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Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze, insbesondere eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes.
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Eine solche Kopfstütze ist aus der
DE 10 2009 038 631 A1 bekannt. Bei der Kopfstütze ist ein Basisteil an Tragstangen gelagert und mittels der Tragstangen an einem Fahrzeugsitz befestigbar. Ein Kopfanlageteil ist relativ zu dem Basisteil in horizontaler Richtung nach vorne und zurück verstellbar. Auch eine hintere Rückblende ist relativ zu dem Basisteil horizontal verstellbar. Das Kopfanlageteil und die Rückblende umschließen das Basisteil und bilden jeweils einen Endbereich. Die Endbereiche überlappen bei der Horizontalverstellung teleskopisch.
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Die Kopfstütze umfasst eine Betätigungsvorrichtung, mit welcher eine Verriegelungsvorrichtung betätigbar ist. Das Basisteil ist horizontal verstellbar, wenn eine Betätigungstaste betätigt wird, Aufgrund der Überlappung von Kopfanlageteil und Rückblende war die Anordnung der Betätigungstaste konstruktiv schwierig. Darüber hinaus war die Montage der Betätigungsvorrichtung aufwändig, weil der Kopfkasten nach der Montage der Rückblende und des Kopfanlageteils geschlossen war. Das Beziehen des Kopfanlageteils mit einem textilen Bezug oder einem Lederbezug war aufgrund der gebogenen Kanten an den Überlappungsbereichen schwierig, weil Falten entstanden, welche nach den Qualitätsanforderungen nicht gewünscht waren.
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Es war Aufgabe der Erfindung eine Kopfstütze zu schaffen, die einfacher herstellbar ist und die in Bezug auf unterschiedliche Kopfstützenvarianten für verschiedene Kunden eine größere Flexibilität bietet.
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Die Aufgabe wurde gelöst durch eine Kopfstütze mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Die Kopfstütze umfasst wenigstens eine Tragstange mittels welcher ein Kopfteil der Kopfstütze an einem Fahrzeugsitz gelagert ist. Das Kopfteil umfasst ein Basisteil und ein Kopfanlageteil, das relativ zu dem Basisteil horizontal verstellbar oder unbewegbar fest an dem Basisteil gelagert ist. Bei einer bewegbaren Lagerung kann das Kopfanlageteil entsprechend der jeweiligen Sitzposition in gewünschte Positionen horizontal zum Kopf des Insassen bewegt werden oder in entgegengesetzte Richtung vom Kopf entfernt werden. Das Kopfanlageteil und eine an dem Basisteil gehaltene Rückblende umschließen das Basisteil und decken es dabei ab. Das Kopfanlageteil und die Rückblende weisen jeweils einen Endbereich auf, wobei die Endbereiche einander überlappen. Ist das Kopfanlageteil relativ zu dem Basisteil bewegbar, bewegen sich die Endbereiche teleskopisch zueinanader. „Teleskopisch“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die Teile sich in allen Positionen überlappen. Es muss jedoch nicht bedeuten, dass die Teile in dem Überlappungsbereich aneinander geführt sind.
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Das Kopfanlageteil umfasst eine Frontblende und eine separate Kopfanlageplatte, wobei die Frontblende den Überlappungsbereich des Kopfanlageteils ausbildet und an der Kopfanlageplatte befestigbar ist. Die Frontblende umfasst den Überlappungsbereich des Kopfanlageteils, d.h. den in Richtung der Rückblende vorragenden Bereich. Die Frontblende ist gesondert von der Kopfanlageplatte an dem Basisteil montierbar, Auf diese Weise ist das Basisteil bis zu der Montage der Kopfanlageplatte zugänglich. Die Kopfanlageplatte kann z.B. an der Frontblende montiert werden nachdem die Montage der Frontblende an dem Basisteil stattgefunden hat. Das erleichtert die Montage der Kopfstütze.
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Die Kopfanlageplatte kann gesondert mit einem Bezug versehen werden. Das Beziehen der Kopfanlageplatte ist wesentlich einfacher, da sie flacher ausgebildet ist und keine gebogenen Kanten aufweist. Die Frontblende kann z.B. nicht mit einem Bezug versehen werden. Auf diese Weise wird Polstermaterial und Gewicht eingespart.
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Die Kopfstütze kann z.B. bis auf die Kopfanlageplatte und die Rückblende fertig montiert werden, d.h. auch die Frontblende wird montiert. Die so vormontierte Kopfstütze kann dann mit der Rückblende und mit einer Kopfanlageplatte versehen werden.
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Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende rohrförmig ausgebildet ist. Nach der Montage an der Kopfanlageplatte weist das Kopfanlageteil dann eine Schalenform auf und umschließt einen vorderen Bereich des Basisteils vollständig. Optisch bildet die Frontblende nach der Montage der Kopfstütze einen Hohlzylinder, dessen Längsachse sich entsprechend der Ausrichtung des Sitzes von hinten nach vorne erstreckt und eine nach vorne sowie eine nach hinten gewandte Öffnung aufweist. Das Basisteil befindet sich in einem Innenraum des Rings, der das Basisteil umschließt und sich in einer Frontalebene um das ganze Kopfteil der Kopfstütze erstreckt.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende erste Befestigungsmittel aufweist, die mit zweiten Befestigungsmitteln der Kopfanlageplatte in Eingriff bringbar sind. Die Kopfanlageplatte kann dann z.B. nach der Montage der fast kompletten Kopfstütze an der Frontblende einfach montiert werden. Die Befestigungsmittel sind z.B. von Mitteln gebildet, die ein Verclipsen der Kopfanlageplatte an der Frontblende ermöglichen.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückblende dritte Befestigungsmittel aufweist, die mit vierten Befestigungsmitteln des Basisteils in Eingriff bringbar sind. Die Rückblende kann auf diese Weise ebenfalls einfach an dem Basisteil montiert werden. Die Befestigungsmittel ermöglichen z.B. ein Verclipsen der Rückblende an dem Basisteil.
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Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Satz von unterschiedlichen Kopfanlageplatten eine auswählbar ist und an der Frontblende befestigbar ist. Zur Herstellung unterschiedlicher Kopfstützen ist es auf diese Weise möglich unterschiedliche Kopfanlageplatten zu gestalten, die alle mit der ansonsten gleichen, vormontierten Kopfstütze kompatibel sind. Die Teilevorhaltung wird auf diese Weise reduziert. Die Kopfanlageplatten können sich z.B. in Bezug auf die Form, die Farbe, das Polster und den Bezug unterscheiden.
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Eine Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsschalter einer Betätigungsvorrichtung zur Betätigung einer Verriegelung der vertikalen Verstellung und / oder der horizontalen Verstellung des Kopfanlageteils der Frontblende zugeordnet ist. Da die Frontblende z.B. keinen Bezug aufweist, ist der Betätigungsschalter an der Frontblende einfach montierbar. Darüber hinaus kann der Betätigungsschalter einfach montiert werden, weil der Zugriff auf das Basisteil möglich ist, bevor die Kopfanlageplatte montiert ist. Wenn die Frontblende relativ zu dem Basisteil bewegbar ausgebildet ist, ist z.B. die Betätigungsvorrichtung derart ausgebildet, dass die Verriegelungsvorrichtung in allen Positionen der Frontblende betätigbar ist.
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Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückblende relativ zu dem Basisteil fest ist oder bewegbar angeordnet ist. Die Rückblende ist z.B. derart an dem Basisteil gelagert, dass eine Bewegung der Rückblende zwischen einer primären Position und einer sekundären Position möglich ist. In diesem Fall ist die Rückblende an einem bewegbaren Teil des Basisteils gelagert. Die Rückblende kann z.B. in dieselbe Richtung bewegbar sein, wie das Kopfanlageteil. In diesem Fall erscheint das Kopfteil dem Fahrzeuginsassen immer in Verstellrichtung schmalbauend. Gemäß einer alternativen Ausführung ist die Rückblende fest, d.h. relativ zu dem Basisteil unbeweglich an dem Basisteil gelagert. Die feste Anordnung der Rückblende erlaubt eine einfache Konstruktion.
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Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückblende eine Zierplatte umfasst, die an einem Grundteil der Rückblende befestigbar ist. Auf diese Weise kann z.B. die Rückblende gesondert von dem Grundteil gefertigt und erst in einer Endphase der Montage an der Kopfstütze befestigt werden. Unterschiedliche Varianten der Rückblende können z.B. unterschiedliche Zierplatten aufweisen
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Eine Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass aus einem Satz von unterschiedlichen Rückblenden eine auswählbar ist und an dem Basisteil befestigbar ist. Soll die Kopfstütze in unterschiedlichen Varianten zum Einsatz kommen, können z.B. unterschiedliche Zierplatten gefertigt werden, die dann an einem für alle Varianten gleichen Grundteil befestigt werden oder alternativ mit unterschiedlichen Grundteilen kombiniert werden und so die Rückblende bilden. Das trägt zur Verringerung der Teilevielfalt bei. Das Grundteil sowie die Zierblende können sich z.B. bezüglich der Farbe, der Form und des Bezuges unterscheiden.
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Die Erfindung betrifft gemäß einem zweiten Aspekt ein Verfahren zur Montage einer Kopfstütze.
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Ein solches Verfahren ist aus offenkundiger Vorbenutzung bekannt. Ein Basisteil wurde an einer Tragstange montiert. Anschließend wurden die Rückblende und ein Kopfanlageteil montiert. Danach wurde die Rückblende an dem Basisteil verschraubt und dann wurde das Kopfanlageteil an dem Basisteil verclipst. Schließlich wurde eine Taste der Betätigungsvorrichtung montiert.
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Es war Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zu schaffen, das eine einfachere Montage ermöglicht und in Bezug auf unterschiedliche Kopfstützenvarianten für verschiedene Kunden eine größere Flexibilität bietet.
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Die Erfindung wurde gelöst mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein Basisteil der Kopfstütze an wenigstens einer Tragstange montiert. Anschließend wird eine Frontblende eines Kopfanlageteils an dem Basisteil montiert. Dieser Montagezustand der Kopfstütze wird als vormontierte Kopfstütze bezeichnet. Eine Kopfanlageplatte des Kopfanlageteils wird danach an der Frontblende befestigt. Die Befestigung der Kopfanlageplatte kann z.B. durch Verclipsen erfolgen.
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Bei der vormontierten Kopfstütze ist das Basisteil von vorne zugänglich, weil die Kopfanlageplatte noch nicht montiert ist. Darüber hinaus kann die vormontierte Kopfstütze mit unterschiedlichen Varianten der Kopfanlageplatte und der Rückblende versehen werden. Z.B. können verschiedene Kopfanlageteile mit unterschiedlicher Form, Farbe oder Bezug versehen sein und je nach Modell an der vormontierten Kopfstütze befestigt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform wird vor oder nach der Montage der Kopfanlageplatte eine Rückblende der Kopfstütze an dem Basisteil montiert. Die Rückblende kann z.B. an einem beweglichen oder einem unbeweglichen Teil des Basisteils verclipst oder verschraubt werden.
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Die Erfindung betrifft gemäß einem dritten Aspekt ein Kopfstützensystem.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels. Die schematischen Fig. zeigen:
- 1 eine Frontansicht der Kopfstütze,
- 2 eine Rückansicht der Kopfstütze,
- 3 eine Seitenansicht der Kopfstütze, wobei sich ein Kopfanlageteil in einer hinteren Position befindet,
- 4 eine Seitenansicht gemäß 3, wobei sich das Kopfanlageteil in einer vorderen Position befindet,
- 5 eine Explosionsdarstellung eines Baukastensystems der Kopfstütze
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Eine Kopfstütze ist in den Fig. mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet, Gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Fig. bezeichnen entsprechende Teile, auch wenn kleine Buchstaben nachgestellt oder weggelassen sind. Das Kopfanlageteil 25 kann z.B. ein Polster umfassen.
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Die Kopfstütze 10 umfasst gemäß 1 ein Kopfteil 11, welches mit Tragstangen 12a und 12b an einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz gelagert werden kann. An dem Fahrzeugsitz sind entsprechende Lagerungen zur Führung und Lagerung von Endbereichen 13a und 13b der Tragstangen 12a und 12b befestigt. Die Tragstangen können z.B. relativ zu den Lagerungen des Fahrzeugsitzes oder relativ zu dem Kopfteil 11 in vertikale Richtung z1 und z2 bewegbar und in unterschiedlichen Positionen verriegelbar sein. An dem Kopfteil 11 ist ein Kopfanlageteil 25 ausgebildet, das mit einer Kopfanlagefläche 14 versehen ist.
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In 2 ist eine Rückansicht der Kopfstütze gezeigt. Es ist erkennbar, dass das Kopfteil 11 eine Rückblende 17 aufweist. Die Rückblende 17 umfasst ein Grundteil 26 sowie eine Zierplatte 23.
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Gemäß 3 umfasst das Kopfteil 11 das Kopfanlageteil 25 und die Rückblende 17. In 3 ist zu erkennen, dass das Kopfanlageteil 25 eine Frontblende 18 aufweist, die mit einer Kopfanlageplatte 16 verbunden ist. Die Frontblende 18 ist als Hohlzylinder ausgebildet, der eine in Richtung x1 weisende vordere Öffnung 31 und eine in Richtung x2 weisende hintere Öffnung 32 aufweist. Die Wand eines Endbereichs 28 der Frontblende 18 überlappt mit einer Wand eines Endbereichs 29 der Rückblende 17. Der Endbereich 29 liegt dabei außerhalb des Endbereichs 28 und weist eine Kante 19 auf.
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Eine Taste 20 ist an der Frontblende 18 angeordnet, damit ein Insasse eine Verriegelungsvorrichtung entriegeln und des Kopfanlageteils 25 z.B. in Richtung x1 oder x2 bewegen kann. Die Taste 20 ist aus einer Löseposition in Richtung y1 entgegen der Kraft einer Feder in eine betätigte Position bewegbar. Die Feder belastet die Taste 20 in Richtung y2 zurück. Das Kopfanlageteil 25 ist auf diese Weise in unterschiedlichen Positionen in X-Richtung lösbar verriegelbar. Darauf soll aber an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden.
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Die Kopfanlageplatte 16 ist aus der in 3 dargestellten hinteren Position zusammen mit der Frontblende 18 in Richtung x1 zu dem Kopf des Sitzinsassen bewegbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bewegt sich die Rückblende 17 ebenfalls in Richtung x1, wenn das Kopfanlageteil in Richtung x1 bewegt wird. Die Rückblende 17 legt in Bezug auf das Kopfanlageteil 25 den halben Weg zurück. Gemäß einer alternativen Ausführungsform könnte sich die Rückblende 17 aber im Verhältnis zu dem Kopfanlageteil 25 auch in einem anderen Weg-Verhältnis bewegen oder unbewegbar an dem Basisteil 15 befestigt sein.
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In 4 ist das Kopfanlageteil 16 in der vorderen Position dargestellt, aus welcher es in Richtung x2 bewegbar ist, z.B. in die hintere Position oder in eine Position zwischen der hinteren Position und der vorderen Position.
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In 5 ist die erfindungsgemäße Kopfstütze 10 als Teil eines Kopfstützensystems in Explosionsdarstellung abgebildet. In 5 ist erkennbar, dass die Kopfstütze 10 ein Basisteil 15 umfasst, an welchem die Tragstangen 12a und 12b gehalten sind. Das Kopfanlageteil 25 umfasst zwei Kassetten 21a und 21b, die in Richtung x1 und x2 an dem Basisteil 15 bewegbar geführt sind. An den Kassetten 21a und 21b ist die Frontblende 18 befestigt, die ein in die Richtungen x1 und x2 offenes Rohr bildet, wobei das Basisteil 15 im Innenraum des Rohres aufgenommen ist. Die Kassetten 21a und 21b können auf diese Weise mit der Frontblende 18 in Richtung x1 und x2 bewegt und in unterschiedlichen Positionen stufenweise verriegelt werden.
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Mit Hilfe dieser vormontierten Kopfstütze, die insgesamt in 5 mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, können auf einfache Weise unterschiedliche Ausführungsvarianten der Kopfstütze erstellt werden, wie in 5 dargestellt.
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Zur Herstellung einer ersten Ausführungsvariante werden eine erste Kopfanlageplatte 16a, umfassend einen Grundkörper 27 sowie ein erstes Polster 22a, und eine erste Rückblende 17a umfassend ein Grundteil 26 sowie eine Zierplatte 23a, verwendet. Die erste Kopfanlageplatte 16a und die erste Rückblende 17a werden an der vormontierten Kopfstütze befestigt, wobei die Kopfanlageplatte 16a an der Frontblende 18 und die Rückblende 17a an dem Basisteil 15 befestigt wird.
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Zur Erzeugung einer zweiten Ausführungsvariante werden eine zweite Kopfanlageplatte 16b, umfassend den Grundkörper 27 sowie ein zweites Polster 22b und eine zweite Rückblende 17b, umfassend ein Grundteil 26 sowie eine Zierplatte 23b, verwendet. Die zweite Kopfanlageplatte 16b und die zweite Rückblende 17b werden in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsvariante befestigt.
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Eine dritte Ausführungsvariante wird erzeugt, indem eine dritte Kopfanlageplatte 16c, umfassend den Grundkörper 27 sowie ein drittes Polster 22c und eine dritte Rückblende 17c, umfassend ein Grundteil 26 sowie eine Zierplatte 23c, verwendet werden. Die Befestigung der dritten Kopfanlageplatte 16c und der dritten Rückblende 17c erfolgt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsvariante.
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Die Polster 22a, 22b und 22c, die Rückblenden 17a, 17b und 17c und die Zierplatten 23a, 23b und 23c können sich z.B. in Bezug auf die Farbe, die Form und den Bezug unterscheiden.
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Eine einfache Befestigung ist z.B. möglich, wenn die Kopfanlageteile 16a. 16b und 16c mit ersten Befestigungsmitteln 24 versehen ist, die mit nicht dargestellten zweiten Befestigungsmitteln der Frontblende 18 verclipst werden können. Die Rückblenden 17a, 17b und 17c weisen nicht dargestellte dritte Befestigungsmittel auf, die mit ebenfalls nicht dargestellten vierten Befestigungsmitteln des Basisteils 15 verclipst werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die vierten Befestigungsmittel von Bereichen von Zahnwellen gebildet, die mit Verzahnungen der Kassetten 21a und 21b und des Basisteils 15 kämmen und auf diese Weise eine Führung bilden, mit der ein Verklemmen der Kassetten 21a und 21b vermieden wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009038631 A1 [0002]