DE102016101343A1 - Verfahren zum steuern eines fahrzeugs mit einem aktiven auftriebs- und abtriebserzeugungs-aerosystem - Google Patents

Verfahren zum steuern eines fahrzeugs mit einem aktiven auftriebs- und abtriebserzeugungs-aerosystem Download PDF

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William J. Handzel
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    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/10Control of position or direction without using feedback

Abstract

Ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs umfasst das Bewegen einer Auftriebserzeugungsvorrichtung, um einen Auftrieb zu erzeugen, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als eine vordefinierte Geschwindigkeit, ein Lenkwinkel des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein minimaler Winkelwert ist, eine Querbeschleunigung des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein minimaler Querbeschleunigungswert ist, und ein Eckenbremsfluiddruck an irgendeinem der Räder gleich oder geringer als ein minimaler Bremsfluiddruck ist. Eine Abtriebserzeugungsvorrichtung wird bewegt, um einen Abtrieb zu erzeugen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit, der Lenkwinkel gleich oder größer als ein maximaler Winkelwert ist, die Querbeschleunigung gleich oder größer als ein maximaler Querbeschleunigungswert ist, und der Eckenbremsfluiddruck an irgendeinem der Räder gleich oder größer als ein maximaler Bremsfluiddruck ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs, das mit einem aerodynamischen Steuersystem und physikalischen Vorrichtungen ausgestattet ist, die die Fähigkeit haben, einen Auftrieb oder Abtrieb zu erzeugen.
  • HINTERGRUND
  • Ein Fahrzeug kann eine Auftriebserzeugungsvorrichtung und/oder eine Abtriebserzeugungsvorrichtung umfassen. Die Auftriebserzeugungs- und/oder die Abtriebserzeugungsvorrichtung können fest oder aktiv sein. Wenn sie fest sind, sind die Auftriebserzeugungsvorrichtung und die Abtriebserzeugungsvorrichtung unbeweglich und sind angeordnet, um immer einen Auftrieb bzw. einen Abtrieb zu erzeugen. Wenn sie aktiv sind, sind die Auftriebserzeugungsvorrichtung und die Abtriebserzeugungsvorrichtung beweglich, um das Ausmaß an erzeugtem Auftrieb bzw. Abtrieb zu ändern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs mit einem aktiven aerodynamischen Steuersystem umfasst das Feststellen, ob eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als eine vordefinierte Geschwindigkeit ist oder ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner als eine vordefinierte Geschwindigkeit ist. Ferner wird festgestellt, ob ein Lenkwinkel des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein minimaler Winkelwert, gleich oder größer als ein maximaler Winkelwert oder größer als der minimale Winkel und geringer als der maximale Winkelwert ist. Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist und der Lenkwinkel gleich oder geringer als der minimale Winkelwert ist, kann das aerodynamische Steuersystem eingestellt werden, um Auftrieb zu erzeugen. Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist, und der Lenkwinkel gleich oder größer als der maximale Winkelwert ist, kann das aerodynamische Steuersystem eingestellt werden, um einen Abtrieb zu erzeugen.
  • Folglich wird das aerodynamische Steuersystem eingestellt, um entweder Auftrieb zu erzeugen oder Abtrieb zu erzeugen, in Abhängigkeit von den speziellen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs. Das aerodynamische Steuersystem kann auf der Basis von Informationen von vielen verschiedenen Fahrzeugsensoren genau gesteuert werden, um die dynamische Leistung zu optimieren, während die Kraftstoffeffizienz maximiert wird.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Lehren in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, die eine Auftriebserzeugungsvorrichtung in einer zurückgezogenen, neutralen Position und eine Abtriebserzeugungsvorrichtung in einer Abtriebserzeugungsposition zeigt.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Auftriebserzeugungsvorrichtung in einer Auftriebserzeugungsposition und die Abtriebserzeugungsvorrichtung in einer neutralen Position zeigt.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der ein Verfahren zum Steuern eines aerodynamischen Steuersystems mit sowohl der Auftriebserzeugungsvorrichtung als auch der Abtriebserzeugungsvorrichtung des Fahrzeugs darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass Begriffe wie z. B. ”oberhalb”, ”unterhalb”, ”nach oben”, ”nach unten”, ”oben”, ”unten” usw. zur Beschreibung der Figuren verwendet werden und keine Begrenzungen für den Schutzbereich der Offenbarung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, darstellen. Ferner können die Lehren hier hinsichtlich funktionaler und/oder logischer Blockkomponenten und/oder verschiedener Verarbeitungsschritte beschrieben werden. Es sollte erkannt werden, dass solche Blockkomponenten aus einer beliebigen Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmware-Komponenten bestehen können, die dazu konfiguriert sind, die angegebenen Funktionen durchzuführen.
  • Mit Bezug auf die Figuren, in denen gleiche Zeichen in allen verschiedenen Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein Fahrzeug im Allgemeinen bei 20 gezeigt. Das Fahrzeug 20 kann irgendeinen Typ und/oder Stil von Fahrzeug 20 umfassen und ist mit einem aerodynamischen Steuersystem ausgestattet. Das aerodynamische Steuersystem umfasst mindestens eine Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 und mindestens eine Abtriebserzeugungsvorrichtung 24.
  • Die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 ist betriebsfähig, um einen Auftrieb zu erzeugen, der auf das Fahrzeug 20 aufgebracht wird, d. h. eine auf das Fahrzeug 20 aufgebrachte Kraft in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung, um der Schwerkraft Widerstand zu leisten oder diese zu verringern. Die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 ist zwischen einer neutralen Position, die in 1 gezeigt ist, und einer Auftriebserzeugungsposition, die in 2 gezeigt ist, beweglich. Wenn sie in der neutralen Position angeordnet ist, ist die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 nicht aktiv und erzeugt keinen Auftrieb am Fahrzeug 20. Wenn sie in der Auftriebserzeugungsposition angeordnet ist, ist die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 betriebsfähig, um einen Auftrieb am Fahrzeug 20 zu erzeugen. Die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 kann in irgendeine von einer unendlichen Anzahl von Zwischenpositionen zwischen der neutralen Position der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 und einer vollständig ausgefahrenen Auftriebserzeugungsposition ausgefahren werden, um ein gewünschtes Ausmaß an Auftrieb zu erzeugen. Die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 kann, wie z. B. die beispielhafte Ausführungsform von 1 und 2, einen oder mehrere aerodynamische Flügel umfassen, die an einer oberen Oberfläche 26 des Fahrzeugs 20 angeordnet sind. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 einen ersten Flügel 28, einen zweiten Flügel 30 und einen dritten Flügel 32. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 mehr oder weniger als die drei verschiedenen aerodynamischen Flügel umfassen kann, die in der beispielhaften Ausführungsform gezeigt sind. Obwohl die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 als mit den drei aerodynamischen Flügeln 28, 30, 32 gezeigt ist, sollte außerdem erkannt werden, dass die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 in irgendeiner anderen Weise konfiguriert sein kann, die einen Auftrieb erzeugen kann. Wenn die aerodynamischen Flügel 28, 30, 32 der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 in ihren jeweiligen neutralen Positionen angeordnet sind, wie z. B. in 1 gezeigt, sind die aerodynamischen Flügel 28, 30, 32 dicht an der oberen Oberfläche 26 des Fahrzeugs 20 außerhalb des Weges von irgendeiner Luft, die quer über oder über die obere Oberfläche 26 des Fahrzeugs 20 strömt, angeordnet. Wenn die aerodynamischen Flügel 28, 30, 32 der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 in ihre jeweiligen Auftriebserzeugungspositionen bewegt werden, wie z. B. in 2 gezeigt, sind die aerodynamischen Flügel 28, 30, 32 über der oberen Oberfläche 26 des Fahrzeugs 20 angeordnet, so dass die über die obere Oberfläche 26 des Fahrzeugs 20 strömende Luft quer über und über die aerodynamischen Flügel 28, 30, 32 strömt, wodurch ein Auftrieb erzeugt wird.
  • Die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 ist betriebsfähig, um einen Abtrieb zu erzeugen, der auf das Fahrzeug 20 aufgebracht wird, d. h. eine auf das Fahrzeug 20 aufgebrachte Kraft in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung, um die Schwerkraft zu unterstützen oder zu erhöhen. Die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 ist zwischen einer neutralen Position, die in 2 gezeigt ist, und einer Abtriebserzeugungsposition, die in 1 gezeigt ist, beweglich. Wenn sie in der neutralen Position angeordnet ist, ist die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 nicht aktiv und erzeugt keinen Abtrieb am Fahrzeug 20. Wenn sie in der Abtriebserzeugungsposition angeordnet ist, ist die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 betriebsfähig, um einen Abtrieb am Fahrzeug 20 zu erzeugen. Die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 kann in irgendeine von einer unendlichen Anzahl von Zwischenpositionen zwischen der neutralen Position der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 und einer vollständig ausgefahrenen Abtriebserzeugungsposition ausgefahren werden, um ein gewünschtes Ausmaß an Abtrieb zu erzeugen. Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 mindestens eine bewegliche Bodenplatte 34, die unterhalb einer Unterseite oder unteren Oberfläche 35 des Fahrzeugs 20, z. B. unter einer Bodenwanne des Fahrzeugs 20, angeordnet ist. Obwohl die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 als bewegliche Bodenplatte 34 gezeigt ist, sollte jedoch erkannt werden, dass die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in irgendeiner anderen Weise konfiguriert sein kann, die zum Erzeugen eines Abtriebs in der Lage ist. Wenn die bewegliche Bodenplatte 34 der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in ihrer neutralen Position angeordnet ist, wie z. B. in 2 gezeigt, ist die bewegliche Bodenplatte 34 in einer im Wesentlichen planaren, parallelen Beziehung relativ zur Bodenoberfläche angeordnet. Wenn die bewegliche Bodenplatte 34 der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in ihre jeweilige Abtriebserzeugungsposition bewegt wird, wie z. B. in 1 gezeigt, ist die bewegliche Bodenplatte 34 entlang eines gekrümmten Weges zwischen der unteren Oberfläche 35 der Karosserie und einem hinteren Ende der Karosserie angeordnet, um eine umgekehrte Tragfläche zu definieren, so dass die zwischen der Bodenoberfläche und der beweglichen Bodenplatte 34 strömende Luft einen Abtrieb am Fahrzeug 20 erzeugt.
  • Das Fahrzeug 20 umfasst einen Controller 36, wie z. B. eine Steuereinheit des Fahrzeugs 20, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein, um den Betrieb des aerodynamischen Steuersystems zu steuern. Der Controller 36 kann einen Computer und/oder Prozessor umfassen und die gesamte Software, Hardware, den Speicher, Algorithmen, Verbindungen, Sensoren usw. umfassen, die erforderlich sind, um den Betrieb des Fahrzeugs 20 und/oder des aerodynamischen Steuersystems zu managen und zu steuern. An sich kann ein nachstehend beschriebenes und im Allgemeinen in 3 gezeigtes Verfahren als Programm verkörpert sein, das auf dem Controller 36 betriebsfähig ist. Es sollte erkannt werden, dass der Controller 36 irgendeine Vorrichtung umfassen kann, die in der Lage ist, Daten von verschiedenen Sensoren zu analysieren, Daten zu vergleichen, die notwendigen Entscheidungen zu treffen, die erforderlich sind, um den Betrieb des Fahrzeugs 20 und/oder aerodynamischen Steuersystems zu steuern, und die erforderlichen Aufgaben auszuführen, die notwendig sind, um den Betrieb des Fahrzeugs 20 und des aerodynamischen Steuersystems zu steuern. Der Controller 36 ist mit jeder der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 und der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 wirksam verbunden und steht damit in Kommunikation. Außerdem ist der Controller 36 mit jedem eines Geschwindigkeitssensors 38, eines Lenkwinkelsensors 40, mindestens eines Beschleunigungsmessers 42 und eines Bremsdrucksensors 44 jedes Rades des Fahrzeugs 20 wirksam verbunden und steht damit in Kommunikation. Außerdem sollte erkannt werden, dass der Controller 36 betriebsfähig ist, um die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 zwischen der neutralen Position der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 und der vollständig ausgefahrenen Auftriebserzeugungsposition zu bewegen, und die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 zwischen der neutralen Position der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 und der vollständig ausgefahrenen Abtriebserzeugungsposition zu bewegen.
  • Der Controller 36 umfasst einen konkreten nichtflüchtigen Speicher mit darauf aufgezeichneten computerausführbaren Befehlen mit einem aerodynamischen Steueralgorithmus. Der Controller 36 umfasst ferner einen Prozessor, der betriebsfähig ist, um den aerodynamischen Steueralgorithmus auszuführen, um das aerodynamische Steuersystem zu steuern. Der aerodynamische Steueralgorithmus verwendet Daten von dem (den) Fahrzeugsensor(en), um zu bestimmen, wie das aerodynamische Steuersystem gesteuert werden soll.
  • Der Controller 36 kann als ein oder mehrere digitale Computer oder Hauptrechnermaschinen mit jeweils einem oder mehreren Prozessoren, einem Festwertspeicher (ROM), einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem elektrisch programmierbaren Festwertspeicher (EPROM), optischen Laufwerken, magnetischen Laufwerken usw., einem Hochgeschwindigkeitstakt, einer Analog-Digital-Schaltungsanordnung (A/D-Schaltungsanordnung), einer Digital-Analog-Schaltungsanordnung (D/A-Schaltungsanordnung) und irgendeiner erforderlichen Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung (E/A-Schaltungsanordnung), E/A-Vorrichtungen und Kommunikationsschnittstellen sowie einer Signalaufbereitungs- und Signalpufferelektronik verkörpert sein.
  • Der computerlesbare Speicher kann irgendein nichtflüchtiges/konkretes Medium umfassen, das an der Bereitstellung von Daten oder computerlesbaren Befehlen teilnimmt. Der Speicher kann nichtflüchtig oder flüchtig sein. Nichtflüchtige Medien können beispielsweise optische oder Magnetplatten und einen anderen dauerhaften Speicher umfassen. Flüchtige Beispielmedien können einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) umfassen, der einen Hauptspeicher bilden kann. Andere Beispiele von Ausführungsformen für einen Speicher umfassen eine Diskette, flexible Platte oder Festplatte, ein Magnetband oder ein anderes magnetisches Medium, einen CD-ROM, eine DVD und/oder irgendein anderes optisches Medium sowie andere mögliche Speichervorrichtungen wie z. B. einen Flash-Speicher.
  • Das Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs 20 und insbesondere zum Steuern des aerodynamischen Steuersystems des Fahrzeugs 20 ist im Allgemeinen durch den Ablaufplan von 3 dargestellt. Mit Bezug auf 3 umfasst das Verfahren das Erfassen eines Betriebsmodus eines Getriebes des Fahrzeugs 20, was im Allgemeinen durch den Kasten 50 angegeben ist. Wie bekannt ist, umfassen Fahrzeuggetriebe verschiedene Betriebsmodi, wie z. B. einen Vorwärtsfahrmodus, einen Rückwärtsfahrmodus, einen Parkmodus usw. Der Betriebsmodus des Getriebes kann in irgendeiner geeigneten Weise erfasst werden, wie z. B. Erfassen des Betriebsmodus des Getriebes mit mindestens einem Getriebepositionssensor 46, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Der aktuelle Betriebsmodus des Getriebes wird erfasst, um festzustellen, ob das Getriebe des Fahrzeugs 20 gegenwärtig im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist oder nicht im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, was im Allgemeinen durch den Kasten 52 angegeben ist. Wenn der Controller 36 feststellt, dass das Getriebe nicht im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, was im Allgemeinen bei 54 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 das aerodynamische Steuersystem nicht und der Controller 36 hält sowohl die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 als auch die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in ihren jeweiligen neutralen Positionen, was im Allgemeinen durch den Kasten 56 angegeben ist. Folglich muss das Getriebe des Fahrzeugs 20 im Vorwärtsfahrmodus angeordnet sein, damit der Controller 36 entweder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 oder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 aktiviert. Wenn der Controller 36 feststellt, dass das Getriebe nicht im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, dann bewegt der Controller 36 an sich weder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 noch die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 aus ihren jeweiligen neutralen Positionen.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass das Getriebe des Fahrzeugs 20 im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, der im Allgemeinen bei 58 angegeben ist, dann wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 erfasst, was im Allgemeinen durch den Kasten 60 angegeben ist. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 kann in irgendeiner geeigneten Weise erfasst werden, wie z. B. Erfassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 mit einem Geschwindigkeitssensor 38, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 wird erfasst, um festzustellen, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 gleich oder größer als eine vordefinierte Geschwindigkeit ist oder ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 geringer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist, was im Allgemeinen durch den Kasten 62 angegeben ist. Die vordefinierte Geschwindigkeit kann als gleich einer minimalen Geschwindigkeit definiert sein, bei der der Controller 36 entweder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 oder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 ausfahren oder aktivieren kann. Die vordefinierte Geschwindigkeit kann beispielsweise von der aerodynamischen Leistung des Fahrzeugs 20, den erwarteten Fahrsituationen des Fahrzeugs 20, einem gewünschten Leistungs- und/oder Effizienzniveau des Fahrzeugs 20 oder von vielen anderen verschiedenen Erwägungen abhängen. Wenn der Controller 36 feststellt, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 geringer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit, was im Allgemeinen bei 64 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 das aerodynamische Steuersystem nicht und der Controller 36 hält sowohl die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 als auch die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in ihren jeweiligen neutralen Positionen, was im Allgemeinen durch den Kasten 56 angegeben ist. Folglich muss die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit sein, damit der Controller 36 entweder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 oder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 aktiviert. Wenn der Controller 36 feststellt, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 geringer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit, dann bewegt der Controller 36 an sich weder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 noch die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 aus ihren jeweiligen neutralen Positionen.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist, was im Allgemeinen bei 66 angegeben ist, dann wird der Lenkwinkel des Fahrzeugs 20 erfasst, was im Allgemeinen durch den Kasten 68 angegeben ist. Der Lenkwinkel des Fahrzeugs 20 kann in irgendeiner geeigneten Weise erfasst werden, wie z. B. Erfassen des Lenkwinkels des Fahrzeugs 20 mit einem Lenkwinkelsensor 40, der die Winkelposition eines Lenkrades oder irgendeiner anderen Komponente des Lenksystems des Fahrzeugs 20 misst, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Der Lenkwinkel ist ein Maß dessen, wie viel die lenkenden Räder des Fahrzeugs 20 relativ zu einer Längsachse des Fahrzeugs 20 abgewinkelt sind, d. h. wie scharf das Fahrzeug 20 gewendet wird. Der Lenkwinkel des Fahrzeugs 20 wird erfasst, um festzustellen, ob der Lenkwinkel des Fahrzeugs 20 gleich oder geringer als ein minimaler Winkelwert ist, ob der Lenkwinkel des Fahrzeugs 20 gleich oder größer als ein maximaler Winkelwert ist oder ob der Lenkwinkel des Fahrzeugs 20 größer als der minimale Winkelwert und geringer als der maximale Winkelwert ist, was im Allgemeinen durch den Kasten 70 angegeben ist. Der minimale Winkelwert ist geringer als der maximale Winkelwert. Wenn der Lenkwinkel geringer ist als der minimale Winkelwert, dann werden die lenkenden Räder des Fahrzeugs 20 nicht gedreht oder werden sehr gering gedreht. Wenn der Lenkwinkel größer ist als der maximale Winkelwert, dann werden die lenkenden Räder des Fahrzeugs 20 signifikant gedreht. Der minimale Winkelwert und der maximale Winkelwert können beispielsweise von der aerodynamischen Leistung des Fahrzeugs 20, den erwarteten Fahrsituationen des Fahrzeugs 20, einem gewünschten Leistungs- und/oder Effizienzniveau des Fahrzeugs 20 oder von vielen anderen verschiedenen Erwägungen abhängen. Wenn der Controller 36 feststellt, dass der Lenkwinkel zwischen dem minimalen Winkelwert und dem maximalen Winkelwert liegt, d. h. größer als der minimale Winkelwert und geringer als der maximale Winkelwert ist, dann geht der Controller 36 zum Analysieren der Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 weiter.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass der Lenkwinkel gleich oder geringer als der minimale Winkelwert ist, was im Allgemeinen bei 72 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, um einen Auftrieb zu erzeugen. Um die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 zu aktivieren, kann der Controller 36 zuerst ein gewünschtes Ausmaß an Auftrieb berechnen und dann eine Position des aerodynamischen Steuersystems, d. h. der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Auftrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 74 angegeben ist. Da das Fahrzeug 20 nicht den gesamten Auftrieb erfordern kann, der erzeugt werden kann, wenn die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 in der vollständig ausgefahrenen Auftriebserzeugungsposition angeordnet ist, kann der Controller 36 eine Zwischenposition zwischen der neutralen Position und der vollständig ausgefahrenen Auftriebserzeugungsposition berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Auftrieb zu erreichen. Die Position der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 wird berechnet, bevor der Controller 36 das aerodynamische Steuersystem, d. h. die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, aktiviert oder bewegt. Sobald der Controller 36 die gewünschte Position der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Auftriebserzeugungsposition der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, berechnet hat, stellt der Controller 36 dann die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 des aerodynamischen Steuersystems ein, um den Auftrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 76 angegeben ist. Das Einstellen der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 umfasst das Bewegen der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 aus der neutralen Position der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 in entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Auftriebserzeugungsposition der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass der Lenkwinkel gleich oder größer als der maximale Winkelwert ist, was im Allgemeinen bei 78 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, um einen Abtrieb zu erzeugen. Um die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 zu aktivieren, kann der Controller 36 zuerst ein gewünschtes Ausmaß an Abtrieb berechnen und dann eine Position des aerodynamischen Steuersystems, d. h. der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Abtrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 80 angegeben ist. Da das Fahrzeug 20 nicht den gesamten Abtrieb erfordern kann, der erzeugt werden kann, wenn die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in der vollständig ausgefahrenen Abtriebserzeugungsposition angeordnet ist, kann der Controller 36 eine Zwischenposition zwischen der neutralen Position und der vollständig ausgefahrenen Abtriebserzeugungsposition berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Abtrieb zu erreichen. Die Position der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 wird berechnet, bevor der Controller 36 das aerodynamische Steuersystem, d. h. die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, aktiviert oder bewegt. Sobald der Controller 36 die gewünschte Position der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Abtriebserzeugungsposition der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, berechnet hat, stellt der Controller 36 dann die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 des aerodynamischen Steuersystems ein, um den Abtrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 82 angegeben ist. Das Einstellen der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 umfasst das Bewegen der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 aus der neutralen Position der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Abtriebserzeugungsposition der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24.
  • Wie vorstehend angegeben, wenn der Controller 36 feststellt, dass der Lenkwinkel des Fahrzeugs 20 größer als der minimale Winkelwert und geringer als der maximale Winkelwert ist, was im Allgemeinen bei 84 angegeben ist, dann analysiert der Controller 36 die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20, um festzustellen, ob entweder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 oder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 aktiviert werden sollte. Das Analysieren der Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 umfasst das Erfassen der Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20, was im Allgemeinen durch den Kasten 86 angegeben ist. Die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 kann in irgendeiner geeigneten Weise erfasst werden, wie z. B. Erfassen der Querbeschleunigung mit mindestens einem Beschleunigungsmesser 42, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Die Querbeschleunigung ist ein Maß der seitlichen ”g”-Kräfte, die durch das Fahrzeug 20 erzeugt werden, wie es z. B. auftreten kann, wenn das Fahrzeug 20 mit hoher Geschwindigkeit durch eine Kurve fährt. Die Querbeschleunigung wird erfasst, um festzustellen, ob die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 gleich oder geringer als ein minimaler Querbeschleunigungswert, gleich oder größer als ein maximaler Querbeschleunigungswert oder größer als der minimale Querbeschleunigungswert und geringer als der maximale Querbeschleunigungswert ist, was im Allgemeinen durch den Kasten 88 angegeben ist.
  • Der minimale Querbeschleunigungswert ist geringer als der maximale Querbeschleunigungswert. Wenn die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 geringer ist als der minimale Querbeschleunigungswert, dann bewegt sich das Fahrzeug 20 nicht seitlich oder bewegt sich sehr wenig seitlich. Wenn die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 größer ist als der maximale Querbeschleunigungswert, dann bewegt sich das Fahrzeug 20 signifikant seitlich. Der minimale Querbeschleunigungswert und der maximale Querbeschleunigungswert können beispielsweise von der aerodynamischen Leistung des Fahrzeugs 20, den erwarteten Fahrsituationen des Fahrzeugs 20, einem gewünschten Leistungs- und/oder Effizienzniveau des Fahrzeugs 20 oder von vielen anderen verschiedenen Erwägungen abhängen. Wenn der Controller 36 feststellt, dass die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 zwischen dem minimalen Querbeschleunigungswert und dem maximalen Querbeschleunigungswert liegt, d. h. größer als der minimale Querbeschleunigungswert und geringer als der maximale Querbeschleunigungswert ist, dann geht der Controller 36 zum Analysieren des Eckenbremsfluiddrucks des Fahrzeugs 20 weiter.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 gleich oder geringer als der minimale Querbeschleunigungswert ist, was im Allgemeinen bei 90 angegeben ist, aktiviert der Controller 36 die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, um einen Auftrieb zu erzeugen. Wie vorstehend beschrieben, um die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 zu aktivieren, kann der Controller 36 zuerst ein gewünschtes Ausmaß an Auftrieb berechnen und dann eine Position des aerodynamischen Steuersystems, d. h. der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Auftrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 74 angegeben ist. Sobald der Controller 36 die gewünschte Position der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Auftriebserzeugungsposition der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, berechnet hat, stellt der Controller 36 dann die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 des aerodynamischen Steuersystems ein, d. h. bewegt diese, um den Auftrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 76 angegeben ist.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 gleich oder größer als der maximale Querbeschleunigungswert ist, was im Allgemeinen bei 92 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, um einen Abtrieb zu erzeugen. Wie vorstehend beschrieben, um die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 zu aktivieren, kann der Controller 36 zuerst ein gewünschtes Ausmaß an Abtrieb berechnen und dann eine Position des aerodynamischen Steuersystems, d. h. der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Abtrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 80 angegeben ist. Sobald der Controller 36 die gewünschte Position der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Abtriebserzeugungsposition der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 berechnet hat, stellt der Controller 36 dann die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 des aerodynamischen Steuersystems ein, d. h. bewegt diese, um den Abtrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 82 angegeben ist.
  • Wie vorstehend angegeben, wenn der Controller 36 feststellt, dass die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 größer als der minimale Querbeschleunigungswert und geringer als der maximale Querbeschleunigungswert ist, was im Allgemeinen bei 94 angegeben ist, dann analysiert der Controller 36 den Eckenbremsfluiddruck des Fahrzeugs 20, um festzustellen, ob entweder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 oder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 aktiviert werden sollte. Das Analysieren des Eckenbremsfluiddrucks des Fahrzeugs 20 umfasst das Erfassen des Bremsfluiddrucks, der auf jeden Bremssattel aufgebracht wird, der jedes Rad des Fahrzeugs 20 steuert, was im Allgemeinen durch den Kasten 96 angegeben ist. Der Eckenbremsfluiddruck des Fahrzeugs 20 kann in irgendeiner geeigneten Weise erfasst werden, wie z. B. Erfassen eines Bremsfluiddrucks des Bremssattels jedes Rades mit einem Bremsdrucksensor 44, der jeweils am Bremssattel jedes Rades angeordnet ist, oder über vorhersagende Modellierung im Bremsencontroller, der diese Daten bereitstellen kann, ohne jedoch darauf begrenzt zu sein. Der Eckenbremsfluiddruck kann analysiert werden, um festzustellen, ob das Fahrzeug 20 aktiv ein Stabilitätssteuersystem durch Aufbringen von mehr Bremsfluiddruck auf eine Ecke des Fahrzeugs 20 als die anderen Ecken des Fahrzeugs 20 betreibt. Der auf jedes Rad wirkende Bremsfluiddruck wird erfasst, um festzustellen, ob der auf jedes der Räder aufgebrachte Bremsfluiddruck gleich oder geringer als ein minimaler Bremsfluiddruck, gleich oder größer als ein maximaler Bremsfluiddruck oder größer als der minimale Bremsfluiddruck und geringer als der maximale Bremsfluiddruck ist, was im Allgemeinen durch den Kasten 98 angegeben ist.
  • Der minimale Bremsfluiddruck ist geringer als der maximale Bremsfluiddruck. Wenn der Bremsfluiddruck aller Räder des Fahrzeugs 20 geringer ist als der minimale Bremsfluiddruck, dann kann der Controller 36 feststellen, dass das Fahrzeug 20 nicht aktiv oder gegenwärtig ein Stabilitätssteuersystem betreibt, und das aerodynamische Steuersystem kann aktiviert werden. Wenn jedoch der Bremsfluiddruck von irgendeinem der Räder des Fahrzeugs 20 größer ist als der maximale Bremsfluiddruck, dann kann der Controller 36 feststellen, dass das Fahrzeug 20 aktiv ein Stabilitätssteuersystem betreibt, und das aerodynamische Steuersystem sollte nicht aktiviert werden. Der minimale Bremsfluiddruck und der maximale Bremsfluiddruck können beispielsweise von der aerodynamischen Leistung des Fahrzeugs 20, von den erwarteten Fahrsituationen des Fahrzeugs 20, einem gewünschten Leistungs- oder Effizienzniveau das Fahrzeugs 20 oder von vielen anderen verschiedenen Erwägungen abhängen. Wenn der Controller 36 feststellt, dass der auf alle Räder aufgebrachte Bremsfluiddruck zwischen dem minimalen Bremsfluiddruck und dem Bremsfluiddruck liegt, d. h. größer als der minimale Bremsfluiddruck und geringer als der Bremsfluiddruck ist, was im Allgemeinen bei 100 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 das aerodynamische Steuersystem nicht und der Controller 36 hält sowohl die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 als auch die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in ihren jeweiligen neutralen Positionen, was im Allgemeinen durch den Kasten 56 angegeben ist.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass der auf alle Räder des Fahrzeugs 20 aufgebrachte Bremsfluiddruck gleich oder geringer als der minimale Bremsfluiddruck ist, was im Allgemeinen bei 102 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, um Auftrieb zu erzeugen. Wie vorstehend beschrieben, um die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 zu aktivieren, kann der Controller 36 zuerst ein gewünschtes Ausmaß an Auftrieb berechnen und dann eine Position des aerodynamischen Steuersystems, d. h. der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Auftrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 74 angegeben ist. Sobald der Controller 36 die gewünschte Position der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Auftriebserzeugungsposition der Auftriebserzeugungsvorrichtung 22, berechnet hat, stellt der Controller 36 dann die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 des aerodynamischen Steuersystems ein, d. h. bewegt diese, um den Auftrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 76 angegeben ist.
  • Wenn der Controller 36 feststellt, dass der auf eines der Räder des Fahrzeugs 20 aufgebrachte Bremsfluiddruck gleich oder größer als der maximale Bremsfluiddruck ist, was im Allgemeinen bei 104 angegeben ist, dann aktiviert der Controller 36 die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, um Abtrieb zu erzeugen. Wie vorstehend beschrieben, um die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 zu aktivieren, kann der Controller 36 zuerst ein gewünschtes Ausmaß an Abtrieb berechnen und dann eine Position des aerodynamischen Steuersystems, d. h. der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, berechnen, die erforderlich ist, um das gewünschte Ausmaß an Abtrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 80 angegeben ist. Sobald der Controller 36 die gewünschte Position der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, entweder eine Zwischenposition oder die vollständig ausgefahrene Abtriebserzeugungsposition der Abtriebserzeugungsvorrichtung 24, berechnet hat, stellt der Controller 36 dann die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 des aerodynamischen Steuersystems ein, d. h. bewegt diese, um den Abtrieb zu erzeugen, was im Allgemeinen durch den Kasten 82 angegeben ist.
  • Wenn das Getriebe des Fahrzeugs 20 nicht im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 geringer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit, aktiviert folglich der Controller 36 das aerodynamische Steuersystem nicht und der Controller 36 hält die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 und die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in ihren jeweiligen neutralen Positionen. Wenn das Getriebe im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 größer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit, aber der Lenkwinkel zwischen dem minimalen Winkelwert und dem maximalen Winkelwert liegt, die Querbeschleunigung zwischen dem minimalen Querbeschleunigungswert und dem maximalen Querbeschleunigungswert liegt und der auf alle Räder des Fahrzeugs 20 aufgebrachte Bremsfluiddruck zwischen dem minimalen Bremsfluiddruck und dem maximalen Bremsfluiddruck liegt, dann aktiviert der Controller 36 außerdem das aerodynamische Steuersystem nicht und der Controller 36 hält die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 und die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24 in ihren jeweiligen neutralen Positionen.
  • Der Controller 36 kann das aerodynamische Steuersystem (entweder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 oder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24) aktivieren, wenn das Getriebe im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 größer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit und der Lenkwinkel entweder gleich oder geringer als der minimale Winkelwert ist oder gleich oder größer als der maximale Winkelwert ist. Der Controller 36 kann auch das aerodynamische Steuersystem (entweder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 oder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24) aktivieren, wenn das Getriebe im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 größer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit, der Lenkwinkel zwischen dem minimalen Winkelwert und dem maximalen Winkelwert liegt und die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 entweder gleich oder geringer als der minimale Querbeschleunigungswert ist oder gleich oder größer als der maximale Querbeschleunigungswert ist. Außerdem kann der Controller 36 auch das aerodynamische Steuersystem (entweder die Auftriebserzeugungsvorrichtung 22 oder die Abtriebserzeugungsvorrichtung 24) aktivieren, wenn das Getriebe im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 20 größer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit, der Lenkwinkel zwischen dem minimalen Winkelwert und dem maximalen Winkelwert liegt, die Querbeschleunigung des Fahrzeugs 20 zwischen dem minimalen Querbeschleunigungswert und dem maximalen Querbeschleunigungswert liegt und der auf eines der Räder des Fahrzeugs 20 aufgebrachte Bremsfluiddruck gleich oder größer als der maximale Bremsfluiddruck ist.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren unterstützen und beschreiben die Offenbarung, aber der Schutzbereich der Offenbarung ist nur durch die Ansprüche definiert. Obwohl einige der besten Arten und andere Ausführungsformen zur Ausführung der beanspruchten Lehren im Einzelnen beschrieben wurden, existieren verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur Ausführung der in den beigefügten Ansprüchen definierten Offenbarung.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern eines Fahrzeugs mit einem aktiven aerodynamischen Steuersystem, wobei das Verfahren umfasst: Feststellen, ob eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als eine vordefinierte Geschwindigkeit ist oder ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs geringer ist als die vordefinierte Geschwindigkeit mit einem Fahrzeugcontroller, der einen konkreten nichtflüchtigen Speicher mit darauf aufgezeichneten computerausführbaren Befehlen mit einem aerodynamischen Steueralgorithmus und einen Prozessor aufweist, der betriebsfähig ist, um den aerodynamischen Steueralgorithmus auszuführen, um festzustellen, ob das aerodynamische Steuersystem in einer Auftriebserzeugungsposition oder einer Abtriebserzeugungsposition angeordnet werden soll, umfasst; Feststellen, ob ein Lenkwinkel des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein minimaler Winkelwert oder gleich oder größer als ein maximaler Winkelwert ist; Positionieren des aerodynamischen Steuersystems mit dem Fahrzeugcontroller in einer Position, um einen Auftrieb zu erzeugen, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist und der Lenkwinkel gleich oder geringer als der minimale Winkelwert ist; und Positionieren des aerodynamischen Steuersystems mit dem Fahrzeugcontroller in einer Position, um einen Abtrieb zu erzeugen, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist und der Lenkwinkel gleich oder größer als der maximale Winkelwert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Feststellen, ob eine Querbeschleunigung des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein minimaler Querbeschleunigungswert, gleich oder größer als ein maximaler Querbeschleunigungswert oder größer als der minimale Querbeschleunigungswert und geringer als der maximale Querbeschleunigungswert ist, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist und wenn der Lenkwinkel größer als der minimale Winkelwert und geringer als der maximale Winkelwert ist, umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Auftrieb zu erzeugen, ferner als Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Auftrieb zu erzeugen, wenn die Querbeschleunigung des Fahrzeugs gleich oder geringer als der minimale Querbeschleunigungswert ist, definiert ist, und wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Abtrieb zu erzeugen, ferner als Einstellen des aerodynamischen Systems, um einen Abtrieb zu erzeugen, wenn die Querbeschleunigung des Fahrzeugs gleich oder größer als der maximale Querbeschleunigungswert ist, definiert ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, das ferner das Feststellen, ob ein Eckenbremsfluiddruck an irgendeinem Rad des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein minimaler Bremsfluiddruck, gleich oder größer als ein maximaler Bremsfluiddruck oder größer als der minimale Bremsfluiddruck und geringer als der maximale Bremsfluiddruck ist, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich oder größer als die vordefinierte Geschwindigkeit ist, wenn der Lenkwinkel größer als der minimale Winkelwert und geringer als der maximale Winkelwert ist und wenn die Querbeschleunigung des Fahrzeugs größer als der minimale Querbeschleunigungswert und geringer als der maximale Querbeschleunigungswert ist, umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Auftrieb zu erzeugen, ferner als Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Auftrieb zu erzeugen, wenn der Eckenbremsfluiddruck an irgendeinem Rad des Fahrzeugs gleich oder geringer als der minimale Bremsfluiddruck ist, definiert ist, und wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Abtrieb zu erzeugen, ferner als Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Abtrieb zu erzeugen, wenn der Eckenbremsfluiddruck an irgendeinem Rad des Fahrzeugs gleich oder größer als der maximale Bremsfluiddruck ist, definiert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, das ferner das Feststellen, ob ein Getriebe des Fahrzeugs in einem Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist oder nicht im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Auftrieb zu erzeugen, ferner als Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Auftrieb zu erzeugen, wenn das Getriebe des Fahrzeugs im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, definiert ist, und wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Abtrieb zu erzeugen, ferner als Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Abtrieb zu erzeugen, wenn das Getriebe des Fahrzeugs im Vorwärtsfahrmodus angeordnet ist, definiert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner das Erfassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs mit mindestens einem Geschwindigkeitssensor umfasst, und/oder das ferner das Erfassen des Lenkwinkels des Fahrzeugs mit mindestens einem Lenkwinkelsensor umfasst, und/oder das ferner das Erfassen des Betriebsmodus des Getriebes mit mindestens einem Getriebepositionssensors umfasst, und/oder das ferner das Erfassen der Querbeschleunigung des Fahrzeugs mit mindestens einem Beschleunigungsmesser umfasst, und/oder das ferner das Erfassen des Eckenbremsfluiddrucks an jedem Rad des Fahrzeugs mit einem Bremsfluiddrucksensor, der jeweils an einem Bremssattel jedes Rades des Fahrzeugs angeordnet ist, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Berechnen einer gewünschten Position des aerodynamischen Steuersystems, die erforderlich ist, um ein gewünschtes Ausmaß an Auftrieb zu erzeugen, mit einem Controller, bevor das aerodynamische Steuersystem eingestellt wird, um den Auftrieb zu erzeugen, umfasst und/oder das ferner das Berechnen einer gewünschten Position des aerodynamischen Steuersystems, die erforderlich ist, um ein gewünschtes Ausmaß an Abtrieb zu erzeugen, mit dem Controller, bevor das aerodynamische Steuersystem eingestellt wird, um den Abtrieb zu erzeugen, umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das aerodynamische Steuersystem mindestens eine Auftriebserzeugungsvorrichtung, die zwischen einer neutralen Position und einer Auftriebserzeugungsposition beweglich ist, und mindestens eine Abtriebserzeugungsvorrichtung, die zwischen einer neutralen Position und einer Abtriebserzeugungsposition beweglich ist, umfasst, wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Auftrieb zu erzeugen, ferner als Bewegen der mindestens einen Auftriebserzeugungsvorrichtung aus der neutralen Position in die Auftriebserzeugungsposition, um den Auftrieb zu erzeugen, definiert ist, und wobei das Einstellen des aerodynamischen Steuersystems, um einen Abtrieb zu erzeugen, ferner als Bewegen der mindestens einen Abtriebserzeugungsvorrichtung aus der neutralen Position in die Abtriebserzeugungsposition definiert ist.
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