DE102016107567B3 - Befestigungsanordnung, insbesondere für den Schaltanlagenbau, und ein entsprechender Werkstattwagen - Google Patents

Befestigungsanordnung, insbesondere für den Schaltanlagenbau, und ein entsprechender Werkstattwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung, insbesondere für den Schaltanlagenbau, mit mindestens einer ersten Komponente (1), die mindestens eine Befestigungsaufnahme (3) aufweist, und mit mindestens einer zweiten Komponente (2), die einen Montageflansch (4) mit einem Hakenelement (5) aufweist, mit dem sie in die Befestigungsaufnahme (3) einhängbar ist, wobei in einer Einhängposition ein Durchlass (6) durch den Montageflansch (4) mit einem Durchlass (7) in der ersten Komponente (1) fluchtet, und wobei die zweite Komponente (2) weiterhin eine Arretierungsklammer (8) aufweist, die über einen Befestigungsabschnitt (9) zu dem Montageflansch (4) verschwenkbar an einer ersten Seite (10) des Montageflanschs (4) befestigt ist und die beabstandet von dem Befestigungsabschnitt (9) einen Arretierungsbolzen (11) aufweist, der sich in einer Arretierungsposition durch den Durchlass (6) durch den Montageflansch (4) hindurch erstreckt, an einer der ersten Seite (10) gegenüber liegenden zweiten Seite (12) des Montageflanschs (4) mit seinem freien Ende (13) vorsteht und sich mit diesem in den Durchlass (7) in der ersten Komponente (1) hinein erstreckt, und dessen freies Ende (13) in einer Freigabeposition in den Durchlass (6) durch den Montageflansch (4) zurückgezogen ist. Es wird weiterhin ein entsprechender Werkstattwagen beschrieben.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Befestigungsanordnung, insbesondere für den Schaltanlagenbau, mit mindestens einer ersten Komponente, die mindestens eine Befestigungsaufnahme aufweist, und mit mindestens einer zweiten Komponente, die einen Montageflansch mit einem Hakenelement aufweist, mit dem sie in die Befestigungsaufnahme einhängbar ist, wobei in einer Einhängeposition ein Durchlass durch den Montageflansch mit einem Durchlass in der ersten Komponente fluchtet, und wobei die zweite Komponente weiterhin eine Arretierungsklammer aufweist, die über einen Befestigungsabschnitt zu dem Montageflansch verschwenkbar an einer ersten Seite des Montageflanschs befestigt ist und die beabstandet von dem Befestigungsabschnitt einen Arretierungsbolzen aufweist, der sich in einer Arretierungsposition durch den Durchlass durch den Montageflansch hindurch erstreckt. Eine derartige Befestigungsanordnung ist aus der FR 2 097 543 A5 bekannt. Eine ähnliche Anordnung zur Befestigung beschreibt die EP 0 939 981 B1 . Weiterhin gehen aus der DE 11 2005 001 160 T5 und GB 2 483 961 A Werkstattwagen mit Kabeltrommeln hervor. Die DE 10 2014 103 100 B3 zeigt einen Distributionsschrank für Rollenware, bei dem im Innern eines Korpus Rollen für Seilware angeordnet sind.
  • Bekannte Befestigungsanordnungen haben der in der Regel den Nachteil, dass nach dem Einhängen der zweiten Komponente in die Befestigungsaufnahme der ersten Komponente für eine abschließende feste Verbindung der beiden Komponenten miteinander zusätzliche Befestigungsmittel, insbesondere in Käfigmuttern eingesetzte Schraubverbinder und dergleichen manuell eingebracht werden müssen. Dies bedingt bei den bekannten Befestigungsanordnungen einen vergleichsweise hohen Montageaufwand.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsanordnung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass die beiden Komponenten mit möglichst geringem Montageaufwand und vorzugsweise insbesondere werkzeuglos miteinander verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der nebengeordnete Anspruch 9 entspricht einem entsprechenden Werkstattwagen. Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Demgemäß ist vorgesehen, dass der Arretierungsbolzen in der Arretierungsposition an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Montageflanschs mit seinem freien Ende vorsteht und sich mit diesem in den Durchlass in der ersten Komponente hinein erstreckt, wobei dessen freies Ende in einer Freigabeposition in den Durchlass durch den Montageflansch zurückgezogen ist.
  • Die Arretierungsklammer kann insbesondere dazu eingerichtet sein, manuell betätigbar zu sein, so dass mit wenigen Handgriffen der Arretierungsbolzen der Arretierungsklammer aus der Arretierposition in seine Freigabeposition überführt werden kann. Dazu kann vorgesehen sein, die Arretierungsklammer aus der Arretierungsposition in die Freigabeposition manuell vorzuspannen. Dazu kann die Arretierungsklammer aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem Kunststoff oder Metall gefertigt sein. In dem Befestigungsabschnitt kann die Arretierungsklammer beispielsweise über eine Niet- oder eine Schraubverbindung mit dem Montageflansch der zweiten Komponente kraftschlüssig verbunden sein. Die Befestigungsstelle, über die der Befestigungsabschnitt der Arretierungsklammer an dem Montageflansch der zweiten Komponente festgelegt ist, kann punktuell, beispielsweise in Form der bereits genannten Niet- oder Schraubverbindung ausgebildet sein, wodurch die Verschwenkbarkeit der Arretierungsklammer gegenüber dem Montageflansch begünstigt wird.
  • Die erste Komponente kann einen weiteren Montageflansch aufweisen, in dem der Montageflansch der zweiten Komponente flächig zur Anlage gebracht werden kann, wobei die erste Komponente vorzugsweise eine Profilstrebe eines Schaltschrankrahmengestells oder ein Montagechassis und der weitere Montageflansch eine eine Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten Durchlässen und/oder Befestigungsaufnahmen aufweisende Profilseite der Profilstrebe ist. Die Befestigungsanordnung eignet sich somit insbesondere für den Innenausbau eines Schaltschranks, bei dem häufig entweder über die Vertikalstreben des Schaltschrankrahmengestells, Montagechassis oder weitere Befestigungsaufnahmen und Durchlässe, beispielsweise in einer Montageplatte, Bauteile im Inneren des Schaltschranks festgelegt werden.
  • Die zweite Komponente kann beispielsweise ein Kabelendenhalter sein, bei dem in eine Öffnung durch den Montageflansch eine elastische Tülle eingesetzt ist, durch die ein Kabelende durch den Montageflansch verschieblich durchgeführt ist und die das Kabelende hält. Der Kabelendenhalter kann somit beispielsweise an einem Vertikalprofil eines Schaltschranks festgelegt werden, so dass für einen Monteur das über den Kabelendenhalter bereitgestellte Kabel stets griffbereit ist.
  • Die zweite Komponente kann ein Montagechassis für den Innenausbau eines Schaltschrankgehäuses sein, wobei das Montagechassis an mindestens einem von zwei gegenüberliegenden Längsenden einen Montageflansch mit der Arretierungsklammer aufweist.
  • Weiterhin kann die erste Komponente ein erstes Montagechassis für den Innenausbau eines Schaltschrankgehäuses und die zweite Komponente ein zweites Montagechassis für den Innenausbau eines Schaltschrankgehäuses sein und insbesondere können das erste und das zweite Montagechassis identische Montagechassis sein. Es kann zumindest das erste Montagechassis zwischen seinen Längsenden eine Befestigungsseite mit einer Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten Durchlässen und Befestigungsaufnahmen aufweisen, wobei ein Rastermaß der Systemlochung gerade so gewählt ist, dass, wenn das Hakenelement des zweiten Montagechassis in eine der Befestigungsaufnahmen des ersten Montagechassis eingehängt ist, der Durchlass in dem Montageflansch des zweiten Montagechassis mit einem der Durchlässe der Systemlochung des ersten Montagechassis fluchtet.
  • Der Arretierungsbolzen kann zumindest in dem Durchlass in der ersten Komponente zumindest in einer Einhängrichtung, insbesondere zumindest in der Vertikalrichtung, formschlüssig aufgenommen sein. Der Formschluss kann insbesondere danach bestimmt sein, dass die beiden Komponenten zumindest insofern gegeneinander gesichert sind, dass ein Aushängen der zweiten Komponente aus der ersten Komponente nicht möglich ist, was insbesondere auch von der Geometrie der Befestigungsaufnahme und des Hakenelements abhängt.
  • Die Arretierungsklammer kann elastisch verformbar und über ein erstes Ende von zwei gegenüberliegenden Enden an dem Montageflansch der zweiten Komponente befestigt sein, wobei die Arretierungsklammer an ihrem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende ein gegenüber dem Montageflansch vorspringendes Griffstück aufweist.
  • Der Arretierungsbolzen kann sich zwischen den beiden Enden der Arretierungsklammer senkrecht zu einer Auflageseite der Arretierungsklammer, über die sie in der Arretierungsposition auf dem Montageflansch aufliegt, erstrecken.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Werkstattwagen mit einem Korpus beschrieben, der in seinem Inneren eine Mehrzahl Kabeltrommeln aufgenommen hat, wobei der Korpus eine Mehrzahl Durchführungen durch eine vertikale Außenwand aufweist und durch die Durchführungen jeweils ein Kabelende der Kabeltrommeln aus dem Inneren des Werkstattwagens nach außen geführt ist. Der Werkstattwagen weist je Kabelende eine Befestigungsanordnung der zuvor beschriebenen Art auf, bei der die zweite Komponente ein Kabelendenhalter ist, bei dem in eine Öffnung durch den Montageflansch eine elastische Tülle oder Membran eingesetzt ist, durch die das Kabelende durch den Montageflansch verschieblich hindurchgeführt ist und die das Kabelende hält. Dabei kann die vertikale Außenwand die erste Komponente mit einer Mehrzahl Befestigungsaufnahmen mit jeweils beigeordnetem Durchlass sein, wobei jedes der Kabelenden von einem Kabelendenhalter gehalten ist und die Kabelendenhalter jeweils über eine der Befestigungsaufnahmen mit beigeordnetem Durchlass an der Außenwand des Werkstattwagens festgelegt sind.
  • Die Befestigungsaufnahmen können zu ihrem jeweils beigeordneten Durchlass einen Abstand aufweisen, der einem Abstand einer entsprechenden Befestigungsaufnahme zu einem entsprechenden Durchlass einer Systemlochung aus Befestigungsaufnahmen und Durchlässen einer Profilseite eines Schaltschrankrahmengestells entspricht.
  • Der Korpus kann im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein. Er kann an mindestens einer von zwei parallel beabstandeten und sich senkrecht zu der Außenwand erstreckenden Seiten einen offenen Kabeltrommelaufnahmeraum aufweisen, in dem jeweils eine Mehrzahl sich zu der Außenwand erstreckender Achsen aufgenommen ist, die ein zu der jeweiligen Seite hin gerichtetes freies Ende zum Aufschieben einer Kabeltrommel aufweisen.
  • Der Werkstattwagen kann weiterhin ein auf Rädern stehendes Fahrgestell aufweisen, dass einen über eine frontseitige Einschuböffnung offenen Aufnahmeraum für den Korpus mit zwei parallelen Seitenwänden aufweist, wobei der Korpus über eine Linearverstelleinheit, insbesondere eine Gleitschienenanordnung, parallel zu den Seitenwänden und seinen sich senkrecht zu der Außenwand erstreckenden Seiten in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, so dass in einer Einschubposition des Korpus der Kabeltrommelaufnahmeraum von der zugeordneten Seitenwand des Fahrgestells verschlossen und in einer Auszugposition von der zugeordneten Seitenwand des Fahrgestells freigegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Befestigungsanordnung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 eine Detailansicht der Befestigungsanordnung nach 1;
  • 3 eine weitere Detailansicht der Befestigungsanordnung nach 1 mit Blick auf die Rückseite dieser;
  • 4 eine weitere Detailansicht der Befestigungsanordnung nach 1 mit Blick auf die Stirnseite der zweiten Komponente;
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsanordnung, bei der die zweite Komponente ein Kabelendenhalter ist;
  • 6 eine Detailansicht der zweiten Komponente gemäß 5;
  • 7 eine weitere Befestigungsanordnung unter Verwendung des Kabelendenhalters gemäß den 5 und 6;
  • 8 einen Werkstattwagen in perspektivischer Ansicht; und
  • 9 eine Detailansicht des Werkstattwagens nach 8 mit ausgezogenem Korpus.
  • 1 veranschaulicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung. Bei dieser sind die erste Komponente 1 und die zweite Komponente 2 als Montagechassis ausgebildet, wobei sich die zweite Komponente 2 dadurch von der ersten Komponente 1 unterscheidet, dass sie an ihrem Montageflansch 4 eine Arretierungsklammer 8 aufweist, über die die zweite Komponente 2 an der ersten Komponente 1 festgelegt ist.
  • Die Montagechassis können beispielsweise in der Art ausgebildet sein, wie sie aus der EP 0 939 981 B1 bekannt sind, wobei sich das Montagechassis der zweiten Komponente 2 insbesondere gerade durch das Vorhandensein der Arretierungsklammer 8 von dem bekannten Montagechassis unterscheidet.
  • Das zweite Montagechassis 2 weist an einem seiner gegenüberliegenden Enden 20 (nur ein Ende dargestellt) die Arretierungsklammer 8 auf, die über einen Niet, der sich durch eine Bohrung in dem Montageflansch 4 der zweiten Komponente 2 erstreckt, an dem Montageflansch 4 über seinen Befestigungsabschnitt auf der ersten Seite 10 des Montageflanschs 4 festgelegt ist. Beabstandet von dem Befestigungsabschnitt 9 weist die Arretierungsklammer 8 ein Griffstück 24 auf, über das die als elastisches Kunststoffbauteil ausgebildete Arretierungsklammer 8 vorgespannt werden kann, so dass die Arretierungsklammer 8 gegenüber der ersten Seite 10 des Montageflanschs 4 verschwenkbar ist.
  • Die zweite Komponente 2 ist über Hakenelemente 5 in Befestigungsaufnahmen 3 der ersten Komponente 1 eingehängt. In der in 1 dargestellten Einhängposition, in welche die zweite Komponente 2 über einen Einhängvorgang, bei dem diese in Einhängrichtung x gegenüber der ersten Komponente 1 verstellt wird, verlagert worden ist, hintergreifen die beiden Hakenelemente 5 an dem Montageflansch 4 der zweiten Komponente 2 zwei Befestigungsaufnahmen 3 der ersten Komponente rückwärtig.
  • Die Detailansicht gemäß 2 zeigt die Arretierungsklammer 8 in ihrer Arretierungsposition, bei der sie über ihre Auflageseite 25 auf der ersten Seite 10 des Montageflanschs 4 aufliegt. Die Arretierungsklammer 8 ist über ein als Niet 26 ausgebildetes Befestigungsmittel über die erste Seite 10 des Montageflanschs 4 an dem Montageflansch 4 befestigt.
  • An dem dem ersten Ende 22 der Arretierungsklammer 8 mit dem Befestigungsmittel 26 abgewandten zweiten Ende der Arretierungsklammer 8 ist ein Griffstück 24 ausgebildet, welches gegenüber der ersten Seite 10 des Montageflansches 4 beabstandet ist, so dass es für die einfache Betätigung hintergriffen werden kann.
  • Die 1 und 2 lassen weiterhin erkennen, dass die Montagechassis, insbesondere das die erste Komponente 1 bildende Montagechassis zwischen seinen als Montageflansch 4 ausgebildeten Längsenden 20 eine Befestigungsseite 21 aufweist, über die die zweite Komponente 2 an der ersten Komponente 1 festgelegt ist. Dazu weist die erste Komponente 1 auf ihrer Befestigungsseite 21 eine Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten Durchbrüchen auf. An den beiden Längskanten der Befestigungsseite 21 besteht die Systemlochung aus einer regelmäßig beabstandeten Anordnung aus Befestigungsaufnahmen 3 in Form von rechteckigen Langlöchern und als kreisrunde Bohrungen ausgebildeten Durchlässen 7. Dabei dienen die Befestigungsaufnahmen 3 gerade für das Einhängen einer zweiten Komponente 2 über deren Hakenelemente 5, während ein jeweils beigeordneter Durchlass 7 in der Befestigungsseite 21 dazu dient, das freie Ende eines Arretierungsbolzens der Arretierungsklammer 8 aufzunehmen, um die beiden Komponenten 1, 2 gegeneinander festzulegen.
  • Dies ist im Detail in 3 veranschaulicht, welche die in den 1 und 2 dargestellte Anordnung in der rückwärtigen Betrachtungsrichtung zeigt. Die erste Komponente 1 weist, wie bereits mit Bezug auf die vorangegangenen Figuren beschrieben wurde, an ihrer Längskante eine Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten Befestigungsaufnahmen 3 und Durchlässen 7 auf. In zwei der Befestigungsaufnahmen 3 ist jeweils ein Hakenelement 5 der zweiten Komponente 2 eingesetzt, wobei die Hakenelemente 3 die jeweilige Befestigungsaufnahme 3 hintergreifen. Mithin ist das Montagechassis der zweiten Komponente 2 in der eingezeichneten Einhängrichtung in die erste Komponente eingehängt.
  • Es ist weiterhin zu erkennen, dass ein freies Ende 13 eines Arretierungsbolzens der Arretierungsklammer 8 (vergleiche 1 und 2) in der in 3 gezeigten rückwärtigen Ansicht in einen der Durchlässe 7 in der ersten Komponente 1 hineinragt, wobei das freie Ende 13 in dem Durchlass 7 im Wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist. Dadurch wird erreicht, dass die zweite Komponente 2 gegenüber einem ggf. ungewollten Aushängen aus der ersten Komponente 1, wozu die zweite Komponente 2 entgegen der Einhängrichtung x angehoben werden müsste, wirkungsvoll gesichert ist, so dass eine feste Verbindung zwischen den beiden Komponenten 1, 2 hergestellt ist.
  • Die Darstellung gemäß 4 erlaubt einen genauen Blick auf den Arretierungsbolzen 11 der Arretierungsklammer 8. Demgemäß ist der Arretierungsbolzen 11 zwischen dem ersten Ende 22 der Arretierungsklammer 8 und dem zweiten Ende 23 der Arretierungsklammer 8 angeordnet. Genauer erstreckt sich der Arretierungsbolzen 11 von einer der ersten Seite 10 des Montageflanschs 4 zugewandten Seite der Arretierungsklammer 8 im Wesentlichen senkrecht zu der Seite 10. Die Arretierungsklammer 8 ist über ihr erstes Ende 22 auf der Seite 10 des Montageflanschs 4 festgelegt. An dem dem ersten Ende 22 gegenüberliegenden zweiten Ende 23 ist ein Griffstück 24 ausgebildet, welches gegenüber der ersten Seite 10 des Montageflanschs 4 beabstandet ist. Um einen möglichst großen Hebelweg für das Überführen des freien Endes 13 des Arretierungsbolzens 11 aus der Arretierungsposition in die Freigabeposition zu erreichen, ist der Arretierungsbolzen 11 in Verbindungsrichtung zwischen den beiden Enden 22, 23 dem Griffstück 24 unmittelbar nachgelagert an die Arretierungsklammer 8 angeformt. Die 4 zeigt weiterhin, dass die beiden Hakenelemente 5 als im Wesentlichen L-förmige Hakenelemente ausgebildet sind.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsanordnung, bei der die zweite Komponente 2 als ein Kabelendenhalter ausgebildet ist. Die erste Komponente 1 ist ein Montagechassis, wie es bereits aus den vorangegangenen 1 bis 4 bekannt ist. Auch die Befestigung des Kabelendenhalters 2 an dem Montagechassis 1 ist im Wesentlichen identisch zu der in den 14 gezeigten Ausführungsform. Der Kabelendenhalter weist eine Membran oder Tülle 18 auf, welche sich durch den Flansch 4 der zweiten Komponente 2 erstreckt, so dass ein Kabelende durch den Flansch 4 und die Tülle 18 hindurchgeführt werden kann und das Kabelende von der Membran oder Tülle 18 in dem Durchlass in dem Montageflansch 4 gehalten wird.
  • Durch die von der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung erreichte flexible Montage der zweiten Komponente 2 an einer ersten Komponente 1 kann der Kabelendenhalter 2, beispielsweise beim Schaltschrankinnenausbau, an einer beliebigen mit einer Systemlochung aus Durchbrüchen 3 und Durchlässen 7 versehenen ersten Komponente 1 festgelegt werden. Eine solche Systemlochung weisen insbesondere die Vertikalprofile des Rahmengestells des Schaltschranks auf, oder die in den Figuren gezeigten Montagechassis, wie sie für den Schaltschrankinnenausbau üblich sind. Insoweit wird auch auf die EP 0 939 981 B1 verwiesen.
  • Die 6 zeigt die zweite Komponente 2 im Detail und mit entnommener Tülle 18 (vergleiche 5). Die zweite Komponente 2 kann als einfaches Blechformteil ausgebildet sein, bei dem die Hakenelemente 5 beispielsweise als abgekantete Ausbrüche im Randbereich der zweiten Komponente 2 ausgebildet sein können. Neben der Öffnung 17 für das Einsetzen einer Tülle oder Membran zur Halterung eines Kabelendes weist der Montageflansch weiterhin einen Durchlass 6 für den Arretierungsbolzen 11 auf sowie eine beigeordnete weitere Bohrung 27, über die die Arretierungsklammer 8 über ihr erstes Ende 22 an dem Montageflansch 4 derart festgelegt sein kann, dass der Arretierungsbolzen 11 der Arretierungsklammer 8 mit dem Durchlass 6 fluchtet. Die Verbindung kann beispielsweise eine Schraub- oder Nietverbindung sein.
  • Die Ausführungsform gemäß 7 zeigt eine Befestigungsanordnung, bei der eine als Kabelendenhalter ausgebildete zweite Komponente 2 an einem Vertikalprofil 28 eines Rahmengestells eines Schaltschranks festgelegt ist. Die das Vertikalprofil bildende Profilstrebe weist eine Profilseite 16 auf, welche den weiteren Montageflansch der ersten Komponente 1 bildet. Die Profilseite 16 weist eine Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten Rund- und Langlöchern auf, in die der Kabelendenhalter 2 in der bereits mit Bezug auf die vorangegangenen Figuren beschriebenen Weise eingehangen werden kann, wobei der Kabelendenhalter 2 über die Arretierungsklammer 8 wiederum gegenüber versehentlichem Aushängen gesichert ist. Ein Kabelende 19 ist durch die Membran 18 in den Flansch 4 des Kabelendenhalters hindurchgeführt, so dass das Kabelende für einen Monteur, der beispielsweise mit dem Innenausbau des Schaltschranks befasst ist, stets griffbereit ist.
  • 8 und 9 beschreiben einen Werkstattwagen 100 unter Verwendung einer Befestigungsanordnung der zuvor beschriebenen Art, insbesondere unter Verwendung einer Befestigungsanordnung gemäß den 5 bis 7, bei denen die zweite Komponente 2 als ein Kabelendenhalter ausgebildet ist. Der Werkstattwagen weist ein Fahrgestell 109 auf, das auf Rollen steht und welches deckseitig von einer Arbeitsplatte 111 abgeschlossen ist. Zwischen zwei Seitenwänden 112 und der Arbeitsplatte 111 ist ein Einschub für den Korpus 101 gebildet, in den der Korpus 101 über eine Einschuböffnung 110 eingeschoben ist. Der Korpus 101 ist über eine Linearverstelleinheit 113 zwischen einer Auszugposition (siehe 9) und einer Einschubposition (siehe 8) hin und her verstellbar. Der Korpus 101 ist somit über seine Außenwand 103 und über die Einschuböffnung 110 aus dem Fahrgestell 109 des Werkstattwagens 100 ausziehbar.
  • An der Außenwand 103 ist eine Mehrzahl Kabelendenhalter 2 angeordnet. Dabei bildet die Außenwand 103 gerade die erste Komponente, die für jeden Kabelendenhalter zumindest eine Befestigungsaufnahme und einen Durchlass für die Festlegung des Kabelendenhalters 2 an der Außenwand 103 des Korpus 101 erlaubt. Ein weiterer Durchlass durch die Außenwand 103 ist je Kabelendenhalter vorgesehen, durch den jeweils ein Kabelende aus dem Inneren des Korpus 101 durch die Außenwand 103 und den Kabelendenhalter 2, insbesondere die Tülle 18 dieses (vergleiche auch 5 bis 7), herausgeführt ist.
  • Die 9 zeigt, dass der Korpus 101 an seinen senkrecht zu der Außenwand 103 stehenden vertikalen Seiten offen ist, so dass in der Auszugsstellung gemäß 9 ein Kabeltrommelaufnahmeraum 105 freiliegt. In dem Kabeltrommelaufnahmeraum 105 sind Achsen 106 mit aufgeschobenen Kabeltrommeln 102 angeordnet, wobei sich die Achsen 106 gerade parallel zu der Außenwand 103 und senkrecht zu den offenen Vertikalseiten erstrecken, so dass in der Auszugposition gemäß 9 über die freien Enden 107 der Achsen 106 jeweils eine Kabeltrommel 102 aufgeschoben oder entnommen werden kann. Die Kabelenden 104 der Kabeltrommeln 102 sind einer Innenseite der Außenwand 103 zugeführt, um dort durch einen Durchlass durch die Außenwand 103 nach außen zu gelangen, wo sie durch die Tülle 18 eines Kabelendenhalters 2 hindurchtreten und so von dem Kabelendenhalter 2 gehalten sind.
  • Im Montagefall kann der Monteur somit eine gewünschte Kabelspezifikation über den Kabelendenhalter etwa in der in 7 gezeigten Weise durch Entnahme des entsprechenden Kabelendenhalters von dem Korpus 101 an dem Rahmengestell des auszubauenden Schaltschranks anordnen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Komponente
    2
    zweite Komponente
    3
    Befestigungsaufnahme
    4
    Montageflansch der zweiten Komponente
    5
    Hakenelement
    6
    Durchlass durch den Montageflansch
    7
    Durchlass in der ersten Komponente
    8
    Arretierungsklammer
    9
    Befestigungsabschnitt
    10
    erste Seite des Montageflanschs
    11
    Arretierungsbolzen
    12
    zweite Seite des Montageflanschs
    13
    freies Ende des Arretierungsbolzens
    14
    weiterer Montageflansch der ersten Komponente
    15
    Profilstrebe
    16
    Profilseite
    17
    Öffnung
    18
    Tülle
    19
    Kabelende
    20
    Längsende
    21
    Befestigungsseite
    22
    erstes Ende der Arretierungsklammer
    23
    zweites Ende der Arretierungsklammer
    24
    Griffstück
    25
    Auflageseite
    26
    Befestigungsmittel
    27
    Bohrung
    28
    Vertikalprofil
    100
    Werkstattwagen
    101
    Korpus
    102
    Kabeltrommel
    103
    Außenwand
    104
    Kabelende
    105
    Kabeltrommelaufnahmeraum
    106
    Achse
    107
    freies Ende der Achse
    108
    Rad
    109
    Fahrgestell
    110
    Einschuböffnung
    111
    Arbeitsplatte
    112
    Seitenwand
    113
    Linearverstelleinheit
    x
    Einhängrichtung

Claims (11)

  1. Befestigungsanordnung, insbesondere für den Schaltanlagenbau, mit mindestens einer ersten Komponente (1), die mindestens eine Befestigungsaufnahme (3) aufweist, und mit mindestens einer zweiten Komponente (2), die einen Montageflansch (4) mit einem Hakenelement (5) aufweist, mit dem sie in die Befestigungsaufnahme (3) einhängbar ist, wobei in einer Einhängposition ein Durchlass (6) durch den Montageflansch (4) mit einem Durchlass (7) in der ersten Komponente (1) fluchtet, und wobei die zweite Komponente (2) weiterhin eine Arretierungsklammer (8) aufweist, die über einen Befestigungsabschnitt (9) zu dem Montageflansch (4) verschwenkbar an einer ersten Seite (10) des Montageflanschs (4) befestigt ist und die beabstandet von dem Befestigungsabschnitt (9) einen Arretierungsbolzen (11) aufweist, der sich in einer Arretierungsposition durch den Durchlass (6) durch den Montageflansch (4) hindurch erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungsbolzen (11) in der Arretierungsposition an einer der ersten Seite (10) gegenüber liegenden zweiten Seite (12) des Montageflanschs (4) mit seinem freien Ende (13) vorsteht und sich mit diesem in den Durchlass (7) in der ersten Komponente (1) hinein erstreckt, wobei dessen freies Ende (13) in einer Freigabeposition in den Durchlass (6) durch den Montageflansch (4) zurückgezogen ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Komponente (1) einen weiteren Montageflansch (14) aufweist, an dem der Montageflansch (4) der zweiten Komponente (2) flächig zur Anlage gebracht werden kann, wobei die erste Komponente (1) vorzugsweise eine Profilstrebe (15) eines Schaltschrankrahmengestells oder ein Montagechassis und der weitere Montageflansch (14) eine Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten Durchlässen (7) und/oder Befestigungsaufnahmen (3) aufweisende Profilseite (16) der Profilstrebe (15) ist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zweite Komponente (2) ein Kabelendenhalter ist, bei dem in eine Öffnung (17) durch den Montageflansch (4) eine elastische Tülle (18) eingesetzt ist, durch die ein Kabelende (19) durch den Montageflansch (4) verschieblich hindurch geführt ist und die das Kabelende (19) hält.
  4. Befestigungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die zweite Komponente (2) ein Montagechassis für den Innenausbau eines Schaltschrankgehäuses ist, wobei das Montagechassis an mindestens einem von zwei gegenüber liegenden Längsenden (20) den Montageflansch (4) mit der Arretierungsklammer (8) aufweist.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, bei der die erste Komponente (1) ein erstes Montagechassis für den Innenausbau eines Schaltschrankgehäuses und die zweite Komponente (2) ein zweites Montagechassis für den Innenausbau eines Schaltschrankgehäuses ist, wobei zumindest das erste Montagechassis (1) zwischen seinen Längsenden (20) eine Befestigungsseite (21) mit einer Systemlochung aus regelmäßig beabstandeten Durchlässen (7) und Befestigungsaufnahmen (3) aufweist, und wobei ein Rastermaß der Systemlochung so gewählt ist, dass, wenn das Hakenelement (5) des zweiten Montagechassis (2) in eine der Befestigungsaufnahmen (3) des ersten Montagechassis (1) eingehängt ist, der Durchlass (6) in dem Montageflansch (4) des zweiten Montagechassis (2) mit einem der Durchlässe (7) der Systemlochung des ersten Montagechassis (1) fluchtet.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der der Arretierungsbolzen (11) zumindest in dem Durchlass (7) in der ersten Komponente (1) zumindest in einer Einhängrichtung (x), insbesondere zumindest in der Vertikalrichtung, formschlüssig aufgenommen ist.
  7. Befestigungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Arretierungsklammer (8) elastisch verformbar und über ein erstes Ende (22) von zwei gegenüber liegenden Enden (22, 23) an dem Montageflansch (4) der zweiten Komponente (2) befestigt ist, wobei die Arretierungsklammer (8) an ihrem dem ersten Ende (22) gegenüber liegenden zweiten Ende (23) ein gegenüber dem Montageflansch (4) vorspringendes Griffstück (24) aufweist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, bei der sich der Arretierungsbolzen (11) zwischen den beiden Enden (22, 23) der Arretierungsklammer (8) senkrecht zu einer Auflageseite (25) der Arretierungsklammer (8), über die die Arretierungsklammer (8) in der Arretierungsposition auf dem Montageflansch (4) aufliegt, erstreckt.
  9. Werkstattwagen (100) mit einem Korpus (101), der in seinem Innern eine Mehrzahl Kabeltrommeln (102) aufgenommen hat, wobei der Korpus (101) eine Mehrzahl Durchführungen durch eine vertikale Außenwand (103) aufweist und je Durchführung jeweils ein Kabelende (104) der Kabeltrommeln (102) aus dem Innern des Werkstattwagens (100) nach außen geführt ist, wobei der Werkstattwagen (100) je Kabelende (104) eine Befestigungsanordnung nach Anspruch 3 aufweist, bei der die vertikale Außenwand (103) die erste Komponente (1) mit einer Mehrzahl Befestigungsaufnahmen (3) mit jeweils beigeordneten Durchlass (7) ist, und wobei jedes der Kabelenden (104) von einem Kabelendenhalter (2) gehalten ist und die Kabelendenhalter (2) jeweils über eine der Befestigungsaufnahmen (3) mit beigeordnetem Durchlass (7) an der Außenwand (103) des Werkstattwagens (100) festgelegt sind.
  10. Werkstattwagen (100) nach Anspruch 9, bei dem die Befestigungsaufnahmen (3) zu ihrem jeweils beigeordneten Durchlass (7) einen Abstand aufweisen, der einem Abstand einer entsprechenden Befestigungsaufnahme (3) zu einem entsprechenden Durchlass (7) einer Systemlochung aus Befestigungsaufnahmen (3) und Durchlässen (7) einer Profilstrebe (15) eines Schaltschrankrahmengestells entspricht.
  11. Werkstattwagen (100) nach Anspruch 9 oder 10, bei dem der Korpus (101) im Wesentlichen quaderförmig ist und an mindestens einer von zwei parallel beabstandeten und sich senkrecht zu der Außenwand (103) erstreckenden Seiten einen offenen Kabeltrommelaufnahmeraum (105) aufweist, in dem jeweils eine Mehrzahl sich zu der Außenwand (103) parallel erstreckender Achsen (106) aufgenommen ist, die ein zu der jeweiligen Seite hin gerichtetes freies Ende (107) zum Aufschieben einer Kabeltrommel (102) aufweisen, wobei der Werkstattwagen (100) weiterhin ein auf Rädern (108) stehendes Fahrgestell (109) aufweist, das einen über eine frontseitige Einschuböffnung (110) offenen Aufnahmeraum für den Korpus (101) mit zwei parallelen Seitenwänden (112) aufweist, wobei der Korpus (101) über eine Linearverstelleinheit (113), insbesondere eine Gleitschienenanordnung, parallel zu den Seitenwänden (112) und seinen sich senkrecht zu der Außenwand (103) erstreckenden Seiten verstellbar in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, so dass in einer Einschubposition des Korpus (101) der Kabeltrommelaufnahmeraum (105) von der zugeordneten Seitenwand (112) des Fahrgestells (109) verschlossen und in einer Auszugposition von der zugeordneten Seitenwand (112) des Fahrgestells (109) freigegeben ist.
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