DE102016204675B4 - Übertragen von normativen ausgabeeinstellungen von datenverarbeitungseinheiten von benutzern innerhalb einer sozialen umgebungssituation - Google Patents

Übertragen von normativen ausgabeeinstellungen von datenverarbeitungseinheiten von benutzern innerhalb einer sozialen umgebungssituation Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zum Senden von Benachrichtigungen über Einheitenausgabeeinstellungen an eine Datenverarbeitungseinheit, das aufweist:Zugreifen auf aktuelle Einheitenausgabeeinstellungsdaten einer Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in einer Umgebungssituation betrieben werden;Ermitteln einer Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation mithilfe der Einheitenausgabeeinstellungsdaten, auf die zugegriffen worden ist, wobei das Ermitteln der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation ein Ermitteln einer mehrheitlichen Ausgabeeinstellung zumindest eines Typs von Einheitenausgabeeinstellung der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten aufweist;Erzeugen einer Benachrichtigung, die die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen aufweist; undSenden der Benachrichtigung an zumindest eine Datenverarbeitungseinheit der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in der Umgebungssituation betrieben werden,wobei die Benachrichtigung so konfiguriert ist, dass eine Ermittlung ermöglicht wird, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen der Mehrzahl der Datenverarbeitungseinheiten erfüllt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf mobile Datenverarbeitung und im Besonderen auf Systeme und Verfahren, die eine Benutzersteuerung von Einheitenausgabeeinstellungen von individuellen mobilen Datenverarbeitungseinheiten ermöglichen.
  • Hintergrund
  • Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von mobiler Datenverarbeitung sind verschiedene Typen von Datenverarbeitungseinheiten wie zum Beispiel Mobiltelefone, Laptop-Computer, elektronische Tablets usw. in verschiedenen Umgebungen wie etwa bei Geschäftsterminen, in Theatern, Restaurants und sonstigen sozialen oder Geschäftsumgebungen allgegenwärtig. Datenverarbeitungseinheiten sind in der Lage, laute Geräusche wie zum Beispiel Klingeln, Summen, Piepen usw. abzugeben, was lästig und störend für Personen in der Nähe einer jeweiligen sozialen oder geschäftlichen Situation sein kann. Wenngleich Hersteller von Einheiten häufig verschiedene Möglichkeiten bereitstellen, damit Benutzer Ausgabeeinstellungen ihrer Datenverarbeitungseinheiten steuern oder anpassen (z.B. stumm schalten, die Lautstärke verringern usw.) können, vergessen die Benutzer typischerweise das Stummschalten oder die Ausgabeeinstellungen ihrer Datenverarbeitungseinheiten auf andere Weise so anzupassen, dass sie bekannte sozialverträgliche Normen für die jeweilige soziale Situation erfüllen (z.B. die Audioausgabe eines Mobiltelefons in einem Kino stumm zu schalten).
  • In anderen Situationen ist einem Benutzer möglicherweise die sozialverträgliche Norm für die Ausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit des Benutzers in einer jeweiligen Umgebung nicht ohne Weiteres ersichtlich. In solchen Fällen kann ein jeweiliger Benutzer sich der sozialen Norm für die Ausgabeeinstellungen seiner Einheit durch Beobachten des Verhaltens anderer bewusst werden. Beispielsweise sind möglicherweise ein oder mehrere Benutzer in der Nähe einer jeweiligen geschäftlichen oder sozialen Situation (durch andere Benutzer) dabei zu beobachten, wie sie ihre Datenverarbeitungseinheiten anpassen (z.B. die Audioausgabe stumm schalten oder herabsetzen), was solche anderen Benutzer veranlasst, die Ausgabeeinstellungen ihrer Datenverarbeitungseinheiten entsprechend zu überprüfen und/oder anzupassen. Aus verschiedenen Gründen ist es jedoch problematisch, sich darauf zu verlassen, dass sozialverträgliche Normen für Ausgabeeinstellungen auf Grundlage eines Beobachtens des Verhaltens anderer eingehalten werden. Beispielsweise haben Benutzer ihre Einstellungen möglicherweise bereits vor dem Eintreten in eine jeweilige geschäftliche oder soziale Umgebung angepasst. Darüber hinaus ist das Verhalten bestimmter Benutzer beim Anpassen der Ausgabeeinstellungen ihrer Einheiten für andere Benutzer möglicherweise nicht zu sehen oder zu erkennen (z.B. kann es so aussehen, dass ein jeweiliger Benutzer die Audioeinstellung der Datenverarbeitungseinheit des Benutzers stumm schaltet, wohingegen der jeweilige Benutzer die Stummschaltung der Audioeinstellung tatsächlich aufhebt).
  • In dem Kontext des hier vorgestellten Konzeptes können folgende Dokumente als technischer Hintergrund genannt werden: Das Dokument US 2013/0078979 A1 beschreibt ein Verfahren (und eine Vorrichtung), um einen oder mehrere funktionale oder operative Aspekte eines mobilen Gerätes auf der Basis eines Auftretens eines bestimmten Ereignisses zu ändern. Dabei wird die Einhaltung von vorgegebenen Device Policies erzwungen. In den Device Policies kann beispielsweise erzwungen werden, dass ein Gerät in den Schlafmodus versetzt wird, wenn es in einen sensitiven Bereich eindringt.
  • Das Dokument US 2016/0065722 A2 beschreibt eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen verschiedenen Übertragungsmodi basierend auf Verbindungssignaldaten. Die zugehörige elektronische Vorrichtung wird durch ein Fahrzeug transportiert. Die elektronische Vorrichtung sucht oder detektiert nahe gelegene WLAN- oder WPAN-Signale, um zu erkennen, wie viele Geräte sich in der Nähe der elektronischen Vorrichtung befinden.
  • Kurzdarstellung
  • Ausführungsformen der Erfindung beinhalten Systeme und Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von Datenverarbeitungseinheiten in einer Umgebungssituation.
  • Bei einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Senden von Benachrichtigungen über Einheitenausgabeeinstellungen an eine Datenverarbeitungseinheit in einer Umgebungssituation bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet ein Zugreifen auf Einheitenausgabeeinstellungsdaten einer Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in einer Umgebungssituation betrieben werden; ein Ermitteln einer Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation mithilfe der Einheitenausgabeeinstellungsdaten, auf die zugegriffen worden ist; ein Erzeugen einer Benachrichtigung, die die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen aufweist; und ein Senden der Benachrichtigung an zumindest eine Datenverarbeitungseinheit der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in der Umgebungssituation betrieben werden. Die Benachrichtigung ist so konfiguriert, dass eine Ermittlung ermöglicht wird, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen erfüllt.
  • Eine weitere Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren, das durch eine Datenverarbeitungseinheit implementiert wird. Das Verfahren beinhaltet ein Übertragen von Einheitenumgebungssituationsdaten an einen Server, wobei die Einheitenumgebungssituationsdaten eine Umgebungssituation angeben, in der die Datenverarbeitungseinheit zurzeit betrieben wird; ein Übertragen von Einheitenausgabeeinstellungsdaten der Datenverarbeitungseinheit an den Server; ein Empfangen einer Benachrichtigung von dem Server, wobei die Benachrichtigung Daten im Hinblick auf eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen einer Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten aufweist, die in der Umgebungssituation betrieben werden, wie sie durch den Server ermittelt worden sind; und ein Darstellen der Benachrichtigung für einen Benutzer der Datenverarbeitungseinheit. Die Benachrichtigung wird in einer Weise dargestellt, die es dem Benutzer ermöglicht zu ermitteln, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen erfüllt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein System, das zumindest einen Datenverarbeitungsknoten eines Diensteanbieters bei einer Netzwerkdatenübertragung mit zumindest einer Datenverarbeitungseinheit aufweist. Der zumindest eine Datenverarbeitungsknoten ist so konfiguriert, dass er die Schritte durchführt: Empfangen von Einheitenausgabeeinstellungsdaten und Einheitenumgebungssituationsdaten der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit, wobei die Einheitenumgebungssituationsdaten eine Umgebungssituation angeben, in der die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit zurzeit betrieben wird, und wobei die Einheitenausgabeeinstellungsdaten Ausgabeeinstellungen der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit aufweisen; Ermitteln einer Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation mithilfe der Einheitenausgabeeinstellungsdaten und der Einheitenumgebungssituationsdaten der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit; Erzeugen einer Benachrichtigung, die die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation aufweist; und Senden der Benachrichtigung an die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit. Die Benachrichtigung ist so konfiguriert, dass eine Ermittlung ermöglicht wird, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation erfüllt.
  • Diese und sonstige Ausführungsformen der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen beschrieben, die in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein System zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 veranschaulicht ein System zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
    • 3 veranschaulicht ein System zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung.
    • 4 veranschaulicht schematisch eine Datenverarbeitungseinheit, die verschiedene Module aufweist, die dazu verwendet werden, eine Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation zu unterstützen, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 5 veranschaulicht schematisch ein Datenverarbeitungssystem eines Diensteanbieters, das so konfiguriert ist, dass es eine Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation bereitstellt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 6 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaul icht.
    • 7 veranschaulicht ein Computersystem, das dazu verwendet werden kann, eine(n) oder mehrere Komponenten/Schritte der Techniken der Erfindung gemäß einer Ausführung der Erfindung zu implementieren.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im Hinblick auf Systeme und Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen einer Mehrzahl von mobilen Datenverarbeitungseinheiten ausführlicher beschrieben, die in einer Umgebungssituation betrieben werden. 1, 2 und 3 stellen allgemein alternative Ausführungsformen von Systemen zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von Datenverarbeitungseinheiten innerhalb einer Umgebungssituation bereit. Wie im Folgenden ausführlicher erläutert wird, weist jede der beispielhaften Systemausführungsformen einen Diensteanbieter und eine Datenverarbeitungseinheit auf, die mit dem Diensteanbieter Daten über ein Netzwerk austauscht. Die Datenverarbeitungseinheit überträgt ihre Einheitenumgebungssituationsdaten und ihre Einheitenausgabeeinstellungsdaten an den Diensteanbieter. Die Einheitenumgebungssituationsdaten geben eine Umgebungssituation an, in der die Datenverarbeitungseinheit betrieben wird, und die Einheitenausgabeeinstellungsdaten weisen Einheitenausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit (z.B. Audioausgabeeinstellungen, visuelle Ausgabeeinstellungen und/oder taktile Ausgabeeinstellungen usw.) auf.
  • Der Diensteanbieter nutzt die Einheitenumgebungssituationsdaten und die Einheitenausgabeeinstellungsdaten dazu, eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen einer Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten zu ermitteln, die in der Umgebungssituation betrieben werden, und erzeugt dann eine Benachrichtigung, die die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation aufweist. Der Diensteanbieter sendet die Benachrichtigung an die Datenverarbeitungseinheit. Die Datenverarbeitungseinheit empfängt die Benachrichtigung und stellt die Benachrichtigung für einen Benutzer der Datenverarbeitungseinheit dar. Die Benachrichtigung wird in einer Weise dargestellt, die es dem Benutzer ermöglicht zu ermitteln, ob eine oder mehrere Einheitenausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation erfüllen.
  • Genauer gesagt, 1 veranschaulicht ein System 100 zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über Ausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das System 100 weist einen Diensteanbieter 110 für soziale Normen auf, der in einem oder mehreren Datenverarbeitungsknoten (z.B. Servern) innerhalb eines Cloud-Computing-Netzwerks 120 implementiert ist. Das System 100 weist des Weiteren eine Mehrzahl von individuellen mobilen Datenverarbeitungseinheiten 130-1, 130-2, 130-3, 130-4, 130-5, 130-6 (die gemeinsam als Datenverarbeitungseinheiten 130 bezeichnet werden) auf, die so konfiguriert sind, dass sie über das Netzwerk 120 Daten mit dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen austauschen. Beispielsweise zählen zu den Datenverarbeitungseinheiten 130 Smartphones 130-2, 130-4, 130-5, 130-6, tragbare Laptop-Computer 130-1, elektronische Tablets 130-3 und sonstige mögliche Typen von Einheiten wie etwa Smartwatches, PDA (portable digital assistance, tragbare digitale Assistenz) -Einheiten usw., die für eine drahtlose oder drahtgebundene Netzwerk-Datenübertragung konfiguriert sind.
  • Das Netzwerk 120 kann zum Beispiel ein globales Computernetzwerk wie etwa das Internet, ein Weitverkehrs-Netzwerk (wide area network, WAN), ein lokales Netzwerk (local area network, LAN), ein Satellitennetzwerk, ein Telefon- oder Kabelnetzwerk, ein Mobilfunknetzwerk, ein drahtloses Netzwerk wie etwa Wi-Fi oder verschiedene Abschnitte oder Kombinationen von diesen und sonstigen Typen von Netzwerken aufweisen. So, wie der Begriff „Netzwerk“ hierin verwendet wird, soll er so weit ausgelegt werden, dass er eine große Vielfalt verschiedener Netzwerke einschließt, darunter Kombinationen mehrerer Netzwerke verschiedener Typen.
  • Im Allgemeinen sind die Datenverarbeitungseinheiten 130 so konfiguriert, dass sie Einheitenumgebungssituationsdaten und aktuelle Einheitenausgabeeinstellungsdaten an den Diensteanbieter 110 für soziale Normen übertragen. Die Einheitenumgebungssituationsdaten, die durch eine jeweilige der Datenverarbeitungseinheiten 130 übertragen werden, geben eine Umgebungssituation an, in der die jeweilige Datenverarbeitungseinheit zurzeit betrieben wird. Die Einheitenausgabeeinstellungsdaten, die durch eine jeweilige der Datenverarbeitungseinheiten 130 übertragen werden, weisen zum Beispiel eine oder mehrere einer aktuellen Audioausgabeeinstellung (z.B. Klingeln stumm geschaltet/Hinweis stumm geschaltet), einer aktuellen visuellen Ausgabeeinstellung (z.B. Videoausgabe ein-/ausgeschaltet), einer aktuellen taktilen Ausgabeeinstellung (z.B. Vibration ein-/ausgeschaltet) und/oder sonstiger Typen von Ausgabeeinstellungen von einer jeweiligen Datenverarbeitungseinheit eines Benutzers auf, die für andere Personen in der Nähe der Datenverarbeitungseinheit des Benutzers unter bestimmten Umständen störend oder lästig sein können.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 1 dargestellt wird, wird ein Nahbereichs-Datenübertragungssystem, das einen Beacon (eine Signalstation) 140 aufweist, dazu verwendet, ein Signal an die Datenverarbeitungseinheiten 130 innerhalb einer Umgebungssituation/eines Bereichs 150 (z.B. eines Konferenzraums) zu übertragen, sodass die Datenverarbeitungseinheiten ihr Vorhandensein an dem jeweiligen Standort/in dem jeweiligen Bereich ermitteln können. Im Allgemeinen weist der Beacon 140 eine Niederleistungs-Drahtlosübertragungseinheit auf, die regelmäßig bestimmte Beacon-Kenndaten wie zum Beispiel eine UUID (Universally Unique Identifier) innerhalb einer gewissen Entfernung/Reichweite von dem Beacon 140 überträgt, die durch die Datenverarbeitungseinheiten 130 erkannt und so verarbeitet werden können, dass sie die Einheitenumgebungssituation 150 und/oder den -zusammenhang ermitteln. Eine verfügbare Technologie zum Unterstützen dieser Technologie ist Bluetooth Low Energy (BLE), jedoch könnten auch andere Übertragungstechnologien für eine begrenzte Reichweite verwendet werden. Die Datenverarbeitungseinheiten 130 beinhalten native Betriebssysteme oder Spezialanwendungen, die so konfiguriert sind, dass sie Daten erkennen und erfassen, die durch den Beacon 140 übertragen werden, und die erfassten Daten (z.B. eine Beacon-Kennung) dazu verwenden, die Umgebungssituation 150 der Datenverarbeitungseinheiten 130 zu ermitteln.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit zum Beispiel die erfassten Beacon-Kenndaten direkt an den Diensteanbieter 110 für soziale Normen übertragen, wobei der Diensteanbieter 110 für soziale Normen die Umgebungssituation der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit mithilfe der Beacon-Kenndaten auf Grundlage von Restrierungsdatenbankdaten ermittelt (wie im Folgenden ausführlicher erläutert wird). Bei einer weiteren Ausführungsform kann, wenn eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit den Beacon 140 erkennt, die jeweilige Datenverarbeitungseinheit die Beacon-Kenndaten (und sonstige relevante Daten) mit einem entfernt angeordneten Server austauschen, der dem Beacon 140 zugehörig ist. Der entfernt angeordnete Server kann dann Umgebungssituationsdaten mit einer Push-Operation an die jeweilige Datenverarbeitungseinheit übertragen, die anschließend durch die jeweilige Datenverarbeitungseinheit an den Diensteanbieter 110 für soziale Normen weitergeleitet werden. Alternativ kann der Beacon-Server die Einheitenumgebungssituationsdaten direkt an den Diensteanbieter 110 für soziale Normen weiterleiten, in welchem Fall Daten bezüglich des Beacons 140 und seines entsprechenden Servers bei dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen a priori bekannt (und registriert) sind.
  • Bei der Ausführungsform von 1 weist der Beacon 140 eine Höchstübertragungsentfernung auf Grundlage seiner Leistung auf. Datenverarbeitungseinheiten können beim Empfangen von Übertragungen von dem Beacon 140 die Signalstärke dazu verwenden, die Entfernung von dem Beacon 140 zu schätzen. Der Beacon 140 (die Beacon-ID) kann eine zugehörige Höchstentfernung aufweisen, die die entsprechende Umgebungssituation 150 festlegt, wenn z.B. der Beacon 140 über höchstens 10 Meter übertragen kann, kann der Beacon 140 die Umgebungssituation 150 beispielsweise als 10 Meter um den Beacon 140 definieren. Abhängig von der Anwendung kann der Diensteanbieter 110 für soziale Normen jedoch die Umgebungssituation 150 als kleiner als die Höchstübertragungsentfernung des Beacons 140 definieren. Beispielsweise kann der Diensteanbieter trotz der Höchstübertragungsentfernung des Beacons von 10 Metern eine Datenverarbeitungseinheit als innerhalb der Umgebungssituation 150 befindlich betrachten, wenn sich die Datenverarbeitungseinheit innerhalb von 7 Metern Entfernung von dem Beacon 140 befindet.
  • Wenngleich eine Beacon-Reichweite von 10 Metern für eine Umgebungssituation wie zum Beispiel einen Konferenzraum eines Bürogebäudes ausreichen kann, sollte für größere Gebiete (z.B. einen Konzertsaal, ein Theater usw.) ein geeigneter Beacon eingesetzt werden, der bis zu einer Reichweite von mehr als 10 Metern übertragen kann. In allen Fällen variiert die Außengrenze der Umgebungssituation/des Bereichs 150, in der/dem die Datenverarbeitungseinheiten 140 das Vorhandensein des Beacons 140 erkennen können, vor allem abhängig von der Höchstübertragungsentfernung des Beacons 140.
  • Der Diensteanbieter 110 für soziale Normen ist so konfiguriert, dass er die Einheitenumgebungssituationsdaten und die Einheitenausgabeeinstellungsdaten, die von den Datenverarbeitungseinheiten 130 empfangen werden, dazu nutzt, eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit 130, die zurzeit in der Umgebungssituation 150 betrieben wird, mithilfe der Daten zu ermitteln, auf die zugegriffen wird, eine Benachrichtigung erzeugt, die die ermittelte Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation 150 aufweist; und die Benachrichtigung an jede der Datenverarbeitungseinheiten sendet, die zurzeit in der Umgebungssituation 150 betrieben werden. Die Benachrichtigung, die an eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit gesendet wird, ist so konfiguriert, dass eine Ermittlung ermöglicht wird, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit die ermittelte Norm von Einheitenausgabeeinstellungen erfüllt.
  • Die Datenverarbeitungseinheiten 130 sind so konfiguriert, dass sie die Benachrichtigung empfangen und die Benachrichtigung für Benutzer der Datenverarbeitungseinheiten 130 darstellen. Die Benachrichtigung wird in einer Weise dargestellt, die es dem Benutzer ermöglicht zu ermitteln, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der Datenverarbeitungseinheit des Benutzers die ermittelte Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation erfüllt.
  • Genauer gesagt, bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet der Diensteanbieter 110 für soziale Normen Einheitenumgebungssituationsdaten und Einheitenausgabeeinstellungsdaten dazu, eine normative Ausgabeeinstellung für jeden einer Mehrzahl verschiedener Typen von Ausgaben, z.B. Ton, visuell und taktil, abhängig von der mehrheitlichen Übereinstimmung der verschiedenen Ausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheiten in der Umgebungssituation 150 zu ermitteln. In diesem Zusammenhang tauscht die Datenverarbeitungseinheit 130 den Status jeder der Ausgabeeinstellungen mit dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen aus. Beispielsweise kann eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit 130 den Ausgabestatus ihrer Audioeinstellungen (Klingeln, Spracherzeugung, Musik usw.) bereitstellen, indem sie angibt, ob der Ton stumm geschaltet oder nicht stumm geschaltet ist. Eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit 130 kann den Ausgabestatus einer oder mehrerer visueller Einstellungen (Videoanzeige, LED-Benachrichtigungen usw.) bereitstellen, indem sie angibt, ob die visuellen Einstellungen ein- oder ausgeschaltet sind. Darüber hinaus kann eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit 130 den Ausgabestatus einer oder mehrerer taktiler Einstellungen (z.B. Vibration, Rütteln, mechanisch usw.) bereitstellen, indem sie angibt, ob die taktilen Einstellungen ein- oder ausgeschaltet sind.
  • Der Diensteanbieter 110 für soziale Normen gewinnt Daten im Hinblick auf den Status der Ausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit 130 in der Umgebungssituation 150 und verwendet solche Daten dazu, die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für einen oder mehrere verschiedene Typen von Ausgaben (z.B. Audio-, visuell, taktil usw.) zu ermitteln. Bei einer Ausführungsform ermittelt der Diensteanbieter 110 für soziale Normen die mehrheitlichen Ausgabeeinstellungen und überträgt anschließend eine Benachrichtigung an jede Datenverarbeitungseinheit 130 zusammen mit sonstigen Daten, die einen Benutzer einer jeweiligen Datenverarbeitungseinheit in die Lage versetzen (oder die die Datenverarbeitungseinheit selbst in die Lage versetzen), je Ausgabeeinstellung zu ermitteln, ob eine oder mehrere Einheitenausgabeeinstellungen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit sich von den normativen Ausgabeeinstellungen (z.B. der Mehrheit) sämtlicher Datenverarbeitungseinheiten 130, die zurzeit in dieser Umgebungssituation 150 betrieben werden, unterscheidet. Infolgedessen werden die Benutzer der Datenverarbeitungseinheiten 130 auf Grundlage des Ergebnisses geräuschlos gewarnt.
  • Im Rahmen von 1 werde zum Beispiel angenommen, dass sich eine Gruppe von Personen in einem Konferenzraum befindet, die Datenverarbeitungseinheiten 130 Personen in der Konferenz gehören und der Beacon 140 sich in dem Konferenzraum befindet und so konfiguriert ist, dass er seine Kennung mit einer Reichweite überträgt, die die Grenze der Umgebungssituation 150 des Konferenzraums abdeckt. Er werde des Weiteren angenommen, dass die Datenverarbeitungseinheiten 130-1 und 130-2 derselben Person gehören und z.B. durch eine Bluetooth-Verbindung verbunden 160 sind und dass die Datenverarbeitungseinheiten 130-3 und 130-4 einer weiteren Person gehören und z.B. durch eine Bluetooth-Verbindung verbunden 162 sind. Jede Datenverarbeitungseinheit 130 beinhaltet eine Client-Anwendung für soziale Normen, die eine Verbindung mit dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen herstellt und die Kenndaten des Beacons 140 und Ausgabeeinstellungen bereitstellt. Mithilfe der Client-Anwendungen für soziale Normen ermittelt jede Datenverarbeitungseinheit 130 den Status der jeweiligen Ausgabeeinstellungen und überprüft die Datenschutzeinstellungen, um zu ermitteln, ob die Ausgabeeinstellungsdaten für den Diensteanbieter 110 für soziale Normen bereitgestellt werden können. Wenn die Datenschutzeinstellungen zulassen, dass eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit den Status ihrer Ausgabeeinstellungen mit dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen austauscht, überträgt die Datenverarbeitungseinheit die Kenndaten des Beacons 140 und die Ausgabestatuseinstellungen der Datenverarbeitungseinheit. Der Diensteanbieter 110 für soziale Normen wartet auf den Status der Ausgabeeinstellungen von der Datenverarbeitungseinheit 130, berechnet eine Zusammenfassung (z.B. eine Mehrheitseinstellung, Überwachungseinstellungen) gemäß einer Richtlinie (z.B. nur melden bei 3 oder mehr Einheiten) und überträgt anschließend Benachrichtigungen an jede Datenverarbeitungseinheit 130, die zurzeit in der Umgebungssituation 150 betrieben wird.
  • Die Datenverarbeitungseinheiten 130 warten darauf, dass sie Benachrichtigungen im Hinblick auf die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen von dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen empfangen. Wenn beim Empfangen einer Benachrichtigung ein Unterschied zwischen der normativen Einheitenausgabeeinstellung und einer tatsächlichen Ausgabeeinstellung einer jeweiligen Datenverarbeitungseinheit besteht, meldet die jeweilige Datenverarbeitungseinheit 130 den Unterschied dem Benutzer. Die jeweilige Datenverarbeitungseinheit 130 kann auch ein Steuersymbol anzeigen, dass der Benutzer zum einstellbaren Steuern einer Ausgabeeinstellung der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit wählen kann, die sich von der normativen Einheitenausgabeeinstellung unterscheidet.
  • Wenn darüber hinaus bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zwei Datenverarbeitungseinheiten desselben Benutzers durch ein Datenübertragungsnetzwerk verbunden sind (z.B. mithilfe von Bluetooth angebunden, über ein lokales Netzwerk oder ein persönliches Netzwerk verbunden oder durch ein Kabel verbunden usw.), kann ein Steuersymbol auf einer Datenverarbeitungseinheit angezeigt werden, um die Ausgabeeinstellungen einer weiteren verbundenen Datenverarbeitungseinheit des Benutzers zu steuern. Beispielsweise kann ein Benutzer ein blinkendes Benachrichtigungssymbol auf seiner Laptop-Einheit 130-1 anzeigen lassen. Der Benutzer kann einen Mauszeiger über die blinkende Benachrichtigung bewegen, und es kann eine Benachrichtigung mit dem Inhalt angezeigt werden „Die Stummschaltung Ihres Mobiltelefons ist aufgehoben - Jetzt stumm schalten? Ja Nein“, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, die Mobiltelefoneinheit 103-2 stumm zu schalten, die mit der Laptop-Einheit 103-1 verbunden ist. In diesem Zusammenhang kann der Diensteanbieter 110 für soziale Normen eine normative Einheitenausgabeeinstellung für jede von einer oder mehreren verschiedenen Einheitenausgabeeinstellungen berechnen, anschließend kann jede einzelne Einheit ihre Einstellungen mit der normativen Einheitenausgabeeinstellung vergleichen und den Benutzer auf jegliche Unterschiede aufmerksam machen. Darüber hinaus kann ein Benutzer die Einheiteneinstellung aus der Ferne in einem Fall ändern, in dem der Benutzer zum Beispiel möglicherweise lediglich seinen Laptop verwendet, während sein Mobiltelefon zwar eingeschaltet, aber nicht erreichbar ist (z.B. wenn sich das Mobiltelefon in seinem Aktenkoffer oder seiner Tasche befindet).
  • Eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen, die durch den Diensteanbieter ermittelt wird, kann Daten wie zum Beispiel eine Zusammenfassung des Status von Ausgabeeinstellungen (z.B. die Mehrheitseinstellungen) von Datenverarbeitungseinheiten beinhalten, die zurzeit in einer jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden. Diese Zusammenfassung ist eine Möglichkeit, die ausführlichen Daten anderer Benutzer der Datenverarbeitungseinheiten zu schützen, ohne spezifische Benutzerkenndaten freizugeben. Die Verwendung von Nahfeld-Datenübertragungen beschränkt die normative Datenverarbeitung auf Datenverarbeitungseinheiten, die sich innerhalb einer jeweiligen Umgebungssituation befinden, sodass die Datenverarbeitungseinheiten von anderen Benutzern, die sich nicht innerhalb eines relativ kleinen lokalen Bereichs befinden, beim Berechnen der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in einem örtlich begrenzten Bereich nicht berücksichtigt werden.
  • Bei sonstigen Ausführungsformen der Erfindung können verschiedene Reichweiten des Beacons 140 verschiedenen sekundären IDs zugehörig sein, die der Haupt-ID des Beacons 140 zugehörig sind, die jedoch als unterschiedliche Teilumgebungssituationen innerhalb der jeweiligen Umgebungssituation 150 betrachtet werden. In diesem Zusammenhang kann eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für jede Teilumgebungssituation innerhalb einer jeweiligen Umgebungssituation 150 ermittelt werden, wobei jede Teilumgebungssituation einer jeweiligen sekundären Beacon-ID zugehörig ist. Dies ermöglicht eine differenziertere Betrachtung von normativen Einheitenausgabeeinstellungen in verschiedenen Teilumgebungssituationen einer jeweiligen Umgebungssituation, die zum Beispiel eine „stille“ Teilumgebungssituation und eine annehmbare „laute“ Teilumgebungssituation innerhalb der jeweiligen Umgebungssituation aufweisen kann. Beispielsweise kann es sich bei den Teilumgebungssituationen um konzentrische Kreise um den Beacon 140 handeln, wobei eine stille Teilumgebungssituation durch den inneren konzentrischen Kreis (wobei der Beacon 140 in der Nähe des Konferenzbereichs positioniert ist) und eine weniger stille Teilumgebungssituation durch den Bereich zwischen dem inneren Kreis (stiller Bereich) und einem äußeren Kreis definiert ist, der den inneren Kreis umgibt. Darüber hinaus kann eine jeweilige Umgebungssituation 150 zwei oder mehr verschiedene Beacons beinhalten, die strategisch innerhalb einer jeweiligen Umgebungssituation angeordnet sind, was ebenfalls eine differenziertere Betrachtung normativer Einheitenausgabeeinstellungen in verschiedenen Teilumgebungssituationen einer jeweiligen Umgebungssituation ermöglicht, die zum Beispiel unterschiedliche sozial annehmbare/angemessene Normen für Einheitenausgabeeinstellungen aufweisen können.
  • 2 veranschaulicht ein System 200 zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Im Allgemeinen ähnelt das System 200 von 2 dem System 100 von 1 abgesehen davon, dass das System 200 einen Router 240 eines drahtlosen lokalen Netzwerks aufweist, der dazu verwendet wird, die Umgebungssituationsdaten der Datenverarbeitungseinheiten 130 innerhalb einer jeweiligen Umgebungssituation 150 zu ermitteln. Bei dieser Ausführungsform kann der Diensteanbieter 100 für soziale Normen eine Umgebungssituation der Datenverarbeitungseinheiten 130 auf Grundlage einer Netzwerkkennung (z.B. SSID) des drahtlosen Netzwerks ermitteln, das um den WLAN-Router 240 herum eingerichtet ist. Die Netzwerkkennung kann entweder durch eine getrennte Datenübertragungsverbindung oder durch den drahtlosen Netzwerkzugang, der durch den WLAN-Router 240 bereitgestellt wird, an den Diensteanbieter 110 für soziale Normen übertragen werden. Bei dieser Ausführungsform würde die SSID-Kennung des Wi-Fi-Netzwerks durch den Diensteanbieter 110 für soziale Normen zum Beispiel dazu verwendet, Datenverarbeitungseinheiten 130 zu ermitteln, die sich in dem drahtlosen Netzwerk befinden, das durch die SSID-Kennung angegeben wird.
  • 3 veranschaulicht ein System 300 zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über Ausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung. Im Allgemeinen ähnelt das System 300 von 3 den oben erörterten Systemen 100 und 200 abgesehen davon, dass das System 300 von 3 ein Konzept eines persönlichen Netzwerks dazu verwendet, Anwesenheitsdaten zu erkennen. Wie in 3 dargestellt, beinhaltet das System im Besonderen eine Mehrzahl von mobilen
    Datenverarbeitungseinheiten 330-1, 330-2, 330-3, 330-4 und 330-5 (die gemeinsam als Datenverarbeitungseinheiten 330 bezeichnet werden), die so konfiguriert sind, dass sie über das Netzwerk 120 Daten mit dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen austauschen. Zur Veranschaulichung werden die Datenverarbeitungseinheiten 330 als Smartphones dargestellt, jedoch werden auch sonstige Datenverarbeitungseinheiten in Betracht gezogen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Anwesenheit der Datenverarbeitungseinheiten 330 in einer Umgebungssituation 350 auf Grundlage einer Entfernung von einer Zieldatenverarbeitungseinheit 340 ermittelt. Im Besonderen können bei dieser Ausführungsform standortbezogene Dienste (z.B. das Global Positioning System) dazu verwendet werden, den Standort der Zieldatenverarbeitungseinheit 340 zu ermitteln, und die Anwesenheit sonstiger Datenverarbeitungseinheiten in der Nähe der Zieldatenverarbeitungseinheit 340 kann z.B. aus GPS-Koordinaten derjenigen sonstigen Datenverarbeitungseinheiten ermittelt werden. Diese Ausführungsform stellt eine Zone (z.B. eine Umgebungssituation 350) bereit, in der eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen von Datenverarbeitungseinheiten 330 innerhalb der Zone (z.B. der Umgebungssituation 350), die eine Zieleinheit 340 umgibt, ermittelt werden kann, wodurch die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für die Datenverarbeitungseinheit 340 bereitgestellt wird. Standortdaten sind häufig von einem GPS-Chip, der in das Telefon eingebaut ist, oder mithilfe von Funkortung und Trilateration auf Grundlage der Signalstärke der nächstgelegenen Mobilfunkmasten (für Telefone ohne GPS-Funktionen) verfügbar, und diese Standortdaten können an den Diensteanbieter 110 für soziale Normen übertragen werden.
  • Wenngleich die veranschaulichenden Systemausführungsformen von 1, 2 und 3 mobile Datenverarbeitungseinheiten darstellen, kann eine jeweilige Umgebungssituation (die bei dem Diensteanbieter registriert ist und durch diesen überwacht wird) ortsgebundene (z.B. nichtmobile) Datenverarbeitungseinheiten aufweisen. Beispielsweise können in einer Umgebungssituation eines Klassenzimmers zahlreiche Desktop-Computer mit Audioausgabefunktionen vorhanden sein. Wenn ein Benutzer eines Desktops beim Ansehen eines Videos die Audioeinstellung eingeschaltet lässt und ein Lehrer seinen Vortrag beginnt, kann eine solche Audioausgabe den Vortrag stören. Wenn bei einer Mehrheit der Desktops die Audioausgabe ausgeschaltet oder auf niedrige Lautstärken eingestellt ist, kann für den Benutzer des Desktops, bei dem die Audioausgabe auf „eingeschaltet“ eingestellt ist, in diesem Zusammenhang eine Benachrichtigung bereitgestellt (z.B. auf dem zugehörigen Bildschirm angezeigt) werden, dass die Audioausgabeeinstellung des Desktops dieses Benutzers nicht die Norm von Audioeinstellungen von Datenverarbeitungseinheiten in der Umgebungssituation des Klassenzimmers erfüllt.
  • 4 veranschaulicht schematisch eine Datenverarbeitungseinheit, die verschiedene Module aufweist, die dazu verwendet werden, eine Benachrichtigung über Ausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation zu unterstützen, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Im Allgemeinen weist eine mobile Datenverarbeitungseinheit 400, wie sie in 4 dargestellt wird, ein Audioausgabemodul 402, ein visuelles Ausgabemodul 404, ein taktiles Ausgabemodul 406 und Module für sonstige Einheitenausgaben 408 auf. Die Datenverarbeitungseinheit 400 weist des Weiteren eine Client-Anwendung 410 für soziale Normen auf, die ein Ausgabeeinstellungsstatus-Erfassungsmodul 412, ein Umgebungssituationsdaten-Erfassungsmodul 414, ein Benachrichtigungswiedergabemodul 416 und ein Ausgabeeinstellungs-Steuermodul 418 aufweist. Die Datenverarbeitungseinheit 400 weist des Weiteren ein Modul 420 zur drahtlosen Datenübertragung, ein GPS (Global Positioning System) -Modul 422 und ein Anwendungsberechtigungenmodul 424 auf.
  • Das Audioausgabemodul 402 weist insgesamt die Software, Hardware, Firmware usw. auf, die so konfiguriert sind, dass sie die Audioausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 steuern (z.B. Typen von Klingeltönen oder Audiobenachrichtigungen, Lautstärkeregelung, Stummschaltung usw.). Das visuelle Ausgabemodul 404 weist insgesamt die Software, Hardware, Firmware usw. auf, die so konfiguriert sind, dass sie die visuellen Ausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 steuern (z.B. Steuern von Anzeigebenachrichtigungen, Steuern einer Aktivierung/Deaktivierung einer LCD-Anzeige, Steuern von LED (lichtemittierende Diode) -Benachrichtigungen usw.). Das taktile Ausgabemodul 406 weist insgesamt die Software, Hardware, Firmware usw. auf, die so konfiguriert sind, dass sie die taktilen Ausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 steuern (z.B. Steuern der Intensität und/oder des Musters von Benachrichtigungen mit Vibrationsausgabe usw.). Die sonstigen Ausgabemodule 408 weisen insgesamt die Software, Hardware, Firmware usw. auf, die so konfiguriert sind, dass sie sonstige Typen von Ausgabeeinstellungen steuern, die durch die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 zum Bereitstellen von Benachrichtigungen implementiert werden können.
  • Die Client-Anwendung 410 für soziale Normen weist eine Client-Anwendung auf, die so mit einem auf einer Cloud beruhenden Diensteanbieter (z.B. mit dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen von 5) zusammenarbeitet, dass sie Benachrichtigungen für den Benutzer der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 im Hinblick auf die soziale Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in einer jeweiligen Umgebungssituation bereitstellen, in der der Benutzer seine Datenverarbeitungseinheit 400 benutzt. Bei einer Ausführungsform kann es sich bei der Client-Anwendung 410 für soziale Normen um eine integrierte Anwendung handeln, die als Teil der Datenverarbeitungseinheit 400 beinhaltet ist, wie ursprünglich hergestellt, wobei der Benutzer die Möglichkeit hat, die Client-Anwendung 410 für soziale Normen zu aktivieren und sich bei einem auf einer Cloud beruhenden Diensteanbieter (z.B. dem Diensteanbieter 110 für soziale Normen von 5) zu registrieren. Bei einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei der Client-Anwendung 410 für soziale Normen um eine Anwendung eines anderen Herstellers handeln, die ein Benutzer auf die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 herunterlädt oder nach Wahl des Benutzers auf andere Weise auf dieser installiert hat.
  • Das Modul 420 zur drahtlosen Datenübertragung weist insgesamt die Software, Hardware, Firmware usw. auf, die so konfiguriert sind, dass sie drahtlose Datenübertragungen z.B. mithilfe von Bluetooth oder Wifi oder sonstigen Nahfeld-Datenübertragungs(NFC)-Protokollen herstellen und unterstützen. Das Modul 420 zur drahtlosen Datenübertragung ist so konfiguriert, dass es z.B. mit einem Beacon (wie zum Beispiel bei der Systemausführungsform von 1) drahtlos Daten austauscht oder mit einem drahtlosen Netzwerkzugang wie etwa einem WLAN-Router (wie zum Beispiel bei der Systemausführungsform von 2) drahtlos Daten austauscht, usw. Das GPS-Modul 422 weist insgesamt die Software, Hardware, Firmware usw. auf, die so konfiguriert sind, dass sie eine GPS-Positionsbestimmung oder sonstige Typen von standortbezogenen Diensten herstellen und unterstützen, die dazu verwendet werden können, die Systemausführungsform zu unterstützen, wie oben unter Bezugnahme auf 3 erörtert.
  • Bei dem Anwendungsberechtigungenmodul 424 handelt es sich um eine Komponente eines nativen Betriebssystems der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400, die ein Benutzer dazu verwenden kann, Einstellungen zu ändern, die steuern, auf welche Daten und Funktionen eine Anwendung auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 zugreifen kann, wie zum Beispiel eMail-Nachrichten, Kontakte, Bilder oder GPS. Darüber hinaus ermöglicht das Anwendungsberechtigungenmodul 424 einem Benutzer zu steuern, ob Daten von der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 zum Beispiel über eine Internet- oder Bluetooth-Verbindung zu einer entfernt angeordneten Einheit oder einem entfernt angeordneten Server übertragen werden können. Im Rahmen der hierin erörterten Ausführungsformen kann das Anwendungsberechtigungenmodul 424 dazu verwendet werden, Einstellungen zum Steuern eines Betriebs der Client-Anwendung 410 für soziale Normen anzupassen, wie im Folgenden ausführlicher erörtert wird.
  • Das Ausgabeeinstellungsstatus-Erfassungsmodul 412 der Client-Anwendung 410 für soziale Normen ist so konfiguriert, dass es Daten im Hinblick auf die aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 erfasst und an den Diensteanbieter (z.B. den Diensteanbieter 110 für soziale Normen von 5) sendet, wenn ein oder mehrere vordefinierte Ereignisse eintreten. Darüber hinaus ist das Umgebungssituationsdaten-Erfassungsmodul 414 so konfiguriert, dass es Daten im Hinblick auf den aktuellen Standort der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 erfasst und sendet, wenn ein oder mehrere vordefinierte Ereignisse eintreten. Bei einer Ausführungsform der Erfindung stellen das Ausgabeeinstellungsstatus-Erfassungsmodul 412 und das Umgebungssituationsdaten-Erfassungsmodul 414 solche Daten mithilfe von Push-Nachrichten bereit, die automatisch erzeugt und an den Diensteanbieter (z.B. den Diensteanbieter 110 für soziale Normen, 5) gesendet werden, wenn bestimmte vordefinierte Ereignisse eintreten.
  • Beispielsweise zählt bei einer Ausführungsform der Erfindung zu einem vordefinierten Ereignis etwa, dass die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 einen Beacon (z.B. den Beacon 140 in 1) erkennt oder eine Verbindung mit einem LAN oder einem sonstigen Netzwerk (z.B. dem WLAN 240, 2) innerhalb einer jeweiligen Umgebungssituation herstellt. Unter diesen Umständen erfasst das Umgebungssituationsdaten-Erfassungsmodul 414 die Umgebungssituations-Kenndaten (z.B. eine Beacon-ID oder SSID eines LAN usw.) der jeweiligen Umgebungssituation, wenn die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 in eine jeweilige Umgebungssituation gelangt (z.B. innerhalb einer Übertragungsreichweite eines Beacons oder eines drahtlosen Netzwerkzugangs eines LAN), oder wenn die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 gestartet (z.B. eingeschaltet) wird, während sie sich in einer jeweiligen Umgebungssituation befindet. Darüber hinaus bezieht das Ausgabeeinstellungsstatus-Erfassungsmodul 412 die aktuellen Audio-, visuellen und/oder taktilen Ausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 oder ermittelt diese auf andere Weise. Anschließend erzeugt die Client-Anwendung 410 für soziale Normen eine oder mehrere Push-Nachrichten, um die Daten bezüglich der aktuellen Umgebungssituation und der Ausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 an den Diensteanbieter 110 zu senden.
  • Des Weiteren zählen bei sonstigen Ausführungsformen der Erfindung zu den vordefinierten Ereignissen eine erkannte Änderung in dem Status einer oder mehrerer Ausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 oder ein Herunterfahren (z.B. Ausschalten) der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400. Beispielsweise kann ein Benutzer, wenn sich die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 innerhalb einer jeweiligen Umgebungssituation befindet, eine oder mehrere der Ausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 ändern oder ansonsten die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 ausschalten. Unter solchen Umständen wird die Änderung im Status (z.B. eine Änderung in einer Ausgabeeinstellung oder ein Ausschalten der Einheit) mit einer Push-Operation so an den Diensteanbieter 110 übertragen, dass der Diensteanbieter 110 die Statusdaten der jeweiligen mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 aktualisieren kann und solche aktualisierten Statusdaten dazu verwenden kann, eine aktualisierte soziale Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der jeweiligen Umgebungssituation zu ermitteln oder auf andere Weise zu berechnen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann es sich für ein Konzept eines persönlichen Netzwerks, wie es oben unter Bezugnahme auf 3 erörtert worden ist, bei einem vordefinierten Ereignis zum Senden einer Push-Nachricht mit Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten um das Ablaufen einer jeweiligen Zeitspanne handeln, wobei der aktuelle Status der Einheitenausgabeeinstellungen und/oder der Umgebungssituationsdaten automatisch regelmäßig an den Diensteanbieter 110 gesendet werden kann. Bei einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei dem Senden einer Push-Nachricht mit Einheitenausgabeeinstellungen und/oder Umgebungssituationsdaten um ein durch einen Benutzer initiiertes Ereignis handeln, wobei der Benutzer ein Senden von Statusdaten durch ein Interagieren mit der Client-Anwendung 410 für soziale Normen initiiert.
  • Wenn ein Benutzer zum Beispiel in eine jeweilige Umgebungssituation gelangt und Daten bezüglich der normativen Einheitenausgabeeinstellungen innerhalb der jeweiligen Umgebungssituation erhalten möchte, kann der Benutzer die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 dazu einsetzen, die aktuellen GPS-Koordinaten der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 an den Diensteanbieter 110 zu senden. Der Diensteanbieter 110 kann anschließend eine soziale Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für individuelle Datenverarbeitungseinheiten innerhalb eines örtlich begrenzten Bereichs um den aktuellen GPS-Standort des Benutzers herum ermitteln.
  • Wenn eine mobile Datenverarbeitungseinheit wie zum Beispiel ein Mobiltelefon so konfiguriert ist, dass sie Standortdaten bereitstellt, kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (z.B. der Systemausführungsform von 3) die Client-Anwendung 410 für soziale Normen, die auf dem Mobiltelefon ausgeführt wird, sich bei dem nativen Betriebssystem des Mobiltelefons (iOS oder Android oder einem sonstigen) registrieren, um Standortbenachrichtigungen von dem Betriebssystem zu empfangen. Wenn sich der Standort des Mobiltelefons ändert, wird die Client-Anmeldung 410 für soziale Normen über eine solche Änderung benachrichtigt, und die Benachrichtigung kann den aktuellen Standort, z.B. den GPS-Standort beinhalten. Die Client-Anwendung 410 für soziale Normen sendet anschließend diese Daten an den Diensteanbieter für soziale Normen.
  • Das Benachrichtigungswiedergabemodul 416 ist so konfiguriert, dass es Benachrichtigungen verarbeitet und wiedergibt, die von dem Diensteanbieter 110 empfangen werden, die Benachrichtigungen über eine aktuelle soziale Norm von Einheitenausgabeeinstellungen sämtlicher registrierter (und überwachter) individueller Datenverarbeitungseinheiten in der jeweiligen Umgebungssituation bereitstellen. Beispielsweise gibt das Benachrichtigungswiedergabemodul 416 bei einer Ausführungsform der Erfindung eine Benachrichtigung auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 wieder und zeigt diese an, die die aktuelle soziale Norm von Einheitenausgabeeinstellungen, wie sie durch den Diensteanbieter 110 zu einem jeweiligen Zeitpunkt ermittelt worden ist, und/oder den Status der aktuellen Ausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit 400 des Benutzers im Vergleich zu der aktuellen sozialen Norm von Einheitenausgabeeinstellungen zu dem jeweiligen Zeitpunkt angibt.
  • Das Einheitenausgabeeinstellungs-Steuermodul 418 ist so konfiguriert, dass es dem Benutzer ermöglicht, eine oder mehrere Einheitenausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 und/oder einer weiteren individuellen Datenverarbeitungseinheit des Benutzers zu steuern oder auf andere Weise anzupassen, die über eine lokale Verbindung mit der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 verbunden ist, z.B. über Bluetooth verbundene Einheiten. Als Beispiel kann das Benachrichtigungswiedergabemodul 416 eine Benachrichtigung wiedergeben und anzeigen, die angibt, dass bei einer Mehrheit der Datenverarbeitungseinheiten in der jeweiligen Umgebungssituation die Audio-/Klingelton-Einstellungen auf „stumm geschaltet“ eingestellt sind, dass jedoch die Audio-/Klingelton-Einstellungen des Benutzers auf „nicht stumm geschaltet“ eingestellt sind. Unter diesen Umständen kann eine Steuernachricht auf der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 des Benutzers, die besagt „Möchten Sie die Audioeinstellungen stumm schalten?“ zusammen mit Steuersymbolen „Ja“ und „Nein“ angezeigt werden, die durch den Benutzer so ausgewählt werden können, dass er die aktuellen Ausgabeeinstellungen der mobilen Datenverarbeitungseinheit 400 über das Einheitenausgabeeinstellungs-Steuermodul 418 der Client-Anwendung 410 ändert oder beibehält.
  • 5 veranschaulicht schematisch ein Datenverarbeitungssystem eines Diensteanbieters, das so konfiguriert ist, dass es eine Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation bereitstellt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Bei einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht 5 eine Ausführungsform eines Datenverarbeitungssystems 500 zum Implementieren des Diensteanbieters 110 für soziale Normen, wie zum Beispiel in 1, 2 und 3 dargestellt. Wie in 5 dargestellt, beinhaltet das Datenverarbeitungssystem 500 eine Server-Anwendung 502 für soziale Normen, die eine Push-Nachrichtenbehandlungsroutine 504, ein Ermittlungsmodul 506 für normative Einheitenausgabeeinstellungen und ein Benachrichtigungserzeugungsmodul 508 aufweist. Das Datenverarbeitungssystem 500 weist des Weiteren ein Datenspeichersystem 510 auf, das durch die Server-Anwendung 502 für soziale Normen dazu verwendet wird, verschiedene Typen von Systemdaten dauerhaft zu speichern und zu verwalten, und das eine Benutzer-/Einheiten-Registrierungsdatenbank 512, eine Umgebungssituations-Registrierungsdatenbank 514, eine Datenbank mit aktuellen Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten 516 und eine Datenbank mit Richtlinien 518 beinhaltet. Die verschiedenen Komponenten des Datenverarbeitungssystems 500 können an einem Datenverarbeitungsknoten eines Netzwerks implementiert sein oder auf mehrere Datenverarbeitungsknoten eines Netzwerks verteilt sein.
  • Die Push-Nachrichtenbehandlungsroutine 504 ist so konfiguriert, dass sie Push-Nachrichten verarbeitet, die von registrierten Datenverarbeitungseinheiten empfangen werden, und Benachrichtigungen durch eine Push-Operation an registrierte Datenverarbeitungseinheiten überträgt, die durch das Benachrichtigungserzeugungsmodul 508 erzeugt werden. Das Ermittlungsmodul 506 für normative Einheitenausgabeeinstellungen ist so konfiguriert, dass es normative Einheitenausgabeeinstellungen von registrierten Datenverarbeitungseinheiten ermittelt, die zurzeit in einer jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die normativen Einheitenausgabeeinstellungen einen berechneten Parameter aufweisen, z.B. einen Prozentsatz von Einheiten, bei denen eine jeweilige Ausgabeeinstellung auf einen jeweiligen Parameter eingestellt ist, usw. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen eine Zusammenfassung der aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen von registrierten Datenverarbeitungseinheiten aufweisen, die zurzeit in einer jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden.
  • Das Benachrichtigungserzeugungsmodul 508 ist so konfiguriert, dass es Benachrichtigungen erzeugt, die (z.B. mit einer Push-Operation) über die Push-Nachrichtenbehandlungsroutine 504 an registrierte Datenverarbeitungseinheiten zu senden sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet eine Benachrichtigung, die an eine jeweilige mobile Datenverarbeitungseinheit gesendet wird, Daten bezüglich der Norm von Einheitenausgabeeinstellungsdaten (die durch das Modul 506 erzeugt wird) in einer Umgebungssituation, in der die jeweilige mobile Datenverarbeitungseinheit zurzeit betrieben wird. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die Benachrichtigung des Weiteren die aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen der jeweiligen mobilen Datenverarbeitungseinheit. Bei sonstigen Ausführungsformen der Erfindung können sonstige Typen von Daten, wie sie hierin beschrieben werden, in Benachrichtigungen beinhaltet sein, die von der Server-Anwendung 502 für soziale Normen an eine mobile Datenverarbeitungseinheit gesendet werden.
  • Die Benutzer-/Einheiten-Registrierungsdatenbank 512 speichert und verwaltet Registrierungsdaten bezüglich registrierter Benutzer und ihrer Einheiten. Bei einer Ausführungsform der Erfindung speichert die Benutzer-/Einheiten-Registrierungsdatenbank 512 verschiedene Typen von Benutzer- und Einheiten-Registrierungsdaten in tabellarischen Datenstrukturen, wie zum Beispiel in der folgenden TABELLE 1 dargestellt: TABELLE 1
    BENUTZER-ID EINHEITEN-ID EINHEITENADRESSE BENACHRICHTIGUNGS-VERFAHREN BENACHRICHTIGUNGS-ADRESSE
    U1 D1 IP_Adresse_1 eMail eMail­_Adresse
    U1 D2 IP_Adresse_2 Laptop Laptop_Adresse
    U2 D3 IP_Adresse_3 Einheit_D3 IP_Adresse_3
    U2 D4 IP_Adresse_4 Einheit_D4 IP_Adresse_4
    ... ... ... ... ...
    Un Dm ... ... ...
  • In der obigen TABELLE 1 stellt die BENUTZER-ID eine eindeutige Benutzerkennung für jeden Benutzer (z.B. n Benutzer) bereit, der bei dem Diensteanbieter-Datenverarbeitungssystem 500 registriert ist. Die EINHEITEN-ID stellt eine eindeutige Einheitenkennung für jede Datenverarbeitungseinheit (z.B. m Einheiten) bereit, die bei dem Diensteanbieter-Datenverarbeitungssystem 500 registriert ist. Für einen jeweiligen Benutzer (z.B. den Benutzer U1) können mehrere Einheiten (z.B. die Einheiten D1 und D2) bei dem Datenverarbeitungssystem 500 registriert sein, wobei die EINHEITEN-ID der Datenverarbeitungseinheiten dem jeweiligen Benutzer zugehörig sind. Bei einer Ausführungsform gibt die EINHEITENADRESSE eine aktuelle Netzwerkadresse (z.B. eine IP-Adresse) jeder registrierten Datenverarbeitungseinheit an.
  • Des Weiteren gibt das BENACHRICHTIGUNGSVERFAHREN die Weise an, in der der Benutzer Benachrichtigungen (z.B. normative Ausgabeeinstellungsdaten) im Hinblick auf eine jeweilige registrierte Datenverarbeitungseinheit des Benutzers empfangen möchte. Die BENACHRICHTIGUNGSADRESSE gibt eine Adresse (z.B. eine eMail-Adresse, eine Netzwerkadresse usw.) an, an die Benachrichtigungen im Zusammenhang mit dem zugehörigen BENACHRICHTIGUNGSVERFAHREN zu senden sind.
  • Wie in TABELLE 1 dargestellt, empfängt der Benutzer U1 zum Beispiel eMail-Benachrichtigungen im Hinblick auf die Datenverarbeitungseinheit D1 an einer angegebenen email Adresse. Darüber hinaus empfängt der Benutzer U1 Benachrichtigungen im Hinblick auf die Datenverarbeitungseinheit D2 auf der Laptop-Einheit des Benutzers mit der angegebenen Netzwerkadresse Laptop Adresse, die sich von der Datenverarbeitungseinheit D2 unterscheidet. Wie des Weiteren in der beispielhaften TABELLE 1 dargestellt, empfängt der Benutzer U2 Benachrichtigungen im Hinblick auf die Datenverarbeitungseinheit D3 direkt auf der Datenverarbeitungseinheit D3 des Benutzers.
  • Die Umgebungssituations-Registrierungsdatenbank 514 speichert und verwaltet Daten bezüglich verschiedener Umgebungssituationen, die bei dem Diensteanbieter-Datenverarbeitungssystem 500 registriert sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung speichert die Umgebungssituations-Registrierungsdatenbank 514 verschiedene Typen von Umgebungssituationsdaten in Tabellen, wie zum Beispiel in der folgenden TABELLE 2 dargestellt: TABELLE 2
    UMGEBUNGSSITUATIONS-ID BEACON-ID UMGEBUNGSSITUATIONSTYP
    L1 B1 Bibliothek
    L2 B2 Kino
    L3 B3 Konferenzraum
    ... ... ...
    Li Bi ...
  • In der obigen TABELLE 2 stellt die UMGEBUNGSSITUATIONS-ID eine eindeutige Umgebungssituationskennung für jede Umgebungssituation (z.B. n Umgebungssituationen) bereit, die bei dem Diensteanbieter-Datenverarbeitungssystem 500 registriert ist. Die BEACON-ID stellt eine eindeutige Kennung für einen jeweiligen Beacon (z.B. das System von 1) bereit, der der jeweiligen Umgebungssituation zugehörig ist. Der UMGEBUNGSSITUATIONSTYP stellt einen Parameter bereit, der den Typ der Umgebungssituation kennzeichnet, der die UMGEBUNGSSITUATIONS-ID zugehörig ist. Wie im Folgenden erläutert, können die Daten des UMGEBUNGSSITUATIONSTYPs bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet oder in anderer Weise in Betracht gezogen werden (z.B. zusammen mit einer angegebenen Richtlinie), wenn der Diensteanbieter 500 normative Einheitenausgabeeinstellungen ermittelt und Benachrichtigungen an registrierte Datenverarbeitungseinheiten erzeugt. Wenngleich die obige beispielhafte TABELLE 2 Beacon-IDs darstellt, kann die Tabelle sonstige Typen von Umgebungssituationsdaten wie zum Beispiel SSIDs für die Systemausführungsform von 2 und/oder GPS-Standortdaten für die Systemausführungsform von 3 beinhalten. Bei einer weiteren Ausführungsform können, wie oben angemerkt, bei einer jeweiligen Umgebungssituation zum Beispiel zwei oder mehr BEACON-IDs der jeweiligen Umgebungssituation zugehörig sein.
  • Die Datenbank mit aktuellen Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten 516 weist Datenstrukturen zum Speichern und Verwalten von Daten bezüglich der aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen von mehreren registrierten Datenverarbeitungseinheiten auf, die zurzeit in einer jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Datenbank mit aktuellen Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten 516 zum Beispiel für jede registrierte Umgebungssituation eine Liste sämtlicher registrierter Datenverarbeitungseinheiten (z.B. eine Liste sämtlicher EINHEITEN-IDs) auf, die zurzeit in der registrierten Umgebungssituation betrieben werden. Darüber hinaus weist die Datenbank mit aktuellen Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten 516 für jede registrierte Datenverarbeitungseinheit Datenstrukturen zum Speichern von Statusdaten bezüglich der aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit auf. Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden Statusdaten für Ausgabeeinstellungen einer jeweiligen Datenverarbeitungseinheit zum Beispiel in tabellarischer Form wie folgt verwaltet: TABELLE 3
    EINHEITENAUSGABEEINSTELLUNGEN EINHEITEN-ID = D1
    AUSGABEPARAMETER AUSGABEPARAMETERWERT
    ALLE AUSGABEEINSTELLUNGEN Alle_AUS / Alle_nicht_AUS
    (i) ALLE AUDIOAUSGABEN Alle stumm geschaltet 1 Alle_nicht_stumm_geschaltet / Alle_leise
    - Anrufklingelton stumm_geschaltet / nicht_stumm_geschaltet / leise
    - eMail-Benachrichtigung stumm_geschaltet / nicht_stumm_geschaltet / leise
    ... ...
    (ii) ALLE VISUELLEN AUSGABEN Alle_AUS / Alle_nicht_aus
    - LED-Benachrichtigung AUS / EIN
    - Video-Benachrichtigung AUS / EIN
    ... ...
    (iii) ALLE TAKTILEN AUSGABEN Alle AUS / Alle nicht aus
    - Vibrationsbenachrichtigungen AUS / EIN / schwach
    ... ...
  • Die obige TABELLE 3 veranschaulicht einen Differenzierungsgrad, mit dem Statusdaten verwaltet und auf Einheitenausgabeeinstellungen einer registrierten Datenverarbeitungseinheit (z.B. einer Einheit mit einer Kennung EINHEITEN-ID = D1) hin verfolgt werden können, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Dieselben oder ähnliche Daten können abhängig von den Einheitenausgabefunktionen und durch den Benutzer konfigurierbaren Einstellungen der Datenverarbeitungseinheit für jede registrierte Datenverarbeitungseinheit verwaltet und verfolgt werden. In dem obigen Beispiel der TABELLE 3 können übergeordnete Statusdaten auf einen Ausgabeparameter ALLE AUSGABEEINSTELLUNGEN hin verfolgt und verwaltet werden, bei dem es sich um einen globalen Parameter handelt, der sämtliche Ausgabefunktionen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit betrifft. Der Parameter ALLE AUSGABEEINSTELLUNGEN kann auf Alle_AUS eingestellt sein, wenn sämtliche Ausgabeeinstellungen (Audio-, visuell, taktil usw.) der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit ausgeschaltet oder stumm geschaltet sind - ansonsten kann ein solcher Parameter auf Alle_nicht_AUS eingestellt sein, wenn eine oder mehrere der Ausgabeeinstellungen nicht ausgeschaltet oder stumm geschaltet sind.
  • Des Weiteren können in dem obigen Beispiel von TABELLE 3 globale Statusdaten auf jeden spezifischen Typ von Ausgabeeinstellungen hin verfolgt und verwaltet werden, z.B. Audio-, visuell, taktil usw. Wie in TABELLE 3 dargestellt, können Statusdaten im Besonderen auf einen Ausgabeparameter ALLE AUDIOAUSGABEN hin verfolgt und verwaltet werden, bei dem es sich um einen globalen Parameter handelt, der sämtliche Audioausgabefunktionen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit (z.B. Anrufklingeltöne, eMail-Audiobenachrichtigungen, Messaging-Audiobenachrichtigungen usw.) betrifft. Der Parameter ALLE AUDIOAUSGABEN kann auf Alle_stumm_geschaltet eingestellt sein, wenn sämtliche Audioausgabeeinstellungen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit stumm geschaltet sind - ansonsten kann ein solcher Parameter auf Alle_nicht_stumm_geschaltet eingestellt sein, wenn eine oder mehrere der Audioausgabeeinstellungen nicht stumm geschaltet sind.
  • Des Weiteren können in dem obigen Beispiel von TABELLE 3 Statusdaten auf jeden spezifischen Typ von Audioausgabeeinstellungen hin verfolgt und verwaltet werden, z.B. Anrufklingeltöne, eMail-Audiobenachrichtigungen, Messaging-Audiobenachrichtigungen usw. Wie in TABELLE 3 dargestellt, können Statusdaten im Besonderen auf den Ausgabeparameter ANRUFKLINGELTON und EMAIL-BENACHRICHTIGUNG usw. hin verfolgt und verwaltet werden. Diese Parameter können auf Werte wie zum Beispiel stumm_geschaltet eingestellt sein, wenn die entsprechende Audioausgabeeinstellung stumm geschaltet ist, auf nicht_stumm_geschaltet, wenn die entsprechende Audioausgabeeinstellung nicht stumm geschaltet ist, oder auf leise eingestellt sein, wenn die entsprechende Audioausgabeeinstellung nicht stumm geschaltet, sondern auf eine „leise“ Einstellung eingestellt ist.
  • Wie in TABELLE 3 dargestellt, können globale Statusdaten in ähnlicher Weise auf spezifische Typen von Ausgabeeinstellungsparametern wie zum Beispiel ALLE VISUELLEN AUSGABEN und ALLE TAKTILEN AUSGABEN sowie auf jeden spezifischen Typ von visueller und taktiler Ausgabe hin verfolgt und verwaltet werden, wofür Beispiele in TABELLE 3 dargestellt werden. Die verschiedenen, in TABELLE 3 dargestellten Ausgabeparameterwerte für solche Ausgabeparameter sind identisch oder ähnlich wie die Ausgabeparameter für die globalen und spezifischen Audioausgabeeinstellungen, wie oben erörtert.
  • Die Richtlinien 518 beinhalten verschiedene Bedingungen und Regeln, die durch die Module 506 und 508 verwendet werden können, wenn sie normative Einheitenausgabeeinstellungen für eine jeweilige Umgebungssituation ermitteln und Benachrichtigungen mit Statusdaten erzeugen, die an Datenverarbeitungseinheiten zu senden sind. Beispielsweise kann eine jeweilige Richtlinie bei einer Ausführungsform der Erfindung angeben, dass eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für eine jeweilige Umgebungssituation nur ermittelt/aktualisiert wird, wenn eine vorab angegebene Anzahl von registrierten Datenverarbeitungseinheiten (z.B. drei oder mehr) zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben wird, und/oder dass Benachrichtigungen nur erzeugt und an Datenverarbeitungseinheiten in einer jeweiligen Umgebungssituation gesendet werden, wenn die vorab angegebene Anzahl von registrierten Datenverarbeitungseinheiten zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Richtlinie angeben, dass für einen jeweiligen Typ einer Umgebungssituation, unabhängig von oder zusätzlich zu der aktuellen Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in einer Umgebungssituation des jeweiligen Typs, eine Benachrichtigung einen Vorschlag für den Benutzer beinhalten kann, einen oder mehrere verschiedene Typen von Ausgabeeinstellungen stumm zu schalten oder in anderer Weise auszuschalten, die für die jeweilige Umgebungssituation störend sein können. Beispielsweise kann in einer stillen Umgebungssituation wie einer Bibliothek angenommen werden, dass es sozial angemessen ist, sämtliche Audioeinstellungen für eine Datenverarbeitungseinheit innerhalb der Umgebungssituation der Bibliothek stumm zu schalten. Darüber hinaus kann für eine Umgebungssituation wie ein Theater angenommen werden, dass es sozial angemessen ist, sämtliche Audio- und visuellen Ausgabeeinstellungen stumm zu schalten oder auszuschalten, da solche Einheitenausgaben für andere Personen in einer Umgebungssituation eines Theaters störend sein können. In dieser Hinsicht kann der UMGEBUNGSSITUATIONSTYP einer jeweiligen registrierten Umgebungssituation (z.B. TABELLE 2) beim Senden von Benachrichtigungen an Datenverarbeitungseinheiten in bestimmten Typen von Umgebungssituationen in Betracht gezogen werden, in denen z.B. sozial erwartete Normen für Einheitenausgabeeinstellungen vorhanden sind.
  • Bei sonstigen Ausführungsformen der Erfindung können sonstige Typen von Richtlinien angegeben werden oder historische Daten berücksichtigt werden, um Regeln, Bedingungen oder Kontextdaten bereitzustellen, die die Ermittlung von normativen Einheitenausgabeeinstellungen in einer jeweiligen Umgebungssituation ermöglichen und/oder bestimmte Statusdaten und Vorschläge in Benachrichtigungen bereitstellen, die erzeugt und an die registrierten Datenverarbeitungseinheiten gesendet werden. Beispielsweise kann eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für eine jeweilige Umgebungssituation auf Grundlage der Einheitenausgabeeinstellungen von Datenverarbeitungseinheiten, die zuvor in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben worden sind, zusätzlich zu den oder anstelle der Einheitenausgabeeinstellungen von Datenverarbeitungseinheiten ermittelt werden, die zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden. Wenn ein Benutzer zum Beispiel in eine registrierte Umgebungssituation gelangt, der ein Beacon zugehörig ist - etwa einen Konferenzraum - weist diese Umgebungssituation möglicherweise eine zugehörige Norm von Einheitenausgabeeinstellungen auf, die zuvor aus einem letzten Mal, an dem ein Gruppentreffen in dieser Umgebungssituation stattgefunden hat, berechnet worden sind. Unter diesen Umständen kann der Benutzer, selbst wenn sich zu diesem Zeitpunkt niemand sonst in dem Konferenzraum befindet, eine Benachrichtigung empfangen, die zum Beispiel vorschlägt, sein Telefon stumm zu schalten, vorausgesetzt, dass die zuvor ermittelte Norm für diese Umgebungssituation angibt, dass die meisten Personen ihr Telefon stumm geschaltet hatten, als sie sich zuvor in dieser Umgebungssituation aufhielten.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über normative Einheitenausgabeeinstellungen von mobilen Datenverarbeitungseinheiten in einer sozialen Umgebungssituation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Bei einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht 6 einen Betriebsmodus der Client-Anwendung 410 für soziale Normen von 4 und einen Betriebsmodus der Server-Anwendung 502 für soziale Normen von 5 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Zur Veranschaulichung werden die Prozessschritte von 6 unter Bezugnahme auf Komponenten einer mobilen Datenverarbeitungseinheit 400, wie sie in 5 dargestellt wird, und auf Komponenten des Diensteanbieter-Datenverarbeitungssystems von 5 erörtert. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Prozessschritte 600 bis 610 in 6 zum Beispiel Funktionen auf, die durch eine Client-Einheit (z.B. die mobile Datenverarbeitungseinheit 400 von 4) implementiert werden, wohingegen die Prozessschritte 612 bis 618 in 6 Funktionen aufweisen, die durch einen Diensteanbieter (z.B. das Diensteanbieter-Datenverarbeitungssystem 500 von 5) implementiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 beinhaltet ein erster Schritt ein Übertragen von aktuellen Umgebungssituationsdaten einer jeweiligen Datenverarbeitungseinheit an den Diensteanbieter 500 (Block 600). Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Prozess von Block 600 zum Beispiel durch das Umgebungssituationsdaten-Erfassungsmodul 414 (4) durchgeführt werden, wobei das Modul 420 zur drahtlosen Datenübertragung (4) dazu verwendet wird, Daten so mit einem Beacon (dem Beacon 140, 1) oder einem Router (dem WLAN-Router 240, 2) auszutauschen, dass es eine Beacon-ID oder eine SSID oder einen sonstigen Typ einer Netzwerkkennung bezieht, die zum Beispiel einer registrierten UMGEBUNGSSITUATIONS-ID zugehörig ist. Bei einer weiteren Ausführungsform beinhaltet der Prozess von Block 600 das Umgebungssituationsdaten-Erfassungsmodul 414, das mit dem GPS-Modul 422 so interagiert, dass es eine aktuelle GPS-Koordinate der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit bezieht. Wie oben angemerkt, kann bei einer Ausführungsform der Erfindung eine Übertragung der aktuellen Umgebungssituationsdaten automatisch ausgelöst werden, wenn die Datenverarbeitungseinheit zum Beispiel einen Beacon erkennt oder erstmals eine Verbindung mit einem lokalen Netzwerk herstellt.
  • Darüber hinaus überträgt die Datenverarbeitungseinheit ihre aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen an den Diensteanbieter (Block 602). Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Prozess von Block 602 zum Beispiel durch das Ausgabeeinstellungsstatus-Erfassungsmodul 412 (4), das Daten direkt mit den verschiedenen Ausgabemodulen 402, 404, 406 und/oder 408 (4) austauscht, oder durch Beziehen von Einheitenausgabe-Statusdaten durchgeführt werden, die durch ein „Benachrichtigungs-Center“ der Datenverarbeitungseinheit verwaltet werden. Wie oben angemerkt, kann bei einer Ausführungsform der Erfindung eine Übertragung der aktuellen Einheitenausgabeeinstellungsdaten automatisch ausgelöst werden, wenn die Datenverarbeitungseinheit zum Beispiel einen Beacon erkennt oder erstmals eine Verbindung mit einem lokalen Netzwerk herstellt. Die aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen können nach den Umgebungssituationsdaten oder gleichzeitig mit diesen übertragen werden.
  • Des Weiteren kann der Prozess der Blöcke 600 und 602 bei einer Ausführungsform der Erfindung durch das Anwendungsberechtigungenmodul 424 gesteuert werden, wobei ein Benutzer Steuereinstellungen, die der Client-Anwendung 410 für soziale Normen zugehörig sind, so anpassen kann, dass „zugelassen“ oder „nicht zugelassen“ wird, dass die Umgebungssituations- und Einheitenausgabeeinstellungsdaten automatisch an das Datenverarbeitungssystem 500 des Diensteanbieters übertragen werden.
  • Der Diensteanbieter empfängt und speichert die aktuellen Umgebungssituations- und Einheitenausgabeeinstellungsdaten, die er von der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit empfängt, sowie aktuelle Umgebungssituations- und Einheitenausgabeeinstellungsdaten, die er von sonstigen Datenverarbeitungseinheiten empfängt, die bei dem Diensteanbieter registriert sind (Block 612). Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die aktuellen Umgebungssituations- und Einheitenausgabeeinstellungsdaten von registrierten Datenverarbeitungseinheiten in der Datenbank mit aktuellen Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten 516 (5) gespeichert. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, wie sie oben erörtert worden ist, werden die aktuellen Einheitenausgabeeinstellungsdaten jeder registrierten Datenverarbeitungseinheit zum Beispiel in einer entsprechenden Tabellendatenstruktur (z.B. TABELLE 3) gespeichert. Darüber hinaus verwaltet der Diensteanbieter aktualisierte Listen sämtlicher registrierter Datenverarbeitungseinheiten, die zurzeit in jeder registrierten Umgebungssituation betrieben werden, wobei die Listen außerdem in der Datenbank mit aktuellen Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten gespeichert werden.
  • Wenn eine erste oder aktualisierte Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für eine jeweilige Umgebungssituation ermittelt werden soll, greift der Diensteanbieter auf die Daten bezüglich der aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen der registrierten Datenverarbeitungseinheiten zu, die zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden (Block 614), und geht anschließend dazu über, die Daten, auf die er zugegriffen hat, dazu zu verwenden, die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für die jeweilige Umgebungssituation zu ermitteln (Block 616). Bei einer Ausführungsform der Erfindung greift das Ermittlungsmodul 506 für normative Einheitenausgabeeinstellungen (5) zum Beispiel auf die Datenbank mit aktuellen Einheitenausgabeeinstellungs- und Umgebungssituationsdaten 516 zu, um Daten bezüglich der aktuellen Einheitenausgabeeinstellungen der registrierten Datenverarbeitungseinheiten zu beziehen, die zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden, und verwendet anschließend solche Daten, auf die es zugegriffen hat, dazu, eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für die jeweilige Umgebungssituation zu ermitteln.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen einen Zusammenfassungsstatus der Ausgabeeinstellungen von Einheiten in der jeweiligen Umgebungssituation aufweisen, wobei der Zusammenfassungsstatus abhängig von dem Differenzierungsgrad variieren kann, mit dem Statusdaten für die Einheitenausgabeeinstellungen registrierter Datenverarbeitungseinheiten verwaltet werden. Beispielsweise kann unter veranschaulichender Bezugnahme auf die in der obigen TABELLE 3 dargestellten Daten die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen bei Zusammenfassungen eines globalen Status eine Zusammenfassung darüber sein, bei wie vielen Datenverarbeitungseinheiten innerhalb der jeweiligen Umgebungssituation ein Ausgabeparameter ALLE AUSGABEEINSTELLUNGEN auf Alle_AUS eingestellt ist und bei wie vielen ein solcher Ausgabeparameter auf Alle_nicht_AUS eingestellt ist. In dieser Hinsicht kann es sich bei der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen um einen Zusammenfassungsbericht handeln, der angibt, dass z.B. bei 75 % der Datenverarbeitungseinheiten in der jeweiligen Umgebungssituation sämtliche Ausgabeeinstellungen ausgeschaltet sind.
  • In ähnlicher Weise kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zum Beispiel der Typ von Zusammenfassungsdaten von normativen Einheitenausgabeeinstellungen für einen oder mehrere der globalen Ausgabeparameter ALLE AUDIOAUSGABEN, ALLE VISUELLEN AUSGABEN, ALLE TAKTILEN AUSGABEN usw. ermittelt werden, wie in TABELLE 3 dargestellt. Beispielsweise kann es sich bei der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen um eine Zusammenfassung darüber handeln, bei wie vielen Datenverarbeitungseinheiten innerhalb der jeweiligen Umgebungssituation ein Ausgabeparameter ALLE AUDIOAUSGABEN auf Alle_stumm_geschaltet oder auf Alle_nicht_stumm_geschaltet oder auf Alle_leise eingestellt ist. In dieser Hinsicht kann es sich bei der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen um einen Zusammenfassungsbericht handeln, der angibt, dass z.B. bei 75 % der Datenverarbeitungseinheiten in der jeweiligen Umgebungssituation sämtliche Audioausgabeeinstellungen stumm geschaltet sind, bei 20 % der Datenverarbeitungseinheiten nicht sämtliche Audioausgabeeinstellungen stumm geschaltet sind und bei 5 % der Datenverarbeitungseinheiten sämtliche Audioausgabeeinstellungen auf eine niedrige Stufe eingestellt sind. Ähnliche Zusammenfassungsdaten können für normative Einheitenausgabeeinstellungen im Hinblick auf die sonstigen globalen Ausgabeparameter ALLE VISUELLEN AUSGABEN, ALLE TAKTILEN AUSGABEN usw. erzeugt werden.
  • Des Weiteren kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Typ der Zusammenfassungsdaten von normativen Einheitenausgabeeinstellungen für einen oder mehrere spezifische Typen von Ausgabeparametern für einen oder mehrere der jeweiligen Ausgabetypen ermittelt werden. Beispielsweise kann es sich bei der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen um eine Zusammenfassung darüber handeln, bei wie vielen Datenverarbeitungseinheiten innerhalb der jeweiligen Umgebungssituation ein Ausgabeparameter ANRUFKLINGELTON auf Stumm geschaltet oder auf Nicht_stumm_geschaltet oder auf Leise eingestellt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Zusammenfassungsdaten, die für eine jeweilige Umgebungssituation ermittelt werden, von dem Typ der Umgebungssituation abhängen. Bei dieser Ausführungsform kann das Ermittlungsmodul 506 für normative Einheitenausgabeeinstellungen auf Daten zugreifen, die in der Umgebungssituations-Registrierungsdatenbank 514 enthalten sind, um den UMGEBUNGSSITUATIONSTYP der jeweiligen Umgebungssituation zu ermitteln, und anschließend ermitteln, welche Ausgabeeinheiteneinstellungsdaten beim Berechnen der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen zu nutzen sind. Wenn es sich bei der jeweiligen Umgebungssituation zum Beispiel um eine Bibliothek handelt, sind die einzigen Ausgabeparameter, die möglicherweise beim Berechnen der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen berücksichtigt werden, Audio- und Vibrationsausgabeeinstellungen, da diese Typen von Ausgaben in der Umgebungssituation einer Bibliothek störend sein können, wohingegen Videoeinheitenausgaben in der Umgebungssituation einer Bibliothek nicht störend sind. In der Umgebungssituation eines Kinos können zum Beispiel alle Typen von Einheitenausgabeeinstellungen (z.B. Audio-, Vibrations- und visuelle) für andere Personen störend sein.
  • Die Ermittlung von normativen Einheitenausgabeeinstellungen kann gemäß einer oder mehrerer Richtlinien durchgeführt werden, die in der Datenbank mit Richtlinien 518 angegeben werden. Wie oben angemerkt, kann eine jeweilige Richtlinie zum Beispiel angeben, dass die Berechnung von normativen Einheitenausgabeeinstellungen in einer jeweiligen Umgebungssituation nur durchgeführt wird, wenn eine bestimmte Anzahl von registrierten Datenverarbeitungseinheiten zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben wird. Bei einer weiteren Ausführungsform können eine oder mehrere Richtlinien die Typen von Ausgabeeinstellungen angeben, die beim Berechnen einer Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für einen jeweiligen Typ von Umgebungssituation berücksichtigt werden sollten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 erzeugt und sendet der Diensteanbieter, nachdem die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für eine jeweilige Umgebungssituation ermittelt worden ist, eine Benachrichtigung für jede registrierte Datenverarbeitungseinheit, die zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben wird (Block 618). Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Benachrichtigung die ermittelte Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für die jeweilige Umgebungssituation auf, z.B. eine Zusammenfassung des Status einer oder mehrerer der globalen und/oder spezifischen Ausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheiten, die zurzeit innerhalb der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Benachrichtigungen durch das Benachrichtigungserzeugungsmodul 508 (5) erzeugt. Beim Senden einer Benachrichtigung an eine jeweilige registrierte Datenverarbeitungseinheit greift der Diensteanbieter auf die Benutzer-/Einheiten-Registrierungsdatenbank 512 zu, um das Benachrichtigungsverfahren und die Benachrichtigungsadresse zu ermitteln, um die Benachrichtigung an die jeweilige registrierte Datenverarbeitungseinheit zu senden (siehe z.B. TABELLE 1).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Benachrichtigung, die an eine jeweilige registrierte Datenverarbeitungseinheit gesendet wird, Daten im Hinblick auf die aktuellen Ausgabeeinstellungen der jeweiligen registrierten Datenverarbeitungseinheit und möglicherweise die aktuellen Ausgabeeinstellungen einer oder mehrerer sonstiger registrierter Datenverarbeitungseinheiten beinhalten, die demselben Benutzer zugehörig sind. Beispielsweise kann der Diensteanbieter auf die Daten zugreifen, die in der Benutzer-/Einheiten-Registrierungsdatenbank 512 enthalten sind, um zu ermitteln, ob zwei oder mehr registrierte Datenverarbeitungseinheiten (die zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden) demselben Benutzer gehören. Wie oben in TABELLE 1 dargestellt, werden zum Beispiel zwei registrierte Datenverarbeitungseinheiten mit EINHEITEN-IDs D3 und D4 so dargestellt, dass sie demselben registrierten Benutzer der BENUTZER-ID = U2 gehören. Wenn ermittelt wird, dass beide Einheiten D3 und D4 des Benutzers U2 zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden, kann die Benachrichtigung, die jeweils an die Einheit D3 und D4 gesendet wird, Daten im Hinblick auf die aktuellen Ausgabeeinstellungen für beide Einheiten D3 und D4 beinhalten. Dies würde ermöglichen, dass der Benutzer U2 eine Benachrichtigung über die aktuellen Ausgabeeinstellungen im Hinblick auf beide Einheiten erhält, selbst wenn eine der Einheiten zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben wird, jedoch nicht wirklich durch den Benutzer verwendet wird (sich das Mobiltelefon des Benutzers U2 z.B. in einer Jackentasche oder einer Handtasche befindet).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Benachrichtigung spezifische Vorschläge durch den Diensteanbieter bezüglich eines Anpassens der Ausgabeeinstellungen einer jeweiligen Einheit beinhalten. Wenn zum Beispiel ermittelt wird, dass eine jeweilige Datenverarbeitungseinheit in der Umgebungssituation einer Bibliothek betrieben wird, kann die Benachrichtigung auf Grundlage einer oder mehrerer vorab angegebener Richtlinien 518 eine Aussage wie etwa „Sie sollten alle Audioeinstellungen stumm schalten, da Sie sich in einer Bibliothek befinden“ oder eine sonstige Form einer Benachrichtigung mit Vorschlagscharakter in dieser Hinsicht beinhalten.
  • Auf der Seite der Client-Einheit empfängt die jeweilige Datenverarbeitungseinheit bei einer Ausführungsform der Erfindung eine Benachrichtigung, die von dem Diensteanbieter übertragen wird, wobei die Benachrichtigung Daten im Hinblick auf die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen sämtlicher registrierter Datenverarbeitungseinheiten aufweist, die zurzeit in derselben Umgebungssituation betrieben werden wie die jeweilige Datenverarbeitungseinheit (Block 604). Bei sonstigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benachrichtigung sonstige Daten, wie oben erörtert, wie zum Beispiel die tatsächlichen Ausgabeeinstellungen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit (und sonstiger Datenverarbeitungseinheiten, die demselben Benutzer zugehörig sind) oder Vorschläge durch den Diensteanbieter zum Anpassen der Ausgabeeinstellungen usw. beinhalten.
  • Die Client-Anwendung 410 für soziale Normen vergleicht die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen mit den tatsächlichen Ausgabeeinstellungen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit, um zu ermitteln, ob die eine oder mehreren der Einheitenausgabeeinstellungen die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen erfüllen (Block 606). Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird dieser Prozess durch das Ausgabeeinstellungsstatus-Erfassungsmodul 412 durchgeführt, indem es die Ausgabemodule 402, 404, 406, 408 abfragt oder auf andere Weise auf Einstellungsdaten von dem „Benachrichtigungs-Center“ zugreift, um den aktuellen Status einer oder mehrerer Ausgabeeinstellungen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit zu ermitteln, und die aktuellen Einstellungen mit der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen vergleicht. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Client-Anwendung 410 für soziale Normen, wenn die Benachrichtigung, die an die jeweilige Datenverarbeitungseinheit gesendet wird, Daten bezüglich der aktuellen Ausgabeeinstellungen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit beinhaltet, den Vergleich mithilfe der Daten durchführen, die in der Benachrichtigung enthalten sind.
  • Die Client-Anwendung 412 für soziale Normen gibt anschließend eine Benachrichtigung für den Benutzer der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit wieder und stellt sie dar, die auf der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen und den Vergleichsergebnissen beruht (Block 608). Die Benachrichtigung, die für den Benutzer wiedergegeben und dargestellt wird, ist so konfiguriert, dass sie eine Benachrichtigung darüber bereitstellt, ob eine oder mehrere der Einheitenausgabeeinstellungen der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit des Benutzers die ermittelten normativen Einheitenausgabeeinstellungen erfüllt. Diese Benachrichtigung kann im Hinblick auf einen oder mehrere globale Ausgabeparameter (z.B. ALLE AUSGABEEINSTELLUNGEN, ALLE AUDIOAUSGABEN, ALLE VISUELLEN AUSGABEN oder ALLE TAKTILEN AUSGABEN) oder im Hinblick auf einen oder mehrere Ausgabeparameter im Hinblick auf Audio-, visuelle und/oder taktile Benachrichtigungen bereitgestellt werden (siehe z.B. TABELLE 3). Beispielsweise kann die Benachrichtigung die Zusammenfassungsdaten von Ausgabeeinstellungen der registrierten Einheiten in der jeweiligen Umgebungssituation zusammen mit einer Angabe über die aktuellen Einstellungen der Datenverarbeitungseinheit so beinhalten, dass dem Benutzer ermöglicht wird, die aktuellen Einstellungen mit den normativen Einstellungen zu vergleichen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Benachrichtigung, die für einen Benutzer dargestellt wird, die normativen Einstellungsdaten zusammen mit einer informierenden Aussage oder einem informierenden Vorschlag für den Benutzer beinhalten. Beispielsweise kann die Benachrichtigung eine Aussage beinhalten wie etwa: Die Ausgabeeinstellungen Ihrer Einheit erfüllen die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für Einheiten innerhalb ihrer aktuellen Umgebungssituation, oder eine Aussage wie zum Beispiel: Die Ausgabeeinstellungen Ihrer Einheit erfüllen die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für Einheiten innerhalb ihrer aktuellen Umgebungssituation nicht. Sie sollten die Audioausgabeeinstellungen Ihrer Einheit stumm schalten, oder sonstige ähnliche Aussagen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Benachrichtigungswiedergabemodul 416 und/oder das Einheitenausgabeeinstellungs-Steuermodul 418 (4) der Client-Anwendung 410 für soziale Normen Steuerelemente (z.B. Symbole, Nachrichten usw.) erzeugen und wiedergeben, die durch den Benutzer zum Anpassen der einen oder mehreren Einheitenausgabeeinstellungen ausgewählt werden können, die als die normativen Einheitenausgabeeinstellungen nicht erfüllend erachtet werden. Wie oben angemerkt, kann eine Benachrichtigung zum Beispiel die folgenden Aussagen beinhalten: „Die Ausgabeeinstellungen Ihrer Einheit erfüllen die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für Einheiten innerhalb ihrer aktuellen Umgebungssituation nicht. Sie sollten die Audioausgabeeinstellungen Ihrer Einheit stumm schalten“ zusammen mit einer Steuerungsaussage - Möchten Sie die Audioausgabeeinstellungen Ihrer Einheit stumm schalten? Ja oder Nein. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform kann es sich bei den Elementen „Ja“ und „Nein“, die angezeigt werden, um durch den Benutzer wählbare Elemente handeln, die der Benutzer wählen kann, um die Einheitenausgabeeinstellung(en) automatisch so anzupassen, wie durch die Benachrichtigung vorgeschlagen, oder um die aktuelle(n) Einheitenausgabeeinstellung(en) beizubehalten. Im Besonderen kann der Benutzer das angezeigte Symbol „Ja“ zum Stummschalten der Audioeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit des Benutzers auswählen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können, wenn ein Benutzer zurzeit zwei oder mehr registrierte Datenverarbeitungseinheiten in einer jeweiligen Umgebungssituation betreibt, ähnliche Typen von Benachrichtigungen und Vorschlägen für sämtliche registrierte Datenverarbeitungseinheiten des Benutzers auf jeder der registrierten Datenverarbeitungseinheiten des Benutzers, die in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden, so wiedergegeben werden, dass der Benutzer die Erfüllung oder Nichterfüllung sämtlicher registrierter Datenverarbeitungseinheiten des Benutzers in der jeweiligen Umgebungssituation durch Überprüfen der Benachrichtigungen ermitteln kann, die auf einer der Datenverarbeitungseinheiten wiedergegeben und dargestellt werden. Wenn darüber hinaus zwei Datenverarbeitungseinheiten des Benutzers durch eine Nahbereichs-Netzwerkverbindung (z.B. eine Bluetooth-Verbindung) angebunden sind, können die Steuersymbole, die zusammen mit den Benachrichtigungen auf einer Datenverarbeitungseinheit wiedergegeben und dargestellt werden, so gewählt werden, dass die Einstellungen auf der anderen über das Netzwerk verbundenen Datenverarbeitungseinheit angepasst werden.
  • Es werde zum Beispiel angenommen, dass ein Benutzer eine Laptop-Einheit und ein Mobiltelefon in einer jeweiligen Umgebungssituation verwendet und dass sowohl die Laptop-Einheit als auch das Mobiltelefon bei dem Diensteanbieter-Datenverarbeitungssystem 500 registriert sind. Der Benutzer kann die folgende Benachrichtigung sowohl auf der Laptop-Einheit als auch auf dem Mobiltelefon empfangen - Die Ausgabeeinstellungen Ihrer Laptop-Einheit erfüllen die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für Einheiten innerhalb Ihrer aktuellen Umgebungssituation. Die Ausgabeeinstellungen Ihres Mobiltelefons erfüllen die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für Einheiten innerhalb ihrer aktuellen Umgebungssituation nicht. Sie sollten die Audioausgabeeinstellungen Ihres Mobiltelefons stumm schalten. Diese Benachrichtigung informiert den Benutzer in einer Weise, die dem Benutzer ermöglicht, Kenntnis von den Ausgabeeinstellungen jeder der zurzeit aktiven Einheiten des Benutzers in der jeweiligen Umgebungssituation zu haben, während der Benutzer womöglich tatsächlich nur eine Einheit verwendet. Wenn die Einheiten des Benutzers über ein Netzwerk angebunden sind, kann die Benachrichtigung auf der Laptop-Einheit darüber hinaus eine Steuerungsaussage beinhalten wie zum Beispiel - Möchten Sie die Audioausgabeeinstellungen Ihres Mobiltelefons stumm schalten? Ja oder Nein. Auf diese Weise kann der Benutzer Ausgabeeinstellungen einer weiteren Einheit mit Steuersymbolen anpassen, die auf einer anderen Einheit angezeigt werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 6 wartet die Client-Anwendung 410 für soziale Normen, während sie in einer jeweiligen Umgebungssituation betrieben wird, auf das Auftreten einer vordefinierten Ereignis, um eine Aktualisierung der Einheitenausgabeeinstellungen für den Diensteanbieter bereitzustellen (Block 610). Wenn ein vordefiniertes Ereignis erkannt wird, das auslöst, dass eine Aktualisierung der Einheitenausgabeeinstellungen an den Diensteanbieter gesendet wird (bestätigende Ermittlung in Schritt 610), überträgt die Client-Anwendung 410 für soziale Normen aktuelle Einheitenausgabeeinstellungsdaten der Datenverarbeitungseinheit an den Diensteanbieter (Block 602), und diese aktualisierten Einheitenausgabeeinstellungsdaten werden (zusammen mit den aktualisierten Einheitenausgabeeinstellungen, die durch sonstige Datenverarbeitungseinheiten empfangen worden sind) dazu verwendet, die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen zu aktualisieren und aktualisierte Benachrichtigungen bereitzustellen.
  • Wie oben angemerkt, kann es sich um ein vordefiniertes Ereignis (in Block 610) handeln, wenn zum Beispiel eine oder mehrere Ausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheit geändert werden oder wenn die Datenverarbeitungseinheit ausgeschaltet wird. Darüber hinaus kann auf der Seite des Diensteanbieters eine aktualisierte Norm von Einheitenausgabeeinstellungen für eine jeweilige Umgebungssituation berechnet und (über Benachrichtigungen) für die registrierten Datenverarbeitungseinheiten bereitgestellt werden, die zurzeit in der jeweiligen Umgebungssituation betrieben werden, wenn Push-Nachrichten durch den Diensteanbieter von registrierten Datenverarbeitungseinheiten empfangen werden, die kürzlich aktualisierte Einheitenausgabeeinstellungsdaten bereitstellen.
  • Ausführungsformen der Erfindung beinhalten ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt. Das Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Speichermedium (oder -medien) beinhalten, auf denen sich computerlesbare Programmanweisungen befinden, die bewirken, dass ein Prozessor Aspekte der vorliegenden Erfindung ausführt.
  • Bei dem computerlesbaren Speichermedium kann es sich um eine physische Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch eine Anweisungsausführungseinheit aufrechterhalten und speichern kann. Bei dem computerlesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel um eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiter-Speichereinheit oder um eine beliebige geeignete Kombination aus Obigen handeln, ohne auf diese beschränkt zu sein. Eine nicht erschöpfende Liste konkreterer Beispiele für das computerlesbare Speichermedium beinhaltet folgende: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (random access memory, RAM), einen Festwertspeicher (read-only memory, ROM), einen löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (erasable programmable read-only memory, EPROM oder Flash-Speicher), einen statischen Direktzugriffsspeicher (static random access memory, SRAM), einen tragbaren Compact-Disk-Festwertspeicher (CD-ROM), eine digitale, vielseitige Scheibe (digital versatile disk, DVD), einen Speicher-Stick, eine Diskette, eine mechanisch codierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder erhöhte Strukturen in einer Nut, auf denen Anweisungen aufgezeichnet sind, oder eine beliebige geeignete Kombination aus Obigen. So, wie dieser Begriff hierin verwendet wird, ist ein computerlesbares Speichermedium nicht als per se transitorische Signale auszulegen, wie zum Beispiel Funkwellen oder sonstige sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder sonstige Übertragungsmedien ausbreiten (z.B. Lichtimpulse, die ein Lichtwellenleiterkabel durchlaufen) oder elektrische Signale, die durch eine Leitung übertragen werden.
  • Die hierin beschriebenen computerlesbaren Programmanweisungen können von einem computerlesbaren Speichermedium über ein Netzwerk, zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrs-Netzwerk und/oder ein drahtloses Netzwerk auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragungssysteme, Router, Firewalls, Switches, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder eine Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt computerlesbare Programmanweisungen von dem Netzwerk und leitet die computerlesbaren Programmanweisungen zum Speichern in einem computerlesbaren Speichermedium innerhalb der jeweiligen Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
  • Bei computerlesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Operationen der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, Anweisungen einer Anweisungssatzarchitektur (instruction-set-architecture, ISA), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Microcode, Firmware-Anweisungen, Zustandseinstelldaten oder entweder Quellcode oder Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sind, darunter in einer objektorientierten Programmiersprache wie zum Beispiel Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen und in herkömmlichen verfahrensorientierten Programmiersprachen wie etwa der Programmiersprache „C“ oder ähnlichen Programmiersprachen. Die computerlesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, zum Teil auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, zum Teil auf dem Computer des Benutzers und zum Teil auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Szenario kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers durch jede Art von Netzwerk verbunden sein, zum Beispiel durch ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrs-Netzwerk (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer (zum Beispiel über das Internet mithilfe eines Internet-Diensteanbieters) hergestellt werden. Bei einigen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen wie zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA) oder programmierbare Logik-Arrays (PLA) die computerlesbaren Programmanweisungen durch Einsetzen von Zustandsdaten der computerlesbaren Programmanweisungen zum Anpassen der elektronischen Schaltungen so ausführen, dass Aspekte der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern durch computerlesbare Programmanweisungen implementiert werden kann/können.
  • Diese computerlesbaren Programmanweisungen können für einen Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder einer sonstigen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Mittel zum Implementieren der Funktionen/Vorgänge erzeugen, die in dem Block oder den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegeben sind. Diese computerlesbaren Programmanweisungen können auch in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder sonstige Einheiten so steuern kann, dass sie in einer bestimmten Weise funktionieren, sodass das computerlesbare Speichermedium, in dem Anweisungen gespeichert sind, einen Herstellungsgegenstand (article of manufacture) aufweist, der Anweisungen beinhaltet, die Aspekte der Funktion/des Vorgangs implementieren, die/der in dem Block oder den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegeben ist.
  • Die computerlesbaren Programmanweisungen können außerdem so auf einen Computer, eine sonstige programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine sonstige Einheit geladen werden, dass sie bewirken, dass eine Reihe von Schritten eines Vorgangs auf dem Computer, einer sonstigen programmierbaren Vorrichtung oder einer sonstigen Einheit so ausgeführt wird, dass ein computerimplementierter Prozess erzeugt wird, sodass die auf dem Computer, einer sonstigen programmierbaren Vorrichtung oder einer sonstigen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans/der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Vorgänge implementieren.
  • Die Ablaufpläne und Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und Arbeitsweise möglicher Implementierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder Blockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt von Anweisungen darstellen, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Implementieren der angegebenen logischen Funktion(en) aufweist. Bei einigen alternativen Implementierungen können die in dem Block vermerkten Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren vermerkt auftreten. Beispielsweise können je nach einbezogener Funktionalität zwei nacheinander dargestellte Blöcke sogar im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können bisweilen in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist ferner zu beachten, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder der Ablaufpläne und Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder in den Ablaufplänen durch Spezialsysteme auf Grundlage von Hardware implementiert werden können, die die angegebenen Funktionen oder Vorgänge ausführen oder Kombinationen von Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.
  • Diese Konzepte werden unter Bezugnahme auf 8 veranschaulicht, die einen Datenverarbeitungsknoten 10 darstellt, der ein Computersystem/Server 12 aufweist, der mit zahlreichen sonstigen Universal- oder Spezial-Datenverarbeitungssystem-Umgebungen oder -Konfigurationen betrieben werden kann. Zu Beispielen für allgemein bekannte Datenverarbeitungssysteme, Umgebungen und/oder Konfigurationen, die zur Verwendung mit dem Computersystem/Server 12 geeignet sein können, zählen Personal-Computersysteme, Server-Computersysteme, Thin Clients, Thick Clients, Hand- oder Laptop-Einheiten, Mehrprozessorsysteme, Systeme auf Grundlage von Mikroprozessoren, Set-Top-Boxen, programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputersysteme, Großrechnersysteme und verteilte Cloud-Computing-Umgebungen, die beliebige der obigen Systeme oder Einheiten beinhalten, und dergleichen, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann im allgemeinen Zusammenhang von Anweisungen beschrieben werden, die durch ein Computersystem ausgeführt werden können, wie zum Beispiel Programmmodule, die durch ein Computersystem ausgeführt werden. Im Allgemeinen können Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Logik, Datenstrukturen usw. beinhalten, die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Das Computersystem/der Server 12 kann in verteilten Cloud-Computing-Umgebungen angewendet werden, in denen Aufgaben durch entfernt angeordnete Verarbeitungseinheiten durchgeführt werden, die durch ein Datenübertragungsnetzwerk miteinander verbunden sind. Bei einer verteilten Cloud-Computing-Umgebung können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernt angeordneten Computersystem-Speichermedien befinden, darunter in Speichereinheiten.
  • In 8 wird das Computersystem/der Server 12 in dem Datenverarbeitungsknoten 10 in Form einer Universal-Datenverarbeitungseinheit dargestellt. Zu den Komponenten des Computersystems/Servers 12 können ein oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungseinheiten 16, ein Systemspeicher 28 und ein Bus 18 zählen, der verschiedene Systemkomponenten wie etwa den Systemspeicher 28 mit dem Prozessor 16 verbindet, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Der Bus 18 stellt einen oder mehrere von mehreren beliebigen Typen von Busstrukturen dar, darunter zum Beispiel einen Speicherbus oder eine Speichersteuereinheit, einen Peripheriebus, einen Accelerated Graphics Port und einen Prozessor- oder einen lokalen Bus unter Verwendung einer beliebigen von einer Vielfalt von Busarchitekturen.
  • Beispielsweise, und ohne einschränkend zu wirken, umfassen solche Architekturen einen Industry-Standard-Architecture(ISA)-Bus, einen Micro-Channel-Architecture(MCA)-Bus, einen Enhanced-ISA(EISA)-Bus, einen lokalen Video-Electronics-Standards-Association(VESA)-Bus und einen Peripheral-Component-Interconnects(PCI)-Bus.
  • Das Computersystem/der Server 12 beinhaltet üblicherweise eine Vielfalt von durch ein Computersystem lesbaren Medien. Bei solchen Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die durch das Computersystem/den Server 12 zugegriffen werden kann, und sie beinhalten sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Medien sowie austauschbare als auch nichtaustauschbare Medien.
  • Der Systemspeicher 28 kann durch ein Computersystem lesbare Medien in Form eines flüchtigen Speichers wie zum Beispiel eines Direktzugriffsspeichers (random access memory, RAM) 30 und/oder eines Cache 32 beinhalten. Das Computersystem/der Server 12 kann des Weiteren sonstige austauschbare/nicht austauschbare, flüchtige/nichtflüchtige Computersystem-Speichermedien beinhalten. Lediglich als Beispiel kann ein Speichersystem 34 zum Lesen von und Schreiben auf ein nicht austauschbares, nichtflüchtiges (nicht dargestelltes und üblicherweise als „Festplatte“ bezeichnetes) Magnetmedium bereitgestellt werden. Wenngleich es nicht dargestellt wird, kann ein Magnetplattenlaufwerk zum Lesen von einer austauschbaren, nichtflüchtigen Magnetplatte (z.B. einer „Diskette“) und zum Schreiben darauf und ein optisches Plattenlaufwerk zum Lesen von einer austauschbaren, nichtflüchtigen optischen Platte wie zum Beispiel einer CD-ROM, DVD-ROM oder sonstigen optischen Medien und zum Schreiben darauf bereitgestellt werden. In solchen Fällen kann jedes durch eine oder mehrere Datenmedien-Schnittstellen mit dem Bus 18 verbunden sein. Wie hierin dargestellt und beschrieben wird, kann der Speicher 28 zumindest ein Programmprodukt beinhalten, das einen Satz (z.B. zumindest eins) von Programmmodulen aufweist, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen von Ausführungsformen der Erfindung auszuführen.
  • Ein Programm/Dienstprogramm 40, das einen Satz (zumindest eins) von Programmmodulen 42 aufweist, kann als Beispiel, das keine Einschränkung darstellen soll, in dem Speicher 28 gespeichert werden, wie auch ein Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramme, sonstige Programmmodule und Programmdaten. Von dem Betriebssystem, dem einen oder mehreren Anwendungsprogrammen, den sonstigen Programmmodulen und Programmdaten und einigen Kombinationen davon kann jedes eine Implementierung einer Netzwerkumgebung beinhalten. Die Programmmodule 42 führen im Allgemeinen die Funktionen und/oder Methoden von Ausführungsformen der Erfindung aus, wie sie hierin beschrieben wird.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann außerdem mit einer oder mehreren externen Einheiten 14 wie zum Beispiel einer Tastatur, einer Zeigeeinheit, einer Anzeige 24 usw., einer oder mehreren Einheiten, die einem Benutzer ermöglichen, mit dem Computersystem/dem Server 12 in Wechselwirkung zu treten, und/oder beliebigen Einheiten (z.B. einer Netzwerkkarte, einem Modem usw.) Daten austauschen, die dem Computersystem/Server 12 ermöglichen, Daten mit einer oder mehreren sonstigen Datenverarbeitungseinheiten auszutauschen. Ein solcher Datenaustausch kann über Eingabe-/Ausgabe(E/A)-Schnittstellen 22 durchgeführt werden. Weiterhin kann das Computersystem/der Server 12 mit einem oder mehreren Netzwerken wie zum Beispiel einem lokalen Netzwerk (LAN), einem allgemeinen Weitverkehrsnetz (WAN) und/oder einem öffentlichen Netzwerk (z.B. dem Internet) über einen Netzwerkadapter 20 Daten austauschen. Wie dargestellt, tauscht der Netzwerkadapter 20 Daten mit den anderen Komponenten des Computersystems/Servers 12 über den Bus 18 aus. Es versteht sich, wenngleich dies nicht dargestellt wird, dass sonstige Hardware- und/oder Software-Komponenten zusammen mit dem Computersystem/Server 12 verwendet werden könnten. Zu Beispielen zählen Mikrocode, Einheitentreiber, redundante Verarbeitungseinheiten, externe Plattenlaufwerk-Arrays, RAID-Systeme, Bandlaufwerke und Datenarchivierungs-Speichersysteme usw., ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgten zur Veranschaulichung, sind jedoch nicht erschöpfend oder auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt gemeint. Viele Modifizierungen und Varianten sind für Fachleute ersichtlich, ohne vom Umfang und Gedanken der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Die hierin verwendete Terminologie wurde gewählt, um die Grundgedanken der Ausführungsformen, die praktische Anwendung oder die technische Verbesserung gegenüber auf dem Markt erhältlichen Technologien am besten zu erläutern oder um anderen Fachleuten zu ermöglichen, die hierin beschriebenen Ausführungsformen zu verstehen.

Claims (15)

  1. Ein Verfahren zum Senden von Benachrichtigungen über Einheitenausgabeeinstellungen an eine Datenverarbeitungseinheit, das aufweist: Zugreifen auf aktuelle Einheitenausgabeeinstellungsdaten einer Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in einer Umgebungssituation betrieben werden; Ermitteln einer Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation mithilfe der Einheitenausgabeeinstellungsdaten, auf die zugegriffen worden ist, wobei das Ermitteln der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation ein Ermitteln einer mehrheitlichen Ausgabeeinstellung zumindest eines Typs von Einheitenausgabeeinstellung der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten aufweist; Erzeugen einer Benachrichtigung, die die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen aufweist; und Senden der Benachrichtigung an zumindest eine Datenverarbeitungseinheit der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in der Umgebungssituation betrieben werden, wobei die Benachrichtigung so konfiguriert ist, dass eine Ermittlung ermöglicht wird, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen der Mehrzahl der Datenverarbeitungseinheiten erfüllt.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, die in der Umgebungssituation betrieben werden, wobei der zumindest eine Typ von Einheitenausgabeeinstellung zumindest eine Audioausgabeeinstellung, eine visuelle Ausgabeeinstellung, eine taktile Ausgabeeinstellung und/oder eine Kombination davon aufweist.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen der Mehrzahl der Datenverarbeitungseinheiten in der Umgebungssituation aufweist: Ermitteln eines Umgebungssituationstyps der Umgebungssituation; und Zugreifen auf Richtliniendaten, die eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation gemäß dem Umgebungssituationstyp der Umgebungssituation angeben.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen der Mehrzahl der Datenverarbeitungseinheiten in der Umgebungssituation ein Erzeugen einer Zusammenfassung eines Status einer oder mehrerer Einheitenausgabeeinstellungen der Datenverarbeitungseinheiten aufweist, die in der Umgebungssituation betrieben werden.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren ein Ermitteln einer Menge der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten aufweist, die in der Umgebungssituation betrieben werden, wobei die Benachrichtigung erzeugt wird, wenn ermittelt wird, dass die Menge von Datenverarbeitungseinheiten eine vorgegebene Schwellenmenge erreicht oder überschreitet.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren durch einen Diensteanbieter implementiert wird und wobei das Verfahren im Hinblick auf Datenverarbeitungseinheiten implementiert wird, die bei dem Diensteanbieter registriert sind.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zugreifen auf Einheitenausgabeeinstellungsdaten der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in der Umgebungssituation betrieben werden, aufweist: Empfangen und Speichern von Daten bezüglich aktueller Einheitenausgabeeinstellungen der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in der Umgebungssituation betrieben werden; und Zugreifen auf die gespeicherten Daten bezüglich aktueller Einheitenausgabeeinstellungen der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten, die in der Umgebungssituation betrieben werden.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren ein Ermitteln einer Umgebungssituation, in der die Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten betrieben werden, mithilfe von Umgebungssituationsdaten aufweist, wobei die Umgebungssituationsdaten eine Beacon-Kennung, eine SSID eines drahtlosen lokalen Netzwerks und/oder einen aktuellen Standort aufweisen, wie er durch ein globales Positionsbestimmungssystem ermittelt worden ist.
  9. Eine Vorrichtung, die aufweist: eine Speichereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Programmcode speichert; und ein Computerprozessorsystem, das so konfiguriert ist, dass es den Programmcode, der in der Speichereinheit gespeichert ist, zum Implementieren des Verfahrens nach Anspruch 1 ausführt.
  10. Ein Verfahren, das durch eine Datenverarbeitungseinheit implementiert wird, das aufweist: Übertragen von aktuellen Einheitenumgebungssituationsdaten an einen Server, wobei die Einheitenumgebungssituationsdaten eine Umgebungssituation angeben, in der die Datenverarbeitungseinheit zurzeit betrieben wird; Übertragen von Einheitenausgabeeinstellungsdaten der Datenverarbeitungseinheit an den Server; Empfangen einer Benachrichtigung von dem Server, wobei die Benachrichtigung Daten im Hinblick auf eine Norm von Einheitenausgabeeinstellungen einer Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten aufweist, die in der Umgebungssituation betrieben werden, wie durch den Server ermittelt, wobei die Daten im Hinblick auf die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen ein Ermitteln einer mehrheitlichen Ausgabeeinstellung zumindest eines Typs von Einheitenausgabeeinstellung einer Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten aufweist; und Darstellen der Benachrichtigung für einen Benutzer der Datenverarbeitungseinheit, wobei die Benachrichtigung in einer Weise dargestellt wird, die es dem Benutzer ermöglicht zu ermitteln, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen erfüllt.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Übertragen von Einheitenumgebungssituationsdaten an den Server ein Übertragen einer Beacon-Kennung, einer SSID eines drahtlosen lokalen Netzwerks und/oder eines aktuellen Standorts aufweist, wie er durch ein globales Positionsbestimmungssystem ermittelt worden ist.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 10, das des Weiteren ein Überprüfen von Datenschutzeinstellungen oder Anwendungsberechtigungseinstellungen der Datenverarbeitungseinheit vor einem Übertragen der Einheitenumgebungssituationsdaten oder der Einheitenausgabeeinstellungsdaten und ein Durchführen der Übertragungsschritte aufweist, wenn die Datenschutzeinstellungen oder Anwendungsberechtigungseinstellungen zulassen, dass die Datenverarbeitungseinheit die Daten überträgt.
  13. Das Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Darstellen der Benachrichtigung ein Anzeigen der Benachrichtigung auf einem Bildschirm der Datenverarbeitungseinheit zusammen mit einem durch einen Benutzer wählbaren Element aufweist, das dem Benutzer ermöglicht, zumindest eine Einheitenausgabeeinstellung der Datenverarbeitungseinheit zu ändern, und/oder wobei die Benachrichtigung des Weiteren Daten aufweist, die es dem Benutzer ermöglichen zu ermitteln, ob eine Einheitenausgabeeinstellung einer weiteren Datenverarbeitungseinheit des Benutzers die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen erfüllt, und/oder wobei das Darstellen der Benachrichtigung ein Anzeigen der Norm von Einheitenausgabeeinstellungsdaten auf einem Bildschirm der Datenverarbeitungseinheit zusammen mit einem durch einen Benutzer wählbaren Element aufweist, das dem Benutzer ermöglicht, zumindest eine Ausgabeeinstellung der weiteren Datenverarbeitungseinheit des Benutzers zu ändern.
  14. Eine mobile Datenverarbeitungseinheit, die aufweist: eine Speichereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie Programmcode speichert; und ein Computerprozessorsystem, das so konfiguriert ist, dass es den Programmcode, der in der Speichereinheit gespeichert ist, zum Implementieren des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8 ausführt.
  15. Ein System, das aufweist: zumindest einen Datenverarbeitungsknoten eines Diensteanbieters bei einer Netzwerk-Datenübertragung an zumindest eine Datenverarbeitungseinheit, wobei der zumindest eine Datenverarbeitungsknoten so konfiguriert ist, dass er die Schritte durchführt: Empfangen von aktuellen Einheitenausgabeeinstellungsdaten und Einheitenumgebungssituationsdaten der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit, wobei die Einheitenumgebungssituationsdaten eine Umgebungssituation angeben, in der die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit zurzeit betrieben wird, und wobei die Einheitenausgabeeinstellungsdaten Ausgabeeinstellungen der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit aufweisen; Ermitteln einer Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation mithilfe der Einheitenausgabeeinstellungsdaten und der Einheitenumgebungssituationsdaten der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit, wobei das Ermitteln der Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation ein Ermitteln einer mehrheitlichen Ausgabeeinstellung zumindest eines Typs von Einheitenausgabeeinstellung der Mehrzahl von Datenverarbeitungseinheiten aufweist; Erzeugen einer Benachrichtigung, die die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation aufweist; und Senden der Benachrichtigung an die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit, wobei die Benachrichtigung so konfiguriert ist, dass eine Ermittlung ermöglicht wird, ob eine Einheitenausgabeeinstellung der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit die Norm von Einheitenausgabeeinstellungen in der Umgebungssituation erfüllt.
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