DE102016108274A1

DE102016108274A1 - Cutting knife for portioning or cutting device

Info

Publication number: DE102016108274A1
Application number: DE102016108274.0A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Maja Maschinenfabrik Hermann Schill GmbH and Co KG
Current assignee: Maja Maschinenfabrik Hermann Schill GmbH and Co KG
Priority date: 2016-05-04
Filing date: 2016-05-04
Publication date: 2017-11-09

Abstract

Es wird ein Schneidmesser für Portionier- oder Schneidvorrichtungen zum Schneiden von Lebensmitteln in Portionen vorgeschlagen, mit einem Messerkörper (1), welcher eine Vorderseite (2) und eine Rückseite (3) aufweist, mit einer sich durch den Messerkörper (1) erstreckenden Drehachse (4) des Schneidmessers, um welche das Schneidmesser zur Rotation antreibbar ist, mit einer Schneidkante (5) des Messerkörpers (1), wobei die Schneidkante (5) einen in Bezug auf die Drehachse (4) spiralförmigen Verlauf aufweist, mit einem die Schneidkante (5) erzeugenden Anschliff an der Vorderseite (2) des Messerkörpers (1), mit einer ersten Fase (6) und einer zweiten Fase (8) des Anschliffs, wobei die erste Fase (6) durch die Schneidkante (5) begrenzt ist und die zweite Fase (8) sich an die erste Fase (6) in Richtung der Drehachse (4) anschließt, und wobei der Messerkörper (1) in der zweiten Fase (8) mit mehreren voneinander räumlich getrennten Kullen (10) ausgestattet ist. A cutting knife for portioning or cutting devices for cutting food in portions is proposed, comprising a knife body (1) which has a front side (2) and a rear side (3) with an axis of rotation extending through the knife body (1) ( 4) of the cutting blade, about which the cutting blade is drivable for rotation, with a cutting edge (5) of the knife body (1), wherein the cutting edge (5) has a spiral with respect to the axis of rotation (4), with a cutting edge ( 5) producing a bevel on the front side (2) of the knife body (1), with a first chamfer (6) and a second chamfer (8) of the bevel, wherein the first chamfer (6) is bounded by the cutting edge (5) and the second chamfer (8) adjoins the first chamfer (6) in the direction of the axis of rotation (4), and wherein the knife body (1) in the second chamfer (8) is equipped with a plurality of spatulas (10) spatially separated from each other.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Schneidmesser für Portionier- oder Schneidvorrichtungen zum Schneiden von Lebensmitteln in Portionen, wobei das Schneidmesser einen Messerkörper aufweist und eine sich durch den Messerkörper erstreckende Drehachse aufweist, um die das Schneidmesser zur Rotation antreibbar ist. The invention relates to a cutting knife for portioning or cutting devices for cutting food in portions, wherein the cutting blade has a knife body and a extending through the knife body axis of rotation around which the cutting blade is driven for rotation.

Portionier- oder Schneidvorrichtungen werden eingesetzt, um Lebensmittel in Portionen oder Scheiben gleichen Gewichts und/ oder gleicher Dicke aufzuschneiden. Zu den Lebensmitteln zählen beispielsweise frisches oder gefrorenes Fleisch mit oder ohne Knochen, Wurst, Schinken, Käse, Gemüse oder Backwaren. Bekannte Vorrichtungen zum Aufschneiden von Wurst oder Käse werden auch als Slicer bezeichnet. Derartige Portionier- oder Schneidvorrichtungen sind mit einem zur Rotation angetriebenen Schneidmesser ausgestattet, das einen Messerkörper mit einer Vorderseite und einer Rückseite aufweist. Dabei ist die Vorderseite des Messerkörpers während des Schneidvorgangs der abzutrennenden Portion zugewandt. Die Rückseite des Messerkörpers ist während des Schneidvorgangs dem zu portionierenden Lebensmittelstück zugewandt. Bei Portioniervorrichtungen, bei denen ein Lebensmittelstück zur gewichtsgenauen Portionierung der abzutrennenden Portionen in ein vorgegebenes Volumen gepresst wird, ist die Rückseite des Messerkörpers stets eben und plan ausgebildet, um die gewichtsgenaue Portionierung nicht zu beeinträchtigen. Der Messerkörper ist mit einer Schneidkante mit in Bezug auf die Drehachse des Schneidmessers spiralförmigem Verlauf ausgestattet. Aufgrund dieses Verlaufs der Schneidkante werden derartige Schneidmesser auch als Sichelmesser bezeichnet. Bei der Rotation des Schneidmessers wird dieses durch das zu portionierende Lebensmittelstück bewegt. Die Rotationsbewegung des Messers und der spiralförmige Verlauf der Schneidkante sorgen dabei für einen ziehenden Schnitt, durch den eine Portion vollständig von einem Lebensmittelstück abgetrennt wird. Nach dem Abtrennen der Portion wird diese der weiteren Be- oder Verarbeitung zugeführt. Hierzu soll die Portion an einer vorgegebenen Position abgelegt werden. Da auf die Portion ihre Gewichtskraft wirkt, hat sie die Tendenz, nach unten zu fallen. Aufgrund der Konsistenz mancher Lebensmittel kommt es zwischen der abgetrennten Portion und dem Schneidmesser zu einer Adhäsion, die stärker sein kann als die Gewichtskraft der Portion. In diesem Fall haftet eine abgetrennte Portion an der Vorderseite des Messerkörpers nach Abschluss des Schneidvorgangs. Ein Ablösen der Portion vom Schneidmesser findet erst dann statt, wenn die auf die Portion aufgrund der Rotation des Schneidmessers wirkende Zentrifugalkraft größer ist als die Adhäsionskraft oder wenn die nächste Portion abgeschnitten wird und dabei die vorhergehende Portion verdrängt. Als nachteilig erweist sich dabei, dass ein Ablegen der abgetrennten Portionen an vorgegebenen Positionen nicht möglich ist, und dass darüber hinaus eine anhaftende Portionen das Abschneiden einer nachfolgenden Portionen behindern kann. Portioning or cutting devices are used to cut food into portions or slices of equal weight and / or thickness. The foods include, for example, fresh or frozen meat with or without bone, sausage, ham, cheese, vegetables or baked goods. Known devices for slicing sausage or cheese are also referred to as slicers. Such portioning or cutting devices are equipped with a rotation driven cutting blade having a knife body with a front and a back. The front side of the knife body faces the portion to be separated during the cutting process. The back of the knife body faces the food piece to be portioned during the cutting process. In Portioniervorrichtungen in which a piece of food is pressed for accurate portioning of portions to be separated in a predetermined volume, the back of the knife body is always flat and flat, so as not to affect the exact weight portioning. The knife body is provided with a cutting edge with a spiral course with respect to the axis of rotation of the cutting knife. Because of this course of the cutting edge, such cutting knives are also referred to as sickle knives. During the rotation of the cutting blade this is moved by the piece of food to be portioned. The rotational movement of the knife and the spiral course of the cutting edge provide for a pulling cut, through which a portion is completely separated from a piece of food. After the portion has been separated, it is sent for further processing. For this, the portion should be stored at a predetermined position. Since her weight acts on the portion, she has a tendency to fall down. Due to the consistency of some foods, there is an adhesion between the separated portion and the cutting blade, which may be stronger than the weight of the portion. In this case, a separate portion sticks to the front of the knife body after completion of the cutting operation. A detachment of the portion of the cutting blade takes place only when the force acting on the portion due to the rotation of the cutting blade centrifugal force is greater than the adhesion force or when the next portion is cut, thereby displacing the previous portion. It proves to be disadvantageous here that depositing the separated portions at predetermined positions is not possible, and that, moreover, an adhering portion may hinder the cutting off of a subsequent portion.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidmesser zur Verfügung zu stellen, bei dem die Adhäsion abgetrennter Portionen an der Vorderseite des Messerkörpers reduziert ist, ohne dadurch die Stabilität des Schneidmessers oder den Schneidvorgang zu beeinträchtigen. The invention has for its object to provide a cutting blade in which the adhesion of separated portions is reduced at the front of the knife body, without thereby affecting the stability of the cutting blade or the cutting process.

Diese Aufgabe wird durch ein Schneidmesser mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Schneidmesser zeichnet sich dadurch aus, dass es an der Vorderseite des Messerkörpers einen die Schneidkante erzeugenden Anschliff mit zwei Fasen aufweist. Dabei ist die erste Fase durch die Schneidkante begrenzt. Die erste Fase weist eine erste abgeschrägte Fläche auf, die mit der Messerrückseite einen ersten Winkel einschließt. Ist der Anschliff der Schneidkante ein einseitiger Anschliff, bei dem nur die Vorderseite des Messerkörpers angeschliffen ist, so entspricht der erste Winkel dem Schneidwinkel der Schneidkante. Ist der Anschliff dagegen ein zweiseitiger Anschliff, bei dem sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite des Messerkörpers angeschliffen sind, so weicht der Schneidwinkel vom ersten Winkel ab. Die beiden Flächen, die den Schneidwinkel begrenzen, spannen einen Schneidkeil auf. This object is achieved by a cutting blade having the features of claim 1. The cutting blade is characterized in that it has a cutting edge generating bevel with two chamfers on the front of the knife body. The first chamfer is limited by the cutting edge. The first chamfer has a first beveled surface which includes a first angle with the knife rear. If the bevel of the cutting edge is a single-sided bevel in which only the front of the knife body is ground, then the first angle corresponds to the cutting angle of the cutting edge. However, if the bevel is a two-sided bevel in which both the front and the back of the knife body are ground, the cutting angle deviates from the first angle. The two surfaces, which limit the cutting angle, clamp a cutting wedge.

Die Rückseite des Messerkörpers ist bevorzugt im wesentlichen eben ausgebildet. Das bedeutet, dass die Oberfläche an der Rückseite des Messerkörpers abgesehen von einem eventuellen Anschliff für die Schneidkante und abgesehen von Einrichtungen zur Anordnung des Schneidmessers an einer Messerwelle eine ebene Fläche ist. The back of the knife body is preferably formed substantially flat. This means that the surface on the back side of the blade body is a flat surface, apart from any cutting edge notch and facilities for placing the cutting blade on a knife shaft.

An die erste Fase schließt sich in Richtung der Drehachse die zweite Fase an. Die zweite Fase weist eine abgeschrägte zweite Fläche auf, die mit der zumindest abschnittsweise eben ausgebildeten Rückseite des Messerkörpers einen zweiten Winkel einschließt, der kleiner ist als der erste Winkel. Der Messerkörper ist in der zweiten Fase mit mehreren räumlich voneinander getrennten Kullen ausgestattet. Hierbei handelt es sich um Vertiefungen in der Oberfläche der zweiten Fase. Die erste Fase ist bevorzugt frei von Kullen oder sonstigen Vertiefungen, so dass der Schneidkeil entlang der gesamten Schneidkante den gleichen Schneidwinkel aufweist. Die Kullen können sich bis in den Abschnitt der Vorderseite des Messerkörpers erstrecken, der sich an die zweite Fase in Richtung der Drehachse anschließt. The first chamfer is followed by the second chamfer in the direction of the axis of rotation. The second chamfer has a chamfered second surface, which encloses a second angle, which is smaller than the first angle, with the rear side of the knife body, which is at least partially planar. The knife body is equipped in the second bevel with several spatially separated Kullen. These are depressions in the surface of the second bevel. The first chamfer is preferably free of balls or other depressions, so that the cutting wedge has the same cutting angle along the entire cutting edge. The cavities may extend into the portion of the front side of the knife body, which adjoins the second chamfer in the direction of the axis of rotation.

Die Kullen sorgen dafür, dass die abgeschrägte zweite Fläche der zweiten Fase keine glatte Oberfläche sondern eine strukturierte Oberfläche ist. Eine abgetrennte Portion kann in der zweiten Fase nur noch in den Bereichen außerhalb der Kullen anhaften. Eine Adhäsion in den Kullen ist nicht möglich oder zumindest erschwert, da sich die abgetrennte Portion zur Anhaftung verformen müsste. Damit ist die Fläche der Vorderseite des Messerkörpers, an der eine Adhäsion stattfinden kann, reduziert, was wiederum zu einer Reduzierung der Adhäsion führt. Die Reduzierung der Adhäsion reicht aus, damit die Gewichtkraft der abgetrennten Portionen größer ist als die Adhäsionskraft, so dass die abgetrennten Portionen nach unten fallen und nicht am Schneidmesser kleben bleiben. Dies ermöglicht ein positionsgenaues Ablegen der abgetrennten Portionen. The culls ensure that the bevelled second surface of the second bevel is not a smooth surface but a textured surface. A separated portion can stick in the second bevel only in the areas outside the Kullen. Adhesion in the cavities is not possible or at least made more difficult, since the separated portion would have to deform to adhesion. Thus, the area of the front side of the knife body on which adhesion can take place is reduced, which in turn leads to a reduction of the adhesion. The reduction of the adhesion is sufficient so that the weight of the separated portions is greater than the adhesion force, so that the separated portions fall down and do not stick to the cutting blade. This allows a positionally accurate storage of the separated portions.

Die Tendenz der abgetrennten Portionen an der Vorderseite des Messerkörpers anzuhaften, ist in unmittelbarer Nähe zur Schneidkante größer als in einiger Entfernung zur Schneidkante. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Vorderseite des Messerkörpers außerhalb des Anschliffs im wesentlichen eine ebene Oberfläche aufweist, die parallel zur Rückseite des Messerkörpers ist. Zur Adhäsion in diesem Abschnitt der Vorderseite müsste sich die abgetrennte Portion um den Anschliff herum verbiegen. The tendency of the separated portions to adhere to the front of the knife body is greater in the immediate vicinity of the cutting edge than at some distance from the cutting edge. This is especially true when the front of the knife body outside the bevel substantially has a flat surface which is parallel to the back of the knife body. For adhesion in this section of the front side, the separated portion would have to bend around the polished section.

Es können entweder viele kleine Kullen oder entsprechend weniger aber dafür größere Kullen vorgesehen sein. Je größer die Fläche der Kullen relativ zu der übrigen Fläche der zweiten Fase ist, um stärker ist die Adhäsion reduziert. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, dass die einzelnen Kullen räumlich voneinander getrennt sind. It can either be provided many small Kullen or correspondingly less but larger Kullen. The larger the area of the cavities relative to the remaining area of the second land, the more the adhesion is reduced. It must be ensured that the individual Kullen are spatially separated from each other.

Da die Kullen nur eine Vertiefung des Messerkörpers und keinen Ausschnitt aus dem Messerkörper darstellen, ist die Stabilität des Schneidmessers durch die Kullen nicht beeinträchtigt. Since the kullen represent only a depression of the knife body and no cutout from the knife body, the stability of the cutting knife is not affected by the Kullen.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen über die gesamte zweite Fase verteilt. Sie sind gegenüber der Schneidkante nach innen in Richtung Drehachse versetzt und erstrecken sich entlang der gesamten Schneidkante. According to an advantageous embodiment of the invention, the Kullen are distributed over the entire second chamfer. They are offset from the cutting edge inwards in the direction of the axis of rotation and extend along the entire cutting edge.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen je zwei benachbarten Kullen für alle Kullen gleich. According to a further advantageous embodiment of the invention, the distance between each two adjacent Kullen for all Kullen is the same.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstände zwischen den Kullen unterschiedlich. According to a further advantageous embodiment of the invention, the distances between the cavities are different.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nimmt der Abstand zwischen je zwei benachbarten Kullen in Drehrichtung des Schneidmessers kontinuierlich zu. According to a further advantageous embodiment of the invention, the distance between each two adjacent Kullen in the direction of rotation of the cutting blade increases continuously.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nimmt der Abstand zwischen je zwei benachbarten Kullen in Drehrichtung des Schneidmessers kontinuierlich ab. According to a further advantageous embodiment of the invention, the distance between each two adjacent Kullen in the direction of rotation of the cutting blade decreases continuously.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden je eine Anzahl n von paarweise benachbarten Kullen eine Kullengruppe. Hierbei kann n beispielsweise 2, 3, 4, 5 oder mehr sein. Das Schneidmesser weist mindestens zwei Kullengruppen auf. Der Abstand zwischen je zwei benachbarten Kullen einer Kullengruppe ist dabei gleich. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Kullen benachbarter Kullengruppen ist dabei verschieden von dem Abstand zweier benachbarter Kullen derselben Kullengruppe. According to a further advantageous embodiment of the invention, a number n each of pairs adjacent Kullen form a Kullengruppe. Here, n may be, for example, 2, 3, 4, 5 or more. The cutting blade has at least two Kullengruppen. The distance between each two adjacent Kullen a Kullengruppe is the same. The distance between two adjacent columns of adjacent groups of columns is different from the distance between two adjacent columns of the same group of columns.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Fase frei von Kullen. According to a further advantageous embodiment of the invention, the first chamfer is free of balls.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Kullen bis in einen der zweiten Fase benachbarten Abschnitt der Vorderseite des Messerkörpers. Dieser Abschnitt schließt sich an die zweite Fase in Richtung der Drehachse des Schneidmessers an. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen extend into one of the second bevel adjacent portion of the front of the knife body. This section follows the second chamfer in the direction of the axis of rotation of the cutting blade.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen ausschließlich in der zweiten Fase angeordnet. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen are arranged exclusively in the second chamfer.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen länglich. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen are elongated.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen mit ihrer Längsachse zur Schneidkante unter einem Winkel zwischen 20° und 160° ausgerichtet. Damit sind die Kullen relativ zur Schneidkante geneigt. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen are aligned with its longitudinal axis to the cutting edge at an angle between 20 ° and 160 °. Thus, the Kullen are inclined relative to the cutting edge.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen mit ihrer Längsachse zur Schneidkante im wesentlichen senkrecht ausgerichtet. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen are aligned with its longitudinal axis to the cutting edge substantially perpendicular.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen mit ihrer Längsachse zur Schneidkante im wesentlichen parallel ausgerichtet. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen are aligned with its longitudinal axis to the cutting edge substantially parallel.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kullen eine runde Form auf. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen on a round shape.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kullen eine eckige Form auf. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen have a polygonal shape.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kullen eine im wesentlichen kreisrunde Form auf. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen on a substantially circular shape.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen in den Messerkörper eingeschliffen. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen are ground into the knife body.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Kullen in den Messerkörper eingefräst. According to a further advantageous embodiment of the invention, the Kullen are milled into the knife body.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die erste Fase und die zweite Fase über den gesamten Anschliff die gleiche Breite auf. According to a further advantageous embodiment of the invention, the first chamfer and the second chamfer over the entire bevel on the same width.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die erste Fase und die zweite Fase über den gesamten Anschliff eine unterschiedliche Breite. Die Breite entspricht der Ausdehnung der ersten und zweiten Fase senkrecht zur Schneidkante. Besonders bevorzugt ist die zweite Fase breiter als die erste Fase. According to a further advantageous embodiment of the invention, the first chamfer and the second chamfer have a different width over the entire bevel. The width corresponds to the extent of the first and second bevel perpendicular to the cutting edge. Particularly preferably, the second chamfer is wider than the first chamfer.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen. Further advantages and advantageous embodiments of the invention will become apparent from the following description, the drawings and the claims.

Zeichnung drawing

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schneidmessers dargestellt. Es zeigen: In the drawing, an embodiment of a cutting blade according to the invention is shown. Show it:

1 Schneidmesser in perspektivischer Ansicht, 1 Cutting knife in perspective view,

2 Aufsicht auf die Vorderseite des Messerkörpers des Schneidmessers gemäß 1, 2 Top view of the front of the knife body of the cutting blade according to 1 .

3 Teil eines Schnitts durch das Schneidmesser gemäß 1 und 2 an der mit A-A in 2 gekennzeichneten Stelle. 3 Part of a section through the cutting blade according to 1 and 2 at the with AA in 2 marked spot.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Description of the embodiment

In den 1 bis 3 ist ein Schneidmesser mit einem Messerkörper 1 mit einer Vorderseite 2, einer Rückseite 3 und einer Drehachse 4 dargestellt. Der Messerkörper 1 weist eine Schneidkante 5 mit spiralförmigem Verlauf in Bezug auf die Drehachse 4 auf. Es handelt sich hierbei um eine logarithmische Spirale. Die Drehrichtung des Schneidmessers ist in 2 durch einen Pfeil angedeutet. Es ist erkennbar, dass der Abstand zwischen der Drehachse 4 und und der Schneidkante 5 in Drehrichtung kleiner wird. Die Schneidkante 5 wird durch einen einseitigen Anschliff an der Vorderseite 2 des Messerkörpers 1 erzeugt. Der Anschliff weist zwei Fasen auf: eine erste Fase 6 mit einer abgeschrägten ersten Fläche 7, welche mit der ebenen Rückseite 3 des Messerkörpers 1 einen ersten Winkel α einschließt, und eine zweite Fase 8 mit einer abgeschrägten zweiten Fläche 9, welche mit der ebenen Rückseite 3 des Messerkörpers 1 einen zweiten Winkel β einschließt. Dabei ist die Schneidkante 5 durch die erste abgeschrägte Fläche 7 und die Rückseite 3 des Messerkörpers 1 gebildet. Die Schneidkante 5 begrenzt damit die erste Fase 6. Der Winkel α entspricht dem Schneidwinkel. An die erste Fase 6 schließt sich in Richtung der Drehachse 4 die zweite Fase 8 an. Der Winkel β ist kleiner als der Winkel α. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel betragen der Winkel α 34° und der Winkel β 10°. In the 1 to 3 is a cutting knife with a knife body 1 with a front side 2 , a back 3 and a rotation axis 4 shown. The knife body 1 has a cutting edge 5 with a spiral course with respect to the axis of rotation 4 on. It is a logarithmic spiral. The direction of rotation of the cutting blade is in 2 indicated by an arrow. It can be seen that the distance between the axis of rotation 4 and and the cutting edge 5 becomes smaller in the direction of rotation. The cutting edge 5 is characterized by a one-sided bevel on the front 2 of the knife body 1 generated. The bevel has two chamfers: a first chamfer 6 with a beveled first surface 7 which with the flat back 3 of the knife body 1 includes a first angle α, and a second chamfer 8th with a bevelled second surface 9 which with the flat back 3 of the knife body 1 includes a second angle β. Here is the cutting edge 5 through the first beveled surface 7 and the back 3 of the knife body 1 educated. The cutting edge 5 thus limits the first phase 6 , The angle α corresponds to the cutting angle. At the first phase 6 closes in the direction of the axis of rotation 4 the second phase 8th at. The angle β is smaller than the angle α. In the illustrated embodiment, the angle α 34 ° and the angle β 10 °.

Die zweite Fase 8 ist mit Kullen 10 ausgestattet. Hierbei handelt es sich um längliche Vertiefungen, die mit ihrer Längsachse senkrecht zur Schneidkante 5 ausgerichtet sind. Die Kullen 10 sind räumlich voneinander getrennt. Der Abstand zwischen je zwei benachbarten Kullen 10 ist für alle Kullen 10 gleich. Die Kullen 10 sind über die gesamte zweite Fase 8 gleichmäßig verteilt. Dabei ist die erste Fase 6 frei von den Kullen. Die Kullen 10 erstrecken sich jedoch bis in den an die zweite Fase 8 in Richtung der Drehachse 4 angrenzenden Abschnitt der Vorderseite 2 des Messerkörpers 1. The second phase 8th is with Kullen 10 fitted. These are elongated depressions, with their longitudinal axis perpendicular to the cutting edge 5 are aligned. The Kullen 10 are spatially separated. The distance between each two adjacent Kullen 10 is for all Kullen 10 equal. The Kullen 10 are over the entire second phase 8th equally distributed. This is the first phase 6 free from the Kullen. The Kullen 10 however extend to the second bevel 8th in the direction of the axis of rotation 4 adjacent section of the front 2 of the knife body 1 ,

Die Rückseite 3 des Messerkörpers 1 weist eine ebene Oberfläche auf. Die Vorderseite 2 des Messerkörpers ist mit Ausnahme der ersten und zweiten Fase 6, 8 und den Kullen 10 ebenfalls mit einer ebenen Oberfläche ausgestattet. The backside 3 of the knife body 1 has a flat surface. The front 2 of the knife body is except for the first and second bevel 6 . 8th and the Kullen 10 also equipped with a flat surface.

Der Messerkörper 1 weist eine kreisrunde Durchgangsöffnung 12 für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Messerwelle auf. The knife body 1 has a circular passage opening 12 for a knife shaft, not shown in the drawing.

Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. All features of the invention may be essential to the invention both individually and in any combination with each other.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Messerkörper knife body
2 2: Vorderseite front
3 3: Rückseite back
4 4: Drehachse axis of rotation
5 5: Schneidkante cutting edge
6 6: erste Fase first phase
7 7: erste abgeschrägte Fläche first beveled surface
8 8th: zweite Fase second phase
9 9: zweite abgeschrägte Fläche second beveled surface
10 10: Kulle Kulle
1111
12 12: Durchgangsöffnung für eine Messerwelle Through opening for a knife shaft

Claims

Cutting knife for portioning or cutting devices for cutting food in portions with a knife body ( 1 ), which has a front side ( 2 ) and a back ( 3 ), with a through the knife body ( 1 ) extending axis of rotation ( 4 ) of the cutting blade around which the cutting blade is drivable for rotation, with a cutting edge ( 5 ) of the knife body ( 1 ), wherein the cutting edge ( 5 ) one with respect to the axis of rotation ( 4 ) has a spiral course, with a the cutting edge ( 5 ) generating bevel on the front ( 2 ) of the knife body ( 1 ), with a first bevel ( 6 ) and a second chamfer ( 8th ) of the bevel, the first bevel ( 6 ) through the cutting edge ( 5 ) is limited and a beveled first surface ( 7 ) which encloses a first angle (α) with the rear side of the knife body, the second bevel ( 8th ) to the first phase ( 6 ) in the direction of the axis of rotation ( 4 ) and a bevelled second surface ( 9 ), which with the back ( 3 ) of the knife body ( 1 ) includes a second angle (β) which is smaller than the first angle (α), wherein the knife body ( 1 ) in the second phase ( 8th ) with several spatially separated Kullen ( 10 ) Is provided.

Cutting knife according to claim 1, characterized in that the culls ( 10 ) over the entire second phase ( 8th ) are distributed.

Cutting knife according to claim 1 or 2, characterized in that the distance between each two adjacent Kullen ( 10 ) for all Kullen ( 10 ) is equal to.

Cutting knife according to claim 1 or 2, characterized in that the distances between the cavities ( 10 ) are different.

Cutting knife according to claim 1 or 2, characterized in that each a number n of pairwise adjacent Kullen ( 10 ) form a Kullengruppe that the cutting blade has at least two Kullengruppen that the distance between each two adjacent Kullen ( 10 ) is equal to a group of cavities, and that the distance between two adjacent cavities ( 10 ) of adjacent Kullengruppen is different from the distance between two adjacent Kullen same Kullengruppe.

Cutting blade according to one of the preceding claims, characterized in that the first chamfer ( 6 ) free of Kullen ( 10 ).

Cutting knife according to one of the preceding claims, characterized in that the culls ( 10 ) into one of the second chamfers ( 8th ) adjacent section of the front ( 2 ) of the knife body ( 1 ).

Cutting blade according to one of claims 1 to 6, characterized in that the Kullen ( 10 ) only in the second phase ( 8th ) are arranged.

Cutting knife according to one of the preceding claims, characterized in that the culls ( 10 ) are elongated.

Cutting knife according to claim 9, characterized in that the culls ( 10 ) with its longitudinal axis to the cutting edge ( 5 ) are aligned at an angle between 20 ° and 160 °.

Cutting knife according to one of the preceding claims, characterized in that the culls ( 10 ) with its longitudinal axis to the cutting edge ( 5 ) are oriented substantially vertically.

Cutting knife according to one of claims 1 to 9, characterized in that the Kullen ( 10 ) with its longitudinal axis to the cutting edge ( 5 ) are aligned substantially parallel.

Cutting knife according to one of the preceding claims, characterized in that the culls ( 10 ) have a round shape.

Cutting knife according to one of the preceding claims, characterized in that the culls ( 10 ) have an angular shape.

Cutting knife according to one of claims 1 to 8, characterized in that the Kullen ( 10 ) have a substantially circular shape.

Cutting knife according to one of the preceding claims, characterized in that the culls ( 10 ) in the knife body ( 1 ) are ground.

Cutting knife according to one of the preceding claims, characterized in that the culls ( 10 ) in the knife body ( 1 ) are milled.

Cutting blade according to one of the preceding claims, characterized in that the first chamfer ( 6 ) and the second chamfer ( 8th ) have a different width over the entire polished section.