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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Automobiltechnologien und insbesondere Verfahren und Systeme für fahrzeuginterne Anleitungen.
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HINTERGRUND
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Neue und wertvolle Technologien werden ständig in heutige Autos eingeführt. Technologien, die nicht gut mitgeteilt werden, werden häufig nicht benutzt. Auch können Benutzer die Technologien nicht so verwenden, wie es vom Hersteller vorgesehen ist. Wenngleich Autohandbücher detaillierte Anweisungen enthalten können, können Benutzer Ratschläge mit dem Handbuch unintuitiv und unzweckmäßig finden. Manchmal können Anweisungen, wie die Technologien zu verwenden sind, den Benutzern an der Verkaufsstelle (beispielsweise Händlern) bereitgestellt werden. Die Erklärung von Technologien an der Verkaufsstelle ist jedoch gewöhnlich begrenzt (weil es beispielsweise ein einmaliges Ereignis ist), und die Wirksamkeit hängt in hohem Maße vom Grad ab, bis zu dem die Verkaufsperson in den Technologien geschult wurde.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Nicht einschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben, wobei sich gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Figuren auf gleiche Teile beziehen, sofern nichts anderes spezifiziert wird. Es zeigen:
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1 ein Diagramm einer als Beispiel dienenden Umgebung, worin als Beispiel dienende Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementiert werden können,
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2 ein Blockdiagramm einer als Beispiel dienenden Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
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3 ein Flussdiagramm eines als Beispiel dienenden Prozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und
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4 ein anderes Flussdiagramm eines als Beispiel dienenden Prozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung wird auf die anliegende Zeichnung Bezug genommen, die einen Teil davon bildet und worin zur Veranschaulichung spezifische als Beispiel dienende Ausführungsformen dargestellt sind, in denen die Offenbarung verwirklicht werden kann. Diese Ausführungsformen werden in ausreichenden Einzelheiten beschrieben, um es Fachleuten zu ermöglichen, die hier offenbarten Konzepte anzuwenden, und es ist zu verstehen, dass Modifikationen an den verschiedenen offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können und dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht einschränkend auszulegen.
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Hier vorgestellte Implementationen beziehen sich auf Verfahren und Systeme für fahrzeuginterne Anleitungen. Die Implementationen präsentieren einem Benutzer in einem Fahrzeug, beispielsweise dem Fahrer oder einem Fahrgast des Fahrzeugs, Technologien durch Ausnutzen mehrerer Kommunikationsmodi in der Art von Audio- und Lichthinweisen sowie Animationen auf einem fahrzeuginternen Anzeigesystem. Implementationen gemäß der vorliegenden Offenbarung helfen dabei, den Benutzer in neue Merkmale des Fahrzeugs einzuführen, wenn die Einführung gefordert wird oder wenn eine bestimmte Bedingung ausgelöst wird. Vorteilhafterweise kann der Benutzer einer fahrzeuginternen Anleitung bei seiner eigenen Geschwindigkeit folgen, weshalb ihm eine intuitive und immersive Erfahrung bereitgestellt wird, die ein tieferes Verständnis und ein Erlernen und Wertschätzen der Merkmale ermöglicht.
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1 zeigt eine Rechenumgebung 100, die fahrzeuginterne Anleitungen ermöglicht. Die Rechenumgebung 100 umfasst ein Fahrzeug 102 und einen Benutzer 104 des Fahrzeugs 102, beispielsweise einen Fahrer oder Fahrgast des Fahrzeugs 102. Das Fahrzeug 102 weist ein fahrzeuginternes Anleitungssystem 106 auf, das dem Benutzer 104 eine Anleitung zu einem oder mehreren Betriebsmerkmalen des Fahrzeugs 102 bereitstellt. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 in einer Grundkonfiguration eine Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 und eine Anleitungsanwendung 110 aufweisen, die nachstehend jeweils erörtert werden.
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Die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 kann dafür ausgelegt sein, mehrere Kommunikationsmodi zwischen dem fahrzeuginternen Anleitungssystem 106 und dem Benutzer 104, beispielsweise über Audio- und Lichthinweise sowie Animationen auf einem fahrzeuginternen Anzeigesystem zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 eine fahrzeuginterne Anleitung 112 und andere Informationen, Angaben und Nachrichten dem Benutzer 104 in Form eines hörbaren, Audio-, Sprach-, visuellen, Video- und/oder haptischen Signals bereitstellen. Durch die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 kann die Anleitungsanwendung 110 mit dem Benutzer 104 interagieren, um die fahrzeuginterne Anleitung 112 bereitzustellen.
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Die Anleitungsanwendung 110 kann dafür ausgelegt sein, dem Benutzer 104 durch Ausnutzen mehrerer Kommunikationsmodi die Anleitung 112 im Fahrzeug 102 bereitzustellen. Bei einigen Implementationen kann die Anleitungsanwendung 110 vom Benutzer 104, beispielsweise über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108, eine Anforderung einer Anleitung 112 über eines oder mehrere von einer Anzahl von Betriebsmerkmalen in Zusammenhang mit dem Fahrzeug 102 empfangen. Die Anforderung kann in Form eines Sprachbefehls, einer Berührung auf einem berührungsempfindlichen Feld der Multimedia-Benutzerschnittstelle 108, eines Drahtlossignals oder anderer Benutzereingabemechanismen erfolgen. Beispielsweise kann ein Betriebsmerkmal ein Adaptive-Fahrtregelungs(ACC)-Merkmal, ein Bergabfahrsteuerungs(HDC)-Merkmal, ein Fahrspurhalteunterstützungs(LKA)-Merkmal, ein einfaches Parkassistent(PA)-Merkmal, ein Fahrspurabweichungswarnungs(LDW)-Merkmal des Fahrzeugs 102, eine Änderung an einer oder mehreren Einstellungen in Bezug auf eine Komponente des Fahrzeugs 102 (beispielsweise eine Änderung der Einstellungen eines Informations- und Unterhaltungssystems des Fahrzeugs 102), ein Lernmerkmal über ein höher entwickeltes Fahrerunterstützungssystem (ADAS) oder ein Autonomes-Fahrzeug-Merkmal (beispielsweise autonome Fahrzeugübergabe zwischen dem Fahrzeug 102 und dem Benutzer 104) sein. Die Anleitung 112 kann mehrere Anleitungsanweisungen einschließen, welche das erwartete Fahrverhalten des Benutzers 104 angeben oder nahe legen, um ein oder mehrere Betriebsmerkmale des Fahrzeugs 102 zu verwenden.
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Bei einigen Implementationen kann die Anleitungsanwendung 110 das erwartete Fahrverhalten entsprechend einem Betriebsmerkmal unter Verwendung der mehreren Kommunikationsmodi simulieren und das tatsächliche Betriebsverhalten des Benutzers 104 überwachen. Beispielsweise kann das erwartete Fahrverhalten durch eine Anleitungsanweisung der Anleitung 112, beispielsweise über eine hörbare, Audio-, Sprach-, visuelle, Video- oder haptische Angabe, angegeben oder vorgeschlagen werden. Ferner kann die Anleitungsanwendung 110 das Betriebsverhalten des Benutzers 104 mit seinem erwarteten Fahrverhalten vergleichen. Auf der Grundlage des Vergleichs kann die Anleitungsanwendung 110 dem Benutzer 104 unter Verwendung der mehreren Kommunikationsmodi eine Rückmeldung bereitstellen. Beispielsweise kann die Anleitungsanwendung 110, falls das überwachte oder tatsächliche Betriebsverhalten des Benutzers 104 vom erwarteten Fahrverhalten abweicht oder sich davon unterscheidet, eine Angabe, beispielsweise über eine hörbare, Audio-, Sprach-, visuelle, Video- oder haptische Angabe, bereitstellen, um dem Benutzer 104 vor einer solchen Abweichung oder einem solchen Unterschied zu warnen. Demgemäß kann der Benutzer 104 über die Abweichung oder den Unterschied in Kenntnis gesetzt werden und ansprechend darauf sein Betriebsverhalten in Bezug auf das betreffende bestimmte Betriebsmerkmal anpassen. Demgemäß kann der Benutzer 104 aus dieser Erfahrung lernen und seine Fähigkeiten und Kenntnisse in Bezug auf die Verwendung des bestimmten Betriebsmerkmals des Fahrzeugs 102 verbessern.
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Bei einigen Implementationen kann die Anleitungsanwendung 110 einen Fahrzusammenhang erkennen, der dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102, beispielsweise HDC, entspricht. Die Anleitungsanwendung 110 kann eine Anleitung 112 zu einem Betriebsmerkmal initialisieren, um dem Benutzer 104 eine entsprechende Anleitung bereitzustellen, beispielsweise über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108. Ferner kann die Anleitungsanwendung 110 das Fahrverhalten des Benutzers 104 während des Ablaufs der Anleitung 112 überwachen und das Fahrverhalten des Benutzers 104 mit einem erwarteten Fahrverhalten entsprechend dem Betriebsmerkmal vergleichen. Auf der Grundlage des Vergleichs kann die Anleitungsanwendung 110 dem Benutzer 104 unter Verwendung der mehreren Kommunikationsmodi eine Rückmeldung bereitstellen.
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2 zeigt eine der Erläuterung dienende Rechenvorrichtung 200 eines fahrzeuginternen Anleitungssystems 106, das fahrzeuginterne Anleitungen ermöglicht. Die Rechenvorrichtung 200 zeigt zusätzliche Einzelheiten des fahrzeuginternen Anleitungssystems 106, welche zusätzliche Module, Kerne, Daten und/oder Hardware aufweisen kann.
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Das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 kann einen oder mehrere Prozessoren 202 und einen Speicher 204 aufweisen. Der Speicher 204 kann verschiedene Module, Anwendungen, Programme oder andere Daten speichern. Der Speicher 204 kann Befehle speichern, die, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren 202 ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren 202 veranlassen, die hier beschriebenen Operationen für das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 auszuführen. Bei einigen Implementationen können der eine oder die mehreren Prozessoren 202 eine oder mehrere Graphikverarbeitungseinheiten (GPU) und eine oder mehrere Zentralverarbeitungseinheiten (CPU) aufweisen.
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Das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 kann zusätzliche Merkmale und/oder Funktionalitäten aufweisen. Beispielsweise kann das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 auch zusätzliche Datenspeichervorrichtungen (entfernbar und/oder nicht entfernbar), einschließlich computerlesbarer Medien, aufweisen. Computerlesbare Medien können wenigstens zwei Typen computerlesbarer Medien einschließen, nämlich Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien. Computerspeichermedien können flüchtige und nicht flüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien einschließen, die in einem Verfahren oder einer Technologie zur Speicherung von Informationen in der Art computerlesbarer Befehle, Datenstrukturen, Programmmodule, Programmdaten oder anderer Daten implementiert werden. Der Systemspeicher, der entfernbare Speicher und der nicht entfernbare Speicher sind alle Beispiele von Computerspeichermedien. Computerspeichermedien umfassen RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder eine andere Speichertechnologie, eine CD-ROM, Digital Versatile Disks (DVD) oder einen anderen optischen Speicher, Magnetkassetten, Magnetbänder, magnetische Plattenspeicher- oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein anderes Medium, das verwendet werden kann, um die gewünschten Informationen zu speichern und worauf das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 zugreifen kann, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beliebige solcher Computerspeichermedien können Teil des fahrzeuginternen Anleitungssystems 106 sein. Überdies können die computerlesbaren Medien computerausführbare Befehle aufweisen, die, wenn sie durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, verschiedene hier beschriebene Funktionen und/oder Operationen ausführen.
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Der Speicher 204 kann ein Betriebssystem 206 sowie verschiedene Komponenten, einschließlich beispielsweise der Anleitungsanwendung 110 und von Programmdaten 208, aufweisen. Beispielsweise können die Programmdaten 208 einen oder mehrere Befehlssätze und/oder Multimediainteraktionsdaten, die zur Anleitung 112 gehören, speichern. Die Anleitung 112 kann eine Anzahl spezifischer Anleitungen über eine entsprechende Anzahl von Betriebsmerkmalen des Fahrzeugs 102 aufweisen.
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Die Anleitungsanwendung 110 kann verschiedene Module, einschließlich beispielsweise eines Anleitungsmoduls 210, eines Interaktionsmoduls 212 und eines Zusammenhangsmoduls 214, aufweisen.
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Das Interaktionsmodul 212 kann dafür ausgelegt sein, vom Benutzer 104 eine Anforderung einer Anleitung 112 zu einem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 zu empfangen. Das Betriebsmerkmal kann gewöhnliche fahrzeuginterne Fähigkeiten in der Art von Klima- und Radioeinstellungen aufweisen und ferner andere Fahrzeugmerkmale einschließen, die mehrere Betriebsstufen betreffen. Beispielsweise können Betriebsmerkmale des Fahrzeugs 102 ein ACC-Merkmal, ein HDC-Merkmal, ein LKA-Merkmal, ein PA-Merkmal, ein LDW-Merkmal, eine Änderung an einer oder mehreren Einstellungen in Bezug auf eine Komponente des Fahrzeugs 102 (beispielsweise eine Änderung an den Einstellungen eines Informations- und Unterhaltungssystems des Fahrzeugs 102), ein Lernmerkmal über ein ADAS oder ein Autonomes-Fahrzeug-Merkmal (beispielsweise eine autonome Fahrzeugübergabe zwischen dem Fahrzeug 102 und dem Benutzer 104) einschließen. Abhängig vom demonstrierten Betriebsmerkmal kann die Anleitung 112 beispielsweise in einfachen Ausdrücken die Schritte des Vorgangs für das bestimmte Betriebsmerkmal (beispielsweise erwartetes Fahrverhalten), die Anwendbarkeit des Merkmals und die erwarteten Vorteile für den Benutzer 104, die sich aus dem bestimmten Betriebsmerkmal ergeben (beispielsweise Sicherheit und/oder Komfort), erklären. Für einige Merkmale (beispielsweise Ändern bestimmter Einstellungen im Fahrzeug 102) kann die Anleitung 112 Schritt-für-Schritt-Anweisungen zum Erreichen eines Ziels präsentieren. Beispielsweise kann dem Benutzer 104 über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 eine Reihe von Animationen präsentiert werden, um ein Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 und ein oder mehrere zugeordnete Vorteile zu demonstrieren. Bei einigen Implementationen kann das Interaktionsmodul 212 zu einer Spracherkennung und natürlichen Sprachverarbeitung in der Lage sein, um Sprachbefehle und Anfragen vom Benutzer 104 zur Anleitungshilfe zu empfangen, wie beispielsweise ”Wie wechsle ich die Reifen an meinem Auto?”, ”Wie fülle ich Kraftstoff ein?”, ”Wie prüfe ich den Reifendruck?” und dergleichen.
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Das Anleitungsmodul 210 kann dafür ausgelegt sein, das dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 entsprechende erwartete Fahrverhalten zu simulieren. Beispielsweise kann das Anleitungsmodul 210 das dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 entsprechende erwartete Fahrverhalten mit einer oder mehreren Benachrichtigungen in Form eines oder mehrerer hörbarer, Audio-, Sprach-, visueller, Video- und/oder haptischer Signale, einschließlich Licht-, Audio- und Videosignale, zu simulieren.
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Das Anleitungsmodul 210 kann ferner das Betriebsverhalten des Benutzers 104 überwachen und das Betriebsverhalten des Benutzers 104 mit dem erwarteten Fahrverhalten, das dem Betriebsmerkmal entspricht, vergleichen. Auf der Grundlage des Vergleichs kann das Anleitungsmodul eine Rückmeldung erzeugen und sie dem Benutzer 104 beispielsweise über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 bereitstellen.
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Die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 kann dafür ausgelegt sein, dem Benutzer 104 eine Animation mit synchronisiertem Audio zu zeigen und eine oder mehrere Benachrichtigungen zu präsentieren, einschließlich Licht-, Audio- und Videosignale, um das dem Betriebsmerkmal entsprechende erwartete Fahrverhalten zu simulieren. Die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 kann auch dafür ausgelegt sein, ein haptisches Signal, beispielsweise eine Vibration am Lenkrad oder einer anderen Komponente des Fahrzeugs 102, als Form einer Benachrichtigung des Benutzers 102 bereitzustellen. Ferner kann die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 eine oder mehrere Lampen des Fahrzeugs 102 aktivieren oder auf andere Weise in einer Demonstration einschalten, die dem Benutzer 104 das erwartete Fahrverhalten entsprechend dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 angibt. In diesen Fällen kann das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 auf einfachen intuitiven Interaktionen zwischen dem Benutzer 104 und der Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 beruhen. Beispielsweise kann das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 eine Einleitung und Fortsetzung von Dialogen zwischen dem Benutzer 104 und der Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 unter Verwendung von Spracherkennung- und Maschinenlerntechniken implementieren. Demgemäß können die Dialoge so eingerichtet werden, dass sie so einfach und präzise wie möglich sind und einem natürlichen Dialog zwischen zwei Personen möglichst nahe kommen.
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Bei einigen Implementationen kann das Zusammenhangsmodul 214 einen Statusmodus des Fahrzeugs 102 bestimmen. Beispielsweise kann der Statusmodus des Fahrzeugs 102 entweder ein Parkmodus oder ein Fahrmodus sein. Ansprechend auf eine Feststellung, dass der Statusmodus der Parkmodus ist (beispielsweise ist das Fahrzeug 102 geparkt und nicht in Bewegung), kann das Anleitungsmodul 210 das dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 entsprechende erwartete Fahrverhalten simulieren. Ansprechend auf eine Feststellung, dass der Statusmodus der Fahrmodus ist (beispielsweise ist das Fahrzeug 102 nicht geparkt und kann in Bewegung sein, oder dies kann nicht der Fall sein), kann das Anleitungsmodul 210 feststellen, ob die Anleitung 112 infolge von Sicherheitsbedenken und/oder relevanten Verkehrsregeln im Fahrmodus erlaubt ist. Falls die Anleitung 112 im Fahrmodus nicht erlaubt ist, kann das Interaktionsmodul 212 eine Fehlermeldung erzeugen und die Fehlermeldung dem Benutzer 104 präsentieren, beispielsweise in Form eines hörbaren Signals, Audiosignals, Sprachsignals, visuellen Signals, Videosignals und/oder haptischen Signals. Falls die Anleitung 112 im Fahrmodus erlaubt ist, kann das Interaktionsmodul 212 dem Benutzer 104 über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 eine Anweisung zur Anleitung 112 präsentieren. Bei einigen Implementationen kann das Anleitungsmodul 210 die Anleitung 112 auf der Grundlage einer Benutzeranforderung einleiten und dann die Anleitung 112 entweder ansprechend auf eine Beendigungsanforderung vom Benutzer 104 oder ohne Empfang einer Antwort vom Benutzer 104 innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums von beispielsweise 30 Sekunden, 1 Minute, 3 Minuten oder eines beliebigen vom Benutzer definierbaren Zeitraums beenden.
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Es sei angenommen, dass das Betriebsmerkmal eine ACC umfasst. In einem Parkmodus kann die Anleitungsanwendung 110 eine Anforderung einer Anleitung zum Betriebsmerkmal ACC über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 empfangen. Die Anleitungsanwendung 110 kann dem Benutzer 104 über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 eine Animation mit synchronisiertem Audio präsentieren. Die Animation kann kleine Bildzeichen enthalten, welche der Benutzer 104 ”anklicken” kann, um weitere Fragen zu lösen oder weitere technische Einzelheiten in Bezug auf das Betriebsmerkmal zu erhalten. Beispielsweise kann eine ähnliche Unterstützung in einen Audiodialogbaum aufgenommen werden. Die Hintergrundleuchten am Armaturenbrett des Fahrzeugs 102 können auch zusammen mit der Demonstration aufleuchten oder blinken, um dem Benutzer 104 das dem Betriebsmerkmal der ACC am Fahrzeug 102 entsprechende erwartete Fahrverhalten anzugeben, während das ACC-Merkmal aktiviert oder auf andere Weise eingeschaltet ist. Dementsprechend kann der Benutzer 104 bestimmte Verhaltensweisen im Fahrzeug 102 erwarten, während er das Betriebsmerkmal der ACC verwendet und sich dessen bewusst ist.
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Bei einigen Implementationen kann das Zusammenhangsmodul 214 einen Fahrzusammenhang erkennen, der einem Betriebsmerkmal eines Fahrzeugs 102 entspricht. Bei einigen Implementationen kann der Fahrzusammenhang einen Statusmodus des Fahrzeugs 102 und einen Betriebszusammenhang einschließen. Der Statusmodus kann entweder ein Parkmodus oder ein Fahrmodus sein. Der Fahrzusammenhang kann beispielsweise eine Landschaftsform einschließen, die sich über einem umgebenden Gelände erstreckt, und das Betriebsmerkmal kann eine HDC einschließen. Der Betriebszusammenhang kann beispielsweise zumindest eine der folgenden einschließen: eine Umweltbedingung, eine Fahrbedingung, eine Verkehrsbedingung und eine geographische Bedingung.
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Bei einigen Implementationen kann das Anleitungsmodul 210 die Anleitung 112 zum Betriebsmerkmal einleiten, um dem Benutzer 104 im Fahrzeug 102 die Anleitung 112 bereitzustellen. Das Anleitungsmodul 210 kann ferner das Fahrverhalten des Benutzers 104 überwachen, das erwartete Fahrverhalten entsprechend dem Betriebsmerkmal bestimmen und das Fahrverhalten des Benutzers 104 mit dem erwarteten Fahrverhalten vergleichen. Auf der Grundlage des Vergleichs kann das Interaktionsmodul 212 dem Benutzer 104 eine Rückmeldung bereitstellen.
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Bei einigen Implementationen kann das Anleitungsmodul 210 nach dem Einleiten der Anleitung 112 eine Zustimmung zur Fortsetzung der Anleitung 112 vom Benutzer 104 anfordern. Falls das Interaktionsmodul 212 die Zustimmung empfängt, kann das Anleitungsmodul 210 mit der Bereitstellung einer Anweisung zur Anleitung 112 fortfahren.
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Es sei angenommen, dass das Betriebsmerkmal eine HDC aufweist. In einem Fahrmodus kann das Zusammenhangsmodul 214 feststellen, dass das Fahrzeug 102 ohne HDC an einem steilen Hang fährt und dass die Steilheit oder Steigung des Hangs beispielsweise größer als ein vorgegebener Wert ist. Über eine Audioanweisung kann das fahrzeuginterne Anleitungssystem 106 eine HDC-Anleitung beginnen. Die HDC-Anleitung kann den Benutzer 104 anweisen, oben auf dem Hang zu bremsen, die HDC zu aktivieren (beispielsweise durch Drücken der Taste am Gangwähler des Fahrzeugs 102) und die Bremse langsam zu lösen. Unten am Hang kann die HDC-Anleitung den Benutzer 104 anweisen, die HDC auszuschalten. In einigen Fällen kann die HDC-Anleitung den Benutzer 104 dazu fragen, ob das HDC-Konzept gelernt wurde oder ob eine weitere Anweisung erforderlich ist.
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3 zeigt einen als Beispiel dienenden Prozess 300 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann eines von verschiedenen Implementationsszenarios auf der Grundlage der als Beispiel dienenden Umgebung 100 sein und wird ausschließlich zu erläuternden Zwecken bereitgestellt, damit Fachleute die Nutzen und Vorteile, die durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt werden, besser verstehen können. Daher ist der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch den als Beispiel dienenden Prozess 300 beschränkt. Für Erläuterungszwecke und ohne Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung wird der als Beispiel dienende Prozess 300 nachstehend in Zusammenhang mit einer Implementation unter Verwendung des Prozessors 202 der Rechenvorrichtung 200 in Bezug auf das Fahrzeug 102 beschrieben. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann bei 302 beginnen.
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Bei 302 kann der Prozessor 202 eine Anforderung einer Anleitung 112 zu einem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 vom Benutzer 104 empfangen. Das Betriebsmerkmal kann gewöhnliche fahrzeuginterne Fähigkeiten in der Art einer Klima- und Radioeinstellung einschließen und ferner ein oder mehrere andere Fahrzeugmerkmale, die mehrere Stufen des Betriebs beinhalten, einschließen. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann von 302 bei 304 fortgesetzt werden.
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Bei 304 kann der Prozessor 202 einen Statusmodus des Fahrzeugs 102 bestimmen. Beispielsweise kann der Statusmodus des Fahrzeugs 102 entweder ein Parkmodus oder ein Fahrmodus sein. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann von 304 bei 306 fortgesetzt werden. Alternativ kann der als Beispiel dienende Prozess 300 von 304 bei 308 fortgesetzt werden.
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Bei 306 kann der Prozessor 202 ein oder mehrere Merkmale in Zusammenhang mit (und daher darauf anwendbar) dem bestimmten Statusmodus des Fahrzeugs bestimmen, unabhängig davon, ob es sich um den Parkmodus oder den Fahrmodus handelt, und bei 312 fortfahren und ein dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs in Bezug auf das bestimmte Merkmal entsprechendes erwartetes Fahrverhalten simulieren. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann dann von 312 bei 314 fortgesetzt werden.
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Bei 308 kann der Prozessor 202 feststellen, ob der Statusmodus ein Parkmodus ist. Der Prozessor 202 kann den Statusmodus unter Verwendung verschiedener Sensoren in Zusammenhang mit dem Fahrzeug 102 feststellen.
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Ansprechend auf eine Feststellung, dass der Statusmodus der Parkmodus ist (d. h. der ”JA”-Zweig des Vorgangs 308), kann der Prozessor 202 mit 312 fortfahren und das dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 entsprechende erwartete Fahrverhalten simulieren. Beispielsweise kann der Prozessor 202 das dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 entsprechende erwartete Fahrverhalten mit einer oder mehreren Benachrichtigungen, die wenigstens eines von Licht-, Audio- und Videosignalen aufweisen, simulieren. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann dann von 312 bei 314 fortgesetzt werden.
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Ansprechend auf eine Feststellung, dass der Statusmodus nicht der Parkmodus ist (d. h. der ”NEIN”-Zweig des Vorgangs 308), kann der Prozessor 202 bei 310 fortfahren und eine Fehlermeldung erzeugen. Beispielsweise kann der Prozessor 202 feststellen, dass der Statusmodus ein Fahrmodus ist, und der Prozessor 202 kann eine Fehlermeldung erzeugen. Bei anderen Implementationen kann der Prozessor 202 ferner feststellen, ob die dem Betriebsmerkmal entsprechende Anleitung 112 in anderen Statusmodi als dem Parkmodus zulässig ist. Falls das Betriebsmerkmal (beispielsweise HDC) im Statusmodus (beispielsweise einem Fahrmodus) zulässig ist, kann der Prozessor 202 mit der Anleitung 112 fortfahren.
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Bei 314 kann der Prozessor 202 das Betriebsverhalten des Benutzers 104 überwachen. Bei einigen Implementationen kann der Prozessor 202, nachdem er die Anleitung 112 eingeleitet hat, die Anleitung 112 ansprechend darauf, dass er vom Benutzer 104 während eines vorgegebenen Zeitraums keine Antwort empfangen hat, beenden. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann dann von 314 bei 316 fortgesetzt werden.
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Bei 316 kann der Prozessor 202 das Betriebsverhalten mit dem erwarteten Fahrverhalten, das dem Betriebsmerkmal entspricht, vergleichen. Beispielsweise kann das erwartete Fahrverhalten durch eine Anweisung der Anleitung 112 angegeben oder nahe gelegt werden. Der als Beispiel dienende Prozess 300 kann dann von 316 bei 318 fortgesetzt werden.
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Bei 318 kann der Prozessor 202 dem Benutzer 104 auf der Grundlage des Vergleichs eine Rückmeldung bereitstellen. Beispielsweise kann der Prozessor 202 dem Benutzer 104 im Fahrzeug 102 eine Animation mit synchronisiertem Audio präsentieren und eine oder mehrere Lampen des Fahrzeugs bei einer Demonstration einschalten, welche das dem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 entsprechende erwartete Fahrverhalten des Benutzers 104 angibt.
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4 ist ein Diagramm, das einen als Beispiel dienenden Prozess 400 gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der als Beispiel dienende Prozess 400 kann eines von verschiedenen Implementationsszenarios auf der Grundlage der als Beispiel dienenden Umgebung 100 sein und wird ausschließlich zu erläuternden Zwecken bereitgestellt, damit Fachleute die Nutzen und Vorteile, die durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt werden, besser verstehen können. Daher ist der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht durch den als Beispiel dienenden Prozess 400 beschränkt. Für Erläuterungszwecke und ohne Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung wird der als Beispiel dienende Prozess 400 nachstehend in Zusammenhang mit einer Implementation unter Verwendung des Prozessors 202 der Rechenvorrichtung 200 in Bezug auf das Fahrzeug 102 beschrieben.
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Bei 402 kann der Prozessor 202 einen Fahrzusammenhang erkennen, der einem Betriebsmerkmal des Fahrzeugs 102 entspricht. Beispielsweise kann der Fahrzusammenhang einen Statusmodus des Fahrzeugs 102 und einen Betriebszusammenhang aufweisen und kann der Statusmodus entweder ein Parkmodus oder ein Fahrmodus sein. Bei einigen Implementationen kann der Betriebszusammenhang zumindest eine von einer Umweltbedingung, einer Fahrbedingung, einer Verkehrsbedingung oder einer geographischen Bedingung aufweisen. Beispielsweise kann der Fahrzusammenhang eine Landschaftsform einschließen, die sich um ein umgebendes Gelände erstreckt, und kann das Betriebsmerkmal eine HDC einschließen. Der als Beispiel dienende Prozess 400 kann von 402 bei 404 fortgesetzt werden.
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Bei 404 kann der Prozessor 202 die Anleitung 112 des Betriebsmerkmals einleiten, um die Anleitung 112 dem Benutzer 104 bereitzustellen. Beispielsweise kann der Prozessor 202 eine Zustimmung zur Anleitung 112 vom Benutzer 104 anfordern. Ansprechend auf den Empfang der Zustimmung vom Benutzer 104 kann der Prozessor 202 dem Benutzer 104 eine Anweisung der Anleitung 112 bereitstellen. Der als Beispiel dienende Prozess 400 kann von 404 bei 406 fortgesetzt werden.
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Bei 406 kann der Prozessor 202 das Fahrverhalten des Benutzers 104 überwachen. Beispielsweise kann der Prozessor 202 das Fahrverhalten des Benutzers 104 durch Sammeln von Fahrdaten von verschiedenen Sensoren (beispielsweise Druck- oder Näherungssensoren) und/oder anderen Vorrichtungen (beispielsweise einem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS)) in Zusammenhang mit dem Fahrzeug 102 überwachen. Bei einigen Implementationen können ein oder mehrere Sensoren unter der OpenXC-Architektur verwendet und mit dem Prozessor 202 verbunden werden und mit einem fahrzeuginternen Netz verbunden werden, beispielsweise einem Steuereinrichtungsbereichsnetz(”Controller Area Network” – CAN)-Bus, beispielsweise durch Borddiagnose(”On-Board Diagnostics” – OBD)-Ports in der Art von OBD2-Ports, um verschiedene Parameter zu überwachen. Der als Beispiel dienende Prozess 400 kann von 406 bei 408 fortgesetzt werden.
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Bei 408 kann der Prozessor 202 das erwartete Fahrverhalten entsprechend dem Betriebsmerkmal bestimmen. Beispielsweise kann das erwartete Fahrverhalten in Programmdaten 208 des fahrzeuginternen Anleitungssystems 106 gespeichert sein. Der als Beispiel dienende Prozess 400 kann von 408 bei 410 fortgesetzt werden.
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Bei 410 kann der Prozessor 202 das Fahrverhalten mit dem erwarteten Fahrverhalten entsprechend dem Betriebsmerkmal vergleichen. Der als Beispiel dienende Prozess 400 kann von 410 bei 412 fortgesetzt werden.
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Bei 412 kann der Prozessor 202 dem Benutzer 104 auf der Grundlage des Vergleichs eine Rückmeldung bereitstellen. Die Rückmeldung kann über die Multimedia-Benutzerschnittstelle 108 präsentiert werden.
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Die Artikel ”ein/eine/eines” werden hier verwendet, um sich auf eines oder mehrere (d. h. wenigstens eines) des grammatischen Objekts des Artikels zu beziehen. Beispielsweise bedeutet ”ein Benutzer” einen oder mehr als einen Benutzer. In dieser Patentschrift bedeutet ein Bezug auf ”eine einzige Ausführungsform”, ”eine Ausführungsform”, ”ein einziges Beispiel” oder ”ein Beispiel”, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Charakteristik, die in Zusammenhang mit der Ausführungsform oder dem Beispiel beschrieben wird, in wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist. Demgemäß beziehen sich Erscheinungen der Begriffe ”gemäß einer einzigen Ausführungsform”, ”gemäß einer Ausführungsform”, ”ein einziges Beispiel” oder ”ein Beispiel” an verschiedenen Stellen in dieser Patentschrift nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform oder dasselbe Beispiel. Ferner können die bestimmten Merkmale, Strukturen, Datenbanken oder Charakteristiken gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen oder bei einem oder mehreren Beispielen in beliebigen geeigneten Kombinationen und/oder Unterkombinationen kombiniert werden. Zusätzlich ist zu verstehen, dass die hier bereitgestellten Figuren Durchschnittsfachleuten der Erklärung dienen sollen und dass die Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgerecht sind.
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Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung können als eine Vorrichtung, ein Verfahren oder ein Computerprogrammprodukt verwirklicht werden. Demgemäß kann die vorliegende Offenbarung die Form einer ganz aus Hardware bestehenden Ausführungsform, einer ganz aus Software bestehenden Ausführungsform (einschließlich Firmware, residenter Software, Mikrocode oder dergleichen) oder einer Software- und Hardwareaspekte, die hier alle allgemein als ”Schaltung”, ”Modul” oder ”System” bezeichnet werden können, kombinierenden Ausführungsform annehmen. Ferner können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem gegenständlichen Aufnahmemedium mit in das Medium aufgenommenem von einem Computer verwendbaren Programmcode verwirklicht ist.
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Die Flussdiagramme und Blockdiagramme in den anliegenden Figuren zeigen die Architektur, Funktionalität und die Arbeitsweise möglicher Implementationen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den Flussdiagrammen oder Blockdiagrammen ein Codemodul, ein Codesegment oder einen Codeabschnitt repräsentieren, der einen oder mehrere ausführbare Befehle zur Implementation der spezifizierten Logikfunktion(en) umfasst. Es sei auch bemerkt, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen durch hardwarebasierte Systeme für spezielle Zwecke, welche die spezifizierten Funktionen oder Schritte ausführen, oder Kombinationen von Hardware für spezielle Zwecke und Computerbefehlen implementiert werden können. Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, das einen Computer oder eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung anweisen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, so dass die im computerlesbaren Medium gespeicherten Befehle einen Herstellungsartikel erzeugen, der Befehlsmittel aufweist, welche die im einen oder den mehreren Blöcken des Flussdiagramms und/oder Blockdiagramms spezifizierte Funktion bzw. den darin spezifizierten Schritt implementieren.
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Wenngleich die vorliegende Offenbarung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wird, werden Durchschnittsfachleuten, denen der Vorteil dieser Offenbarung gegeben ist, andere Ausführungsformen einfallen, einschließlich Ausführungsformen, die nicht alle hier dargestellten Vorteile und Merkmale, die auch innerhalb des Schutzumfangs dieser Offenbarung liegen, bereitstellen. Es ist zu verstehen, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.