DE102016221450A1 - Anschlagpuffer für eine Kraftfahrzeuginnenraumkomponente - Google Patents

Anschlagpuffer für eine Kraftfahrzeuginnenraumkomponente Download PDF

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Torben Schnitzler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape

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Abstract

Zum Zwecke einer raschen und zuverlässigen Steckmontage eines Anschlagpuffers (1) für eine, eine erste Komponente (5) und eine von dieser beabstandete zweite Komponente (10) aufweisende, Kraftfahrzeuginnenraumkomponente (15), ist vorgesehen, dass der Anschlagpuffer (1) um eine Längsachse (L) rotationssymmetrisch ausgebildet ist, aus einem Elastomer besteht und in Richtung der Längsachse (L) aufweist: – einen, einen ersten Flansch (20) umfassenden, Kopf (25), der eingerichtet ist, gegen eine erste Fläche (30) der ersten Komponente (5) anzuliegen, – eine dem ersten Flansch (20) benachbarte Nut (35), – einen der Nut (35) benachbarten Kegelabschnitt (40), der einen zweiten Flansch (45) und eine von diesem beabstandete Anlagefläche (50) aufweist, – wobei der zweite Flansch (45) eingerichtet ist, gegen eine zweite, von der ersten Fläche (20) der ersten Komponente (5) beabstandete, Fläche (55) anzuliegen, und wobei – der Radius (r) der Nut (35) kleiner ist als der Radius (R1) der ersten Fläche (30) und der Radius (R2) der zweiten Fläche (55), – der Radius (R1) der ersten Fläche (30) größer als der Radius (R2) der zweiten Fläche (55) ist, – die Anlagefläche (50) im nicht montierten Zustand abgerundet ausgebildet ist, und – sich innerhalb des Anschlagpuffers (1) eine zentralaxiale Ausnehmung (60) befindet, die sich durch den Kopf (25) bis in den Kegelabschnitt (40) hinein erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen steckmontierbaren Anschlagpuffer für eine Kraftfahrzeuginnenraumkomponente gemäß Anspruch 1 sowie eine hiermit ausgestattete Kraftfahrzeuginnenraumkomponente gemäß Anspruch 5.
  • Steckmontierbare Anschlagpuffer für Kraftfahrzeuginnenraumkomponenten dienen dazu, in einem Kraftfahrzeuginnenraum befindliche, öffnen- und wieder schließbare sowie Schwingungen unterliegende Komponenten im geschlossenen Zustand derart zu lagern, dass sie möglichst geräuschfrei geschlossen und bestimmungsgemäß verwendet werden können. Aufgrund der Tatsache, dass solche Anschlagpuffer praktisch millionenfach hergestellt und verbaut werden, müssen sie sehr kostengünstig herstellbar und montierbar ausgestaltet sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen steckmontierbaren Anschlagpuffer zu schaffen, der die zuvor angegebenen Bedingungen erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen steckmontierbaren Anschlagpuffer für eine Kraftfahrzeuginnenraumkomponente gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird ebenfalls durch eine Kraftfahrzeuginnenraumkomponente gemäß Anspruch 5 gelöst.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf 1 und 2 eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung. Gleiche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit nichts anderes angegeben wird.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Anschlagpuffers in einem montierten Zustand.
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht des in 1 gezeigten Anschlagpuffers in einem nicht montierten Zustand.
  • In 1 ist ein steckmontierbarer Anschlagpuffer 1 für eine, eine erste Komponente 5 und eine von dieser beabstandete zweite Komponente 10 aufweisende, Kraftfahrzeuginnenraumkomponente 15 in schematischer Seitenansicht gezeigt. In bevorzugter Weise ist die erste Komponente 5 eine Verkleidung eines Handschuhfachdeckels, während die zweite Komponente 10 ein Rahmen ist, gegen den die Verkleidung des Handschuhfachdeckels im geschlossenen Zustand zur Anlage kommt.
  • Der aus einem Elastomer bestehende Anschlagpuffer 1 ist um eine seine Längsachse L rotationssymmetrisch ausgebildet und weist in Richtung der Längsachse auf:
    • – einen, einen ersten Flansch 20 umfassenden, Kopf 25, der gegen eine erste Fläche 30 der ersten Komponente 5 anliegt,
    • – eine dem ersten Flansch 20 benachbarte Nut 35,
    • – einen der Nut 35 benachbarten Kegelabschnitt 40, der einen zweiten Flansch 45 und eine von diesem beabstandete Anlagefläche 50 aufweist,
    • – wobei der zweite Flansch 45 gegen eine zweite, von der ersten Fläche 30 der ersten Komponente 5 beabstandete, Fläche 55 anliegt, und wobei
    • – der Radius r der Nut 35 kleiner ist als der Radius R1 der ersten Fläche 30 und der Radius R2 der zweiten Fläche 55,
    • – der Radius R1 der ersten Fläche 30 größer als der Radius R2 der zweiten Fläche 55 ist,
    • – die Anlagefläche 55 im nicht montierten Zustand abgerundet ausgebildet ist, und
    • – sich innerhalb des Anschlagpuffers 1 eine zentralaxiale Ausnehmung 60 befindet, die sich durch den Kopf 25 bis in den Kegelabschnitt 40 hinein erstreckt.
  • Durch diese Gestaltung ist es auf einfache Weise möglich, den Kegelabschnitt 40 des Anschlagpuffers 1 durch eine in der ersten Komponente 5 befindliche Öffnung 65 hindurchzuführen, bis der erste Flansch 20 gegen die erste Fläche 30 zur Anlage kommt. Durch die derart herbeigeführte Anlage des ersten Flansches 20 an der ersten Fläche 30 und des zweiten Flansches 45 an der zweiten Fläche 55 ist des Weiteren eine sichere Verbindung der genannten Bauteile in vorteilhafter Weise erzielt.
  • Die zentralaxiale Ausnehmung 60 ist nach Art eines Sackloches ausgebildet, dessen Radius R3 sich im Wesentlichen wie folgt bestimmt: 0,25·r ≤ R3 ≤ 0,5·r wobei r der Radius der Nut 35 ist.
  • Die Länge LK des Kegelabschnittes 40 ist im Wesentlichen kleiner als das Zweifache der Summe der Länge lk des Kopfes 25 und der Länge ln der Nut 35.
  • Der Kegelwinkel γ des Kegelabschnittes 40 beträgt im Wesentlichen zwischen 60° und 85°.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlagpuffer
    5
    erste Komponente
    10
    zweite Komponente
    15
    Kraftfahrzeuginnenraumkomponente
    20
    erster Flansch
    25
    Kopf
    30
    erste Fläche
    35
    Nut
    40
    Kegelabschnitt
    45
    zweiter Flansch
    50
    Anlagefläche
    55
    zweite Fläche
    60
    Ausnehmung
    L
    Längsachse
    L
    Längen
    r, R
    Radien
    x, y, z
    Achsen eines an sich bekannten kraftfahrzeugeigenen kartesischen Koordinatensystems
    γ
    Kegelwinkel

Claims (5)

  1. Steckmontierbarer Anschlagpuffer (1) für eine, eine erste Komponente (5) und eine von dieser beabstandete zweite Komponente (10) aufweisende, Kraftfahrzeuginnenraumkomponente (15), welcher Anschlagpuffer (1) um eine Längsachse (L) rotationssymmetrisch ausgebildet ist, aus einem Elastomer besteht und in Richtung der Längsachse (L) aufweist: – einen, einen ersten Flansch (20) umfassenden, Kopf (25), der eingerichtet ist, gegen eine erste Fläche (30) der ersten Komponente (5) anzuliegen, – eine dem ersten Flansch (20) benachbarte Nut (35), – einen der Nut (35) benachbarten Kegelabschnitt (40), der einen zweiten Flansch (45) und eine von diesem beabstandete Anlagefläche (50) aufweist, – wobei der zweite Flansch (45) eingerichtet ist, gegen eine zweite, von der ersten Fläche (20) der ersten Komponente (5) beabstandete, Fläche (55) anzuliegen, und wobei – der Radius (r) der Nut (35) kleiner ist als der Radius (R1) der ersten Fläche (30) und der Radius (R2) der zweiten Fläche (55), – der Radius (R1) der ersten Fläche (30) größer als der Radius (R2) der zweiten Fläche (55) ist, – die Anlagefläche (50) im nicht montierten Zustand abgerundet ausgebildet ist, und – sich innerhalb des Anschlagpuffers (1) eine zentralaxiale Ausnehmung (60) befindet, die sich durch den Kopf (25) bis in den Kegelabschnitt (40) hinein erstreckt.
  2. Steckmontierbarer Anschlagpuffer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralaxiale Ausnehmung (60) nach Art eines Sackloches ausgebildet ist, dessen Radius (R3) sich wie folgt bestimmt: 0,25·r ≤ R3 ≤ 0,5·r wobei r der Radius der Nut (35) ist.
  3. Steckmontierbarer Anschlagpuffer (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (LK) des Kegelabschnittes (40) kleiner ist als das Zweifache der Summe der Länge (lk) des Kopfes (25) und der Länge (ln) der Nut (35).
  4. Steckmontierbarer Anschlagpuffer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelwinkel (γ) des Kegelabschnittes (40) zwischen 60° und 85° beträgt.
  5. Kraftfahrzeuginnenraumkomponente (15) mit einer ersten Komponente (5) und einer von dieser beabstandeten zweiten Komponente (10), gekennzeichnet durch einen steckmontierbaren Anschlagpuffer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3115225A (en) * 1960-06-29 1963-12-24 Gen Motors Corp Molding strip installation
JPH07208544A (ja) * 1994-01-17 1995-08-11 Takeshi Itakura 振動体の支持足
DE19547541A1 (de) * 1995-12-20 1997-06-26 Teves Gmbh Alfred Hydraulikaggregat

Patent Citations (3)

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