DE102016212120A1 - Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016212120A1
DE102016212120A1 DE102016212120.0A DE102016212120A DE102016212120A1 DE 102016212120 A1 DE102016212120 A1 DE 102016212120A1 DE 102016212120 A DE102016212120 A DE 102016212120A DE 102016212120 A1 DE102016212120 A1 DE 102016212120A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
sensor
vehicle
sensor information
proposal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016212120.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Ehrmann
Robert Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102016212120.0A priority Critical patent/DE102016212120A1/de
Publication of DE102016212120A1 publication Critical patent/DE102016212120A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3605Destination input or retrieval
    • G01C21/3617Destination input or retrieval using user history, behaviour, conditions or preferences, e.g. predicted or inferred from previous use or current movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Social Psychology (AREA)
  • Navigation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug mit den Schritten – Erfassen einer ersten Sensorinformation mittels eines ersten Fahrzeugsensors, – Erfassen einer zweiten Sensorinformation mittels des ersten Fahrzeugsensors oder mittels eines zweiten Fahrzeugsensors, – Erfassen wenigstens einer Zeitbezugs-Information, die einen zeitlichen Bezug zwischen der ersten Sensorinformation und der zweiten Sensorinformation betrifft, mittels eines Zeitgebers; – Bestimmen eines Vorschlags für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke in Abhängigkeit von der ersten Sensorinformation, der zweiten Sensorinformation und der Zeitbezugs-Information, – Anzeigen des Vorschlags.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft zudem ein Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug.
  • Navigationssysteme für Kraftfahrzeuge sind in vielfältigen Ausprägungen bekannt. Sie sind sowohl als fest eingebaute Komponenten eines Kraftfahrzeugs bekannt als auch als nachrüstbare Zusatzausstattung.
  • Navigationssysteme umfassen in der Regel Satellitenortungsempfänger, die die Bestimmung der aktuellen geografischen Position des Navigationssystems (und mithin des Kraftfahrzeugs) erlauben. Weiterhin umfassen Navigationssysteme gespeicherte Straßenkarten und Mittel zur Routenplanung. Es ist in der Regel vorgesehen, einen gewünschten Zielort über eine Eingabevorrichtung einzugeben.
  • Ein Zielort wird im Allgemeinen anhand einer Adressmaske eingegeben, die Adressfelder (z.B. Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Stadt, Land und dergleichen) aufweist. Es ist auch bekannt, den Nutzer einen Zielort aus einer Liste zuletzt eingegebener oder angefahrener Zielorte auswählen zu lassen. Vorzugsweise kann der Nutzer einen Zielort aus einer Liste bekannter Zielorte (englisch points of interest, POI) auswählen.
  • Das Navigationssystem kann dann ausgehend von der aktuellen geografischen Position eine Fahrtstrecke (Route) zu dem gewünschten Zielort vorschlagen. Es ist bekannt, die Route im Hinblick auf die Optimierung bestimmter Parameter zu bestimmen. Beispielsweise kann eine Route eine kürzeste, schnellste, möglichst kraftstoffsparende oder möglichst verkehrsarme Route zu dem Zielort sein.
  • Navigationssysteme können vorzugsweise mehrere Routenvorschläge bestimmen, wobei jeder Routenvorschlag im Hinblick auf die Optimierung eines der genannten Parameter bestimmt sein kann, und dem Nutzer die bestimmten Routenvorschläge zur Auswahl anzuzeigen.
  • Ausgehend vom Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug sowie ein Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug anzugeben, die jeweils eine erleichterte und verbesserte Bedienung durch einen Nutzer des Navigationssystems ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst bei einem Verfahren und einem Navigationssystem mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen. Ein erster Verfahrensschritt weist das Erfassen einer ersten Sensorinformation mittels eines ersten Fahrzeugsensors auf, ein zweiter das Erfassen einer zweiten Sensorinformation mittels des ersten Fahrzeugsensors oder mittels eines zweiten Fahrzeugsensors.
  • Zusätzlich wird mittels eines Zeitgebers vorzugsweise wenigstens eine Zeitbezugs-Information erfasst, die einen zeitlichen Bezug zwischen der ersten Sensorinformation und der zweiten Sensorinformation betrifft. Weiter vorzugsweise wird diese Zeitbezugs-Information erfasst, indem zu den beiden Sensorinformationen jeweils eine Zeit-Information erfasst wird, und diese Zeit-Informationen zueinander in Bezug gesetzt werden.
  • In einem weiteren Schritt erfolgt ein Bestimmen eines Vorschlags für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke in Abhängigkeit von der ersten Sensorinformation, der zweiten Sensorinformation und der Zeitbezugs-Information. In einem weiteren Schritt wird der Vorschlag angezeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, das ein Erfassungsmodul, ein Bestimmungsmodul zur Bestimmung eines Vorschlags für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke in Abhängigkeit von der ersten Sensorinformation, der zweiten Sensorinformation und der Zeitbezugs-Information, und eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige des Vorschlags, aufweist.
  • Das Erfassungsmodul weist vorzugsweise einen ersten Fahrzeugsensor zum Erfassen einer ersten Sensorinformation, einen zweiten Fahrzeugsensor zum Erfassen einer zweiten Sensorinformation und einen Zeitgeber zum Erfassen einer Zeitbezugs-Information, die einen zeitlichen Bezug zwischen der ersten Sensorinformation und der zweiten Sensorinformation betrifft, auf.
  • Die Erfindung basiert insbesondere auf der Erkenntnis, dass moderne Kraftfahrzeuge häufig über eine Vielzahl von Fahrzeugsensoren verfügen, die für die Verbesserung von Navigationssystemen nutzbar gemacht werden können. Zudem haben die Erfinder erkannt, dass durch die Ermittlung eines zeitlichen Bezugs zwischen erfassten Werten des gleichen Sensors oder unterschiedlicher Fahrzeugsensoren Navigationssysteme noch weiter verbessert werden können.
  • Beispielsweise kann durch das Erfassen eines GPS-Positionssignals mittels eines GPS-Sensors des Fahrzeugs zu verschiedenen Zeitpunkten auf für den Nutzer relevante Orte geschlossen werden, die diesem dadurch automatisch vorgeschlagen werden. Befindet sich beispielsweise das Fahrzeug zu zwei weit auseinanderliegenden Zeitpunkten in der Nacht an derselben Position, kann dem Nutzer ein Fahrtziel „Zuhause“ vorgeschlagen werden, insbesondere wenn sich dieses Muster oft wiederholt. Analog kann dem Nutzer ein Fahrtziel „Arbeit“ vorgeschlagen werden, wenn identische Positionssignale an zwei weit auseinanderliegenden Zeitpunkten tagsüber erfasst werden. Weitere Beispiele werden bei der Beschreibung der Figuren aufgezeigt und erläutert.
  • Indem die von den Fahrzeugsensoren gelieferten Sensorinformation zur Bestimmung eines Vorschlags für ein Fahrtziel und / oder eine Fahrtstrecke genutzt werden, können dem Nutzer besonders relevante Vorschläge unterbreitet werden. Noch deutlich mehr solche Vorschläge können dem Nutzer unterbreitet werden, wenn in Sinne der Erfindung eine Zeitbezugs-Information verwendet wird, um zeitliche Zusammenhänge zwischen erfassten Sensorinformationen zu ermitteln. Solche Zeitbezüge können insbesondere auch in bestimmten Fällen eine Datenabfrage – per Datenverbindung – aus Informations-Datenbanken ersetzen. Das wird zumindest derjenige Teil der Nutzer zu schätzen wissen, der nicht auf solche Remote-Datenbanken zugreifen möchte.
  • Im Hinblick auf die Anzeige eines Vorschlags für ein Fahrtziel ermöglicht es die Erfindung, dem Nutzer ein Fahrtziel anzuzeigen, das der Nutzer wahrscheinlich ohnehin eingegeben hätte. Somit wird dem Nutzer die manuelle Eingabe des Fahrtziels erspart und somit die Bedienung des Navigationssystems erleichtert. Im Hinblick auf die Anzeige des Vorschlags einer Fahrtstrecke kann ein Vorteil der Erfindung auch darin bestehen, dem Nutzer eine Fahrtstrecke vorzuschlagen, die er aus eigenem Antrieb vermutlich nicht gewählt hätte, die für ihn aber zum Zeitpunkt der Nutzung vorteilhaft ist, worauf aufgrund der Sensorinformation geschlossen werden kann. Dies wird nachstehend noch ausführlicher mit Bezug zu einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erläutert werden.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine weitere Sensorinformation mittels des ersten, zweiten oder eines weiteren Fahrzeugsensors erfasst, und eine weitere Zeitbezug-Information erfasst, die einen zeitlichen Bezug zwischen der weiteren Sensorinformation und der ersten und/oder zweiten Sensorinformation betrifft, und der Vorschlag für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke zusätzlich in Abhängigkeit von der weiteren Sensorinformation und der weiteren Zeitbezug-Information bestimmt. Das ermöglicht einen Vorschlag von Fahrtzielen auch beispielsweise beim zeitabhängigen Vergleich von Sensorinformationen zweier Fahrzeugstatus-bezogener Sensoren und eines GPS-Positionssensors.
  • Ein erfindungsgemäßer Vorteil besteht darin, dass der Nutzer bei der Eingabe von Fahrtziel bzw. bei der Auswahl möglicher Fahrtstrecken unterstützt wird. Insbesondere kann hierbei zusätzlich eine Nutzung der Zeit im Fahrzeug berücksichtigt werden, welche nicht direkt mit der Navigationsaufgabe zu tun hat. Als Beispiel kann hier ein Telefonat genannt werden, welches per se keine Navigationsaufgabe ist. Dies ist im Hinblick auf autonomes Fahren besonders vorteilhaft, da das Bestimmungsmodul auch Vorschläge machen kann, welche die Nutzung der Fahrtzeit betrifft, beispielsweise: 40 Minuten autonome Fahrtzeit, jetzt Film fertig schauen?
  • In einer bevorzugten Ausführung wird ein IST-Schema, d.h. eine Kombination aus erfassten Sensorinformationen und zugehörig erfassten Zeitbezugs-Informationen, mit einer Mehrzahl oder einer Vielzahl von SOLL-Schemata, d.h. in einem Datenspeicher des Navigationssystems hinterlegten Kombination aus vorbestimmten Sensorinformationen und zugehörig vorbestimmten Zeitbezugs-Informationen, verglichen. Jedem SOLL-Schema ist dabei vorzugsweise ein Schlagwort für einen Vorschlag eines Fahrtziels und/oder einer Fahrtstrecke an den Nutzer des Navigationssystems zugeordnet. Wenn nun der Vergleich – vorzugsweise mittels eines Bestimmungsmoduls, das auf den Datenspeicher zugreifen kann – eine hinreichende Übereinstimmung eines erfassten IST-Schemas mit wenigstens einem der SOLL-Schemata ergibt, kann der Vorschlag eines Fahrtziels und/oder der Fahrtstrecke unter Verwendung des/der zugeordneten Schlagworts/-wörter bestimmt werden.
  • Ferner kann im Sinne eines „Teachens“ des Navigationssystems vorgesehen sein, einen solchen Vorschlag unter Verwendung des Schlagwortes erst dann zu bestimmen, wenn ein IST-Schema mehr als einmal, beispielsweise zwei- oder fünfmal, in hinreichender Weise dem zugehörigen SOLL-Schema entsprochen hat.
  • Unter einem Schlagwort ist im Sinne der Erfindung eine kurze, prägnante Bezeichnung für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke, beispielsweise „Zuhause“, „Arbeit“, „Pick-up-Location“, „Drop-off-Location“ oder „längere Telefonate“.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird eine Fahrtdauer in Abhängigkeit des Fahrtziels bestimmt, wobei der Vorschlag der Fahrtstrecke vorzugsweise von einer Nutzung der Fahrtdauer abhängt und wobei zusätzlich wenigstens ein Vorschlag zur Nutzung der Fahrtdauer gemacht wird. Hierdurch kann insbesondere die Fahrzeit einer geplanten Nutzung der Fahrtdauer, beispielsweise ein Telefonat, angepasst werden und dem Nutzer auch ein entsprechender Vorschlag bei Antritt einer Fahrt ausgegeben werden.
  • Vorzugsweise enthält wenigstens eine dieser Sensorinformationen eine Fahrzeugzustandsinformation, wie vorzugsweise eine Motorbetriebsinformation, eine Fahrzeugbewegungsinformation, eine Türöffnungsinformation, eine Füllstandsinformation, eine Lichtsensorinformation, insbesondere an/aus, Helligkeit, eine Parksensorinformation, eine Schließinformation, insbesondere in Bezug auf den Kofferraum, und/oder eine Wartungsinformation.
  • Dazu ist im Erkennungsmodul vorzugsweise eine Motorüberwachung, eine Fahrzeug-Bewegungserfassung, eine Türöffnungsüberwachung, ein Füllstandsensor und/oder eine Wartungsfallüberwachung vorgesehen.
  • Die Motorüberwachung ist zur Bereitstellung einer Motorbetriebsinformation vorzugsweise mit einem An-Aus-Sensor für einen Verbrennungsmotor des Fahrzeuges bzw. dessen Zündungsschaltung und/oder mit einer Betriebszustands-Überwachung für einen Elektromotor in an sich herkömmlicher Art und Weise ausgebildet. Damit kann gegebenenfalls differenziert werden, ob das Fahrzeug beispielsweise an einer Ampel steht oder abgestellt bzw. geparkt ist, insbesondere in Verbindung mit einer, vorzugsweise gleichzeitigen, Fahrzeug-Bewegungserfassung zur Bereitstellung einer Fahrzeugbewegungsinformation, die vorzugsweise mit einem Geschwindigkeitssensor und gegebenenfalls einem Beschleunigungssensor in an sich herkömmlicher Art und Weise ausgebildet ist.
  • Die Türöffnungsüberwachung ist zur Bereitstellung einer Türöffnungsinformation insbesondere mit jeweils einem Türöffnungssensor für jede Tür ausgestattet. Wenn ein Türöffnungssensor, beispielsweise der der Fahrertür, kurz nach einem mittels der Motorüberwachung und der Fahrzeug-Bewegungserfassung erfassten Parken des Fahrzeugs eine Türöffnung erfasst, und kurz vor dem weiterfahren eine weitere Türöffnung, kann der einer zu dem erfassten GPS-Position des Fahrzeugs ein Vorschlag für ein Fahrtziel zugeordnet werden.
  • Der Füllstandsensor kann zur Bereitstellung einer Füllstandsinformation bei einem verbrennungsgetriebenen Fahrzeug vorzugsweise als Füllhöhesensor des Kraftstofftanks, bei einem elektrisch betriebenen Fahrzeug vorzugsweise als Batterieladung-Sensor ausgebildet sein. Wenn nun beispielsweise bei geparkten Fahrzeug und ausgestiegenem Fahrer eine Änderung des Füllstands erfasst wird, kann als Vorschlag für ein Fahrtziel eine Tankstelle/Ladestation zugeordnet werden. Insbesondere kann diesbezüglich eine präferierte Tankstelle eines Nutzers identifiziert werden. Hierauf basierend kann dem Nutzer dann nicht irgendeine, sondern seine präferierte Tankstelle vorgeschlagen werden.
  • Eine Wartungsfallüberwachung kann zur Bereitstellung einer Wartungsinformation beispielsweise durch eine die Wartung durchführende Werkstatt gepflegt werden oder durch geeignete Sensoren im Fahrzeug erfasst werden. Wenn erfasst wird, dass eine Wartung vorliegt, kann eine gleichzeitig erfasste GPS-Position verwendet werden, um als Vorschlag für ein Fahrtziel eine Werkstatt zuzuordnen.
  • Vorzugsweise enthält wenigstens eine dieser Sensorinformationen eine Fahrzeugpositionsinformation, wie vorzugsweise eine GPS-Position und/oder eine mittels eines Gyroskops ermittelte Position. Dazu ist im Erkennungsmodul vorzugsweise in an sich herkömmlicher Art und Weise ein GPS-Sensor und gegebenenfalls ein Gyroskop vorgesehen.
  • Vorzugsweise enthält wenigstens eine dieser Sensorinformationen eine Insasseninformation, wie vorzugsweise eine Sitzbelegungsinformation oder eine Insassenidentitätsinformation.
  • Vorzugsweise umfasst die Insasseninformation eine Sitzbelegungsinformation. Zur Erfassung der Sitzbelegungsinformation kann das Fahrzeug mit einer an sich im Stand der Technik bekannten Sitzbelegungserkennung ausgestattet sein. Eine Sitzbelegungsinformation kann umfassen, wie viele Sitzplätze des Kraftfahrzeugs belegt sind und/oder welche Sitzplätze des Kraftfahrzeugs belegt sind. Eine Sitzbelegungsinformation kann auch detailliertere Angaben zur Sitzbelegung umfassen, beispielsweise das jeweilige Gewicht der auf einem Sitzplatz befindlichen Person. Eine Sitzbelegungsinformation kann somit insbesondere eine Information darüber umfassen, ob, wo bzw. wie viele Kinder in dem Kraftfahrzeug sitzen. Die Anzahl, Sitzposition und / oder Art der Fahrzeuginsassen kann bei der Bestimmung des Vorschlags für ein Fahrtziel und / oder eine Fahrtstrecke berücksichtigt werden. Sind beispielsweise Kinder im Fahrzeug, so kann bei entsprechendem Zeitbezug wie beispielsweise einem Zeitfenster von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr morgens ein Vorschlag für ein Fahrtziel vorgeschlagen werden, das üblicherweise zu einer solchen Zeit mit Kindern angefahren wird (z.B. Kindergarten oder Schule). Sind hingegen keine Kinder im Fahrzeug oder ist insbesondere nur der Fahrer im Fahrzeug, so kann ein anderes Fahrtziel vorgeschlagen werden, dass in diesem Fall wahrscheinlicher ist (z.B. Arbeitsplatz).
  • Ebenso umfasst die Insasseninformation vorzugsweise eine Insassenidentitätsinformation. Eine Insassenidentitätsinformation kann eine Information sein, die eine Person identifiziert. Im Kontext von Kraftfahrzeugen ist die Erfassung von Insassenidentitätsinformation auch unter den Begriffen Personenerkennung und Fahrererkennung bekannt. Zur Erfassung der Insassenidentitätsinformation kann das Fahrzeug mit an sich im Stand der Technik bekannten Fahrzeugsensoren ausgestattet sein. Geeignete Fahrzeugsensoren sind beispielsweise eine Innenraumkamera und / oder ein Innenraummikrofon. Durch diese Fahrzeugsensoren können mittels Gesichtserkennung und / oder Stimmerkennung die Fahrzeuginsassen identifiziert werden. Die Insassenidentitätsinformation kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung genutzt werden, um personenbezogene Vorschläge für ein Fahrtziel und / oder eine Fahrtstrecke zu bestimmen. Dies ist insbesondere möglich, wenn das Navigationssystem eingerichtet ist, vergangene Nutzungsdaten (z.B. aufgesuchte Fahrtziele, bevorzugte Fahrstrecken, bevorzugte Straßentypen, bevorzugte Fahrgeschwindigkeit und dergleichen) und / oder Nutzerpräferenzen (z.B. bevorzugter Fahrstil) personenbezogen abzuspeichern. Wird beispielsweise als Fahrer des Kraftfahrzeugs eine bestimmte Person erkannt, so können die letzten von dieser Person aufgesuchten Fahrtziele vorgeschlagen werden, wohingegen mit dem gleichen Fahrzeug, aber von anderen Fahrern aufgesuchte Fahrtziele ausgeblendet werden. Die so personalisierten Fahrtziele können im Sinne der Erfindung zusätzlich anhand erfasster Zeitbezugs-Informationen unterschiedlich priorisiert bzw. vorgeschlagen werden.
  • Mit weiterem Vorteil umfasst die Insasseninformation eine Insassenbefindlichkeitsinformation. Eine Insassenbefindlichkeitsinformation kann beispielsweise eine Information über einen körperlichen Zustand eines Insassen, insbesondere des Fahrers, sein. Eine Insassenbefindlichkeitsinformation kann beispielsweise einen Vitalwert umfassen, z.B. Blutdruck, Atmungsfrequenz, Atmungstiefe, Herzfrequenz, Hautwiderstand und dergleichen. Eine Insassenbefindlichkeitsinformation kann auch ein die Befindlichkeit des Insassen beschreibender Parameter sein, der aus einem oder mehreren Vitalwerten gebildet werden kann. Zur Erfassung der Insassenbefindlichkeitsinformation kann das Fahrzeug mit einem an sich im Stand der Technik bekannten Vitalitätssensor ausgestattet sein, der beispielsweise zur Messung eines oder mehrerer Vitalwerte eingerichtet ist. Zur Erfassung der Insassenbefindlichkeitsinformation kann zusätzlich oder alternativ auch eine Innenraumkamera des Fahrzeugs genutzt werden, wobei vorgesehen sein kann, dass ein mit der Innenraumkamera aufgenommenes Bild eines Insassen im Hinblick auf dessen Befindlichkeit ausgewertet wird. Hierzu kann auch eine Mimik des Insassen ausgewertet werden. Die Insassenbefindlichkeitsinformation kann besonders vorteilhaft genutzt werden zur Bestimmung geeigneter Fahrtstrecken. Besagt die Insassenbefindlichkeitsinformation beispielsweise, dass der Fahrer aufgeregt, gestresst oder müde ist, so kann beispielsweise eine möglichst verkehrsarme Fahrtstrecke oder eine Fahrtstrecke mit niedriger mittlerer Fahrgeschwindigkeit vorgeschlagen werden. Besagt die Insassenbefindlichkeitsinformation hingegen beispielsweise, dass der Fahrer ausgeruht, vital, konzentriert und gut gelaunt ist, so kann eine sportliche Fahrtstrecke, beispielsweise eine kurvenreiche Landstraße, einer Autobahn vorgezogen werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Insasseninformation eine Kommunikationsinformation, die mittels einer Kommunikationserfassung erfasst werden kann. Die Kommunikationserfassung kann beispielsweise integrierter Bestandteil eines Kommunikationsmoduls des Navigationsgeräts sein, wobei beispielsweise erfasst wird, ob der Fahrer oder ein anderer Nutzer des Fahrzeugs, gegebenenfalls mit Freisprechanlagen, gerade telefoniert. Damit kann beispielsweise erfasst werden, ob ein Nutzer ab einer bestimmten Fahrtdauer die Zeit genutzt, um längere Telefongespräche zu führen. So kann gegebenenfalls eine bezüglich der Fahrtdauer angepasste Fahrtstrecke vorgeschlagen werden. Basierend auf dieser Insasseninformation kann vorzugweise ebenfalls ein Vorschlag zur Nutzung einer Fahrtdauer gemacht werden, beispielsweise„ Jetzt Person XYZ anrufen?“. Beim Telefonieren könnte dabei auch eine vereinfachte oder der zu erwartenden Gesprächszeit angepasste Route gewählt werden.
  • Vorzugsweise enthält die Zeitbezugs-Information einen Zeitpunkt, eine Uhrzeit, eine Überschneidungsdauer und/oder einen Zeitversatz.
  • Besonders bevorzugt wird zu jeder erfassten Sensorinformationen mittels des Zeitgebers eine Zeit-Information erfasst. Diese Zeit-Information beinhaltet vorzugsweise einen Zeitpunkt der Erfassung erfasst. Dieser Zeitpunkt kann zusätzlich mit einer Uhrzeit-Information versehen werden. Bei einer kontinuierlichen Erfassung einer Sensorinformation kann der Start-Zeitpunkt der Erfassung und der End-Zeitpunkt der Erfassung erfasst werden. Beim geeigneten Vergleich der jeweils erfassten Zeit-Informationen zu wenigstens zwei Sensorinformationen kann dann eine Zeitbezugs-Information ermittelt werden, die beispielsweise eine Überschneidungsdauer und/oder einen Zeitversatz beinhalten kann.
  • Vorzugsweise erfolgt die Bestimmung des Vorschlags für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke erst dann, wenn eine Kombination aus Sensorwerten und zugehörigen Zeitbezugs-Informationen mehrfach, insbesondere mehr als zweimal, fünfmal oder zehnmal aufgetreten ist. Damit kann die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Vorschläge reduziert werden.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand beispielhafter Darstellungen erläutert. Im Einzelnen zeigt
  • 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationssystems und
  • 2 ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das in 1 dargestellte Navigationssystem 1 umfasst ein Erfassungsmodul 2. Über Datenbusse 9 (z.B. LIN) sind diverse Fahrzeugsensoren 3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 an das Erfassungsmodul angeschlossen.
  • Jeder Fahrzeugsitz weist eine Sitzbelegungsmatte 3 auf, so dass insgesamt fünf Sitzbelegungsmatten 3 vorhanden sind. Das Fahrzeug verfügt weiter über eine Innenraumkamera 4 und ein Innenraummikrofon 5. Weiterhin ist ein Vitalitätssensor 6 vorhanden, der z.B. am Fahrzeuglenkrad angeordnet sein kann und Vitalwerte des Fahrers erfasst. Diese Sensoren dienen der Bereitstellung von Insasseninformationen und sind an einen ersten Fahrzeugbus 9.1 angeschlossen.
  • Jede Fahrzeugtür weist einen Türöffnungssensor 20 auf, sodass insgesamt mit dem Sensor für den Kofferraum 5 Türöffnungssensoren 20 vorhanden sind. Das Fahrzeug verfügt weiterhin über einen Motorüberwachungssensor 18, einen Fahrzeug Bewegungssensor 19, einen Füllstands-Sensor 21 und eine Wartungsfallüberwachung 22. Diese Sensoren dienen der Bereitstellung von Fahrzeugzustandsinformationen und sind an einen zweiten Fahrzeugbus 9.2 angeschlossen.
  • Das Navigationssystem weist zudem zur Positionserfassung und -bestimmung einen GPS-Positionssensor 23 zur Erfassung von GPS-Satellitensignalen 25 und ein Gyroskop 24 auf.
  • Es versteht sich, dass die Fahrzeugsensoren zugleich auch noch anderen Zwecken dienen können und andere Datenverbindungen aufweisen können, was aber für die vorliegende Erfindung nicht relevant und daher in 1 nicht dargestellt ist.
  • Ein Bestimmungsmodul 7 ist mit dem Erfassungsmodul 2 über einen Datenbus 10 (z.B. CAN) verbunden. Das Bestimmungsmodul 7 kann einen lokalen Datenspeicher 8 umfassen. Dieser Datenspeicher 8 kann zur Speicherung von Nutzerinformation, Nutzerprofilen, Nutzungsinformationen (z.B. zurückliegende Zielorte) und weiteren Informationen dienen.
  • Das Bestimmungsmodul ist über den Fahrzeugbus 10 auch mit einem Kommunikationsmodul 11 verbunden. Das Kommunikationsmodul 11 weist eine drahtlose Datenverbindung 15 (z.B. eine Bluetooth-Verbindung) zum Fahrzeug auf, die auch indirekt über ein Mobilgerät 14 (z.B. Smartphone) des Nutzers vermittelt sein kann. Das Kommunikationsmodul 11 kann auch eine zweite drahtlose Datenverbindung (z.B. eine Mobilfunkverbindung zum Internet) zu einem Internet-Server aufweisen, die ebenfalls über das Mobilgerät 14 vermittelt sein kann. Für die Anwendung der Erfindung ist eine solche Verbindung zu einem Internet-Server jedoch nicht notwendigerweise vorzusehen.
  • 2 stellt einen beispielhaften Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. In einem ersten Schritt S 10 wird eine erste Sensorinformation mittels eines ersten Fahrzeugsensors 3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 erfasst. Zu dieser ersten Sensorinformation wird in einem zugeordneten Verfahrensschritt S 11 eine erste Zeit-Information erfasst. In einem weiteren Schritt S 20 wird eine zweite Sensorinformation mittels eines zweiten Fahrzeugsensors 3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 erfasst, der dem ersten Fahrzeugsensor entsprechen kann oder ein anderer Fahrzeugsensor sein kann. Zu diesen zweiten Sensorinformationen wird in einem zugeordneten Verfahrensschritt S 21 eine zweite Zeitinformation erfasst. Gegebenenfalls wird in einem weiteren Schritt S 30 wenigstens eine weitere Sensorinformation mittels wenigstens eines weiteren Fahrzeugsensors 3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23 erfasst, der den ersten oder den zweiten Fahrzeugsensor entsprechen kann oder ein anderer Fahrzeugsensor sein kann. Eine Zeitbezugs-Information ergibt sich aus den in den Schritten S 11, S 21 und gegebenenfalls S 31 erfassten Zeitinformationen, bzw. kann aus diesen abgeleitet werden. In einem weiteren Schritt S 40 wird ein Vorschlag für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke in Abhängigkeit von den erfassten Sensorinformationen und den zugehörigen Zeitbezugs-Informationen bestimmt. In einem weiteren Schritt S 50 wird der Vorschlag angezeigt.
  • Nachfolgend wird in mehreren Beispielen exemplarisch dargestellt, welche Sensorinformationen in beispielhaften Ausführungen der Erfindung mit welchen Zeitbezugs-Informationen zu welchen Fahrt Ziel-Vorschlägen oder Fahrtstrecken-Vorschlägen führen können.
  • Beispiel 1: Vorschlag Fahrtziel „Zuhause“
  • Im Verfahrensschritt S 10 wird mittels des Sitzbelegungssensors 3 der Fahrertür erfasst, dass der Fahrer das Fahrzeug verlassen hat. Dazu wird in Schritt S 11 mittels des Zeitgebers 16 eine Zeitinformation erfasst, der eine Uhrzeit – hier am späten Abend zugeordnet wird. Zudem wird mittels des GPS-Sensors 23 die Position des Fahrzeuges festgehalten (Schritt S 20) und ebenso eine zugehörige Zeitinformation erfasst (Schritt S 21). Aus den beiden Zeitinformationen wird als Zeitbezugs-Information die gleiche Uhrzeit erfasst. In den Schritten S 30 und S 31 erfolgt die gleiche Erfassung nochmals am frühen Morgen. In dem weiteren Verfahrensschritt S 40 wird aus den Sensorinformationen und den Zeitbezugs-Informationen abgeleitet, dass die erfasste GPS-Position dem Fahrer als Fahrtziel “zu Hause“ vorgeschlagen werden kann, weil das Auto – gegebenenfalls mehrfach in aufeinanderfolgenden Nächten – nachts an dieser Position abgestellt war, die mit einer großen Wahrscheinlichkeit im Wesentlichen dem Wohnort des Fahrers entspricht. Im Verfahrensschritt S 50 wird dieser Vorschlag dem Fahrer angezeigt.
  • Beispiel 2: Vorschlag Fahrtziel „Arbeit“
  • Das Verfahren wird durchgeführt wie bei Beispiel 1. Der Unterschied liegt im Wesentlichen darin, dass die ersten Verfahrensschritte S 10, S 11, S 20 und S 21 am frühen Vormittag durchgeführt werden, und die folgenden Verfahrensschritte S 30 und S 31 am frühen Abend.
  • Beispiel 3: Vorschlag Fahrtziel “Pick-up-Location“
  • In diesem Beispiel werden Sensorinformationen eines Fahrzeug-Bewegungssensors 19, eines Türöffnungssensors 20, beispielsweise der Beifahrertür, und der zugehörigen Sitzbelegungsmatte 3 mit Sensorinformationen des GPS-Sensors 23 verknüpft. Eine „Pick-up-Situation“ wird erkannt, wenn der Fahrzeug-Bewegungssensor erfasst, dass das Fahrzeug angehalten wird, der Türöffnungssensor 20 ein Öffnen und ein Schließen erfasst, sowie die Sitzbelegungsmatte 3, die der entsprechenden Tür zugeordnet ist, eine neue Sitzbelegung erfasst, wobei allen diesen Sensorinformationen Zeitinformationen zugeordnet sind, die ihnen sehr kurzen Zeitintervallen liegen beispielsweise innerhalb weniger Sekunden. Durch die daraus abgeleitete Zeitbezugs-Information „quasi gleichzeitig“ und die Konstellation der beschriebenen Sensor-Informationen kann im Schritt S 40 als Vorschlag für ein Fahrtziel diese „Pick-up-Location“ aufgenommen werden.
  • Beispiel 4: Vorschlag Fahrtziel “Drop-off-Location“
  • Diese beispielhafte Konstellation entspricht im Wesentlichen Beispiel 3, wobei jedoch die Sitzbelegungsmatte 3 anstatt einer neuen Sitzbelegung einen zuvor belegten, nun leeren Sitz erfasst. Entsprechend kann als Vorschlag für ein Fahrtziel in diesem Beispiel diese „Drop-off-Location“ aufgenommen werden.
  • Beispiel 5: Vorschlag Fahrtstrecke “längere Telefonate“
  • in diesem Beispiel werden Sensorinformationen des Fahrzeug-Bewegungssensors 19, des Motorüberwachungssensors 18 und der Kommunikationserfassung 17 verknüpft. Im Einzelnen wird mittels der Kommunikationserfassung 17 erfasst, ob der Nutzer ein Telefonat führt, dass beispielsweise länger als 5 Minuten ist. Dazu wird mittels des Fahrzeug-Bewegungssensors 19 und des Motorüberwachungssensors 18 erfasst, ob die aktuelle Fahrt länger als beispielsweise 45 Minuten dauert. Als Zeitbezugs-Information wird also erfasst, dass bei einer Fahrt von über 45 Minuten der Nutzer längere Telefonate – hier von mehr als 5 Minuten – führt. Folglich kann dem Nutzer eine Fahrtstrecke vorgeschlagen werden, die mehr als 45 Minuten dauert, auch wenn eine Fahrtstrecke zur Verfügung stünde, die eine geringfügig kürzere Dauer aufweisen würde. Bei der Anzeige des Vorschlags kann der Fahrer darauf hingewiesen werden, dass mit der vorgeschlagenen Fahrtstrecke ausreichend Zeit für längere Telefonate zur Verfügung stünde.
  • Beispiel 6: Vorschlag Fahrtstrecke „Arbeit -> Zuhause“ bei einer Störung
  • Wenn die Regelfahrtzeit von der momentanen prognostizierten Fahrtzeit abweicht, kann dem Fahrer eine Navigation inklusive Stau-Umfahrung angeboten werden.
  • Folgendes Beispiel: Für die Fahrt von Arbeit -> Zuhause ist keine Navigation notwendig, da diese Strecke sehr häufig gefahren wird. Das Bestimmungsmodul würde im Falle eines Staus auf der Strecke, dennoch eine Routenführung vorschlagen, weil die normalerweise gefahrene Strecke einen erhöhten Zeitbedarf hat.
  • Für diese Art von Vorschlag können drei Regeln abgeleitet werden:
    • 1) Eine Route die der Fahrer nahezu täglich fährt, muss nicht vorgeschlagen werden;
    • 2) Bei Standardrouten, kann kontextabhängig (Verkehr, Zeit, sonstiges) eine Routenführung angeboten werden; und
    • 3) Wenn der Nutzer einen Vorschlag mehrfach ablehnt, kann dies wieder als relevantes Datum verwendet werden. Wenn ein Nutzer mehrfach eine Stauumfahrung ablehnt, kann davon ausgegangen werden, dass der Nutzer einer Zeitersparnis weniger Gewichtung gibt, als beispielsweise eine Einfachheit der Strecke.
  • Es sei angemerkt, dass die Schritte S 10 (mit S 11), S 20 (mit S 21) und S 30 (mit S 31) im Wesentlichen in beliebiger Reihenfolge und auch gleichzeitig durchgeführt werden können. Wichtig ist lediglich, dass alle Informationen erfasst sind, bevor der Schritt S 40 des Bestimmens eines Vorschlags durchgeführt wird.
  • Informationen zu Nutzergewohnheiten können im Datenspeicher 8 gespeichert sein. Diese Informationen können vergangene Nutzungen enthalten (z.B. aufgesuchte Zielorte, bevorzugte Fahrstrecken, typischer Fahrstil und dergleichen). Diese Informationen können auch hinterlegte Präferenzen eines Nutzers sein. Beispielsweise kann ein Fahranfänger die Präferenz eingegeben haben, solche Fahrstrecken zu bevorzugen, die verkehrsarm sind und ein langsames und defensives Fahren ermöglichen.
  • In Schritt S 50 erfolgt ein Anzeigen des Vorschlags oder der Vorschläge. Bevorzugt kann zusätzlich angezeigt werden, warum ein bestimmter Vorschlag bestimmt wurde, d.h. welche Informationen bei der Bestimmung ausschlaggebend waren. Beispielsweise kann zu einem Vorschlag für das Fahrtziel „Schule“ der Hinweis angezeigt werden, dass der Vorschlag aufgrund der Erkennung der Kinder auf den Rücksitzen zu einer morgendlichen Uhrzeit bestimmt wurde.
  • Dem Nutzer wird zuletzt in bekannter Weise die Möglichkeit geboten, über eine (nicht dargestellte) Eingabevorrichtung einen angezeigten Vorschlag auszuwählen oder abzulehnen. Die Annahme bzw. Auswahl eines Vorschlags wie auch dessen Ablehnung stellen dem Verfahren und der Vorrichtung weitere Informationen über das Nutzerverhalten bereit. Diese Information kann selbstlernend für eine Unterbreitung zukünftiger Vorschläge eingesetzt werden. Insbesondere können hierdurch für einen Nutzer irrelevante Orte identifiziert werden.
  • Beispiel 7: Identifikation nicht relevanter Ortsinformation
  • Ein Nutzer wohnt in München und fährt zu 95% in der Region München umher. Wenn dieser nun aber einen Wochenendtrip nach Berlin macht, können alle dort gesammelten Informationen als irrelevant angesehen werden. Dies kann insbesondere aufgrund der Historie und Entfernung zum Zentrum der sonstig gesammelten Information festgestellt werden.
  • Des Weiteren ist dadurch auch festzustellen ob ein Fahrer „ortsfremd“ ist, so könnte z.B. in einer fremden Stadt eine Navigation auf einfacheren Strecken gewählt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den dargestellten Figuren sowie der zugehörigen Beschreibung lediglich um Ausführungsbeispiele der Erfindung handelt. Insbesondere sind Darstellungen von Merkmalskombinationen in den Figuren und / oder der Figurenbeschreibung nicht dahingehend auszulegen, dass die Erfindung zwingend die Verwirklichung aller genannten Merkmale erfordert. Andere Ausführungsformen der Erfindung können weniger, mehr und / oder andere Merkmale enthalten. Der Schutzbereich und die Offenbarung der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Patentansprüchen und der vollständigen Beschreibung. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass es sich bei den Darstellungen um Prinzipdarstellungen von Ausführungsformen der Erfindung handelt. Die Anordnung der einzelnen dargestellten Elemente zueinander ist nur beispielhaft gewählt und kann bei anderen Ausführungsformen der Erfindung anders gewählt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Navigationssystem
    2
    Erfassungsmodul
    3
    Sitzbelegungsmatten
    4
    Innenraumkamera
    5
    Innenraummikrofon
    6
    Vitalitätssensor
    7
    Bestimmungsmodul
    8
    Datenspeicher
    9
    Datenbus
    10
    Datenbus
    11
    Kommunikationsmodul
    14
    Mobilgerät
    15
    Datenverbindung
    16
    Zeitgeber
    17
    Kommunikationserfassung
    18
    Motorüberwachung
    19
    Fahrzeug-Bewegungserfassung
    20
    Türöffnungsüberwachung
    21
    Füllstandsensor
    22
    Wartungsfallüberwachung
    23
    GPS-Sensor
    24
    Gyroskop
    S 10–S 50 V
    erfahrensschritte

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems (1) für ein Kraftfahrzeug mit den Schritten – Erfassen (S 10) einer ersten Sensorinformation mittels eines ersten Fahrzeugsensors (3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23), – Erfassen (S 20) einer zweiten Sensorinformation mittels des ersten Fahrzeugsensors oder mittels eines zweiten Fahrzeugsensors (3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23), – Erfassen (S 11, S 21) wenigstens einer Zeitbezugs-Information, die einen zeitlichen Bezug zwischen der ersten Sensorinformation und der zweiten Sensorinformation betrifft, mittels eines Zeitgebers (16); – Bestimmen (S 40) eines Vorschlags für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke in Abhängigkeit von der ersten Sensorinformation, der zweiten Sensorinformation und der Zeitbezugs-Information, – Anzeigen (S 50) des Vorschlags.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei – wenigstens eine weitere Sensorinformation mittels des ersten, zweiten oder eines weiteren Fahrzeugsensors (3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23) erfasst wird (S 30), und – eine weitere Zeitbezug-Information erfasst wird (S 31), die einen zeitlichen Bezug zwischen der weiteren Sensorinformation und der ersten und/oder zweiten Sensorinformation betrifft, und – der Vorschlag für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke zusätzlich in Abhängigkeit von der weiteren Sensorinformation und der weiteren Zeitbezug-Information bestimmt wird (S 40).
  3. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Kombination aus erfassten Sensorinformationen und zugehörig erfassten Zeitbezugs-Informationen, als IST-Schema mit einer Mehrzahl oder einer Vielzahl von SOLL-Schemata, d.h. in einem Datenspeicher des Navigationssystems hinterlegten Kombination aus vorbestimmten Sensorinformationen und zugehörig vorbestimmten Zeitbezugs-Informationen, verglichen wird, und ein Vorschlag für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke mit einem Schlagwort versehen wird, das einem hinreichend übereinstimmenden SOLL-Schema zugeordnet ist.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei in Abhängigkeit des Vorschlags des Fahrtziels und/oder der Fahrtstrecke eine Fahrtdauer bestimmt wird, und wobei zusätzlich wenigstens ein Vorschlag zur Nutzung der Fahrtdauer gemacht wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine dieser Sensorinformationen eine Fahrzeugzustandsinformation enthält, wie vorzugsweise eine Motorbetriebsinformation, eine Fahrzeugbewegungsinformation, eine Türöffnungsinformation, eine Füllstandsinformation, und/oder eine Wartungsinformation.
  6. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine dieser Sensorinformationen eine Fahrzeugpositionsinformation enthält, wie vorzugsweise eine GPS-Position und/oder eine mittels eines Gyroskops ermittelte Position.
  7. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei wenigstens eine dieser Sensorinformationen eine Insasseninformation enthält, wie vorzugsweise eine Sitzbelegungsinformation oder eine Insassenidentitätsinformation.
  8. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zeitbezugs-Information vorzugsweise ein Zeitpunkt, eine Uhrzeit, eine Überschneidungsdauer und/oder ein Zeitversatz sein kann.
  9. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bestimmung (S 40) des Vorschlags für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke erst dann erfolgt, wenn eine Kombination aus Sensorwerten und zugehörigen Zeitbezugs-Informationen mehrfach, insbesondere mehr als zweimal, fünfmal oder zehnmal aufgetreten ist.
  10. Navigationssystem (1) für ein Kraftfahrzeug umfassend – ein Erfassungsmodul (2) mit – einem erstem Fahrzeugsensor (3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23) zum Erfassen einer ersten Sensorinformation, – einem zweiten Fahrzeugsensor (3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23) zum Erfassen einer zweiten Sensorinformation, – einem Zeitgeber (16) zum Erfassen einer Zeitbezugs-Information, die einen zeitlichen Bezug zwischen der ersten Sensorinformation und der zweiten Sensorinformation betrifft, – ein Bestimmungsmodul (7) zur Bestimmung eines Vorschlags für ein Fahrtziel und/oder eine Fahrtstrecke in Abhängigkeit von der ersten Sensorinformation, der zweiten Sensorinformation und der Zeitbezugs-Information, – eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige des Vorschlags.
  11. Navigationsgerät gemäß Anspruch 10, wobei das Erfassungsmodul wenigstens einen weiteren Fahrzeugsensor (3, 4, 5, 6, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23) zum Erfassen einer weiteren Sensorinformation aufweist.
  12. Navigationsgerät gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei der Zeitgeber eingerichtet ist, auch Zeitbezugs-Informationen zu der wenigstens einen weiteren Sensorinformation zu erfassen.
  13. Navigationsgerät gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Erkennungsmodul zwei oder mehrere Fahrzeugsensoren aus der durch – eine Motorüberwachung (18), – eine Fahrzeug-Bewegungserfassung (19), – eine Türöffnungsüberwachung (20), – einen Füllstandsensor (21), – eine Wartungsfallüberwachung (22), – einen GPS-Sensor (23), – ein Gyroskop (24). – eine Innenraumkamera (4), – ein Mikrofon (5), – eine Sitzbelegungserkennung (3), – einen Vitalitätssensor (6), und – eine Kommunikationserfassung (17), gebildeten Gruppe aufweist.
DE102016212120.0A 2016-07-04 2016-07-04 Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug Pending DE102016212120A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016212120.0A DE102016212120A1 (de) 2016-07-04 2016-07-04 Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016212120.0A DE102016212120A1 (de) 2016-07-04 2016-07-04 Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016212120A1 true DE102016212120A1 (de) 2018-01-04

Family

ID=60662533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016212120.0A Pending DE102016212120A1 (de) 2016-07-04 2016-07-04 Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016212120A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009047119A1 (de) * 2009-11-25 2011-05-26 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems eines Kraftfahrzeugs und Navigationssystem
US20130158866A1 (en) * 2011-12-16 2013-06-20 Toyota Infotechnology Center Co., Ltd. Journey Destination Endpoint Determination
DE102013200393A1 (de) * 2013-01-14 2014-07-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Navigationszielen für ein Kraftfahrzeug
US20150354978A1 (en) * 2014-06-09 2015-12-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Situation-aware route and destination predictions
DE102015011566A1 (de) * 2015-09-02 2017-03-02 Audi Ag Aufgabenorientierte Kraftfahrzeug-Navigation

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009047119A1 (de) * 2009-11-25 2011-05-26 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems eines Kraftfahrzeugs und Navigationssystem
US20130158866A1 (en) * 2011-12-16 2013-06-20 Toyota Infotechnology Center Co., Ltd. Journey Destination Endpoint Determination
DE102013200393A1 (de) * 2013-01-14 2014-07-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Navigationszielen für ein Kraftfahrzeug
US20150354978A1 (en) * 2014-06-09 2015-12-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Situation-aware route and destination predictions
DE102015011566A1 (de) * 2015-09-02 2017-03-02 Audi Ag Aufgabenorientierte Kraftfahrzeug-Navigation

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012013503B4 (de) Verfahren und Steuerungssystem zum Betreiben eines Kraftwagens
DE102018203426A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einem Autopilotsystem und Kraftfahrzeug
WO2000012967A1 (de) Automatisierte eingabe von fahrtzielen und fahrtrouten in ein navigationssystem
DE102013212941A1 (de) Verfahren zur Wiederherstellung einer Verbindung mit einem Bluetooth-Telefon
WO2016207140A1 (de) Verfahren zur bestimmung eines zeitlichen fahrtverlaufs eines kraftfahrzeugs und kraftfahrzeug
DE102011077941A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Tauglichkeit einer Route
DE102013003042A1 (de) System zur Gewinnung von Regelsätzen für eine Kraftfahrzeugautomatisierung
DE102014214777A1 (de) Verfahren zur Interaktion eines Fahrassistenzsystems mit einem Fahrer eines Fahrzeugs
DE10030931C2 (de) Verfahren zur Fahrtroutenberechnung in einem Navigationssystem
DE102012001163A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer zu fahrenden Navigationsroute eines Fahrzeugs
DE102019002265A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines elektronischen Fahrzeugführungssystems sowie elektronisches Fahrzeugführungssystem
DE102013217482A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs, Computerprogramm, Computer-Programmprodukt
DE102014003633A1 (de) Anzeigeeinrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Betreiben einer solchen
DE102009059870A1 (de) Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug und Vorrichtung dazu
DE102011016080A1 (de) Verfahren zum fahrerspezifischen Konfigurieren einer Mansch-Maschine-Schnittstelle in einem Kraftfahrzeug sowie Fahrerassistenzsystem
DE102018219290A1 (de) Verfahren zum Anlernen einer personalisierten Scheinwerfereinrichtung eines Kraftfahrzeugs
EP3608149B1 (de) Verfahren zum steuern einer vorrichtung zur bereitstellung einer erinnerung in einem fahrzeug sowie vorrichtung zur bereitstellung einer erinnerung in einem fahrzeug
DE102017000387A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Parkplatzsuchassistenz-Systems
DE102007003337A1 (de) Infotainmentsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102016212120A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102015015486B3 (de) Verfahren zur automatischen Streckenführung eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit Navigationssystem
DE102015206518A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Navigationssystems für ein Kraftfahrzeug und Navigationssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102021207781A1 (de) Verfahren, Steuereinrichtung und System zum Adaptieren einer assistierten oder automatisierten Fahrfunktion eines Fahrzeugs
DE102013001747A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung einer Fahrt
EP3430356B1 (de) Verfahren zum betrieb eines navigationssystems

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed