DE102016206322A1 - Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers und Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers und Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016206322A1
DE102016206322A1 DE102016206322.7A DE102016206322A DE102016206322A1 DE 102016206322 A1 DE102016206322 A1 DE 102016206322A1 DE 102016206322 A DE102016206322 A DE 102016206322A DE 102016206322 A1 DE102016206322 A1 DE 102016206322A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locked
camshaft
check
camshaft adjuster
adjuster
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102016206322.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Stowasser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102016206322.7A priority Critical patent/DE102016206322A1/de
Publication of DE102016206322A1 publication Critical patent/DE102016206322A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/3442Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D13/00Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing
    • F02D13/02Controlling the engine output power by varying inlet or exhaust valve operating characteristics, e.g. timing during engine operation
    • F02D13/0203Variable control of intake and exhaust valves
    • F02D13/0215Variable control of intake and exhaust valves changing the valve timing only
    • F02D13/0219Variable control of intake and exhaust valves changing the valve timing only by shifting the phase, i.e. the opening periods of the valves are constant
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers mit zugehörigem Magnetventil beschrieben. Es wird überprüft, ob der Versteller verriegelt ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein zeitbasierter Nockenwellenlagesollwert ermittelt und ausgegeben, der nahe am der verriegelten Position entsprechenden Lagewert liegt. In Abhängigkeit von der dann vorliegenden geringen Regelabweichung wird eine geringe Aussteuerung des Reglers zur Erzeugung eines geringen Hubes des Magnetventils aus der Halteposition heraus und eines geringen Druckmittelflusses durchgeführt. Auf diese Weise erfolgt ein sicheres und schonendes Entriegeln des Nockenwellenverstellers. Ferner wird ein Kraftfahrzeug beschrieben, das eine Steuereinheit aufweist, die zur Durchführung eines derartigen Verfahrens ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers mit zugehörigem Magnetventil.
  • Der prinzipielle Aufbau bzw. die prinzipielle Funktionsweise eines hydraulischen Nockenwellenverstellers mit zugehörigem Magnetventil ist in der DE 10 2013 209 554 A1 beschrieben. Mit diesem bekannten Nockenwellenversteller kann eine Verstellung generell nur dann erfolgen, wenn ein druckbeaufschlagtes Fluid (Druckmittel) zur Verfügung steht. Dies ist üblicherweise dann der Fall, wenn einige Zeit nach dem Start des zugehörigen Verbrennungsmotors der Druck innerhalb des hydraulischen Nockenwellenverstellers durch die vom Motor angetriebene Ölpumpe aufgebaut ist. Bis zu diesem Zeitpunkt verhindert ein Verriegelungsmechanismus unkontrollierte Bewegungen des Verstellers, die durch die Nockenwellenwechselmomente verursacht werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus besteht üblicherweise aus einer Bolzen/Feder-Konstruktion. Im drucklosen Fall wird der Bolzen durch die Feder in eine Passung gedrückt und der Versteller somit blockiert. Bei steigendem Druck wird am Bolzen eine Kraft aufgebaut, die der Kraft der Feder entgegenwirkt und somit ein Entriegeln ermöglicht.
  • Es sind Nockenwellenversteller bekannt, bei denen diese Entriegelung rein mechanisch funktioniert. Bei neueren Konstruktionen neigen die Versteller jedoch zum Klemmen, wenn sie beispielsweise aus der verriegelten Position mit dem maximal im System zur Verfügung stehenden Druck beaufschlagt werden. Dies führt dazu, dass der Versteller im ungünstigsten Fall dem vorgegebenen Sollwert nicht folgen kann. Dies hat Einfluss auf das Abgas und die Fahrbarkeit.
  • Es ist ferner bekannt, zur Entriegelung eines derartigen Nockenwellenverstellers das Ansteuersignal des den Fluidfluss steuernden Magnetventils zu limitieren oder einen festgelegten Verlauf vorgesteuert aufzuprägen, bevor der Versteller dann dem Lagesollwert folgt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, das eine besonders sichere Entriegelung des Nockenwellenverstellers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der angegebenen Art durch die folgenden Schritte gelöst:
    Überprüfen, ob der Versteller verriegelt ist;
    wenn der Versteller verriegelt ist, Ermittlung und Ausgabe eines zeitbasierten Nockenwellenlagesollwertes, der nahe am der verriegelten Position entsprechenden Lagewert liegt;
    in Abhängigkeit von der dann vorliegenden geringen Regelabweichung Durchführen einer geringen Aussteuerung des Reglers zur Erzeugung eines geringen Hubes des Magnetventils aus der Halteposition heraus und eines geringen Druckmittelflusses; und
    dadurch schonendes Entriegeln des Nockenwellenverstellers.
    Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Versteller sicher durch Nutzung der im System vorhandenen Regelschleife entriegelt. Fehldiagnosen können prinzipbedingt ausgeschlossen werden, da Lagesollwert und Ansteuersignal fest gekoppelt sind.
  • Zur Entriegelung wird somit anstelle einer Vorsteuerung die existierende Regelschleife nach dem vorstehend beschriebenen Schema verwendet, wenn eine Nockenwellenlagesollwertanforderung ungleich der verriegelten Nockenwellenposition vorliegt. Wenn festgestellt wird, dass der Versteller verriegelt ist, erfolgt die Ermittlung und Ausgabe eines entsprechenden Nockenwellenlagesollwertes, der nahe an der verriegelten Position liegt. Hierdurch wird nur eine kleine Regelabweichung generiert, was wiederum nur einen geringen Hub des Magnetventils aus der Halteposition heraus und einen geringen Fluidfluss zur Folge hat. Dieser Fluidfluss reicht aber aus, dass eine ausreichend große Kraft am Verriegelungsmechanismus entsteht und der Versteller entriegeln kann. Wird dann eine Positionsänderung der Nockenwellenphase erkannt, ist der Steller entriegelt und es kann der Zielsollwert ausgegeben werden.
  • Mit Halteposition ist hierbei die Position des Magnetventils gemeint, bei der der Fluidzufluss zu einer Kammer bzw. der Fluidabfluss aus der anderen Kammer des Verstellers unterbunden ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Überprüfung der Verriegelung des Nockenwellenverstellers vorzugsweise über eine Überprüfung der Öltemperatur und/oder der Motordrehzahl des zugehörigen Kraftfahrzeuges durchgeführt. Bei einem anderen bevorzugten Verfahren erfolgt die Überprüfung der Verriegelung des Nockenwellenverstellers über eine Zeitmessung, wie lange sich der Versteller bereits in der verriegelten Position befindet.
  • Die Überprüfung kann zyklisch durchgeführt werden. Auch ist es möglich, die Überprüfung nur einmalig nach Motorstartende durchzuführen, weil eventuell davon ausgegangen werden kann, dass ein einmaliges Entriegeln während des Motorlaufes ausreichend ist.
  • Wie erwähnt, erfolgt erfindungsgemäß eine Ermittlung und Ausgabe eines zeitbasierten Nockenwellenlagesollwertes. Dieser Sollwert kann stabil oder periodisch wechselnd ausgegeben werden. In jedem Fall muss er nahe an der verriegelten Position liegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise nur über eine bestimmte Zeitdauer durchgeführt, um defekte Versteller von verriegelten Verstellern unterscheiden zu können.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, das eine Steuereinheit aufweist, die zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht eines als Flügelzellenversteller ausgebildeten hydraulischen Nockenwellenverstellers; und
  • 2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein als Flügelzellenversteller ausgebildeter hydraulischer Nockenwellenversteller mit einem Rotor 1 und einem Stator 2 dargestellt. Der Stator 2 umfasst radial außen eine Verzahnung, über die der Flügelzellenversteller im Betrieb über ein Endloszugmittel angetrieben wird. Der Stator 2 selbst ist topfförmig oder als Ring mit zwei daran befestigten Deckeln ausgebildet und weist eine Vielzahl von radial nach innen ragenden Vorsprüngen 3 auf, in denen jeweils eine Befestigungsöffnung 15 zur Verschraubung des Deckels vorgesehen ist. Der Deckel und der Stator 2 bilden damit einen drehfesten Verbund. Die radial nach innen ragenden Vorsprünge 3 erstrecken sich bis zu einer ersten Dichtfläche 7 des Rotors 1 und unterteilen dadurch den zwischen dem Rotor 1 und dem Stator 2 vorhandenen Ringraum in mehrere Druckräume. Ferner sind an dem Rotor 1 eine Vielzahl von Flügeln 4 vorgesehen, welche sich bis zu einer zweiten Dichtfläche 8 des Stators 2 erstrecken und dadurch die gebildeten Druckräume in jeweils zwei entgegengesetzt wirkende Arbeitskammern 5 und 6 unterteilen. In einem der Flügel 4 ist außerdem eine Ausnehmung 12 zur Aufnahme eines als Verriegelungsstift ausgebildeten Verriegelungsmechanismus vorgesehen, mit dem der Rotor 1 in einer vorbestimmten Stellung in einer nichtdargestellten Verriegelungskulisse im Deckel verriegelbar ist. Die Arbeitskammern 5 und 6 sind durch jeweils eine Druckmittelleitung (nicht gezeigt) über einen zentralen Druckmittelkreislauf wahlweise mit einem Druckmittel beaufschlagbar, wobei das Druckmittel aus der jeweils nicht mit Druckmittel beaufschlagten Arbeitskammer 5 oder 6 in ein Druckmittelreservoir zurückströmt. Durch die Druckmittelbeaufschlagung einer der Arbeitskammern 5 oder 6 wird der Rotor 1 dann entweder gegen den Uhrzeigersinn, also in Drehrichtung des Stators 2, oder entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Stator 2 verdreht. Da der Stator 2 über das Endloszugmittel drehfest mit der Kurbelwelle und der Rotor 1 drehfest mit der Nockenwelle verbunden ist, wird damit auch der Drehwinkel der Nockenwelle zu der Kurbelwelle verstellt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die erste Dichtfläche 7 an dem Rotor 1 und die an der ersten Dichtfläche 7 anliegenden Stirnflächen der Vorsprünge 3 gestuft ausgeführt. Die erste Dichtfläche 7 weist mehrere durch Stufen 10 gebildete Abschnitte mit einem kleineren ersten Durchmesser 9 und mehrere Abschnitte mit einem größeren zweiten Durchmesser auf. Die gestuften Stirnflächen der Vorsprünge 3 sind so geformt, dass sie jeweils dichtend mit einem ersten Abschnitt an einem der Abschnitte der Stufen 10 und mit einem zweiten Abschnitt an einem der anderen Abschnitte anliegen. Durch die gestufte Ausführung der ersten Dichtfläche 7 und der dichtend anliegenden Stirnflächen der Vorsprünge 3 sind die in der Darstellung linksseitigen Arbeitskammern 5 in ihren radialen Erstreckungen kleiner als die Arbeitskammern 6 rechts der Flügel 4. Dadurch ergeben sich an den jeweils linken Seiten der Flügel 4 kleinere Druckflächen 13 als an den rechten Seiten der Flügel 4. Die Druckflächen 14 an den rechten Seiten sind dabei in radialer Erstreckung genau um die Durchmesserdifferenz der Abschnitte der ersten Dichtfläche 7 des Rotors 1 größer als die Druckflächen 13 an der linken Seite der Flügel 4.
  • Ein derartiger Nockenwellenversteller ist aus der DE 10 2013 209 554 A1 bekannt.
  • Der hier dargestellte Nockenwellenversteller weist ferner ein Magnetventil (nicht gezeigt) auf, das von einer nichtgezeigten Steuereinheit zum Entriegeln des Nockenwellenverstellers angesteuert wird. Das Magnetventil öffnet dabei, was zu einem erhöhten Druckmittelfluss führt, wodurch der entsprechende Verriegelungsstift des Verriegelungsmechanismus aus der Ausnehmung 12 bewegt und dadurch der Versteller entriegelt wird. Im Einzelnen wird dabei folgendermaßen vorgegangen:
    Von der Steuereinheit wird überprüft, ob der Versteller verriegelt ist. Wenn dies der Fall ist, wird ein zeitbasierter Nockenwellenlagesollwert ermittelt und ausgegeben, der nahe am der verriegelten Position entsprechenden Lagewert liegt. In Abhängigkeit von der dann vorliegenden geringen Regelabweichung wird eine geringe Aussteuerung des Reglers der Steuereinheit durchgeführt, um einen geringen Hub des Magnetventils aus der Halteposition heraus und damit einen geringen Druckmittelfluss zu erzeugen. Hierdurch wird der Verriegelungsstift auf sichere und schonende Weise aus der Ausnehmung 12 bewegt.
  • Der Versteller wird dabei auf sichere Weise durch Nutzung der zum Verstellen des Verstellers vorhandenen Regelschleife entriegelt.
  • 2 zeigt die einzelnen Verfahrensschritte zum Entriegeln des Nockenwellenverstellers. Mit Schritt 20 wird überprüft, ob der Versteller verriegelt ist. Mit Schritt 21 wird ein zeitbasierter Nockenwellenlagesollwert ermittelt und ausgegeben, der nahe am der verriegelten Position entsprechenden Lagewert liegt. In Abhängigkeit von der dann vorliegenden geringen Regelabweichung wird in Schritt 22 eine geringe Aussteuerung des Reglers zum geringfügigen Öffnen des Magnetventils durchgeführt. Hierdurch wird ein sicheres und schonendes Entriegeln des Nockenwellenverstellers erreicht. Es kann dann gemäß Schritt 23 eine Verstellung des Nockenwellenverstellers durchgeführt werden. Wird nämlich eine Positionsänderung der Nockenwellenphase erkannt, ist der Steller entriegelt, und es kann der Zielsollwert ausgegeben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013209554 A1 [0002, 0019]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers mit zugehörigem Magnetventil mit den folgenden Schritten: (20) Überprüfen, ob der Versteller verriegelt ist; (21) wenn der Versteller verriegelt ist, Ermittlung und Ausgabe eines zeitbasierten Nockenwellenlagesollwertes, der nahe am an der verriegelten Position entsprechenden Lagewert liegt; (22) in Abhängigkeit von der dann vorliegenden geringen Regelabweichung Durchführen einer geringen Aussteuerung des Reglers zur Erzeugung eines geringen Hubes des Magnetventils aus der Halteposition heraus und eines geringen Druckmittelflusses.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung der Verriegelung des Nockenwellenverstellers über eine Überprüfung der Öltemperatur und/oder der Motordrehzahl durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung der Verriegelung des Nockenwellenverstellers über eine Zeitmessung, wie lange sich der Versteller bereits in der verriegelten Position befindet, durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung zyklisch erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung einmalig nach Motorstartende erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein stabiler oder periodisch wechselnder zeitbasierter Nockenwellenlagesollwert ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es nur über eine bestimmte Zeitdauer durchgeführt wird, um defekte Versteller von verriegelten Verstellern unterscheiden zu können.
  8. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Steuereinheit aufweist, die zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
DE102016206322.7A 2016-04-14 2016-04-14 Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers und Kraftfahrzeug Ceased DE102016206322A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016206322.7A DE102016206322A1 (de) 2016-04-14 2016-04-14 Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers und Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016206322.7A DE102016206322A1 (de) 2016-04-14 2016-04-14 Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers und Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016206322A1 true DE102016206322A1 (de) 2017-10-19

Family

ID=59980623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016206322.7A Ceased DE102016206322A1 (de) 2016-04-14 2016-04-14 Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers und Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016206322A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001164908A (ja) * 1999-12-06 2001-06-19 Denso Corp 内燃機関の可変バルブタイミング制御装置
EP2220344B9 (de) * 2007-11-15 2013-05-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Motorsteuerstrategie für hydraulischen nockenwellenversteller mit mechanischer mittenverriegelung
JP2013194509A (ja) * 2012-03-15 2013-09-30 Toyota Motor Corp 内燃機関の可変動弁装置
DE102013209554A1 (de) 2013-05-23 2014-11-27 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Flügelzellenversteller für eine Nockenwellenverstelleinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001164908A (ja) * 1999-12-06 2001-06-19 Denso Corp 内燃機関の可変バルブタイミング制御装置
EP2220344B9 (de) * 2007-11-15 2013-05-22 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Motorsteuerstrategie für hydraulischen nockenwellenversteller mit mechanischer mittenverriegelung
JP2013194509A (ja) * 2012-03-15 2013-09-30 Toyota Motor Corp 内燃機関の可変動弁装置
DE102013209554A1 (de) 2013-05-23 2014-11-27 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Flügelzellenversteller für eine Nockenwellenverstelleinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1752691B1 (de) Steuerventil und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102005028757A1 (de) Steuerventil für eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
DE10300974A1 (de) Proportionalmagnetventil einer Nockenwellenverstelleinrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1212517B1 (de) Nockenwellenversteller für brennkraftmaschinen
DE102013207615A1 (de) Nockenwellenverstelleinrichtung
DE102011077587A1 (de) Nockenwellenversteller
DE102014212617A1 (de) Mittenverriegelung für einen Nockenwellenversteller
DE102008036877A1 (de) Nockenwellenverstellvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102009047649A1 (de) Druckregelventil zur Regelung des Drucks in einem Hochdruck-Kraftstoffspeicher einer Brennkraftmaschine
DE202010006605U1 (de) Zentralventil
DE102013220768A1 (de) Ventilanordnung
DE10253883B4 (de) Verstelleinrichtung für Nockenwellen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE102009051519A1 (de) Nockenwellenverstellanordnung
DE102013224862A1 (de) Nockenwellenverstelleinrichtung
DE102016206322A1 (de) Verfahren zum Entriegeln eines hydraulischen Nockenwellenverstellers und Kraftfahrzeug
DE102010013777A1 (de) Zentralventil
DE102014206620A1 (de) Nockenwellenversteller mit Abflussventil
DE102014205569A1 (de) Nockenwellenverstelleinrichtung
DE102013212076A1 (de) Betätigungshebel in Form eines Schlepp-, Schwenk- oder Kipphebels mit Stufenbolzen
DE102012208808A1 (de) Steuerventil zur Steuerung von Druckmittelströmen eines Nockenwellenverstellers
DE102013209554A1 (de) Flügelzellenversteller für eine Nockenwellenverstelleinrichtung
DE102008032028A1 (de) Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges
EP2988038B1 (de) Elektromagnetisch betätigbares ventil zum eindosieren eines gases sowie verfahren zur herstellung eines solchen ventils
WO2015144141A1 (de) Nockenwellenverstelleinrichtung
DE102014207337A1 (de) Nockenwellenverstelleinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R003 Refusal decision now final