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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht Priorität auf die
koreanischen Patentanmeldungen 10-2015-0055964 ,
10-2015-0055966 und
10-2015-0055968 , die am 21. April 2015 im koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurden, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme darauf aufgenommen ist.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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(a) Gebiet der Erfindung
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Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betreffen ein Befestigungselement. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Nietschraubenbohrer zum mechanischen Befestigen von mindestens zwei Platten.
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(b) Beschreibung der verwandten Technik
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Allgemein werden Befestigungselemente wie ein Bolzen und eine Mutter, eine Niete und so weiter zum mechanischen Befestigen von Grundplatten wie Metall- oder Nicht-Metallplatten, Blechen und so weiter verwendet.
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Bei der mechanischen Verbindung mithilfe einer Niete wird ein Montageloch in den Grundplatten ausgebildet, die Niete in das Montageloch eingeführt und dann die Niete plastisch verformt, um die Grundplatten zu verbinden.
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Außerdem wurden Blindnieten zum Verbinden von Grundplatten verwendet.
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Beim Verbinden von unähnlichen Materialien wie Aluminium und Stahl werden eingeschränkte Verfahren zum Verbinden der Grundplatten verwendet, weil die Schmelztemperaturen verschieden sind und die Gestaltungsfreiheit eingeschränkt ist.
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Zum Überwinden der oben beschriebenen Nachteile wurde eine FDS (Flow-Drill-Schraube) zum Befestigen einer Vielzahl von Platten verwendet. Sie wird auch als Reibrühr(Blind)-Niete bezeichnet.
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Zum Beispiel besteht die FDS aus einem Kopfteil, das an einer Press-/Drehvorrichtung montiert wird, einem Schraubengewinde, das einstückig mit dem Kopfteil ausgebildet ist und an dem das Schraubengewinde an einer externen Umfangsoberfläche davon ausgebildet ist, und einem durchbohrenden Abschnitt, der einstückig mit dem Gewindeabschnitt ausgebildet ist und in eine Platte eindringt.
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Insbesondere bei der Montage von hochfesten Stahlplatten müssen aufgrund der Einschränkung der Durchstecheigenschaften der FDS vorher freie Löcher in den Blechen ausgebildet werden.
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Daher erhöhen die vorstehenden Prozesse des Durchstechens von Löchern die Herstellungskosten und schwächen die Produktivität.
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Die oben offenbarten Informationen im Absatz „Hintergrund” dienen nur dem besseren Verständnis des Allgemeinen Standes der Technik der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht Teil des Standes der Technik sind, die in diesem Land einem Fachmann aber bereits bekannt sind.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bemühen gemacht, einen Nietschraubenbohrer mit den Vorteilen der Verbesserung der Durchstecheigenschaften und der Verbindungsfestigkeit ohne zusätzliche Durchstechverfahren bereitzustellen.
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Ein Nietschraubenbohrer zum Befestigen von mindestens zwei Platten gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann ein Kopfteil aufweisen, das an einem Befestigungswerkzeug montiert ist, wobei ein Befestigungsabschnitt einstückig mit dem Kopfteil ausgebildet ist, an dem ein Schraubengewinde ausgebildet ist, wobei ein durchbohrender Abschnitt einstückig mit dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist und die Platten durch Drehen gemäß dem Betrieb des Befestigungswerkzeugs zusammenpresst und durchbohrt, wobei ein Montagevorsprung, der mit dem Befestigungswerkzeug verbunden ist, von dem Kopfteil vorsteht und eine Vielzahl von Stützenden an dem Montagevorsprung ausgebildet sind.
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Die Stützenden können als Paar ausgebildet und radial angeordnet sein. Sechs Stützenden können in Sonnenblumenform ausgebildet sein. Ein konkaver Raum kann zwischen den Stützenden ausgebildet sein. Drei Stützenden können ausgebildet und radial angeordnet sein. Die Stützenden können als ein dreieckiger Kreis ausgebildet sein. Der durchbohrende Abschnitt kann zu einem Ende hin spitz werden; und der Befestigungsabschnitt und der durchbohrende Abschnitt können einen Querschnitt aufweisen, der als ein Reuleaux-Dreieck geformt ist.
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Der Befestigungsabschnitt kann ein Hauptschraubengewinde als Dreieck aufweisen, das von dem Kopfteil an einem Teil des Befestigungsabschnitts ausgebildet ist, und ein Teilschraubengewinde, das von dem Hauptschraubengewinde zum anderen Abschnitt des durchbohrenden Abschnitts rund ausgebildet ist.
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Der durchbohrende Abschnitt kann zu einem Ende hin spitz werden und einen runden Kontaktrand, der mit der Platte in Kontakt tritt, kann an einem Ende des durchbohrenden Abschnitts ausgebildet sein.
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Eine Randnut kann an einem Ende des durchbohrenden Abschnitts ausgebildet sein.
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Die Randnut kann als ein Kegel ausgebildet sein.
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Der Befestigungsabschnitt kann ein Hauptschraubengewinde aufweisen, das als ein Dreieck ausgebildet ist, das von dem Kopfteil an einem Teil des Befestigungsabschnitts ausgebildet ist, und ein Teilschraubengewinde, das von dem Hauptschraubengewinde zum anderen Abschnitt des durchbohrenden Abschnitts rund ausgebildet ist.
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Der Befestigungsabschnitt und der durchbohrende Abschnitt können einen Querschnitt aufweisen, der als ein Reuleaux-Dreieck geformt ist.
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Der durchbohrende Abschnitt kann zu einem Ende hin spitz werden und ein gerader Kontaktrand kann am Ende des durchbohrenden Abschnitts ausgebildet sein, der mit der Platte in Kontakt tritt.
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Eine Schneidoberfläche kann an dem durchbohrenden Abschnitt ausgebildet sein.
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Der durchbohrende Abschnitt kann zu einem Ende hin spitz werden und eine durchbohrende Randnut kann an dem durchbohrenden Abschnitt ausgebildet sein.
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Die durchbohrende Randnut kann eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweisen, die am Ende des durchbohrenden Abschnitts ausgebildet sind.
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Die erste Oberfläche kann eine gekrümmte Oberfläche sein, die von dem Ende des durchbohrenden Abschnitts zu einem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist, und die zweite Oberfläche kann eine flache Oberfläche sein, die zum Verbinden der ersten Oberfläche mit einer äußeren Oberfläche des durchbohrenden Abschnitts ausgebildet ist.
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Der Befestigungsabschnitt kann ein Hauptschraubengewinde aufweisen, das als ein Dreieck ausgebildet ist, das von dem Kopfteil an einem Teil des Befestigungsabschnitts ausgebildet ist, und ein Teilschraubengewinde, das von dem Hauptschraubengewinde zum anderen Abschnitt des durchbohrenden Abschnitts rund ausgebildet ist.
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Der Befestigungsabschnitt und der durchbohrende Abschnitt können einen Querschnitt aufweisen, der als ein Reuleaux-Dreieck geformt ist.
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Eine Einfassung kann aus dem Kopfteil vorstehen.
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Der Nietschraubenbohrer gemäß den verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die Produktivität verbessern, weil die vorher notwendigen Prozesse zum Durchstechen von Löchern nicht mehr erforderlich sind.
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Auch kann der Nietschraubenbohrer die Durchstecheigenschaften und Verbindungsstärke davon verbessern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und sollen die Erfindung in keinerlei Weise einschränken. Es zeigen:
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1 eine Querschnittansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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2 eine perspektivische Ansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Planansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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4 eine Zeichnung, die ein Kopfteil eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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5 eine Plandraufsicht auf ein Kopfteil eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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6 eine Querschnittansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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7 eine Vorderansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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8 eine Querschnittansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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9 eine perspektivische Ansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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10 eine Vorderansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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11 und 12 perspektivische Ansichten eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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13 und 14 perspektivische Ansichten eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
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15 eine Vorderansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Platte
- 3
- Befestigungswerkzeug
- 5
- Montagevorrichtung
- 7
- Eintreibvorrichtung
- 10
- Kopfteil
- 10a
- Einfassung
- 11
- Montagevorsprung
- 13
- Stützenden
- 13a
- konkaver Raum
- 40,40a
- Befestigungsabschnitt
- 41
- Schraubengewinde
- 41a
- Hauptschraubengewinde
- 41b
- Teilschraubengewinde
- 70, 70a, 70b, 70c
- durchbohrender Abschnitt
- 71
- runder Kontaktrand
- 73
- Randnut
- 74
- geradliniger Kontaktrand
- 75
- Schneidoberfläche
- 76
- durchbohrende Randnut
- 77
- erste Oberfläche
- 78
- zweite Oberfläche
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Wie ein Fachmann erkennen wird, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene unterschiedliche Weise modifiziert werden, die jedoch alle nicht von dem Geist und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Von einer Beschreibung von Komponenten, die zum Erläutern der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind, wird abgesehen und die gleichen Bestandteile werden mit den gleichen Bezugszahlen in dieser Spezifikation angegeben.
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Außerdem können Größen und Dicken der Komponenten, die in den Zeichnungen dargestellt sind, von den tatsächlichen Größen und Dicken der Komponenten zum besseren Verständnis und der Erleichterung der Beschreibung abweichen. Daher ist die Erfindung nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten beschränkt.
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In der Spezifikation soll, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, der Begriff „umfassen” und Variationen davon wie „umfasst” oder „umfassend” das Einschließen der genannten Elemente aufnehmen, aber nicht das Ausschließen anderer Elemente.
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In der Spezifikation bedeuten Begriffe wie „Abschnitt”, „Teil” und „Mittel” eine Einheit eines umfassenden Elements mit mindestens einer Funktion oder Bewegung.
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1 ist eine Querschnittansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann ein Nietschraubenbohrer gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung auf Fahrzeugmontageprozesse angewandt werden, wobei zwei oder mehr Platten 1 und 1a montiert werden.
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Die Platten 1 und 1a können jedoch Fahrzeugelemente, Rahmen und so weiter sein, ohne auf Fahrzeugplatten eingeschränkt zu sein.
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Ferner kann der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die Montage der Fahrzeugplatten eingeschränkt werden. Im Gegenteil, der Umfang der vorliegenden Erfindung kann zur Montage von Elementen und Strukturen angewendet werden.
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Die Platten 1 und 1a können Nicht-Metallelemente sein, wie Mischmaterial, Kunststoff, Kautschuk sowie Metallelemente wie Aluminiumblech, Stahlblech und so weiter. Auch können die Platten 1 und 1a aus unterschiedlichen Arten von Material hergestellt sein, sowie aus der gleichen Art von Materialien.
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In verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann der Nietschraubenbohrer die Platten 1 und 1a mit Reib- und plastischer Verformung mechanisch montieren.
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In der Spezifikation wird eine obere Oberfläche oder oberste Oberfläche als eine nach oben weisende Oberfläche und eine untere Oberfläche oder unterste Oberfläche als eine nach unten weisende Oberfläche in den Zeichnungen definiert.
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Die obige Definition wird jedoch zum leichten Verständnis verwendet, ist also nicht darauf beschränkt.
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In verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird ein Befestigungswerkzeug 3 für eine Befestigungsvorrichtung zum Eintreiben des Nietschraubenbohrers verwendet.
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Der Nietschraubenbohrer dreht durch einen Betrieb des Befestigungswerkzeugs 3 und bildet ein Loch in den Platten 1 und 1a, verschraubt die Platten 1 und 1a, weshalb der Nietschraubenbohrer so die Platten 1 und 1a einstückig verbinden kann.
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Das Befestigungswerkzeug 3 kann den Nietschraubenbohrer klemmen, den Nietschraubenbohrer anordnen und den Nietschraubenbohrer drehen.
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Das Befestigungswerkzeug 3 kann eine Montagevorrichtung 5 aufweisen, die ein Kopfteil 10 des Nietschraubenbohrers klemmt oder hält, und eine Eintreibvorrichtung 7, welche die Montagevorrichtung 5 drückt und dreht.
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Das Befestigungswerkzeug 3 kann ein Werkzeug sein, das einer Reibrührverarbeitung unterzogen werden kann, die einem Fachmann bekannt ist, weshalb von einer ausführlichen Beschreibung abgesehen wird.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung und 3 ist eine Planansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 weist der Nietschraubenbohrer gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung das Kopfteil 10, einen Befestigungsabschnitt 40 und einen durchbohrenden Abschnitt 70 auf.
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Das Kopfteil 10, wie oben beschrieben, kann an das Befestigungswerkzeug 3 montiert oder geklemmt sein und kann eine Scheibenform mit einer vorbestimmten Dicke aufweisen.
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Auch stützt das Kopfteil 10 einen oberen Abschnitt der Platten 1 und 1a nach Montage der Platten 1 und 1a ab.
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Eine Einfassung 10a steht von dem Kopfteil 10 vor und eine elastische Kraft der Einfassung 10a presst die Platte 1. Daher kann der Nietschraubenbohrer die Platten 1 und 1a stabil befestigen.
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Damit das Kopfteil 10 an das Befestigungswerkzeug 3 montiert oder geklemmt werden kann, ist ein Montagevorsprung 11, der an dem Befestigungswerkzeug 3 montiert wird, an einem oberen Abschnitt des Kopfteils 10 ausgebildet.
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Der Montagevorsprung 11 ist an der Montagevorrichtung 5 des Befestigungswerkzeugs 3 montiert. Das heißt, der Montagevorsprung 11 wird in ein Montageloch eingeführt und geklemmt, das in der Montagevorrichtung 5 ausgebildet ist.
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Der Montagevorsprung 11 ist am oberen und einem mittleren Abschnitt des Kopfteils 10 ausgebildet. Eine Vielzahl von Stützenden 13 ist an den Montagevorsprüngen 11 ausgebildet.
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In verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind die Stützenden 13 an dem Montagevorsprung 11 als Paar ausgebildet und radial angeordnet. Zum Beispiel sind, wie in der Zeichnung dargestellt, sechs Stützenden 13 in einer Sonnenblumenform ausgebildet.
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Ein konkaver Raum 13a kann zwischen den Stützenden 13 ausgebildet werden. Der Nietschraubenbohrer kann mithilfe der Stützenden 13 und dem konkaven Raum 13a stabil an der Montagevorrichtung 5 des Befestigungswerkzeugs 3 montiert werden.
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4 ist eine Zeichnung, die ein Kopfteil eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschreibt, und 5 ist eine Plandraufsicht auf ein Kopfteil eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Unter Bezugnahme auf 4 und 5 sind in einer Variante des Ausführungsbeispiels die Stützenden 13b radial am Montageabschnitt 11 ausgebildet.
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Die Stützenden 13b können als ein dreieckiger Kreis oder als drei ineinander eindringende Kreise in einem dreieckigen Layout ausgebildet sein.
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Der dreieckige Kreis oder die drei ineinander eindringenden Kreise in einem dreieckigen Layout, wie in 4 dargestellt, gleichen einer Form, die durch drei sich überlappende Kreise ausgebildet wird.
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Als Variationsausführungsformen können die Stützenden als ein quadratischer Kreis oder vier ineinander eindringende Kreise in einem viereckigen Layout ausgebildet sein.
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Die Sonnenblumenform oder dreieckige Kreisform des Montagevorsprungs 11 kann die Kontaktfläche des Montagevorsprungs 11 erhöhen und so die Montage- oder Klemmstabilität verbessern.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 ist in verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung der Befestigungsabschnitt 40 in innere Seiten der Löcher der Platten 1 und 1a geschraubt, die von dem durchbohrenden Abschnitt 70 ausgebildet sind und die Platten 1 und 1a einstückig verbinden.
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Der Befestigungsabschnitt 40 ist einstückig mit einem unteren Abschnitt des Kopfteils 10 ausgebildet, wobei ein Schraubengewinde 41 daran ausgebildet ist.
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Der durchbohrende Abschnitt 70, der einstückig mit einem unteren Abschnitt des Befestigungsabschnitts 40 ausgebildet ist, drückt die Platten 1 und 1a und durchbohrt diese durch Drehung gemäß dem Betrieb des Befestigungswerkzeugs 3.
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Der durchbohrende Abschnitt 70 ist einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 40 ausgebildet und wird zu einem Ende zum Durchstechen der Platten 1 und 1a mit Reibung und Drehmoment spitz.
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Das heißt, der Querschnitt des durchbohrenden Abschnitts 70 wird vom Befestigungsabschnitt 40 zum Ende davon kleiner. Und der durchbohrende Abschnitt 70 bildet Löcher in den Platten 1 und 1a durch Druck und ein Drehmoment, die von dem Befestigungswerkzeug 3 angelegt werden.
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In verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weisen der Befestigungsabschnitt 40 und der durchbohrende Abschnitt 70 einen Querschnitt auf, der als ein Reuleaux-Dreieck (fast kreisförmiges Dreiecks) geformt ist, wie in 6 dargestellt.
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Das Reuleaux-Dreieck ist eine Form, die aus der Überschneidung von drei runden Scheiben ausgebildet ist, deren Mitte jeweils auf der Abgrenzung der anderen zwei liegt.
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Das Schraubengewinde 41 des Befestigungsabschnitts 40 ist an einem Umfang des Befestigungsabschnitts 40 ausgebildet, der als ein Reuleaux-Dreieck geformt ist.
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Hiernach wird die Montage mithilfe des Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Das Kopfteil 10 des Nietschraubenbohrers ist an der Montagevorrichtung 5 des Befestigungswerkzeugs 3 montiert. In diesem Fall wird das Kopfteil 10 an der Montagevorrichtung 5 durch Einführen des Montagevorsprungs 11 in das Montageloch der Montagevorrichtung 5 montiert.
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Der Montagevorsprung 11 ist als die Sonnenblumenform oder dreieckige Kreisform ausgebildet und erhöht die Kontaktfläche des Montagevorsprungs 11, wodurch die Montage- oder Klemmstabilität verbessert werden kann.
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Die Eintreibvorrichtung 7 des Befestigungswerkzeugs 3 positioniert den Nietschaubenbohrer an den sich überschneidenden Platten 1 und 1a, damit der durchbohrende Abschnitt 70 mit den Platten 1 und 1a in Kontakt treten kann und den Nietschraubenbohrer dreht.
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Dann verformen der Druck und das Drehmoment des durchbohrenden Abschnitts 70 der Platten 1 und 1a die zu durchstechenden Platten 1 und 1a plastisch. Das durch den durchbohrenden Abschnitt 70 gebildete Loch kann einen Durchmesser aufweisen, der kleiner als ein Durchmesser des Schraubengewindes 41 des Befestigungsabschnitts 40 ist.
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Der durchbohrende Abschnitt 70 besitzt einen Querschnitt in Form eines Reuleaux-Dreiecks (fast die eines kreisförmigen Dreiecks).
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Daher kann die Reibungswärme aufgrund des durchbohrenden Abschnitts 70 zum Durchstechen erhöht werden, sodass die plastische Verformung der Platten 1 und 1a leicht und stabil durchgeführt werden kann.
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Nachdem der durchbohrende Abschnitt 70 die Löcher in den Platten 1 und 1a ausgebildet hat, setzt der Nietschraubenbohrer die Drehung fort.
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Daher dringt der Befestigungsabschnitt 40 des durchbohrenden Abschnitts 70 des Nietschraubenbohrers in das Loch ein, das in den Platten 1 und 1a ausgebildet ist, und das Schraubengewinde 41 wird in die Innenseite der Löcher geschraubt. Danach stützt das Kopfteil 10 den oberen Abschnitt der Platten 1 und 1a.
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Da der Querschnitt des durchbohrenden Abschnitts 70 als ein Reuleaux-Dreieck geformt ist, wird das Schraubengewinde 41, das an den Ecken des Querschnitts des durchbohrenden Abschnitts 70 ausgebildet ist, stabil und fest in dem Loch verschraubt, weshalb die Platten 1 und 1a einstückig verbunden sind.
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Auch kann aufgrund des Querschnitts des durchbohrenden Abschnitts 70, der als ein Reuleaux-Dreieck ausgebildet ist, die erforderliche Last oder das erforderliche Drehmoment des Befestigungswerkzeugs 3 verringert werden und so die Betriebsstabilität des Befestigungswerkzeugs 3 verbessert werden.
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Wie oben beschrieben, kann der Nietschraubenbohrer gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Produktivität verbessern, weil die vorherigen Prozesse zum Durchstechen von Löchern nicht erforderlich sind und die Durchstecheigenschaften und Verbindungsfestigkeit davon verbessert wird.
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7 ist eine Vorderansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Während der Beschreibung eines Nietschraubenbohrers aus 7 werden die gleichen Bestandteile, die in 1 bis 6 beschrieben wurden, zum leichteren Verständnis ausgelassen.
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Der Nietschraubenbohrer gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weist einen Befestigungsabschnitt 40a auf und der Befestigungsabschnitt 40a weist ein Hauptschraubengewinde 41a und ein Teilschraubengewinde 41b auf.
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Das Hauptschraubengewinde 41a wird in das Loch, das in den Platten 1 und 1a ausgebildet ist, geschraubt, das von dem Kopfteil 10 mit einem Teil des Befestigungsabschnitts 70 ausgebildet ist.
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Das Teilschraubengewinde 41b wird von dem Hauptschraubengewinde 41a zu dem anderen Abschnitt des durchbohrenden Abschnitts 70 zum Abstützen des Lochs ausgebildet, bevor das Hauptschraubengewinde 41a in das Loch geschraubt wird.
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Die Größe des Teilschraubengewindes 41b kann kleiner als die Größe des Hauptschraubengewindes 41a sein.
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Zum Beispiel kann das Hauptschraubengewinde 41a als ein Dreieck und das Teilschraubengewinde 41b kann rund ausgebildet sein.
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Wenn das Befestigungswerkzeug 3 den Nietschraubenbohrer drückt und dreht, bildet der durchbohrende Abschnitt 70 die Löcher in den Platten 1 und 1a.
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Dann stützt das Teilschraubengewinde 41b des Befestigungsabschnitts 40a die Platten 1 und 1a innerhalb der Löcher ab. Danach dringt das Hauptschraubengewinde 41a in die Löcher der Platten 1 und 1a ein und wird mit den Platten 1 und 1a verschraubt.
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Da das Teilschraubengewinde 41b des Befestigungsabschnitts 40a die Platten 1 und 1a innerhalb der Löcher stützt, bevor das Hauptschraubengewinde 41a in das Loch geschraubt wird, verbindet der Nietschraubenbohrer die Platten 1 und 1a stabil miteinander.
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Auch kann das Teilschraubengewinde 41b des Befestigungsabschnitts 40a verhindern, dass der Nietschraubenbohrer von dem Loch getrennt wird.
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Da das Teilschraubengewinde 41b des Befestigungsabschnitts 40a verhindern kann, dass der Nietschraubenbohrer von dem Loch getrennt wird, können die Produktivität und Verbindungseigenschaften verbessert werden.
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Andere Elemente des Nietschraubenbohrers sind die gleichen wie die oben beschriebenen, daher wird von einer wiederholten Erklärung abgesehen.
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8 ist eine Querschnittansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung und 10 ist eine Vorderansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Während der Beschreibung eines Nietschraubenbohrers aus 8 bis 10 werden die gleichen Bestandteile, die in 1 bis 7 beschrieben wurden, zum leichteren Verständnis ausgelassen.
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Der Nietschraubenbohrer gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weist einen Befestigungsabschnitt 70a auf.
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Ein runder Kontaktrand 71 ist am Ende des durchbohrenden Abschnitts 70a ausgebildet ist, der mit der Platte 1 in Kontakt tritt. Der runde Kontaktrand 71 kann als runder Bogen am Ende des durchbohrenden Abschnitts 70a ausgebildet sein.
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Der runde Kontaktrand 71 des durchbohrenden Abschnitts 70a, der mit der oberen Oberfläche der Platte 1 in Kontakt tritt und durch das Befestigungswerkzeug 3 eingetrieben wird, legt einen Druck und ein Drehmoment an die zu durchstechenden Platten 1 an.
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Der geradlinige Kontakt zwischen dem runden Kontaktrand 71 und der oberen Oberfläche der Platten 1 kann die Reibleistung und die Reibwärme erhöhen und die Durchstecheigenschaften der Platten 1 verbessern.
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Der runde Kontaktrand 71 kann durch Ausbilden einer Randnut 73 am Ende des durchbohrenden Abschnitts 70a ausgebildet werden. Die Randnut 73 ist nach unten hin offen.
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Die Randnut 73 kann als konische Haube oder Kegel ausgebildet sein. Zwischen dem durchbohrenden Abschnitt 70a und dem Kopfteil 10 ist, wie in 8 und 9 dargestellt, der Befestigungsabschnitt 40 ausgebildet und das Schraubengewinde 41, wie oben beschrieben, ist in dem Befestigungsabschnitt 40 ausgebildet.
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Auch ist zwischen dem durchbohrenden Abschnitt 70a und dem Kopfteil 10, wie in 10 dargestellt, der Befestigungsabschnitt 40a ausgebildet und das Hauptschraubengewinde 41a und das Teilschraubengewinde 41b sind in dem Befestigungsabschnitt 40a ausgebildet.
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Da das Hauptschraubengewinde 41a und das Teilschraubengewinde 41b oben beschrieben wurden, wird von einer wiederholten Beschreibung abgesehen.
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11 und 12 sind perspektivische Ansichten eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Während der Beschreibung eines Nietschraubenbohrers aus 11 bis 12 werden die gleichen Bestandteile, die in 1 bis 10 beschrieben wurden, zum leichteren Verständnis ausgelassen.
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Der Nietschraubenbohrer gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weist einen Befestigungsabschnitt 70b auf.
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Ein geradliniger Kontaktrand 74 ist an einem Ende des durchbohrenden Abschnitts 70b ausgebildet. Der geradlinige Kontaktrand 74 kann als gerade Linie ausgebildet sein und die Linie tritt mit einer oberen Oberfläche der Platte 1 in Kontakt.
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Der geradlinige Kontaktrand 74 des durchbohrenden Abschnitts 70b, der mit der oberen Oberfläche der Platte 1 in Kontakt tritt und durch das Befestigungswerkzeug 3 eingetrieben wird, legt einen Druck und ein Drehmoment an die zu durchstechenden Platten 1 an.
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Der geradlinige Kontakt zwischen dem geradlinigen Kontaktrand 74 und der oberen Oberfläche der Platten 1 kann die Reibleistung und die Reibwärme erhöhen und die Durchstecheigenschaften der Platten 1 verbessern.
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Der geradlinige Kontaktrand 74 kann durch Ausbilden einer Schneidoberfläche 75 am Ende des durchbohrenden Abschnitts 70b ausgebildet sein. Die Schneidoberfläche 75 kann als ein Paar in V-Form zum Bilden des geradlinigen Kontaktrands 74 ausgebildet sein.
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13 und 14 sind perspektivische Ansichten eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Während der Beschreibung eines Nietschraubenbohrers aus 13 bis 14 werden die gleichen Bestandteile, die in 1 bis 12 beschrieben wurden, zum leichteren Verständnis ausgelassen.
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Der Nietschraubenbohrer gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung weist einen Befestigungsabschnitt 70c auf und eine durchbohrende Randnut 76 ist in dem durchbohrenden Abschnitt 70c ausgebildet.
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Die durchbohrende Randnut 76 des durchbohrenden Abschnitts 70c, die mit der oberen Oberfläche der Platte 1 in Kontakt tritt und durch das Befestigungswerkzeug 3 eingetrieben wird, legt einen Druck und ein Drehmoment an die zu durchstechenden Platten 1 an.
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Eine durchbohrende Randnut 76 ist an einem Ende des durchbohrenden Abschnitts 70c ausgebildet. Die durchbohrende Randnut 76 kann eine erste Oberfläche 77 und eine zweite Oberfläche 78 aufweisen, die von dem Ende des durchbohrenden Abschnitts 70c ausgebildet sind.
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Die erste Oberfläche 77 ist eine gekrümmte Oberfläche von dem Ende des durchbohrenden Abschnitts 70c zum Befestigungsabschnitt 40. Die zweite Oberfläche 78 ist eine flache Oberfläche, die zum Verbinden der ersten Oberfläche 77 mit einer äußeren Oberfläche des durchbohrenden Abschnitts 70c ausgebildet ist.
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Da die durchbohrende Randnut 76 am Ende des durchbohrenden Abschnitts 70c ausgebildet ist, kann das Ende des durchbohrenden Abschnitts 70c weiter spitz sein. Das heißt, die Kante der durchbohrenden Randnut 76 kann als ein scharfes Messer zum Durchstechen der Platten 1 dienen.
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Die durchbohrende Randnut 76, die am Ende des durchbohrenden Abschnitts 70c ausgebildet ist, kann leicht ein Loch in den Platten 1 bilden und die Durchstecheigenschaften der Platten 1 verbessern.
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In der Zeichnung ist eine durchbohrende Randnut 76 an dem durchbohrenden Abschnitt 70c ausgebildet. Diese ist jedoch nicht darauf beschränkt; im Gegenteil, der durchbohrende Abschnitt 70c kann als Paar und so weiter ausgebildet sein.
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15 ist eine Vorderansicht eines Nietschraubenbohrers gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Der Nietschraubenbohrer aus 11 bis 14 kann den Befestigungsabschnitt 40 aufweisen, in dem das Schraubengewinde 41 ausgebildet ist, das zwischen dem Kopfteil 10 und dem durchbohrenden Abschnitt 70b oder 70c ausgebildet ist.
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Da die Struktur und Funktion des Schraubengewindes 40 oben beschrieben wurden, wird von einer wiederholten Beschreibung abgesehen.
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Unter Bezugnahme auf 15 kann der Nietschraubenbohrer aus 11 bis 14 den Befestigungsabschnitt 40a aufweisen und das Hauptschraubengewinde 41a und das Teilschraubengewinde 41b sind daran ausgebildet.
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Da die Struktur und Funktion des Hauptschraubengewindes 41a und Teilschraubengewindes 41b oben beschrieben wurden, wird von einer wiederholten Beschreibung abgesehen.
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Während diese Erfindung in Verbindung mit den derzeit als am praktischsten betrachteten Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, muss man verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern vielmehr verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen abdecken soll, die innerhalb des Geistes und Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0055964 [0001]
- KR 10-2015-0055966 [0001]
- KR 10-2015-0055968 [0001]