DE102016013656A1

DE102016013656A1 - Method for aligning at least one holder relative to a longitudinal member of a vehicle body shell

Info

Publication number: DE102016013656A1
Application number: DE102016013656.1A
Authority: DE
Inventors: Guenther Kaschuba; Simon Kreutz; Thomas Mikoschek
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2016-11-16
Filing date: 2016-11-16
Publication date: 2017-05-11

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten wenigstens eines Halters (16) relativ zu einem Längsträger (14) eines Fahrzeugrohbaus (10), bei welchem der Halter (16), über welchen ein Frontmodul an dem Fahrzeugrohbau (10) befestigbar ist, relativ zu dem Längsträger (14) mittels wenigstens einer Hilfseinrichtung (30) ausgerichtet und an dem Längsträger (14) festgelegt wird, wobei die Hilfseinrichtung (30) wenigstens einen Träger (34) und wenigstens zwei an dem Träger (34) gehaltene Laser (36, 38) umfasst.The invention relates to a method for aligning at least one holder (16) relative to a longitudinal member (14) of a vehicle body shell (10), in which the holder (16), via which a front module can be fastened to the vehicle body shell (10), relative to the The longitudinal member (14) is aligned by means of at least one auxiliary device (30) and fastened to the longitudinal member (14), wherein the auxiliary device (30) comprises at least one support (34) and at least two lasers (36, 38) held on the support (34). includes.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten wenigstens eines Halters relativ zu einem Längsträger eines Fahrzeugrohbaus.The invention relates to a method for aligning at least one holder relative to a side member of a vehicle body shell.

Aus dem allgemeinen Stand der Technik und insbesondere aus dem Serienfahrzeugbau ist es bekannt, dass im Rahmen der Herstellung von Fahrzeugen jeweilige Halter relativ zu jeweiligen Rohbauten der Fahrzeuge ausgerichtet werden müssen, um beispielsweise über die jeweiligen Halter jeweilige Anbauteile an den jeweiligen Rohbauten zu befestigen. Bei einem solchen Anbauteil handelt es sich beispielsweise um ein Frontmodul des jeweiligen Fahrzeugs, wobei das Frontmodul auch als Frontendmodul bezeichnet wird. Eine präzise Ausrichtung des jeweiligen Halters relativ zu dem jeweiligen Rohbau ist wünschenswert, um eine präzise Ausrichtung des jeweiligen Anbauteils relativ zu dem jeweiligen Rohbau zu realisieren. Die Ausrichtung des Halters relativ zum Rohbau beeinträchtigt dabei die Ausrichtung des Anbauteils relativ zum Rohbau, da das Anbauteil über den Halter an dem Rohbau befestigt wird. Durch die präzise Ausrichtung des jeweiligen Anbauteils zum jeweiligen Rohbau kann auch eine präzise Ausrichtung von an dem Rohbau zumindest mittelbar gehaltenen Anbauteilen untereinander realisiert werden, sodass beispielsweise ein optisch vorteilhafter Eindruck des fertig hergestellten Fahrzeugs, insbesondere ein gleichmäßiges und somit optisch vorteilhaftes Spaltmaß beziehungsweise Fugenbild realisiert werden kann. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die präzise Ausrichtung des jeweiligen Halters relativ zu dem jeweiligen Rohbau sehr aufwändig und somit zeit- und kostenintensiv sein kann.From the general state of the art and in particular from series production it is known that in the context of the production of vehicles respective holders must be aligned relative to respective carcasses of the vehicles to attach, for example via the respective holder respective attachments to the respective shell. Such an attachment is, for example, a front module of the respective vehicle, the front module also being referred to as a front-end module. A precise alignment of the respective holder relative to the respective shell is desirable in order to realize a precise alignment of the respective attachment relative to the respective shell. The orientation of the holder relative to the shell affects the orientation of the attachment relative to the shell, since the attachment is attached via the holder to the shell. Due to the precise alignment of the respective attachment to the respective shell and a precise alignment of the body at least indirectly held attachments can be realized with each other, so for example, an optically advantageous impression of the finished vehicle, especially a uniform and thus optically advantageous gap or joint image can be realized can. However, it has been shown that the precise alignment of the respective holder relative to the respective shell can be very complex and thus time-consuming and expensive.

Des Weiteren offenbart die DE 10 2006 035 534 A1 eine Vorrichtung zum Anbringen eines ersten Lasers an einer Radnabe eines Kraftfahrzeugs, mit einer Grundplatte mit einem Mittelpunkt, wobei auf einer ersten Seite der Grundplatte drei Füße mit ihrem ersten Ende in jeweils einem Ansatzpunkt angeordnet sind.Furthermore, the DE 10 2006 035 534 A1 a device for attaching a first laser to a wheel hub of a motor vehicle, with a base plate having a center, wherein on a first side of the base plate three feet are arranged with their first end in each case a starting point.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, mittels welchem auf besonders einfache und somit zeit- und kostengünstige Weise wenigstens ein Halter relativ zu einem Längsträger eines Fahrzeugrohbaus ausgerichtet werden kann.Object of the present invention is to provide a method by means of which in a particularly simple and thus time and cost, at least one holder can be aligned relative to a longitudinal member of a vehicle body shell.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a method having the features of patent claim 1. Advantageous embodiments with expedient developments of the invention are specified in the remaining claims.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausrichten wenigstens eines Halters relativ zu einem Längsträger eines Fahrzeugrohbaus wird der Halter, über welchen ein Frontmodul an dem Rohbau befestigbar ist, relativ zu dem Längsträger ausgerichtet und an dem Längsträger festgelegt. Unter der Ausrichtung des Halters relativ zu dem Längsträger ist beispielsweise zu verstehen, dass der Halter relativ zu dem Längsträger bewegt und dadurch in eine Montageposition bewegt wird, in der der Halter schließlich an dem Längsträger montiert und somit festgelegt wird, um dadurch den Halter relativ zu dem Längsträger zu fixieren. Der Fahrzeugrohbau wird einfach auch als Rohbau bezeichnet und ist der Rohbau eines beispielsweise als Kraftfahrzeug, insbesondere als Kraftwagen, ausgebildeten Fahrzeugs, welches beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildet sein kann.In the method according to the invention for aligning at least one holder relative to a side member of a vehicle body shell, the holder, via which a front module can be fastened to the shell, is aligned relative to the side member and secured to the side member. By the orientation of the holder relative to the side member is meant, for example, that the holder is moved relative to the side member and thereby moved to a mounting position in which the holder is finally mounted on the side member and thus fixed, thereby the holder relative to to fix the side member. The vehicle body shell is simply referred to as shell and is the shell of a example of a motor vehicle, especially as a motor vehicle, trained vehicle, which may be formed, for example, as a passenger car.

Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst einen ersten Schritt, bei welchem eine Hilfseinrichtung, welche einen Träger und wenigstens zwei an dem Träger gehaltene Laser umfasst, relativ zu dem Rohbau auf einer ersten Seite des Rohbaus positioniert wird, indem die Hilfseinrichtung mittels wenigstens eines an dem Rohbau oder an einem an dem Rohbau gehaltenen ersten Anbauteil vorgesehen ersten Positionierelements relativ zu dem Rohbau positioniert wird. Hierdurch wird die Hilfseinrichtung auf der ersten Seite angeordnet.The inventive method comprises a first step, in which an auxiliary device comprising a support and at least two held on the support laser is positioned relative to the shell on a first side of the shell by the auxiliary device by means of at least one of the shell or a held on the shell first attachment provided first positioning is positioned relative to the shell. As a result, the auxiliary device is arranged on the first side.

Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ferner einen zweiten Schritt, bei welchem ein Ausrichtelement relativ zu dem Rohbau auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Rohbaus positioniert wird, indem das Ausrichtelement mittels wenigstens eines an dem Rohbau oder an einem an dem Rohbau gehaltenen zweiten Anbauteil vorgesehenen zweiten Positionierelements relativ zu dem Rohbau positioniert wird. Somit wird das Ausrichtelement auf der zweiten Seite angeordnet. Bei einem dritten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mittels eines ersten der Laser wenigstens ein erster Laserstrahl von der ersten Seite auf die gegenüberliegende zweite Seite ausgestrahlt. Bei einem vierten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens werden der Träger und die an dem Träger gehaltenen Laser relativ zu dem Rohbau in eine Nullposition anhand des ersten Laserstrahls und des Ausrichtelements bewegt. Die jeweiligen Laser sind beispielsweise an dem Träger gehalten, insbesondere an dem Träger festgelegt. Wird dann beispielsweise der Träger relativ zu dem Aufbau bewegt, so werden die Laser gemeinsam beziehungsweise gleichzeitig über den Träger relativ zu dem Aufbau bewegt, sodass beispielsweise die Laser derart in die Nullposition bewegt werden, dass der Träger relativ zu dem Aufbau in die Nullposition bewegt wird. Der Träger und somit die Laser erreichen beispielsweise die Nullposition dann, wenn der erste Laserstrahl auf das Ausrichtelement, insbesondere auf eine vorgebbare oder vorgegebene Stelle beziehungsweise auf einen vorgegebenen oder vorgebbaren Punkt des Ausrichtelements, trifft. Über den Träger sind die Laser beispielsweise relativ zueinander fixiert.The inventive method further comprises a second step, in which an alignment element is positioned relative to the shell on a first side opposite the second side of the shell by the aligning by means of at least one provided on the shell or on a shell of the second attachment provided second Positioning element is positioned relative to the shell. Thus, the alignment element is placed on the second side. In a third step of the method according to the invention, at least one first laser beam is emitted from the first side to the opposite second side by means of a first of the lasers. In a fourth step of the method according to the invention, the carrier and the laser held on the carrier are moved relative to the shell in a zero position based on the first laser beam and the alignment element. The respective lasers are held, for example, on the carrier, in particular fixed to the carrier. If, for example, the carrier is moved relative to the structure, the lasers are moved together via the carrier relative to the structure so that, for example, the lasers are moved to the zero position in such a way that the carrier is moved to the zero position relative to the structure , The carrier and thus the lasers reach, for example, the zero position when the first laser beam is incident on the alignment element, in particular on a predefinable or predefined position or on a predetermined or predefinable point of the alignment, meets. About the carrier, the laser, for example, fixed relative to each other.

Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ferner einen fünften Schritt, bei welchem – während sich die Laser in der Nullposition befinden – mittels des zweiten Lasers wenigstens ein zweiter Laserstrahl ausgestrahlt wird. Bei einem sechsten Schritt des Verfahrens wird der Halter relativ zu dem Längsträger anhand beziehungsweise mittels des zweiten Laserstrahls ausgerichtet und somit beispielsweise in die Montageposition gebracht, insbesondere bewegt.The method according to the invention further comprises a fifth step, in which - while the lasers are in the zero position - at least one second laser beam is emitted by means of the second laser. In a sixth step of the method, the holder is aligned relative to the longitudinal member by means of or by means of the second laser beam and thus brought, for example, in the mounting position, in particular moved.

Durch das Bewegen des Trägers und somit der Laser in die Nullposition werden beispielsweise fertigungsbedingte Toleranzen kompensiert beziehungsweise bei der Ausrichtung des Halters berücksichtigt, sodass das Frontmodul präzise relativ zu dem Rohbau ausgerichtet werden kann. Diese Kompensation der Toleranzen kann mit Hilfe des zweiten Laserstrahls auf den Längsträger beziehungsweise auf den Halter übertragen, insbesondere projiziert, werden, sodass der Halter auf einfache und somit zeit- und kostengünstige Weise präzise ausgerichtet werden kann. Ferner ist es mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, den in einem Abstand zu dem jeweiligen Positionierelement angeordneten Halter präzise an beziehungsweise nach dem beispielsweise als Loch, insbesondere Referenzloch, ausgebildeten Positionierelement auszurichten, wobei diese Ausrichtung des Halters an dem Positionierelement mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens auch dann besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig erfolgen kann, wenn der Halter besonders weit von dem Positionierelement beabstandet ist.By moving the carrier and thus the laser in the zero position, for example, production-related tolerances are compensated or taken into account in the orientation of the holder, so that the front module can be precisely aligned relative to the shell. This compensation of the tolerances can be transmitted, in particular projected, with the aid of the second laser beam onto the longitudinal carrier or onto the holder, so that the holder can be precisely aligned in a simple and thus time-consuming and cost-effective manner. Furthermore, it is possible by means of the method according to the invention to align the arranged at a distance to the respective positioning element precisely at or after the example, as a hole, in particular reference hole formed positioning, said orientation of the holder on the positioning by means of the inventive method even then can be simple and therefore time and cost, if the holder is particularly far away from the positioning.

Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass die beschriebene Ausrichtung beziehungsweise Positionierung des Halters üblicherweise mit Hilfe eines gewöhnlichen Betriebsmittels erfolgt, welches den Abstand und somit eine Strecke von dem Positionierelement bis hin zu dem Längsträger beziehungsweise zu dem Halter überbrücken muss. Dies ist aufgrund des großen Abstands zwischen dem Positionierelement und dem Halter nicht immer prozesssicher möglich und somit toleranzbehaftet. Diese Probleme und Nachteile können mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden werden, sodass die Montageposition des Halters mit Hilfe des zweiten Laserstrahls angezeigt werden kann. Dadurch kann der Halter auf besonders einfache Weise in die Montageposition bewegt werden.The invention is based on the finding that the described alignment or positioning of the holder usually takes place with the aid of an ordinary operating means which has to bridge the distance and thus a distance from the positioning element to the longitudinal member or to the holder. This is not always possible due to the large distance between the positioning and the holder process reliable and thus tolerant. These problems and disadvantages can be avoided by means of the method according to the invention, so that the mounting position of the holder can be displayed with the aid of the second laser beam. As a result, the holder can be moved in a particularly simple manner in the mounting position.

Das Ausrichtelement und die Hilfseinrichtung können dabei besonders kompakt und gewichtsgünstig ausgestaltet werden, sodass das Ausrichtelement und die Hilfseinrichtung besonders einfach gehandhabt werden können. Ferner können die Hilfseinrichtung und das Ausrichtelement beispielsweise baureihenübergreifend verwendet werden, wobei sich eine besonders präzise Ausrichtung des Halters realisieren lässt. Außerdem ist es mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens auf besonders einfache Weise möglich, zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete, auf jeweiligen, in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandeten Längsträgern angeordnete Halter einfach auszurichten und in ihre jeweiligen Montagepositionen zu bewegen.The alignment element and the auxiliary device can be made particularly compact and low weight, so that the alignment and the auxiliary device can be handled very easily. Furthermore, the auxiliary device and the alignment element can be used, for example, across all series, whereby a particularly precise alignment of the holder can be realized. In addition, it is possible by means of the method according to the invention in a particularly simple manner, two spaced apart in the vehicle transverse direction, on each, arranged in the vehicle transverse direction spaced side rails holder easy to align and move in their respective mounting positions.

Im Rahmen der Ausrichtung des Halters wird der Halter beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung und somit entlang der Längserstreckungsrichtung des Längsträgers relativ zu diesem verschoben, sowie um die Fahrzeughochrichtung relativ zu dem Längsträger gedreht. Dadurch können sowohl eine translatorische Position in Fahrzeuglängsrichtung als auch eine Dreh- oder Winkelstellung des Halters einfach eingestellt werden. Durch die Überbrückung des Abstands zwischen dem Halter und dem Positionierelement mit Hilfe des jeweiligen Laserstrahls können übermäßig große Abweichungen vermieden werden. Da die Laser mit Hilfe der Positionierelemente positioniert werden, mit deren Hilfe auch Anbauteile relativ zu dem Rohbau ausgerichtet werden, kann durch die Ausrichtung des Halters relativ zum Rohbau das über den Halter an dem Rohbau zu befestigende Frontmodul sowohl präzise relativ zu dem Rohbau als auch präzise zu den anderen Anbauteilen ausgerichtet werden.As part of the orientation of the holder of the holder, for example, in the vehicle longitudinal direction and thus along the longitudinal extension direction of the longitudinal member relative to this shifted, and rotated about the vehicle vertical direction relative to the longitudinal member. As a result, both a translational position in the vehicle longitudinal direction and a rotational or angular position of the holder can be easily adjusted. By bridging the distance between the holder and the positioning element with the aid of the respective laser beam, excessively large deviations can be avoided. Since the lasers are positioned by means of the positioning elements, with the help of which attachments are aligned relative to the shell, by aligning the holder relative to the shell, the front module to be fastened to the shell via the bracket can be both precise relative to the shell and precise be aligned to the other attachments.

Insbesondere der zweite Laserstrahl kann beispielsweise als Lichtschranke genutzt werden, um einer die Ausrichtung des Halters durchführenden Person eine optische Rückmeldung bereitzustellen, die der Person anzeigt, wenn der Halter seine gewünschte Montageposition erreicht hat. In der Montageposition kann dann der Halter an dem Längsträger festgelegt werden, indem der Halter beispielsweise mit dem Längsträger, insbesondere auf diesem, verschraubt wird. Da nicht nur das auf der ersten Seite angeordnete erste Positionierelement, sondern mit Hilfe des ersten Laserstrahls auch das auf der der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite angeordnete zweite Positionierelement berücksichtigt wird, kann eine präzise Ausrichtung des Halters und somit des Frontmoduls sowohl zu wenigstens einem auf der ersten Seite angeordneten Anbauteil als auch zu wenigstens einem auf der zweiten Seite angeordneten Anbauteil realisiert werden.In particular, the second laser beam can, for example, be used as a light barrier in order to provide a visual feedback to a person performing the orientation of the holder, which indicates to the person when the holder has reached its desired mounting position. In the assembly position, the holder can then be fixed to the side member by the holder, for example, with the side member, in particular on this, is screwed. Since not only the first positioning element arranged on the first side, but also the second positioning element arranged on the second side opposite the first side is taken into account, a precise alignment of the holder and thus of the front module can be applied to at least one of the two first side arranged attachment as well as at least one arranged on the second side attachment can be realized.

Das jeweilige Positionierelement ist vorzugsweise an einem jeweiligen Kotflügel des Fahrzeugs vorgesehen. Somit ist beispielsweise das erste Positionierelement an einem auf der ersten Seite angeordneten ersten Kotflügel und das zweite Positionierelement an einem auf der zweiten Seite angeordneten zweiten Kotflügel vorgesehen. Ist der jeweilige Kotflügel beispielsweise Bestandteil des Rohbaus, so ist das jeweilige Positionierelement an dem Rohbau vorgesehen. Alternativ ist es denkbar, dass der jeweilige Kotflügel nicht Bestandteil des Rohbaus, sondern ein Anbauteil ist, sodass beispielsweise der erste Kotflügel das auf der ersten Seite angeordnete erste Anbauteil und der zweite Kotflügel das auf der zweiten Seite angeordnete zweite Anbauteil ist. Hierdurch ist es insbesondere möglich, den Halter und über diesen das Frontmodul besonders präzise relativ zu den Kotflügeln auszurichten, sodass sich ein besonders vorteilhafter optischer Eindruck des Fahrzeugs, insbesondere ein besonders vorteilhaftes Fugenbild beziehungsweise Spaltmaß zwischen dem Frontmodul und den Kotflügeln, realisieren lässt.The respective positioning element is preferably provided on a respective fender of the vehicle. Thus, for example, the first positioning element is provided on a first fender arranged on the first side and the second positioning element is provided on a second fender arranged on the second side. Is the respective fender, for example, part of the shell, so is the respective positioning provided on the shell. Alternatively, it is conceivable that the respective fender is not part of the shell, but an attachment, so that for example the first fender is arranged on the first side first attachment and the second fender is arranged on the second side second attachment. This makes it possible in particular to align the holder and via this the front module particularly precisely relative to the fenders, so that a particularly advantageous optical impression of the vehicle, in particular a particularly advantageous joint pattern or gap between the front module and the fenders, realize.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawing. The features and feature combinations mentioned above in the description as well as the features and feature combinations mentioned below in the description of the figures and / or in the figures alone can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or in isolation, without the scope of To leave invention.

Die Zeichnung zeigt in:The drawing shows in:

1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht eines Fahrzeugrohbaus, mit wenigstens zwei in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandeten Längsträgern, an die jeweilige Halter montiert werden, die im Rahmen eines Verfahrens zum Ausrichten der Halter relativ zu den Längsträgern ausgerichtet werden; 1 a schematic perspective view of a vehicle body shell, with at least two spaced in the vehicle transverse direction of the longitudinal members are mounted on the respective holders, which are aligned in a method for aligning the holder relative to the longitudinal members;

2 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht des Rohbaus; 2 detail of a schematic perspective view of the shell;

3 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht des Fahrzeugrohbaus; 3 a detail of another schematic perspective view of the vehicle body shell;

4 eine schematische Perspektivansicht eines der Halter; 4 a schematic perspective view of one of the holders;

5 eine schematische Perspektivansicht einer Hilfseinrichtung, mit deren Hilfe die Halter ausgerichtet werden; und 5 a schematic perspective view of an auxiliary device by means of which the holders are aligned; and

6 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Hilfseinrichtung. 6 a schematic perspective view of the auxiliary device.

In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the figures, the same or functionally identical elements are provided with the same reference numerals.

1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen Perspektivansicht einen Rohbau 10 eines Fahrzeugs, welches als Kraftfahrwagen, insbesondere Personenkraftwagen, ausgebildet ist. Der Rohbau 10 wird auch als Fahrzeugrohbau bezeichnet. Von dem Rohbau 10 ist in 1 eine vordere Trennwand 12 erkennbar, welche auch als Stirnwand oder Spritzwand bezeichnet wird. In vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs ist durch die in einem Vorderwagenbereich 13 des Rohbaus 10 angeordnete Trennwand 12 ein Motorraum des Fahrzeugs von einem in Fahrzeuglängsrichtung hinter dem Motorraum angeordneten Innenraum des Fahrzeugs getrennt. Ferner umfasst der Rohbau 10 mit der Trennwand 12 verbundene und in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete Längsträger 14, an denen jeweilige Halter 16 montiert werden. Wie im Folgenden noch genauer erläutert wird, werden die Halter 16 genutzt, um über die Halter 16 ein in den Fig. nicht gezeigtes Frontmodul, welches auch als Frontendmodul bezeichnet wird, an dem Rohbau 10 zu befestigen. Mit anderen Worten wir das Frontmodul unter Vermittlung der Halter 16 an dem Rohbau 10 befestigt, indem das Frontmodul an den Haltern 16 befestigt beziehungsweise mit den Haltern 16 verbunden wird. Da die Halter 16 ihrerseits an den Längsträgern 14 befestigt werden, sind die Halter 16 an dem Rohbau 10 befestigt, sodass das Frontmodul unter Vermittlung der Halter 16 an dem Rohbau 10 befestigt werden kann. Dabei ist eine präzise und bedarfsgerechte Ausrichtung der Halter 16 relativ zu den Längsträgern 14 und somit relativ zu dem Rohbau 10 insgesamt wünschenswert, da – da das Frontmodul über die Halter 16 an dem Rohbau 10 befestigt wird – die Ausrichtung der Halter 16 relativ zu dem Rohbau 10 eine Ausrichtung des Frontmoduls relativ zu dem Rohbau 10 beeinträchtigt. 1 shows a detail in a schematic perspective view a shell 10 a vehicle which is designed as a motor vehicle, especially passenger cars. The shell 10 is also referred to as vehicle body shell. From the shell 10 is in 1 a front partition 12 recognizable, which is also referred to as end wall or bulkhead. In fully manufactured condition of the vehicle is through the in a front end area 13 of the shell 10 arranged partition 12 an engine compartment of the vehicle separated from a vehicle in the longitudinal direction behind the engine compartment interior of the vehicle. Furthermore, the shell includes 10 with the partition 12 connected and spaced in the vehicle transverse direction of the longitudinal members 14 to which respective holders 16 to be assembled. As will be explained in more detail below, the holders 16 used to over the holder 16 a not shown in the figures front module, which is also referred to as a front end module, on the shell 10 to fix. In other words, the front module is mediated by the holders 16 on the shell 10 attached by the front module to the holders 16 attached or with the holders 16 is connected. Because the holder 16 in turn on the side rails 14 are attached, the holders are 16 on the shell 10 attached so that the front module under the mediation of the holder 16 on the shell 10 can be attached. Here is a precise and needs-oriented alignment of the holder 16 relative to the side rails 14 and thus relative to the shell 10 Overall desirable because - because the front module on the holder 16 on the shell 10 is attached - the orientation of the holder 16 relative to the shell 10 an orientation of the front module relative to the shell 10 impaired.

Ferner sind aus 1 Kotflügel 18 und 20 des Fahrzeugs erkennbar. Die Kotflügel 18 und 20 sind beispielsweise Bestandteil des Rohbaus 10, sodass die Kotflügel 18 und 20 Rohbauteile des Fahrzeugs sein können. Alternativ dazu ist es denkbar, dass die Kotflügel 18 und 20 nicht Bestandteil des Rohbaus 10, sondern Anbauteile sind, welche an dem Rohbau 10 gehalten beziehungsweise befestigt sind. Dabei ist der Kotflügel 18 auf einer ersten Seite 22 des Rohbaus 10 angeordnet, wobei der Kotflügel 20 auf einer der ersten Seite 22 in Fahrzeugquerrichtung gegenüberliegenden zweiten Seite 24 des Rohbaus 10 angeordnet ist. Bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs ist der Kotflügel 18 der linke Kotflügel, wobei der Kotflügel 20 der rechte Kotflügel ist.Furthermore, are off 1 fender 18 and 20 of the vehicle recognizable. The fenders 18 and 20 are, for example, part of the bodyshell 10 so the fenders 18 and 20 Can be raw components of the vehicle. Alternatively, it is conceivable that the fenders 18 and 20 not part of the shell 10 but attachments are attached to the shell 10 held or fixed. Here is the fender 18 on a first page 22 of the shell 10 arranged, with the fender 20 on one of the first page 22 in the vehicle transverse direction opposite second side 24 of the shell 10 is arranged. Relative to the forward direction of travel of the vehicle is the fender 18 the left fender, the fender 20 the right fender is.

Insbesondere ist es wünschenswert, die Halter 16 und somit das Frontmodul relativ zu den Kotflügeln 18 und 20 auszurichten, um dadurch beispielsweise ein besonders vorteilhaftes Fugenbild beziehungsweise Spalt Maß zwischen dem Frontmodul und den Kotflügeln 18 und 20 realisieren zu können. Da das Frontmodul beispielsweise zumindest in Fahrzeuglängsrichtung über die Halter 16 an dem Rohbau 10 befestigt wird, werden die Halter 16 auch als X-Halter bezeichnet. Besonders gut aus 4 ist erkennbar, dass der jeweilige Halter 16 als Winkel ausgebildet ist, da der jeweilige Halter einen ersten Schenkel 26 und einen winklig, insbesondere senkrecht, zum ersten Schenkel 26 verlaufenden zweiten Schenkel 28 aufweist. Über den ersten Schenkel 26 ist der jeweilige Halter 16 an dem jeweiligen Längsträger 14 festgelegt. Über den jeweiligen Schenkel 28 kann das Frontmodul an dem jeweiligen Halter 16 befestigt werden.In particular, it is desirable to have the holders 16 and thus the front module relative to the fenders 18 and 20 align, thereby for example, a particularly advantageous joint pattern or gap dimension between the front module and the fenders 18 and 20 to be able to realize. Since the front module, for example, at least in the vehicle longitudinal direction on the holder 16 on the shell 10 is fastened, the holders become 16 also referred to as X-holder. Especially good 4 it can be seen that the respective holder 16 is formed as an angle, since the respective holder has a first leg 26 and one angled, in particular perpendicular, to the first leg 26 extending second leg 28 having. About the first leg 26 is the respective holder 16 on the respective side member 14 established. About the respective leg 28 can the front module to the respective holder 16 be attached.

Im Folgenden wird anhand der Fig. ein Verfahren zum Ausrichten des jeweiligen Halters 16 relativ zu dem jeweiligen Längsträger 14 beschrieben, wobei sich mittels des Verfahrens eine besonders einfache und somit zeit- und kostengünstig durchführbare Ausrichtung der Halter 16 relativ zum Rohbau 10 realisieren lässt.The following is a method for aligning the respective holder with reference to FIG 16 relative to the respective side member 14 described, wherein by means of the method, a particularly simple and thus time and cost feasible alignment of the holder 16 relative to the shell 10 can be realized.

Im Rahmen des Verfahrens wird der jeweilige Halter 16 relativ zum jeweiligen Längsträger 14 ausgerichtet, das heißt bewegt, sowie an dem jeweiligen Längsträger 14 festgelegt. Beispielsweise wird der jeweilige Halter 16 im Rahmen seiner Ausrichtung relativ zu dem Längsträger 14 in eine Montageposition bewegt, in der der jeweilige Halter 16 an dem jeweiligen Längsträger 14 festgelegt, das heißt relativ zu dem Längsträger 14 fixiert wird.As part of the process, the respective holder 16 relative to the respective side member 14 aligned, that is moved, as well as on the respective side member 14 established. For example, the respective holder 16 as part of its orientation relative to the longitudinal beam 14 moved to a mounting position in which the respective holder 16 on the respective side member 14 fixed, that is relative to the side member 14 is fixed.

Besonders gut aus 2, 5 und 6 ist erkennbar, dass im Rahmen des Verfahrens eine Hilfseinrichtung 30 verwendet wird, welche auch als Lehre, Messlehre oder Laserlehre bezeichnet wird. Die Hilfseinrichtung 30 umfasst dabei einen ersten Träger 32, einen zweiten Träger 34, einen ersten Laser 36 und einen zweiten Laser 38. Die Laser 36 und 38 sind an dem zweiten Träger 34 gehalten, insbesondere festgelegt, und somit über den zweiten Träger 34 miteinander verbunden. Der zweite Träger 34 ist an dem ersten Träger 32 gehalten. Insbesondere ist der zweite Träger 34 bewegbar an dem ersten Träger 32 gehalten, sodass beispielsweise der zweite Träger 34 relativ zu dem ersten Träger 32 bewegt, insbesondere verschoben und/oder gedreht, werden kann. Da die Laser 36 und 38 an dem zweiten Träger 34 gehalten sind, werden die Laser 36 und 38 gemeinsam, das heißt gleichzeitig, relativ zu dem ersten Träger 32 bewegt, wenn der Träger 34 relativ zu dem Träger 32 bewegt wird. Somit ist es möglich, die Laser 36 und 38 über den Träger 34 relativ zu dem Träger 32 zu bewegen, indem der Träger 34 relativ zu dem Träger 32 bewegt wird.Especially good 2 . 5 and 6 it can be seen that in the context of the procedure an auxiliary device 30 is used, which is also referred to as teaching, measuring theory or laser teaching. The auxiliary device 30 includes a first carrier 32 , a second carrier 34 , a first laser 36 and a second laser 38 , The lasers 36 and 38 are on the second carrier 34 held, in particular fixed, and thus on the second carrier 34 connected with each other. The second carrier 34 is on the first carrier 32 held. In particular, the second carrier 34 movable on the first carrier 32 held so that, for example, the second carrier 34 relative to the first carrier 32 moved, in particular moved and / or rotated, can be. Because the lasers 36 and 38 on the second carrier 34 are held, the lasers are 36 and 38 together, that is, at the same time, relative to the first carrier 32 moves when the carrier 34 relative to the carrier 32 is moved. Thus it is possible to use the lasers 36 and 38 over the carrier 34 relative to the carrier 32 to move by the wearer 34 relative to the carrier 32 is moved.

Bei einem aus 2 erkennbaren ersten Schritt des Verfahrens wir die Hilfseinrichtung 30 relativ zu dem Rohbau 10 auf der ersten Seite 22 positioniert, indem die Hilfseinrichtung 30 mittels wenigstens eines an dem Rohbau 10 oder an einem an dem Rohbau 10 gehaltenen und auf der ersten Seite 22 angeordneten ersten Anbauteil vorgesehenen ersten Positionierelements relativ zu dem Rohbau 10 positioniert wird. Bei dem in den Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das erste Positionierelement an dem Kotflügel 18 vorgesehen. Bei dem ersten Positionierelement handelt es sich beispielsweise um eine Öffnung. Mit anderen Worten kann das erste Positionierelement wenigstens eine Öffnung oder eine Mehrzahl von Öffnungen aufweisen, wobei die jeweilige Öffnung auch als Loch oder Referenzloch bezeichnet wird und dabei beispielsweise als Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das erste Positionierelement an dem Kotflügel 18 vorgesehen.At one off 2 recognizable first step of the procedure we use the auxiliary device 30 relative to the shell 10 on the first page 22 positioned by the auxiliary device 30 by means of at least one of the carcass 10 or on one of the shell 10 held and on the first page 22 arranged first attachment provided first positioning relative to the shell 10 is positioned. In the embodiment illustrated in the figures, the first positioning element is on the fender 18 intended. The first positioning element is, for example, an opening. In other words, the first positioning element may have at least one opening or a plurality of openings, wherein the respective opening is also referred to as a hole or reference hole and is formed, for example, as a passage opening. Preferably, the first positioning element on the fender 18 intended.

Aus 5 ist erkennbar, dass die Hilfseinrichtung 30, insbesondere der Träger 32, zwei Stiftelemente 40 und 42 aufweist, die jeweils zumindest teilweise in die jeweiligen, auf der ersten Seite 22 angeordneten Referenzlöcher eingesteckt werden, um dadurch die Hilfseinrichtung 30 auf der ersten Seite 22 relativ zu dem Rohbau 10 zu positionieren. Dies wird auch als Abstecken oder Absteckung bezeichnet, sodass die Hilfseinrichtung 30 auf der ersten Seite 22 durch die beschriebene Absteckung relativ zu dem Rohbau 10 positioniert beziehungsweise ausgerichtet wird.Out 5 it can be seen that the auxiliary device 30 , in particular the carrier 32 , two pin elements 40 and 42 each having at least partially in the respective, on the first side 22 arranged reference holes are inserted, thereby the auxiliary device 30 on the first page 22 relative to the shell 10 to position. This is also known as staking or stakeout, so the auxiliary device 30 on the first page 22 through the described stakeout relative to the shell 10 is positioned or aligned.

Ferner umfasst die Hilfseinrichtung 30, insbesondere der Träger 32, Auflageelemente 44 und 46, über welche die Hilfseinrichtung 30 aus der Seite 22 an dem Rohbau 10 beziehungsweise an dem Kotflügel 18 abgestützt wird. Alternativ oder zusätzlich erfolgt eine Abstützung der Hilfseinrichtung 30 über das Stiftelement 40 und/oder 42, sodass beispielsweise die Auflageelemente 44 und 46 und das Stiftelement 40 jeweilige Auflageflächen bereitstellen, über welche die Hilfseinrichtung 30, insbesondere der Träger 32, an dem Rohbau 10 beziehungsweise an dem Kotflügel 18 abgestützt wird. Beispielsweise durch Nutzung der Auflageelemente 44 und 46 und des Stiftelements 40 zur Auflage beziehungsweise Abstützung der Hilfseinrichtung 30 an dem Rohbau 10 beziehungsweise an dem Kotflügel 18 kann eine stabile und sichere Drei-Punkt-Auflage der Hilfseinrichtung 30 auf der ersten Seite 22 realisiert werden.Furthermore, the auxiliary device comprises 30 , in particular the carrier 32 , Support elements 44 and 46 over which the auxiliary device 30 out of the page 22 on the shell 10 or on the fender 18 is supported. Alternatively or additionally, a support of the auxiliary device takes place 30 over the pin element 40 and or 42 so that, for example, the support elements 44 and 46 and the pin element 40 provide respective bearing surfaces over which the auxiliary device 30 , in particular the carrier 32 , on the shell 10 or on the fender 18 is supported. For example, by using the support elements 44 and 46 and the pin element 40 for supporting or supporting the auxiliary device 30 on the shell 10 or on the fender 18 can provide a stable and safe three-point support of the auxiliary device 30 on the first page 22 will be realized.

Bei einem aus 3 erkennbaren dritten Schritt wird ein Ausrichtelement 48 relativ zu dem Rohbau 10 auf der zweite Seite 24 positioniert, indem das Ausrichtelement 48 mittels wenigstens eines an dem Rohbau 10 oder an einem an dem Rohbau 10 gehaltenen und auf der zweiten Seite 24 angeordneten zweiten Anbauteil vorgesehenen zweiten Positionierelements relativ zu dem Rohbau 10 positioniert beziehungsweise ausgerichtet wird. Die vorherigen und folgenden Ausführungen zum ersten Positionierelement können ohne weiteres auch auf das zweite Positionierelement übertragen werden. Somit ist es beispielsweise vorgesehen, dass das zweite Positionierelement wenigstens einen Öffnung oder aber eine Mehrzahl von Öffnungen umfasst, welche auch als Referenzlöcher oder Löcher bezeichnet werden und beispielsweise als Durchgangsöffnungen ausgebildet sind.At one off 3 recognizable third step becomes an alignment element 48 relative to the shell 10 on the second page 24 positioned by the alignment element 48 by means of at least one of the carcass 10 or on one of the shell 10 held and on the second page 24 arranged second attachment provided second positioning relative to the shell 10 is positioned or aligned. The previous and following comments on the first positioning can be easily transferred to the second positioning. Thus, it is for example provided that the second positioning element at least one opening or includes a plurality of openings, which are also referred to as reference holes or holes and are formed, for example, as through holes.

Das zweite Positionierelement ist vorzugsweise an dem Kotflügel 20 vorgesehen. Beispielsweise wird auch das Ausrichtelement 48 durch wenigstens eine Absteckung relativ zu dem Rohbau 10 auf der zweiten Seite 24 positioniert. Hierzu weißt das Ausrichtelement 48 beispielsweise wenigstens ein in den Fig. nicht erkennbares Stiftelement auf, welches in das auf der zweiten Seite 24 angeordnete Referenzloch gesteckt wird, um dadurch das Ausrichtelement 48 auf der zweiten Seite 24 relativ zu dem Rohbau 10 durch Abstecken zu positionieren beziehungsweise auszurichten.The second positioning element is preferably on the fender 20 intended. For example, also the alignment element 48 by at least one stake out relative to the shell 10 on the second page 24 positioned. The alignment element knows this 48 For example, at least one in the figure not recognizable pin member, which in the on the second side 24 arranged reference hole is inserted, thereby the alignment element 48 on the second page 24 relative to the shell 10 Position or align by staking.

Aus 3 ist erkennbar, dass das Ausrichtelement 48 eine Messfläche 50 aufweist, welche als Ausrichtfläche im weiteren Verfahren genutzt wird. Aus 2 ist erkennbar, dass der ersten Laser 36 in auf der Seite 22 relativ zu dem Rohbau 10 positioniertem Zustand der Hilfseinrichtung 30 der in Fahrzeuglängsrichtung hintere Laser ist. Bei einem dritten Schritt des Verfahrens wird mittels des hinteren ersten Lasers 36 wenigstens ein Laserstrahl 52 ausgestrahlt und dabei von der ersten Seite 22 auf die gegenüberliegende zweite Seite 24 gestrahlt, was besonders gut aus 3 erkennbar ist.Out 3 it can be seen that the alignment element 48 a measuring surface 50 which is used as an alignment surface in the further process. Out 2 it can be seen that the first laser 36 in on the page 22 relative to the shell 10 positioned state of the auxiliary device 30 is the rear in the vehicle longitudinal direction laser. In a third step of the method is by means of the rear first laser 36 at least one laser beam 52 aired while doing so from the first page 22 on the opposite second page 24 blasted, which is especially good 3 is recognizable.

Bei einem vierten Schritt des Verfahrens werden der Träger 34 und die daran gehaltenen Laser 36 und 38 relativ zu dem Rohbau 10 in eine Nullposition anhand des ersten Laserstrahls 52 und des Ausrichtelements 48 bewegt. Hierfür werden der zweite Träger 34 und über diesen beziehungsweise mit diesem die Laser 36 und 38 beispielsweise so lange relativ zu dem ersten Träger 32 und somit relativ zu dem Rohbau 10 bewegt, insbesondere gedreht, bis der Laserstrahl 52 auf die Messfläche 50, insbesondere auf eine vorgegebene Stelle oder auf einen vorgegebenen Punkt der Messfläche 50, trifft. Ist dies der Fall, so befinden sich der Träger 34 und die Laser 36 und 38 in der genannten Nullposition.In a fourth step of the process, the carrier becomes 34 and the lasers held by it 36 and 38 relative to the shell 10 in a zero position based on the first laser beam 52 and the alignment element 48 emotional. For this purpose, the second carrier 34 and about this or with this the laser 36 and 38 for example, so long relative to the first carrier 32 and thus relative to the shell 10 moves, in particular rotated, until the laser beam 52 on the measuring surface 50 , in particular to a predetermined location or to a predetermined point of the measuring surface 50 , meets. If this is the case, then the carrier are 34 and the lasers 36 and 38 in the specified zero position.

Bei einem fünften Schritt des Verfahrens wird – während sich die Laser 36 und 38 in der Nullposition befinden – mittels des vorderen zweiten Lasers 38 wenigstens ein zweiter Laserstrahl 54 ausgestrahlt. Zumindest der Laser 38 ist dabei als so genannter Linienlaser ausgebildet, sodass mittels des zweiten Laserstrahls 54 beziehungsweise mittels des zweiten Lasers 38 wenigstens eine Linie, das heißt eine Laserlinie erzeugt wird. Aus 1 ist erkennbar, dass beispielsweise die Laserlinie über die Längsträger 14 beziehungsweise die Halter 16 verläuft. Bei einem sechsten Schritt des Verfahrens wird dann der jeweilige Halter 16 relativ zu dem jeweiligen Längsträger 14 anhand des zweiten Laserstrahls 54 beziehungsweise anhand der Laserlinie ausgerichtet, indem der jeweilige Halter 16 nach beziehungsweise an der Laserlinie ausgerichtet wird.At a fifth step of the procedure becomes - while the lasers 36 and 38 in the zero position - by means of the front second laser 38 at least a second laser beam 54 broadcast. At least the laser 38 is designed as a so-called line laser, so that by means of the second laser beam 54 or by means of the second laser 38 at least one line, that is, a laser line is generated. Out 1 can be seen that, for example, the laser line on the side members 14 or the holder 16 runs. In a sixth step of the method then the respective holder 16 relative to the respective side member 14 by the second laser beam 54 or aligned on the basis of the laser line, by the respective holder 16 is aligned according to or on the laser line.

Hierzu ist es beispielsweise vorgesehen, dass der jeweilige Halter 16 solange relativ zu dem Längsträger 14 bewegt und ausgerichtet wird, bis die Laserlinie eine vorgebbare oder vorgegebene Stelle des Halters 16 oder aber eine vorgegebene oder vorgebbare Stelle eines in den Fig. nicht dargestellten und am jeweiligen Halter 16 angeordneten weiteren Hilfselements trifft. Ist dies der Fall, so befindet sich der Halter 16 in seiner Montageposition, in der der jeweilige Halter 16 an dem jeweiligen Längsträger 14 festgelegt werden kann.For this purpose, it is for example provided that the respective holder 16 as long as relative to the side member 14 is moved and aligned until the laser line a predetermined or predetermined location of the holder 16 or else a predetermined or predefinable position of a not shown in the figures and the respective holder 16 arranged further auxiliary element meets. If this is the case, then the holder is 16 in its mounting position in which the respective holder 16 on the respective side member 14 can be determined.

Aus 6 ist besonders gut ein Drehpunkt 56 erkennbar, durch welchen beispielsweise eine in den Fig. nicht dargestellte Drehachse verläuft. Um den Drehpunkt 56 beziehungsweise um die genannte Drehachse sind der Träger 34 und somit die Laser 36 und 38 relativ zu dem Träger 32 verdrehbar und somit in unterschiedliche Drehstellungen bringbar.Out 6 is especially good a fulcrum 56 recognizable by which, for example, a rotation axis, not shown in the figures. To the fulcrum 56 or about the said axis of rotation are the carrier 34 and thus the lasers 36 and 38 relative to the carrier 32 rotatable and thus bring in different rotational positions.

Um den Träger 34 und somit die Laser 36 und 38 in den jeweiligen Drehstellungen relativ zum Träger 32 und somit relativ zum Rohbau 10 fixieren zu können, ist am Träger 32 ein Stift 58 vorgesehen, welcher ein am Träger 34 vorgesehenes Langloch 60 durchdringt. Beim Drehen des Trägers 34 relativ zum Träger 32 bewegt sich der Stift 58 in dem Langloch 60. Ferner ist ein beispielsweise als Sterngriff ausgebildetes Fixierelement 62 vorgesehen, welches ein Innengewinde aufweist. Der Stift 58 weist ein mit dem Innengewinde korrespondierendes Außengewinde auf, sodass das Fixierelement 62 über das Innengewinde und das Außengewinde auf den Stift 58 aufgeschraubt werden kann. Zum Fixieren des Trägers 34 relativ zum Träger 32 wird das Fixierelement 62 derart mit dem Stift 58 verschraubt, dass der Träger 34 gegen den Träger 32 mittels des Stifts 58 und mittels des Fixierelements 62 gespannt wird, wodurch der Träger 34 und somit die Laser 36 und 38 relativ zum Träger 32 beziehungsweise an diesem fixiert werden. Dadurch können unerwünschte Bewegungen der Laser 36 und 38 aus der Nullposition vermieden werden.To the carrier 34 and thus the lasers 36 and 38 in the respective rotational positions relative to the carrier 32 and thus relative to the shell 10 Being able to fix is on the carrier 32 a pen 58 provided, which one on the carrier 34 provided slot 60 penetrates. When turning the carrier 34 relative to the carrier 32 the pen moves 58 in the slot 60 , Furthermore, a trained example as a star grip fixing 62 provided, which has an internal thread. The pencil 58 has an external thread corresponding to the internal thread, so that the fixing element 62 over the internal thread and the external thread on the pin 58 can be screwed on. For fixing the carrier 34 relative to the carrier 32 becomes the fixing element 62 like that with the pen 58 screwed that the carrier 34 against the carrier 32 by means of the pen 58 and by means of the fixing element 62 is tense, causing the wearer 34 and thus the lasers 36 and 38 relative to the carrier 32 or be fixed on this. This can cause unwanted movement of the laser 36 and 38 be avoided from the zero position.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102006035534 A1 [0003]

Claims

Method for aligning at least one holder ( 16 ) relative to a side member ( 14 ) of a vehicle body shell ( 10 ), in which the holder ( 16 ), via which a front module on the vehicle body shell ( 10 ) is fastened, relative to the longitudinal carrier ( 14 ) and on the side member ( 14 ), comprising the steps of: positioning at least one support ( 34 ) and at least two on the carrier ( 34 ) held lasers ( 36 . 38 ) ( 30 ) relative to the vehicle body shell ( 10 ) on a first page ( 22 ) of the vehicle body shell ( 10 ) by the auxiliary device ( 30 ) by means of at least one on the vehicle body shell ( 10 ) or on one of the vehicle body shell ( 10 ) held first attachment provided first positioning relative to the vehicle body shell ( 10 ) is positioned; - positioning an alignment element ( 48 ) relative to the vehicle body shell ( 10 ) on one of the first page ( 22 ) opposite second side ( 24 ) of the vehicle body shell ( 10 ) by the alignment element ( 48 ) by means of at least one on the vehicle body shell ( 10 ) or on one of the vehicle body shell ( 10 ) held second attachment part provided second positioning relative to the vehicle body shell ( 10 ) is positioned; By means of a first of the lasers ( 36 . 38 ): Emitting at least a first laser beam ( 52 ) from the first page ( 22 ) on the opposite second side ( 24 ); - moving the carrier ( 34 ) and the laser ( 36 . 38 ) relative to the vehicle body shell ( 10 ) in a zero position on the basis of the first laser beam ( 52 ) and the alignment element ( 48 ); By means of the second laser ( 38 ) and while the lasers ( 36 . 38 ) are in the zero position: emitting at least one second laser beam ( 54 ); and - aligning the holder ( 16 ) relative to the longitudinal member ( 14 ) based on the second laser beam ( 54 ).

Method according to claim 1, characterized in that by means of the second laser beam ( 54 ) a line is generated at which the holder ( 16 ) relative to the side member ( 14 ) is aligned.

Method according to claim 1 or 2, characterized in that the holder ( 16 ) in its alignment in the vehicle longitudinal direction relative to the longitudinal carrier ( 14 ) and about the vehicle vertical direction relative to the longitudinal member ( 14 ) is rotated.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the respective positioning element on a respective fender ( 18 . 20 ) is provided.