DE102016214235A1 - Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102016214235A1
DE102016214235A1 DE102016214235.6A DE102016214235A DE102016214235A1 DE 102016214235 A1 DE102016214235 A1 DE 102016214235A1 DE 102016214235 A DE102016214235 A DE 102016214235A DE 102016214235 A1 DE102016214235 A1 DE 102016214235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
acceleration
slope
speed
guidance system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016214235.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Späth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102016214235.6A priority Critical patent/DE102016214235A1/de
Publication of DE102016214235A1 publication Critical patent/DE102016214235A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/14Adaptive cruise control
    • B60W30/143Speed control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K2310/00Arrangements, adaptations or methods for cruise controls
    • B60K2310/24Speed setting methods
    • B60K2310/248Speed setting methods resuming speed control, e.g. returning to old target speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2552/00Input parameters relating to infrastructure
    • B60W2552/15Road slope, i.e. the inclination of a road segment in the longitudinal direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2554/00Input parameters relating to objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2720/00Output or target parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2720/10Longitudinal speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2720/00Output or target parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2720/10Longitudinal speed
    • B60W2720/106Longitudinal acceleration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)

Abstract

Bereitgestellt wird ein Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug ein aktives Längsführungssystem umfasst und eine Setzgeschwindigkeit vorgegeben ist, wobei bei Erkennen eines Befahrens einer Steigung eine durch das System maximal einstellbare Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit in Abhängigkeit von zumindest der Steigung vorgegeben wird. Ferner werden eine Steuervorrichtung und ein Fahrzeug bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aktuelle Längsregelsysteme unterstützen den Fahrer eines Fahrzeugs in vielen Belangen, steigern den Komfort für den Fahrer und tragen zur Verbrauchsreduzierung des Fahrzeugs bei. Solche sogenannten Assistenzsysteme erfassen z.B. den Abstand zum Vorderfahrzeug, Verkehrszeichen, Hindernisse, die aktuelle Position des Fahrzeugs über z.B. GPS-Daten etc. Eine Weiterentwicklung von solchen Systemen ist z.B. das ACC-System (Adaptive Cruise Control), bei dem das System individuelle Einstellmöglichkeiten durch den Fahrer zulässt und basierend auf vorgegebenen Einstellungen beispielsweise einem vorausfahrenden Fahrzeug hinterher fährt bzw. eine z.B. vom Fahrer vorgegebene Setzgeschwindigkeit einhält, wobei ein vom Fahrer vorgegebener Abstand zum Vorderfahrzeug eingehalten wird.
  • In bisher bekannten Systemen werden zur Reduzierung des Verbrauchs teilweise Betriebsstrategien angewendet, die vom Fahrer schlecht akzeptiert werden, da er sich dadurch unwohl oder verunsichert oder irritiert fühlt. Beispielsweise wird bei bekannter Strecke und einem erwarteten Bergauffahren das Fahrzeug vorher auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt, um beim Bergauffahren weniger Energie in Beschleunigung investieren zu müssen. Dies ist vor allem im LKW-Bereich ein gutes Mittel, um Energie zu sparen. Allerdings ist dies aus Komfort- und Akzeptanzgründen beim PKW, vor allem in der Premiumklasse, keine Option. Ferner kann beispielsweise beim Bergauffahren die eingestellte Setzgeschwindigkeit durch das System herabgesetzt werden, um eine unnötig hohe bzw. schnelle Beschleunigung zum Halten oder Erreichen der Setzgeschwindigkeit beim Bergauffahren zu vermeiden. Dadurch wird zwar die Beschleunigung verringert und Energie gespart, aber der Fahrer bekommt (subjektiv) das Gefühl, dass das Fahrzeug langsamer wird bzw. das ACC-System nicht mehr oder nicht korrekt funktioniert.
  • Deshalb ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das die oben genannten Nachteile überwindet, d.h. dass eine Verbesserung eines aktiven Längsführungssystems bereitgestellt wird, durch das sowohl Energie einspart als auch die Fahrerakzeptanz für das Anwenden des Verfahrens erhöht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs, wobei das Fahrzeug ein aktives Längsführungssystem umfasst und eine Setzgeschwindigkeit vorgegeben ist, wobei bei Erkennen eines Befahrens einer Steigung eine durch das System maximal einstellbare Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit in Abhängigkeit von zumindest der Steigung vorgegeben wird. Dadurch wird ein unnötig heftiges Beschleunigen bis zur Setzgeschwindigkeit vermieden, wodurch Energie eingespart werden kann. Gleichzeitig wird die Akzeptanz durch den Fahrer erhöht, da dieser trotzdem eine Beschleunigung erfährt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Vorgabe der maximal einstellbaren Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit zusätzlich basierend auf einem Erkennen des Wegfalls eines Hindernisses und/oder einer Änderung der Setzgeschwindigkeit erfolgt. In einigen Fällen kann beim Befahren der Steigung ein langsameres Vorderfahrzeug das Erreichen der Setzgeschwindigkeit behindern oder es wird eine neue Setzgeschwindigkeit eingestellt, da der Fahrer dies wünscht oder eine vorgegebene erlaubte Geschwindigkeit erhöht oder erniedrigt wird. Wenn diese Hindernisse wegfallen besteht auch die Gefahr, dass das Fahrzeug eine sehr aggressive bzw. hohe Beschleunigung wählt, um möglichst schnell auf die Setzgeschwindigkeit zu beschleunigen. Dies ist vor allem bei Steigungen nicht nötig, weshalb durch das vorgeschlagene Verfahren eine moderate Beschleunigung erfolgt, welche dem Fahrer das Beschleunigungsgefühl vermittelt, aber trotzdem Energie einspart. Wenn mehrere Ereignisse hintereinander auftreten, die betrachtet und berücksichtigt werden können, kann eine gezieltere Anpassung der maximal einstellbaren Beschleunigung durch Berücksichtigung einer Kombination dieser Ereignisse erfolgen, so dass eine Maximierung der Einsparung an Energie möglich ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die maximal einstellbare Beschleunigung innerhalb eines Bereichs zwischen einer für einen Fahrer gerade noch wahrnehmbaren Beschleunigung und einer maximal möglichen Beschleunigung abhängig vom eingestellten Fahrmodus liegt. Vorteilhafterweise liegt der Bereich zwischen 0,3 m/s2 und 1 m/s2. Somit kann die Beschleunigung abhängig vom aktiven Fahrmodus angepasst werden, was die Akzeptanz durch den Fahrer aufgrund Erfüllens dessen Vorstellungen weiter erhöht.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die maximal einstellbare Beschleunigung basierend auf zumindest einer vorgegebenen Kennlinie in Abhängigkeit von der erfassten Steigung eingestellt wird. Durch Bereitstellen von einer oder mehrerer Kennlinien kann eine schnelle und effiziente Berechnung der maximal erlaubten Beschleunigung abhängig von der erfassten Steigung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Erkennen des Befahrens einer Steigung durch im Fahrzeug vorhandene Erfassungseinrichtungen erfolgt. Vorteilhafterweise erfolgt das Erkennen des Befahrens einer Steigung zusätzlich durch Erfassung von Navigationsdaten, wobei Navigationsdaten Streckeninformationen, GPS-Positionsinformationen und Topografieinformationen der abgefahrenen Strecke umfassen. Durch das Verwenden von bereits im Fahrzeug vorhandenen Systemen und Sensoren kann eine Effizienzsteigerung ohne Kostenerhöhung aufgrund von zusätzlich benötigter Hardware realisiert werden. Je nach Ausstattung des Fahrzeugs können mehrere Erfassungseinrichtungen oder Erfassungsmittel verwendet werden, so dass eine noch genauere Erfassung der Steigung erfolgen kann.
  • Ferner wird ein Softwareprogrammprodukt bereitgestellt, das dazu eingerichtet ist, das vorgeschlagene Verfahren auszuführen.
  • Ferner wird eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug mit aktivem Längsführungssystem bereitgestellt, die dazu eingerichtet ist, Informationen über eine durch das Fahrzeug befahrene Steigung zu empfangen und zu verarbeiten und daraus dem aktiven Längsführungssystem eine maximal einstellbare Beschleunigung vorzugeben, wobei die Steuervorrichtung ein vorher beschriebenes Softwareprogrammprodukt umfasst. Eine Steuervorrichtung kann aus einem oder mehreren miteinander kommunizierenden Steuergeräten bestehen. Die Steuervorrichtung bzw. die einzelnen Steuergräte dienen dazu, Daten zu empfangen, zu verarbeiten und Signale auszugeben, welche dann z.B. in Beschleunigung durch das Längsregelsystem umgesetzt werden und an den Antriebsstrang 200 zur Umsetzung weitergegeben werden.
  • Ferner wird ein Fahrzeug bereitgestellt, zumindest umfassend ein aktives Längsführungssystem, zumindest eine Erfassungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, eine vom Fahrzeug befahrene Steigung zu erfassen, sowie zumindest eine vorher beschriebene Steuervorrichtung.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Fahrzeug ferner umfasst: ein Anzeigeelement, welches eine Fahrzeuginsassen die Höhe der aufgrund der Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens erreichte Energieeinsparung und/oder Effizienzsteigerung anzeigt. Somit wird die Akzeptanz durch den Fahrer weiter erhöht, die dieser die aktuelle Energieeinsparung bzw. Effizienzsteigerung optisch wahrnehmen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungsgemäße Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch wesentliche Komponenten des Fahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Voraussetzung für die Anwendung des Verfahrens ist, dass ein Fahrzeug 100 mit aktivem Längsführungssystem 10 bereitgestellt ist, durch das der Antriebsstrang 200, d.h. Geschwindigkeit, Beschleunigung, Moment etc. gesteuert wird, wie in 1 gezeigt. Ein aktives Längsführungssystem umfasst jegliche (Assistenz)Systeme, welche die Längsführung des Fahrzeugs beeinflussen können, z.B. eine Geschwindigkeitsregelung, eine Abstandsregelung für (teil-)automatisiertes Hinterherfahren, evtl. sogar mit entsprechender Sensorik sowie Auffahrwarnung, automatisches Bremsen etc.
  • Ferner ist Voraussetzung, dass sich das Fahrzeug 100 im (teil-)automatisiert fahrenden Modus befindet, d.h. dass das System die Geschwindigkeits- und Abstandregelung etc. selbständig durchführt.
  • Ferner ist es nötig, dass das Fahrzeug 100 bzw. die Signale verarbeitende Steuervorrichtung 11, welche entweder Teil des aktiven Längsführungssystems 10 ist oder dieses als eigene Einheit mit Signalen, also Befehlen, versorgt, über die Möglichkeit verfügt, Steigungsdaten der gerade befahrenen Strecke zu erfassen oder zu erhalten. In 1 ist die Trennung oder das Vorhandensein in einer Einheit der Steuervorrichtung 11 und des aktiven Längsführungssystems 10 durch die gestrichelte Linie dargestellt. Zur Erfassung von Steigungsdaten können Daten von einem oder mehreren vorhandenen Neigungs- oder Beschleunigungssensoren 12, wenn vorhanden, verwendet werden, oder die Steigung wird aus entsprechenden Fahrzeugdaten geschätzt. Zusätzlich können externe Daten, welche beispielsweise über ein Navigationssystem 13 empfangen oder darin hinterlegt sind, verwendet werden. Hier können vor allem Topografiedaten über die abgefahrene bzw. die abzufahrende Strecke verwendet werden.
  • Unter Steigung ist nachfolgend sowohl eine positive Steigung, wie sie üblicherweise beim Bergauffahren oder eine negative Steigung, wie sie üblicherweise beim Bergabfahren auftritt, zu verstehen.
  • Unter Beschleunigung ist nachfolgend sowohl eine positive Beschleunigung, wie sie bei Treten des Gas- bzw. Fahrpedals auftritt, oder eine negative Beschleunigung, wie sie bei Treten Bremspedals auftritt, zu verstehen. Dabei liegt der Bereich, in dem ein Fahrzeug in der Regel beschleunigt wird, zwischen einer für einen Fahrer gerade noch wahrnehmbaren Beschleunigung und einer maximal möglichen Beschleunigung und kann abhängig vom eingestellten Fahrmodus sein. Fahrmodi können über z.B. über ein Anzeige-Bedienelement 14 eingestellt werden und beispielsweise ein Komfortmodus, ein Ecomodus, ein Sportmodus oder ein anderer Modus sein. Durch das Einstellen unterschiedlicher Fahrmodi wird das Verhalten des Fahrzeugs 100 vor allem in Bezug auf Beschleunigung, Fahrstrategie, z.B. Weg zum Ziel bei Navigation, Einstellung des Fahrwerks, Aggressivität beim Hinterherfahren und Bremsen etc. bestimmt. Das heißt, dass auch je nach Fahrmodus die maximale bzw. maximal benötigte Beschleunigung unterschiedlich ist und auch vom Fahrer das entsprechende Verhalten des Systems erwartet wird. Eine übliche Beschleunigung im Ecomodus liegt momentan bei etwa 0,3 m/s2, im Komfortmodus bei ca. 0,6 m/s2 und im Sportmodus bei bis zu 1 m/s2. Eine Beschleunigung von 0,3 m/s2, wie im Ecomodus liegt im noch wahrnehmbaren Bereich für den Fahrer, vor allem auf ebenen Strecken. Eine noch geringere Beschleunigung kann auch noch im gerade noch wahrnehmbaren Bereich für den Fahrer liegen. Diese Grenze wird durch den Fachmann abhängig von dem Fahrzeug und auch abhängig von Streckengegebenheiten festgelegt und kann für jedes Fahrzeug und jede Strecke, also z.B. Fahrten in der Ebene und Bergfahrten, variieren.
  • Das in 2 gezeigte Ablaufdiagramm zeigt lediglich schematisch dargestellt das Verfahren nach einer Ausführung der Erfindung. In einem ersten Schritt S1 wird dem aktiven Längsführungssystem 10 des Fahrzeugs eine Setzgeschwindigkeit vorgegeben. Bisher bekannte aktive Längsregelungssysteme versuchen, die vorgegebene Setzgeschwindigkeit, wenn möglich, zügig zu erreichen. Dabei wird je nach aktueller Fahrsituation die Beschleunigung entsprechend eingestellt. Das heißt, dass beispielsweise bei einer Folgefahrt, bei der das Vorderfahrzeug langsamer ist, aber schließlich z.B. abbiegt und damit nicht mehr als verlangsamendes Hindernis dient, das Ego-Fahrzeug möglichst schnell auf die neue Setzgeschwindigkeit beschleunigt wird. Dasselbe gilt beispielsweise bei einem manuellen Erhöhen der Setzgeschwindigkeit durch den Fahrer oder bei einem Erkennen basierend auf Verkehrszeichen oder Kartendaten etc., dass eine höhere Geschwindigkeit erlaubt ist und automatischem Setzen dieser Geschwindigkeit. Dies führt zu einem erhöhten Energieverbrauch. Hier setzt das neue Verfahren an.
  • Wenn nun in einem zweiten Schritt S2 zusätzlich erkannt wird, dass das Fahrzeug 100 eine Steigung befährt, also bergauf oder bergab fährt, kann es dazu kommen, dass die Setzgeschwindigkeit nur durch sehr zügiges bzw. heftiges Beschleunigen erreicht werden kann, da z.B. ein vorher langsames Fahrzeug nun den Weg freigibt, eine höhere Geschwindigkeit, z.B. nach eine Kuppe, erlaubt ist, oder andere denkbare Szenarien, in denen die Setzgeschwindigkeit höher als die aktuell gefahrene Geschwindigkeit ist und diese gefahren werden kann, da keine Hindernisse vorliegen. Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren versucht das Fahrzeug bzw. das aktive Längsregelungs- bzw. Längsführungssystem 10 nun ebenfalls, möglichst zügig die ihm vorgegebene Setzgeschwindigkeit zu erreichen, wobei die maximal mögliche Beschleunigung derart angepasst wird, dass Energie eingespart wird, aber der Fahrer trotzdem das Gefühl hat, dass das Fahrzeug beschleunigt. Dies wird nicht wie bei anderen System üblich erreicht, indem in Kenntnis einer zu befahrenden Steigung die Setzgeschwindigkeit herabgesetzt wird, da dadurch der Fahrer die Beschleunigung nicht mehr wahrnimmt bzw. als Verringern der Geschwindigkeit wahrnimmt. Somit kann das Gefühl entstehen, dass das aktive Längsregelungssystem ausgefallen sein könnte oder nicht mehr richtig funktioniert. Deshalb kann der Fahrer irritiert sein oder auch selbst wieder eine Beschleunigung, z.B. durch treten des Fahrpedals anfordern, obwohl dies nicht nötig wäre. Somit kann keine Energie eingespart werden.
  • Aus diesem Grund wird beim vorliegenden Verfahren im dritten Schritt S3 eine maximal einstellbare Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der erfassten Steigung vorgegeben, um einerseits nicht durch unnötig hohes Beschleunigen dem Fahrer ein unkomfortables Gefühl zu geben und andererseits um Energie zu sparen. Energie kann Kraftstoff, aber auch elektrische Energie sein.
  • Um eine schnelle Berechnung zu ermöglichen, können eine oder mehrere vorgegebene Kennlinien verwendet werden, die eine maximal zulässige Beschleunigung abhängig vom gewählten Fahrmodus für vorgegebene Steigungswerte umfassen. Somit kann bei Erkennen, dass eine Steigung befahren wird und wie groß die Steigung ist, d.h. sowohl positiv, also bergauf, als auch negativ, also bergab, auf Basis der durch die Kennlinie vorgegebenen Werte die maximal erlaubte Beschleunigung für den jeweiligen Fall schnell ermittelt und eingestellt werden.
  • Vorteilhafterweise wird dem Fahrer angezeigt, dass das beschriebene Verfahren angewendet wird und wieviel Energie eingespart wird und/oder welche Effizienzsteigerung aufgrund der Anwendung des Verfahrens erreicht wurde. Somit kann die Akzeptanz für das Verfahren gesteigert werden.
  • Nachfolgend werden zwei anschauliche Beispiele gezeigt, wie das Verfahren beim Bergauffahren und beim Bergabfahren durchgeführt wird.
  • Folgendes Szenario wird für die Bergauffahrt als Beispiel gezeigt:
    • – das Fahrzeug erkennt eine Bergauffahrt, also eine Steigung, z.B. über Neigungs- oder Beschleunigungssensoren, über eine Schätzung basierend auf Fahrzeugdaten und/oder über Navigationsdaten,
    • – es wird gleichzeitig erfasst, dass ein vor dem eigenen Fahrzeug fahrendes Fahrzeug, welches eine geringere Geschwindigkeit als die eingestellte Setzgeschwindigkeit fährt, wegfährt bzw. nicht mehr vorausfährt, also kein Hindernis mehr darstellt
    • – gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird nun eine maximal einstellbare Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Steigung vorgegeben, so dass sowohl Energie eingespart werden kann als auch der Fahrer trotzdem eine Beschleunigung erfährt.
  • Folgendes Szenario wird für die Bergabfahrt als Beispiel gezeigt:
    • – das Fahrzeug erkennt eine Bergabfahrt, also eine negative Steigung oder Neigung, z.B. über Neigungs- oder Beschleunigungssensoren, über eine Schätzung basierend auf Fahrzeugdaten und/oder über Navigationsdaten
    • – es wird gleichzeitig z.B. über Navigationsdaten oder im Fahrzeug vorhandene Erfassungsmittel wie ein Kamerasystem erfasst, dass die nunmehr erlaubte Geschwindigkeit von z.B. 50 km/h auf 100 km/h erhöht wurde und ein manuelles oder automatisches Einstellen auf diese neu erlaubte Geschwindigkeit erfolgt
    • – gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wird nun eine maximal einstellbare Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der (negativen) Steigung vorgegeben, so dass sowohl Energie eingespart werden kann als auch der Fahrer trotzdem eine Beschleunigung erfährt.
  • Beim Bergabfahren kann sich ferner ein zusätzlicher Vorteil ergeben, nämlich wenn die Beschleunigung des Längsführungssystems soweit abgesenkt wird, dass die Wunschgeschwindigkeit bzw. die Setzgeschwindigkeit durch Segeln realisiert werden kann. Somit kann eine zusätzliche Energieeinsparung und damit Effizienzsteigerung erzielt werden. Ferner kann zusätzlich bei einem Hybridfahrzeug oder einem Elektrofahrzeug eine Rekuperation erfolgen, wodurch eine weitere Effizienzsteigerung erreicht werden kann.
  • In beiden Fällen, also sowohl beim Bergauf- als auch beim Bergabfahren, darf die Beschleunigung wegen der erfassten Steigung geringer ausfallen, um denselben Effekt bzw. dasselbe Beschleunigungsgefühl wie auf der Ebene zu erreichen. Die Einstellung der maximal einstellbaren bzw. erlaubten Beschleunigung kann, wie oben beschrieben, basierend auf entsprechenden vorgegebenen Kennlinien und abhängig vom eingestellten Fahrmodus erfolgen.
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren werden sowohl Energiesparmaßnahmen optimiert als auch gleichzeitig die Akzeptanz solcher Energiesparmaßnahmen durch den Fahrer verbessert.

Claims (10)

  1. Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs (100), wobei das Fahrzeug (100) ein aktives Längsführungssystem (10) umfasst und eine Setzgeschwindigkeit (S1) vorgegeben ist, wobei bei Erkennen (S2) eines Befahrens einer Steigung eine durch das System maximal einstellbare Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit in Abhängigkeit von zumindest der Steigung vorgegeben (S3) wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorgabe der maximal einstellbaren Beschleunigung zum Erreichen der Setzgeschwindigkeit zusätzlich basierend auf einem Erkennen des Wegfalls eines Hindernisses und/oder einer Änderung der Setzgeschwindigkeit erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die maximal einstellbare Beschleunigung innerhalb eines Bereichs zwischen einer für einen Fahrer gerade noch wahrnehmbaren Beschleunigung und einer maximal möglichen Beschleunigung abhängig vom eingestellten Fahrmodus liegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die maximal einstellbare Beschleunigung basierend auf zumindest einer vorgegebenen Kennlinie in Abhängigkeit von der erfassten Steigung eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erkennen des Befahrens einer Steigung durch im Fahrzeug (100) vorhandene Erfassungseinrichtungen (12) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Erkennen des Befahrens einer Steigung zusätzlich durch Erfassung von Navigationsdaten erfolgt, wobei Navigationsdaten Streckeninformationen, GPS-Positionsinformationen und Topografieinformationen der abgefahrenen Strecke umfassen.
  7. Softwareprogrammprodukt, das dazu eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
  8. Steuervorrichtung (11) für ein Fahrzeug (100) mit aktivem Längsführungssystem (10), die dazu eingerichtet ist, Informationen über eine durch das Fahrzeug (100) befahrene Steigung zu empfangen und zu verarbeiten und daraus dem aktiven Längsführungssystem (10) eine maximal einstellbare Beschleunigung vorzugeben, wobei die Steuervorrichtung (11) ein Softwareprogrammprodukt nach Anspruch 7 umfasst.
  9. Fahrzeug (100), zumindest umfassend – ein aktives Längsführungssystem (10), – zumindest eine Erfassungseinrichtung (12), die dazu eingerichtet ist, eine vom Fahrzeug (100) befahrene Steigung zu erfassen, und – zumindest eine Steuervorrichtung (11) nach Anspruch 8.
  10. Fahrzeug (100) nach Anspruch 9, ferner umfassend ein Anzeigeelement (14), welches eine Fahrzeuginsassen die Höhe der aufgrund der Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 erreichte Energieeinsparung und/oder Effizienzsteigerung anzeigt.
DE102016214235.6A 2016-08-02 2016-08-02 Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs Pending DE102016214235A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016214235.6A DE102016214235A1 (de) 2016-08-02 2016-08-02 Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016214235.6A DE102016214235A1 (de) 2016-08-02 2016-08-02 Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016214235A1 true DE102016214235A1 (de) 2018-02-08

Family

ID=60996160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016214235.6A Pending DE102016214235A1 (de) 2016-08-02 2016-08-02 Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016214235A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018204358A1 (de) * 2018-03-21 2019-09-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Steuerverfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Steuereinheit für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Steuereinheit
CN110641470A (zh) * 2019-09-30 2020-01-03 福州大学 一种融合驾驶员偏好的纯电动汽车驾驶辅助系统优化方法
CN110696833A (zh) * 2019-06-27 2020-01-17 江铃汽车股份有限公司 一种车辆自适应限速控制方法
DE102018130443A1 (de) * 2018-11-30 2020-06-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Verbessern der Energieeffizienz eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und computerlesbares Medium

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039950A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren zum Ermitteln eines Fahrprofils für Straßenkraftfahrzeuge
DE102010055373A1 (de) * 2010-12-21 2012-06-21 Daimler Ag Verfahren zur Regelung einer Längsdynamik eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug, in dem das Verfahren angewendet wird
DE102014204206A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Ford Global Technologies, Llc Fahrwegnavigation mit optimalem geschwindigkeitsprofil
DE102014015261A1 (de) * 2014-10-16 2016-04-21 Man Truck & Bus Ag Verfahren zur Begrenzung einer Geschwindigkeit eines Nutzfahrzeugs und Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039950A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Man Nutzfahrzeuge Ag Verfahren zum Ermitteln eines Fahrprofils für Straßenkraftfahrzeuge
DE102010055373A1 (de) * 2010-12-21 2012-06-21 Daimler Ag Verfahren zur Regelung einer Längsdynamik eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug, in dem das Verfahren angewendet wird
DE102014204206A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Ford Global Technologies, Llc Fahrwegnavigation mit optimalem geschwindigkeitsprofil
DE102014015261A1 (de) * 2014-10-16 2016-04-21 Man Truck & Bus Ag Verfahren zur Begrenzung einer Geschwindigkeit eines Nutzfahrzeugs und Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018204358A1 (de) * 2018-03-21 2019-09-26 Volkswagen Aktiengesellschaft Steuerverfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Steuereinheit für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Steuereinheit
DE102018204358B4 (de) 2018-03-21 2022-12-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Steuerverfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Steuereinheit für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Steuereinheit
DE102018130443A1 (de) * 2018-11-30 2020-06-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Verbessern der Energieeffizienz eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug und computerlesbares Medium
CN110696833A (zh) * 2019-06-27 2020-01-17 江铃汽车股份有限公司 一种车辆自适应限速控制方法
CN110696833B (zh) * 2019-06-27 2021-05-07 江铃汽车股份有限公司 一种车辆自适应限速控制方法
CN110641470A (zh) * 2019-09-30 2020-01-03 福州大学 一种融合驾驶员偏好的纯电动汽车驾驶辅助系统优化方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004004918B4 (de) Verfahren zur Kollisions-Warnung bei einem Kraftfahrzeug
DE102016116911B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des automatischen Fahrens eines Fahrzeugs
DE102011002275B4 (de) Verfahren zur Prognose des Fahrverhaltens eines vorausfahrenden Fahrzeugs
DE102011106746B4 (de) Spurwechselassistenzsystem
DE102016217677A1 (de) Verfahren zur automatischen Beschleunigungsanpassung bei einem Kraftfahrzeug
DE102010023198A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs bei Annäherung an einen Haltepunkt
DE102008023100B4 (de) Steuervorrichtung und -verfahren für den Fahrzeugzwischenabstand
DE102013223428A1 (de) Verfahren und Fahrerassistenzeinrichtung zur Unterstützung von Spurwechseln bzw. Überholmanövern eines Kraftfahrzeugs
EP3057036A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur beschleunigung eines fahrzeugs beim start an einer lichtzeichenanlage
WO2011100943A1 (de) Verfahren zur automatischen prävention von aquaplaning
DE102012001405A1 (de) Verfahren zur Durchführung eines Fahrspurwechsels und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102010028637A1 (de) Elektronische Kopplung von Fahrzeugen zur Reduzierung des Luftwiderstands
EP3386823B1 (de) Verfahren zum adaptiven regeln einer fahrzeuggeschwindigkeit in einem fahrzeug sowie geschwindigkeitsregelanlage zum durchführen des verfahrens
DE102016214235A1 (de) Verfahren zur automatisierten Anpassung der Beschleunigung eines Fahrzeugs
EP3922525B1 (de) Verfahren zur begrenzung einer geschwindigkeit eines nutzfahrzeugs und geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung
DE102017222578A1 (de) Fahrzeug und Verfahren zur Bereitstellung von Informationen für dasselbe
DE102015218115A1 (de) System und verfahren zur automatischen fahrsteuerung
DE102014210174B4 (de) Bestimmen eines kritischen Fahrzeugzustands und einer Fahrzeugmindestentfernung
WO2020151885A1 (de) Verfahren und steuereinheit zum betrieb eines adaptiven geschwindigkeitsreglers
DE102013210883A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102015206473A1 (de) Radar- oder kamera-basiertes Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102012024649A1 (de) Verfahren zum Bestimmen des Fahrverhaltens eines Fahrers, Fahrerassistenzsystem und Kraftfahrzeug
DE102008028981A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Stabilitätsregelsystems
DE102011086440A1 (de) Verfahren zum Unterstützen der Durchführung eines Parkvorgangs eines Fahrzeuges, Parkassistenzsystem für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug
DE102016220228A1 (de) Verfahren, Fahrerassistenzsystem, und Fahrzeug umfassend das Fahrerassistenzsystem zum Anpassen eines Fahrzeugabstands zwischen einem Egofahrzeug und einem ersten, vorausfahrenden Fahrzeug in Abhängigkeit eines zweiten, vorausfahrenden Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed