DE102016109242A1 - Überwachungssystem - Google Patents

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DE102016109242A1
DE102016109242A1 DE102016109242.8A DE102016109242A DE102016109242A1 DE 102016109242 A1 DE102016109242 A1 DE 102016109242A1 DE 102016109242 A DE102016109242 A DE 102016109242A DE 102016109242 A1 DE102016109242 A1 DE 102016109242A1
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Harald Keil
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    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/189Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems
    • G08B13/194Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems
    • G08B13/196Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems using television cameras
    • G08B13/19639Details of the system layout
    • G08B13/19647Systems specially adapted for intrusion detection in or around a vehicle
    • G08B13/1965Systems specially adapted for intrusion detection in or around a vehicle the vehicle being an aircraft
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    • G08B13/196Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using passive radiation detection systems using image scanning and comparing systems using television cameras
    • G08B13/19695Arrangements wherein non-video detectors start video recording or forwarding but do not generate an alarm themselves

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Überwachungssystem (10) zur Überwachung mindestens eines Raumes (91–94) mit mindestens einer Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere einer Flugüberwachungseinrichtung (20), die eine Kamera (25) zur Erzeugung von Abbildungen des mindestens eines Raums (91–94) und einen motorischen Antrieb zu einem Bewegen innerhalb des mindestens eines Raumes (91–94), insbesondere einen Flugantrieb (22) zu einem Fliegen innerhalb des mindestens eines Raumes (91–94), aufweist. Es ist vorgesehen, dass das Überwachungssystem (10) mindestens eine Aktivierungseinrichtung (40) mit mindestens einem Sensor zum Erfassen mindestens einer eine Abweichung von einer statischen Situation indizierenden Erfassungsgröße und zum Erzeugen eines Sensorsignals in Abhängigkeit von der mindestens einen Erfassungsgröße, wobei die Aktivierungseinrichtung (40) zur Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) in Abhängigkeit von dem Sensorsignal ausgestaltet ist, wobei die Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) nach ihrer Aktivierung anhand der Kamera (25) Bilder von dem mindestens einen Raum (91–94) erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Überwachungssystem zur Überwachung mindestens eines Raumes mit mindestens einer Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere einer Flugüberwachungseinrichtung, die eine Kamera zur Erzeugung von Abbildungen des mindestens eines Raums und einen motorischen Antrieb zu einem Bewegen innerhalb des mindestens eines Raumes, insbesondere einen Flugantrieb zu einem Fliegen innerhalb des mindestens eines Raumes, aufweist.
  • Ein derartiges Überwachungssystem umfasst beispielsweise eine sogenannte Drohne, welche innerhalb eines Raumes umherfliegen kann, um dort vorhandene Objekte zu erfassen. Die Drohne hat eine Kamera an Bord, um Bilder von dem Raum zu erfassen und aufzuzeichnen, beispielsweise direkt auf einen Speicher der Drohne.
  • Der Aufwand ist jedoch erheblich, da die Drohne für die Aufzeichnung im Raum umherfliegen muss, um mit der Kamera geeignete Aufnahmen zu erzeugen. In der Regel wird dadurch sehr viel Energie verbraucht. Zudem sind Überwachungen von Räumen in manchen Rechtssystemen problematisch.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Überwachungssystem bereitzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Überwachungssystem der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Überwachungssystem mindestens eine Aktivierungseinrichtung mit mindestens einem Sensor zum Erfassen mindestens einer eine Abweichung von einer statischen Situation indizierenden Erfassungsgröße und zum Erzeugen eines Sensorsignals in Abhängigkeit von der mindestens einen Erfassungsgröße, wobei die Aktivierungseinrichtung zur Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Sensorsignal ausgestaltet ist, wobei die Mobilüberwachungseinrichtung nach ihrer Aktivierung anhand der Kamera Bilder von dem mindestens einen Raum erzeugt.
  • Es ist dabei ein Grundgedanke, dass die oder Flugüberwachungseinrichtung sozusagen fallweise und bei Bedarf aktiv wird, nämlich dann, wenn sich zum Beispiel innerhalb des Raumes eine geänderte Situation oder Abweichung von einer Ist-Situation ergibt. Der mindestens eine Sensor der Aktivierungseinrichtung erfasst die Abweichung von der statischen Situation, beispielsweise weil sich ein Objekt innerhalb des Raumes bewegt, in den Raum eintritt oder dergleichen, um die Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung auf diesem Wege zu aktivieren. Die Mobilüberwachungseinrichtung dann fährt oder läuft anhand des motorischen Antriebs im Raum umher oder die Flugüberwachungseinrichtung fliegt innerhalb des mindestens einen Raumes umher und zeichnet anhand der Kamera die aktuelle Situation auf. Ohne weiteres kann die Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung nicht nur einen Raum, sondern mehrere Räume auf diesem Wege sozusagen befahren oder befliegen und die aktuelle Situation in diesen Räumen anhand der Kamera erfassen.
  • Die statische Situation kann zwar beispielsweise dadurch unmittelbar verändert werden, dass sich eine Person innerhalb des Raumes oder in den Raum hinein bewegt. Es ist aber auch möglich, dass die zu überwachende statische Situation indirekt ein Indiz für eine Person oder eine sonstige kritische Veränderung innerhalb des Raumes darstellt, beispielsweise weil sich Rauch entwickelt, ein Energieverbrauch oder Wasserverbrauch auftritt oder dergleichen.
  • Die Mobilüberwachungseinrichtung weist zweckmäßigerweise einen motorischen Antrieb zu einem Bewegen innerhalb des Raumes auf. Dies kann, beispielsweise bei einer zur Bewegung am Boden oder an den Wänden des Raumes vorgesehenen Mobilüberwachungseinrichtung, ein Antrieb für eines oder mehrere Räder, aber auch eine Art oszillierender Antrieb sein, mit dem eine Gehbewegung der Mobilüberwachungseinrichtung realisierbar ist. Mithin kann die Mobilüberwachungseinrichtung beispielsweise an einer Oberfläche innerhalb des Raumes entlang krabbeln oder fahren.
  • Mobilüberwachungseinrichtung kann aber auch eine Flugüberwachungseinrichtung umfassen oder bilden. Beispielsweise kann die auf Oberflächen bewegliche Mobilüberwachungseinrichtung zusätzlich einen Flugantrieb umfassen. Es ist aber auch möglich, dass die Mobilüberwachungseinrichtung eine nur zum Fliegen geeignete Flugüberwachungseinrichtung ist.
  • Der Flugantrieb der Flugüberwachungseinrichtung umfasst vorzugsweise einen oder mehrere Propeller und/oder mindestens ein Strahltriebwerk oder dergleichen. Die Flugüberwachungseinrichtung ist eine unbemannte Flugüberwachungseinrichtung, die man auch als eine sogenannte Drohne bezeichnen kann. Die Flugüberwachungseinrichtung kann vorzugsweise sozusagen in der Luft schweben oder stehen bleiben, insbesondere in der Art eines Hubschraubers. Die Flugüberwachungseinrichtung ist in relativ klein und wendig, sodass sie zur optimalen Erfassung der Raumsituation durch die Kamera in dem Raum manövrieren kann. Beispielsweise ist die Flugüberwachungseinrichtung nur maximal 50 cm breit und/oder lang.
  • Ein erfindungsgemäßes Überwachungsverfahren zur Überwachung mindestens eines Raumes anhand mindestens einer Mobilüberwachungseinrichtung, die eine Kamera zur Erzeugung von Abbildungen des mindestens eines Raums und einen Flugantrieb zu einem Fliegen innerhalb des mindestens eines Raumes aufweist, sieht vor:
    • – Erfassen mindestens einer eine Abweichung von einer statischen Situation indizierenden Erfassungsgröße anhand mindestens eines Sensors einer Aktivierungseinrichtung und Erzeugen eines Sensorsignals in Abhängigkeit von der mindestens einen Erfassungsgröße,
    • – Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Sensorsignal durch die Aktivierungseinrichtung, und
    • – Erzeugen von Bildern des mindestens einen Raums durch die Kamera der Mobilüberwachungseinrichtung nach ihrer Aktivierung.
  • Die Aktivierungseinrichtung kann beispielsweise von der Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung separat sein, beispielsweise ortsfest in und/oder bei dem Raum angeordnet sein. So ist es beispielsweise möglich, dass an einer Türe, einem Fenster, einer Wand oder dergleichen die Aktivierungseinrichtung angeordnet ist, insbesondere ortsfest angeordnet ist. Somit kann die Aktivierungseinrichtung unabhängig von der Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung die statische Situation beispielsweise in dem Raum, in welchem die Mobilüberwachungseinrichtung sich bewegen, beispielsweise die Flugüberwachungseinrichtung fliegen, kann, oder an einem Eingang zu diesem Raum überwachen und gegebenenfalls die Mobilüberwachungseinrichtung zum Bewegen, insbesondere die Flugüberwachungseinrichtung Umherfliegen, in dem Raum, um dabei Bilder, Bildsequenzen, Videos oder dergleichen von dem mindestens einen Raum zu erfassen.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Aktivierungseinrichtung einen Bestandteil der Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere der Flugüberwachungseinrichtung, bildet, das heißt dass die Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere die Flugüberwachungseinrichtung, mindestens einen Sensor oder den einzigen Sensor der Aktivierungseinrichtung an Bord hat, welcher die statische Situation erfassen und bei einer Abweichung davon die Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere die Flugüberwachungseinrichtung, aktivieren kann.
  • Ohne weiteres möglich ist auch, dass die Aktivierungseinrichtung Bestandteile aufweist, die an oder in dem mindestens einen Raum ortsfest angeordnet sind, beispielsweise Bewegungssensoren oder dergleichen, sowie weiterhin Bestandteile aufweist, die an Bord Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere der Flugüberwachungseinrichtung, vorgesehen sind, beispielsweise ebenfalls einen oder mehrere Bewegungssensoren zur Erfassung einer Bewegung in dem Raum und/oder Lichtsensoren, die Wechsel bei der Beleuchtung oder Lichtsituation erfassen oder dergleichen. Die Aktivierungseinrichtung kann also Bestandteile teilweise an Bord der Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere der Flugüberwachungseinrichtung, und teilweise abseits der Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung aufweisen.
  • Wie erwähnt, ist es möglich, dass der mindestens eine Sensor einen Sensor an Bord der Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung umfasst oder dadurch gebildet ist. Dieser Sensor kann von der Kamera der Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung separat sein oder – wie nachfolgend erläutert wird – durch die Kamera gebildet sein oder die Kamera umfassen.
  • Eine Ausführungsform kann beispielsweise vorsehen, dass der mindestens eine Sensor die Kamera umfasst oder dadurch gebildet ist. Beispielsweise ist es möglich, dass die Kamera zur Ermittlung einer Abweichung von der statischen Situation kontinuierlich oder zyklisch Bilder des mindestens einen Raumes, eines Eingangs zu dem Raum oder dergleichen anderen zu erfassenden Bereichen erzeugt und ein jeweiliges Bild mit einem oder mehreren Vorgängerbildern vergleicht. Bei Abweichungen eines Folgebilds von einem Vorgängerbild liegt eine Änderung der statischen Situation vor, wodurch die Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere die Flugüberwachungseinrichtung, beispielsweise aktivierbar ist. Zur Durchführung dieser Schritte hat die Mobilüberwachungseinrichtung oder Flugüberwachungseinrichtung beispielsweise eine Vergleichseinrichtung, insbesondere eine entsprechende Software und/oder eine Mikroprozessorsteuerung, vorteilhaft an Bord.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Aktivierungseinrichtung sozusagen eine zeitliche Filterung vornehmen kann, sodass nur eine signifikante Änderung der mindestens einen Erfassungsgröße zur Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung oder der Flugüberwachungseinrichtung führt.
  • Eine zweckmäßige Maßnahme sieht vor, dass die Aktivierungseinrichtung die Flugüberwachungseinrichtung in Abhängigkeit von einer Änderungsgeschwindigkeit der mindestens einen Erfassungsgröße aktiviert. Wenn also beispielsweise ein sozusagen natürlicher Lichtwechsel stattfindet, beispielsweise weil Tageslicht im Morgengrauen in den zu überwachenden Raum eindringt, kann die Aktivierungseinrichtung dieses Ereignis von einem spontanen Lichtwechsel, beispielsweise wenn ein künstliches Licht in dem Raum eingeschaltet wird (zum Beispiel die übliche Raumbeleuchtung) unterscheiden. Nur im letztgenannten Fall aktiviert die Aktivierungseinrichtung die Mobilüberwachungseinrichtung. Selbstverständlich können auch schnelle, sozusagen unnatürliche Veränderungen der statischen Situation von der Aktivierungseinrichtung erfasst werden und sozusagen ausgefiltert werden. Wenn also beispielsweise ein Schwingungssignal nicht durch eine typische Bewegung einer Person verursacht ist, sondern eine höhere Frequenz aufweist, kann dies die Aktivierungseinrichtung ausfiltern, ohne die Mobilüberwachungseinrichtung zu aktivieren.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung mindestens einen Lautsprecher aufweist. Der Lautsprecher kann beispielsweise dazu dienen, eine im Raum befindliche Person anzusprechen und/oder Warntöne auszugeben oder dergleichen.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung mindestens ein Mikrofon zur Aufnahme und zweckmäßigerweise zur Aufzeichnung oder Weiterleitung von Tönen aufweist. Somit kann die Mobilüberwachungseinrichtung nicht nur Bildinformationen anhand der Kamera erfassen und aufzeichnen oder übermitteln, sondern auch Toninformationen.
  • Ganz allgemein ist es vorteilhaft, wenn der mindestens eine Sensor der Aktivierungseinrichtung und/oder ein Sensor der Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere der Flugüberwachungseinrichtung, einen Temperatursensor und/einen Geruchssensor und/oder einen Sensor umfasst, welcher physikalische Größen erfassen kann, die auch mit den menschlichen Sinnen wahrnehmbar sind.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn ein derartiger Sensor selbst dann, wenn die Kamera beispielsweise aufgrund von Dunkelheit oder anderen widrigen Bedingungen keine oder nur schlechte Bilder liefert, Informationen in der Raumanordnung erfasst. Selbst dann ist es möglich, dass die Aktivierungseinrichtung anhand eines derartigen Sensors die Mobilüberwachungseinrichtung aktiviert oder die Mobilüberwachungseinrichtung Informationen an eine Überwachungszentrale oder Leitstation sendet.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung, beispielsweise eine LED-Leuchte oder eine Anordnung von LED-Leuchten aufweist. Die Beleuchtungseinrichtung ist vorteilhaft dazu geeignet, einen Bereich auszuleuchten, der durch die Kamera erfasst wird. Somit ist es möglich, dass beispielsweise eine in den mindestens einen Raum befindliche Person angeleuchtet und durch die Kamera erfasst wird.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Überwachungssystem zur Abwehr und Verfolgung von Straftaten eingesetzt werden kann. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass die Erfassungsgröße eine Anwesenheit einer Person in dem mindestens einen Raum anzeigt. Das kann beispielsweise anhand eines Bewegungsmelders oder Bewegungssensors, eines Lichtsensors oder dergleichen erfolgen, der einen oder den Sensor der Aktivierungseinrichtung bildet. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass die Kamera den Raum nicht ständig überwacht, was einerseits eine große Menge von Überwachungsdaten generiert, andererseits auch rechtlich problematisch ist. Die Mobilüberwachungseinrichtung wird nämlich nur dann tätig, wenn in dem Raum tatsächlich eine Überwachungsaufgabe ansteht, nämlich beispielsweise eine unbefugte Person den Raum betritt. Zudem ist die Kamera an Bord der Mobilüberwachungseinrichtung weitaus weniger gefährdet als eine ortsfest im Raum angeordnete Kamera. Eine ortsfeste Kamera kann nämlich leicht von einem Eindringling zerstört und unbrauchbar gemacht werden. Die Mobilüberwachungseinrichtung hingegen weicht aus, kann also nicht oder nur sehr schwer und jedenfalls nicht unmittelbar zerstört werden.
  • Bevorzugt ist die Mobilüberwachungseinrichtung zu Ausweichbewegungen ausgestaltet und vorgesehen, insbesondere zu Ausweichbewegungen relativ zu ortsfesten oder beweglichen Hindernissen. Ein bewegliches Hindernis kann beispielsweise eine zu überwachende Person in dem mindestens einen Raum sein. Diese Ausweichbewegungen sind beispielsweise vorteilhaft, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung angegriffen wird. Ferner sind derartige Ausweichbewegungen der Mobilüberwachungseinrichtung auch vorteilhaft, um eine Verletzung der an sich überwachten Person oder einer sonstigen im Raum befindlichen Person zu vermeiden. Die Überwachungseinrichtung fliegt vorteilhaft mit ihrer Kamera um die zu überwachende Person herum oder an der Person vorbei oder zu der Person hin, ohne sie zu verletzen. Beispielsweise ist es möglich, dass die Mobilüberwachungseinrichtung anhand von Abstandssensoren Abstände zu ortsfesten und beweglichen Hindernissen erfasst und die Flugbewegungen entsprechend koordiniert. Allgemein gesagt ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Mobilüberwachungseinrichtung mindestens einen Abstandsensor zur Erfassung eines Abstands von einem Objekt und Navigationsmittel zur Navigation in Abhängigkeit von Sensorsignalen des mindestens einen Abstandsensors aufweist.
  • Bei dem mindestens einen Sensor der Aktivierungseinrichtung verschiedene Varianten möglich.
  • Es ist möglich, dass der mindestens eine Sensor mehrere physikalische Größen erfassen kann. Weiterhin ist möglich, dass mehrere Sensoren vorhanden sind, die für unterschiedliche physikalische Größen vorgesehen sind. Beispielsweise kann der mindestens eine Sensor einen Bewegungssensor, einen Abstandsensor, einen lichtempfindlichen Sensor oder einen Rauchmelder umfassen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Sensor der Aktivierungseinrichtung einen Kontaktsensor, beispielsweise an einer Türe, einem Fenster oder dergleichen, umfasst. Der Kontaktsensor erfasst Betätigungen beispielsweise einer Tür. Eine Betätigung kann zum Beispiel ein Öffnen der Türe oder des Fensters sein, aber auch eine Erschütterung, beispielsweise wenn eine Fensterscheibe eingeschlagen wird. Wenn also die Türe oder das Fenster geöffnet wird oder in sonstiger Weise betätigt wird, beispielsweise auch zu Erschütterungen angeregt wird, schlägt der Kontaktsensor an und sendet ein Sensorsignal. Ohne weiteres kann auch ein Bewegungssensor diese Funktion erfüllen, beispielsweise wenn durch das Betätigen (Öffnen oder Schließen) eines Fensters oder einer Türe Vibrationen auftreten, die ein derartiger Sensor erfassen kann.
  • Vorteilhaft ist auch mindestens ein Verbrauchsensor, beispielsweise an einem Wasserzähler oder Stromzähler oder beiden. Der Verbrauchsensor erfasst einen Wasserverbrauch oder Stromverbrauch als Abweichung von der statischen Situation und somit als ein Indiz, dass eine Raumüberwachung ansteht. Dementsprechend wird die Mobilüberwachungseinrichtung aktiviert.
  • Vorteilhaft umfasst der Sensor der Aktivierungseinrichtung ein Mikrofon. Wenn also beispielsweise in einem an sich ruhigen Raum Schall durch die das Mikrofon erfasst wird, beispielsweise Trittschall, Schall durch Betätigen eines Fensters, einer Türe oder dergleichen, ist dies ein Indiz einer Abweichung von der vorher statischen, sozusagen ruhigen Situation, was zur Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung führt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass an jeder oder jeder für eine Person üblicherweise zugänglichen Eingangsöffnung, also Fenster, Türen oder dergleichen, des mindestens einen Raumes oder eine Anordnung von Räumen, die den mindestens einen Raum umfasst, beispielsweise also eine Wohnung, eine Büroetage oder dergleichen, jeweils mindestens ein derartiger Sensor zur Erfassung einer Abweichung einer statischen Situation vorgesehen ist. Möglich ist aber auch die Anordnung des mindestens einen Sensors oder eines Sensors zentral im Raum, beispielsweise an einer Decke, Seitenwand des Raumes oder dergleichen, der dann zentral die Situation im Raum erfasst. Es versteht sich, dass Eingangsöffnungen oder Zugangsöffnungen ohne Sensor auch möglich sind, insbesondere an solchen Stellen, die durch Personen üblicherweise nicht zugänglich sind. Beispielsweise kann man bei Fenstern in oberen Stockwerken, die mit Personenleitern üblicherweise nicht zugänglich sind, auf Sensoren verzichten.
  • Die Mobilüberwachungseinrichtung kann die Daten der Kamera lokal speichern, wozu sie vorteilhaft einen entsprechenden Speicher aufweist, beispielsweise mindestens einen Halbleiterspeicher, eine Festplatte oder dergleichen.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Mobilüberwachungseinrichtung Daten an eine externe Empfangseinrichtung, beispielsweise eine lokale Einrichtung, insbesondere die später noch erläuterte Leitzentrale, übermittelt. Es ist vorteilhaft, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung Sendemittel, insbesondere drahtlose Sendemittel, zum Senden von Daten der Kamera aufweist.
  • Ohne weiteres ist es aber auch möglich, dass die Mobilüberwachungseinrichtung die Daten lokal in ihrem Speicher speichert und gleichzeitig oder später leitungsgebunden und/oder drahtlos ausgibt, beispielsweise über USB, Bluetooth oder dergleichen. Ferner ist auch eine Variante möglich, bei der die Mobilüberwachungseinrichtung lokal Daten nur für eine vorbestimmte Zeitspanne und/oder bis zur Übertragung an eine externe Empfangseinrichtung oder Empfangsstation speichert, die Daten anschließend aber beispielsweise aus Datenschutzgründen wieder löscht. Somit kann der lokale Speicher auch als ein temporärer Zwischenspeicher fungieren.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung geschützt untergebracht und/oder sozusagen in einer Garage geparkt ist, wenn sie nicht gebraucht ist oder noch deaktiviert ist. Eine vorteilhafte Maßnahme sieht vor, dass das Überwachungssystem einen Aufnahmebehälter zum Schutz der Mobilüberwachungseinrichtung aufweist, wobei die Mobilüberwachungseinrichtung vor der Aktivierung durch die Aktivierungseinrichtung in dem Aufnahmebehälter aufgenommen ist. Der Vorteil ist dabei, dass die Mobilüberwachungseinrichtung nicht nur mechanisch geschützt ist, sondern auch einem eventuellen Einbrecher oder einer sonstigen unbefugten Person verborgen bleibt und erst dann, wenn die Aktivierungseinrichtung eine Veränderung der statischen Situation, beispielsweise eine Bewegung im Raum, erkennt, aktiviert wird, also sozusagen losgeschickt wird, um mit der Kamera die Situation im Raum zu erfassen.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Aufnahmebehälter mindestens eine Verschlusseinrichtung, beispielsweise eine oder mehrere Türen, Klappen oder dergleichen zum Verschließen eines die Mobilüberwachungseinrichtung aufnehmenden Aufnahmeraums aufweist. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung die mindestens eine Verschlusseinrichtung selbsttätig öffnen kann, wenn sie aus dem Aufnahmeraum heraus fliegt. Beispielsweise drückt die Mobilüberwachungseinrichtung die Verschlusseinrichtung aus einer Schließstellung in eine Offenstellung, wenn sie aus dem Aufnahmeraum herauskommt. Vorteilhaft kann aber auch vorgesehen sein, dass die Verschlusseinrichtung einen motorischen Antrieb zum Betätigen aus einer Schließstellung in eine Offenstellung aufweist, wobei der Antrieb zweckmäßigerweise so angesteuert ist, dass er die Verschlusseinrichtung zunächst öffnet, bevor die Mobilüberwachungseinrichtung in Gang gesetzt wird. Beispielsweise ist der motorische Antrieb mit der Aktivierungseinrichtung gekoppelt, welche sequenziell zunächst die Verschlusseinrichtung öffnet, den Antrieb also entsprechend ansteuert, und dann die Mobilüberwachungseinrichtung aktiviert.
  • Ein zweckmäßiges Konzept kann vorsehen, dass die Mobilüberwachungseinrichtung zwar ohne weiteres aus dem Aufnahmeraum heraus manövriert werden kann, jedoch anschließend wieder von Hand in den Aufnahmeraum hinein gebracht werden muss. Eine andere Variante kann aber auch vorsehen, dass die Mobilüberwachungseinrichtung nach ihrem Einsatz, also wenn sie anhand der Kamera in dem mindestens einen Raum Aufnahmen gemacht hat, selbsttätig wieder in den Aufnahmeraum zurück manövriert. Vorteilhaft ist in oder an dem Aufnahmeraum beispielsweise eine Ortungseinrichtung vorgesehen, zum Beispiel ein Peilsender, eine grafische Markierung oder dergleichen, die durch die Mobilüberwachungseinrichtung geortet werden kann, beispielsweise sensorisch erfassbar ist, sodass die Mobilüberwachungseinrichtung anhand der Ortungseinrichtung sozusagen wieder in den Aufnahmeraum zurück findet.
  • Vorteilhaft hat die Mobilüberwachungseinrichtung eine Basisstation zur Energieversorgung und/oder zur Datenübertragung. Die Basisstation kann auch beispielsweise einen Lautsprecher oder mehrere Lautsprecher umfassen.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Basisstation Lademittel zum Versorgen der Mobilüberwachungseinrichtung mit elektrischer Energie und/oder Übertragungsmittel zum Übertragen von durch die Mobilüberwachungseinrichtung gesendeten Daten an eine externe Empfangseinrichtung oder Empfangsstation abseits des mindestens einen Raumes aufweist. Die Lademittel und/oder Übertragungsmittel können beispielsweise in oder an dem Aufnahmebehälter angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, eine Basisstation, beispielsweise eine Lademittel aufweisende Ladestation oder eine Übertragungsmittel aufweisende Übertragungsstation, auch ohne Aufnahmebehälter bereitzustellen, beispielsweise als eine Ladestation, die für die Mobilüberwachungseinrichtung frei zugänglich ist. Dasselbe gilt natürlich auch für die Übertragungsstation. Die Basisstation umfasst dann beispielsweise im einfachsten Fall nur die Lademittel oder Übertragungsmittel. Die Basisstation kann beispielsweise eine Abstellfläche zum Abstellen der Mobilüberwachungseinrichtung bereitstellen oder aufweisen. Die Abstellfläche kann durch eine oder mehrere Seitenwände geschützt sein, sodass zumindest partiell eine Art Aufnahmebehälter oder ein geschützter Bereich vorhanden ist.
  • Die Ladestation umfasst oder die Lademittel umfassen beispielsweise elektrische Kontakte zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zu der Mobilüberwachungseinrichtung und/oder drahtlose, insbesondere induktive, Lademittel.
  • Die Übertragungsstation oder die Basisstation in der Funktion als Übertragungsstation kann beispielsweise eine Art Relaisstation für die Datenübertragung sein, die drahtlos einerseits mit der Mobilüberwachungseinrichtung und drahtgebunden oder wiederum drahtlos mit der externen Empfangsstation kommuniziert. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Übertragungsmittel zur drahtlosen Kommunikation ausgebildete Übertragungsmittel, beispielsweise WLAN-Übertragungsmittel, Bluetooth-Übertragungsmittel oder dergleichen, umfassen oder darstellen, um mit der Mobilüberwachungseinrichtung zu kommunizieren, und ebenfalls drahtlose und/oder drahtgebundene Übertragungsmittel zur Kommunikation mit der externen Empfangseinrichtung oder Empfangsstation aufweist.
  • Anhand der Übertragungsmittel zu der externen Empfangsstation oder Empfangseinrichtung kann die Übertragungsstation oder Basisstation beispielsweise die von der Mobilüberwachungseinrichtung empfangenen Daten leitungsgebunden, beispielsweise über ein Stromnetz zur Versorgung des Raumes und/oder über ein LAN mit mindestens einer dediziert dafür vorgesehenen Leitung, an die externe Empfangsstation oder Empfangseinrichtung weiterleiten.
  • Die Übertragungsmittel der Basisstation oder Übertragungsstation umfassen zweckmäßigerweise Übertragungsmittel zur Datenübertragung über ein Stromversorgungsnetz, z.B. einen Powerline-Adapter. Die Übertragungsmittel können aber auch alternativ oder ergänzend einen Ethernet-Anschluss und/oder einen Internet-Anschluss haben. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Übertragungsmittel beispielsweise einen Telefonanschluss, insbesondere einen leitungsgebundenen Telefonanschluss und/oder einen Mobil-Telefonanschluss aufweisen. Eine Telefonleitung oder eine Kommunikation über Mobilfunk zwischen der Basisstation und der externen Empfangsstation, beispielsweise einem Leitstand oder einer Leitstation, stellt in der Regel eine sichere Kommunikationsmöglichkeit dar.
  • Bei den Übertragungsmitteln der Basisstation, aber auch beim Sender der Mobilüberwachungseinrichtung, ist vorteilhaft vorgesehen, dass sie über einen geschützten Kanal kommunizieren können, beispielsweise einen sogenannten VPN-Kanal (Virtual Private Network). Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Übertragungsmittel der Basisstation und/oder der Sender der Mobilüberwachungseinrichtung Verschlüsselungsmittel zur verschlüsselten Kommunikation aufweisen. Auf diesem Wege kann beispielsweise die Mobilüberwachungseinrichtung direkt mit der externen Empfangseinrichtung oder mit der Basisstation sicher kommunizieren. Bei der Basisstation stellen die Verschlüsselungsmittel oder der VPN-Kanal eine sichere Verbindung zu der externen Empfangseinrichtung, beispielsweise einem Leitstand oder Arbeitsstation bereit.
  • Bevorzugt umfasst auch die Basisstation mindestens einen Lautsprecher. Der Lautsprecher ist zweckmäßigerweise anhand der Übertragungsmittel mit der externen Empfangsstation, beispielsweise einem Leitstand, gekoppelt. Somit ist es möglich, dass beispielsweise vom Leitstand oder der externen Empfangsstation Ansagen in den durch die Mobilüberwachungseinrichtung überwachten Raum gemacht werden. In manchen Fällen kann es ausreichen, den Lautsprecher entsprechend laut anzusteuern, so dass eine in dem Raum befindliche Person sich erschreckt und den Raum wieder verlässt.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass auch der Lautsprecher an Bord der Mobilüberwachungseinrichtung, der als vorteilhafte Maßnahme schon dargestellt wurde, entsprechend laut angesteuert werden kann, um einen Eindringling aus dem mindestens einen Raum zu vertreiben.
  • Allgemein gesagt ist es vorteilhaft, wenn das Überwachungssystem mindestens einen Lautsprecher zur Anordnung in dem mindestens einen Raum aufweist oder einen in den mindestens einen Raum angeordneten Lautsprecher. Der Lautsprecher ist zweckmäßigerweise durch eine externe Empfangsstation oder Empfangseinrichtung ansteuerbar, beispielsweise die bereits erwähnte Leitzentrale. Es ist aber auch möglich, dass der Lautsprecher durch die Mobilüberwachungseinrichtung ansteuerbar ist, beispielsweise um Warntöne auszugeben, eine Person in dem Raum anzusprechen oder dergleichen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Aktivierungseinrichtung eingeschaltet und ausgeschaltet werden kann. Beispielsweise ist es vorteilhaft, dass das Überwachungssystem mindestens einen Schalter, beispielsweise einen manuell betätigbaren Schalter und/oder einen Zeitschalter, zum Einschalten oder Ausschalten der Aktivierungseinrichtung oder der Mobilüberwachungseinrichtung oder beiden aufweist. Somit kann beispielsweise die Aktivierungseinrichtung anhand des Zeitalters nachts aktiv und tags inaktiv sein.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das Überwachungssystem Anzeigemittel zum Anzeigen mindestens einer Funktion der Aktivierungseinrichtung oder der Mobilüberwachungseinrichtung oder beiden aufweist. Das Anzeigemittel kann beispielsweise eine Kontrollleuchte oder Signalleuchte sein, die anzeigt, dass das Überwachungssystem aktiv ist. Bevorzugt ist das Anzeigemittel an der Basisstation angeordnet. Aber auch an der externen Empfangseinrichtung kann ein derartiges Anzeigemittel vorgesehen sein, beispielsweise an einem Leitstand.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Überwachungssystem eine Authentifizierungseinrichtung zur Authentifizierung einer Person, die mit der Aktivierungseinrichtung zu deren Aktivierung und/oder Deaktivierung gekoppelt ist. Somit kann eine zum Betreten des Raumes befugte Personen beispielsweise anhand der Authentifizierungseinrichtung die Aktivierungseinrichtung passiv schalten und/oder verhindern, dass die Mobilüberwachungseinrichtung tätig wird.
  • Die Koppelung kann eine indirekte oder eine direkte Kopplung sein. So ist es beispielsweise möglich, die Aktivierungseinrichtung unmittelbar die Authentifizierungseinrichtung aufweist oder mit dieser direkt verbunden ist, insbesondere leitungsgebunden oder drahtlos. Es ist aber auch möglich, dass die Aktivierungseinrichtung über eine zwischengeschaltete Einrichtung mit der Authentifizierungseinrichtung gekoppelt ist, beispielsweise einem Leitstand.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Authentifizierungseinrichtung an einer Eingangsöffnung des mindestens einen Raumes, beispielsweise an einer Türe, einem Fenster oder dergleichen, angeordnet ist. Somit kann unmittelbar beim Betreten des Raumes die Authentifizierungseinrichtung betätigt und somit beispielsweise die Aktivierungseinrichtung passiv geschaltet werden.
  • Zur Authentifizierung eignen sich verschiedene Mittel. Beispielsweise umfasst die Authentifizierungseinrichtung einen Fingerabdruck-Scanner, eine Spracherkennung oder beispielsweise auch eine Eingabeeinrichtung, im einfachsten Fall eine Tastatur, einen berührungsempfindlichen Bildschirm oder dergleichen.
  • Die Authentifizierungseinrichtung ist zweckmäßigerweise mit einer Leitstation oder einer externen Empfangseinrichtung, die jeweils ein Bestandteil des Überwachungssystems bilden können, gekoppelt oder koppelbar. Somit kann beispielsweise der später noch erläuterte Ablauf von Verfahrensschritten zwischen der Authentifizierungseinrichtung, der Leitstation und der Mobilüberwachungseinrichtung realisiert werden.
  • Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass die Mobilüberwachungseinrichtung durch ortsfest an oder in dem mindestens einen Raum angeordnete Steuermittel steuerbar ist. Ein derartiges Steuermittel kann beispielsweise ein Bestandteil eines Sensors der Aktivierungseinrichtung bilden. Es ist aber auch möglich, ein solches Steuermittel als eine von einem Sensor der Aktivierungseinrichtung separate Komponente auszugestalten. Das Steuermittel hat beispielsweise einen Sender zum Senden von Steuersignalen an die Mobilüberwachungseinrichtung. Das Steuermittel kann beispielsweise durch einen Sensor der Aktivierungseinrichtung ansteuerbar sein.
  • Wenn also beispielsweise der Sensor eine Änderung der mindestens einen Erfassungsgröße registriert, kann er anhand der Steuermittel beispielsweise die Mobilüberwachungseinrichtung in Richtung des Ortes der Änderung der Erfassungsgröße lenken. Insbesondere sendet das Steuermittel ein Anforderungssignal an die Mobilüberwachungseinrichtung oder auch die externe Empfangseinrichtung, insbesondere die Leitstation, welche ihrerseits dann wiederum die Mobilüberwachungseinrichtung sozusagen an den Ort des Geschehens lotst. In einer Variante sendet das Steuermittel ein Anforderungssignal unmittelbar an die Mobilüberwachungseinrichtung, insbesondere mit einer Ortsangabe, wohin die Mobilüberwachungseinrichtung fliegen soll.
  • Das Überwachungssystem umfasst zweckmäßigerweise mindestens ein Programmmodul, also eine Software. Das Programmmodul ist in einem Speicher einer externen Empfangseinrichtung, beispielsweise eines Mobiltelefons, eines Notebooks, eines Leitrechners oder dergleichen, speicherbar und hat Programmcode, welcher durch einen Prozessor der Kommunikationseinrichtung ausführbar ist, so dass die Empfangseinrichtung zur Kommunikation mit mindestens einer Kommunikationskomponente des Überwachungssystems ausgestaltet ist und die externe Empfangseinrichtung von der Kommunikationskomponente Daten, insbesondere Bilddaten oder Sensorsignale, empfangen und/oder an die Kommunikationskomponente Steuersignale, insbesondere zur Aktivierung der Kommunikationskomponente, insbesondere der Mobilüberwachungseinrichtung senden kann. Als Kommunikationskomponente sind vorteilhaft eines oder mehrere der folgenden Elemente vorgesehen:
    • – die Mobilüberwachungseinrichtung
    • – die Aktivierungseinrichtung
    • – die Basisstation
    • – die Authentifizierungseinrichtung.
  • Somit kann beispielsweise die externe Empfangseinrichtung mit den übrigen Komponenten des Überwachungssystems interagieren. Insbesondere ist die Empfangseinrichtung zur Durchführung eines oder mehrerer Schritte des Überwachungsverfahrens anhand des Programmmoduls geeignet.
  • Die externe Empfangseinrichtung weist zweckmäßigerweise einen Speicher, insbesondere einen nur anhand eines Passworts oder besonderer Sicherheitsmaßnahmen löschbaren Speicher.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines in einer Raumanordnung installierten Überwachungssystems,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Flugüberwachungseinrichtung des Überwachungssystems gemäß 1,
  • 3 eine externe Empfangseinrichtung zur Kommunikation mit dem Überwachungssystems gemäß vorstehender Figuren oder als Bestandteil des Überwachungssystems in schematischer Ansicht, und
  • 4 eine Mobilüberwachungseinrichtung, welche sich anhand eines motorischen Antriebs an Oberflächen der Raumanordnung entlang selbstständig bewegen kann.
  • Ein in der Zeichnung dargestelltes Überwachungssystem 10 umfasst eine Flugüberwachungseinrichtung 20, die anhand einer Kamera 25 eine Raumanordnung 90 überwachen kann.
  • Die Raumanordnung 90 kann beispielsweise durch eine an einer Außenwand 95C angeordnete Eingangstüre 96 betreten werden. Weiterhin ist es grundsätzlich möglich, beispielsweise durch Fensteröffnungen 98A98B und 98C in die Räume 92 und 93 hinein zu gelangen. Die Fensteröffnungen 98A, 98B sind an einer Außenwand 95A vorgesehen, die Fensteröffnung 98B an einer Außenwand 95B. Die Außenwände 95A, 95B und 95C begrenzen beispielsweise außenseitig die Räume 9194. In der Zeichnung rechts können weitere Räume vorgesehen sein oder auch eine Außenwand, die jedoch nicht weiter erläutert ist. Der Raum 91 kann über die Eingangstüre 96 betreten werden. Vom Raum 91 führen Raumtüren 97A, 97B und 97C zu den Räumen 91, 92 und 93. Die Räume 91, 92, 93 und 94 sind durch Raumwände oder Zwischenwände 99A, 99B und 99C voneinander getrennt. Die Raumstruktur und Aufteilung der Raumanordnung 90 soll jedoch nicht im Vordergrund stehen, sondern lediglich eine mögliche Raumsituation darstellen, bei der die Überwachungseinrichtung 10 vorteilhaft eingesetzt werden kann.
  • Nun wäre es denkbar, dass die Flugüberwachungseinrichtung 20 ständig innerhalb der Räume 91, 92, 93 und 94 umherfliegt, um diese zu überwachen oder Aufnahmen anhand ihrer Kamera 25 anzufertigen. Dies ist aber zum einen aufwendig und kann auch zu Gefährdungen von Personen führen, zum andern auch aus rechtlichen Gründen in manchen Fällen nicht möglich. Das Überwachungssystem 20 arbeitet daher bedarfsgerecht, nämlich dann, wenn sich eine statische Situation innerhalb der Räume 9194 ändert, beispielsweise ein Licht angeht, sich eine Person innerhalb der Räume 9194 bewegt oder diese betritt oder dergleichen. Dann aktiviert eine Aktivierungseinrichtung 40 die Flugüberwachungseinrichtung 20, was nachfolgend anhand mehrerer Fallbeispiele, die jeweils eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darstellen können, deutlich.
  • Die Fensteröffnungen 98A, 98B und 98C sind durch Kontaktsensoren 43A, 43B und 43C einer Aktivierungseinrichtung 40 überwachbar. Die Kontaktsensoren 43 reagieren beispielsweise dann, wenn ein Fensterflügel der Fensteröffnungen 98 geöffnet wird oder in irgendeiner anderen Weise betätigt wird, beispielsweise Erschütterungen erfährt. Wenn also eine Person eines der Fenster 98 öffnet oder beispielsweise dessen Scheibe beschädigen oder zerstören möchte, wird dies von den Kontaktsensoren 43 erfasst. Eine derartige Betätigung oder Beeinflussung einer Fensteröffnung 98 wird von den Kontaktsensoren 43 als eine Veränderung einer statischen Situation erfasst.
  • Die Räume 9194 werden zudem durch Bewegungssensoren 41, 44, 45, 46 der Aktivierungseinrichtung 40 überwacht, welche innerhalb der Räume 9194 erfolgende Bewegungen, also Abweichungen von statischen Situationen, erfassen und anhand von in der Zeichnung nicht dargestellten Sensorsignalen melden können, insbesondere drahtlos übertragen können.
  • In dem Raum 93 befindet sich ferner noch ein Rauchmelder 42, welcher ebenfalls ein Bestandteil der Aktivierungseinrichtung 40 bilden kann und als Abweichung von einer statischen Situation, nämlich einem rauchfreien Zustand, eine Rauchbildung erfasst. Dies führt zu einer Aktivierung der Flugüberwachungseinrichtung 20.
  • Schließlich ist eine veränderte statische Situation auch beispielsweise ein Wasserverbrauch oder Stromverbrauch. Dementsprechend ist es vorteilhaft, wenn die Aktivierungseinrichtung 40 einen Verbrauchssensor 47, beispielsweise an oder in einem Stromzähler oder Wasserzähler, aufweist. Der Verbrauchssensor 47 erfasst einen Verbrauch eines Mediums, beispielsweise Strom, Wasser oder dergleichen innerhalb der Raumanordnung 90, was eine Abweichung von einer statischen Situation darstellt, beispielsweise keinem oder einem konstanten Verbrauch ohne in den Räumen 9194 befindlichen Personen. Wenn nämlich eine Person innerhalb der Raumanordnung 90 ist, wird sie in der Regel Strom oder Wasser verbrauchen, beispielsweise wenn sie ein Licht einschaltet, dessen Stromverbrauch anhand des Verbrauchssensor 47 messbar ist.
  • Allerdings ist prinzipiell auch eine direkte Erfassung von Licht vorteilhaft, weshalb die Aktivierungseinrichtung 40 zweckmäßigerweise einen lichtempfindlichen Sensor 48 (weitere lichtempfindliche Sensoren können vorgesehen sein) aufweist. Der Sensor 48 erfasst beispielsweise im Raum 93, ob dort ein Licht eingeschaltet wird. Auch dies ist eine Abweichung von einer statischen Situation, also der Situation ohne eingeschaltetes Licht, was zur Aktivierung der Flugüberwachungseinrichtung 20 führt.
  • Selbstverständlich ist auch eine Abstandsmessung ein geeignetes Mittel, um eine Abweichung von einer statischen Situation zu ermitteln. Wenn nämlich im Abstand von einem Abstandsensor 49 keine Veränderung auftritt, ist die statische Situation intakt. Wenn jedoch der Abstandsensor 49 beispielsweise ein Öffnen der Raumtüre 97B erfasst, löst dies eine Aktivierung der Flugüberwachungseinrichtung 20 aus.
  • In jeder der vorgenannten Situationen startet die Flugüberwachungseinrichtung 20 von ihrer Basisstation 80 aus und erstellt anhand der Kamera 25 Aufnahmen von einem oder mehreren der Räume 9194, was nachfolgend noch deutlicher wird. Es gibt allerdings Situationen, bei denen die Flugüberwachungseinrichtung 20 trotz Veränderung der statischen Situation keine Aufnahmen erstellt, z.B. wenn sich eine Person authentifizieren kann, was auch noch erläutert wird.
  • Die Flugüberwachungseinrichtung 20 weist beispielsweise ein Gehäuse 21 auf, an welchem Flugantriebe 22, die jeweils einen Propeller 23 antreiben, angeordnet sind. Anhand der Flugantriebe 22 kann die Flugüberwachungseinrichtung 20 in den Räumen 9194 umherfliegen. An dem Gehäuse 21 sind Füße 24 vorgesehen, mit denen die Flugüberwachungseinrichtung 20 auf einem Untergrund abstellbar ist, beispielsweise auf oder in der Basisstation 80.
  • An dem Gehäuse 21 oder in dem Gehäuse 21 ist die Kamera 25 angeordnet. Die Kamera 25 umfasst in an sich bekannter Weise ein Objektiv 26 sowie einen Bildsensor 27.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Kamera einer Flugüberwachungseinrichtung gemäß der Erfindung, also nicht nur der Flugüberwachungseinrichtung 20 gemäß der Zeichnung, vorteilhaft eine digitale Kamera ist. Die Kamera kann eine Videokamera sein, d.h. dass sie bewegte Bilder oder mehrere Bilder aufnehmen kann. Es ist aber auch möglich, dass die Kamera einer erfindungsgemäßen Flugüberwachungseinrichtung Einzelbilder erstellt. Kombinationen von Video- und Einzelbildkamera sind möglich.
  • Von der Kamera 25 erfasste und erzeugte Bilder können beispielsweise anhand von Sendemitteln 28 drahtlos und/oder drahtgebunden versendet werden. Vorteilhaft hat die Flugüberwachungseinrichtung 20 zudem einen Speicher 29 für Bilddaten an Bord.
  • Die Flugantriebe 22 und/oder die Kamera 25 werden durch eine Steuerung der Flugüberwachungseinrichtung 20 angesteuert, die beispielsweise einen Prozessor 30, einen Speicher 31 sowie ein Steuerungsmodul 32 umfasst. Das Steuerungsmodul 32 weist beispielsweise Programmcode auf, der durch den Prozessor 30 ausführbar ist und die später noch erläuterten Funktionen der Flugüberwachungseinrichtung 20, insbesondere interaktiv mit der Aktivierungseinrichtung 40 oder mit Empfangseinrichtungen 60, 70, ermöglicht.
  • Die Flugüberwachungseinrichtung 20 kann einen zumindest teilweise autonomen Flugbetrieb realisieren, d.h. weitgehend selbstständig innerhalb der Räume 9194 umherfliegen. Dazu weist sie zweckmäßigerweise Navigationsmittel 34 auf. Die Navigationsmittel 34 können beispielsweise zumindest zum Teil durch das Steuerungsmodul 32 gebildet sein. Die Navigationsmittel 34 umfassen beispielsweise Raumkoordinaten der Räume 9194, beispielsweise Abstände, Abmessungen und dergleichen. Diese können in dem Speicher 31 abgelegt sein. Weiterhin umfassen die Navigationsmittel 34 auch einen Abstandsensor 33. Anhand des Abstandsensors 33 kann die Flugüberwachungseinrichtung 20 Abstände zu den Zwischenwänden 99 oder den Außenwänden 95 ermitteln und so Kollisionen verhindern. Weiterhin ermöglicht der Abstandsensor 33 auch eine Abstandsmessung zu beweglichen Objekten, beispielsweise einer Person, die sich innerhalb der Räume 9194 bewegt. Beispielsweise werten die Navigationsmittel 34 Signale des Abstandsensors 33 aus, um die Flugüberwachungseinrichtung 20 kollisionsfrei innerhalb der Räume 9194 zu manövrieren.
  • Eine optimale Navigation der Flugüberwachungseinrichtung 20 sieht vorteilhaft vor, dass sie einen Empfänger 38 aufweist, welcher mit Steuermitteln 54, die ortsfest in der Raumanordnung 90 angeordnet sind, kommunizieren kann. Beispielsweise weist mindestens einer der Sensoren der Aktivierungseinrichtung 40 ein derartiges Steuermittel 54 auf, beispielsweise der Bewegungssensor 45. Somit kann der Bewegungssensor 45 anhand der Steuermittel 54 beispielsweise die Flugüberwachungseinrichtung 20 dazu anweisen, an bestimmte Orte innerhalb des Raumes 93 zu fliegen und/oder an vorbestimmten Orten Aufnahmen mit der Kamera 25 zu erstellen.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Flugüberwachungseinrichtung 20 auch zur Aufnahme von Tönen ausgestaltet ist, weshalb sie zweckmäßigerweise ein Mikrofon 35 aufweist. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Flugüberwachungseinrichtung 20 auch Signale, Töne oder dergleichen ausgeben kann, wofür vorteilhaft ein Lautsprecher 36 an Bord ist.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die Flugüberwachungseinrichtung 20 anhand einer Beleuchtungseinrichtung 37 die Räume 9194 und/oder einen Aufnahmebereich der Kamera 25 zumindest teilweise ausleuchten kann.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass auch die Flugüberwachungseinrichtung 20 einen Sensor der Aktivierungseinrichtung 40 aufweisen kann. Beispielsweise kann die Kamera 25 den Raum 91 dauerhaft auf Veränderungen überwachen, d.h. dass sie zwar keine Bilddaten speichert, jedoch eine Veränderung einer statischen Situation erfasst. Wenn also beispielsweise eine Person durch die Eingangstüre 96 tritt, kann die Flugüberwachungseinrichtung 20 sozusagen von selbst aktiv werden und im Raum 91 Bilder anhand der Kamera 25 erstellen.
  • Im Ruhezustand ist die Flugüberwachungseinrichtung 20 an der Basisstation 80 positioniert. Dort stehen beispielsweise Lademittel 81 zum elektrischen Aufladen von Energiespeichern (Batterien, Akkus oder dergleichen) der Flugüberwachungseinrichtung 20 zur Verfügung. Selbstverständlich ist dies eine Option, d.h. dass die Flugüberwachungseinrichtung 20 jederzeit auch mit auswechselbaren Batterien oder einer sonstigen Energiequelle versorgt werden kann. Weiterhin sind an der Basisstation 80 Übertragungsmittel 82 vorgesehen, beispielsweise Funk-Übertragungsmittel, die zur Kommunikation mit der Flugüberwachungseinrichtung 20 vorgesehen sind. Die Funktion und Wirkungsweise der Übertragungsmittel 82 wird später noch deutlich.
  • Im Ruhezustand bildet die Basisstation 80 sozusagen ein Schutz für die Flugüberwachungseinrichtung 20. Dort befindet sich nämlich ein Aufnahmebehälter 85, in dessen Innenraum die Flugüberwachungseinrichtung 20 bei Nichtgebrauch aufgenommen ist. Der Innenraum oder Aufnahmeraum 85A ist zweckmäßigerweise durch eine Verschlusseinrichtung 86, zum Beispiel einen Deckel, verschließbar. Der Aufnahmebehälter 85 kann durch die Überwachungseinrichtung 20 selbst geöffnet werden, indem diese beispielsweise den Deckel oder die Verschlusseinrichtung 86 aus einer Schließstellung (in gestrichelten Linien dargestellt) in eine Offenstellung drückt (in durchgezogenen Linien dargestellt). Vorteilhaft ist jedoch eine motorische Variante, bei der ein Antrieb 87 die Verschlusseinrichtung 86 öffnet, so dass die Flugüberwachungseinrichtung 20 frei aus dem Aufnahmebehälter 85 in den Raum 91 oder einen sonstigen Raum der Raumanordnung 90 fliegen kann.
  • Das Überwachungssystem 10 kann beispielsweise anhand eines Schalters 89, insbesondere eines Zeitschalters, aktiv geschaltet werden. Zweckmäßigerweise ist der Schalter 89 an der Basisstation 80 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass der Schalter 89 an der Flugüberwachungseinrichtung 20 vorgesehen ist oder wie im Ausführungsbeispiel außerhalb der Raumanordnung 90. Weiterhin ist es denkbar, dass Überwachungssystem 10 aus der Ferne scharf zu schalten, beispielsweise über die Empfangseinrichtung 60, bei der sich zweckmäßigerweise um ein Smartphone handelt, oder über die Empfangseinrichtung 70, die auch einen Leitstand darstellen kann.
  • Wenn das Überwachungssystem 10 aktiv ist, wird dies zweckmäßigerweise durch Anzeigemittel 88, beispielsweise eine Leuchtanzeige, signalisiert. Auch die Anzeigemittel 88 sind vorteilhaft an der Basisstation 80, beispielsweise am Aufnahmebehälter 85 angeordnet. In der Zeichnung sind die Anzeigemittel 88 schematisch dargestellt und in einer anderen Variante der Erfindung an der Außenwand 95C vorgesehen. Somit ergibt sich auch ein gewisser Vorteil dahingehend, dass ein Bediener schon außerhalb der Raumanordnung 90 erkennen kann, dass die Überwachungseinrichtung 10 aktiv ist, sodass er sie gegebenenfalls inaktiv schalten kann, was nachfolgend deutlich wird:
    Beispielsweise ist eine Authentifizierungseinrichtung 55 außerhalb der Raumanordnung 90 vorgesehen. Die Authentifizierungseinrichtung 55 umfasst beispielsweise einen Fingerabdruck-Scanner 56, über die der Bediener mit seinem Finger F streicht, worauf die Aktivierungseinrichtung 40 beispielsweise inaktiv geschaltet wird.
  • Alternativ oder ergänzend wäre aber auch eine Eingabe über eine Eingabeeinrichtung 58, beispielsweise eine Tastatur, zur Authentifizierung möglich. Dort kann der Bediener beispielsweise einen Zahlencode eingeben, welcher die Aktivierungseinrichtung 40 und/oder die Sensoren 4149 deaktiviert.
  • Weiterhin stellt auch eine Spracherkennungseinrichtung 57 eine Möglichkeit zur Authentifizierung bereit. Die Spracherkennungseinrichtung 57 erkennt beispielsweise an einem Sprachprofil einer sprechenden Person, dass diese zum Betreten der Raumanordnung 90 berechtigt ist.
  • Anstelle oder ergänzend der Spracherkennungseinrichtung 57 kann jedoch auch beispielsweise ein Mikrofon 51 des Überwachungssystems 10 dienen, welches Sprach-Informationen oder auch sonstige akustische Informationen an eine oder beide der Empfangseinrichtungen 60 übermitteln kann
  • Eine Authentifizierungseinrichtung kann beispielsweise auch durch das Smartphone oder die Empfangseinrichtung 60 bereitgestellt sein, d.h. dass der Bediener mobil mit der Aktivierungseinrichtung 40 kommunizieren kann, um diese zu deaktivieren.
  • Die Empfangseinrichtungen 60, 70 umfassen Prozessoren 61, 71 sowie Speicher 62, 72, in denen Programmmodule 63, 73 gespeichert sind. Die Programmmodule 63 dienen beispielsweise zur interaktiven Kommunikation mit der Flugüberwachungseinrichtung 20 und/oder der Aktivierungseinrichtung 40. Die Empfangseinrichtungen 60, 70 weisen Eingabemittel 64, 74 auf, beispielsweise eine Tastatur, eine berührungsempfindliche Bedienoberfläche oder dergleichen. Zudem sind bei den Empfangseinrichtungen 60, 70 Ausgabemittel 65, 75 vorgesehen, beispielsweise ein Bildschirm oder dergleichen.
  • Die Empfangseinrichtungen 60, 70 weisen jeweils einen Speicher 66, 76 für Bilddaten der Flugüberwachungseinrichtung 20 bzw. deren Kamera 25 auf. Zudem sind bei den Empfangseinrichtungen 60, 70 jeweils ein Mikrofon 67, 77 sowie ein Lautsprecher 68, 78 vorgesehen.
  • Die Empfangseinrichtung 60 ist beispielsweise ein Smartphone oder Mobiltelefon, jedenfalls eine mobile Empfangseinrichtung.
  • Die Empfangseinrichtung 60 kommuniziert daher mit ihren Kommunikationsmitteln 69 vorzugsweise drahtlos mit den Komponenten des Überwachungssystems 10 im Bereich der Raumanordnung 90, beispielsweise mit Übertragungsmittel 83 der Basisstation 80. Die Übertragungsmittel 83 umfassen beispielsweise eine Mobilfunk-Schnittstelle, die über ein Mobilfunknetz mit den Kommunikationsmitteln 69 kommuniziert.
  • Die Empfangseinrichtung 70 hingegen ist ortsfest und abseits der Raumanordnung 90 vorgesehen, beispielsweise als ein Leitstand ausgestaltet oder ein Bestandteil eines Leitstand.
  • Bei der Empfangseinrichtung 70 ist eine drahtgebundene Variante der Kommunikation bevorzugt, beispielsweise über eine separate Telefonleitung L zwischen Kommunikationsmitteln 79 der Empfangseinrichtung 70 sowie Übertragungsmitteln 84 der Basisstation 80.
  • Die Basisstation 80 dient also vorzugsweise als eine Relaisstation, welche einerseits anhand der Übertragungsmittel 82 mit der Flugüberwachungseinrichtung 20 kommuniziert, andererseits anhand der Übertragungsmittel 83, 84 mit den Empfangseinrichtungen 60, 70.
  • Der Vorteil der Empfangseinrichtungen 60, 70 ist es, dass sie abseits und entfernt von der Raumanordnung 90 Bilddaten der Kamera 25 empfangen und lokal speichern können. Weiterhin ist es möglich, über die Empfangseinrichtungen 60, 70 beispielsweise die Komponenten des Überwachungssystems innerhalb der Raumanordnung 90 einzuschalten oder auszuschalten, beispielsweise die Sensoren 4149 zu aktivieren.
  • Zu den Sensoren 4149 sei noch angemerkt, dass diese zweckmäßigerweise drahtgebunden, beispielsweise über Powerline-Verbindungen, mit der Basisstation 90, welche einen Bestandteil der Aktivierungseinrichtung 40 bilden kann, kommunizieren. Ohne weiteres ist aber auch eine drahtlose Kommunikation zwischen der Basisstation 90 und den Sensoren 4149 denkbar, auch wenn diese möglicherweise anfälliger für Störungen ist.
  • Wenn einer der Sensoren 4149 eine Änderung der jeweils von ihm überwachten statischen Situation erkennt, meldet er dies der Basisstation 90, welche ihrerseits wiederum die Flugüberwachungseinrichtung 20 sozusagen los schickt. Dazu betätigt die Basisstation 80 zunächst vorteilhaft den Motor oder Antrieb 87, um die Verschlusseinrichtung 86 zu öffnen. Dann erhält die Flugüberwachungseinrichtung 20 ein Startsignal und beginnt mit der Raumüberwachung der Raumanordnung 90. Dabei kann die Flugüberwachungseinrichtung 20 wie schon erwähnt selbstständig innerhalb der Räume 9194 navigieren und/oder durch die Steuermittel 54 unterstützt oder gesteuert werden.
  • Selbstverständlich ist auch eine Ansteuerung der Flugüberwachungseinrichtung 20 aus der Ferne, beispielsweise anhand der Empfangseinrichtungen 60 und/oder 70 möglich. Dort können nämlich die Bilddaten der Kamera 25 anhand der Ausgabemittel 65, 75 angezeigt werden, so dass ein Bediener der Empfangseinrichtungen 60 oder 70 über die Eingabemittel 64, 74 Steuersignale an die Flugüberwachungseinrichtung 20 senden kann. Diese Steuersignale können die Flugüberwachungseinrichtung 20 beispielsweise zu entsprechenden Flugbewegungen innerhalb der Räume 9194 ansteuern.
  • In gleicher Weise ist es möglich, dass ein Bediener beispielsweise anhand des Lautsprechers 36 an Bord der Flugüberwachungseinrichtung 20 oder auch eines ortsfest in der Raumanordnung 90 angeordneten Lautsprechers 50 eine in der Raumanordnung 90 befindliche Person anspricht. In der Praxis zeigt sich, dass eine besonders laute Ansprache oder ein entsprechend lauter Warnton, der durch einen oder beide der Lautsprecher 36, 50 ausgebbar ist, eine unerwünschte Person durchaus vertreiben kann.
  • Eine beispielhafte Funktionsweise der Überwachungseinrichtung 10 bzw. ein Überwachungsverfahren kann beispielsweise wie folgt ablaufen:
    Anhand des Schalters 89 oder der Eingabemittel 64, 74 wird das Überwachungssystem aktiviert, sozusagen scharf geschaltet. Dann leuchtet vorzugsweise eine Leuchte der Anzeigemittel 88. Auch an den Ausgabemitteln 64, 74 kann eine entsprechende Funktionsanzeige, d.h. eine Rückmeldung, dass das Überwachungssystem 10 funktioniert, vorteilhaft angezeigt werden.
  • Wenn einer der Sensoren 4149 eine Veränderung der jeweils von ihm überwachten Situation feststellt, sendet er ein entsprechendes Steuersignal beispielsweise an die Basisstation 80, welche anhand der Übertragungsmittel 83, 84 die Empfangseinrichtungen 60, 70 entsprechend informiert. Es ist aber auch möglich, dass die Basisstation 80 auf ein Signal der Sensoren 4149 unmittelbar die Flugüberwachungseinrichtung 20 aktiviert, sodass diese die Räume 9194 mit der Kamera 25 überwacht, also Aufnahmen anhand der Kamera 25 erstellt.
  • Nun wäre es möglich, dass die Empfangseinrichtungen 60, 70 ohne eine Überprüfungshandlung oder eine Überprüfungsschritt unmittelbar die Flugüberwachungseinrichtung 20 aktivieren, beispielsweise durch einen entsprechenden Programmablauf der Programmmodule 63, 73.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht jedoch vor, dass zunächst überprüft wird, ob eine berechtigte Person die Raumanordnung 90 betreten will. Beispielsweise kann an dem Lautsprecher 50 eine entsprechende Abfrage ausgegeben werden. Wenn sich eine Person anhand des Mikrofons 51 authentifizieren kann, also beispielsweise ein Codewort angeben kann, bleibt das Überwachungssystem 10 inaktiv. Alternativ oder ergänzend können aber auch die Mittel der Authentifizierungseinrichtung 55, also mindestens eine der Komponenten 5658, zur Authentifizierung dieser Person dienen und zu diesem Zweck mit der Empfangseinrichtung 60 oder 70 kommunizieren.
  • Wenn jedoch die Authentifizierung scheitert, gibt die Aktivierungseinrichtung 40 die Flugüberwachungseinrichtung 20 sozusagen frei oder aktiviert diese. Dazu können beispielsweise von den Empfangseinrichtungen 60, 70 entsprechende Steuersignale zum Aufsteigen der Flugüberwachungseinrichtung 20 ausgegeben werden. Zur Positionierung oder Steuerung der Flugbewegungen der Flugübertragungseinrichtung 20 können zum Beispiel die Navigationsmittel 34, die Steuermittel 54 oder dergleichen dienen.
  • An dieser Stelle sei bemerkt, dass nicht nur der Bewegungssensor 45, sondern auch jeder andere Sensor 4149 den Steuermitteln 54 entsprechend die Steuermittel aufweisen kann. Weiterhin können die Steuermittel 54 auch von der Sensorik separate Steuermittel sein.
  • Die Flugüberwachungseinrichtung 20 zeichnet anhand der Kamera 25 eines oder mehrere Bilder der Räume der Raumanordnung 90 auf und sendet diese an die Übertragungsmittel 82. Anhand der Übertragungsmittel 83, 84 werden die Bilddaten an die jeweilige Empfangseinrichtung 60, 70 weiter übertragen, welche anhand des Speichers 66 oder 76 die Bilddaten aufzeichnen kann. Es wird ein sogenanntes Logfile erstellt.
  • Wenn die Überwachungssituation zu Ende ist, kann die Flugüberwachungseinrichtung 20 vorteilhaft selbstständig zur Basisstation 80 zurückkehren. Eine Positionierung außerhalb des Aufnahmebehälters 85 gestaltet sich dabei recht einfach. Der Bediener kann die Flugüberwachungseinrichtung 20 ohne weiteres von Hand im Aufnahmeraum 85A abstellen. Es wäre aber auch möglich, dass eine Ortungseinrichtung, zum Beispiel ein optisches Signal, ein Peilsender oder dergleichen an der Basisstation 80 vorgesehen ist, damit die Flugüberwachungseinrichtung 20 zur Basisstation 80 zurückfindet. Eine weitere Variante kann auch vorsehen, dass die Flugüberwachungseinrichtung 20 beispielsweise die Stärke des Signals der Übertragungsmittel 82 messen kann, insbesondere anhand der Sendemittel 28 (die auch Empfangsmittel umfassen können), um auf diesem Wege den Ort der Übertragungsmittel 82 und somit die Basisstation 80 aufzufinden.
  • Eine weitere Variante kann vorsehen, dass die Flugüberwachungseinrichtung 20 in jedem Fall die Basisstation 80 verlässt, wenn einer der Sensoren 4149 eine Abweichung der statischen Situation erkennt, jedoch die Aufzeichnung von Bildern anhand der Kamera 25 nur dann erfolgt, wenn eine Authentifizierung der Person, die die Raumanordnung 90 betreten will, scheitert.
  • Es versteht sich, dass über die Aufzeichnung von Bilddaten hinaus auch weitere Aktionen des Überwachungssystems 10 vorteilhaft sein können, so zum Beispiel die Alarmierung eines Sicherheitsdienstes oder dergleichen. Beispielsweise kann der ortsfeste Leitstand, die Empfangseinrichtung 70, eine Person telefonisch alarmieren, beispielsweise anhand der Empfangseinrichtung 60, die über Mobilfunk erreichbar ist. Dazu kann in der Empfangseinrichtung 70 eine Telefonnummer einer entsprechenden Person hinterlegt sein.
  • Alternativ oder ergänzend zu der Überwachung anhand der Flugüberwachungseinrichtung 20 kann auch eine sozusagen bodengestützte oder nicht flugfähige Mobilüberwachungseinrichtung 220 einen Bestandteil des Überwachungssystems 10 bilden. Die in 4 schematisch dargestellte Mobilüberwachungseinrichtung 220 weist teilweise dieselben Komponenten wie die Überwachungseinrichtung 20 auf, so zum Beispiel den Prozessor 30, den Speicher 31 sowie der Steuerungsmodul 32, die im wesentlichen dieselben Funktionen wie die bereits erläuterten, gleich bezeichneten Komponenten erfüllen, allerdings zur Steuerung und zum Manövrieren der Mobilüberwachungseinrichtung 220 innerhalb der Raumanordnung 90 ausgestaltet sind.
  • An einem Gehäuse 221 der Mobilüberwachungseinrichtung 220 sind beispielsweise Fahrwerkteile 224 vorgesehen, an denen Räder 223 angeordnet sind. Die Räder 223 sind durch motorische Antriebe 222 antreibbar, insbesondere drehantreibbar. Bevorzugt ist es, wenn die Mobilüberwachungseinrichtung 220 mindestens drei dreieckförmig angeordnete Räder (wie in der Zeichnung) oder vier Räder aufweist.
  • Alternativ zu den Rädern 223 oder zusätzlich zu den Rädern 223 können aber auch beispielsweise Füße 324 vorgesehen sein, damit die Mobilüberwachungseinrichtung 220 sozusagen an den Oberflächen innerhalb der Raumanordnung 90 entlang krabbeln oder laufen kann. Die Füße 324 können beispielsweise durch einen motorischen Antrieb 322 oszillierend oder zu einer Laufbewegung angetrieben werden.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Rad einer Mobilüberwachungseinrichtung lenkbar ist. Beispielsweise sind die Räder 223 in Fahrtrichtung vorn oder in Fahrtrichtung hinten anhand einer schematisch dargestellten Lenkung 238 lenkbar. Der Lenkantrieb 239, der z.B. einen elektrischen Antriebsmotor umfasst, kann durch die Steuerung oder das Steuerungsmodul 32 angesteuert werden, so dass die Navigationsmittel 34 durch entsprechende Ansteuerung der motorischen Antriebe 222 und des Lenkantriebs 239 die Mobilüberwachungseinrichtung 220 innerhalb der Raumanordnung 90 manövrieren und navigieren können.
  • Die Bewegungsfreiheitsgrade der flugfähigen Flugüberwachungseinrichtung 20 sind relativ hoch, so dass diese die Kamera 25 optimal zur Herstellung geeigneter Abbildungen der Raumanordnung 90 bewegen kann. Allerdings ist auch bei der Flugüberwachungseinrichtung 20 die nachfolgend erläuterte Maßnahme der Mobilüberwachungseinrichtung 220 vorteilhaft:
    Die Mobilüberwachungseinrichtung 20 weist eine Kamera 225 auf, welche an sich der Kamera 25 gleich, jedoch anhand von Stellmitteln 227, beispielsweise motorischen Stellmitteln, relativ zum Gehäuse 221 ausgerichtet werden kann. Somit kann die Kamera 225 auch dann, wenn sich die Mobilüberwachungseinrichtung 220 nicht bewegt oder z.B. bestimmte Orte innerhalb der Raumanordnung 90 nicht für die Mobilüberwachungseinrichtung 20 zugänglich sind, so eingestellt werden, dass sie geeignete Bildausschnitte erfassen kann. Die Stellmittel 227 sind zweckmäßigerweise durch das Steuerungsmodul 32 ansteuerbar. Die Beweglichkeit der Kamera 225 ist durch Pfeile in der Zeichnung angedeutet.
  • Bei der sozusagen bodengebundenen Mobilüberwachungseinrichtung 220 sind noch weitere Sensoren angedeutet, beispielsweise ein Temperatursensor 235 sowie ein Geruchssensor 236, also Sensoren, die physikalische Größen erfassen können, die auch durch menschliche Sinne wahrnehmbar sind. Die Sensoren 235, 236 können auch dann, wenn die Kamera 225 keine oder nur schlechte Bilder liefert, an sich durch menschliche Sinne erfassbare physikalische Größen erfassen. Somit eignen sie sich optimal für Überwachungsaufgaben in der Raumanordnung 90.
  • Derartige Sensoren können auch bei der Flugüberwachungseinrichtung 20 oder wie nachfolgend erläutert bei der Aktivierungseinrichtung 40 vorgesehen sein.
  • Es versteht sich, dass auch beispielsweise an der Aktivierungseinrichtung 40 ein Geruchssensor oder Temperatursensor vorgesehen sein kann. Wenn sich also beispielsweise die Geruchssituation innerhalb der Raumanordnung 90 ändert oder die Temperatur innerhalb der Raumanordnung 90 ändert, kann somit die Aktivierungseinrichtung 40 die Mobilüberwachungseinrichtung 220 oder die Flugüberwachungseinrichtung 20 aktivieren.

Claims (19)

  1. Überwachungssystem zur Überwachung mindestens eines Raumes (9194) mit mindestens einer Mobilüberwachungseinrichtung (200), insbesondere einer Flugüberwachungseinrichtung (20), die eine Kamera (25) zur Erzeugung von Abbildungen des mindestens eines Raums (9194) und einen motorischen Antrieb zu einem Bewegen innerhalb des mindestens eines Raumes (9194), insbesondere einen Flugantrieb (22) zu einem Fliegen innerhalb des mindestens eines Raumes (9194), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungssystem (10) mindestens eine Aktivierungseinrichtung (40) mit mindestens einem Sensor zum Erfassen mindestens einer eine Abweichung von einer statischen Situation indizierenden Erfassungsgröße und zum Erzeugen eines Sensorsignals in Abhängigkeit von der mindestens einen Erfassungsgröße, wobei die Aktivierungseinrichtung (40) zur Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) in Abhängigkeit von dem Sensorsignal ausgestaltet ist, wobei die Mobilüberwachungseinrichtung (20) nach ihrer Aktivierung anhand der Kamera (25) Bilder von dem mindestens einen Raum (9194) erzeugt.
  2. Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (40) von der Mobilüberwachungseinrichtung (20) separat ist oder ein Bestandteil der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) bildet.
  3. Überwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor der Aktivierungseinrichtung (40) die Kamera (25) umfasst oder dadurch gebildet ist und/oder dass der mindestens eine Sensor der Aktivierungseinrichtung (40) einen Sensor an Bord der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) umfasst oder dadurch gebildet ist.
  4. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Erfassungsgröße eine Anwesenheit einer Person in dem mindestens einen Raum (9194) und/oder einen Energieverbrauch in dem mindestens einen Raum (9194) oder einer den mindestens einen Raum (9194) aufweisenden Raumanordnung (90) anzeigt.
  5. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (40) zur Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung (20) in Abhängigkeit von einer Änderungsgeschwindigkeit der mindestens einen Erfassungsgröße ausgestaltet ist.
  6. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilüberwachungseinrichtung Navigationsmittel (34) für Ausweichbewegungen gegenüber Hindernissen aufweist und/oder dass die Mobilüberwachungseinrichtung (20) mindestens einen Abstandsensor (33) zur Erfassung eines Abstands von einem Objekt und Navigationsmittel (34) zur Navigation in Abhängigkeit von Sensorsignalen des mindestens einen Abstandsensors (33) aufweist.
  7. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor der Aktivierungseinrichtung (40) einen Bewegungssensor (41, 44, 45, 46) und/oder einen Abstandsensor (49) und/oder einen lichtempfindlichen Sensor (48) und/oder einen Rauchmelder (42) und/oder einen Kontaktsensor (43), insbesondere einen Fensterkontakt oder Tür-Kontaktsensor und/oder einen Verbrauchssensor (47), insbesondere an einem Wasserzähler oder Stromzähler, und/oder mindestens ein Mikrofon und/oder mindestens einen Temperatursensor und/oder mindestens einen Geruchssensor und/oder einen Sensor zur Erfassung einer physikalischen Größe, die durch menschliche Sinne erfassbar ist, umfasst.
  8. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) einen Speicher (29) zur Aufzeichnung von Daten der Kamera (25) und/oder Sendemittel (28) zum Senden von Daten der Kamera (25) und/oder mindestens einen Lautsprecher (36) und/oder eine Beleuchtungseinrichtung (37) und/oder ein Mikrofon (37) zur Aufnahme von Tönen und/oder mindestens einen Temperatursensor (235) und/oder mindestens einen Geruchssensor (236) und/oder Sensor zur Erfassung einer physikalischen Größe, die durch menschliche Sinne erfassbar ist, aufweist.
  9. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Aufnahmebehälter (85) zum Schutz der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) aufweist, wobei die Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) vor einer Aktivierung durch die Aktivierungseinrichtung (40) in dem Aufnahmebehälter (85) aufgenommen ist.
  10. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Basisstation (80) für die Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) zur Anordnung in dem mindestens einen Raum (9194) oder einem mit dem mindestens reinen Raum (9194) kommunizierenden Bereich aufweist, wobei die Basisstation (80) vorteilhaft Lademittel (81) zum Versorgen der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) mit elektrischer Energie und/oder Übertragungsmittel (82) zum Übertragen von durch die Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) gesendeten Daten an eine externe Empfangseinrichtung (60, 70), insbesondere abseits des mindestens einen Raumes (9194), und/oder mindestens einen Lautsprecher aufweist.
  11. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Lautsprecher (50) und/oder mindestens ein Mikrofon (51) zur Anordnung in dem mindestens einen Raum (9194) aufweist, wobei der Lautsprecher (50) und/oder das Mikrofon (51) zweckmäßigerweise durch die Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) oder eine an Steuereinrichtung, insbesondere eine externe Empfangseinrichtung (60, 70) oder Leitzentrale, abseits des mindestens einen Raumes (9194) zur Ausgabe von Tönen in den mindestens einen Raum (9194) ansteuerbar bzw. abfragbar ist.
  12. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Schalter (89), insbesondere einen Zeitschalter, zum Einschalten oder Ausschalten der Aktivierungseinrichtung (40) und/oder der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) und/oder Anzeigemittel (88) zum Anzeigen mindestens einer Funktion der Aktivierungseinrichtung (40) oder der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) aufweist.
  13. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Authentifizierungseinrichtung (55) zur Authentifizierung einer Person aufweist, die mit der Aktivierungseinrichtung (40) zu deren Aktivierung und/oder Deaktivierung gekoppelt ist.
  14. Überwachungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Authentifizierungseinrichtung (55) an einer Eingangsöffnung des mindestens einen Raumes (9194), insbesondere an einer Türe (96) oder einem Fenster (98), angeordnet ist und/oder mindestens einen Fingerabdruck-Scanner (56) und/oder eine Spracherkennungseinrichtung (57) und/oder eine Eingabeeinrichtung (58), insbesondere eine Tastatur, umfasst und/oder mit einer Leitstation koppelbar oder gekoppelt ist.
  15. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein ortsfest in dem mindestens einen Raum (9194) angeordnetes, insbesondere ein Bestandteil eines Sensors der Aktivierungseinrichtung (40) bildendes oder an dem Sensor angeordnetes, Steuermittel (54) zur Steuerung der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) in dem mindestens einen Raum (9194) aufweist.
  16. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Programmmodul aufweist, welches in einem Speicher einer externen Empfangseinrichtung (60, 70), insbesondere eines Mobiltelefons, speicherbar ist und Programmcode aufweist, der durch einen Prozessor der Empfangseinrichtung (60, 70) ausführbar ist, so dass die Empfangseinrichtung (60, 70) zur Kommunikation mit mindestens einer Kommunikationskomponente des Überwachungssystems (10), insbesondere der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) und/oder der Aktivierungseinrichtung (40) und/oder der Basisstation (80) und/oder mit mindestens einem Sensor der Aktivierungseinrichtung (40) und/oder der Authentifizierungseinrichtung (55), ausgestaltet ist und die externe Empfangseinrichtung (60, 70) von der Kommunikationskomponente Daten, insbesondere Bilddaten oder Sensorsignale, empfangen und/oder an die Kommunikationskomponente Steuersignale, insbesondere zur Aktivierung der Kommunikationskomponente, insbesondere der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) senden kann.
  17. Überwachungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) bestens einen oszillierend durch den motorischen Antrieb antreibbaren Fuß und/oder mindestens ein durch den motorischen Antrieb antreibbares Rat und/oder mindestens einen durch den Flugantrieb (22) antreibbaren Propeller aufweist.
  18. Überwachungsverfahren zur Überwachung mindestens eines Raumes (9194) anhand mindestens einer Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220), die eine Kamera (25) zur Erzeugung von Abbildungen des mindestens eines Raums (9194) und einen motorischen Antrieb zu einem Bewegen innerhalb des mindestens eines Raumes (9194), insbesondere einen Flugantrieb (22) zu einem Fliegen innerhalb des mindestens eines Raumes (9194), aufweist, gekennzeichnet durch, – Erfassen mindestens einer eine Abweichung von einer statischen Situation indizierenden Erfassungsgröße anhand mindestens eines Sensors einer Aktivierungseinrichtung (40) und Erzeugen eines Sensorsignals in Abhängigkeit von der mindestens einen Erfassungsgröße, – Aktivierung der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) in Abhängigkeit von dem Sensorsignal durch die Aktivierungseinrichtung (40), und – Erzeugen von Bildern des mindestens einen Raums (9194) durch die Kamera (25) der Mobilüberwachungseinrichtung (20, 220) nach ihrer Aktivierung.
  19. Überwachungsverfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Aktivierung oder Deaktivierung der Aktivierungseinrichtung (40) in Abhängigkeit von an einer Authentifizierungseinrichtung (55) vorgenommenen Authentifizierung.
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