DE102016212227A1 - Vorrichtung zum Befüllen von Packmittel, insbesondere von Flaschen oder Bechern, mit flüssigen bis pastösen Nahrungs- und Genussmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Befüllen von Packmittel, insbesondere von Flaschen oder Bechern, mit flüssigen bis pastösen Nahrungs- und Genussmitteln Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Packmittel (12), insbesondere von Flaschen oder Bechern, mit flüssigen bis pastösen Nahrungs- und Genussmitteln, umfassend – zumindest eine Arbeitsstation wie eine Füllstation (84), eine Verschließstation (86) oder eine Sterilisationseinrichtung (81), – zumindest eine Transportvorrichtung (8,16) zum Transport zumindest eines mit zumindest einem Packmittel (12) befüllten Packmittelträgers (10) entlang der Arbeitsstation (81, 84, 86), – zumindest ein Rücktransportsystem (16, 40) zur Rückführung leerer Packmittelträger (10) zu der Transportvorrichtung (8,16), wobei das Rücktransportsystem (16, 40) zumindest teilweise unterhalb der Transportvorrichtung (8,16) angeordnet ist, – wobei als Transportvorrichtung (8) zumindest eine Linearantriebsanordnung (16) mit einer Vielzahl von Läufern (14) vorgesehen ist, wobei die Linearantriebsanordnung (16) dazu eingerichtet ist, die Läufer (14) individuell anzutreiben und anzuhalten, wobei zumindest ein Packmittelträger (10) mit zumindest einem der Läufer (14) verbunden ist, wobei die Läufer (14) jeweils zumindest einen Permanentmagneten (19) umfassen, der zum Antrieb des Läufers (14) in Wechselwirkung mit der Linearantriebsanordnung (16) tritt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Packmittel, insbesondere von Flaschen oder Bechern, mit flüssigen bis pastösen Nahrungs- und Genussmitteln.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen von Behältern mit Nahrungsmitteln ist beispielsweise aus der DE 102012020307 B3 bekannt. Hierbei sind Tragelemente in Förderrichtung entlang eines Obertrums, eines ersten Seitentrums, eines Untertrums und eines zweiten Seitentrums endlos sowie kettenlos durch die Vorrichtung geführt. Die Tragelemente werden von einer Förderrichtung zwischen dem Obertrum und dem Untertrum verfahren. Die Tragelemente weisen Aufnahmen für Behälter auf, wobei die Behälter in den Tragelementen entlang von Arbeitsstationen geführt sind. Aus der DE 102014102630 A1 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transport von Behältern innerhalb von Isolatormaschinen bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen von Behältnissen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass gleichzeitig getaktete und kontinuierliche Bewegungen möglich sind. Insbesondere kann ein produktspezifisches Handling verbessert werden, da individuelle Anlaufgeschwindigkeiten und Bremsgeschwindigkeiten von Arbeitsstation zu Arbeitsstation möglich sind. Darüber hinaus kann auf einfache Weise ein Puffer in der Vorrichtung bereitgestellt werden und es ist ein Leerstellenausgleich möglich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner einfacher aufgebaut sein und benötigt weniger Formatteile. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Vorrichtung eine Linearantriebsanordnung mit einer Vielzahl von Läufern umfasst, wobei die Linearantriebsanordnung dazu eingerichtet ist, die Läufer individuell anzutreiben und anzuhalten, wobei zumindest ein Packmittelträger mit zumindest einem der Läufer verbunden ist, wobei die Läufer jeweils zumindest einen Permanentmagneten umfassen, der zum Antrieb des Läufers in Wechselwirkung mit der Linearantriebsanordnung tritt.
  • Dieses Antriebssystem ist aufgrund des magnetischen Prinzips besonders verschleißfrei und eignet sich daher gerade für die Abfüllung von Nahrungsmitteln, woran hohe Hygieneanforderungen gestellt sind. Dadurch lässt sich auch die Steigerung der Lebensdauer und somit eine Verringerung der Wartungs-bzw. Revisionsintervalle erreichen. Aufgrund des gewählten Prinzips könnte auf Schmierstoffe, die bei hygienischen Anwendungen problematisch sind, verzichtet werden. Aufgrund der einzeln ansteuerbaren Läufer lassen sich individuelle Bewegungsprofile, Verweilzeiten oder Puffermöglichkeiten realisieren. Dadurch lässt sich zudem die Positioniergenauigkeit verbessern, wie dies insbesondere für Füll- und/oder Verschließvorgänge bzw. Siegelvorgänge von besonderer Bedeutung ist. Außerdem können deutlich weniger Packmittelträger verwendet werden aufgrund der dynamischen Steuerungsmöglichkeit der Läufer. Außerdem könnten die Packmittelträger leicht erweitert und so an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden.
  • Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Rücktransportsystem eine Kette und/oder ein Band und/oder einen Vortrieb und/oder zumindest eine Umlenkung und/oder die Linearantriebsanordnung umfasst. Insbesondere bei einem konventionellen Rücktransportsystem können die Kosten des Gesamtsystems gering gehalten werden. Jedoch bei der Verwendung der Linearantriebsanordnung als Rücktransportsystem kann aufgrund der dynamischen Beschleunigungs-und Verzögerungsmöglichkeiten ein Packmittelträger zuverlässig zum richtigen Zeitpunkt einer Arbeitsstation zugeführt werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest ein Führungsmittel zumindest teilweise im Bereich des Rücktransportsystems angeordnet ist zur Führung des Läufers oder des Packmittelträgers. Die Führung des Packmittelträgers kann weiterhin über den Läufer erfolgen, selbst wenn dieser nicht mehr über eine Linearantriebsanordnung, sondern durch ein anderes Rücktransportsystem bewegt wird. Ein weiteres Führungsmittel erübrigt sich damit.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zumindest ein Kopplungsmittel bzw. ein Mitnehmer vorgesehen, über den der Läufer mit dem Rücktransportsystem zu dessen Transport verbunden werden kann. Damit lässt sich gezielt der Übergang zweier Transportsysteme beeinflussen und steuern.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist als Kopplungsmittel bzw. Mitnehmer der Permanentmagnet vorgesehen. Damit kann auf ein ohnehin vorhandenes Kopplungsmittel, nämlich der Permanentmagnet, der mit dem Linearantrieb zusammenwirkt, zurückgegriffen werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zumindest eine Umlenkung vorgesehen, die das Band bzw. die Kette in einen Übergabebereich bzw. aus einem Übergabebereich lenkt, wobei in dem Übergabebereich ein Wechsel eines Transports des Läufers zwischen Linearantriebsanordnung und Rücktransportsystem erfolgt. Besonders bevorzugt ist die Umlenkung so angeordnet, dass dadurch eine Annäherung oder Entfernung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Bandes bzw. der Kette an den Übergabebereich erfolgt. Damit kann gezielt eine Übergabe des Läufers auf unterschiedliche Antriebssysteme erreicht werden. Eine gewisse Entfernung stellt sicher, dass kein Schleppen im Bereich des Linearantriebs erfolgt, so dass eine Partikelemission unterbunden wird.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist bzw. sind zumindest ein Umsetzer, vorzugsweise zwei Umsetzer, zum Umsetzen des Packmittelträgers zwischen der Linearantriebsanordnung und dem Rücktransportsystem und/oder zumindest eine Packmittelaufgabe zur Zuführung eines leeren Packmittels zur Transportvorrichtung und/oder zumindest eine Packmittelentnahme zur Entfernung eines gefüllten Packmittels von der Transportvorrichtung vorgesehen. Gerade das gewählte Antriebskonzept eignet sich für die spezifische Anwendung aufgrund der Verschleißfreiheit und individuellen Positionierbarkeit. Bei einem Umsetzen kann auf ein geschlossenes Führungssystem verzichtet werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist zumindest eine weitere Linearantriebsanordnung vorgesehen ist, die zumindest einen weiteren Läufer antreibt. Besonders bevorzugt sind die beiden Linearantriebsanordnungen seitlich angeordnet, sodass die angetriebenen Läufer mit dem einem Packmittelträger jeweils an dessen Enden verbunden sind. Damit erhöht sich die mechanische Stabilität eines insbesondere breiten Packmittelträgers. Außerdem lässt sich der Packmittelträger genauer positionieren und führen. Bei dieser Anordnung ist die Transportvorrichtung, insbesondere Linearantriebsanordnung und Führungsmittel, außerhalb eines Sterilbereichs vorzusehen aufgrund der dann möglichen seitlichen Anordnung. Hierbei ist bevorzugt zumindest eine Arbeitsstation in einem Sterilbereich angeordnet.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist bzw. sind zumindest ein Führungsmittel, vorzugsweise zumindest eine Schiene und/oder eine Rollenführung und/oder eine Kulisse, vorgesehen zur Führung des Läufers und/oder des Packmittelträgers. Dadurch erhöht sich die mechanische Stabilität der Anordnung insbesondere bei großen Packmittelträgern. Besonders zweckmäßig ist ein weiteres Führungsmittel zur Führung des Läufers vorgesehen, das die Stabilität weiter erhöht und einem Verkanten des Läufers entgegenwirkt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zumindest zwei Führungsmittel beidseitig angrenzend zu der Linearantriebsanordnung angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Permanentmagnet auf einer Seite des Läufers angeordnet, die einer Seite des Läufers gegenüberliegt, auf der der Läufer mit dem Packmittelträger verbunden ist. Dadurch wird sichergestellt, dass insbesondere der Permanentmagnet in der gewünschten Weise korrekt beanstandet zu dem Linearantrieb bleibt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist ein weiterer Läufer vorzugsweise seitlich am Packmittelträger angeordnet. Durch eine vorzugsweise zweiseitige Führung kann die Stabilität weiter erhöht werden. Außerdem kann durch eine synchrone Ansteuerung der beiden Läufer die Bewegung des Packmittelträgers in hoher Genauigkeit erfolgen, ohne dass ein Verkanten des Packmittelträgers erfolgt. Zudem können so höhere Transportgeschwindigkeiten erreicht werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Läufer zumindest ein Gleitelement, vorzugsweise eine Rolle, umfasst, das mit dem Führungsmittel, vorzugsweise eine Rollenführung bzw. Führungsschiene, zusammenwirkt. Besonders bevorzugt weist der Läufer zumindest zwei Gleitelemente auf, die jeweils mit den Führungsmitteln zusammenwirken. Hierdurch wird eine reibungsarme Fortbewegung der Läufer auf der Laufstrecke erreicht.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Führungsmittel umlaufend, vorzugsweise als geschlossener Kreis mit zumindest einem linearen Abschnitt im Bereich der Arbeitsstation, ausgebildet ist. Insbesondere bei einem geschlossenen Kreis lässt sich ein störungsarmer Betrieb erreichen, indem die leeren Packmittelträger wieder an den Beginn der Arbeitsstationen in besonders einfacher Weise zurückgebracht werden können.
  • Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail beschrieben. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Transportvorrichtung mit mittiger Anordnung Läufers,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Transportvorrichtung,
  • 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Transportvorrichtung mit oberhalb angeordneter Linearantriebsanordnung,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Transportvorrichtung,
  • 5 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Transportvorrichtung mit seitlich angeordneter Linearantriebsanordnung,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der in 5 gezeigten Transportvorrichtung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels mit beidseitiger Linearantriebsanordnung,
  • 8 eine Vorderansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer Transportvorrichtung mit separater Rückführung,
  • 9 eine perspektivische Ansicht der in 8 gezeigten Transportvorrichtung,
  • 10 eine Vorderansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Transportvorrichtung mit alternativer separater Rückführung,
  • 11 eine perspektivische Ansicht der in 10 gezeigten Transportvorrichtung,
  • 12 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels bei einer Rückführung mit Schlaufentransport,
  • 13 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Rückführung des Packmittelträgers ohne Umsetzer mit einer Kettenrückführung,
  • 14 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Rückführung des Packmittelträgers ohne Umsetzer mit einer Kettenrückführung mit Führungskulisse,
  • 15 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Rückführung des Packmittelträgers ohne Umsetzer mit einer außen laufenden Gliederbandkette,
  • 16 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Rückführung des Packmittelträgers ohne Umsetzer mit einer innen laufenden Gliederbandkette,
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer typischen Vorrichtung zum Sterilisieren, Abfüllen und Verschließen mit eine beidseitig angeordneten Linearantriebsanordnung sowie
  • 18 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 18 eine Transportvorrichtung 8 im Detail beschrieben.
  • Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Transportvorrichtung 8 dient zum Transport von Packmitteln 12 wie beispielsweise Becher oder Flaschen, insbesondere in Abfüllanlagen zur Abfüllung flüssiger oder pastöser Nahrungsmittel.
  • Die Transportvorrichtung 8 umfasst zumindest ein Seitenteil 20. An dem Seitenteil 20 ist über eine Anbindung 17 und anschließender Abdeckung 15 eine Linearantriebsanordnung 16 befestigt. Die Linearantriebsanordnung 16 umfasst zumindest ein Führungsmittel 18 zur Führung zumindest eines relativ zur feststehenden Linearantriebsanordnung 16 beweglich gelagerten Läufers 14. Zur beweglichen Lagerung des Läufers 14 sind entsprechende Gleitelemente 27 wie beispielsweise Kugeln, Rollen bzw. Roll- oder Wälzlagerung so angeordnet, dass die Gleitelemente 27 den Läufer 14 auf dem Führungsmittel 18 beweglich lagern. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind beidseitig von der Linearantriebsanordnung 16 Führungsmittel 18, beispielsweise Rollenführungen oder Schienen angebracht. Damit kann eine stabile Führung des Läufers 14 erreicht werden. Der Läufer 14 ist beispielsweise im Wesentlichen L-förmig ausgebildet. Der Läufer 14 umfasst zumindest einen Permanentmagneten 19. Der Permanentmagnet 19 ist zwischen zwei Gleitelementen 27 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Läufers 14, an der der Permanentmagnet 19 befestigt ist, ist der Läufer 14 mit dem Packmittelträger 10 verbunden. Der Permanentmagnet 19 tritt in Wechselwirkung mit einer nicht eigens gezeigten Spulenanordnung der Linearantriebsanordnung 16. Durch Erzeugung eines Wanderfelds der Vielzahl der Spulen der Linearantriebsanordnung 16 wird der jeweilige Läufer 14 in die gewünschte Richtung mit der gewünschten Geschwindigkeit bewegt. Durch eine entsprechende Ansteuerung der unterschiedlichen Spulen wird es zudem möglich, dass mehrere Läufer 14 unabhängig voneinander und auch mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt werden können. Die Linearantriebsanordnung 16 ist mittig relativ zu einem Packmittelträger 10 angeordnet. Die entsprechenden Läufer 14 sind nahezu in der Mitte des Packmittelträgers 10 mit diesem verbunden. Die Läufer 14 sind durch die Führungsmittel 18 mit der Linearantriebsanordnung 16 verbunden. Hierbei überdeckt die eine Seite des Läufers 14 die Stirnseite der Linearantriebsanordnung 16 komplett und bietet zudem noch eine Aufnahme für zumindest zwei Gleitelemente 27 und den Permanentmagnet 19.
  • Das Führungsmittel 18 der Linearantriebsanordnung 16 wirkt mit möglichen Laufrollen als Gleitelemente 27 des Läufers 14 zusammen. Dadurch kann eine reibungsarme Fortbewegung des Läufers 14 relativ zu dem Führungsmittel 18 erfolgen. Als Führungsmittel 18 könnten beispielsweise eine oder mehrere offene oder geschlossene Führungsschienen oder sonstige Führungskulissen zum Einsatz kommen.
  • An der Oberseite des Läufers 14 ist der Packmittelträger 10 befestigt. Somit wird der Packmittelträger 10 durch den zugehörigen Läufer 14 bewegt. Für jeden der Packmittelträger 10 ist jeweils zumindest ein Läufer 14 vorgesehen. Alternativ könnten jedoch auch mehrere Läufer 14, insbesondere zwei, jeweils einen Packmittelträger 10 bewegen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 ist die Linearantriebsanordnung 16 sowohl für den Transport der mit Packmittel 12 gefüllten Packmittelträgers 10 an einer Oberseite 21 der Vorrichtung 8 wie auch für den Rücktransport der leeren Packmittelträger 10 an einer Unterseite 23 der Transportvorrichtung 8 vorgesehen. Der Rücktransport erfolgt unterhalb der Laufstrecke des Hintransports. Die Linearantriebsanordnung 16 dient somit auch als ein Rücktransportsystem 40.
  • Der Packmittelträger 10 weist zumindest eine Aufnahme 11, vorzugsweise mehrere Aufnahmen 11, für das zu transportierende Packmittel 12 auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 handelt es sich bei dem Packmittel 12 um Becher zur Abfüllung von pastösen Nahrungsmitteln wie beispielsweise Molkereiprodukten. Jedoch auch andere Packmittel 12 wie sonstige Behältnisse, Flaschen, Gläschen, Ampullen oder Vials können verwendet werden. Die Packmittel 12 sind lediglich an der Oberseite 21 der Transportvorrichtung 8 in dem Packmittelträger 10 aufgenommen. Der Packmittelträger 10 wird anschließend leer an der Unterseite 23 der Transportvorrichtung 8 – bezogen auf die Linearantriebsanordnung 16 – zurückgeführt.
  • Der Packmittelträger 10 ist seitlich durch zumindest eine Führung 13 stabilisiert. Hierzu gleitet beispielsweise die Unterseite des Packmittelträgers 10 an dem jeweiligen äußeren Ende auf der Oberseite der Führung 13. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind zur Auflage der beiden Stirnseiten des Packmittelträgers 10 zwei Führungen 13 links und rechts angeordnet. Damit wird der Packmittelträger 10, der sich durch eine besondere Breite auszeichnet, stabilisiert. Die Führungen 13 sind jeweils mit den Seitenteilen 20 verbunden. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Führungen 13 jedoch lediglich zur Führung der an der Oberseite 21 befindlichen Packmittelträgern 10 angeordnet. Für den Rücklauf der leeren Packmittelträger 10 sind diese Führungen 13 nicht zwingend erforderlich. Als Führung 13 kommt beispielsweise eine Gleitschiene zum Einsatz. Alternativ könnte die Führung 13 mit Gleitelementen wie Kugeln, Rollen etc., die am Packmittelträger 10 angeordnet sind, zur Reduzierung der Reibung zusammenwirken.
  • Die beiden Seitenteile 20 werden über einen Boden 24 miteinander verbunden. Oberhalb des Bodens 24, jedoch unterhalb eines zurückgeführten Packmittelträgers 10, ist eine Ablaufwanne 22 befestigt. Die Ablaufwanne 22 ist zwischen den beiden Seitenteilen 20 angeordnet. Sie dient beispielsweise dazu, Reinigungsmittel zu sammeln und abzuführen.
  • In der perspektivischen Ansicht gemäß 2 ist die Ausbildung der Linearantriebsanordnung 16 als geschlossene Laufstrecke 26 ersichtlich. So weist die Laufstrecke 26 jeweils zwei gerade, übereinander liegende horizontale Abschnitte auf, die jeweils über halbkreisförmige Abschnitte vorne und hinten miteinander verbunden werden. Dadurch wird es möglich, dass an der Oberseite 21 der gefüllte Packmittelträger 10 das Packmittel 12 zu den unterschiedlichen Stationen 7 wie beispielsweise zur Beladung des Packmittels 12, zum Befüllen des Packmittels 12, zum Verschließen bzw. Versiegeln des befüllten Packmittels 12 usw. bewegt wird. Am Ende des linearen Abschnitts werden die Packmittel 12 entnommen und die leeren Packmittelträger 10 über den Kurvenbereich von der Oberseite 21 an die Unterseite 23 überführt. Dort gelangen sie wieder über den Kurvenbereich an die Oberseite 21 und können wieder neu mit Packmittel 12 zur weiteren Verarbeitung gefüllt werden. Diese Anordnung ermöglicht es zum einen, besonders große Packmittelträger 10 sicher zu transportieren. Dies wird einerseits durch die mittige Anordnung des Läufers 14 am Packmittelträger 10 erreicht. Andererseits dient die Führung 13 an den Seiten der weiteren Auflage des Packmittelträgers 10 und damit der weiteren Stabilisierung bei der Verarbeitung des Packmittels 12. Bei einer Rückführung des leeren Packmittelträgers 10 sind diese Führungen 13 nicht mehr erforderlich.
  • Weiterhin lässt sich der 2 entnehmen, dass eine Vielzahl von Packmittelträgern 10 mit jeweils mindestens einem Läufer 14 bewegt wird. Aufgrund der möglichen Geschwindigkeitsunterschiede der einzelnen Läufer 14 ist die Transportvorrichtung 8 besonders flexibel und auf unterschiedliche Bearbeitungszeiten nicht gezeigter Stationen 7 leicht anzupassen. Die Spulen zur Ansteuerung der Läufer 14 sitzen im Inneren der Linearantriebsanordnung 16 und wirken mit dem jeweiligen Permanentmagneten 19 des Läufers 14 zusammen. Aufgrund hygienischer Anforderungen sind entsprechende Abdeckungen 15 bzw. Verkapselungen der Spulen zweckmäßig bzw. erforderlich. Dies dient auch dem Schutz vor Reinigungsmittel. Die Linearantriebsanordnung 16 liegt in einer Ebene zwischen den Packmittelträgern 10 an der Oberseite 21 und den Packmittelträgern 10 an der Unterseite 23. Diese Anordnung ist besonders platzsparend und zeichnet sich durch eine geringe Bauhöhe aus. Zudem lassen sich besonders einfach die entsprechenden Stationen 7 oberhalb der Transportvorrichtung 8 anordnen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 3 und 4 unterscheidet sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel insbesondere darin, dass die Linearantriebsanordnung 16 oberhalb der Oberseite 21 des gefüllten Packmittelträgers 10 angeordnet ist. Hierzu ist eine Halterung 30 vorgesehen, die jeweils mit den Seitenteilen 20 in Verbindung steht und sich über die Oberseite 21 der Transportvorrichtung 8 erstreckt. An der Unterseite der Halterung 30, jedoch oberhalb der Oberseite 21 der Transportvorrichtung ist vorzugsweise mittig die Linearantriebsanordnung 16 befestigt. Das Führungsmittel 18 für den Läufer 14 ist oberhalb der Oberseite 21 des Packmittelträgers 10 angeordnet.
  • Entsprechend hält der Läufer 14 mit seiner Unterseite die Oberseite des Packmittelträgers 10. Der Läufer 14 ist mittels Leitelementen 27 auf dem Führungsmittel 18 gelagert. Das Führungsmittel 18 ist als umlaufende Schiene ausgebildet. Damit erfolgt die verschiebliche Lagerung der Läufer 14 sowohl für den Hintransport als auch für den Rücktransport über das Führungsmittel 18. Das Führungsmittel 18 ist beidseitig an der Unterseite der Linearantriebsanordnung 16 angeordnet. Unterhalb der Unterseite 23 der Transportvorrichtung 8 ist zwischen den beiden Seitenteilen 20 eine weitere Halterung 31 vorgesehen für die Befestigung des bzw. der Führungsmittel 18 für den Rücktransport.
  • Außerdem unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß den 3 und 4 auch darin, dass ein separates Rücktransportsystem 40 vorgesehen ist zum Rücktransport der leeren Packmittelträger 10. Das Rücktransportsystem 40 umfasst zumindest eine Welle 32 oder jeweils an den Stirnseiten der Transportvorrichtung 8 angeordnete Wellen 32, wobei die Welle 32 zwischen den beiden Seitenteilen 20 gelagert ist. Der von dieser Welle 32 bewegte, vorzugsweise mittig angeordnete Vortrieb 34 dient als Antrieb für eine Kette oder ein Band 42. Der Vortrieb 34 ist beispielsweise als Antriebsrad ausgeführt, das in Eingriff mit der Kette bzw. Band 42 steht. Über diese Kette bzw. Band 42 erfolgt der Rücktransport der leeren Packmittelträger 10. Der Hintransport der Packmittelträger 10 erfolgt durch die Linearantriebsanordnung 16. Am Ende des Hintransports werden nicht dargestellte Mitnehmer mit dem leeren Packmittelträger 10 in Eingriff gebracht. Bei Eingriff der Mitnehmer wird der Packmittelträger 10 durch das Rücktransportsystem 40 bewegt und nicht mehr durch die Linearantriebsanordnung 16. Der Mitnehmer stellt im Eingriff beispielsweise eine Verbindung zwischen Packmittelträger 10 und sich bewegender Kette bzw. Band 42 her. Dadurch bewegt das Rücktransportsystem 40 den in Eingriff befindlichen Packmittelträger 10 über den hinteren Kurvenbereich, den geraden Transportbereich an der Unterseite 23 und den vorderen Kurvenbereich in eine Übergabeposition. Auch beim Rücktransport wird der Packmittelträger 10 durch das bzw. die Führungsmittel 18 und die Gleitelemente 27 im Läufer 14 verschieblich gelagert. In der Übergabeposition wird der Mitnehmer ausgekoppelt, so dass keine Verbindung zwischen Packmittelträger 10 und Rücktransportsystem 40 vorliegt. Dadurch wird der Packmittelträger 10 nicht mehr durch das Rücktransportsystem 40 bewegt. Stattdessen übernimmt die Linearantriebsanordnung 16 den weiteren Transport des Packmittelträgers 10 an der Oberseite 21.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 5 und 6 befindet sich die Linearantriebsanordnung 16 unmittelbar an einem Seitenteil 20. Die Anordnung des Führungsmittels 18 und zugehörigen Läufers 14 entspricht im Wesentlichen derjenigen nach den 1 und 2. Der Läufer 14 ist mit dem Packmittelträger 10 an dessen Stirnseite verbunden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Packmittelträgers 10 ist eine Lagerung 38 angebracht, die durch ein auf der gegenüberliegenden Seite der Linearantriebsanordnung 16 angeordnetes Führungsmittel 18 geführt wird. Diese Führung 18 weist die entsprechende Form auf wie auch die Führung 18 auf der gegenüberliegenden Seite, welche der Führung der Läufer 14 dient. Dadurch wird eine zweiseitige Lagerung der Packmittelträger 10 erreicht. Die Lagerung 38 könnte beispielsweise ähnlich wie beim Läufer 14 Gleitelemente 27 wie Rollen beinhalten, welche in Führungsschienen als Beispiel für Führungsmittel 18 laufen. Die Linearantriebsanordnung 16 dient sowohl dem Hintransport als auch dem Rücktransport der Packmittelträger 10. Die Linearantriebsanordnung 16 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel dem Rücktransportsystem 40.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 7 unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, dass nun zwei Linearantriebsanordnungen 16 mit zugehörigen Führungsmitteln 18 parallel zueinander bzw. nebeneinander vorgesehen sind. Über beide Linearantriebsanordnungen 16 werden jeweils Läufer 14 angetrieben. Pro Packmittelträger 10 sind somit zumindest zwei Läufer 14 vorgesehen. Diese Läufer 14 sind vorzugsweise an den beiden Stirnseiten des Packmittelträgers 10 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind zumindest eine, bevorzugt zwei Führungen 13 im mittleren Bereich des Packmittelträgers 10 vorgesehen, um die Stabilität der Anordnung zu erhöhen. Bei der Führung 13 kann es sich um eine Gleitschiene handeln.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 8 und 9 erfolgt der Antrieb der Packmittelträger 10 an der Oberseite 21 durch die Linearantriebsanordnung 16. Die Rückführung der leeren Packmittelträger 10 jedoch erfolgt durch ein separates, zusätzliches Rücktransportsystem 40, nicht durch die Linearantriebsanordnung 16. Die Linearantriebsanordnung 16 ist oberhalb der Oberseite 21 der Transportvorrichtung 8 angeordnet. Die Führungsmittel 18 dienen der Führung des Läufers 14. Zwischen Führungsmittel 18 und Läufer 14 sind Gleitelemente 27 vorgesehen. Der Läufer 14 wiederum ist an der Oberseite des Packmittelträgers 10 befestigt, und zwar benachbart zu einem der Seitenteile 20. Auch die Linearantriebsanordnung 16 ist entsprechend seitlich, also in unmittelbarer Nähe an einer der Seitenwände 20 angeordnet, und zwar oberhalb des Läufers 14 und des Packmittelträgers 10.
  • Auf der anderen Seite des Packmittelträgers 10 dienen weitere Führungsmittel 13, beispielsweise Rollenführungen, der Stabilisierung des Packmittelträgers 10. Die Führungsmittel 13 sind an einem Seitenteil 20 befestigt. Zwischen dem Führungsmittel 13 und dem Packmittelträger 10 sind wiederum Gleitelemente 27 wie beispielsweise Rollen oder ähnliches angeordnet.
  • Das Rücktransportsystem 40 ist beispielhaft als ein Kettenantrieb, beispielsweise ausgeführt als Kunststoffkette, umfassend den Vortrieb 34, der in Eingriff mit der Kette bzw. Band 42 steht, ausgeführt. Das Rücktransportsystem 40 dient der Rückführung der leeren Packmittelträger 10 zusammen mit dem zugehörigen Läufer 14. Die technisch aufwendigere Linearantriebsanordnung 16 ist lediglich für den Transport an der Oberseite 21 der Transportvorrichtung 8 notwendig. Das Rücktransportsystem 40 besteht aus konventioneller Fördertechnologie. Das Rücktransportsystem 40 ist unterhalb der Linearantriebsanordnung 16 angeordnet. Der zugehörige Vortrieb 34 ist an einem der Seitenteile 20 befestigt.
  • Es erforderlich, dass der leere Packmittelträger 10 am Ende der Linearantriebsanordnung 16 umgesetzt wird auf das unterhalb angeordnete Rücktransportsystem 40. Hierzu ist ein Umsetzer 44 vorgesehen, der schematisch als Pfeil dargestellt ist. Als Umsetzer 44 kommen beispielsweise entsprechende Handlingseinrichtungen, Packmittellift, Greifer bzw. Roboter oder Ähnliches zum Einsatz. Zu Beginn der Transportvorrichtung 8 ist zudem ein weiterer Umsetzer 46 notwendig, der die zurückgeführten leeren Packmittelträger 10 vom Rücktransportsystem 40 in den Erfassungsbereich der Linearantriebsanordnung 16 überführt. Hier kommen ähnliche Umsetzer 46 wie für den Umsetzer 44 in Betracht.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 10 und 11 unterscheidet sich vom vorhergehenden zum einen in der Anordnung der Linearantriebsanordnung 16. Ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind zwei Linearantriebsanordnungen 16 an beiden Seiten des Packmittelträgers 10 vorgesehen, allerdings nur für den Haupttransport. Die Linearantriebsanordnung 16 ist unterhalb des Packmittelträgers 10 in der Position beim Hintransport angeordnet. Wiederum sind entsprechende Führungsmittel 18 für die Läufer 14 mit dazwischen liegenden Gleitelementen 25 wie am Läufer 14 befestigte Rollen vorgesehen. Die Läufer 14 sind jeweils mit der Unterseite des Packmittelträgers 10 verbunden. Ähnlich wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel erfolgt nun der Rücktransport nicht durch die Linearantriebsanordnung 16, sondern beispielsweise mittels Hülltrieb bzw. Vortrieb 34 und Band bzw. Kette 42. Als Rücktransportsystem 40 könnte eine Kette, vorzugsweise eine Kunststoffkette zum Einsatz kommen. Dieser Kettenantrieb ist nun an beiden Seitenteilen 20 vorgesehen, jeweils unterhalb der Linearantriebsanordnung 16. Damit werden zuverlässig beide Enden des Packmittelträgers 10 mit zugehörigem Läufer 14 zum Zwecke des Rücktransports bewegt. Es sind Umsetzer 44, 46 vorgesehen, um die Packmittel 10 zwischen Linearantrieb 16 und Rücktransportsystem 40 zu bewegen bzw. zu heben oder zu senken.
  • Bei der Darstellung gemäß 12 ist die Transportvorrichtung 8 in der Seitenansicht gezeigt. Das Rücktransportsystem 40 ist wiederum als Kettenantrieb ausgebildet, eine entsprechende Kette bzw. Band r wird in üblicher Weise von einem Antriebsrad bewegt. Parallel zur Oberseite des Bands 42 befindet sich seitlich von dem Band 42 das Führungsmittel 18 für den bzw. die Läufer 14. Dieser Ansicht ist genauer zu entnehmen, wie die als Rollen ausgeführten Gleitelemente 27, die an dem Läufer 14 befestigt sind, auf der Oberseite des Führungsmittels 18 eingreifen. Der Läufer 14 ist mit dem Packmittelträger 10 verbunden. Das Führungsmittel 18 ragt in Transportrichtung des Bandes 42 über die Umlenkung hinaus. Dadurch kann der Packmittelträger 10 aus dem Erfassungsbereich des Bandes 42 gelangen und dem Umsetzer 46 zugeführt werden. Der Umsetzer 46 nimmt den Packmittelträger 10 auf, hebt ihn an und bringt ihn in den Erfassungsbereich des Linearantriebs 16 bzw. dessen Führungsmittel 18 zur Aufnahme des bzw. der Läufer 14 mit daran befestigtem Packmittelträger 10. Die Führungsmittel 18 sind somit nicht als durchgängige Laufschiene ausgebildet, sondern zwischen der Oberseite 21 und der Unterseite 23 unterbrochen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 13 bis 16 sind unterschiedliche Ausgestaltungen des Rücktransportsystems 40, gegebenenfalls mit Umlenkung 66, 68, Kette 42 bzw. Band und Führungsmittel 18 etc., vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 umfasst das Rücktransportsystem 40 zumindest eine Kette oder ein Band 42, wobei Kette oder Band 42 über mehrere Umlenkungen 66, 68 in Form eines Schlaufentransports geführt werden. So können die Läufer 14 mit zugehörigem Packmittelträger 10 beim Rücktransport von der Kette 42 bewegt werden entlang des Führungsmittels 18. Das Führungsmittel 18 ist so ausgebildet, dass der Läufer 14 von vorne nahezu gerade bzw. horizontal in den Erfassungsbereich der Linearantriebsanordnung 16 gelangt. Die Art der Führung im Bereich des Rücktransportsystems 40 entspricht im Wesentlichen dem Führungsmittel 18. Das Führungsmittel 18 ist geschlossen ausgebildet und stellt somit eine umlaufende Führung des Läufers 14 auch im Bereich des Rücktransportsystems 40 sicher. Die Linearantriebsanordnung 16 ist oberhalb der Oberseite 21 des Packmittelträgers 10 angeordnet. Die Unterseite des Läufers 14 ist mit der Oberseite des Packmittelträgers 10 verbunden entsprechend den Ausführungsbeispielen gemäß den 3, 4, 8 und 9. Bei diesem Rücktransportsystem 40 kann auf einen separaten Umsetzer 46 verzichtet werden. Über die Umlenkung 66, 68 wird die Kette 42 wieder an das Ende der Linearantriebsanordnung 16 zurückgeführt. Außerdem stellen die Umlenkungen 66, 68 sicher, dass nach Übergabe des Packmittelträgers 10 an die Linearantriebsanordnung 16 die Kette 42 beabstandet von dieser zurückgeführt wird. Am Ende der Linearantriebsanordnung 16 werden in ähnlicher Weise wie beim Einlauf die leeren Packmittelträger 10 von der Kette 42 aufgenommen, nach unten geführt und wieder in der gezeigten Weise an den Anfang zurück transportiert. Nicht gezeigte Mitnehmer können hierzu Packmittelträger 10 und Kette 42 an geeigneter Stelle miteinander verbinden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 14 erfolgt die Kettenrückführung mit Hilfe von Führungskulissen. Das Führungsmittel 18 für den Läufer 14 ist umlaufend ausgebildet. Das Führungsmittel 18 ist sowohl im Bereich, in dem die Linearantriebsanordnung 16 die Bewegung des Läufers 14 bewirkt, als auch in dem Bereich der Rückführung des leeren Packmittelträgers 10, also im Bereich der Kette 42, vorgesehen. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 ist die Linearantriebsanordnung 16 oberhalb des Packmittelträgers 10 angeordnet. Der Läufer 14 ist von oben mit der Oberseite des Packmittelträgers 10 verbunden. Die Rückführung der leeren Packmittelträger 10 erfolgt durch die Kette 42. Die Mitnahme des leeren Packmittelträgers 10 zusammen mit dem Läufer 14 erfolgt beispielsweise über Formschluss oder magnetisch. Die Kette 42 wird über die Umlenkung 66 bzw. das zugehörige Antriebsrad zum Beginn der Transportvorrichtung 8 bewegt. Nachdem über die Umlenkung 66 der Läufer 14 mit verbundenem Packmittelträger 10 von der Unterseite 23 zur Oberseite 21 der Transportvorrichtung 8 gelangt, kommt der Läufer 14 in den Erfassungsbereich der Linearantriebsanordnung 16, dem Übergabebereich 62. Über entsprechende Umlenkungen 72 nach dem Übergabebereich 62 wird die Kette 42 von der Unterseite des Packmittelträgers 10 entfernt, so dass die Kette 42 nicht mehr den Packmittelträger 10 und den Läufer 14 befördert. Die Kette 42 wird hierzu durch die Umlenkung 72 in Richtung zur Unterseite 23 umgelenkt, so dass kein Schleppen im Linearbereich erfolgt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 15 unterscheidet sich von demjenigen nach 13 darin, dass die Kette 42 lediglich über eine Umlenkung 68 umgelenkt wird. Zudem erfolgt das Schleppen durch das Rücktransportsystem 40 über einen Magnet. Die Magnetkraftkomponente in Transportrichtung muss deutlich größer sein als die Gewichtskraft des Packmittelträgers 10, da sonst kein Hochfördern von der Unterseite 23 zur Oberseite 21 möglich ist. Das Führungsmittel 18 ist wiederum umlaufend ausgebildet zur Führung des Läufers 14 mit Packmittelträger 10. Die Umlenkung 68 ist vor dem Beginn der Linearantriebsanordnung 16 angeordnet. In dem Übergabebereich 62 erfolgt dann der Wechsel des Antriebs von der Kette 42 zur Linearantriebsanordnung 16. Die Umlenkung 68 lenkt die Kette 42 nach außen um. Die Rückführung der Kette 42 erfolgt durch nicht gezeigte weitere Führungen oder Kulissen parallel zur Zuführrichtung (wenn sich der Packmittelträger 10 im Eingriff mit der Kette 42 befindet). Eine entsprechende Umlenkung 68 ist auch am Ende der Linearantriebsanordnung 16 vorgesehen. An dieser Stelle übernimmt die Kette 42 wieder die leeren Packmittelträger 10.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 16 zeigt eine Kette 42, vorzugsweise eine Gliederbandkette, welche innenlaufend ausgeführt ist. An der Außenseite der Kette 42 erfolgt die formschlüssige Verbindung mit dem Packmittelträger 10 zu dessen Rücktransport. Zur Führung der Läufer 14 sind wie beim Ausführungsbeispiel gemäß 14 Führungsmittel 18 vorgesehen. Die Mitnahme des Packmittelträgers 10 durch die Kette 42 kann über Formschluss oder magnetisch erfolgen. Bei der Kettenführung muss sichergestellt sein, dass die Kette 42 im Linearbereich nicht mehr schleppen darf. Dies ist durch eine entsprechende Beabstandung der Kette 42 von dem Führungsmittel 18 sicherzustellen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 17 zeigt die typischen Komponenten einer Füll-und Verschließvorrichtung für insbesondere pastöse bzw. flüssige Nahrungsmittel. Das Packmittel 10 wird über eine Packmittelaufgabe 80 der Transportvorrichtung 8 mit dort bereit stehendem Packmittelträger 10 zugeführt. Das nun in dem Packmittelträger 10 befindliche Packmittel 12 befindet sich in einem Sterilbereich 82. Der Sterilbereich 82 wird gegenüber der Umgebung und auch gegenüber der Linearantriebsanordnung 16 durch eine Abdeckung 83 abgegrenzt. Die Linearantriebsanordnung 16 mit zugehörigen Führungsmitteln 18 und darin geführten Läufern 14 sind vorteilhafter Weise außerhalb des Sterilbereichs 82 im Normalbereich angeordnet. Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist die Linearantriebsanordnung 16 beidseitig angeordnet. Die Verbindung zum Sterilbereich 82 erfolgt über eine entsprechende Verlängerung des Packmittelträgers 10. So sind die Enden des Packmittelträgers 10 nach der Durchführung vom Sterilbereich 82 in den Normalbereich mit einer einfachen Kröpfung 94 versehen. Zur seitlichen Abgrenzung des Sterilbereichs 82 vom Normalbereich kann ein Zugang 92 vorgesehen sein, beispielsweise ein entfernbares Seitenteil zum Ausheben. Außerdem ist eine Absaugung 90 im Bereich der Sterilisationseinrichtung 81 vorgesehen, über die ein abzusaugendes Medium wie beispielsweise Luft in den Bereich mit geringeren Reinheitsanforderungen überführt werden kann.
  • Die Transportvorrichtung 8 bewegt das im Packmittelträger 10 befindliche Packmittel 12 von der Packmittelaufgabe 80 in den Sterilbereich 82 zu einer Sterilisationseinrichtung 81. Dort wird das Packmittel 12 wie nach den jeweiligen Anforderungen der Reinheitsklasse sterilisiert bzw. die für die Abfüllung notwendige Reinheitsklasse des Sterilbereichs 82 aufrechterhalten. Das Transportsystem 8 kann hierzu individuell jeden Packmittelträger 10 mit einer speziellen Geschwindigkeit beaufschlagen, mit der die Sterilisationseinrichtung 81 durchlaufen werden soll. Damit lassen sich auch individuell über die Dauer des Sterilisationsvorgangs unterschiedliche Sterilisationsanforderungen bzw. Reinheitsklassen einstellen. Dadurch lassen sich auch kleine Losgrößen individuell und flexibel bearbeiten. Durch die beschriebene Vorrichtung können insbesondere flüssige bis viskose Lebensmittel in den gewünschten Hygienestufen in Becher oder Flaschen abgefüllt und verpackt werden.
  • Anschließend gelangt das Packmittel 12 in den Erfassungsbereich einer Füllstation 84. Dort wird das zu befüllende Produkt in das Packmittel 12 eindosiert. Hierzu sind vorzugsweise mehrere der Anzahl auf einem Packmittelträger 10 transportierte Packmittel 12 entsprechende Dosiervorrichtungen bzw. Doseure vorhanden. Diese können in an sich bekannter Art und Weise senkrecht zur Transportrichtung des Packmittelträgers 12 verschoben werden. Gegebenenfalls kann die Füllstation 84 Vordoseur und/oder Hauptdoseur und/oder Nachdoseur umfassen. Auch die Füllstation 84 befindet sich im Sterilbereich 82. Die Transportvorrichtung 8 zeichnet sich nun dadurch aus, dass sich die Geschwindigkeit des jeweiligen Packmittelträgers 10 individuell zu den anderen Packmittelträger 10 beeinflussen lassen. Befindet sich also beispielsweise gerade noch ein Packmittelträger 10 in der Füllstation 84, so kann der danach folgende, noch nicht befüllte Packmittelträger 10 sich nur langsam der Füllstation 84 nähern. Alternativ könnte dieser Packmittelträger 10 auch stillstehen.
  • Nach dem Befüllen des Packmittels 12 gelangt dieses in einen Erfassungsbereich einer Verschließstation 86. Dort wird das befüllte Packmittel 12 verschlossen. Hierzu wird beispielsweise ein Deckel oder sonstiger Verschluss in an sich bekannter Weise auf die Öffnung des Packmittels 12 aufgebracht und beispielsweise über eine Siegelstation aufgesiegelt. Auch andere Verschließmöglichkeiten könnten zum Einsatz kommen wie das mechanische Aufbringen eines Verschlusses oder ähnliches. Die Verschließstation 86 bewegt sich zum Aufbringen des Verschlusses auf das befüllte Packmittel 12 quer zur Transportrichtung des Packmittelträgers 10, insbesondere vertikal. Hierbei können mehrere Verschlüsse parallel auf die Packmittel 12 aufgebracht werden. Wiederum kann durch die individuelle Steuerung der Geschwindigkeit des Packmittelträgers 10 eine gewisse Pufferung zwischen Füllstation 84 und Verschließstation 86 erfolgen.
  • Nach dem Verschließen des befüllten Packmittels 12 gelangt dieses in eine Packmittelentnahme 88. Dort wird das befüllte und verschlossene Packmittel 12 aus dem Packmittelträger 10 entnommen und weiteren Verarbeitungsschritten zugeführt. Über die Packmittelentnahme 88 verlässt das Packmittel 12 den Sterilbereich 82.
  • Der leere Packmittelträger 10 wird an der Unterseite durch die Transportvorrichtung 8 bzw. das Rücktransportsystem 40 wieder in den Bereich der Packmittelaufgabe 80 zurückgeführt. Als Rücktransportsystem 40 kommt das bereits für den in Transport verwendete Linearantriebsanordnung 16 zum Einsatz wie bereits in Zusammenhang mit 7 beschrieben. Die beidseitig im Bereich der Enden des Packmittelträgers 12 angeordneten Führungsmittel 18 sind hierbei als geschlossene Laufstrecken ausgebildet. Die Führungsmittel 18 dienen der Führung der beiden an den Enden der Packmittelträger 12 befestigten Läufer 14. Sie weisen jeweils einen geraden Abschnitt in den Bereichen der Sterilisierungseinrichtung 81, der Füllstation 84 sowie der Verschließstation 86 auf. Ein erster gebogener bzw. halbkreisförmiger Abschnitt ist im Bereich der Packmittelaufgabe 80 angeordnet. Ein weiterer gebogener bzw. halbkreisförmiger Abschnitt des Führungsmittels 18 ist im Bereich der Packmittelentnahme 88 angeordnet. Nach erfolgter Umlenkung über die gebogenen Abschnitte des Führungsmittels 18 erfolgt der Rücktransport der leeren Packmittelträger 12 über einen weiteren geraden Abschnitt des Führungsmittels 18 unterhalb des geraden Abschnitts des Führungsmittels 18 beim Hintransport.
  • Für die in 17 gezeigte Füll-und Verschließvorrichtung können die unterschiedlichen Transportvorrichtungen 8 gemäß den Ausführungsbeispielen der 116 bzw. 18 verwendet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 18 zeichnet sich dadurch aus, dass der Läufer 14 des Linearmotors jeweils an den Stirnseiten der Packmittelträger 10 angeordnet ist. Der Läufer 14 wirkt mit dem Stator des Linearantriebs bzw. der Linearantriebsanordnung 16, der seitlich, parallel zu den Stirnseiten des Packmittelträgers 10 angeordnet ist, zusammen. Außerdem ist an den Stirnseiten des Packmittelträgers 10 jeweils eine Führung 13 für den Packmittelträger 10 angeordnet, jeweils unterhalb der Unterseite des Packmittelträgers 10 an dessen Stirnseite. Die Führung 13 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und kann mit einer entsprechenden Schiene zusammenwirken. Wiederum sind Packmittelträger 10 an einer Oberseite und an einer Unterseite der Transportvorrichtung 8 parallel zueinander angeordnet. Unterhalb der Linearantriebsanordnung 16 befinden sich jeweils Seitenteile 20, auf denen auch die Führungen 13 aufliegen. Hierzu weist das Seitenteil 20 ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt auf. An den Schenkeln des Seitenteils 20 sind jeweils die oberen und unteren Führungen 13 angeordnet. Nach unten hin gehen die Seitenteile 20 über in die Ablaufwanne 22.
  • Diese Maschinen finden vorwiegend Einsatz in der Molkereiindustrie sowie bei Baby- und Krankenhausnahrung zur Abfüllung von flüssigen bis pastösen Lebensmitteln. Zunehmend werden die Abfüllmaschinen auch im Bereich Erfrischungsgetränke, Suppen und bei der Abfüllung von Soßen eingesetzt. Die Verwendung ist jedoch hierauf nicht eingeschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012020307 B3 [0002]
    • DE 102014102630 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Befüllen von Packmittel (12), insbesondere von Flaschen oder Bechern, umfassend – zumindest eine Arbeitsstation wie eine Füllstation (84), eine Verschließstation (86) oder eine Sterilisationseinrichtung (81), – zumindest eine Transportvorrichtung (8, 16) zum Transport zumindest eines mit zumindest einem Packmittel (12) befüllten Packmittelträgers (10) entlang der Arbeitsstation (81, 84, 86), – zumindest ein Rücktransportsystem (16, 40) zur Rückführung leerer Packmittelträger (10) zu der Transportvorrichtung (8, 16), dadurch gekennzeichnet, dass – als Transportvorrichtung (8) zumindest eine Linearantriebsanordnung (16) mit einer Vielzahl von Läufern (14) vorgesehen ist, wobei die Linearantriebsanordnung (16) dazu eingerichtet ist, die Läufer (14) individuell anzutreiben und anzuhalten, wobei zumindest ein Packmittelträger (10) mit zumindest einem der Läufer (14) verbunden ist, wobei die Läufer (14) jeweils zumindest einen Permanentmagneten (19) umfassen, der zum Antrieb des Läufers (14) in Wechselwirkung mit der Linearantriebsanordnung (16) tritt.
  2. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücktransportsystem (40) zumindest eine Kette und/oder zumindest ein Band (42) und/oder zumindest einen Vortrieb (34) und/oder zumindest eine Umlenkung (66, 68) und/oder zumindest eine Linearantriebsanordnung (16) umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Führungsmittel (13, 18) zumindest teilweise im Bereich des Rücktransportsystems (40) angeordnet ist zur Führung des Läufers (14) und/oder des Packmittelträgers (10).
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kopplungsmittel bzw. Mitnehmer vorgesehen ist, über den der Läufer (14) mit dem Rücktransportsystem (40) zu dessen Transport verbunden werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsmittel bzw. Mitnehmer der Permanentmagnet (19) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Umlenkung (66, 68) vorgesehen ist, die das Band bzw. die Kette (42) in einen Übergabebereich (62) bzw. aus einem Übergabebereich (62) lenkt, wobei in dem Übergabebereich (62) ein Wechsel eines Transports des Läufers (14) zwischen Linearantriebsanordnung (16) und Rücktransportsystem (40) erfolgt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung (66, 68) so angeordnet ist, dass dadurch eine Annäherung oder Entfernung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Bandes bzw. der Kette (42) an den Übergabebereich (62) erfolgt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Umsetzer (44, 46), vorzugsweise zwei Umsetzer (44, 46), zum Umsetzen des Packmittelträgers (10) zwischen der Linearantriebsanordnung (16) und dem Rücktransportsystem (40) und/oder zumindest eine Packmittelaufgabe (80) zur Zuführung eines leeren Packmittels (12) zur Transportvorrichtung (8) und/oder zumindest eine Packmittelentnahme (88) zur Entfernung eines gefüllten Packmittels (12) von der Transportvorrichtung (8) vorgesehen sind/ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Arbeitsstation (81, 84, 86) in einem Sterilbereich (82) angeordnet ist und dass zumindest Teile der Linearantriebsanordnung (16) und/oder das Führungsmittel (18) und/oder zumindest ein Läufer (14) und/oder das Rücktransportsystem (40) außerhalb des Sterilbereichs (82) angeordnet sind/ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine weitere Linearantriebsanordnung (16) vorgesehen ist, die zumindest einen weiteren Läufer (14) antreibt, der mit dem Packmittelträger (10) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Führungsmittel (13, 18) vorgesehen ist zur Führung des Packmittelträgers (10) und/oder des Läufers (14).
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (13, 18) an zumindest einem Seitenteil (20) der Transportvorrichtung (8) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Führungsmittel (13, 18) vorgesehen ist zur Führung des Packmittelträgers (10) und/oder des Läufers (14).
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (13, 18) mit zumindest einer Stirnseite des Packmittelträgers (10) zusammenwirkt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette bzw. das Band (42) innerhalb des Führungsmittels (18) oder außerhalb des Führungsmittels (18) angeordnet ist.
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