DE102016109211B4 - System mit einer Hilfsmaschine zur Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage sowie Verfahren zur Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage - Google Patents

System mit einer Hilfsmaschine zur Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage sowie Verfahren zur Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage Download PDF

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Abstract

System mit einer Hilfsmaschine zur Positionierung eines während seiner Montage oder Demontage an einem Trägerseil eines Krans (72) befestigten Rotors (54) einer Windenergieanlage, wobei die Hilfsmaschine (10)- ein Tragwerk (12),- eine an dem Tragwerk (12) befestigt angeordnete erste Seilwinde (28) mit einem darauf auf- und abrollbaren ersten Führungsseil (20),- eine an dem Tragwerk (12) befestigt angeordnete zweite Seilwinde (30) mit einem darauf auf- und abrollbaren zweiten Führungsseil (24),- eine erste Antriebseinrichtung, mittels welcher der ersten Seilwinde (28) eine erste Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist,- eine zweite Antriebseinrichtung, mittels welcher der zweiten Seilwinde (30) eine zweite Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist, sowie- eine Fernsteuereinrichtung, beispielsweise eine Funk-Fernsteuereinrichtung, mittels welcher die erste Antriebseinrichtung und die zweite Antriebseinrichtung fernsteuerbar sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner ein von dem Kran (72) verschiedenes Fahrzeug (18) oder einen Fahrzeuganhänger umfasst, auf welchem die Hilfsmaschine (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System mit einer Hilfsmaschine zur Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage während der Montage oder Demontage des Rotors. Ferner betrifft die Erfindung ein System aus einer solchen Hilfsmaschine und einem Fahrzeug sowie ein Verfahren zur sicheren Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage.
  • Bei der Wartung von Windenergieanlagen ist es mitunter erforderlich, den Rotor einer Windenergieanlage zu demontieren und erforderlichenfalls herabzulassen und auf dem Boden in der Umgebung der Windenergieanlage abzulegen. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten an dem Rotor oder an der Gondel muss der Rotor wieder bis auf die Höhe der Gondel gehoben und an der Rotorwelle der Gondel montiert werden. Zum Demontieren wird der Rotor üblicherweise nahe seiner Nabe von einem Kran gehalten, so dass die Verbindungsbolzen, welche die Nabe des Rotors mit der Rotorwelle der Gondel verbinden, gelöst werden können. Anschließend kann der Kranarm bzw. der Kranausleger verschwenkt werden und der Rotor zum Boden herabgelassen und abgelegt werden. Beim Montieren wird umgekehrt verfahren.
  • Beim Herablassen oder Heben des Rotors mittels des Krans und insbesondere beim Positionieren des Rotors vor der Rotorwelle vor dem Einsetzen der Verbindungsbolzen erschwert regelmäßig Wind die präzise Durchführung der Arbeiten, da der Wind zu Pendeln und Verdrehen des am Kran hängenden Rotors führt. Durch dieses drohende Pendeln und Verdrehen kann der Rotor gegen den Kran bzw. Kranausleger oder gegen den Turm der Windkraftanlage stoßen, wodurch es zu Schäden kommen kann.
  • Um den Rotor gegen Pendeln und Verdrehen zu sichern, werden gemäß beispielhafter Darstellungen des Standes der Technik in 1 und 2 üblicherweise an zwei Rotorblättern in der Nähe der Rotorblattspitzen Führungsseile befestigt. 1 zeigt eine Windenergieanlage mit einem an einem Kran hängenden Rotor, welcher von Arbeitern am Boden mittels Führungsseilen gegen ungewünschte Bewegungen gesichert und vor der Rotorwelle der Gondel positioniert wird. 2 zeigt den Vorgang des Hebens des Rotors. Die Befestigung der Führungsseile am Rotor erfolgt beispielsweise mittels Riemen, welche um die Rotorblätter herumgelegt werden und an welchen jeweils ein Führungsseil mit seinem Befestigungsende befestigt wird. Jedes Führungsseil ist hierbei lang genug, um an seinem anderen Ende, also dem dem Befestigungsende gegenüberliegenden Ende, von Arbeitern am Boden in der Umgebung der Windenergieanlage festgehalten zu werden.
  • Falls ein an einem Kran hängender Rotor zu pendeln oder zu verdrehen droht oder gar die Gefahr droht, dass der Rotor oder eines seiner Rotorblätter gegen den Kran oder den Turm der Windkraftanlage schlagen könnte, versuchen die Arbeiter durch gezieltes Ziehen an den Seilen den unerwünschten Bewegungen des Rotors entgegenzuwirken und insbesondere den Rotor zu fixieren. Hierzu erhalten die Arbeiter koordinierende Anweisungen von zumindest einem koordinierenden Techniker, der sich bevorzugt in oder auf der Gondel der Windkraftanlage befindet. Der koordinierende Techniker kommuniziert hierzu mit den an den Führungsseilen ziehenden Arbeitern am Boden mittels Sprechfunkgeräten. Auf diese Weise kann - hier beispielsweise beim Montieren eines Rotors an einer Rotorwelle einer Windkraftanlage - der koordinierende Techniker vor Ort in der Gondel am besten abschätzen, welche gezielten Verschiebungen oder Verdrehungen des Rotors notwendigerweise noch auszuführen sind, um die Nabe des Rotors an der Rotorwelle akkurat ausgerichtet ansetzen und ohne Verkanten von Verbindungsbolzen befestigen zu können. Entsprechende Anweisungen gibt der koordinierende Techniker an die Arbeiter am Boden, die versuchen, entsprechend tätig zu werden.
  • Nachteilig ist jedoch, dass die Arbeiter am Boden die Anweisungen des koordinierenden Technikers nur ungenau umsetzen können, da ihre Betrachtung des hoch über ihnen hängenden Rotors vom Boden aus Parallaxenfehler mit sich bringt, wodurch von den Arbeitern bereits erfolgte und noch zu tätigende Verschiebungen oder Verdrehungen nur unzureichend gut quantitativ eingeschätzt werden können. Hierdurch sind sehr viele korrigierende Anweisungen durch den koordinierenden Techniker an die Arbeiter erforderlich. Auch besteht die Gefahr fehlerhafter Verschiebungen und/oder Verdrehungen durch die Arbeiter am Boden, was eine hohe Unfallwahrscheinlichkeit bedingt. Überdies besteht stets die Gefahr, dass in Abhängigkeit der Wetterlage Windböen unerwartete Kraftspitzen erzeugen können, die durch die Führungsseile und die Muskelkraft der Arbeiter unbedingt unverzüglich übertragen werden müssen, um ein Pendeln oder Verdrehen des Rotors zu vermeiden. Um diese Kraftspitzen bei Windböen übertragen zu können, ist die Anzahl der Arbeiter am Boden bereits bei der Planung der Wartungsarbeiten in Abhängigkeit der Wetterlage auszuwählen, um ein hinreichend sicheres Demontieren und Montieren eines Rotors einer Windenergieanlage und dabei eine vertretbar geringe Unfallwahrscheinlichkeit zu gewährleisten. Aus Sicherheitsgründen müssen bei beabsichtigten Wartungsarbeiten häufig mehr Arbeiter gebucht werden, als sich schließlich als erforderlich herausstellt. Auch werden die Arbeiter nach einem kurzen Arbeitseinsatz häufig gar nicht mehr oder zumindest längere Zeit bis zu ihrem nächsten Arbeitseinsatz nicht benötigt. Dies bedingt erhebliche Kosten und Planungsunsicherheiten beim Organisieren von Wartungsarbeiten an Windenergieanlagen.
  • Ein gattungsgemäßes System mit einer Hilfsmaschine zur Positionierung eines während seiner Montage oder Demontage an einem Trägerseil eines Krans befestigten Rotors einer Windenergieanlage ist aus DE 10 2009 058 268 A1 bekannt. Dort sind Einrichtungen zur Positionierung des Rotors, insbesondere die Steuerwinden und die an Rotorblattspitzen befestigten Steuerseile Bestandteile des Krans, mit dem der Rotor angehoben wird. Das dort gezeigt System ist auf die Weiterbildung eines Krans gerichtet, der eine besonders stabile Aufnahme und präzise Ausrichtung der aufzunehmenden Last erlaubt. Hieraus folgt die Konstruktion eines Spezialkrans, dem lediglich limitierte Einsatzmöglichkeiten offen stehen. Er ist daher sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb teuer.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein sicheres Montieren und Demontieren eines Rotors einer Windenergieanlage, insbesondere ein Heben, Herablassen und Positionieren desselben, kostengünstig, planungssicher und mit geringer Unfallwahrscheinlichkeit zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein System mit einer Hilfsmaschine zur sicheren Positionierung eines während seiner Montage oder Demontage an einem Trägerseil eines Krans befestigten Rotors einer Windenergieanlage gemäß Patentanspruch 1.
  • Bevorzugt kommt die Hilfsmaschine am Boden in der Umgebung einer Windenergieanlage zum Einsatz, um beim Ablegen oder Anheben eines Rotors der Windenergieanlage den Rotor gegen ungewünschtes Pendeln oder ungewünschtes Verdrehen zu sichern.
  • Die erfindungsgemäße Hilfsmaschine weist ein Tragwerk auf. Das Tragwerk hat die Funktion, zwischen den an dem Tragwerk befestigten Komponenten auch große auftretende Kräfte übertragen zu können.
  • Erfindungsgemäß weist die Hilfsmaschine eine an dem Tragwerk befestigt angeordnete erste Seilwinde mit einem darauf auf- und abrollbaren ersten Führungsseil auf. Dies hat den Vorteil, dass mittels Drehen der ersten Seilwinde der abgerollte Abschnitt des ersten Führungsseils in seiner Länge verstellbar ist. Somit kann durch Drehen der ersten Seilwinde und somit Aufrollen des ersten Führungsseils das Befestigungsende des ersten Führungsseils, das an dem ersten Rotorblatt befestigt ist, zu der Hilfsmaschine hingezogen werden. Somit ist durch das Drehen der ersten Seilwinde eine präzise Verschiebung des ersten Rotorblattes möglich.
  • Erfindungsgemäß weist die Hilfsmaschine auch eine an dem Tragwerk befestigt angeordnete zweite Seilwinde mit einem darauf auf- und abrollbaren zweiten Führungsseil auf. Dies hat den Vorteil, dass mittels Drehen der zweiten Seilwinde der abgerollte Abschnitt des zweiten Führungsseils in seiner Länge verstellbar ist. Somit kann durch Drehen der zweiten Seilwinde und somit Aufrollen des zweiten Führungsseils das Befestigungsende des zweiten Führungsseils, das an dem zweiten Rotorblatt befestigt ist, zu der Hilfsmaschine hingezogen werden. Somit ist durch das Drehen der zweiten Seilwinde eine präzise Verschiebung des zweiten Rotorblattes möglich.
  • Die erfindungsgemäße Kombination aus der ersten Seilwinde mit der zweiten Seilwinde hat den Vorteil, dass durch die Kombination der Auf- und Abrollbarkeit des ersten Führungsseils durch die erste Seilwinde in Verbindung mit der Auf- und Abrollbarkeit des zweiten Führungsseils durch die zweite Seilwinde beliebige Verschiebungen des ersten und zweiten Rotorblattes möglich sind. Hierdurch kann beispielsweise der Rotor auf der Stelle um eine senkrechte Rotationsachse gedreht werden, indem die erste Seilwinde das erste Führungsseil aufrollt und die zweite Seilwinde das zweite Führungsseil abrollt. Alternativ ist durch gleichschnelles Aufrollen des ersten Führungsseils und des zweiten Führungsseils der Rotor rein translatorisch, also ohne Verdrehen, zu der Hilfsmaschine hin ziehbar. Auch ist durch unterschiedlich schnelles Auf- oder Abrollen der ersten Seilwinde und der zweiten Seilwinde eine Überlagerung aus Verdrehen und translatorischer Bewegung des Rotors möglich.
  • Erfindungsgemäß weist die Hilfsmaschine eine erste Antriebseinrichtung, mittels welcher der ersten Seilwinde eine erste Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist, und eine zweite Antriebseinrichtung, mittels welcher der zweiten Seilwinde eine zweite Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist, auf. Dies hat den Vorteil, dass die notwendigen Drehmomente an den Seilwinden zum Aufrollen oder zum kontrollierten Abrollen der Führungsseile und infolgedessen die Zugkräfte in den Führungsseilen präziser bereitgestellt werden können, als dies mit Muskelkraft von Arbeitern möglich ist. Somit können vorteilhafterweise gleichförmige Verdrehungen und/oder Verschiebungen des Rotors erzielt werden, die somit für einen koordinierenden Techniker vorhersehbarer sind als bei an den Führungsseilen ziehenden Arbeitern. Hierdurch wird wiederum die Unfallwahrscheinlichkeit gegenüber dem Einsatz von Arbeitern weiter gesenkt. Insbesondere ist eine Antriebseinrichtung besser als menschlicher Muskeleinsatz in der Lage, kinematische Randbedingungen wie beispielsweise eine konstante erste Drehgeschwindigkeit und/oder eine konstante zweite Drehgeschwindigkeit trotz wechselnder Belastung - etwa aufgrund von am Rotor angreifenden Windböen - aufrechtzuerhalten.
  • Erfindungsgemäß weist die Hilfsmaschine eine (Funk-)Fernsteuereinrichtung auf, mittels welcher die erste Antriebseinrichtung der ersten Seilwinde und die zweite Antriebseinrichtung der zweiten Seilwinde fernsteuerbar sind. Hierdurch wird vermieden, dass einem Bediener der Hilfsmaschine am Boden von einem koordinierenden Techniker, beispielsweise auf der Gondel einer Windenergieanlage bei der Montage oder Demontage eines Rotors, mittels Sprechfunkgeräten jede gewünschte Bedieninformation der Hilfsmaschine erklärt werden muss. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der koordinierende Techniker selber exakt die von ihm gewünschten Bedieninformationen an die Hilfsmaschine senden kann und somit das Ziehen und Freigeben der Rotorblätter an den Führungsseilen genauer dosieren kann, als wenn ein weiterer Bediener am Boden an der Hilfsmaschine die Bedieninformationen erst umsetzen müsste. Der koordinierende Techniker selber ist somit erfindungsgemäß der Bediener der Hilfsmaschine.
  • Erfindungsgemäß umfasst das System ferner ein von dem Kran verschiedenes Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger, auf welchem die Hilfsmaschine angeordnet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Hilfsmaschine ein - bevorzugt an dem Tragwerk befestigtes erstes Stromerzeugungsaggregat - zur Bereitstellung einer ersten elektrischen Leistung zur Stromversorgung der ersten Seilwinde und ein - bevorzugt an dem Tragwerk befestigtes - zweites Stromerzeugungsaggregat zur Bereitstellung einer zweiten elektrischen Leistung zur Stromversorgung der zweiten Seilwinde auf. Durch die Stromerzeugungsaggregate ist die Hilfsmaschine von einer außen liegenden Energieversorgung unabhängig und somit besonders gut mobil einsetzbar. Ein weiterer Vorteil besteht in der jeweils autarken Energieversorgung der Seilwinden, da hierdurch für die erste Seilwinde eine erste elektrische Leistung und für die zweite Seilwinde eine zweite elektrische Leistung zur Verfügung stehen. Bei Spitzen in der Leistungsaufnahme einer Seilwinde ist somit die Energieversorgung der anderen Seilwinde gewährleistet.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Hilfsmaschine eine Steuereinheit, insbesondere eine Steuerelektronik, auf, mittels welcher die Drehgeschwindigkeit der ersten Seilwinde und/oder die Drehgeschwindigkeit der zweiten Seilwinde steuerbar, insbesondere regelbar, ist. Dies hat den Vorteil, dass Steuerinformationen mittels der Steuereinheit auswertbar und in entsprechende Ansteuerung der Seilwinden umsetzbar ist. Für den Fall, dass die Antriebseinrichtungen Elektromotoren sind, kann die Steuereinheit eine Leistungselektronik zur dosierten Leistungsversorgung der Elektromotoren beinhalten. Hierbei kann die Steuereinheit vorteilhafterweise eine Regelungselektronik enthalten, mittels welcher etwa die Kräfte in den Führungsseilen und/oder die Drehgeschwindigkeiten der Seilwinden regelbar sind, wodurch Störgrößen ausgeglichen werden können. Somit können die von einem koordinierenden Techniker gewünschten Bewegungen des Rotors zuverlässig ausgeführt werden, wodurch wiederum Zeit und folglich Kosten gespart werden und die Unfallwahrscheinlichkeit gesenkt wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Funk-Fernsteuereinrichtung einen oder mehrere Funk-Sendegeräte zur Bedienung durch jeweils einen koordinierenden Bediener sowie eine zugehörige Funk-Empfangseinrichtung an dem Tragwerk, insbesondere in der Steuereinheit, wobei durch den oder die koordinierenden Bediener eingebbare Bedieninformationen von dem Funk-Sendegerät erfassbar und an die Funk-Empfangseinrichtung sendbar und anschließend von der Funk-Empfangseinrichtung empfangbar und derart auswertbar sind, dass die erste Drehgeschwindigkeit und/oder die zweite Drehgeschwindigkeit in Erwiderung auf die eingebbaren Bedieninformationen steuerbar, insbesondere regelbar, ist. Ein koordinierender Bediener kann ein koordinierender Techniker sein, der zum Heben, Senken oder Positionieren des Rotors der Windenergieanlage von der geeignetsten Stelle aus die korrekte Position des Rotors kontrolliert und im Falle notwendiger Korrekturen Bedieninformationen in ein Funk-Sendegerät eingibt. Die Bedieninformationen werden durch das Funk-Sendegerät erfasst, an die Funk-Empfangseinrichtung an dem Tragwerk, insbesondere in der Steuereinheit, gesendet und von dieser empfangen und ausgewertet. Die ausgewerteten Bedieninformationen werden anschließend von der Steuereinheit zum Steuern oder Regeln der ersten und zweiten Drehgeschwindigkeit der Seilwinden verarbeitet. Somit kann der koordinierende Techniker auch aus großer Entfernung die Seilwinden bedienen und auf die Position des Rotors Einfluss nehmen. Insbesondere werden Fehler, Ungenauigkeiten beim Ziehen der Führungsseile und Zeitverzögerungen - wie sie bei Arbeitern auftreten - vermieden. Hierdurch werden gegenüber dem Einsatz von Arbeitern Kosten gespart und die Unfallwahrscheinlichkeit gesenkt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung können mehrere Bediener eine Funk-Sendeeinrichtung bei sich tragen und von verschiedenen Orten aus die korrekte Position des Rotors überwachen und durch Eingeben von Bedieninformationen auf die Position Einfluss nehmen. Mittels der jeweiligen Funk-Sendeeinrichtung eines jeden Bedieners sind die eingebbaren Bedieninformationen an die Funk-Empfangseinrichtung der Hilfsmaschine sendbar, von dieser empfangbar und zur Steuerung oder Regelung der Antriebseinrichtungen verarbeitbar. Bevorzugt sind die von der Funk-Empfangseinrichtung empfangbaren Bedieninformationen in einer bzw. der Steuereinheit, insbesondere der Steuerelektronik, verarbeitbar.
  • Besonders vorteilhafterweise ist eine Prioritätslogik in der Funk-Empfangseinrichtung oder der Steuereinheit, insbesondere der Steuerelektronik, implementiert. Die Prioritätslogik verwendet bei der Verarbeitung verschiedener gleichzeitig empfangener Bedieninformationen von verschiedenen Funk-Sendegeräten verschiedener Bediener, insbesondere bei widersprüchlichen empfangenen Bedieninformationen von den verschiedenen Funk-Sendegeräten, die Bedieninformationen eines zuvor priorisierten bestimmten Funk-Sendegeräts zur Steuerung, insbesondere zur Regelung, der Antriebseinheiten. Dies hat den Vorteil, dass mehrere Bediener von verschiedenen Positionen mit unterschiedlichen Perspektiven an der Positionierung des Rotors mitwirken können und die aus ihrer jeweiligen Perspektive sinnvollsten Bedieninformationen in ihre Funk-Sendeeinrichtung eingeben, wobei ein Bediener mit dem priorisierten Funk-Sendegerät die sicherheitskritischsten Bedieninformationen aus einer zur Unfallvermeidung optimalen Position überwachen kann. Hierdurch wird die Unfallgefahr gesenkt.
  • Besonders bevorzugt ist die Priorisierung einer von mehreren Funk-Sendeeinrichtungen änderbar. Beim Ändern ist der zuvor priorisierten Funk-Sendeeinrichtung die Priorisierung aberkennbar und einer anderen Funk-Sendeeinrichtung zuerkennbar. Vorzugsweise weisen die Funk-Sendeeinrichtungen hierfür Wahlschalter auf, mittels welchen eine der Funk-Sendeeinrichtungen priorisierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass für verschiedene Episoden des Hebens, Senkens oder Ausrichtens des Rotors änderbar ist, welche Bedieninformation der mitwirkenden Bediener priorisiert zur Steuerung, insbesondere Regelung, verwendet wird. Hierdurch kann in verschiedenen Situationen jeweils der Bediener mit der zweckdienlichsten Perspektive mit seinen Bedieninformationen Vorrang gegenüber den Bedieninformationen der anderen Bediener mit nicht priorisierten Funk-Sendeeinrichtungen haben.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Hilfsmaschine ein oder mehrere an dem Tragwerk befestigte Seilrollenfenster auf, durch welches bzw. durch welche hindurch das erste Führungsseil und/oder das zweite Führungsseil geführt wird bzw. werden. Dies hat den Vorteil, dass die Führungsseile an den Seilrollenfenstern umlenkbar sind, wodurch die Führungsseile sich von der Hilfsmaschine ausgehend in unterschiedlichen und veränderlichen Winkeln zueinander erstrecken können und dabei dennoch gleichmäßig auf den Seilrollen auf- und abrollbar sind. Insbesondere für den Fall, dass eines oder beide der Führungsseile von der Hilfsmaschine zur Seite umgelenkt werden muss, gewährleisten die Seilrollenfenster, dass das Führungsseil im Wesentlichen rechtwinklig gegenüber der Rotationsachse der Seilrolle ab- und aufrollbar ist.
  • Bevorzugt ist die erste Seilwinde um eine erste senkrechte Achse verschwenkbar an dem Tragwerk angeordnet und die zweite Seilwinde um eine zweite senkrechte Achse verschwenkbar an dem Tragwerk angeordnet. Die erste senkrechte Achse verläuft hierbei vorzugsweise durch das erste Seilrollenfenster hindurch. Die zweite senkrechte Achse verläuft vorzugsweise durch das zweite Seilrollenfenster hindurch. Insbesondere kann das Tragwerk eine erste kreisbogenförmige Schiene und eine zweite kreisbogenförmige Schiene aufweisen, wobei die erste Seilwinde entlang der ersten Schiene um die erste Achse verschwenkbar anordenbar ist und die zweite Seilwinde entlang der zweiten Schiene um die zweite Achse verschwenkbar anordenbar ist. Dies hat den Vorteil gegenüber einer starren Anordnung der Seilwinden gegenüber den Seilrollenfenstern, dass die Seilwinden dahingehend positionierbar sind, dass die durch die Seilrollenfenster zu bewerkstelligenden Winkeländerungen der Führungsseile beim Hindurchtreten reduzierbar sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Hilfsmaschine einen ersten an dem Tragwerk befestigten Scheinwerfer, insbesondere LED-Scheinwerfer, welcher nur im Falle des Funktionierens des ersten Stromerzeugungsaggregats mit Strom zum Leuchten versorgt wird, und einen zweiten an dem Tragwerk befestigten Scheinwerfer, insbesondere LED-Scheinwerfer, welcher nur im Falle des Funktionierens des zweiten Stromerzeugungsaggregats mit Strom zum Leuchten versorgt wird, auf. Dies hat den Vorteil, dass auf weite Entfernungen von einem koordinierenden Techniker, insbesondere dem Techniker mit einem Funk-Sendegerät, feststellbar ist, ob beide Stromerzeugungsaggregate funktionieren. Eine etwaige Funktionsuntüchtigkeit eines der Stromerzeugungsaggregate wird dem entfernten koordinierenden Techniker somit unverzüglich angezeigt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die erste Antriebseinrichtung und die zweite Antriebseinrichtung hydraulische Antriebseinrichtungen, insbesondere Hydraulikmotoren. Dies hat den Vorteil, dass das Drehmoment der Seilwinden unabhängig von der Drehzahl gesteuert oder geregelt werden kann. Der notwendige Druck eines Arbeitsmediums für die Hydraulikmotoren kann mittels wenigstens einer elektrischen Pumpe bereitgestellt werden. Einer solchen elektrischen Pumpe bzw. mehreren solcher elektrischen Pumpen wird bzw. werden bevorzugt von dem ersten und/oder dem zweiten Stromerzeugungsaggregat elektrischer Strom bereitgestellt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die erste Antriebseinrichtung ein erster Elektromotor und die zweite Antriebseinrichtung ein zweiter Elektromotor. Diese haben den Vorteil, einfach hinsichtlich der Drehzahl regelbar zu sein. Bevorzugt ist dem ersten Elektromotor wenigstens ein Teil der ersten elektrischen Leistung zuleitbar. Weiterhin ist bevorzugt dem zweiten Elektromotor wenigstens ein Teil der zweiten elektrischen Leistung zuleitbar. Durch das direkte Zuleiten der elektrischen Leistung direkt zu den Elektromotoren treten keine Leistungsverluste durch Energiewandlung zwischen den Stromerzeugungsaggregaten und den Antriebseinrichtungen auf.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dem ersten Elektromotor im Falle der Funktionsuntüchtigkeit des ersten Stromversorgungsaggregats wenigstens ein Teil der zweiten elektrischen Leistung zuleitbar und dem zweiten Elektromotor im Falle der Funktionsuntüchtigkeit des zweiten Stromversorgungsaggregats wenigstens ein Teil der ersten elektrischen Leistung zuleitbar. Dies hat den Vorteil, dass eine Redundanz geschaffen wird, so dass im Falle der Funktionsuntüchtigkeit eines der Stromerzeugungsaggregate die Hilfsmaschine nicht teilweise funktionsuntüchtig wird. Hierdurch wird die Unfallwahrscheinlichkeit gesenkt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die erste Seilwinde oder die erste Antriebseinrichtung, insbesondere der erste Elektromotor, eine erste Bremseinrichtung, insbesondere eine erste elektromechanische Bremse, auf, und die zweite Seilwinde oder die zweite Antriebseinrichtung, insbesondere der zweite Elektromotor, weist eine zweite Bremseinrichtung, insbesondere eine zweite elektromechanische Bremse, auf. Mittels der Bremseinrichtungen können die erste Seilwinde und die zweite Seilwinde gegen Drehen gesichert werden. Hierdurch können die Seilwinden die Führungsseile in einer Position des Rotors beliebig lange halten. Die jeweilige Bremseinrichtung hat hierbei gegenüber Arbeitern den Vorteil, nicht zu ermüden und auch bei spontaner Krafterhöhung, etwa bei Windböen, nicht nachzugeben, sondern das jeweilige Führungsseil in der zuvor eingestellten Position festzuhalten. Dies führt zu besonders hoher Sicherheit und geringer Unfallwahrscheinlichkeit beim Heben, Senken und Positionieren des Rotors.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Hilfsmaschine einen oder mehrere an dem Gestell und/oder an einem oder mehreren der Funk-Sendegeräte angeordneten Not-Ausschalter auf, mittels welchem im Falle einer Betätigung die erste Seilwinde und die zweite Seilwinde festsetzbar sind, insbesondere mittels Unterbrechen des Zuleitens elektrischer Leistung. Dies führt zu verbesserter Sicherheit, da im Falle eines technischen Defekts ein unbeabsichtigtes Anlaufen oder Weiterlaufen der Antriebseinrichtungen jederzeit unterbunden werden kann. Hierdurch wird die Unfallgefahr gesenkt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Tragwerk der Hilfsmaschine ein Gestell zur Montage auf einem Fahrzeug oder auf einem Fahrzeuganhänger. Hierdurch ist die Hilfsmaschine als autarke Vorrichtung ausgebildet, wodurch sie auf verschiedenen Fahrzeugen oder Fahrzeuganhängern montiert und bei Bedarf schnell und einfach demontiert werden kann. Damit ist die Hilfsmaschine variabel einsetzbar.
  • Bevorzugt erstreckt sich das Gestell an seiner Unterseite über eine große - vorzugsweise rechteckige - Fläche. Hierdurch wird ein sicherer Stand der Hilfsmaschine auf der Ladefläche eines Fahrzeugs oder auf der Ladefläche eines Anhängers erreicht. Bevorzugt kann das Gestell aus stählernem Vierkant-Rohr hergestellt sein, was die Vorteile guter Verfügbarkeit des Ausgangsmaterials sowie geringer Herstellungskosten hat.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung dieser Weiterbildung weist das Gestell Befestigungsmittel zum Heben der Hilfsmaschine, insbesondere Ringschrauben und/oder Augenschrauben, auf. Mittels der Befestigungsmittel ist die Hilfsmaschine besonders einfach kurzzeitig mit Ketten oder Seilen an einem Kran für ein Umladen befestigbar und hebbar. Hierdurch wird die Flexibilität für verschiedene Einsätze erhöht, da für einen anstehenden Wartungseinsatz an einer Windenergieanlage die Hilfsmaschine schnell und unkompliziert auf ein Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger platziert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Weiterbildung weist das Gestell Befestigungsmittel zum Befestigen der Hilfsmaschine an einem Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger, insbesondere an der Karosserie oder einem Tragwerk eines Fahrzeugs oder eines Fahrzeuganhängers, auf. Durch die Befestigungsmittel ist die Hilfsmaschine mit dem Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger in kraftübertragender Weise verbindbar. Durch das größere Gesamtgewicht mitsamt dem Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger können bei einer Positionierung eines Rotors größere Kräfte von der Hilfsmaschine auf die Zugseile übertragen werden, als wenn die Hilfsmaschine allein durch ihr eigenes Gewicht am Verrutschen gegenüber dem Boden oder gegen Umkippen gesichert würde. Die Befestigungsmittel sind hierbei bevorzugt als Ringschrauben und/oder Augenschrauben ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass besonders schnell und einfach eine kraftübertragende Verbindung zwischen einem Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger und dem Gestell der Hilfsmaschine hergestellt werden kann, da einfache Verbindungsmittel wie z.B. Spanngurte zum Einsatz kommen können. Auch hierdurch wird die Variabilität der Einsetzbarkeit auf verschiedenen Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern erhöht.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird das Tragwerk zumindest teilweise durch die Karosserie oder den Rahmen eines Fahrzeugs oder durch die Karosserie oder den Rahmen eines Fahrzeuganhängers gebildet. Insbesondere wird das Tragwerk vollständig durch eine solche Karosserie oder einen solchen Rahmen gebildet. Dies hat den Vorteil, dass ein Fahrzeug oder ein Fahrzeuganhänger ein besonders stabiles Tragwerk darstellt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Komponenten der Hilfsmaschine an diesem Tragwerk gemäß den individuellen Gegebenheiten des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers besonders angepasst werden können, wodurch Platz an dem Fahrzeug oder dem Fahrzeuganhänger - beispielsweise für den Transport von Zubehör - gespart wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Systems ist die Hilfsmaschine auf dem Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger befestigt.
  • In einer Weiterbildung des Systems ist eine vorgenannte Funk-Fernsteuereinrichtung vorgesehen, wobei ferner das Fahrzeug mit der Hilfsmaschine oder das den Fahrzeuganhänger ziehende Fahrzeug eine Funk-Empfangseinrichtung aufweist oder mit der Funk-Empfangseinrichtung der Hilfsmaschine derart verbunden ist, dass das Fahrzeug mittels von der Funk-Empfangseinrichtung empfangbaren Daten ferngesteuert manövrierbar ist. Durch die ferngesteuerte Manövrierbarkeit durch den koordinierenden Techniker kann die Position der Hilfsmaschine in der Umgebung der Windenergieanlage gezielt präzise verändert werden. Somit werden vielfältigere Manöver zur Positionierung des Rotors ermöglicht, als wenn die Hilfsmaschine unbeweglich an einem festen Ort positioniert bliebe.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur sicheren Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage gemäß Anspruch 15. Bei dem Verfahren wird an dem Rotor ein Trägerseil eines Krans befestigt. An einem ersten Rotorblatt des Rotors wird ein erstes Führungsseil befestigt und an einem zweiten Rotorblatt wird ein zweites Führungsseil befestigt. Die Position und/oder die Ausrichtung des Rotors wird beim Montieren oder Demontieren anschließend eingestellt mittels einer die Führungsseile in Erwiderung auf Bedieninformationen auf- und/oder abrollende Hilfsmaschine oder mittels eines die Führungsseile in Erwiderung auf Bedieninformationen auf- und/oder abrollenden Systems. Dabei ist das Fahrzeug oder der Fahrzeuganhänger, auf welchem die Hilfsmaschine angeordnet ist, verschieden von dem Kran.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus den anhand der Zeichnungen näher erläuterten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
    • 3: eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hilfsmaschine in einer Ansicht von der Seite
    • 4: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Hilfsmaschine in einer Ansicht von vorne
    • 5: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Hilfsmaschine in einer Ansicht von hinten
    • 6: eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Hilfsmaschine in einer Ansicht von oben
    • 7: eine schematische Darstellung eines Systems aus der erfindungsgemäßen Hilfsmaschine und einem Fahrzeug beim Positionieren eines Rotors
    • 8 eine schematische Darstellung eines Systems aus der erfindungsgemäßen Hilfsmaschine und einem Fahrzeug beim Heben eines Rotors
  • 3 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hilfsmaschine 10 zur sicheren Positionierung eines Rotors einer Windenergieanlage während der Montage oder Demontage des Rotors. 3 zeigt die Hilfsmaschine 10 in einer Seitenansicht. Dieselbe Hilfsmaschine 10 zeigen die 4 in einer Ansicht von vorne, 5 in einer Ansicht von hinten und 6 in einer Ansicht von oben. Die Hilfsmaschine 10 weist ein Tragwerk in Form eines Gestells 12 auf. Das Gestell 12 besteht hauptsächlich aus - bevorzugt miteinander verschweißten - Abschnitten 14 aus stählernem Vierkant-Rohr. Mit der Gestellunterseite 16 in Form eines rechteckigen Standrahmens ist die Hilfsmaschine auf ebene Flächen stellbar. Hierzu ist das Gestell 12, insbesondere die Gestellunterseite 16, derart dimensioniert, dass die Hilfsmaschine auf die Ladefläche eines Fahrzeugs 18 (in 3 bis 6 nicht dargestellt) stellbar ist.
  • In einem zweiten, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Tragwerk alternativ die Karosserie oder ein Rahmen eines Fahrzeugs 18, insbesondere eines geländegängigen Kraftfahrzeugs.
  • Von der Hilfsmaschine 10 aus erstreckt sich ein erstes Führungsseil 20 bis zu einem ersten Rotorblatt 22 (in 3 bis 6 nicht dargestellt), an welchem es befestigt ist. Ein zweites Führungsseil 24 erstreckt sich von der Hilfsmaschine 10 aus bis zu einem zweiten Rotorblatt 26 (in 3 bis 6 nicht dargestellt), an welchem es befestigt ist.
  • Die Hilfsmaschine 10 weist ferner eine erste Seilwinde 28 auf, auf welcher das erste Führungsseil 20 zu einem Teil aufgerollt ist. Das erste Führungsseil 20 ist somit durch Drehen der ersten Seilwinde 28 sowohl auf- als auch abrollbar. Beim Aufrollen des ersten Führungsseils 20 ist das erste Rotorblatt 22 zur Hilfsmaschine 10 hin ziehbar. Durch ein Abrollen des ersten Führungsseils 20 ist das erste Rotorblatt 22 demgegenüber auch für entgegengesetzte Bewegungen - also von der Hilfsmaschine weg - freigebbar.
  • Weiterhin umfasst die Hilfsmaschine 10 eine zweite Seilwinde 30, auf welcher das zweite Führungsseil 24 zum Teil aufgerollt ist. Durch Drehen der zweiten Seilwinde 30 ist das zweite Führungsseil 24 sowohl auf- als auch abrollbar. Durch Aufrollen des zweiten Führungsseils 24 ist das zweite Rotorblatt 26 zu der Hilfsmaschine 10 hin ziehbar. Entsprechend ist das zweite Rotorblatt 26 durch Abrollen des zweiten Führungsseils 24 freigebbar, wodurch auch entgegengesetzte Bewegungen des zweiten Rotorblatts 26 - also von der Hilfsmaschine weg - erlaubt werden.
  • An dem Gestell 12 sind zwei Seilrollenfenster 31 vorgesehen. Sowohl das erste Führungsseil 20 als auch das zweite Führungsseil 24 werden jeweils durch eines dieser Seilrollenfenster 31 hindurchgeführt. Dies erlaubt die Umlenkung der Führungsseile 20, 24 am Gestell 12 der Hilfsmaschine 10, so dass die Führungsseile 20, 24 sich über einen weiten veränderlichen Bereich unterschiedlicher Winkel von der Hilfsmaschine zu den Rotorblättern erstrecken können. Bevorzugt sind die Seilrollenfenster 31 von der jeweils zugehörigen Seilwinde 28, 30 um einen Abstand beabstandet, welcher ein Mehrfaches des jeweiligen Seilwindendurchmessers beträgt. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Führungsseile nahezu im rechten Winkel gegenüber der Rotationsachse von der Seilwinde ab- oder auf dieser aufgerollt werden.
  • Die erste Seilwinde 28 weist wiederum eine erste Antriebseinrichtung in Form eines ersten Elektromotors 32 auf. Die zweite Seilwinde 30 weist eine zweite Antriebseinrichtung in Form eines zweiten Elektromotors 34 auf. Mittels des ersten Elektromotors 32 ist der ersten Seilwinde 28 ein erstes Drehmoment und eine erste Drehgeschwindigkeit, mittels des zweiten Elektromotors 34 der zweiten Seilwinde 30 ein zweites Drehmoment und eine zweite Drehgeschwindigkeit aufprägbar. Somit ist mittels der ersten Seilwinde 28 auf das erste Führungsseil 20 eine erste Zugkraft übertragbar und mittels der zweiten Seilwinde 30 auf das zweite Führungsseil 24 eine zweite Zugkraft übertragbar.
  • Ferner weist die Hilfsmaschine ein erstes Stromerzeugungsaggregat 36 sowie ein zweites Stromerzeugungsaggregat 38 auf. Im Betrieb stellt das erste Stromerzeugungsaggregat 36 eine erste elektrische Leistung bereit, mittels welcher der erste Elektromotor 32 der ersten Seilwinde 28 antreibbar ist. Das zweite Stromerzeugungsaggregat 38 stellt eine zweite elektrische Leistung bereit, mittels welcher der zweite Elektromotor 34 der zweiten Seilwinde 30 antreibbar ist. Als Stromerzeugungsaggregate 36, 38 sind bevorzugt Wärmekraftmaschinen, insbesondere Otto- oder Dieselmotoren in jeweiliger Verbindung mit einem Generator sowie einem Kraftstofftank, vorgesehen.
  • Weiterhin weist die Hilfsmaschine 10 eine Steuereinheit 40 auf. Die Steuereinheit 40 umfasst eine Steuerelektronik, welche bevorzugt auch eine Leistungselektronik oder mechanische Leistungsschalter aufweist. Mittels der Leistungselektronik oder der mechanischen Leistungsschalter kann die Stromzufuhr, also die Zuleitung einer ersten elektrischen Leistung, an den ersten Elektromotor 32 der ersten Seilwinde 28 hergestellt und wieder unterbrochen werden, wodurch der ersten Seilwinde 28 das erste Drehmoment und/oder die erste Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist. Auch ist mittels der Leistungselektronik oder der mechanischen Leistungsschalter die Stromzufuhr, also die Zuleitung einer zweiten elektrischen Leistung, an den zweiten Elektromotor 34 der zweiten Seilwinde 30 herstellbar und unterbrechbar, wodurch der zweiten Seilwinde 30 das zweite Drehmoment und/oder die zweite Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist. Somit sind mittels der Steuereinheit 40 und der Steuerelektronik die erste Seilwinde 28 und die zweite Seilwinde 30 aktivierbar und deaktivierbar.
  • Weiterhin weist die Hilfsmaschine 10 eine Funk-Fernsteuereinrichtung auf, die wiederum ein Funk-Sendegerät 42 und eine Funk-Empfangseinrichtung 44 (beide in 3 bis 6 nicht dargestellt) umfasst. Die Funk-Empfangseinrichtung 44 ist hierbei bevorzugt in die Steuereinheit 40 integriert oder zumindest in dem Gehäuse der Steuereinheit 40 angeordnet. Das Funk-Sendegerät 42 ist als ein tragbares Steuergerät mit Eingabemitteln, wie beispielsweise Schaltern oder Joysticks, ausgestattet. Ein Bediener kann mittels des Funk-Sendegeräts 42 die Seilwinden 28, 30 ansteuern, indem er die entsprechenden von ihm gewünschten Bedieninformationen mittels der Eingabemittel in das Funk-Sendegerät 42 eingibt. Die eingegebenen Bedieninformationen werden von dem Funk-Sendegerät 42 erfasst und mittels elektromagnetischer Wellen an die Funk-Empfangseinrichtung 44 gesendet. Die Funk-Empfangseinrichtung 44 empfängt die Bedieninformationen und wertet diese aus, so dass die erste Drehgeschwindigkeit und/oder die zweite Drehgeschwindigkeit in Erwiderung auf die eingegebenen Bedieninformationen gesteuert oder geregelt werden. Hierzu leitet die Funk-Empfangseinrichtung 44 die empfangenen Bedieninformationen an die Steuereinheit 40 bzw. die Steuerelektronik weiter, die mittels der Leistungselektronik oder den Leistungsschaltern die Seilwinden 28, 30 gemäß der Bedieninformationen aktiviert oder deaktiviert. Somit können das erste Rotorblatt 22 und das zweite Rotorblatt 26 gemäß der Bedieninformationen zu der Hilfsmaschine hingezogen oder von dieser freigegeben werden, während der Bediener unabhängig von der Hilfsmaschine den idealen Ort für die Überwachung und Koordination einnehmen kann.
  • Im oberen Bereich des Gestells 12 sind ein erster LED-Scheinwerfer 46 und ein zweiter LED-Scheinwerfer 48 angeordnet. Der erste LED-Scheinwerfer 46 ist hierbei dem ersten Stromerzeugungsaggregat 36 zugeordnet und bevorzugt in dessen Nähe angeordnet. Der zweite LED-Scheinwerfer 48 ist dem zweiten Stromerzeugungsaggregat 38 zugeordnet und bevorzugt wiederum in dessen Nähe angeordnet. Jeder der LED-Scheinwerfer 46, 48 wird von dem ihm zugeordneten Stromerzeugungsaggregat 36, 38 mit elektrischem Strom zum Leuchten versorgt, so dass im Falle der Funktionsuntüchtigkeit eines der Stromerzeugungsaggregate 36, 38 derjenige der beiden LED-Scheinwerfer 46, 48 ausfällt, welchem das funktionsuntüchtige Stromerzeugungsaggregat 36, 38 zugeordnet ist. Hierdurch ist für den Bediener, der unabhängig von der Hilfsmaschine den idealen Ort für die Überwachung und Koordination der Arbeiten eingenommen hat, von weitem ersichtlich, ob beide Stromerzeugungsaggregate 36, 38 funktionstüchtig sind.
  • Im Falle der Funktionsuntüchtigkeit des ersten Stromversorgungsaggregats 36 ist dem ersten Elektromotor 32 wenigstens ein Teil der zweiten elektrischen Leistung des zweiten Stromversorgungsaggregats 38 zuleitbar. Umgekehrt ist auch im Falle der Funktionsuntüchtigkeit des zweiten Stromversorgungsaggregats 38 dem zweiten Elektromotor 34 wenigstens ein Teil der ersten elektrischen Leistung des ersten Stromversorgungsaggregats 36 zuleitbar. Hierzu weist die Steuereinheit 40 eine Fehlererkennung auf, welche die etwaige Funktionsuntüchtigkeit eines der Stromversorgungsaggregate 36, 38 erkennen kann und in einem solchen Fall einen Teil der elektrischen Leistung des anderen Stromversorgungsaggregats 38, 36 demjenigen der Elektromotoren 32, 34 zuleitet, welcher im Normalfall von dem funktionsuntüchtigen Stromversorgungsaggregats 36, 38 die elektrische Leistung bezieht.
  • Die erste Seilwinde 28 weist eine erste Bremseinrichtung in Form einer ersten elektromechanischen Bremse 50 auf, mittels welcher die erste Seilwinde 28 feststellbar ist. Entsprechend weist die zweite Seilwinde 30 eine zweite Bremseinrichtung in Form einer zweiten elektromechanischen Bremse 52 auf. Durch die elektromechanischen Bremsen 50, 52 wird verhindert, dass im Falle eines Ausfalls der Stromversorgung die Führungsseile 20, 24 von den Seilwinden 28, 30 unbeabsichtigt abgerollt werden. Somit wird eine zusätzliche Absicherung geschaffen gegen Beschädigungen am Rotor 54, dem Turm 56, der Gondel 58 oder anderen Komponenten der Windenergieanlage 60 aufgrund von Fehlern der Hilfsmaschine 10, beispielsweise aufgrund von Stromausfällen, insbesondere im Fall der gleichzeitigen Funktionsuntüchtigkeit beider Stromerzeugungsaggregate 36, 38.
  • An dem Gestell 12 der Hilfsmaschine 10 oder an dem Gehäuse der Steuereinheit 40 ist ein Not-Ausschalter 62 vorgesehen, mittels welchem im Falle von Fehlfunktionen oder sonstigen technischen Problemen die Seilwinden 28, 30, insbesondere die Elektromotoren 32, 34, abgeschaltet werden können, indem ihre Stromzufuhr unterbrochen wird.
  • Das Gestell 12 der Hilfsmaschine 10 weist Befestigungsmittel 63 in Form von Ringschrauben oder Augenschrauben auf, an denen Ketten oder Seile zum Heben der Hilfsmaschine 10 befestigbar sind. Hierdurch wird ermöglicht, mittels eines Krans oder Flaschenzugs die Hilfsmaschine 10 unkompliziert auf einem Fahrzeug 18 oder einem Fahrzeuganhänger zu positionieren. Somit ist bei Bedarf schnell und unkompliziert ein System 64 aus einer Hilfsmaschine 10 und einem Fahrzeug 18 bereitstellbar, um bei Wartungsarbeiten an einer Windenergieanlage 60 ein sicheres Positionieren während der Montage oder Demontage eines Rotors 54 kostengünstig und zuverlässig gewährleisten zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Systems 64 aus der im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Hilfsmaschine 10 und einem Fahrzeug 18 während der Anwendung an einer Windenergieanlage 60 zeigen die 7 und 8. Hierbei ist die Hilfsmaschine 10 auf der Ladefläche des Fahrzeugs 18 angeordnet, welches in der Umgebung der Windenergieanlage 60 durch einen Fahrer manövriert werden kann. Der Fahrer erhält seine Anweisungen beispielsweise mittels eines Sprechfunkgeräts von dem koordinierenden Techniker. Hierdurch kann die Position, zu welcher mittels der Führungsseile 20, 24 an den Rotorblättern 22, 26 gezogen werden kann, verändert werden.
  • Das erste Führungsseil 20 der Hilfsmaschine 10 ist mit dem ersten Rotorblatt 22 des Rotors 54 verbunden. Das zweite Führungsseil 24 der Hilfsmaschine 10 ist mit dem zweiten Rotorblatt 26 des Rotors 54 verbunden. Ein koordinierender Techniker 66 befindet sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel auf der Gondel 58 der Windenergieanlage 60, von wo aus er das Heben, Senken und Positionieren des Rotors 54 koordiniert. Hierzu entscheidet er - beispielhaft beim Montieren des Rotors 54 gemäß 7 - direkt vor Ort in unmittelbarer Nähe der Nabe 68 des Rotors 54 über noch notwendiges Anheben oder Absenken oder Verdrehen des Rotors 54 gegenüber der Gondel 58.
  • Entscheidet sich der koordinierende Techniker für ein noch durchzuführendes Verdrehen des Rotors 54 um die senkrechte Achse, so kann er die entsprechenden Bedieninformationen in sein Funk-Sendegerät 42 eingeben. Das Funk-Sendegerät 42 erfasst die Bedieninformationen und sendet diese mittels elektromagnetischer Wellen zu einer Funk-Empfangseinrichtung 44 in der Steuereinheit 40 der Hilfsmaschine 10. Die Funk-Empfangseinrichtung 44 empfängt die Bedieninformationen von dem Funk-Sendegerät 42, woraufhin die Steuereinheit 40 entsprechend der Bedieninformationen eine Leistungselektronik oder Leistungsschalter der ersten Seilwinde 28 sowie der zweiten Seilwinde 30 ansteuert. Beispielsweise setzt die Steuereinheit 40 in Erwiderung auf die empfangenen Bedieninformationen die erste Seilwinde 28 mit einer ersten Drehgeschwindigkeit in Gang und rollt das erste Führungsseil 20 um einen bestimmten Längenbetrag auf. Gleichzeitig setzt die Steuereinheit 40 auch die zweite Seilwinde 30 in Gang und rollt das zweite Führungsseil 24 um einen bestimmten Längenbetrag ab. Somit zieht das erste Führungsseil 20 das erste Rotorblatt entsprechend dem aufgerollten Längenbetrag des ersten Führungsseils 20 in die Richtung der Hilfsmaschine 10, wohingegen das zweite Führungsseil 24 das zweite Rotorblatt 26 um den abgerollten Längenbetrag freigibt, so dass sich das zweite Rotorblatt 26 entsprechend von der Hilfsmaschine 10 entfernen kann.
  • Im Ergebnis wird somit - im Rahmen der Darstellung gemäß 7 - ein Verdrehen des Rotors 54 um die senkrechte Achse bedingt, bei welcher das erste Rotorblatt 22 in die Richtung aus der Bildebene heraus bewegt wird und das zweite Rotorblatt 26 in die Bildebene hinein bewegt wird.
  • Von dem koordinierenden Techniker 66 als notwendig erachtete Korrekturen an der Position des Rotors 54 kann er jederzeit als Bedieninformationen in das Funk-Sendegerät 42 eingeben und unverzüglich die infolgedessen von der Hilfsmaschine 10 exakt und vorhersehbar vorgenommenen Verdrehungen oder Verschiebungen des Rotors 54 in Echtzeit überwachen.
  • In einer (nicht dargestellten) vorteilhaften Ausgestaltung des Systems 64 aus der Hilfsmaschine 10 und einem Fahrzeug 18 weist auch das Fahrzeug 18 eine Funk-Empfangseinrichtung 70 auf oder ist alternativ mit der Funk-Empfangseinrichtung 44 in der Hilfsmaschine 10 - beispielsweise über ein Kabel - verbunden. In dieser Ausgestaltung hat der koordinierende Techniker 66 die zusätzliche Möglichkeit, das Fahrzeug 18 mittels in das Funk-Sendegerät 42 eingebbarer Bedieninformationen fernzusteuern. Dies hat den Vorteil, dass der koordinierende Techniker 66 mit vergleichbarer Präzision, mit welcher er mittels der Seilwinden 28, 30 an den Rotorblättern 24, 26 ziehen lassen bzw. diese freigeben lassen kann, auch die Position der Hilfsmaschine 10 am Boden variieren kann. Hierdurch ist es dem koordinierenden Techniker 66 besonders einfach, den Rotor in eine bestimmte Position zu ziehen oder zu verdrehen oder Kombinationen hieraus von dem System bewerkstelligen zu lassen. Insbesondere beim Ablegen des Rotors 54 auf dem Boden neben der Windenergieanlage 60 erlaubt die Fernbedienbarkeit des Fahrzeugs 18 dem koordinierenden Techniker 66, dass das Fahrzeug 18 den Bewegungen des Krans 72 exakt korrespondierend folgt.
  • Vorteilhafterweise können auch ein oder mehrere weitere koordinierende Techniker mit dem Techniker 66 auf der Gondel zusammenarbeiten. Hierzu können der ein oder die mehreren weitere Techniker jeweils mit einer Funk-Sendeeinrichtung ausgerüstet sein und aus verschiedenen Blickrichtungen am Positionieren des Rotors mitarbeiten, indem sie Bedieninformationen in ihre Funk-Sendeeinrichtungen eingeben, um die Hilfsmaschine zu steuern. Dabei ist bevorzugt eine der Funk-Sendeeinrichtungen mit einer Priorität versehen, so dass der Techniker mit dieser priorisierten Funk-Sendeeinrichtung vorrangig gegenüber den anderen Technikern die Hilfsmaschine bedienen kann.
  • Sämtliche in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen genannten Merkmale sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist daher nicht auf die beschriebenen bzw. die beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt. Vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (15)

  1. System mit einer Hilfsmaschine zur Positionierung eines während seiner Montage oder Demontage an einem Trägerseil eines Krans (72) befestigten Rotors (54) einer Windenergieanlage, wobei die Hilfsmaschine (10) - ein Tragwerk (12), - eine an dem Tragwerk (12) befestigt angeordnete erste Seilwinde (28) mit einem darauf auf- und abrollbaren ersten Führungsseil (20), - eine an dem Tragwerk (12) befestigt angeordnete zweite Seilwinde (30) mit einem darauf auf- und abrollbaren zweiten Führungsseil (24), - eine erste Antriebseinrichtung, mittels welcher der ersten Seilwinde (28) eine erste Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist, - eine zweite Antriebseinrichtung, mittels welcher der zweiten Seilwinde (30) eine zweite Drehgeschwindigkeit aufprägbar ist, sowie - eine Fernsteuereinrichtung, beispielsweise eine Funk-Fernsteuereinrichtung, mittels welcher die erste Antriebseinrichtung und die zweite Antriebseinrichtung fernsteuerbar sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner ein von dem Kran (72) verschiedenes Fahrzeug (18) oder einen Fahrzeuganhänger umfasst, auf welchem die Hilfsmaschine (10) angeordnet ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine (10) ein - vorzugsweise an dem Tragwerk (12) befestigtes - erstes Stromerzeugungsaggregat (36) zur Bereitstellung einer ersten elektrischen Leistung zur Stromversorgung der ersten Seilwinde (28) und ein - vorzugsweise an dem Tragwerk (12) befestigtes - zweites Stromerzeugungsaggregat (38) zur Bereitstellung einer zweiten elektrischen Leistung zur Stromversorgung der zweiten Seilwinde (30) aufweist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine (10) eine Steuereinheit (40), insbesondere eine Steuerelektronik, aufweist, mittels welcher die Drehgeschwindigkeit der ersten Seilwinde (28) und/oder die Drehgeschwindigkeit der zweiten Seilwinde (30) steuerbar, insbesondere regelbar, ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funk-Fernsteuereinrichtung ein oder mehrere Funk-Sendegeräte (42) zur Bedienung durch jeweils einen koordinierenden Bediener (66) sowie eine zugehörige Funk-Empfangseinrichtung (44) an dem Tragwerk (12), insbesondere in der Steuereinheit (40), aufweist, wobei durch den oder die koordinierenden Bediener (66) eingebbare Bedieninformationen von dem Funk-Sendegerät (42) erfassbar und an die Funk-Empfangseinrichtung (44) sendbar und anschließend von der Funk-Empfangseinrichtung (44) empfangbar und derart auswertbar sind, dass die erste Drehgeschwindigkeit und/oder die zweite Drehgeschwindigkeit in Erwiderung auf die eingebbaren Bedieninformationen steuerbar, insbesondere regelbar, ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine (10) ein oder mehrere an dem Tragwerk (12) befestigte Seilrollenfenster (31) aufweist, durch welches bzw. durch welche hindurch das erste Führungsseil (20) und/oder das zweite Führungsseil (24) geführt wird bzw. werden.
  6. System nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine (10) einen an dem Tragwerk (12) befestigten ersten Scheinwerfer (46), insbesondere LED-Scheinwerfer, welcher nur im Falle des Funktionierens des ersten Stromerzeugungsaggregats (36) mit Strom zum Leuchten versorgt wird, aufweist, und einen an dem Tragwerk befestigten zweiten Scheinwerfer (48), insbesondere LED-Scheinwerfer, welcher nur im Falle des Funktionierens des zweiten Stromerzeugungsaggregats (38) mit Strom zum Leuchten versorgt wird, aufweist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung und die zweite Antriebseinrichtung hydraulische Antriebseinrichtungen sind, insbesondere Hydraulikmotoren.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung ein erster Elektromotor (32) und die zweite Antriebseinrichtung ein zweiter Elektromotor (34) ist, wobei vorzugsweise dem ersten Elektromotor (32) wenigstens ein Teil der ersten elektrischen Leistung zuleitbar ist und vorzugsweise dem zweiten Elektromotor (34) wenigstens ein Teil der zweiten elektrischen Leistung zuleitbar ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Elektromotor (32) im Falle der Funktionsuntüchtigkeit des ersten Stromversorgungsaggregats (36) wenigstens ein Teil der zweiten elektrischen Leistung zuleitbar ist und dem zweiten Elektromotor (34) im Falle der Funktionsuntüchtigkeit des zweiten Stromversorgungsaggregats (38) wenigstens ein Teil der ersten elektrischen Leistung zuleitbar ist.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seilwinde (28) oder die erste Antriebseinrichtung, insbesondere der erste Elektromotor (32), eine erste Bremseinrichtung, insbesondere eine erste elektromechanische Bremse, aufweist und die zweite Seilwinde (30) oder die zweite Antriebseinrichtung, insbesondere der zweite Elektromotor (34), eine zweite Bremseinrichtung, insbesondere eine zweite elektromechanische Bremse, aufweist.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine (10) einen oder mehrere an dem Tragwerk (12) und/oder an einem oder mehreren der Funk-Sendegeräte (42) angeordneten Not-Ausschalter (62) aufweist, mittels welchem im Falle einer Betätigung die erste Seilwinde (28) und die zweite Seilwinde (30) festsetzbar sind, insbesondere mittels Unterbrechen des Zuleitens elektrischer Leistung.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk (12) ein Gestell zur Montage auf einem Fahrzeug (18) oder auf einem Fahrzeuganhänger ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk (12) zumindest teilweise, insbesondere vollständig, durch die Karosserie oder den Rahmen eines Fahrzeugs (18) oder durch die Karosserie oder den Rahmen eines Fahrzeuganhängers gebildet wird.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine (10) auf dem Fahrzeug (18) oder Fahrzeuganhänger befestigt ist.
  15. Verfahren zur Positionierung eines Rotors (54) einer Windenergieanlage, wobei - an dem Rotor (54) ein Trägerseil eines Krans (72) befestigt wird, - an einem ersten Rotorblatt (22) des Rotors (54) ein erstes Führungsseil (20) befestigt wird, - an einem zweiten Rotorblatt (26) ein zweites Führungsseil (24) befestigt wird - und die Position und/oder Ausrichtung des Rotors (54) mittels einer das erste und das zweite Führungsseil (20, 24) in Erwiderung auf Bedieninformationen auf- und/oder abrollende Hilfsmaschine (10) mittels eines das erste und das zweite Führungsseil (20, 24) in Erwiderung auf Bedieninformationen auf- und/oder abrollendes Systems (64) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, eingestellt wird und wobei das Fahrzeug (18) oder der Fahrzeuganhänger, auf welchem die Hilfsmaschine (10) angeordnet ist, von dem Kran (72) verschieden ist.
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