DE102016011032A1 - Druckversorgungseinheit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Druckversorgungseinheit eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Druckversorgungseinheit eines Kraftfahrzeuges aufweisend einen Lufttrockner und eine Entlüftungsleitung mit einer Einlassöffnung am Lufttrockner und einer Auslassöffnung zur Umgebung des Kompressors, und wobei die Entlüftungsleitung einen U-förmigen Bogen aufweist, wobei der U-förmigen Bogen der Entlüftungsleitung, zumindest eine Zusatzöffnung zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung der Entlüftungsleitung aufweist.

Description

  • Gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 betrifft die Erfindung eine Druckversorgungseinheit eines Kraftfahrzeuges, aufweisend einen Lufttrockner und eine Entlüftungsleitung mit einer Einlassöffnung am Lufttrockner und einer Auslassöffnung zur Umgebung des Lufttrockners und wobei die Entlüftungsleitung einen U-förmigen Bogen gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 aufweist.
  • Eine Druckversorgungseinheit der eingangs genannten Art ist aus der DE 10 2008 020 104 A1 bekannt, welche beispielsweise im Bereich der Hinterachse unter dem Kofferraum des Kraftwagens angeordnet ist und ein Niveauregelsystem eines Luftfedersystems mit Druckluft versorgt. Solche Kraftfahrzeuge können durch Gewässer fahren, sofern das Wasser unterhalb einer Watlinie des Kraftfahrzeugs bleibt. Die Druckversorgungseinheit weist eine Entlüftungsleitung vom Lufttrockner in eine Umgebung des Lufttrockners mit einem U-förmigen Bogen auf. Dieser gewährleistet, dass bei einem Abgeben von Druckluft aus dem Luftfedersystem des Kraftwagens, der Lufttrockner regeneriert wird und die ausgestoßene feuchte Luft stets den kurzen Entlüftungsschlauch verlässt. Fährt das Kraftfahrzeug durch Wasser, so steigt der Wasserspiegel in dem U-förmigen Bogen nach oben. Es hat sich gezeigt, dass der U-förmige Bogen den weiteren Anstieg des Wasserspiegels nicht stoppen kann, wenn in der Entlüftungsleitung ein Unterdruck entsteht oder vorhanden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine geeignete Druckversorgungseinheit zu schaffen, bei welcher eine Unterdruckbildung in einer Entlüftungsleitung der Druckversorgungseinheit verhindert und damit insbesondere ein Wassereintritt in den Lufttrockner der Druckversorgungseinheit vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der U-förmige Bogen der Entlüftungsleitung, weist zumindest eine Zusatzöffnung zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung der Entlüftungsleitung auf.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass bei steigendem Wasserspiegel in der Entlüftungsleitung ein Wassereintritt in einem Lufttrockner verhindert wird, indem ein gasförmiges Medium durch einen in der Entlüftungsleitung vorhandenen Unterdruck mittels der Zusatzöffnung angesaugt wird. Die Druckversorgungseinheit weist hohe Temperaturen auf. Bei einer Fahrt durch Wasser mit niedrig aufweisenden Temperaturen entsteht in der Entlüftungsleitung der Druckversorgungseinheit ein Unterdruck. Aufgrund des Unterdrucks in Entlüftungsleitung wird Wasser über die Einlassöffnung angesaugt. Über die Zusatzöffnung erfolgt durch ansaugen eines gasförmigen Mediums in die Entlüftungsleitung ein Druckausgleich in der Entlüftungsleitung. Dadurch wird ein Ansteigen des Wasserspiegels in dem U-förmigen Bogen der Entlüftungsleitung und damit ein Wassereintritt in den Lufttrockner verhindert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung kleiner ist als die Einlassöffnung und Auslassöffnung der Entlüftungsleitung, bzw. kleiner ist als die Einlassöffnung oder Auslassöffnung der Entlüftungsleitung. Der Vorteil der Weiterbildung ist darin zu sehen, dass ein ungewolltes Eindringen von einem Fluid, z. B. Wasser weitestgehend bis vollständig verhindert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung eine Querschnittsfläche von 0,5 mm2 bis 3 mm2 aufweist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein ungewolltes Geräusch, z. B. ein Pfeifton weitestgehend oder ganz vermieden und der Druckausgleich nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung dazu geeignet ist, Luft der Umgebung Atmosphäre aus der Umgebung in die Entlüftungsleitung aufzunehmen. In der Entlüftungsleitung der Druckversorgungseinheit entsteht ein Unterdruck, sofern hohe Temperaturen in der Druckversorgungseinheit und/oder in der Entlüftungsleitung gegeben sind und danach eine schnelle Abkühlung der Entlüftungsleitung auf eine geringe Temperatur erfolgt. Dadurch kann Wasser aus der Auslassöffnung der Entlüftungsleitung angesaugt werden, sodass der Wasserspiegel in der Entlüftungsleitung steigt und über die Einlassöffnung in den Lufttrockner eindringt. Die zumindest eine Zusatzöffnung dient in vorteilhafter Weise dazu, Luft der Umgebung Atmosphäre aus der Umgebung aufzunehmen um einen Druckausgleich in der Entlüftungsleitung zu erzeugen, welches ein Eindringen von Wasser, über die Auslassöffnung der Entlüftungsleitung in den Lufttrockner verhindert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass Luft der Umgebung Atmosphäre aus der Umgebung durch die zumindest eine Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung in die Entlüftungsleitung durch einen Unterdruck in der Entlüftungsleitung angesaugt wird, welcher bei hohen Temperaturen der Druckversorgungseinheit und/oder in der Entlüftungsleitung und dann folgender schneller Abkühlung auf eine geringere Temperatur in der Entlüftungsleitung entstehen kann. In dieser vorteilhaften Weiterbildung findet der Druckausgleich ohne Zusatz von Regelungseinheiten, z. B. Ventile oder Klappen statt. Sobald in der Entlüftungsleitung ein Unterdruck vorhanden ist, wird ein gasförmiges Medium aus der Umgebung mittels einer Sogwirkung des Druckausgleichs zwischen dem Druck in der Entlüftungsleitung und dem Druck in der Umgebung des Lufttrockners über die Zusatzöffnung in die Entlüftungsleitung aufgenommen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest die eine Zusatzöffnung an einem Scheitelpunkt der äußeren Krümmung angeordnet ist und das zumindest eine zweite alternative Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung an der äußeren Krümmung des U-förmigen Bogens angeordnet ist. Der Scheitelpunkt an der äußeren Krümmung ist der höchste Punkt des U-förmigen Bogens, wodurch bei entsprechender Ausrichtung in vorteilhafter Weise eine tiefere Wasserdurchfahrt des Kraftfahrzeuges möglich ist, als wenn die Zusatzöffnung an einem anderen Punkt der Entlüftungsleitung, außerhalb des U-förmigen Bogens, angeordnet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine zumindest erste alternative Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung an einer inneren Krümmung des U-förmigen Bogens, insbesondere an einem Scheitelpunkt der inneren Krümmung angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung der Erfindung ist eine Durchfahrt eines Fahrzeuges durch Gewässer mit einem höheren Wasserstand möglich, als wenn die erste alternative Zusatzöffnung an einem anderen Punkt der Entlüftungsleitung, außerhalb des U-förmigen Bogens angeordnet ist. Es besteht zugleich ein erweiterter Schutz gegen das ungewollte Eindringen eines Fluides, z. B. Wasser in die Entlüftungsleitung, welches aus der Umgebung auf die äußere Krümmung des U-förmigen Bogens trifft.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Entlüftungsleitung im Bereich der Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung eine Verschlusseinrichtung, z. B. eine Membran oder ein Ventil, aufweist, welche/s einen Fluidaustritt aus der Entlüftungsleitung durch die Zusatzöffnung in die Umgebung während eines Entlüftungsvorgangs der Druckversorgungseinheit im Wesentlichen verhindert und einen Eintritt eines gasförmigen Mediums aus der Umgebung durch die Zusatzöffnung in die Entlüftungsleitung, insbesondere bei einem entstehenden Unterdruck in der Entlüftungsleitung zulässt. Eine Membran hat den Vorteil, dass die Membran so ausgebildet werden kann, dass nur ein erfindungsgemäß gewünschtes gasförmiges Medium die Membran passiert. Je nach Ausgestaltung der Membran verhindert die Membran das Eindringen von, z. B. Wasser oder einem anderen Fluid weitestgehend oder ganz, wobei, z. B. Luft der Atmosphäre als gasförmiges Medium die Membran passiert. Die Membran ist vorzugsweise innerhalb der Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung angebracht. Die Membran kann auch in vorteilhafter Weise auf dem U-förmigen Bogen der Entlüftungsleitung, im Bereich der Zusatzöffnung angebracht sein, wobei die Membran die Zusatzöffnung bedeckt. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit einem Ventil, kann das Medium Luft der Umgebung Atmosphäre das Ventil in einem ersten geschalteten Zustand passieren, wobei in einem zweiten geschalteten Zustand das Eindringen eines ungewollten Fluid verhindert wird, indem das Ventil z. B., auf Druck anspricht oder elektronisch angesteuert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Zusatzöffnung des U-förmigen Bogens der Entlüftungsleitung oberhalb der Watlinie eines Fahrzeuges in der Umgebung Atmosphäre angeordnet ist. Mit dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Wasserdurchfahrt eines Fahrzeuges bis zur Watlinie problemlos möglich, ohne dass ein Fluid, insbesondere Wasser über die Zusatzöffnung in die Entlüftungsleitung und damit in den Lufttrockner eindringen kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Umgebung auf einer Seite der Watlinie eines Fahrzeuges zumindest in eine Umgebung Atmosphäre und zumindest auf der anderen Seite der Watlinie eines Fahrzeuges in eine Umgebung Wasser aufgeteilt ist. Der U-förmige Bogen der Entlüftungsleitung ist vorzugsweise zur Aufnahme von Luft der Umgebung Atmosphäre über die Zusatzöffnung in der Umgebung Atmosphäre angeordnet.
  • Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden im Zusammenhang mit den nachstehenden Figuren erläutert, darin zeigen:
  • 1 Eine erfindungsgemäße Druckversorgungseinheit mit einer Zusatzöffnung im U-förmigen Bogen,
  • 2 eine Druckversorgungseinheit mit einer Entlüftungsleitung und einer Zusatzöffnung im U-förmigen Bogen, während einer Wasserdurchfahrt,
  • 3 eine Detailansicht der Druckversorgungseinheit nach 1, mit einem in der Zusatzöffnung angebrachten Ventil,
  • 3a eine Detailansicht eines in der Zusatzöffnung angebrachten Ventils der Druckversorgungseinheit nach 3,
  • 4 eine Detailansicht der Druckversorgungseinheit nach 1, mit einer in der Zusatzöffnung angebrachten Membran,
  • 4a eine Detailansicht einer in der Zusatzöffnung angebrachten Membran der Druckversorgungseinheit nach 4,
  • 5 eine Druckversorgungseinheit nach 1 mit einer weiteren Anordnung der Zusatzöffnung,
  • 6 zeigt vier alternative Anordnungen der Zusatzöffnung 8 am U-förmigen Bogen 7 der Entlüftungsleitung 6,
  • 7 eine bekannte Druckversorgungseinheit mit einer Entlüftungsleitung,
  • 8 eine weitere bekannte Druckversorgungseinheit mit Entlüftungsleitung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Druckversorgungseinheit 1, eines Kraftfahrzeugs 22, die einen Kompressor 3, einen Lufttrockner 4, einen Druckluftanschluss 5 und eine Entlüftungsleitung 6 aufweist. Das Kraftfahrzeug 22 mit der genannten Druckversorgungseinheit 1 durchquert in dem Ausführungsbeispiel kein Wasser, so dass, sowohl oberhalb als auch unterhalb einer Watlinie 15 des Kraftfahrzeuges kein Wasser vorhanden ist. Die Druckversorgungseinheit 1 liefert Druckluft, beispielsweise für eine (nicht dargestellte) Niveauregulierung einer Luftfederung eines Kraftfahrzeugs 22. Der Kompressor 3 als Teil der Druckversorgungseinheit 1 dient dem Erzeugen von Druckluft. Dabei strömt Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung U durch eine Ansaugleitung 32 und einen Ansaugstutzen 33 in den Kompressor 3. Im Kompressor 3 wird die Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 komprimiert und gelangt in den Lufttrockner 4. Ausgehend vom Lufttrockner 4 gelangt die getrocknete Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 über eine Druckleitung 34, einen Druckluftanschluss 5 und durch einen Systemanschluss 35 an ein (nicht dargestelltes) Luftfederungssystem, dass eine Niveauregulierung, beispielsweise für eine (nicht dargestellte) Hinterachse eines Kraftfahrzeuges 22 enthält. Der Lufttrockner 4 hat die Aufgabe, den Anteil, der in der Druckluft enthaltenen Wasserdampf zu reduzieren. Bei einem Entlüftungsvorgang des (nicht dargestellten) Luftfedersystems strömt die Druckluft über den Druckluftanschluss 5 und der Druckleitung 34 in den Lufttrockner 4 und von dort über die Entlüftungsleitung 6 in die Umgebung UW. Die Reduzierung der Wasserdampfmenge erfolgt dadurch, dass die Druckluft über ein in dem Lufttrockner 4 enthaltenen Granulat geleitet wird. Das Granulat hat die Eigenschaft, die in der Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 enthaltene Feuchtigkeit bzw. Wasserdampf bei erhöhtem Druck aufzunehmen. Die Regeneration des Granulates erfolgt durch Rückspülung mit bereits getrockneter und entspannter Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 im Gegenstrom durch den Lufttrockner. Der vom Granulat aufgenommene Wasserdampf wird als Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 über eine Entlüftungsleitung 6 in die Umgebung U abgegeben. Die Entlüftungsleitung 6 ist mit einer Einlassöffnung 16 der Entlüftungsleitung 6 am Lufttrockner 4 verbunden. Weiterhin weist die Entlüftungsleitung 6 eine Auslassöffnung 17 auf, die in eine Umgebung Wasser UW unterhalb der Watlinie des Lufttrockners 4 hin gerichtet ist. Zudem weist die Entlüftungsleitung 6 einen U-förmigen Bogen 7 auf. Der U-förmigen Bogen 7 ist oberhalb einer Watlinie 15 in der Umgebung Atmosphäre UA angeordnet. Die Watlinie 15 unterteilt die Umgebung U in eine Umgebung Atmosphäre UA und in eine Umgebung Wasser UW. Weiterhin weist der U-förmigen Bogen 7 eine Zusatzöffnung 8 zwischen der Einlassöffnung 16 und der Auslassöffnung 17 der Entlüftungsleitung 6 auf. Die Zusatzöffnung 8 kann ein gasförmiges Medium 26, insbesondere Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung U in die Entlüftungsleitung 6 aufnehmen. Die Zusatzöffnung 8 hat unter anderem die Aufgabe, einen Druckausgleich zwischen dem Druck in der Umgebung U und dem Druck im inneren der Entlüftungsleitung 6 zu gewährleisten. In dem Ausführungsbeispiel ist die Zusatzöffnung 8 an einem Scheitelpunkt der äußeren Krümmung SPa des U-förmigen Bogens 7 angeordnet. Das vermeidet weitestgehend oder ganz, dass Wasser, z. B. bei einer Fahrt durch einen mit Wasser gefüllten Bach, Fluss oder Teich des Kraftfahrzeuges 22, in die Entlüftungsleitung 6 eindringen kann. Die äußere Krümmung 9, insbesondere der Scheitelpunkt der äußeren Krümmung SPa des U-förmigen Bogens 7, ist oberhalb der Watlinie 15 in der Umgebung Atmosphäre UA, der von der Watlinie 15 ausgehend am weitesten entfernteste Punkt der Entlüftungsleitung 6 in der Umgebung Atmosphäre UA.
  • 2 zeigt eine Druckversorgungseinheit 1 der eingangs genannten 1. Dabei durchquert das Kraftfahrzeug 22 mit der Druckversorgungseinheit 1 Wasser. Während eines Verdichtungsvorganges im Kompressor 3, wird ein hoher Anteil der aufgenommenen Energie in Wärme umgewandelt, wodurch sich der Kompressor 3 erwärmt. Dabei treten hohe Temperaturen TH von 80 Grad Celsius und höher im Kompressor 3 auf, wobei auch die in der Entlüftungsleitung 6 enthaltene Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 erwärmt wird. Während eines Entlüftungsvorganges passiert die erwärmte Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 die Entlüftungsleitung 6 und erwärmt die Entlüftungsleitung 6 ebenfalls auf hohe Temperaturen TH. Während einer Wasserdurchfahrt des Kraftfahrzeuges 22, fährt das Kraftfahrzeug 22 durch Wasser mit einer wesentlich geringeren Temperatur TL von beispielsweise 0 Grad Celsius. Es folgt eine schnelle Abkühlung der Entlüftungsleitung 6. Dadurch entsteht im inneren der Entlüftungsleitung 6 ein Unterdruck pU. Der Unterdruck pU würde Wasser in die Entlüftungsleitung 6 aus der Umgebung UW über die Auslassöffnung 17 der Entlüftungsleitung 6 ansaugen. Damit dies nicht erfolgt, daher insbesondere kein Wasser bis an den Einlassanschluss 16 der Entlüftungsleitung 6 und somit in den Lufttrockner 4 gelangt, ist die Zusatzöffnung 8 in der Entlüftungsleitung 6 angeordnet. Über die Zusatzöffnung 8 strömt Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung Atmosphäre UA durch den in der Entlüftungsleitung 6 vorhandenen Unterdruck pU in die Entlüftungsleitung 6 ein. Dadurch wird ein Druckausgleich im inneren der Entlüftungsleitung 6 erreicht und verhindert damit das Einströmen von Wasser in den Lufttrockner 4.
  • 3 und 3a zeigen eine Ausgestaltung der Zusatzöffnung 8 der 1 und 2, die ein Ventil 25 enthält. Das Ventil 25 der Zusatzöffnung 8 des U-förmigen Bogens 7 der Entlüftungsleitung 6 lässt ein Eintreten von Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung Atmosphäre UA zu und verhindert ein Austreten von Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 aus der Entlüftungsleitung 6 im Wesentlichen oder ganz. Das Ventil 25 ist als Rückschlagventil ausgebildet und umfasst eine Klappe 28. Die Klappe 28 wird durch eine Rückstellfeder 29 in Richtung Umgebung Atmosphäre UA geschlossen und in Richtung Entlüftungsleitung 6 von der strömenden Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung Atmosphäre UA freigegeben. Weist die Luft der Umgebung Atmosphäre 27 der Umgebung Atmosphäre UA einen Druck auf, der die Rückstellfeder 29 überwinden kann, wird die Klappe 28 von ihrem Ventilsitz mit der Rückstellfeder abgewandten Seite 30 und dem Ventilsitz mit der Rückstellfeder zugewandten Seite 30a abgehoben und die Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung Atmosphäre UA strömt in die Entlüftungsleitung 6.
  • 4 und 4a zeigen eine weitere Ausgestaltung der Zusatzöffnung 8 der 1 bzw. 2, die eine Membran 24 enthält. Die Membran 24 ist beispielsweise in dem Ausführungsbeispiel innerhalb der Zusatzöffnung 8 angebracht. Die Membran 24 umfasst ein dünnes Material, z. B. Folie oder eine Gewebeschicht und lässt ein Eintreten von Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung Atmosphäre UA zu. Die Membran 24 des Ausführungsbeispiels umfasst beispielsweise eine Lipophile Polymermembran. Ein Lipophiler Stoff ist wasserabstoßend und lässt gasförmige Medien durch. Ein Austreten von Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 aus der Entlüftungsleitung 6 wird im Wesentlichen oder ganz verhindert. Die Membran 24 funktioniert nach dem Prinzip der einseitigen Diffusion. Solange die Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 in der Entlüftungsleitung 6 einen niedrigeren Druck, also einen Unterdruck pU aufweist, als ein Druck in der Umgebung Atmosphäre UA, strömt Luft der Umgebung Atmosphäre 27 aus der Umgebung Atmosphäre UA in die Entlüftungsleitung 6 ein. Damit wird ein Ansaugen von Wasser aus der Umgebung UW über die Entlüftungsleitung 6 in den Lufttrockner 4 (1) durch einen Unterdruck pU verhindert, wie aber bereits ausführlich erläutert worden ist.
  • 5 zeigt eine weitere Anordnung der Zusatzöffnung 8a in einer Druckversorgungseinheit nach 1 oder 2, bei dem die Zusatzöffnung 8a an einem Scheitelpunkt der inneren Krümmung SPi des U-förmigen Bogens 7 der Entlüftungsleitung 6 angeordnet ist, anstatt einer Anordnung der Zusatzöffnung 8 am Scheitelpunkt der äußeren Krümmung SPa, wie in 1 und 2 gezeigt.
  • 6 zeigt vier alternative Anordnungen der Zusatzöffnung 8, 8a, 8b, 8c am U-förmigen Bogen 7 der Entlüftungsleitung 6 einer Druckversorgungseinheit 1 nach 1 oder 2. Dabei ist eine Zusatzöffnung 8 am Scheitelpunkt der äußeren Krümmung SPa des U-förmigen Bogens 7, eine Zusatzöffnung 8a am Scheitelpunkt der inneren Krümmung SPi des U-förmigen Bogens 7, eine Zusatzöffnung 8b an der äußeren Krümmung 9 des U-förmigen Bogens 7 zwischen SPa und der Watlinie 15 und eine Zusatzöffnung 8c an der der inneren Krümmung 10 des U-förmigen Bogens 7 zwischen SPi und der Watlinie 15 angeordnet.
  • 7 zeigt eine Druckversorgungseinheit 1 nach bekanntem Stand der Technik. Die eingangs in 1 beschriebene Druckversorgungseinheit 1 enthält eine Entlüftungsleitung 6, wobei die Auslassöffnung 17 über der Watlinie 15, zur Umgebung Atmosphäre UA angeordnet ist. Die aus der Entlüftungsleitung 6 ausströmende Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 wird direkt in die Umgebung Atmosphäre UA ausgestoßen. Die aus der Entlüftungsleitung 6 ausströmende Luft im inneren der Druckversorgungseinheit 31 ist akustisch im Kraftfahrzeug 22 und/oder in der Umgebung U, des Kraftfahrzeuges 22 wahrzunehmen. Dieser Effekt ist für Kraftfahrzeuge 22 zur Förderung von Personen nicht gewünscht, weshalb diese Anordnung nicht verwendbar ist.
  • 8 zeigt eine weitere Druckversorgungseinheit 1 nach bekanntem Stand der Technik. Die eingangs in 1 beschriebene Druckversorgungseinheit 1 enthält eine Entlüftungsleitung 6, die mit der Auslassöffnung 17 zur Umgebung Wasser UW angeordnet ist. Die Entlüftungsleitung 6 umfasst einen U-förmigen Bogen 7. Während einer Wasserfahrt steigt der Wasserspiegel in dem U-förmigen Bogen 7. Dabei erhöht sich der Luftdruck im U-förmigen Bogen 7 und stoppt einen weiteren Anstieg des Wasserspiegels und damit ein Eindringen von Wasser in den Lufttrockner 4. Sobald hohe Temperaturen TH von 40°C oder mehr in der Druckversorgungseinheit 1 auftreten und dann eine schnelle Abkühlung der Entlüftungsleitung 6 auf eine geringe Temperatur TL erfolgt, z. B. bei einer Fahrt durch kaltes Wasser, entsteht ein Unterdruck pU in der Entlüftungsleitung 6. Damit steigt der Wasserspiegel durch den Sog des Unterdrucks pU im U-förmigen Bogen 7 der Entlüftungsleitung und das Wasser dringt in den Lufttrockner 4 ein. Das eindringende Wasser kann zu einem Ausfall des Lufttrockners 4 und der gesamten Druckversorgungseinheit führen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckversorgungseinheit
    3
    Kompressor
    4
    Lufttrockner
    5
    Druckluftanschluss
    6
    Entlüftungsleitung
    7
    U-förmigen Bogen
    8
    Zusatzöffnung
    8a
    erste alternative Zusatzöffnung
    8b
    zweite alternative Zusatzöffnung
    8c
    dritte alternative Zusatzöffnung
    9
    äußere Krümmung
    10
    innere Krümmung
    15
    Watlinie
    16
    Einlassöffnung
    17
    Auslassöffnung
    19
    Querschnittsfläche
    22
    Kraftfahrzeug
    23
    Verschlusseinrichtung
    24
    Membran
    25
    Ventil
    26
    Gasförmiges Medium
    27
    Luft der Umgebung Atmosphäre
    28
    Klappe
    29
    Rückstellfeder
    30
    Ventilsitz Rückstellfeder zugewandte Seite
    30a
    Ventilsitz Rückstellfeder abgewandte Seite
    31
    Luft im inneren der Druckversorgungseinheit
    32
    Ansaugleitung
    33
    Ansaugstutzen
    34
    Druckleitung
    35
    Systemanschluss
    pU
    Unterdruck
    TH
    hohe Temperatur
    TL
    geringe Temperatur
    SPa
    äußere Krümmung Scheitelpunkt
    SPi
    innere Krümmung Scheitelpunkt
    U
    Umgebung
    UA
    Umgebung Atmosphäre
    UW
    Umgebung Wasser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008020104 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Druckversorgungseinheit (1) eines Kraftfahrzeuges (22) aufweisend einen Lufttrockner (4) und eine Entlüftungsleitung (6) mit einer Einlassöffnung (16) am Lufttrockner (4) und einer Auslassöffnung (17) zur Umgebung (U) des Lufttrockners (4), wobei die Entlüftungsleitung (6) einen U-förmigen Bogen (7) aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass der U-förmige Bogen (7) der Entlüftungsleitung (6), zumindest eine Zusatzöffnung (8, 8a, 8b, 8c) zwischen der Einlassöffnung (16) und der Auslassöffnung (17) der Entlüftungsleitung (6) aufweist.
  2. Druckversorgungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zusatzöffnung (8, 8a, 8b, 8c) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) kleiner ist, als die erste Öffnung (16) und/oder zweite Öffnung (17) der Entlüftungsleitung (6).
  3. Druckversorgungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zusatzöffnung (8, 8a, 8b, 8c) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) eine Querschnittsfläche (19) von 0,5 mm2 bis 3 mm2 aufweist.
  4. Druckversorgungseinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zusatzöffnung (8, 8a, 8b, 8c) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) dazu geeignet ist, ein gasförmiges Medium (26) aus der Umgebung (U) in die Entlüftungsleitung (6) aufzunehmen.
  5. Druckversorgungseinheit nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmiges Medium (26) aus der Umgebung (U) durch die zumindest eine Zusatzöffnung (8, 8a, 8b, 8c) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) in die Entlüftungsleitung (6) durch einen Unterdruck (pU) in der Entlüftungsleitung (6) angesaugt wird, welcher bei hohen Temperaturen (TH) der Druckversorgungseinheit (1) und/oder in der Entlüftungsleitung (6) und dann folgender schneller Abkühlung auf eine geringere Temperatur (TL) in der Entlüftungsleitung (6) entstehen kann.
  6. Druckversorgungseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zusatzöffnung (8b) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) an der äußeren Krümmung (9) des U-förmigen Bogens (7), insbesondere im Scheitelpunkt der äußeren Krümmung (SPa), angeordnet ist.
  7. Druckversorgungseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Zusatzöffnung (8c) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) an der inneren Krümmung (10) des U-förmigen Bogens (7), insbesondere im Scheitelpunkt der inneren Krümmung (SPi), angeordnet ist.
  8. Druckversorgungseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungsleitung (6) im Bereich der Zusatzöffnung (8, 8a, 8b, 8c) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) eine Verschlusseinrichtung (23), beispielsweise. eine Membran (24) oder ein Ventil (25), aufweist, welches einen Austritt eines Fluids aus der Entlüftungsleitung (6) durch die Zusatzöffnung (8) in die Umgebung (U) während eines Entlüftungsvorgangs der Druckversorgungseinheit (1) im Wesentlichen verhindert und einen Eintritt eines gasförmigen Mediums aus der Umgebung (U) durch die Zusatzöffnung (8) in die Entlüftungsleitung (6), insbesondere bei einem entstehenden Unterdruck (pU) in der Entlüftungsleitung (6), zulässt.
  9. Kraftfahrzeug (22), insbesondere Personenkraftwagen, welches eine Druckversorgungseinheit (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8 und eine Watlinie (15) aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass die zumindest eine Zusatzöffnung (8, 8a, 8b, 8c) des U-förmigen Bogens (7) der Entlüftungsleitung (6) oberhalb der Watlinie (15) in einer Umgebung Atmosphäre (U) angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeug (22), insbesondere Personenkraftwagen, welches eine Druckversorgungseinheit (1) nach Anspruch 9 aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass die Umgebung (U) auf zumindest einer Seite, insbesondere oberhalb der Watlinie (15) in eine Umgebung Atmosphäre (UA) und zumindest auf der anderen Seite, insbesondere unterhalb der Watlinie (15) in eine Umgebung Wasser (UW) aufgeteilt ist.
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