DE102016100740A1 - Verfahren zum Betrieb eines Getränkeautomaten mit automatischer Reinigungsvorrichtung und Getränkeautomat - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Getränkeautomaten mit automatischer Reinigungsvorrichtung und Getränkeautomat Download PDF

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Diana Klapper
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Getränkeautomaten (1) zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend – ein Strömungsleitungssystem (2) mit einer Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4), – eine Zusatzeinrichtung (72, 73) zur Zuführung einer flüssigen Substanz (M) zur Zugabe in das Aufgussgetränk, – eine Reinigungsvorrichtung (80) zur automatischen Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Vorratskartusche (81) zur Bevorratung von Reinigungsmittel (R), und – als elektrischen Verbraucher eine elektrisch angetriebene Pumpe (8, M) zur Zuführung des Reinigungsmittel (R) oder einer Reinigungslösung (S) von der Reinigungsvorrichtung (80) in das Strömungsleitungssystem (2), – eine Steuereinrichtung (18), wobei mittels der Steuereinrichtung die Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4) und der Pumpe (8, M) zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs erfolgt. Um den Betrieb hinsichtlich der Reinigungsabläufe möglichst effektiv zu gestalten, werden mittels der Steuereinrichtung (18, uC) die Pumpe (8, M) und die Ventilvorrichtung (V1, V2, V3, V4) für einen automatischen Reinigungsablauf in vorbestimmten zeitlichen Abständen (T) zu aktiviert und deaktiviert, wobei die zeitlichen Abstände (T) oder die jeweilige Aktivierungsdauer (TA) in Abhängigkeit von der flüssigen Zusatzsubstanz (M) bzw. eines Komponentenanteils (K) in der Substanz (M) bestimmt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Getränkeautomaten zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend
    • – ein Strömungsleitungssystem mit einer Ventilanordnung,
    • – eine Zusatzeinrichtung zur Zuführung einer flüssigen Substanz zur Zugabe in das Aufgussgetränk,
    • – eine Reinigungsvorrichtung zur automatischen Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Vorratskartusche zur Bevorratung von Reinigungsmittel, und
    • – als elektrischen Verbraucher eine elektrisch angetriebene Pumpe zur Zuführung des Reinigungsmittel oder einer Reinigungslösung (S) von der Reinigungsvorrichtung in das Strömungsleitungssystem,
    • – eine Steuereinrichtung,
    wobei mittels der Steuereinrichtung die Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung und der Pumpe zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs erfolgt,
  • Aus der DE 10 2010 010 516 A1 ist eine Kaffeemaschine als Getränkeautomat bekannt, bei dem Milch mit verarbeitet wird welcher zusätzlich eine Reinigungsvorrichtung umfasst, die dazu ausgebildet ist, die milchführenden Leitungen zu reinigen. Milch hat die Eigenschaft, dass sich an den mit Milch in Kontakt kommenden Bauteile oder Flächen ein Fettfilm und/oder Eiweißfilm ablagert, der möglichst zeitnah entfernt werden muss, damit Verkeimungen vermieden werden.
  • Hierbei kann es jedoch vorkommen, dass zu oft der Reinigungsvorgang aktiviert wird, was zu einem erhöhten Verbrauch an Reinigungsmittel führt. Dies ist insbesondere nachteilig, wenn Milch mit einem geringen Fettanteil verwendet wird, die zu geringen Ablagerungen neigt, sodass die Reinigungsintensität hierbei geringer gehalten werden kann. Im anderen Fall, also bei Verwendung einer fetthaltigen Milch oder Kaffeesahne mit beispielsweise 8 % Fettanteil ist die Neigung zu Ablagerungen größer, als bei normaler Milch mit 3 % bis 3,8 % Fettanteil. Hierbei ist es notwendig, die Reinigungsabläufe zu intensivieren oder häufiger zu aktivieren. Insgesamt wird dem Benutzer hier eine große Verantwortung aufgetragen, der er sich in der Regel gar nicht bewusst ist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, die Effektivität hinsichtlich der Wartungsabläufe bzw. den Betrieb für Wartungsabläufe in einem Getränkeautomaten zu erhöhen oder zu verbessern bzw. einen hinsichtlich des Reinigungsaufwandes insgesamt für den Benutzer wartungsarmen Getränkeautomaten bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und durch einen Getränkeautomaten gemäß dem unabhängigen Anspruch 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils abhängigen Ansprüchen.
  • Ein mit der Erfindung erreichbarer Vorteil besteht darin, dass einerseits sichergestellt ist, dass eine hinreichend gründliche Reinigung der mit der Zusatzkomponente in Berührung kommenden Teile oder Leitungen stattfindet. Andererseits wird nur so viel Reiniger in das Strömungsleitungssystem bzw. in die mit der Zusatzkomponente beaufschlagten Bereiche des Strömungsleitungssystems eingelassen oder zudosiert, wie es für die Reinigung dieser Leitungen oder Bauteile im Automaten gerade noch ausreichend ist. Dadurch wird erreicht, dass Reiniger nicht ungenutzt weggeschüttet wird, insgesamt hält der Reinigervorrat länger, wenn die Zusatzkomponente hinsichtlich Reinigung geringere Anforderungen aufweist.
  • Hierzu werden mittels der Steuereinrichtung die Pumpe und die Ventilvorrichtung für einen automatischen Reinigungsablauf in vorbestimmten zeitlichen Abständen aktiviert und deaktiviert, wobei die zeitlichen Abstände oder die jeweilige Aktivierungsdauer in Abhängigkeit von der flüssigen Zusatzsubstanz bzw. eines Komponentenanteils in der Substanz bestimmt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung weisen die zeitlichen Abstände, beispielsweise ein Zeitraum im Bereich von einem bis drei Tage, jeweils einen Referenzzeitraum auf, wenn die Zusatzsubstanz eine Referenzsubstanz oder der Komponentenanteil einem Referenzanteil entspricht. Das bedeutet, nach dem Ablauf eines zeitlichen Abstandes wird der Reinigungsablauf automatisch gestartet, wobei die Dauer für jeden Reinigungsablauf im Bereich zwischen 2 und 40 Minuten beträgt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung weisen die zeitlichen Abstände, jeweils einen größeren Zeitraum als den Referenzzeitraum auf, wenn die Zusatzsubstanz eine gegenüber der Referenzsubstanz geringerwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil niedriger ist, als der Referenzanteil. Das bedeutet, nach dem Ablauf eines zeitlichen Abstandes, hier bevorzugt 2 bis 7 Tage, wird der Reinigungsablauf automatisch gestartet, wobei die Dauer für jeden Reinigungsablauf im Bereich zwischen 2 und 40 Minuten beträgt.
  • In einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung weisen die zeitlichen Abstände jeweils einen kleineren Zeitraum als den Referenzzeitraum auf, wenn die Zusatzsubstanz eine gegenüber der Referenzsubstanz höherwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil höher ist, als der Referenzanteil. Das bedeutet beispielsweise, dass nach dem Ablauf eines gegenüber dem Referenzabstand verkürzten zeitlichen Abstandes, hier bevorzugt 1 Tag oder unmittelbar nach jedem Getränkebezug mit Zusatzkomponente, wird der Reinigungsablauf automatisch gestartet, wobei die Dauer für jeden Reinigungsablauf im Bereich zwischen 2 und 40 Minuten beträgt.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung ist die Reinigermenge oder Konzentration an Reiniger in Abhängigkeit von der flüssigen Zusatzsubstanz bzw. eines Komponentenanteils in der Substanz bestimmt. Damit wird zusätzlich zu der Häufigkeit der Reinigungsabläufe auch die Wirksamkeit des Reinigungsfluids in Abhängigkeit von der verwendeten Zusatzkomponente beeinflusst oder eingestellt.
  • Auch hierbei wird ausgehend von einer Referenzdosierung die Reinigermenge oder Reinigerkonzentration entsprechend eingestellt. Die Reinigermenge oder Konzentration weist dabei einen Referenzwert auf, wenn die Zusatzsubstanz einer Referenzsubstanz oder der Komponentenanteil einem Referenzanteil entspricht.
  • Die Reinigermenge oder Konzentration ist dann kleiner oder niedriger als der Referenzwert der Reinigermenge oder Konzentration, wenn die Zusatzsubstanz eine gegenüber der Referenzsubstanz geringerwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil niedriger ist, als der Referenzanteil.
  • Die Reinigermenge oder Konzentration ist entsprechend größer oder höher, als der Referenzwert der Reinigermenge oder Konzentration, wenn die Zusatzsubstanz eine gegenüber der Referenzsubstanz höherwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil höher ist, als der Referenzanteil.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung ist die Referenzsubstanz Milch und der Komponentenanteil der Fettanteil in der Milch, wobei als Referenzanteil ein Fettgehalt im Bereich von 2 % bis 4% bestimmt ist. Milch, in flüssiger Form oder als Schaum, wird häufig als Zutat für ein Kaffeegetränk verwendet, sodass es hierbei besonders sinnvoll ist, den automatischen Reinigungsablauf für die milchführenden Teile effektiv auszuführen. Als niedrigerer Komponentenanteil ist sinnvollerweise ein Fettgehalt im Bereich von 0,5 % bis 1 % bestimmt, wobei als sogenannter höherer Komponentenanteil ein Fettgehalt im Bereich von 5 % bis 8 % bestimmt ist.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Getränkeautomaten zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend
    • – ein Strömungsleitungssystem mit einer Ventilanordnung,
    • – eine Zusatzeinrichtung zur Zuführung einer flüssigen Substanz zur Zugabe in das Aufgussgetränk,
    • – eine Reinigungsvorrichtung zur automatischen Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Vorratskartusche zur Bevorratung von Reinigungsmittel, und
    • – als elektrischen Verbraucher eine elektrisch angetriebene Pumpe zur Zuführung des Reinigungsmittel oder einer Reinigungslösung von der Reinigungsvorrichtung in das Strömungsleitungssystem,
    • – eine Steuereinrichtung zur Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung und der Pumpe zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs,
    • – eine mit der Steuereinrichtung in Funktionsverbindung stehende Bedienvorrichtung zur Benutzereingabe einer Getränkeauswahl oder Parameterangaben bezüglich der Getränkezubereitung.
  • Um die Reinigungsabläufe bzw. die Organisation von nacheinander ablaufenden Reinigungsabläufen effektiver zu gestalten, ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet und programmiert, die Pumpe und die Ventilvorrichtung für einen automatischen Reinigungsablauf in vorbestimmten zeitlichen Abständen zu aktivieren und zu deaktivieren, wobei die zeitlichen Abstände in Abhängigkeit von der flüssigen Zusatzsubstanz bestimmt sind.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Weiterbildung ist die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet und programmiert, den Getränkeautomaten nach einem Verfahren wie vorstehend beschrieben, zu betreiben.
  • Um eine Information bezüglich der verwendeten Zusatzsubstanz oder Eigenschaften der Zusatzsubstanz, wie Fettgehalt oder Eiweißgehalt von Milch, ist die Bedienvorrichtung des Getränkebereiters dazu ausgebildet, Benutzereingaben bezüglich der Zusatzsubstanz bzw. Komponentenanteile der Zusatzsubstanz, wie Fettgehalt von Milch, bereitzustellen und als Information der Steuereinrichtung zu übertragen.
  • Insgesamt können auch andere Zusatzsubstanzen verwendet werden, wie Aromaöle, flüssiger Zucker oder Kakaoflüssigkeiten. Für jede Substanz oder Konzentration von Komponentenanteilen in einer Substanz ist in bevorzugter Weiterbildung die entsprechende Benutzereingabe mittels der Bedienvorrichtung bereitgestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
  • 1: einen Heißgetränkebereiter in einer perspektivischen Frontansicht
  • 2: schematisch das Strömungsleitungssystem;
  • 3: die Reinigungsvorrichtung schematisch im aktiven Betriebszustand und
  • 4: ein Diagramm verschiedener Reinigungszyklen in zeitlicher Abfolge.
  • Die 1 zeigt am Beispiel eines als Einbaugerät ausgebildeten Heißgetränkebereiter 1 mit allen relevanten Komponenten für die Zubereitung eines Heißgetränks. Der Getränkebereiter 1 umfasst unter anderem ein Gehäuse 11, in dem der Vorratsbehälter 71 für Kaffeebohnen mit darunter angebrachtem Mahlwerk 70 mit Motor, den Wasserbehälter 25 sowie die Möglichkeit der Unterbringung des Strömungsleitungssystems 2. Ferner ist am Gerät 1 ein Vorratsbehälter 72 für Milch angeschlossen bzw. mit dem Strömungsleitungssystem 2 fluidtechnisch gekoppelt. Im Frontbereich des Heißgetränkebereiter 1 verfügt dieser über einen höhenbeweglichen Auslass 20, in dem mehrere Entnahmeeinrichtungen, hier Auslassdüsen 21, 22, untergebracht sind. Bei der Entnahmeeinrichtung 23 handelt es sich im vorliegenden Fall um eine Dampfdüse zur Abgabe heißen Wasserdampfes oder heißem Wasser, beispielsweise zur Verdünnung eines fertigen Kaffees oder zur Zubereitung eines Teegetränks. Die Entnahmeeinrichtung 21 stellt eine Ausgabeleitung oder Ausgabedüse 21 zur Abgabe von Kaffeegetränken dar. Eine Brüheinheit 40 mit einer Brühkammer 41 im Inneren des Gerätes 1 dient zur Zubereitung des Getränkes, wobei in die Brühkammer 41 das Kaffeepulver eingebracht und anschließend mit heißem Wasser durchflutet wird, sodass zur Ausgabeleitung und durch die Ausgabedüse 21 das fertige Kaffeegetränk ausgegeben wird. Bei dieser Ausführung sind die Ausgabedüsen 21, 22 in der Höhe verschiebbar angeordnet, so dass sie der Höhe eines auf der Abstellfläche oder Abtropfblech 32 abgestellten Trinkgefäßes 24 angepasst werden kann, ohne dass bei der Abgabe des Getränkes ein Verspritzen erfolgt. Das Abtropfblech 32 ist vorzugsweise mit Öffnungen und/oder Schlitzen versehen, um Flüssigkeitsreste in einer unterhalb des Abtropfbleches 32 vorhandenen Auffangschale 34 abzuführen. Ferner umfasst der Heißgetränkebereiter 1 einen Tresterbehälter oder Abfallbehälter, in den die aufgebrauchte Substanz, beispielsweise Kaffeekuchen, nach Vollendung der Getränkezubereitung hineingeworfen wird. Das Gerät 1 umfasst ferner eine Steuereinrichtung 18, die dazu eingerichtet ist, die einzelnen Funktionsbaugruppen, wie Pumpe 8, Ventile V1, V2, V3, V4 (2), Heizeinrichtung 9 und Mahlwerk 70, soweit vorhanden, zu steuern, wie es für die Zubereitung des jeweils ausgewählten Getränkes notwendig ist. Die Steuereinrichtung 18 ist bevorzugt als Mikrocontroller uC mit einem zugeordneten Speicher MEM ausgeführt ist (2). Der Heißgetränkebereiter 1 umfasst ferner eine Bedienvorrichtung 10, die in dem gezeigten Beispiel einen Berührbildschirm zur Eingabe von Bedienhandlungen umfasst. Die Bedienvorrichtung 10 wird von einem Mikrocontroller uC gesteuert, wobei in dem gezeigten Beispiel die Gerätesteuerung 18 bzw. der Mikrocontroller uC der Gerätesteuerung 18 auch für die Steuerung und Funktion der Bedienvorrichtung 10 ausgebildet und/oder programmiert ist. Die Vorratsbehälter 71, 25, 72 sind vorzugsweise jeweils mit einem Erfassungsmittel zur Erfassung der bevorrateten Menge der Zutat oder Zutaten versehen, die datentechnisch oder signaltechnisch mit der Steuereinrichtung 18 in Verbindung stehen.
  • Der Heißgetränkebereiter 1 umfasst ferner eine Reinigungsvorrichtung 80, in der Reinigungsmittel R bevorratet wird, welches gesteuert durch die Steuereinrichtung 18 in Zusammenwirken mit der Ventilanordnung in das Strömungsleitungssystem 2 zudosiert oder eingelassen wird. Insbesondere wird zyklisch oder aufgrund einer Benutzereingabe der Reiniger bzw. die Reinigerlösung S in die milchführenden Leitungen, die sich innerhalb des Gerätes 1 befinden, eingelassen.
  • 2 zeigt das Strömungsleitungssystem 2 mit den relevanten Funktionseinheiten und Aktoren zur Zubereitung von Heißgetränken. Im Zubereitungsbetrieb des Gerätes 1 wird Wasser W aus dem Vorratsbehälter 25 mittels der Pumpe 8 durch den Durchlauferhitzer 9 und mit Druck der Brühkammer 41 der Brüheinheit 40 zugeführt. In der Brühkammer befindet sich während der Aufbrühphase Kaffeemehl, durch das das erhitzte Wasser W mit Druck hindurchgedrückt wird. Dabei werden die löslichen Substanzen aus dem Kaffeemehl herausgelöst und als Getränk zur Entnahmeeinrichtung bzw. Düse 21 geführt und von dort aus in das Trinkgefäß 24 (1) ausgegeben. Die Ventile sind dabei wie folgt geschaltet: V1 in Position 1, V2 in Position 1, V3 in Position 1 und V4 in Position 3 (gesperrt). Zum Bezug von Heißwasser oder zum Aktivieren des Milchaufschäumers 73, wird das Ventil V3 in die Position 2 geschaltet, um Heißwasser oder Dampf dem Milchschäumer 73, beispielsweise ein Venturirohr, das beim Durchströmen von Heisswasser oder Dampf Milch M aus dem Milchbehälter 72 ansaugt, zuzuführen, sodass dadurch die Milch oder, Milchschaum oder Milch-Wasser-gemisch zur Ausgabedüse 22 geführt wird.
  • Die Pumpe 8 bzw. der Pumpenmotor M wird dabei mittels der Motorsteuerung 19 bestromt, wie es mit der Verbindungsleitung IM skizziert ist. Die Motorsteuerung 19 erhält die Eingangsinformationen EM zur Ansteuerung bzw. Bestromung des Motors M von der Gerätesteuerung 18.
  • Die Ansteuerung der Ventile V1, V2, V3, V4 erfolgt ebenfalls über die Informationsausgabe VA. Die Steuereinrichtung 18 steuert auch die Aktivierung des Heizkörpers 9 des Wassererhitzers, wie es mit der Signalleitung HA schematisch gezeigt ist. Die Steuereinrichtung 18 steuert auch die Aktivierung der Brüheinheit 40 bzw. die Verfahrbewegung der Brühkammer 41 an, wie es mit der Signalleitung BA schematisch gezeigt ist.
  • In 2 ist ferner gezeigt, dass das Strömungsleitungssystem 2 eine Reinigungsvorrichtung 80 umfasst bzw. diese im Strömungsleitungssystem 2 eingebunden ist. Gemäß der skizzierten Ausführung umfasst die Reinigungsvorrichtung 80 einen Vorratsbehälter 81 zur Bevorratung von Reinigungsmittel R in fester, gepresster Pulver- oder pastöser Form. Unterhalb des Vorratsbehälters 81 ist die Mischkammer 82 angeordnet, in die das abgelöste Reinigungsmittel R mit Wasser W vermischt und entsprechend zur Reinigerlösung S aufgelöst wird. Die Reinigerlösung S wird mittels einer Pumpe, in dem gezeigten Beispiel mit der für die Getränkezubereitung vorgesehenen Pumpe 8 in ausgesuchte Bereiche des Strömungsleitungssystems 2 gepumpt bzw. geführt. Die Einleitung erfolgt dabei unter Zuhilfenahme der entsprechenden Ansteuerung der Ventile V1, V2, V3, V4. Der Motor M der Pumpe 8 wird dabei mittels einer Motorsteuerung 19 bestromt, sodass die Pumpe 8 bzw. der Motor M in der Reinigungsphase mit unterschiedlichen Pumpenleistungen oder Durchflussgeschwindigkeiten betrieben wird.
  • Der Reinigungsprozess oder die Reinigungsphase wird dabei in mehreren Schritten durchlaufen, die sich wie folgt abbilden lassen. Zunächst wird der Mischbehälter 82 mit Wasser geflutet, anschließend das Ventil V2 durchgeschaltet, um das Wasser zur Düse 83 zu pumpen, wo es unter Druck herausspritzt und auf die Oberfläche der festen Reinigersubstanz R trifft. Als Nennwert für Pumpenleistung wird bevorzugt ein Wert im Bereich von 200 bis 600 ml/min und für die Dauer eine Referenzzeit im Bereich von 5 Sekunden bis 30 Sekunden eingestellt.
  • 2 zeigt ferner, dass die Bedienvorrichtung 10 mit der Steuereinrichtung 18, uC eine zur Signal,- oder Datenübertragung geeigneten Verbindung IN aufweist. Die Bedienvorrichtung stellt die Benutzerschnittstelle bereit, die dem Benutzer die Auswahlmöglichkeiten für die Zubereitung von verschiedenen Aufgussgetränken bietet. Ferner können zusätzliche Parametereinstellungen vorgenommen werden. Eine relevante Einstellung ist die Eingabe der zusätzlich eingebrachten flüssigen Zubereitungskomponente. Hierbei ist es Milch M, wobei mittels der Bedienvorrichtung 10 der Fettgehalt der Milch der Gerätesteuerung 18, uC angegeben wird.
  • 3 zeigt schematisch die Reinigungsvorrichtung 80 gemäß einer bevorzugten Ausführung, wie sie mit der zum Ansprühen vorgegebenen Pumpenleistung betrieben wird. Das Wasser W oder die Lösung S wird dabei mit einem Fluiddruck im Bereich von1 bis 5 Bar in das Düsenrohr 84 eingelassen, wobei es durch die Düse 83 nach oben gegen das feste Reinigungsmittel R gespritzt wird. Dabei wird Schicht für Schicht Reiniger R abgetragen solange Wasser W oder Fluid S gegen die Oberfläche des Vorrats R spritzt. Der Reiniger R gelangt dann gemeinsam mit dem Wasser W in die Mischkammer 82. Das „Anspritzen“ des Reinigervorrats R wird so lange durchgeführt, bis die Reinigerlösung S die vorgegebene Reinigerkonzentration aufweist. Um komplizierte Messsensorik zu vermeiden, erfolgt dies aufgrund einer vorgegeben Zeit, in dem Beispiel im Bereich von 4 bis 20 Sekunden, vorzugsweise 8 Sekunden.
  • In 4 ist skizziert, wie sich die Reinigerkonzentration in Abhängigkeit des Fettgehalts K in der Milch einstellt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Haltbarkeit oder zeitliche Reichweite des Reinigers im Gerät 1 benutzerabhängig wird. Verwendet der Benutzer eine Milch, die wenig Eiweiß bzw. Fett, beispielsweise 0,5 % hat, hält der Reiniger z. B. doppelt so lang, wie bei einer mittleren Milchsorte oder Referenzkomponente, die einen Fettanteil im Bereich von 2,5 % bis 3,5 % aufweist, weil die Zeit TA der Zudosierung oder des Ansprühens (3) etwa auf eine Sekunde voreingestellt ist. Für die Referenzkomponente Milch mit einem Fettgehalt von 3,5 % ist eine Dosierzeit oder Ansprühzeit TA von 5 Sekunden oder etwa 5 Sekunden vorgesehen. Oder bei Verwendung von Kaffeesahne mit einem Fettgehalt von 7 % hält der Reiniger F, R nur ein Viertel der durchschnittlichen Lebensdauer des Vorrates an Reiniger R, weil hierbei die Zeit TA der Zudosierung oder des Ansprühens (4) auf 10 Sekunden oder etwa 10 Sekunden eingestellt ist.
  • Eine andere oder kombiniert einzusetzende Lösungsmöglichkeit besteht darin, dass der Reiniger R bei den jeweiligen Reinigungsabläufen weniger oder mehr angesprüht wird und damit die Konzentration des Reinigers R in der Reinigerlösung S deutlich geringer oder höher ist. Damit wird zwar auch täglich gereinigt, jedoch hält der Reiniger R ebenfalls unterschiedlich lang.
  • Zur Einstellung der Parameter bezüglich der Zusatzkomponente M wird dem Benutzer über ein Einstellungsmenü in der Bedienvorrichtung 10 oder eine gesonderte Bedienhandhabe die Möglichkeit geboten, die verwendete Milch M anzuwählen. Hierzu findet er im Menü die verschiedenen gängigen Milchsorten mit Eiweiß- und Fettgehalt. Sollte er eine Milchsorte verwenden, die nicht aufgelistet ist, kann er über den Eiweiß- und Fettgehalt die richtige Milch anwählen (Werte stehen immer auf der Milchpackung). Die Einstellung muss nur im Zuge einer Inbetriebnahme oder Gerteinitialisierung erfolgen, danach ist sie nur dann notwendig, wenn die Milchsorte gewechselt wird.
  • In der Steuervorrichtung 18, uC befindet sich nun die entsprechende Verknüpfung, so dass entweder der Reinigungsprozess entsprechend seltener oder häufiger durchgeführt wird, wie es in 5 skizziert ist oder der Reiniger mehr oder weniger hoch dosiert wird, wie in 4 skizziert.
  • Gemäß 5 ist beispielhaft die Häufigkeit bzw. die zeitlichen Abstände T für die verschiedenen Milchsorten aufgezeigt. Bei der Verwendung von Milch mit einem Fettgehalt K von 0,5 % muss die Reinigung nur alle 5 Tage durchgeführt oder gestartet werden. Bei Verwendung der Referenzsubstanz, also einer Mich mit einem Fettgehalt K von 3,5 % muss die Reinigung einmal täglich erfolgen. Bei der Verwendung von Kaffeesahne mit einem Fettgehallt K von 7 % muss die Reinigung nach jedem Getränkebezug erfolgen. Dies kann mehrmals täglich erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010010516 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Getränkeautomaten (1) zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend – ein Strömungsleitungssystem (2) mit einer Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4), – eine Zusatzeinrichtung (72, 73) zur Zuführung einer flüssigen Substanz (M) zur Zugabe in das Aufgussgetränk, – eine Reinigungsvorrichtung (80) zur automatischen Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Vorratskartusche (81) zur Bevorratung von Reinigungsmittel (R), und – als elektrischen Verbraucher eine elektrisch angetriebene Pumpe (8, M) zur Zuführung des Reinigungsmittel (R) oder einer Reinigungslösung (S) von der Reinigungsvorrichtung (80) in das Strömungsleitungssystem (2), – eine Steuereinrichtung (18), wobei mittels der Steuereinrichtung die Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4) und der Pumpe (8, M) zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinrichtung (18, uC) die Pumpe (8, M) und die Ventilvorrichtung (V1, V2, V3, V4) für einen automatischen Reinigungsablauf in vorbestimmten zeitlichen Abständen (T) zu aktiviert und deaktiviert werden, wobei die zeitlichen Abstände (T) oder die jeweilige Aktivierungsdauer (TA) in Abhängigkeit von der flüssigen Zusatzsubstanz (M) bzw. eines Komponentenanteils (K) in der Substanz (M) bestimmt sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitlichen Abstände (T), beispielsweise ein Zeitraum im Bereich von einem bis drei Tage, jeweils einen Referenzzeitraum aufweisen, wenn die Zusatzsubstanz (M) eine Referenzsubstanz oder der Komponentenanteil (K) einem Referenzanteil entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitlichen Abstände (T) jeweils einen größeren Zeitraum als den Referenzzeitraum aufweisen, wenn die Zusatzsubstanz (M) eine gegenüber der Referenzsubstanz geringerwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil (K) niedriger ist, als der Referenzanteil.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitlichen Abstände (T) jeweils einen kleineren Zeitraum als den Referenzzeitraum aufweisen, wenn die Zusatzsubstanz (M) eine gegenüber der Referenzsubstanz höherwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil (K) höher ist, als der Referenzanteil.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigermenge oder Konzentration an Reiniger in Abhängigkeit von der flüssigen Zusatzsubstanz (M) bzw. eines Komponentenanteils in der Substanz bestimmt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigermenge oder Konzentration einen Referenzwert aufweist, wenn die Zusatzsubstanz (M) eine Referenzsubstanz oder der Komponentenanteil (K) einem Referenzanteil entspricht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigermenge oder Konzentration kleiner oder niedriger ist, als der Referenzwert der Reinigermenge oder Konzentration, wenn die Zusatzsubstanz (M) eine gegenüber der Referenzsubstanz geringerwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil (K) niedriger ist, als Referenzanteil
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigermenge oder Konzentration größer oder höher ist, als der Referenzwert der Reinigermenge oder Konzentration, wenn die Zusatzsubstanz (M) eine gegenüber der Referenzsubstanz höherwertige Substanz ist oder der Komponentenanteil (K) höher ist, als Referenzanteil.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzsubstanz Milch (M) ist und der Komponentenanteil (K) der Fettanteil in der Milch ist, wobei als Referenzanteil ein Fettgehalt im Bereich von 2 % bis 4 % bestimmt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als niedrigerer Komponentenanteil (K) ein Fettgehalt im Bereich von 0,5 % bis 1 % bestimmt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als höherer Komponentenanteil (K) ein Fettgehalt im Bereich von 5 % bis 8 % bestimmt ist.
  12. Getränkeautomat (1) zur Zubereitung von Aufgussgetränken, umfassend – ein Strömungsleitungssystem (2) mit einer Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4), – eine Zusatzeinrichtung (73) zur Zuführung einer flüssigen Substanz (M) zur Zugabe in das Aufgussgetränk, – eine Reinigungsvorrichtung (80) zur automatischen Durchführung eines Reinigungs- und/oder Pflegevorgangs, umfassend eine Vorratskartusche (81) zur Bevorratung von Reinigungsmittel (R), und – als elektrischen Verbraucher eine elektrisch angetriebene Pumpe (8, M) zur Zuführung des Reinigungsmittel (R) oder einer Reinigungslösung (S) von der Reinigungsvorrichtung (80) in das Strömungsleitungssystem (2), – eine Steuereinrichtung (18) zur Aktivierung und Deaktivierung der Ventilanordnung (V1, V2, V3, V4) und der Pumpe (8, M) zur Durchführung der Getränkezubereitung und des Reinigungs- oder Pflegevorgangs, – eine mit der Steuereinrichtung (18, uC) in Funktionsverbindung stehende Bedienvorrichtung (10) zur Benutzereingabe einer Getränkeauswahl oder Parameterangeben bezüglich der Getränkezubereitung, – dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet und programmiert ist, die Pumpe (8, M) und die Ventilvorrichtung (V1, V2, V3, V4) für einen automatischen Reinigungsablauf in vorbestimmten zeitlichen Abständen (T) zu aktivieren und zu deaktivieren, wobei die zeitlichen Abstände (T) in Abhängigkeit von der flüssigen Zusatzsubstanz (M) bestimmt sind.
  13. Getränkeautomat (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, uC) dazu eingerichtet und programmiert ist, den Getränkeautomaten (1) nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 zu betreiben.
  14. Getränkeautomat (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (10) dazu ausgebildet ist, Benutzereingaben bezüglich der Zusatzsubstanz (M) bzw. Komponentenanteile (K) der Zusatzsubstanz, wie Fettgehalt von Milch, bereitzustellen und als Information der Steuereinrichtung (18, uC) zu übertragen.
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