DE102016208458A1 - Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre - Google Patents

Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre Download PDF

Info

Publication number
DE102016208458A1
DE102016208458A1 DE102016208458.5A DE102016208458A DE102016208458A1 DE 102016208458 A1 DE102016208458 A1 DE 102016208458A1 DE 102016208458 A DE102016208458 A DE 102016208458A DE 102016208458 A1 DE102016208458 A1 DE 102016208458A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
psv2
psv1
pressure
operating state
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016208458.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Thilo Schmidt
Hans-Juergen Bader
Matthias Häusler
Hans-Joachim Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102016208458.5A priority Critical patent/DE102016208458A1/de
Publication of DE102016208458A1 publication Critical patent/DE102016208458A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/12Detecting malfunction or potential malfunction, e.g. fail safe; Circumventing or fixing failures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/48Signals to a parking brake or parking lock; Control of parking locks or brakes being part of the transmission
    • F16H63/483Circuits for controlling engagement of parking locks or brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms
    • F16H63/3416Parking lock mechanisms or brakes in the transmission
    • F16H63/3483Parking lock mechanisms or brakes in the transmission with hydraulic actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Abstract

Es wird ein Hydrauliksystem (1) zum Betätigen eines Parksperrenzylinders (2) einer Parksperre mit zwei Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2), an welchen ein Arbeitsdruck (p_sys) anlegbar ist, beschrieben. In ersten Betriebszuständen der Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) ist eine Anbindung des Parksperrenzylinders (2) an einen den Arbeitsdruck (p_sys) führenden Bereich im Bereich der Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) getrennt. Ein Vorsteuerdruck (p_VS3) ist im Bereich eines Ventilschiebers (4) der ersten Ventileinrichtung (PSV1) anlegbar, während der Vorsteuerdruck (p_VS3) im Bereich eines Ventilschiebers der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) aufschaltbar ist. In einem zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung (PSV1) ist der Arbeitsdruck (p_sys) an der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) anlegbar. Zusätzlich ist der Arbeitsdruck im zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung (PSV1) an deren Ventilschieber (4) im Bereich einer dritten Steuerfläche (13) bei gleichzeitig im zweiten Betriebszustand vorliegender zweiter Ventileinrichtung (PSV2) an deren Ventilschieber (5) anlegbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der EP 2 469 129 A1 ist eine Vorrichtung zum Betätigen einer Parksperre eines automatischen Getriebes von Kraftfahrzeugen bekannt. Die Parksperre umfasst eine mit einem Parksperrenrad zusammenwirkende Sperrklinke, die zum Einlegen der Parksperre durch einen Federspeicher beaufschlagt ist und die zum Auslegen der Parksperre durch eine hydraulische Getriebesteuerung mit entsprechenden Steuerventilen hydraulisch entgegen der Vorspannkraft des Federspeichers beaufschlagbar ist. Die Steuerventile sind nach Maßgabe von Betriebsparametern des Kraftfahrzeuges und einer Wähleinrichtung elektrisch ansteuerbar. Ein elektromagnetisch betätigbares Verriegelungselement hält im angesteuerten Zustand die Sperrklinke in definierten Betriebszuständen des Kraftfahrzeuges zusätzlich in der ausgelegten Position. In die hydraulische Getriebesteuerung ist ein rein hydraulisch wirkendes Selbsthalteventil integriert, das bei Druckbeaufschlagung der Parksperrenbetätigung bzw. bei ausgelegter Parksperre den eingesteuerten Systemdruck aufrechterhält.
  • Nachteilhafterweise sind im Bereich der hydraulischen Getriebesteuerung zwei Aktuatoren vorgesehen, die ausschließlich für das Parksperrensystem und insbesondere zur Ansteuerung eines Nachfolgeschiebers benötigt werden. Dabei ist das den Nachfolgeschieber darstellende Selbsthalteventil vorgesehen, das über ein Absteuerventil und ein Drucksteuerventil für ein Ein- und Auslegen der Parksperre angesteuert wird, weshalb die Vorrichtung durch einen hohen und kostenintensiven konstruktiven Aufwand gekennzeichnet ist.
  • Des Weiteren ist eine hydraulische Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe aus der DE 10 2012 200 202 A1 bekannt, bei der zur Aktivierung eines Selbsthalts einer Parksperre bei einem Einfall in einen Notlaufbetrieb ein Betätigungsdruck eines zur Darstellung eines Notganges zugeschalteten Schaltelementes des Automatikgetriebes im Bereich von Parksperrenventilen anzulegen ist.
  • Die vorgeschlagenen Ausführungsformen der hydraulischen Schaltvorrichtung sind jedoch für einen Einsatz im Bereich von Automatikgetrieben, bei welchen während eines Notlaufbetriebes keines der vorhandenen Schaltelemente mit einem Betätigungsdruck beaufschlagt wird, nicht geeignet, eine Betätigung einer Parksperre im vorgeschlagenen Umfang umzusetzen.
  • Um die bekannte hydraulische Schaltvorrichtung dennoch im Bereich von Automatikgetrieben ohne während eines Notlaufbetriebes zugeschaltetes Schaltelement verwenden zu können, ist die hydraulische Schaltvorrichtung um zwei separate zusätzliche Aktuatoren zu erweitern, um einerseits ein unerwünschtes Auslegen der Parksperre sowie gleichzeitig ein unerwünschtes Einfallen der Parksperre zu vermeiden. Die letztgenannte Erweiterung der hydraulischen Schaltvorrichtung um zwei weitere Aktuatoren erhöht jedoch wiederum die Herstellkosten sowie einen Bauraumbedarf der Schaltvorrichtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein bauraum- und kostengünstiges Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre zur Verfügung zu stellen, mittels welchem ungewollte Betätigungen einer Parksperre selbst während eines Notlaufbetriebes eines Automatikgetriebes mit geringem konstruktivem Aufwand vermieden sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Hydrauliksystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre eines Automatikgetriebes umfasst zwei Ventileinrichtungen, an welchen ein Arbeitsdruck anlegbar ist. Der Arbeitsdruck ist in Abhängigkeit eines im Bereich eines elektrohydraulischen Aktuators einstellbaren Vorsteuerdruckes über die Ventileinrichtungen in Richtung des Parksperrenzylinders führbar. An Ventilschiebern der Ventileinrichtungen greift jeweils eine Federkraft einer Federeinrichtung an, die die Ventileinrichtungen jeweils in Richtung erster Betriebszustände betätigen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Anbindung des Parksperrenzylinders an einen den Arbeitsdruck führenden Bereich in den ersten Betriebszuständen der Ventileinrichtungen im Bereich der Ventileinrichtung getrennt, womit beide Ventileinrichtungen im Ausgangszustand die Druckversorgung des Parksperrenzylinders verhindern und sich somit beide Ventileinrichtungen im umgeschobenen Zustand befinden müssen, um eine Betätigung des Parksperrenzylinders über den Hauptdruck zu ermöglichen.
  • Der Vorsteuerdruck ist im Bereich einer ersten Steuerfläche des Ventilschiebers der ersten Ventileinrichtung der Federkraft entgegenwirkend anlegbar, während der Vorsteuerdruck im Bereich einer ersten Steuerfläche des Ventilschiebers der zweiten Ventileinrichtung gleichwirkend zu der Federkraft der Federeinrichtung und einem im Bereich einer zweiten Steuerfläche anlegbaren Drucksignal entgegenwirkend aufschaltbar ist. Eine zwischen der ersten Ventileinrichtung und dem Parksperrenzylinder vorgesehene Verbindung ist im ersten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung im Bereich der ersten Ventileinrichtung vom Arbeitsdruck führenden Bereich getrennt. Zusätzlich ist der Parksperrenzylinder im ersten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung im Bereich der zweiten Ventileinrichtung mit einem drucklosen Bereich gekoppelt. In einem zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung ist der Arbeitsdruck über die erste Ventileinrichtung an der zweiten Ventileinrichtung anlegbar und der Parksperrenzylinder ist in einem zweiten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung vom drucklosen Bereich getrennt. Darüber hinaus ist der Arbeitsdruck bei gleichzeitigem Vorliegen der ersten Ventileinrichtung im zweiten Betriebszustand in Richtung des Parksperrenzylinders führbar.
  • Damit umfasst das erfindungsgemäße Hydrauliksystem ein Ventilsystem, mittels welchem sowohl ein ungewolltes Auslegen der Parksperre verhindert ist als auch bei bestehendem Arbeitsdruck und einem Auftreten eines Einfachfehlers eine Parksperre in ihren ausgelegten Betriebszustand überführbar ist.
  • Zudem ist der Arbeitsdruck bei dem erfindungsgemäßen Hydrauliksystem im zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung an deren Ventilschieber im Bereich einer dritten Steuerfläche der Federkraft der Federeinrichtung entgegenwirkend und bei gleichzeitig im zweiten Betriebszustand vorliegender zweiter Ventileinrichtung an deren Ventilschieber im Bereich einer dritten Steuerfläche der Federkraft der Federeinrichtung entgegenwirkend anlegbar, womit auf konstruktiv einfache Art und Weise hydrauliksystemseitig eine Selbsthaltung der Parksperre zur Verfügung steht, die bei einem Einfall in einen Notlaufbetrieb die Parksperre im ausgelegten Betriebszustand hält, ohne dass hierzu Druckkanäle zu verwenden sind, die zur Kupplungs- bzw. Klauenansteuerung im Bereich des Automatikgetriebes benötigt werden.
  • Die beiden Ventileinrichtungen des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems werden durch den elektrohydraulischen Aktuator angesteuert, wobei die erste Ventileinrichtung, an welcher der Arbeitsdruck anliegt, bei anliegendem Vorsteuerdruck in ihren zweiten Betriebszustand überführt wird, während die zweite Ventileinrichtung durch den Vorsteuerdruck zwanghaft in ihrem ersten Betriebszustand haltbar ist.
  • Im Anschluss an das Anlegen des Vorsteuerdruckes an der ersten Ventileinrichtung wird die erste Ventileinrichtung vom Arbeitsdruck in ihren zweiten Betriebszustand überführt und gehalten, womit der Vorsteuerdruck im Bereich des Aktuators wieder abschaltbar ist.
  • Dann ist die zweite Ventileinrichtung über ein separates Ansteuersignal bzw. das Drucksignal in ihren zweiten Betriebszustand überführbar, womit der Arbeitsdruck in Richtung des Parksperrenzylinders führbar ist und die Parksperre in ihren ausgelegten Betriebszustand überführbar und hydraulisch haltbar ist.
  • Bei Vorliegen einer Anforderung zum Einlegen der Parksperre ist die zweite Ventileinrichtung über eine erneute Betätigung des elektrohydraulischen Aktuators und einem damit verbundenen Anlegen des Vorsteuerdruckes an der zweiten Ventileinrichtung in ihre Ausgangslage bzw. in ihren ersten Betriebszustand überführbar, wodurch der Parksperrenzylinder über die zweite Ventileinrichtung mit dem drucklosen Bereich gekoppelt und entlüftet wird.
  • Dabei verbleibt die erste Ventileinrichtung bis zum Abschalten der Druckversorgung bzw. bis zum Absinken des Arbeitsdruckes unterhalb eines vordefinierten Druckniveaus in ihrem zweiten Betriebszustand, da dieses erst dann von der am Ventilschieber angreifenden Federkraft der Federeinrichtung in diesen überführbar ist.
  • Damit führt eine Betätigung des elektrohydraulischen Aktuators nicht automatisch zum Auslegen der Parksperre, sondern es muss zum Auslegen der Parksperre der elektrohydraulische Aktuator zunächst betätigt und anschließend wieder abgeschaltet werden.
  • Ein unerwünschtes Auslegen der Parksperre ist bei einer konstruktiv einfachen und mit geringem Aufwand betätigbaren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems dadurch vermieden, dass der an den dritten Steuerflächen in den ersten Betriebszuständen der Ventileinrichtungen jeweils anliegende Druck einem in einem im Wesentlichen drucklosen Bereich vorliegenden Druck entspricht.
  • Entspricht das Drucksignal einem zur Betätigung eines Schaltelementes eines Getriebes vorgesehenen Druck, ist das erfindungsgemäße Hydrauliksystem mit geringem Aufwand betreibbar und eine jeweils angeforderte Betätigung der Parksperre in Richtung des ausgelegten oder in Richtung des eingelegten Betriebszustandes auf konstruktiv einfache Art und Weise umsetzbar.
  • Bei einer hierzu alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems ist das Drucksignal im Bereich eines Aktuators einstellbar, womit eine Parksperrenbetätigung mit hohem Freiheitgrad realisierbar ist.
  • Entsprechen die dritten Steuerflächen jeweils einer Flächendifferenz zwischen einander zugewandten Stirnflächen von Durchmesserbereichen der Ventilschieber der Ventileinrichtungen, sind die Ventileinrichtungen jeweils mit einem in axialer Richtung geringen Bauraumbedarf ausführbar.
  • Sind die Steuerflächen des Ventilschiebers der zweiten Ventileinrichtung und die Federkraft der Federeinrichtung so aufeinander abgestimmt, dass die zweite Ventileinrichtung unabhängig vom Drucksignal und vom Arbeitsdruck durch den Vorsteuerdruck in seinen ersten Betriebszustand überführbar ist, ist selbst bei einer Fehlfunktion im Bereich des elektrohydraulischen Aktuators gewährleistet, dass die Parksperre nicht ungewollt in ihren ausgelegten Betriebszustand übergeht.
  • Im Unterschied hierzu ist ein unerwünschtes Einlegen der Parksperre dadurch vermeidbar, dass wenn die Steuerflächen des Ventilschiebers und die Federkraft der Federeinrichtung der zweiten Ventileinrichtung so aufeinander abgestimmt sind, dass die zweite Ventileinrichtung unabhängig vom Vorsteuerdruck über den Arbeitsdruck in seinem zweiten Betriebszustand haltbar ist, da dann trotz einer fehlerhaften Bedruckung der zweiten Ventileinrichtung durch den elektrohydraulischen Aktuator die zweite Ventileinrichtung in ihrem zweiten Betriebszustand verbleibt und die Parksperre mit geringem Aufwand in ausgelegtem Betriebszustand gehalten wird.
  • Steht der Verbindungsbereich zwischen dem elektrohydraulischen Aktuator und den Ventileinrichtungen mit einem hydraulischen Verzögerungsglied in Wirkverbindung, wird eine Fehlbetätigung der Parksperre bei einer fehlerhaften Ansteuerung der Ventileinrichtungen durch den elektrohydraulischen Aktuator auf konstruktiv einfache Art und Weise für einen definierten Zeitraum hinausgezögert, innerhalb welchem eine fehlerhafte Betätigung der Parksperre vermeidende Gegenmaßnahmen einleit- und durchführbar sind. Damit ist bei einer fehlerhaften Betätigung im Fahrgang ein sogenanntes Ratschen der Parksperre vermeidbar.
  • Ist stromab des elektrohydraulischen Aktuators und stromauf der zweiten Ventileinrichtung sowie des Verzögerungsglieds eine Drosseleinrichtung vorgesehen, wird bei einer entsprechenden Ansteuerung des Aktuators der Durchfluss zwischen dem Aktuator und zumindest der zweiten Ventileinrichtung sowie des Verzögerungsglieds begrenzt, womit der Druck stromab der Drosseleinrichtung sowie stromauf der zweiten Ventileinrichtung und des Verzögerungsglieds derart limitierbar ist, dass der Zeitraum, innerhalb dem eine aktuatorseitige Fehlansteuerung der Parksperre durch Einleiten entsprechender Gegenmaßnahmen in gewünschtem Umfang vermieden werden kann, auf konstruktiv einfache Art und Weise in definiertem Umfang umsetzbar ist und in gewünschtem Umfang eine definierte Fehlerlatenzzeit zur Verfügung stellbar ist.
  • Bei einer konstruktiv einfachen und kostengünstigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems umfasst das Verzögerungsglied ein durch den Vorsteuerdruck gegen eine Federkraft einer Federeinrichtung in einem Zylinder zwischen zwei Endstellungen verschiebbares Kolbenelement.
  • Ist der elektrohydraulische Aktuator als Magnetventil ausgebildet, das in unbestromtem Betriebszustand von einer Federeinrichtung in einem Betriebszustand gehalten ist, in dem der Vorsteuerdruck im Wesentlichen gleich null ist, während der Vorsteuerdruck in bestromtem Betriebszustand des Magnetventils gleich dem am Magnetventil anliegenden Arbeitsdruck ist, ist das erfindungsgemäße Hydrauliksystem durch geringe Herstellkosten gekennzeichnet und zusätzlich mit geringem Betätigungsaufwand betreibbar.
  • Unter einem entlüfteten Raum ist nachfolgend ein Raum des Hydrauliksystems bzw. eines Automatikgetriebes zu verstehen, in welchem Umgebungsdruck herrscht. Ein mit einer Entlüftung verbundener und Umgebungsdruck aufweisender Raum wird auch als entlüftet bezeichnet. Ebenso findet sich hierfür die Bezeichnung drucklos, was physikalisch nicht korrekt ist, jedoch zum Ausdruck bringt, dass in dem vorliegenden System aus dem Umgebungsdruck keine Kraftwirkung entstehen kann, da dieser auf alle Flächen in allen Raumrichtungen wirkt.
  • Des Weiteren wird unter dem Begriff Arbeitsdruck nachfolgend ein Druck verstanden, mit welchem ein Verbraucher, beispielsweise ein Hydraulikmotor oder ein Hydraulikzylinder, beaufschlagt wird, welcher der Verbraucher eines Hydrauliksystems ist, in dem der Druck in eine Kraft oder ein Drehmoment umgewandelt wird. Im Gegensatz zum Arbeitsdruck wird bei einem Steuerdruck bzw. Vorsteuerdruck kein Verbraucher mit einer hydraulischen Energie versorgt, sondern ein hydraulisches Ventil bewegt bzw. betätigt oder geschaltet.
  • Sowohl die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale als auch die in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems angegebenen Merkmale sind jeweils für sich alleine oder in beliebiger Kombination miteinander geeignet, den erfindungsgemäßen Gegenstand weiterzubilden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems ergeben sich aus den Patentansprüchen und den nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei in der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele zugunsten der Übersichtlichkeit für bau- und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Hydraulikschema einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems bei eingelegter Parksperre;
  • 2 das Hydrauliksystem gemäß 1 bei ausgelegter Parksperre;
  • 3 eine 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems bei eingelegter Parksperre;
  • 4 das Hydrauliksystem gemäß 3 bei ausgelegter Parksperre;
  • 5 eine 1 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hydrauliksystems bei eingelegter Parksperre; und
  • 6 das Hydrauliksystem gemäß 5 bei ausgelegter Parksperre.
  • In 1 ist ein Hydraulikschema eines Teils eines Hydrauliksystems 1 zum Betätigen eines Parksperrenzylinders 2 einer Parksperre 3 mit zwei Ventileinrichtungen PSV1, PSV2 dargestellt. An den beiden Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 ist ein Arbeitsdruck p_sys anlegbar, der in Abhängigkeit eines im Bereich eines elektrohydraulischen Aktuators 3, der vorliegend als Magnetventil ausgebildet ist, einstellbaren Vorsteuerdruckes p_VS3 über die Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 in Richtung des Parksperrenzylinders 2 führbar ist. An Ventilschiebern 4, 5 der Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 greift jeweils eine Federkraft einer Federeinrichtung 6, 7 an, die die Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 jeweils in Richtung erster Betriebszustände betätigen.
  • In den ersten Betriebszuständen der Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 ist eine Anbindung des Parksperrenzylinders 2 an einen den Arbeitsdruck p_sys führenden Bereich 8 des Hydrauliksystems 1 im Bereich der Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 getrennt. Der Vorsteuerdruck p_sys ist im Bereich einer ersten Steuerfläche 9 des Ventilschiebers 4 der ersten Ventileinrichtung PSV1 der Federkraft der Federeinrichtung 6 entgegenwirkend anlegbar, während der Vorsteuerdruck p_VS3 im Bereich einer ersten Steuerfläche 10 des Ventilschiebers 5 der zweiten Ventileinrichtung gleichwirkend zu der Federkraft der Federeinrichtung 7 und einem im Bereich einer zweiten Steuerfläche 11 anlegbaren Drucksignal p_DS entgegenwirkend aufschaltbar ist.
  • Eine zwischen der ersten Ventileinrichtung PSV1 und dem Parksperrenzylinder 2 vorgesehene Verbindung ist im ersten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung PSV1 im Bereich der ersten Ventileinrichtung PSV1 vom Arbeitsdruck p_sys führenden Bereich 8 getrennt. Des Weiteren ist der Parksperrenzylinder 2 im ersten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung PSV2 im Bereich der zweiten Ventileinrichtung PSV2 mit einem drucklosen Bereich 12 bzw. einem entlüfteten Raum gekoppelt. In einem zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung PSV1 liegt der Arbeitsdruck p_sys über die erste Ventileinrichtung PSV1 an der zweiten Ventileinrichtung PSV2 an. Dabei ist der Parksperrenzylinder 2 in einem zweiten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung PSV2 vom drucklosen Bereich 12 getrennt sowie der Arbeitsdruck p_sys bei gleichzeitigem Vorliegen der ersten Ventileinrichtung PSV1 im zweiten Betriebszustand in Richtung des Parksperrenzylinders 2 führbar.
  • Zusätzlich ist der Arbeitsdruck p_sys im zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung PSV1 an deren Ventilschieber 4 im Bereich einer dritten Steuerfläche 13 der Federkraft der Federeinrichtung 6 entgegenwirkend und bei gleichzeitig im zweiten Betriebszustand vorliegender zweiter Ventileinrichtung PSV2 an deren Ventilschieber 5 im Bereich einer dritten Steuerfläche 14 des Ventilschiebers 5 der Federkraft der Federeinrichtung 7 entgegenwirkend anlegbar. Dabei entspricht der an den dritten Steuerflächen 13 und 14 in den ersten Betriebszuständen der Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 jeweils anliegende Druck einem in dem drucklosen Bereich 12 vorliegenden Druck. Das Drucksignal p_DS ist entweder im Bereich eines Aktuators einstellbar oder entspricht einem zur Betätigung eines Schaltelementes eines Getriebes vorgesehenen Druck.
  • Die dritten Steuerflächen 13 und 14 der Ventilschieber 4 und 5 der Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 entsprechen jeweils einer Flächendifferenz zwischen einander zugewandten Stirnflächen 15, 16 bzw. 17, 18 von Durchmesserbereichen 41, 42 bzw. 51, 52 der Ventilschieber 4, 5.
  • Die Steuerflächen 10, 11 und 14 des Ventilschiebers 5 der zweiten Ventileinrichtung PSV2 und die Federkraft der Federeinrichtung 7 sind so aufeinander abgestimmt, dass die zweite Ventileinrichtung PSV2 unabhängig vom Drucksignal p_DS und unabhängig vom Arbeitsdruck p_sys durch den Vorsteuerdruck p_VS3 in seinen ersten Betriebszustand überführbar ist.
  • Bei der in 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform des Hydrauliksystems 1 liegt der Arbeitsdruck p_sys in dem in 2 gezeigten zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung PSV1, in dem die erste Ventileinrichtung PSV1 durch den Arbeitsdruck p_sys im zweiten Betriebszustand gehalten wird, an einer vierten Steuerzunge PSV24 der zweiten Ventileinrichtung PSV2 an und wird in dem ebenfalls in 2 dargestellten zweiten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung PSV2, in der die vierte Steuerzunge PSV24 mit einer dritten Steuerzunge PSV23 verbunden ist, im Bereich der zweiten Ventileinrichtung PSV2 in Richtung des Parksperrenzylinders 2 weitergeleitet. Ein Parksperrenkolben 19 wird dann vom Arbeitsdruck p_sys ausgehend von seiner in 1 dargestellten und mit dem eingelegten Betriebszustand der Parksperre korrespondierenden ersten Endlage in seine in 2 dargestellte zweite Endlage verstellt und in dieser gehalten, die mit dem ausgelegten Betriebszustand der Parksperre korrespondiert. Zusätzlich ist die Parksperre mit einer Verriegelungseinrichtung 20 ausgebildet, über die der Parksperrenkolben 19 in an sich bekannter Art und Weise in seiner mit dem ausgelegten Betriebszustand der Parksperre korrespondierenden zweiten Endstellung mechanisch verriegelbar und haltbar ist.
  • Bei Vorliegen einer Anforderung zum Einlegen der Parksperre wird zunächst der Aktuator 3 entsprechend bestromt und der Arbeitsdruck p_sys an der ersten Steuerfläche 10 des Ventilschiebers 5 der zweiten Ventileinrichtung PSV2 angelegt und der Ventilschieber 5 aus seiner in 2 dargestellten Endlage in seine in 1 dargestellte erste Endlage überführt, in der der Parksperrenzylinder 2 vom Arbeitsdruck p_sys im Bereich der zweiten Ventileinrichtung PSV2 getrennt ist und mit dem drucklosen Bereich 12 verbunden ist. Des Weiteren wird die Verriegelungseinrichtung 20 deaktiviert, womit diese den Parksperrenkolben 19 freigibt. Aufgrund einer am Parksperrenkolben in Richtung des eingelegten Betriebszustandes der Parksperre angreifenden Federeinrichtung wird der Parksperrenkolben 19 von dieser in die in 1 dargestellte Endstellung verfahren und die Parksperre eingelegt. Dabei verbleibt die erste Ventileinrichtung PSV1 in dem in 2 dargestellten zweiten Betriebszustand, da am Ventilschieber 4 nach wie vor im Bereich der dritten Steuerfläche 13 der Arbeitsdruck p_sys anliegt.
  • Im Unterschied hierzu ist der Parksperrenzylinder 2 bei der zweiten Ausführungsform des Hydrauliksystems 1 gemäß 3 und 4 direkt mit der ersten Ventileinrichtung PSV1 verbunden und zusätzlich stromab der ersten Ventileinrichtung PSV1 auch mit der zweiten Ventileinrichtung PSV2 gekoppelt. In dem in 3 dargestellten ersten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung PSV2 sind jedoch die erste Ventileinrichtung PSV1 und der Parksperrenzylinder 2 über die zweite Ventileinrichtung PSV2 mit dem drucklosen Bereich 12 verbunden, womit eine Betätigung des Parksperrenkolbens 19 in Richtung des ausgelegten Betriebszustandes der Parksperre unterbleibt.
  • Wird die zweite Ventileinrichtung PSV2 durch entsprechendes Anlegen des Drucksignals p_DS aus dem in 3 dargestellten ersten Betriebszustand in den in 4 gezeigten zweiten Betriebszustand überführt, ist die Verbindung zwischen der ersten Ventileinrichtung PSV1 und dem Parksperrenzylinder 2 und dem drucklosen Bereich 12 im Bereich der zweiten Ventileinrichtung PSV2 getrennt und der Parksperrenzylinder 2 in einem zum Auslegen der Parksperre erforderlichen Umfang mit dem Arbeitsdruck p_sys beaufschlagbar.
  • Das in 5 und 6 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems 1 stellt eine Erweiterung der ersten Ausführungsform des Hydrauliksystems 1 gemäß 1 und 2 dar. Das dritte Ausführungsbeispiel des Hydrauliksystems 1 weist zusätzlich ein Verzögerungsglied 21 auf, mit dem der Verbindungsbereich zwischen dem elektrohydraulischen Aktuator 3 und den Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 in Wirkverbindung steht. Das Verzögerungsglied 21 umfasst ein durch den Vorsteuerdruck p_VS3 gegen eine Federkraft einer Federeinrichtung 22 in einem Zylinder 23 verschiebbares Kolbenelement 24, das im Bereich einer Stirnfläche 25 mit dem Vorsteuerdruck p_VS3 beaufschlagbar ist. Das Verzögerungsglied 21 stellt einen Dämpfer dar, der eventuelle Fehlansteuerungen des Aktuators 3 im Betrieb absichert.
  • Im normalen Fahrbetrieb, während welchem die Parksperre ausgelegt ist, liegt der Aktuator 3 in unbestromtem Betriebszustand vor und der Vorsteuerdruck p_VS3 ist im Wesentlichen gleich null bzw. entspricht dem Umgebungsdruck und übt somit keine Kraftwirkung auf die Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 aus. Liegt eine entsprechende Anforderung zum Einlegen der Parksperre vor, wird der Aktuator 3 bestromt, was zu einem unmittelbaren Umfallen der zweiten Ventileinrichtung PSV2 in seinen ersten Betriebszustand bzw. in seine Ausgangslage bewirkt.
  • Sollte der Aktuator 3 im Betrieb aufgrund einer fehlerhaften Ansteuerung, beispielsweise aufgrund eines Kurzschlusses oder eines fehlerhaften Controllers, betätigt bzw. bestromt werden, wird eine definierte Fehlerlatenzzeit benötigt, innerhalb der die fehlerhafte Betätigung zurückgesetzt werden kann bzw. während eines aktivierten Notprogrammes unterbrochen werden kann.
  • Durch den Einsatz des Verzögerungsgliedes 21 ist die Fehlerlatenzzeit, nach deren Ablauf die zweite Ventileinrichtung PSV2 durch den Vorsteuerdruck p_VS3 in seinen ersten Betriebszustand überführt wird, gegenüber der ersten Ausführungsform des Hydrauliksystems 1 gemäß 1 verlängert. Dies resultiert aus der Tatsache, dass der Vorsteuerdruck p_VS3 in bestromtem Betriebszustand des Aktuators 3 zunächst das eine geringere Ansprechgrenze als die zweite Ventileinrichtung PSV2 aufweisende Verzögerungsglied 21 betätigt und dabei das Kolbenelement 24 aus der in 5 dargestellten Endstellung gegen die Federkraft der Federeinrichtung 22 umschiebt. Der Druckwert des Vorsteuerdruckes p_VS3 verbleibt solange unterhalb der Ansprechgrenze der zweiten Ventileinrichtung PSV2, bis das Kolbenelement 24 seinen zweiten Endanschlag 26 erreicht. Erst wenn das Kolbenelement 24 am zweiten Endanschlag 26 anliegt, steigt der Druck des Vorsteuerdruckes p_VS3 an und schiebt die zweite Ventileinrichtung PSV2 um. Damit sind Gegenmaßnahmen, mittels welchen Auswirkungen einer Fehlansteuerung des Aktuators 3 auf den Betriebszustand der Parksperre vermeidbar sind, rechtzeitig einleitbar und ist beispielsweise ein einen Fahrkomfort beeinträchtigendes Ratschen im Bereich der Parksperre in gewünschtem Umfang verhinderbar.
  • Zusätzlich umfasst die dritte Ausführungsform des Hydrauliksystems 1 gemäß 5 und 6 stromab des Aktuators 3 eine Drosseleinrichtung 27, mittels der der im Bereich des Aktuators 3 vorliegende Durchfluss während der aktuatorseitigen Ansteuerung der beiden Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 in gewünschtem Umfang begrenzbar ist. Über die Drosseleinrichtung 29 ist gewährleistet, dass das Kolbenelement 24 erst nach Ablauf einer gewünschten Fehlerlatenzzeit ausgehend von seiner in 5 dargestellten ersten Endstellung am zweiten Endanschlag 26 zum Anliegen kommt und die vorbeschriebenen Gegenmaßnahmen zur Vermeidung einer Fehlbetätigung der Parksperre einleit- und durchführbar sind.
  • Alternativ hierzu ist die Drosseleinrichtung 27 auch stromab eines Verzweigungspunktes 28, jedoch stromauf eines weiteren Verzweigungspunktes 29 anordenbar, wobei dann die erste Ventileinrichtung PSV1 mit dem vollen Durchfluss des Aktuators 3 beaufschlagt wird und lediglich die zweite Ventileinrichtung PSV2 und das Verzögerungsglied 21 mit dem im Bereich der Drosseleinrichtung 27 begrenzten Durchfluss versorgt werden.
  • Allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Hydrauliksystems 1 liegt die nachfolgend näher beschriebene grundsätzliche Funktionsweise zugrunde.
  • Im abgeschalteten Betriebszustand eines Fahrzeuges ist der Arbeitsdruck p_sys üblicherweise gleich null bzw. entspricht dem Umgebungsdruck. Bei einem Systemstart liefert beispielsweise eine Getriebehauptpumpe einen Hydraulikfluidvolumenstrom und es wird im Bereich einer Ventileinrichtung der Arbeitsdruck p_sys betriebszustandsabhängig eingestellt. Ohne entsprechende Bestromung des Aktuators 3 liegen die beiden Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 nach einem solchen Systemstart in ihren ersten Betriebszuständen vor.
  • Ausgehend von einem eingelegten Betriebszustand der Parksperre führt eine fahrerseitige Anforderung für einen Anfahrvorgang eines mit der Parksperre ausgeführten Fahrzeuges, die üblicherweise eine Verstellung eines Wählhebels aus der Wählhebelposition P für einen Parkbetriebszustand in Richtung einer Wählhebelposition D oder R für eine Vorwärts- oder für eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges erfordert, dazu, dass eine Anforderung zum Auslegen der Parksperre generiert wird. Hierfür ist der Parksperrenzylinder 2 über die beiden Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 mit Hydraulikdruck bzw. mit dem Arbeitsdruck p_sys zu beaufschlagen. Dies wird dadurch realisiert, dass der Aktuator 3 bestromt wird und die beiden Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 mit dem Vorsteuerdruck p_VS3 beaufschlagt werden.
  • Die erste Ventileinrichtung PSV1 wird dadurch vom Vorsteuerdruck p_VS3 gegen die Federkraft der Federeinrichtung 6 aus ihrem ersten Betriebszustand in ihren zweiten Betriebszustand überführt. Sobald eine zweite Steuerzunge PSV12 der ersten Ventileinrichtung PSV1 vom Ventilschieber 4 versperrt ist, greift neben dem Vorsteuerdruck p_VS3 der Arbeitsdruck p_sys im Bereich der dritten Steuerfläche 13 des Ventilschiebers 4 an und überführt die erste Ventileinrichtung PSV1 in seinen zweiten Betriebszustand und hält die erste Ventileinrichtung PSV1 in dem zweiten Betriebszustand, womit die Selbsthaltung im Bereich der ersten Ventileinrichtung PSV1 aktiviert ist.
  • Des Weiteren wird die Bestromung des Aktuators 3 abgeschaltet und die zweite Ventileinrichtung PSV2 mit dem Drucksignal p_DS beaufschlagt, um die zweite Ventileinrichtung PSV2 aus ihrem ersten Betriebszustand in ihren zweiten Betriebszustand zu überführen und den Parksperrenzylinder 2 in gewünschtem Umfang mit dem Arbeitsdruck p_sys zu beaufschlagen. Im zweiten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung PSV2 wird diese ebenfalls durch den im Bereich der Steuerfläche 14 anliegenden Arbeitsdruck p_sys gegen die Federkraft der Federeinrichtung 7 in ihrem zweiten Betriebszustand aufgrund der dann aktivierten Selbsthaltung der zweiten Ventileinrichtung PSV2 gehalten.
  • Liegt aufgrund einer entsprechenden Fahrerwunschvorgabe eine Anforderung zum Einlegen der Parksperre vor, wird wiederum der Aktuator 3 bestromt und die zweite Ventileinrichtung PSV2 im Bereich ihrer ersten Steuerfläche 10 mit dem Vorsteuerdruck p_VS3 beaufschlagt und die zweite Ventileinrichtung PSV2 vom Vorsteuerdruck p_VS3 aus dem zweiten Betriebszustand in Richtung des ersten Betriebszustandes überführt, womit der Parksperrenzylinder 2 drucklos geschaltet wird und die Parksperre bei entsprechend deaktivierter Verriegelungseinrichtung 20 in gewünschtem Umfang eingelegt wird.
  • Alle Ausführungsformen des Hydrauliksystems 1 umfassen ein Ventilsystem zur Ansteuerung der Parksperre bestehend aus den zwei Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2, die beide im Ausgangszustand die Druckversorgung des Parksperrenventils 2 verhindern. Um eine Betätigung des Parksperrenventils 2 hydraulisch zu ermöglichen, sind beide Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 in ihren umgeschobenen Betriebszustand zu überführen.
  • Da beide Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 durch den Aktuator 3 angesteuert werden und die erste Ventileinrichtung PSV1, an der der Arbeitsdruck p_sys anliegt, bei anliegendem Vorsteuerdruck p_VS3 in seinem umgeschobenen Betriebszustand übergeht, wird die zweite Ventileinrichtung PSV2 durch den Vorsteuerdruck p_VS3 des Aktuators 3 zwanghaft in seinem ersten Betriebszustand gehalten. Durch die Betätigung des Aktuators 3 wird die arbeitsdruckseitige Selbsthaltung der ersten Ventileinrichtung PSV1 aktiviert, womit die Bestromung des Aktuators 3 wieder abgeschaltet werden kann. Anschließend wird die zweite Ventileinrichtung PSV2 über das separate Ansteuersignal bzw. das Drucksignal p_DS in seinen zweiten Betriebszustand überführt, wodurch der Systemdruck p_sys im Bereich des Parksperrenzylinders 2 anliegt und diesen zum Auslegen der Parksperre verschiebt und in dem mit dem ausgelegten Betriebszustand der Parksperre äquivalenten Betriebszustand hält.
  • Zum Einlegen der Parksperre wird durch eine erneute Betätigung bzw. Bestromung des Aktuators 3 die zweite Ventileinrichtung PSV2 in ihre Ausgangslage zurückgeschoben, wodurch die Arbeitsdruckleitung des Parksperrenzylinders 2 mit dem drucklosen Bereich 12 bzw. der Tankleitung verbunden wird. Bis zum Abschalten der Druckversorgung bzw. des Arbeitsdruckes p_sys verbleibt die erste Ventileinrichtung PSV1 in ihrem zweiten Betriebszustand bzw. in ihrer umgeschobenen Stellung.
  • Eine fehlerhafte Betätigung des Aktuators 8 führt damit nicht automatisch zum Auslegen der Parksperre, sondern der Aktuator 3 ist zum Auslegen der Parksperre zunächst zu betätigen und anschließend wieder abzuschalten.
  • Damit stellt das Ventilsystem der Hydrauliksysteme 1 gemäß 1 bis 6 jeweils eine hohe Absicherung gegen Fehlansteuerungen der Parksperre zur Verfügung, die ein ungewolltes Auslegen der Parksperre verursachen könnte. Des Weiteren bietet das Ventilsystem der Hydrauliksysteme 1 jeweils die Möglichkeit, die Parksperre bei bestehendem Arbeitsdruck und trotz Auftreten eines Einfachfehlers in gewünschtem Umfang auszulegen.
  • Zusätzlich ist über die Selbsthaltung im Bereich der Ventileinrichtungen PSV1 und PSV2 auch eine Selbsthaltung der Parksperre selbst realisiert, die bei einem Einfall in einen Notlauf eines Automatikgetriebes die Parksperre im ausgelegten Zustand hält, ohne dass hierzu Druckkanäle verwendet werden müssen, die zur Kupplungs- bzw. Klauenansteuerung benötigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hydrauliksystem
    2
    Parksperrenzylinder
    3
    Aktuator
    4, 5
    Ventilschieber
    6, 7
    Federeinrichtung
    8
    Arbeitsdruck führender Bereich
    9, 10
    erste Steuerfläche
    11
    zweite Steuerfläche
    12
    druckloser Bereich
    13, 14
    dritte Steuerfläche
    15 bis 18
    Stirnfläche
    19
    Parksperrenkolben
    20
    Verriegelungseinrichtung
    21
    Verzögerungsglied
    22
    Federeinrichtung
    23
    Zylinder
    24
    Kolbenelement
    25
    Stirnfläche des Kolbenelementes
    26
    Endanschlag
    27
    Drosseleinrichtung
    28
    Verzweigungspunkt
    29
    weiterer Verzweigungspunkt
    41, 42
    Durchmesserbereich
    51, 52
    Durchmesserbereich
    p_DS
    Drucksignal
    PSV1
    erste Ventileinrichtung
    PSV2
    zweite Ventileinrichtung
    PSV12
    Steuerzunge
    PSV23, PSV24
    Steuerzunge
    p_sys
    Arbeitsdruck
    p_VS3
    Vorsteuerdruck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2469129 A1 [0002]
    • DE 102012200202 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Hydrauliksystem (1) zum Betätigen eines Parksperrenzylinders (2) einer Parksperre mit zwei Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2), an welchen ein Arbeitsdruck (p_sys) anlegbar ist, der in Abhängigkeit eines im Bereich eines elektrohydraulischen Aktuators (3) einstellbaren Vorsteuerdruckes (p_VS3) über die Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) in Richtung des Parksperrenzylinders (2) führbar ist, wobei an Ventilschiebern (4, 5) der Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) jeweils eine Federkraft einer Federeinrichtung (6, 7) angreift, die die Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) jeweils in Richtung erster Betriebszustände betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass – in den ersten Betriebszuständen der Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) eine Anbindung des Parksperrenzylinders (2) an einen den Arbeitsdruck (p_sys) führenden Bereich (8) im Bereich der Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) getrennt ist und – der Vorsteuerdruck (p_VS3) im Bereich einer ersten Steuerfläche (9) des Ventilschiebers (4) der ersten Ventileinrichtung (PSV1) der Federkraft entgegenwirkend anlegbar ist, – während der Vorsteuerdruck (p_VS3) im Bereich einer ersten Steuerfläche (10) des Ventilschiebers (5) der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) gleichwirkend zu der Federkraft der Federeinrichtung (7) und einem im Bereich einer zweiten Steuerfläche (11) anlegbaren Drucksignal (p_DS) entgegenwirkend aufschaltbar ist, – wobei eine zwischen der ersten Ventileinrichtung (PSV1) und dem Parksperrenzylinder (2) vorgesehene Verbindung im ersten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung (PSV1) im Bereich der ersten Ventileinrichtung (PSV1) vom Arbeitsdruck (p_sys) führenden Bereich (8) getrennt ist – und der Parksperrenzylinder (2) im ersten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) im Bereich der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) mit einem drucklosen Bereich (12) gekoppelt ist, – wobei der Arbeitsdruck (p_sys) in einem zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung (PSV1) über die erste Ventileinrichtung (PSV1) an der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) anlegbar ist – und der Parksperrenzylinder (2) in einem zweiten Betriebszustand der zweiten Ventileinrichtung (PSV1) vom drucklosen Bereich (12) getrennt sowie der Arbeitsdruck (p_sys) bei gleichzeitigem Vorliegen der ersten Ventileinrichtung (PSV1) im zweiten Betriebszustand in Richtung des Parksperrenzylinders (2) führbar ist, – und wobei der Arbeitsdruck (p_sys) im zweiten Betriebszustand der ersten Ventileinrichtung (PSV1) an deren Ventilschieber (4) im Bereich einer dritten Steuerfläche (13) der Federkraft der Federeinrichtung (6) entgegenwirkend und bei gleichzeitig im zweiten Betriebszustand vorliegender zweiter Ventileinrichtung (PSV2) an deren Ventilschieber (7) im Bereich einer dritten Steuerfläche (14) der Federkraft der Federeinrichtung (7) entgegenwirkend anlegbar ist.
  2. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an den dritten Steuerflächen (13, 14) in den ersten Betriebszuständen der Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) jeweils anliegende Druck einem in einem im Wesentlichen drucklosen Bereich vorliegenden Druck entspricht.
  3. Hydrauliksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucksignal (p_DS) einem zur Betätigung eines Schaltelementes eines Getriebes vorgesehenen Druck entspricht.
  4. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucksignal (p_DS) im Bereich eines Aktuators einstellbar ist.
  5. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Steuerflächen (13, 14) jeweils einer Flächendifferenz zwischen einander zugewandten Stirnflächen (15, 16, 17, 18) von Durchmesserbereichen (41, 42, 51, 52) der Ventilschieber (4, 5) der Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) entsprechen.
  6. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen (10, 11, 14) des Ventilschiebers (5) der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) und die Federkraft der Federeinrichtung (7) so aufeinander abgestimmt sind, dass die zweite Ventileinrichtung (PSV2) unabhängig vom Drucksignal (p_DS) und vom Arbeitsdruck (p_sys) durch den Vorsteuerdruck (p_VS3) in ihren ersten Betriebszustand überführbar ist.
  7. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen (10, 11, 14) des Ventilschiebers (5) und die Federkraft der Federeinrichtung (7) der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) so aufeinander abgestimmt sind, dass die zweite Ventileinrichtung (PSV2) unabhängig vom Vorsteuerdruck (p_VS3) über den Arbeitsdruck (p_sys) in ihrem zweiten Betriebszustand haltbar ist.
  8. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich zwischen dem elektrohydraulischen Aktuator (3) und den Ventileinrichtungen (PSV1, PSV2) mit einem hydraulischen Verzögerungsglied (21) in Wirkverbindung steht.
  9. Hydrauliksystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass stromab des elektrohydraulischen Aktuators (3) und stromauf der zweiten Ventileinrichtung (PSV2) sowie des Verzögerungsglieds (21) eine Drosseleinrichtung (27) vorgesehen ist.
  10. Hydrauliksystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzögerungsglied (21) ein durch den Vorsteuerdruck (p_VS3) gegen eine Federkraft einer Federeinrichtung (22) in einem Zylinder (23) zwischen zwei Endstellungen verschiebbares Kolbenelement (24) umfasst.
  11. Hydrauliksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrohydraulische Aktuator (3) als Magnetventil ausgebildet ist, das in unbestromtem Betriebszustand von einer Federeinrichtung in einem Betriebszustand gehalten ist, in dem der Vorsteuerdruck (p_VS3) im Wesentlichen gleich null ist, während der Vorsteuerdruck (p_VS3) in bestromtem Betriebszustand des Magnetventils (3) gleich dem am Magnetventil (3) anliegenden Arbeitsdruck (p_sys) ist.
DE102016208458.5A 2016-05-18 2016-05-18 Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre Pending DE102016208458A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016208458.5A DE102016208458A1 (de) 2016-05-18 2016-05-18 Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016208458.5A DE102016208458A1 (de) 2016-05-18 2016-05-18 Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016208458A1 true DE102016208458A1 (de) 2017-11-23

Family

ID=60255026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016208458.5A Pending DE102016208458A1 (de) 2016-05-18 2016-05-18 Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016208458A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020089153A1 (en) * 2018-10-29 2020-05-07 Punch Powertrain N.V. Hydraulic system for a vehicle transmission

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2469129A1 (de) 2010-12-22 2012-06-27 Audi AG Vorrichtung zum Betätigen einer Parksperre
DE102012200202A1 (de) 2012-01-09 2013-07-11 Zf Friedrichshafen Ag Hydraulische Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2469129A1 (de) 2010-12-22 2012-06-27 Audi AG Vorrichtung zum Betätigen einer Parksperre
DE102012200202A1 (de) 2012-01-09 2013-07-11 Zf Friedrichshafen Ag Hydraulische Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020089153A1 (en) * 2018-10-29 2020-05-07 Punch Powertrain N.V. Hydraulic system for a vehicle transmission
BE1026782B1 (nl) * 2018-10-29 2020-06-15 Punch Powertrain Nv Hydraulisch systeem voor een voertuigtransmissie
CN113286960A (zh) * 2018-10-29 2021-08-20 邦奇动力Psa电子变速箱有限责任公司 车辆变速器的液压系统
US11867288B2 (en) 2018-10-29 2024-01-09 Punch Powertrain Psa E-Transmissions Nv Hydraulic system for a vehicle transmission

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012200202B4 (de) Hydraulische Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102007000561B4 (de) Elektrohydraulische Steuervorrichtung einer Getriebeeinrichtung
EP1938004B1 (de) Steuerungsventilanordnung zur steuerung einer anfahrkupplung eines automatgetriebes
DE102011017695B4 (de) Vorrichtung zum Betätigen einer Getriebeeinrichtung mit mehreren elektrohydraulisch betätigbaren reib- und formschlüssigen Schaltelementen
WO2017016849A1 (de) Parkbremssystem
DE102016206561B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Parksperreneinrichtung mittels eines Hydrauliksystems
DE102010028759A1 (de) Hydrauliksystem einer elektrohydraulischen Betätigungseinrichtung einer Parksperre einer Getriebeeinrichtung
DE102014204977B4 (de) Shift-By-Wire-Betätigung einer Feststellbremse eines Getriebes
DE102016211391B4 (de) Elektrohydraulisches Getriebesteuersystem mit einem Parksperrenventil
DE102010043257A1 (de) Vorrichtung zum Betreiben einer Parksperreneinrichtung
DE102016217381A1 (de) Fluidanordnung zum fluidischen Betätigen von Kraftfahrzeugkomponenten
DE102019216442A1 (de) Ventilsystem
DE102011079850B4 (de) Hydrauliksystem zum Betätigen wenigstens eines Schaltelementes eines Getriebes
DE102016210874A1 (de) Vorrichtung zum Betätigen einer Parksperre eines Automatikgetriebes, sowie Parksperreneinrichtung für ein solches Automatikgetriebe
DE102017220369A1 (de) Hydraulische Steuerungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Doppelkupplungsgetriebes mit einer Steuerungsvorrichtung
DE102004043344A1 (de) Parksperrensystem einer Getriebeeinrichtung
EP3126698B1 (de) Kupplungsbetätigungsvorrichtung
EP3728905B1 (de) Ventilsystem für eine hydraulische notfahrgangfunktion eines kraftfahrzeug-automatikgetriebes
DE102016206565B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Parksperreneinrichtung mittels eines Hydrauliksystems
DE102016208458A1 (de) Hydrauliksystem zum Betätigen eines Parksperrenzylinders einer Parksperre
DE102016211389B4 (de) Elektrohydraulisches Getriebesteuersystem
DE102008060498B4 (de) Feststellbremssystem
DE102017000030A1 (de) Bereichsbestimmungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102013101244B4 (de) Kupplungsbetätigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zur Kupplungsbetätigung für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug
DE102016206560B4 (de) Hydrauliksystem und Verfahren zum Betreiben einer Parksperreneinrichtung mittels eines Hydrauliksystems

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed