DE102016119930A1

DE102016119930A1 - Positive displacement pump with adjustable stop surface

Info

Publication number: DE102016119930A1
Application number: DE102016119930.3A
Authority: DE
Inventors: Martin Reinhard
Original assignee: Prominent GmbH
Current assignee: Prominent GmbH
Priority date: 2016-10-19
Filing date: 2016-10-19
Publication date: 2018-04-19

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verdrängerpumpe mit einem Dosierkopf, in dem eine Dosierkammer angeordnet ist, und einem zwischen einer ersten und einer zweiten Position hin und her bewegbaren Verdrängerelement, wobei das Verdrängerelement die Dosierkammer begrenzt, wobei ein Antrieb zum Bewegen des Verdrängerelements vorgesehen ist und der Dosierkopf und das Verdrängerelement jeweils zumindest eine erste Anschlagsfläche aufweisen, wobei die ersten Anschlagsflächen derart ausgebildet sind, dass diese in der ersten Position miteinander in Kontakt treten. Um eine Verdrängerpumpe bereitzustellen, die eine leichte Einstellbarkeit des Fördervolumens pro Hub erlaubt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine Positionseinstelleinrichtung zur Veränderung der Position zumindest einer der ersten Anschlagsflächen vorgesehen ist.

The present invention relates to a positive displacement pump with a metering head, in which a metering chamber is arranged, and a displaceable between a first and a second position displacer element, wherein the displacer delimiting the metering chamber, wherein a drive for moving the displacer is provided and the Dosing head and the displacement element each have at least one first abutment surface, wherein the first abutment surfaces are formed such that they come into contact with each other in the first position. In order to provide a positive displacement pump which allows easy adjustability of the delivery volume per stroke, it is proposed according to the invention that a position adjustment device is provided for changing the position of at least one of the first stop surfaces.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verdrängerpumpe mit einem Dosierkopf, in dem eine Dosierkammer angeordnet ist. Innerhalb der Dosierkammer ist ein zwischen einer ersten und einer zweiten Position hin und her bewegbares, die Dosierkammer begrenzendes Verdrängerelement vorgesehen. Des Weiteren ist ein Antrieb zum Bewegen des Verdrängerelement vorgesehen. Der Dosierkopf und das Verdrängerelement weisen jeweils zumindest eine erste Anschlagsfläche auf, wobei die ersten Anschlagsflächen derart ausgebildet sind, dass diese in der ersten Position miteinander in Kontakt treten.The present invention relates to a positive displacement pump with a metering head, in which a metering chamber is arranged. Within the metering chamber, a displaceable between a first and a second position, the metering chamber delimiting displacement element is provided. Furthermore, a drive for moving the displacer is provided. The dosing head and the displacement element each have at least one first abutment surface, wherein the first abutment surfaces are formed such that they come into contact with each other in the first position.

Solche Pumpen sind bekannt. Beispielsweise kann der Antrieb ein Hydraulikantrieb sein, durch welchen das Verdrängerelement in eine Richtung bewegt werden kann, so dass sich das Volumen in der Dosierkammer ändert. Die Dosierkammer weist einen Druckanschluss auf, durch den in der Dosierkammer aufgenommenes Förderfluid aus dem Dosierkopf heraustransportiert werden kann.Such pumps are known. For example, the drive may be a hydraulic drive, by which the displacer can be moved in one direction, so that the volume changes in the metering chamber. The dosing chamber has a pressure connection, through which the delivery fluid received in the dosing chamber can be transported out of the dosing head.

Durch die Hin- und Herbewegung des Verdrängerelementes wird das Volumen der Dosierkammer alternierend geändert, sodass die Verdrängerpumpe als Pulsator verwendet werden kann, um am Druckanschluss eine oszillierende Bewegung des Förderfluids zu erzeugen. In den meisten Fällen wird der Dosierkopf zusätzlich einen Sauganschluss aufweisen, über den zu förderndes Fluid in den Dosierkopf eingesaugt werden kann. Dann kann die Verdrängerpumpe auch zur Förderung eines Förderfluids verwendet werden, so dass bei einer Vergrößerung des Volumens der Dosierkammer zusätzliches Förderfluid über den Sauganschluss angesaugt und bei einer Verkleinerung des Volumens der Dosierkammer über den Druckanschluss aus der Dosierkammer geführt wird. Ein versehentliches Rückströmen des Förderfluids wird durch entsprechend angeordnete Rückschlagventile verhindert.As a result of the reciprocating movement of the displacer element, the volume of the metering chamber is alternately changed, so that the displacer pump can be used as a pulsator in order to produce an oscillating movement of the delivery fluid at the pressure connection. In most cases, the dosing head will additionally have a suction connection, via which the fluid to be delivered can be sucked into the dosing head. Then, the positive displacement pump can also be used to convey a delivery fluid so that when the volume of the metering chamber is increased, additional delivery fluid is sucked in via the suction port and out of the metering chamber via the pressure port when the volume of the metering chamber is reduced. Accidental backflow of the fluid is prevented by appropriately arranged check valves.

Als Verdrängerelement kann bspw. ein Kolben verwendet werden. Alternativ kann das Verdrängerelement auch eine Membran sein. Da die vorliegende Erfindung speziell für eine Membranpumpe entwickelt worden ist, obgleich sie prinzipiell auch für andere Verdrängerpumpen verwendet werden kann, wird die Erfindung im Folgenden anhand einer Membranpumpe erläutert. Membranpumpen werden insbesondere bei hohen Drücken häufig hydraulisch angetrieben, da durch das Bereitstellen des Gegendruckes eines Hydraulikfluids die Membran gestützt und so ihre Lebensdauer erhöht wird. Der Hydraulikantrieb sorgt für eine alternierende Bewegung des Hydraulikfluids, dass direkt eine Bewegung der Membran und damit eine alternierende Vergrößerung und Verkleinerung des Volumens der Dosierkammer nach sich zieht.As a displacing element, for example, a piston can be used. Alternatively, the displacer may also be a membrane. Since the present invention has been developed specifically for a diaphragm pump, although it can in principle also be used for other positive displacement pumps, the invention will be explained below with reference to a diaphragm pump. Diaphragm pumps are often hydraulically driven, especially at high pressures, since providing the backpressure of a hydraulic fluid supports the membrane and thus increases its service life. The hydraulic drive provides an alternating movement of the hydraulic fluid that directly causes movement of the diaphragm and thus an alternating increase and decrease in the volume of the metering chamber.

Zwar ist es grundsätzlich denkbar, die Membran mit einem beidseitig mit Hydraulikfluid beaufschlagten beweglichen Kolben auszustatten, sodass mit Hilfe des Hydraulikfluids nicht nur die Hinbewegung, sondern auch die Rückbewegung der Membran bewirkt werden kann.Although it is in principle conceivable to equip the membrane with a hydraulic piston acted upon on both sides by a movable piston, so that not only the forward movement, but also the return movement of the membrane can be effected with the aid of the hydraulic fluid.

In der Praxis wird jedoch bei einer hydraulischen Membranpumpe, die Membran nur einseitig direkt mit dem Hydraulikfluid beaufschlagt. Die Rückbewegung der Membran erfolgt dann meist mit Unterstützung einer Feder, die entweder in der Dosierkammer oder in der mit Hydraulikfluid gefüllten Arbeitsraum angeordnet ist.In practice, however, in a hydraulic diaphragm pump, the membrane is acted upon only on one side directly with the hydraulic fluid. The return movement of the membrane is then usually carried out with the assistance of a spring, which is arranged either in the metering chamber or in the filled with hydraulic fluid working space.

Mit Hilfe des Hydraulikantriebes kann daher die Membran zwischen zwei Positionen hin- und herbewegt werden und pro Hub wird im Wesentlichen das Förderfluidvolumen gefördert, dass der Dosierkammervolumenänderungen aufgrund der Bewegung der Membran entspricht. Eine Abweichung zwischen dem Förderfluidvolumen und der Dosierkammervolumenänderung ergibt sich insbesondere bei hohen Drücken (z.B. 400 bar) durch die nicht zu vernachlässigenden Kompressibilität des Förderfluids.With the aid of the hydraulic drive, therefore, the membrane can be moved back and forth between two positions and, per stroke, essentially the delivery fluid volume is conveyed, which corresponds to the metering chamber volume changes due to the movement of the membrane. A deviation between the delivery fluid volume and the metering chamber volume change results in particular at high pressures (for example 400 bar) due to the not inconsiderable compressibility of the delivery fluid.

Um die Bewegung der Membran zu begrenzen, weist der Dosierkopf meist eine erste Anschlagsfläche auf, an der eine Seite der Membran in der ersten Position anliegt. Diese Seite der Membran bildet damit die erste Anschlagsfläche der Membran. Es ist auch möglich, dass der Dosierkopf eine zweite Anschlagsfläche aufweist, an der die andere Seite der Membran in der zweiten Position anliegt. Diese andere Seite der Membran bildet dann die zweite Anschlagsfläche der Membran.In order to limit the movement of the diaphragm, the dosing head usually has a first abutment surface against which one side of the diaphragm rests in the first position. This side of the membrane thus forms the first abutment surface of the membrane. It is also possible for the dosing head to have a second abutment surface against which the other side of the membrane rests in the second position. This other side of the membrane then forms the second abutment surface of the membrane.

Mit hydraulisch angetriebenen Membranpumpen ist eine exakte Dosierung schwierig, da Fluidmengen dosiert werden sollen, die nicht exakt dem Fördervolumen entsprechen, dass pro Hub bereitgestellt wird. Hierbei kommt zusätzlich die insbesondere bei hohen Drücken (z.B. 400 bar) nicht zu vernachlässigende Kompressibilität des Hydraulikfluids zum Tragen, welche den hydraulischen Wirkungsgrad reduziert.With hydraulically driven diaphragm pumps, precise metering is difficult, as fluid quantities are metered that do not exactly match the delivery volume provided per stroke. In addition, the compressibility of the hydraulic fluid, which can not be neglected, especially at high pressures (for example 400 bar), which reduces the hydraulic efficiency, additionally comes into play.

Bei nicht hydraulisch angetriebenen Membranpumpen erfolgt dies in der Regel durch eine Hubeinstellung, die im Antriebsstrang angeordnet ist.In non-hydraulically driven diaphragm pumps, this is usually done by a stroke adjustment, which is arranged in the drive train.

Alternativ oder bei hydraulisch angetriebenen Verdrängerpumpen kann der Durchfluss durch den Druckanschluss gemessen werden und die Bewegung der Membran gestoppt oder das am Druckanschluss angeordnete Druckventil geschlossen werden, wenn die gewünschte Förderfluidmenge dosiert worden ist.Alternatively, or with hydraulically driven positive displacement pumps, the flow through the pressure port can be measured and the movement of the diaphragm stopped or the pressure port arranged on the pressure valve can be closed when the desired amount of fluid has been metered.

Eine solche Durchflussmessung ist jedoch aufwendig. However, such a flow measurement is expensive.

Vor dem Hintergrund des beschriebenen Standes der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verdrängerpumpe bereitzustellen, die eine leichte Einstellbarkeit des Fördervolumens pro Hub erlaubt.Against the background of the described prior art, it is therefore an object of the present invention to provide a positive displacement pump, which allows easy adjustment of the delivery volume per stroke.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Positionseinstelleinrichtung zur Veränderung der Position zumindest einer der ersten Anschlagsflächen vorgesehen ist.According to the invention this object is achieved in that a position adjustment is provided for changing the position of at least one of the first stop surfaces.

Durch die Positionsveränderung von einer der ersten Anschlagsflächen wird die erste Position verändert und damit die Hubhöhe zwischen erster und zweiter Position. Soll daher das pro Hub dosierte Volumen verkleinert werden, so wird die Position der ersten Anschlagsfläche derart verändert, dass die erste und die zweite Position des Verdrängerelementes dichter beisammen liegen.Due to the change in position of one of the first stop surfaces, the first position is changed and thus the lifting height between the first and second position. Therefore, if the volume metered per stroke is to be reduced, the position of the first abutment surface is changed such that the first and the second position of the displacer element are closer together.

Soll stattdessen das pro Hub dosierte Volumen vergrößert werden, so wird die Position der ersten Anschlagsfläche derart verändert, dass die erste und die zweite Position des Verdrängerelementes weiter voneinander entfernt liegen.If, instead, the volume metered per stroke is to be increased, then the position of the first abutment surface is changed such that the first and the second position of the displacer element are farther apart.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antrieb ein Hydraulikantrieb, mit dem das Verdrängerelement einseitig mit einem Hydraulikfluid beaufschlagt werden kann, um das Verdrängerelement zu bewegen, wobei das Verdrängerelement äußere Abmessungen hat und die Positionseinstelleinrichtung derart ausgebildet ist, dass mit ihr die äußeren Abmessungen des Verdrängerelementes verändert werden können.In a preferred embodiment, the drive is a hydraulic drive, with which the displacer can be acted upon on one side with a hydraulic fluid to move the displacer, wherein the displacer has outer dimensions and the Positionseinstelleinrichtung is designed such that changes with it the outer dimensions of the displacer can be.

Werden die äußeren Abmessungen des Verdrängerelementes vergrößert, so reduziert sich das Volumen der Dosierkammer und damit der mögliche Bewegungsspielraum des Verdrängerelementes mit der Folge, dass das per Hub zu dosierende Volumen geringer wird.If the outer dimensions of the displacer are increased, the volume of the metering chamber and thus the possible range of motion of the displacer reduces, with the result that the volume to be metered by the stroke becomes smaller.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Verdrängerelement eine Membran und die Membran besteht vorzugsweise aus mindestens zwei Membranlagen und die äußere Abmessung der Membran wird dadurch verändert, dass ein Trennmittel zwischen die Membranlagen gebracht wird.In a particularly preferred embodiment, the displacer element is a membrane and the membrane is preferably made of at least two membrane layers and the outer dimension of the membrane is changed by bringing a release agent between the membrane layers.

Grundsätzlich kann als Trennmittel jegliche Art von Material verwendet werden. Besonders praktikabel haben sich jedoch Fluide und zwar insbesondere Flüssigkeiten erwiesen.In principle, any type of material can be used as a release agent. However, fluids that are particularly practical have proved to be particularly suitable.

Dabei kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Dosierkopf eine Kavität zur Aufnahme von Trennmittel aufweist, die mit der Membran derart verbunden ist, dass mittels der Einstelleinrichtung Trennmittel von der Kavität zwischen die Membranlagen transportiert werden kann.It may be provided in a preferred embodiment that the dosing head has a cavity for receiving release agent, which is connected to the membrane in such a way that by means of the adjusting release agent can be transported from the cavity between the membrane layers.

Durch das Einbringen von Trennmittel zwischen die Membranlagen wird diese ausgebaucht mit der Folge, dass die von der Membranlage gebildete erste Anschlagsfläche eine andere Position einnimmt und der Bewegungsspielraum der Membran in der Dosierkammer reduziert und damit das pro Hub geförderte Förderfluidvolumen reduziert wird.By introducing separating agent between the membrane layers, the latter is bulged, with the result that the first abutment surface formed by the membrane layer assumes a different position and the range of motion of the membrane in the metering chamber is reduced and thus the delivery volume of fluid delivered per stroke is reduced.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Verdrängungselement, vorzugsweise eine Verdrängungsschraube innerhalb des Dosierkopfes vorgesehen, welches mit der Kavität derart in Kontakt steht, dass durch Bewegung des Verdrängungselementes das Volumen der Kavität vergrößert und verkleinert werden kann.In a further preferred embodiment, a displacement element, preferably a displacement screw is provided within the dosing head, which is in contact with the cavity such that by movement of the displacement element, the volume of the cavity can be increased and decreased.

Ist daher die Kavität mit einem Trennmittel gefüllt, so kann durch Betätigen der Verdrängungsschraube eine beliebig einstellbare Menge an Trennmittel in den Zwischenraum zwischen den beiden Membranlagen gebracht werden und damit das pro Hub zu dosierende Volumen exakt eingestellt werden.Therefore, if the cavity is filled with a release agent, it can be brought by pressing the displacement screw an arbitrarily adjustable amount of release agent in the space between the two membrane layers and thus the volume to be metered per stroke to be set exactly.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Dosierkopf zweiteilig mit einem Antriebselement und einem Kopfelement ausgebildet, wobei die Membran zwischen Antriebselement und Kopfelement eingeklemmt ist.In a further preferred embodiment, the dosing head is formed in two parts with a drive element and a head element, wherein the membrane is clamped between the drive element and the head element.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Kopfelement eine als Anschlagsfläche dienende vordere Anlagefläche für die Membran auf. Am besten weist zusätzlich auch das Antriebselement eine als zweite Anschlagsfläche dienende hintere Anlagefläche für die Membran auf. Die vordere und die hintere Anlagefläche begrenzen die Bewegung der Membran in den beiden Richtungen.In a further preferred embodiment, the head element has a front abutment surface serving as a stop surface for the membrane. In addition, the drive element also best has a rear abutment surface serving as a second abutment surface for the membrane. The front and rear abutment surfaces limit the movement of the membrane in both directions.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass als Trennmittel ein Fluid verwendet wird und ein Drucksensor vorgesehen ist, welcher den Druck des Fluids misst, wobei vorzugsweise eine Warn- oder Abschaltvorrichtung vorgesehen ist, die eine Warnung ausgibt oder die Verdrängerpumpe abschaltet, wenn der gemessene Druck unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt.In a further preferred embodiment it is provided that a fluid is used as separating means and a pressure sensor is provided which measures the pressure of the fluid, wherein preferably a warning or shutdown device is provided which emits a warning or the positive displacement pump turns off when the measured Pressure is below a predetermined value.

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der zugehörigen Figuren. Es zeigen:

1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung und
2 eine Schnittansicht der Ausführungsform von 1 in einer Position mit vergrößerten äußeren Abmessungen der Membran.

Further advantages and features of the present invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and the accompanying drawings. Show it:

1 a sectional view of an embodiment of the invention and
2 a sectional view of the embodiment of 1 in a position with increased outer dimensions of the membrane.

In 1 ist eine erste Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gezeigt. Der Dosierkopf der Verdrängerpumpe ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Kopfelement 6 und einem Antriebselement 7. In dem Antriebselement 7 ist ein beweglicher Kolben 8 angeordnet. Zwischen dem Kolben 8 und einer Membran bestehend aus den Membranlagen 3, 4 ist ein Arbeitsraum 11 angeordnet, welcher mit Hydraulikfluid beaufschlagt ist. Die Membran 3, 4 ist zwischen dem Kopfelement 6 und dem Antriebselement 7 eingeklemmt. Auf der dem Kolben 8 abgewandten Seite der Membran 3, 4 ist der Förderraum 5 angeordnet, der über einen Sauganschluss 9 mit einer Saugleitung und über den Druckanschluss 10 mit einer Druckleitung verbunden ist. In der Regel sind zwischen Sauganschluss 9 und Saugleitung sowie zwischen Druckanschluss 10 und Druckleitung entsprechende Rückschlagventile angeordnet.In 1 a first cross-sectional view of an embodiment of the invention is shown. The dosing of the positive displacement pump is formed in two parts and consists of a head element 6 and a drive element 7 , In the drive element 7 is a moving piston 8th arranged. Between the piston 8th and a membrane consisting of the membrane layers 3 . 4 is a workroom 11 arranged, which is acted upon by hydraulic fluid. The membrane 3 . 4 is between the header 6 and the drive element 7 trapped. On the piston 8th opposite side of the membrane 3 . 4 is the pump room 5 arranged, via a suction connection 9 with a suction line and over the pressure connection 10 connected to a pressure line. Usually are between suction port 9 and suction line and between pressure connection 10 and pressure line corresponding check valves arranged.

Wird der Kolben 8 in 1 nach links bewegt, so übt er auf das Hydraulikfluid in der Arbeitsraum 11 eine Kraft aus. Dies bewirkt, dass die Membran 3, 4 von der in 1 gezeigten hinteren Lage nach links bewegt wird, wodurch sich das Volumen der Förderraum 5 verringert und das darin befindliche Förderfluid über den Druckanschluss 10 in die Druckleitung gedrückt wird. Die Bewegung der Membran 3, 4 wird beendet, sobald die Membran 3, 4 an der linken Anlagefläche im Kopfelement 6 anliegt. Dabei dient die linke Anlagefläche als Anschlagsfläche des Dosierkopfes. Der Bereich der Membranlage 4, der mit dieser Anschlagsfläche in Kontakt tritt, ist die Anschlagsfläche der Membran. Die Position der Anschlagsflächen legt somit die linke Endposition der Membran fest.Will the piston 8th in 1 moved to the left, it exerts on the hydraulic fluid in the working space 11 a power out. This causes the membrane 3 . 4 from the in 1 shown rear position is moved to the left, thereby increasing the volume of the delivery chamber 5 reduces and the conveying fluid contained therein via the pressure port 10 is pressed into the pressure line. The movement of the membrane 3 . 4 is stopped as soon as the membrane 3 . 4 on the left contact surface in the head element 6 is applied. The left contact surface serves as a stop surface of the dosing. The area of the membrane layer 4 which comes into contact with this abutment surface is the abutment surface of the membrane. The position of the stop surfaces thus determines the left end position of the membrane.

Wird der Kolben 8 nach rechts bewegt, so sinkt der Druck des Hydraulikfluids im Arbeitsraum 11 und, falls der Druck in der Saugleitung, die mit dem Sauganschluss 9 verbunden ist, höher als der Druck im Arbeitsraum 11 ist, wird die Membran wieder nach rechts in die in 1 gezeigte Position bewegt. Dadurch vergrößert sich das Volumen in der Förderraum 5 und Förderfluid wird über die Saugleitung in den Sauganschluss 9 gesaugt. In dieser Position liegt die Membran an der rechten Anlagefläche an. Dabei dient die rechte Anlagefläche als Anschlagsfläche des Dosierkopfes. Der Bereich der Membranlage 3, der mit dieser Anschlagsfläche in Kontakt tritt, ist die Anschlagsfläche der Membran. Die Position der Anschlagsflächen legt somit die rechte Endposition der Membran fest.Will the piston 8th moved to the right, so the pressure of the hydraulic fluid in the working space decreases 11 and, if the pressure in the suction line, with the suction port 9 connected, higher than the pressure in the working space 11 is, the membrane is again right in the in 1 shown position moves. This increases the volume in the delivery chamber 5 and delivery fluid is via the suction line in the suction port 9 sucked. In this position, the membrane rests against the right contact surface. The right contact surface serves as a stop surface of the dosing. The area of the membrane layer 3 which comes into contact with this abutment surface is the abutment surface of the membrane. The position of the stop surfaces thus determines the right end position of the membrane.

Im Kopfelement 6 ist eine mit Trennmittel gefüllte Kavität 2 enthalten. Mit Hilfe der Stellschraube 1 kann das Volumen der Kavität 2 vergrößert oder verkleinert werden. Wird, wie in 2 dargestellt, die Stellschraube 1 weiter in den Dosierkopf hereingedreht, so verringert sich das Volumen der Kavität 2 und Trennmittel wird in den Bereich zwischen der hinteren Membranlage 3 und der vorderen Membranlage 4 eingebracht, was zu einem Ausbauchen der Membran führt. Dadurch wird das Volumen des Förderraums verkleinert. Kommt es nun zu einer Hubbewegung des Kolbens 8, so kann sich die Membran wieder so weit in die vordere Position, d.h. in die in 2 links dargestellte Position bewegt werden, bis die Membran an der entsprechenden Fläche des Kopfelementes 6 anliegt. Aufgrund der Ausbauchung, die durch das eingebrachte Trennmittel erzeugt worden ist, ist die Bewegung der Membran eingeschränkt, sodass bei einem Hub insgesamt weniger Förderfluid vom Sauganschluss 9 in Richtung des Druckanschlusses 10 gepumpt wird.In the head element 6 is a cavity filled with release agent 2 contain. With the help of the adjusting screw 1 can the volume of the cavity 2 be enlarged or reduced. Will, as in 2 shown, the set screw 1 screwed further into the dosing, so the volume of the cavity is reduced 2 and release agent is in the area between the rear membrane layer 3 and the front membrane layer 4 introduced, which leads to bulging of the membrane. As a result, the volume of the delivery chamber is reduced. Now comes to a stroke movement of the piston 8th , so the membrane can again so far in the front position, ie in the in 2 left position to be moved until the diaphragm on the corresponding surface of the head element 6 is applied. Due to the bulge generated by the introduced release agent, the movement of the membrane is restricted, so that in one stroke less fluid is drawn from the suction port 9 in the direction of the pressure connection 10 is pumped.

In der dargestellten Ausführungsform führt die Zugabe von Trennmitteln lediglich zur Veränderung der Position der linken Membranlage 4, während die Position der rechten Membranlage 3 unverändert bleibt. Dies kann durch entsprechende Wahl der Dicke und des Materials der Membranlagen gewährleistet werden. Es sind allerdings auch Ausführungsformen denkbar, bei denen lediglich die Position der rechten Membranlage 3 oder die Positionen von sowohl der linken als auch der rechten Membranlage durch Einbringen eines Trennmittels verändert wird.In the illustrated embodiment, the addition of release agents merely changes the position of the left membrane layer 4 while the position of the right membrane layer 3 remains unchanged. This can be ensured by appropriate choice of the thickness and the material of the membrane layers. However, embodiments are also conceivable in which only the position of the right membrane layer 3 or the positions of both the left and right membrane layers are changed by introducing a release agent.

Nicht dargestellt in der Figur ist ein entsprechender Drucksensor, der den Druck des Trennmittels misst. Dieser Sensor kann entweder in dem Zwischenraum zwischen den Membranlagen 3, 4 angeordnet sein oder in der Kavität 2. Dieser Druck wird überwacht.Not shown in the figure is a corresponding pressure sensor which measures the pressure of the release agent. This sensor can either be in the space between the membrane layers 3 . 4 be arranged or in the cavity 2 , This pressure is monitored.

Während des Saughubes, d.h. immer dann, wenn der Kolben 8 nach rechts bewegt wird, wird die Membran im Wesentlichen von dem am Sauganschluss 9 liegenden Fluiddruck beaufschlagt. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Membran derart ausgebildet, dass selbst in der in 1 gezeigten Position das Trennmittel unter einem vorgegebenem Trennmitteldruck steht. Kommt es zu einer Membranermüdung, wird eine der Membranlagen 3, 4 möglicherweise beschädigt und Trennmittel kann aus der Membran entweder in den Arbeitsraum 11 oder in den Förderraum 5 austreten. In beiden Fällen wird der Fluiddruck, den der Drucksensor feststellen kann, während des Saughubes im Wesentlichen dem Druck am Sauganschluss 9 entsprechen. Ist dies der Fall, kann eine Membranermüdung detektiert werden und der Benutzer gewarnt oder die Dosiermembranpumpe gestoppt werden, bevor es zu einem Durchbruch der anderen Membranlage kommt.During the suction stroke, ie whenever the piston 8th is moved to the right, the membrane is essentially of the suction port 9 applied fluid pressure. In the embodiment shown, the membrane is designed such that even in the in 1 shown position the release agent is below a predetermined release agent pressure. If it comes to a membrane fatigue, one of the membrane layers 3 . 4 may be damaged and release agent may be removed from the membrane either in the workspace 11 or in the pump room 5 escape. In both cases, the fluid pressure that the pressure sensor can detect during the suction stroke is substantially the pressure at the suction port 9 correspond. If this is the case, membrane fatigue can be detected and the user warned or the dosing membrane pump stopped before breakthrough of the other membrane layer.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Stellschraubescrew
22: Kavitätcavity
33: Membranlagediaphragm layer
44: Membranlagediaphragm layer
55: Förderraumdelivery chamber
66: Kopfelementheader
77: Antriebselementdriving element
88th: Kolbenpiston
99: Sauganschlusssuction
1010: Druckanschlusspressure connection
1111: Arbeitsraumworking space

Claims

Positive displacement pump with a metering head, in which a metering chamber is arranged, and a displaceable between a first and a second position displacer, the displacer delimiting the metering chamber, wherein a drive for moving the displacer is provided and the metering head and the displacer respectively at least one first abutment surface, wherein the first abutment surfaces are formed such that they come into contact with each other in the first position, characterized in that a position adjusting means for changing the position of at least one of the first abutment surfaces is provided.

Positive displacement pump after Claim 1 , characterized in that the drive is a hydraulic drive with which the displacer can be biased on one side with a hydraulic fluid to move the displacer, wherein the displacer has outer dimensions and the Positionseinstelleinrichtung is formed such that with it the outer dimensions of the displacer can be changed.

Positive displacement pump after Claim 1 or 2 , characterized in that the displacement element is a membrane (3, 4).

Positive displacement pump after Claim 3 , characterized in that the membrane (3, 4) has two membrane layers, and the Positionseinstelleinrichtung is designed such that with their help, a release agent can be brought between the membrane layers.

Positive displacement pump after Claim 4 , characterized in that the dosing head has a cavity (2) for receiving release agent, which is connected to the membrane (3, 4) such that means of Positionseinstelleinrichtung separating agent from the cavity (2) can be transported between the membrane layers.

Positive displacement pump after Claim 5 , characterized in that a displacement element, preferably a displacement screw is provided within the dosing head, which is in contact with the cavity (2) such that by moving the displacement element, the volume of the cavity (2) can be increased and decreased.

Positive displacement pump according to one of Claims 1 to 6 , characterized in that the dosing head and the displacement element each have at least one second abutment surface, wherein the second abutment surfaces are formed such that they come into contact with each other in the second position, preferably provided a further position setting for changing the position of at least one of the second stop surfaces is.

Positive displacement pump according to one of Claims 3 to 7 , characterized in that the dosing head is formed in two parts with a drive element (7) and a head element (6), wherein the membrane (3, 4) between the drive element (7) and head element (6) is clamped.

Positive displacement pump according to one of Claims 4 to 8th characterized in that a fluid is used as separating means and a pressure sensor is provided which measures the pressure of the fluid, preferably a warning or shutdown device is provided which emits a warning or the positive displacement pump switches off when the measured pressure below a predetermined Value is.