DE102016011919A1 - Tetraederförmiger Schneideinsatz, Einsatzhalter und Schneidwerkzeug - Google Patents

Tetraederförmiger Schneideinsatz, Einsatzhalter und Schneidwerkzeug Download PDF

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Abstract

Ein Schneidwerkzeug weist einen zweiseitigen Wendeschneideinsatz auf, der in einem Werkzeughalter durch ein Klemmbauteil festgehalten wird. Der Schneideinsatz hat eine tetraederförmige Grundform und weist zwei Schneidkanten an entgegengesetzten Enden davon auf. Der Einsatzhalter weist einen vorn liegenden Einbauabschnitt auf, der drei beabstandete Einbaubacken aufweist, die gemeinsam eine Einsatzaufnahmetasche mit einer Taschenöffnung definieren. Das Klemmbauteil ist am Einsatzhalterkörper so angebracht, dass ein Klemmabschnitt des Klemmbauteils in die Taschenöffnung vorsteht. Ist der Schneideinsatz am Einsatzhalter in einer befestigten Position eines Schneidwerkzeugs lösbar angebracht, liegt der Schneideinsatz in der Einsatzaufnahmetasche und wird darin durch den Klemmabschnitt klemmend erfasst.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Der Gegenstand der Anmeldung betrifft Schneidwerkzeuge und insbesondere Schneidwerkzeuge zum Ein- und Abstechen der Art, bei der ein Schneideinsatz und insbesondere ein tetraederförmiger Schneideinsatz in einer Einbaubacke eines Einsatzhalters durch ein Klemmbauteil lösbar festgehalten wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schneideinsätze zum Ab- und Einstechen können doppelseitig mit zwei gegenüberliegenden Schneidkanten sein, die am Schnitt einer Kopffläche und von gegenüberliegenden Endflächen des Schneideinsatzes liegen. Damit die inaktive Schneidkante nicht die Schnitttiefe während eines Schneidvorgangs begrenzt, können die beiden gegenüberliegenden Schneidkanten so zueinander verdreht sein, dass die Schneidkanten in Gegenrichtungen geneigt sind. Beispiele für solche Schneideinsätze sind beispielsweise in der US 5,156,502 , US 5,975,812 und US 8,647,028 offenbart.
  • Alternativ kann eine der Schneidkanten am Schnitt einer Seitenfläche und der Endfläche des Schneideinsatzes liegen. Siehe dazu beispielsweise die EP 0150 901 A2 , WO 2011/159119 und WO 2015/099369 .
  • Zusätzlich sind Schneideinsätze mit einer tetraederförmigen Grundform bekannt. Solche Schneideinsätze sind beispielsweise in der US 3,178,801 , US 3,981,057 , US 6,648,560 und US 8,459,907 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt des Gegenstands der Anmeldung wird ein zweiseitiger Wendeschneideinsatz bereitgestellt, der aufweist:
    eine regelmäßige tetraederförmige Grundform, die durch genau vier Einsatzeckenabschnitte definiert ist; und
    vier einsatzseitige Flächen, die sich gegenseitig schneiden und aufweisen:
    eine erste spanflächenseitige Fläche und eine erste freiflächenseitige Fläche, die sich schneiden, um eine erste Hauptschneidkante zu bilden; und
    eine zweite spanflächenseitige Fläche und eine zweite freiflächenseitige Fläche, die sich schneiden, um eine zweite Hauptschneidkante zu bilden, wobei:
    jede der vier Einsatzflächen nur eine spanflächenseitige Fläche oder eine freiflächenseitige Fläche hat.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt des Gegenstands der Anmeldung wird ferner ein Einsatzhalter bereitgestellt, der eine Halterlängsachse hat, die eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung definiert, und aufweist:
    einen Einsatzhalterkörper, der aufweist:
    eine Halterumfangsfläche, die sich über den Umfang entlang der Halterlängsachse erstreckt, wobei die Halterumfangsfläche eine Halterendfläche an einem vorderen Ende des Einsatzhalterkörpers schneidet und eine Grenze von ihr bildet; und
    einen vorn liegenden Einbauabschnitt mit drei beabstandeten Einbaubacken, die gemeinsam eine Einsatzaufnahmetasche definieren, die eine Taschenöffnung hat, die an äußersten Enden der Einbaubacken liegt; und
    ein Klemmbauteil, das am Einsatzhalterkörper angebracht ist, wobei das Klemmbauteil einen Klemmabschnitt aufweist, der in die Taschenöffnung vorsteht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt des Gegenstands der Anmeldung wird zudem ein Schneidwerkzeug bereitgestellt, das zwischen einer gelösten Position und einer befestigten Position einstellbar ist und aufweist:
    einen zweiseitigen Wendeschneideinsatz, der in der Einsatzaufnahmetasche liegt und darin durch den Einsatzhalter-Klemmabschnitt in der befestigten Position geklemmt ist, wobei:
    der Schneideinsatz eine tetraederförmige Grundform hat, die durch genau vier Einsatzeckenabschnitte definiert ist, und aufweist:
    vier einsatzseitige Flächen, die sich gegenseitig schneiden und aufweisen:
    eine erste spanflächenseitige Fläche und eine erste freiflächenseitige Fläche, die sich schneiden, um eine erste Hauptschneidkante zu bilden; und
    eine zweite spanflächenseitige Fläche und eine zweite freiflächenseitige Fläche, die sich schneiden, um eine zweite Hauptschneidkante zu bilden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt des Gegenstands der Anmeldung wird außerdem ein Schneidwerkzeug bereitgestellt, das zwischen einer gelösten Position und einer befestigten Position einstellbar ist und aufweist:
    einen Schneideinsatz, der in einem Einsatzhalter lösbar festgehalten wird.
  • Verständlich ist, dass die vorstehende Darstellung eine Zusammenfassung ist und dass nachfolgend beschriebene Merkmale in jeder Kombination auf den Gegenstand der Anmeldung anwendbar sein können, beispielsweise kann jedes der folgenden Merkmale auf den Schneideinsatz, den Einsatzhalter oder das Schneidwerkzeug anwendbar sein:
    Die erste und zweite spanflächenseitige Fläche können identisch sein. Die erste und zweite freiflächenseitige Fläche können identisch sein.
  • Die erste und zweite freiflächenseitige Fläche können mit der ersten und zweiten spanflächenseitigen Fläche nicht identisch sein.
  • Jede einsatzseitige Fläche kann eine allgemeine Dreieckform haben, die durch drei Einsatzeckenabschnitte definiert ist.
  • Die erste und zweite spanflächenseitige Fläche und die erste und zweite freiflächenseitige Fläche können sich alle gegenseitig schneiden, um genau sechs Einsatzkanten zu bilden, wobei sich jede Einsatzkante zwischen zwei Einsatzeckenabschnitten erstreckt; wobei
    die genau sechs Einsatzkanten zwei beabstandete Primäreinsatzkanten, die am Schnitt der ersten span- und freiflächenseitigen Fläche bzw. der zweiten span- und freiflächenseitigen Fläche gebildet sind, und vier Sekundäreinsatzkanten aufweisen können, die die beiden Primäreinsatzkanten verbinden; und
    jede Hauptschneidkante an einer jeweiligen der Primäreinsatzkanten gebildet sein kann.
  • Jede Hauptschneidkante kann sich über die gesamte Länge der Primäreinsatzkante erstrecken.
  • Die vier Sekundäreinsatzkanten können vier Nebenschneidkanten aufweisen. Jede Nebenschneidkante kann sich mit einer zugeordneten Hauptschneidkante an einem jeweiligen Einsatzeckenabschnitt vereinigen.
  • Jede Nebenschneidkante kann gerade sein.
  • Jede Hauptschneidkante kann zwei konvex gekrümmte Hauptschneidkantenkomponenten und eine sich dazwischen erstreckende gerade Hauptschneidkantenkomponente aufweisen. Jede Nebenschneidkante kann senkrecht zur geraden Hauptschneidkantenkomponente der zugeordneten Hauptschneidkante sein, mit der sie sich vereinigt.
  • Jede spanflächenseitige Fläche kann eine Spanfläche benachbart zur Primäreinsatzkante aufweisen. Jede spanflächenseitige Fläche kann ferner eine spanflächenseitige Klemmfläche aufweisen. Die spanflächenseitige Klemmfläche ist von der Spanfläche beabstandet.
  • Die spanflächenseitige Klemmfläche kann von der Spanfläche mindestens um eine spanflächenseitige Anlagefläche beabstandet sein.
  • Jede freiflächenseitige Fläche kann eine Freifläche benachbart zur Primäreinsatzkante aufweisen. Jede freiflächenseitige Fläche kann eine freiflächenseitige Anlagefläche aufweisen. Die freiflächenseitige Anlagefläche kann von der Freifläche beabstandet sein.
  • Die freiflächenseitige Fläche kann von der Freifläche mindestens um eine freiflächenseitige Auflagefläche beabstandet sein.
  • Jede freiflächenseitige Fläche kann eine freiflächenseitige abfallende Fläche aufweisen, die sich zwischen zwei benachbarten einsatzseitigen Flächen erstreckt, wobei die freiflächenseitige abfallende Fläche von der Hauptschneidkante beabstandet ist und in von ihr wegführender Richtung in der Höhe abnimmt und die freiflächenseitige abfallende Fläche die freiflächenseitige Fläche in einen freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt und einen freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt unterteilt. Die freiflächenseitige Anlagefläche kann auf dem freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt liegen. Die Freifläche kann auf dem freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt liegen. Die freiflächenseitige Auflagefläche liegt auf der freiflächenseitigen abfallende Fläche.
  • Jede Hauptschneidkante kann zwei konvex gekrümmte Hauptschneidkantenkomponenten, die an zwei Einsatzeckenabschnitten gebildet sind, und eine sich dazwischen erstreckende gerade Hauptschneidkantenkomponente aufweisen.
  • Die geraden Hauptschneidkantenkomponenten auf den beiden Hauptschneidkanten sind 90° zueinander orientiert.
  • Der Schneideinsatz kann frei von einem Durchgangsloch sein.
  • Das Klemmbauteil kann länglich sein. Der Klemmabschnitt kann an einem äußersten Ende des Klemmbauteils liegen.
  • Die Einsatzaufnahmetasche kann in der Halterumfangsfläche ausgespart sein und sich zur Halterendfläche nach außen öffnen.
  • Der Einbauabschnitt kann genau drei Einbaubacken aufweisen.
  • Der Einsatzhalter hat eine Halterhauptebene, die die Halterlängsachse enthält und sowohl die Einsatzaufnahmetasche als auch die Halterendfläche durchläuft. Die Einbaubacken können zwei hintere Keilbacken, die auf jeder Seite der Halterhauptebene liegen, und eine vordere Stützbacke aufweisen, die vor den beiden hinteren Keilbacken liegt und durch die Halterhauptebene geschnitten wird.
  • Der Einbauabschnitt kann eine Backenbasisfläche und eine Backenrückfläche aufweisen, die sich quer dazu erstreckt und eine hintere Grenze des Einbauabschnitts bildet. Die beiden hinteren Keilbacken können durch die Backenrückfläche verbunden sein und von ihr vorstehen. Die vordere Stützbacke kann von der Backenbasisfläche vorstehen.
  • Der Einbauabschnitt kann zwei Backenschlitze aufweisen, wobei jeder Backenschlitz die vordere Stützbacke von einer jeweiligen hinteren Keilbacke trennt und sich zur Taschenöffnung an einem vorderen Abschnitt des Einbauabschnitts nach außen öffnet.
  • Der Einbauabschnitt kann spiegelsymmetrisch um die Halterhauptebene sein.
  • Jede hintere Keilbacke kann eine Keilanlagefläche aufweisen. Die vordere Stützbacke kann eine Primärstützanlagefläche aufweisen.
  • Die beiden Keilanlageflächen können sich in Vorwärtsrichtung und in Einwärtsrichtung zur Halterhauptebene gleichzeitig nach unten neigen.
  • Die Primärstützanlagefläche kann sich in senkrechter Richtung zur Halterlängsachse längs erstrecken.
  • Die Primärstützanlagefläche kann sich über die gesamte Breite des Einsatzhalterkörpers längs erstrecken.
  • Die beiden Keilanlageflächen und die Primärstützanlagefläche können eben sein.
  • Die Einsatzaufnahmetasche kann frei von einem Taschengewindeloch zum Festhalten eines Schneideinsatzes sein.
  • Das Klemmbauteil kann getrennt vom Einsatzhalterkörper gebildet sein.
  • Der Einsatzhalterkörper kann eine Haltergewindebohrung aufweisen, die in der Halterumfangsfläche hinter der Einsatzaufnahmetasche ausgespart ist und sich zu ihr nach außen öffnet. Das Klemmbauteil kann ein Klemmbauteil-Durchgangsloch aufweisen. Das Klemmbauteil kann am Einsatzhalterkörper durch eine Halteschraube lösbar angebracht sein, die in der Klemmbauteil-Durchgangsbohrung liegt und in der Haltergewindebohrung eingeschraubt ist.
  • Ist die Halteschraube in der Haltergewindebohrung teilweise eingeschraubt, kann das Klemmbauteil um eine Gewindebohrungsachse der Haltergewindebohrung so drehbar sein, dass der Klemmabschnitt nicht die Taschenöffnung versperrt.
  • In der befestigten Position des Schneidwerkzeugs kann der Klemmabschnitt einen Klemmeingriff mit der spanflächenseitigen Klemmfläche der ersten spanflächenseitigen Fläche herstellen. Die Primärstützanlagefläche kann an der freiflächenseitigen Auflagefläche der ersten freiflächenseitigen Fläche anliegen. Eine der Keilanlageflächen kann an der spanflächenseitigen Anlagefläche der zweiten spanflächenseitigen Fläche anliegen. Die andere der Keilanlageflächen kann an der freiflächenseitigen Anlagefläche der zweiten freiflächenseitigen Fläche anliegen.
  • Die vordere Stützbacke kann eine Sekundärstützanlagefläche aufweisen, die hinter der Primärstützanlagefläche liegt und sich quer zu ihr erstreckt. In der befestigten Position des Schneidwerkzeugs kann die Sekundärstützanlagefläche an einem Abschnitt der freiflächenseitigen Anlagefläche der ersten freiflächenseitigen Fläche anliegen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Anmeldung und zur Darstellung, wie sie praktisch umgesetzt werden kann, wird im Folgenden auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Schneidwerkzeugs;
  • 2 eine explodierte Perspektivansicht des Schneidwerkzeugs gemäß 1;
  • 3 eine Vorderansicht eines Schneideinsatzes gemäß 1;
  • 4 eine Draufsicht auf den Schneideinsatz gemäß 3;
  • 5 eine erste Seitenansicht des Schneideinsatzes gemäß 3;
  • 6 eine zweite Seitenansicht des Schneideinsatzes gemäß 3;
  • 7 eine Draufsicht auf eine Einsatzaufnahmetasche gemäß 2;
  • 8 eine Querschnittansicht an der Linie VIII-VIII gemäß 7;
  • 9 eine Draufsicht auf die Einsatzaufnahmetasche, wenn sich das Schneidwerkzeug in der befestigten Position befindet;
  • 10 eine Querschnittansicht an der Linie X-X gemäß 9;
  • 11 eine Querschnittansicht an der Linie XI-XI gemäß 9; und
  • 12 eine Draufsicht auf die Einsatzaufnahmetasche, wenn sich das Schneidwerkzeug in der gelösten Position befindet.
  • Deutlich wird sein, dass zur einfachen und klaren Veranschaulichung in den Zeichnungen gezeigte Elemente nicht unbedingt maßstäblich dargestellt sind. Beispielsweise können die Abmessungen einiger Elemente relativ zu anderen Elementen der Klarheit halber übertrieben sein, oder mehrere physische Komponenten können zu einem Funktionsblock oder Element gehören. Ferner können Bezugszahlen in den Zeichnungen gegebenenfalls wiederholt sein, um auf entsprechende oder analoge Elemente zu verweisen.
  • Nähere Beschreibung der Erfindung
  • In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte des Gegenstands der Anmeldung dargestellt. Zur Erläuterung werden spezifische Konfigurationen und Einzelheiten ausreichend detailliert demonstriert, um den Gegenstand der Anmeldung gründlich verständlich zu machen. Gleichwohl wird dem Fachmann klar sein, dass der Gegenstand der Anmeldung ohne die hier vorgestellten spezifischen Konfigurationen und Einzelheiten praktisch umgesetzt werden kann.
  • Zunächst sei auf 1 und 2 verwiesen, die ein Schneidwerkzeug 20 zur Spanabnahme gemäß Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung zeigen. Das Schneidwerkzeug 20 hat einen Schneideinsatz 22, der normalerweise aus Hartmetall hergestellt sein kann. Ferner hat das Schneidwerkzeug 20 einen Einsatzhalter 24 mit einem Einsatzhalterkörper 26, der normalerweise aus Stahl hergestellt sein kann. In diesem nicht einschränkenden Beispiel ist das Schneidwerkzeug 20 ein Einstechwerkzeug, und der Schneideinsatz 22 ist ein Einstecheinsatz. Jedoch ist zu beachten, dass der Gegenstand der Anmeldung auch auf andere Arten von Schneidwerkzeugen zutrifft, beispielsweise u. a. auf Nutendrehwerkzeuge und Profilierwerkzeuge. Das Schneidwerkzeug 20 ist zwischen einer gelösten und einer befestigten Position einstellbar. In der befestigten Position des Schneidwerkzeugs 20 ist der Schneideinsatz 22 durch ein Klemmbauteil 28 am Einsatzhalterkörper 26 lösbar angebracht.
  • Nunmehr wird auf 3 bis 6 Bezug genommen, die den Schneideinsatz 22 gemäß dem Gegenstand der Anmeldung zeigen. Der Schneideinsatz 22 weist einen einheitlichen integrierten einteiligen Aufbau auf. Der Schneideinsatz 22 hat eine tetraederförmige Grundform, die durch genau vier Einsatzeckenabschnitte 30 definiert ist. Der Schneideinsatz 22 weist vier einsatzseitige Flächen 32 auf. Jede einsatzseitige Fläche 32 hat eine allgemeine Dreieckform, die durch drei Einsatzeckenabschnitte 30 definiert ist. Jede vorgegebene einsatzseitige Fläche 32 ist mit drei Einsatzeckenabschnitten 30 verbunden und vom übrigen Einsatzeckenabschnitt 30 beabstandet. Die vier einsatzseitigen Flächen 32 verfügen über genau zwei spanflächenseitige Flächen 34a, 34b, eine erste spanflächenseitige Fläche 34a und eine zweite spanflächenseitige Fläche 34b, und genau zwei freiflächenseitige Flächen 36a, 36b, eine erste freiflächenseitige Fläche 36a und eine zweite freiflächenseitige Fläche 36b.
  • Die beiden spanflächenseitigen Flächen 34a, 34b und die genau zwei freiflächenseitigen Flächen 36a, 36b schneiden sich alle gegenseitig, um genau sechs Einsatzkanten 38 zu bilden. Deutlich sollte sein, dass der Ausdruck „Einsatzkante” in der Anwendung auf den Schnitt der beiden spanflächenseitigen Flächen 34a, 34b und der beiden freiflächenseitigen Flächen 36a, 36b nicht unbedingt eine klare, eckige Kante im Hinblick auf nicht schneidende Kanten bezeichnet. Beispielsweise können einige Abschnitte des Schnitts konvex gekrümmt sein. Jede Einsatzkante 38 erstreckt sich zwischen zwei Einsatzeckenabschnitten 30. Die genau sechs Einsatzkanten 38 weisen zwei beabstandete Primäreinsatzkanten 40 auf, die am Schnitt der ersten span- und freiflächenseitigen Fläche 34a, 36a bzw. der zweiten span- und freiflächenseitigen Fläche 34b, 36b gebildet sind. Die beiden Primäreinsatzkanten 40 erstrecken sich zwischen voneinander unterschiedlichen Einsatzeckenabschnitten 30. Ferner weisen die genau sechs Einsatzkanten 38 vier Sekundäreinsatzkanten 42 auf, die die beiden Primäreinsatzkanten 40 verbinden. Jede einsatzseitige Fläche 32 ist durch eine der Primäreinsatzkanten 40 und zwei der Sekundäreinsatzkanten 42 begrenzt.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung können die erste und zweite spanflächenseitige Fläche 34a, 34b identisch sein, und die erste und zweite freiflächenseitige Fläche 36a, 36b können identisch sein. Die erste und zweite spanflächenseitige Fläche 34a, 34b können mit der ersten und zweiten freiflächenseitigen Fläche 36a, 36b nicht identisch sein.
  • Der Schneideinsatz 22 hat eine erste Einsatzachse A, die einen Mittelabschnitt der ersten spanflächenseitigen Fläche 34a durchläuft. Die erste Einsatzachse A ist in einer Einsatzmedianebene M enthalten, die eine der Primäreinsatzkanten 40 gleichmäßig aufteilen kann und senkrecht zu einer spanflächenseitigen Ebene R ist, die durch die erste spanflächenseitige Fläche 34a definiert ist. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann der Schneideinsatz 22 um die erste Einsatzachse A rotationsasymmetrisch sein. Der Schneideinsatz 22 kann um die Einsatzmedianebene M spiegelasymmetrisch sein. Der Schneideinsatz 22 kann frei von einem Durchgangsloch zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube sein. Gemäß 4 hat in Draufsicht auf den Schneideinsatz 22, d. h., in einer Ansicht in Richtung entlang der ersten Einsatzachse A vor der ersten spanflächenseitigen Fläche 34a, der Schneideinsatz 22 eine maximale Schneideinsatzbreite W gemessen in Richtung entlang der Primäreinsatzkante 40. Das heißt, in der Messung in senkrechter Richtung zur Einsatzmedianebene M. In derselben Ansicht hat der Schneideinsatz 22 eine maximale Schneideinsatzlänge L gemessen in senkrechter Richtung zur Schneideinsatzbreite W. Die erste Einsatzachse A kann auf halbem Weg entlang der maximalen Schneideinsatzlänge L von einer der Primäreinsatzkanten 40 liegen. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann die maximale Schneideinsatzlänge L im Bereich von W ≤ L ≤ W·1,5 liegen. Entsprechende Merkmale können auch im Hinblick auf die zweite spanflächenseitige Fläche 34b dazu gehören. Insbesondere kann in einer analogen Ansicht vor der zweiten spanflächenseitigen Fläche 34b ein äquivalenter Bereich für eine zweite maximale Länge des Schneideinsatzes 22 (in Relation zu einer zweiten maximalen Breite) gelten, wobei in diesem Fall der Schneideinsatz 22 als einer mit einer regelmäßigen tetraederförmigen Grundform betrachtet wird. Vorteilhaft sind in einer solchen Konfiguration die beiden spanflächenseitigen Flächen 34a, 34b ausreichend lang, um eine Spanfläche und eine Klemmfläche (gemäß der nachstehenden Beschreibung) unterzubringen, während weniger Material verwendet wird, um den Schneideinsatz 22 herzustellen, vergleicht man ihn mit in der Technik bekannten Standard-Einstecheinsätzen, die die gleiche Schneidbreite haben und die eine allgemeine prismatische Quaderform haben, beispielsweise wie in der US 8,647,028 offenbart. Außerdem sind solche Schneideinsätze 22 steifer und weniger leicht zu verbiegen oder durchzubiegen.
  • Jede spanflächenseitige Fläche 34a, 34b weist eine Spanfläche 46 benachbart zur Primäreinsatzkante 40 auf. Der Zweck und die Geometrie der Spanflächen 46 sind in der Technik bekannt und bilden keinen Bestandteil der Erfindung. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann jede spanflächenseitige Fläche 34a, 34b eine spanflächenseitige Klemmfläche 48 zum Klemmeingriff durch das Klemmbauteil 28 aufweisen. Die spanflächenseitige Klemmfläche 48 kann von der Spanfläche 46 beabstandet sein. Jede spanflächenseitige Fläche 34a, 34b kann eine spanflächenseitige Anlagefläche 50 zum Anliegen an einer entsprechenden Fläche auf dem Einsatzhalter 24 aufweisen. Die spanflächenseitige Klemmfläche 48 kann von der Spanfläche 46 mindestens durch die spanflächenseitige Anlagefläche 50 beabstandet sein.
  • Jede freiflächenseitige Fläche 36a, 36b weist eine Freifläche 56 benachbart zur Primäreinsatzkante 40 auf. Der Zweck und die Geometrie der Freiflächen 56 sind in der Technik bekannt und bilden keinen Bestandteil der Erfindung. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann jede freiflächenseitige Fläche 36a, 36b eine freiflächenseitige Anlagefläche 58 zum Anliegen an einer entsprechenden Fläche auf dem Einsatzhalter 24 aufweisen. Die freiflächenseitige Anlagefläche 58 kann von der Freifläche 56 beabstandet sein. Jede freiflächenseitige Fläche 36a, 36b kann eine freiflächenseitige Auflagefläche 60 zum Abstützen durch eine entsprechende Fläche auf dem Einsatzhalter 24 aufweisen. Die freiflächenseitige Anlagefläche 58 kann von der Freifläche 56 mindestens durch die freiflächenseitige Auflagefläche 60 beabstandet sein. Jede freiflächenseitige Fläche 36a, 36b kann eine freiflächenseitige abfallende bzw. abfallende Fläche 62 aufweisen, die sich zwischen zwei einsatzseitigen Flächen 32 erstrecken kann, die benachbart zur freiflächenseitigen Fläche 36a, 36b sind. Das heißt, die freiflächenseitige abfallende Fläche 62 kann sich zwischen zwei Sekundäreinsatzkanten 42 erstrecken. Die freiflächenseitige abfallende Fläche 62 kann von der Primäreinsatzkante 40 beabstandet sein. Die freiflächenseitige abfallende Fläche 62 kann in einer von der Primäreinsatzkante 40 wegführenden Richtung in der Höhe abnehmen. Das heißt, die freiflächenseitige abfallende Fläche 62 kann sich nach innen zu einem Mittelabschnitt des Schneideinsatzes 22 erstrecken, wenn sie sich in einer von der Primäreinsatzkante 40 wegführenden Richtung erstreckt. Die freiflächenseitige abfallende Fläche 62 kann die freiflächenseitige Fläche 36a, 36b in einen freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt 64 und einen freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt 66 unterteilen. Die freiflächenseitige Anlagefläche 58 kann auf dem freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt 66 liegen. Die Freifläche 56 kann auf dem freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt 64 liegen. Die freiflächenseitige Auflagefläche 60 kann auf der freiflächenseitigen abfallende Fläche 62 liegen. Die freiflächenseitige Auflagefläche 60 kann eben sein. Die freiflächenseitige Auflagefläche 60 kann sich in Parallelrichtung zur Primäreinsatzkante 40 längs erstrecken. Wie zuvor anhand von „Einsatzkanten” erwähnt, kann der Schnitt der Freifläche 56 und der benachbarten einsatzseitigen Flächen 32 konvex gekrümmt sein.
  • Der Schneideinsatz 22 weist zwei Hauptschneidkanten, eine erste Hauptschneidkante 44a und eine zweite Hauptschneidkante 44b, für Metallschneidvorgänge auf. Jede Hauptschneidkante 44a, 44b ist an einer jeweiligen der Primäreinsatzkanten 40 gebildet. Insbesondere ist die erste Hauptschneidkante 44a am Schnitt der ersten span- und freiflächenseitigen Fläche 34a, 36a gebildet und ihnen zugeordnet, und die zweite Hauptschneidkante 44b ist am Schnitt der zweiten span- und freiflächenseitigen Fläche 34b, 36b gebildet und ihnen zugeordnet. Somit ist der Schneideinsatz 22 zweiseitig wendbar (d. h., er kann in nur zwei Schneidpositionen orientiert werden). Da zudem nur insgesamt zwei Hauptschneidkanten 44a, 44b vorhanden sind, hat jede der vier einsatzseitigen Flächen 32 nur eine spanflächenseitige Fläche 34a, 34b oder eine freiflächenseitige Fläche 36a, 36b.
  • Der Klarheit halber sei angemerkt, dass die maximale Schneideinsatzbreite W in Richtung entlang der ersten Hauptschneidkante 44a gemessen wird. Gemäß 4 und 6 kann sich gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung jede Hauptschneidkante 44a, 44b über die gesamte Länge der Primäreinsatzkante 40 erstrecken. Jede Hauptschneidkante 44a, 44b kann zwei konvex gekrümmte Hauptschneidkantenkomponenten 68, die an zwei Einsatzeckenabschnitten 30 gebildet sind, und eine gerade Hauptschneidkantenkomponente 70 aufweisen, die sich dazwischen erstreckt. Die geraden Hauptschneidkantenkomponenten 70 auf den beiden Hauptschneidkanten 44a, 44b können 90° zueinander orientiert sein.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung können die vier Sekundäreinsatzkanten 42 vier Nebenschneidkanten 72 aufweisen. Jede Nebenschneidkante 72 kann sich mit einer zugeordneten Hauptschneidkante 44a, 44b an einem jeweiligen Einsatzeckenabschnitt 30 vereinigen. Zu beachten ist, dass in einer solchen Konfiguration eine der Sekundäreinsatzkanten 42 zwei Nebenschneidkanten 72 aufweist, zwei der Sekundäreinsatzkanten 42 jeweils eine Nebenschneidkante 72 aufweisen und die übrige der Sekundäreinsatzkanten 42 frei von einer Nebenschneidkante 72 ist. Jede Nebenschneidkante 72 kann gerade sein. Jede Nebenschneidkante 72 kann senkrecht zur geraden Hauptschneidkantenkomponente 70 der zugeordneten Hauptschneidkante 44a, 44b sein, mit der sie sich vereinigt.
  • Nunmehr sei erneut auf 1 und 2 verwiesen, die einen anmeldungsgemäßen Einsatzhalter 24 zeigen. Der Einsatzhalter 24 hat eine Halterlängsachse B, die eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung DF, DR definiert, und eine Halterhauptebene P, die die Halterlängsachse B enthält und sowohl die Einsatzaufnahmetasche 96 als auch die Halterendfläche 78 durchläuft. Der Einsatzhalter 24 weist einen Einsatzhalterkörper 26 auf. Der Einsatzhalterkörper 26 weist eine Halterumfangsfläche 76 auf, die sich entlang der Halterlängsachse B über den Umfang erstreckt. Die Halterumfangsfläche 76 schneidet eine Halterendfläche 78 an einem vorderen Ende des Einsatzhalterkörpers 26 und bildet eine Grenze von ihr. Die Halterlängsachse B kann die Halterendfläche 78 schneiden. Deutlich sollte sein, dass die Verwendung der Begriffe „vorn” und „hinten” in der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen eine Relativposition in Richtung der Halterlängsachse B nach links bzw. rechts in 7 bis 10 bezeichnet. Weiterhin sollte deutlich sein, dass die Verwendung der Begriffe „oben” und „unten” in der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen eine Relativposition in senkrechter Richtung zur Halterlängsachse B nach oben bzw. unten in 8, 10 und 11 bezeichnet.
  • Mit speziellem Bezug auf 2 kann die Halterumfangsfläche 76 mehrere, beispielsweise vier, Halterumfangsteilflächen 76a, 76b, 76c, 76d aufweisen. Gleichwohl ist verständlich, dass die Halterumfangsfläche 76 statt dessen zylindrisch sein könnte, wobei in diesem Fall nur eine kontinuierliche Fläche vorhanden wäre.
  • Gemäß 6 bis 8 weist der Einsatzhalterkörper 26 einen vorn liegenden Einbauabschnitt 80 auf. Das heißt, der Einbauabschnitt 80 liegt am vorderen Ende des Einsatzhalterkörpers 26. Der Einbauabschnitt 80 weist drei beabstandete Einbaubacken 82 auf. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann der Einbauabschnitt 80 genau drei Einbaubacken 82 aufweisen. Die Einbaubacken 82 können zwei hintere Keilbacken 84, die auf jeder Seite der Halterhauptebene P liegen, und eine vordere Stützbacke 86 aufweisen, die vor den beiden hinteren Keilbacken 84 liegt und durch die Halterhauptebene P geschnitten wird.
  • Der Spalt zwischen den Einbaubacken 82 bildet eine Einsatzaufnahmetasche 96 zum lösbaren Festhalten des Schneideinsatzes 22 darin. Die Einsatzaufnahmetasche 96 hat eine Taschenöffnung 98, die am offenen Ende der Einbaubacken 82 liegt. Das heißt, die Taschenöffnung 98 liegt an den äußersten Enden der Einbaubacken 82. Die Taschenöffnung 98 kann sich zur Halterumfangsfläche 76 und zur Halterendfläche 78 nach außen öffnen. Die Taschenöffnung 98 ist so bemessen, dass der Schneideinsatz 22 in die Einsatzaufnahmetasche 96 eingesetzt werden kann. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann die Einsatzaufnahmetasche 96 in der Halterumfangsfläche 76 ausgespart sein und kann sich zur Halterendfläche 78 nach außen öffnen. Der Einbauabschnitt 80 kann zwei Backenschlitze 100 aufweisen. Jeder Backenschlitz 100 trennt die vordere Stützbacke 86 von einer jeweiligen hinteren Keilbacke 84 und öffnet sich zur Taschenöffnung 98 an einem vorderen Abschnitt des Einbauabschnitts 80 nach außen. Der Einbauabschnitt 80 kann spiegelsymmetrisch um die Halterhauptebene P sein. Die Einsatzaufnahmetasche 96 kann frei von einem Taschengewindeloch zum Festhalten des Schneideinsatzes sein.
  • Jede hintere Keilbacke 84 kann eine Keilanlagefläche 88 zum Anliegen an einer entsprechenden Fläche auf dem Schneideinsatz 22 aufweisen. Die beiden Keilanlageflächen 88 können eben sein. Die beiden Keilanlageflächen 88 können allgemein zueinander weisen. Insbesondere können sich die beiden Keilanlageflächen 88 in Vorwärtsrichtung DF und in Einwärtsrichtung zur Halterhauptebene P gleichzeitig nach unten neigen. In einer Querschnittebene, die senkrecht zur Halterlängsachse B ist und die beiden Keilanlageflächen 88 durchläuft, konvergieren somit die beiden Keilanlageflächen 88 in Abwärtsrichtung DD zueinander (siehe 11), und in einer weiteren Querschnittebene, die parallel zur Halterlängsachse B ist und die beiden Keilanlageflächen 88 durchläuft, konvergieren die beiden Keilanlageflächen 88 in Rückwärtsrichtung DR zueinander. Somit haben die beiden Keilanlageflächen 88 eine Keilkonfiguration, die für gute Kopplung mit gutem Widerstand gegen seitliche Schneidkräfte sorgt, wenn Einstechdrehvorgänge in jeder Seitenrichtung durchgeführt werden. Die vordere Stützbacke 86 kann eine Primärstützanlagefläche 90a zum Anliegen an einer entsprechenden Fläche auf dem Schneideinsatz 22 aufweisen. Die Primärstützanlagefläche 90a kann allgemein in Aufwärtsrichtung DU weisen. Die Primärstützanlagefläche 90a kann eben sein. Die Primärstützanlagefläche 90a kann sich in senkrechter Richtung zur Halterlängsachse B längs erstrecken. Die Primärstützanlagefläche 90a kann sich über die gesamte Breite des Einsatzhalterkörpers 26 längs erstrecken. Die vordere Stützbacke 86 kann eine Sekundärstützanlagefläche 90b zum Anliegen an einer entsprechenden Fläche auf dem Schneideinsatz 22 aufweisen, die hinter der Primärstützanlagefläche 90a liegt und sich quer zu ihr erstreckt. Die Sekundärstützanlagefläche 90b kann allgemein in Rückwärtsrichtung DR weisen. Die Sekundärstützanlagefläche 90b kann eben sein. Wie die Primärstützanlagefläche 90a kann sich die Sekundärstützanlagefläche 90b in senkrechter Richtung zur Halterlängsachse B und über die gesamte Breite des Einsatzhalterkörpers 26 längs erstrecken.
  • Der Einbauabschnitt 80 kann eine Backenbasisfläche 92 und eine Backenrückfläche 94 aufweisen, die sich quer zur Backenbasisfläche 92 erstreckt und eine hintere Grenze des Einbauabschnitts 80 bildet. Die Backenbasisfläche 92 kann parallel zur Halterlängsachse B sein. Die vordere Stützbacke 86 kann von der Backenbasisfläche 92 vorstehen. Die Backenrückfläche 94 kann sich in Rückwärtsrichtung DR nach oben neigen. Die beiden hinteren Keilbacken 84 können durch die Backenrückfläche 94 verbunden sein und von ihr vorstehen.
  • Nunmehr wird auf 9 Bezug genommen, die eine Draufsicht auf die Einsatzaufnahmetasche 96 zeigt (d. h., mit Blick in Abwärtsrichtung DU), wenn sich das Schneidwerkzeug 20 in der befestigten Position befindet. Die gestrichelte Linie zeigt den hinteren Abschnitt der Einsatzaufnahmetasche 96 an. Der Einsatzhalter 24 weist das Klemmbauteil 28 auf, das am Einsatzhalterkörper 26 anbringbar ist. Das Klemmbauteil 28 weist einen Klemmabschnitt 102 auf, der in die Taschenöffnung 98 vorsteht. Anders gesagt überkragt gemäß 9 in Draufsicht auf die Einsatzaufnahmetasche 96 (d. h., mit Blick in Abwärtsrichtung DU) in der befestigten Position des Schneidwerkzeugs 20 der Klemmabschnitt 102 die Einsatzaufnahmetasche 96 in Vorwärtsrichtung DF. Somit ist ein Abschnitt der Taschenöffnung 98 durch den Klemmabschnitt 102 verdeckt. Insbesondere liegt gemäß derselben Ansicht der Klemmabschnitt 102 zwischen den Keilanlageflächen 88 und vorzugsweise axial vor ihnen. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann das Klemmbauteil 28 länglich sein. Der Klemmabschnitt 102 kann an einem äußersten Ende des Klemmbauteils 28 liegen. Das Klemmbauteil 28 kann getrennt vom Einsatzhalterkörper 26 gebildet sein. Insbesondere kann das Klemmbauteil 28 ein Klemmbauteil-Durchgangsloch 106 aufweisen. Das Klemmbauteil-Durchgangsloch 106 kann an einem Mittenabschnitt des Klemmbauteils 28 liegen. Der Einsatzhalterkörper 26 kann eine Haltergewindebohrung 104 aufweisen, die in der Halterumfangsfläche 76 hinter der Einsatzaufnahmetasche 96 ausgespart sein kann ist und sich zu ihr nach außen öffnet. Die Haltergewindebohrung 104 erstreckt sich ein lang einer Gewindebohrungsachse C, die in der Halterhauptebene P enthalten sein kann. Das Klemmbauteil 28 kann am Einsatzhalterkörper 26 durch eine Halteschraube 108 lösbar angebracht sein, die im Klemmbauteil-Durchgangsloch 106 liegt und in der Halterdurchgangsbohrung 104 eingeschraubt ist.
  • Der Sitz und die Abstützung des Schneideinsatzes 22 in der Einsatzaufnahmetasche 96 wird anhand von 1 und 9 bis 11 beschrieben. In der befestigten Position des Schneidwerkzeugs 20 ist der Schneideinsatz 22 am Einsatzhalterkörper 26 lösbar angebracht. Der Schneideinsatz 22 liegt in der Einsatzaufnahmetasche 96 und ist darin durch den Klemmabschnitt 102 des Klemmbauteils 28 klemmend erfasst. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung kann die Primärstützanlagefläche 90a an der freiflächenseitigen Auflagefläche 60 der ersten freiflächenseitigen Fläche 36a anliegen. Vorzugsweise kann die Sekundärstützanlagefläche 90b an einem Abschnitt der freiflächenseitigen Anlagefläche 58 der ersten freiflächenseitigen Fläche 36a anliegen. Eine der Keilanlageflächen 88 kann an der spanflächenseitigen Anlagefläche 50 der zweiten spanflächenseitigen Fläche 34b anliegen. Die andere der Keilanlageflächen 88 kann an der freiflächenseitigen Anlagefläche 58 der zweiten freiflächenseitigen Fläche 36b anliegen. Der Klemmabschnitt 102 des Klemmbauteils 28 kann einen Klemmeingriff mit der spanflächenseitigen Klemmfläche 48 der ersten spanflächenseitigen Fläche 34a herstellen, was eine Klemmkraft F in Abwärtsrichtung DD auf die spanflächenseitige Klemmfläche 48 ausübt. Ein solcher Sitz sorgt für einen sicheren Einbau des Schneideinsatzes 22.
  • Nunmehr wird auf 12 Bezug genommen, die eine Draufsicht auf die Einsatzaufnahmetasche 96 zeigt, wenn sich das Schneidwerkzeug 20 in der gelösten Position befindet. Die gestrichelte Linie zeigt einen Bogen an, den das Klemmbauteil 28 beschreibt, wenn es sich um die Gewindebohrungsachse C dreht. Soll der Schneideinsatz 22 aus dem Einsatzhalter 24 entfernt werden, wenn beispielsweise die wirkende Schneidkante 44a, 44b verschlissen ist, und der Schneideinsatz 22 ausgetauscht oder gewendet werden soll, wird das Schneidwerkzeug 20 aus der befestigten Position in die gelöste Position verstellt. Gemäß einigen Ausführungsformen des Gegenstands der Anmeldung wird die Halteschraube 26 aus der Haltergewindebohrung 104 teilweise herausgeschraubt. Das heißt, die Halteschraube 26 ist in der Haltergewindebohrung 104 teilweise eingeschraubt. Gemäß 12 kann in einer solchen Konfiguration das Klemmbauteil 28 um die Gewindebohrungsachse C der Haltergewindebohrung 104 so gedreht werden, dass der Klemmabschnitt 102 nicht die Taschenöffnung 98 versperrt. In dieser gelösten Position des Schneidwerkzeugs 20 kann bei nicht versperrter Taschenöffnung 98 der Schneideinsatz 22 gewendet oder entfernt und ein neuer Schneideinsatz in der Einsatzaufnahmetasche platziert werden.
  • Obwohl der Gegenstand der Anmeldung bis zu einem gewissen Grad speziell beschrieben wurde, sollte verständlich sein, dass verschiedene Abänderungen und Abwandlungen daran vorgenommen werden könnten, ohne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindung gemäß den nachfolgenden Ansprüchen abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5156502 [0002]
    • US 5975812 [0002]
    • US 8647028 [0002, 0062]
    • EP 0150901 A2 [0003]
    • WO 2011/159119 [0003]
    • WO 2015/099369 [0003]
    • US 3178801 [0004]
    • US 3981057 [0004]
    • US 6648560 [0004]
    • US 8459907 [0004]

Claims (41)

  1. Zweiseitiger Wendeschneideinsatz (22), der aufweist: eine regelmäßige tetraederförmige Grundform, die durch genau vier Einsatzeckenabschnitte (30) definiert ist; und vier einsatzseitige Flächen (32), die sich gegenseitig schneiden und aufweisen: eine erste spanflächenseitige Fläche (34a) und eine erste freiflächenseitige Fläche (36a), die sich schneiden, um eine erste Hauptschneidkante (44a) zu bilden; und eine zweite spanflächenseitige Fläche (34b) und eine zweite freiflächenseitige Fläche (36b), die sich schneiden, um eine zweite Hauptschneidkante (44b) zu bilden, wobei: jede der vier Einsatzflächen (32) nur eine spanflächenseitige Fläche (34a, 34b) oder eine freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) hat.
  2. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 1, wobei: die erste und zweite spanflächenseitige Fläche (34a, 34b) identisch sind; und die erste und zweite freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) identisch sind.
  3. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die erste und zweite freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) nicht mit der ersten und zweiten spanflächenseitigen Fläche (34a, 34b) identisch sind.
  4. Schneideinsatz (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede einsatzseitige Fläche (32) eine allgemeine Dreieckform hat, die durch drei Einsatzeckenabschnitte (30) definiert ist.
  5. Schneideinsatz (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die erste und zweite spanflächenseitige Fläche (34a, 34b) und die erste und zweite freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) sich alle gegenseitig schneiden, um genau sechs Einsatzkanten (38) zu bilden, wobei sich jede Einsatzkante (38) zwischen zwei Einsatzeckenabschnitten (30) erstreckt; wobei die genau sechs Einsatzkanten (38) zwei beabstandete Primäreinsatzkanten (40), die am Schnitt der ersten span- und freiflächenseitigen Fläche (34a, 36a) bzw. der zweiten span- und freiflächenseitigen Fläche (34b, 36b) gebildet sind, und vier Sekundäreinsatzkanten (42) aufweisen, die die beiden Primäreinsatzkanten (40) verbinden; und jede Hauptschneidkante (44a, 44b) an einer jeweiligen der Primäreinsatzkanten (40) gebildet ist.
  6. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 5, wobei sich jede Hauptschneidkante (44a, 44b) über die gesamte Länge der Primäreinsatzkante (40) erstreckt.
  7. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 5 oder 6, wobei: die vier Sekundäreinsatzkanten (42) vier Nebenschneidkanten (72) aufweisen; und sich jede Nebenschneidkante (72) mit einer zugeordneten Hauptschneidkante (44a, 44b) an einem jeweiligen Einsatzeckenabschnitt (30) vereinigt.
  8. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 7, wobei jede Nebenschneidkante (72) gerade ist.
  9. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 8, wobei: jede Hauptschneidkante (44a, 44b) zwei konvex gekrümmte Hauptschneidkantenkomponenten (68) und eine sich dazwischen erstreckende gerade Hauptschneidkantenkomponente (70) aufweist; und jede Nebenschneidkante (72) senkrecht zur geraden Hauptschneidkantenkomponente (70) der zugeordneten Hauptschneidkante (44a, 44b) ist, mit der sie sich vereinigt.
  10. Schneideinsatz (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: jede spanflächenseitige Fläche (34a, 34b) eine Spanfläche (46) benachbart zu jeder Hauptschneidkante (44a, 44b) aufweist; jede spanflächenseitige Fläche (34a, 34b) ferner eine spanflächenseitige Klemmfläche (48) aufweist; und die spanflächenseitige Klemmfläche (48) von der Spanfläche (46) beabstandet ist.
  11. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 10, wobei die spanflächenseitige Klemmfläche (48) von der Spanfläche (46) mindestens um eine spanflächenseitige Anlagefläche (50) beabstandet ist.
  12. Schneideinsatz (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei: jede freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) eine Freifläche (56) benachbart zu jeder Hauptschneidkante (44a, 44b) aufweist; jede freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) eine freiflächenseitige Anlagefläche (58) aufweist; und die freiflächenseitige Anlagefläche (58) von der Freifläche (56) beabstandet ist.
  13. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 12, wobei die freiflächenseitige Anlagefläche (58) von der Freifläche (56) mindestens um eine freiflächenseitige Auflagefläche (60) beabstandet ist.
  14. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 13, wobei: jede freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) eine freiflächenseitige abfallende Fläche (62) aufweist, die sich zwischen zwei benachbarten einsatzseitigen Flächen (32) erstreckt, wobei die freiflächenseitige abfallende Fläche (62) von der Hauptschneidkante (44a, 44b) beabstandet ist und in von ihr wegführender Richtung in der Höhe abnimmt und die freiflächenseitige abfallende Fläche (62) die freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) in einen freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt (64) und einen freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt (66) unterteilt; die freiflächenseitige Anlagefläche (58) auf dem freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt (66) liegt; die Freifläche (56) auf dem freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt (64) liegt; und die freiflächenseitige Auflagefläche (60) auf der freiflächenseitigen abfallende Fläche (62) liegt.
  15. Schneideinsatz (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei jede Hauptschneidkante (44a, 44b) zwei konvex gekrümmte Hauptschneidkantenkomponenten (68), die an zwei Einsatzeckenabschnitten (30) gebildet sind, und eine sich dazwischen erstreckende gerade Hauptschneidkantenkomponente (70) aufweist.
  16. Schneideinsatz (22) nach Anspruch 15, wobei die geraden Hauptschneidkantenkomponenten (70) auf den beiden Hauptschneidkanten (44a, 44b) 90° zueinander orientiert sind.
  17. Schneideinsatz (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Schneideinsatz (22) frei von einem Durchgangsloch ist.
  18. Einsatzhalter (24), der eine Halterlängsachse (B) hat, die eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung (DF, DR) definiert, und aufweist: einen Einsatzhalterkörper (26), der aufweist: eine Halterumfangsfläche (76), die sich über den Umfang entlang der Halterlängsachse (B) erstreckt, wobei die Halterumfangsfläche (76) eine Halterendfläche (78) an einem vorderen Ende des Einsatzhalterkörpers (26) schneidet und eine Grenze von ihr bildet; und einen vorn liegenden Einbauabschnitt (80) mit drei beabstandeten Einbaubacken (82), die gemeinsam eine Einsatzaufnahmetasche (96) definieren, die eine Taschenöffnung (98) hat, die an äußersten Enden der Einbaubacken (82) liegt; und ein Klemmbauteil (28), das am Einsatzhalterkörper (26) angebracht ist, wobei das Klemmbauteil (28) einen Klemmabschnitt (102) aufweist, der in die Taschenöffnung (98) vorsteht.
  19. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 18, wobei: das Klemmbauteil (28) länglich ist; und der Klemmabschnitt (102) an einem äußersten Ende des Klemmbauteils (28) liegt.
  20. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Einsatzaufnahmetasche (96) in der Halterumfangsfläche (76) ausgespart ist und sich zur Halterendfläche (78) nach außen öffnet.
  21. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei der Einbauabschnitt (80) genau drei Einbaubacken (82) aufweist.
  22. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei der Einsatzhalter (24) eine Halterhauptebene (P) hat, die die Halterlängsachse (B) enthält und sowohl die Einsatzaufnahmetasche (96) als auch die Halterendfläche (78) durchläuft; und die Einbaubacken (82) aufweisen: zwei hintere Keilbacken (84), die auf jeder Seite der Halterhauptebene (P) liegen; und eine vordere Stützbacke (86), die vor den beiden hinteren Keilbacken (84) liegt und durch die Halterhauptebene (P) geschnitten wird.
  23. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 22, wobei der Einbauabschnitt (80) eine Backenbasisfläche (92) und eine Backenrückfläche (94) aufweist, die sich quer dazu erstreckt und eine hintere Grenze des Einbauabschnitts (80) bildet; die beiden hinteren Keilbacken (84) durch die Backenrückfläche (94) verbunden sind und von ihr vorstehen; und die vordere Stützbacke (86) von der Backenbasisfläche (92) vorsteht.
  24. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Einbauabschnitt (80) zwei Backenschlitze (100) aufweist, wobei jeder Backenschlitz (100) die vordere Stützbacke (86) von einer jeweiligen hinteren Keilbacke (84) trennt und sich zur Taschenöffnung (98) an einem vorderen Abschnitt des Einbauabschnitts (80) nach außen öffnet.
  25. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei der Einbauabschnitt (80) spiegelsymmetrisch um die Halterhauptebene (P) ist.
  26. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 22 bis 25, wobei jede hintere Keilbacke (84) eine Keilanlagefläche (88) aufweist; und die vordere Stützbacke (86) eine Primärstützanlagefläche (90a) aufweist.
  27. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 26, wobei sich die beiden Keilanlageflächen (88) in Vorwärtsrichtung (DF) und in Einwärtsrichtung zur Halterhauptebene (P) gleichzeitig nach unten neigen.
  28. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 26 oder 27, wobei sich die Primärstützanlagefläche (90a) in senkrechter Richtung zur Halterlängsachse (B) längs erstreckt.
  29. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 26 bis 28, wobei sich die Primärstützanlagefläche (90a) über die gesamte Breite des Einsatzhalterkörpers (26) längs erstreckt.
  30. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 26 bis 29, wobei die beiden Keilanlageflächen (88) und die Primärstützanlagefläche (90a) eben sind.
  31. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 18 bis 30, wobei die Einsatzaufnahmetasche (96) frei von einem Taschengewindeloch zum Festhalten eines Schneideinsatzes ist.
  32. Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 18 bis 31, wobei das Klemmbauteil (28) getrennt vom Einsatzhalterkörper (26) gebildet ist.
  33. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 32, wobei: der Einsatzhalterkörper (26) eine Haltergewindebohrung (104) aufweist, die in der Halterumfangsfläche (76) hinter der Einsatzaufnahmetasche (96) ausgespart ist und sich zu ihr nach außen öffnet; das Klemmbauteil (28) ein Klemmbauteil-Durchgangsloch (106) aufweist; und das Klemmbauteil (28) am Einsatzhalterkörper (26) durch eine Halteschraube (108) lösbar angebracht ist, die in der Klemmbauteil-Durchgangsbohrung (106) liegt und in der Haltergewindebohrung (104) eingeschraubt ist.
  34. Einsatzhalter (24) nach Anspruch 33, wobei bei teilweisem Einschrauben der Halteschraube (108) in der Haltergewindebohrung (104) das Klemmbauteil (28) um eine Gewindebohrungsachse (C) der Haltergewindebohrung (104) so drehbar ist, dass der Klemmabschnitt (102) nicht die Taschenöffnung (98) versperrt.
  35. Schneidwerkzeug (20), das zwischen einer gelösten Position und einer befestigten Position einstellbar ist und aufweist: einen Einsatzhalter (24) nach einem der Ansprüche 18 bis 34; und einen zweiseitigen Wendeschneideinsatz (22), der in der Einsatzaufnahmetasche (96) liegt und darin durch den Einsatzhalter-Klemmabschnitt (102) in der befestigten Position geklemmt ist, wobei: der Schneideinsatz (22) eine tetraederförmige Grundform hat, die durch genau vier Einsatzeckenabschnitte (30) definiert ist, und aufweist: vier einsatzseitige Flächen (32), die sich gegenseitig schneiden und aufweisen: eine erste spanflächenseitige Fläche (34a) und eine erste freiflächenseitige Fläche (36a), die sich schneiden, um eine erste Hauptschneidkante (44a) zu bilden; und eine zweite spanflächenseitige Fläche (34b) und eine zweite freiflächenseitige Fläche (36b), die sich schneiden, um eine zweite Hauptschneidkante (44b) zu bilden.
  36. Schneidwerkzeug (20) nach Anspruch 35, wobei: der Einsatzhalter (24) eine Halterhauptebene (P) hat, die die Halterlängsachse (B) enthält und sowohl die Einsatzaufnahmetasche (96) als auch die Halterendfläche (78) durchläuft; die Einbaubacken (82) aufweisen: zwei hintere Keilbacken (84), die auf jeder Seite der Halterhauptebene (P) liegen, wobei jede hintere Keilbacke (84) eine Keilanlagefläche (88) aufweist; eine vordere Stützbacke (86), die vor den beiden hinteren Keilbacken (84) liegt und durch die Halterhauptebene (P) geschnitten wird, wobei die vordere Stützbacke (86) eine Primärstützanlagefläche (90a) aufweist; und im Schneideinsatz: jede spanflächenseitige Fläche (34a, 34b) eine Spanfläche (46) benachbart zu jeder Hauptschneidkante (44a, 44b) aufweist; jede spanflächenseitige Fläche (34a, 34b) ferner eine spanflächenseitige Klemmfläche (48) aufweist; und die spanflächenseitige Klemmfläche (48) von der Spanfläche (46) mindestens durch eine spanflächenseitige Anlagefläche (50) beabstandet ist; jede freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) eine Freifläche (56) benachbart zu jeder Hauptschneidkante (44a, 44b) aufweist; jede freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) eine freiflächenseitige Anlagefläche (58) aufweist; die freiflächenseitige Anlagefläche (58) von der Freifläche (56) beabstandet ist; die freiflächenseitige Anlagefläche (58) von der Freifläche (56) mindestens durch eine freiflächenseitige Auflagefläche (60) beabstandet ist; und in der befestigten Position des Schneidwerkzeugs (20): der Klemmabschnitt (102) einen Klemmeingriff mit der spanflächenseitigen Klemmfläche (48) der ersten spanflächenseitigen Fläche (34a) herstellt; die Primärstützanlagefläche (90a) an der freiflächenseitigen Auflagefläche (60) der ersten freiflächenseitigen Fläche (36a) anliegt; eine der Keilanlageflächen (88) an der spanflächenseitigen Anlagefläche (50) der zweiten spanflächenseitigen Fläche (34b) anliegt; und die andere der Keilanlageflächen (88) an der freiflächenseitigen Anlagefläche (58) der zweiten freiflächenseitigen Fläche (36b) anliegt.
  37. Schneidwerkzeug (20) nach Anspruch 36, wobei: jede freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) eine freiflächenseitige abfallende Fläche (62) aufweist, die sich zwischen zwei benachbarten einsatzseitigen Flächen (32) erstreckt, wobei die freiflächenseitige abfallende Fläche (62) von der Hauptschneidkante (44a, 44b) beabstandet ist und in von ihr wegführender Richtung in der Höhe abnimmt und die freiflächenseitige abfallende Fläche (62) die freiflächenseitige Fläche (36a, 36b) in einen freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt (64) und einen freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt (66) unterteilt; die freiflächenseitige Anlagefläche (58) auf dem freiflächenseitigen abgesenkten Abschnitt (66) liegt; die Freifläche (56) auf dem freiflächenseitigen angehobenen Abschnitt (64) liegt; und die freiflächenseitige Auflagefläche (60) auf der freiflächenseitigen abfallende Fläche (62) liegt.
  38. Schneidwerkzeug (20) nach Anspruch 36 oder 37, wobei: die vordere Stützbacke (86) eine Sekundärstützanlagefläche (90b) aufweist, die hinter der Primärstützanlagefläche (90a) liegt und sich quer dazu erstreckt; und in der befestigten Position des Schneidwerkzeugs (20): die Sekundärstützanlagefläche (90b) an einem Abschnitt der freiflächenseitigen Anlagefläche (58) der ersten freiflächenseitigen Fläche (36a) anliegt.
  39. Schneidwerkzeug (20) nach einem der Ansprüche 35 bis 38, wobei der Schneideinsatz (22) eine regelmäßige tetraederförmige Grundform hat.
  40. Schneidwerkzeug (20), das zwischen einer gelösten Position und einer befestigten Position einstellbar ist und aufweist: einen Schneideinsatz (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, der in einem Einsatzhalter (24) lösbar festgehalten wird.
  41. Schneidwerkzeug (20) nach Anspruch 40, wobei: der Einsatzhalter (24) eine Halterlängsachse (B) hat, die eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung (DF, DR) definiert, und aufweist: einen Einsatzhalterkörper (26), der aufweist: eine Halterumfangsfläche (76), die sich über den Umfang entlang der Halterlängsachse (B) erstreckt, wobei die Halterumfangsfläche (76) eine Halterendfläche (78) an einem vorderen Ende des Einsatzhalterkörpers (26) schneidet und eine Grenze von ihr bildet; und einen vom liegenden Einbauabschnitt (80) mit drei beabstandeten Einbaubacken (82), die gemeinsam eine Einsatzaufnahmetasche (96) definieren, die eine Taschenöffnung (98) hat, die an äußersten Enden der Einbaubacken (82) liegt; und ein Klemmbauteil (28), das am Einsatzhalterkörper (26) angebracht ist, wobei das Klemmbauteil (28) einen Klemmabschnitt (102) aufweist, der in die Taschenöffnung (98) vorsteht; und der Schneideinsatz (22) in der Einsatzaufnahmetasche (96) liegt und darin durch den Einsatzhalter-Klemmabschnitt (102) in der befestigten Position geklemmt ist.
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