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Die Erfindung betrifft rein organische Moleküle nach Anspruch 1 und deren Herstellung nach Anspruch 5 und deren Verwendung nach Anspruch 6, eine Zusammensetzung nach Anspruch 9, eine organische optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 11 sowie ein Verfahren zu deren Herstellung nach Anspruch 14.
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Aus der
US 20160172601 A1 sind organische elektrolumineszente Elemente und elektronische Vorrichtungen bekannt. Organische lichtemittierende Vorrichtungen sind aus der der
US 2015/0325801 A1 und
US 2015/0318488 A1 bekannt.
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Beschreibung
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Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, Moleküle bereitzustellen, die sich zur Verwendung in optoelektronischen Vorrichtungen eignen.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die hier beschriebene neue Klasse von organischen Molekülen.
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Die erfindungsgemäßen organischen Moleküle sind rein organische Moleküle, weisen also keine Metallionen auf und grenzen sich so von den zur Verwendung in organischen optoelektronischen Vorrichtungen bekannten Metallkomplexverbindungen ab.
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Die erfindungsgemäßen organischen Moleküle zeichnen sich durch Emissionen im blauen, himmelblauen oder grünen Spektralbereich aus. Die Photolumineszenzquantenausbeuten der erfindungsgemäßen organischen Moleküle betragen insbesondere 20 % und mehr. Die erfindungsgemäßen Moleküle zeigen insbesondere thermisch aktivierte verzögerte Fluoreszenz (TADF). Die Verwendung der erfindungsgemäßen Moleküle in einer optoelektronischen Vorrichtung, beispielsweise einer organischen lichtemittierenden Diode (OLED), führt zu höheren Effizienzen der Vorrichtung. Entsprechende OLEDs weisen eine höhere Stabilität auf als OLEDs mit bekannten Emittermaterialien und vergleichbarer Farbe.
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Unter dem blauen Spektralbereich wird hier der sichtbare Bereich von kleiner als 470 nm verstanden. Unter dem himmelblauen Spektralbereich wird hier der Bereich von 470 nm bis 499 nm verstanden. Unter dem grünen Spektralbereich wird hier der Bereich von 500 nm bis 599 nm verstanden. Dabei liegt das Emissionsmaximum im jeweiligen Bereich.
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Die hier beschriebenen organischen Moleküle enthalten eine erste chemische Einheit aufweisend eine oder bestehend aus einer Struktur gemäß Formel I:
und
- - zwei zweite chemische Einheiten D jeweils bei jedem Auftreten gleich oder verschieden aufweisend eine oder bestehend aus einer Struktur gemäß Formel II,
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Hierbei ist die erste chemische Einheit jeweils über eine Einfachbindung mit den zwei zweiten chemischen Einheiten D verknüpft.
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T ist Anknüpfungspunkt der Einfachbindung zwischen der ersten chemischen Einheit gemäß Formel I und einer zweiten chemischen Einheit D oder H.
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V ist Anknüpfungspunkt der Einfachbindung zwischen der ersten chemischen Einheit und einer zweiten chemischen Einheit D oder H.
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W ist Anknüpfungspunkt der Einfachbindung zwischen der ersten chemischen Einheit und einer zweiten chemischen Einheit D oder ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, CN und CF3.
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X ist Anknüpfungspunkt der Einfachbindung zwischen der ersten chemischen Einheit gemäß Formel I und einer zweiten chemischen Einheit D oder ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, CN und CF3.
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Y ist Anknüpfungspunkt der Einfachbindung zwischen der ersten chemischen Einheit gemäß Formel I und einer zweiten chemischen Einheit D oder ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, CN und CF3;
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# ist Anknüpfungspunkt der Einfachbindung zwischen der jeweiligen zweiten chemischen Einheit D und der ersten chemischen Einheit gemäß Formel I.
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Z ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden eine direkte Bindung oder ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus CR3R4, C=CR3R4, C=O, C=NR3, NR3, O, SiR3R4, S, S(O) und S(O)2.
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R1 ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden eine lineare Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen, eine lineare Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 8 C-Atomen, eine verzweigte oder cyclische Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 3 bis 10 C-Atomen, wobei ein oder mehrere H-Atome durch Deuterium ersetzt sein können, oder ein aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit 5 bis 15 aromatischen Ringatomen, das jeweils durch einen oder mehrere Reste R6 substituiert sein kann.
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Ra, R3 und R4 ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden H, Deuterium, N(R5)2, OH, Si(R5)3, B(OR5)2, OSO2R5, CF3, CN, F, Br, I, eine lineare Alkyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 1 bis 40 C-Atomen oder eine lineare Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 40 C-Atomen oder eine verzweigte oder cyclische Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 3 bis 40 C-Atomen, die jeweils mit einem oder mehreren Resten R5 substituiert sein kann, wobei eine oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch R5C=CR5, C≡C, Si(R5)2, Ge(R5)2, Sn(R5)2, C=O, C=S, C=Se, C=NR5, P(=O)(RS), SO, SO2, NR5, O, S oder CONR5 ersetzt sein können und wobei ein oder mehrere H-Atome durch Deuterium, CN, CF3 oder NO2 ersetzt sein können; oder ein aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen, das jeweils durch einen oder mehrere Reste R5 substituiert sein kann, oder eine Aryloxy- oder Heteroaryloxygruppe mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen, die durch einen oder mehrere Reste R5 substituiert sein kann, oder eine Diarylaminogruppe, Diheteroarylaminogruppe oder Arylheteroarylaminogruppe mit 10 bis 40 aromatischen Ringatomen, welche durch einen oder mehrere Reste R5 substituiert sein kann.
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R5 ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden H, Deuterium, N(R6)2, OH, Si(R6)3, B(OR6)2, OSO2R6, CF3, CN, F, Br, I, eine lineare Alkyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 1 bis 40 C-Atomen oder eine lineare Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 40 C-Atomen oder eine verzweigte oder cyclische Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 3 bis 40 C-Atomen, die jeweils mit einem oder mehreren Resten R6 substituiert sein kann, wobei eine oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch R6C=CR6, C≡C, Si(R6)2, Ge(R6)2, Sn(R6)2, C=O, C=S, C=Se, C=NR6, P(=O)(R6), SO, SO2, NR6, O, S oder CONR6 ersetzt sein können und wobei ein oder mehrere H-Atome durch Deuterium, CN, CF3 oder NO2 ersetzt sein können; oder ein aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen, das jeweils durch einen oder mehrere Reste R6 substituiert sein kann, oder eine Aryloxy- oder Heteroaryloxygruppe mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen, die durch einen oder mehrere Reste R6 substituiert sein kann, oder eine Diarylaminogruppe, Diheteroarylaminogruppe oder Arylheteroarylaminogruppe mit 10 bis 40 aromatischen Ringatomen, welche durch einen oder mehrere Reste R6 substituiert sein kann.
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R6 ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden H, Deuterium, OH, CF3, CN, F, eine lineare Alkyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 1 bis 5 C-Atomen oder eine lineare Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 5 C-Atomen oder eine verzweigte oder cyclische Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 3 bis 5 C-Atomen, wobei ein oder mehrere H-Atome durch Deuterium, CN, CF3 oder NO2 ersetzt sein können; oder ein aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen oder eine Aryloxy- oder Heteroaryloxygruppe mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen oder eine Diarylaminogruppe, Diheteroarylaminogruppe oder Arylheteroarylaminogruppe mit 10 bis 40 aromatischen Ringatomen.
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Jeder der Reste Ra, R3, R4 oder R5 kann auch mit einem oder mehreren weiteren Resten Ra, R3, R4 oder R5 ein mono- oder polycyclisches, aliphatisches, aromatisches und/oder benzoanelliertes Ringsystem bilden.
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Genau ein Rest ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus W, X und Y ist gleich CN oder CF3 und genau zwei Reste ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus T, V, W, X und Y sind gleich einem Anknüpfungspunkt einer Einfachbindung zwischen der ersten chemischen Einheit gemäß Formel I und einer zweiten chemischen Einheit D.
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In einer Ausführungsform ist R1 bei jedem Auftreten gleich oder verschieden Methyl oder Phenyl.
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In einer Ausführungsform ist W gleich CN.
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In einer weiteren Ausführungsform der organischen Moleküle weist die zweite chemische Gruppe D bei jedem Auftreten gleich oder verschieden eine Struktur der Formel IIa auf bzw. besteht aus einer Struktur der Formel IIa:
wobei für # und R
a die für Formel I und II genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform der organischen Moleküle weist die zweite chemische Einheit D bei jedem Auftreten gleich oder verschieden eine Struktur der Formel Ilb, der Formel IIb-2,der Formel IIb-3 oder der der Formel IIb-4 auf oder besteht daraus:
wobei
R
b bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ist N(R
5)
2, OH, Si(R
5)
3, B(OR
5)
2, OSO
2R
5, CF
3, CN, F, Br, I, eine lineare Alkyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 1 bis 40 C-Atomen oder eine lineare Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 bis 40 C-Atomen oder eine verzweigte oder cyclische Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe mit 3 bis 40 C-Atomen, die jeweils mit einem oder mehreren Resten R
5 substituiert sein kann, wobei eine oder mehrere nicht benachbarte CH
2-Gruppen durch R
5C=CR
5, C=C, Si(R
5)
2, Ge(R
5)
2, Sn(R
5)
2, C=O, C=S, C=Se, C=NR
5, P(=O)(R
S), SO, SO
2, NR
5, O, S oder CONR
5 ersetzt sein können und wobei ein oder mehrere H-Atome durch Deuterium, CN, CF
3 oder NO
2 ersetzt sein können; oder ein aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen, das jeweils durch einen oder mehrere Reste R
5 substituiert sein kann, oder eine Aryloxy- oder Heteroaryloxygruppe mit 5 bis 60 aromatischen Ringatomen, die durch einen oder mehrere Reste R
5 substituiert sein kann, oder eine Diarylaminogruppe, Diheteroarylaminogruppe oder Arylheteroarylaminogruppe mit 10 bis 40 aromatischen Ringatomen, welche durch einen oder mehrere Reste R
5 substituiert sein kann. Ansonsten gelten die oben genannten Definitionen.
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In einer weiteren Ausführungsform der organischen Moleküle weist die zweite chemische Einheit D jeweils bei jedem Auftreten gleich oder verschieden eine Struktur der Formel llc, der Formel IIc-2, der Formel IIc-3 oder der Formel IIc-4 auf oder besteht daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform der organischen Moleküle ist Rb bei jedem Auftreten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Me, iPr, tBu, CN, CF3, Ph, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me, iPr, tBu, CN, CF3 oder Ph substituiert sein kann, Pyridinyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me, iPr, tBu, CN, CF3 oder Ph substituiert sein kann, Pyrimidinyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me, iPr, tBu, CN, CF3 oder Ph substituiert sein kann, Carbazolyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me, iPr, tBu, CN, CF3 oder Ph substituiert sein kann, Triazinyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me, iPr, tBu, CN, CF3 oder Ph substituiert sein kann, und N(Ph)2.
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Im Folgenden sind Beispiele der zweiten chemischen Gruppe D gezeigt:
wobei für #, Z, R
a, R
3, R
4 und R
5 die oben genannten Definitionen gelten. In einer Ausführungsform ist der Rest R
5 bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, Methyl, Ethyl, Phenyl und Mesityl. In einer Ausführungsform ist R
a bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus H, Methyl (Me), i-Propyl (CH(CH
3)
2) (
iPr), t-Butyl (
tBu), Phenyl (Ph), CN, CF
3 und Diphenylamin (NPh
2).
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Erfindungsgemäß weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel III auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel IIIa auf:
wobei
R
c bei jedem Auftreten unabhängig voneinander ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Me,
iPr,
tBu, CN, CF
3, Ph, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me,
iPr,
tBu, CN, CF
3 oder Ph substituiert sein kann, Pyridinyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me,
iPr,
tBu, CN, CF
3 oder Ph substituiert sein kann, Pyrimidinyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me,
iPr,
tBu, CN, CF
3 oder Ph substituiert sein kann, Carbazolyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me,
iPr,
tBu, CN, CF
3 oder Ph substituiert sein kann, Triazinyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus Me,
iPr,
tBu, CN, CF
3 oder Ph substituiert sein kann, und N(Ph)
2.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel Illb auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel IIIc auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel Illd auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel IIIe auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel IIIf auf:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführun oder bestehen daraus gsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel Illg auf:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen organischen Moleküle eine Struktur der Formel Illh auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IV auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVa auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVb auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVc auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVd auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVe auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVf auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVg auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel IVh auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel V auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Va auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vb auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vc auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vd auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Ve auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vf auf oder bestehen aus dieser Sturktur:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vg auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vh auf oder bestehen aus dieser Struktur:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VI auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VIa auf oder bestehen aus dieser Struktur:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vlb auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vlc auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vld auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vle auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VIf auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vlg auf oder bestehen aus dieser Struktur:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vlh auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VII auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vlla auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vllb auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VIIc auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vlld auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VIIe auf oder bestehen aus dieser Struktur:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VIIf auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VIIg auf oder bestehen aus dierser Struktur:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer weiteren Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel Vllh auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer Ausführungsform weisen die organischen Moleküle eine Struktur der Formel VIII auf oder bestehen daraus:
wobei die oben genannten Definitionen gelten.
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In einer Ausführungsform ist Rc ist bei jedem Auftreten unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus CN, CF3, Me, iPr, tBu, Ph, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus CN, CF3, Me, iPr, tBu, CN, CF3 oder Ph substituiert sein kann, und Carbazolyl, das jeweils durch einen oder mehrere Reste ausgewählt aus CN, CF3, Me, iPr, tBu, oder Ph substituiert sein kann.
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Im Sinne dieser Erfindung enthält eine Arylgruppe 6 bis 60 aromatische Ringatome; eine Heteroarylgruppe enthält 5 bis 60 aromatische Ringatome, von denen mindestens eines ein Heteroatom darstellt. Die Heteroatome sind insbesondere N, O und/oder S. Werden in der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der Erfindung andere, von der genannten Definition abweichende Definitionen angegeben, beispielsweise bezüglich der Zahl der aromatischen Ringatome oder der enthaltenen Heteroatome, so gelten diese.
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Unter einer Arylgruppe bzw. Heteroarylgruppe wird ein einfacher aromatischer Cyclus, also Benzol, bzw. ein einfacher heteroaromatischer Cyclus, beispielsweise Pyridin, Pyrimidin oder Thiophen, oder ein heteroaromatischer Polycyclus, beispielsweise Phenanthren, Chinolin oder Carbazol verstanden. Ein kondensierter (annelierter) aromatischer bzw. heteroaromatischer Polycyclus besteht im Sinne der vorliegenden Anmeldung aus zwei oder mehr miteinander kondensierten einfachen aromatischen bzw. heteroaromatischen Cyclen.
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Unter einer Aryl- oder Heteroarylgruppe, die jeweils mit den oben genannten Resten substituiert sein kann und die über beliebige Positionen am Aromaten bzw. Heteroaromaten verknüpft sein kann, werden insbesondere Gruppen verstanden, welche abgeleitet sind von Benzol, Naphthalin, Anthracen, Phenanthren, Pyren, Dihydropyren, Chrysen, Perylen, Fluoranthen, Benzanthracen, Benzphenanthren, Tetracen, Pentacen, Benzpyren, Furan, Benzofuran, Isobenzofuran, Dibenzofuran, Thiophen, Benzothiophen, Isobenzothiophen, Dibenzothiophen; Pyrrol, Indol, Isoindol, Carbazol, Pyridin, Chinolin, Isochinolin, Acridin, Phenanthridin, Benzo-5,6-chinolin, Isochinolin, Benzo-6,7-chinolin, Benzo-7,8-chinolin, Phenothiazin, Phenoxazin, Pyrazol, Indazol, Imidazol, Benzimidazol, Naphthimidazol, Phenanthrimidazol, Pyridimidazol, Pyrazinimidazol, Chinoxalinimidazol, Oxazol, Benzoxazol, Napthoxazol, Anthroxazol, Phenanthroxazol, Isoxazol, 1,2-Thiazol, 1,3-Thiazol, Benzothiazol, Pyridazin, Benzopyridazin, Pyrimidin, Benzpyrimidin, Chinoxalin, Pyrazin, Phenazin, Naphthyridin, Azacarbazol, Benzocarbolin, Phenanthrolin, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, Benztriazol, 1,2,3-Oxadiazol, 1,2,4-Oxadiazol, 1,2,5-Oxadiazol, 1,2,3,4-Tetrazin, Purin, Pteridin, Indolizin und Benzothiadiazol oder Kombinationen der genannten Gruppen.
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Unter einer cyclischen Alkyl-, Alkoxy- oder Thioalkoxygruppe wird hier eine monocyclische, eine bicyclische oder eine polycyclische Gruppe verstanden.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter einer C1- bis C40-Alkylgruppe, in der auch einzelne H-Atome oder CH2-Gruppen durch die oben genannten Gruppen substituiert sein können, beispielsweise die Reste Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, Cyclopropyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl, t-Butyl, Cyclobutyl, 2-Methylbutyl, n-Pentyl, s-Pentyl, t-Pentyl, 2-Pentyl, neoPentyl, Cyclopentyl, n-Hexyl, s-Hexyl, t-Hexyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl, neo-Hexyl, Cyclohexyl, 1-Methylcyclopentyl, 2-Methylpentyl, n-Heptyl, 2-Heptyl, 3-Heptyl, 4-Heptyl, Cycloheptyl, 1-Methylcyclohexyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl, Cyclooctyl, 1-Bicyclo[2,2,2]octyl, 2-Bicyclo[2,2,2]-octyl, 2-(2,6-Dimethyl)octyl, 3-(3,7-Dimethyl)octyl, Adamantyl, Trifluor-methyl, Pentafluorethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, 1,1-Dimethyl-n-hex-1-yl-, 1,1-Dimethyl-n-hept-1-yl-, 1,1-Dimethyl-n-oct-1-yl-, 1,1-Dimethyl-n-dec-1-yl-, 1,1-Dimethyl-n-dodec-1-yl-, 1,1-Dimethyl-n-tetradec-1-yl-, 1,1-Dimethyl-n-hexadec-1-yl-, 1,1-Dimethyl-n-octadec-1-yl-, 1,1-Diethyl-n-hex-1-yl-, 1,1-Diethyl-n-hept-1-yl-, 1,1-Diethyl-n-oct-1-yl-, 1,1-Diethyl-n-dec-1-yl-, 1,1-Diethyl-n-dodec-1-yl-, 1,1-Diethyl-n-tetradec-1-yl-, 1,1-Diethyln-n-hexadec-1-yl-, 1,1-Diethyl-n-octadec-1-yl-, 1-(n-Propyl)-cyclohex-1-yl-, 1-(n-Butyl)-cyclohex-1-yl-, 1-(n-Hexyl)-cyclohex-1-yl-, 1-(n-0ctyl)-cyclohex-1-yl- und 1-(n-Decyl)-cyclohex-1-yl- verstanden. Unter einer Alkenylgruppe werden beispielsweise Ethenyl, Propenyl, Butenyl, Pentenyl, Cyclopentenyl, Hexenyl, Cyclohexenyl, Heptenyl, Cycloheptenyl, Octenyl, Cyclooctenyl oder Cyclooctadienyl verstanden. Unter einer Alkinylgruppe werden beispielsweise Ethinyl, Propinyl, Butinyl, Pentinyl, Hexinyl, Heptinyl oder Octinyl verstanden. Unter einer C1- bis C40-Alkoxygruppe werden beispielsweise Methoxy, Trifluormethoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy, i-Butoxy, s-Butoxy, t-Butoxy oder 2-Methylbutoxy verstanden.
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Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft organische Moleküle, welche einen ΔE(S1-T1)-Wert zwischen dem untersten angeregten Singulett (S1)- und dem darunter liegenden Triplett (T1)-Zustand von nicht höher als 5000 cm-1, insbesondere nicht höher als 3000 cm-1, oder nicht höher als 1500 cm-1 oder 1000 cm-1 aufweisen und/oder eine Emissionslebensdauer von höchstens 150 µs, insbesondere von höchstens 100 µs, von höchsten 50 µs, oder von höchstens 10 µs aufweisen und/oder eine Hauptemissionsbande mit einer Halbwertsbreite kleiner als 0,55 eV, insbesondere kleiner als 0,50 eV, kleiner als 0,48 eV, oder kleiner als 0,45 eV aufweisen.
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Insbesondere weisen die organischen Moleküle ein Emissionsmaximum bei zwischen 420 und 500 nm, zwischen 430 und 480 nm, oder zwischen 450 und 470 nm auf.
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Insbesondere weisen die Moleküle einen „blue material index“ (BMI), den Quotienten aus der PLQY (in %) und ihrer CIEy-Farbkoordinate des von dem erfindungsgemäßen Molekül emittierten Lichts, von größer 150, insbesondere von größer 200, von größer 250 oder von größer 300 auf.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen organischen Moleküls der hier beschriebenen Art (mit einer eventuellen Folgeumsetzung), wobei in 4- und 6-Position R1-substituiertes 2-Halogen-1,3,5-triazin als Edukt eingesetzt wird. Erfindungsgemäße 2-Halogen-1,3,5-triazine sind 2-Chlor-1,3,5-triazin, 2-Brom-1,3,5-triazin und 2-lod-1,3,5-triazin.
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In einer Ausführungsform wird 2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2-Brom-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2-lod-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin, 2-Chlor-4,6-dimethyl-1,3,5-triazin, 2-Brom-4,6-dimethyl -1,3,5-triazin oder 2-lod-4,6- dimethyl -1,3,5-triazin als Edukt eingesetzt.
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Im obigen Schema ist in einer Ausführungsform die chemische Gruppe CN durch CF3 ersetzt.
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In einer Ausführungsform wird in 4- und 6-Position R1-substituiertes 2-Halogen-1,3,5-triazin als Edukt mit einem Difluorcyanophenylboronsäure oder einem entsprechenden Difluorcyanophenylboronsäureester in einer Palladium-katalysierten Kreuzkupplungsreaktion umgesetzt. Hierbei können erfindungsgemäß beispielhaft 2,6-Difluor-4-cyanophenylboronsäure, 2,5-Difluor-4-cyanophenylboronsäure, 3,5-Difluor-4-cyanophenylboronsäure, 4,5,-Difluor-3-cyanophenylboronsäure, 2,4-Difluor-3-cyanophenylboronsäure und 4,5-Difluor-2-cyanophenylboronsäure eingesetzt werden. Das Produkt wird durch Deprotonierung des entsprechenden Amins und anschließender nukleophiler Substitution der zwei Fluorgruppen erhalten. Hierbei werden zwei Stickstoffheterozyklen im Sinne einer nukleophilen aromatischen Substitution mit einem Edukt E1 umgesetzt. Typische Bedingungen beinhalten die Verwendung einer Base wie beispielweise tribasisches Kaliumphosphat oder Natriumhydrid in einem aprotischen polaren Lösungsmittel wie beispielweise Dimetylsulfoxid (DMSO) oder N,N-Dimethylformamid (DMF).
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung der erfindungsgemäßen organischen Moleküle als lumineszierender Emitter oder als Hostmaterial in einer organischen optoelektronischen Vorrichtung, insbesondere wobei die organische optoelektronische Vorrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus:
- • organischen lichtemittierenden Dioden (OLEDs),
- • lichtemittierenden elektrochemischen Zellen,
- • OLED-Sensoren, insbesondere in nicht hermetisch nach außen abgeschirmten Gas- und Dampf-Sensoren,
- • organischen Dioden,
- • organischen Solarzellen,
- • organischen Transistoren,
- • organischen Feldeffekttransistoren,
- • organischen Lasern und
- • Down-Konversions-Elementen.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Zusammensetzung aufweisend oder bestehend aus:
- (a) mindestens einem erfindungsgemäßen organischen Molekül, insbesondere als Emitter und/oder Host, und
- (b) mindestens ein, d. h. ein oder mehrere Emitter- und/oder Hostmaterialien, die von dem erfindungsgemäßen organischen Molekül verschiedenen ist bzw. sind und
- (c) optional eine oder mehreren Farbstoffen und/ oder einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln.
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In einer Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Zusammensetzung aus einem erfindungsgemäßen organischen Molekül und einem oder mehreren Hostmaterialien. Das oder die Hostmaterialen weisen insbesondere Triplett (T1)- und Singulett (S1)- Energieniveaus auf, die energetisch höher liegen als die Triplett (T1)- und Singulett (S1)- Energieniveaus des erfindungsgemäßen organischen Moleküls. In einer Ausführungsform weist die Zusammensetzung neben dem erfindungsgemäßen organischen Molekül ein elektronendominantes und ein lochdominantes Hostmaterial auf. Das höchste besetzte Orbital (HOMO) und das niedrigste unbesetzte Orbital (LUMO) des lochdominanten Hostmaterials liegen energetisch insbesondere höher als das des elektronendominanten Hostmaterials. Das HOMO des lochdominanten Hostmaterials liegt energetisch unter dem HOMO des erfindungsgemäßen organischen Moleküls, während das LUMO des elektronendominanten Hostmaterials energetisch über dem LUMO des erfindungsgemäßen organischen Moleküls liegt. Um Exciplex-Formation zwischen Emitter und Hostmaterial oder Hostmaterialien zu vermeiden, sollten die Materialien so gewählt sein, dass die Energieabstände zwischen den jeweiligen Orbitalen gering sind. Der Abstand zwischen dem LUMO des elektronendominanten Hostmaterials und dem LUMO des erfindungsgemäßen organischen Moleküls beträgt insbesondere weniger als 0,5 eV, bevorzugt weniger als 0,3 eV, noch bevorzugter weniger als 0,2 eV. Der Abstand zwischen dem HOMO des lochdominanten Hostmaterials und dem HOMO des erfindungsgemäßen organischen Moleküls beträgt insbesondere weniger als 0,5 eV, bevorzugt weniger als 0,3 eV, noch bevorzugter weniger als 0,2 eV.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine organische optoelektronische Vorrichtung, die ein erfindungsgemäßes organisches Molekül oder eine erfindungsgemäße Zusammensetzung aufweist. Die organische optoelektronische Vorrichtung ist insbesondere ausgeformt als eine Vorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus organischer lichtemittierender Diode (OLED); lichtemittierender elektrochemischer Zelle; OLED-Sensor, insbesondere nicht hermetisch nach außen abgeschirmten Gas- und Dampf-Sensoren; organischer Diode; organischer Solarzelle; organischem Transistor; organischem Feldeffekttransistor; organischem Laser und Down-Konversion-Element.
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Eine organische optoelektronische Vorrichtung aufweisend
- - ein Substrat,
- - eine Anode und
- - eine Kathode, wobei die Anode oder die Kathode auf das Substrat aufgebracht sind, und
- - mindestens eine lichtemittierende Schicht, die zwischen Anode und Kathode angeordnet ist und die ein erfindungsgemäßes organisches Molekül aufweist, stellt einen weitere Ausführungsform der Erfindung dar.
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In einer Ausführungsform handelt es sich bei der optoelektronischen Vorrichtung um eine OLED. Eine typische OLED weist beispielsweise folgenden Schichtaufbau auf:
- 1. Substrat (Trägermaterial)
- 2. Anode
- 3. Lochinjektionsschicht (hole injection layer, HIL)
- 4. Lochtransportschicht (hole transport layer, HTL)
- 5. Elektronenblockierschicht (electron blocking layer, EBL)
- 6. Emitterschicht (emitting layer, EML)
- 7. Lochblockierschicht (hole blocking layer, HBL)
- 8. Elektronenleitschicht (electron transport layer, ETL)
- 9. Elektroneninjektionsschicht (electron injection layer, EIL)
- 10. Kathode.
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Dabei sind einzelne Schichten lediglich in optionaler Weise vorhanden. Weiterhin können mehrere dieser Schichten zusammenfallen. Und es können einzelne Schichten mehrfach im Bauteil vorhanden sein.
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Gemäß einer Ausführungsform ist mindestens eine Elektrode des organischen Bauelements transluzent ausgebildet. Hier wird mit „transluzent“ eine Schicht bezeichnet, die durchlässig für sichtbares Licht ist. Dabei kann die transluzente Schicht klar durchscheinend, also transparent, oder zumindest teilweise Licht absorbierend und/oder teilweise Licht streuend sein, so dass die transluzente Schicht beispielsweise auch diffus oder milchig durchscheinend sein kann. Insbesondere ist eine hier als transluzent bezeichnete Schicht möglichst transparent ausgebildet, so dass insbesondere die Absorption von Licht so gering wie möglich ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das organische Bauelement, insbesondere eine OLED, einen invertierten Aufbau auf. Der invertierte Aufbau zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Kathode auf dem Substrat befindet und die anderen Schichten entsprechend invertiert aufgebracht werden:
- 1. Substrat (Trägermaterial)
- 2. Kathode
- 3. Elektroneninjektionsschicht (electron injection layer, EIL)
- 4. Elektronenleitschicht (electron transport layer, ETL)
- 5. Lochblockierschicht (hole blocking layer, HBL)
- 6. Emissionsschicht bzw. Emitterschicht (emitting layer, EML)
- 7. Elektronenblockierschicht (electron blocking layer, EBL)
- 8. Lochtransportschicht (hole transport layer, HTL)
- 9. Lochinjektionsschicht (hole injection layer, HIL)
- 10. Anode.
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Dabei sind einzelne Schichten lediglich in optionaler Weise vorhanden. Weiterhin können mehrere dieser Schichten zusammenfallen. Und es können einzelne Schichten mehrfach im Bauteil vorhanden sein.
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In einer Ausführungsform wird bei der invertierten OLED die Anodenschicht des typischen Aufbaus, z.B. eine ITO-Schicht (Indium-Zinn-Oxid), als Kathode geschaltet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das organische Bauelement, insbesondere eine OLED, einen gestapelten Aufbau auf. Hierbei werden die einzelnen OLEDs übereinander und nicht wie üblich nebeneinander angeordnet. Durch einen gestapelten Aufbau kann die Erzeugung von Mischlicht ermöglicht werden. Beispielsweise kann dieser Aufbau bei der Erzeugung von weißem Licht eingesetzt werden, für dessen Erzeugung das gesamte sichtbare Spektrum typischerweise durch die Kombination des emittierten Lichts von blauen, grünen und roten Emittern abgebildet wird. Weiterhin können bei praktisch gleicher Effizienz und identischer Leuchtdichte signifikant längere Lebensdauern im Vergleich zu üblichen OLEDs erzielt werden. Für den gestapelten Aufbau wird optional eine sogenannte Ladungserzeugungsschicht (charge generation layer, CGL) zwischen zwei OLEDs eingesetzt. Diese besteht aus einer n-dotierten und einem p-dotierten Schicht, wobei die n-dotierte Schicht typischerweise näher an der Anode aufgebracht wird.
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In einer Ausführungsform - einer sogenannten Tandem-OLED - treten zwei oder mehr Emissionsschichten zwischen Anode und Kathode auf. In einer Ausführungsform sind drei Emissionsschichten übereinander angeordnet, wobei eine Emissionsschicht rotes Licht emittiert, eine Emissionsschicht grünes Licht emittiert und eine Emissionsschicht blaues Licht emittiert und optional weitere Ladungserzeugungs-, Blockier- oder Transportschichten zwischen den einzelnen Emissionsschichten aufgebracht sind. In einer weiteren Ausführungsform werden die jeweiligen Emissionsschichten direkt angrenzend aufgebracht. In einer weiteren Ausführungsform befindet sich jeweils eine Ladungserzeugungsschicht zwischen den Emissionsschichten. Weiterhin können in einer OLED direkt angrenzende und durch Ladungserzeugungsschichten getrennte Emissionsschichten kombiniert werden.
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Über den Elektroden und den organischen Schichten kann weiterhin noch eine Verkapselung angeordnet sein. Die Verkapselung kann beispielsweise in Form eines Glasdeckels oder in Form einer Dünnschichtverkapselung ausgeführt sein.
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Als Trägermaterial der optoelektronischen Vorrichtung kann beispielsweise Glas, Quarz, Kunststoff, Metall, ein Siliziumwafer oder jedes andere geeignete feste oder flexible, optional durchsichtige Material dienen. Das Trägermaterial kann beispielsweise ein oder mehrere Materialien in Form einer Schicht, einer Folie, einer Platte oder einem Laminat aufweisen.
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Als Anode der optoelektronischen Vorrichtung können beispielsweise transparente leitende Metalloxide wie beispielsweise ITO (Indium-Zinn-Oxid), Zinkoxid, Zinnoxid, Cadmiumoxid, Titanoxid, Indiumoxid oder Aluminiumzinkoxid (AZO), Zn2SnO4, CdSnO3, ZnSnO3, MgIn2O4, GaInO3, Zn2In2O5 oder In4Sn3O12 oder Mischungen unterschiedlicher transparenter leitender Oxide dienen.
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Als Materialien einer HIL können beispielsweise PEDOT:PSS (Poly-3,4-ethylendioxythiophen:Polystyrolsulfonsäure), PEDOT (Poly-3,4-ethylendioxythiophen), m-MTDATA (4,4',4"-Tris[phenyl(m-tolyl)amino]triphenylamin), Spiro-TAD (2,2',7,7'-Tetrakis(N,N-diphenylamino)-9,9-spirobifluoren), DNTPD (4,4'-Bis[N-[4-{N,N-bis(3-methylphenyl)amino}phenyl]-N-phenylamino]biphenyl), NPB (N,N'-Bis-(1-naphthalenyl)-N,N'-bis-phenyl-(1,1'-biphenyl)-4,4'-diamin), NPNPB (N,N'-Diphenyl-N,N'-di-[4-(N,N-diphenyl-amino)phenyl]benzol), MeO-TPD (N,N,N',N'-Tetrakis(4-methoxyphenyl)benzol), HAT-CN (1,4,5,8,9,11-Hexaazatriphenylen-hexacarbonitril) oder Spiro-NPD (N,N'-diphenyl-N,N'-Bis-(1-naphthyl)-9,9'-spirobifluorene-2,7-diamin) dienen. Beispielhaft ist die Schichtdicke 10-80 nm. Desweiteren können kleine Moleküle können verwendet werden (z. B. Kupfer-Phthalocyanin (CuPc z. B. 10 nm dick)) oder Metalloxide wie beispielhaft MoO3, V2O5.
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Als Materialien einer HTL können tertiäre Amine, Carbazolderivate, mit Polystyrolsulfonsäure dotiertes Polyethylendioxythiophen, mit Camphersulfonsäure dotiertes Polyanilin poly-TPD (Poly(4-butylphenyl-diphenyl-amin)), [alpha]-NPD (Poly(4-butylphenyl-diphenyl-amin)), TAPC (4,4'-Cyclohexyliden-bis[N,N-bis(4-methylphenyl)benzenamin]), TCTA (Tris(4-carbazoyl-9-ylphenyl)amin), 2-TNATA (4,4',4"-Tris[2-naphthyl(phenyl)amino]triphenylamin), Spiro-TAD, DNTPD, NPB, NPNPB, MeO-TPD, HAT-CN oder TrisPcz (9,9'-Diphenyl-6-(9-phenyl-9H-carbazol-3-yl)-9H,9'H-3,3'-bicarbazol) dienen. Beispielhaft ist die Schichtdicke 10 nm bis 100 nm.
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Die HTL kann eine p-dotierte Schicht aufweisen, die einen anorganischen oder organischen Dotierstoff in einer organischen löcherleitenden Matrix aufweist. Als anorganischer Dotierstoff können beispielsweise Übergangsmetalloxide wie etwa Vanadiumoxid, Molybdänoxid oder Wolframoxid genutzt werden. Als organische Dotierstoffe können beispielsweise Tetrafluorotetracyanoquinodimethan (F4-TCNQ), Kupfer-Pentafluorobenzoat (Cu(I)pFBz) oder Übergangsmetallkomplexe verwendet werden. Beispielhaft ist die Schichtdicke 10 nm bis 100 nm.
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Als Materialien einer Elektronenblockierschicht können beispielsweise mCP (1,3-Bis(carbazol-9-yl)benzol), TCTA, 2-TNATA, mCBP (3,3-Di(9H-carbazol-9-yl)biphenyl), tris-Pcz (9,9'-Diphenyl-6-(9-phenyl-9H-carbazol-3-yl)-9H,9'H-3,3'-bicarbazol), CzSi (9-(4-tert-Butylphenyl)-3,6-bis(triphenylsilyl)-9H-carbazol) oder DCB (N,N'-Dicarbazolyl-1,4-dimethylbenzol) dienen. Beispielhaft ist die Schichtdicke 10nm bis 50 nm.
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Die Emitter-Schicht EML oder Emissionsschicht besteht aus oder enthält Emittermaterial oder eine Mischung aufweisend mindestens zwei Emittermaterialien und optional ein oder mehreren Hostmaterialien. Geeignete Hostmaterialien sind beispielsweise mCP, TCTA, 2-TNATA, mCBP, CBP (4,4'-Bis-(N-carbazolyl)-biphenyl), Sif87 (Dibenzo[b,d]thiophen-2-yltriphenylsilan), Sif88 (Dibenzo[b,d]thiophen-2-yl)diphenylsilan) oder DPEPO (Bis[2-((oxo)diphenylphosphino)phenyl]ether). Für im Grünen oder im Roten emittierendes Emittermaterial oder einer Mischung aufweisend mindestens zwei Emittermaterialien eignen sich die gängigen Matrixmaterialien wie CBP. Für im Blauen emittierendes Emittermaterial oder einer Mischung aufweisend mindestens zwei Emittermaterialien können UHG-Matrixmaterialien (Ultra-High energy Gap Materialien) (siehe z. B. M.E. Thompson et al., Chem. Mater. 2004, 16, 4743) oder andere sogenannten Wide-Gap-Matrixmaterialien eingesetzt werden. Beispielhaft ist die Schichtdicke 10 nm bis 250 nm.
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Die Lochblockierschicht HBL kann beispielsweise BCP (2,9-Dimethyl-4,7-diphenyl-1,10-phenanthrolin = Bathocuproin), Bis-(2-methyl-8-hydroxychinolinato)-(4-phenylphenolato)-aluminium(III) (BAIq), Nbphen (2,9-Bis(naphthalen-2-yl)-4,7-diphenyl-1,10-phenanthrolin), Alq3 (Aluminium-tris(8-hydroxychinolin)), TSPO1 (Diphenyl-4-triphenylsilylphenyl-phosphinoxid) oder TCB/TCP (1,3,5-Tris(N-carbazolyl)benzol/ 1,3,5-tris(carbazol)-9-yl) benzol) aufweisen. Beispielhaft ist die Schichtdicke 10 nm bis 50 nm.
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Die Elektronentransportschicht ETL kann beispielsweise Materialien auf Basis von AlQ3, TSPO1, BPyTP2 (2,7-Di(2,2'-bipyridin-5-yl)triphenyl), Sif87, Sif88, BmPyPhB (1,3-Bis[3,5-di(pyridin-3-yl)phenyl]benzol) oder BTB (4,4'-Bis-[2-(4,6-diphenyl-1,3,5-triazinyl)]-1,1'-biphenyl) aufweisen. Beispielhaft ist die Schichtdicke 10 nm bis 200 nm.
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Als Materialien einer dünnen Elektroneninjektionsschicht EIL können beispielsweise CsF, LiF, 8-Hydroxyquinolinolatolithium (Liq), Li2O, BaF2, MgO oder NaF verwendet werden.
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Als Materialien der Kathodenschicht können Metalle oder Legierungen dienen, beispielsweise Al, Al > AlF, Ag, Pt, Au, Mg, Ag:Mg. Typische Schichtdicken betragen 100 nm bis 200 nm. Insbesondere werden ein oder mehrere Metalle verwendet, die stabil an der Luft sind und/oder die selbstpassivierend, beispielsweise durch Ausbildung einer dünnen schützenden Oxidschicht, sind.
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Als Materialien zu Verkapselung sind beispielsweise Aluminiumoxid, Vanadiumoxid, Zinkoxid, Zirkoniumoxid, Titanoxid, Hafniumoxid, Lanthanoxid, Tantaloxid geeignet.
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In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen organischen optoelektronischen Vorrichtung ist das erfindungsgemäße organische Molekül als Emissionsmaterial in einer lichtemittierenden Schicht EML eingesetzt, wobei es entweder als Reinschicht oder in Kombination mit einem oder mehreren Hostmaterialien eingesetzt ist.
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Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft organische optoelektronische Vorrichtungen, welche eine externe Quanteneffizienz (EQE) bei 1000 cd/m2 von größer 5 %, insbesondere von größer 8 %, insbesondere von größer 10 %, oder von größer 13%, oder von größer 16 % und insbesondere von größer 20 % und/oder ein Emissionsmaximum bei einer Wellenlänge zwischen 420 nm und 500 nm, insbesondere zwischen 430 nm und 490 nm, oder zwischen 440 nm und 480 nm und insbesondere zwischen 450 nm und 470 nm und/oder einen LT80 Wert bei 500 cd/m2 von größer 30 h, insbesondere von größer 70 h, oder von größer 100 h, oder von größer 150 h und insbesondere von größer 200 h aufweisen.
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Der Massenanteil des erfindungsgemäßen organischen Moleküls an der Emitter-Schicht EML beträgt in einer weiteren Ausführungsform in einer lichtemittierenden Schicht in optischen Licht emittierenden Vorrichtungen, insbesondere in OLEDs, zwischen 1 % und 80 %. In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen organischen optoelektronischen Vorrichtung ist die lichtemittierende Schicht auf ein Substrat aufgebracht, wobei bevorzugt eine Anode und eine Kathode auf das Substrat aufgebracht sind und die lichtemittierende Schicht zwischen Anode und Kathode aufgebracht ist.
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Die lichtemittierende Schicht kann in einer Ausführungsform ausschließlich ein erfindungsgemäßes organisches Molekül in 100 % Konzentration aufweisen, wobei die Anode und die Kathode auf das Substrat aufgebracht sind, und die lichtemittierende Schicht zwischen Anode und Kathode aufgebracht ist.
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In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen organischen optoelektronischen Vorrichtung sind eine löcher- und elektroneninjizierende Schicht zwischen Anode und Kathode, und eine löcher- und elektronentransportierende Schicht zwischen löcher- und elektroneninjizierender Schicht, und die lichtemittierende Schicht zwischen löcher- und elektronentransportierender Schicht aufgebracht.
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Die organische optoelektronische Vorrichtung weist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf: ein Substrat, eine Anode, eine Kathode und mindestens je eine löcher- und elektroneninjizierende Schicht, und mindestens je eine löcher- und elektronentransportierende Schicht, und mindestens eine lichtemittierende Schicht, die erfindungsgemäßes organisches Molekül und ein oder mehrere Hostmaterialen aufweist, deren Triplett (T1)- und Singulett (S1)-Energieniveaus energetisch höher liegen als die Triplett (T1)- und Singulett (S1)-Energieniveaus des organischen Moleküls, wobei die Anode und die Kathode auf das Substrat aufgebracht ist, und die löcher- und elektroneninjizierende Schicht zwischen Anode und Kathode aufgebracht ist, und die löcher- und elektronentransportierende Schicht zwischen löcher- und elektroneninjizierender Schicht aufgebracht ist, und die lichtemittierende Schicht zwischen löcher- und elektronentransportierender Schicht aufgebracht ist.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelements. Dabei wird ein erfindungsgemäßes organisches Molekül verwendet.
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In einer Ausführungsform umfasst das Herstellungsverfahren die Verarbeitung des erfindungsgemäßen organischen Moleküls mittels eines Vakuumverdampfungsverfahrens oder aus einer Lösung.
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Erfindungsgemäß ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen optoelektronischen Vorrichtung, bei dem mindestens eine Schicht der optoelektronischen Vorrichtung
- - mit einem Sublimationsverfahren beschichtet wird,
- - mit einem OVPD (Organic Vapor Phase Deposition) Verfahren beschichtet wird,
- - mit einer Trägergassublimation beschichtet wird, und/oder
- - aus Lösung oder mit einem Druckverfahren hergestellt wird.
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Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen optoelektronischen Vorrichtung werden bekannte Verfahren eingesetzt. Generell werden die Schichten einzeln auf ein geeignetes Substrat in aufeinanderfolgenden Abscheideverfahrensschritten aufgebracht. Bei der Gasphasenabscheidung können die gebräuchlichen Methoden, wie thermische Verdampfung, chemische Gasphasenabscheidung (CVD), physikalische Gasphasenabscheidung (PVD) angewendet werden. Für active matrix OLED (AMOLED) Displays erfolgt die Abscheidung auf eine AMOLED Backplane als Substrat.
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Alternativ können Schichten aus Lösungen oder Dispersionen in geeigneten Lösungsmitteln aufgebracht werden. Beispielhafte geeignete Beschichtungsverfahren sind Rotationsbeschichtung (spin-coating), Tauchbeschichtung (dip-coating) und Strahldruckmethoden. Die einzelnen Schichten können erfindungsgemäß sowohl über dasselbe als auch über jeweils verschiedene Beschichtungsmethoden hergestellt werden.
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Beispiele
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2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin (1,00 Äquivalente), 3,5-Difluor-4-cyanophenylboronsäure (1,80 Äquivalente), Pd
2(dba)
3 (0,02 Äquivalente), 2-Dicyclohexylphosphino-2',6'-dimethoxybiphenyl (SPhos) (0,08 Äquivalente) und tribasisches Kaliumphosphat (3,00 Äquivalente) werden unter Stickstoff in einem Toluol/Wasser-Gemisch (Verhältnis 6:1) bei 100 °C für 16 h gerührt. Anschließend wird die Reaktionsmischung in 600 mL gesättigte Natriumchlorid-Lösung gegeben und mit Ethylacetat (2 × 300 mL) extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit gesättigte Natriumchlorid-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und das Lösemittel entfernt. Das erhaltene Rohprodukt wird durch Flashchromatographie gereinigt und das Produkt als Feststoff erhalten.
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Erfindungsgemäß kann statt einer Boronsäure auch ein entsprechender Boronsäureester verwendet werden.
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Die Synthese von Z2 erfolgt analog AAV1, wobei 2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin mit 2,4-Difluor-3-cyanophenylboronsäure umgesetzt wird.
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Die Synthese von Z3 erfolgt analog AAV1, wobei 2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin mit 2,6-Difluor-4-cyanophenylboronsäure umgesetzt wird.
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Die Synthese von Z4 erfolgt analog AAV1, wobei 2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin mit 2,5-Difluor-4-cyanophenylboronsäure umgesetzt wird.
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Die Synthese von Z5 erfolgt analog AAV1, wobei 2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin mit 4,5-Difluor-2-cyanophenylboronsäure umgesetzt wird.
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Die Synthese von Z6 erfolgt analog AAV1, wobei 2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin mit 4,5-Difluor-3-cyanophenylboronsäure umgesetzt wird.
Z1, Z2, Z3, Z4, Z5 oder Z6 (jeweils 1,00 Äquivalent), das entsprechende Donor-Molekül D-H (2,00 Äquivalente) und tribasisches Kaliumphosphat (4,00 Äquivalente) werden unter Stickstoff in DMSO suspendiert und bei 120 °C gerührt (16 h). Anschließend wird die Reaktionsmischung in gesättigte Natriumchlorid-Lösung gegeben und mit dreimal Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden zweimal mit gesättigter Natriumchlorid-Lösung gewaschen, getrocknet über Magnesiumsulfat und das Lösemittel anschließend entfernt. Das Rohprodukt wurde schließlich durch Umkristallisation aus Toluol oder durch Flashchromatographie gereinigt. Das Produkt wird als Feststoff erhalten.
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Um die entsprechenden R1 substituierten Verbindungen zu erhalten, wird statt 2-Chlor-4,6-diphenyl-1,3,5-triazin das entsprechende in 4- und 6-Position R1 2-Chlor-1,3,5-triazin eingesetzt. Beispielsweise 2-Chlor-4,6-methyl-1,3,5-triazin
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Im speziellen entspricht D-H einem 3,6-substituierten Carbazol (z. B. 3,6-Dimethylcarbazol, 3,6-Diphenylcarbazol, 3,6-Di-tert-butylcarbazol), einem 2,7-substituierten Carbazol (z. B. 2,7-Dimethylcarbazol, 2,7-Diphenylcarbazol, 2,7-Di-tert-butylcarbazol), einem 1,8-substituierten Carbazol (z. B. 1,8-Dimethylcarbazol, 1,8-Diphenylcarbazol, 1,8-Di-tert-butylcarbazol), einem 1-substituierten Carbazol (z. B. 1-Methylcarbazol, 1-Phenylcarbazol, 1-tert-Butylcarbazol), einem 2-substituierten Carbazol (z. B. 2-Methylcarbazol, 2-Phenylcarbazol, 2-tert-Butylcarbazol) oder einem 3-substituierten Carbazol (z. B. 3-Methylcarbazol, 3-Phenylcarbazol, 3-tert-Butylcarbazol).
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Photophysikalische Messungen
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Vorbehandlung von optischen Gläsern
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Alle Gläser (Küvetten und Substrate aus Quarzglas, Durchmesser: 1 cm) wurden nach jeder Benutzung gereinigt: Je dreimaliges Spülen mit Dichlormethan, Aceton, Ethanol, demineralisiertem Wasser, Einlegen in 5 % Hellmanex-Lösung für 24 h, gründliches Ausspülen mit demineralisiertem Wasser. Zum Trocknen wurden die optischen Gläser mit Stickstoff abgeblasen.
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Probenvorbereitung, Film: Spin-Coating
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Gerät: Spin150, SPS euro.
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Die Probenkonzentration entsprach 10 mg/ml, angesetzt in Toluol oder Chlorbenzol. Programm: 1) 3 s bei 400 U/min; 2) 20 s bei 1000 U/min bei 1000 Upm/ s. 3) 10 s bei 4000 U/min bei 1000 Upm/s. Die Filme wurden nach dem Beschichten für 1 min bei 70 °C an Luft auf einer Präzisionsheizplatte von LHG getrocknet.
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Photolumineszenzspektroskopie und TCSPC
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Steady-state Emissionsspektroskopie wurde mit einem Fluoreszenzspektrometer der Horiba Scientific, Modell FluoroMax-4 durchgeführt, ausgestattet mit einer 150 W Xenon-Arc Lampe, Anregungs- und Emissionsmonochromatoren und einer Hamamatsu R928 Photomultiplier-Röhre, sowie einer „zeit-korrelierten Einphotonzähl“ (Time-correlated single-photon counting, TCSPC)-Option. Emissions- und Anregungsspektren wurden korrigiert durch Standardkorrekturkurven.
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Die Emissionsabklingzeiten wurden ebenfalls auf diesem System gemessen unter Verwendung der TCSPC-Methode mit dem FM-2013 Zubehör und einem TCSPC-Hub von Horiba Yvon Jobin. Anregungsquellen:
- NanoLED 370 (Wellenlänge: 371 nm, Pulsdauer: 1,1 ns)
- NanoLED 290 (Wellenlänge: 294 nm, Pulsdauer: <1 ns)
- SpectraLED 310 (Wellenlänge: 314 nm)
- SpectraLED 355 (Wellenlänge: 355 nm).
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Die Auswertung (exponentielles Fitten) erfolgte mit dem Softwarepaket DataStation und der DAS 6 Auswertungssoftware. Der Fit wurde über die Chi-Quadrat-Methode angegeben
mit e
i: Durch den Fit vorhergesagte Größe und o
i: gemessenen Größe.
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Quanteneffizienzbestimmung
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Die Messung der Photolumineszenzquantenausbeute (PLQY) erfolgte mittels eines Absolute PL Quantum Yield Measurement C9920-03G-Systems der Hamamatsu Photonics. Dieses besteht aus einer 150 W Xenon-Gasentladungslampe, automatisch justierbaren Czerny-Turner Monochromatoren (250 - 950 nm) und einer Ulbricht-Kugel mit hochreflektierender Spektralon-Beschichtung (einem Teflon-Derivat), die über ein Glasfaserkabel mit einem PMA-12 Vielkanaldetektor mit BT- (back thinned-) CCD-Chip mit 1024 × 122 Pixeln (Größe 24 × 24 µm) verbunden ist. Die Auswertung der Quanteneffizienz und der CIE-Koordinaten erfolgte mit Hilfe der Software U6039-05 Version 3.6.0.
Das Emissionsmaximum wird in nm, die Quantenausbeute Φ in % und die CIE-Farbkoordinaten als x,y-Werte angegeben.
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Die Photolumineszenzquantenausbeute wurde nach folgendem Protokoll bestimmt:
- 1) Durchführung der Qualitätssicherung: Als Referenzmaterial dient Anthracene in Ethanol mit bekannter Konzentration.
- 2) Ermitteln der Anregungswellenlänge: Es wurde zuerst das Absorbtionsmaximum des organischen Moleküls bestimmt und mit diesem angeregt.
- 3) Durchführung der Probenmessung:
Es wurde von entgasten Lösungen und Filmen unter Stickstoff-Atmosphäre die absolute Quantenausbeute bestimmt.
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Die Berechnung erfolgte systemintern nach folgender Gleichung:
mit der Photonenzahl n
photon und der Intensität Int.
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Herstellung und Charakterisierung von organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen aus der Gasphase
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Mit den erfindungsgemäßen organischen Molekülen können OLED-Devices mittels Vakuum-Sublimationstechnik erstellt werden. Enthält eine Schicht mehrere Komponenten, so ist das Verhältnis dieser in Massenprozent angegeben.
Diese noch nicht optimierten OLEDs können standardmäßig charakterisiert werden; hierfür werden die Elektrolumineszenzspektren, die externe Quanteneffizienz (gemessen in %) in Abhängigkeit von der Helligkeit, berechnet aus dem von der Fotodiode detektiertem Licht, und dem Strom aufgenommen. Aus dem zeitlichen Verlauf der Elektrolumineszenzspektren kann die Lebensdauer der OLEDs bestimmt werden. Der LT50-Wert entspricht hierbei der Zeit, bei der die Leuchtdichte auf 50 % des Startwertes abgefallen ist. Analog entspricht der LT70-Wert der Zeit, bei der die Leuchtdichte auf 70 % des Startwertes abgefallen ist.
Die Werte ergeben sich aus dem Durchschnitt der verschiedenen Pixel einer OLED.
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HPLC-MS:
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HPLC-MS Spektroskopie wurde mit einer HPLC-Anlage der Firma Agilent (1100er Serie) mit einem angeschlossenen MS-Detektor (Thermo LTQ XL) gemessen. Für die HPLC wurde eine Eclipse Plus C18 Säule von Agilent mit einer Partikelgröße von 3,5 µm, einer Länge von 150 mm und einem Innendurchmesser von 4,6 mm eingesetzt. Es wurde ohne Vorsäule und bei Raumtemperatur mit den Lösemitteln Acetonitril, Wasser und Tetrahydrofuran in diesen Konzentrationen gearbeitet:
Lösemittel A: | H2O (90%) | MeCN (10%) |
Lösemittel B: | H2O (10%) | MeCN (90%) |
Lösemittel C: | THF (100%) | |
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Es wurde mit einem Einspritzvolumen von 15 µL und einer Konzentration von 10 µg/mL mit diesem Gradienten gearbeitet:
Fluss [ml/min] | Zeit [min] | A[%] | B[%] | C[%] | Druck [Bar] |
0.3 | 0 | 80 | 20 | - | 115 |
0.3 | 5 | 80 | 20 | - | 115 |
0.3 | 14 | 0 | 90 | 10 | 65 |
0.3 | 25 | 0 | 90 | 10 | 65 |
0.3 | 26 | 80 | 20 | - | 115 |
0.3 | 33 | 80 | 20 | - | 115 |
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Die Ionisation der Probe erfolgt durch APCI (atmospheric pressure chemical ionization).
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Beispiel 1
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Beispiel 1 wurde nach AAV1 (Ausbeute 77%) und AAV7 hergestellt (Ausbeute 35%).
MS (HPLC-MS), m/z (Retentionszeit): 664, (8,42 min)
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Die Figur zeigt das Emissionsspektrum von Beispiel 1 (10 % in PMMA). Das Emissionsmaximum liegt bei 502 nm. Die Photolumineszenzquantenausbeute (PLQY) beträgt 65 % und die Halbwertsbreite beträgt 0,42 eV. Die Emissionslebensdauer beträgt 8,7 µs.
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Beispiele erfindungsgemäßer Moleküle:
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Figurenliste
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- Die Figur zeigt das Emissionsspektrum von Beispiel 1 in 10 % PMMA.