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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur positionsflexiblen, mechanischen Verbindung von Leitungsführungen, insbesondere von Kabelrinnen, sowie eine Leitungsführungseinrichtung.
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Leitungen, insbesondere elektrische Leitungen, sind derart zu verlegen, dass sie vor Beschädigungen geschützt sind und einem geringen Verschleiß unterliegen. Dabei existieren verschiedene Regelungen bzw. Vorschriften, die die Befestigung oder auch Anordnung der Leitungen betreffen.
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Zu Leitungssträngen zusammengefasste Einzelleitungen werden oftmals auf Kabelrinnen geführt. Dabei existiert die Aufgabe, die Leitungen im Übergangsbereich zwischen den Kabelrinnen zu stützen, insbesondere wenn die Kabelrinnen winklig zueinander verlaufen. Zu diesem Zweck sind Verbindungseinrichtungen zum mechanischen Verbinden von Kabelrinnen bekannt, die die mechanische Verbindung dieser Kabelrinnen üblicherweise unter vordefinierten, standardisierten Winkeln von z.B. 30°, 45°, 60° oder 90° realisieren. Für gewöhnlich ist eine solche Verbindungseinrichtung als ein starres Formteil ausgebildet. Das Formteil ist jedoch wenig bzw. gar nicht anpassbar an Abweichungen von einem standardisierten Winkel sowie an unterschiedliche Beabstandungen oder Ausrichtungen der Kabelrinnen.
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Aus der
DE 20 2006 019 238 U1 ist eine Verbindungseinrichtung für einen vordefinierten, nicht-standardisierten Winkel bekannt. Die Verbindungseinrichtung der
DE 20 2006 019 238 U1 ist ein Verbindungsstück für Kabelkanäle, das zwischen zwei benachbarten Enden von in einem Winkel zueinander liegenden Kabelkanälen angeordnet werden kann. Es umfasst ein Unterteil und einen den Unterteil verschließenden Deckel, wobei der im Querschnitt U-förmig gestaltete, einen Mittelsteg und Seitenschenkel umfassende Deckel an seinem Mittelsteg wenigstens einen zwischen den beiden Seitenschenkeln verlaufenden Schlitz aufweist, der einen Seitenschenkel durchtrennt und der an dem anderen Seitenschenkel in wenigstens eine Biegekante des Seitenschenkels übergeht. Hierbei sind zwei durch den Schlitz unterteilte Abschnitte des Mittelstegs um die Biegekante verschwenkbar.
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Eine weitere Verbindungseinrichtung für einen vordefinierten, nicht-standardisierten Winkel ist aus der
EP 2 685 576 A1 bekannt. Die Verbindungseinrichtung der
EP 2 685 576 A1 ist ein Kabelrinnensegment mit einem durch zwei Seitenholme und einen die Seitenholme verbindenden Boden gebildeten Kanal, wobei das Kabelrinnensegment über zwei, an einem der beiden Seitenholme durch zumindest eine Scharnierstelle miteinander verbundene Rinnenteile verfügt. Die Rinnenteile sind um die durch eine solche Scharnierstelle bereitgestellte Schwenkachse gegeneinander verstellbar. Weiterhin verfügt die Verbindungseinrichtung über einen an das Kabelrinnensegment angeschlossenen Einsatz mit einem den zwischen den Böden der Rinnenteile befindlichen Spalt überbrückenden Bodenteil, das an seinem der Scharnierstelle gegenüberliegenden Rand eine den zwischen den der Scharnierstelle gegenüberliegenden Seitenholmen der Rinnenteile befindlichen Spalt überbrückende Kanalrandleiste trägt.
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Die aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungseinrichtungen sind relativ unflexibel in der Handhabung, erfordern einen erhöhten personellen und/oder maschinellen Aufwand hinsichtlich der Voreinstellung des Winkels. Außerdem sind sie in ihren Möglichkeiten der nachträglichen Anpassung an die Positionen der zu verbindenden Leitungsführungen eingeschränkt.
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Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden und eine Verbindungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die flexibel, einfach zu handhaben und universell einsetzbar ist.
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Die Aufgabe wird durch die Verbindungseinrichtung gemäß des unabhängigen Anspruchs 1 sowie durch die erfindungsgemäße Leitungsführungseinrichtung gemäß des unabhängigen Anspruchs 10 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt werden.
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Die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung zur positionsflexiblen, mechanischen Verbindung von Leitungsführungen, insbesondere von Kabelrinnen, umfasst ein Bodenblech sowie ein Rotationsgelenk und daran rotierbar angeschlossen ein erstes Befestigungselement. Das Befestigungselement ist zum mechanischen Anschluss an eine erste Leitungsführung ausgebildet. Die Verbindungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein erstes Führungselement sowie ein erstes Anlageelement aufweist, welches in oder an dem ersten Führungselement führbar ist. Dabei ist das erste Führungselement in oder an einem der beiden Bauteile Bodenblech und erstes Befestigungselement ausgebildet. Des Weiteren ist das erste Anlageelement in oder an dem jeweils anderen Bauteil ausgebildet. Bei einer Rotationsbewegung des ersten Befestigungselements um das Rotationsgelenk ist das erste Anlageelement in oder an dem ersten Führungselement geführt verschiebbar.
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Die positionsflexible, mechanische Verbindung führt zu einer individuellen Ausformung der Verbindungseinrichtung für das Verbinden von zwei, z.B. im Eckbereich einer Kabeltrasse endenden Kabelrinnen. Die Verbindungseinrichtung findet insbesondere Anwendung bei der horizontalen Verbindung von zwei Kabelrinnen in einem nicht-vordefinierten, nicht-standardisierten Winkel. Als standardisierte Winkel werden Winkel von 30°, 45°, 60° oder 90° angesehen. Der Winkel der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist individuell und vorzugsweise stufenlos den baulichen Anforderungen anpassbar, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0° und 120°, insbesondere 0° und 95°.
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Die Verbindungseinrichtung umfasst ein Bodenblech und ein erstes Befestigungselement. Über ein Rotationsgelenk sind das Bodenblech und das erste Befestigungselement rotierbar miteinander verbunden. Die relative Rotation des ersten Befestigungselements gegenüber dem Bodenblech wird durch eine weitere Verbindung zwischen den beiden Bauelementen begrenzt. Diese Verbindung umfasst ein Anlageelement und ein Führungselement. Vorzugsweise sind das Anlageelement in dem Befestigungselement und das Führungselement in dem Bodenblech ausgebildet. Alternativ ist die Möglichkeit gegeben, das Führungselement in dem Befestigungselement und das Anlageelement in dem Bodenblech auszubilden. Das Anlageelement ist führbar mit dem Führungselement gekoppelt. In Bezug zum ersten Befestigungselement wird das Anlageelement als erstes Anlageelement und das Führungselement als erstes Führungselement bezeichnet. Bei einer relativen Rotationsbewegung des ersten Befestigungselements gegenüber dem Bodenblech wird das erste Anlageelement in oder an dem ersten Führungselement verschiebbar geführt. Das erste Führungselement ist dabei kreisbogenförmig ausgeprägt, dessen Kreisbogenmittelpunkt auf der Rotationsachse des Rotationsgelenks liegt. Die direkte Abhängigkeit der relativen Rotationsbewegung von der Länge des Kreisbogens führt vorzugsweise zu einer Maximierung der Länge des Kreisbogens, welche jedoch von den Abmaßen des Bodenblechs begrenzt wird.
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Insbesondere bei einer hohen Gewichtsbelastung des Bodenblechs führt die Verbindung des ersten Anlageelements und des ersten Führungselements zu einer zusätzlichen Versteifung der Verbindungseinrichtung und damit zu einer Verstärkung der gesamten Konstruktion. Das erste Befestigungselement ist des Weiteren zum mechanischen Anschluss an eine erste Leitungsführung ausgebildet.
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Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist insbesondere der durch das Rotationsgelenk realisierte rotatorische Freiheitsgrad in der Verbindungseinrichtung. Die Rotationsachse des Rotationsgelenks verläuft senkrecht zur Ebene des Bodenblechs und der Ebene der an die Verbindungseinrichtung angeschlossenen Leitungsführungen. Die Konstruktion ist biegesteif mit wenigen Bauelementen ausgelegt. Anfallende Auflagekräfte, z.B. durch eingelegte Kabel, werden sicher aufgenommen und sicher in die Leitungsführungen, die vorzugsweise als Kabelrinnen ausgestaltet sind, eingeleitet. Das Begrenzungselement und in gewisser Weise auch das Bodenblech tragen hauptsächlich zur Steifigkeit der Verbindungseinrichtung bei. Weiterhin wird die Biege- und Knickfestigkeit der Verbindungseinrichtung durch das Rotationsgelenk erhöht. Ferner ist die Verbindungseinrichtung vorzugsweise derart ausgestaltet, dass eine stufenlose und reversible Verstellung bzw. Einstellung erfolgen kann. Damit ermöglicht die erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung eine reversibel mechanische Verbindung mit einer variablen Winkeleinstellung der Leitungsführungen zueinander.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Verbindungseinrichtung durch ein zweites Befestigungselement gekennzeichnet, das zum mechanischen Anschluss an eine zweite Leitungsführung ausgebildet ist. Die Verbindungseinrichtung weist ein zweites Führungselement sowie ein zweites Anlageelement auf, welches in oder an dem zweiten Führungselement führbar ist. Das zweite Führungselement ist in oder an einem der beiden Bauteile Bodenblech und zweites Befestigungselement ausgebildet. Das zweite Anlageelement ist in oder an dem jeweils anderen Bauteil ausgebildet, sodass bei einer Rotationsbewegung des zweiten Befestigungselements um das Rotationsgelenk das zweite Anlageelement in oder an dem zweiten Führungselement geführt verschiebbar ist.
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In einer Ausführung umfasst die Verbindungseinrichtung ein erstes und ein zweites Befestigungselement. Beide Befestigungselemente sind zum mechanischen Anschluss an jeweils eine Leitungsführung ausgebildet. Die Verbindungseinrichtung weist des Weiteren ein zweites Führungselement sowie ein zweites Anlageelement auf. Vorzugsweise sind das zweite Führungselement in dem Bodenblech und das zweite Anlageelement in oder an dem Befestigungselement ausgebildet. Alternativ, analog zum ersten Befestigungselement, können das zweite Anlageelement in oder an dem Bodenblech und das zweite Führungselement in dem zweiten Befestigungselement ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die beiden Führungselemente an demselben Bauelement ausgebildet. Das zweite Anlageelement ist mit dem zweiten Führungselement führbar gekoppelt. Die Kopplung ist vorzugsweise stufenlos und reversibel ausgebildet. Darüber hinaus ist das zweite Befestigungselement mit dem Bodenblech über das Rotationsgelenk verbunden. In dieser Ausführungsform sind dementsprechend das erste Befestigungselement, das zweite Befestigungselement und das Bodenblech über dasselbe Rotationsgelenk verbunden. Bei einer Rotationsbewegung des zweiten Befestigungselements um die Rotationsachse des Rotationsgelenks wird das zweite Anlageelement entlang des zweiten Führungselements geführt.
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Das zweite Führungselement ist analog zum ersten Führungselement kreisbogenförmig ausgebildet. Genau wie der Kreisbogenmittelpunkt des ersten Führungselements ist der Kreisbogenmittelpunkt des zweiten Führungselements auf der Rotationsachse des Rotationsgelenks angeordnet. Aus Gründen der Erreichung einer größtmöglichen, relativen Rotationsbewegung des zweiten Befestigungselements gegenüber dem Bodenblech wird auch hier eine Maximierung der Länge des Kreisbogens des Führungselements angestrebt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Befestigungselement zur Klemmung an die Leitungsführung eingerichtet.
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Ein Befestigungselement der Verbindungseinrichtung kann mit einer Klemmvorrichtung zur Befestigung an einer Leitungsführung ausgestattet sein. Über die Klemmvorrichtung kann das Befestigungselement an der Stirnseite der Leitungsführung, insbesondere einer Kabelrinne, befestigt werden. Die Befestigung der Verbindungseinrichtung an einer Leitungsführung mittels einer Klemmung erfordert keinerlei Löcher bzw. kein spezielles Lochmuster in der Leitungsführung. Mit dieser Art der Befestigung ist es möglich, mittels der Verbindungseinrichtung ungekürzte oder gekürzte sowie gelochte oder ungelochte Leitungsführungen, speziell Kabelrinnen, zu verbinden. Die Klemmvorrichtung des Befestigungselements weist beispielsweise Laschen mit Langlöchern auf. Mithilfe der Laschen können Längen- und/ oder Positionstoleranzen der Leitungsführungen und ggf. Längenänderungen, insbesondere des verschraubten Kabelrinnenkonstrukts, ausgeglichen werden. Alternativ zu der Klemmvorrichtung kann die Verbindungseinrichtung über die Langlöcher in den Laschen mittels Verschraubungen mit einer der Leitungsführungen befestigt werden.
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Gemäß einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Verbindungseinrichtung eine Strebe auf, die zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungselement angeordnet oder anordbar ist.
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In dieser Ausführungsform weist die Verbindungseinrichtung eine Strebe auf, die zwischen dem ersten und dem zweiten Befestigungselement angeordnet ist und die sich radial von dem Rotationselement parallel zur Ebene des Bodenbleches erstreckt. Die Strebe verläuft innerhalb des von dem ersten und dem zweiten Befestigungselement aufgespannten oder aufspannbaren Winkels. Die Strebe hat beispielsweise die gleiche Länge wie eines der beiden Befestigungselemente. Über das Rotationsgelenk ist die Strebe mit den beiden Befestigungselementen und dem Bodenblech vorzugsweise verbunden. Die Breite der Strebe beabstandet die beiden Befestigungselemente in der 0°-Auslenkung der Befestigungselemente.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Bodenblech mit der Strebe mechanisch fest verbunden.
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In dieser Ausführungsform ist die Strebe, die zwischen den beiden Befestigungselementen angeordnet ist, mechanisch an dem Bodenblech fixiert. Diese Fixierung verhindert, dass ein Öffnungswinkel von 45° zwischen einem der beiden Befestigungselemente und der Strebe überschritten wird. Beispielsweise kann die Strebe mittels einer einzigen Verschraubung mit dem Bodenblech verbunden sein. Trotzdem ist eine ausreichende Torsionssteifigkeit gegeben, da die Strebe bereits über das Rotationsgelenk mit dem Bodenblech verbunden ist. Alternativ können auch mehrere Verschraubungen genutzt werden, um die Torsionssteifigkeit der Verbindungseinrichtung zu erhöhen. Die Verschraubung der Strebe mit dem Bodenblech ist vorzugsweise so ausgerichtet, dass das zu der Verschraubung notwendige Durchgangsloch in dem Bodenblech und nicht in der Strebe ausgebildet ist. Aus Stabilitätsgründen ist das Durchgangsloch vorzugsweise im größtmöglichen Abstand zum Rotationsgelenk angeordnet.
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Gemäß einer alternativen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Strebe durch das Bodenblech ausgebildet.
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In dieser Ausführungsform ist die Strebe ein integraler Bestandteil des Bodenblechs. Aus Stabilitätsgründen ist ein Versteifungselement, insbesondere Sicke, auf der sich radial vom Rotationsgelenk erstreckenden Achse des Bodenblechs ausgebildet.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Anlageelement als eine Schraube ausgebildet und das Führungselement ist zur Anlage des Schafts der Schraube an einer Kante des Führungselements ausgestaltet.
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Das als Schraube ausgebildete Anlageelement ist vorzugsweise an einem Befestigungselement angeordnet. Das zur Anlage des Schafts der Schraube ausgebildete Führungselement ist vorzugsweise im Bodenblech angeordnet. Dabei ist das Führungselement vorzugsweise als bogenförmiger Schlitz, durch den der Schaft der Schraube verläuft, ausgebildet. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist die Möglichkeit der Arretierung der Winkelposition der angeschlossenen Befestigungselemente. Durch Festziehen der das Anlageelement ausbildenden Schraube kann das Befestigungselement kraftschlüssig und formschlüssig arretiert werden. Alternativ sind das Anlageelement und das Befestigungselement aus einem Stück ausgeformt.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Verbindungseinrichtung weist wenigstens eines der Befestigungselemente einen dem Anschluss des Befestigungselements an eine Leitungsführung dienenden Anschlussschenkel sowie eine Auskragung auf, die den Anschlussschenkel vom Rotationsgelenk beabstanden. Dabei ist das Befestigungselement über die Auskragung mechanisch mit dem Rotationsgelenk verbunden.
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Das heißt, dass mindestens eines der Befestigungselemente einen Anschlussschenkel aufweisen kann, mittels dessen das Befestigungselement an eine Leitungsführung angeschlossen werden kann. Vorzugsweise ist der Anschlussschenkel ein Teil der Klemmvorrichtung zum Befestigen des Befestigungselements an eine Leitungsführung. Des Weiteren weist das derart ausgestaltete Befestigungselement in dieser Ausführungsform eine Auskragung auf, die dazu ausgebildet ist, den Anschlussschenkel vom Rotationsgelenk zu beabstanden. Die Auskragung ist vorzugsweise an einem Ende des Anschlussschenkels ausgebildet und mit dem Rotationsgelenk verbunden.
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Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Verbindungseinrichtung weist diese weiterhin ein Begrenzungselement auf, wobei das Bodenblech oder die mittlere Strebe das Begrenzungselement über mindestens eine mechanische Fixierung oder eine Schiebelagerung stützt.
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Das Begrenzungselement der Verbindungseinrichtung ist vorzugsweise mindestens einmal an dem Bodenblech bzw. an der Strebe mechanisch fixiert. Vorzugsweise ist die mindestens eine mechanische Verbindung auf einer vom Rotationsgelenk radial verlaufenden Symmetrieachse des Bodenblechs bzw. der Strebe angeordnet. Die mechanische Fixierung des Begrenzungselements mit der Strebe bzw. mit dem Bodenblech ist vorzugsweise durch eine Verschraubung ausgebildet. Alternativ kann die mechanische Verbindung zwischen dem Begrenzungselement und der Strebe bzw. dem Bodenblech als eine Schiebelagerung ausgebildet sein. Die Schiebelagerung stützt, analog zur mechanischen Fixierung, das Begrenzungselement. Zusätzlich eröffnet die Schiebelagerung die Möglichkeit, das Begrenzungselement entlang seiner Längsrichtung zu verschieben. Damit eröffnet die Schiebelagerung des Begrenzungselements die Möglichkeit, die Position des Begrenzungselements denen der daran angeschlossenen Leitungsführungen oder dem durch die Leitungsführungen aufgespannten Öffnungswinkel flexibel anzupassen.
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Das Begrenzungselement ist damit vorzugsweise zum einen über das Bodenblech und zum anderen über die Seitenholme der Leitungsführungen abgestützt, bevorzugt fixiert. Des Weiteren ist das Begrenzungselement vorzugsweise streifenförmig ausgebildet. Die gebogene Ebene des Streifens verläuft vorzugsweise senkrecht zur Ebene des Bodenblechs. Ein derartiges Begrenzungselement wird auch als Seitenrandleiste bezeichnet.
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Zur Lösung der Aufgabe wird des Weiteren eine Leitungsführungseinrichtung zur Verfügung gestellt. Die Leitungsführungseinrichtung umfasst eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung sowie zwei Leitungsführungen. Dabei sind die beiden Leitungsführungen mit der Verbindungseinrichtung mechanisch verbunden. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ermöglicht eine positionsflexible, reversible mechanische Verbindung der Leitungsführungen.
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Die Flexibilität der Verbindungseinrichtung ermöglicht einen nachträglichen Einbau der Verbindungseinrichtung zwischen zwei, bereits fest montierte Kabelrinnen. Dabei wird die Größe der Verbindungseinrichtung der entsprechenden Größe der beiden Kabelrinnen angepasst. Vorzugsweise ist die Länge des jeweiligen Befestigungselements der Breite der zugehörigen Leitungsführung angepasst. Hierfür werden Verbindungs-einrichtungen mit marktüblichen Befestigungslängen von 100 mm bis 600 mm in 100 mm Abstufungen bereitgestellt. In einer bevorzugten Ausführung sind die Länge der Strebe, die jeweiligen Längen der zwei Befestigungselemente und die jeweiligen Breiten der beiden Leitungsführungen einander angepasst. Das Begrenzungselement der Verbindungseinrichtung ist mechanisch in oder an Seitenholme der Leitungsführungen angeschlossen. Vorzugsweise ist das Begrenzungselement an den Seitenholmen der Leitungsführungen durch eine mechanische Verbindung, z.B. Verschraubung, Klippsen, o.Ä. fixiert. Alternativ kann das Begrenzungselement in einem als Führung ausgebildeten Profil der Leitungsführung eingeschoben sein. In dem Profil kann das Begrenzungselement, gegebenenfalls zur Anpassung der Position der Verbindungseinrichtung in Bezug zu der jeweiligen Leitungsführung, verschiebbar angeordnet bzw. aufgenommen sein. Das Begrenzungselement ist damit zum einen über das Bodenblech und zum anderen über die Seitenholme der Leitungsführungen abgestützt. Aufgrund der lösbaren Verbindung zwischen dem Begrenzungselement und dem Bodenblech kann die Höhe des Begrenzungselements der Höhe der Seitenholme der beiden Leitungsführungen angepasst sein. Die Anzahl der vorzuhaltenden Varianten der Verbindungseinrichtung wird damit deutlich verringert. Damit liegt ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung in einer Verringerung des Lagerbestandes und in einer mit dieser Verringerung einhergehenden Kostenreduktion.
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Anfallende Auflagekräfte, z.B. durch eingelegte Kabel, werden anhand von Lasteinleitungspunkten, die z.B. von dem Begrenzungselement und den Befestigungselementen realisiert sind, aufgenommen und sicher in die Leitungsführungen, die vorzugsweise als Kabelrinnen ausgestaltet sind, eingeleitet.
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Die oben beschriebene Erfindung wird nachfolgend vor dem betreffenden technischen Hintergrund unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, welche bevorzugte Ausgestaltungen zeigen, detailliert erläutert. Aus dieser Erläuterung ergeben sich weitere Einzelheiten und Vorteile. Die Erfindung wird durch die rein schematischen Zeichnungen in keiner Weise beschränkt, wobei anzumerken ist, dass die Zeichnungen nicht maßhaltig sind und zur Definition von Größenverhältnissen nicht geeignet sind.
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Insbesondere ist dargestellt in
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1: die Verbindung von zwei geradlinig zueinander angeordneten Kabelrinnen,
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2: die Verbindung von zwei unter einem spitzen Öffnungswinkel angeordneten Kabelrinnen,
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3: die Verbindung von zwei unter einem Winkel von 90° angeordneten Kabelrinnen,
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4: die Verbindung von zwei geradlinig zueinander angeordneten Kabelrinnen,
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5: die Verbindung von zwei unter einem Winkel von 90° angeordneten Kabelrinnen,
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6: die Verbindung von zwei unter einem spitzen Öffnungswinkel angeordneten Kabelrinnen.
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In den 1 bis 3 sind unterschiedliche Konstellationen einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung dargestellt, wobei die erste Ausführungsform eine separate Strebe zwischen zwei Befestigungselementen aufweist.
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In den 4 bis 6 sind unterschiedliche Konstellationen einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung dargestellt.
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Die 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung 1 für das Verbinden zweier Kabelrinnen 6. In dem in 1 gezeigten Beispiel sind die beiden Kabelrinnen 6 in geradliniger Ausrichtung miteinander verbunden. Die Lücke zwischen den beiden Kabelrinnen 6 wird durch die Verbindungseinrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung vollständig überdeckt. Die Verbindungseinrichtung 1 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel ein Bodenblech 4, eine auch als Mittelstrebe bezeichnete Strebe 5 und zwei Befestigungselemente 2. Alle vier Bauelemente sind rotierbar über ein Rotationsgelenk 3 miteinander verbunden. Die beiden Befestigungselemente 2 sind jeweils an der Stirnseite der zugehörigen Kabelrinne 6 über eine Klemmvorrichtung 17 befestigt. Mittels der Klemmvorrichtungen 17 der beiden Befestigungselemente 2 können Längendifferenzen der Kabelrinnen 6, entstanden durch Montagetoleranzen bzw. Längenausdehnungen der Kabelrinnen 6, ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich ist möglich, da die Klemmvorrichtungen 17 der beiden Befestigungselemente 2 Laschen mit Langlöchern und Klemmelemente enthalten. Beim Einbau der Verbindungseinrichtung 1 werden die Laschen der Befestigungselemente 2 auf die Oberseite der Kabelrinnen 6 gelegt. Mithilfe der Klemmelemente an der Unterseite der hervorstehenden Laschen wird das jeweilige Befestigungselement 2 an der Kabelrinne 6 angeflanscht. Die Klemmelemente sind dabei entlang der Langlöcher verschiebbar, welches zu dem eingangs genannten Längenausgleich führt. Für den Fall, dass eine Direktverschraubung zwischen der Kabelrinne 6 und der Verbindungseinrichtung 1 bevorzugt wird, können die Klemmelemente gegen geeignete Schrauben ausgetauscht werden.
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Bei der geradlinigen Anordnung von zwei Kabelrinnen 6, so wie in 1 dargestellt, wird der Abstand zwischen den zwei Befestigungselementen 2 hauptsächlich durch die Mittelstrebe 5 abgedeckt. Die Längen der beiden Befestigungselemente 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel gleich und den Breiten der zugehörigen Kabelrinnen 6 angepasst. Die beiden Befestigungselemente 2 weisen jeweils ein Anlageelement 11 auf. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das jeweilige Anlageelement 11 der beiden Befestigungselemente 2 durch eine Flachrundkopfschraube ausgebildet. Die beiden Befestigungselemente 2 und die Strebe befinden sich in einer Ebene. Auf diesen drei Bauelementen ist das Bodenblech 4 aufgelegt. Das Bodenblech 4 weist zwei Führungselemente 12 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel als bogenförmige Langlöcher ausgebildet sind. Die zwei bogenförmigen Führungselemente 12 sind symmetrisch zu der Mittellinie 101 des Bodenblechs 4 angeordnet. Die beiden bogenförmigen Führungselemente 12 haben einen gemeinsamen Mittelpunkt. Innerhalb der Führungselemente 12 sind die Anlageelemente 11 der Befestigungselemente 2 führbar. Die endliche Länge der bogenförmigen Führungselemente 12 schränken die relativen Rotationsbewegungen der beiden Befestigungselemente 2 gegenüber dem Bodenblech 4 ein. Die Bogenmittelpunkte der beiden Führungselemente 12 liegen auf der Rotationsachse des Rotationsgelenks 3. Die Rotationsachse des Rotationsgelenks 3 verläuft senkrecht zu der Ebene des Bodenblechs 4 und der Ebene, in der die zwei Befestigungselemente 2 und die Mittelstrebe 5 angeordnet sind. Das bodenseitig angebrachte Rotationsgelenk 3 verbindet die zwei Befestigungselemente 2, die Mittelstrebe 5 und das Bodenblech 4. In entsprechenden Einbausituationen kann ein Winkel zwischen 0° und maximal 95° eingestellt werden. Sobald der gewünschte Winkel der Verbindungseinrichtung 1 eingestellt ist, werden die beiden als Anlageelement 11 ausgebildeten Flachkopfschrauben festgezogen. Dabei wird das Bodenblech 4 mit den beiden Befestigungselementen 2 verschraubt und fest an ihnen fixiert. Die Verbindungseinrichtung 1 ist somit in der jeweiligen Winkelposition fest arretiert.
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Die Biegesteifigkeit und damit einhergehend die Stabilität der Verbindungseinrichtung 1 werden durch die Mittelstrebe 5 weiter erhöht. Neben dem Rotationsgelenk 3 ist die Mittelstrebe 5 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel über eine Schraubverbindung 13 mit dem Bodenblech 4 verbunden.
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An der dem Rotationsgelenk 3 gegenüberliegenden Seite der Mittelstrebe 5 ist eines der beiden Begrenzungselemente 14 befestigt. Das Begrenzungselement 14, welches mit der Mittelstrebe 5 an der dem Rotationsgelenk 3 gegenüberliegenden Seite verbunden ist, wird als Begrenzungselement 14a der langen Variante bezeichnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Begrenzungselement 14a mit der Mittelstrebe 5 über eine Fixierverbindung 16 verbunden. Alternativ ist das Begrenzungselement 14 mit der Mittelstrebe 5 verrastet. Dazu wird ein Metallklipp mit einer Federfunktion und einem Hinterschnitt von oben auf das Begrenzungselement 14a geschoben, in die dafür vorgesehene Öffnung eingeschoben und mit der Mittelstrebe 5 verrastet. Analog dazu wird das dem Rotationsgelenk 3 nächstliegende Begrenzungselement 14 als Begrenzungselement 14b der kurzen Variante bezeichnet. Das Begrenzungselement 14b der kurzen Variante ist nicht an der Verbindungseinrichtung 1 befestigt. Die Längen der beiden Begrenzungselemente 14 unterscheiden sich aufgrund des frei wählbaren Öffnungswinkels 103 der Verbindungseinrichtung 1. Dabei befinden sich das Begrenzungselement 14a der langen Variante auf einem äußeren Kreisbogen und das Begrenzungselement 14b der kürzeren Variante auf einem Bogen mit kleinerem Radius. Die Begrenzungselemente 14a der langen Variante von verschiedenen Verbindungseinrichtungen haben unterschiedliche Längen und werden derart bereitgestellt, dass bei einem maximalen Öffnungswinkel 103 der Verbindungseinrichtung 1 noch ausreichend lange Anteile des Begrenzungselements 14a an den beiden zugehörigen Kabelrinnen 6 verbleiben. Damit dies auch bei dem Einbau der Verbindungseinrichtung 1 gewährleistet ist, wird beispielsweise das Begrenzungselement 14a in der Hälfte seiner Gesamtlänge mechanisch, z.B. mithilfe eines Splints oder einer Schraubverbindung, an der Mittelstrebe 5, fixiert. Beide Begrenzungselemente 14 sind an den Verbindungsbereichen 18 in den jeweiligen Seitenholmen 15 der beiden Kabelrinnen 6 mechanisch fixiert. Sie werden von der Innenseite der Kabelrinnen 6 in die dortige Falz eingelegt und bis zur Anlage an den jeweiligen Seitenholm 15 eingedrückt. Die Höhen der beiden Begrenzungselemente 14 sind den Höhen der einzelnen Seitenholme 15 der beiden Kabelrinnen 6 angepasst.
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Die Verbindungseinrichtung 1 kann entweder zusammen mit zwei bereits angeflanschten Kabelrinnen installiert werden oder auch nachträglich in der vorhandenen, angepassten Einbausituation installiert werden. Dabei wird die Verbindungseinrichtung 1 entsprechend dem gewünschten Öffnungswinkel 103 zwischen den beiden Längsachsen 102 der Kabelrinnen 6 ausgerichtet.
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Für eine hohe Korrosionsbeständigkeit ist die Verbindungseinrichtung 1 aus Edelstahl oder aus Stahl verzinkt hergestellt. Alternativ kann die Verbindungseinrichtung lackiert oder mit einer Kunststoffbeschichtung überzogen sein.
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Die 2 zeigt die in 1 vorgestellte Ausführungsform mit einem anderen Öffnungswinkel. In dieser Konstellation sind die zwei Kabelrinnen 6 unter einem spitzen Öffnungswinkel 103 zueinander angeordnet. Das Bodenblech 4 der Verbindungseinrichtung 1 überdeckt vollständig die Lücke zwischen den beiden Kabelrinnen 6, wobei nur ein Befestigungselement der Verbindungseinrichtung 1 ausgeschwenkt ist. Hierbei ist die Mittelstrebe 5 dem Befestigungselement 2 angrenzend angeordnet. Alternativ kann in der in 2 gezeigten Anordnung der Kabelrinnen 6 die Mittelstrebe 5 der Verbindungseinrichtung 1 eine beliebige Position zwischen den beiden Befestigungselementen 2 einnehmen.
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Die 3 zeigt eine weitere Konstellation der in 1 und 2 beschriebenen Ausführungsformen. In 3 ist die Verbindung von zwei Kabelrinnen 6 dargestellt, die unter einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. In dem vorliegenden Fall sind beide Befestigungselemente 2 der Verbindungseinrichtung 1 vollständig ausgeschwenkt, wobei sich die Anlageelemente 11 in den Endbereichen der Führungselemente 12 befinden. Das Bodenblech 4 überspannt dabei die gesamte Lücke zwischen beiden Kabelrinnen 6.
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 4, 5 und 6 dargestellt. In der in 4 dargestellten Ausführungsform ist die zuvor erwähnte Mittelstrebe 5 als Sicke in dem Bodenblech 4 integriert. Das heißt, dass hier neben dem Bodenblech keine extra Mittelstrebe vorhanden ist. Ferner weist das Bodenblech 4 weitere Fixierverbindungen 16 auf, die das Bodenblech 4 mit dem Begrenzungselement 14a der langen Variante verbinden. Die Sicke ist entlang der Mittellinie 101 des Bodenblechs 4 ausgebildet. Die zusätzlichen Fixierverbindungen 16 zur Befestigung des Begrenzungselements 14a an das Bodenblech 4 sind zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit bei hoher Druckbelastung angeordnet. Die Begrenzungselemente 14 in der vorliegenden Ausführungsform sind mittels Verschraubungen in den Verbindungsbereichen 18 der Seitenholmen 15 der Kabelrinnen 6 befestigt. Alle weiteren Merkmale der Verbindungseinrichtung 1 in dieser Ausführungsform entsprechen den Merkmalen der Ausführungsform, die in 1 bis 3 dargestellt wurde.
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In 5 ist die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer weiteren Konstellation dargestellt. In dieser Darstellung sind zwei Kabelrinnen 6 miteinander verbunden, die einen Winkel von 90° einschließen. Die Verbindungseinrichtung 1 überspannt die Lücke zwischen beiden Kabelrinnen 6 vollständig. Ferner ist zu erkennen, dass das Bodenblech 4 zusätzlich zu der Befestigungsaufnahme an der Mittellinie 101 eine weitere Fixierverbindung 16 aufweist, die das Begrenzungselement 14a an dem Bodenblech 4 fixiert.
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In 6 ist eine dritte Konstellation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, wie sie bereits in den 4 und 5 gezeigt ist. In dieser Konstellation sind zwei Kabelrinnen 6 miteinander verbunden, die einen spitzen Öffnungswinkel 103 einschließen. Die Verbindungseinrichtung 1 ist wie in dem Beispiel in 2 nur zur Hälfte verschwenkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbindungseinrichtung
- 2
- Befestigungselement
- 3
- Rotationsgelenk
- 4
- Bodenblech
- 5
- Strebe
- 6
- Leitungsführung
- 7
- Leitungsführungseinrichtung
- 11
- Anlageelement
- 12
- Führungselement
- 13
- Schraubverbindung (Strebe-Bodenblech)
- 14
- Begrenzungselement
- 14a
- Begrenzungselement (lange Variante)
- 14b
- Begrenzungselement (kurze Variante)
- 15
- Seitenholm
- 16
- Fixierverbindung (Begrenzungselement-Bodenblech)
- 17
- Klemmvorrichtung
- 18
- Verbindungsbereich
- 101
- Mittellinie
- 102
- Längsachse
- 103
- Öffnungswinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202006019238 U1 [0004, 0004]
- EP 2685576 A1 [0005, 0005]