontrollerbezahlmodul 140 in das Signalübertragungsmedium des Kommunikationsnetzwerks eingerichtet, d.h. die passive Schaltungselementanordnung 112 ist beispielsweise zum Einkoppeln von Signalen in die Kopplungseinrichtung 180 eingerichtet.
  • In einigen Ausführungsformen ist die passive Schaltungselementanordnung 112 der Bezahlvorrichtung 100 zur mechanisch-elektrischen, lösbaren Verbindung mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul 140 derart ausgebildet, dass die passive Schaltungselementanordnung 112 und das Mikrokontrollerbezahlmodul 140 gemeinsam ein Bezahlmodul bilden. Insbesondere könnte das Bezahlmodul ein EMV Modul nach dem EMVCo LLC Standard sein. Dabei ist in einigen Ausführungsformen die passive Schaltungselementanordnung 112 als eine Kontaktanordnung ausgebildet, um an einen elektrischen Leiter als Übertragungsmedium 180 zu koppeln.
  • In einigen Ausführungsformen ist die passive Schaltungselementanordnung 112 der Bezahlvorrichtung zur mechanisch-elektrischen, lösbaren Verbindung mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul 140 derart ausgebildet, dass die passive Schaltungselementanordnung 112 und das Mikrokontrollerbezahlmodul 140 gemeinsam ein Nahfeldkommunikationsmodul bilden. Dabei ist in einigen Ausführungsformen die passive Schaltungselementanordnung 112 als eine Antennenanordnung ausgebildet, um magnetische oder elektromagnetische Wellen zur Übertragung zu verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Aufnahmevorrichtung 111 des Körpers 110 zur mechanisch-elektrischen, lösbaren Verbindung mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul 140 eingerichtet.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Aufnahmevorrichtung 111 Kontaktflächen der passiven Schaltungselementanordnung 112 auf. Die Kontaktflächen sind dazu eingerichtet, mit entsprechenden Kontaktelementen 143 des Mikrokontrollerbezahlmoduls 140 in mechanisch-elektrische Verbindung zu treten.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Bezahlvorrichtung 200 gemäß einigen Ausführungsformen. Die Bezahlvorrichtung 200 weist einen Körper 210 auf, in den ein Mikrokontrollerbezahlmodul eingesetzt ist. In einigen Ausführungsformen ist die Bezahlvorrichtung 200 dazu eingerichtet, mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul 240 gemeinsam eine Karte 210 aus einer Gruppe von Karten zu bilden, die aus folgendem besteht: Subscriber Identity Module (SIM), Chipkarte, Kreditkarte, ID-1 Karte, ID-2 Karte, ID-3 Karte, ID-000 Karte. Das in 2 dargestellte Beispiel zeigt eine Ausführungsform, bei der die Karte 210 als eine ID-1 Karte ausgebildet ist. Die ID-1 Karte 210 kann bedruckbar sein und weist beispielsweise ein Feld 222 zum Aufdruck einer Kartennummer auf sowie ein Feld 223 zum Aufdruck des Namens eines Karteninhabers.
  • Die Bezahlvorrichtung 200 weist in einigen Ausführungsformen eine passive Schaltungsanordnung auf, die beispielsweise als eine Anordnung von Metallkontakten 214 ausgebildet ist. Die Metallkontakte sind dazu eingerichtet, ein Spannungs- und/ oder Stromsignal aufzunehmen und an eine Signalverarbeitungsschaltung des Kartenlesegeräts zur Verarbeitung des Spannungs- und/ oder Stromsignals weiterzuleiten. In einigen Ausführungsformen ist die passive Schaltungsanordnung alternativ oder, wie in dem in 2 gezeigten Beispiel, zusätzlich als eine Antenne 215 ausgebildet.
  • 3A zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Mikrokontrollerbezahlmoduls 340 gemäß einigen Ausführungsformen. Das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 weist ein Trägersubstrat auf, das einen Mikrokontroller und eine Kommunikationsschaltung stützt, die aneinander gekoppelt oder miteinander kommunikativ verbunden sind. Das Trägersubstrat ist beispielsweise als ein Spritzgussgehäuse aus einem Kunststoff ausgebildet oder als ein Metallträger. Wenigstens eine Wirkung kann darin bestehen, dass das Trägersubstrat dem Mikrokontrollerbezahlmodul 340 eine hohe Bruchfestigkeit und mechanische Langlebigkeit verleiht. Das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 weist ferner als Kontaktflächen ausgebildete Kontaktelemente 343 auf und ein Antennensegment 344.
  • 3B zeigt schematisch eine seitliche Ansicht auf einen Querschnitt des Mikrokontrollerbezahlmoduls 340 gemäß einigen Ausführungsformen. Das Trägersubstrat des Mikrokontrollerbezahlmoduls 340 enthält den Mikrokontroller 342, der beispielsweise zur kryptographischen Verarbeitung von Daten eingerichtet ist. Beispielsweise ist der Mikrokontroller 342 in das Trägersubstrat eingebettet oder an das Trägersubstrat angeheftet. Das Trägersubstrat enthält ferner die Kommunikationsschaltung 345. Die Kommunikationsschaltung ist an den Mikrokontroller gekoppelt und dazu eingerichtet, Daten von dem Mikrokontroller nach außerhalb des Trägersubstrats und von außerhalb des Trägersubstrats an den Mikrokontroller zu übertragen. Sowohl der Mikrokontroller als auch die Kommunikationsschaltung können etwa in einem Chip integriert sein und beispielsweise mittels Drähten 341 mit sonstigen Elementen des Mikrokontrollerbezahlmoduls 340 elektrisch verbunden sein. Insbesondere können der Mikrokontroller und die Kommunikationsschaltung in demselben Chip als ein System integriert sein. Bei einigen Ausführungsformen sind der Mikrokontroller und die Kommunikationsschaltung in dem Chip auf ein und demselben Die in einer einzigen integrierten Schaltung integriert.
  • Die Kommunikationsschaltung 345 weist in einer Ausführungsform Kontaktelemente 343 auf, die im vorliegenden Beispiel dazu eingerichtet sind, in herkömmlicher Weise unmittelbar mit Kontaktflächen beispielsweise eines Kartenlesers in eine leitende Verbindung, etwa durch elektrischen Kontakt, zu treten. In einer anderen Ausführungsform sind die Kontaktelemente 343 dazu eingerichtet, mit entsprechenden Kontaktflächen eines Körpers einer Bezahlvorrichtung in eine leitende Verbindung, etwa durch elektrischen Kontakt, zu treten.
  • Ferner weist das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 entsprechend dem hierin beschriebenen Konzept ein Antennensegment 344 auf (in 3B nicht dargestellt), das mit der Kommunikationsschaltung 345 verbunden ist und dessen Funktion nachfolgend beschrieben wird. In einigen Ausführungsformen umfasst die Kommunikationsschaltung 345 das Antennensegment 344 (in 3B ist eine Verbindung des Antennensegments 344 zu sonstigen Schaltungselementen der Kommunikationsschaltung 345 nicht gezeigt). Das Antennensegment 344 ist für eine Verbindung mit einer Antenne vorgesehen, die von dem Körper 310 gestützt wird. Beispielsweise kann dies eine Antenne sein, wie die Antenne 215 des in 2 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • 3C zeigt schematisch eine seitliche Ansicht auf einen Querschnitt einer Bezahlvorrichtung 300 gemäß einigen Ausführungsformen. Entsprechend der in 1 gezeigten Übersicht weist ein Körper 310 der Bezahlvorrichtung eine Aufnahmevorrichtung 311 auf, das dazu eingerichtet ist, ein Mikrokontrollerbezahlmodul 340 aufzunehmen. In einigen Ausführungsformen ist das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 in die Aufnahmevorrichtung 311, wie in 3B gezeigt, einsetzbar und dadurch gleichzeitig arretiert. In einigen Ausführungsformen ist das Mikrokontrollerbezahlmodul in die Aufnahmevorrichtung einschiebbar, wie unten noch unter Bezugnahme auf 5 erläutert wird. Das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 ist aus der Aufnahmevorrichtung 311 des Körpers 310 herausnehmbar.
  • In dem in 3C gezeigten Beispiel weist die Bezahlvorrichtung 300 das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 auf. Wenn das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 in den Körper 310 der Bezahlvorrichtung 300 eingesetzt ist, dann treten die freien Enden des Antennensegments 344 in eine elektrisch leitende Verbindung mit entsprechenden freien Enden einer Antennenanordnung, die von dem Körper 310 gestützt wird. Wenigstens eine Wirkung kann darin bestehen, dass die Bezahlvorrichtung 300 für eine draht- bzw. kontaktlose Kommunikation etwa als Nahfeldkommunikation mit einem Kartenlesegerät vorbereitet ist, wenn das Kartenlesegerät für eine derartige Kommunikation eingerichtet ist und beispielsweise eine Induktionsspule oder ein sonstiges Element für eine drahtlose Kommunikation aufweist. Wenigstens eine Wirkung kann außerdem darin bestehen, dass das Mikrokontrollerbezahlmodul 340 aus dem Körper 310 der Bezahlvorrichtung 300 herausnehmbar und in einen anderen Körper einer sonstigen Bezahlvorrichtung einsetzbar ist und Bezahlfunktion ausführen kann, sofern die sonstige Bezahlvorrichtung eine passive Schaltungselementanordnung enthält, die zur Kommunikation mit einem Kartenlesegerät oder sonstigen Lesegerät eingerichtet ist, das einen Knoten eines Kommunikationsnetzwerkes ist, in dem Zahlungsvorgänge abgewickelt werden.
  • 4 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer seitlichen Ansicht eines Querschnitts einer Bezahlvorrichtung 400 gemäß einigen Ausführungsformen. In dem gezeigten Beispiel weist die Bezahlvorrichtung 400 einen Körper 410 und ein Mikrokontrollerbezahlmodul 440 auf. Wenn das Mikrokontrollerbezahlmodul 440 in den Körper 410 der Bezahlvorrichtung 400 eingesetzt ist, dann kontaktieren Kontaktelemente an der Oberfläche des Mikrokontrollerbezahlmoduls 440 eine entsprechende als Kontaktflächen ausgebildete passive Schaltungsanordnung 480, die von dem Körper 410 gestützt wird. Beispielsweise weist der Körper 410 eine Einkerbung 412 auf, um die passive Schaltungsanordnung in dem Körper festzuhalten. In einigen Ausführungsformen weist die passive Schaltungsanordnung 480 Federelemente 481 auf, die dazu vorgesehen sind, einen sicheren elektrischen Kontakt der Kontaktelemente an der Oberfläche des Mikrokontrollerbezahlmoduls 440 und der zugeordneten Kontaktflächen der passiven Schaltungsanordnung 480 des Körpers 410 zu gewährleisten, wenn das Mikrokontrollerbezahlmodul 440 in die Aufnahmevorrichtung 411 des Körpers 410 eingesetzt ist und beispielsweise mittels einer Arretierung in der Aufnahmevorrichtung festgehalten wird. In einer Ausführungsform sind die Federelemente 481 hierzu als Springfedern ausgebildet.
  • 5 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer seitlichen Ansicht eines Querschnitts einer Bezahlvorrichtung 500 gemäß einigen Ausführungsformen. In dem gezeigten Beispiel weist die Bezahlvorrichtung 500 einen Körper 510 mit einer Aufnahmevorrichtung 511 und ein Mikrokontrollerbezahlmodul 540 auf. In einigen Ausführungsformen ist das Mikrokontrollerbezahlmodul 540 entlang einer im Wesentlichen lateralen Richtung 541 in das Aufnahmefach 511 einschiebbar. In einigen Ausführungsformen weist die Aufnahmevorrichtung 511 eines oder mehrere Federelemente 581 auf, die dazu eingerichtet sind, die mechanisch-elektrische, lösbare Verbindung der passiven Schaltungselementanordnung 512 mit zugeordneten Kontaktelementen des Mikrokontrollerbezahlmoduls 540 zu gewährleisten. In einer Ausführungsform sind die Federelemente 581 als Schleifkontaktelemente ausgebildet.
  • 6 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer seitlichen Ansicht eines Querschnitts einer Bezahlvorrichtung 600 gemäß einigen Ausführungsformen. Der gezeigte Ausschnitt umfasst insbesondere eine passive Schaltungselementanordnung 680. In einigen Ausführungsformen weist die Bezahlvorrichtung Magnete 613 auf, die zum Zusammenwirken mit einem Mikrokontrollerbezahlmodul 640 angeordnet sind, um das Mikrokontrollerbezahlmodul 640 in einem Aufnahmefach eines Körpers (in 6 nicht gezeigt) der Bezahlvorrichtung 600 festzuhalten. Beispielsweise kann das Mikrokontrollerbezahlmodul seinerseits Magnete 614 aufweisen, die gegenpolig und auf die Magnete 613 ausgerichtet angeordnet sind, wenn sich das Mikrokontrollerbezahlmodul 640 in dem Aufnahmefach befindet. Bei einer Ausführungsform weist das Mikrokontrollerbezahlmodul 640 zusätzlich zu den Magneten oder anstelle der Magnete metallische Plättchen 614 auf, um eine magnetische Arretierungswirkung auf das Mikrokontrollerbezahlmodul 640 in dem Aufnahmefach insbesondere in Richtung 641 der passiven Schaltungselementanordnung 680 und somit den elektrischen Kontakt zwischen dem Mikrokontrollerbezahlmodul 640 und der passiven Schaltungselementanordnung 680 zu verbessern. In einigen Ausführungsformen sind sonstige Befestigungsmittel vorgesehen wie etwa Schrauben, lösbarer Klebstoff wie etwa Heißkleber, lösbares Klebeband, Schubmechanik, Klemmvorrichtung und dergleichen mehr.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Bezahlvorrichtung zur festen Verbindung mit einem Utensil aus einer Gruppe von Utensilien eingerichtet. Beispielsweise ist das Utensil ein Schmuckstück wie etwa ein Armband, eine Uhr, ein Accessoire wie etwa ein Gürtel oder eine Tasche oder ein Kleidungsstück wie etwa eine Hose, eine Jacke oder ein Mantel. Dementsprechend umfasst die vorliegende Offenbarung ein Utensil mit einer Bezahlvorrichtung gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Bei einigen Ausführungsformen ist das Utensil aus einer Gruppe von Utensilien gewählt, die beispielsweise aus folgenden Utensilien besteht: Karte, Chipkarte, Kreditkarte, Schmuckstück, Armband, Uhr, Tasche, Kleidungsstück, Gürtel, Mantel. Wenigstens eine Wirkung der hier offenbarten Konzepte kann darin bestehen, dass hinsichtlich des Mikrokontrollerbezahlmoduls nur ein Formfaktor erforderlich ist, um eine Vielzahl von Bezahlvorrichtungen zu ermöglichen, in die das Mikrokontrollerbezahlmodul eingesetzt oder anderweitig lösbar integriert ist und die sich hinsichtlich des Formfaktors voneinander unterscheiden. Wenigstens eine Wirkung kann darin bestehen, dass im zeitlichen Verlauf ein Wechsel von einer Bezahlvorrichtung zur anderen möglich ist, ohne das Mikrokontrollerbezahlmodul austauschen zu müssen. So kann der Aufwand für einen Ersatz beispielsweise einer Kreditkarte etwa bei Abnutzung oder Bruch der Kreditkarte verringert werden. Wenigstens eine Wirkung ist, dass ein Nutzer beispielsweise modischen Überlegungen folgend seine Bezahlvorrichtung mit geringem Aufwand verändern kann, indem der Nutzer das Mikrokontrollerbezahlmodul aus dem Körper einer ersten Bezahlvorrichtung herausnimmt und in den Körper einer gewünschten Bezahlvorrichtung einsetzt, die etwa besonderen Wünschen des Nutzers nach Aufmerksamkeit und Anerkennung durch die Mitmenschen Rechnung trägt, indem die Bezahlvorrichtung mit einer Leuchtfunktionalität, einer Tonfunktionalität und/ oder einem modischen Design ausgebildet ist. Wenigstens eine Wirkung kann darin bestehen, Materialaufwand hinsichtlich jener Rohstoffe wie etwa Edelmetall und veredelten Werkstoffen wie etwa monokristallines Silizium zu reduzieren, die in Mikrokontrollern Verwendung finden, sowie Umweltbelastungen zu vermeiden, die mit der Herstellung von Mikrokontrollern verbunden sind. Wenigstens eine Wirkung kann darin bestehen, dass eine Verteilung von Bezahlvorrichtungen mit einem geringeren Sicherheitsaufwand verbunden ist, wenn die Bezahlvorrichtung ohne das Mikrokontrollerbezahlmodul ausgeliefert wird, weil beispielsweise ein Nutzer das zur Verwendung in der Bezahlvorrichtung vorgesehene Mikrokontrollerbezahlmodul bereits besitzt. Wenigstens eine Wirkung kann darin bestehen, dass ein Nutzer lediglich ein Mikrokontrollerbezahlmodul benötigt, das der Nutzer wahlweise in verschiedenen Bezahlvorrichtungen verwenden kann.
  • So wie es hierin verwendet wird bedeuten das Wort ‚beispielhaft‘ und das Wort ‚beispielsweise‘ sowie die Formulierung ‚zum Beispiel‘, dass ein Beispiel gegeben oder eine Ausführungsform dargestellt wird. Ein beispielhaft genannter Gesichtspunkt ist nicht notwendigerweise als vorteilhaft oder vorzugsweise auszulegen. Vielmehr dient das Beispiel einer Erläuterung eines Konzepts oder einer Technik anhand einer konkreten möglichen Ausführung.

Claims (20)

  1. Mikrokontrollerbezahlmodul (140), umfassend eine Kommunikationsschaltung (142), die zur Kommunikation mit einem Teilnehmer eines Netzwerks eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschaltung (142) zur lösbaren Verbindung mit einer passiven Schaltungselementanordnung (112) eingerichtet ist, die zum Koppeln von Signalen an ein Signalübertragungsmedium des Netzwerks eingerichtet ist.
  2. Mikrokontrollerbezahlmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) zur Aufnahme in einer Aufnahmevorrichtung (111) eines Körpers (110) ausgebildet ist, der die passive Schaltungselementanordnung (112) stützt.
  3. Mikrokontrollerbezahlmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) Magnete (11) aufweist, die zum Zusammenwirken mit dem Körper (110) angeordnet sind, um das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) in der Aufnahmevorrichtung (111) festzuhalten.
  4. Mikrokontrollerbezahlmodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) Kontaktelemente (13) aufweist, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Kontaktflächen (12) in der Aufnahmevorrichtung des Körpers (110) in mechanisch-elektrische Verbindung zu treten.
  5. Mikrokontrollerbezahlmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) zur mechanisch-elektrischen, lösbaren Verbindung mit der passiven Schaltungselementanordnung (112) derart ausgebildet ist, dass die passive Schaltungselementanordnung (112) und das Kommunikationsmodul (142) gemeinsam ein Bezahlmodul bilden, wobei die passive Schaltungselementanordnung (112) als eine Kontaktanordnung ausgebildet ist, um an einen elektrischen Leiter als das Signalübertragungsmedium zu koppeln
  6. Mikrokontrollerbezahlmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) zum Zusammenwirken mit der passiven Schaltungselementanordnung derart ausgebildet ist, dass die passive Schaltungselementanordnung (112) und das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) gemeinsam ein Nahfeldkommunikationsmodul bilden, wobei die passive Schaltungselementanordnung (112) als eine Antennenanordnung ausgebildet ist, um magnetische oder elektromagnetische Wellen zur Signalübertragung zu verwenden.
  7. Mikrokontrollerbezahlmodul nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kontaktanordnung, die dazu ausgebildet ist, an Kontaktflächen (180) eines Kartenlesegeräts (191) zu koppeln.
  8. Mikrokontrollerbezahlmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschaltung (142) als eine integrierte Schaltung ausgebildet ist.
  9. Mikrokontrollerbezahlmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Mikrokontroller (141), der zum Ausführen von Bezahlvorgängen ausgebildet und an die Kommunikationsschaltung (142) gekoppelt ist.
  10. Bezahlvorrichtung, mit einem Körper (110), der eine passive Schaltungselementanordnung (112) stützt und eine Aufnahmevorrichtung (111) für ein Mikrokontrollerbezahlmodul (140) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die passive Schaltungselementanordnung (112) aus wenigstens einem passiven Schaltungselement besteht und zur Kopplung von Signalen von dem Mikrokontrollerbezahlmodul (140) in ein Übertragungsmedium (180) eines Netzwerks (190, 191, 192) eingerichtet ist.
  11. Bezahlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (111) zur mechanisch-elektrischen, lösbaren Verbindung mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul (140) eingerichtet ist.
  12. Bezahlvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (111) Kontaktflächen der passiven Schaltungselementanordnung (112) aufweist, die dazu eingerichtet sind, mit entsprechenden Kontaktelementen (143) des Mikrokontrollerbezahlmoduls (140) in mechanisch-elektrische Verbindung zu treten.
  13. Bezahlvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmefach (111) eines oder mehrere Federelemente (9) aufweist, die dazu eingerichtet sind, die mechanisch-elektrische, lösbare Verbindung der Schaltungselementanordnung mit den Kontaktelementen (13) des Mikrokontrollerbezahlmoduls (140) zu gewährleisten.
  14. Bezahlvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezahlvorrichtung Magnete (11) aufweist, die zum Zusammenwirken mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul (140) angeordnet sind, um das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) in der Aufnahmevorrichtung (111) festzuhalten.
  15. Bezahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die passive Schaltungselementanordnung (112) der Bezahlvorrichtung zur mechanisch-elektrischen, lösbaren Verbindung mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul (140) derart ausgebildet ist, dass die passive Schaltungselementanordnung (112) und das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) gemeinsam ein Bezahlmodul bilden, wobei die passive Schaltungselementanordnung (112) als eine Kontaktanordnung ausgebildet ist, um an einen elektrischen Leiter als Übertragungsmedium zu koppeln.
  16. Bezahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die passive Schaltungselementanordnung (112) der Bezahlvorrichtung zur mechanisch-elektrischen, lösbaren Verbindung mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul (140) derart ausgebildet ist, dass die passive Schaltungselementanordnung und das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) gemeinsam ein Nahfeldkommunikationsmodul bilden, wobei die passive Schaltungselementanordnung als eine Antennenanordnung (5) ausgebildet ist, um magnetische oder elektromagnetische Wellen zur Übertragung zu verwenden.
  17. Bezahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezahlvorrichtung (1) dazu eingerichtet ist, mit dem Mikrokontrollerbezahlmodul (140) gemeinsam eine Karte aus einer Gruppe von Karten zu bilden, die aus folgendem besteht: Subscriber Identity Module (SIM), Chipkarte, Kreditkarte, ID1 Karte, ID2 Karte, ID3 Karte, ID-000 Karte.
  18. Bezahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezahlvorrichtung (1) zur festen Verbindung mit einem Utensil aus einer Gruppe von Utensilien eingerichtet ist, die aus folgendem besteht: Schmuckstück, Armband, Uhr, Tasche, Kleidungsstück, Gürtel, Mantel.
  19. Bezahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, gekennzeichnet durch ein Mikrokontrollerbezahlmodul (140) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Mikrokontrollerbezahlmodul (140) aus dem Aufnahmefach (111) des Körpers (110) herausnehmbar ist.
  20. Bezahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezahlvorrichtung zur festen Verbindung mit einem Wearable eingerichtet ist.
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