DE102016103758A1 - Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

Info

Publication number
DE102016103758A1
DE102016103758A1 DE102016103758.3A DE102016103758A DE102016103758A1 DE 102016103758 A1 DE102016103758 A1 DE 102016103758A1 DE 102016103758 A DE102016103758 A DE 102016103758A DE 102016103758 A1 DE102016103758 A1 DE 102016103758A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
net
energy flow
energy
operating parameter
real
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016103758.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Sven Wendt
Ralf Wegel
Paul Bönisch
Marc Dietrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meyer Burger Germany GmbH
Original Assignee
SolarWorld Innovations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SolarWorld Innovations GmbH filed Critical SolarWorld Innovations GmbH
Priority to DE102016103758.3A priority Critical patent/DE102016103758A1/de
Publication of DE102016103758A1 publication Critical patent/DE102016103758A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q50/00Information and communication technology [ICT] specially adapted for implementation of business processes of specific business sectors, e.g. utilities or tourism
    • G06Q50/06Energy or water supply
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F30/00Computer-aided design [CAD]
    • G06F30/20Design optimisation, verification or simulation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/06Resources, workflows, human or project management; Enterprise or organisation planning; Enterprise or organisation modelling
    • G06Q10/063Operations research, analysis or management

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Primary Health Care (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Game Theory and Decision Science (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auslegung eines Energiespeichers. Dabei wird ein Modell für einen vorhergesagten Netto-Energiefluss zugrunde gelegt und ein realer Netto-Energiefluss durch eine Messung mindestens einer Messgröße ermittelt. Zu einer vorgegebenen Anzahl von Zeitpunkten wird der vorhergesagte Netto-Energiefluss mit dem realen Netto-Energiefluss verglichen. Bei Nicht-Übereinstimmung des vorhergesagten Netto-Energieflusses mit dem realen Netto-Energiefluss wird anhand des realen Netto-Energieflusses das Modell für den vorhergesagten Netto-Energiefluss angepasst, indem das Modell an den realen Netto-Energiefluss angeglichen wird. Bei Übereinstimmung des vorhergesagten Netto-Energieflusses mit dem realen Netto-Energiefluss für die vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten wird anhand des Netto-Energieflusses ein zeitlicher Verlauf eines Betriebsparameters des Energiespeichers in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Netto-Energieflusses berechnet und der zeitliche Verlauf des Betriebsparameters in einem Speicher abgelegt. Außerdem betrifft die Erfindung eine Recheneinheit, die eingerichtet ist, das Verfahren auszuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers und eine Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens. Immer mehr Nutzer einer regenerativen Energieerzeugungsanlage gehen dazu über, einen Speicher für die aktuell erzeugte, aber nicht verbrauchte Energie vorzusehen. Dazu ist es notwendig, in langwierigen Simulationsprozessen herauszufinden, welche Art von Energiespeicher, und welche technischen Daten des Energiespeichers vorteilhaft sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen, die es dem Anwender ermöglicht, das Simulationsverfahren selbst durchzuführen.
  • Diese Aufgaben werden durch das Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers und die Recheneinheit der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Einem Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers wird ein Modell für einen vorhergesagten Netto-Energiefluss zugrunde gelegt. Der Netto-Energiefluss ist dabei die Differenz zwischen einer erzeugten und einer verbrauchten Energie. Ein realer Netto-Energiefluss wird durch eine Messung mindestens einer Messgröße ermittelt. Dies kann beispielsweise durch die Messung eines oder mehrerer Ströme innerhalb der Elektroinstallation eines Gebäudes und die Umrechnung der Ströme in Energiefluss verwirklicht sein. Zu einer vorgegebenen Anzahl von Zeitpunkten wird der vorhergesagte Netto-Energiefluss mit dem realen Netto-Energiefluss verglichen. Wenn der vorhergesagte Netto-Energiefluss nicht mit dem realen Netto-Energiefluss übereinstimmt, wird anhand des realen Netto-Energieflusses das Modell für den vorhergesagten Netto-Energiefluss angepasst, indem das Modell an den realen Netto-Energiefluss angeglichen wird. Wenn der vorhergesagte Netto-Energiefluss mit dem realen Netto-Energiefluss für die vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten übereinstimmt, wird anhand des Netto-Energieflusses ein zeitlicher Verlauf eines Betriebsparameters des Energiespeichers in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Netto-Energieflusses berechnet. Außerdem wird der zeitliche Verlauf des Betriebsparameters in einem Speicher abgelegt. Der Netto-Energiefluss ist dabei die Energiemenge, die entweder in einem Energiespeicher gespeichert oder vom Energiespeicher abgegeben werden könnte. Durch die Vorhersage des Netto-Energieflusses kann auch vorhergesagt werden, wie ein zeitlicher Verlauf eines Betriebsparameters des Energiespeichers aussehen würde, wenn dieser Energiespeicher zur Verfügung stehen würde.
  • Durch den Vergleich des vorhergesagten Netto-Energieflusses mit dem anhand der Messgrößen ermittelten Netto-Energiefluss zu verschiedenen Zeitpunkten kann überprüft werden, ob das Modell für die Vorhersage des Netto-Energieflusses mit dem realen, gemessenen Netto-Energiefluss übereinstimmt. Dabei ist es möglich, dass zwischen den Zeitpunkten, an denen verglichen wird, weitere Vorhersagen des Netto-Energieflusses und weitere Messwerte ermittelt und verglichen werden. Durch die Anpassung des Modells für den vorhergesagten Netto-Energiefluss wird die Vorhersage des Netto-Energieflusses immer genauer an den realen Netto-Energiefluss angepasst und so das Modell verbessert. Wenn zu einer vorgegebenen Anzahl von Zeitpunkten der vorhergesagte Netto-Energiefluss mit dem realen, gemessenen Netto-Energiefluss übereinstimmt, kann aus dem realen und dem weiter vorhergesagten Netto-Energiefluss ein Betriebsparameter des Energiespeichers berechnet werden, bzw. auch der zeitliche Verlauf des Betriebsparameters berechnet werden. Dieser Betriebsparameter kann beispielsweise der Füllstand des Energiespeichers sein, sodass durch den zeitlichen Verlauf des Betriebsparameters der zeitliche Verlauf der Energiemenge, die innerhalb des Energiespeichers zur Verfügung steht, berechnet wird. Dieser zeitliche Verlauf wird dann in einem Speicher abgelegt, um dem Nutzer zur Verfügung zu stehen.
  • In einer Ausführungsform wird bei Übereinstimmung des vorhergesagten Netto-Energieflusses mit dem realen Netto-Energiefluss ein Signal ausgegeben. Dieses Signal kann entweder optisch oder akustisch oder aber auch über eine Datenverbindung ausgegeben werden, wodurch der Nutzer erfährt, dass die Simulation beendet ist. Dadurch, dass zu diesem Zeitpunkt auch schon der zeitliche Verlauf des Betriebsparameters zur Verfügung steht, ist mit dem Signal auch schon die Simulation beispielsweise des Füllstandes des Energiespeichers beendet, sodass der Nutzer auf diese Daten sofort zugreifen und sie für die Auslegung seines Energiespeichers verwenden kann.
  • In einer Ausführungsform wird zu jedem Zeitpunkt, an dem ein Vergleich zwischen dem vorhergesagten Netto-Energiefluss und dem realen Netto-Energiefluss stattfindet, ein zeitlicher Verlauf des Betriebsparameters des Energiespeichers anhand des realen Netto-Energieflusses berechnet und im Speicher abgelegt. Dies ist vorteilhaft, wenn der Nutzer, auch während die Simulation läuft, die Betriebsparameter bzw. den zeitlichen Verlauf des Betriebsparameters des Energiespeichers auslesen möchte.
  • In einer Ausführungsform setzt sich der Netto-Energiefluss aus einer ersten Energiemenge, die von einer Energiequelle bereitgestellt wird, und einer zweiten Energiemenge, die von elektrischen Verbrauchern verbraucht wird, zusammen. Dadurch entspricht der Netto-Energiefluss der Bereitstellung und dem Verbrauch der Energieanlage, bzw. der Energiemenge, die entweder im Energiespeicher gespeichert oder aus dem Energiespeicher zur Verfügung gestellt wird.
  • In einer Ausführungsform ist die Energiequelle eine Solaranlage und/oder ein Blockheizkraftwerk und/oder eine Wärmepumpe.
  • In einer Ausführungsform weist der Betriebsparameter einen minimalen Wert und einen maximalen Wert auf. Für den Fall, dass der Betriebsparameter im zeitlichen Verlauf größer als der maximale Wert oder kleiner als der minimale Wert des Betriebsparameters ist, wird ein weiterer Verlauf des Betriebsparameters mit verändertem minimalen oder maximalen Wert des Betriebsparameters berechnet. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn der für die Simulation vorgesehene Energiespeicher zu klein ist. In diesem Fall wird zu einem Zeitpunkt der maximale Betriebsparameter, also in diesem Fall die maximale Speicherkapazität erreicht. Weiter vorhandener überschüssiger Strom, bzw. überschüssige Energie, die sich aus dem Netto-Energiefluss ergibt, könnte dann nicht mehr im Energiespeicher gespeichert werden. Nun wird ein entsprechend vergrößerter Energiespeicher für die Berechnung vorgesehen, der auch den weiter vorhandenen Überschuss an Netto-Energiefluss aufnehmen und speichern kann. Die veränderten minimalen und maximalen Werte des Betriebsparameters werden dann ebenfalls im Speicher abgelegt.
  • In einer Ausführungsform ist der Betriebsparameter eine im Energiespeicher gespeicherte Energiemenge.
  • In einer Ausführungsform ist ein weiterer Betriebsparameter vorgesehen, wobei der weitere Betriebsparameter dem maximalen Lade- bzw. Entladestrom entspricht. Für den Fall, dass im zeitlichen Verlauf der Netto-Energiefluss größer ist als der maximale Lade- bzw. Entladestrom, wird ein weiterer Verlauf des Betriebsparameters mit einem erhöhten maximalen Ladebzw. Entladestrom berechnet. Dies ist vorteilhaft, wenn zu gewissen Zeitpunkten ein großer Netto-Energiefluss zur Verfügung stehen würde, der Energiespeicher diesen aber aufgrund der Lade- bzw. Entladestrombeschränkung nicht aufnehmen kann. An dieser Stelle muss der Energiespeicher mit einem vergrößerten maximalen Lade- bzw. Entladestrom vorgesehen werden, wodurch die Simulation daran angepasst und für diesen neuen Energiespeicher der zeitliche Verlauf der im Energiespeicher gespeicherten Energiemenge berechnet wird.
  • In einer Ausführungsform ist der Energiespeicher ein Stromspeicher und/oder ein Wärmespeicher. Diese beiden Arten von Energiespeichern sind gut geeignet, um mit dem Verfahren ausgelegt zu werden.
  • In einer Ausführungsform wird ein weiteres Signal ausgegeben, wenn der vorhergesagte Netto-Energiefluss unterschiedlich vom realen Netto-Energiefluss ist. Dies ist vorteilhaft, um dem Nutzer zu signalisieren, dass die Simulation einerseits noch nicht abgeschlossen ist und andererseits er, also der Nutzer, die Simulation überprüfen kann und sollte. Dadurch kann der Nutzer, wenn ihm durch die Überprüfung deutlich wird, dass dieser Simulationslauf abgebrochen und das Modell manuell verändert werden sollte, diese Veränderung selbst vornehmen.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren anhand einer Nutzereingabe, beispielsweise durch einen Schalter, aktiviert und deaktiviert werden kann.
  • In einer Ausführungsform wird anhand des realen Energieverbrauchs eine Auslegung für eine Stromquelle, beispielsweise einer Photovoltaikanlage, berechnet. Die Auslegung kann dabei eine Leistung und/oder eine maximale Strommenge, die von der Stromquelle bereitgestellt wird, beinhalten. Anschließend wird anhand dieser berechneten Auslegung der Netto-Energiefluss vorhergesagt und der Betriebsparameter des Energiespeichers simuliert.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, dass eine kleine Solarzelle beziehungsweise eine Photodiode einen realen Messwert für die zur Verfügung stehende Leistung der Sonnenstrahlung bereitstellen, der dann zur Auslegung der Photovoltaikanlage genutzt wird. Mittels der Messwerte der kleinen Solarzelle beziehungsweise der Photodiode wird auch der reale Netto-Energiefluss auf die Auslegung der Solarzelle hochgerechnet, um den Energiespeicher auszulegen.
  • Eine Recheneinheit ist eingerichtet, eines der genannten Verfahren durchzuführen. Dazu weist die Recheneinheit einen Anschluss für ein Messgerät auf, mit dem die Messgröße ermittelt werden kann. Ferner kann die Recheneinheit in die Energieanlage eines Gebäudes integriert sein, beispielsweise in einem Gleichrichter einer Photovoltaikanlage.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In schematischer Darstellung zeigen
  • 1 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens;
  • 2 ein weiteres Ablaufdiagramm des Verfahrens;
  • 3 ein Diagramm mit vorhergesagten und realen Netto-Energieflüssen;
  • 4 einen Verlauf eines Betriebsparameters eines Energiespeichers; und
  • 5 ein Gebäude mit einer Photovoltaikanlage und einer Recheneinheit.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm 100 eines Verfahrens zum Auslegen eines Energiespeichers. In einem ersten Verfahrensschritt 101 wird das Programm gestartet und es werden technische Daten des Energiespeichers bereitgestellt. Dieses Bereitstellen der technischen Daten des Energiespeichers kann beispielsweise über eine Nutzereingabe erfolgen, oder es werden vorgegebene technische Daten eines Energiespeichers genutzt. In einem anschließenden zweiten Verfahrensschritt 102 wird ein Netto-Energiefluss anhand eines Modells vorhergesagt. In einem daran anschließenden dritten Verfahrensschritt 103 wird durch eine Messung mindestens einer Messgröße ein realer Netto-Energiefluss ermittelt. In einem vierten Verfahrensschritt 104 werden der reale Netto-Energiefluss und der vorhergesagte Netto-Energiefluss miteinander verglichen. Wenn der reale Netto-Energiefluss und der vorhergesagte Energiefluss nicht übereinstimmen, wechselt das Programm in den fünften Verfahrensschritt 105. In diesem wird das Modell für den vorhergesagten Netto-Energiefluss anhand des realen Netto-Energieflusses angepasst, indem das Modell an den realen Netto-Energiefluss angeglichen wird. Anschließend wird mit dem zweiten Verfahrensschritt 102, diesmal mit dem im fünften Verfahrensschritt 105 angepassten Modell fortgefahren. Wenn im vierten Verfahrensschritt 104 festgestellt wird, dass der reale Netto-Energiefluss mit dem vorhergesagten Netto-Energiefluss übereinstimmt, wird in einem sechsten Verfahrensschritt 106 überprüft, ob dies bereits bei einer vorgegebenen Anzahl von Zeitpunkten der Fall war. Durch diese Überprüfung im sechsten Verfahrensschritt 106 kann erreicht werden, dass ein zufälliges, einmaliges Übereinstimmen von realem Netto-Energiefluss und vorhergesagtem Netto-Energiefluss nicht zu falschen Ergebnissen führt. Die vorgegebene Anzahl kann dabei vom Nutzer gewählt werden oder aber schon von vornherein für das Verfahren vorgegeben sein. Wenn bei einer vorgegebenen Anzahl von Zeitpunkten der vorhergesagte Netto-Energiefluss noch nicht mit dem realen Netto-Energiefluss übereingestimmt hat, wird das Verfahren mit dem zweiten Verfahrensschritt 102 fortgesetzt. Sollte die Übereinstimmung auch zu der vorgegebenen Anzahl von Zeitpunkten im sechsten Verfahrensschritt 106 festgestellt werden, wird in einem siebten Verfahrensschritt 107 ein zeitlicher Verlauf eines Betriebsparameters des Energiespeichers in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Netto-Energieflusses berechnet. Ebenfalls im siebten Verfahrensschritt 107 wird der zeitliche Verlauf des Betriebsparameters in einem Speicher abgelegt.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird im siebten Verfahrensschritt 107 zusätzlich ein Signal ausgegeben, um dem Nutzer zu signalisieren, dass das Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers beendet ist.
  • 2 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm 100 des Verfahrens. In diesem Ablaufdiagramm, das die Verfahrensschritte 101 bis 107 der 1 ebenfalls enthält, ist vorgesehen, dass, nachdem das Verfahren nach dem vierten Verfahrensschritt 104 bzw. dem sechsten Verfahrensschritt 106 im zweiten Verfahrensschritt 102 fortgesetzt wird, zusätzlich ein achter Verfahrensschritt 108 ausgeführt wird, in dem mit den bereits gemessenen realen Netto-Energieflüssen ein zeitlicher Verlauf des Betriebsparameters des Energiespeichers anhand des realen Netto-Energieflusses berechnet und im Speicher abgelegt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird im fünften Verfahrensschritt 105 zusätzlich ein Signal ausgegeben, das anzeigt, dass der vorhergesagte Netto-Energiefluss vom realen Netto-Energiefluss unterschiedlich ist.
  • 3 zeigt ein Diagramm 200, in dem zu verschiedenen Zeitpunkten 202 bis 209 auf einer Zeitachse 201 vorhergesagte Netto-Energieflüsse 211 bis 218 und real gemessene Netto-Energieflüsse 221 bis 228 aufgetragen sind. Die Auftragung der gemessenen und realen Netto-Energieflüsse 211 bis 218, 221 bis 228 erfolgt dabei auf einer Achse 210. Die vorhergesagten Netto-Energieflüsse 211 bis 218 sind dabei durch Quadrate angedeutet, die real gemessenen Netto-Energieflüsse 221 bis 228 durch Kreuze. Für einen ersten Zeitpunkt 202 wird ein erster vorhergesagter Netto-Energiefluss 211 bestimmt. Wenn der erste Zeitpunkt 202 erreicht wird, wird der erste reale Netto-Energiefluss 221 gemessen. Im Diagramm 200 unterscheiden sich der erste vorhergesagte Netto-Energiefluss 211 und der erste reale Netto-Energiefluss 221. Da sich diese beiden Netto-Energieflüsse unterscheiden, wird das Modell für die Vorhersage des Netto-Energieflusses angepasst und für den zweiten Zeitpunkt 203 ein zweiter vorhergesagter Netto-Energiefluss 212 bestimmt. Bei Erreichen des zweiten Zeitpunkts 203 wird wiederum der zweite reale Netto-Energiefluss 222 gemessen, der sich wiederum vom zweiten vorhergesagten Netto-Energiefluss 212 unterscheidet. Daraufhin wird das Modell für die Vorhersage des Netto-Energieflusses wiederum angepasst und für einen dritten Zeitpunkt 204 ein dritter vorhergesagter Netto-Energiefluss 213 bestimmt. Zu diesem dritten Zeitpunkt 204 wird wiederum der dritte reale Netto-Energiefluss 223 bestimmt, der in diesem Fall mit dem dritten vorhergesagten Netto-Energiefluss 213 übereinstimmt. Daraufhin wird das Modell nicht angepasst und für einen vierten Zeitpunkt 205 ein vierter vorhergesagter Netto-Energiefluss 214 bestimmt. Bei Erreichen des vierten Zeitpunkts 205 wird wiederum der vierte reale Netto-Energiefluss 224 bestimmt, der nicht mit dem vierten vorhergesagten Netto-Energiefluss 214 übereinstimmt. Daraufhin wird das Modell für die Vorhersage des Netto-Energieflusses erneut geändert und für einen fünften Zeitpunkt 206 ein fünfter vorhergesagter Netto-Energiefluss 215 bestimmt. Zum fünften Zeitpunkt 206 bestimmt der fünfte reale Netto-Energiefluss 225 mit dem vorhergesagten fünften Netto-Energiefluss 215 überein, sodass das Modell für die Vorhersage nicht geändert wird und mit dem Modell ein sechster vorhergesagter Netto-Energiefluss 216 für einen sechsten Zeitpunkt 207 bestimmt wird. Auch zum sechsten Zeitpunkt 207 stimmt der sechste reale Netto-Energiefluss 226 mit dem sechsten vorhergesagten Netto-Energiefluss 216 überein, ebenso der siebte vorhergesagte Netto-Energiefluss 217 mit dem realen siebten Netto-Energiefluss 227 und der achte vorhergesagte Netto-Energiefluss 218 mit dem realen achten Netto-Energiefluss 228, jeweils für den siebten Zeitpunkt 208 und den achten Zeitpunkt 209. Wenn nun die vorgegebene Anzahl von Übereinstimmungen vier war, kann an dieser Stelle davon ausgegangen werden, dass das Modell für die Vorhersage des Netto-Energieflusses nicht weiter verändert werden muss und nun anhand der Netto-Energieflüsse der Betriebsparameter bzw. der zeitliche Verlauf des Betriebsparameters des Energiespeichers in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Netto-Energieflusses berechnet werden kann.
  • Diese Berechnung des zeitlichen Verlaufs 311 des Betriebsparameters ist in 4 dargestellt. 4 zeigt ein Diagramm 300 des zeitlichen Verlaufs 311 des Energieinhalts eines Energiespeichers. Dabei ist über eine Zeitachse 301 ein erster Zeitpunkt 302 bis zu einem achten Zeitpunkt 309 aufgetragen, die zweite Achse 310 gibt den Energieinhalt des Energiespeichers. Anhand der realen Netto-Energieflüsse 221 bis 228 der 3 kann die Linie 311, bzw. der zeitliche Verlauf des Energieinhalts des Energiespeichers 311 berechnet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird schon zum ersten Zeitpunkt 202 bzw. 302 der zeitliche Verlauf des Energieinhalts des Energiespeichers berechnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Betriebsparameter einen minimalen Wert und einen maximalen Wert auf. Dies könnten beispielsweise die durch 0 % und 100 % angezeigten Füllstände des Energiespeichers der 4 sein. Sollte sich bei der Berechnung des zeitlichen Verlaufs 311 des Energieinhalts des Energiespeichers ergeben, dass der Energieinhalt über 100 % ansteigen würde, da der Netto-Energiefluss eher positiv als negativ ist, so könnten an dieser Stelle die technischen Daten des Energiespeichers verändert werden, damit eine größere Kapazität des Energiespeichers berücksichtigt werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein weiterer Betriebsparameter des Energiespeichers vorgesehen, wobei dieser weitere Betriebsparameter dem maximalen Lade- bzw. Entladestrom des Energiespeichers entspricht und wobei für den Fall, dass im zeitlichen Verlauf der Netto-Energiefluss größer ist als der maximale Lade- bzw. Entladestrom, ein weiterer Verlauf des Betriebsparameters mit einem erhöhten maximalen Lade- bzw. Entladestrom berechnet wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Energiespeicher ein Stromspeicher und/oder ein Wärmespeicher.
  • 5 zeigt ein Gebäude 400 mit einer Photovoltaikanlage 401, einer Recheneinheit 402, einem Anschluss an ein externes Stromnetz 403, einer Messeinrichtung 404 und elektrischen Verbrauchern 405. Die Recheneinheit 402 ist dabei eingerichtet, das Verfahren durchzuführen. Der Strom, der von der Photovoltaikanlage 401 bereitgestellt wird, wird mit einem (nicht dargestellten) Wechselrichter zu Wechselstrom transformiert und steht zur Verfügung. Mit dem Strom, der durch den Wechselrichter transformiert wurde, werden elektrische Verbraucher 405 betrieben. Je nachdem, ob der Strombedarf der elektrischen Verbraucher 405 größer oder kleiner ist als der von der Photovoltaikanlage 401 bereitgestellte Strom, wird im Messgerät 404, das in die Anschlussleitung des externen Stromanschlusses 403 integriert ist, ein Netto-Energiefluss hin zum Gebäude 400 oder weg vom Gebäude 400 gemessen. Dieser Netto-Energiefluss, der im Messgerät 404 gemessen wird, entspricht dem Netto-Energiefluss, der in einem Stromspeicher gespeichert werden könnte, oder mit dem aus einem Stromspeicher heraus die elektrischen Verbraucher 405 versorgt werden könnten, wenn die Photovoltaikanlage 401 zu wenig Strom liefert.
  • Anstelle der Photovoltaikanlage 401 oder zusätzlich zur Photovoltaikanlage 401 kann auch ein Blockheizkraftwerk und/oder eine Wärmepumpe für das Gebäude 400 vorgesehen sein. Der Energiespeicher kann sowohl ein Stromspeicher als auch ein Wärmespeicher sein, wobei für das Ausführungsbeispiel mit dem Wärmespeicher insbesondere vorteilhaft ist, eine Photovoltaikanlage mit einer Wärmepumpe zu kombinieren, und den überschüssigen Strom der Photovoltaikanlage mittels Wärmepumpe im Wärmespeicher zu speichern.
  • Als Stromspeicher könnten beispielsweise Batterien, aber auch andere vom Fachmann auszuwählende Stromspeicher dienen.
  • Ebenso ist es denkbar, den überschüssigen Strom mittels Elektrolyse von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff umzuwandeln und den Sauerstoff zu speichern, und für den Fall, dass die Photovoltaikanlage 401 zu wenig Strom erzeugt, mit dem gespeicherten Wasserstoff eine Brennstoffzelle zu betreiben.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Ablaufdiagramm
    101
    erster Verfahrensschritt
    102
    zweiter Verfahrensschritt
    103
    dritter Verfahrensschritt
    104
    vierter Verfahrensschritt
    105
    fünfter Verfahrensschritt
    106
    sechster Verfahrensschritt
    107
    siebter Verfahrensschritt
    108
    achter Verfahrensschritt
    200
    Diagramm
    201
    Zeitachse
    202
    erster Zeitpunkt
    203
    zweiter Zeitpunkt
    204
    dritter Zeitpunkt
    205
    vierter Zeitpunkt
    206
    fünfter Zeitpunkt
    207
    sechster Zeitpunkt
    208
    siebter Zeitpunkt
    209
    achter Zeitpunkt
    210
    Achse
    211–218
    erster bis achter vorhergesagter Netto-Energiefluss
    221–228
    erster bis achter realer Netto-Energiefluss
    300
    Diagramm
    301
    Zeitachse
    302
    erster Zeitpunkt
    303
    zweiter Zeitpunkt
    304
    dritter Zeitpunkt
    305
    vierter Zeitpunkt
    306
    fünfter Zeitpunkt
    307
    sechster Zeitpunkt
    308
    siebter Zeitpunkt
    309
    achter Zeitpunkt
    310
    Achse
    311
    zeitlicher Verlauf
    400
    Gebäude
    401
    Photovoltaikanlage
    402
    Recheneinheit
    403
    Anschluss an ein externes Stromnetz
    404
    Messeinrichtung
    405
    elektrischer Verbraucher

Claims (10)

  1. Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, wobei ein Modell für einen vorhergesagten Netto-Energiefluss zugrunde gelegt wird, wobei ein realer Netto-Energiefluss durch eine Messung mindestens einer Messgröße ermittelt wird, wobei zu einer vorgegebenen Anzahl von Zeitpunkten der vorhergesagte Netto-Energiefluss mit dem realen Netto-Energiefluss verglichen wird, wobei bei Nicht-Übereinstimmung des vorhergesagten Netto-Energieflusses mit dem realen Netto-Energiefluss anhand des realen Netto-Energieflusses das Modell für den vorhergesagten Netto-Energiefluss angepasst wird, indem das Modell an den realen Netto-Energiefluss angeglichen wird, wobei bei Übereinstimmung des vorhergesagten Netto-Energieflusses mit dem realen Netto-Energiefluss für die vorgegebene Anzahl von Zeitpunkten anhand des Netto-Energieflusses ein zeitlicher Verlauf eines Betriebsparameters des Energiespeichers in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf des Netto-Energieflusses berechnet wird, und wobei der zeitliche Verlauf des Betriebsparameters in einem Speicher abgelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei Übereinstimmung des vorhergesagten Netto-Energieflusses mit dem realen Netto-Energiefluss ein Signal ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zu jedem Zeitpunkt, an dem ein Vergleich zwischen dem vorhergesagten Netto-Energiefluss und dem realen Netto-Energiefluss stattfindet, ein zeitlicher Verlauf des Betriebsparameters des Energiespeichers anhand des realen Netto-Energieflusses berechnet und im Speicher abgelegt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Netto-Energiefluss aus einer ersten Energiemenge, die von einer Energiequelle bereitgestellt wird und einer zweiten Energiemenge, die von elektrischen Verbrauchern verbraucht wird, zusammensetzt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Energiequelle eine Solaranlage und/oder ein Blockheizkraftwerk und/oder eine Wärmepumpe ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betriebsparameter einen minimalen Wert und einen maximalen Wert aufweist und wobei für den Fall, dass der Betriebsparameter im zeitlichen Verlauf größer als der maximale Wert oder kleiner als der minimale Wert des Betriebsparameters ist, ein weiterer Verlauf des Betriebsparameters mit verändertem minimalen oder maximalen Wert berechnet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Betriebsparameter eine im Energiespeicher gespeicherte Energiemenge ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei ein weiterer Betriebsparameter des Energiespeichers vorgesehen ist, wobei der weitere Betriebsparameter dem maximalen Lade/Entladestrom entspricht und wobei für den Fall, dass im zeitlichen Verlauf der Netto-Energiefluss größer ist als der maximale Lade/Entladestrom, ein weiterer Verlauf des Betriebsparameters mit einem erhöhten maximalen Lade/Entladestrom berechnet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Energiespeicher ein Stromspeicher und/oder ein Wärmespeicher ist.
  10. Recheneinheit (402), die eingerichtet ist, eines der Verfahren der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
DE102016103758.3A 2016-03-02 2016-03-02 Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE102016103758A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016103758.3A DE102016103758A1 (de) 2016-03-02 2016-03-02 Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016103758.3A DE102016103758A1 (de) 2016-03-02 2016-03-02 Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016103758A1 true DE102016103758A1 (de) 2017-09-07

Family

ID=59650702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016103758.3A Withdrawn DE102016103758A1 (de) 2016-03-02 2016-03-02 Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016103758A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019132919A1 (en) * 2017-12-28 2019-07-04 Total Solar International A multi-agent shared machine learning approach for real-time battery operation mode prediction and control

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019132919A1 (en) * 2017-12-28 2019-07-04 Total Solar International A multi-agent shared machine learning approach for real-time battery operation mode prediction and control
US11727307B2 (en) 2017-12-28 2023-08-15 Total Solar International Multi-agent shared machine learning approach for real-time battery operation mode prediction and control
AU2017444938B2 (en) * 2017-12-28 2023-12-14 North Carolina State University A multi-agent shared machine learning approach for real-time battery operation mode prediction and control

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3707798B1 (de) Verfahren zur regelung eines elektrischen leistungstransfers sowie stromnetz
DE102005029818A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung einer ökonomischen Analyse von Stromerzeugung und -verteilung
EP2028369A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen einer Kennlinie für eine elektrische Größe einer Windenergieanlage
DE202015009281U1 (de) Elektrisches Lastmanagement
DE112017004673T5 (de) Energie-Umwandlungsvorrichtung
DE102013221750A1 (de) Verfahren zur rechnergestützten Steuerung der Leistung in einem elektrischen Stromnetz
DE102012220582A1 (de) Windenergieanlage und Verfahren zum Einspeisen elektrischer Energie
DE102015105707A1 (de) Hybrid-Leistungskonverter für Erneuerbare-Energie-Kraftwerk
EP3371847A1 (de) Verfahren zum betrieb einer batterie und batterie
DE102009054078A1 (de) Batterieproduktionseinrichtung
DE102016103758A1 (de) Verfahren zum Auslegen eines Energiespeichers, Recheneinheit zur Durchführung des Verfahrens
WO2011151031A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anpassen eines produktionsablaufplans für einen produktionsprozess
WO2017071854A1 (de) Verfahren zum betreiben eines systems zur versorgung eines fahrzeugs mit elektrischer energie und system
WO2022184212A1 (de) Verfahren zur bestimmung eines elektrischen transfer-energieflusses in eine oder aus einer reserveeinheit, verwendung des ergebnisses dieses verfahrens und steuerungssystem zum durchführen des verfahrens
EP4019319A1 (de) Monitoring- und informationssystem für ein elektrisch betriebenes fahrzeug
DE102007041793B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Verluste eines Energiewandlers, insbesondere eines Stromrichters oder Synchrongenerators, sowie dazugehöriger Energiewandler
DE102019212762A1 (de) Verfahren zum Bestimmen eines Leistungsanteils, Betriebsverfahren, Steuereinheit, Energiespeicheranordnung und Stromnetz
DE102015108764A1 (de) System zur Stromtarifsteuerung und Stromversorgung für ein Gebäude, Verfahren zur Stromtarifsteuerung für ein Gebäude und Abrechnungsverfahren für die Stromversorgung eines Gebäudes
WO2020120311A1 (de) Verfahren zum betreiben eines elektrischen energiespeichers
DE102019121774A1 (de) Relaisreglung für Ladepunkte
EP3131168B1 (de) Verfahren und anordnung für die ermittlung von messstellen in einem energienetz
DE102011082201A1 (de) Elektrizitätseigenschaften-identifikationsvorrichtung und verfahren für diese
DE102012218023A1 (de) Wiederaufladbare Batterien mit Ladeelektronik für ein batteriebetriebenes Elektrowerkzeug
DE102021133881A1 (de) Verfahren zur Ermittlung einer Zustandsentwicklung eines Stromnetzes
DE102016218352A1 (de) Bewerten einer elektrischen Belastbarkeit eines elektrischen Energieverteilungsnetzes

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MEYER BURGER (GERMANY) GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH, 09599 FREIBERG, DE

Owner name: SOLARWORLD INDUSTRIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SOLARWORLD INNOVATIONS GMBH, 09599 FREIBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WILHELM & BECK, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WILHELM & BECK, DE

R082 Change of representative
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0017500000

Ipc: G06F0030000000

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MEYER BURGER (GERMANY) GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SOLARWORLD INDUSTRIES GMBH, 53175 BONN, DE

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee