DE102016125798A1

DE102016125798A1 - Verfahren, Systeme und Medien zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt

Info

Publication number: DE102016125798A1
Application number: DE102016125798.2A
Authority: DE
Inventors: Courtney Hampson; Jason Robert Richard Sanio
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2016-03-01
Filing date: 2016-12-28
Publication date: 2017-09-07
Also published as: US10454873B2; CN107145498B; DE202016008299U1; EP3362914A1; US11184309B2; GB201622212D0; US20220086116A1; CN107145498A; US20200053041A1; US12021813B2; GB2547970A; WO2017151205A1; US20170257337A1

Abstract

Es werden Verfahren, Systeme und Medien zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt. Gemäß einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Bestimmen, dass eine Nachricht, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; das Bestimmen, ob der Link zum Inhaltselement ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, das Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten; das Bestimmen, dass ein Benutzer ein zweites Inhaltselement ansieht, das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung steht; das Bestimmen eines Wahrscheinlichkeitswerts, der eine Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und das Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.

Description

Technisches Gebiet
Der offenbarte Gegenstand betrifft Verfahren, Systeme und Medien zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt.
Hintergrund
Es kommt häufig vor, dass Menschen von Freunden Links zu Videos empfangen, zum Beispiel in Textnachrichten, E-Mails oder Sofortnachrichten-Chats. In manchen Fällen kann der Zeitpunkt, zu dem die Nachricht empfangen wird, nicht der adäquate Zeitpunkt sein, das Video anzusehen. Jedoch kann es sich als schwierig erweisen, sich daran zu erinnern, das Video zu einem passenderen Zeitpunkt anzusehen.
Dementsprechend ist es wünschenswert, neuartige Verfahren, Systeme und Medien zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitzustellen.
Kurzdarstellung
Es werden Verfahren, Systeme und Medien zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt.
Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein Verfahren zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Bestimmen, dass eine Nachricht in einer Kommunikationsschnittstelle, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; das Bestimmen, zu einem ersten Zeitpunkt, ob der Link zum Inhaltselement unter Verwendung des Benutzergeräts ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, das Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten in Zusammenhang mit einer Kennung des Benutzergeräts; das Bestimmen, zu einem zweiten Zeitpunkt, dass ein Benutzer des Benutzergeräts ein mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehendes zweites Inhaltselement ansieht, mindestens teilweise auf Grundlage der gespeicherten Metadaten; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, das Bestimmen, unter Verwendung eines Hardware-Prozessors, eines Wahrscheinlichkeitswerts, der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, das Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein System zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt, wobei das System Folgendes umfasst: einen Hardware-Prozessor, der programmiert ist zum: Bestimmen, dass eine Nachricht in einer Kommunikationsschnittstelle, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; Bestimmen, zu einem ersten Zeitpunkt, ob der Link zum Inhaltselement unter Verwendung des Benutzergeräts ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten in Zusammenhang mit einer Kennung des Benutzergeräts; Bestimmen, zu einem zweiten Zeitpunkt, dass ein Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, mindestens teilweise auf Grundlage der gespeicherten Metadaten; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, Bestimmen eines Wahrscheinlichkeitswerts, der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein nichttransitorisches computerlesbares Medium, das computerausführbare Anweisungen enthält, die, bei Ausführung durch einen Prozessor, veranlassen, dass der Prozessor ein Verfahren zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt durchführt, bereitgestellt. Das Verfahren umfasst: das Bestimmen, dass eine Nachricht in einer Kommunikationsschnittstelle, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; das Bestimmen, zu einem ersten Zeitpunkt, ob der Link zum Inhaltselement unter Verwendung des Benutzergeräts ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, das Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten in Zusammenhang mit einer Kennung des Benutzergeräts; das Bestimmen, zu einem zweiten Zeitpunkt, dass ein Benutzer des Benutzergeräts ein mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehendes zweites Inhaltselement ansieht, mindestens teilweise auf Grundlage der gespeicherten Metadaten; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, das Bestimmen eines Wahrscheinlichkeitswerts, der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, das Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein System zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt, wobei das System Folgendes umfasst: Mittel zum Bestimmen, dass eine Nachricht in einer Kommunikationsschnittstelle, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; Mittel zum Bestimmen, zu einem ersten Zeitpunkt, ob der Link zum Inhaltselement unter Verwendung des Benutzergeräts ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, Mittel zum Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten in Zusammenhang mit einer Kennung des Benutzergeräts; Mittel zum Bestimmen, zu einem zweiten Zeitpunkt, dass ein Benutzer des Benutzergeräts ein mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehendes zweites Inhaltselement ansieht, mindestens teilweise auf Grundlage der gespeicherten Metadaten; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, Mittel zum Bestimmen eines Wahrscheinlichkeitswerts, der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, Mittel zum Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
In einigen Ausführungsformen ist das erste Inhaltselement ein Video, und die Oberfläche, die die Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltet, enthält eine Warteschlange verwandter Videos.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Oberfläche einen Link zum ersten Inhaltselement.
In einigen Ausführungsformen erfolgt die Bestimmung des Wahrscheinlichkeitswerts mindestens teilweise auf Grundlage einer Zeitspanne zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet das System des Weiteren Mittel zum Bestimmen einer die Erinnerung beinhaltenden Oberflächenart, mindestens teilweise auf Grundlage des Wahrscheinlichkeitswerts.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet das System des Weiteren Mittel zum Bestimmen, dass das zweite Inhaltselement mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung steht, mindestens teilweise auf Grundlage einer Quelle des ersten Inhaltselements und des zweiten Inhaltselements.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Zahlreiche Objekte, Merkmale und Vorteile des offenbarten Gegenstandes ergeben sich eindeutiger unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung des offenbarten Gegenstandes, falls diese in Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen, in denen gleiche Referenzzahlen die entsprechenden gleichen Elemente identifizieren, betrachtet werden.
1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Systems zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes.
2 zeigt ein Beispiel von Hardware, die gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes in einem Server und/oder Benutzergerät verwendet werden kann.
3 zeigt ein Beispiel eines Informationsflussdiagramms zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes.
4 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes.
Die 5A und 5B zeigen Beispiele von Benutzeroberflächen zum Empfangen eines Links zu einem Video und Präsentieren einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes.
Ausführliche Beschreibung
Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes werden Mechanismen (die Verfahren, Systeme und Medien beinhalten können) zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt.
In einigen Ausführungsformen können die hierin beschriebenen Mechanismen eine einen Link zu einem Inhaltselement (z. B. einem Video, einer Webseite, einem Nachrichtenartikel und/oder jeder beliebigen anderen geeigneten Art von Inhaltselement) beinhaltende Nachricht auf einem Benutzergerät empfangen. Die Mechanismen können sodann bestimmen, ob der Link beispielsweise innerhalb eines spezifischen Zeitraums ausgewählt wurde oder nicht. Falls bestimmt wird, dass der Link nicht ausgewählt wurde, kann der Mechanismus veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des Inhalts auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
In einigen Ausführungsformen kann der Mechanismus zusätzlich auf Grundlage beliebiger geeigneter Informationen bestimmen, ob eine Erinnerung zum Ansehen des Inhaltselements präsentiert wird oder ob dies unterbleibt. Beispielsweise können die Mechanismen in einigen Ausführungsformen bestimmen, dass als Reaktion auf das Bestimmen, dass ein Benutzer des Benutzergeräts gegenwärtig ein verwandtes Inhaltselement (z. B. ein mit derselben Inhaltsquelle assoziiertes Inhaltselement, ein auf ein ähnliches Thema bezogenes Inhaltselement und/oder mit dem Inhaltselement in beliebiger anderer geeigneter Form in Beziehung stehend) ansieht, eine Erinnerung präsentiert wird. Als spezifischeres Beispiel kann das verwandte Inhaltselement in einigen Ausführungsformen ein Video sein, das zum dem Link entsprechenden Inhaltselement in Beziehung steht (z. B. anhand des Themas, anhand des Erstellers, anhand der Inhaltsquelle und/oder mit dem Inhaltselement in beliebiger anderer geeigneter Form in Beziehung stehend). Als weiteres spezifischeres Beispiel kann in Fällen, in denen das dem Link entsprechende Inhaltselement ein von einer bestimmten Quelle veröffentlichter Artikel ist, das verwandte Inhaltselement ein zweiter Artikel sein, der von demselben Autor veröffentlicht wurde.
In einigen Ausführungsformen kann die Erinnerung unter Verwendung beliebiger geeigneter Modalitäten präsentiert werden, beispielsweise einer Textnachricht, einer Push-Benachrichtigung, auf einer eine Wiedergabeliste von Inhaltselementen anzeigenden Benutzeroberfläche, auf einer andere Informationen (z. B. aktuelle Wetter- oder Verkehrsbedingungen) beinhaltenden Benutzeroberfläche und/oder in beliebiger anderer geeigneter Form. In einigen Ausführungsformen kann die zur Präsentation der Erinnerung verwendete Modalität auf Grundlage der Wahrscheinlichkeit bestimmt werden, mit der der Benutzer wahrscheinlich daran interessiert ist, den mit dem Link assoziierten Inhalt anzusehen. Beispielsweise kann in Fällen, in denen die Wahrscheinlichkeit höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, die Erinnerung unter Verwendung einer relativ intrusiven Modalität, beispielsweise einer Textnachricht, präsentiert werden. Alternativ hierzu kann in Fällen, in denen die Wahrscheinlichkeit niedriger als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, die Erinnerung unter Verwendung einer relativ geringfügig intrusiven Art von Nachricht präsentiert werden, beispielsweise auf einer Benutzeroberfläche, die eine Wiedergabeliste von Inhaltselementen anzeigt.
In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer durch seine Bestätigung eine Zustimmung zur Verwendung spezifischer Arten von Informationen erteilen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen ein Benutzer eine Zustimmung zum Abrufen von Informationen von bestimmten Quellen (z. B. Social-Networking-Diensten, einem mit einem Videoportal assoziierten Benutzerkonto, dem E-Mail-Konto des Benutzers und/oder beliebigen anderen geeigneten Informationsquellen) erteilen, die zur Bestimmung der Wahrscheinlichkeit verwendet werden, mit der der Benutzer Interesse daran hat, das dem empfangenen Link entsprechende Video anzusehen. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer zu beliebiger geeigneter Zeit bestimmte Informationsquellen auswählen oder deaktivieren.
Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Beispiel 100 für Hardware zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt dargestellt, die gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes verwendet werden kann. Wie veranschaulicht, kann die Hardware 100 einen oder mehrere Server, beispielsweise einen Inhaltsserver 102, einen Datenserver 104, ein Kommunikationsnetzwerk 106 und ein oder mehrere Benutzergeräte 108 beinhalten.
Der Inhaltsserver 102 kann in einigen Ausführungsformen jeder beliebige zum Speichern von Inhalt und Bereitstellen von Inhalt an ein Benutzergerät 108 geeigneter Server sein. Beispielsweise kann der Inhaltsserver 102 ein Server sein, der Medieninhalt über das Kommunikationsnetzwerk 106 an das Benutzergerät 108 streamt. Als spezifischeres Beispiel kann der Inhaltsserver 102 in einigen Ausführungsformen als Reaktion auf den Empfang einer Anfrage bezüglich des Medieninhalts vom Benutzergerät 108 Medieninhalt an das Benutzergerät 108 streamen. Der durch den Inhaltsserver 102 bereitgestellte Inhalt kann jeder beliebige geeignete Inhalt sein, beispielsweise Videoinhalt, Audioinhalt, Fernsehprogramme, Filme, Cartoons, Geräuscheffekte, Hörbücher, Webseiten, Nachrichtenartikel, gegenwärtig übertragene Live-Inhalte (z. B. eine live übertragene Radioshow, ein Live-Konzert und/oder jede beliebige geeignete Art gegenwärtig übertragener Live-Inhalte), elektronische Bücher, Suchergebnisse und/oder jede beliebige andere geeignete Art von Inhalt. Inhalt kann durch jede beliebige geeignete Entität erstellt und auf den Inhaltsserver 102 hochgeladen werden.
Der Datenserver 104 kann jeder beliebige Server sein, der zum Speichern von Informationen zu den Präferenzen hinsichtlich des Ansehens von Inhalten seitens eines Benutzers, Informationen zum Inhalt, den ein Benutzer zuvor angesehen hat, und/oder beliebigen anderen geeigneten Informationen geeignet ist. In einigen Ausführungsformen kann der Datenserver 104 Informationen zum Inhalt, den der Benutzer zuvor angesehen hat, an ein Benutzergerät übertragen, wie weiter unten in Zusammenhang mit 3. beschrieben wird. In einigen Ausführungsformen kann der Datenserver 104 beispielsweise Informationen übertragen, die anzeigen, dass das mit dem Link assoziierte Inhaltselement bereits von einem mit dem Benutzergerät assoziierten Benutzerkonto angesehen wurde. Als weiteres Beispiel kann der Datenserver 104 in einigen Ausführungsformen Informationen übertragen, die anzeigen, dass ein Inhaltselement, das dem mit dem Link assoziierten Inhaltselement ähnlich ist (z. B. auf Grundlage von mit den beiden Inhaltselementen assoziierten Metadaten, auf Grundlage der Identitäten der Ersteller der beiden Inhaltselemente, auf Grundlage von Personen, welche beide Inhaltselemente ansahen und/oder auf Grundlage beliebiger anderer geeigneter Informationen), von einem mit dem Benutzergerät assoziierten Benutzerkonto angesehen wurde. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen eine Autorisierung eines Benutzers angefordert werden kann, bevor Informationen zu dessen Präferenzen und/oder Gewohnheiten hinsichtlich des Ansehens von Inhalten auf dem Datenserver 104 gespeichert wird.
Das Kommunikationsnetzwerk 106 kann jede beliebige geeignete Kombination eines oder mehrerer verdrahteter und/oder drahtloser Netzwerke in einigen Ausführungsformen sein. Das Kommunikationsnetzwerk 106 kann beispielsweise das Internet, ein mobiles Datennetzwerk, ein Satellitennetzwerk, ein lokales Netzwerk, ein Großraumnetzwerk, ein Telefonnetz, ein Kabelfernsehnetz, ein WiFi-Netzwerk, ein WiMax-Netzwerk und/oder jedes beliebige andere geeignete Kommunikationsnetzwerk beinhalten.
Das Benutzergerät/die Benutzergeräte 108 kann/können ein oder mehrere beliebige Benutzergeräte beinhalten, die zum Empfangen von Nachrichten und/oder Präsentieren von Inhalt geeignet sind. Beispielsweise kann das Benutzergerät/können die Benutzergeräte 108 in einigen Ausführungsformen mobile Geräte wie beispielsweise ein Mobiltelefon, einen Tablet-Computer, einen Laptop-Computer, ein Entertainment-System eines Fahrzeugs (z. B. eines Automobils, Boots, Flugzeugs oder eines beliebigen anderen geeigneten Fahrzeugs), einen tragbaren Medienabspieler, oder beliebige andere mobile Geräte beinhalten. Als weiteres Beispiel kann das Benutzergerät/können die Benutzergeräte 108 in einigen Ausführungsformen nicht-mobile Geräte wie beispielsweise einen Desktop-Computer, eine Set-Top-Box, ein Fernsehgerät, einen Streaming-Media-Player, eine Spielkonsole oder ein anderes beliebiges geeignete nicht-mobile Gerät beinhalten.
Obwohl der Inhaltsserver 102 und der Datenserver 104 als separate Geräte veranschaulicht werden, können ein oder mehrere beliebige dieser Geräte in einigen Ausführungsformen in ein Gerät zusammengelegt werden. Ebenfalls, obwohl in 1 jeweils nur ein einziger Inhaltsserver 102 und Datenserver 104 zwecks Vermeidens einer zu komplizierten Gestaltung der Figur dargestellt sind, können in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere beliebige geeignete dieser Geräte verwendet werden.
Obwohl in 1 lediglich ein einziges Benutzergerät 108 zwecks Vermeidens einer zu komplizierten Gestaltung der Figur dargestellt ist, kann jede beliebige geeignete Anzahl dieser Geräte sowie jede beliebige geeignete Art dieser Geräte in einigen Ausführungsformen verwendet werden.
Der Inhaltsserver 102, der Datenserver 104 und das Benutzergerät 108 können in einigen Ausführungsformen unter Verwendung beliebiger geeigneter Hardware implementiert werden. Beispielsweise können die Geräte 102, 104 und 108 in einigen Ausführungsformen unter Verwendung beliebiger geeigneter Allgemeinzweck-Computer oder Sonderzweck-Computer implementiert werden. Beispielsweise kann ein Server unter Verwendung eines Sonderzweck-Computers implementiert werden. Beliebige dieser Allgemeinzweck-Computer oder Sonderzweck-Computer können beliebige geeignete Hardware beinhalten. Beispielsweise, wie in der Beispiel-Hardware 200 in 2 veranschaulicht, kann diese Hardware einen Hardware-Prozessor 202, einen Speicher und/oder eine Speichereinheit 204, eine Eingabegerätesteuerung 206, ein Eingabegerät 208, Anzeige-/Audiotreiber 210, eine Anzeige- und Audio-Ausgabeschaltung 212, Kommunikationsschnittstelle(n) 214, eine Antenne 216 und einen Bus 218 beinhalten.
Der Hardware-Prozessor 202 kann in einigen Ausführungsformen jeden beliebigen geeigneten Hardware-Prozessor beinhalten, beispielsweise einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen oder mehrere digitale Signalprozessoren, eine dedizierte Logik und/oder jede beliebige andere zum Steuern der Funktionen eines Allgemeinzweck-Computers oder eines Sonderzweck-Computers geeignete Schaltung sein.
Der Speicher und/oder die Speichereinheit 204 kann in einigen Ausführungsformen jeder beliebige zum Speichern von Programmen, Daten, Medieninhalt und/oder beliebigen anderen geeigneten Informationen geeignete Speicher sein. Beispielsweise kann der Speicher bzw. die Speichereinheit 204 einen Arbeitsspeicher, einen Nur-Lese-Speicher, einen Flash-Speicher, einen Festplattenspeicher, optische Datenträger und/oder einen beliebigen anderen geeigneten Speicher beinhalten.
Die Eingabegerätesteuerung 206 kann in einigen Ausführungsformen jede beliebige zum Steuern und Empfangen von Eingaben von einem oder mehreren Eingabegeräten 208 geeignete Schaltung sein. Beispielsweise kann die Eingabegerätesteuerung 206 eine Schaltung zum Empfangen von Eingaben von einem Touchscreen, von einer oder mehreren Tasten, von Spracherkennungsschaltungen, von einem Mikrofon, von einer Kamera, von einem optischen Sensor, von einem Beschleunigungsmessgerät, von einem Temperatursensor, von einem Nahbereichsensor und/oder von jeder beliebigen anderen Art von Eingabegerät sein.
Die Anzeige-/Audiotreiber 210 können in einigen Ausführungen jede beliebige zum Steuern und Ansteuern von Ausgaben an eine oder mehrere Anzeige-/Audio-Ausgabeschaltungen 212 geeignete Schaltung sein. Beispielsweise können die Anzeige-/Audiotreiber 210 Schaltungen zum Ansteuern einer LCD-Anzeige, einer LED oder einer beliebigen anderen Art von Ausgabegerät sein.
Die Kommunikationsschnittstelle(n) 214 können beliebige Schaltungen sein, die geeignet sind, eine Verbindung über eine Schnittstelle mit einem oder mehreren Kommunikationsnetzwerken, beispielsweise dem Netzwerk 106, wie in 1. dargestellt, herzustellen. Beispielsweise kann die Schnittstelle/können die Schnittstellen 214 Schaltungen mit Netzwerkschnittstellenkarte, Drahtloskommunikationsschaltungen und/oder jede beliebige andere geeignete Art von Kommunikationsnetzwerkschaltungen beinhalten.
Die Antenne 216 kann in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere beliebige Antenne sein, die zur drahtlosen Kommunikation mit einem Kommunikationsnetzwerk geeignet ist. In einigen Ausführungsformen kann die Antenne 216 weggelassen werden, falls nicht benötigt.
Der Bus 218 kann in einigen Ausführungsformen jeder beliebige zur Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Komponenten 202, 204, 206, 210 und 214 geeigneter Mechanismus sein.
Gemäß einigen Ausführungsformen können irgendwelche anderen geeigneten Komponenten in der Hardware 200 beinhaltet sein.
Unter Bezugnahme auf 3 wird ein Beispiel 300 eines Informationsflussdiagramms zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes dargestellt. Wie veranschaulicht, können Blöcke des Informationsflussdiagramms 300 auf einem ersten Benutzergerät, einem zweiten Benutzergerät, einem Inhaltsserver 102 und/oder einem Datenserver 104 implementiert werden.
Bei 302 kann das erste Benutzergerät eine Nachricht übertragen, die einen Link zu einem Inhaltselement beinhaltet (z. B. einem Video, einem Fernsehprogramm, einem elektronischen Buch, einem Nachrichtenartikel, einer Webseite und/oder jeder beliebigen anderen geeigneten Art von Inhaltselement). In einigen Ausführungsformen kann die Nachricht jede beliebige geeignete Kommunikationsart beinhalten, beispielsweise eine Textnachricht, eine E-Mail, einen Chat und/oder eine Sofortnachricht, einen Kommentar zu einem Post auf einer Social-Networking-Seite, ein Tag, das einen Benutzer des zweiten Benutzergeräts auf einem Post auf einer Social-Networking-Seite anzeigt, die den Link zum Inhaltselement beinhaltet, und/oder jede beliebige andere geeignete Art von Nachricht. In einigen Ausführungsformen kann die Nachricht beliebigen anderen geeigneten Inhalt beinhalten, beispielsweise Text, Bilder, Symbole, Grafiken, Animationen und/oder beliebigen anderen geeigneten Inhalt.
Bei 304 kann das zweite Benutzergerät die Nachricht empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die Nachricht nach Empfang von dem zweiten Benutzergerät angezeigt werden. Alternativ hierzu kann in einigen Ausführungsformen das zweite Benutzergerät veranlassen, dass eine Benachrichtigung der empfangenen Nachricht präsentiert wird, und kann veranlassen, dass die Nachricht als Reaktion auf das Bestimmen präsentiert wird, dass ein Hinweis zur Präsentation der Nachricht empfangen wurde (z. B. durch Bestimmen, dass die Benachrichtigung ausgewählt wurde, durch Bestimmen, dass eine mit einer spezifischen Art von Nachricht assoziierte Anwendung ausgewählt wurde und/oder auf Grundlage jeder beliebigen anderen geeigneten Art von Hinweis). 5A zeigt ein Beispiel einer Benutzeroberfläche zur Präsentation der empfangenen Nachricht auf dem zweiten Benutzergerät.
Bei 306 kann das zweite Benutzergerät bestimmen, ob der Link in der empfangenen Nachricht ausgewählt wurde. In einigen Ausführungsformen kann das zweite Benutzergerät beliebige geeignete Technik(en) verwenden, um zu bestimmen, ob der Link ausgewählt wurde. Beispielsweise kann das zweite Benutzergerät in einigen Ausführungsformen bestimmen, ob eine dem Link entsprechende Webseite auf dem Benutzergerät geöffnet wurde. Als weiteres Beispiel kann das zweite Benutzergerät in einigen Ausführungsformen bestimmen, ob die Nachricht geschlossen oder verworfen wurde, ohne dass der Link ausgewählt wurde. In einigen Ausführungsformen kann das zweite Benutzergerät bestimmen, ob der Link ausgewählt wurde und/oder ob die Nachricht innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums geschlossen wurde (z. B. innerhalb von zwei Minuten, nachdem die Nachricht empfangen und/oder geöffnet wurde, innerhalb von zehn Minuten, nachdem die Nachricht empfangen und/oder geöffnet wurde, innerhalb von zwanzig Minuten, nachdem die Nachricht empfangen und/oder geöffnet wurde, und/oder innerhalb von jedem beliebigen anderen Zeitraum).
Falls bei 306 bestimmt wird, dass der Link ausgewählt wurde („ja” bei 306), kann der Inhaltsserver 102 veranlassen, dass das mit dem Link assoziierte Inhaltselement bei 308 auf dem zweiten Benutzergerät präsentiert wird. Beispielsweise kann der Inhaltsserver 102 in einigen Ausführungsformen veranlassen, dass das Inhaltselement über das Kommunikationsnetzwerk 106 an das zweite Benutzergerät übertragen wird.
Falls bei 306 bestimmt wird, dass der Link nicht ausgewählt wurde („nein” bei 306), kann der Datenserver 104 mit dem Inhaltselement assoziierte Metadaten und eine Kennung des zweiten Benutzergeräts 310 speichern. In einigen Ausführungsformen kann die Kennung des zweiten Benutzergeräts auf beliebigen geeigneten Informationen basieren, beispielsweise auf einen mit einem Benutzerkonto assoziierten Benutzernamen, der auf dem zweiten Benutzergerät authentifiziert ist, einem mit dem zweiten Benutzergerät assoziierten Gerätetyp und/oder auf beliebigen anderen geeigneten Informationen. In einigen Ausführungsformen können die mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten beliebige geeignete Informationen anzeigen, beispielsweise einen Titel des Inhaltselements, einen Autor und/oder Ersteller des Inhaltselements, ein oder mehrere mit dem Inhaltselement assoziierte Themen, ein oder mehrere mit dem Inhaltselement assoziierte Schlüsselwörter, einen Namen eines Dienstes zum Teilen von Inhalt und/oder einer Webseite zum Teilen von Inhalt, auf dem/der das Inhaltselement gespeichert ist, und/oder beliebige andere geeignete Informationen.
Bei 312 kann der Datenserver 104 bestimmen, ob eine Erinnerung zum Ansehen des Inhalts auf dem zweiten Benutzergerät präsentiert wird. In einigen Ausführungsformen kann der Datenserver 104 bestimmen, ob die Erinnerung zu einem beliebigen geeigneten Zeitpunkt präsentiert wird, nachdem die Nachricht einschließlich des Links zum Inhaltselement von dem zweiten Benutzergerät empfangen wurde (z. B. einen Tag später, zwei Tage später, eine Woche später und/oder innerhalb jedes beliebigen anderen geeigneten Zeitraums). In einigen Ausführungsformen kann der Datenserver 104 auf Grundlage beliebiger geeigneter Informationen und unter Verwendung beliebiger geeigneter Technik(en) bestimmen, ob die Erinnerung präsentiert wird. Beispielsweise kann die Bestimmung in einigen Ausführungsformen auf Grundlage einer seit dem Empfang der Nachricht auf dem zweiten Benutzergerät verstrichenen Zeitspanne, auf Grundlage des Inhalts, auf den in letzter Zeit vom zweiten Benutzergerät zugegriffen wurde, und/oder auf Grundlage beliebiger anderer geeigneter Informationen getroffen werden. Ein spezifischeres Beispiel eines Verfahrens zum Bestimmen, ob eine Erinnerung auf dem zweiten Benutzergerät präsentiert wird, wird in 4. gezeigt und in Zusammenhang mit dieser weiter unten beschrieben.
Es ist zu beachten, dass das Verfahren 300 in einigen Ausführungsformen zuerst bestimmen kann, ob das zweite Benutzergerät gegenwärtig auf Inhalt zugreift, der zu dem Inhaltselement in Beziehung steht, dessen Link in der Nachricht enthalten ist, die bei Block 304 empfangen wurde, und dann bestimmen kann, ob die Erinnerung zum Ansehen des Inhaltselements als Reaktion auf das Bestimmen präsentiert wird, dass gegenwärtig von dem zweiten Benutzergerät auf verwandten Inhalt zugegriffen wird. Das Verfahren 300 kann unter Verwendung beliebiger geeigneter Informationen, wie beispielsweise die bei Block 310 gespeicherten Metadaten, die Informationen, die die Quelle des Inhaltselements und/oder den Inhalt anzeigen, auf den gegenwärtig zugegriffen wird, und/oder beliebige andere geeignete Informationen, bestimmen, ob auf verwandten Inhalt zugegriffen wird. Ein spezifischeres Beispiel für Techniken zum Bestimmen, ob der Inhalt, auf den gegenwärtig zugegriffen wird, in Beziehung zum dem Link entsprechenden Inhaltselement steht, wird weiter unten in Zusammenhang mit Block 402 der 4. gezeigt und in Zusammenhang mit dieser weiter unten beschrieben.
Falls der Datenserver 104 bei 312 bestimmt, dass keine Erinnerung auf dem zweiten Benutzergerät präsentiert wird („nein” bei 312), kann das Informationsflussdiagramm 300 bei 318 enden.
Falls der Datenserver 104 bei 312 bestimmt, dass eine Erinnerung auf dem zweiten Benutzergerät präsentiert wird („ja” bei 312), kann der Datenserver 104 bei 314 Anweisungen zur Präsentation der Erinnerung auf dem zweiten Benutzergerät übertragen. In einigen Ausführungsformen kann die Erinnerung in beliebiger geeigneter Form präsentiert werden. Beispielsweise kann die Erinnerung in einigen Ausführungsformen in Form eines Hinweises präsentiert werden, dass ein mit dem ersten Benutzergerät assoziierter Benutzer das Inhaltselement empfohlen hat. Als spezifischeres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Erinnerung auf einer Benutzeroberfläche, die eine für einen Benutzer des zweiten Benutzergeräts empfohlene Inhaltsgruppe beinhaltet, und/oder in einer Inhaltswarteschlange, die automatisch auf dem zweiten Benutzergerät präsentiert werden wird, präsentiert werden, wie in 5B dargestellt und in Zusammenhang mit dieser weiter unten beschrieben. Als weiteres spezifischeres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Erinnerung in einer auf dem zweiten Benutzergerät präsentierten Push-Benachrichtigung enthalten sein. Als zusätzliches weiteres spezifischeres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Erinnerung auf einer auf dem zweiten Benutzergerät präsentierten Benutzeroberfläche präsentiert werden, die zusätzlich beliebige andere geeignete Informationen beinhaltet, beispielsweise lokale Verkehrsbedingungen, lokale Wetterbedingungen, weitere Erinnerungen (z. B. Erinnerungen für zukünftige Treffen und/oder beliebige andere geeignete Erinnerungen) und/oder beliebige andere geeignete Informationen.
In einigen Ausführungsformen kann der Datenserver 104 unter Verwendung beliebiger geeigneter Technik(en) und beliebiger geeigneter Informationen eine Formatart bestimmen (z. B. präsentiert in einer Push-Benachrichtigung, präsentiert auf einer anderen empfohlenen Inhalt anzeigenden Benutzeroberfläche und/oder beliebige andere geeignete Formatarten, wie zuvor beschrieben). Falls beispielsweise in einigen Ausführungsformen der mit dem Link assoziierte Inhalt ein bei einem spezifischen Dienst zum Teilen von Inhalt gehosteter Videoinhalt ist, kann der Datenserver 104 bestimmen, dass die Erinnerung in Verbindung mit einer Benutzeroberfläche präsentiert wird, die den Inhalt anzeigt, der automatisch in Verbindung mit dem Dienst zum Teilen von Videos präsentiert wird, wie in 5B dargestellt und in Zusammenhang mit dieser weiter unten beschrieben. Als weiteres Beispiel kann der Datenserver 104 in einigen Ausführungsformen die Formatart auf Grundlage der Präferenzen des Benutzers bestimmen. Als spezifischeres Beispiel kann, falls der Datenserver 104 bestimmt, dass es wahrscheinlich ist, dass der Benutzer Push-Benachrichtigungen ansieht und/oder in einer Push-Benachrichtigung angezeigten Inhalt auswählt, der Datenserver 104 bestimmen, dass die Erinnerung in einer Push-Benachrichtigung präsentiert wird. Als weiteres spezifischeres Beispiel, falls der Datenserver 104 bestimmt, dass ein Benutzer des zweiten Benutzergeräts häufig Oberflächen einer bestimmten Art von Nachrichtenformat verwirft und/oder schließt, ohne die Nachricht anzusehen oder den in der Nachricht enthaltenen Link auszuwählen, kann der Datenserver 104 bestimmen, dass die spezifische Art von Nachrichtenformat in Zusammenhang mit der Erinnerung nicht verwendet wird.
Bei 316 kann das zweite Benutzergerät die vom Datenserver 104 übertragenen Anweisungen empfangen und veranlassen, dass die Erinnerung zum Ansehen des Inhalts präsentiert wird. Ein spezifischeres Beispiel einer eine Erinnerung zum Ansehen eines Inhaltselements beinhaltenden Oberfläche wird in 5B dargestellt und in Zusammenhang mit dieser weiter unten beschrieben.
Das Informationsflussdiagramm 300 kann bei 318 enden.
Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Beispiel 400 eines Verfahrens zum Bestimmen, ob eine Erinnerung zum Ansehen eines Inhaltselements präsentiert wird, gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes dargestellt. In einigen Ausführungsformen können Blöcke des Verfahrens 400 auf dem Inhaltsserver 102 und/oder dem Datenserver 104 implementiert werden.
Das Verfahren 400 kann bei 402 durch das Empfangen von Informationen starten, die anzeigen, dass ein Benutzergerät, das eine einen Link zu einem Inhaltselement enthaltende Nachricht empfing (z. B. das in Zusammenhang mit 3 dargestellte und zuvor beschriebene Benutzergerät), gegenwärtig auf Inhalt zugreift, der dem Link entsprechenden Inhaltselement ähnlich ist. Der verwandte Inhalt kann auf beliebige geeignete Weise mit dem Inhaltselement verwandt sein. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen eine mit dem Inhalt, auf den zugegriffen wird, assoziierte Inhaltsart mit der Inhaltsart identisch sein, die mit dem Link entsprechenden Inhaltselement assoziiert ist. Als spezifischeres Beispiel können in einigen Ausführungsformen beide Inhaltselemente Videos, Fernsehprogramme, Filme, elektronische Bücher, Artikel und/oder jede beliebige andere geeignete Art von Inhalt sein. Als weiteres Beispiel kann der Inhalt, auf den zugegriffen wird, in einigen Ausführungsformen mit derselben Quelle assoziiert sein wie das dem Link entsprechende Inhaltselement. Als spezifischeres Beispiel können in einigen Ausführungsformen beide Inhaltselemente bei demselben Dienst mm Teilen von Inhalt oder auf derselben Webseite gehostet werden, in derselben Gruppe bei einem Social-Networking-Dienst geteilt werden, von derselben Entität (z. B. derselben Online-Zeitung, demselben Blog und/oder jeder beliebigen anderen geeigneten Entität) und/oder jeder beliebigen anderen geeigneten Inhaltsquelle veröffentlicht werden. Als zusätzliches weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Inhalt, auf den zugegriffen wird, auf ein ähnliches Thema wie das dem Link entsprechende Inhaltselement bezogen sein. Als spezifischeres Beispiel können in einigen Ausführungsformen beide Inhaltselemente mit einem oder mehreren ähnlichen Schlüsselwörtern, die Themen der Inhaltselemente angeben, assoziiert werden.
Das Verfahren 400 kann unter Verwendung beliebiger geeigneter Technik(en) bestimmen, dass gegenwärtig auf verwandten Inhalt zugegriffen wird. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 den Inhalt, auf den gegenwärtig zugegriffen wird, auf Grundlage von Aktivitäten identifizieren, wobei die Aktivitäten mit einem Benutzerkonto assoziiert sind, welches mit einem Benutzergerät authentifiziert wird, das einem Dienst zum Teilen von Inhalt und/oder einem Social-Networking-Dienst entspricht. Als spezifischeres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 auf einem spezifischen Dienst zum Teilen von Inhalt gehosteten Medieninhalt identifizieren, welcher gegenwärtig von einem mit dem Benutzerkonto assoziierten Benutzer angesehen wird. Als weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 den Inhalt auf Grundlage einer URL und/oder einer Webseite identifizieren, auf die gegenwärtig von dem Benutzergerät zugegriffen wird. Als zusätzliches weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 bestimmen, ob der Inhalt, auf den zugegriffen wurde, mit dem Link entsprechenden Inhaltselement in Beziehung steht, auf Grundlage von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten, wobei das Inhaltselement in Zusammenhang mit einer der empfangenen Nachricht entsprechenden Kennung des Benutzergeräts identifiziert und gespeichert wird, wie in Block 310 der 3 beschrieben wird.
Das Verfahren 400 kann Informationen empfangen, die die Absicht eines Benutzers anzeigen, das dem Link in der von Benutzergerät bei 404 empfangenen Nachricht entsprechende Inhaltselement anzusehen. In einigen Ausführungsformen können die Informationen auf den vorherigen Reaktionen des Benutzers auf vom Absender empfangene Nachrichten basieren. Beispielsweise kann das Verfahren 400 in einigen Ausführungsformen ein Verhältnis von zuvor vom selben Absender empfangenen Links zu Inhalten, die vom Benutzer ausgewählt wurden, bestimmen. Als spezifischeres Beispiel kann das Verfahren 400 in einigen Ausführungsformen bestimmen, dass der Benutzer eher dazu tendiert, das Inhaltselement anzusehen, falls er zuvor vom Absender empfangene Links ausgewählt hat. Als spezifisches Beispiel kann das Verfahren 400 anhand eines Verhältnisses von vom Absender empfangenen Links, die der Benutzer zuvor ausgewählt hat, die Wahrscheinlichkeit bestimmen, mit der der Benutzer beabsichtigt, das Inhaltselement anzusehen. Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 400 in einigen Ausführungsformen die Stärke der zwischen dem Empfänger der Nachricht und dem Absender der Nachricht bestehenden Beziehung auf Grundlage beliebiger geeigneter Informationen abschätzen, wie beispielsweise der Anzahl der Gruppen in Social-Networking-Seiten, der beide Benutzer angehören, der Anzahl der zwischen beiden Benutzern ausgetauschten Nachrichten, einer Häufigkeit des Austauschs von Nachrichten zwischen den beiden Benutzern und/oder beliebiger anderer geeigneter Informationen. Als spezifischeres Beispiel kann das Verfahren 400 in einigen Ausführungsformen bestimmen, dass der Benutzer eher dazu tendiert, das Inhaltselement anzusehen, falls zwischen dem Benutzer und dem Absender der Nachricht eine relativ starke Beziehung besteht. Als zusätzliches weiteres Beispiel kann in Fällen, in denen der Benutzer seine Zustimmung erteilt hat, das Verfahren 400 bestimmen, dass der Benutzer in Fällen, in denen er eine positive Antwort auf die empfangene Nachricht gesendet hat, eher dazu tendiert, das Inhaltselement anzusehen. Als spezifischeres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 die als Antwort gesandte Nachricht hinsichtlich Wörtern und/oder Sätzen analysieren, die eine Absicht anzeigen, das Inhaltselement zukünftig anzusehen (z. B. „interessant”, „Ich sehe mir das heute Abend an” und/oder beliebige andere geeignete Wörter oder Sätze).
Bei 406 kann das Verfahren 400 Informationen empfangen, die die Quelle des verwandten Inhaltselements anzeigen, auf das bei 402 zugegriffen wird. Beispielsweise kann das Verfahren 400, wie zuvor in Zusammenhang mit Block 402 beschrieben, einen Namen einer Webseite, einen Namen einer Veröffentlichung, einen Namen eines Dienstes zum Teilen von Inhalt, einen Namen des Erstellers des Inhalts und/oder jede beliebige geeignete mit dem verwandten Inhalt assoziierte Entität identifizieren.
Das Verfahren 400 kann Informationen empfangen, die die seit dem Empfang der Nachricht auf dem Benutzergerät 408 verstrichene Zeitspanne anzeigt (z. B. eine Stunde, einen Tag, eine Woche und/oder jede beliebige andere geeignete Zeitspanne). Beispielsweise kann das Verfahren 400 in einigen Ausführungsformen eine seit dem Zeitpunkt des Empfangs der Nachricht und dem gegenwärtigen Zeitpunkt verstrichene Zeitspanne bestimmen.
Das Verfahren 400 kann einen Wahrscheinlichkeitswert, der angibt, ob der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte, auf Grundlage der bei Blöcken 402 bis 408 empfangenen Informationen bestimmen. Die Informationen können auf beliebige Weise kombiniert werden, um den Wahrscheinlichkeitswert zu berechnen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen Informationen verschiedener Faktoren (z. B. die Absicht des Benutzers anzeigende Informationen, die Quelle des Inhalts anzeigende Informationen, eine seit dem Empfang der Nachricht verstrichene Zeitspanne und/oder beliebige andere geeignete Faktoren) anhand einer Bewertung angegeben werden, und die mit jedem einzelnen Faktor assoziierten Bewertungen können unter Verwendung beliebiger Technik(en) (z. B. eines gewichteten Mittelwerts der Bewertungen und/oder beliebiger anderer geeigneter Techniken) kombiniert werden.
Als spezifisches Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 bestimmen, dass in Fällen, in denen eine relativ starke Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Absender der Nachricht vorliegt, eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer Interesse am Ansehen des Inhaltselements hat. Als weiteres spezifisches Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 bestimmen, dass eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer Interesse am Ansehen des Inhaltselements hat, falls die seit dem Empfang der Nachricht verstrichene Zeitspanne einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet (z. B. vor mehr als einer Woche empfangen, vor mehr als einem Monat empfangen und/oder jede beliebige andere geeignete Zeitspanne). Als weiteres spezifisches Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 bestimmen, dass eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer Interesse am Ansehen des Inhaltselements hat, falls eine Relevanzbewertung des gegenwärtigen Zugriffs des auf mit der Nachricht assoziierten Inhaltselements einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Es ist zu beachten, dass die Relevanzbewertung auf Grundlage beliebiger geeigneter Informationen berechnet werden kann, beispielsweise Metadaten, die eine Quelle des Inhalts, einen Ersteller des Inhalts, mit dem Inhalt assoziierte Schlüsselwörter und/oder beliebige andere geeignete Informationen anzeigen. Zusätzlich ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen die verschiedenen Faktoren, auf deren Grundlage die Berechnung der Wahrscheinlichkeiten erfolgt, ob ein Benutzer Interesse daran hat, das Inhaltselement anzusehen, auf beliebige geeignete Weise kombiniert werden können (z. B. ein gewichteter Mittelwert). In einigen Ausführungsformen können mit jedem einzelnen Faktor assoziierte Werte im Laufe der Zeit modifiziert werden, beispielsweise auf Grundlage dessen, ob der Benutzer das Inhaltselement nach dem Empfang der Erinnerung ansieht.
Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 beliebige geeignete Informationen verwenden kann, um den Wahrscheinlichkeitswert zu berechnen, der die Wahrscheinlichkeit anzeigt, mit der ein Benutzer Interesse am Ansehen des Inhaltselements hat. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 die Beliebtheit des Inhaltselements anzeigende Informationen (z. B. wie oft das Inhaltselement angesehen wurde, wie oft das Inhaltselement auf einer Social-Networking-Seite geteilt wurde, wie oft Kommentare zum Inhaltselement abgegeben wurden und/oder jede beliebige andere geeignete Metrik) zum Berechnen des Wahrscheinlichkeitswerts verwenden. Als weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 Beliebtheitsinformationen in Bezug auf bestimmte Verbindungen des Benutzers einer Social-Networking-Seite bestimmen. Als spezifischeres Beispiel kann das Verfahren 400 eine Anzahl an Kontakten des Benutzers, die das Inhaltselement angesehen, unterstützt, geteilt und/oder dieses kommentiert haben, bestimmt werden.
Bei 412 kann das Verfahren 400 bestimmen, ob der bei Block 410 berechnete Wahrscheinlichkeitswert einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. In einigen Ausführungsformen kann der vorbestimmte Schwellenwert jeder beliebige geeignete Wert sein (z. B. 0,3, 0,5, 0,75, 0,9 und/oder jeder beliebige andere geeignete Wert).
Falls bei 412 bestimmt wird, dass der Wahrscheinlichkeitswert den vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet („nein” bei 412), kann das Verfahren 400 bei 414 enden.
Falls bei 412 bestimmt wird, dass der Wahrscheinlichkeitswert den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet („ja” bei 412), kann das Verfahren 400 Anweisungen zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen des Inhaltselements an das Benutzergerät 416 übertragen. Wie zuvor in Zusammenhang mit 3 beschrieben, können die Anweisungen veranlassen, dass die Erinnerung in beliebiger geeigneter Form präsentiert wird. Beispielsweise können die Anweisungen in einigen Ausführungsformen veranlassen, dass die Erinnerung als Push-Benachrichtigung, als Textnachricht, auf einer beliebigen anderen geeigneten Inhalt enthaltenden Benutzeroberfläche (z. B. Informationen, die Wetterdaten, Verkehrsdaten, andere Erinnerungen und/oder beliebigen anderen geeigneten Inhalt anzeigen). auf einer Benutzeroberfläche, die Inhalt anzeigt, der automatisch in einer Wiedergabeliste abgespielt wird (z. B. wie in 5B dargestellt und in Zusammenhang mit dieser weiter unten beschrieben), auf einer Benutzeroberfläche, die für den Benutzer empfohlenen Inhalt anzeigt, und/oder in beliebiger anderer geeigneter Form präsentiert wird.
Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 vor dem Übertragen der Anweisungen zur Präsentation der Erinnerung zum Ansehen des Inhaltselements die Form bestimmen kann, in der die Erinnerung präsentiert wird. In einigen dieser Ausführungsformen kann die Form der Präsentation auf Grundlage beliebiger geeigneter Informationen bestimmt werden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Form der Präsentation auf Grundlage des bei Block 410 berechneten Wahrscheinlichkeitswerts bestimmt werden. Als spezifischeres Beispiel kann das Verfahren 400 eine spezifische Benachrichtigungsart auswählen (z. B. eine Textnachricht und/oder eine Push-Benachrichtigung), falls der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist (z. B. höher als 0,8) und so anzeigt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer das Video nach dem Empfang der Erinnerung ansehen wollen wird. Als weiteres spezifischeres Beispiel kann das Verfahren 400 eine unterschiedliche Benachrichtigungsart auswählen (z. B. eine Erinnerung auf einer Benutzeroberfläche, die eine Inhaltselement-Warteschlange anzeigt), falls der Wahrscheinlichkeitswert innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt (z. B. zwischen 0,5 und 0,6 und/oder jedem beliebigen anderen geeigneten Bereich).
Als weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Form der Präsentation auf Grundlage von Informationen, die das vorherige Verhalten des Benutzers als Reaktion auf den Empfang unterschiedlicher Arten von Benachrichtigungen anzeigen, bestimmt werden. Als spezifischeres Beispiel kann das Verfahren 400 in Fällen, in denen bestimmt wurde, dass ein Benutzer häufig in Push-Benachrichtigungen enthaltene Links auswählt, bestimmen, dass die Erinnerung in eine Push-Benachrichtigung eingefügt wird. Es ist zu beachten dass in einigen Ausführungsformen beliebige zum Bestimmen der Form, in der die Erinnerung präsentiert wird, geeignete verwendete Faktoren im Laufe der Zeit auf Grundlage des Verhaltens des Benutzers als Reaktion auf den Empfang vorheriger Erinnerungen zum Ansehen von Inhalt aktualisiert werden können.
Als zusätzliches weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Form der Präsentation der Erinnerung auf Grundlage der mit dem Inhaltselement assoziierten Art von Inhalt bestimmt werden. Als spezifischeres Beispiel kann in Fällen, in denen die Art von Inhalt Videoinhalt und/oder Audioinhalt enthält, die Erinnerung in Verbindung mit einer Benutzeroberfläche präsentiert werden, die vorgeschlagenen Inhalt und/oder Inhalt in einer Warteschleife, die automatisch präsentiert wird (z. B. eine Wiedergabeliste), enthält. Als weiteres Beispiel, in Fällen in denen die Inhaltsart hauptsächlich unbewegten Inhalt enthält (z. B. einen Link zu einer Webseite, einem Nachrichtenartikel und/oder jeder beliebigen anderen geeigneten Art von Inhalt), kann die Erinnerung in einer Textnachricht und/oder einer Push-Benachrichtigung präsentiert werden.
Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen das Verfahren 400 die Form der Präsentation der Erinnerung unter Verwendung jeder beliebigen geeigneten Kombination von Informationen (z. B. des Wahrscheinlichkeitswerts, des vorherigen Verhaltens des Benutzers, der Art des Inhalts und/oder beliebiger anderer geeigneter Informationen) bestimmen kann, und die Informationen auf beliebige geeignete Weise kombiniert werden können.
Unter Bezugnahme auf 5A wird ein Beispiel 500 einer Benutzeroberfläche zur Präsentation einer einen Link zu einem Video enthaltenden empfangenen Nachricht gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes dargestellt. Wie veranschaulicht, kann die Benutzeroberfläche 500 einen Absendernamen 502, einen Nachrichten-Zeitstempel 504, eine Nachricht 506 und einen Link 508 beinhalten.
Der Absendername 502 kann eine Identitätsangabe des Absenders der Nachricht 506 beinhalten. Wie zum Beispiel in 5A dargestellt, kann der Absendername 502 Text beinhalten, der die Identität des Absenders angibt. In einigen Ausführungsformen kann der Absendername 502 beliebige geeignete Bilder, Symbole, Grafiken, Animationen und/oder beliebigen anderen geeigneten Inhalt beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann der Absendernamen 502 weggelassen werden.
Der Nachrichten-Zeitstempel 504 kann beliebige Angaben des Zeitpunkts, zu dem die Nachricht 506 empfangen wurde, beinhalten. Wie zum Beispiel in 5A dargestellt, kann der Nachrichten-Zeitstempel 504 ein Datum und/oder eine Uhrzeit beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann der Nachrichten-Zeitstempel 504 weggelassen werden.
Wie zuvor in Zusammenhang mit den 3 und 4 beschrieben, kann die Nachricht 506 eine Nachricht beliebiger Kommunikationsart sein. In einigen Ausführungsformen kann die Nachricht 506 den Link 508 sowie beliebigen anderen geeigneten Inhalt enthalten, beispielsweise Text, Bilder, Symbole, Grafiken, Animationen und/oder beliebigen anderen geeigneten Inhalt. Der Link 508 kann ein Link zu Medieninhalt sein, beispielsweise einem Video. In einigen Ausführungsformen kann der Link 508 ein Hyperlink zu jeder beliebigen geeigneten Webseite und/oder jedem beliebigen geeigneten Inhalt-Hosting-Dienst sein. In einigen Ausführungsformen kann der Link 508 verborgen sein, und ein spezifisches Bild und/oder Wort(e) der Nachricht 506 können mittels Hyperlinks auf das Video verweisen.
Unter Bezugnahme auf 5B wird ein Beispiel 550 einer Benutzeroberfläche, die eine Erinnerung zum Ansehen des einem in einer Nachricht enthaltenen Link entsprechenden Medieninhaltselements beinhaltet, gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes, dargestellt. Wie dargestellt, kann die Benutzeroberfläche 550 den Videoinhalt 552 und ein Wiedergabelisten-Anzeigenfeld 554 beinhalten.
Der Videoinhalt 552 kann jede beliebige geeignete Präsentation von Videoinhalt sein. In einigen Ausführungsformen kann der Videoinhalt 552 in einem Videoabspieler-Fenster, das beliebige geeignete Videoabspieler-Steuerungsfunktionen, beispielsweise eine Pauseneingabe, eine Rücklaufeingabe, eine Vorlaufeingabe, einen Lautstärkeregler und/oder beliebige andere geeignete Steuerungsfunktionen, beinhaltet, präsentiert werden.
Das Wiedergabelisten-Anzeigenfeld 554 kann jede beliebige geeignete Benutzeroberfläche zum Anzeigen von Inhalt sein, der in Kürze präsentiert werden wird. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das Wiedergabelisten-Anzeigenfeld 554 Inhalt anzeigen, der zu einer vom Benutzer erstellten Wiedergabeliste hinzugefügt wurde. Als weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Wiedergabelisten-Anzeigenfeld 554 Inhalt anzeigen, der als zum Videoinhalt 554 in Beziehung stehend identifiziert wurde und automatisch abgespielt werden wird, nachdem die Präsentation des Videoinhalts 554 endet. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen das Wiedergabelisten-Anzeigenfeld 554 weggelassen werden kann. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann in einigen Ausführungsformen ein Anzeigenfeld, das für den Benutzer empfohlenen Inhalt anzeigt (z. B. auf Grundlage des Videoinhalts 554 und/oder auf Grundlage beliebiger anderer geeigneter Informationen), auf der Benutzeroberfläche 550 präsentiert werden.
Das Wiedergabelisten-Anzeigenfeld 554 kann Anzeigen eines oder mehrerer Inhaltselemente, beispielsweise die Videos 556 und 558, beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann jede einzelne Anzeige beliebige geeignete Informationen enthalten, beispielsweise einen Namen des Medieninhalts, einen Ersteller des Medieninhalts, ein Datum der Erstellung des Medieninhalts und/oder beliebige andere geeignete Informationen. In einigen Ausführungsformen kann ein Video (z. B. das Video 558), das dem Link 508 (in der Nachricht 506 enthalten, wie in 5A dargestellt und in Zusammenhang mit dieser zuvor beschrieben) entspricht, mit einer Erinnerung, beispielsweise der Erinnerung 560, präsentiert werden. Wie in 5B dargestellt, kann die Erinnerung 560 beliebige geeignete Informationen enthalten, beispielsweise einen Namen des Absenders der Nachricht 506, ein Datum, an dem die Nachricht 506 versendet wurde, eine seit dem Versenden der Nachricht 506 verstrichene Zeitdauer, eine Modalität, durch die die Nachricht 506 versendet wurde, ein mit dem Absender der Nachricht 506 assoziiertes Bild und/oder beliebige andere geeignete Informationen.
Es sollte verstanden werden, dass wenigstens einige der zuvor beschriebenen Blöcke der 3 und 4 in beliebiger Reihenfolge und beliebigem Ablauf ausgeführt oder durchgeführt werden können und hierbei nicht auf die in der Figur dargestellten Reihenfolgen und Abläufe beschränkt sind. Ebenfalls können einige der obigen Blöcke der Verfahren der 3 und 4 gegebenenfalls hauptsächlich gleichzeitig ausgeführt oder durchgeführt werden, um die Latenz und Verarbeitungszeit zu senken. Zusätzlich oder alternativ hierzu können einige der zuvor beschriebenen Blöcke der Verfahren der 3 und 4 weggelassen werden.
Bei einigen Ausführungsformen können irgendwelche geeigneten computerlesbaren Medien zum Speichern von Anweisungen verwendet werden, um die Funktionen und/oder Prozesse hierin auszuführen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen computerlesbare Medien transitorisch oder nichttransitorisch sein. Beispielsweise können nichttransitorische computerlesbare Medien zum Beispiel Medien wie magnetische Medien (beispielsweise Festplatten, Disketten und/oder beliebige andere geeignete magnetische Medien), optische Medien (beispielsweise Compact-Discs, digitale Video-Discs, Blu-Ray-Discs und/oder beliebige andere geeignete magnetische Medien), Halbleitermedien (beispielsweise Flash-Speicher, elektronische programmierbare Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektronische löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und/oder beliebige andere geeignete Halbleitermedien), beliebige geeignete nichtflüchtige Medien oder solche, die im Verlauf der Übertragung nichtdauerhaften Anscheins sind und/oder beliebige geeignete greifbare Medien, beinhalten. Als ein weiteres Beispiel können transitorische computerlesbare Medien Signale in Netzwerken, in Drähten, Leitern, Glasfasern, Schaltungen, jedes geeignete Medium, dass flüchtig und frei von jedem Anschein von Dauerhaftigkeit während der Übertragung ist, und/oder beliebige andere geeignete Medien sein.
In Situationen, in denen die hierin beschriebenen Systeme persönliche Informationen über Benutzer erfassen oder sich persönlicher Informationen bedienen, kann für die Benutzer eine Möglichkeit der Steuerung bereitgestellt werden, ob Programme oder Merkmale Benutzerinformationen erfassen sollen (z. B. Informationen über das soziale Netzwerk eines Benutzers, soziale Handlungen oder Aktivitäten. Beruf, die Präferenzen eines Benutzers oder der gegenwärtige geografische Standort eines Benutzers). Außerdem können bestimmte Daten auf eine oder mehrere Arten behandelt werden, bevor sie gespeichert oder verwendet werden, sodass persönlich identifizierbare Informationen entfernt werden. So kann beispielsweise die Identität eines Benutzers so behandelt werden, dass keine persönlichen Informationen für den Benutzer bestimmt werden können, oder ein geografischer Standort eines Benutzers kann verallgemeinert werden, wo Standortinformationen empfangen werden (beispielsweise auf eine Stadt, eine Postleitzahl oder eine Landesebene), sodass ein bestimmter Standort eines Benutzers nicht bestimmt werden kann. Somit könnte der Benutzer Kontrolle darüber haben, wie Informationen über den Benutzer gesammelt und von einem Content-Server verwendet wird.
Demzufolge werden Verfahren, Systeme und Medien zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt bereitgestellt.
Obwohl die Erfindung anhand der vorstehenden veranschaulichenden Ausführungsformen beschrieben und veranschaulicht wurde, ist zu verstehen, dass die vorliegende Offenbarung lediglich exemplarischen Charakter hat und dass zahlreiche Änderungen an den Details der Implementierungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder vom Umfang der Erfindung abzuweichen, welche lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt werden. Merkmale der offenbarten Ausführungsformen können auf verschiedene Weise kombiniert oder umgestaltet werden.

Claims

Verfahren zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt, umfassend: das Bestimmen, dass eine Nachricht in einer Kommunikationsschnittstelle, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; das Bestimmen, zu einem ersten Zeitpunkt, ob der Link zum Inhaltselement unter Verwendung des Benutzergeräts ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, das Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten in Zusammenhang mit einer Kennung des Benutzergeräts; das Bestimmen, zu einem zweiten Zeitpunkt, dass ein Benutzer des Benutzergeräts ein mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehendes zweites Inhaltselement ansieht, mindestens teilweise auf Grundlage der gespeicherten Metadaten; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, das Bestimmen, unter Verwendung eines Hardware-Prozessors, eines Wahrscheinlichkeitswerts, der die Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, das Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Inhaltselement ein Video ist und wobei die Oberfläche, die die Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltet, eine Warteschlange verwandter Videos enthält.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche einen Link zum ersten Inhaltselement beinhaltet.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bestimmung des Wahrscheinlichkeitswerts mindestens teilweise auf Grundlage einer Zeitspanne zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren das Bestimmen einer die Erinnerung beinhaltenden Oberflächenart, mindestens teilweise auf Grundlage des Wahrscheinlichkeitswerts, umfassend.
Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren das Bestimmen umfassend, dass das zweite Inhaltselement mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung steht, mindestens teilweise auf Grundlage einer Quelle des ersten Inhaltselements und des zweiten Inhaltselements.
System zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt, wobei das System Folgendes umfasst: einen Hardware-Prozessor, der programmiert ist zum: Bestimmen, dass eine Nachricht in einer Kommunikationsschnittstelle, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; Bestimmen, zu einem ersten Zeitpunkt, ob der Link zum Inhaltselement unter Verwendung des Benutzergeräts ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten in Zusammenhang mit einer Kennung des Benutzergeräts; Bestimmen, zu einem zweiten Zeitpunkt, dass ein Benutzer des Benutzergeräts ein mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehendes zweites Inhaltselement ansieht, mindestens teilweise auf Grundlage der gespeicherten Metadaten; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, Bestimmen eines Wahrscheinlichkeitswerts, der eine Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
System nach Anspruch 7, wobei das erste Inhaltselement ein Video ist und wobei die Oberfläche, die die Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltet, eine Warteschlange verwandter Videos enthält.
System nach Anspruch 7, wobei die Oberfläche einen Link zum ersten Inhaltselement beinhaltet.
System nach Anspruch 7, wobei die Bestimmung des Wahrscheinlichkeitswerts mindestens teilweise auf Grundlage einer Zeitspanne zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt erfolgt.
System nach Anspruch 7, wobei der Hardware-Prozessor des Weiteren programmiert ist zum Bestimmen einer die Erinnerung beinhaltenden Oberflächenart, mindestens teilweise auf Grundlage des Wahrscheinlichkeitswerts.
System nach Anspruch 7, wobei der Hardware-Prozessor des Weiteren programmiert ist zum Bestimmen, dass das zweite Inhaltselement mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung steht, mindestens teilweise auf Grundlage einer Quelle des ersten Inhaltselements und des zweiten Inhaltselements.
Nichttransitorisches computerlesbares Medium, welches computerausführbare Anweisungen enthält, die, bei Ausführung durch einen Prozessor, veranlassen, dass der Prozessor ein Verfahren zur Präsentation einer Erinnerung zum Ansehen von Inhalt durchführt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: das Bestimmen, dass eine Nachricht in einer Kommunikationsschnittstelle, die einen Link zu einem ersten Inhaltselement beinhaltet, von einem Benutzergerät empfangen wurde; das Bestimmen, zu einem ersten Zeitpunkt, ob der Link zum Inhaltselement unter Verwendung des Benutzergeräts ausgewählt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Link zum Inhaltselement nicht ausgewählt wurde, das Speichern von mit dem Inhaltselement assoziierten Metadaten in Zusammenhang mit einer Kennung des Benutzergeräts; das Bestimmen, zu einem zweiten Zeitpunkt, dass ein Benutzer des Benutzergeräts ein mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehendes zweites Inhaltselement ansieht, mindestens teilweise auf Grundlage der gespeicherten Metadaten; als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer des Benutzergeräts das mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung stehende zweite Inhaltselement ansieht, das Bestimmen eines Wahrscheinlichkeitswerts, der eine Wahrscheinlichkeit angibt, mit der der Benutzer Interesse am Ansehen des ersten Inhaltselements haben könnte; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Wahrscheinlichkeitswert höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, das Veranlassen, dass eine Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltende Oberfläche auf dem Benutzergerät präsentiert wird.
Nichttransitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei das erste Inhaltselement ein Video ist und wobei die Oberfläche, die die Erinnerung zum Ansehen des ersten Inhaltselements beinhaltet, eine Warteschlange verwandter Videos enthält.
Nichttransitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Oberfläche einen Link zum ersten Inhaltselement beinhaltet.
Nichttransitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Bestimmung des Wahrscheinlichkeitswerts mindestens teilweise auf Grundlage einer Zeitspanne zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt erfolgt.
Nichttransitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei das Verfahren des Weiteren das Bestimmen einer die Erinnerung beinhaltenden Oberflächenart, mindestens teilweise auf Grundlage des Wahrscheinlichkeitswerts, umfasst.
Nichttransitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei das Verfahren des Weiteren das Bestimmen, dass das zweite Inhaltselement mit dem ersten Inhaltselement in Beziehung steht, mindestens teilweise auf Grundlage einer Quelle des ersten Inhaltselements und des zweiten Inhaltselements, umfasst.