DE102016207420A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere Synthesegases - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere Synthesegases Download PDF

Info

Publication number
DE102016207420A1
DE102016207420A1 DE102016207420.2A DE102016207420A DE102016207420A1 DE 102016207420 A1 DE102016207420 A1 DE 102016207420A1 DE 102016207420 A DE102016207420 A DE 102016207420A DE 102016207420 A1 DE102016207420 A1 DE 102016207420A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
product gas
electrolyzer
electrode space
discharge line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016207420.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Baldauf
Marc Hanebuth
Katharina Stark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to PCT/EP2017/056671 priority Critical patent/WO2017167605A1/de
Publication of DE102016207420A1 publication Critical patent/DE102016207420A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B1/00Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B15/00Operating or servicing cells
    • C25B15/08Supplying or removing reactants or electrolytes; Regeneration of electrolytes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere eines Synthesegases, wobei eine Zuführungsleitung (2) zur Zufuhr eines Eduktgases in eine elektrochemische Zelle (10) eines Elektrolyseurs (1), wobei eine Zudosierung des Eduktgases in einen mittels einer Membran (13) von einem zweiten Elektrodenraum (14) räumlich getrennten ersten Elektrodenraum (12) ausführbar ist; eine erste Abführungsleitung (21) zur Abfuhr des Produktgases aus dem ersten Elektrodenraum (12); eine zweite Abführungsleitung (20) zur Abfuhr eines Zusatzproduktgases aus dem zweiten Elektrodenraum (14); eine aus der ersten Abführungsleitung (21) herausgeführte Rückführungsleitung (30) zur Rückführung eines Anteils des Produktgases in die Zuführungsleitung (2) bereitgestellt sind/werden.

Description

  • Die Bedeutung der sogenannten erneuerbaren Energie gewinnt, insbesondere in Deutschland, zunehmend an Bedeutung. Dementsprechend wird derzeit vermehrt nach Möglichkeiten gesucht, zeitweise vorhandenen Überschussstrom zu nutzen, um Wertprodukte elektrochemisch herzustellen. Ein Ansatz hierfür ist es beispielsweise, mit Hilfe eines dynamisch betreibbaren Elektrolyseurs Kohlenstoffdioxid CO2 in Kohlenstoffmonoxid CO und Sauerstoff O2 umzuwandeln.
  • Elektrolyseure, insbesondere CO2-Elektrolyseure, sind bislang lediglich Gegenstand der Grundlagenforschung im Bereich der jeweils verwendeten Materialien. Gemäß einem internen Stand der Technik der Anmelderin wird derzeit ein erstes Labormuster aufgebaut, bei dessen Betrieb zunächst mit hohem CO2-Überschuss gearbeitet wird und das Produktgas mit CO2 verdünnt anfällt. Dieses Gas müsste vor einer Weiterverwendung mittels Gasreinigungsverfahren aufbereitet werden, um störendes CO2 zu entfernen. Konzepte zur gezielten Herstellung eines definierten Synthesegases mit niedrigem CO2-Gehalt durch ein geeignetes Betriebskonzept eines Elektrolysestacks sind nicht bekannt.
  • Eine Bauform ist ein sogenannter Niedertemperatur-Elektrolyseur mit wässrigem Elektrolyt, bei dem das Eduktgas (CO2) mit Hilfe einer Gasdiffusionselektrode (GDE) zudosiert wird.
  • Bei einem herkömmlichen Elektrolyseur strömt das Eduktgas (CO2) lediglich einmal durch den Elektrolyseur, so dass sich je nach CO2-Überschuss ein festes CO:H2:CO2-Verhältnis ergibt, das aber in einer Vielzahl von Fällen zu viel CO2 und zu wenig H2 für die Nutzung in nachgelagerten Synthesen enthält. Herkömmlicherweise sind Gemische von beispielsweise CO:H2:CO2 ~ 1,5:3:0,5 nach heutigem Kenntnisstand nicht erreichbar. Bei Verwendung eines herkömmlichen CO2-Elektrolyseurs sind variierbare Parameter, die primär die Produktgaszusammensetzung bestimmen, die Stromdichte oder Spannung, die der angelegten Last entspricht, und der CO2-Überschuss. Weitere variierbare Bedingungen sind die Wahl einer Umpumprate des Elektrolyten, sowie Druck und Temperatur. Herkömmlicherweise wird lediglich ein Synthesegas gebildet, das zu viel CO2 und zu wenig H2 enthält.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung mittels Elektrolyse, insbesondere CO2-Elektrolyse, ein Produktgas, insbesondere Synthesegas, herzustellen, das insbesondere für nachgeschaltete chemische Synthesen direkt verwendbar sein soll, und zwar ohne aufwändige Vorreinigung. Es soll ein hoher Anteil an nicht umgewandeltem Eduktgas, insbesondere ein CO2-Gehalt, im Produktgas vermieden werden. Ebenso soll zudem ein Anteil eines in Abhängigkeit vom verwendeten Elektrolyten entstehendes zweites Elektrolysegases im Produktgas gezielt einstellbar sein. Es wird ein Konzept zum Betrieb eines Elektrolyseurs gesucht mit dem ein Verhältnis im Produktgas von einem Wertproduktgas zum zweiten Elektrolysegas zum nicht umgewandelten Eduktgas gezielt für geforderte Verhältnisse einstellbar ist. Es wird insbesondere ein CO2-Elektrolyseur gesucht, mit dem der CO2-Gehalt des Synthesegases niedrig gehalten und ein CO:H2-Verhältnis auf einen geforderten Wert einstellbar ist.
  • Eduktgas ist insbesondere zugeführtes Gas. Produktgas ist insbesondere abgeführtes Gas. Wertproduktgas ist insbesondere ein erwünschtes Produktgas für eine bevorzugte Weiterverwendung.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß dem Hauptanspruch und ein Verfahren gemäß dem Nebenanspruch gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere eines Synthesegases, vorgeschlagen, aufweisend
    eine Zuführungsleitung zur Zufuhr eines Eduktgases in eine elektrochemische Zelle eines Elektrolyseurs, wobei eine Zudosierung des Eduktgases in einen mittels einer Membran von einem zweiten Elektrodenraum räumlich getrennten ersten Elektrodenraum ausführbar ist;
    eine erste Abführungsleitung zur Abfuhr des Produktgases aus dem ersten Elektrodenraum;
    eine zweite Abführungsleitung zur Abfuhr eines Zusatzproduktgases aus dem zweiten Elektrodenraum;
    eine aus der ersten Abführungsleitung herausgeführte Rückführungsleitung zur Rückführung eines Anteils des Produktgases in die Zuführungsleitung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere eines Synthesegases, mit folgenden Schritten vorgeschlagen:
    mittels einer Zuführungsleitung ausgeführtes Zuführen eines Eduktgases in eine elektrochemische Zelle eines Elektrolyseurs, wobei eine Zudosierung des Eduktgases in einen mittels einer Membran von einem zweiten Elektrodenraum räumlich getrennten ersten Elektrodenraum ausführbar ist;
    mittels einer ersten Abführungsleitung ausgeführtes Abführen des Produktgases aus dem ersten Elektrodenraum;
    mittels einer zweiten Abführungsleitung ausgeführtes Abführen eines Zusatzproduktgases aus dem zweiten Elektrodenraum;
    mittels einer aus der ersten Abführungsleitung herausgeführten Rückführungsleitung ausgeführtes Rückführen eines Anteils des Produktgases in die Zuführungsleitung.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, einen signifikanten Teil des Produktgases in den Eingangsstrom für das Eduktgas des Elektrolyseurs zurückzuführen und auf diese Weise eine Gasrecycle-Schleife einzuführen. Das zurückgeführte Gas wird zweckmäßigerweise über eine Gasdiffusionselektrode (GDE) zudosiert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden mit den Unteransprüchen beansprucht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Elektrolyseur ein Niedertemperatur-Elektrolyseur sein, worunter hier ein Elektrolyseur verstanden werden soll, der bei weniger als 100 °C betrieben wird, wobei der erste Elektrodenraum ein Kathodenraum, der zweite Elektrodenraum ein Anodenraum, die Membran Ionen-leitend, insbesondere Kationen-leitend, sein und eine Mehrzahl von elektrochemischen Zellen strömungstechnisch zueinander parallel angeschlossen sein kann, wobei die Zellen elektrisch in Reihe zueinander angeschlossen sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Elektrolyseur ein wässrigen Elektrolyt verwendender CO2-Elektrolyseur zur Umwandlung von Kohlenstoffdioxid CO2 als Eduktgas in Kohlenstoffmonoxid CO als Wertproduktgas und Sauerstoff O2 als Zusatzproduktgas sein, wobei das Produktgas insbesondere zusätzlich zum Kohlenstoffmonoxid CO als Wertproduktgas, Wasserstoff H2 als zweites Elektrolysegases und nicht umgewandeltes Eduktgas Kohlenstoffdioxid CO2 aufweisen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Elektrolyseur eine Regelungseinrichtung zur Einstellung des rückgeführten Volumenstroms und damit einer Rezyklierrate aufweisen, wobei die Regelungseinrichtung ein in der Rückführungsleitung angeordnete Strömungseinrichtung, insbesondere Gebläse und/oder ein Ventil und/oder eine Drosselklappe, und/oder ein statischer oder dynamischer Strömungsteiler regelt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Elektrolyseur die Regelungseinrichtung zur Einstellung einer elektrischen Stromdichte aufweisen, wobei die Regelungseinrichtung den Strom regelt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Elektrolyseur die Regelungseinrichtung zur Einstellung der Zudosierung des Edukgases pro Zeitdauer aufweisen, wobei die Regelungseinrichtung die Zudosierrate regelt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Regelungseinrichtung derart regeln, dass im Produktgas ein Verhältnis von Wertproduktgas zu zweitem Elektrolysegas zu nicht umgewandelten Eduktgas, insbesondere von CO zu H2 zu CO2, in der ersten Abführungsleitung nach der Abzweigung der Rückführungsleitung gezielt einstellbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können Verhältnisse von CO:H2:CO2 ~ 1,5:3:0,5 und insbesondere CO:H2-Verhältnisse von 1:1,5 bis 1:3 einstellbar sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können Verhältnisse von CO:CO2 größer 1,5 bei gleichzeitigen H2:CO-Verhältnisse von größer 2 einstellbar sein.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung zum Stand der Technik;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine Darstellung zum Stand der Technik. Beim Betrieb eines Niedertemperatur-Elektrolyseurs mit wässrigem Elektrolyt, bei dem das Eduktgas (CO2) mit Hilfe einer Gasdiffusionselektrode (GDE) zudosiert wird, wird das CO2 der elektrochemischen Zelle zugeführt und zu Kohlenstoffmonoxid CO reduziert. Wird eine dem jeweiligen Stromfluss stöchiometrisch entsprechende Menge CO2 angeboten (λ = 1), kommt es aufgrund von Diffusionslimitierungen an der Kathode neben der Bildung von CO auch zur Entwicklung von Wasserstoff H2. Hintergrund ist, dass das Wasser des Elektrolyten ebenfalls elektrolysiert werden kann. Es entsteht Gas, das hier als zweites Elektrolysegas, hier Wasserstoff, bezeichnet werden kann. Herkömmlicherweise liegt bei λ = 1 eine sogenannte Faraday-Effizienz bei ca. 50% für CO- und 50% für H2-Bildung. In Konsequenz wird nur ca. 50% des angebotenen CO2 elektrochemisch umgesetzt, so dass ein Produktgas mit einer Zusammensetzung von CO:H2:CO2 = 1:1:1 entsteht, wobei hier alle angegebenen Verhältnisse auf Stoffmengen bezogen sind.
  • Wird mehr CO2 als stöchiometrisch notwendig angeboten, geht die Diffusionslimitierung des CO2-Transports an die aktiven Zentren der Elektrodenoberfläche zurück und damit wird auch weniger H2 gebildet. Die sogenannte Faraday-Effizienz FE der CO-Bildung steigt. Es sind bis zu 90% FE bezüglich CO möglich, das heißt es werden die Produkte dann im Verhältnis CO:H2 = 90:10 gebildet. Allerdings wird dabei das CO/H2-Gemisch durch das überschüssige CO2 verdünnt, so dass typischerweise Produktgemische mit Zusammensetzungen im Bereich CO:H2:CO2 = 9:1:15 bis 20 entstehen. Das gewünschte Synthesegas entsteht also mit einem zu hohen CO2-Gehalt. Wird dagegen weniger CO2 als stöchiometrisch notwendig angeboten, sinkt die Faraday-Effizienz FE für CO zugunsten der H2-Bildung und es entstehen beispielsweise bei λ = 0,5 Synthesegase mit CO:H2 = 20:80, die aber wiederum mit CO2 verdünnt sind, da wegen der Diffusionsbegrenzung nicht umgesetztes CO2 im Produktgas anfällt. Das heißt, die Gaszusammensetzung ist bei λ = 0,5 ca. CO:H2:CO2 = 1:4:1,2 (20:80:25).
  • Die Darstellung gemäß 1 zeigt Faraday-Effizienzen FE bezogen auf die Produkte Wasserstoff und Kohlenmonoxid und die erzielbaren Umsatzgrade von Kohlendioxid in Abhängigkeit des Überschusses an angebotenem Kohlendioxid. Bei λ = 1 entspricht der Stoffmengenstrom an angebotenem CO2 exakt dem Elektrolysestrom. Bei größeren Werten besteht ein Überschuss an CO2.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung eines CO2-Elektrolyseurs. Es ist exemplarisch lediglich eine elektrochemische Zelle dargestellt, wobei in Wirklichkeit mehrere Zellen in Form eines Zellstapels angeordnet werden. Nicht dargestellt sind die Anode sowie der wässrige Elektrolyt mit den entsprechenden Kreisläufen beziehungsweise Gas/Flüssig-Separatoren.
  • Bezugszeichen 1 kennzeichnet die erfindungsgemäße Anordnung eines CO2-Elektrolyseurs für die Herstellung eines Synthesegases. 2a und 2b kennzeichnen eine Eduktzuführung, wobei 2a den Zugang von CO2 darstellt und 2b zusätzlich rückgeführtes Produkt enthält. Bezugszeichen 10 bezeichnet eine elektrochemische Zelle des CO2-Elektrolyseurs, die beispielhaft für einen gesamten Zellstapel dargestellt ist. Bezugszeichen 11 kennzeichnet eine Gasdiffusionselektrode (GDE). Bezugszeichen 12 kennzeichnet einen Kathodenraum. Bezugszeichen 13 kennzeichnet eine Membran, die beispielsweise Kationen-leitend bereitgestellt sein kann, um Gasräume zu trennen. Bezugszeichen 14 stellt einen Anodenraum dar, wobei in 2 die Anode nicht dargestellt ist. Bezugszeichen 20 kennzeichnet das produzierte Anodengas, das hier Sauerstoff ist. Bezugszeichen 21a und 21b bezeichnen das produzierte Kathodengas als Wertprodukt. Es enthält neben CO und H2 ebenso teilweise nicht umgesetztes CO2. Bezugszeichen 30 kennzeichnet eine erfindungsgemäße Rückführung, in der ein erfindungsgemäßes Gebläse 31 angeordnet ist. Es kann auch erfindungsgemäß ein regelbares Ventil und/oder eine Drosselklappe und/ oder ein statischer oder dynamischer Strömungsteiler als Regelungsvorrichtungen in die Rückführungsleitung eingebaut werden.
  • Eine Regelungeinrichtung 40 regelt derart, dass im Produktgas ein Verhältnis von Wertproduktgas zu zweitem Elektrolysegas zu nicht umgewandelten Eduktgas, insbesondere von CO zu H2 zu CO2, in der ersten Abführungsleitung 21b nach der Abzweigung der Rückführungsleitung 30 gezielt einstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird das Synthesegas teilweise im Kreis gefahren, so dass ein weiterer Anteil des noch im Synthesegas vorhandenen CO2 im zweiten und gegebenenfalls in weiteren Durchläufen zu CO umgesetzt wird und so das CO:CO2-Verhältnis erhöht wird. Da aber bei konstant gehaltener elektrischer Stromdichte für den Elektrolysebetrieb damit der CO2-Überschuss im Kathodenraum des Elektrolyseurs zurückgeht, wird ebenso die Faraday-Effizienz zugunsten der H2-Bildung verschoben und somit normiert auf die neu gebildete CO-Menge eine höhere H2-Menge erzeugt. Dadurch verschiebt sich auch das CO:H2-Verhältnis im Produktgas zu höheren H2-Gehalten.
  • Das Synthesegas darf andererseits ebenso nicht übermäßig im Elektrolysesystem rezykliert werden. Erstens würde dadurch der H2-Gehalt wegen der kontinuierlichen Verarmung an CO2 stetig ansteigen. Zu hohe H2-Gehalte sind aber ebenso nicht sinnvoll, da chemische Synthesen meinst ein CO:H2-Verhältnis von 1:1,5 bis 1:3 benötigen. Zweitens erhöht sich infolge der H2-Herstellung die Gasmenge im System, was zu einem Druckanstieg führen würde.
  • Das Ziel des vorgeschlagenen Konzepts ist es, gerade so viel Produktgas abzuführen und die richtige Menge zusätzliches CO2 einzuführen, dass im Produktgas ein gewünschtes Verhältnis von CO:H2:CO2 erreicht wird, indem genau die Zusammensetzung vorliegt, die für die Nutzung des Synthesegases erforderlich ist.
  • Dabei kann sowohl das Einschleusen von CO2 als auch das Ausschleusen von Produktgas kontinuierlich oder Batch-weise erfolgen. Ebenso ist ein dynamischer Betrieb ausführbar.
  • Erfindungsgemäß ergeben sich folgende vorteilhafte Ausgestaltungen:
    • 1. Ein CO2-Elektrolyseur mit wässrigem Elektrolyt wird betrieben, um ein Gemisch aus H2 und CO herzustellen. Das hergestellte Gas soll einen möglichst geringen Restanteil CO2 und ein bestimmtes Verhältnis an H2:CO enthalten, und zwar beispielsweise mindestens 1,5:1, besser mehr als 2:1, aber nicht mehr als 3:1.
    • 2. Um eine gewünschte Produktzusammensetzung zu erreichen, wird eine Rückführung, durch die ein signifikanter Teil des Produktgases in das Eduktgas geleitet wird, vorgesehen. Die Rückführung enthält ein regelbares Gebläse und/oder ein Ventil bzw. eine Drosselklappe und/ oder einen statischen oder dynamischen Strömungsteiler, mit dem der Volumenstrom dieser Rückführung beziehungsweise die Rezyklierrate variiert werden können.
    • 3. Neben der Rezyklierrate gibt es die Regelparameter Stromdichte, Spannung und die CO2-Dosierrate.
  • Mit diesen insgesamt drei Regelparametern lässt sich neben einer gewünschten Produktgaszusammensetzung ein dynamischer Betrieb des Elektrolyseurs realisieren.
  • Erfindungsgemäß wird ein neues Betriebs- und Steuerungskonzept für einen CO2-Elektrolyseur vorgeschlagen, bei dem mittels Gasrückführung, durch die Fraktion des ausgeschleusten Produktgases und die Menge des neu zugeführten CO2 je nach Verwendung des Synthesegases eine erforderliche Synthesegaszusammensetzung eingestellt werden kann.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Konzept stehen im Vergleich zum Stand der Technik zusätzliche Regelparameter zur Verfügung, mit denen variable Produktgaszusammensetzungen eingestellt werden können, die herkömmlicherweise nicht erzielbar sind und die sich dadurch auszeichnen, dass die Spezifikation für ein Synthesegas zur Zufuhr zu chemischen Synthesen erfüllt wird. Dies sind insbesondere CO:CO2-Verhältnisse über 1,5 bei gleichzeitigem H2:CO-Verhältnis von 2 oder mehr.
  • Es wird erfindungsgemäß ein Steuerungskonzept vorgeschlagen, bei dem mittels Wahl der Steuerparameter Massen- oder Volumenfluss im Recyclestrom, Recycle-Rate als Anteil der ausgeschleusten Fraktion, und Massen- oder Volumenfluss des neu dosierten CO2 als Funktion der Stromdichte, die der elektrischen Last entspricht, die Produktkonzentration auf ein definiertes CO:H2:CO2-Verhältnis eingestellt werden kann. Somit kann mit Hilfe des vorgeschlagenen Konzeptes auf eine aufwändige Aufbereitung des Gasstromes nach der CO2-Elektrolyse verzichtet werden, da das Produktgas direkt in einer nachfolgenden Synthese verwendet werden kann.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Verfahren dient zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere eines Synthesegases, mit folgenden Schritten. (S1) mittels einer Zuführungsleitung (2) ausgeführtes Zuführen eines Eduktgases in eine elektrochemische Zelle (10) eines Elektrolyseurs (1), wobei eine Zudosierung des Eduktgases in einen mittels einer Membran (13) von einem zweiten Elektrodenraum (14) räumlich getrennten ersten Elektrodenraum (12) ausführbar ist. (S2) mittels einer ersten Abführungsleitung (21) ausgeführtes Abführen des Produktgases aus dem ersten Elektrodenraum (12); (S2) mittels einer zweiten Abführungsleitung (20) ausgeführtes Abführen eines Zusatzproduktgases aus dem zweiten Elektrodenraum (14); (S3) mittels einer aus der ersten Abführungsleitung (21) herausgeführten Rückführungsleitung (30) ausgeführtes Rückführen eines Anteils des Produktgases in die Zuführungsleitung (2).

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere eines Synthesegases, aufweisend eine Zuführungsleitung (2) zur Zufuhr eines Eduktgases in eine elektrochemische Zelle (10) eines Elektrolyseurs (1), wobei eine Zudosierung des Eduktgases in einen mittels einer Membran (13) von einem zweiten Elektrodenraum (14) räumlich getrennten ersten Elektrodenraum (12) ausführbar ist; eine erste Abführungsleitung (21) zur Abfuhr des Produktgases aus dem ersten Elektrodenraum (12); eine zweite Abführungsleitung (20) zur Abfuhr eines Zusatzproduktgases aus dem zweiten Elektrodenraum (14); eine aus der ersten Abführungsleitung (21) herausgeführte Rückführungsleitung (30) zur Rückführung eines Anteils des Produktgases in die Zuführungsleitung (2).
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zudosierung durch eine in der Zelle (10) angeordnete Gasdiffusionselektrode hindurch ausführbar ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) ein Niedertemperatur-Elektrolyseur, der erste Elektrodenraum (12) ein Kathodenraum, der zweite Elektrodenraum (14) ein Anodenraum, die Membran (13) Ionenleitend, insbesondere Kationen-leitend, ist und eine Mehrzahl von elektrochemischen Zellen (10) strömungstechnisch zueinander parallel angeschlossen sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) ein wässrigen Elektrolyt verwendender CO2-Elektrolyseur zur Umwandlung von Kohlenstoffdioxid CO2 als Eduktgas in Kohlenstoffmonoxid CO als Wertproduktgas und Sauerstoff O2 als Zusatzproduktgas ist, wobei das Produktgas insbesondere zusätzlich zum Kohlenstoffmonoxid CO als Wertproduktgas, Wasserstoff H2 als zweites Elektrolysegas und nicht umgewandeltes Eduktgas Kohlenstoffdioxid CO2 aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) eine Regelungseinrichtung (40) zur Einstellung des rückgeführten Volumenstroms und damit einer Rezyklierrate aufweist, wobei die Regelungseinrichtung ein in der Rückführungsleitung (30) angeordnete Strömungseinrichtung, insbesondere Gebläse (31) und/oder ein Ventil zur Steuerung des Verhältnisses der Massenströme in der Rückführungsleitung (30) und der Produktabführungsleitung (21b), regelt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) die Regelungseinrichtung (40) zur Einstellung einer elektrischen Stromdichte aufweist, wobei die Regelungseinrichtung die Stromdichte regelt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) die Regelungseinrichtung (40) zur Einstellung der Zudosierung des Eduktgases pro Zeitdauer aufweist, wobei die Regelungseinrichtung die Zudosierrate regelt.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungeinrichtung (40) derart regelt, dass im Produktgas ein Verhältnis von Wertproduktgas zu zweitem Elektrolysegas zu nicht umgewandelten Eduktgas, insbesondere von CO zu H2 zu CO2, in der ersten Abführungsleitung (21b) nach der Abzweigung der Rückführungsleitung (30) gezielt einstellbar ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Produktgas Verhältnisse von CO:H2:CO2 ~ 1,5:3:0,5 und insbesondere CO:H2-Verhältnisse von 1:1,5 bis 1:3 einstellbar sind.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Produktgas Verhältnisse von CO:CO2 größer 1,5 bei gleichzeitigen H2:CO-Verhältnisse von größer 2 einstellbar sind.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere eines Synthesegases, mit folgenden Schritten: (S1) mittels einer Zuführungsleitung (2) ausgeführtes Zuführen eines Eduktgases in eine elektrochemische Zelle (10) eines Elektrolyseurs (1), wobei eine Zudosierung des Eduktgases in einen mittels einer Membran (13) von einem zweiten Elektrodenraum (14) räumlich getrennten ersten Elektrodenraum (12) ausführbar ist; (S2) mittels einer ersten Abführungsleitung (21) ausgeführtes Abführen des Produktgases aus dem ersten Elektrodenraum (12); (S2) mittels einer zweiten Abführungsleitung (20) ausgeführtes Abführen eines Zusatzproduktgases aus dem zweiten Elektrodenraum (14); (S3) mittels einer aus der ersten Abführungsleitung (21) herausgeführten Rückführungsleitung (30) ausgeführtes Rückführen eines Anteils des Produktgases in die Zuführungsleitung (2).
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zudosierung durch eine in der Zelle (10) angeordnete Gasdiffusionselektrode hindurch ausgeführt wird.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) ein Niedertemperatur-Elektrolyseur, der erste Elektrodenraum (12) ein Kathodenraum, der zweite Elektrodenraum (14) ein Anodenraum, die Membran (13) Ionenleitend, insbesondere Kationen-leitend, ist und eine Mehrzahl von elektrochemischen Zellen (10) strömungstechnisch zueinander parallel angeschlossen sind.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) ein wässrigen Elektrolyt verwendender CO2-Elektrolyseur zur Umwandlung von Kohlenstoffdioxid CO2 als Eduktgas in Kohlenstoffmonoxid CO als Wertproduktgas und Sauerstoff O2 als Zusatzproduktgas ist, wobei das Produktgas insbesondere zusätzlich zum Kohlenstoffmonoxid CO als Wertproduktgas, Wasserstoff H2 als zweites Elektrolysegas und nicht umgewandeltes Eduktgas Kohlenstoffdioxid CO2 aufweist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) eine Regelungseinrichtung (40) zur Einstellung des rückgeführten Volumenstroms und damit einer Rezyklierrate aufweist, wobei die Regelungseinrichtung ein in der Rückführungsleitung (30) angeordnete Strömungseinrichtung, insbesondere Gebläse (31) und/oder ein Ventil und oder eine Drosselklappe und/ oder ein statischer oder dynamischer Strömungsteiler, zur Steuerung des Verhältnisses der Massenströme in der Rückführungsleitung (30) und der Produktabführungsleitung (21b), regelt.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) die Regelungseinrichtung (40) zur Einstellung einer elektrischen Stromdichte aufweist, wobei die Regelungseinrichtung die Stromdichte regelt.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyseur (1) die Regelungseinrichtung (40) zur Einstellung der Zudosierung des Eduktgases pro Zeitdauer aufweist, wobei die Regelungseinrichtung die Zudosierrate regelt.
  18. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelungseinrichtung (40) derart regelt, dass im Produktgas ein Verhältnis von Wertproduktgas zu zweitem Elektrolysegases zu nicht umgewandelten Eduktgas, insbesondere von CO zu H2 zu CO2, in der ersten Abführungsleitung (21b) nach der Abzweigung der Rückführungsleitung (30) gezielt einstellbar ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass Verhältnisse von CO:H2:CO2 ~ 1,5:3:0,5 und insbesondere CO:H2-Verhältnisse von 1:1,5 bis 1:3 einstellbar sind.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass Verhältnisse von CO:CO2 größer 1,5 bei gleichzeitigen H2:CO-Verhältnisse von größer 2 einstellbar sind.
DE102016207420.2A 2016-03-31 2016-04-29 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere Synthesegases Withdrawn DE102016207420A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/EP2017/056671 WO2017167605A1 (de) 2016-03-31 2017-03-21 Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines produktgases, insbesondere synthesegases

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016205380.9 2016-03-31
DE102016205380 2016-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016207420A1 true DE102016207420A1 (de) 2017-10-19

Family

ID=59980421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016207420.2A Withdrawn DE102016207420A1 (de) 2016-03-31 2016-04-29 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere Synthesegases

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016207420A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021512223A (ja) * 2018-01-22 2021-05-13 オプス−12 インコーポレイテッド 二酸化炭素リアクタ制御のためのシステムおよび方法
US11939284B2 (en) 2022-08-12 2024-03-26 Twelve Benefit Corporation Acetic acid production

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015201132A1 (de) * 2015-01-23 2016-07-28 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Elektrolysesystem zur Kohlenstoffdioxid-Verwertung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015201132A1 (de) * 2015-01-23 2016-07-28 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Elektrolysesystem zur Kohlenstoffdioxid-Verwertung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021512223A (ja) * 2018-01-22 2021-05-13 オプス−12 インコーポレイテッド 二酸化炭素リアクタ制御のためのシステムおよび方法
EP3743371A4 (de) * 2018-01-22 2021-10-13 Opus 12 Incorporated System und verfahren zur steuerung eines kohlendioxidreaktors
US11512403B2 (en) 2018-01-22 2022-11-29 Twelve Benefit Corporation System and method for carbon dioxide reactor control
JP7364313B2 (ja) 2018-01-22 2023-10-18 トゥエルブ ベネフィット コーポレーション 二酸化炭素リアクタ制御のための方法
US11939284B2 (en) 2022-08-12 2024-03-26 Twelve Benefit Corporation Acetic acid production

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112005000495T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Wasserstoff
DE102015201132A1 (de) Verfahren und Elektrolysesystem zur Kohlenstoffdioxid-Verwertung
DE102017212278A1 (de) CO2-Elektrolyseur
DE102010052910A1 (de) Injektorsteuerung für Brennstoffzellensystem
WO2015091422A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum flexiblen einsatz von strom
DE102006007077A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle
DE1442965A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff auf elektrolytischem Wege
DE102016224466A1 (de) Elektrolysezelle oder Elektrodenplatte mit einer Gasdiffusionselektrode und Verfahren zu deren Betrieb
DE102016207420A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Produktgases, insbesondere Synthesegases
DE102007052148A1 (de) Verfahren zum Vermeiden von gasförmigen Verunreinigungseinschlüssen in mindestens einem Gasraum einer Brennstoffzelle während einer Stillstandszeit und Brennstoffzelle mit Mitteln zur Durchführung des Verfahrens
WO2017167605A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines produktgases, insbesondere synthesegases
WO2019158307A1 (de) Elektrochemische herstellung eines gases umfassend co mit zwischenkühlung des elektrolytstroms
DE10138215A1 (de) Verfahren zur elektrochemischen Herstellung von Chlor aus wässrigen Lösungen von Chlorwasserstoff
DE102020004630A1 (de) Druckhaltung in einer Elektrolyseanlage
DE2044068A1 (de) Brennstoffbatterie
DE102019217219A1 (de) Zellanordnung zur Erzeugung und Verdichtung von Wasserstoff
DE102020208604B4 (de) Energiewandlungssystem
DE102017219974A1 (de) Herstellung und Abtrennung von Phosgen durch kombinierte CO2 und Chlorid-Elektrolyse
DE102020000937A1 (de) Verfahren und Anlage zur Bereitstellung eines Industrieprodukts unter Verwendung von Sauerstoff
DE102020133775A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Elektrolyse
DE102017213473A1 (de) Elektrolysevorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Elektrolysevorrichtung
DE102018222338A1 (de) Elektrolyseur zur Kohlenstoffdioxidreduktion
DE3225470A1 (de) Verfahren zum elektrolytischen extrahieren von massivzink mit wasserstoffanoden
EP4127269B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur synthese von ammoniak
DE102019201153A1 (de) Verfahren zur energieeffizienten Herstellung von CO

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee