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Die Erfindung betrifft ein Verglasungsprofil für Fixglaselemente, vorzugsweise für ein Trennwandsystem aus Fixglaselementen und zumindest einem Türelement, wobei das Verglasungsprofil zweiteilig ausgeführt ist und ein Aufnahmeprofil mit einer ersten Profilwange für das Fixglaselement und ein Deckprofil mit einer zweiten Profilwange aufweist, wobei in das Aufnahmeprofil einsetzbare Sicherungselemente vorgesehen sind, wobei jedes Sicherungselement einen am Fixglaselement anliegenden Halteschenkel und einen Führungsschenkel aufweist, wobei der Führungsschenkel in einer in Profillängsrichtung verlaufenden, seitlich öffnenden Führungsnut im Basisbereich des Aufnahmeprofils gehalten ist, wobei der Führungsschenkel des Sicherungselementes in Anpassung an unterschiedliche Glasstärken des Fixglaselementes stufenlos in Richtung Nutgrund in die Führungsnut einschiebbar und nach Anlage des Halteschenkels am Fixglaselement in dieser Halteposition fixierbar ist.
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Derartige Trennwandsysteme, beispielsweise in Bürogebäuden, Kaufhauszentren, Banken etc., mit Fixglaselementen und rahmenlosen Türen, beispielsweise Drehtüren, weisen schlanke, den optischen Gesamteindruck möglichst wenig störende Türzargen und Verglasungsleisten an Wänden, Decken sowie dem Boden auf. Schwierigkeiten treten bei herkömmlichen Profilsystemen dann auf, wenn für unterschiedliche Glasstärken der Fixglaselemente unterschiedliche Profilsätze vorrätig gehalten und eingesetzt werden müssen. Weiters sind herkömmliche Profilsysteme meist nicht geeignet Elektroinstallationen aufzunehmen, wie Anschluss- und Steuerleitungen für Türöffner, elektrische Schließsysteme, Steckdosen oder Beleuchtung, die in das Wandsystem integriert werden sollen.
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Aus der
AT 509 685 B1 ist in diesem Zusammenhang ein zweiteiliges Glasaufnahmeprofil bekannt geworden, welches Sicherungselemente zur Fixierung der Fixglaselemente aufweist. Der Basisbereich des Glasaufnahmeprofils weist einen oberen und unteren Haltesteg auf, die eine in Profillängsrichtung verlaufende in eine Richtung normal auf die Ebene des Glaselementes öffnende Aufnahmenut begrenzen. In die Aufnahmenut können separat einsetzbare Glassicherungselemente eingefügt bzw. eingeschlagen werden, die mit einem Halteschenkel an der Oberfläche des Glaselementes anliegen und dieses mit der gegenüberliegenden Oberfläche an eine fixe Profilwange des Glasaufnahmeprofils anpressen.
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Bei der Montage eines Glaselementes wird zunächst ein Glasaufnahmeprofil an einem Basisprofil montiert und entsprechend justiert. Danach werden Tragklötze eingesetzt, die sich an einem der Haltestege abstützen, und das Glaselement daraufgestellt. Anschließend erfolgt – noch vor der Montage einer aufklipsbaren Profilwange – eine Sicherung des Glaselementes mit Hilfe von Sicherungselementen, die in die Aufnahmenut des Glasaufnahmeprofils eingeschlagen werden, bis sie in der Aufnahmenut einrasten. Zu diesem Zweck weist der Basisschenkel des Sicherungselementes eine Haltenase auf, die in eine Haltenut eines der beiden Haltestege einrastet. Für unterschiedliche Glasstärken müssen jeweils an die Glasstärke angepasste Profilsysteme verwendet werden.
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Aus der
AT 508 760 B1 ist ein ähnliches Glasaufnahmeprofil bekannt, das zwei jeweils einstückige Profilwangen aufweist, deren erste Randbereiche das Glaselement fixieren und deren zweite Randbereiche gleitend an einem in der Höhe justierbaren Basisprofil anliegen. Eine der beiden Profilwangen weist einen Basisbereich mit einer seitlich öffnenden Nut auf, in welche ein elastisches Federelement der zweiten Profilwange einrastet. Eine Anpassung an unterschiedliche Glasstärken ist nicht vorgesehen.
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Weiters ist aus der
AT 514 331 B1 ist ein Trennwandsystem aus mehreren Fixglaselementen und zumindest einem Glastürelement bekannt, wobei höhenverstellbare Wandanschlussprofile zum Anschluss der Fixglaselemente an die Seitenwände, die Decke und den Fußboden vorgesehen sind. Das Trennwandsystem weist unter Anderem ein Paneel zur Aufnahme von akustischen oder bildgebenden Elementen sowie von Leuchtmitteln auf, sowie weiters ein Stecker- und Schaltermodul, welches am Zargenprofil befestigt ist.
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Das Stecker- und Schaltermodul, welches auch einen elektrischen Türöffner beinhalten kann, sowie die elektronischen Einbauten und Leuchtmittel benötigen elektrische Versorgungs- und Steuerleitungen, die möglichst unauffällig und montagefreundlich in den Wandanschlussprofilen und den Zargenprofilen integriert sind. Zur Aufnahme der Elektroinstallationen, wie z. B. Elektrokabel und Bussysteme, dient hier ein seitlich am Wandanschlussprofil befestigbarer Kabelschutz, bestehend aus einer profilartigen Leiste aus einem elektrisch isolierenden Material, mit einer Basis und zwei elastischen Seitenwangen, die eine schlitzförmige Öffnung entlang der Leiste begrenzen. Nach dem Einführen der Elektrokabel und Bussysteme durch die schlitzförmige Öffnung bewegen sich die elastischen Seitenwangen wieder in die Ausgangsposition und umschließen die Elektroinstallationselemente. Der seitliche Abschluss erfolgt mit Hilfe eines aufklipsbaren Abdeckprofils.
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Aus
DE 20 2014 000 971 U1 ist ein Verglasungsprofil für Fixglaselemente bekannt, wobei das Verglasungsprofil zweiteilig ausgeführt ist und ein Aufnahmeprofil mit einer ersten Profilwange für das Fixglaselement und ein Deckprofil mit einer zweiten Profilwange aufweist. Es sind in das Aufnahmeprofil einsetzbare Sicherungselemente vorgesehen, deren Halteschenkel am Fixglaselement anliegt und deren Führungsschenkel in einer in Profillängsrichtung verlaufenden, seitlich öffnenden Führungsnut im Basisbereich des Aufnahmeprofils gehalten ist, wobei der Führungsschenkel des Sicherungselementes in Anpassung an unterschiedliche Glasstärken des Fixglaselementes stufenlos in Richtung Nutgrund in die Führungsnut einschiebbar und nach Anlage des Halteschenkels am Fixglaselement in dieser Halteposition fixierbar ist. Aus
DE 74 20 806 U oder
DE 16 97 656 U sind ähnliche Verglasungsprofile bekannt, die ebenfalls ein Sicherungselement aufweisen, welches gegebenenfalls stufenlos verstellt und anschließend fixiert werden kann.
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Bei derartigen Verglasungsprofilen wird es jedoch als nachteilig erachtet, dass die Sicherungselemente mit deren Führungsschenkel in der zugeordneten Führungsnut gelagert sind, jedoch mit den Befestigungsmitteln, üblicherweise Schrauben, in anderen Bereichen des Aufnahmeprofils festgelegt und fixiert werden müssen. Hierfür ist zusätzlicher Platz an dem Aufnahmeprofil erforderlich.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom dargelegten Stand der Technik ein zweiteiliges Verglasungsprofil für Fixglaselemente vorzuschlagen, mit welchem der Montageaufwand und der Aufwand in der Lagerhaltung verringert werden kann, wobei mit möglichst geringem Raumbedarf für das Verglasungsprofil auch eine einfache und zuverlässige Montage bei unterschiedlichen Glasstärken möglich sein sollte. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Lösung zur Integration von Elektroinstallationselementen im Verglasungsprofil vorzusehen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Führungsnut als Schraubkanal ausgeführt ist, in welchen eine den Führungsschenkel des Sicherungselementes in der Ebene des Führungsschenkels durchsetzende Fixierschraube eingreift, wobei die Fixierschraube im Gewindebereich einen Durchmesser aufweist, der die Dicke des Führungsschenkels geringfügig überragt, sodass das Gewinde der Fixierschraube an beiden Nutwangen in eine Rillenstruktur des Schraubkanals eingreift. Unterschiedliche Glasstärken, insbesondere die hauptsächlich bei Trennwandsystemen eingesetzten Glasstärkegruppen von 8 mm bis 15 mm bzw. 15 mm bis 21 mm, können jeweils mit demselben Profilsystem verbaut werden.
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Bevorzugt weist die Führungsnut im Basisbereich des Aufnahmeprofils eine Schrägstellung mit in Richtung Fixglaselement geneigter Nutöffnung auf, wobei die Nutebene mit einer Normalen auf die Ebene des Fixglaselementes einen Winkel zwischen 6° und 12°, vorzugsweise von 8°, einschließt. Die Sicherungselemente werden in der Halteposition mit Hilfe einer Fixierschraube in der Nutebene festgelegt. Bei der Verwendung optisch ansprechender, schlanker Verglasungsprofile mit einer geringen Bauhöhe zwischen Wand und Fixglaselement ist die Schrägstellung von Vorteil, da Befestigungswerkzeuge, wie Akkuschrauber etc., besser eingesetzt werden können.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante weist jedes Sicherungselement eine im Wesentlichen U-förmige Aufnahme für Elektroinstallationselemente, wie Elektrokabel und Bussysteme auf, die nach dem Aufklipsen des Deckprofils einen geschlossenen Kabelkanal bildet. Die Sicherungselemente erfüllen somit eine Doppelfunktion, einerseits als Sicherungs- und Halteelement für die Fixglaselemente, andererseits als Träger- und Halteelemente für die Elektroinstallation, welche in kompakter Weise im Verglasungsprofil angeordnet und nach Abnahme des Deckprofils zugängig ist.
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Zusätzlich dienen die Sicherungselemente als Rastelemente für das Deckprofil, wobei der Abstand der Außenseite zur Glasoberfläche – unabhängig von der gewählten Glasstärke – konstant gehalten wird.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigen:
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1 das erfindungsgemäße Verglasungsprofil in einer Schnittdarstellung mit eingesetztem Fixglaselement;
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1a ein Detail des Verglasungsprofils nach 1 in einer Schnittdarstellung;
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2 eine dreidimensionale Darstellung des Verglasungsprofils gemäß 1 ohne aufklipsbarem Deckprofil;
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3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Verglasungsprofils gemäß 1, vor dem Aufklipsen des Deckprofils;
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4 eine dreidimensionale Darstellung des Sicherungselementes des erfindungsgemäßen Verglasungsprofils;
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5 bis 7 Schnittdarstellungen des Verglasungsprofils mit Fixglaselementen unterschiedlicher Glasstärken (5: ESG 10,00, 6: ESG 13,00 und 7: VSG 16,50);
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8 eine dreidimensionale Darstellung einer Eckausbildung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verglasungsprofils bei abgenommenem Deckprofil;
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9 eine Übersichtsdarstellung eines Trennwandsystems unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verglasungsprofils; sowie
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10 ein Fenster oder Werbepaneel unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verglasungsprofils.
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Das in den 1 bis 4 dargestellte zweiteilige Verglasungsprofil 1 besteht im Wesentlichen aus einem Aufnahmeprofil 2 mit einer ersten, fixen Profilwange 9 und einem Deckprofil 3 mit einer zweiten Profilwange 14, welches auf die Sicherungselemente 4 aufklipsbar oder aufschiebbar ist. Der Halteschenkel 5 jedes Sicherungselementes 4 liegt am Fixglaselement 11 an und drückt es an die fixe Profilwange 9. Der Führungsschenkel 6 des Sicherungselementes 4 ragt in eine in Profillängsrichtung verlaufende, seitlich öffnenden Führungsnut 8 im Basisbereich 7 des Aufnahmeprofils 2, wobei der Führungsschenkel 6 des Sicherungselementes 4 in Anpassung an unterschiedliche Glasstärken des Fixglaselementes 11 stufenlos in Richtung Nutgrund in die Führungsnut 8 einschiebbar ist und nach Anlage des Halteschenkels 5 am Fixglaselement 11 in dieser Halteposition fixiert werden kann. Für unterschiedliche Glasstärken in einem Bereich von beispielweise 8 mm bis 15 mm bzw. 15 mm bis 21 mm ist somit jeweils ein einziger Profilsatz ausreichend.
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Die Führungsnut 8 im Basisbereich 7 des Aufnahmeprofils 2 ist erfindungsgemäß als Schraubkanal ausgeführt (siehe Detail D gemäß 1a), wobei die Rillenstruktur 33 des Schraubkanals beim Einsetzen des Führungsschenkels 6 auf die wellige Oberfläche 34 an beiden Seiten des Führungsschenkels 6 einwirkt, die Erhebungen reibschlüssig umfasst und den Führungsschenkel 6 spielfrei fixiert.
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In den Schraubkanal greift eine den Führungsschenkel 6 des Sicherungselementes 4 in der Ebene des Führungsschenkels 6 durchsetzende Fixierschraube 15 ein. Die Fixierschraube 15 weist im Gewindebereich einen Durchmesser auf, der die Dicke des Führungsschenkels 6 geringfügig überragt, sodass das Gewinde der Fixierschraube 15 an beiden Nutwangen in die Rillenstruktur 34 des Schraubkanals eingreift.
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Um Montagewerkzeuge, insbesondere Elektro- oder Akkuschrauber besser einsetzen zu können und die Montagefreundlichkeit zu erhöhen, weist die Führungsnut 8 im Basisbereich 7 des Aufnahmeprofils 2 eine Schrägstellung mit in Richtung Fixglaselement 11 geneigter Nutöffnung auf, wobei die Nutebene 8' mit einer Normalen N auf die Ebene des Fixglaselementes 11 einen Winkel α zwischen 6° und 12°, vorzugsweise von 8°, einschließt (siehe 3).
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Beim Einstellen verschiedener Glasstärken des Fixglaselementes 11 ergeben sich durch die Schrägstellung der Führungsnut 8 geringfügige Höhendifferenzen h der am Fixglaselement 11 anliegenden Profilwangen 9 und 14 (siehe 5). Bei einer Schrägstellung von 8° und den in den 5 bis 7 dargestellten Glasstärken ergeben sich jedoch nur minimale Höhenunterschiede von maximal plus/minus 0,4 mm, welche durch die Lichtbrechung im Fixglaselement 11 nicht weiter auffällig sind.
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Das Deckprofil 3 rastet einerseits mit seiner Profilwange 14 in eine Vertiefung 35 am Halteschenkel 5 des Sicherungselementes 4 ein und weist andererseits ein Federelement 16 auf, das an einer Schulter 17 des Sicherungselementes 4 anliegt, wobei ein Dichtungsschenkel 18 des Deckprofils 3 in eine Nut 19 ragt, die im Wesentlichen parallel zur Führungsnut 8 ausgerichtet ist und durch den Basisbereich 7 und einen Befestigungsschenkel 20 des Aufnahmeprofils 2 begrenzt ist. Damit passt sich die Lage das Deckprofil 3 automatisch an die jeweilige Glasstärke an (5: ESG 10,00, 6: ESG 13,00 und 7: VSG 16,50), sodass von außen gesehen immer der selbe Glasanschluss des Verglasungsprofils vorliegt.
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Bevorzugt sind an der dem Boden, der Wand oder der Decke zugewandten Seite des Befestigungsschenkels 20 des Aufnahmeprofils 2, sowie am Dichtungsschenkel 18 des Deckprofils 3 jeweils nutförmige Aufnahmen für Dichtelemente 26, vorzugsweise Schlauchdichtungen, vorgesehen (siehe 3). Weiters weisen auch die Profilwangen 9, 14 des Aufnahmeprofils 2 und des Deckprofils 3 sowie der Halteschenkel 5 des Sicherungselementes 4 jeweils am glasseitigen Ende nutförmige Aufnahmen für am Fixglaselement 11 anliegende Dichtelemente 26, vorzugsweise Schlauchdichtungen, auf. Es werden somit in Bezug auf die Symmetrieebene des Fixglaselementes 11 zwei Dichtebenen realisiert, die für ausgezeichnete Werte sowohl im Hinblick auf Schalldämmung als auch auf Wärmedämmung sorgen.
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Bevorzugt kann jedes Sicherungselement 4 eine im Wesentlichen U-förmige Aufnahme 21 für Elektroinstallationselemente, wie Elektrokabel 22 und Bussysteme 23 aufweisen, die nach dem Aufklipsen des Deckprofils 4 einen geschlossenen Kabelkanal bilden. Damit werden auf einfache Weise mehrere Funktionen mit nur einem Bauelement abgedeckt: Die Halte- und Sicherungsfunktion für das Glaselement 11, die Trägerfunktion für das Deckprofil 3 und eine Halterung für die Elektroinstallation.
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8 zeigt eine Eckausbildung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verglasungsprofils 1 bei abgenommenem Deckprofil ohne Glaselement, wobei die beiden Profile 2 im Gehrungsschnitt mit Hilfe eines Eckverbinders 30 zusammengefügt sind. Es zeigt sich, dass die Elektrokabel 22 und das Bussystem 23 mit der dargestellten Anordnung der Sicherungselemente 4 problemlos um die Ecke geführt werden können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung weist der Basisbereich 7 des Aufnahmeprofils 2 an seiner der Stirnseite des Fixglaselementes 11 zugewandten Seite eine nutförmige Vertiefung 24 mit einer transparenten Abdeckung 25 auf, wobei in der nutförmigen Vertiefung 24 ein Leuchtmittel, vorzugsweise ein LED-Band 27, aufgenommen ist. Bei den Einscheibengläsern ESG 10 und ESG 13 der 5 und 6 ist das LED-Band 27 jeweils in der Symmetrieebene des Fixglaselementes 11 angeordnet. In der Ausführungsvariante gemäß 7 wird ein Verbundglas VSG 16,50 eingesetzt, wobei hier in der Vertiefung 24 zwei LED-Bänder 27 vorliegen, die der Stirnseite jeweils einer Scheibe des Verbundglases zugeordnet sind.
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Die transparente Abdeckung 25 besteht aus einem Kunststoffmaterial und weist federnde Seitenwände 29 auf, die in die nutförmige Vertiefung 24 einrasten. Beispielsweise können die Seitenwände 29 der transparenten Abdeckung 25 – wie in 3 dargestellt – schräg nach außen abstehen und in die sich nach oben verjüngende, nutförmige Vertiefung 24 eingeklipst werden.
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Der Basisbereich 7 des Aufnahmeprofils 2 weist beiderseits der transparenten Abdeckung 25 Auflagebereiche für transparente Auflagekeile 28 auf, die zur Abstützung des Fixglaselementes 11 dienen. Falls das Verglasungsprofil 1 ohne LED-Bänder eingesetzt wird, können die transparenten Auflagekeile 28 durch herkömmliche Stützelemente ersetzt werden.
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Mit Hilfe der LED-Bänder 27 können die Fixglaselemente 11 über deren Stirnseiten beleuchtet werden, wobei auch in oder auf den Fixglaselementen mittels Laser eingeprägte oder aufgeprägte Strukturen, Muster oder Bilder beleuchtet werden können.
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In 9 ist ein Trennwandsystem 10 aus Fixglaselementen 11 und einem Glas-Türelement 12 dargestellt, wobei das erfindungsgemäße Verglasungsprofil 1 für den Wand-, Boden- und Deckenanschluss eingesetzt wird. Die Türöffnung wird von einem Zargenprofil 13 begrenzt.
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Das Verglasungsprofil 1 kann auch für ein bildgebendes Element oder Werbepaneel gemäß 10 eingesetzt werden, wobei die bildgebende Struktur, beispielsweise eine OLED-Folie, von der Elektroinstallation im Verglasungsprofil 1 kontaktiert werden kann.