DE102016112669A1 - Garvorrichtung für Speisen - Google Patents

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Abstract

Garvorrichtung (1) für Speisen, mit einem Garraum (2). Innerhalb des Garraumes (2) ist eine mobile Temperaturmessvorrichtung (9) angeordnet, welche in dem Gargut (5) zur Überwachung einer Gartemperatur anzuordnen ist. Die Temperaturmessvorrichtung ist galvanisch mit einer Temperatur- Auswerteeinrichtung (6) gekoppelt. In dem Garraum ist mindestens eine erste Antennenanordnung (8) angeordnet, welche mit einer Steuer- und Auswerteschaltung (7) gekoppelt ist und an der mobilen Temperaturmessvorrichtung ist mindestens eine zweite Antennenanordnung (11) angeordnet, die ebenfalls mit der Steuer- und Auswerteschaltung (7) gekoppelt. Zwischen den Antennenanordnungen (11, 8) ist ein drahtloser Signalaustausch innerhalb des Garraumes möglich. Die Steuer- und Auswerteschaltung (7) steuert eine der Antennenanordnungen (8, 11) zum Aussenden von Signalen an und die jeweils andere Antennenanordnung (8, 11) zum Empfang der Signale. In in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen wir der Betrieb der Garvorrichtung gesperrt oder freigegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Garvorrichtung für Speisen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Garvorrichtung mit einem Garraum zur Aufnahme von Gargut, wobei der Garraum wenigstens eine Öffnung zum Zugriff auf das Innere des Garraumes aufweist und eine zugehörige Abdeckung, beispielsweise in Gestalt einer Tür oder Klappe, die den Garraum während eines Garvorgangs verschließt.
  • In den Garraum können zu garende Lebensmittel und Produkte eingebracht werden, welche mit herkömmlichen Garmethoden gegart werden. Dazu gehören insbesondere Methoden des Erhitzens durch Wärmestrahlung, Konvektion heißer Luft, Dampfgarung oder die Nutzung von Mikrowellenstrahlung.
  • Zur Überwachung des Garvorgangs und zur Sicherstellung eines gewünschten Garergebnisses ist innerhalb des Garraumes eine mobile Temperaturmessvorrichtung angeordnet. Diese kann in an dem Gargut oder einem Teil des Gargutes angebracht werden, um eine Temperatur des Gargutes, insbesondere eine Kerntemperatur im Inneren des Gargutes während des Garvorgangs zu überwachen. Die Temperaturmessvorrichtung kann beliebig ausgebildet sein, zum Beispiel mit einem bi-metallischen Thermofühler oder einem optischen Element zur Temperaturüberwachung. Die Temperaturmessvorrichtung ist innerhalb des Garraumes mobil, jedoch über wenigstens eine flexible elektrische Leitungsanordnung galvanisch mit einer Temperatur-Auswerteeinrichtung gekoppelt. Dazu ist die Leitungsanordnung durch eine Durchführung aus dem Garraum heraus zu der Temperatur-Auswerteeinrichtung geführt. Die Temperaturmessvorrichtung ist entsprechend im Bewegungsbereich der gesamten Erstreckung der Leitungsanordnung im Inneren des Garraumes frei positionierbar und in oder an einem Teil des Gargutes zu platzieren. Dort überwacht die Temperaturmessvorrichtung während des Garvorgangs die Temperatur des Gargutes und der Garvorgang kann in Abhängigkeit der erfassten Temperaturen geregelt oder auch beendet werden.
  • Im Stand der Technik sind derartige Garvorrichtungen für Speisen bekannt, beispielsweise im Bereich der Großküchentechnik, wo in Garräumen die eingebrachten Produkte, häufig in mehreren Ebenen, gegart sollen.
  • Das Dokument EP 1022972 B1 beschreibt eine solche Garvorrichtung. Auch aus der EP 2026632 A2 ist eine entsprechende Garvorrichtung mit Temperaturmessvorrichtung bekannt.
  • Dabei wird die Temperaturmessvorrichtung an einem gewünschten Ort, beispielsweise in ein repräsentatives Produkt von einer Vielzahl gleichartiger Produkte, in den Garraum eingebracht, um eine erwünschte Garstufe bei den Produkten im Garraum zu erreichen. Eine Steuerung des Garvorganges kann in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur den Garvorgang beenden oder die Temperatur regeln.
  • Aufgrund der Kopplung der Temperaturmessvorrichtung über die flexible elektrische Leitungsanordnung innerhalb des Garraumes kann es bei der Benutzung der entsprechenden Garvorrichtung zu Situationen kommen, in welchen die Temperaturmessvorrichtung nicht in ein Stück des Gargutes eingebracht wird. Dies kann daran liegen, dass der Garvorgang ohne den Bedarf für eine kontinuierliche Temperaturmessung durchgeführt wird oder vom Benutzer das Einbringen schlicht vergessen wird. In einem solchen Fall kann es passieren, dass die mobile Temperaturmessvorrichtung beim Verschließen des Garraumes versehentlich aus dem Garraum heraushängt, insbesondere, weil sie beim Einbringen des Gargutes oder Reinigen des Garraumes regelmäßig dort platziert wird, um genügend Bewegungsraum innerhalb des Garraumes zu erhalten. Grundsätzlich kann die Abdeckung der Zugriffsöffnung des Garraumes trotz der herausragenden oder heraushängenden Temperaturmessvorrichtung geschlossen werden, da die Leitungsanordnung flexibel ist und in der Dichtung der Abdeckung des Garraumes einklemmbar ist. Eventuell vorhandene Schließsensoren für eine Lagebestimmung der Tür würden also das Schließen der Tür erfassen, obwohl die Temperaturmessvorrichtung zwischen Abdeckung und Garvorrichtung hindurchreicht und eingeklemmt ist.
  • Eine solche Situation führt zunächst zu einer Beschädigung der flexiblen elektrischen Leitungsanordnung und gegebenenfalls auch der Türdichtungen. Außerdem sind die erfassten Temperaturen der Temperaturmessvorrichtung nicht repräsentativ für die Temperaturen im Innenraum des Ofens. Ein wesentlicher Sicherheitsaspekt besteht jedoch außerdem darin, dass insbesondere bei Nutzung von elektromagnetischer Mikrowellenstrahlung zur Garung des Gargutes, die durch Einklemmung der flexiblen Leitungsanordnung hervorgerufene Abschirmungslücke eine Abstrahlung von Mikrowellen aus dem Garraum heraus zulassen könnte. Eine solche Abstrahlung ist in jedem Fall zu vermeiden. Außerdem besteht über die elektrisch leitende Verbindung eine Kopplung aus dem Innenraum zum Außenraum, so dass auch mikrowellenverursachte Spannungen in der Leitungsanordnung in den Außenraum geleitet werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Sicherheit von Garvorrichtungen mit mobiler Temperaturmessvorrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Garvorrichtungen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Garvorrichtung in dem Garraum wenigstens eine erste Antennenanordnung auf, die mit einer Steuer- und Auswerteschaltung gekoppelt ist. Diese erste Antennenanordnung kann an einer geeigneten Stelle innerhalb des Garraumes, beispielsweise durch eine Schutzabdeckung bedeckt im Deckenbereich des Garraumes angeordnet sein. Die Steuer- und Auswerteschaltung ist an oder in dem Gehäuse der Garvorrichtung, regelmäßig jedoch außerhalb des Garraumes angeordnet, um sie vor Temperatureinflüssen, Feuchte und Mikrowellenstrahlung zu schützen.
  • An der mobilen Temperaturmessvorrichtung ist eine zweite Antennenanordnung angeordnet, die ebenfalls mit der Steuer- und Auswerteschaltung gekoppelt ist. Die erste Antennenanordnung und die zweite Antennenanordnung sind derart aufeinander abgestimmt, dass ein drahtloser Signalaustausch innerhalb des Garraumes möglich ist. Dazu sind die Antennen möglichst auf einem deckungsgleichen oder zumindest überlappenden Frequenzbereich für Signalempfang und Signalsendung ausgelegt. Wie oben beschrieben, ist die Steuer- und Auswerteschaltung mit der mobilen Temperaturmessvorrichtung durch eine Leitungsanordnung verbunden. Wenn im Rahmen dieser Anmeldung von Leitung oder Leitungsanordnung die Rede ist, kann es sich jeweils auch um Leiterpaare oder mehradrige Verbindungen sowie auch insbesondere um Koax-Leitungen handeln. Die einzelnen Adern einer Leitungsanordnung können getrennt voneinander mit separaten Ummantelungen ausgeführt sein oder in gemeinsamen Ummantelungen aufgenommen sein.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Antenne an der mobilen Temperaturmessvorrichtung angeordnet, welche in drahtlosen Signalkontakt mit einer ortsfest im Garraum angeordneten Antennenanordnung treten kann. Gemäß der Erfindung wird diese Signalstrecke verwendet, um eine Differenzierung der Lage der mobilen Temperaturmessvorrichtung zwischen einer Lage innerhalb des Garraumes oder außerhalb des Garraumes vorzunehmen. Ist die mobile Temperaturmessvorrichtung zusammen mit ihrer Antennenanordnung im Garraum angeordnet, so ist eine Signalverbindung zwischen den beiden Antennenanordnungen mit anderen Betriebsparametern realisierbar als wenn sich die Antennenanordnung mitsamt der mobilen Temperaturmessvorrichtung außerhalb des Garraumes, zudem noch bei geschlossener Tür, befindet. Bei geschlossener Tür (mit heraushängender Temperaturmessvorrichtung) wird eine Art unvollkommener Faraday’scher Käfig gebildet, welcher die Qualität der Signalübertragung stark reduziert.
  • Die Qualität der Signalstrecke und der Übertragung zwischen den Antennenanordnungen wird für eine Innen-Außen-Bestimmung der Temperaturmessvorrichtung genutzt.
  • Die mit beiden Antennen gekoppelte Steuer- und Auswerteschaltung ist ausgebildet, wenigstens zeitweise eine der Antennenanordnungen zum Aussenden von elektromagnetischen Signalen anzusteuern und die jeweils andere Antennenanordnung zum Empfang der elektromagnetischen Signale anzusteuern. Eine der Antennen wird also als Sender betrieben, die andere der Antennen wird als Empfänger betrieben. Dabei ist es zunächst gleichgültig, ob die Antenne im Bereich der mobilen Temperaturmessvorrichtung als Sender oder als Empfänger wirkt. Die Steuer- und Auswerteschaltung hat durch die Kopplung sowohl mit dem Sender als auch mit dem Empfänger Kenntnis von den Sendeparametern und dem Sendezeitpunkt sowie auch Kenntnis von den empfangenen Signalen. Durch einen Vergleich kann festgestellt werden, welche Qualität die Signalübertragung hat.
  • In Abhängigkeit von der Qualität der Signalübertragung generiert die Steuer- und Auswerteschaltung ein Signal, welches den Betrieb der Garvorrichtung sperrt oder freigibt, je nachdem ob die Temperaturmessvorrichtung sich in dem Garraum befindet oder außerhalb davon. Wird festgestellt, dass die Qualität der Signalübertragung zwischen den Antennen darauf hindeutet, dass sich die Temperaturmessvorrichtung außerhalb des Garraumes befindet, wird ein Start des Garvorganges unterbunden und beispielsweise eine Nachricht an den Benutzer angezeigt, die Lage der mobilen Temperaturmessvorrichtung zu prüfen. Die Qualität der Signalübertragung kann beispielsweise durch eine Prüfung der empfangenen Signalstärke vorgenommen werden. Es können jedoch auch kodierte Nachrichten übermittelt werden, um den Ursprung der empfangenen Signale zweifelsfrei zu verifizieren, damit keine Einstrahlungen von anderen Quellen fälschlicherweise als Signalübertragungen erkannt werden.
  • Die Erfindung nutzt die unlösbare Kopplung einer Antenne mit der mobilen Temperaturmessvorrichtung einerseits und die Anordnung einer weiteren Antenne im Garraum andererseits, um eine Signalstrecke aufzubauen, deren Übertragungsqualität Rückschlüsse auf die Lage der Temperaturmessvorrichtung zum Garraum zulässt.
  • Bezüglich der Wahl der Übertragungsfrequenzen zwischen den Antennen und entsprechend auch der Ausgestaltung der Antennen ist es vorteilhaft, Frequenzen für die Übertragung zu verwenden, welche durch die Abdeckung und das übrige Gehäuse der Garvorrichtung besonders gut abschirmbar sind. Da das Gehäuse insbesondere zur Abschirmung von Mikrowellenstrahlung ausgebildet ist, können insbesondere Frequenzen im Mikrowellenbereich für die Übertragung ausgewählt werden. Grundsätzlich kommen jedoch Frequenzen in einem beliebigen Frequenzbereich, von einigen Kilohertz bis hin zu Gigahertz in Betracht.
  • Werden in dem Garraum Bleche oder Gitter zur Aufnahme des Gargutes angeordnet, so können diese die Signalstrecke ebenfalls stören. Es kann daher im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, mehrere erste Antennen (und ggf. auch mehrere zweite Antennen) vorzusehen, um die Signalstrecke über verschiedene Übertragungswege zu prüfen. Die Anordnung der Temperaturmessvorrichtung außerhalb des Garraumes kann dann sicher von einer ungünstigen Positionierung der zweiten Antenne mit der Temperaturmessvorrichtung im Garraum unterschieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Temperaturmessvorrichtung mit einem Thermoelement ausgebildet, welches einen metallischen, langgestreckten Sondenkörper aufweist, der mit einem Griffstück verbunden ist. Die zweite Antennenanordnung ist in dem Griffstück aufgenommen.
  • Temperaturmessvorrichtungen zur Überwachung der Kerntemperatur eines Gargutes weisen häufig einen derartigen langgestreckten Sondenkörper auf, der in das Gargut einsteckbar ist. Die unlösbare Verbindung zwischen dem langgestreckten Sondenkörper und einem Griffstück, welches regelmäßig aus einem elektrisch (und thermisch) nichtleitendem Kunststoffmaterial gebildet ist, macht die Anordnung der Antenne in dem Griffstück besonders vorteilhaft. Das Griffstück liegt nämlich regelmäßig außerhalb des Gargutes, selbst wenn der Sondenkörper in das Gargut eingesteckt ist. Außerdem wird durch das nichtleitende Material die Antenne kaum abgeschirmt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Antennenanordnung mit der Leitungsanordnung integriert. In dieser Gestaltung ist die Antenne als Teil der flexiblen Leitungsanordnung zu dem Thermoelement ausgebildet, beispielsweise im Kopplungsabschnitt zwischen der Temperaturmessvorrichtung selbst und der Leitungsanordnung oder in einem Mittelabschnitt zwischen Temperaturmessvorrichtung und Durchführung aus dem Garraum. In diesem Fall kann die Antenne z.B. durch ein flexibles Drahtstück gebildet sein, welches parallel zu der Signalleitung der Temperaturmessvorrichtung in der Leitungsvorrichtung geführt ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Antennen-Signalleitung zu der zweiten Antennenanordnung mit wenigstens einer Messwert-Signalleitung der Temperaturmessvorrichtung in einer gemeinsamen Ummantelung der Leitungsanordnung aufgenommen. Zwar können die Leitungen beabstandet und unabhängig oder auch miteinander verdrillt geführt werden, die gemeinsame Aufnahme in einer Ummantelung ist jedoch hinsichtlich der Reinigungsmöglichkeiten und Handhabung vorteilhaft.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuer- und Auswerteschaltung derart ausgebildet, dass sie den Betrieb der Garvorrichtung in Abhängigkeit von einer Signalstärke des empfangenen elektromagnetischen Signals sperrt oder freigibt.
  • Je nach Garvorrichtung können typische Signalbereiche für eine empfangene Signalstärke definiert werden, die für eine im Garraum befindliche Antennenanordnung sprechen. Ist die empfangene Signalstärke geringer, so spricht dies für eine Platzierung der zweiten Antennenanordnung, gemeinsam mit der Temperaturmessvorrichtung, außerhalb des Garraumes. Für die Bestimmung der Signalstärke kann im Übrigen auf herkömmliche Komponenten zur Ansteuerung von Empfangsantennen zurückgegriffen werden, wobei die empfangene Signalstärke (RSSI-Wert) regelmäßig ein von den Standard-Empfangsschaltungen gelieferter Wert ist. Die Sendeantenne kann von der Steuer- und Auswerteschaltung mit zum Senden mit einer vorgegebenen und jederzeit konstanten Signalstärke angesteuert werden, dann ist die empfangene Signalstärke ein Maß für die Qualität der Übertragung und damit auch für die Schirmung entlang der Übertragungsstrecke. Eine starke Schirmung deutet auf eine Anordnung der Antenne außerhalb des Garraumes hin.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sendesignalstärke variabel und wird entsprechend veränderlich von der Steuer- und Auswerteschaltung an der Sendeantenne vorgegeben. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Signalstärke variiert wird, zum Beispiel stufenweise von einer niedrigen Signalstärke bis zu einer höheren Signalstärke verändert wird. Ein zugehöriges Empfangsprofil der Empfangsantenne kann in der Steuer- und Auswerteschaltung herangezogen werden, um die Erkennung der Platzierung der Temperaturmessvorrichtung durchzuführen. Das Empfangsprofil bei unterschiedlichen Signalstärken kann dann außerdem zu weiteren Auswertungen herangezogen werden, die gegebenenfalls einen Einfluss auf den Garvorgang und die Garparameter nehmen können. Beispielsweise kann sowohl hinsichtlich der Signalstärke als auch der Übertragungsfrequenz eine Auswertung vorgenommen werden, die beispielsweise Rückschlüsse auf Beladungsgrad und Feuchtegehalt eines Gargutes erlaubt. Dies gilt insbesondere, wenn die Antennenanordnung in der Temperaturmessvorrichtung gezielt mit Frequenzen angesteuert wird, die Absorbtionsfrequenzen von Wasser entsprechen, wie dies aus der Technik des Garens mit Mikrowellen bekannt ist. Auf diese Weise erhält die erfindungsgemäße Garvorrichtung einen weiteren Mehrwert gegenüber der Erkennung der Lage der Temperaturmessvorrichtung.
  • Es ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Garvorrichtung eine Mikrowellen-Erzeuger aufweist, um im Garraum Mikrowellen zur Erwärmung des eingebrachten Gargutes zu erzeugen. Die Verwendung der Mikrowellen macht eine sorgfältige Überprüfung einer vollständigen Abdichtung des Garraumes besonders relevant, da es ansonsten zu einem Austritt von Mikrowellenstrahlung kommen kann. Der Austritt kann sowohl aufgrund der Deformation einer Dichtung bei Einklemmung einer Leitung der Temperaturmessvorrichtung hervorgerufen werden, als auch durch die aus dem Garraum heraushängende Leitung selbst. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer Garvorrichtung mit Mikrowellenerzeugung ist eine elektrische Schutzeinrichtung vorgesehen, um die Steuer- und Auswerteschaltung vor eingekoppelter Energie durch Mikrowellenstrahlung zu schützen. Sind die Antennen im Innenraum derart angeordnet und ausgebildet, dass Mikrowellen in diese Antennenanordnungen einkoppeln können, so ist insbesondere dafür zu sorgen, dass eine Durchleitung der eingekoppelten Energie nach außerhalb des Garraumes vermieden wird und insbesondere die Steuer- und Auswerteschaltung geschützt wird. Dafür ist die Schutzeinrichtung möglichst im Bereich der Durchführung der Antennenzuleitungen aus dem Garraum heraus vorgesehen. Als Schutzeinrichtungen kommen beliebige, aus der Nachrichtentechnik oder sonstigen Antennentechnik bekannte Entkopplungseinrichtungen in Frage. Es kann sich beispielsweise um zuschaltbare oder stetig vorhandene Tiefpassfilter, Bandpassfilter oder Bandsperrfilter handeln. Ob die Filter zuschaltbar ausgebildet sind oder jederzeit aktiv sind kann davon abhängen, welche Übertragungsfrequenzen zwischen den Antennen zur Innenraumerkennung verwendet werden und außerdem von der Leistung der Mikrowellenstrahlung. Wenn die Frequenzen im Bereich der Mikrowellenstrahlung liegen, kann beispielsweise die Steuer- und Auswerteschaltung so ausgebildet sein, dass sie vor Zuschaltung und Inbetriebnahme der Garvorrichtung einen Test durchführt und dazu zwischen den erfindungsgemäßen Antennen eine Signalübertragung initiiert. Danach kann die Steuer- und Auswerteschaltung die Entkopplung der entsprechenden Frequenzen oder die vollständige Entkopplung der Steuer- und Auswerteschaltung von den Antennen vornehmen (z.B. durch ein Leistungsschaltelement), um sich galvanisch von den Antennen zu trennen oder entsprechende Tiefpassfilter, Bandpassfilter oder Bandsperrfilter zuschalten. Danach erst kann die zum Garen vorgesehene Mikrowellengenerierung mit erheblich höherer elektrischer Leistung aktiviert werden. In die Antennen eventuell eingekoppelte elektrische Leistung wird durch die entsprechenden Schutzvorrichtungen gesperrt und abgeführt. Regelmäßig wird jedoch vorzusehen sein, dass die erfindungsgemäßen Antennen für die Erkennung der Lage der Temperaturmessvorrichtung bezüglich der garenden Mikrowellenstrahlung fehlabgestimmt sind, um eine Einkopplung elektrischer Energie möglichst zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch die Anordnung der erfindungswesentlichen Komponenten in einer Garvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 zeigt schematisch eine vergrößerte Teildarstellung der erfindungswesentlichen Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels;
  • In 1 ist eine Garvorrichtung 1 gezeigt. Ein Garraum 2 ist mit einer Schwenktür 3 versehen. Neben dem Garraum 2 ist an der Garvorrichtung 1 ein Versorgungsabschnitt 4 ausgebildet. In dem Garraum ist Gargut 5 angeordnet. Die Aufheizung des Garraumes und der Garvorgang an sich ist für die Erfindung nicht wesentlich und die zugehörigen Komponenten werden entsprechend nicht dargestellt. Für eine ausführliche Beschreibung einer Garvorrichtung der dargestellten Art wird hier auf das Dokument EP 2063183 B1 verwiesen.
  • In dem Versorgungsabschnitt 4 ist eine zentrale Steuereinrichtung 6 ausgebildet. Diese zentrale Steuereinrichtung 6 steuert die Freigabe der Heizkomponenten des Garsystems, insbesondere die Möglichkeit der Dampferzeugung, der Heißluftbereitung und der Mikrowelleneinstrahlung. Mit der zentralen Steuereinrichtung 6 ist die Steuer- und Auswerteeinrichtung 7 gekoppelt. Diese ist ihrerseits mit einer ersten Antennenanordnung 8 gekoppelt. Die erste Antennenanordnung 8 ist unter einer abwaschbaren und temperaturbeständigen Abdeckung im Deckenbereich des Garraumes 2 angeordnet. Eine solche Abdeckung sollte außerdem resistent gegen chemische Reinigungsmittel sein. Eine mobile Temperaturmessvorrichtung 9 ist mit einem Thermoelement ausgestattet, welches sich in einer metallischen, langgestreckten Sonde befindet, die in ein Stück des Gargutes 5 eingeschoben ist. Im Griffbereich der Temperaturmessvorrichtung 9 ist eine zweite Antennenanordnung 11 angeordnet, die zum Austausch von Signalen mit der Antennenanordnung 8 ausgebildet und abgestimmt ist. Eine Zuleitung 12 führt in einer gemeinsamen Ummantelung sowohl die Signalleitung der Temperaturmessvorrichtung 9 als auch Steuerleitungen der Antenne 11 zu einer Durchführung in der Wandung des Garraumes 2. Im Bereich dieser Durchführung trennen sich außerhalb des Garraumes 2 die Leitung 13 mit den Temperatursignalen und die Leitung 14 als Steuerleitung für die Antennenanordnung 11. Wenn von Leitung die Rede ist, kann es sich jeweils auch um Leiterpaare oder mehradrige Verbindungen sowie auch insbesondere um Koax-Leitungen handeln.
  • Beim Start der Garvorrichtung steuert die Steuer- und Auswerteeinrichtung 7 die Antenne 11 an, um Signale auszusenden. Gleichzeitig wird über die Steuer- und Auswerteeinrichtung 7 die Antenne 8 bezüglich des Signalempfangs überwacht. Ein entsprechender Signalweg ist in 1 durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt. Die Signalstärke der empfangenen Signale bei der Antenne 8 werden mit einem Schwellenwert verglichen und die Steuer- und Auswerteeinrichtung 7 gibt ein Freigabesignal an die gekoppelte zentrale Steuereinrichtung 6 aus, wenn die Signalstärke oberhalb eines vorgegebenen Schwellenwertes liegt. Dieser vorgegebene Schwellenwert ist nur zu erreichen, wenn sich die Antenne 11 mitsamt der Temperaturmessvorrichtung 9 im Innenraum des Garraumes 2 befindet. Befindet sich die Antenne 11 hingegen an der Position 11a außerhalb des Garraumes 2, weil sie z.B. nach einem Reinigungsvorgang oder Beladungsvorgang nicht wieder in den Garraum 2 eingelegt wurde, so ist die Signalstärke, die bei der Antenne 8 empfangen wird, unterhalb es vorgegebenen Schwellenwertes und die Steuer- und Auswerteeinrichtung 7 sperrt den Betrieb durch ein entsprechendes Signal an die zentrale Steuereinrichtung 6. Es kann vorgesehen sein, den Signalweg umzukehren, also von der Antenne 8 ein Signal zum Empfang durch die Antenne 11 zu senden. Bei jedem Testvorgang können die Übertragungsrichtungen in beide Richtungen oder nur in eine Richtung geprüft werden. Grundsätzlich kann jede der Antennen als Sendeantenne und als Empfangsantenne genutzt werden.
  • 2 zeigt die erfindungswesentlichen Komponenten aus 1 in einer vergrößerten Darstellung. Dargestellt ist das Thermoelement als Temperaturmessvorrichtung 9, welches mit einem Griffabschnitt 15 gekoppelt ist. Dieser Griffabschnitt 15 ist aus einem Kunststoffmaterial oder einer Keramik gefertigt und nimmt die Antenne 11 auf. Die Zuleitungen 13 und 14 sind in diesem Beispiel in einer gemeinsamen Ummantelung durch den Garraum geführt. Die Antennenleitung 14 führt zu der Steuer- und Auswerteeinrichtung 7, die außerdem mit der Antenneneinrichtung 8 gekoppelt ist. Zwischen der Antenne 11 im Griffstück der Temperaturmessvorrichtung und der Antenne 8 an ortsfester Position im Garraum findet unter Steuerung der Steuer- und Auswerteeinrichtung 7 ein Signalaustausch statt, wobei die empfangene Signalstärke, empfangen entweder bei der Antenne 8 oder Antenne 11, detektiert und mit einem Schwellenwert verglichen wird. Durch die Anordnung der Antenne 11 im Griffstück der Temperaturmessvorrichtung ist sichergestellt, dass die Antenne 11 jeder Zeit außerhalb des Gargutes liegt und für eine problemlose Signalübertragung ausgebildet ist. Die Temperaturmessvorrichtung 9 bildet zusammen mit dem Griff 15 und der Antenne 11 eine Baueinheit, welche durch Benutzer in einfacher Weise fehlersicher handhabbar ist, da die Antenne 11 untrennbar mit den übrigen Komponenten verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1022972 B1 [0005]
    • EP 2026632 A2 [0005]
    • EP 2063183 B1 [0031]

Claims (12)

  1. Garvorrichtung (1) für Speisen, mit einem Garraum (2) zur Aufnahme von Gargut (5), wobei der Garraum wenigstens eine Zugriffsöffnung aufweist, wobei an der Garvorrichtung eine bewegbare Abdeckung (3) zum Bedecken der Zugriffsöffnung und zum Verschließen des Garraumes ausgebildet ist, wobei innerhalb des Garraumes (2) eine mobile Temperaturmessvorrichtung (9) angeordnet ist, welche in oder an dem Gargut (5) zur Überwachung einer Gartemperatur anzuordnen ist, wobei die Temperaturmessvorrichtung über wenigstens eine flexible elektrische Leitungsanordnung (12) galvanisch mit einer Temperatur-Auswerteeinrichtung (6) gekoppelt ist, wobei die Leitungsanordnung durch eine Durchführung aus dem Garraum heraus zu der Temperatur-Auswerteeinrichtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Garraum mindestens eine erste Antennenanordnung (8) angeordnet ist, welche mit einer Steuer- und Auswerteschaltung (7) gekoppelt ist, dass an der mobilen Temperaturmessvorrichtung mindestens eine zweite Antennenanordnung (11) angeordnet ist, wobei die zweite Antennenanordnung ebenfalls mit der Steuer- und Auswerteschaltung (7) gekoppelt ist, wobei die erste Antennenanordnung und die zweite Antennenanordnung aufeinander derart abgestimmt sind, dass ein drahtloser Signalaustausch innerhalb des Garraumes möglich ist, dass die Steuer- und Auswerteschaltung (7) ausgebildet ist, wenigstens zeitweise eine der Antennenanordnungen (8, 11) zum Aussenden von elektromagnetischen Signalen anzusteuern und die jeweils andere Antennenanordnung (8, 11) zum Empfang der elektromagnetischen Signale anzusteuern, wobei die Steuer- und Auswerteschaltung in Abhängigkeit von den empfangenen elektromagnetischen Signalen einen Betrieb der Garvorrichtung sperrt oder freigibt.
  2. Garvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Temperaturmessvorrichtung ein Thermoelement aufweist, welches in einem Sondenkörper aufgenommen ist, wobei der Sondenkörper mit einem Griffstück verbunden ist und die zweite Antennenanordnung mit dem Griffstück gekoppelt ist.
  3. Garvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Sondenkörper ein metallischer, langgestreckter Sondenkörper ist und wobei die zweite Antennenanordnung in dem Griffstück aufgenommen ist.
  4. Garvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Antennenanordnung mit der Leitungsanordnung integriert ist.
  5. Garvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Antennen-Signalleitung zu der zweiten Antennenanordnung mit wenigstens einer Messwert-Signalleitung der Temperaturmessvorrichtung in einer gemeinsamen Ummantelung der Leitungsanordnung aufgenommen sind.
  6. Garvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuer- und Auswerteschaltung ausgebildet ist, den Betrieb der Garvorrichtung in Abhängigkeit von einer Signalstärke des empfangenen elektromagnetischen Signals zu sperren oder freizugeben.
  7. Garvorrichtung nach der Anspruch 6, wobei die Steuer- und Auswerteschaltung ausgebildet ist, den Betrieb der Garvorrichtung freizugeben, wenn die Signalstärke des empfangenen elektromagnetischen Signals einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt.
  8. Garvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuer- und Auswerteschaltung ausgebildet ist, den Betrieb der Garvorrichtung in Abhängigkeit von einem Verhältnis einer vorgegebenen Sende-Signalstärke und der Signalstärke des empfangenen elektromagnetischen Signals zu sperren oder freizugeben.
  9. Garvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Garvorrichtung einen Mikrowellen-Erzeuger aufweist, um Mikrowellen im Garraum zu erzeugen.
  10. Garvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Steuer- und Auswerteschaltung wenigstens eine Schutzeinrichtung gegen in einer der Antennenanordnungen eingekoppelte Energie der Mikrowellenstrahlung aufweist, welche zwischen die erste Antennenanordnung und die Steuer- und Auswerteschaltung oder zwischen die zweite Antennenanordnung und die Steuer- und Auswerteschaltung gekoppelt ist.
  11. Garvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Schutzeinrichtung einen Tiefpassfilter oder einen Bandpassfilter oder einen Bandsperrfilter aufweist.
  12. Garvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei die Schutzeinrichtung eine schaltbare elektrische Kopplungseinrichtung aufweist, um unter Steuerung der Steuer- und Auswerteschaltung wenigstens eine der Antennenanordnungen zeitweise von der Steuer- und Auswerteschaltung galvanisch zu trennen.
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