DE102016116843A1

DE102016116843A1 - Beleuchtungsvorrichtung und Beleuchtungssystem und beweglicher Körper, welcher dieses beinhaltet

Info

Publication number: DE102016116843A1
Application number: DE102016116843.2A
Authority: DE
Inventors: Nobuyuki Matsui; Youji Tachino
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2015-09-10
Filing date: 2016-09-08
Publication date: 2017-03-16
Also published as: US20170079109A1; US9635729B2

Abstract

Eine Beleuchtungsvorrichtung (10) beinhaltet eine erste Lichtquelle (1f) und eine zweite Lichtquelle (1s), einen Sensor (2) und eine Steuer- und/oder Regeleinheit (3). Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) wiederholt eine Vielzahl von Betriebszyklen, wobei ein Betriebszyklus eine Gruppe einer ersten Periode, in der nur eine Erfassungsziel-Lichtquelle dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, und eine zweite Periode, in der die erste Lichtquelle (1f) und die zweite Lichtquelle (1s) dazu veranlasst werden, Licht zu emittieren, beinhaltet. Der Sensor (2) gibt Erfassungswerte von erfassten Lichtmengen in der ersten Periode aus. Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) steuert und/oder regelt die Lichtquelle so, dass die Lichtmenge der Lichtquelle in einen Zielbereich fällt, basierend auf einem Erfassungsergebnis, das einem Wert entspricht, der den Erfassungswerten der Lichtmenge entspricht, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden.

Description

Technisches Gebiet
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Beleuchtungssystem und einen beweglichen Körper, der dieses beinhaltet.
Technischer Hintergrund
Heutzutage werden Beleuchtungsvorrichtungen entwickelt, die eine Lichtmenge (Lichtintensität) einer Lichtquelle mit einem Sensor erfassen und das Leuchten der Lichtquelle basierend auf einem Erfassungsergebnis des Sensors steuern und/oder regeln.
Eine Konfiguration, in der eine Vielzahl von LED (Leuchtdioden) Chips, ein Lichterfassungselement, das als ein Sensor dient, eine Vielzahl von Schaltelementen und eine Steuer- und/oder Regeleinheit beinhaltet sind, war zum Beispiel als eine Konfiguration bekannt, die in diesem Typ von Beleuchtungsvorrichtung verwendet werden kann (siehe z. B. Dokument 1 ( JP 2009-206186 A ) zum Beispiel).
Das Lichterfassungselement in Dokument 1 erfasst Licht, das von der Vielzahl von LED Chips mit unterschiedlichen Emissionsfarben emittiert wird. Die Schaltelemente sind jeweils in Stromversorgungpfade zu den entsprechenden LED Chips eingefügt. Die Steuer- und/oder Regeleinheit stellt separat die Lichtabgaben der Vielzahl von LED Chips ein, indem er eine PWM Steuerung und/oder Regelung der Schaltelemente basierend auf einer Ausgabe des Lichterfassungselements ausführt. Die Steuer- und/oder Regeleinheit erzeugt PWM Signale so, dass Perioden gemischter Farbe, in denen alle der LED Chips leuchten, und Überwachungsperioden, in denen nur ein LED Chip leuchtet, der ein Ziel der Überwachung des Lichterfassungselements ist, abwechselnd in einer Zeitreihe auftreten.
In der Konfiguration in Dokument 1 wird das Licht von jedem der LED Chips der jeweiligen Emissionsfarben akkurat erfasst, indem nacheinander die LED Chips geschaltet werden, die als das Überwachungsziel aufleuchten, und die Lichtabgaben der LED Chips werden angepasst.
Es ergibt sich, dass Bedarf nach einer Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung besteht, in der eine Variation in der Lichtabgabe weiter verringert ist, die Variation wird nicht ausreichend reduziert durch die Verwendung der Konfiguration des oben beschriebenen Dokuments 1, und als ein Ergebnis besteht das Bedürfnis nach einer weiteren Verbesserung.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, in der eine Variation in Lichtabgabe weiter verringert ist, sowie ein Beleuchtungssystem und einen beweglichen Körper, der dieses enthält.
Eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Lichtquellenabschnitt, einen Sensor und eine Steuer- und/oder Regeleinheit. Der Sensor ist konfiguriert, eine Lichtmenge des Lichtquellenabschnitts zu erfassen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist konfiguriert, das Leuchten des Lichtquellenabschnitts zu steuern und/oder zu regeln. Der Lichtquellenabschnitt beinhaltet eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist konfiguriert, eine Vielzahl von Betriebszyklen zu wiederholen, wobei ein Betriebszyklus eine Gruppe von einer ersten Periode und einer zweiten Periode ist. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist konfiguriert, das Leuchten des Lichtquellenabschnitts derart zu steuern und/oder zu regeln, dass das zusammengesetzte Licht, das erzeugt wird durch Licht von der ersten Lichtquelle und Licht von der zweiten Lichtquelle eine gleiche Lichtabgabe über die Vielzahl von Betriebszyklen hat. In der ersten Periode wird nur die erste Lichtquelle oder die zweite Lichtquelle, die eine Erfassungsziel-Lichtquelle ist und deren Lichtmenge von dem Sensor erfasst werden soll, dazu veranlasst, Licht zu emittieren. In der zweiten Periode werden die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle dazu veranlasst, Licht zu emittieren. Der Sensor ist konfiguriert, Erfassungswerte einer Lichtmenge der ersten Lichtquelle in der ersten Periode eines ersten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen auszugeben, und eine Lichtmenge der zweiten Lichtquelle in der ersten Periode eines zweiten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen, wobei sich der zweite Betriebszyklus von dem ersten Betriebszyklus unterscheidet, die separat erfasst werden. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist weiter konfiguriert, das Leuchten der ersten Lichtquelle und das Licht der zweiten Lichtquelle separat so zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in einen Zielbereich fällt, basierend auf einem Erfassungsergebnis. Das Erfassungsergebnis entspricht einem Wert, der den Erfassungswerten der Lichtmenge entspricht, die eine vorbestimmte Häufigkeit erfasst wurden.
Ein Beleuchtungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet zumindest eine oben beschriebene Beleuchtungsvorrichtung und eine Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung ist konfiguriert, das Treiben der Beleuchtungsvorrichtung zu steuern und/oder zu regeln. Die zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung beinhaltet weiter eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, mit der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung zu kommunizieren. Die Kommunikationseinheit ist konfiguriert, auf eine Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung hin einen Erfassungswert an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung zu senden.
Ein beweglicher Körper gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das oben beschriebene Beleuchtungssystem und einen Körper. Das Beleuchtungssystem ist an den Körper montiert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm, welches ein Beleuchtungssystem zeigt, das eine Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform 1 enthält;
2 ist ein Graph zum Beschreiben einer ersten Periode und einer zweiten Periode in der Ausführungsform 1;
3 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Erfassungsergebnisses in der Ausführungsform 1;
4 ist ein Graph zum Beschreiben einer anderen ersten Periode und zweiten Periode in der Ausführungsform 1;
5 ist eine explodierte Perspektivansicht, welche die Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt;
6 ist eine Perspektivansicht welche die Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt;
7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 6;
8 ist eine Querschnittsansicht, die einen beweglichen Körper gemäß Ausführungsform 1 zeigt, mit einem teilweisen Ausschnitt davon;
9 ist ein Graph zum Beschreiben einer ersten Periode und einer zweiten Periode in der Ausführungsform 2;
10 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Erfassungsergebnisses in der Ausführungsform 2;
11 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm, das ein Beleuchtungssystem zeigt, das eine Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform 3 enthält;
12 ist ein Blockdiagramm, welches das Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 3 zeigt;
13 ist eine explodierte Perspektivansicht, welches eine Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform 3 zeigt;
14 ist eine Perspektivansicht, die einen beweglichen Körper gemäß Ausführungsform 3 zeigt, mit einem teilweisen Ausschnitt davon;
15 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm, das ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 4 zeigt;
16 ist ein Schaltungskonfigurationsdiagramm, das ein Beleuchtungssystem gemäß Ausführungsform 5 zeigt; und
17 ist ein Blockdiagramm, welches das Beleuchtungssystem der Ausführungsform 5 zeigt.
Beschreibung von Ausführungsformen
Die vorliegenden Ausführungsformen beziehen sich auf Beleuchtungsvorrichtungen und Beleuchtungssysteme und mobile Körper, welche diese enthalten, und beziehen sich genauer auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die konfiguriert ist, eine Lichtmenge einer Lichtquelle mit einem Sensor zu erfassen und das Leuchten der Lichtquelle basierend auf einem Erfassungsergebnis durch den Sensor zu steuern und/oder zu regeln, und ein Beleuchtungssystem und einen beweglicher Körper, der dieses enthält.
Ausführungsform 1
Hiernach wird ein Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben werden mit Bezug auf 1 bis 7. Ein Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beschrieben werden mit Bezug auf 1 und 3, und ein beweglicher Körper 30 wird beschrieben werden mit Bezug auf 8. Es sei bemerkt, dass in den Diagrammen dieselben Bezugszeichen dieselben Elemente bezeichnen und redundante Beschreibungen ausgelassen werden. Die Größen der Elemente und die Positionsbeziehungen zwischen den Elementen, die in den Diagrammen gezeigt sind, mögen in einer hervorgehobenen Weise beschrieben werden, um die Beschreibung klarer zu machen. In der folgenden Beschreibung kann jedes Element, welches die vorliegende Ausführungsform bildet, auf eine solche Weise realisiert sein, dass zwei oder mehr Elemente durch eine Einheit konfiguriert sein können, und dass eine Einheit als die zwei oder mehr Elemente fungiert, oder dass eine Funktion einer Einheit geteilt wird von und verwirklicht wird durch zwei oder mehr Einheiten.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet einen Lichtquellenabschnitt 1a, einen Sensor 2 und eine Steuer- und/oder Regeleinheit 3, wie in 1 gezeigt. Der Sensor 2 ist konfiguriert, eine Lichtmenge des Lichtquellenabschnitts 1a zu erfassen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 ist konfiguriert, das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a zu steuern und/oder zu regeln. Der Lichtquellenabschnitt 1a beinhaltet eine erste Lichtquelle 1f und eine zweite Lichtquelle 1s. Der Lichtquellenabschnitt 1a beinhaltet zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben. Die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen beinhalten zumindest die erste Lichtquelle 1f und die zweite Lichtquelle 1s. In 1 sind eine rote LED 1a1, welche rotes Licht emittiert, eine grüne LED 1a2, welche grünes Licht emittiert, eine blaue LED 1a3, welche blaues Licht emittiert, und eine weiße LED 1a4, welche weißes Licht emittiert, dargestellt als die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben. Mit anderen Worten ist die erste Lichtquelle 1f die rote LED 1a1, und die zweite Lichtquelle 1s ist die weiße LED 1a4.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 ist konfiguriert, eine Vielzahl von Betriebszyklen zu wiederholen, wobei ein Betriebszyklus eine Gruppe von einer ersten Periode und einer zweiten Periode ist, und das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a so zu steuern und/oder zu regeln, dass das zusammengesetzte Licht von Licht der ersten Lichtquelle 1f und von Licht der zweiten Lichtquelle 1s über die Vielzahl von Betriebszyklen dieselbe Lichtabgabe (Lichtmenge) hat. Hier bezieht sich das zusammengesetzte Licht auf Licht, in dem das Licht der ersten Lichtquelle 1f und das Licht der zweiten Lichtquelle 1s kombiniert ist und das für das menschliche Auge in einem im Wesentlichen gleichförmigen Zustand ist. Das heißt, es genügt, dass das zusammengesetzte Licht Licht in einem für das menschliche Auge im Wesentlichen gleichförmigen Zustand in einer Periode ist, in der die erste Periode und die zweite Periode kombiniert sind.
In der ersten Periode wird nur die erste Lichtquelle 1f oder die zweite Lichtquelle 1s, welche eine Erfassungsziel-Lichtquelle ist, deren Lichtmenge von dem Sensor 2 erfasst werden soll, dazu veranlasst, Licht zu emittieren. Mit anderen Worten ist in der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die erste Periode eine Einfarbenperiode, in der nur ein Typ von Lichtquelle unter den zwei oder mehr Typen von Lichtquellen dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, wie in 2 gezeigt.
In der zweiten Periode werden die erste Lichtquelle 1f und die zweite Lichtquelle 1s dazu veranlasst, Licht zu emittieren. Mit anderen Worten ist in der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die zweite Periode eine Mischfarbenperiode, in der die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen dazu veranlasst werden, Licht zu emittieren. Das heißt, die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 steuert und/oder regelt das Leuchten der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen so, dass das gemischte Licht der zwei oder mehr Typen von Licht in jeder der Vielzahl von Betriebszyklen dieselbe Lichtfarbe hat.
In 2 ist ein Betriebszyklus als eine Periode von der Zeit t1 bis zur Zeit t4 dargestellt, wobei eine Periode von der Zeit t1 bis zur Zeit t2 die Einfarbenperiode ist, in der nur die rote LED 1a1 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, und eine Periode von der Zeit t2 bis zur Zeit t4 die Mischfarbenperiode ist. Hiernach wird eine Einfarbenperiode, in der nur die rote LED 1a1 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, auch als eine erste Einfarbenperiode T1 bezeichnet. In 2 wird eine Darstellung gegeben, in der, wenn rotes Licht erfasst wird, zum Beispiel ein Typ von Lichtquelle die rote LED 1a1 ist, und die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen sind die rote LED 1a1, die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4. Ähnlich ist eine Periode von der Zeit t5 bis zur Zeit t8 ein Betriebszyklus, eine Periode von der Zeit t5 bis zur Zeit t6 ist eine Einfarbenperiode, in der nur die grüne LED 1a2 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, und eine Periode von der Zeit t6 bis zur Zeit t8 ist die Mischfarbenperiode. Hiernach wird eine Einfarbenperiode, in der nur die grüne LED 1a2 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, auch als eine zweite Einfarbenperiode T2 bezeichnet. Eine Periode von der Zeit t9 bis zur Zeit t12 ist ein Betriebszyklus, eine Periode von der Zeit t9 bis zur Zeit t10 ist die Einfarbenperiode, in der nur die blaue LED 1a3 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, und eine Periode von der Zeit t10 bis zur Zeit t12 ist die Mischfarbenperiode. Hiernach wird eine Einfarbenperiode, in der nur die blaue LED 1a3 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, auch als eine dritte Einfarbenperiode T3 bezeichnet. Eine Periode von der Zeit t13 bis zur Zeit t16 ist ein Betriebszyklus, eine Periode von der Zeit t13 bis zur Zeit t14 ist die Einfarbenperiode, in der nur die weiße LED 1a4 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, und eine Periode von der Zeit t14 bis zur Zeit t16 ist die Mischfarbenperiode. Hiernach wird eine Einfarbenperiode, in der nur die weiße LED 1a4 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, auch als vierte Einfarbenperiode T4 bezeichnet. In allen diesen Betriebszyklen wird das gemischte Licht von dem Licht der roten LED 1a1, dem Licht der grünen LED 1a2, dem Licht der blauen LED 1a3 und dem Licht der weiße LED 1a4 als Licht erkannt, das für das menschliche Auge dieselbe Lichtfarbe hat, da der eine Betriebszyklus, der sowohl die Einfarbenperiode als auch die Mischfarbenperiode beinhaltet, für menschliche Augen zeitlich sehr kurz ist. Hier bezieht sich das gemischte Licht, das dieselbe Lichtfarbe hat, nicht nur auf einen Fall, wo die Farbe des gemischten Lichts, das von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittiert wird, vollständig gleich ist, sondern beinhaltet auch einen Fall, in welchem die Differenz in Lichtfarbe von einer Person im Wesentlichen nicht unterschieden werden kann.
Der Sensor 2 gibt Erfassungswerte aus, nämlich eine Lichtmenge der ersten Lichtquelle 1f in der ersten Periode eines ersten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen und eine Lichtmenge der zweiten Lichtquelle 1s in der ersten Periode eines zweiten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen, wobei der zweite Betriebszyklus sich von dem ersten Betriebszyklus unterscheidet, die getrennt erfasst werden. Das heißt der Sensor 2 gibt einen Erfassungswert aus, der eine erfasste Lichtmenge von einem Typ von Lichtquelle in der Einfarbenperiode ist. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 ist weiter konfiguriert, das Leuchten der ersten Lichtquelle 1f und das Leuchten der zweiten Lichtquelle 1s separat so zu steuern und/oder regeln, dass die Lichtmengen der Erfassungsziel-Lichtquellen in jeweilige Zielbereiche fallen, basierend auf den Erfassungsergebnissen von dem Sensor, wie in 3 gezeigt. Man kann sagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 das Leuchten der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen basierend auf den Erfassungsergebnissen getrennt so steuert und/oder regelt, dass die Lichtmengen der Ziellichtquellen in die jeweiligen Zielbereiche fallen. Jedes der Erfassungsergebnisse ist ein Wert, der den Erfassungswerten der Lichtmenge entspricht, die eine vorbestimmte Häufigkeit erfasst wurde.
In 3 ist ein integrierter Wert der Erfassungswerte, welche die Lichtmengen des roten Lichts sind, das von dem Sensor 2 zehnmal nacheinander erfasst wurden während der ersten Einfarbenperiode T1, in der nur die rote LED 1a1 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, das Erfassungsergebnis der roten LED 1a1 in einem Betriebszyklus. In 3 ist die Mischfarbenperiode in jedem der Betriebszyklen ausgelassen. Ähnlich ist in 3 ein integrierter Wert der Erfassungswerte, welche die Lichtmengen des grünen Lichts sind, das zehnmal nacheinander von dem Sensor 2 erfasst wurde während der zweiten Einfarbenperiode T2, in der nur die grüne LED 1a2 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, das Erfassungsergebnis der grünen LED 1a2 in einem Betriebszyklus. In 3 ist ein integrierter Wert der Erfassungswerte, welche die Lichtmengen des blauen Lichts sind, das zehnmal nacheinander von dem Sensor 2 erfasst wurde während der dritten Einfarbenperiode T3, in der nur die blaue LED 1a3 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, das Erfassungsergebnis der blauen LED 1a3 in einem Betriebszyklus. In 3 ist ein integrierter Wert der Erfassungswerte, welche die Lichtmengen des weißen Lichts sind, das zehnmal nacheinander von dem Sensor 2 erfasst wurde während der vierten Einfarbenperiode T4, in der nur die weiße LED 1a4 dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, das Erfassungsergebnis der weißen LED 1a4 einem Betriebszyklus.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann eine Variation in der Farbe weiter reduziert werden mit einer Konfiguration, in der die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 das Leuchten der Lichtquellen basierend auf den Erfassungsergebnissen getrennt steuert und/oder regelt, die den Erfassungswerten entsprechen, die eine vorbestimmte Häufigkeit erfasst wurden.
Hiernach wird basierend auf 1 eine Konfiguration des Beleuchtungssystems 20 beschrieben, das die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform enthält. Das Beleuchtungssystem 20 beinhaltet zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung 10 und eine Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21. In 1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung 10 gezeigt. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 ist konfiguriert, das Treiben der Beleuchtungsvorrichtung 10 zu steuern und/oder zu regeln. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 beinhaltet weiter eine Kommunikationseinheit 3c, die konfiguriert ist, mit der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zu kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 3c ist bevorzugt konfiguriert, auf eine Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 hin den Erfassungswert an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zu übertragen.
In dem Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Kommunikationseinheit 3c bevorzugt konfiguriert, den Erfassungswert zu übertragen, nachdem der Lichtquellenabschnitt 1a für eine vorbestimmte Periode leuchten gelassen wurde. In dem Beleuchtungssystem 20 kann, als ein Ergebnis davon, dass die Kommunikationseinheit 3c die Übertragung des Erfassungswerts ausführt, nachdem der Lichtquellenabschnitt 1a für eine vorbestimmte Periode leuchten gelassen wurde, die Erfassung mittels dem Sensor 2 zu einer geeigneten Zeit ausgeführt werden, wenn das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a stabil wird. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist elektrisch mit einer externen Stromversorgung 22 verbunden, um elektrischen Strom an den Lichtquellenabschnitt 1a bereitzustellen. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 beinhaltet eine Berechnungsfunktion, in der eine Vielzahl von Erfassungswerten, die von der Beleuchtungsvorrichtung 10 übertragen wurden, integriert werden. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 ist konfiguriert, an die Beleuchtungsvorrichtung 10 das Erfassungsergebnis zu übertragen, das einem integrierten Wert einer Vielzahl von Erfassungswerten entspricht, die von dem Sensor 2 erfasst wurden. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 beinhaltet einen Rechner, wie ein PC, der von einem geeigneten Programm angewiesen wird.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 beinhaltet ein Gehäuse 4 und ein optisches Element 5, wie in 5 bis 7 gezeigt, zusätzlich zu dem Lichtquellenabschnitt 1a, dem Sensor 2 und der Steuer- und/oder Regeleinheit 3, die in 1 gezeigt sind. Der Lichtquellenabschnitt 1a, der Sensor 2 und die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 sind integral ausgebildet mit einem Montagesubstrat 1b und bilden einen Abschnitt der Lichtquelleneinheit 10a. In den 5 bis 7 ist die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 nicht dargestellt.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 ist eine Vielzahl von LED Gruppen 1g auf dem länglichen Montagesubstrat 1b montiert, wie in 5 gezeigt. In jeder der Vielzahl von LED Gruppen 1g sind die vier Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben als eine Gruppe zusammen angeordnet. Die LED Gruppe 1g beinhaltet jeweils eine rote LED 1a1, grüne LED 1a2, blaue LED 1a3 und weiße LED 1a4 als die vier Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben. Die vier Typen von LEDs sind linear angeordnet entlang einer Längsrichtung des Montagesubstrats 1b in einem Mittenabschnitt in einer kurzen Richtung des Montagesubstrats 1b. In einer LED Gruppe 1g sind die vier Typen von LEDs in ungefähr gleichmäßigen Interfallen angeordnet. Die Vielzahl von LED Gruppen 1g sind in vorbestimmten Intervallen angeordnet. Die Anordnung der Vielzahl von LEDs ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in der die Vielzahl von LEDs linear angeordnet ist. Die Konfiguration kann dergestalt sein, dass die Vielzahl von LEDs auf eine nichtlineare Weise angeordnet sind, wie etwa eine Anordnung, in der die vier LEDs in jeder der LED Gruppen 1g in einer 2×2 Matrix angeordnet sind.
Die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben sind nicht auf die vier Typen der roten LED 1a1, der grünen LED 1a2, der blauen LED 1a3 und der weißen LED 1a4 beschränkt. Die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben mögen lediglich drei Typen von LEDs beinhalten, nämlich eine Cyan LED, die cyanfarbenes Licht emittiert, eine Magenta LED, die magentafarbenes Licht emittiert, und eine gelbe LED, die gelbes Licht emittiert.
Jede LED kann zum Beispiel konfiguriert sein, einen LED Chip, eine Packung, in der eine Ausnehmung zum Beherbergen des LED Chips bereitgestellt ist, und ein lichtdurchlässiges Dichtmaterial, das die Ausnehmung abdichtet, zu beinhalten. Jede LED kann zum Beispiel eine Leuchtdiode vom Oberflächenmontagetyp sein, die einen LED Chip, eine Packung und ein Dichtmaterial beinhaltet, oder ein einzelner LED Chip. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 werden als die LEDs mit gleicher Emissionsfarbe LEDs im gleichen Farbrang verwendet, die zuvor sortiert wurden, damit es möglich ist, mit dem gleichen Strom Licht zu emittieren, das im Wesentlichen dieselbe Farbe hat. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 werden LEDs im gleichen Farbrang für jede Emissionsfarbe verwendet, um für jede Emissionsfarbe in einer Beleuchtungsvorrichtung 10 Licht von im Wesentlichen derselben Farbe zu emittieren. Die Lichtquelle ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in der LEDs verwendet werden. Die Lichtquelle kann anstatt der LED ein organisches EL Element oder eine Entladungslampe, wie ein fluoreszierendes Licht sein.
Das Montagesubstrat 1b weist eine rechteckige externe Form einer flachen Platte auf. Ein Glas-Epoxidharz Substrat wird als das Montagesubstrat 1b verwendet. Das Montagesubstrat 1b ist nicht auf das Glas-Epoxidharz Substrat beschränkt. Das Montagesubstrat 1b kann ein Metallsubstrat sein, in dem eine Verdrahtung mit einer vorbestimmten Form bereitgestellt ist mittels einer Isolationsschicht oder ähnliches. In dem Montagesubstrat 1b sind LEDs desselben Typs und mit derselben Emissionsfarbe elektrisch in Reihe geschaltet mittels einer Verdrahtung, die eine vorbestimmte Form aufweist, derart, dass Gruppen von LEDs, die jeweils Licht der gleichen Emissionsfarbe emittieren, getrennt angesteuert werden. Auf dem Montagesubstrat ist ein Verbinder 1c so bereitgestellt, dass Strom für jede der Gruppen von LEDs, die jeweils Licht der gleichen Emissionsfarbe emittieren, getrennt bereitgestellt wird. Die Anzahl an LEDs mit derselben Emissionsfarbe kann eine oder zwei oder mehr sein.
Der Sensor 2 ist konfiguriert, eine Lichtmenge für jede der LEDs mit unterschiedlichen Emissionsfarben zu erfassen. Der Sensor 2 ist auf dem Montagesubstrat 1b vorgesehen. Der Sensor 2 beinhaltet ein Sensorelement 2a, eine erste Abdeckung 2d, ein Lichtleitelement 2c und eine zweite Abdeckung 2b, wie in 5 und 7 gezeigt.
Das Sensorelement 2a ist an das Montagesubstrat 1b montiert. Das Sensorelement 2a beinhaltet eine Fotodiode, die einen optischen Filter enthält. Das Sensorelement 2a beinhaltet zumindest drei Fotodioden. Die drei Fotodioden enthalten optische Filter, die jeweils unterschiedlich sind. Die optischen Filter erlauben es, dass Lichtstrahlen mit jeweils unterschiedlichen Farben durch diese passieren. Die unterschiedlichen optischen Filter erlauben es, dass rotes Licht, grünes Licht bzw. blaues Licht selektiv durch diese passieren.
Das Sensorelement 2a kann Lichtmengen der jeweiligen Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben erfassen, indem er die drei Fotodioden verwendet, die jeweils den optischen Filtern der jeweiligen Farben entsprechen. Das Sensorelement 2a ist konfiguriert, Licht, das von jeder der Lichtquellen emittiert wird, in ein elektrisches Signal zu wandeln und das gewandelte elektrische Signal auszugeben. Das Sensorelement 2a ist für rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht empfindlich und gibt die Erfassungswerte mit 16 Bit-Digitalwerten für die jeweiligen Farben aus. Das Sensorelement 2a kann Erfassungswerte der Lichtmenge des roten Lichts, der Lichtmenge des grünen Lichts und der Lichtmenge des blauen Lichts als serielle Daten ausgeben. Als das Sensorelement 2a kann ein Sensor verwendet werden, welcher der I²C („Inter-Integrated Circuit”) Schnittstelle entspricht.
Die erste Abdeckung 2d ist an das Montagesubstrat 1b angebracht. Die erste Abdeckung 2d ist konfiguriert, das Lichtleitelement 2c zu halten. Die erste Abdeckung 2d ist in der Nähe der Lichtquellen und des Sensorelements 2a angeordnet. Die erste Abdeckung 2d ist aus einem Harzmaterial wie einem Epoxidharz gebildet. Die erste Abdeckung 2d ist bevorzugt aus einem schwarzen Harz gebildet. Wenn die erste Abdeckung 2d aus dem schwarzen Harz gebildet ist, kann ein Einfluss von externem Licht, von Licht, das von dem Montagesubstrat 1b reflektiert wird, oder ähnliches auf das Licht von den Lichtquellen, das in dem Lichtleitelement 2c geleitet wird, unterdrückt werden.
Das Lichtleitelement 2c ist konfiguriert, in einer Ausnehmung der ersten Abdeckung 2d beherbergt zu werden. Das Lichtleitelement 2c ist konfiguriert, Licht von jeder der Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben, die auf dem Montagesubstrat 1b montiert sind, zu dem Sensorelement 2a zu leiten.
Das Lichtleitelement 2c beinhaltet einen ersten Lichtempfangsabschnitt 2c1, einen zweiten Lichtempfangsabschnitt 2c2, einen dritten Lichtempfangsabschnitt 2c3 und einen vierten Lichtempfangsabschnitt 2c4, wie in 5 gezeigt. Der erste Lichtempfangsabschnitt 2c1 ist so angeordnet, dass er der roten LED 1a1 gegenüberliegt. Der zweite Lichtempfangsabschnitt 2c2 ist so angeordnet, dass er der grünen LED 1a2 gegenüberliegt. Der dritte Lichtempfangsabschnitt 2c3 ist so angeordnet, dass er der blauen LED 1a3 gegenüberliegt. Der vierte Lichtempfangsabschnitt 2c4 ist so angeordnet, dass er der weißen LED 1a4 gegenüberliegt. Das Lichtleitelement 2c ist so konfiguriert, dass rotes Licht, welches in den ersten Lichtempfangsabschnitt 2c1 eintritt, auf eine Lichtempfangsfläche des Sensorelements 2a scheint. Das Lichtleitelement 2c ist so konfiguriert, dass grünes Licht, welches in den zweiten Lichtempfangsabschnitt 2c2 eintritt, auf eine Lichtempfangsfläche des Sensorelements 2a scheint. Das Lichtleitelement 2c ist so konfiguriert, dass blaues Licht, welches in den dritten Lichtempfangsabschnitt 2c3 eintritt, auf eine Lichtempfangsfläche des Sensorelements 2a scheint. Das Lichtleitelement 2c ist so konfiguriert, dass weißes Licht, welches in den vierten Lichtempfangsabschnitt 2c4 eintritt, auf eine Lichtempfangsfläche des Sensorelements 2a scheint. Das Lichtleitelement 2c wird aus einem Acrylharz gebildet. Das Lichtleitelement 2c ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in der es aus einem Acrylharz gebildet ist. Das Lichtleitelement 2c kann mit einem lichtdurchlässigen Harz ausgebildet werden, wie einem Polycarbonatharz. Das Material des Lichtleitelements 2c ist nicht auf das lichtdurchlässige Harz beschränkt und das Lichtleitelement 2c kann aus Glas gebildet sein. Das Lichtleitelement 2c wird in einer geeigneten Form ausgebildet. Die zweite Abdeckung 2b ist so bereitgestellt, dass sie das Lichtleitelement 2c abdeckt. Die zweite Abdeckung 2b kann aus einem konstituierenden Material gebildet werden, wie einem Epoxidharz. Die zweite Abdeckung 2b wird bevorzugt aus einem schwarzen Harz gebildet. Wenn die zweite Abdeckung 2b aus einem schwarzen Harz gebildet wird, kann der Einfluss von externem Licht auf das Licht von den Lichtquellen, das in dem Lichtleitelement 2c geleitet wird, unterdrückt werden.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 beinhaltet eine Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a, eine Leuchtschaltung 3b, eine Kommunikationseinheit 3c und eine Treiberstromversorgung 3d, wie in 1 gezeigt. Die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a ist konfiguriert, ein Steuer- und/oder Regelsignal zum Steuern und/oder Regeln der Leuchtschaltung 3b auszugeben. Die Steuer- und/oder Regelsignal kann ein PWM(Pulsweitenmodulations-)Signal sein, das so erzeugt wird, dass es einem Tastverhältnis entspricht. Die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a kann veranlassen, dass vorbestimmte Ströme in den jeweiligen Lichtquellen fließen, indem sie mit den PWM Signalen jeweilige Schaltelemente an und aus steuert, welche die Leuchtschaltung 3b bilden. Die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a ist konfiguriert, die Abgaben der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben getrennt zu steuern und/oder regeln. Mit anderen Worten ist die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a konfiguriert, eine getrennte Lichtmodulationssteuerung und/oder -regelung der roten LED 1a1, der grünen LED 1a2, der blauen LED 1a3 und der weißen LED 1a4 vorzunehmen. Die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a kann basierend auf den vom Sensor 2 ausgegebenen Erfassungswerten eine Lichtmenge des roten Lichts, eine Lichtmenge des grünen Lichts und eine Lichtmenge des blauen Lichts separat erfassen.
Die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a wird zum Beispiel von einem Mikrocomputer gebildet, der eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) enthält. Der Mikrocomputer kann eine vorbestimmte Steuer- und/oder Regeloperation ausführen, indem er ein geeignetes Programm ausführt, das in einem eingebauten Speicher 3a1 gespeichert ist. Der Speicher 3a1 wird durch einen elektrisch überschreibbaren nichtflüchtigen Halbleiterspeicher gebildet. Der nichtflüchtige Halbleiterspeicher ist zum Beispiel ein Flash Speicher, ein EEPROM (elektrisch löschbarer und programmierbarer Nur-Lese-Speicher) oder ähnliches, In dem Speicher 3a1 kann ein Korrekturkoeffizient zum Korrigieren der Lichtabgaben der Lichtquellen gespeichert sein. Der Korrekturkoeffizient ist ein Korrekturwert, um die Pulsweite des PWM Signals zum Beispiel so zu modulieren, dass die Lichtmenge einer Lichtquelle, die von dem Sensor 2 erfasst wird, eine vorbestimmte Lichtmenge ist.
Die Leuchtschaltung 3b ist konfiguriert, die Lichtabgabe des Lichtquellenabschnitts 1a einzustellen. Die Leuchtschaltung 3b beinhaltet eine erste Leuchtschaltung 3b1, eine zweite Leuchtschaltung 3b2, eine dritte Leuchtschaltung 3b3, und eine vierte Leuchtschaltung 3b4. Die erste Leuchtschaltung 3b1 ist konfiguriert, das Leuchten der roten LED 1a1 zu steuern und/oder zu regeln. Die zweite Leuchtschaltung 3b2 ist konfiguriert, das Leuchten der grünen LED 1a2 zu steuern und/oder zu regeln. Die dritte Leuchtschaltung 3b3 ist konfiguriert, das Leuchten der blauen LED 1a3 zu steuern und/oder zu regeln. Die vierte Leuchtschaltung 3b4 ist konfiguriert, das Leuchten der weißen LED 1a4 zu steuern und/oder zu regeln. Die erste Leuchtschaltung 3b1, die zweite Leuchtschaltung 3b2, die dritte Leuchtschaltung 3b3 und die vierte Leuchtschaltung 3b4 haben im Wesentlichen dieselbe Konfiguration. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, gemischtes Licht mit einer beliebigen Lichtfarbe zu emittieren, indem Strom von der Leuchtschaltung 3b separat an die rote LED 1a1, die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4 bereitgestellt wird. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 emittiert zum Beispiel weißes Licht, indem sie das Verhältnis der Lichtabgaben der roten LED 1a1, der grünen LED 1a2 und der blauen LED 1a3 einstellt. Hiernach wird hauptsächlich die Konfiguration der ersten Leuchtschaltung 3b1 beschrieben.
Die erste Leuchtschaltung 3b1 beinhaltet eine Abwärtswandlerschaltung und eine Treiberschaltung. Die Abwärtswandlerschaltung beinhaltet ein Schaltelement. Die Treiberschaltung steuert und/oder regelt das Einschalten und Ausschalten des Schaltelements. In der ersten Leuchtschaltung 3b1 bilden die Abwärtswandlerschaltung und die Treiberschaltung eine Schaltnetzteilschaltung. Die erste Leuchtschaltung 3b1 setzt eine Gleichspannung von der externen Stromversorgung 22 auf eine Treiberspannung herunter, die für eine Reihenschaltung der Vielzahl von roten LEDs 1a1, welche den Lichtquellenabschnitt 1a bilden, geeignet ist. Die erste Leuchtschaltung 3b1 kann die Lichtabgabe der roten LED 1a1 gemäß dem Tastverhältnis des Schaltelements erhöhen oder absenken. Die erste Leuchtschaltung 3b1 kann die Vielzahl der in Reihe geschalteten roten LEDs 1a1 als Ganzes steuern und/oder regeln.
Die Kommunikationseinheit 3c ist konfiguriert, bidirektional mit der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zu kommunizieren, die außerhalb der Beleuchtungsvorrichtung 10 bereitgestellt ist. Die Kommunikationseinheit 3c ist konfiguriert, Korrekturkoeffizienteninformation zum Reduzieren der Variation in Lichtfarbe des Lichts, das von der Beleuchtungsvorrichtung 10, und der Variation in der Farbe zwischen einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 an die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 zu senden. Die Kommunikationseinheit 3c wird beispielsweise durch einen RS-485 Transceiver gebildet. Der RS-485 Transceiver kann RS-485 Signale senden und empfangen, die dem Kommunikationsstandard der Electronic Industries Alliance entsprechen.
Die Treiberstromversorgung 3d ist konfiguriert, elektrischen Treiberstrom an die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a, die Leuchtschaltung 3b und die Kommunikationseinheit 3c bereitzustellen. Die Treiberstromversorgung 3d ist beispielsweise konfiguriert, die Spannung des elektrischen Strom von der externen Stromversorgung 22 mittels einer Reihenschaltung aus zwei Widerständen zu teilen und einen vorbestimmten elektrischen Treiberström bereitzustellen.
Das Gehäuse 4 beinhaltet einen Körper 4a, ein Paar Endflächenplatten 4b und eine Vielzahl von Befestigungsschrauben 4c, wie in 5 bis 7 gezeigt. Das Gehäuse 4 hat eine längliche äußere Form. Das Gehäuse 4 ist konfiguriert, die Lichtquelleneinheit 10a und das optische Element 5 zu halten.
Der Körper 4a beinhaltet eine Bodenplatte 4a1 und ein Paar Seitenplatten 4a2. Die Bodenplatte 4a1 hat eine rechteckige äußere Form in Draufsicht. Die Bodenplatte 4a1 beinhaltet ein Paar Einschnittsabschnitte 4k. Die Bodenplatte 4a1 ist so konfiguriert, dass zwei Enden der Bodenplatte 4a1 in einer Längsrichtung eingeschnitten sind, um die Einschnittsabschnitte 4k zu bilden. Die Seitenplatten 4a2 sind entlang der Längsrichtung der Bodenplatte 4a1 so bereitgestellt, dass sie jeweils in einer Dickerichtung der Bodenplatte 4a1 vorstehen von zwei Endabschnitts der Bodenplatte 4a1 in einer kurzen Richtung. Die Seitenplatten 4a2, die ein Paar bilden, sind so angeordnet, dass sie einander gegenüber stehen. Jede Seitenplatte 4a2 ist mit einem Paar Rippen 4d in einem vorderen Endabschnitt gegenüber der Bodenplatte 4a1 versehen. Jede Rippe 4d ist so vorgesehen, dass sie sich von dem vorderen Endabschnitt der Seitenplatte 4a2 entlang einer Dickerichtung der Seitenplatte 4a2 zum Inneren des Gehäuses 4 erstreckt. Jede Rippe 4d ist entlang der Längsrichtung des Gehäuses 4 vorgesehen. Flanschabschnitte 5b des optischen Elements 5 sind jeweils in Nutenabschnitte 4da eingeführt, die jeweils durch die Paare von Rippen 4d gebildet werden, um das optische Element 5 zu halten. Ein Querschnitt des Körpers 4a entlang einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung hat eine C-förmige äußere Form mit der Bodenplatte 4a1 und dem Paar von Seitenplatten 4a2, wie in 5 und 7 gezeigt. Zwei Endabschnitts des Körpers 4a öffnen in der Längsrichtung, und ein Paar plattenähnlicher Endflächenplatten 4b sind so vorgesehen, dass sie die Öffnung schließen.
Das Gehäuse 4 beinhaltet eine Öffnung 4aa. Die Öffnung 4aa ist so bereitgestellt, dass sie von der Bodenplatte 4a1, dem Paar von Seitenplatten 4a2 und dem Paar von Endflächenplattes 4b umgeben ist. Das Gehäuse 4 ist so konfiguriert, dass die Öffnung 4aa durch das optische Element 5 geschlossen wird. Das Gehäuse 4 ist so ausgebildet, dass es die Lichtquelleneinheit 10a beherbergt. Das Gehäuse 4 ist zum Beispiel so konfiguriert, dass die Lichtquelleneinheit 10a mittels Schrauben an die Bodenplatte 4a1 befestigt wird.
Der Körper 4a beinhaltet eine Vielzahl von Schraubenhalteabschnitten 4e, wie in 7 gezeigt. Ein Querschnitt von jedem der Schraubenhalteabschnitte 4e hat eine C-förmige äußere Form. Die Schraubenhalteabschnitte 4e sind in zwei Endabschnitten auf einer hinteren Oberflächenseite der Bodenplatte 4a1 gegenüber einer Oberflächenseite, auf der die Seitenplatten 4a2 vorstehen, bereitgestellt. Die Schraubenhalteabschnitte 4e sind jeweils so konfiguriert, dass eine Befestigungsschraube 4c, die durch die Endflächenplatte 4b geht, in diesen geschraubt wird. Der Körper 4a beinhaltet ein Paar Beinabschnitte 4f. Die Beinabschnitte 4f sind jeweils entlang der Längsrichtung des Körpers 4a vorgesehen. Ein Querschnitt von jedem Fußabschnitt 4f entlang einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung hat eine L-förmige äußere Form. Die Beinabschnitte 4f stehen in einer Richtung vor weg von der Bodenplatte 4a1 entlang einer Dickerichtung der Bodenplatte 4a1 des Körpers 4a. Die Beinabschnitte 4f, die ein Paar bilden, sind so konfiguriert, dass führende Enden getrennt sind. Eine Vielzahl von Durchgangslöchern kann in den Beinabschnitten 4f ausgebildet sein, um die Beleuchtungsvorrichtung 10 mittels Schrauben an einen Haltekörper zu halten.
Das optische Element 5 ist so konfiguriert, dass Licht von dem Lichtquellenabschnitt 1a hindurch passieren kann. Das optische Element 5 ist aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet. Das lichtdurchlässige Material ist zum Beispiel ein Acrylharz, ein Epoxidharz, Glas oder ähnliches. Das optische Element 5 beinhaltet eine Linse 5a, in 7 gezeigt, auf einer Oberfläche, die dem Lichtquellenabschnitt 1a gegenüberliegt, der in 5 gezeigt ist. Die Linse 5a ist so konfiguriert, dass Licht von dem Lichtquellenabschnitt 1a nach außen des Gehäuses 4 austritt mit einer vorbestimmten Lichtverteilungseigenschaft. Die Linse 5a kann zum Beispiel durch eine Fresnel Linse gebildet sein. Das optische Element 5 ist in einer länglichen flachen plattenartigen äußeren Form gebildet. Das optische Element 5 beinhaltet Flanschabschnitte 5b, die ein Paar bilden, in zwei Enden davon in einer kurzen Richtung entlang einer Längsrichtung. Die Flanschabschnitte 5b, die ein Paar bilden, sind so ausgebildet, dass sie sich von den zwei Enden des optischen Elements 5 in der kurzen Richtung jeweils nach außen erstrecken. Das optische Element 5 ist so konfiguriert, dass die Flanschabschnitte 5b gleiten in die jeweiligen Nutenabschnitte 4da eingeführt werden, die jeweils durch das Paar von Rippen 4d gebildet werden, die entlang der Längsrichtung des Körpers 4a vorgesehen sind. Das optische Element 5 ist konfiguriert, an den Körper 4a befestigt und von diesem entfernt zu werden.
Wenn die Beleuchtungsvorrichtung 10 zusammengebaut wird, werden die Lichtquelleneinheit 10a und das optische Element 5 von einem offenen Endabschnitt des Körpers 4a in den Körper 4a eingeführt. Die Öffnung der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird durch die Endflächenplatte 4b geschlossen, nachdem die Lichtquelleneinheit 10a und das optische Element 5 in dem Körper 4a aufgenommen wurden. Jede Endflächenplatte 4b wird an den Körper 4a befestigt mittels der Befestigungsschrauben 4c, die in die Schraubenhalteabschnitte 4e geschraubt werden.
Hiernach wird ein Flugzeug 30a, in 8 gezeigt, als der mobile Körper 30 beschrieben, der die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform enthält. In dem Flugzeug 30a ist eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 in einer Passagierkabine 30aa bereitgestellt. In dem Flugzeug 30a ist die in 1 gezeigte Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zum Beispiel in einem Cockpit angeordnet. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 ist konfiguriert, die in der Passagierkabine 30aa vorgesehenen Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu steuern und/oder zu regeln. Das Flugzeug 30a beinhaltet die Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10. Die Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 sind linear in einer Längsrichtung entlang einer Richtung vorne-hinten in dem Flugzeug 30a angeordnet. Ein Rahmen des Flugzeugs 30a bildet einen Körper, in dem das in 1 gezeigte Beleuchtungssystem 20 montiert wird. Das heißt, der mobile Körper 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet vorzugsweise das Beleuchtungssystem 20 und den Körper, an den das Beleuchtungssystem 20 zu montieren ist. Der mobile Körper 30 ist nicht auf das Flugzeug 30a beschränkt und kann ein Fahrzeug sein, das von einem Linearmotor angetrieben wird, oder ähnliches.
In dem mobilen Körper 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Beleuchtungsvorrichtungen 10 zum Beispiel in einem oberen Abschnitt in der Passagierkabine 30aa in dem Flugzeug 30a bereitgestellt, in der zwei Gänge 30b bereitgestellt sind, wie in 8 gezeigt. In dem Flugzeug 30a sind Sitze 31 an den Seiten der Fenster 30e zwischen einem Gang 30b und dem entsprechenden Fenster 30e und Size 31 auf einer Seite eines Gangs 30b zwischen den zwei Gängen 30b bereitgestellt.
Drei Reihen von Sitzen 31 sind bereitgestellt, wobei zwei Linien von Sitzen 31 in jeder Gruppe entlang der Richtung links-rechts in dem Flugzeug 30a angeordnet sind. In dem Flugzeug 30a sind Gepäckfächer 32 an einer oberen Seite in einer vertikalen Richtung entsprechend den Sitzen 31 auf den Fensterseiten angeordnet. Die Gepäckfächer 32 bilden jeweils ein längliches Lagergestell, das entlang der Richtung vorne-hinten des Flugzeugs 30a vorgesehen ist. Die Gepäckfächer 32 sind so angeordnet, dass sie in Kontakt mit einem Deckenmaterial 30c über den Sitzen 31 sind.
Die Beleuchtungsvorrichtungen 10 sind entlang der Gänge 30b angeordnet, die sich entlang der Richtung vorne-hinten des Flugzeugs 30a angeordnet, so dass sie das Deckenmaterial 30c in der Passagierkabine 30aa beleuchten. Die Beleuchtungsvorrichtungen 10 sind an das Deckenmaterial 30c des Flugzeugs 30a angeordnet, das als der Haltekörper dient, wobei die Beinabschnitte 4f mittels Schrauben oder ähnlichem befestigt sind. Die Beleuchtungsvorrichtungen 10 sind so angeordnet, dass sie von den Passagieren in den Sitzen 31 nicht gesehen werden.
Als nächstes werden die Operationen der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform in größerem Detail beschrieben.
In den vergangenen Jahren kann eine Verkleinerung in Größe und Gewicht von Beleuchtungsvorrichtungen auf einfach Weise verwirklicht werden, indem Lichtquellen verwendet werden, die aus lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen gebildet werden, wie eine LED oder ein organisches EL Element. Die Beleuchtungsvorrichtungen, welche die aus lichtemittierenden Halbleitervorrichtungen gebildeten Lichtquellen verwenden, werden auch in einem beweglichen Körper wie einem Flugzeug verwendet, als ein Ergebnis der Verringerung in Größe und Gewicht. Das Flugzeug beinhaltet eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen. Wenn eine Vielzahl von LEDs in einer Beleuchtungsvorrichtung verwendet wird, können Variationen in Lichtabgaben in einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen auftreten, verursacht durch individuelle Unterschiede von LEDs und Unterschieden in der Alterungsdegradierung der LEDs, und durch Temperatureigenschaften unterschiedlicher Typen von LEDs. In der Beleuchtungsvorrichtung kann eine Variation in der Farbe auftreten aufgrund von Variationen in den Lichtabgaben der Lichtquellen. Die Variation in der Farbe in einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen kann verringert werden, indem eine Lichtmenge einer Lichtquelle mit einem Sensor erfasst wird und eine Regelung ausgeführt wird dergestalt, dass die Lichtmenge der Lichtquelle in einem Zielbereich gehalten wird, in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen.
Wenn jedoch jede der Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben leuchten gelassen wird, um die Lichtmenge davon mit einem Sensor zu erfassen, um eine Variation in der Farbe in der Beleuchtungsvorrichtung zu vermindern, können Passagiere in einem Flugzeug ein komisches Gefühl jedes Mal erfahren, wenn eine Korrektur zum Verringern der Variation in der Farbe ausgeführt wird.
Auch mag es, selbst wenn die Lichtquellen einmal gesteuert und/oder geregelt wurden in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen, so dass die Lichtquellen zum Leuchten gebracht wurden, um eine Variation in der Farbe zu reduzieren, in einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen, notwendig sein, die Korrektur zum Verringern einer Variation in der Farbe erneut auszuführen aufgrund einer Änderung in der Umgebungstemperatur und einer Temperaturerhöhung aufgrund dem Leuchten der Lichtquellen. In einer Beleuchtungsvorrichtung können, spezifisch in dem Fall, wo die Lichtquellen LEDs sind, die grüne LED, die blaue LED oder die weiße LED dazu gebracht werden, Licht mit hoher Luminanz zu emittieren mit einer Struktur, in der ein Halbleitermaterial wie InGaN als eine lichtemittierende Schicht verwendet wird. Die rote LED kann dazu gebracht werden, Licht mit hoher Luminanz zu emittieren mit einer Struktur, in der ein Halbleitermaterial wie AlInGaP oder GaP als eine lichtemittierende Schicht verwendet wird. In der Beleuchtungsvorrichtung tendiert die Lichtabgabecharakteristik mit auf eine Temperaturänderung der roten LED, die ein anderes Halbleitermaterial aufweist, dazu, sich wesentlich von denjenigen der grünen LED, der blauen LED und der weißen LED zu unterscheiden.
Weiterhin nimmt in der Beleuchtungsvorrichtung die Erfassungszeit für das Erfassen der Lichtmenge jeder der Lichtquellen mit dem Sensor ab, wenn sich die Anzahl der Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben zunimmt, und eine genaue Erfassung der Lichtmenge jeder der Lichtquellen wird schwer.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist so konfiguriert, dass das Steuer- und/oder Regelsignal zum Steuern und/oder Regeln der Leuchtschaltung 3b mit der Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a im Voraus korrigiert werden kann, zum Beispiel wenn die Beleuchtungsvorrichtung 10 von einer Fabrik ausgeliefert wird, um keine Variation in der Farbe in einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu verursachen. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann so korrigiert werden, die Variation in der Farbe in einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 kleiner zu machen unter Verwendung eines Spektroskops, welches das emittierte Licht misst. Die Korrektur wird zum Beispiel ausgeführt, indem die Chromatizität der Beleuchtungsvorrichtung 10 basierend auf den Lichtmengen des Lichtquellenabschnitts 1a, die von dem Sensor 2 erfasst werden, und die Chromatizität, die von dem Spektroskop gemessen wird, verglichen wird. Ein Korrekturkoeffizient, mit dem die Chromatizität basierend auf den Lichtmengen, die von dem Sensor 2 erfasst werden, mit der Chromatizität übereinstimmt, die von dem Spektroskop gemessen wird, wird in dem Speicher 3a1 der Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a in der Beleuchtungsvorrichtung 10 gespeichert. Der Korrekturkoeffizient kann zum Beispiel von einem Computer berechnet werden, der mit dem Spektroskop und mit dem Sensor 2 der Beleuchtungsvorrichtung 10 verbunden ist. Der Computer berechnet einen Korrekturkoeffizienten, mit dem die von dem Sensor 2 erfasste Lichtmenge einen vorbestimmten Wert annimmt.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 steuert und/oder regelt die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 das Leuchten von jeder der zwei oder mehr Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben mit PWM Signalen, die mit dem Korrekturkoeffizient korrigiert sind, um Licht der Lichtfarbe zu emittieren, das auf einem Lichtmodulationssignal von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 basiert. Als ein Ergebnis der Korrektur unter Verwendung des Spektroskops von jeder Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform wird eine anfängliche Variation in der Farbe in der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 im Voraus kleiner gemacht.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 korrigiert ein Lichtmodulationssignal unter Verwendung des Korrekturkoeffizienten und steuert und/oder regelt das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a, indem ein Strom mit einem vorbestimmten Tastverhältnis durch jede der Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben fließen gelassen wird, um Licht mit einer Lichtfarbe zu emittieren, die dem Lichtmodulationssignal von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 entspricht.
Als nächstes wird die Steuerung und/oder Regelung zum weiteren Reduzieren einer Variation in der Farbe in der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, eine Variation in der Farbe, die in einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 auftritt, zu vorbestimmten Intervallen zu korrigieren, um das Auftreten einer Variation in der Farbe in der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu verringern. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann eine Variation in der Lichtabgabe von emittiertem Licht, nachdem sie an den mobilen Körper 30 befestigt ist, kleiner machen, indem sie zum Beispiel die Lichtmenge des Lichtquellenabschnitts 1a in konstanten Intervallen korrigiert.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 erfasst der Sensor 2 für jede der zwei oder mehr Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben eine Lichtmenge der Lichtquelle und gibt den Erfassungswert an die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a aus. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist zum Beispiel eine Periode, die 13,7% eines Betriebszyklus des PWM Signals ist, die Einfarbenperiode, und die verbleibende Periode, die 86,3% des einen Betriebszyklus ist, ist die Mischfarbenperiode.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird ein Tastverhältnis-Einstellwert, der dem Lichtmodulationssignal von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 entspricht, in einem Register eines Mikrocomputers gespeichert, der die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a als solche bildet, um die Lichtquelle anzuschalten, welche die Emissionsfarbe hat, die das Ziel der Erfassung ist, um von dem Sensor 2 erfasst zu werden. In der Beleuchtungsvorrichtung 10, wenn der Tastverhältnis-Einstellwert 13,7% oder weniger eines Betriebszyklus des PWM Signals ist, erfasst der Sensor 2 die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle nicht.
Mit anderen Worten erfasst in der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform der Sensor 2 vorzugsweise die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle nicht in dem Fall, wo die Leuchtperiode der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode kürzer als eine voreingestellte Erfassungszeit zum Erfassen des Erfassungswerts ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 kann die Erfassungsempfindlichkeit auf einfache Weise weiter verbessert werden, als ein Ergebnis davon, dass der Sensor 2 die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle, deren Lichtmenge erfasst werden soll, in dem Fall nicht erfasst, wo die Leuchtperiode der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode kürzer als die voreingestellte Erfassungszeit zum Erfassen des Erfassungswerts ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird der Tastverhältnis-Einstellwert, der dem Lichtmodulationssignal von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 entspricht, modifiziert, um Lichtquellen anzuschalten, die Emissionsfarben haben, die nicht das von dem Sensor 2 zu erfassende Erfassungsziel sind. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird der modifizierte Tastverhältnis-Einstellwert in dem Register des Mikrocomputers gespeichert, der die Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a bildet. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird das Leuchten der Lichtquellen gesteuert und/oder geregelt, indem ein Wert eingestellt wird, der resultiert durch Addieren einer Zeit, die 13,7% eines Betriebszyklus entspricht, als die Erfassungszeit, während welcher der Sensor 2 die Erfassung ausführt, zu dem Tastverhältnis-Einstellwert, der dem Lichtmodulationssignal entspricht, zu dem Register.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 führt die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 vorzugsweise eine Steuerung und/oder Regelung der Phasendifferenz (ein Volumen der Phasenverschiebung) aus, in der ein Timing, bei dem nur die Erfassungsziel-Lichtquelle, für die der Sensor 2 die Lichtmengenerfassung ausführt, dazu veranlasst wird, eine Lichtemission zu beginnen, und ein Timing, bei dem die verbleibenden Lichtquellen dazu gebracht werden, die Lichtemission zu beginnen, in dem einen Betriebszyklus verschoben werden, wie in 4 gezeigt.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann die Gesamtlichtmenge in einem Betriebszyklus mit einer relativ einfachen Konfiguration aufrechterhalten, in der die Phasendifferenzsteuerung und/oder -regelung ausgeführt wird.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 verschiebt das Timing, bei dem das Leuchten der Lichtquellen, die nicht das Erfassungsziel sind, unter der Vielzahl von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben, zu einem Zeitpunkt nach der Einfarbenperiode, während der die Erfassung der Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle vollendet wurde. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 werden die Tastverhältnisse, in einem Betriebszyklus, der Erfassungsziel-Lichtquelle und der Lichtquellen, die nicht das Erfassungsziel sind, nicht verändert. Der Sensor 2 erfasst eine Lichtmenge von nur einem Typ von Lichtquelle in einer Einfarbenperiode.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, wenn eine Lichtmenge einer gegebenen Lichtquelle erfasst wird, selbst wenn alle Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben anzuschalten sind, unterscheiden sich das Timing, bei dem die Erfassungsziel-Lichtquelle eingeschaltet wird, und das Timing, bei dem die Lichtquellen, die nicht das Erfassungsziel sind.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird, nachdem zunächst nur die Erfassungsziel-Lichtquelle zum Leuchten gebracht wird, die Lichtmenge erfasst wird und die Erfassung durch den Sensor 2 vollendet ist, das Leuchten der Erfassungsziel-Lichtquelle beibehalten, und das Leuchten der Lichtquellen, die nicht das Erfassungsziel sind, wird begonnen. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 sind, wenn die Leuchtzeit der Erfassungsziel-Lichtquelle und die Leuchtzeit der Lichtquellen, die nicht das Erfassungsziel sind, gleich, da, weil die Erfassungsziel-Lichtquelle früher zum Leuchten gebracht wird, die Erfassungsziel-Lichtquelle früher ausgeschaltet wird als die Lichtquellen, die nicht das Erfassungsziel sind.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 werden die Tastverhältnisse aller LEDs so gesteuert, dass sie sich nicht verändern vor und nach der Korrektur in der Periode, die aus der Einfarbenperiode, in der eine Lichtmenge einer Lichtquelle erfasst wird, und aus der Mischfarbenperiode besteht. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann erreichen, dass eine Person, wenn sie das Licht von der Beleuchtungsvorrichtung 10 sieht, nicht wahrnimmt, dass nur eine Lichtquelle, die eine andere Emissionsfarbe hat, leuchten gelassen wird. In der Beleuchtungsvorrichtung 10, selbst wenn eine Person das emittierte Licht wahrnimmt, kann das Auftreten davon, dass die Lichtfarbe des emittierten Lichts als sich verändernd gesehen wird, unterdrückt werden. Obwohl die Erfassung einer Lichtmenge einer Lichtquelle unter der Vielzahl von Lichtquellen in der Beleuchtungsvorrichtung 10 beschrieben wurde, werden die Lichtmengen der anderen Lichtquellen separat in einer ähnlichen Prozedur erfasst.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10, wenn die Lichtmengen der Lichtquellen von dem Sensor 2 erfasst werden, selbst wenn die Einfarbenperiode vorgesehen ist, wenn das Verhältnis der Tastverhältnisse der Lichtquellen konstant gehalten wird, ändert sich die Lichtfarbe des gemischten Lichts von Licht von zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben nicht von der Lichtfarbe in einem Fall der Steuerung und/oder Regelung, in der keine Einfarbenperiode vorgesehen ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist der integrierte Wert der Erfassungswerte, die eine vorbestimmte Häufigkeit in einem Betriebszyklus erfasst werden, das Erfassungsergebnis, wie in 3 gezeigt. In 3 wird die Integration der Erfassungswerte, die von dem Sensor 2 erfasst werden, zehnmal ausgeführt, als die vorbestimmte Häufigkeit. Die vorbestimmte Häufigkeit kann geeignet gemäß der Lichterfassungsgenauigkeit des Sensors 2, der Rechenleistung zum Integrieren der Erfassungsdaten und einem Grad zur Unterdrückung einer Variation in der Lichtabgabe eingestellt werden. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, rotes Licht von der roten LED 1a1 zehnmal mit dem Sensor 2 in der ersten Einfarbenperiode T1 zu erfassen, in der die Lichtmenge der roten LED 1a1 erfasst wird, und das Leuchten der roten LED 1a1 zu steuern und/oder zu regeln unter Verwendung eines Additionswerts, in dem als das Erfassungsergebnis zehn Erfassungswerte aufaddiert sind. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, grünes Licht von der grünen LED 1a2 zehnmal mit dem Sensor 2 in der zweiten Einfarbenperiode T2 zu erfassen, in der die Lichtmenge der grünen LED 1a2 erfasst wird, und das Leuchten der grünen LED 1a2 unter Verwendung eines Additionswerts zu steuern und/oder zu regeln, in dem zehn Erfassungswerte als das Erfassungsergebnis aufaddiert sind. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, das blaue Licht von der blauen LED 1a3 zehnmal mit dem Sensor 2 in der dritten Einfarbenperiode T3, in der die Lichtmenge der blauen LED 1a3 erfasst wird, zu erfassen und das Leuchten der blauen LED 1a3 unter Verwendung eines Additionswerts, in dem zehn Erfassungswerte aufaddiert sind als das Erfassungsergebnis, zu steuern und/oder zu regeln. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, weißes Licht von der weißen LED 1a4 zehnmal mit dem Sensor 2 in der vierten Einfarbenperiode T4 zu erfassen, in der die Lichtmenge der weißen LED 1a4 erfasst wird, und das Leuchten der weißen LED 1a4 unter Verwendung eines Additionswerts zu steuern und/oder zu regeln, in dem zehn Erfassungswerte aufaddiert sind als das Erfassungsergebnis.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sendet die Erfassungswerte, die durch den Sensor 2 mit einer vorbestimmte Häufigkeit erfasst wurden, mittels der Kommunikationseinheit 3c an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21. In der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 wird ein integrierter Wert der Erfassungswerte, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst wurden, als der Korrekturkoeffizient berechnet. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 sendet das Erfassungsergebnis unter Verwendung des berechneten Korrekturkoeffizienten an die Beleuchtungsvorrichtung 10. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 steuert und/oder regelt das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a basierend auf dem Erfassungsergebnis. Das Beleuchtungssystem 20 ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in der die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 den Korrekturkoeffizienten berechnet, und der Korrekturkoeffizient kann von der Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a in der Beleuchtungsvorrichtung 10 berechnet werden. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird das korrigierte Tastverhältnis berechnet durch Multiplizieren des Werts des Lichtmodulationssignals mit dem Korrekturkoeffizient, und die Korrektur wird ausgeführt unter Verwendung des korrigierten Tastverhältnisses. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 ist der erfasste Wert der Erfassungswerte, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden, nicht auf einen Wert beschränkt der aus einem Integrieren der Erfassungswerte resultiert, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden, und kann ein Mittewert der Erfassungswerte sein, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden, oder ein Maximalwert der Erfassungswerte, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 steuert und/oder regelt vorzugsweise den Strom zu den Lichtquellen in dem Fall, in dem die Lichtmengen der Lichtquellen erfasst werden. In der Beleuchtungsvorrichtung 10, wenn das maximale Tastverhältnis der Lichtquellen zum Beispiel 86,3% ist, wenn das maximale Tastverhältnis beim Leuchten 100%, verringert sich die Helligkeit des gemischten Lichts, das von dem Lichtquellenabschnitt 1a abgegeben wird, wenn die Lichtmenge erfasst wird, um ungefähr 14%. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 führt zum Beispiel die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 eine Steuerung und/oder Regelung so aus, den Strom, der durch die Lichtquellen fließt zu erhöhen, wenn die Lichtmenge erfasst wird, im Vergleich zu dem Strom, der durch die Lichtquellen fließt, wenn der Sensor 2 keine Erfassung ausführt. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann die Helligkeit des gemischten Lichts, das von dem Lichtquellenabschnitt 1a emittiert wird, vor und nach dem Erfassen der Lichtmenge konstant halten durch Erhöhen des Stroms, der durch die Lichtquellen fließt.
Ausführungsform 2
Eine Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der Beleuchtungsvorrichtung 10 der Ausführungsform 1 hauptsächlich darin, dass die Steuerung und/oder Regelung in der Ausführungsform 1, die in 2 oder 4 gezeigt ist, geändert wird zu der Steuerung und/oder Regelung, die in 9 gezeigt ist. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 kann die Steuerung und/oder Regelung des Leuchtens eines Lichtquellenabschnitt 1a und die Steuerung und/oder Regelung der Lichtmengenerfassung mit einem Sensor 2 geeignet geändert werden, indem das Programm, das in einem Speicher 3a1 einer Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a gespeichert ist, geeignet geändert wird. Eine Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann konfiguriert werden, durch Ändern des Programms in der Konfiguration des Beleuchtungssystems 20, das in 1 gezeigt ist. Konstituierende Elemente, die ähnlich denjenigen in der Ausführungsform 1 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung davon wird wie angebracht ausgelassen.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 eine Phasendifferenzsteuerung und/oder -regelung aus, in der ein Timing, in einem Betriebszyklus, bei dem nur eine Erfassungsziel-Lichtquelle, mit Bezug auf welcher der Sensor 2 eine Lichtmengenerfassung ausführt, dazu veranlasst wird, die Lichtemission zu beginnen, und ein Timing, bei dem die verbleibenden Lichtquellen dazu veranlasst werden, die Lichtemission zu beginnen, verschoben werden. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 erhöht die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 vorzugsweise die Phasendifferenz graduell über zwei oder mehr Betriebszyklen in einer Vielzahl von Betriebszyklen.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann ein Flackern von Licht, das von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittiert werden, unterdrückt werden im Vergleich zu der Konfiguration, in der die Steuerung und/oder Regelung so ausgeführt wird, dass die Phasendifferenz gleich ist, als ein Ergebnis davon, dass die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 die Phasendifferenz graduell erhöht.
Hiernach wird die Steuerung und/oder Regelung der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform in größerem Detail beschrieben.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 steuert und/oder regelt die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 separat das Leuchten von zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben, basierend auf dem Tastverhältnis eines PWM Signals. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 veranlasst nur einen Typ von Lichtquelle, Licht zu emittieren in einer Einfarbenperiode, während ein gegebenes Tastverhältnis in einem Betriebszyklus des PWM Signals beibehalten wird. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 führt die Steuerung und/oder Regelung so durch, dass das Timing, bei dem die verbleibenden von Lichtquellen, anders als der eine Typ von Lichtquelle, dazu veranlasst werden, die Emission zu beginnen, während das Tastverhältnis, das in einem Betriebszyklus des PWM Signals beibehalten wird, von dem Timing, bei dem der eine Typ der Lichtquelle dazu veranlasst wird, die Emission zu beginnen, verschoben wird. Ein Beispiel, in dem die Phasendifferenz über eine Vielzahl von Betriebszyklen graduell zunimmt, ist in 9 gezeigt. In 9 sind eine Periode von der Zeit t51 bis zur Zeit t53, eine Periode von der Zeit t54 bis zur Zeit t58, eine Periode von der Zeit t59 bis zur Zeit t63, und eine Periode von der Zeit t64 bis zur Zeit t67 jeweils ein Betriebszyklus. In 9 sind eine Periode von der Zeit t51 bis zur Zeit t52, eine Periode von der Zeit t54 bis zur Zeit t56, eine Periode von der Zeit t59 bis zur Zeit t61 und eine Periode von der Zeit t64 bis zur Zeit t65 jeweils eine Einfarbenperiode.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10, wie in 9 gezeigt, in der Periode von der Zeit t51 bis zur Zeit t53, sind die Timings, bei denen die rote LED 1a1, die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4 jeweils beginnen, Licht zu emittieren, gleich, und es wird keine Phasenverschiebungssteuerung und/oder -regelung ausgeführt. Die Beleuchtungsvorrichtung 10, in der Periode von der Zeit t54 bis zur Zeit t58, welches ein Betriebszyklus ist, der dem einen Betriebszyklus von der Zeit t51 bis zur Zeit t53 folgt, veranlasst die rote LED 1a1, die Lichtemission zu beginnen bei der Zeit t55, und veranlasst die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4, die Lichtemission bei der Zeit t56 zu beginnen. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 führt eine Phasendifferenzsteuerung und/oder -regelung aus, in der das Timing, bei der die rote LED 1a1 dazu veranlasst wird, die Emission von Licht zu beginnen, vorverlegt wird relativ zu dem Timing, bei dem die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4 werden veranlasst, die Emission von Licht zu beginnen. Die Beleuchtungsvorrichtung 10, in der Periode von der Zeit t59 bis zur Zeit t63, die ein Betriebszyklus ist, der dem einen Betriebszyklus von der Zeit t54 bis zur Zeit t58 folgt, veranlasst die rote LED 1a1, die Emission von Licht zu beginnen bei der Zeit t60, und veranlasst die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4, die Emission von Licht zu beginnen bei der Zeit t61. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird das Timing, an der die rote LED 1a1 dazu veranlasst wird, die Lichtemission zu beginnen, weiter vorverlegt relativ zu dem Timing, bei dem die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4 dazu veranlasst werden, die Lichtemission zu beginnen, und die Phasendifferenz wird weiter erhöht. Die Beleuchtungsvorrichtung 10, in der Periode von der Zeit t64 bis zur Zeit t67, die ein Betriebszyklus ist, der dem einen Betriebszyklus von der Zeit t59 bis zur Zeit t63 folgt, veranlasst die rote LED 1a1, die Emission von Licht zu beginnen bei der Zeit t64, und veranlasst die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4, die Emission von Licht zu beginnen bei der Zeit t65. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird das Timing, bei dem die rote LED 1a1 dazu veranlasst wird, die Lichtemission zu beginnen, vorverlegt relativ zu dem Timing, bei dem die grüne LED 1a2, die blaue LED 1a3 und die weiße LED 1a4 dazu veranlasst werden, die Emission von Licht zu beginnen, so dass die Phasendifferenz am größten ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Sensor 2 vorzugsweise die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in einer ersten Periode in dem einen Betriebszyklus unter den zwei oder mehr Betriebszyklen, in dem die Phasendifferenz am größten ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 kann die Erfassungsempfindlichkeit auf einfache Weise gesteigert werden als ein Ergebnis davon, dass der Sensor 2 die Lichtmenge der Lichtquelle in einer ersten Periode in dem einen Betriebszyklus erfasst, in dem die Phasendifferenz am größten ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Sensor 2 vorzugsweise nicht die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in dem Fall, wo die Leuchtperiode der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode kürzer als eine voreingestellte Erfassungszeit zum Erfassen des Erfassungswerts ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 kann die Erfassungsempfindlichkeit auf einfache Weise weiter verbessert werden als ein Ergebnis davon, dass der Sensor 2 die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle, für welche die Lichtmenge erfasst wird, nicht erfasst, wenn die Leuchtperiode der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode kürzer als die voreingestellte Erfassungszeit zum Erfassen des Erfassungswerts ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 ist, wenn die Leuchtperiode der Lichtquelle in der ersten Periode kürzer als eine vorbestimmte Erfassungszeit ist, selbst wenn die Lichtquelle nicht mit dem Erfassungswert gesteuert und/oder geregelt wird, der durch den Sensor 2 erfasst wird, die Variation in der Lichtabgabe klein und die Rechenverarbeitung zum Integrieren von Erfassungswerten kann vereinfacht werden.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist, anders als in der Ausführungsform 1, die in 3 gezeigt ist, das Erfassungsergebnis ein Wert der Erfassungswerte, die jeweils für eine vorbestimmte Häufigkeit bzw. eine Anzahl an Malen in einem Betriebszyklus erfasst und integriert werden, wie in 10 gezeigt. Mit anderen Worten ist das Erfassungsergebnis ein integrierter Wert der Erfassungswerte in einer vorbestimmten Anzahl von Betriebszyklen. In 10 ist als die vorbestimmte Häufigkeit eine Anzahl von zehn Malen dargestellt.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, die Lichtmenge der roten LED 1a1 einmal in einer Einfarbenperiode in einem Betriebszyklus zu erfassen, in dem die Lichtmenge der roten LED 1a1 zu erfassen ist, und das Leuchten der Lichtquelle unter Verwendung eines integrierten Werts zu steuern und/oder zu regeln, in dem Erfassungswerte des roten Lichts, die in Einfarbenperioden in einer sukzessiven Vielzahl von Betriebszyklen erfasst wurden, integriert wurden als Erfassungsergebnis. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, die Lichtmenge der grünen LED 1a2 einmal in einer Einfarbenperiode in einem Betriebszyklus zu erfassen, in dem die Lichtmenge der grünen LED 1a2 zu erfassen ist, und das Leuchten der Lichtquelle unter Verwendung eines integrierten Werts zu steuern und/oder zu regeln, in dem Erfassungswerte des grünen Lichts, die in Einfarbenperioden in einer sukzessiven Vielzahl von Betriebszyklen erfasst wurden, integriert wurden als das Erfassungsergebnis. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, die Lichtmenge der blauen LED 1a3 einmal in einer Einfarbenperiode in einem Betriebszyklus zu erfassen, in dem die Lichtmenge der blauen LED 1a3 zu erfassen ist, und das Leuchten der Lichtquelle unter Verwendung eines integrierten Werts zu steuern und/oder zu regeln, in dem Erfassungswerte der blauen Licht die in Einfarbenperioden in einer sukzessiven Vielzahl von Betriebszyklen erfasst wurden, integriert wurden als das Erfassungsergebnis. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, die Lichtmenge der weißen LED 1a4 einmal in einer Einfarbenperiode in einem Betriebszyklus zu erfassen, in dem die Lichtmenge der weiße LED 1a4 zu erfassen ist, und das Leuchten der Lichtquelle unter Verwendung eines integrierten Werts zu steuern und/oder zu regeln, in dem Erfassungswerte des weißen Lichts, die in Einfarbenperioden in einer sukzessiven Vielzahl von Betriebszyklen erfasst wurden, integriert wurden als Erfassungsergebnis.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 führt der Sensor 2 die Erfassung der Lichtmenge der Lichtquelle in der Reihenfolge des roten Lichts, grünen Lichts, blauen Lichts und weißen Lichts aus, die Integration der Erfassungswerte, die für jede Lichtfarbe erfasst werden, wird mit einer vorbestimmten Häufigkeit wiederholt, und als ein Ergebnis kann eine Konfiguration erhalten werden, in dem eine Farbverschiebung weiter verringert wird.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann wie geeignet konfiguriert werden unter Verwendung der Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung 10 der Ausführungsform 1. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann auch auf das Beleuchtungssystem 20 und den mobilen Körper 30 angewendet, ähnlich zur Ausführungsform 1.
Ausführungsform 3
Eine Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, die in 11 bis 14 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Beleuchtungsvorrichtung 10 der Ausführungsform 1, die in 1 gezeigt ist, in welcher der Sensor 2 hauptsächlich die Lichtmenge des Lichtquellenabschnitts 1a innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung 10, die den Sensor 2 enthält, darin, dass ein Sensor 2 auch eine Lichtmenge einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 erfasst. Hiernach wird ein Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden basierend auf 11, 12 und 14, und ein beweglicher Körper 30 wird beschrieben werden basierend auf 14. Konstituierende Elemente ähnlich zu denen in den Ausführungsformen 1 und 2 sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung davon wird wie angebracht ausgelassen.
In dem Beleuchtungssystem 20, das die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet, ist eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 in einer kontinuierlichen Weise angeordnet. In 11, 12 und 14 sind vier Beleuchtungsvorrichtungen 10 als die Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 gezeigt. Hiernach mag sich auf die vier Beleuchtungsvorrichtungen 10 bezogen werden als eine erste Beleuchtungsvorrichtung 10A, eine zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B, eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C und eine vierte Beleuchtungsvorrichtung 10D. Die erste Beleuchtungsvorrichtung 10A ist so angeordnet, dass sie benachbart der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B ist. Die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B ist so angeordnet, dass sie benachbart der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C ist. Die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B ist zwischen der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A und der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C angeordnet. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C ist so angeordnet, dass sie benachbart der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D angeordnet. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C ist zwischen der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B und der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D angeordnet. Die erste Beleuchtungsvorrichtung 10A, die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B, die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C und die vierte Beleuchtungsvorrichtung 10D sind mit einer ähnlichen Struktur ausgebildet. Hiernach wird die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, indem eine Struktur der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A, die in 11 gezeigt ist, als ein Beispiel genommen wird.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist der Sensor 2 konfiguriert, eine Lichtmenge einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 zu erfassen. In 11, 12 und 14 ist der Sensor 2 der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A konfiguriert, die Lichtmenge der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B zu erfassen, wobei die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B als eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10 angenommen wird. In 11, 12 und 14 ist der Sensor 2 der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B konfiguriert, die Lichtmenge der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C zu erfassen, wobei die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C als eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10 angenommen wird. In 11, 12 und 14 ist der Sensor 2 der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B nicht konfiguriert, die Lichtmenge der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A zu erfassen, wobei die erste Beleuchtungsvorrichtung 10A als eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10 angenommen wird. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann der Sensor 2 der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B konfiguriert sein, die Lichtmenge der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A zu erfassen, wobei die erste Beleuchtungsvorrichtung 10A als eine andere Beleuchtungsvorrichtung 10 angenommen wird.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, die in 13 gezeigt ist, ist, während der Sensor 2 der Ausführungsform 1, die in 1 gezeigt ist, in dem Mittenabschnitt des länglichen Gehäuses 4 in der Längsrichtung bereitgestellt ist, der Sensor 2 in einem Endabschnitt des Gehäuses 4 in der Längsrichtung vorgesehen. Das Gehäuse 4 beinhaltet weiter einen Lichteinlasspfad 2c5. Der Lichteinlasspfad 2c5 ist konfiguriert, Licht von einer benachbarten anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 zu dem Sensorelement 2a zu leiten. Der Lichteinlasspfad 2c5 empfängt Licht von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10, welches über eine Endflächenplatte 4b eintritt, und sorgt dafür, dass das Licht auf eine Lichtempfangsfläche des Sensorelements 2a scheint.
Das Gehäuse 4 beinhaltet ein Fensterloch 4ba, welches durch die Endflächenplatte 4b in der Dickerichtung hindurchgeht, so dass Licht von einer anderen, benachbarten Beleuchtungsvorrichtung 10 eintreten kann. In der Endflächenplatte 4b ist das Fensterloch 4ba mit einem lichtdurchlässigen Fenstermaterial 4g abgedichtet. Das Fenstermaterial 4g ist aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet. Das lichtdurchlässige Material des Fenstermaterials 4g kann zum Beispiel ein Polycarbonatharz oder ein Acrylharz sein. Die Endflächenplatte 4b ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in der das Fenstermaterial 4g enthalten ist. Die Endflächenplatte 4b kann so konfiguriert sein, dass ein vorderer Endabschnitt des Lichteinlasspfads 2c5 in das Fensterloch 4ba eingeführt ist. Die ganze Endflächenplatte 4b kann aus einem lichtdurchlässigen Material gebildet sein, so dass Licht von einer benachbarten, anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 eintreten kann.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 hängt das Licht, das der Lichteinlasspfad 2c5 leitet, von dem Licht ab, das der Lichtquellenabschnitt 1a der benachbarten, anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 emittiert, und ist daher eines von dem roten Licht, grünen Licht, blauen Licht und weißen Licht. Der Lichteinlasspfad 2c5 wird zum Beispiel aus einem Acrylharz gebildet. Der Lichteinlasspfad 2c5 ist in einer geeigneten Form ausgebildet. Ein Abschnitt des Lichteinlasspfads 2c5 ist integral mit dem Sensor 2 ausgebildet, so dass er von der zweiten Abdeckung 2b abgedeckt wird. Der Lichtquellenabschnitt 1a ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben enthalten sind. Der Lichtquellenabschnitt 1a kann konfiguriert sein, eine Vielzahl von LEDs mit derselben Emissionsfarbe zu enthalten. Der Lichtquellenabschnitt 1a kann so konfiguriert sein, dass eine Vielzahl von Lichtquellen mit denselben Emissionsfarben jeweils Gruppen bilden, und das Treiben wird auf jede der Vielzahl von Gruppen ausgeführt.
Mit anderen Worten beinhaltet die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform das längliche Gehäuse 4. Das Gehäuse 4 beherbergt den Lichtquellenabschnitt 1a, den Sensor 2 und eine Steuer- und/oder Regeleinheit 3. Das Gehäuse 4 ist so konfiguriert, dass externes Licht von außen von einem Endabschnitt in der Längsrichtung nach innen eintritt. Der Sensor 2 ist konfiguriert, eine Lichtmenge des äußeren Lichts von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, zu erfassen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 steuert und/oder regelt das Leuchten der Erfassungsziel-Lichtquellen vorzugsweise so, dass die Lichtmengen der Lichtquellen in jeweilige Zielbereiche fallen, basierend auf den Erfassungsergebnissen, die den Erfassungswerten der Lichtmengen der Lichtquellen entsprechen, die durch den Sensor 2 erfasst werden, und dem Erfassungswert der Lichtmenge des äußeren Lichts, das durch den Sensor 2 erfasst wird.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann eine Variation in der Lichtmenge in den Beleuchtungsvorrichtungen 10 weiter reduziert werden mit einer relativ einfachen Konfiguration, in welcher der Sensor 2 eine Lichtmenge des äußeren Lichts von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, erfasst. Genauer in der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann, wenn die Lichtmenge des äußeren Lichts von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, der Lichtmenge von Licht von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 entspricht, die Variation in der Lichtmenge in den benachbarten Beleuchtungsvorrichtungen 10 weiter reduziert werden. Das heißt, die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A steuert und/oder regelt das Leuchten der Lichtquellen in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A basierend auf einem Erfassungsergebnis, das Erfassungswerten von Lichtmengen der Lichtquellen in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A und einem Erfassungswert einer Lichtmenge der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B entspricht. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann, als ein Ergebnis des Erfassens einer Lichtmenge einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10, ein Lichtmengenunterschied zur anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 verringert werden.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 kann, wenn das externe Licht von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, Licht von einer Referenzlichtquelle ist, die sich von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 unterscheidet, die Variation in der Lichtmenge in den Beleuchtungsvorrichtungen 10 weiter reduziert werden.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse 4 vorzugsweise den Lichteinlasspfad 2c5, der das externe Licht vom Endabschnitt zum Sensor 2 leitet.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann, gemäß der Konfiguration, in welcher der Lichteinlasspfad 2c5 enthalten ist, der Sensor 2 das externe Licht von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, akkurat erfassen. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 kann, wenn Licht von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 von dem Endabschnitt eintritt, das Licht von der anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 akkurat erfasst werden.
Hiernach wird die Konfiguration des Beleuchtungssystems 20 der vorliegenden Ausführungsform kurz beschrieben.
Das Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Flugzeug 30a enthalten, das in 14 gezeigt ist. In dem Flugzeug 30a ist eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 (10A, 10B, 10C, und 10D) linear angeordnet in der Längsrichtung entlang einer Richtung vorne-hinten. Die Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 sind einander benachbart so angeordnet, dass Licht von einer benachbarten Beleuchtungsvorrichtung 10 von einem Endabschnitt eintreten kann.
Das Beleuchtungssystem 20 ist so konfiguriert, dass eine Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 vier Beleuchtungsvorrichtungen 10 steuert und/oder regelt, wie in 11 gezeigt. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 ist konfiguriert, das Treiben der vier Beleuchtungsvorrichtungen 10 getrennt zu steuern und/oder zu regeln. Die vier Beleuchtungsvorrichtungen 10 sind elektrisch mit der externen Stromversorgung 22 verbunden. Die Beleuchtungsvorrichtungen 10 sind konfiguriert, eine Speiseverdrahtung zu enthalten. Die externe Stromversorgung 22 ist zum Beispiel konfiguriert, eine Gleichspannung von 28 V auszugeben.
Als nächstes werden Operationen des Beleuchtungssystems 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden, während ein Vergleich mit einem Beleuchtungssystem eines Vergleichsbeispiels gemacht wird.
In dem Beleuchtungssystem des Vergleichsbeispiels ist ein Sensor in jeder einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen bereitgestellt, der nur Lichtabgaben von Lichtquellen einer Beleuchtungsvorrichtung erfasst, die den Sensor enthält. In dem Beleuchtungssystem des Vergleichsbeispiels werden die Lichtmengen der Lichtquellen in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen basierend auf einem Erfassungsergebnis geregelt, das durch den Sensor der Beleuchtungsvorrichtung erfasst wird. In dem Beleuchtungssystem des Vergleichsbeispiels kann, als ein Ergebnis davon, dass die Lichtmenge der Lichtquellen in jeder der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen geregelt wird, eine Variation in der Lichtabgabe der Lichtquellen, die auf Grund einer Variation einer anfänglichen Lichtquellencharakteristik, zeitlicher Degradation der Lichtquelle, einer Temperaturcharakteristik der Lichtquelle und ähnliches hervorgerufen wird, reduziert werden.
Jedoch kann in dem Beleuchtungssystem des Vergleichsbeispiels, selbst wenn die Lichtmengen der Lichtquellen in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen geregelt werden, eine Variation der Lichtabgaben in der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen auftreten aufgrund von Variationen in den Sensorcharakteristiken der Sensoren, welche die Lichtabgaben der Lichtquellen erfassen, zeitlicher Degradation der Sensoren und ähnliches.
Im Gegensatz dazu, in dem Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, erfasst zum Beispiel der Sensor 2 in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A Lichtmengen der Lichtquellen in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A, und die Lichtmengen der Lichtquellen in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A werden geregelt. In dem Beleuchtungssystem 20 wird eine Variation in der Lichtabgabe von den Lichtquellen in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A reduziert. Weiter erfasst in dem Beleuchtungssystem 20 der Sensor 2 in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A zum Beispiel eine Lichtmenge der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B, die benachbart der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A ist, unter der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10. In dem Beleuchtungssystem 20 erfasst, ähnlich wie der Sensor 2 in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A, der die Lichtmengen der Lichtquellen in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A gemäß einer Anweisung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 erfasst, der Sensor 2 in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A die Lichtmenge der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B.
In dem Beleuchtungssystem 20 werden die Lichtmengen der Lichtquellen in der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A so geregelt, die Differenz zwischen der Lichtmenge der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B und der Lichtmenge der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A klein zu machen. In dem Beleuchtungssystem 20 kann eine Variation in den Lichtabgaben zwischen der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A und der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B weiter verringert werden.
Hiernach wird das Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform genauer beschrieben unter Verwendung von 12.
In dem Beleuchtungssystem des Vergleichsbeispiels, wenn die Lichtmengen der Lichtquellen in jeder der Beleuchtungsvorrichtungen geregelt werden, wenn zum Beispiel die Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung als eine Referenz verwendet wird, wo die Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung 100% ist, kann der Fall eintreten, dass die Lichtabgabe der dritten Beleuchtungsvorrichtung 98% ist. In dem Beleuchtungssystem des Vergleichsbeispiels, wenn die Lichtabgabe zum Beispiel der vierten Beleuchtungsvorrichtung als eine Referenz verwendet wird, wo die Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung 100% ist, kann der Fall eintreten, dass die Lichtabgabe der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 105% ist. In dem Beleuchtungssystem des Vergleichsbeispiels, wenn zum Beispiel die Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung als eine Referenz verwendet wird, wo die Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung 100% ist, kann der Fall eintreten, dass die Lichtabgabe der ersten Beleuchtungsvorrichtung 97% ist.
In dem Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zum Beispiel die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C und die vierte Beleuchtungsvorrichtung 10D an, dieselbe Lichtabgabe auszugeben. In dem Beleuchtungssystem 20 wird das Leuchten der Lichtquellen in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C gesteuert und/oder geregelt unter Verwendung der Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D als eine Referenz, so dass die Lichtmenge der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C mit der Lichtmenge der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D bei demselben Timing übereinstimmt.
Genauer erfasst in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C der Sensor 2 getrennt die Lichtmengen von zwei oder mehr Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben basierend auf einer Anweisung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21. In der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C erfasst der Sensor 2 in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C getrennt die Lichtmengen von zwei oder mehr Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben in der benachbarten vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D basierend auf einer Anweisung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21. In der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C werden die Lichtmengen der Lichtquellen in der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D auf eine Weise erfasst, die ähnlich derjenigen ist, nach der die Lichtmengen der Lichtquellen in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C erfasst werden. In 12 ist das Erfassen einer Lichtmenge einer benachbarten, anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 durch eine Beleuchtungsvorrichtung 10 mit einem unterbrochenen Pfeil dargestellt.
In dem Beleuchtungssystem 20 kann, da der Sensor 2 in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C die Lichtmenge der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D basierend auf einer Anweisung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 erfasst, die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 die Emissionsfarbe des Lichtquellenabschnitts 1a in der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D spezifizieren, die durch den Sensor 2 in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C erfasst werden soll. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C übermittelt Erfassungswerte der Lichtmengen der Lichtquellen in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C, die durch den Sensor 2 in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C erfasst wurden, von der Kommunikationseinheit 3c an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C sendet die Erfassungswerte von den Lichtmengen der Lichtquellen in der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D, die durch den Sensor 2 in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C erfasst wurden, von der Kommunikationseinheit 3c an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21.
Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 berechnet einen Korrekturkoeffizient zum Korrigieren des Leuchtens der Lichtquellen in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C so, dass die Differenzen zwischen den Lichtmengen der Lichtquellen in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C und den entsprechenden Lichtmengen der Lichtquellen in der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D jeweils klein werden. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 sendet ein Erfassungsergebnis unter Verwendung des berechneten Korrekturkoeffizienten an die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C. Die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C steuert und/oder regelt das Leuchten der Lichtquellen basierend auf dem Erfassungsergebnis. In dem Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, als ein Ergebnis davon, die Korrektur so auszuführen, dass die Lichtmengen der Lichtquellen in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C jeweils mit den entsprechenden Lichtmengen der Lichtquellen in der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D übereinstimmen, kann die Differenz in der Lichtabgabe zwischen der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C und der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D weiter verringert werden.
In dem Beleuchtungssystem 20 wird, wenn die Lichtabgabe der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C vor der Korrektur zum Beispiel 98% der Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D ist, die Korrektur so ausgeführt, die Lichtabgabe zu erhöhen, so dass die Lichtabgabe der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C nach der Korrektur 100% ist. Das heißt, die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C erfasst die Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D, welche Licht derselben Lichtabgabe ausgibt, basierend auf einer Anweisung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 mit dem Sensor 2 in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C, und spiegelt das Erfassungsergebnis wider auf die Lichtabgabe von Licht, das von den Lichtquellen in der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C emittiert wird.
Als nächstes wird in dem Beleuchtungssystem 20 wird, auf eine Weise, die ähnlich zu derjenigen beim Korrigieren der Lichtabgabe der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C ist, um die Lichtabgabe mit der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D übereinstimmend zu machen, die Lichtabgabe der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B so korrigiert, dass sie mit der Lichtabgabe der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C übereinstimmt. In dem Beleuchtungssystem 20 wird, wenn die Lichtabgabe der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B vor der Korrektur zum Beispiel 105% der Lichtabgabe der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C ist, die Korrektur so ausgeführt, die Lichtabgabe so zu verringern, dass die Lichtabgabe der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B nach der Korrektur 100% ist. In dem Beleuchtungssystem 20 wird, nachdem die Lichtabgabe der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B so korrigiert wurde, dass sie mit der Lichtabgabe der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C übereinstimmt, die Lichtabgabe der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A so korrigiert, dass sie mit der Lichtabgabe der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B übereinstimmt. In dem Beleuchtungssystem 20 wird, wenn die Lichtabgabe der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A vor der Korrektur zum Beispiel 97% der Lichtabgabe der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B ist, eine Korrektur so ausgeführt, die Lichtabgabe so zu erhöhen, dass die Lichtabgabe der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A nach der Korrektur 100% ist. In dem Beleuchtungssystem 20, als ein Ergebnis davon, die Korrektur der Lichtabgabe auszuführen in der Reihenfolge von der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C zu der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A, in einer Anordnungsreihenfolge, so dass sie mit der Lichtabgabe der benachbarten Beleuchtungsvorrichtung 10 übereinstimmt, stimmen die Lichtabgaben aller Beleuchtungsvorrichtungen 10 in derselben Linie wie die vierte Beleuchtungsvorrichtung 10D mit der Lichtabgabe der vierten Beleuchtungsvorrichtung 10D überein. In dem Beleuchtungssystem 20, als ein Ergebnis davon, die Korrektur der Lichtabgaben aller Beleuchtungsvorrichtungen 10 in derselben Linie so auszuführen, dass diese übereinstimmen, kann die Variation in den Lichtabgaben der Beleuchtungsvorrichtungen 10 weiter verringert werden.
Das heißt, das Beleuchtungssystem 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 10, und das externe Licht von außen, das von dem Endabschnitt einer Beleuchtungsvorrichtung 10 eintritt, ist bevorzugt Licht von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung 10, die der einen Beleuchtungsvorrichtungen 10 benachbart ist.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform kann, durch Verwenden des Lichts von der benachbarten, anderen Beleuchtungsvorrichtung 10, die Variation in den Lichtabgaben in den Beleuchtungsvorrichtungen 10 weiter verringert werden.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt, und kann geeignet konfiguriert werden unter Verwendung der Konfigurationen der Ausführungsformen 1 und 2.
Ausführungsform 4
Eine Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, die in 15 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 in 1 oder der Ausführungsform 3, die in 11 gezeigt ist, darin, dass Lichtquellen mit gleicher Emissionsfarbe enthalten sind, anstatt Lichtquellen mit unterschiedlichen Emissionsfarben zu verwenden. Konstituierende Elemente, die ähnlich zu denjenigen in den Ausführungsformen 1 bis 3 sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung davon wird wie angebracht ausgelassen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet einen Lichtquellenabschnitt 1a, einen Sensor 2 und eine Steuer- und/oder Regeleinheit 3, wie in 15 gezeigt. Der Sensor 2 erfasst eine Lichtmenge des Lichtquellenabschnitts 1a. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 steuert und/oder regelt das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a. Der Lichtquellenabschnitt 1a beinhaltet eine Vielzahl von ersten Lichtquellen 1f und eine Vielzahl von zweiten Lichtquellen 1s. Eine Leuchtdiode, die ein fluoreszierendes Material enthält, die mit einem Chip neutralweißes Licht emittieren kann, wird in jeder der ersten Lichtquellen 1f verwendet. Eine Leuchtdiode, die ein fluoreszierendes Material enthält, die mit einem Chip neutralweißes Licht emittieren kann, wird in jeder der zweiten Lichtquellen 1s verwendet. Die erste Lichtquelle 1f und die zweite Lichtquelle 1s emittieren Licht mit derselben neutralweißen Farbe. Die erste Lichtquelle 1f und die zweite Lichtquelle 1s sind so konfiguriert, dass das Leuchten davon getrennt gesteuert und/oder geregelt wird.
Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 ist konfiguriert, eine Vielzahl von Betriebszyklen zu wiederholen, wobei ein Betriebszyklus eine Gruppe einer ersten Periode und einer zweiten Periode ist, und das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a so zu steuern und/oder zu regeln, dass zusammengesetztes Licht von Licht der ersten Lichtquelle 1f und Licht der zweiten Lichtquelle 1s dieselbe Lichtabgabe über die Vielzahl von Betriebszyklen hat. Das zusammengesetzte Licht von Licht der ersten Lichtquelle 1f und Licht der zweiten Lichtquelle 1s hat eine neutralweiße Lichtfarbe. In der ersten Periode wird nur eine von der ersten Lichtquelle 1f oder der zweiten Lichtquelle 1s, die eine Erfassungsziel-Lichtquelle ist, deren Lichtmenge durch den Sensor 2 zu erfassen ist, dazu veranlasst, Licht zu emittieren. In der zweiten Periode werden die erste Lichtquelle 1f und die zweite Lichtquelle 1s dazu veranlasst, Licht zu emittieren. Der Sensor 2 gibt Erfassungswerte aus, nämlich eine Lichtmenge der ersten Lichtquelle 1f in der ersten Periode eines ersten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen und eine Lichtmenge der zweiten Lichtquelle 1s in der ersten Periode eines zweiten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen, wobei sich der zweite Betriebszyklus von dem ersten Betriebszyklus darin unterscheidet und diese getrennt erfasst werden. Die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 steuert und/oder regelt weiter das Leuchten der ersten Lichtquelle 1f und das Leuchten der zweiten Lichtquelle 1s separat basierend auf dem Erfassungsergebnis so, dass die Lichtmenge der Lichtquellen in jeweilige Zielbereiche fallen. Das Erfassungsergebnis entspricht einem Wert, der den Erfassungswerten entspricht, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann, als ein Ergebnis der Konfiguration, in der die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 das Leuchten der Lichtquellen getrennt steuert und/oder regelt basierend auf dem Erfassungsergebnis, das einem Wert entspricht, der den Erfassungswerten entspricht, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden, kann die Variation in der Lichtabgabe weiter verringert werden.
Hiernach wird die Steuerung und/oder Regelung in der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform in größerem Detail beschrieben werden.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 steuert und/oder regelt die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 separat das Leuchten der ersten Lichtquelle 1f und der zweiten Lichtquelle 1s, welche dieselbe Emissionsfarbe haben, basierend auf einem Tastverhältnis eines PWM Signals. Eine fünfte Leuchtschaltung 3b5 in der Steuer- und/oder Regeleinheit 3 veranlasst nur die erste Lichtquelle 1f, Licht zu emittieren in der ersten Periode, während ein vorbestimmtes Tastverhältnis in einem Betriebszyklus des PWM Signals beibehalten wird. Eine sechste Leuchtschaltung 3b6 in der Steuer- und/oder Regeleinheit 3 führt die Steuerung und/oder Regelung so aus, dass ein Timing, bei dem die zweite Lichtquelle 1s dazu veranlasst wird, die Emission zu beginnen, während das Tastverhältnis in einem Betriebszyklus des PWM Signals beibehalten wird, verschoben wird von dem Timing, bei dem die erste Lichtquelle 1f dazu veranlasst wird, die Lichtemission zu beginnen.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Lichtmenge der ersten Lichtquelle 1f einmal in der ersten Periode in einem Betriebszyklus, in dem die Lichtmenge der ersten Lichtquelle 1f zu erfassen ist, und steuert und/oder regelt das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a unter Verwendung eines integrierten Werts, in dem Erfassungswerte, die in der ersten Periode in einer sukzessiven Vielzahl von Betriebszyklen erfasst wurden, integriert werden als das Erfassungsergebnis. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 erfasst die Lichtmenge der zweiten Lichtquelle 1s einmal in der ersten Periode in einem Betriebszyklus, in dem die Lichtmenge der zweiten Lichtquelle 1s zu erfassen ist, und steuert und/oder regelt das Leuchten des Lichtquellenabschnitts 1a unter Verwendung eines integrierten Werts, in dem Erfassungswerte, die in der ersten Periode in einer sukzessiven Vielzahl von Betriebszyklen erfasst wurden, integriert werden als das Erfassungsergebnis.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform führt der Sensor 2 die Lichtmengenerfassung des Lichtquellenabschnitts 1a in der Reihenfolge von der ersten Lichtquelle 1f und der zweiten Lichtquelle 1s aus, und Erfassungswerte, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden, werden integriert, und als ein Ergebnis kann eine Konfiguration, in der die Variation in den Lichtabgaben weiter verringert ist, erhalten werden.
Im Übrigen können sich, in einer Beleuchtungsvorrichtung eines Vergleichsbeispiels, in dem keine Regelung von Lichtmengen von Lichtquellen ausgeführt wird, die Lichtabgaben von einer ersten Lichtquelle und einer zweiten Lichtquelle, die von separaten Treiberschaltungen getrieben werden, auf Grund einer Degradation mit der Zeit unterscheiden. In der Beleuchtungsvorrichtung des Vergleichsbeispiels, wenn eine Variation in den Lichtabgaben von der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle existiert, die den jeweiligen Treiberschaltungen entsprechen, kann eine Helligkeitsungleichheit zwischen der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle auftreten.
In der Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform wird eine Regelung der Lichtmengen der Lichtquellen separat auf die Treiberschaltung, welche die erste Lichtquelle 1f treibt, und auf die Treiberschaltung, welche die zweite Lichtquelle 1s treibt, ausgeführt, und als ein Ergebnis kann die Helligkeitsungleichmäßigkeit verringert werden.
Die Lichtquelle ist nicht auf eine Leuchtdiode beschränkt, die eine neutralweiße Lichtfarbe emittieren kann. Die Lichtquelle kann eine Leuchtdiode sein, die Licht mit Tageslichtfarbe emittieren kann, eine Leuchtdiode, die weißes Licht emittieren kann, eine Leuchtdiode, die warmweißes Licht emittieren kann, oder eine Leuchtdiode, die Licht mit der Farbe einer Glühlampe emittieren kann, die in JIS Z 9112 standardisiert sind. Die Lichtquelle ist nicht auf die Leuchtdiode beschränkt, die in JIS Z 9112 standardisiert ist, und die Lichtquelle kann eine Leuchtdiode sein, die Licht mit einer Lichtfarbe emittieren kann, die in ANSI 078.377 standardisiert ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann geeignet konfiguriert sein unter Verwendung der Konfigurationen der Beleuchtungsvorrichtung 10 in den Ausführungsformen 1 bis 3. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform kann auf ein Beleuchtungssystem 20 und einen beweglichen Körper 30 angewandt werden, ähnlich zur Ausführungsform 1.
Ausführungsform 5
Ein Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der in 12 gezeigten Ausführungsform 3 hauptsächlich darin, dass die Variation in den Lichtabgaben einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 reduziert wird unter Verwendung einer Lichterfassungsvorrichtung 23, anstelle eine Lichterfassung mit einem Sensor 2 in einer benachbarten, anderen Beleuchtungsvorrichtung 10 zu nutzen. Das Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform ist konfiguriert, eine Beleuchtungsvorrichtung 10 zu verwenden, das ähnlich demjenigen in der Ausführungsform 1 ist. Konstituierende Elemente, die ähnlich denjenigen in den Ausführungsformen 1 und 3 sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine Beschreibung dieser wird wie angebracht ausgelassen.
Das Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 10, wie in 16, 17A, 17B und 17C gezeigt. Das Beleuchtungssystem 20 beinhaltet die Lichterfassungsvorrichtung 23. Die Lichterfassungsvorrichtung 23 ist von den zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 10 getrennt vorgesehen. Die Lichterfassungsvorrichtung 23 ist konfiguriert, die Lichtmengen der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu erfassen. Die Lichterfassungsvorrichtung 23 ist konfiguriert, auf eine Anforderung von einer Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 hin einen Erfassungswert, der auf den erfassten Lichtmengen basiert, an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zu senden.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform sendet die Lichterfassungsvorrichtung 23 auf die Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 hin einen Erfassungswert, der auf den erfassten Lichtmengen basiert, an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21, und als ein Ergebnis kann die Lichtmenge einer Beleuchtungsvorrichtung 10, die Ziel der Erfassung ist, erfasst werden. Als ein Ergebnis davon, dass die Lichtmenge der Beleuchtungsvorrichtung 10, die Ziel der Erfassung ist, erfasst wird, kann das Beleuchtungssystem 20 eine Beleuchtungsvorrichtung 10 spezifizieren, die nicht in der Lage ist, Licht mit einer vorbestimmten Lichtmenge auszugeben, und das Ergebnis kann verwendet werden, um die spezifizierte Beleuchtungsvorrichtung 10 zu ersetzten. In dem Beleuchtungssystem 20 werden Lichtmengen einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 erfasst, und das Erfassungsergebnis wird verwendet, um eine Korrektur so auszuführen, dass die Lichtmengen der Beleuchtungsvorrichtungen 10 gleich gemacht werden, und als ein Ergebnis kann die Variation in den Lichtabgaben in der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 verringert werden.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 elektrisch mit der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 verbunden. Die Lichterfassungsvorrichtung 23 ist konfiguriert, elektrisch mit der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 verbunden zu werden. Die Lichterfassungsvorrichtung 23 ist konfiguriert, eine Lichtabgabe einer Beleuchtungsvorrichtung 10 basierend auf einer Anweisung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zu erfassen. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 ist konfiguriert, einen Erfassungswert zu erlangen, der die Lichtmengen der Lichtquellen in einer Beleuchtungsvorrichtung 10 ist, die das Ziel der Erfassung ist, die von der Lichterfassungsvorrichtung 23 erfasst werden.
Wie in 17A gezeigt, ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 ist konfiguriert, zum Beispiel einen Erfassungswert zu erlangen, der die Lichtmengen der Lichtquellen in der Lichtquellenabschnitt 1a in einer zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B ist, die von der Lichterfassungsvorrichtung 23 erfasst werden. In 17A sind die Erfassungswertdaten, die von der Lichterfassungsvorrichtung 23 an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 gesendet werden, mit einem unterbrochenen Pfeil dargestellt.
Wie in 17B gezeigt, ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zum Beispiel konfiguriert, einen Erfassungswert zu erlangen, der die Lichtmengen der Lichtquellen in der Lichtquellenabschnitt 1a in der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B ist, die durch den Sensor 2 in der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B erfasst werden. In 17B sind die Erfassungswertdaten, die von der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 gesendet werden, mit einem als Umriss dargestellten Pfeil illustriert.
Wie in 17C gezeigt, ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zum Beispiel konfiguriert zum Senden von Korrekturdaten zum Steuern und/oder Regeln Leuchten der Lichtquellen in der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B basierend auf dem Erfassungswert, der von der Lichterfassungsvorrichtung 23 erfasst wurde, und dem Erfassungswert, der durch den Sensor 2 in der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B erfasst wurde. In 17C sind die Korrekturdaten, die von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 an die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B gesendet werden, durch einen schwarzen Pfeil dargestellt. Die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B steuert und/oder regelt das Leuchten der Lichtquellen in der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B basierend auf den Korrekturdaten.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform erfasst, mit Bezug auf eine erste Beleuchtungsvorrichtung 10A, eine dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C und auch eine vierte Beleuchtungsvorrichtung 10D, die Lichterfassungsvorrichtung 23 Lichtmenge einer Beleuchtungsvorrichtung 10, die das Ziel der Erfassung ist, ähnlich wie die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B. In dem Beleuchtungssystem 20 erfasst die Lichterfassungsvorrichtung 23 die Lichtmenge einer Beleuchtungsvorrichtung 10, die das Ziel der Erfassung ist, und die Beleuchtungsvorrichtung 10 wird gesteuert und/oder geregelt, und als ein Ergebnis kann die Beleuchtungsvorrichtungen 10 so gesteuert und/oder geregelt werden, dass die Variation in der Lichtabgabe in den Beleuchtungsvorrichtungen 10, die das Ziel der Erfassung sind, vermindert wird.
Das heißt, in dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 elektrisch mit der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 verbunden. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 steuert und/oder regelt eine Beleuchtungsvorrichtung 10, die das Ziel der Erfassung ist, basierend auf den Lichtmengen von zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 10, die von der Lichterfassungsvorrichtung 23 erfasst werden, und den Lichtmengen, die durch die Sensoren 2 in den zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 10 erfasst werden. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 steuert und/oder regelt die Beleuchtungsvorrichtung 10, die das Ziel der Erfassung ist, der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen vorzugsweise so, dass die Lichtmenge der Beleuchtungsvorrichtung 10, die das Ziel der Erfassung ist, in einen vorbestimmten Bereich fällt.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform kann die Variation in den Lichtabgaben in den Beleuchtungsvorrichtungen 10 mit einer Konfiguration verringert werden, in der die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 die Beleuchtungsvorrichtung 10, die das Ziel der Erfassung ist, steuert und/oder regelt basierend auf einer Lichtmenge der Beleuchtungsvorrichtung 10, welche von der Lichterfassungsvorrichtung 23 erfasst wird, und einer Lichtmenge, die durch den Sensor 2 in der Beleuchtungsvorrichtung 10 erfasst wird.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform ist die Lichterfassungsvorrichtung 23 konfiguriert, geeignet angeordnet zu sein, um eine Lichtmenge einer als Ziel genommenen Beleuchtungsvorrichtung 10 zu erfassen. Die Lichterfassungsvorrichtung 23 ist konfiguriert, die Lichtmengen der Lichtquellen in synchron zum Leuchten der Lichtquellen in der Ziel-Beleuchtungsvorrichtung 10 zu erfassen, basierend auf einer Anweisung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21. In dem Beleuchtungssystem 20 mag die Lichterfassungsvorrichtung 23 nicht elektrisch mit der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 verbunden sein, wenn die Lichterfassungsvorrichtung 23 nicht verwendet wird.
Die Lichterfassungsvorrichtung 23 kann eine Konfiguration haben, in der ein Farbsensor, ein Helligkeitssensor, ein Spektroskop oder ähnliches verwendet wird. Der Farbsensor ist so konfiguriert, dass Farbfilter mit Fotodioden kombiniert sind, und er kann eine Lichtabgabe erfassen, die einen vorbestimmten Farbton hat. Der Helligkeitssensor ist konfiguriert, einen Fototransistor oder eine Fotodiode zu enthalten, und er kann eine Lichtabgabe erfassen. Beispielsweise kann ein Prismenspektroskop, ein Gitterspektroskop, das ein Beugungsgitter verwendet, oder ein Intereferenzspektroskop, das einen Interferenzstreifen verwendet, als das Spektroskop verwendet werden.
Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 ist konfiguriert, an die Beleuchtungsvorrichtung 10 Korrekturdaten zu senden, die einen Korrekturkoeffizienten zum Korrigieren enthalten, um die Lichtquellen dazu zu veranlassen, jeweils vorbestimmte Lichtmengen abzugeben. In dem Beleuchtungssystem 20 gemäß der Konfiguration, in der die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 die Korrekturdaten an die Beleuchtungsvorrichtung 10 sendet, kann die Variation in den Lichtabgaben in benachbarten Beleuchtungsvorrichtungen 10 vermindert werden unter Verwendung der Lichterfassungsvorrichtung 23.
Als nächstes werden Operationen des Beleuchtungssystems 20 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
Das Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform ist so konfiguriert, dass eine Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a ein Steuer- und/oder Regelsignal zum Steuern und/oder Regeln einer Leuchtschaltung 3b so korrigieren kann, dass keine Variation in den Lichtabgaben von der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 erzeugt wird. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird das Leuchten jeder der Lichtquellen so korrigiert, dass eine Variation in den Lichtabgaben von der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 unter Verwendung der Lichterfassungsvorrichtung 23 reduziert wird. Die Korrektur wird zum Beispiel ausgeführt, indem die Lichtmenge der Beleuchtungsvorrichtung 10 basierend auf den Lichtmengen der Lichtquellen, die durch den Sensor 2 erfasst wird, mit der Lichtmenge verglichen wird, die durch die Lichterfassungsvorrichtung 23 gemessen wird. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 berechnet einen Korrekturkoeffizienten, um die Lichtmengen der Lichtquellen, die durch den Sensor 2 erfasst werden, gleich der Lichtmenge zu machen, die von der Lichterfassungsvorrichtung 23 erfasst wird. In der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird der Korrekturkoeffizient, der von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 berechnet wird, in dem Speicher 3a1 in der Treibersteuer- und/oder -regeleinheit 3a gespeichert. Ein Rechner in die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21, der mit der Lichterfassungsvorrichtung 23 und dem Sensor 2 in einer Beleuchtungsvorrichtung 10 verbunden ist, kann dazu veranlasst werden, den Korrekturkoeffizienten zu berechnen. Die Berechnung des Korrekturkoeffizienten ist nicht auf die Konfiguration beschränkt, in welcher der Korrekturkoeffizient in der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 berechnet wird, und der Korrekturkoeffizient kann in der Lichterfassungsvorrichtung 23 berechnet werden.
Im Übrigen mag in dem Beleuchtungssystem, wenn eine spezifische Beleuchtungsvorrichtung eine vorbestimmte Lichtabgabe nicht abgeben kann wegen eines Defekts der Beleuchtungsvorrichtung, einer Degradation über die Zeit einer Lichtquelle in der Beleuchtungsvorrichtung, oder einer Degradation über die Zeit des Sensors in der Beleuchtungsvorrichtung, lediglich eine spezifische Beleuchtungsvorrichtung unter der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen ausgetauscht werden.
In dem Beleuchtungssystem in dem Vergleichsbeispiel, selbst wenn von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung dasselbe Lichtmodulationssignal gesendet wird, mögen sich die Lichtabgaben einer oder mehrere Beleuchtungsvorrichtungen, die ausgetauscht wurden, unter der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen, sich stark von den Lichtabgaben einer oder mehrerer Beleuchtungsvorrichtungen, die nicht ausgetauscht wurden, unterscheiden. In dem Beleuchtungssystem tendieren die Lichtabgaben der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen in einer ähnlich degradierenden Umgebung dazu, sich stark von der Lichtabgabe der Beleuchtungsvorrichtung, die sich in einer anderen degradierenden Umgebung befinden, zu unterscheiden.
In dem Beleuchtungssystem in dem Vergleichsbeispiel werden die Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen in zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen sortiert, nämlich eine Gruppe von einer oder mehreren neuen Beleuchtungsvorrichtungen, die ausgetauscht wurden, und einer Gruppe von einer oder mehreren alten Beleuchtungsvorrichtungen, die nicht ausgetauscht wurden.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform mögen zum Beispiel nur die erste Beleuchtungsvorrichtung 10A und die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B ausgetauscht werden, wie in 17A gezeigt. In dem Beleuchtungssystem 20 bilden die dritte Beleuchtungsvorrichtung 10C und die vierte Beleuchtungsvorrichtung 10D, die nicht ausgetauscht wurden, eine erste Beleuchtungsgruppe 10f, und die erste Beleuchtungsvorrichtung 10A und die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B, die ausgetauscht wurden, bilden eine zweite Beleuchtungsgruppe 10s.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform sortiert die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 die Beleuchtungsvorrichtungen in dem ersten Beleuchtungsgruppe 10f und die zweite Beleuchtungsgruppe 10s. In dem Beleuchtungssystem 20 werden, anstelle die Lichtmengen einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 zu erfassen, zum Beispiel nur eine Lichtmenge der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B in der ersten Beleuchtungsgruppe 10f und eine Lichtmenge der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C in der zweiten Beleuchtungsgruppe 10s erfasst. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 berechnet die Korrekturdaten, um die Variation in den Lichtabgaben der Beleuchtungsvorrichtungen 10 kleiner zu machen, basierend auf der Lichtmenge der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B in der ersten Beleuchtungsgruppe 10f und der Lichtmenge der dritten Beleuchtungsvorrichtung 10C in der zweiten Beleuchtungsgruppe 10s. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 sendet die Korrekturdaten an die erste Beleuchtungsgruppe 10f, der die zweite Beleuchtungsvorrichtung 10B, die zu korrigieren ist, gehört. In dem Beleuchtungssystem 20 wird das Leuchten der ersten Beleuchtungsvorrichtung 10A und der zweiten Beleuchtungsvorrichtung 10B, die zu der ersten Beleuchtungsgruppe 10f gehören, basierend auf den Korrekturdaten gesteuert und/oder geregelt.
Mit anderen Worten sortiert in dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen 10 in zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 sendet an die Beleuchtungsgruppe vorzugsweise für jede der zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen die Korrekturdaten, die auf der erfassten Lichtmenge einer Beleuchtungsvorrichtung 10 basieren, die zu der Beleuchtungsgruppe gehört, die durch die Lichterfassungsvorrichtung 23 erfasst wurde, und auf der Lichtmenge, die durch den Sensor 2 in der Beleuchtungsvorrichtung 10 erfasst wird.
In dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform, gemäß der Konfiguration, in der die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 die Korrekturdaten an jede der Beleuchtungsgruppen sendet, kann eine Variation in den Lichtabgaben der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 auf relativ einfache Weise reduziert werden.
In dem Beleuchtungssystem 20 kann die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 die Beleuchtungsvorrichtungen 10 in Beleuchtungsgruppen sortieren mit Bezug auf eine Historie, die in einer Historienerfassungseinheit 3a2 gespeichert ist, die zum Beispiel in jeder der Treibersteuer- und/oder -regeleinheiten 3a vorgesehen ist. Die Historienerfassungseinheit 3a2 kann durch einen Timer-Zähler gebildet sein. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist konfiguriert, eine Adresse der Beleuchtungsvorrichtung 10 und einen Zählwert, der in der Historienerfassungseinheit 3a2 gezählt wird, von der Kommunikationseinheit 3c an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 zu senden. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 kann die Beleuchtungsvorrichtungen 10 so in Beleuchtungsgruppen sortieren, dass in jeder Beleuchtungsgruppe Zählwerte in den Historienerfassungseinheiten 3a2 seit die Beleuchtungsvorrichtungen 10 montiert wurden in einem vorbestimmten Bereich sind. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 kann die Austauschinformationshistorie von jeder der Beleuchtungsvorrichtungen 10 verwalten mit Bezug darauf, ob die Beleuchtungsvorrichtung 10 eine neue Beleuchtungsvorrichtung 10 ist, die ausgetauscht wurde, oder ob die Beleuchtungsvorrichtung 10 eine alte Beleuchtungsvorrichtung 10 ist, die nicht ausgetauscht wurde. In dem Beleuchtungssystem 20 kann die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 auch die Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 in Beleuchtungsgruppen sortieren, mit einer Abfrageverarbeitung, in der eine regelmäßige Kommunikation mit der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 stattfindet, so dass eine Beleuchtungsvorrichtung 10, mit der eine Kommunikation nicht ausgeführt werden kann, als eine Beleuchtungsvorrichtung 10 betrachtet wird, die ausgetauscht wurde. Das Beleuchtungssystem 20 kann eine Konfiguration aufweisen, in der die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 die Historienerfassungseinheit 3a2 beinhaltet, in dem Fall, dass die Abfrageverarbeitung ausgeführt wird.
Mit anderen Worten sortiert in dem Beleuchtungssystem 20 der vorliegenden Ausführungsform die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 vorzugsweise eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 in zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen basierend auf der Information in der Historienerfassungseinheit 3a2, die eine Beleuchtungsvorrichtung 10 erfasst, die ausgetauscht wurde, unter der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10.
Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung 21 kann die Variation in den Lichtabgaben in den Beleuchtungsvorrichtungen 10 auf eine relativ einfache Weise kleiner machen als ein Ergebnis davon, eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 in zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen zu sortieren basierend auf der Information in der Historienerfassungseinheit 3a2, die eine Beleuchtungsvorrichtung 10 erfasst, die ausgetauscht wurde, unter der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10.
Es sei bemerkt, dass, in dem Beleuchtungssystem 20, wenn die Lichtmenge in einer Beleuchtungsvorrichtung 10 nicht durch den Sensor 2 erfasst wird, der Korrekturkoeffizient auch erhalten werden kann basierend auf dem Erfassungswert von der Lichterfassungsvorrichtung 23 und Ziellichtmengen, die Strömen entsprechen, die in den Lichtquellen in der Beleuchtungsvorrichtung 10 fließen gelassen werden, und bei der Steuerung und/oder Regelung der Lichtquelle widergespiegelt wird. Selbst in einem Fall, in dem keine Regelung der Lichtmengen der Lichtquellen unter Verwendung des Sensors 2 ausgeführt wird, kann das Beleuchtungssystem 20 eine Variation in den Lichtabgaben einer Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 unter Verwendung der Lichterfassungsvorrichtung 23 erkennen und kann die Variation in den Lichtabgaben der Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 kleiner machen. Das Beleuchtungssystem 20 kann so konfiguriert sein, dass eine Austauschinformation einer Beleuchtungsvorrichtung 10 unter Verwendung der Historienerfassungseinheit 3a2 angezeigt wird. In einer Beleuchtungsvorrichtung 10 kann die Austauschinformation der Beleuchtungsvorrichtung 10 angezeigt werden durch ein Blinken in dem Lichtquellenabschnitt 1a oder ähnliches. In dem Beleuchtungssystem 20, selbst in einer Konfiguration, in der eine Vielzahl von Beleuchtungsvorrichtungen 10 jeweils nur einen Typ von Lichtquelle beinhalten, kann die Steuer- und/oder Regeleinheit 3 zum Beispiel eine Lichtquelle basierend auf einem Erfassungsergebnis so steuern und/oder regeln, dass eine Variation in den Lichtabgaben der Lichtquellen in den Beleuchtungsvorrichtungen 10 reduziert wird.
Die Beleuchtungsvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf die oben beschriebene Konfiguration beschränkt, und kann konfiguriert sein, indem die Konfigurationen in den Ausführungsformen 1 bis 4 geeignet verwendet werden.
Aspekte gemäß der vorliegenden Erfindung
Wie aus den oben beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 5 ersichtlich beinhaltet eine Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Lichtquellenabschnitt (1a), einen Sensor (2) und eine Steuer- und/oder Regeleinheit (3). Der Sensor (2) ist konfiguriert, eine Lichtmenge des Lichtquellenabschnitts (1a) zu erfassen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) ist konfiguriert, das Leuchten des Lichtquellenabschnitts (1a) zu steuern und/oder zu regeln. Der Lichtquellenabschnitt (1a) beinhaltet eine erste Lichtquelle (1f) und eine zweite Lichtquelle (1s). Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) ist konfiguriert, eine Vielzahl von Betriebszyklen zu wiederholen, wobei ein Betriebszyklus eine Gruppe einer ersten Periode und einer zweiten Periode ist. Die Steuer- und/oder Regeleinheit ist konfiguriert, das Leuchten des Lichtquellenabschnitts (1a) so zu steuern und/oder zu regeln, dass zusammengesetztes Licht, das von Licht von der ersten Lichtquelle (1f) und Licht von der zweiten Lichtquelle (1s) erzeugt wird, dieselbe Lichtabgabe über die Vielzahl von Betriebszyklen hat. In der ersten Periode, wird nur eine einzelne von der ersten Lichtquelle (1f) oder der zweiten Lichtquelle (1s), die eine Erfassungsziel-Lichtquelle ist, deren Lichtmenge durch den Sensor (2) zu erfassen ist, dazu veranlasst, Licht zu emittieren. In der zweiten Periode werden die erste Lichtquelle (1f) und die zweite Lichtquelle (1s) dazu veranlasst, Licht zu emittieren. Der Sensor (2) ist konfiguriert, Erfassungswerte einer Lichtmenge der ersten Lichtquelle (1f) in der ersten Periode eines ersten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen und eine Lichtmenge der zweiten Lichtquelle (1s) in der ersten Periode einer zweiten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen auszugeben, wobei der zweite Betriebszyklus sich von dem ersten Betriebszyklus unterscheidet, die getrennt erfasst werden. Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) ist weiter konfiguriert, das Leuchten der ersten Lichtquelle (1f) und das Leuchten der zweiten Lichtquelle (1s) basierend auf einem Erfassungsergebnis getrennt so zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in einen Zielbereich fällt. Das Erfassungsergebnis entspricht einem Wert, der den Erfassungswerten der Lichtmenge entspricht, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert, das Leuchten der Lichtquellen getrennt zu steuern und/oder zu regeln basierend auf einem Erfassungsergebnis, das einen Wert hat, der den Erfassungswerten entspricht, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden, und als ein Ergebnis wird eine Konfiguration verwirklicht, in der die Variation in der Lichtabgabe weiter verringert werden kann.
In einer Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem ersten Aspekt, beinhaltet der Lichtquellenabschnitt (1a) zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit voneinander unterschiedlichen Emissionsfarben. Die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen beinhalten zumindest die erste Lichtquelle (1f) und die zweite Lichtquelle (1s). Die erste Periode ist eine Einfarbenperiode, in der nur ein Typ von Lichtquelle unter den zwei oder mehr Typen von Lichtquellen dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren. Die zweite Periode ist eine Mischfarbenperiode, in der die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen dazu veranlasst werden, Licht zu emittieren. Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) ist konfiguriert, das Leuchten der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen so zu steuern und/oder zu regeln, dass das Mischfarbenlicht dieselbe Lichtfarbe in der Vielzahl von Betriebszyklen ist. Das Mischfarbenlicht wird aus dem Licht von jedem der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen gebildet. Der Sensor (2) ist konfiguriert, einen Erfassungswert einer erfassten Lichtmenge des einen Typs von Lichtquelle in der Einfarbenperiode auszugeben. Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) ist konfiguriert, das Leuchten der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen basierend auf dem Erfassungsergebnis getrennt so zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in den Zielbereich fällt.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert, das Leuchten der Lichtquellen getrennt zu steuern und/oder zu regeln, basierend auf einem Erfassungsergebnis, das einen Wert hat, der den Erfassungswerten entspricht, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden, und als ein Ergebnis kann die Variation in der Farbe vermindert werden.
In einer Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem ersten oder zweiten Aspekt, ist die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert, eine Phasenverschiebungssteuerung und/oder -regelung auszuführen. In der Phasenverschiebungssteuerung und/oder -regelung wird eine Phase, die einem zweiten Timing entspricht, so verschoben, dass sie nach einer Phase ist, die einem ersten Timing in dem einen Betriebszyklus entspricht. Nur die Erfassungsziel-Lichtquelle, für die der Sensor (2) die Erfassung ausführen soll, wird dazu veranlasst, die Lichtemission bei dem ersten Timing zu beginnen. Die verbleibende Lichtquelle oder Lichtquellen wird bzw. werden dazu veranlasst, die Lichtemission bei dem zweiten Timing zu beginnen.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Gesamtlichtmenge in jedem Betriebszyklus mit einer relativ einfachen Konfiguration beibehalten werden, in der eine Phasenverschiebungssteuerung und/oder -regelung ausgeführt werden.
In einer Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem dritten Aspekt, ist die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert, ein Ausmaß der Phasenverschiebung über zwei oder mehr Betriebszyklen in der Vielzahl von Betriebszyklen graduell zu erhöhen.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert, ein Ausmaß der Phasenverschiebung graduell zu erhöhen, und als ein Ergebnis kann en Flackern von Licht, das von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittiert wird, unterdrückt werden wenn verglichen mit einer Konfiguration, in der die Steuerung und/oder Regelung so ausgeführt wird, dass die Phasendifferenz gleich ist.
In einer Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem vierten Aspekt, ist der Sensor (2) konfiguriert, die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode in einem Betriebszyklus zu erfassen, in dem das Ausmaß der Phasenverschiebung am größten ist, in den zwei oder mehr Betriebszyklen.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sensor (2) ist konfiguriert, die Lichtmenge der Lichtquelle in der ersten Periode in einem Betriebszyklus zu erfassen, in dem das Ausmaß der Phasenverschiebung am größten ist, in den zwei oder mehr Betriebszyklen, und als ein Ergebnis kann die Erfassungsempfindlichkeit auf einfache Weise weiter erhöht werden.
In einer Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in einem von dem ersten bis fünften Aspekt, ist der Sensor (2) konfiguriert, eine Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle nicht zu erfassen in einem Fall, wo eine Leuchtperiode der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode kürzer als eine voreingestellte Erfassungszeit zum Erfassen der Lichtmenge ist.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Erfassungsempfindlichkeit auf einfache Weise weiter erhöht werden.
Eine Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in einem von dem ersten bis sechsten Aspekt, beinhaltet ein Gehäuse (4), das eine längliche Form aufweist. Das Gehäuse (4) beherbergt den Lichtquellenabschnitt (1a), den Sensor (2) und die Steuer- und/oder Regeleinheit (3). Das Gehäuse (4) ist so konfiguriert, dass externes Licht von außen nach innen eintritt von einem Endabschnitt in einer Längsrichtung. Der Sensor (2) ist konfiguriert, eine Lichtmenge des äußeren Lichts von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, zu erfassen. Die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) ist konfiguriert, das Leuchten der Erfassungsziel-Lichtquelle so zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Lichtmenge der Lichtquelle in den Zielbereich fällt, basierend auf einem Erfassungsergebnis, das einem Erfassungswert der Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle entspricht, die durch den Sensor (2) erfasst wurde, und einem Erfassungswert einer Lichtmenge des äußeren Lichts, das durch den Sensor (2) erfasst wurde.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Variation in Lichtmenge der Beleuchtungsvorrichtung (10 weiter verringert werden mit einer relativ einfachen Konfiguration, in welcher der Sensor (2) eine Lichtmenge des äußeren Lichts von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, erfasst.
In einer Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem siebten Aspekt, beinhaltet das Gehäuse (4) einen Lichteinlasspfad (2c5), der konfiguriert ist, das externe Licht von dem Endabschnitt zu dem Sensor (2) zu leiten.
In der Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Sensor (2) das externe Licht von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, akkurat erfassen gemäß einer Konfiguration, die den Lichteinlasspfad (2c5) enthält.
Ein Beleuchtungssystem (20) gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung (10) gemäß dem ersten bis achten Aspekt, und eine Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21), die konfiguriert ist, das der Beleuchtungsvorrichtung (10) zu steuern und/oder zu regeln. Die zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung (10) beinhaltet weiter eine Kommunikationseinheit (3c), die konfiguriert ist, mit der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) zu kommunizieren. Die Kommunikationseinheit (3c) ist konfiguriert, die Erfassungswerte auf eine Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) hin an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) zu senden.
In dem Beleuchtungssystem (20) gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung sendet die Kommunikationseinheit (3c) auf eine Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) hin die Erfassungswerte an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21), und als ein Ergebnis kann eine Konfiguration, welche die Beleuchtungsvorrichtung beinhaltet, verwirklicht werden, in der die Variation in der Lichtabgabe weiter verringert ist.
In einer Beleuchtungssystem (20) gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem neunten Aspekt, ist die Kommunikationseinheit (3c) konfiguriert, das Senden der Erfassungswerte auszuführen, nachdem der Lichtquellenabschnitt (1a) für eine vorbestimmte Periode leuchtet.
In dem Beleuchtungssystem (20) gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung führt die Kommunikationseinheit (3c) das Senden der Erfassungswerte aus, nachdem der Lichtquellenabschnitt (1a) für eine vorbestimmte Periode leuchtet, und als ein Ergebnis kann der Sensor (2) die Erfassung zu einer Zeit ausführen, wenn das Leuchten des Lichtquellenabschnitts (1a) stabil wird.
Ein Beleuchtungssystem (20) gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet zwei oder mehr der Beleuchtungsvorrichtungen (10) gemäß dem siebten oder achten Aspekt, wobei das externe Licht von außen, das von dem Endabschnitt einer Beleuchtungsvorrichtung (10) eintritt, Licht von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung (10) ist, die der einen Beleuchtungsvorrichtung (10) benachbart ist.
In dem Beleuchtungssystem (20) gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Variation in den Lichtabgaben der Beleuchtungsvorrichtungen (10) verringert werden, indem Licht von einer benachbarten, anderen Beleuchtungsvorrichtung (10) verwendet wird.
Ein Beleuchtungssystem (20) gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem neunten oder zehnten Aspekt, beinhaltet weiter eine Lichterfassungsvorrichtung (23). Die zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung (10) beinhaltet zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10). Die Lichterfassungsvorrichtung (23) ist getrennt von jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10). Die Lichterfassungsvorrichtung (23) ist konfiguriert, die Lichtmengen der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) zu erfassen. Die Lichterfassungsvorrichtung (23) ist konfiguriert, auf die Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) hin die Erfassungswerte, die auf den erfassten Lichtmengen basieren, an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) zu senden.
In dem Beleuchtungssystem (20) gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung sendet die Lichterfassungsvorrichtung (23) die Erfassungswerte, die auf den erfassten Lichtmengen basieren, auf die Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) hin an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21), und als ein Ergebnis kann die Lichtmenge einer Beleuchtungsvorrichtung (10), die Ziel der Erfassung ist, erfasst werden.
In einem Beleuchtungssystem (20) gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem zwölften Aspekt, ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) elektrisch mit jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) verbunden. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) ist konfiguriert, eine Erfassungsziel-Beleuchtungsvorrichtung (10), die von der Lichterfassungsvorrichtung (23) erfasst wird, zu steuern und/oder zu regeln, basierend auf den Lichtmengen der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10), die von der Lichterfassungsvorrichtung (23) erkannt werden, und den Lichtmengen, die von dem Sensor (2) erkannt werden, in jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10). Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) ist konfiguriert, die Erfassungsziel-Beleuchtungsvorrichtung (10) der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) so zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Lichtmenge von der Erfassungsziel-Beleuchtungsvorrichtung (10) in einen vorbestimmten Bereich fällt.
In dem Beleuchtungssystem (20) gemäß dem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) konfiguriert, die Erfassungsziel-Beleuchtungsvorrichtung (10) so zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Lichtmenge von der Erfassungsziel-Beleuchtungsvorrichtung (10) in einem vorbestimmten Bereich ist, und als ein Ergebnis kann die Variation in den Lichtabgaben der Beleuchtungsvorrichtungen (10) reduziert werden, indem Licht einer benachbarten, anderen Beleuchtungsvorrichtung (10) verwendet wird.
In einem Beleuchtungssystem (20) gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem zwölften oder dreizehnten Aspekt, ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) konfiguriert, die zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) in zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen zu sortieren. Die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) ist konfiguriert, in jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen, Korrekturdaten an eine Beleuchtungsgruppe zu senden, die auf der Lichtmenge, die auf einer Beleuchtungsvorrichtung (10) erfasst wurde, die der Beleuchtungsgruppe angehört, wobei die Lichtmenge durch die Lichterfassungsvorrichtung (23) gemessen wird, und der Lichtmenge, die durch den Sensor (2) in der Beleuchtungsvorrichtung (10) erfasst wird, basieren.
In dem Beleuchtungssystem (20) gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Korrekturdaten an jede von zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen gesendet, und als ein Ergebnis kann die Variation in den Lichtabgaben der Beleuchtungsgruppen relativ einfach verringert werden.
In einem Beleuchtungssystem (20) gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, in dem vierzehnten Aspekt, ist die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) konfiguriert, die zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen zu sortieren basierend auf einer Information von einer Historienerfassungseinheit (3a2), die konfiguriert ist, eine Beleuchtungsvorrichtung (10) zu erkennen, die ausgetauscht wurde, unter den zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10).
In dem Beleuchtungssystem (20) gemäß dem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird das Sortieren der zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen ausgeführt basierend auf der Information einer Historienerfassungseinheit (3a2), und als ein Ergebnis kann die Variation in den Lichtabgaben der Beleuchtungsvorrichtungen (10) relativ einfach verringert werden.
Ein beweglicher Körper (30) gemäß einem sechszehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Beleuchtungssystem (20) gemäß einem von dem neuen bis fünfzehnten Aspekt und einen Körper, an den das Beleuchtungssystem (20) montiert ist.
Der mobile Körper (30) gemäß dem sechszehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Konfiguration aufweisen, in der das Beleuchtungssystem (20), das eine kleinere Variation in der Lichtabgabe aufweist, montiert ist.
In einem Verfahren gemäß dem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, Veranlassen nur einer Lichtquelle, als einer Ziel-Lichtquelle, Licht zu emittieren in einer ersten Periode, wobei die eine Lichtquelle ausgewählt ist von Lichtquellen; Verursachen aller der Lichtquellen, Licht zu emittieren in einer zweiten Periode, die der ersten Periode folgt; Erfassen, durch einen Sensor (2), einer Lichtmenge der Ziel-Lichtquelle in der ersten Periode; mehrfaches Wiederholen eines Betriebszyklus, wobei der Betriebszyklus eine Gruppe der ersten Periode und der zweiten Periode ist, wobei die Ziel-Lichtquelle in einem Betriebszyklus sich von der Ziel-Lichtquelle in einem unmittelbar nachfolgenden Betriebszyklus unterscheidet; Steuern und/oder Regeln einer oder mehrerer der Lichtquellen so, dass das zusammengesetzte Licht, das erzeugt wird durch Licht von den Lichtquellen, eine gleiche Lichtabgabe über eine Vielzahl von Betriebszyklen aufweist; und Steuern und/oder Regeln der Ziel-Lichtquelle so, dass eine Lichtmenge der Ziel-Lichtquelle in einen Zielbereich fällt, basierend auf multiplen Erfassungsergebnissen der Lichtmenge der Ziel-Lichtquelle, die durch den Sensor (2) erfasst wurden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2009-206186 A [0003]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

JIS Z 9112 [0146]
JIS Z 9112 [0146]
ANSI 078.377 [0146]

Claims

Beleuchtungsvorrichtung (10), umfassend: ein Lichtquellenabschnitt (1a); einen Sensor (2), der konfiguriert ist, eine Lichtmenge des Lichtquellenabschnitts (1a) zu erfassen; und eine Steuer- und/oder Regeleinheit (3), die konfiguriert ist, das Leuchten des Lichtquellenabschnitts (1a) zu steuern und/oder zu regeln, wobei der Lichtquellenabschnitt (1a) eine erste Lichtquelle (1f) und eine zweite Lichtquelle (1s) beinhaltet, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert ist, eine Vielzahl von Betriebszyklen zu wiederholen, wobei ein Betriebszyklus eine Gruppe einer ersten Periode, in der nur eine von der ersten Lichtquelle (1f) oder der zweiten Lichtquelle (1s), welche eine Erfassungsziel-Lichtquelle ist, deren Lichtmenge durch den Sensor (2) zu erfassen ist, dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, und einer zweiten Periode ist, in der die erste Lichtquelle (1f) und die zweite Lichtquelle (1s) veranlasst werden, Licht zu emittieren, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert ist, das Leuchten des Lichtquellenabschnitts (1a) so zu steuern und/oder zu regeln, dass zusammengesetztes Licht, das gebildet wird von Licht von der ersten Lichtquelle (1f) und Licht von der zweiten Lichtquelle (1s), eine gleiche Lichtabgabe über die Vielzahl von Betriebszyklen aufweist, wobei der Sensor (2) konfiguriert ist, Erfassungswerte einer Lichtmenge der ersten Lichtquelle (1f) in der ersten Periode eines ersten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen und eine Lichtmenge der zweiten Lichtquelle (1s) in der ersten Periode eines zweiten Betriebszyklus in der Vielzahl von Betriebszyklen auszugeben, wobei der zweite Betriebszyklus sich von dem ersten Betriebszyklus unterscheidet, die getrennt erfasst werden, und wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) weiter konfiguriert ist, das Leuchten der ersten Lichtquelle (1f) und das Leuchten der zweiten Lichtquelle (1s) getrennt so zu steuern und/oder zu regeln, dass eine Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in einen Zielbereich fällt, basierend auf einem Erfassungsergebnis, das einem Wert entspricht, der den Erfassungswerten der Lichtmenge entspricht, die mit einer vorbestimmten Häufigkeit erfasst werden.
Beleuchtungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Lichtquellenabschnitt (1a) zwei oder mehr Typen von Lichtquellen mit zueinander unterschiedlichen Emissionsfarben beinhaltet, wobei die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen zumindest die erste Lichtquelle (1f) und die zweite Lichtquelle (1s) beinhalten, wobei die erste Periode eine Einfarbenperiode ist, in der nur ein Typ von Lichtquelle unter den zwei oder mehr Typen von Lichtquellen dazu veranlasst wird, Licht zu emittieren, wobei die zweite Periode eine Mischfarbenperiode ist, in der die zwei oder mehr Typen von Lichtquellen veranlasst werden, Licht zu emittieren, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert ist, das Leuchten der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen so zu steuern und/oder zu regeln, dass Mischfarbenlicht, das aus Licht von jedem der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen gebildet wird, eine gleiche Lichtfarbe in der Vielzahl von Betriebszyklen ist, wobei der Sensor (2) konfiguriert ist, einen Erfassungswert einer erfassten Lichtmenge des einen Typs von Lichtquelle in der Einfarbenperiode auszugeben, und wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert ist, das Leuchten der zwei oder mehr Typen von Lichtquellen getrennt so zu steuern und/oder zu regeln, dass die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in den Zielbereich fällt, basierend auf dem Erfassungsergebnis.
Beleuchtungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert ist, nur die Erfassungsziel-Lichtquelle, für die der Sensor (2) die Erfassung ausführen soll, zu veranlassen, die Lichtemission bei einem ersten Timing zu beginnen, eine verbleibende Lichtquelle oder verbleibende Lichtquellen dazu zu veranlassen, die Lichtemission bei einem zweiten Timing zu beginnen, und eine Phasenverschiebung auszuführen, in der eine Phase, die dem zweiten Timing entspricht, so verschoben wird, dass sie nach einer Phase ist, die dem ersten Timing in dem einen Betriebszyklus entspricht.
Beleuchtungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert ist, ein Ausmaß der Phasenverschiebung über zwei oder mehr Betriebszyklen in der Vielzahl von Betriebszyklen graduell zu erhöhen.
Beleuchtungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei der Sensor (2) konfiguriert ist, die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode in einem Betriebszyklus zu erfassen, in dem das Ausmaß der Phasenverschiebung am größten ist in den zwei oder mehr Betriebszyklen.
Beleuchtungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Sensor (2) konfiguriert ist, die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle nicht zu erfassen in einem Fall, wo eine Leuchtperiode der Erfassungsziel-Lichtquelle in der ersten Periode kürzer als eine voreingestellte Erfassungszeit zum Erfassen der Lichtmenge ist.
Beleuchtungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter umfassend ein Gehäuse (4), das eine längliche Form aufweist, wobei das Gehäuse (4) den Lichtquellenabschnitt (1a), den Sensor (2) und die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) beherbergt, das Gehäuse (4) so konfiguriert ist, dass externes Licht von außen nach innen eintritt von einem Endabschnitt in einer Längsrichtung, der Sensor (2) konfiguriert ist, eine Lichtmenge des äußeren Lichts von außen, das von dem Endabschnitt eintritt, zu erfassen, und die Steuer- und/oder Regeleinheit (3) konfiguriert ist, das Leuchten der Erfassungsziel-Lichtquelle so zu steuern und/oder zu regeln, dass die Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle in den Zielbereich fällt, basierend auf einem Erfassungsergebnis, das einem Erfassungswert der Lichtmenge der Erfassungsziel-Lichtquelle entspricht, die durch den Sensor (2) erfasst wird, und einem Erfassungswert einer Lichtmenge des äußeren Lichts, das durch den Sensor (2) erfasst wird.
Beleuchtungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei das Gehäuse (4) einen Lichteinlasspfad (2c5) beinhaltet, der konfiguriert ist, das externe Licht von dem Endabschnitt zu dem Sensor (2) zu leiten.
Beleuchtungssystem (20), umfassend: zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8; und eine Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21), die konfiguriert ist, das Treiben der Beleuchtungsvorrichtung (10) zu steuern und/oder zu regeln, wobei die zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung (10) weiter eine Kommunikationseinheit (3c) beinhaltet, die konfiguriert ist, mit der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) zu kommunizieren, und wobei die Kommunikationseinheit (3c) konfiguriert ist, auf eine Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) hin die Erfassungswerte an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) zu senden.
Beleuchtungssystem (20) nach Anspruch 9, wobei die Kommunikationseinheit (3c) konfiguriert ist, das Senden der Erfassungswerte auszuführen, nachdem der Lichtquellenabschnitt (1a) für eine vorbestimmte Periode leuchtet.
Beleuchtungssystem (20), umfassend zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das externe Licht von außen, das von dem Endabschnitt einer Beleuchtungsvorrichtung (10) eintritt, Licht von einer anderen Beleuchtungsvorrichtung (10) ist, die der einen Beleuchtungsvorrichtung (10) benachbart ist.
Beleuchtungssystem (20) nach Anspruch 9 oder 10, weiter umfassend eine Lichterfassungsvorrichtung (23), wobei: zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) beinhaltet sind, die Lichterfassungsvorrichtung (23) getrennt ist von jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10), und konfiguriert ist, Lichtmengen der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) zu erfassen, und die Lichterfassungsvorrichtung (23) konfiguriert ist, auf die Anforderung von der Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) hin die Erfassungswerte, die auf den erfassten Lichtmengen basieren, an die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) zu senden.
Beleuchtungssystem (20) nach Anspruch 12, wobei die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) elektrisch mit jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) verbunden ist, und konfiguriert ist, eine Erfassungsziel-Beleuchtungsvorrichtung (10), die von der Lichterfassungsvorrichtung (23) erfasst wird, so zu steuern und/oder zu regeln, dass die Lichtmenge von der Erfassungsziel-Beleuchtungsvorrichtung (10) in einen vorbestimmten Bereich fällt, basierend auf den Lichtmengen der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10), die von der Lichterfassungsvorrichtung (23) erfasst werden, und den Lichtmengen, die durch den Sensor (2) in jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) erfasst werden.
Beleuchtungssystem (20) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) konfiguriert ist, die zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) in zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen zu sortieren, und die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) konfiguriert ist, um in jeder der zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen Korrekturdaten an eine Beleuchtungsgruppe zu senden, die basieren auf der Lichtmenge, die für eine Beleuchtungsvorrichtung (10) erfasst wurden, die der Beleuchtungsgruppe angehört, wobei die Lichtmenge von der Lichterfassungsvorrichtung (23) gemessen wird, und der Lichtmenge, die durch den Sensor (2) in der Beleuchtungsvorrichtung (10) erfasst wird.
Beleuchtungssystem (20) nach Anspruch 14, wobei die Steuer- und/oder Regelungsvorrichtung (21) konfiguriert ist, die zwei oder mehr Beleuchtungsgruppen basierend auf Information von einer Historienerfassungseinheit (3a2) zu sortieren, die konfiguriert ist, unter den zwei oder mehr Beleuchtungsvorrichtungen (10) eine Beleuchtungsvorrichtung (10) zu erkennen, die ausgetauscht wurde.
Mobiler Körper (30), umfassend: das Beleuchtungssystem (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 15; und einen Körper, an den das Beleuchtungssystem (20) montiert ist.