DE102016012091A1 - Bestattungsgegenstand sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes - Google Patents

Bestattungsgegenstand sowie Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes Download PDF

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Abstract

Bestattungsgegenstände wie beispielsweise Urnen oder Überurnen (10) dienen der Aufnahme von Aschekapseln. Die Herstellung von personifizierten Bestattungsgegenständen ist sehr aufwendig und teuer. Die Erfindung schafft einen Bestattungsgegenstand, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes. Dazu ist es vorgesehen, dass die Abstände von Referenzpunkten (20) auf einer Außenwandung (14) des Bestattungsgegenstandes zu einer Längsmittelachse (18) kodifizierte Informationen der bestatteten Personen darstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bestattungsgegenstand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Bestattungsgegenstände wie beispielsweise Urnen oder Überurnen dienen der Aufnahme von Aschekapseln. Derartige Überurnen, auch Zierurnen genannt, werden in allen erdenklichen Formen hergestellt. So sind beispielsweise kubische, zylindrische und kugelförmige Urnen bekannt, die mit verschiedensten Strukturen wie Ornamenten und dergleichen verziert sind.
  • Außerdem sind Urnen bekannt, welche als konkrete Gegenstände ausgebildet sind. Diese Gegenstände können beispielsweise die Vorlieben oder Hobbys der Verstorbenen direkt wiedergeben. Insbesondere durch neue Technologien, wie beispielsweise die generativen Verfahren, lassen sich personifizierte Urnen herstellen, welche direkt auf den Verstorbenen Bezug nehmen.
  • Derartige personifizierte Urnen sind jedoch als Unikate in der Herstellung sehr aufwendig und somit teuer. Da für jede Urne ein neues Modell erstellt werden muss, sind derartige Urnen nur mit einem erheblichen finanziellen Aufwand herstellbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bestattungsgegenstand sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bestattungsgegenstandes zu schaffen, mit dem ein personifizierter Bestattungsgegenstand auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise herstellbar ist.
  • Ein Bestattungsgegenstand zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Demnach ist es vorgesehen, dass ein Bestattungsgegenstand, insbesondere eine Urne, eine Überurne oder eine Aschekapsel, einen Körper mit einer Außenwandung aufweist, wobei die Außenwandung einen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes umschließt. Diese Außenwandung weist erfindungsgemäß wenigstens bereichsweise eine dreidimensionale Kontur auf. Diese Kontur ist gebildet aus einer Vielzahl von benachbarten, durch Referenzpunkte aufgespannten Flächenelementen, die vorzugsweise in verschiedenen Ebenen liegen können. Die Abstände der Referenzpunkte zu einer Längsmittelachse des Körpers stellen kodifizierte Informationen der bestatteten Personen dar. Durch diese eine Kontur aufweisende Außenwandung ist der Bestattungsgegenstand bzw. die Urne personifiziert und zugleich einfach herstellbar.
  • Durch die Variationen der Abstände der Referenzpunkte zu einer Längsmittelachse des Körpers lässt sich jede beliebige Information bzw. Text auf der Außenwandung darstellen. Für die Personifizierung muss lediglich der Text in die unterschiedlichen Abstände der Referenzpunkte zu der Längsmittelachse transformiert werden. Durch diese einfache Art und Weise eine Urne zu personifizieren, lassen sich die beanspruchten Gegenstände günstig in einer großen Anzahl herstellen. Die hier beanspruchten Bestattungsgegenstände sind nicht auf die Bestattung von Menschen eingeschränkt, vielmehr ist es vorgesehen, dass auch Tiere in den erfindungsgemäßen Gegenständen bestattet werden können.
  • Bevorzugt ist es außerdem vorgesehen, dass die Anzahl und der Abstand der Referenzpunkte untereinander und/oder die Größe und/oder die Form der Flächenelemente, insbesondere in Abhängigkeit von der Menge der zu kodifizierenden Informationen variabel ist, wobei es sich bei den Informationen um Namen, Geburtsdaten, Sterbedaten oder sonstiges handeln kann. So ist beispielsweise für einen besonders langen Text der Abstand der Referenzpunkte untereinander bzw. die Größe der Flächenelemente klein zu halten.
  • Wohingegen bei einer geringen Anzahl von Text bzw. Buchstaben und Ziffern der Abstand der Referenzpunkte zueinander bzw. die Größe der Flächenelemente größer ausfallen kann. Je nach Form und Gestaltung des Körpers kann die Form der Flächenelemente in Abhängigkeit von ihrer Position auf der Außenwandung variieren. Neben den Angaben zu der Person ist es außerdem denkbar, dass Gedichte, Textpassagen, Liedtexte, Slogans oder dergleichen auf der Außenwandung kodifiziert dargestellt werden können. Diese kodifizierten Informationen lassen sich nicht direkt entziffern. Somit sind die kodifiziert wiedergegebenen Informationen auf der Außenwandung des Bestattungsgegenstandes nur dem Auftraggeber des Gegenstandes bekannt. Dadurch wird der Bestattungsgegenstand stark personifiziert. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass die Informationen auf dem Bestattungsgegenstand durch eine entsprechende Vorrichtung unter Anwendung eines geeigneten Programms wieder „entkodifiziert”, d. h. lesbar gemacht wird. Diese Form der Darstellung von persönlichen Daten stellt somit eine sehr intime, personifizierte aber gleichzeitig öffentliche Darstellung der persönlichen Daten des Bestatteten dar.
  • Insbesondere kann es die vorliegende Erfindung weiter vorsehen, dass die Außenwandung, insbesondere einstückig, aus einer Vielzahl von vertikal übereinander angeordneten Ringen, die durch die zusammenhängenden Flächenelemente gebildet sind, geformt ist, wobei jeder Ring eine Zeile für die kodifizierte Information darstellt. Bedingt durch die beanspruchte Herstellungsart wird der Bestattungsgegenstand schichtweise bzw. ringweise von unten nach oben entlang der Mittellängsachse generiert. Dadurch bilden die nebeneinander angeordneten Flächenelemente Ringe. Nach der Fertigstellung eines eine Vielzahl von Flächenelementen aufweisenden Ringes, schließt sich darauf aufbauend direkt ein weiterer Ring mit weiteren Flächenelementen an. Dadurch wird quasi von unten nach oben eine Seite mit einem verschlüsselten Text aufgebaut. Es ist jedoch auch denkbar, dass die kodifizierten Informationen nicht getrennt auf einzelnen Ringen dargestellt werden, sondern vielmehr von oben nach unten, mehrere Ringe übergreifend. Auf diese Weise lassen sich Informationen auf eine nahezu beliebige Art und Weise auf die Außenwandung des Körpers übertragen. Durch diese flexible Darstellung der Informationen ist eine Entschlüsselung der Informationen durch Unbefugte und ohne entsprechende Vorrichtungen nahezu unmöglich.
  • Ein weiteres besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorsehen, dass benachbarte Flächenelemente, die einen unterschiedlichen Abstand zu der Längsmittelachse des Körpers aufweisen, durch einen Absatz voneinander getrennt sind, oder fließend ineinander übergehen und dass benachbarte Flächenelemente, die einen gleichen Abstand zu der Längsmittelachse des Körpers aufweisen, in einem stumpfen Winkel zusammenlaufen oder ansatzlos ineinander übergehen, und dass Flächenelemente übereinanderliegender Ringe versetzt zueinander ausgerichtet sind oder in einer Flucht liegen. Dadurch erhält die Außenwandung des Körpers eine homogene Struktur die auch optisch ansprechend ist. Durch diese Ausgestaltung der ineinander übergehenden Flächenelemente erhält jeder Bestattungsgegenstand bzw. jede Urne ein individuelles Erscheinungsbild. Somit stellt die beanspruchte Urne einen personifizierten Gegenstand dar, welcher einzigartig ist und gleichzeitig mit einem geringen finanziellen Aufwand herstellbar ist.
  • Des Weiteren kann die vorliegende Erfindung es vorsehen, dass über die Form der Außenwandung, insbesondere über die Gesamtheit der Flächenelemente, eine Überstruktur, wie beispielsweise eine Schrauben-Struktur oder eine Polyeder-Struktur, legbar ist, vorzugsweise dass die Flächenelemente mit einer Überstruktur überlagerbar sind. Durch diese Überstruktur erlangt der Körper ein variables Erscheinungsbild. So ist beispielsweise denkbar, dass der Körper als ein langgestreckter, leicht verdrehter Quader, als Pyramide oder als Ellipsoid ausgebildet ist, wobei die Außenwandung nach wie vor Flächenelemente aufweist, deren Abstände zu einer festzulegenden Hauptachse, oder auch mehreren Achsen, variierbar sind. Durch diese Überlagerung der Kontur mit einer Überstruktur lässt sich eine zusätzliche Personalisierung des Bestattungsgegenstandes realisieren.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel kann es außerdem vorsehen, dass der Körper wenigstens überwiegend mittels eines generativen Verfahrens, insbesondere mittels eines 3D-Druckverfahrens, eines CNC-Verfahrens, eines Sinter-Verfahrens, eines Laserschmelz-Verfahrens oder eines Fused-Deposition-Modeling-Verfahrens (FDM), herstellbar ist und aus einem Kunststoff, Harz, Holz, Keramik oder aus einem Metall sowie einfarbig oder mehrfarbig ausgebildet ist. Durch die Verwendung eines generativen Verfahrens gestaltet sich die Herstellung des Bestattungsgegenstandes als besonders einfach und günstig. Auf diese Art lässt sich nahezu jede der vorgenannten Formen auf eine günstige Art und Weise herstellen.
  • Ein Verfahren zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe weist die Maßnahmen des Anspruchs 6 auf. Demnach ist ein Verfahren zu Herstellung eines Bestattungsgegenstandes, insbesondere einer Urne, einer Überurne oder einer Aschekapsel, mittels einer generativen Methode, wie beispielsweise einem 3D-Druckverfahren, einem CNC-Verfahren, einem Sinter-Verfahren, einem Laserschmelz-Verfahren oder einem Fused-Deposition-Modeling-Verfahren (FDM) vorgesehen. Der durch das generative Verfahren hergestellte Bestattungsgegenstand weist einen Körper auf, mit einer Außenwandung, welche einen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes umschließt. Erfindungsgemäß wird beansprucht, dass die Außenwandungen aus einer Vielzahl von benachbarten und zusammenhängenden, durch Referenzpunkte aufgespannten Flächenelementen gebildet wird, wobei durch Variationen der Abstände eines jeden Referenzpunktes zu einer Längsmittelachse des Körpers kodifizierte Informationen der bestatteten Personen auf die Außenwandungen übertragen werden. Durch die Verwendung des generativen Verfahrens für die Herstellung einer Urne mit einer verschlüsselten Mantelfläche, wird eine personalisierte Urne hergestellt, die besonders günstig herstellbar ist. Durch die geringfügige Modifikation der Außenwandung lassen sich die Urnen personalisieren, ohne dass die Grundstruktur des Körpers und somit das Herstellungsverfahren angepasst werden müsste. Somit kann auf eine einfache und günstige Art und Weise eine nahezu unendliche Anzahl von verschiedenen, d. h. personalisierten, Einzelstücken hergestellt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorsehen, dass die einzelnen auf die Außenwandung des Körpers zu übertragenden Informationen, insbesondere Buchstaben, Zahlen und/oder Wörter, durch eine Steuereinrichtung in Koordinaten, vorzugsweise in Zylinderkoordinaten, transformiert werden, wobei die Längsmittelachse des Körpers die Z-Achse bildet, und diese Koordinaten die Positionen der Referenzpunkte relativ zu der Längsmittelachse bestimmen. So ist beispielsweise in die Steuereinrichtung die Information bzw. der Text oder die Zahlen einzugeben, welche später auf dem Bestattungsgegenstand erscheinen sollen. Die Steuereinrichtung berechnet sodann für den gewählten Körper Koordinaten für jedes Flächenelement. Im Nachhinein lässt sich nur anhand dieser Transformation feststellen, welche Informationen auf der Außenwandung des Körpers verschlüsselt dargestellt wurden. Somit kann der Inhalt der verschlüsselten Informationen von keinem Fremden ausgelesen werden. Auf diese Weise wird zugleich eine anonyme und eine persönliche Art und Weise geschaffen, Daten des Bestatteten darzustellen.
  • Insbesondere kann es die vorliegende Erfindung weiter vorsehen, dass durch die Steuereinheit die Anzahl und der Abstand der Referenzpunkte zueinander und/oder die Größe und/oder die Form und/oder die Anordnung und/oder die Farbe der Flächenelemente in Abhängigkeit von den zu kodifizierenden Informationen bestimmt, insbesondere berechnet, werden. So lässt sich durch das generative Verfahren die Darstellung der Informationen nahezu beliebig gestalten. Neben der Variation der Form der Flächenelemente kann auch deren Farbe individuell angepasst werden. Dazu ist es vorgesehen, dass das verwendete Material für den 3D-Druck oder das FDM-Verfahren in sich bereits durchgefärbt ist und direkt in der gewünschten Farbe verarbeitet wird. Außerdem kann es vorgesehen sein, dass die hergestellte Urne bzw. die Überurne lackiert, oder mit einer dem Material gerecht werdenden Oberflächenveredelung bearbeitet wird. So kann beispielsweise Holz geölt und Metall poliert werden. Die Form und die Anordnung der Flächenelemente werden für jeden gewählten Körper bzw. Grundkörper individuell berechnet.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, dass die Informationen auf übereinander um die Längsmittelachse des Körpers angeordneten Ringen, die durch zusammenhängende Flächenelemente gebildet werden, angeordnet sind. Diese Ringe, welche eine Vielzahl von Flächenelementen aufweisen, dienen als eine Art Zeile für den verschlüsselten Text. Es ist aber gleichermaßen vorgesehen, dass die zu verschlüsselnden Angaben nicht horizontal sondern vertikal angeordnet werden können.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es vorsehen, dass die Steuereinheit die Koordinaten der Referenzpunkte und/oder die Größe und/oder die Form und/oder die Anordnung und/oder die Farbe der Flächenelemente an eine Vorrichtung zur generativen Herstellung des Bestattungsgegenstandes überträgt. Diese Vorrichtung erstellt dann quasi vollautomatisiert den Bestattungsgegenstand, sodass kein weiteres Bedienpersonal notwendig ist. Je nach Art und Größe des Bestattungsgegenstandes können mehrere derartige Gegenstände in einer bestimmten Zeiteinheit hergestellt werden. Da derartige Einheiten bestehend aus der Vorrichtung zur generativen Herstellung des Bestattungsgegenstandes und der Steuereinheit sehr kompakt sind, können sie auch als Tischgeräte von kleineren Bestattungsunternehmen verwendet werden.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 11 auf. Diese sieht es vor, dass die Steuereinrichtung personenspezifische Daten des Bestatteten in Koordinaten für Referenzpunkte, welche die Außenwandung bildenden Flächenelemente aufspannen, transformiert und die Außenwandung aus einem Kunststoff, Harz, Holz, Keramik oder Metall den Koordinaten entsprechend generativ herstellbar ist. Durch die Steuereinrichtung werden Daten, insbesondere Texte oder Ziffern durch eine Bedienperson eingegeben. Sodann wird durch die Steuereinrichtung für jede Ziffer bzw. jeden Buchstaben des Textes eine Koordinate erzeugt, welche durch die Anordnung der Referenzpunkte auf der Außenwandung repräsentiert. Durch entsprechende Einrichtungen für die Herstellung der Außenwandung wird sodann jeder Referenzpunkt bzw. jedes Flächenelement gemäß der berechneten Koordinate erstellt. Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass verschiedene Materialien verwendbar sind. Für jedes Material ist eine entsprechende Vorrichtung bzw. ein entsprechendes Verfahren anwendbar. Dadurch lassen sich beliebige Informationen auf eine verschlüsselte Art und Weise auf die Außenwandung des Bestattungsgegenstandes übertragen.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass es sich bei der Vorrichtung um einen 3D-Drucker, eine CNC-Fräse, eine Einrichtung zum Sintern, eine Einrichtung zum Laserschmelzen oder eine Einrichtung zum Fused-Deposition-Modeling (FDM) handelt zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Überurne mit einem Innenteil,
  • 2a ein Querschnitt durch eine Überurne,
  • 2b eine Ausschnittsvergrößerung des in 2a dargestellten Querschnitts,
  • 3 eine Darstellung einer Grundform einer Überurne,
  • 4 eine Darstellung einer personalisierten Überurne,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer personalisierten Überurne,
  • 6 eine Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Überurne,
  • 7 eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Überurne, und
  • 8 eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Überurne.
  • Um Bestattungsgegenstände, insbesondere Urnen, zu individualisieren und somit einen Bezug zu dem Bestatteten herzustellen, werden Urnen in einer großen Anzahl verschiedener Formen angeboten. Durch den erfindungsgemäßen Bestattungsgegenstand wird ein derart personalisierter Gegenstand geschaffen, der es nicht gestattet, dass die personenspezifischen Informationen direkt erkennbar bzw. ablesbar sind und gleichzeitig eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • In der 1 ist eine Explosionsdarstellung einer Überurne 10 mit einem Innenteil 11 dargestellt. Das Innenteil 11 zur Aufnahme einer Aschekapsel kann durch einen Deckel 12 abgedeckt oder verschlossen werden. Ein Aufnahmeraum 13 der Überurne 10, welcher durch die Außenwandung 14 und ein Bodenteil 15 gebildet wird, ist derart bemessen, dass beispielsweise das Innenteil 11 hierin Platz findet.
  • Üblicherweise ist das Innenteil 11 aus einem Metall oder dergleichen gefertigt. Die Außenwandung 14 der Überurne 10 besteht aus einem Kunststoff, Harz, Holz, Keramik oder Metall. Das Innenteil 11 kann entweder lose in die Überurne 10 gesteckt werden oder fest mit dieser verbunden werden.
  • Zur Personifizierung der Überurne 10 wird die Außenwandung 14 derart mit einer Kontur versehen, dass sie kodifizierte Informationen zu dem Bestatteten aufweist. Dazu ist die Überurne 10 aus mehreren übereinanderliegenden Ringen 16 ausgebildet (3). In 2a ist ein Querschnitt eines solchen Ringes 16 dargestellt. Dieser Ring 16 besteht aus einer Vielzahl von sich berührenden Flächenelementen 17, die parallel oder nahezu parallel zu einer Längsmittelachse 18 der Überurne 10 ausgerichtet sind. Diese Flächenelemente 17 werden von mehreren Referenzpunkten 20 aufgespannt. Der Anschauung halber sind in der 2a nur drei dieser Flächenelemente 17 beziffert. Je nach Durchmesser und Form der Überurne 10 kann die Form, die Größe und die relative Ausrichtung der Flächenelemente variieren. Auch der Winkel, der durch zwei benachbarte Flächenelemente 17 eingeschlossen wird, ist abhängig von der Größe und Form der Überurne 10, bzw. von der Position des Ringes entlang der Längsmittelachse 18 der Überurne 10.
  • Durch Variationen der Abstände der Referenzpunkte 20 zu der Längsmittelachse 18 werden Informationen über die zu bestattende Person kodifiziert. Dieser Abstand zwischen den Referenzpunkten 20 und der Längsmittelachse 18 wird in der 2a als eine Vielzahl von Strahlen 19 visualisiert. In der 2b ist dargestellt, wie ein Referenzpunkt 20 bei einer Variation des Abstandes zwischen dem Referenzpunkt 20 und der Längsmittelachse 18 durch ein, zu Anschauungszwecken dargestelltes, Alphabet „läuft”. So lässt sich beispielsweise durch den größten Abstand zwischen einem Referenzpunkt 20 und der Längsmittelachse 18 der Buchstabe „A” kodifiziert darstellen, wohingegen sich durch den geringsten Abstand zwischen einem Referenzpunkt 20 und der Längsmittelachse 18 ein „Z” kodifiziert darstellen lässt. Somit lassen sich durch Variationen der Abstände im Uhrzeigersinn, oder entgegen dem Uhrzeigersinn um den Ring 16 Wörter oder ganze Sätze schreiben. Gleichermaßen ist es vorgesehen, dass neben Buchstaben auch Ziffern kodifizierbar sind. Beispielsweise ist es denkbar, dass der unterste Ring das Geburtsdatum und/oder das Sterbedatum kodifiziert wiedergibt, der zweite Ring den Nachnamen und der dritte Ring den Vornamen des Bestatteten, usw.
  • In der 3 ist eine Grundform der Überurne 10 dargestellt und zwar ohne kodifizierte Informationen. In den 4 und 5 ist die Überurne 10 dargestellt mit kodifizierten Informationen auf oder in der Außenwandung 14. Anhand dieser beiden in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen einer personifizierten Überurne 10 wird deutlich, dass es nahezu ausgeschlossen ist, dass zwei identische Überurnen 10 hergestellt werden.
  • Durch eine Abrundung der Kanten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Flächenelementen 17 sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung erfährt die Außenwandung 14 eine Glättung, wodurch die Kontur homogener erscheint. Die Wandstärke der Außenwandung 14 kann einige Zehntel Millimeter bis einige Millimeter betragen und verschiedenartig eingefärbt werden. Die Höhe der Überurne 10 beträgt 10 bis 40 cm bzw. 20 bis 30 cm, vorzugsweise 25 cm. Der Durchmesser der Überurne 10 beträgt 10 bis 30 cm, 15 bis 25 cm, vorzugsweise 25 cm. Überurnen 10 für Tiere, insbesondere für Kleintiere, können auch kleiner dimensioniert hergestellt werden.
  • Hergestellt werden derartige Überurnen 10 erfindungsgemäß mit einem generativen Verfahren. Als besonders vorteilhaft für die Herstellung hat sich der 3D-Druck erwiesen. Hier wird zunächst über einen Algorithmus die zu kodifizierenden Informationen in die Abstände aufeinanderfolgender Referenzpunkte 20 zur Längsmittelachse 18 transformiert. Diese transformierten Koordinaten für jedes Flächenelement 17 werden sodann an eine Steuereinrichtung des 3D-Druckers übermittelt. Der 3D-Drucker druckt dann gemäß den Vorgaben eine Überurne 10, deren Außenwandung 14 kodifizierte Informationen über den Bestatteten aufweist. Dabei wird die Überurne 10 von unten nach oben und zwar Ring für Ring gedruckt. Die Wandstärke der Außenwandung 14 kann den Anforderungen entsprechend eingestellt werden. Über den 3D-Drucker lässt sich auch die Farbgebung der Überurne 10 frei gestalten.
  • Neben dem 3D-Druckverfahren ist es außerdem vorgesehen, dass die hier dargestellte Überurne 10 auch mittels eines anderen generativen Verfahrens herstellbar ist. In den 6 bis 8 ist eine Überurne 10 jeweils mit einem Deckel 12 dargestellt. Die Außenwandungen 14 weisen jeweils eine Vielzahl von Referenzpunkten 20 auf, deren Abstand zur Längsmittelachse 18 variiert. Durch diese Variation erhält die Außenwandung 14 eine einmalige Kontur. Für Außenstehende, d. h. für Personen, die den Bestatteten nicht kennen, ist es ausgeschlossen zu erkennen, welcher Name und welche sonstigen Informationen sich auf der Außenwandung 14 befinden. Ohne Kenntnis der kodifizierten Informationen ist es für Außenstehende nicht möglich, die Informationen zu lesen. Nichtsdestotrotz stellt die Kontur der in den 6 bis 8 dargestellten Überurnen 10 persönliche Daten des Bestatteten dar. Somit wird eine sehr persönliche, insbesondere intime, Überurne 10 geschaffen, die gleichermaßen diskret ist.
  • Durch die Variation der Übergänge zweier benachbarter Flächenelemente 17 mit unterschiedlichen Abständen zur Längsmittelachse 18 oder durch eine Überstruktur, welche mit den Flächenelementen 17 überlagert ist, lassen sich noch weitere Formen für die Überurnen 10 bilden (6, 7, 8). Bei den in den 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen, befindet sich auf der Überurne 10 ein Deckel 12, in dem zusätzliche Informationen eingearbeitet werden können.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei dem erfindungsgemäßen Bestattungsgegenstand nicht ausschließlich um Überurnen oder Aschekapseln handelt, vielmehr ist es auch vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung auch auf andere Gegenstände wie beispielsweise Särge anwendbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Überurne
    11
    Innenteil
    12
    Deckel
    13
    Aufnahmeraum
    14
    Außenwandung
    15
    Bodenteil
    16
    Ring
    17
    Flächenelement
    18
    Längsmittelachse
    19
    Strahl
    20
    Referenzpunkt

Claims (12)

  1. Bestattungsgegenstand, insbesondere eine Urne, einer Überurne (10) oder eine Aschekapsel, mit einem Körper, der eine Außenwandung (14) aufweist, wobei die Außenwandung (14) einen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (14) wenigstens bereichsweise eine dreidimensionale Kontur aufweist, wobei diese Kontur aus einer Vielzahl von benachbarten, durch Referenzpunkte (20) aufgespannten Flächenelementen (17) gebildet ist und die Abstände der Referenzpunkte (20) zu einer Längsmittelachse (18) des Körpers kodifizierte Informationen einer bestatteten Person darstellen.
  2. Bestattungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Referenzpunkte (20) und/oder die Größe und/oder die Form der Flächenelemente (17), insbesondere in Abhängigkeit von der Menge der zu kodifizierenden Informationen, variabel ist, wobei es sich bei den Informationen um Namen, Geburtsdaten, Sterbedate oder Sonstiges handeln kann.
  3. Bestattungsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (14), insbesondere einstückig, aus einer Vielzahl von übereinander angeordneten Ringen (16), die durch die zusammenhängenden Flächenelemente (17) gebildet sind, geformt ist, wobei jeder Ring (16) eine Zeile für die kodifizierte Information darstellt.
  4. Bestattungsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Form der Außenwandung (14), insbesondere über die Gesamtheit der Flächenelemente (17), eine Überstruktur, wie beispielsweise eine Schrauben-Struktur oder eine Polyeder-Struktur, legbar ist, vorzugsweise dass die Flächenelemente (17) mit einer Überstruktur überlagerbar sind.
  5. Bestattungsgegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper wenigstens überwiegend mittels eines generativen Verfahren, insbesondere mittels einem 3D-Druckverfahren, einem CNC-Verfahren, einem Sinter-Verfahren, einem Laserschmelz-Verfahren oder einem Fused-Deposition-Modeling-Verfahren (FDM), herstellbar ist und aus einem Kunststoff, Harz, Holz, Keramik oder aus einem Metall sowie einfarbig oder mehrfarbig ausgebildet ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes, insbesondere einer Urne, einer Überurne (10) oder einer Aschekapsel, mittels einer generativen Methode, wie beispielsweise einem 3D-Druckverfahren, einem CNC-Verfahren, einem Sinter-Verfahren, einem Laserschmelz-Verfahren oder einem Fused-Deposition-Modeling-Verfahren, wobei der Bestattungsgegenstand durch einen Körper, der eine Außenwandung (14) aufweist, gebildet wird und die Außenwandung (14) einen Raum zur Aufnahme eines Gegenstandes umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung (14) aus einer Vielzahl von benachbarten, durch Referenzpunkte (20) aufgespannten Flächenelementen (17) gebildet wird, wobei durch Variation der Abstände eines jeden Referenzpunktes (20) zu einer Längsmittelachse (18) des Körpers kodifizierte Informationen der bestatteten Person auf die Außenwandungen (14) übertragen werden.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen auf die Außenwandung (14) des Körpers zu übertragenden Informationen, insbesondere Buchstaben, Zahlen und/oder Wörter, durch eine Steuereinrichtung in Koordinaten, vorzugsweise in Zylinderkoordinaten, transformiert werden, wobei die Längsmittelachse (18) des Körpers die z-Achse bildet, und diese Koordinaten die Positionen der Referenzpunkte (20) relativ zu der Längsmittelachse (18) bestimmen.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinheit die Größe und/oder die Form und/oder die Anordnung und/oder die Farbe der Flächenelemente (17) in Abhängigkeit von den zu kodifizierenden Informationen bestimmt, insbesondere berechnet, werden.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen auf übereinander um die Längsmittelachse (18) des Körpers angeordneten Ringen (16), die durch zusammenhängende Flächenelemente (17) gebildet werden, angeordnet werden.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Koordinaten sowie die Größe und/oder die Form und/oder die Anordnung und/oder die Farbe der Referenzpunkte (20) bzw. der Flächenelemente (17) an eine Vorrichtung zur generativen Herstellung des Bestattungsgegenstandes überträgt.
  11. Vorrichtung zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes, insbesondere einer Urne, einer Überurne (10) oder einer Aschekapsel, der einen Körper mit einer Außenwandung (14) aufweist, mit einer Steuereinrichtung zur Vorgabe der Form des Bestattungsgegenstandes und zur Steuerung des Herstellungsprozesses, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung personenspezifische Daten des Bestatteten in Koordinaten für Referenzpunkte (20), welche die Außenwandung (14) bildenden Flächenelemente (17) aufspannen, transformiert und die Außenwandung (14) aus einem Kunststoff, Harz, Holz, Keramik oder Metall den Koordinaten entsprechend generativ herstellbar ist.
  12. Vorrichtung zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Vorrichtung um einen 3D-Drucker, eine CNC-Fräse, eine Einrichtung zum Sintern, eine Einrichtung zum Laserschmelzen oder eine Einrichtung zum Fused-Deposition-Modelling handelt zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Bestattungsgegenstandes gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10.
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