DE102016208750A1 - Betriebsverfahren eines kommunikationsknotens in einem fahrzeugnetz - Google Patents

Betriebsverfahren eines kommunikationsknotens in einem fahrzeugnetz Download PDF

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Abstract

Ein Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens, der einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht) und eine Steuerung enthält, enthält Folgendes: Übertragen eines Wecksignals für eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) in einem Pendant-Kommunikationsknoten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block durch die Steuerung; Bestimmen durch die Steuerung, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist; und Übertragen von Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block durch die Steuerung, nachdem die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Kommunikationen zwischen Knoten in einem Fahrzeugnetz und genauer eine Technik zum Verhindern eines Datenverlustes in einem empfangenden Kommunikationsknoten, wenn Datenkommunikationen zwischen Kommunikationsknoten durchgeführt werden.
  • 2. Verwandte Technik
  • Einher mit der rapiden Digitalisierung von Fahrzeugteilen erhöhen sich erheblich die Anzahl und Vielfalt von elektronischen Vorrichtungen, die innerhalb eines Fahrzeugs installiert sind. Elektronische Vorrichtungen können gegenwärtig in einem Antriebsstrang-Steuersystem, einem Karosserie-Steuersystem, einem Fahrgestell-Steuersystem, einem Fahrzeugnetz, einem Multimediasystem und dergleichen verwendet werden. Das Antriebsstrang-Steuersystem kann ein Kraftmaschinen-Steuersystem, ein Automatikgetriebe-Steuersystem etc. enthalten. Das Karosserie-Steuersystem kann ein Steuersystem elektronischer Geräte einer Karosserie, ein Komfortvorrichtungs-Steuersystem, ein Leuchten-Steuersystem etc. enthalten. Das Fahrgestell-Steuersystem kann ein Lenkapparat-Steuersystem, ein Bremsen-Steuersystem, ein Aufhängungs-Steuersystem etc. enthalten.
  • Indessen kann ein Fahrzeugnetz ein Controller Area Network (CAN), ein auf FlexRay basierendes Netz, ein auf Media Oriented System Transport (MOST) basierendes Netz etc. enthalten. Das Multimediasystem kann ein Navigationsvorrichtungssystem, ein Telematiksystem, ein Infotainmentsystem etc. enthalten.
  • Solche Systeme und elektronischen Vorrichtungen, die jedes der Systeme bilden, sind über das Fahrzeugnetz verbunden, das Funktionen der elektronischen Vorrichtungen unterstützt. Beispielsweise kann das CAN eine Übertragungsrate von bis zu 1 Mbit/s unterstützen und eine automatische Übertragungswiederholung kollidierender Nachrichten, Fehlererfassung basierend auf einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC; engl. cyclic redundancy check) etc. unterstützen. Das auf FlexRay basierende Netz kann eine Übertragungsrate von bis zu 10 Mbit/s unterstützen und eine gleichzeitige Übertragung von Daten durch zwei Kanäle, synchrone Datenübertragung etc. unterstützen. Das auf MOST basierende Netz ist ein Kommunikationsnetz für hochwertiges Multimedia, das eine Übertragungsrate von bis zu 150 Mbit/s unterstützen kann.
  • Indessen erfordern das Telematiksystem, das Infotainmentsystem sowie verbesserte Sicherheitssysteme eines Fahrzeugs hohe Übertragungsraten und eine Ausbaufähigkeit eines Systems. Das CAN, auf FlexRay basierende Netz oder dergleichen können solche Erfordernisse jedoch nicht ausreichend unterstützen. Das auf MOST basierende Netz kann eine höhere Übertragungsrate als das CAN und das auf FlexRay basierende Netz unterstützen. Jedoch steigen die Kosten, um das auf MOST basierende Netz auf alle Fahrzeugnetze anzuwenden. Aufgrund dieser Beschränkungen kann ein auf Ethernet basierendes Netz als Fahrzeugnetz betrachtet werden. Das auf Ethernet basierende Netz kann eine bidirektionale Kommunikation durch ein Paar Wicklungen unterstützen und eine Übertragungsrate von bis zu 10 Gbit/s unterstützen.
  • Jeder Kommunikationsknoten, der das Fahrzeugnetz bildet, kann einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht), der zum Durchführen von Daten- oder Steuersignalkommunikationen mit externen Knoten konfiguriert ist, und eine Steuerung enthalten, die zum Durchführen der Funktionen des Kommunikationsknotens konfiguriert ist. Um den Leistungsverbrauch des Kommunikationsknotens zu verringern, wird in einigen Fällen nur der Block der PHY-Schicht aktiviert und die Steuerung geht rapide von einem Inaktivierungsmodus in einen Aktivierungsmodus gemäß einem von einem externen Knoten empfangenen Signal über. Die Steuerung kann beginnen, eine Boot-Operation des Betriebssystems (OS; engl. operation system) durchzuführen, wenn der PHY-Schicht-Block die Daten oder das Steuersignal von dem externen Knoten empfängt. Daher können die Daten, die an dem PHY-Schicht-Block vor Vollendung der OS-Boot-Operation in der Steuerung empfangen werden, verloren gehen, da die Daten während eines inaktiven Modus der Steuerung empfangen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Folglich werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung geliefert, um ein oder mehrere Probleme aufgrund der Beschränkungen und Nachteile der verwandten Technik zu vermeiden. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens, bei denen der Kommunikationsknoten bestimmt, ob eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) eines Gegenstück- bzw. Pendant-Kommunikationsknotens vollendet ist, bevor derselbe Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten überträgt, und Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten überträgt, wenn bestimmt wird, dass die OS-Boot-Operation des Pendant-Kommunikationsknotens vollendet ist.
  • Nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält ein Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens, der einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht) und eine Steuerung enthält, Folgendes: Übertragen eines Aufwecksignals bzw. Wecksignals für eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) in einem Pendant-Kommunikationsknoten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block durch die Steuerung; Bestimmen durch die Steuerung, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist; und Übertragen von Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block, nachdem die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, durch die Steuerung.
  • Die Steuerung kann mit dem PHY-Schicht-Block über zumindest ein Media Independent Interface (MII; zu Deutsch: medienunabhängige Schnittstelle), ein reduziertes MII (RMII), ein Gigabit-MII (GMII), ein reduziertes GMII (RGMII), ein Serial-GMII (SGMII; zu Deutsch: serielles GMII) und/oder ein 10 GMII (XGMII) verbunden sein.
  • Das Wecksignal kann zu dem Pendant-Kommunikationsknoten über zumindest ein Netz in Form eines Controller Area Network (CAN-Netz), ein FlexRay-Netz, ein Media-Oriented-System-Transport-Netz (MOST-Netz), ein Netz in Form eines Local Interconnect Network (LIN-Netz) und/oder ein Ethernet-Netz übertragen werden.
  • Die Steuerung kann basierend auf Informationen über eine Boot-Zeit, die für die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten erfordert wird, bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist.
  • Die Informationen über die Boot-Zeit können auch in tabellarischer Form gespeichert werden, die Kennungsinformationen, die Arten der Kommunikationsknoten entsprechen, und Informationen über Boot-Zeiten für die jeweiligen Kommunikationsknoten, die den Kennungsinformationen entsprechen, enthält.
  • Das Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, kann auch das Starten eines Zeitgebers, der den Informationen über die Boot-Zeit entspricht; Bestimmen, ob der Zeitgeber abgelaufen ist; und Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn der Zeitgeber abgelaufen ist, enthalten.
  • Das Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, kann das Empfangen eines Boot-Vollendungssignals, das angibt, dass die Boot-Operation des OS in dem zweiten Kommunikationsknoten vollendet ist, von dem Pendant-Kommunikationsknoten; und Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn das Boot-Vollendungssignal empfangen wird, enthalten.
  • Der Kommunikationsknoten kann mit einem Fahrzeugnetz verbunden sein.
  • Nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthält ein Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens, der einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht) und eine Steuerung enthält, des Weiteren Folgendes: Empfangen eines Wecksignals von einem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block durch die Steuerung; Durchführen einer Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) durch die Steuerung; und Empfangen von Daten, die durch den Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block nach Vollendung der Boot-Operation übertragen werden, durch die Steuerung.
  • Das Empfangen der durch den Pendant-Kommunikationsknoten nach Vollendung der Boot-Operation übertragenen Daten kann basierend auf Informationen über eine Boot-Zeit gestartet werden, die für die Boot-Operation erfordert wird.
  • Das Verfahren kann ferner Folgendes enthalten: Generieren eines Boot-Vollendungssignals nach Vollendung der Boot-Operation des OS; und Übertragen des generierten Boot-Vollendungssignals zu dem Pendant-Kommunikationsknoten. Zudem kann das Empfangen der durch den Pendant-Kommunikationsknoten nach Vollendung der Boot-Operation übertragenen Daten basierend auf dem Boot-Vollendungssignal gestartet werden.
  • Der Kommunikationsknoten kann mit einem Fahrzeugnetz verbunden sein.
  • Nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Kommunikationsknoten des Weiteren eines Steuerung und einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht) enthalten. In dem Kommunikationsknoten kann die Steuerung den PHY-Schicht-Block steuern, um ein Wecksignal für eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) in einem Pendant-Kommunikationsknoten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten zu übertragen, bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, und den PHY-Schicht-Block steuern, um Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten zu übertragen, nachdem die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist. Die Steuerung kann einen Speicher enthalten, der Informationen über eine für die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten erforderte Boot-Zeit speichert, und basierend auf den Informationen über die Boot-Zeit bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist.
  • Die Informationen über die Boot-Zeit können auch in tabellarischer Form gespeichert werden, die Kennungsinformationen, die Arten der Kommunikationsknoten entsprechen, und Informationen über Boot-Zeiten für die jeweiligen Kommunikationsknoten, die den Kennungsinformationen entsprechen, enthält.
  • Die Steuerung kann die Informationen über die Boot-Zeit des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten von dem Speicher erhalten, einen Zeitgeber, der den Informationen über die Boot-Zeit entspricht, starten, bestimmen, ob der Zeitgeber abgelaufen ist, und bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn der Zeitgeber abgelaufen ist.
  • Die Steuerung kann bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn ein Boot-Vollendungssignal, das angibt, dass die Boot-Operation vollendet ist, von dem Pendant-Kommunikationsknoten empfangen wird.
  • Des Weiteren kann ein Kommunikationsknoten nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Steuerung und einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht) enthalten. In dem Kommunikationsknoten kann die Steuerung eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) gemäß einem von einem Pendant-Kommunikationsknoten übertragenen Wecksignal durchführen und Daten empfangen, die von dem Pendant-Kommunikationsknoten nach Vollendung der Boot-Operation übertragen werden. Zudem kann der PHY-Schicht-Block das Wecksignal und die von dem Pendant-Kommunikationsknoten übertragenen Daten empfangen.
  • Der PHY-Schicht-Block kann basierend auf Informationen über eine für die Boot-Operation erforderte Boot-Zeit beginnen, die Daten von dem Pendant-Kommunikationsknoten zu empfangen.
  • Die Steuerung kann ein Boot-Vollendungssignal nach Vollendung der Boot-Operation des OS generieren, das generierte Boot-Vollendungssignal zu dem Pendant-Kommunikationsknoten übertragen und basierend auf dem Boot-Vollendungssignal beginnen, die durch den Pendant-Kommunikationsknoten übertragenen Daten zu empfangen.
  • Nach der vorliegenden Offenbarung können Daten beim Durchführen von Datenkommunikationen zwischen Kommunikationsknoten in einem Fahrzeugnetz zu einem empfangenden Kommunikationsknoten nach Vollendung einer OS-Boot-Operation in dem empfangenden Kommunikationsknoten übertragen werden. Daher kann ein Datenverlust in dem empfangenden Kommunikationsknoten verhindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden durch detailliertes Beschreiben beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher werden, in denen:
  • 1 ein Diagramm, das eine Fahrzeugnetz-Topologie zeigt, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 2 ein Diagramm, das einen ein Fahrzeugnetz bildenden Kommunikationsknoten zeigt, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 3 ein Ablaufplan zum Erläutern von Ausführungsformen eines Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens nach der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 4 ein Ablaufplan zum Erläutern eines Schrittes zum Bestimmen, ob eine OS-Boot-Operation in einem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, was in 3 veranschaulicht wird, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 5 ein Ablaufplan zum Erläutern eines Schrittes zum Bestimmen, ob eine OS-Boot-Operation in einem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, was in 3 veranschaulicht wird, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 6 ein Ablaufplan zum Erläutern eines Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 7 ein Blockdiagramm von Ausführungsformen, die Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 8 ein Blockdiagramm von Ausführungsformen, die Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung ist;
  • 9 ein Blockdiagramm von Ausführungsformen, die Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung ist; und
  • 10 ein Blockdiagramm von Ausführungsformen, die Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung ist.
  • Es sollte klar sein, dass die oben erwähnten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale aufzeigen, die für die grundlegenden Prinzipien der Offenbarung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, die beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Plätze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben werden. Wie wohl jemand mit technischen Fähigkeiten erkennt, können die beschriebenen Ausführungsformen auf viele verschiedene Weisen modifiziert werden, ganz ohne von dem Wesen oder Bereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Überall in der Beschreibung beziehen sich ferner ähnliche Bezugsnummern auf ähnliche Elemente.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient nur zum Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine” und „der/die/das” auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext dies nicht anderweitig klar erkennen lässt. Es wird zudem klar sein, dass die Ausdrücke „weist auf” und/oder „aufweisend”, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder den Zusatz von einem/einer oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hierin verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder” jedes beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten, aufgelisteten Elemente.
  • Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug” oder „Fahrzeug-” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, die Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, die eine Vielzahl von Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennung, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und Fahrzeuge mit anderen alternativen Brennstoffen enthält (z. B. Brennstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden).
  • Zudem ist klar, dass ein oder mehrere der nachstehenden Verfahren oder Aspekte derselben durch zumindest eine Steuerung ausgeführt werden können. Der Ausdruck „Steuerung” kann sich auf eine Hardwarevorrichtung beziehen, die einen Speicher und einen Prozessor enthält. Der Speicher ist zum Speichern von Programmbefehlen konfiguriert und der Prozessor ist insbesondere zum Ausführen der Programmbefehle zum Durchführen von einem oder mehreren Prozessen programmiert, die weiter unten beschrieben werden. Zudem ist klar, dass die nachstehenden Verfahren durch eine Vorrichtung ausgeführt werden können, die die Steuerung in Verbindung mit einer oder mehreren anderen Komponenten aufweist, wie wohl von jemandem mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik verstanden wird. Zwar werden ferner Ausführungsformen hierin beschrieben, eine Vielzahl von Einheiten zum Durchführen des beispielhaften Prozesses zu verwenden, aber es ist klar, dass die beispielhaften Prozesse auch durch ein Modul oder eine Vielzahl von Modulen durchgeführt werden können. Des Weiteren kann die Steuerlogik der vorliegenden Offenbarung als nicht-transitorische computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Datenträger ausgeführt werden, der ausführbare Programmbefehle enthält, die durch einen Prozessor, eine Steuerung/Steuereinheit oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele computerlesbarer Datenträger enthalten Festwertspeicher, Direktzugriffsspeicher, Compact-Disc-Festwertspeicher (CD-ROMs), Magnetbänder, Disketten, Flash-Laufwerke, Chipkarten und optische Datenspeichervorrichtungen, sind aber nicht darauf beschränkt. Das computerlesbare Aufnahmemedium kann auch in netzwerkgekoppelten Computersystemen verteilt sein, so dass das computerlesbare Medium auf verteilte Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. durch einen Telematikserver oder ein Controller Area Network (CAN).
  • Da die vorliegende Offenbarung verschieden modifiziert werden kann und verschiedene Ausführungsformen aufweisen kann, werden spezifische Ausführungsformen in den beiliegenden Zeichnung gezeigt und in der detaillierten Beschreibung detailliert beschrieben werden. Es sollte jedoch klar sein, dass dieselbe die vorliegende Offenbarung nicht auf die spezifischen Ausführungsformen beschränken soll, sondern die vorliegende Offenbarung im Gegenteil alle Modifikationen und Alternativen decken soll, die innerhalb des Wesens und Bereiches der vorliegenden Offenbarung liegen.
  • Relationale Ausdrücke, wie beispielsweise erster/erste/erstes und zweiter/zweite/zweites und Ähnliches, können zum Beschreiben verschiedener Elemente verwendet werden, aber die Elemente sollten nicht durch die Ausdrücke beschränkt sein. Diese Ausdrücke werden lediglich zum Unterscheiden eines Elements von einem anderen Element verwendet. Beispielsweise kann eine erste Komponente als zweite Komponente bezeichnet werden, ohne von dem Bereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und gleichermaßen kann auch die zweite Komponente als erste Komponente bezeichnet werden. Der Ausdruck 'und/oder' bedeutet ein beliebiges Element oder eine Kombination aus einer Vielzahl von zugehörigen und beschriebenen Elementen.
  • Wenn erwähnt wird, dass eine bestimmte Komponente mit einer anderen Komponente „gekoppelt” oder „verbunden” ist, sollte klar sein, dass die bestimmte Komponente mit der anderen Komponente direkt „gekoppelt” oder „verbunden” ist oder sich eine weitere Komponente zwischen denselben befinden kann. Wenn hingegen erwähnt wird, dass eine bestimmte Komponente mit einer anderen Komponente „direkt gekoppelt” oder „direkt verbunden” ist, wird klar sein, dass sich keine weitere Komponente zwischen denselben befindet.
  • Sofern nicht speziell angegeben oder aus dem Kontext offensichtlich, ist der Ausdruck „ca.”, wie hierin verwendet, als innerhalb eines Bereiches einer normalen Toleranz in der Technik, beispielsweise innerhalb von 2 Standardabweichungen des Mittelwertes, zu verstehen. „Ca.” kann als innerhalb von 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des genannten Wertes verstanden werden. Wenn nicht anderweitig aus dem Kontext klar, sind alle hierin gelieferten numerischen Werte durch den Ausdruck „ca.” modifiziert.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, haben alle hierin verwendeten Ausdrücke (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke) die gleiche Bedeutung, die im Allgemeinen von jemandem mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik, zu der diese Offenbarung gehört, verstanden wird. Ausdrücke, wie beispielsweise Ausdrücke, die allgemein verwendet werden und in Wörterbüchern stehen, sollten interpretiert werden, Bedeutungen zu haben, die mit kontextuellen Bedeutungen in der Technik übereinstimmen. Sofern nicht klar definiert, sind in dieser Beschreibung Ausdrücke nicht ideal und übermäßig als formale Bedeutung ausgelegt.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben werden. Um das vollkommene Verständnis der Offenbarung zu erleichtern, beziehen sich beim Beschreiben der Offenbarung überall in der Beschreibung der Figuren ähnliche Bezugsnummern auf ähnliche Elemente und die sich wiederholende Beschreibung derselben wird ausgelassen werden.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Fahrzeugnetz-Topologie zeigt, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 1 gezeigt, kann ein Kommunikationsknoten ein Gateway, einen Schalter (oder eine Brücke) oder einen Endknoten enthalten. Das Gateway 100 kann mit zumindest einem Schalter 110, 111, 112, 120 und 130 verbunden sein und zum Verbinden verschiedener Netze konfiguriert sein. Das Gateway 100 kann beispielsweise einen Schalter, der ein Controller-Area-Network-(CAN-) (z. B. FlexRay-, Media-Oriented-System-Transport-(MOST-) oder Local-Interconnect-Network-(LIN-))Protokoll unterstützt, und einen Schalter verbinden, der ein Ethernet-Protokoll unterstützt. Die Schalter 110, 111, 112, 120 und 130 können mit zumindest einem Endknoten 113, 114, 115, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 verbunden sein. Die Schalter 110, 111, 112, 120 und 130 können die Endknoten 113, 114, 115, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 miteinander verbinden und betätigen.
  • Die Endknoten 113, 114, 115, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 können eine elektronische Steuereinheit (ECU; engl. electronic control unit) enthalten, die zum Betätigen verschiedener Arten von Vorrichtungen konfiguriert ist, die innerhalb eines Fahrzeugs montiert sind. Beispielsweise können die Endknoten 113, 114, 115, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 eine ECU enthalten, die zum Betätigen einer Infotainmentvorrichtung (z. B. eine Displayvorrichtung, eine Navigationsvorrichtung und Rundumsicht-Überwachungsvorrichtung bzw. Around-View-Monitoring-Vorrichtung etc.) konfiguriert ist.
  • Kommunikationsknoten (z. B. ein Gateway, ein Schalter, ein Endknoten oder dergleichen), die in einem Fahrzeugnetz enthalten sind, können in einer Stern-Topologie, Bus-Topologie, Ring-Topologie, Baum-Topologie, vermaschten Topologie etc. verbunden sein. Zudem können die Kommunikationsknoten des Fahrzeugnetzes ein CAN-Protokoll, FlexRay-Protokoll, MOST-Protokoll, LIN-Protokoll oder Ethernet-Protokoll unterstützen. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können auf die oben beschriebene Netzwerk-Topologie bzw. Netz-Topologie angewandt werden. Die Netz-Topologie, auf die beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anzuwenden sind, ist nicht darauf beschränkt und kann auf verschiedene Weisen konfiguriert sein.
  • 2 ist ein Diagramm, das einen ein Fahrzeugnetz bildenden Kommunikationsknoten zeigt, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Insbesondere können die hierin nachstehend erörterten verschiedenen Verfahren durch eine Steuerung ausgeführt werden, die einen Prozessor und einen Speicher aufweist.
  • Wie in 2 gezeigt, kann ein Kommunikationsknoten 200 eines Netzes einen PHY-Schicht-Block 210 und eine Steuerung 220 enthalten. Insbesondere kann die Steuerung 220 implementiert werden, eine Medium-Access-Control-Schicht (MAC-Schicht; zu Deutsch: Medienzugriffssteuerungs-Schicht) zu enthalten. Ein PHY-Schicht-Block 210 kann zum Empfangen oder Übertragen von Signalen von oder zu einem anderen Kommunikationsknoten konfiguriert sein. Die Steuerung 220 kann zum Betätigen des PHY-Schicht-Blocks 210 und Durchführen verschiedener Funktionen (z. B. eine Infotainment-Funktion) konfiguriert sein. Der PHY-Schicht-Block 210 und die Steuerung 220 können als ein System-on-Chip (SoC) oder alternativ als separate Chips implementiert werden.
  • Der PHY-Schicht-Block 210 und die Steuerung 220 können ferner über ein Media Independent Interface (MII) 230 verbunden sein. Das MII 230 kann eine in IEEE 802.3 definierte Schnittstelle enthalten und eine Datenschnittstelle und eine Managementschnittstelle zwischen dem PHY-Schicht-Block 210 und der Steuerung 220 enthalten. Ein reduziertes MII (RMII), ein Gigabit-MII (GMII), ein reduziertes GMII (RGMII), ein Serial-GMII (SGMII) oder ein 10 GMII (XGMII) können anstelle des MII 230 verwendet werden. Eine Datenschnittstelle kann einen Sendekanal und einem Empfangskanal enthalten, die jeweils einen unabhängigen Takt, Daten und ein Steuersignal aufweisen können. Die Managementschnittstelle kann eine Zwei-Signal-Schnittstelle enthalten, wobei ein Signal für den Takt und ein Signal für die Daten ist.
  • Insbesondere kann der PHY-Schicht-Block 210 einen PHY-Schicht-Schnittstellenteil 211, einen PHY-Schicht-Prozessor 212 und einen PHY-Schicht-Puffer 213 enthalten. Die Konfiguration des PHY-Schicht-Blocks 210 ist nicht darauf beschränkt und der PHY-Schicht-Block 210 kann auf verschiedene Weisen konfiguriert sein. Der PHY-Schicht-Schnittstellenteil 211 kann zum Übertragen eines von der Steuerung 220 empfangenen Signals zu dem PHY-Schicht-Prozessor 212 und Übertragen eines von dem PHY-Schicht-Prozessor 212 empfangenen Signals zu der Steuerung 220 konfiguriert sein. Der PHY-Schicht-Prozessor 212 kann zum Ausführen von Operationen des PHY-Schicht-Schnittstellenteils 211 und des PHY-Schicht-Puffers 213 konfiguriert sein. Der PHY-Schicht-Prozessor 212 kann zum Modulieren eines Signals, das zu übertragen ist, oder Demodulieren eines empfangenen Signals konfiguriert sein. Der PHY-Schicht-Prozessor 212 kann zum Betätigen des PHY-Schicht-Puffers 213, um ein Signal einzugeben oder auszugeben, konfiguriert sein. Der PHY-Schicht-Puffer 213 kann zum Speichern des empfangenen Signals und Ausgeben des gespeicherten Signals basierend auf einer Anforderung von dem PHY-Schicht-Prozessor 212 konfiguriert sein.
  • Die Steuerung 220 kann zum Überwachen und Betätigen des PHY-Schicht-Blocks 210 unter Verwendung des MII 230 konfiguriert sein. Die Steuerung 220 kann einen Steuerungs-Schnittstellenteil 221, einen Kern 222, einen Hauptspeicher 223 und einen Unterspeicher 224 enthalten. Die Konfiguration der Steuerung 220 ist nicht darauf beschränkt und die Steuerung 220 kann auf verschiedene Weisen konfiguriert sein. Der Steuerungs-Schnittstellenteil 221 kann zum Empfangen eines Signals von dem PHY-Schicht-Block 210 (z. B. der PHY-Schicht-Schnittstellenteil 211) oder einer oberen Schicht (nicht gezeigt), Übertragen des empfangenen Signals zu dem Kern 222 und Übertragen des von dem Kern 222 empfangenen Signals zu dem PHY-Schicht-Block 210 oder der oberen Schicht konfiguriert sein. Der Kern 222 kann ferner eine eigenständige Speicher-Steuerlogik oder eine integrierte Speicher-Steuerlogik zum Betätigen des Steuerungs-Schnittstellenteils 221, des Hauptspeichers 223 und des Unterspeichers 224 enthalten. Die Speicher-Steuerlogik kann implementiert werden, um in dem Hauptspeicher 223 und dem Unterspeicher 224 enthalten zu sein, oder implementiert werden, um in dem Kern 222 enthalten zu sein.
  • Des Weiteren können der Hauptspeicher 223 und der Unterspeicher 224 jeweils konfiguriert sein, um ein durch den Kern 222 verarbeitetes Signal zu speichern, und konfiguriert sein, um das gespeicherte Signal basierend auf einer Anforderung von dem Kern 222 auszugeben. Der Hauptspeicher 223 kann ein flüchtiger Speicher (z. B. ein Direktzugriffsspeicher (RAM; engl. random access memory)) sein, der zum temporären Speichern von Daten konfiguriert ist, die für den Betrieb des Kerns 222 erfordert werden. Der Unterspeicher 224 kann ein nichtflüchtiger Speicher sein, in dem Betriebssystemcodes (z. B. Kernel und Gerätetreiber) und ein Anwendungsprogrammcode zum Durchführen einer Funktion der Steuerung 220 gespeichert werden können. Ein Flash-Speicher mit einer hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit oder ein Festplattenlaufwerk (HDD; engl. hard disc drive) oder ein Compact-Disc-Festwertspeicher (CD-ROM) zur Datenspeicherung mit einer großen Kapazität kann als nichtflüchtiger Speicher verwendet werden. Üblicherweise kann der Kern 222 eine Logikschaltung mit zumindest einem Verarbeitungskern enthalten. Ein Kern einer Advanced-RISC-Machines-Familie (ARM-Familie) oder ein Kern einer Atom-Familie kann als Kern 222 verwendet werden.
  • Ein Verfahren, das durch einen Kommunikationsknoten und einen entsprechenden Pendant-Kommunikationsknoten durchgeführt wird, die zu einem Fahrzeugnetz gehören, wird unten beschrieben werden. Zwar wird nachstehend ein Verfahren (z. B. Signalübertragung oder Signalempfang), das durch einen ersten Kommunikationsknoten durchgeführt wird, beschrieben werden, aber ein zweiter Kommunikationsknoten, der demselben entspricht, kann ein Verfahren (z. B. Signalempfang oder Signalübertragung) durchführen, das dem durch den ersten Kommunikationsknoten durchgeführten Verfahren entspricht. Wenn eine Operation des ersten Kommunikationsknotens beschrieben wird, kann mit anderen Worten der zweite Kommunikationsknoten, der demselben entspricht, zum Durchführen einer Operation konfiguriert sein, die der Operation des ersten Kommunikationsknotens entspricht. Wenn eine Operation des zweiten Kommunikationsknotens beschrieben wird, kann zudem der erste Kommunikationsknoten zum Durchführen einer Operation konfiguriert sein, die einer Operation eines Schalters entspricht.
  • 3 ist ein Ablaufplan zum Erläutern von Ausführungsformen eines Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens nach der vorliegenden Offenbarung.
  • Eine Steuerung kann ein Wecksignal zum Booten eines Betriebssystems (OS) in einem Pendant-Kommunikationsknoten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten durch einen PHY-Schicht-Block übertragen (S300). Hier ist das Wecksignal ein Signal zum Auslösen bzw. Triggern des Bootens des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten.
  • Um das Wecksignal zu übertragen, sind die Steuerung und der PHY-Schicht-Block miteinander über eine Schnittstelle verbunden, wie beispielsweise ein Media Independent Interface (MII), ein reduziertes MII (RMII), ein Gigabit-MII (GMII), ein reduziertes GMII (RGMII), ein Serial-GMII (SGMII), ein 10 GMII (XGMII) etc.
  • Um das Wecksignal zu dem Pendant-Kommunikationsknoten zu übertragen, ist der PHY-Schicht-Block auch mit dem Pendant-Kommunikationsknoten durch ein CAN-Netz, ein FlexRay-Netz, ein MOST-Netz, ein LIN-Netz, ein Ethernet-Netz etc. verbunden. Dieses Netz kann auch eine Netz-Topologie aufweisen, wie beispielsweise eine Stern-Topologie, eine Bus-Topologie, eine Ring-Topologie, eine Baum-Topologie, eine vermaschte Topologie etc. Hierfür können die Steuerung und der PHY-Schicht-Block ein CAN-Protokoll, ein FlexRay-Protokoll, ein MOST-Protokoll, ein LIN-Protokoll oder ein Ethernet-Protokoll unterstützen.
  • Im Grunde kann die Steuerung in einem Schlummermodus (z. B. inaktiver Modus) wirken und bei Bedarf kann ein Übergang derselben aus dem Schlummermodus in einen Wachmodus (z. B. aktiver Modus) erfolgen. Das heißt, sobald ein Ereignis auftritt, kann die Steuerung das Wecksignal zu dem Pendant-Kommunikationsknoten übertragen, wenn ein Kanal inaktiv ist. Hier kann das Ereignis ein Ausführungsbefehl gemäß der Datenübertragung zwischen den Kommunikationsknoten sein.
  • Nach dem Schritt S300 kann die Steuerung bestimmen, ob das Booten des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, (S302). Sobald das Wecksignal übertragen wird, kann der Pendant-Kommunikationsknoten die Boot-Operation des OS in Erwiderung auf das Wecksignal durchführen. Bei der Boot-Operation kann eine Steuerung des Pendant-Kommunikationsknotens einen OS-Kernel laden, den komprimierten OS-Kernel (bei Bedarf) dekomprimieren und die Boot-Operation unter Verwendung des OS-Kernels ausführen. Folglich können eine Initialisierung und Einrichtung des Pendant-Kommunikationsknotens vollendet werden. Die Steuerung kann bestimmen, ob die OS-Boot-Operation vollendet ist, nachdem die OS-Boot-Operation gestartet wird.
  • Die Steuerung kann basierend auf Informationen über eine Zeit, die für den Pendant-Kommunikationsknoten erfordert wird, um die OS-Boot-Operation zu vollenden, bestimmen, ob die OS-Boot-Operation des Pendant-Kommunikationsknotens vollendet ist.
  • 4 ist ein Ablaufplan zum Erläutern eines Schrittes zum Bestimmen, ob eine OS-Boot-Operation in einem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, was in 3 veranschaulicht wird, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Steuerung kann Kennungsinformationen, die dem Pendant-Kommunikationsknoten entsprechen, erhalten (S400). Hier können die Kennungsinformationen eine unikale Kennung des Pendant-Kommunikationsknotens etc. zum Unterscheiden des Pendant-Kommunikationsknotens von anderen Kommunikationsknoten sein.
  • Nach dem Schritt S400 kann die Steuerung Informationen über die Zeit, die für den Pendant-Kommunikationsknoten zum Vollenden der OS-Boot-Operation in dem Pendant-Kommunikationsknoten erfordert wird, erhalten (S402). Nachstehend können die Informationen über die Zeit, die für den Pendant-Kommunikationsknoten zum Vollenden der OS-Boot-Operation erfordert wird, als „Boot-Zeit-Informationen” bezeichnet werden. Das heißt, die „Boot-Zeit-Informationen” können in Form einer Tabelle erstellt sein, die Kennungsinformationen, die einer Art des Pendant-Kommunikationsknotens entsprechen, und eine entsprechende Zeit, die zum Vollenden der OS-Boot-Operation erfordert wird, enthält. Diese in der Tabelle enthaltenen Informationen können gemäß Eigenschaften der Kommunikationsknoten oder Arten von OSs in den Kommunikationsknoten variieren. [Tabelle 1]
    Kommunikationsknoten Kennungsinformationen OS-Boot-Zeit (ms)
    Kommunikationsknoten 1 0000 150
    Kommunikationsknoten 2 0001 160
    Kommunikationsknoten 3 0010 170
    Kommunikationsknoten 4 0011 180
    ...
    Kommunikationsknoten N ... ...
  • Die Boot-Zeit-Informationen können im Voraus in einem vorbestimmten Speicher gespeichert werden und die Boot-Zeit-Informationen, die den Kennungsinformationen des Pendant-Kommunikationsknotens entsprechen, können durch eine durch die Steuerung durchgeführte Informationsabfrage erhalten werden. Wenn der Pendant-Kommunikationsknoten, zu dem Daten übertragen werden, beispielsweise der in der Tabelle 1 dargestellte Kommunikationsknoten 2 ist, kann die Steuerung die OS-Boot-Zeit '160 ms' entsprechend der Kennungsinformationen '0001' des Kommunikationsknotens 2 extrahieren.
  • Zwar wurde erläutert, dass die Steuerung die Boot-Zeit-Informationen in den Schritten S400 und S402 nach dem Übertragen des Wecksignals extrahiert, aber eine Verarbeitungsfolge zum Erhalten der Boot-Zeit-Informationen muss nicht darauf beschränkt sein. Das heißt, die Steuerung kann die in dem vorbestimmten Speicher gespeicherten Boot-Zeit-Informationen gemäß dem Auftreten des Ereignisses unverzüglich erhalten.
  • Die Steuerung kann eine Zeitgeber-Operation basierend auf den erhaltenen Boot-Zeit-Informationen durchführen (S404). Wenn beispielsweise davon ausgegangen wird, dass der Pendant-Kommunikationsknoten der Kommunikationsknoten 2 in Tabelle 1 ist, kann die Steuerung eine Zeitgeber-Operation entsprechend der OS-Boot-Zeit 160 ms durchführen. Für die Zeitgeber-Operation kann die Steuerung konfiguriert sein, einen Zeitgeber zu enthalten.
  • Nach dem Schritt S404 kann die Steuerung bestimmen, ob die OS-Boot-Zeit, die dem Pendant-Kommunikationsknoten entspricht, verstrichen ist, (S406). Da die erhaltene OS-Boot-Zeit 160 ms ist, kann die Steuerung beispielsweise bestimmen, ob die OS-Boot-Zeit 160 ms verstrichen ist. Vor Ablauf der OS-Boot-Zeit 160 ms kann die Steuerung die Zeitgeber-Operation in dem Schritt S404 fortsetzen.
  • Nach dem Schritt S406 kann die Steuerung nach Ablauf der OS-Boot-Zeit, die dem Pendant-Kommunikationsknoten entspricht, bestimmen, dass die OS-Boot-Operation in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet wurde, (S408).
  • Zwar kann die Steuerung bestimmen, ob die OS-Boot-Operation nach Ablauf der Zeit vollendet ist, die in den in dem Speicher gespeicherten Boot-Zeit-Informationen definiert ist, aber die Steuerung kann indessen basierend auf einem OS-Boot-Vollendungssignal, das von dem Pendant-Kommunikationsknoten übertragen wird, bestimmen, ob die OS-Boot-Operation in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist.
  • 5 ist ein Ablaufplan zum Erläutern zusätzlicher/alternativer Schritte zum Bestimmen, ob eine OS-Boot-Operation in einem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, was in 3 veranschaulicht ist, nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Steuerung kann ein OS-Boot-Vollendungssignal von einem Pendant-Kommunikationsknoten empfangen (S500). Das OS-Boot-Vollendungssignal ist ein durch den Pendant-Kommunikationsknoten übertragenes Signal zum Angeben, dass die OS-Boot-Operation vollendet wurde. In Erwiderung auf das Wecksignal startet der Pendant-Kommunikationsknoten die OS-Boot-Operation desselben, generiert das OS-Boot-Vollendungssignal, wenn die OS-Boot-Operation vollendet ist, und überträgt das OS-Boot-Vollendungssignal zu dem Kommunikationsknoten. Die Steuerung kann das OS-Boot-Vollendungssignal von dem Pendant-Kommunikationsknoten über den PHY-Schicht-Block empfangen.
  • Nach dem Schritt S500 kann die Steuerung basierend auf dem empfangenen OS-Boot-Vollendungssignal bestimmen, dass die OS-Boot-Operation in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet wurde, (S502).
  • Nach dem Schritt S502 (z. B. S302) kann die Steuerung Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten über den PHY-Schicht-Block übertragen (S304). Wenn die OS-Boot-Operation vollendet ist, kann der Pendant-Kommunikationsknoten durch ein Ereignis angegebene Operationen unter Verwendung der empfangenen Daten durchführen. Wenn die OS-Boot-Operation in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, kann die Steuerung des übertragenden Kommunikationsknotens folglich Daten für die Operationen in dem Pendant-Kommunikationsknoten zu dem PHY-Schicht-Block übermitteln und der PHY-Schicht-Block kann die Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten übertragen. Die zu dem Pendant-Kommunikationsknoten übertragenen Daten werden in einem Hauptspeicher des Pendant-Kommunikationsknotens gespeichert und der Pendant-Kommunikationsknoten kann durch das Ereignis angegebene Operationen unter Verwendung der in dem Hauptspeicher gespeicherten Daten durchführen.
  • 6 ist ein Ablaufplan zum Erläutern eines zusätzlichen/alternativen Betriebsverfahrens eines Kommunikationsknotens nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Steuerung kann ein durch den Pendant-Kommunikationsknoten über den PHY-Schicht-Block übertragenes Wecksignal empfangen (S600). Der PHY-Schicht-Block kann immer in einem Wachmodus wirken. Der PHY-Schicht-Block kann durch eine Energieerfassungsoperation identifizieren, ob ein Signal besteht. Beispielsweise kann der PHY-Schicht-Block durch die Energieerfassungsoperation bestimmen, dass ein Signal in einem Kanal besteht, wenn ein Signal mit einer Stärke, die größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, erfasst wird. Hier kann das Signal sowohl ein Signal zum Aufwecken (z. B. Wecksignal) als auch für Daten enthalten oder nur das Wecksignal enthalten.
  • Um das Wecksignal von dem Pendant-Kommunikationsknoten zu empfangen, kann der PHY-Schicht-Block mit dem Pendant-Kommunikationsknoten über ein CAN-Netz, ein FlexRay-Netz, ein MOST-Netz, ein LIN-Netz, ein Ethernet-Netz etc. verbunden sein.
  • Der PHY-Schicht-Block übermittelt das empfangene Wecksignal zu der Steuerung. Hierfür können der PHY-Schicht-Block und die Steuerung über eine Schnittstelle, wie beispielsweise ein MII, RMII, GMII, RGMII, SGMII, XGMII etc., verbunden sein. Das Wecksignal ist ein Signal zum Aufwecken der Steuerung und folglich ist es nicht erforderlich, dass die Steuerung das Wecksignal speichert.
  • Nach dem Schritt S600 kann die Steuerung die OS-Boot-Operation derselben in Erwiderung auf das Wecksignal durchführen (S602). Nach dem Empfangen des Wecksignals kann die Steuerung den OS-Kernel für die OS-Boot-Operation laden, den komprimierten OS-Kernel (bei Bedarf) dekomprimieren und die OS-Boot-Operation unter Verwendung des OS-Kernels durchführen.
  • Nach dem Schritt S602 kann die Steuerung bestimmen, ob die OS-Boot-Operation vollendet ist, (S604). Wenn die Initialisierung und Einrichtung für den Kommunikationsknoten durch Durchführen der OS-Boot-Operation vollendet sind, kann die Steuerung bestimmen, dass die OS-Boot-Operation vollendet ist.
  • Im Schritt S604 kann die Steuerung, wenn die OS-Boot-Operation vollendet ist, ein OS-Boot-Vollendungssignal generieren, das angibt, dass die OS-Boot-Operation vollendet ist, (S606). Das OS-Boot-Vollendungssignal ist ein Signal für den Kommunikationsknoten, um dem Pendant-Kommunikationsknoten mitzuteilen, dass die OS-Boot-Operation vollendet wurde.
  • Nach dem Schritt S606 kann die Steuerung das generierte OS-Boot-Vollendungssignal zu dem Pendant-Kommunikationsknoten über den PHY-Schicht-Block übertragen (S608). Die oben beschriebenen Schritte S604, S606 und S608 müssen jedoch keine wesentlichen Schritte für die vorliegende Offenbarung nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen sein. Das heißt, ein Schritt S610, der später erläutert werden wird, wird nach dem Schritt S602 durchgeführt werden und die Schritte S604, S606 und S608 können ausgelassen werden.
  • Nach dem Schritt S608 kann die Steuerung die durch den Pendant-Kommunikationsknoten über den PHY-Schicht-Block übertragenen Daten empfangen (S610). Der Pendant-Kommunikationsknoten kann bestimmen, ob die OS-Boot-Zeit (z. B. die OS-Boot-Zeit des empfangenden Kommunikationsknotens, der die Steuerung enthält) verstrichen ist. Folglich kann der Pendant-Kommunikationsknoten eine Datenübertragung nach Ablauf der OS-Boot-Zeit starten. Der Pendant-Kommunikationsknoten kann auch das OS-Boot-Vollendungssignal von dem empfangenden Kommunikationsknoten empfangen. Das heißt, der Pendant-Kommunikationsknoten kann die Datenübertragung zu dem empfangenden Kommunikationsknoten starten, wenn der Pendant-Kommunikationsknoten identifiziert, dass die OS-Boot-Operation in dem empfangenden Kommunikationsknoten vollendet wurde.
  • 7 ist ein Blockdiagramm von Ausführungsformen, die Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung. In 7 sind ein erster Kommunikationsknoten 700 und ein zweiter Kommunikationsknoten 710 durch ein vorbestimmtes Netz verbunden. Das vorbestimmte Netz kann ein CAN-Netz, ein FlexRay-Netz, ein MOST-Netz, ein LIN-Netz, ein Ethernet-Netz etc. enthalten. Dieses Netz kann auch in einer Topologie, wie beispielsweise eine Stern-Topologie, eine Bus-Topologie, eine Ring-Topologie, eine Baum-Topologie, eine vermaschte Topologie etc., konstruiert sein.
  • Der erste Kommunikationsknoten 700 kann eine Steuerung 702 und einen PHY-Schicht-Block 704 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann die Steuerung 702 auch einen Steuerungs-Schnittstellenteil 221, einen Kern 222, einen Hauptspeicher 223 und einen Unterspeicher 224 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann der PHY-Schicht-Block 704 auch einen PHY-Schicht-Schnittstellenteil 211, einen PHY-Schicht-Prozessor 212 und einen PHY-Schicht-Puffer 213 enthalten.
  • Die Steuerung 702 kann den PHY-Schicht-Block 704 steuern, um ein Wecksignal für eine OS-Boot-Operation des zweiten Kommunikationsknotens 710 zu übertragen. Zunächst kann die Steuerung 702, wenn ein Ereignis auftritt (S720), das Wecksignal generieren und das generierte Wecksignal zu dem PHY-Schicht-Block 704 übermitteln (S722). Um das Wecksignal zu übermitteln, können die Steuerung 702 und der PHY-Schicht-Block 704 durch eine Schnittstelle verbunden sein, wie beispielsweise ein MII, RMII, GMII, RGMII, SGMII, XGMII etc. Der PHY-Schicht-Block 704 kann das von der Steuerung 702 übermittelte Wecksignal zu dem zweiten Kommunikationsknoten 710 über ein vorbestimmtes Netz übertragen (S724). Folglich kann der zweite Kommunikationsknoten das Wecksignal empfangen und die OS-Boot-Operation desselben in Erwiderung auf das Wecksignal durchführen.
  • Nach der Übertragung des Wecksignals kann die Steuerung 702 indessen basierend auf Boot-Zeit-Informationen für die OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten 710 bestimmen, ob die OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten 710 vollendet ist. Die Boot-Zeit-Informationen können in Form einer Tabelle erstellt werden, die Kennungsinformationen, die einer Art des zweiten Kommunikationsknotens entsprechen, und eine entsprechende OS-Boot-Zeit enthält, die zum Vollenden der OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten erfordert wird. Diese in der Tabelle enthaltenen Informationen können gemäß Eigenschaften der Kommunikationsknoten oder Arten der OSs in den Kommunikationsknoten variieren. Die Boot-Zeit-Informationen können im Voraus in einem vorbestimmten Speicher (nicht dargestellt) gespeichert werden. Der Speicher kann Daten speichern, die durch die Steuerung 702 verarbeitet werden, und gespeicherte Daten gemäß einer Anforderung der Steuerung 702 ausgeben. Das heißt, der Speicher kann konfiguriert sein, um den Hauptspeicher 223 und den Unterspeicher 224 zu enthalten, die in 2 veranschaulicht sind. Folglich können die Boot-Zeit-Informationen in dem Unterspeicher 224 des Speichers gespeichert werden.
  • Die Steuerung 702 kann zunächst Kennungsinformationen des zweiten Kommunikationsknotens 710 erhalten. Jeweilige Kommunikationsknoten können unter Verwendung der Kennungsinformationen derselben, wie beispielsweise unikale Kennungen, unterschieden werden. Um die OS-Boot-Zeit entsprechend der Kennungsinformationen des zweiten Kommunikationsknotens 710 abzurufen, kann die Steuerung auf den Speicher zugreifen, in dem die Boot-Zeit-Informationen (z. B. siehe Tabelle 1) gespeichert sind. Dann kann die Steuerung 702 die OS-Boot-Zeit, die dem zweiten Kommunikationsknoten 710 entspricht, von dem Speicher erhalten. Hier kann die Steuerung 702 die Boot-Zeit-Informationen nach dem Überragen des Wecksignals erhalten oder die Boot-Zeit-Informationen von dem Speicher unmittelbar erhalten, wenn das Ereignis auftritt.
  • Die Steuerung 702 kann eine Zeitgeber-Operation, die der erhaltenen OS-Boot-Zeit entspricht, durchführen (S726). Für die Zeitgeber-Operation kann die Steuerung 702 konfiguriert sein, um einen Zeitgeber zu enthalten. Nach Ablauf einer Zeit, die der erhaltenen OS-Boot-Zeit entspricht, kann die Steuerung 702 bestimmen, dass die OS-Boot-Operation in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet wurde, (S728). Dann kann die Steuerung 702 den PHY-Schicht-Block 704 steuern, um Daten zu dem zweiten Kommunikationsknoten 710 zu übertragen. Die Daten zur Ereignisverarbeitung werden zu dem PHY-Schicht-Block 704 unter Steuerung der Steuerung 702 übermittelt (S730) und der PHY-Schicht-Block 704 kann die übermittelten Daten zu dem zweiten Kommunikationsknoten 710 übertragen (S732).
  • 8 ist ein Blockdiagramm der Ausführungsformen, die zusätzliche/alternative Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung. In 8 sind ein erster Kommunikationsknoten 800 und ein zweiter Kommunikationsknoten 810 durch ein vorbestimmtes Netz verbunden. Hier kann das vorbestimmte Netz gleich dem vorbestimmten Netz sein, das den ersten Kommunikationsknoten 700 und den zweiten Kommunikationsknoten 710 bei der beispielhaften Ausführungsform verbindet, die in 7 veranschaulicht ist.
  • Der erste Kommunikationsknoten 800 kann eine Steuerung 802 und einen PHY-Schicht-Block 804 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann die Steuerung 802 auch einen Steuerungs-Schnittstellenteil 221, einen Kern 222, einen Hauptspeicher 223 und einen Unterspeicher 224 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann der PHY-Schicht-Block 804 auch einen PHY-Schicht-Schnittstellenteil 211, einen PHY-Schicht-Prozessor 212 und einen PHY-Schicht-Puffer 213 enthalten.
  • Die Steuerung 802 des ersten Kommunikationsknotens 800 kann den PHY-Schicht-Block 804 steuern, um ein Wecksignal für eine OS-Boot-Operation des zweiten Kommunikationsknotens 810 zu übertragen. Wenn ein Ereignis auftritt (S820), kann die Steuerung 802 das Wecksignal zu dem PHY-Schicht-Block 804 übermitteln (S822) und der PHY-Schicht-Block 804 kann das von der Steuerung 802 übermittelte Wecksignal zu dem zweiten Kommunikationsknoten 810 über ein vorbestimmtes Netz übertragen (S824). Folglich kann der zweite Kommunikationsknoten 810 das Wecksignal empfangen und die OS-Boot-Operation desselben in Erwiderung auf das Wecksignal durchführen.
  • Nachdem die OS-Boot-Operation vollendet ist, kann der zweite Kommunikationsknoten 810 ein OS-Boot-Vollendungssignal, das eine Vollendung der OS-Boot-Operation angibt, generieren und das OS-Boot-Vollendungssignal zu dem ersten Kommunikationsknoten 800 übertragen (S826). Der PHY-Schicht-Block 804 des ersten Kommunikationsknotens 800 kann das empfangene OS-Boot-Vollendungssignal zu der Steuerung 802 übermitteln (S828).
  • Die Steuerung 802 kann basierend auf dem OS-Boot-Vollendungssignal bestimmen, dass die OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten 810 vollendet wurde, (S830). Dann kann die Steuerung 802 den PHY-Schicht-Block 804 steuern, um Daten zu dem zweiten Kommunikationsknoten 810 zu übertragen. Die Steuerung 802 kann die Daten, die zu dem zweiten Kommunikationsknoten 810 zu übertragen sind, zu dem PHY-Schicht-Block 804 übermitteln. Folglich kann der PHY-Schicht-Block 804 nach dem Empfangen der Daten die Daten zu dem zweiten Kommunikationsknoten 810 übertragen (S834).
  • 9 ist ein Blockdiagramm von Ausführungsformen, die zusätzliche/alternative Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung. In 9 sind ein erster Kommunikationsknoten 900 und ein zweiter Kommunikationsknoten 910 durch ein vorbestimmtes Netz verbunden. Hier kann das vorbestimmte Netz das gleiche vorbestimmte Netz sein, das den ersten Kommunikationsknoten 700 und den zweiten Kommunikationsknoten 710 bei der beispielhaften Ausführungsform verbindet, die in 7 veranschaulicht ist.
  • Der zweite Kommunikationsknoten 920 kann eine Steuerung 914 und einen PHY-Schicht-Block 912 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann der PHY-Schicht-Block 912 auch einen PHY-Schicht-Schnittstellenteil 211, einen PHY-Schicht-Prozessor 212 und einen PHY-Schicht-Puffer 213 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann die Steuerung 914 auch einen Steuerungs-Schnittstellenteil 221, einen Kern 22, einen Hauptspeicher 223 und einen Unterspeicher 224 enthalten.
  • Der erste Kommunikationsknoten 900 kann ein Wecksignal für eine OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten 910 übertragen (S920) und der PHY-Schicht-Block 912 des zweiten Kommunikationsknotens 910 kann das übertragene Wecksignal empfangen. Der PHY-Schicht-Block 912 kann durch eine Energieerfassungsoperation identifizieren, ob ein Signal besteht. Beispielsweise kann der PHY-Schicht-Block 912 durch die Energieerfassungsoperation bestimmen, dass ein Signal in einem Kanal besteht, wenn ein Signal, das stärker als eine vorbestimmte Schwelle ist, erfasst wird. Der PHY-Schicht-Block 912 kann das empfangene Wecksignal zu der Steuerung 914 übermitteln (S922). Nach dem Empfangen des Wecksignals kann die Steuerung 914 die OS-Boot-Operation des zweiten Kommunikationsknotens 910 in Erwiderung auf das Wecksignal durchführen (S924).
  • Nach der Übertragung des Wecksignals kann der erste Kommunikationsknoten 900 indessen eine Zeitgeber-Operation basierend auf der OS-Boot-Zeit des zweiten Kommunikationsknotens 910 durchführen und Daten zu dem zweiten Kommunikationsknoten 910 nach Ablauf einer Zeit übertragen, die der OS-Boot-Zeit entspricht, (S926).
  • Nach dem Empfangen der Daten von dem ersten Kommunikationsknoten 900 kann der PHY-Schicht-Block 912 die empfangenen Daten zu der Steuerung 914 übermitteln (S928). Die von dem PHY-Schicht-Block 912 übermittelten Daten können in einem Speicher der Steuerung 914 (z. B. der Hauptspeicher 223, der in 2 veranschaulicht ist) gespeichert werden. Dann kann die Steuerung 914 Operationen, die durch ein Ereignis angegeben werden, unter Verwendung der in dem Hauptspeicher 223 gespeicherten Daten durchführen.
  • 10 ist ein Blockdiagramm von Ausführungsformen, die zusätzliche/alternative Netzverbindungsverhältnisse zwischen Kommunikationsknoten veranschaulichen, nach der vorliegenden Offenbarung. In 10 sind ein erster Kommunikationsknoten 1000 und ein zweiter Kommunikationsknoten 1010 durch ein vorbestimmtes Netz verbunden. Hier kann das vorbestimmte Netz das gleiche vorbestimmte Netz sein, das den ersten Kommunikationsknoten 700 und den zweiten Kommunikationsknoten 710 bei der in 7 veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform verbindet.
  • Der zweite Kommunikationsknoten 1010 kann eine Steuerung 1014 und einen PHY-Schicht-Block 1012 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann der PHY-Schicht-Block 1012 auch einen PHY-Schicht-Schnittstellenteil 211, einen PHY-Schicht-Prozessor 212 und einen PHY-Schicht-Puffer 213 enthalten. Wie in 2 veranschaulicht, kann die Steuerung 1014 auch einen Steuerungs-Schnittstellenteil 221, einen Kern 222, einen Hauptspeicher 223 und einen Unterspeicher 224 enthalten.
  • Der erste Kommunikationsknoten 1000 kann ein Wecksignal für eine OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten 1010 übertragen (S1020) und der PHY-Schicht-Block 1012 des zweiten Kommunikationsknotens 1010 kann das empfangene Wecksignal zu der Steuerung 1014 übermitteln (S1022). Nach dem Empfangen des Wecksignals kann die Steuerung 1014 die OS-Boot-Operation des zweiten Kommunikationsknotens 1010 in Erwiderung auf das Wecksignal durchführen (S1024). Das heißt, die Steuerung 1014 kann OS-Kernel für die OS-Boot-Operation laden, die komprimierten OS-Kernel (bei Bedarf) dekomprimieren und die OS-Boot-Operation unter Verwendung der OS-Kernel durchführen. Dann kann die Steuerung 1014 bestimmen, ob die OS-Boot-Operation vollendet wurde. Wenn die Initialisierung und Einrichtung des Kommunikationsknotens durch Durchführen der OS-Boot-Operation vollendet sind, kann die Steuerung 1014 bestimmen, dass die OS-Boot-Operation vollendet wurde. Wenn die OS-Boot-Operation vollendet ist, kann die Steuerung 1014 ein OS-Boot-Vollendungssignal generieren (S1026). Das OS-Boot-Vollendungssignal ist ein Signal, dass dem ersten Kommunikationsknoten 1000 mitteilt, dass die OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten 1010 vollendet wurde. Die Steuerung 1014 kann das generierte OS-Boot-Vollendungssignal zu dem PHY-Schicht-Block 1012 übermitteln (S1028) und der PHY-Schicht-Block 1012 kann das OS-Boot-Vollendungssignal zu dem ersten Kommunikationsknoten 1000 übertragen (S1030).
  • Gemäß dem Empfang des OS-Boot-Vollendungssignals kann der erste Kommunikationsknoten 1000 bestimmen, dass die OS-Boot-Operation in dem zweiten Kommunikationsknoten 1010 vollendet wurde, und Daten zu dem zweiten Kommunikationsknoten 1010 übertragen (S1032). Der PHY-Schicht-Block 1012 des zweiten Kommunikationsknotens 1010 kann die von dem ersten Kommunikationsknoten 1000 übertragenen Daten empfangen und die Daten zu der Steuerung 1014 übermitteln (S1034). Die von dem PHY-Schicht-Block 1012 übermittelten Daten können in einem Speicher der Steuerung 1014 (z. B. der in 2 veranschaulichte Hauptspeicher 223) gespeichert werden. Danach kann die Steuerung 1014 durch das aufgetretene Ereignis angegebene Operationen unter Verwendung der Daten in dem Hauptspeicher 223 durchführen.
  • Die Verfahren nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können als Programmbefehle implementiert werden, die durch eine Vielzahl von Computern ausführbar sind und auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet sind. Das computerlesbare Medium kann einen Programmbefehl, eine Datendatei, eine Datenstruktur oder eine Kombination derselben enthalten. Die auf dem computerlesbaren Medium aufgezeichneten Programmbefehle können insbesondere für die vorliegende Offenbarung ausgestaltet und konfiguriert sein oder können für jemanden mit Fähigkeiten auf dem Gebiet der Computersoftware allgemein bekannt und verfügbar sein.
  • Beispiele des computerlesbaren Mediums können eine Hardwarevorrichtung, wie beispielsweise ROM, RAM und Flash-Speicher, enthalten, die insbesondere zum Speichern und Ausführen der Programmbefehle konfiguriert sind. Beispiele der Programmbefehle enthalten Maschinencodes, die beispielsweise durch einen Compiler erstellt werden, sowie Codes einer höheren Programmiersprache, die durch einen Computer unter Verwendung eines Interpreters ausführbar sind. Die oben erwähnte beispielhafte Hardwarevorrichtung kann konfiguriert sein, um als zumindest ein Softwaremodul zu wirken, um die Operation der vorliegenden Offenbarung durchzuführen, und umgekehrt.
  • Zwar wurden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und die Vorteile derselben detailliert beschrieben, aber es sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abänderungen hierin vorgenommen werden können, ohne von dem Bereich der Offenbarung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.3 [0056]

Claims (20)

  1. Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens, der einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht) und eine Steuerung enthält, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Übertragen eines Wecksignals für eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) in einem Pendant-Kommunikationsknoten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block durch die Steuerung; Bestimmen durch die Steuerung, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist; und Übertragen von Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block durch die Steuerung, nachdem die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist.
  2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Steuerung mit dem PHY-Schicht-Block über zumindest ein Media Independent Interface (MII), ein reduziertes MII (RMII), ein Gigabit-MII (GMII), ein reduziertes GMII (RGMII), ein Serial-GMII (SGMII) und/oder ein 10 GMII (XGMII) verbunden ist.
  3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Übertragen des Wecksignals zu dem Pendant-Kommunikationsknoten über zumindest ein Netz in Form eines Controller Area Network (CAN-Netz), ein FlexRay-Netz, ein Media-Oriented-System-Transport-Netz (MOST-Netz), ein Netz in Form eines Local Interconnect Network (LIN-Netz) und/oder ein Ethernet-Netz durch die Steuerung.
  4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Bestimmen durch die Steuerung, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, basierend auf Informationen über eine Boot-Zeit, die für die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten erfordert wird.
  5. Betriebsverfahren nach Anspruch 4, wobei die Informationen über die Boot-Zeit in tabellarischer Form gespeichert werden, die Kennungsinformationen, die Arten der Kommunikationsknoten entsprechen, und Informationen über Boot-Zeiten für die jeweiligen Kommunikationsknoten enthält, die den Kennungsinformationen entsprechen.
  6. Betriebsverfahren nach Anspruch 4, wobei das Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, Folgendes aufweist: Starten eines Zeitgebers, der Informationen über die Boot-Zeit entspricht; Bestimmen, ob der Zeitgeber abgelaufen ist; und Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn der Zeitgeber abgelaufen ist.
  7. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, Folgendes aufweist: Empfangen eines Boot-Vollendungssignals, das angibt, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, von dem Pendant-Kommunikationsknoten; und Bestimmen, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn das Boot-Vollendungssignal empfangen wird.
  8. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Kommunikationsknoten mit einem Fahrzeugnetz verbunden ist.
  9. Betriebsverfahren eines Kommunikationsknotens, der einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht) und eine Steuerung enthält, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfangen eines Wecksignals von einem Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block durch die Steuerung; Durchführen einer Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) durch die Steuerung; und Empfangen von Daten, die durch den Pendant-Kommunikationsknoten durch den PHY-Schicht-Block nach Vollendung der Boot-Operation übertragen werden, durch die Steuerung.
  10. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, wobei das Empfangen der durch den Pendant-Kommunikationsknoten nach Vollendung der Boot-Operation übertragenen Daten basierend auf Informationen über eine Boot-Zeit, die für die Boot-Operation erfordert wird, gestartet wird.
  11. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, ferner aufweisend: Generieren eines Boot-Vollendungssignals nach Vollendung der Boot-Operation des OS; und Übertragen des generierten Boot-Vollendungssignals zu dem Pendant-Kommunikationsknoten, wobei das Empfangen der durch den Pendant-Kommunikationsknoten nach Vollendung der Boot-Operation übertragenen Daten basierend auf dem Boot-Vollendungssignal gestartet wird.
  12. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, wobei der Kommunikationsknoten mit einem Fahrzeugnetz verbunden ist.
  13. Kommunikationsknoten, aufweisend: eine Steuerung; und einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht), wobei die Steuerung den PHY-Schicht-Block steuert, um ein Wecksignal für eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) in einem Pendant-Kommunikationsknoten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten zu übertragen, bestimmt, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, und den PHY-Schicht-Block steuert, um Daten zu dem Pendant-Kommunikationsknoten zu übertragen, nachdem die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist.
  14. Kommunikationsknoten nach Anspruch 13, wobei die Steuerung einen Speicher enthält, der Informationen über eine Boot-Zeit speichert, die für die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten erfordert wird, und basierend auf den Informationen über die Boot-Zeit bestimmt, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist.
  15. Kommunikationsknoten nach Anspruch 14, wobei die Informationen über die Boot-Zeit in tabellarischer Form gespeichert werden, die Kennungsinformationen, die Arten der Kommunikationsknoten entsprechen, und Informationen über Boot-Zeiten für die jeweiligen Kommunikationsknoten enthält, die den Kennungsinformationen entsprechen.
  16. Kommunikationsknoten nach Anspruch 14, wobei die Steuerung die Informationen über die Boot-Zeit des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten von dem Speicher erhält, einen Zeitgeber, der den Informationen über die Boot-Zeit entspricht, startet, bestimmt, ob der Zeitgeber abgelaufen ist, und bestimmt, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn der Zeitgeber abgelaufen ist.
  17. Kommunikationsknoten nach Anspruch 14, wobei die Steuerung bestimmt, dass die Boot-Operation des OS in dem Pendant-Kommunikationsknoten vollendet ist, wenn ein Boot-Vollendungssignal, das angibt, dass die Boot-Operation vollendet ist, von dem Pendant-Kommunikationsknoten empfangen wird.
  18. Kommunikationsknoten, aufweisend: eine Steuerung; und einen Block einer physikalischen Schicht (PHY-Schicht), wobei die Steuerung eine Boot-Operation eines Betriebssystems (OS) gemäß einem von einem Pendant-Kommunikationsknoten übertragenen Wecksignal durchführt und Daten empfängt, die von dem Pendant-Kommunikationsknoten nach Vollendung der Boot-Operation übertragen werden, und wobei der PHY-Schicht-Block das Wecksignal und die von dem Pendant-Kommunikationsknoten übertragenen Daten empfängt.
  19. Kommunikationsknoten nach Anspruch 18, wobei der PHY-Schicht-Block basierend auf Informationen über eine Boot-Zeit, die für die Boot-Operation erfordert wird, beginnt, die Daten von dem Pendant-Kommunikationsknoten zu empfangen.
  20. Kommunikationsknoten nach Anspruch 18, wobei die Steuerung ein Boot-Vollendungssignal nach Vollendung der Boot-Operation des OS generiert, das generierte Boot-Vollendungssignal zu dem Pendant-Kommunikationsknoten überträgt und basierend auf dem Boot-Vollendungssignal beginnt, die durch den Pendant-Kommunikationsknoten übertragenen Daten zu empfangen.
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