DE102016125841A1 - Biegesensor für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes bauelement, organische, lichtemittierende baugruppe und verfahren zum betreiben der organischen, lichtemittierenden baugruppe - Google Patents

Biegesensor für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes bauelement, organische, lichtemittierende baugruppe und verfahren zum betreiben der organischen, lichtemittierenden baugruppe Download PDF

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Abstract

In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Biegesensor (10) für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement (20) bereitgestellt. Das organische, lichtemittierende Bauelement (20) weist einen Biege-Schwellenwert auf. Der Biegesensor (10) weist eine Sensorstruktur (110) auf. Die Sensorstruktur (10) ist eingerichtet, einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) zu ermitteln. Der Biegesensor weist ferner eine Schaltungseinheit (120) auf. Die Schaltungseinheit (120) ist eingerichtet, den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen, das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert; und das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert. Dabei emittiert das organisch, lichtemittierende Bauelement (20) bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Biegesensor für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement, eine organische, lichtemittierende Baugruppe und ein Verfahren zum Betreiben der organischen, lichtemittierenden Baugruppe.
  • Organische, lichtemittierende Bauelemente finden zunehmend verbreitete Anwendung. Beispielsweise halten organische Leuchtdioden (organic light emitting diode - OLED) zunehmend Einzug in die Fahrzeugbeleuchtung oder auch in die Beleuchtung von Luftfahrzeugen sowie in die Display-Beleuchtung und in die Allgemeinbeleuchtung, beispielsweise als Flächenlichtquellen. Ein organisches, lichtemittierendes Bauelement mit einer organischen Leuchtdiode als Emissionseinheit weist eine Vielzahl von (organischen) Schichten auf. In der letzten Zeit haben sich flexible, dünne, organische, lichtemittierende Bauelemente entwickelt, die, auch wenn sie gebogen sind, eine Display- bzw. Leuchtfunktion behalten können. Beispielsweise erfüllen diese flexiblen, dünnen, organischen, lichtemittierenden Bauelemente auf Basis von Metall- oder Kunststofffolien oder auf Dünnglas die Anforderungen an Formbarkeit und Ästhetik. Der Einbau dieser flexiblen Bauelemente in gebogener Form ist für verschiedene Anwendungen erwünscht. Eine wiederholte Verformung der flexiblen Bauelemente wird teilweise gefordert.
  • Solche flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelemente weisen jeweils einen spezifischen minimalen Biegeradius auf, das mit einem spezifischen Biegeschwellenwert assoziiert ist. Dieser für ein bestimmtes Bauelement spezifische, minimale Biegeradius und dieser für das bestimmte Bauelement spezifische Biegeschwellenwert ergeben sich abhängig von dem eingesetzten Substratmaterial, der Größe des bestimmten Bauelements und der Gestaltung des funktionellen, organischen Schichtstapels mit Verkapselung, Kratzschutz und elektrischer Kontaktierung des bestimmten Bauelements. Ein Biegen des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements über seinen Biegeschwellenwert führt zu verschiedenen Ausfällen. Beispielsweise treten ein direkter Ausfall durch Rissbildung in der lichtemittierenden Schicht, der durch dunkle Streifen sichtbar ist, eine Delamination der einzelnen Schichten, ein verzögerter Ausfall einzelner Bereiche in der Leuchtfläche, eine schnellere Degradation im feuchten Milieu durch Schädigung der Verkapselung und/oder eine Schädigung der elektrischen Kontaktierung auf.
  • Allerdings ist bisher der minimale Biegeradius oder Biegeschwellenwert schwer zugänglich. Zudem ist der minimale Biegeradius oder Biegeschwellenwert mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Außerdem liegen nicht immer Referenzbiegemuster vor. Insbesondere ist die Kenntnis des minimalen Biegeradius oder des Biegeschwellenwerts für Anwender wie Kunden relevant, die ein Bauteil in eine freie, bestimmte Form biegen und dann fixieren wollen, wobei bei der Fixierung der minimale Biegeradius oder Biegeschwellenwert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements zu keiner Zeit unterschritten bzw. überschritten werden darf, was oft schwer umsetzbar ist.
  • Zum Vermeiden von Beschädigungen beim Biegen des Bauelements wird die Biegung herkömmlich von dem Hersteller vorgegeben. Beispielsweise wird das flexible Bauelement bereits beim Hersteller gebogen oder der Hersteller stellt dem Anwender Biegevorrichtungen zur Verfügung, welche die mögliche Biegung des flexiblen Bauelements für den Anwender begrenzt. Eine Biegevorrichtung ist beispielsweise eine Rolle, über welche die OLED gebogen wird oder eine Halterung in die/um die die flexible OLED eingepasst wird. Diese Biegevorrichtungen geben OLED-extern eine bestimmte Biegung vor, die der jeweiligen Anwendung zugeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Biegensensor für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement bereitzustellen, der ein direktes Signal oder Feedback an den Benutzer über die maximale beschädigungsfreie Biegung in jeglichen Biegerichtung gibt. Die maximale Biegung liegt vor dem minimalen Biegeradius oder dem Biegeschwellenwert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements. Ein Weiterbiegen nach dem Auslösen des Signals bis zum minimalen Biegeradius oder Biegeschwellenwert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements führt zu Schädigungen in dem flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelement.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine organische, lichtemittierende Baugruppe bereitzustellen, die ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement und einen erfindungsgemäßen Biegesensor für das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement aufweist.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe bereitzustellen. Das Verfahren sollte derart durchgeführt werden, dass das Signal oder Feedback an den Benutzer gegeben wird, auch wenn das flexible Bauelement mehrmals gebogen und flach gebogen wird, beispielsweise bei jeglichem Biegen in jegliche Biegerichtung
  • In verschiedenen Aspekten wird ein Biegesensor für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement bereitgestellt. Das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement weist einen Biege-Schwellenwert auf. Der Biegesensor weist eine Sensorstruktur auf, die eingerichtet ist, auf oder über dem organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) anordnenbar zu sein und einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements zu ermitteln. Ferner weist der Biegesensor eine Schaltungseinheit auf, die eingerichtet ist, den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen, das organische, lichtemittierende Bauelement in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert, und das organische, lichtemittierende Bauelement in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert. Dabei emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung wird der Begriff „Biege-Grenzwert“ mit der Bedeutung verstanden, dass es sich um einen Wert einer Biegung handelt, der unter dem Biege-Schwellenwert liegt. Daher hängt der Biege-Grenzwert von dem organischen, lichtemittierenden Bauelement ab. Der Biege-Grenzwert ist in dem Biegesensor von dem Hersteller vorgegeben.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung kann eine Biegung eine Krümmung, ein Wölbung, eine Beugung oder eine andere, ähnlich synonyme Gestaltung aufweisen oder sein.
  • Der Biegesensor wirkt als Schutzmittel für ein organisches, lichtemittierendes Bauelement vor Beschädigungen beim Biegen, der auf einfache Weise auf das organische, lichtemittierende Bauelement anbringbar und/oder entfernbar ist. Der Biegesensor ermöglicht ferner das Anzeigen eines optischen Signals auf dem organischen, lichtemittierenden Bauelement für den Benutzer. Dies bewirkt als direkte, sofort auffällige Warnung und Anweisung für den Benutzer. Dadurch ist ein Benutzerfehler, der zu Beschädigungen des organischen, lichtemittierenden Bauelements führt, verringert oder verhindert. Ein verspäteter Ausfall durch starke Verbiegung kann somit vermieden werden. Durch das optische Signal und die Anweisung ist weiterhin ein Ausreizen des Biegens des organischen, lichtemittierenden Bauelements ermöglicht. Durch das optische Signal, das mittels des organischen, lichtemittierenden Bauelements angezeigt ist, ist ferner ein kompakter Biegesensor ermöglicht.
  • In einem weiteren Aspekt weist der Biegesensor ferner eine freiliegende Schnittstelle auf, die mit der Schaltungseinheit verbunden ist. Die Schnittstelle ist eingerichtet, eine Verbindung mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement auszubilden, dass das organische, lichtemittierende Bauelement in den ersten Betriebszustand und in den zweiten Betriebszustand versetzbar ist. Dies ermöglicht ein einfaches Kontaktieren des Biegesensors oder der Schaltungseinheit mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement.
  • In weiteren verschiedenen Weiterbildungen wird eine organische, lichtemittierende Baugruppe bereitgestellt. Die organische, lichtemittierende Baugruppe weist mindestens ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement auf. Das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement weist einen Biege-Schwellenwert auf. Die organische, lichtemittierende Baugruppe weist ferner einen Biegesensor für das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement auf, der mindestens teilweise auf oder über dem organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) angeordnet ist. Der Biegesensor weist eine Sensorstruktur auf, die eingerichtet ist, einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements zu ermitteln. Ferner weist der Biegesensor eine Schaltungseinheit auf, die eingerichtet ist, den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen, das organische, lichtemittierende Bauelement in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert, und das organische, lichtemittierende Bauelement in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert. Dabei emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht.
  • Durch die organische, lichtemittierende Baugruppe mit Biegesensor ist eine Baugruppe ermöglicht, die eine intrinsische Biegungsbegrenzung aufweist. Dies ermöglicht ein freies Biegen der organischen, lichtemittierenden Baugruppe von dem Benutzer, das ohne von dem Hersteller vorgegebene Biegevorrichtungen ermöglicht ist. Durch das optische Signal, das mittels des organischen, lichtemittierenden Bauelements angezeigt ist, ist ferner eine kompakte organische, lichtemittierende Baugruppe ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung weist der Biegesensor oder die organische, lichtemittierende Baugruppe ferner eine Batterie auf. Die Batterie ist mit der Schaltungseinheit verbunden und mit dem flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelement verbindbar. Die Batterie ist zum Betreiben des organischen, lichtemittierenden Bauelementes im ersten Betriebszustand und im zweiten Betriebszustand eingerichtet. Die Batterie ermöglicht die Anwendung des Biegesensors auch wenn das organische, lichtemittierende Bauelement nicht durch eine weitere Energiequelle elektrisch versorgt ist. Beispielsweise ist die Batterie relevant beim Einsetzen und Fixieren des organischen, lichtemittierenden Bauelements, wenn die elektrische Kontaktierung des organischen, lichtemittierenden Bauelements noch nicht vorhanden ist.
  • In noch einer Weiterbildung ist die Sensorstruktur eingerichtet, den maximalen Biegewert eines vorgegeben flächigen Bereiches zu ermitteln. Dabei weist der vorgegebene flächige Bereich im Wesentlichen die flächige Abmessung und Form des organischen, lichtemittierenden Bauelementes auf. Dies ermöglicht, dass der Biegensensor eine Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements, ihre Richtung und ihre Amplitude genauer und permanent ermittelt.
  • In noch einer Weiterbildung ist das organische, lichtemittierende Bauelement in einem Betriebszustand des ersten und zweiten Betriebszustandes lichtemittierend und in dem anderen Betriebszustand nicht-lichtemittierend. Lichtemittierend ist das organische, lichtemittierende Bauelement, wenn es elektrisch bestromt ist, d.h. ein elektrischer Strom fließt durch das organische, lichtemittierende Bauelement. Nicht-lichtemittierend ist das organische, lichtemittierende Bauelement, wenn das organische, lichtemittierende Bauelement nicht bestromt ist. Dies bewirkt ein auffälliges optisches Signal für den Anwender.
  • In noch einer Weiterbildung emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement im ersten Betriebszustand ein erstes Licht und im zweiten Betriebszustand ein zu dem ersten Licht unterschiedliches, zweites Licht. Das erste Licht kann eine erste Farbe, Intensität, Frequenz oder einen ersten Inhalt und das zweite Licht eine zweite Farbe, Intensität, Frequenz oder einen zweiten Inhalt aufweisen, die/der unterschiedlich ist als die erste Farbe, Intensität, Frequenz bzw. der erste Inhalt ist. Dies ermöglicht den Einsatz des Biegesensors in das organische, lichtemittierende Bauelement ohne Batterie. Dies ermöglicht einen kompakteren Biegesensor und/oder eine kompaktere organische, lichtemittierende Baugruppe.
  • In noch einer Weiterbildung ist der Biegesensor ferner eingerichtet, eine Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements zu ermitteln. Dies ermöglicht den Einsatz von bereits einem einzigen Biegesensor für jegliche Biegerichtungen. Der Biegesensor ermittelt eine konkave oder konvexe Biegerichtung und/oder eine zu einer gegebenen Bauelementachse parallele oder senkrechte Biegerichtung. Dadurch wird das Kontaktieren mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement vereinfacht.
  • In noch einer Weiterbildung ist der Biege-Schwellenwert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements abhängig von der ermittelten Biegerichtung.
  • In noch einer Weiterbildung ist der Biege-Grenzwert höchstens 95 % des Biege-Schwellenwerts. Dies ermöglicht das Ausnutzen oder Ausreizen des Biegens des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements von dem Benutzer und gleichzeitig ein Schützen des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements vor Beschädigungen.
  • In noch einer Weiterbildung ist das organische, lichtemittierende Bauelement eine Flächenlichtquelle.
  • In weiteren verschiedenen Weiterbildungen wird ein Verfahren zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe bereitgestellt.
  • Die organische, lichtemittierende Baugruppe weist mindestens ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement auf. Das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement weist einen Biege-Schwellenwert auf. Die organische, lichtemittierende Baugruppe weist ferner einen Biegesensor für das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement auf. Der Biegesensor weist eine Sensorstruktur auf, die eingerichtet ist, einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements zu ermitteln. Ferner weist der Biegesensor eine Schaltungseinheit auf, die eingerichtet ist, den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen, das organische, lichtemittierende Bauelement in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert, und das organische, lichtemittierende Bauelement in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert. Dabei emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht.
  • Das Verfahren zum Betreiben der organischen, lichtemittierenden Baugruppe weist ein Ermitteln des Biegungswert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements mittels der Sensorstruktur auf, wobei der ermittelte Biegungswert mittels der Schaltungseinheit mit dem Biege-Grenzwert verglichen wird. Das Verfahren weist ferner ein Ansteuern des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements mittels der Schaltungseinheit von dem ersten Betriebszustand zum dem zweiten Betriebszustand auf, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert.
  • Das Verfahren bewirkt eine einfache manuelle Handhabung des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements und der organischen, lichtemittierenden Baugruppe, das Beschädigungen in dem flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelement während des Biegens verringert oder vermeidet.
  • In einer Weiterbildung weist das Verfahren ferner ein Ansteuern des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements von dem zweiten Betriebszustand zu dem ersten Betriebszustand auf, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert. Dies ermöglicht einen reversiblen Vorgang des Anzeigens des optischen Signals.
  • In noch einer Weiterbildung weist das Verfahren ferner ein Ermitteln einer Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements mittels der Sensorstruktur auf. Dies ermöglicht, dass das optische Signal an den Benutzer für den mit der Biegerichtung assoziierten Biege-Grenzwert anzeigt wird.
  • In noch einer Weiterbildung ist das Betreiben der organischen, lichtemittierenden Baugruppe ein manuell Handhaben oder ein Anbauen in eine Halterung der organischen, lichtemittierenden Baugruppe.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen;
    • 2 eine schematische Draufsicht einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen;
    • 3 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen;
    • 4A, 4B, 4C schematische Ansichten eines Verfahrens zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen; und
    • 5 eine schematische Querschnittsansicht eines flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die Teil dieser Beschreibung bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt sind, in denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen in einer Anzahl verschiedener Orientierungen positioniert werden können, dient die Richtungsterminologie zur Veranschaulichung und ist auf keinerlei Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele benutzt und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es versteht sich, dass die Merkmale der hierin beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können, sofern nicht spezifisch anders angegeben. Die folgende ausführliche Beschreibung ist deshalb nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen, und der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert. In den Figuren sind identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Begriffe „verbunden“, „angeschlossen“ sowie „gekoppelt“ verwendet zum Beschreiben sowohl einer direkten als auch einer indirekten Verbindung, eines direkten oder indirekten Anschlusses sowie einer direkten oder indirekten Kopplung. In den Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit dies zweckmäßig ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung wird unter „einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe“ eine Baugruppe verstanden, die ein, zwei oder mehr organische, lichtemittierende Bauelemente und mindestens einen Biegesensor sowie die Verbindungen zwischen den Bauelementen und dem mindestens einen Biegesensor und optional Stromquelle aufweist. Beispielsweise weist die organische, lichtemittierende Baugruppe mehrere organische, lichtemittierende Bauelemente mit einem einzigen Biegesensor für alle organischen, lichtemittierenden Bauelemente auf. Alternativ kann die organische, lichtemittierende Baugruppe einen Biegesensor für mehrere organische, lichtemittierende Bauelemente aufweisen, beispielsweise jeweils einen Biegesensor pro organisches, lichtemittierendes Bauelement. Die organische, lichtemittierende Baugruppe kann beispielsweise als ein Display oder ein Leuchtmodul ausgebildet sein.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung kann unter einem organischen, lichtemittierenden Bauelement ein Bauelement verstanden werden, das mittels eines organischen Halbleiterbauelements elektromagnetische Strahlung emittiert.
  • Ein organisches, lichtemittierendes Bauelement kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen ein organisches elektromagnetische Strahlung emittierendes Halbleiter-Bauelement sein und/oder als eine organische elektromagnetische Strahlung emittierende Diode und/oder als ein organischer elektromagnetische Strahlung emittierender Transistor ausgebildet sein. Die Strahlung kann beispielsweise Licht im sichtbaren Bereich, UV-Licht und/oder Infrarot-Licht sein. In diesem Zusammenhang kann das organische elektromagnetische Strahlung emittierende Bauelement beispielsweise als organische, lichtemittierende Diode (organic light emitting diode, OLED) oder als organischer lichtemittierender Transistor ausgebildet sein. Das organische, lichtemittierende Bauelement kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen Teil einer integrierten Schaltung sein. Weiterhin kann eine Mehrzahl von organischen, lichtemittierenden Bauelementen vorgesehen sein, beispielsweise untergebracht in einem gemeinsamen Gehäuse.
  • Ein organisches, lichtemittierendes Bauelement ist als ein sogenannter Top-Emitter und/oder ein sogenannter Bottom-Emitter ausgebildet. Bei einem Bottom-Emitter wird elektromagnetische Strahlung aus dem elektrisch aktiven Bereich durch das Substrat emittiert. Bei einem Top-Emitter wird elektromagnetische Strahlung aus der Oberseite des elektrisch aktiven Bereichs emittiert und nicht durch den Substrat.
  • Unter dem Begriff „Biegesensor“ wird im Rahmen dieser Beschreibung ein Sensor verstanden, die dazu dient, den Wert einer Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements zu ermitteln. Der Biegensensor ist beispielsweise derart eingerichtet, dass er den Grad oder die Amplitude der Biegung in einer einzigen Längsrichtung und/oder in einer einzigen Drehrichtung ermittelt. Alternativ ist der Biegensensor beispielsweise derart eingerichtet, dass er den Grad oder die Amplitude der Biegung in allen Richtungen gleichzeitig ermitteln kann, beispielsweise während einer Torsion des organischen, lichtemittierenden Bauelements.
  • Unter dem Begriff „Biegeschwellenwert“ wird im Rahmen dieser Beschreibung ein Schwellenwert verstanden, bei dessen Überschreiten irreversible Beschädigungen in dem organischen, lichtemittierenden Bauelement auftreten. Diese Beschädigungen können aber für den Benutzer nicht erkennbar sein, wenn zum Beispiel sie nicht sofort nach ihrem Auftreten zu einem gestörten Betrieb des organischen, lichtemittierenden Bauelements führen. Beispiele von Beschädigungen sind unter anderem ein direkter Ausfall durch Rissbildung in der emittierenden Schicht, der durch dunkle Streifen sichtbar ist, eine Delamination der einzelnen Schichten, ein verzögerter Ausfall einzelner Bereiche in der Leuchtfläche, eine schnellere Degradation im feuchten Milieu durch Schädigung der Verkapselung und/oder eine Schädigung der elektrischen Kontaktierung. Die Natur des Schwellenwerts ist abhängig von der Art des Biegesensors. Dabei kann der Schwellenwert ein Spannungs-, Strom- oder ein Wiederstandwert sein.
  • Unter dem Begriff „Biegungswert“ wird im Rahmen dieser Beschreibung der mit dem Biegesensor gemessenen Wert verstanden, der mit der Amplitude oder mit dem Winkel der Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements in linearen oder exponentiellen Verhältnis assoziiert ist. Der Biegungswert wird mit dem Biegeschwellenwert verglichen.
  • Der Begriff „flexible“ bezüglich des organischen, lichtemittierenden Bauelements wird im Rahmen dieser Beschreibung mit der Bedeutung verwendet, dass das organische, lichtemittierende Bauelement biegbar, biegsam, elastisch, beweglich und/oder gelenkig ist. Die Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements kann ohne Beschädigung in dem organischen, lichtemittierenden Bauelement bis zu einem Biegeschwellenwert erfolgen, der spezifisch für das organische, lichtemittierende Bauelement ist. Das organische, lichtemittierende Bauelement ist beim Biegen über dem Biegeschwellenwert noch flexible aber führt zu Beschädigungen, beispielsweise interne, mit dem bloßen Auge nicht erkennbare Beschädigungen, in dem organischen, lichtemittierenden Bauelement.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Wie auf 1 veranschaulicht ist, weist die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 einen Biegesensor 10, ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement 20 und optional eine Batterie 30 auf.
  • Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 kann eine Flächenlichtquelle sein. Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 ist flexibel und weist einen Biegeschwellenwert auf. Mit anderen Worten: Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 ist bis zu einem für ihn spezifischen Biegeschwellenwert flexibel oder biegbar, wobei es frei von Beschädigungen bleibt. Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 wird unten ausführlicher beschrieben (beispielsweise in 5).
  • Der Biegeschwellenwert für ein bestimmtes flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement ist üblicherweise vom Hersteller ermittelbar, beispielsweise mittels Messexperimente. Der Biege-Grenzwert ist wiederum ein Wert, der kleiner ist als der für das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement 20 spezifische Biegeschwellenwert. Der Biege-Grenzwert wird vom Hersteller durch die Auswahl eines geeigneten Biegesensors vorgegeben. Der Biegesensor und sein vorgegebener Biege-Grenzwert wird vom Hersteller derart ausgewählt, dass ein Signal (auch Feedback genannt) an den Benutzer geschickt oder angezeigt wird, bevor der Biegeschwellenwert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 überschritten wird. Beispielsweise beträgt der Biege-Grenzwert höchstens ungefähr 95% des Biegeschwellenwerts. Beispielsweise liegt der Biege-Grenzwert zwischen ungefähr 70 % und ungefähr 95 % des Biegeschwellenwerts, beispielsweise ungefähr 75 %, ungefähr 80 %, ungefähr 85 % oder ungefähr 90 %. Wenn der Benutzer sich an die angezeigte Anweisung anhält, wird durch den Biegeschwellenwert ermöglicht, dass das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement 20 vor Beschädigungen geschützt wird. Beispiele von Beschädigungen sind ein direkter Ausfall durch Rissbildung in der emittierenden Schicht, der durch dunkle Streifen sichtbar ist, eine Delamination der einzelnen Schichten, ein verzögerter Ausfall einzelner Bereiche in der Leuchtfläche, eine schnellere Degradation im feuchten Milieu durch Schädigung der Verkapselung und/oder eine Schädigung der elektrischen Kontaktierung.
  • Der Biegesensor 10 ist zum Ermitteln eines Biegungswerts des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 vorgesehen.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, weist der Biegesensor 10 eine Sensorstruktur 110 auf. Die Sensorstruktur 110 ist zum Anordnen auf oder über dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 und zum Ermitteln den Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 eingerichtet. Ferner weist der Biegesensor 10 eine Schaltungseinheit 120 auf. Die Schaltungseinheit 120 ist derart eingerichtet, den ermittelten Biegungswert mit dem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen, das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert, und das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert. Dabei emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement 20 bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht.
  • Der Betriebszustand des organischen, lichtemittierenden Bauelements wird in Rahmen dieser Beschreibung mit der Bedeutung verwendet, dass es sich um einen Zustand handelt, bei dem das organische, lichtemittierende Bauelement ein Licht (An-Betriebszustand) oder kein Licht (Aus-Betriebszustand) emittiert. Mit anderen Worten: wenn das organische, lichtemittierende Bauelement ausgeschaltet ist, wird es im Rahmen dieser Beschreibung von einem Aus-Betriebszustand gesprochen. Innerhalb des An-Betriebszustands kann das organische, lichtemittierende Bauelement unterschiedliche Betriebszustände aufweisen, beispielsweise mit unterschiedlichen Anzeige-Inhalten (unterschiedlichen Farben oder unterschiedlichen Display-Informationen) oder Beleuchtungsfrequenzen.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist oder weist die Sensorstruktur 110 einen resistiven Kraftaufnehmer, einen Kraftaufnehmer mit elektromagnetischer Kompensation, einen Piezo-Aufnehmer oder einen Federkörper-Kraftaufnehmer auf. Die Funktionsweise dieser Sensorstrukturen wird unten ausführlicher beschrieben (beispielsweise in 2).
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 mehrere Biegesensoren auf. Beispielsweise ist ein erster Biegesensor auf einem vorgegebenen flächigen Bereich auf einer ersten Seite des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 und ein zweiter Biegesensor auf dem gleichen vorgegebenen flächigen Bereich auf einer zu der ersten Seite gegenüberliegende zweiten Seite des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist ein dritter Biegesensor auf einem zu dem vorgegebenen flächigen Bereich anderen flächigen Bereich auf der ersten oder zweiten Seite des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 angeordnet, wobei der dritter Biegesensor in der gleichen Richtung oder in einer unterschiedlichen Richtung zu dem ersten Biegesensor gerichtet ist.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist der Biegensensor 10 jegliche Abmessungen und Form auf, die für das Ermitteln der Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 geeignet sind. Beispiele sind mäanderförmig, rund, oval, mehreckig, beispielsweise rechteckig, dreieckig. Beispielsweise ist der Biegesensor 10 in dem inaktiven Bereich des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 angeordnet, beispielsweise im Randbereich und ist bandförmig. Alternativ oder zusätzlich kann der Biegesensor auch im aktiven Bereich des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 angeordnet sein.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist mindestens ein Teil des Biegesensors 10 auf dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 angeordnet. Beispielsweise ist die Sensorstruktur 110 auf dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 angeordnet und die Schaltungseinheit 120 außerhalb des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 angeordnet. Alternativ kann die Schaltungseinheit 120 ebenfalls auf dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 angeordnet sein, beispielsweise direkt neben der Sensorstruktur 110. Alternativ oder zusätzlich können die Sensorstruktur 110 und die Schaltungseinheit einstückig sein, beispielsweise der gleiche Gegenstand sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 mehrere Sensorstrukturen 110 aufweisen (nicht dargestellt). Dabei sind die mehreren Sensorstrukturen 110 auf dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 verteilt angeordnet, beispielsweise am Rand des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20, beispielsweise um unterschiedliche Biegerichtungen zu ermitteln. Die mehreren Sensorstrukturen 110 können mit einer einzigen Schaltungseinheit 120 verbunden sein. In dem Fall ist die Schaltungseinheit 120 derart eingerichtet, dass sie die Informationen über die von den unterschiedlichen Sensorstrukturen ermittelten Biegungswerte bewertet und entsprechend das organische, lichtemittierende Bauelement 20 ansteuert. Alternativ sind die mehreren Sensorstrukturen 110 beispielsweise mit jeweils eine Schaltungseinheit 120 verbunden, die wiederum jeweils zum Ansteuern mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 verbunden sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Sensorstruktur 110 eingerichtet sein, den maximalen Biegungswert eines vorgegeben flächigen Bereiches des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 zu ermitteln. Beispielsweise weist der vorgegebene flächige Bereich im Wesentlichen die flächige Abmessung und Form des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 auf. Dies ermöglicht, dass der Biegensensor 10 eine Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20, ihre Richtung und ihre Amplitude genauer und permanent ermittelt.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist der Beigesensor 10 ferner eine freiliegende Schnittstelle 130 auf. Die freiliegende Schnittstelle 130 ist mit der Schaltungseinheit 120 verbunden. Dabei ist die Schnittstelle 130 eingerichtet, eine Verbindung mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 auszubilden, dass das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in den ersten Betriebszustand und in den zweiten Betriebszustand versetzbar ist. Beispielsweise ist die freiliegende Schnittstelle 130 eine Kontaktfläche auf der Oberfläche des Biegesensors 10. Die freiliegende Schnittstelle 130 ermöglicht ein einfaches Kontaktieren des Biegesensors 10 oder der Schaltungseinheit 120 mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist der Biegesensor 10 oder die organische, lichtemittierende Baugruppe ferner eine Batterie 30 auf. Die Batterie 30 ist zum Betreiben des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 im ersten Betriebszustand und im zweiten Betriebszustand eingerichtet. Die Batterie 30 kann in dem Biegesensor 10 angeordnet sein (nicht dargestellt). Dies ermöglicht eine kompaktere Anordnung des Biegesensors und der Mittel zur Stromversorgung des Biegesensors 10 und organischen, lichtemittierenden Bauelements 20. Alternativ kann die Batterie 30 außerhalb des Biegesensors 10 in der organischen, lichtemittierenden Baugruppe angeordnet sein. Weiterhin ist die Batterie 30 mit der Schaltungseinheit 120 verbunden und mit dem flexiblen organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 verbindbar. Verbindbar wird hierin mit der Bedeutung verwendet, dass das organische, lichtemittierende Bauelement 20 ebenfalls von der Batterie elektrisch versorgt sein kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Batterie 30 wiederaufladbar. Beispielsweise kann die Batterie 30 wenn das organische, lichtemittierende Bauelement 20 mit einer externen Stromquelle verbunden oder bestromt ist. Die Batterie ermöglicht die Anwendung des Biegesensors 10 auch wenn das organische, lichtemittierende Bauelement 20 nicht elektrisch versorgt ist.
  • 2 veranschaulicht eine schematische Draufsicht einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Im Folgenden werden verschiedene Modifikationen und Konfigurationen der organischen, lichtemittierenden Baugruppe 1 und des Biegesensors 10 beschrieben, wobei sich die vorangehend beschriebenen grundlegenden Merkmale und Funktionsweisen der organischen, lichtemittierenden Baugruppe 1 und des Biegesensors 10 gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele analog einbeziehen lassen. Ferner können die nachfolgend beschriebenen Merkmale und Funktionsweisen analog auf die in der 1 beschriebene übertragen werden oder mit der in der 1 beschriebenen organischen, lichtemittierenden Baugruppe kombiniert werden.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem Betriebszustand des ersten und zweiten Betriebszustandes lichtemittierend und in dem anderen Betriebszustand nicht-lichtemittierend. Beispielsweise emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement 20 im ersten Betriebszustand ein Licht und im zweiten Betriebszustand kein Licht. Mit anderen Worten: das organische, lichtemittierende Bauelement 20 vor einem Biegen ist im Aus-Betriebszustand (Aus-Modus). In dem Fall ist das organische, lichtemittierende Bauelement 20 mit der Batterie 30 über den Biegesensor 10a verbunden (siehe 2 Links). Bei einem Biegen des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 über dem Biege-Grenzwert wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 mittels des Biegensensors 10a oder der Schaltungseinheit 120 des Biegensensors 10a von der Batterie 30 elektrisch versorgt. Beispielsweise weist der Biegesensor 10a einen variablen Widerstand auf. Nach Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 weist der Biegesensor 10a einen niedrigen Widerstand auf. Nach Überschreitung des Biege-Grenzwerts ist der Widerstand genauso niedrig, dass der Biegesensor 10a den elektrischen Strom der Batterie 30 in das organische, lichtemittierende Bauelement 20 zulässt. Das damit assoziierte Verfahren zum Betreiben des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 wird unten ausführlicher beschrieben (siehe beispielsweise 3 und 4).
  • Alternativ emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement 20 im ersten Betriebszustand kein Licht und im zweiten Betriebszustand ein Licht. Mit anderen Worten: das organische, lichtemittierende Bauelement 20 vor einem Biegen ist im An-Betriebszustand (An-Modus). In dem Fall ist das organische, lichtemittierende Bauelement 20 mit einer externen Stromquelle 40 elektrisch versorgt (siehe 2 Rechts). Bei einem Biegen des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 über seinem vorgegebenen Biege-Grenzwert wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 mittels des Biegensensors 10b oder der Schaltungseinheit 120 des Biegensensors 10b in den Aus-Betriebszustand versetzt. Beispielsweise weist der Biegesensor 10b einen variablen Widerstand auf. Nach Biegung des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 weist der Biegesensor 10a einen höheren Widerstand auf. Nach Überschreitung des Biege-Grenzwerts ist der Widerstand genauso hoch, dass der Biegesensor 10a den elektrischen Strom der externen Stromquelle zu dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 unterbricht. Das damit assoziierte Verfahren zum Betreiben des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 wird unten ausführlicher beschrieben (siehe beispielsweise 3 und 4).
  • Wie oben ausgeführt können sich der Biegensensor 10a und der Biegesensor 10b von der Funktionsweise unterscheiden, beispielsweise mit einem Wiederstand, der sich verringert oder erhöht beim Biegen des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20. Alternativ ist der Biegensensor 10a und der Biegesensor 10b beispielsweise derselbe Biegesensor 10 mit einer einzigen Sensorstruktur 110, wobei die Schaltungseinheit 120 das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in An- und/oder Aus-Modus ansteuern kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel bei einem resistiven Kraftaufnehmer als Biegesensor verändert sich der elektrische Widerstand bei Krafteinwirkung. Ein Beispiel von resistiven Kraftaufnhemer ist der FSR-Sensor (Force-sensing Resistor FSR). Dabei kann die Stromzufuhr zu dem organische, lichtemittierenden Bauelement 20 unterbrochen werden, wobei das organische, lichtemittierende Bauelement aus geht, d.h. nicht-lichtemittierend ist; oder auf einem alternativen Zuleitungspfad geschlossen werden, wobei das organische, lichtemittierende Bauelement 20 an geht, d.h. lichtemittierend ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel bei einem Kraftaufnhemer mit elektromagnetischer Kompensation als Biegesensor wird eine Waage unter einer Auflösung bis ungefähr 0,1 µg eingesetzt, um eine hohe Biegepräzision und Biegenempfindlichkeit des Biegesensors zu ermöglichen, wie üblicherweise in Präzisionswaagen verwendet wird.
  • Dabei kann ebenfalls die Stromzufuhr zu dem organische, lichtemittierenden Bauelement 20 unterbrochen werden, wobei das organische, lichtemittierende Bauelement aus geht oder auf einem alternativen Zuleitungspfad geschlossen werden, wobei das organische, lichtemittierende Bauelement 20 an geht.
  • In einem weiteren, anderen Ausführungsbeispiel kann ein Federkörper-Kraftaufnehmer als Biegesensor direkt auf das organische, lichtemittierende Bauelement in unterschiedlichen Ausrichtungen integriert werden. Somit kann das Federkörper-Kraftaufnehmer zwischen einer konvexen und einer konkaven Biegung oder zwischen unterschiedlichen Biegerichtungen unterscheiden.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen emittiert das organische, lichtemittierende Bauelement 20 im ersten Betriebszustand ein erstes Licht und im zweiten Betriebszustand ein zu dem ersten Licht unterschiedliches, zweites Licht emittiert. Bei einem Biegen des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 über seinem vorgegebenen Biege-Grenzwert verändert sich beispielsweise die Farbe, den Inhalt oder die Frequenz des emittierten Lichts. In dem Fall ist das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in An-Modus, d.h. elektrisch bestromt.
  • 3 veranschaulicht ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen. Der Biegesensor und die organische, lichtemittierende Baugruppe können im Wesentlichen gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet werden.
  • Das Verfahren 300 zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe 1 weist ein Ermitteln 302 des Biegungswert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 mittels der Sensorstruktur 110 auf. Dabei wird der ermittelte Biegungswert mittels der Schaltungseinheit 120 mit dem Biege-Grenzwert verglichen. Ferner weist das Verfahren 300 zum Betreiben ein Ansteuern 304 des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 mittels der Schaltungseinheit 120 von dem ersten Betriebszustand zum dem zweiten Betriebszustand auf, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert.
  • Das Verfahren bewirkt ein einfaches, manuelles Handhaben des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements und der organischen, lichtemittierenden Baugruppe, das Beschädigungen in dem flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelement während des Biegens verringert oder vermeidet.
  • Das Ermitteln 302 weist beispielsweise ein Messen einer Größe und ein Umwandeln der gemessenen Größe in einen mit dem Biege-Grenzwert vergleichbaren Wert auf. Die Größe ist beispielsweise eine Distanz, ein Winkel oder weitere beliebige von einer Sensorstruktur 110 messbare Größen. Das Umwandeln ermöglicht ein Anpassen der gemessenen Größe zu der Schaltungseinheit 120.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist das Verfahren 300 zum Betreiben ferner ein Ansteuern 306 des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements von dem zweiten Betriebszustand zum dem ersten Betriebszustand auf, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert. Dies ermöglicht einen reversiblen Vorgang des Anzeigens des optischen Signals.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen weist das Verfahren 300 zum Betreiben ferner ein Ermitteln 301 einer Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements mittels der Sensorstruktur 110 auf. Häufig weist ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement mehrere unterschiedliche minimale Biegeradien oder Biegeschwellenwerte auf. Beispielsweise weist das Bauelement einen ersten minimalen Biegeradius oder Biegeschwellenwert für eine konvexe Verbiegung und einen zu der ersten unterschiedlichen zweiten minimalen Biegeradius oder Biegeschwellenwert für eine konkave Verbiegung auf. Ebenso können sich die minimalen Biegeradien oder Biegeschwellenwerte unterscheiden, abhängig davon, ob das Bauelement im Bereich der Emissionsfläche oder außerhalb verbogen wird. Insbesondere im Bereich der elektrischen Zuleitungen spielt zudem die Verbiegungsebene, d.h. senkrecht oder parallel zur elektrischen Kontaktlinie, eine Rolle. Das Ermitteln 301 der Biegerichtung ermöglicht, dass das optische Signal an den Benutzer für den mit der Biegerichtung assoziierten Biege-Grenzwert anzeigt wird.
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das Betreiben der organischen, lichtemittierenden Baugruppe ein manuelles Handhaben oder ein Anbauen in eine Halterung der organischen, lichtemittierenden Baugruppe.
  • 4A, 4B, 4C veranschaulichen schematische Ansichten eines Verfahrens zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen. Der Biegesensor und die organische, lichtemittierende Baugruppe können im Wesentlichen gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet werden.
  • 4A zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem das organische, lichtemittierende Bauelement elektrisch versorgt ist und im normalen Betrieb ein Licht emittiert. In dem Fall A ist der erste Betriebszustand der An-Betriebszustand und der zweite Betriebszustand der Aus-Betriebszustand. Wie in 4A veranschaulicht ist, ist das organische, lichtemittierende Bauelement 20 der organischen, lichtemittierenden Baugruppe 1 in An-Betriebszustand und emittiert ein Licht (A1). Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 wird gebogen und emittiert noch ein Licht (A2). Beim Erreichen bzw. Überschreiten des Biege-Grenzwerts des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in den Aus-Betriebszustand versetzt, in dem das organische, lichtemittierende Bauelement 20 kein Licht emittiert (A3). Wenn das organische, lichtemittierende Bauelement 20 zurück zu einer kleineren Biegung, deren Biegungswert unter dem Biege-Grenzwert liegt, wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 wieder in den An-Betriebszustand versetzt (A4).
  • 4B zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem das organische, lichtemittierende Bauelement nicht elektrisch versorgt ist und kein Licht emittiert. In dem Fall B ist der erste Betriebszustand der Aus-Betriebszustand und der zweite Betriebszustand der An-Betriebszustand. Wie in 4B veranschaulicht ist, ist das organische, lichtemittierende Bauelement 20 der organischen, lichtemittierenden Baugruppe 1 in Aus-Betriebszustand und emittiert kein Licht (B1). Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 wird gebogen und emittiert immer noch kein Licht (B2). Beim Erreichen bzw. Überschreiten des Biege-Grenzwerts des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in den An-Betriebszustand versetzt, in dem das organische, lichtemittierende Bauelement 20 ein Licht emittiert (B3). Die elektrische Versorgung des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 wird durch die Batterie zugeführt. Wenn das organische, lichtemittierende Bauelement 20 zurück zu einer kleineren Biegung, deren Biegungswert unter dem Biege-Grenzwert liegt, wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 wieder in den Aus-Betriebszustand versetzt (B4).
  • In verschiedenen Ausführungsbeispielen ist der Biegesensor 10 ferner derart eingerichtet, eine Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 zu ermitteln. Die Biegerichtung kann eine Drehrichtung sein, die konkav oder konvex sein kann. Zusätzlich kann die Biegerichtung parallel oder senkrecht zu der Länge des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 erfolgen und von dem Biegesensor ermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Biege-Schwellenwert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 abhängig von der ermittelten Biegerichtung sein. Der Biegesensor ist derart eingerichtet, den Biegungswert mit den Biege-Schwellenwerten entsprechenden unterschiedlichen Biege-Grenzwerten abhängig von der ermittelten Biegerichtung zu vergleichen.
  • Wie in 4C veranschaulicht ist, beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel in dem das organische, lichtemittierende Bauelement 20 der organischen, lichtemittierenden Baugruppe 1 in An-Betriebszustand ist und ein Licht emittiert (C1), wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 konkav gebogen und emittiert noch ein Licht (C2). Beim Erreichen bzw. Überschreiten des konkaven Biege-Grenzwerts des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in den Aus-Betriebszustand versetzt, in dem das organische, lichtemittierende Bauelement 20 kein Licht emittiert (C3). Wenn das organische, lichtemittierende Bauelement 20 zurück zu einer kleineren Biegung, deren Biegungswert unter dem Biege-Grenzwert liegt, beispielsweise wenn es flach ist, wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 wieder in den An-Betriebszustand versetzt (C4). Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 wird dann konvex gebogen. Beim Erreichen bzw. Überschreiten des konvexen Biege-Grenzwerts des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 wird das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in den Aus-Betriebszustand versetzt, in dem das organische, lichtemittierende Bauelement 20 kein Licht emittiert (C5). Dabei ist der konkave Biege-Grenzwert unterschiedlich sein als der konvexe Biege-Grenzwert (siehe 4C).
  • 5 veranschaulicht eine schematische Querschnittsansicht eines flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 ist beispielsweise derart ausgebildet, dass es transparent, transluzent oder undurchsichtig ist.
  • Das organische, lichtemittierende Bauelement 20 weist einen Träger 12 auf. Der Träger 12 kann transluzent oder transparent ausgebildet sein. Der Träger 12 dient als Trägerelement für elektronische Elemente oder Schichten, beispielsweise lichtemittierende Elemente. Der Träger 12 kann beispielsweise Kunststoff wie ACA, Metall wie Kupfer, Aluminium/Magnesium, Glas, Quarz und/oder ein Halbleitermaterial aufweisen oder daraus gebildet sein. Ferner kann der Träger 12 eine Kunststofffolie oder ein Laminat mit einer oder mit mehreren Kunststofffolien aufweisen oder daraus gebildet sein.
  • Auf dem Träger 12 ist eine organische, lichtemittierende Schichtenstruktur ausgebildet. Die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur weist eine erste Elektrodenschicht 14 auf, die einen ersten Kontaktabschnitt 16, einen zweiten Kontaktabschnitt 18 und eine erste Elektrode 19 aufweist. Der Träger 12 mit der ersten Elektrodenschicht 14 kann auch als Substrat bezeichnet werden. Zwischen dem Träger 12 und der ersten Elektrodenschicht 14 kann eine erste nicht dargestellte Barriereschicht oder anorganische Isolierungsschicht, beispielsweise eine erste Barrieredünnschicht, ausgebildet sein.
  • Der Träger 12 kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen mit dem beschriebenen Substrat 102 übereinstimmen. Alternativ kann der Träger 12 auf dem Substrat 102 fixiert werden, beispielsweise aufgeklebt werden.
  • Die erste Elektrode 19 ist von dem ersten Kontaktabschnitt 16 mittels einer elektrischen Isolierungsbarriere 21 elektrisch isoliert. Der zweite Kontaktabschnitt 18 ist mit der ersten Elektrode 19 der organischen lichtemittierenden Schichtenstruktur elektrisch gekoppelt. Die erste Elektrode 19 kann als Anode oder als Kathode ausgebildet sein. Die erste Elektrode 19 kann transluzent oder transparent ausgebildet sein. Die erste Elektrode 19 weist ein elektrisch leitfähiges Material auf, beispielsweise Metall wie Silber oder Silber/Magnesium und/oder ein leitfähiges transparentes Oxid (transparent conductive oxide, TCO) oder einen Schichtenstapel mehrerer Schichten, die Metalle oder TCOs aufweisen. Die erste Elektrode 19 kann beispielsweise einen Schichtenstapel einer Kombination einer Schicht eines Metalls auf einer Schicht eines TCOs aufweisen, oder umgekehrt. Ein Beispiel ist eine Silberschicht, die auf einer Indium-Zinn-Oxid-Schicht (ITO) aufgebracht ist (Ag auf ITO) oder ITO-Ag-ITO Multischichten. Die erste Elektrode 19 kann alternativ oder zusätzlich zu den genannten Materialien aufweisen: Netzwerke aus metallischen Nanodrähten und -teilchen, beispielsweise aus Ag, Netzwerke aus Kohlenstoff-Nanoröhren, Graphen-Teilchen und -Schichten und/oder Netzwerke aus halbleitenden Nanodrähten.
  • Über der ersten Elektrode 19 ist eine optisch funktionelle Schichtenstruktur, beispielsweise eine organisch funktionelle Schichtenstruktur 22 (auch bezeichnet als Organik) ausgebildet. Die organisch funktionelle Schichtenstruktur 22 kann beispielsweise eine, zwei oder mehr Teilschichten aufweisen. Beispielsweise kann die organisch funktionelle Schichtenstruktur 22 eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht, eine Emitterschicht, eine Elektronentransportschicht und/oder eine Elektroneninjektionsschicht aufweisen. Die Lochinjektionsschicht dient zum Reduzieren der Bandlücke zwischen erster Elektrode und Lochtransportschicht. Bei der Lochtransportschicht ist die Lochleitfähigkeit größer als die Elektronenleitfähigkeit. Die Lochtransportschicht dient zum Transportieren der Löcher. Bei der Elektronentransportschicht ist die Elektronenleitfähigkeit größer als die Lochleitfähigkeit. Die Elektronentransportschicht dient zum Transportieren der Elektronen. Die Elektroneninjektionsschicht dient zum Reduzieren der Bandlücke zwischen zweiter Elektrode und Elektronentransportschicht. Ferner kann die organische e funktionelle Schichtenstruktur 22 ein, zwei oder mehr funktionelle Schichtenstruktur-Einheiten, die jeweils die genannten Teilschichten und/oder weitere Zwischenschichten aufweisen.
  • Über der organisch funktionellen Schichtenstruktur 22 ist die zweite Elektrode 23 der organischen lichtemittierenden Schichtenstruktur ausgebildet, die elektrisch mit dem ersten Kontaktabschnitt 16 gekoppelt ist. Die zweite Elektrode 23 kann gemäß einer der Ausgestaltungen der ersten Elektrode 19 ausgebildet sein, wobei die erste Elektrode 19 und die zweite Elektrode 23 gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein können. Die erste Elektrode 19 dient beispielsweise als Anode oder Kathode der organischen lichtemittierenden Schichtenstruktur. Die zweite Elektrode 23 dient korrespondierend zu der ersten Elektrode als Kathode bzw. Anode der organischen lichtemittierenden Schichtenstruktur.
  • Die organische, lichtemittierende Schichtenstruktur ist ein elektrisch und/oder optisch aktiver Bereich. Der aktive Bereich ist beispielsweise der Bereich des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20, in dem elektrischer Strom zum Betrieb des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 fließt und/oder in dem elektromagnetische Strahlung erzeugt oder absorbiert wird. Auf oder über dem aktiven Bereich kann eine Getter-Struktur (nicht dargestellt) angeordnet sein. Die Getter-Schicht kann transluzent, transparent oder opak ausgebildet sein. Die Getter-Schicht kann ein Material aufweisen oder daraus gebildet sein, das Stoffe, die schädlich für den aktiven Bereich sind, absorbiert und bindet.
  • Über der zweiten Elektrode 23 und teilweise über dem ersten Kontaktabschnitt 16 und teilweise über dem zweiten Kontaktabschnitt 18 ist eine Verkapselungsschicht 24 der organischen lichtemittierenden Schichtenstruktur ausgebildet, die die organische lichtemittierende Schichtenstruktur verkapselt. Die Verkapselungsschicht 24 kann als zweite Barriereschicht, beispielsweise als zweite Barrieredünnschicht, ausgebildet sein. Die Verkapselungsschicht 24 kann auch als Dünnschichtverkapselung bezeichnet werden. Die Verkapselungsschicht 24 bildet eine Barriere gegenüber chemischen Verunreinigungen bzw. atmosphärischen Stoffen, insbesondere gegenüber Wasser (Feuchtigkeit) und Sauerstoff. Die Verkapselungsschicht 24 kann als eine einzelne Schicht, ein Schichtstapel oder eine Schichtstruktur ausgebildet sein. Die Verkapselungsschicht 24 kann aufweisen oder daraus gebildet sein: Aluminiumoxid, Zinkoxid, Zirkoniumoxid, Titanoxid, Hafniumoxid, Tantaloxid, Lanthaniumoxid, Siliziumoxid, Siliziumnitrid, Siliziumoxinitrid, Indiumzinnoxid, Indiumzinkoxid, Aluminiumdotiertes Zinkoxid, Poly(p-phenylenterephthalamid), Nylon 66, sowie Mischungen und Legierungen derselben. Gegebenenfalls kann die erste Barriereschicht auf dem Träger 12 korrespondierend zu einer Ausgestaltung der Verkapselungsschicht 24 ausgebildet sein. Die Verkapselungsschicht 24 kann das Substrat gemäß den in 4A, 4B ausgeführten Ausführungsbeispielen entsprechen.
  • In der Verkapselungsschicht 24 sind über dem ersten Kontaktabschnitt 16 eine erste Ausnehmung der Verkapselungsschicht 24 und über dem zweiten Kontaktabschnitt 18 eine zweite Ausnehmung der Verkapselungsschicht 24 ausgebildet. In der ersten Ausnehmung der Verkapselungsschicht 24 ist ein erster Kontaktbereich 32 freigelegt und in der zweiten Ausnehmung der Verkapselungsschicht 24 ist ein zweiter Kontaktbereich 34 freigelegt. Der erste Kontaktbereich 32 dient zum elektrischen Kontaktieren des ersten Kontaktabschnitts 16 und der zweite Kontaktbereich 34 dient zum elektrischen Kontaktieren des zweiten Kontaktabschnitts 18.
  • Über der Verkapselungsschicht 24 kann eine Haftmittelschicht 36 ausgebildet werden. Die Haftmittelschicht 36 weist beispielsweise ein Haftmittel, beispielsweise einen Klebstoff, beispielsweise einen Laminierklebstoff, einen Lack und/oder ein Harz auf. Die Haftmittelschicht 36 kann beispielsweise Partikel aufweisen, die elektromagnetische Strahlung streuen, beispielsweise lichtstreuende Partikel.
  • Über der Haftmittelschicht 36 ist ein Abdeckkörper 38 ausgebildet. Die Haftmittelschicht 36 dient zum Befestigen des Abdeckkörpers 38 an der Verkapselungsschicht 24. Der Abdeckkörper 38 weist beispielsweise Kunststoff, Glas und/oder Metall auf. Beispielsweise kann der Abdeckkörper 38 im Wesentlichen aus Glas gebildet sein und eine dünne Metallschicht, beispielsweise eine Metallfolie, und/oder eine Graphitschicht, beispielsweise ein Graphitlaminat, auf dem Glaskörper aufweisen. Der Abdeckkörper 38 dient zum Schützen des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20, beispielsweise vor mechanischen Krafteinwirkungen von außen. Ferner kann der Abdeckkörper 38 zum Verteilen und/oder Abführen von Hitze dienen, die in dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 erzeugt wird. Beispielsweise kann das Glas des Abdeckkörpers 38 als Schutz vor äußeren Einwirkungen dienen und die Metallschicht des Abdeckkörpers 38 kann zum Verteilen und/oder Abführen der beim Betrieb des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 entstehenden Wärme dienen.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel kann ein Biegesensor 10 für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement 20 mit einem Biege-Schwellenwert aufweisen:
    • - eine Sensorstruktur 110 eingerichtet, auf oder über dem organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) anordnenbar zu sein und einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 zu ermitteln, und
    • - eine Schaltungseinheit 120 eingerichtet:
      • • den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen; und
      • • das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert; und
      • • das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert,
      • • wobei das organisch, lichtemittierende Bauelement 20 bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht emittiert.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass er ferner eine freiliegende Schnittstelle 130 aufweisen, die mit der Schaltungseinheit 120 verbunden ist, wobei die Schnittstelle 130 eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 auszubilden, dass das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in den ersten Betriebszustand und in den zweiten Betriebszustand zu versetzbar ist.
  • Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel kann eine organische, lichtemittierende Baugruppe 1 aufweisen:
    • • mindestens ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement 20, das einen Biege-Schwellenwert aufweist, und
    • • einen Biegesensor 10 für das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement 20, der mindestens teilweise auf oder über dem organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) angeordnet ist, der Biegesensor 10 aufweisend:
      • - eine Sensorstruktur 110 eingerichtet, einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 zu ermitteln, und
      • - eine Schaltungseinheit 120 eingerichtet:
        • • den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen; und
        • • das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert; und
        • • das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert,
        • • wobei das organisch, lichtemittierende Bauelement 20 bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht emittiert.
  • Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass er oder sie ferner eine Batterie 30 aufweist, die mit der Schaltungseinheit 120 verbunden ist und mit dem flexiblen organischen, lichtemittierenden Bauelement 20 verbindbar ist, wobei die Batterie 30 zum Betreiben des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 im ersten Betriebszustand und im zweiten Betriebszustand eingerichtet ist.
  • Gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß dem ersten, zweiten oder vierten Ausführungsbeispiel oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß dem dritten oder vierten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass die Sensorstruktur 110 eingerichtet ist den maximalen Biegewert eines vorgegeben flächigen Bereiches zu ermitteln, wobei der vorgegebene flächige Bereich im Wesentlichen die flächige Abmessung und Form des organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 aufweist.
  • Gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß dem ersten, zweiten, vierten oder fünften Ausführungsbeispiel oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß den dritten bis fünften Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das organische, lichtemittierende Bauelement 20 in einem Betriebszustand des ersten und zweiten Betriebszustandes lichtemittierend ist und in dem anderen Betriebszustand nicht-lichtemittierend ist.
  • Gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß den ersten, zweiten, vierten bis sechsten Ausführungsbeispielen oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß den dritten bis sechsten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das organische, lichtemittierende Bauelement 20 im ersten Betriebszustand ein erstes Licht emittiert und im zweiten Betriebszustand ein zu dem ersten Licht unterschiedliches, zweites Licht emittiert.
  • Gemäß einem achten Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß den ersten, zweiten, vierten bis siebten Ausführungsbeispielen oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß den dritten bis siebten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass der Biegesensor 10 ferner derart eingerichtet ist, eine Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 zu ermitteln.
  • Gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß den ersten, zweiten, vierten bis achten Ausführungsbeispielen oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß den dritten bis achten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass der Biege-Schwellenwert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 abhängig von der ermittelten Biegerichtung ist.
  • Gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß den ersten, zweiten, vierten bis neunten Ausführungsbeispielen oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß den dritten bis neunten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass der Biege-Grenzwert höchstens 95 % des Biege-Schwellenwerts ist.
  • Gemäß einem elften Ausführungsbeispiel kann der Biegesensor 10 gemäß den ersten, zweiten, vierten bis zehnten Ausführungsbeispielen oder die organische, lichtemittierende Baugruppe 1 gemäß den dritten bis zehnten Ausführungsbeispielen derart ausgestaltet sein, dass das organische, lichtemittierende Bauelement 20 eine Flächenlichtquelle ist.
  • Gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel kann ein Verfahren 300 zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe 1 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel aufweisen:
    • - ein Ermitteln 502 des Biegungswert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 mittels der Sensorstruktur 110, wobei der ermittelte Biegungswert mittels der Schaltungseinheit 120 mit dem Biege-Grenzwert verglichen wird,
    • - ein Ansteuern 504 des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements 20 mittels der Schaltungseinheit 120 von dem ersten Betriebszustand zum dem zweiten Betriebszustand, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert.
  • Gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass es ferner ein Ansteuern 506 des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements von dem zweiten Betriebszustand zum dem ersten Betriebszustand aufweist, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert.
  • Gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß dem zwölften oder dreizehnten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass es ferner ein Ermitteln 501 einer Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements mittels der Sensorstruktur 110 aufweist.
  • Gemäß einem fünftzehnten Ausführungsbeispiel kann das Verfahren gemäß den zwölften bis vierzehnten Ausführungsbeispiel derart ausgestaltet sein, dass das Betreiben der organischen, lichtemittierenden Baugruppe ein manuell Handhaben oder ein Anbauen in eine Halterung der organischen, lichtemittierenden Baugruppe ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können mehrere unterschiedliche nebeneinander oder übereinander angeordnete organische, lichtemittierende Baugruppen in Form eines Displays oder eines Leuchtmittels verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    organische, lichtemittierende Baugruppe
    10, 10a, 10b
    Biegesensor
    20
    organisches, lichtemittierendes Bauelement
    30
    Batterie
    40
    elektrische externe Stromquelle
    110
    Sensorstruktur
    120
    Schaltungseinheit
    130
    Schnittstelle
    300
    Verfahren
    302, 304
    Verfahrensschritte
    12
    Träger
    14
    Elektrodenschicht
    16, 18
    Kontaktabschnitt
    19, 23
    Elektrode
    21
    elektrische Isolierungsbarriere
    22
    organische, funktionelle Schichtenstruktur
    24
    Verkapselungsschicht
    32
    Kontaktbereich
    36
    Haftmittelschicht
    38
    Abdeckkörper

Claims (15)

  1. Biegesensor (10) für ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement (20), das einen Biege-Schwellenwert aufweist, der Biegesensor (10) aufweisend: - eine Sensorstruktur (110) eingerichtet, auf oder über dem organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) anordnenbar zu sein und einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) zu ermitteln, und - eine Schaltungseinheit (120) eingerichtet: • den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen; • das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert; und • das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert, • wobei das organisch, lichtemittierende Bauelement (20) bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht emittiert.
  2. Biegesensor (10) nach Anspruch 1 ferner aufweisend: eine freiliegende Schnittstelle (130), die mit der Schaltungseinheit (120) verbunden ist, wobei die Schnittstelle (130) eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) auszubilden, dass das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in den ersten Betriebszustand und in den zweiten Betriebszustand versetzbar ist.
  3. Organische, lichtemittierende Baugruppe (1), aufweisend: • mindestens ein flexibles, organisches, lichtemittierendes Bauelement (20), das einen Biege-Schwellenwert aufweist, und • einen Biegesensor (10) für das flexible, organische, lichtemittierende Bauelement (20), der mindestens teilweise auf oder über dem organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) angeordnet ist, der Biegesensor (10) aufweisend: - eine Sensorstruktur (110) eingerichtet, einen Biegungswert des flexiblen, organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) zu ermitteln, und - eine Schaltungseinheit (120) eingerichtet: • den ermittelten Biegungswert mit einem vorgegebenen Biege-Grenzwert zu vergleichen; und • das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in einem ersten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert; und • das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in einem zu dem ersten Betriebszustand unterschiedlichen zweiten Betriebszustand anzusteuern, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert, • wobei das organisch, lichtemittierende Bauelement (20) bei dem ersten Betriebszustand und/oder dem zweiten Betriebszustand ein Licht emittiert.
  4. Biegensensor (10) nach Anspruch 1 oder 2 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach Anspruch 3, ferner aufweisend: eine Batterie (30), die mit der Schaltungseinheit (120) verbunden ist und mit dem flexiblen organischen, lichtemittierenden Bauelement (20) verbindbar ist, wobei die Batterie (30) zum Betreiben des organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) im ersten Betriebszustand und im zweiten Betriebszustand eingerichtet ist.
  5. Biegesensor (10) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, wobei die Sensorstruktur (110) eingerichtet ist den maximalen Biegewert eines vorgegeben flächigen Bereiches zu ermitteln, wobei der vorgegebene flächige Bereich im Wesentlichen die flächige Abmessung und Form des organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) aufweist.
  6. Biegesensor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4 bis 5 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das organische, lichtemittierende Bauelement (20) in einem Betriebszustand des ersten und zweiten Betriebszustandes lichtemittierend ist und in dem anderen Betriebszustand nicht-lichtemittierend ist.
  7. Biegesensor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4 bis 6 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das organische, lichtemittierende Bauelement (20) im ersten Betriebszustand ein erstes Licht emittiert und im zweiten Betriebszustand ein zu dem ersten Licht unterschiedliches, zweites Licht emittiert.
  8. Biegesensor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4 bis 7 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei der Biegesensor (10) ferner derart eingerichtet ist, eine Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) zu ermitteln.
  9. Biegesensor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4 bis 8 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Biege-Schwellenwert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) abhängig von der ermittelten Biegerichtung ist.
  10. Biegesensor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4 bis 9 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei der Biege-Grenzwert höchstens 95 % des Biege-Schwellenwerts ist.
  11. Biegesensor (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 oder 4 bis 10 oder organische, lichtemittierende Baugruppe (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei das organische, lichtemittierende Bauelement (20) eine Flächenlichtquelle ist.
  12. Verfahren (300) zum Betreiben einer organischen, lichtemittierenden Baugruppe (1) gemäß Anspruch 3, das Verfahren aufweisend: - ein Ermitteln (302) des Biegungswert des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) mittels der Sensorstruktur (110), wobei der ermittelte Biegungswert mittels der Schaltungseinheit (120) mit dem Biege-Grenzwert verglichen wird, - ein Ansteuern (304) des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements (20) mittels der Schaltungseinheit (120) von dem ersten Betriebszustand zum dem zweiten Betriebszustand, wenn der ermittelte Biegungswert gleich oder größer ist als der Biege-Grenzwert.
  13. Verfahren (300) nach Anspruch 12, wobei das Verfahren ferner ein Ansteuern (306) des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements von dem zweiten Betriebszustand zum dem ersten Betriebszustand aufweist, wenn der ermittelte Biegungswert kleiner ist als der Biege-Grenzwert.
  14. Verfahren (300) nach Anspruch 12 oder 13, wobei das Verfahren ferner ein Ermitteln (301) einer Biegerichtung des mindestens einen organischen, lichtemittierenden Bauelements mittels der Sensorstruktur (110) aufweist.
  15. Verfahren (500) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Betreiben der organischen, lichtemittierenden Baugruppe ein manuell Handhaben oder ein Anbauen in eine Halterung der organischen, lichtemittierenden Baugruppe ist.
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