DE102016009795A1 - Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung für ein medizinisches Endoskop, Rohranordnung und medizinisches Endoskop - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung für ein medizinisches Endoskop, Rohranordnung und medizinisches Endoskop Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung (10) für medizinische Endoskope (12) bestehend aus einem Außenrohr (14) und einem in das Außenrohr eingesteckten Hüllrohr (16), das in seinem distalen Endbereich mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster (18) verschlossen ist, wobei ein Hüllrohrkörper (20) mit einer distalen Rohröffnung (22) bereitgestellt wird; die distale Rohröffnung (22) mit dem Sichtfenster (18) verschlossen wird; der Hüllrohrkörper (20) in zwei separate Rohrteile (24, 26) getrennt wird, und zwar in ein das Sichtfenster aufnehmendes distales Hüllrohrteil (24) und ein proximales Hüllrohrteil (26); die Hüllrohrteile (24, 26) wieder fest miteinander verbunden werden; das Hüllrohr (16) in das Außenrohr (14) bis in eine Endposition eingesteckt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung für medizinische Endoskope nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Rohranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8 und ein medizinisches Instrument mit einer erfindungsgemäßen Rohranordnung nach Anspruch 10.
  • Rohranordnungen der gattungsgemäßen Art eignen sich vorrangig für Ureteroskope, können aber auch ohne Weiteres an anderen medizinischen Endoskopen eingesetzt werden. Ureteroskope werden in der Urologie für endoskopische Arbeiten im Ureter und im Nierenbecken verwendet. Das Schaftrohr eines Ureteroskopes hat typischerweise eine für die Operation nutzbare Schaftlänge von mehr als 350 mm, um über die Harnröhre des Patienten in die Blase und weiter in den Harnleiter (Ureter) vorzustoßen. Der Außenschaftdurchmesser solcher Instrumente liegt üblicher Weise im Bereich zwischen 2 und 4 mm.
  • Die Rohranordnung eines Ureteroskopes sowie vieler anderer medizinischer Endoskope besteht typischerweise aus einem Außenschaft und einem in den Außenschaft eingesteckten inneren Hüllrohr. Das Hüllrohr kann zum Beispiel das im Stand der Technik als Faserrohr bekannte Hüllrohr sein, das in seinem inneren Durchgang Bildübertragungselemente aufnimmt. Im Stand der Technik wird der Außenschaft auch als äußeres Hüllrohr und das Faserrohr als inneres Hüllrohr bezeichnet. Das Faserrohr ist an seinem distalen Ende mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster verschlossen und dient zur Beobachtung des mit dem Endoskop zu behandelnden Operationsgebietes. Dafür enthält das Faserrohr optische oder elektronische Elemente wie zum Beispiel Linsen, Lichtleitfasern und/oder bildverarbeitende elektronische Komponenten, die eine Bildinformation von dem distalen Ende des Faserrohres bis in einen proximalen Endbereich des Faserrohres übertragen. Bei besonders dünnen Endoskopen, die einen Außenschaftdurchmesser im Bereich von 2 mm aufweisen, beträgt der Innendurchmesser des Faserrohres lediglich 1–1,5 mm. Das stellt extrem hohe Anforderungen an die Fertigungspräzision und wegen der Gesamtlänge des Faserrohres, die oft bei über 400 mm liegt, ist die Anordnung von optischen Komponenten im Inneren des Faserrohres sehr aufwendig und zeitintensiv.
  • Der Durchgang des Außenschaftes ist häufig in mehrere Kanäle unterteilt, wobei ein erster Arbeitskanal zur Hindurchführung von Arbeitsinstrumenten wie Laserfasern, Kanülen oder dergleichen ausgebildet ist, ein zweiter Spülkanal für die Zuführung oder Abführung von Spülflüssigkeit vorgesehen ist und in einem dritten Kanal das Faserrohr zusammen mit außen am Faserrohr geführten Lichtleitfasern aufgenommen ist. In einigen Anwendungen wird der Arbeitskanal sowohl zur Hindurchführung von Instrumenten als auch zur Spülung verwendet. Ebenso wird in einigen Anwendung auch der Spülkanal sowohl zur Hindurchführung von Instrumenten als auch zur Spülung verwendet. Manche Endoskope weisen hingegen neben dem Kanal für das Faserrohr nur einen weiteren gemeinsamen Kanal auf, der zur Spülung und/oder zur Hindurchführung von Instrumenten ausgebildet ist.
  • Die an der Außenwand des Faserrohres abgestützten Lichtleitfasern dienen zur Beleuchtung des Operationsgebietes. Im proximalen Endbereich gattungsgemäßer Endoskope ist üblicherweise ein Lichtleiteranschluss vorgesehen, über den Licht aus einer externen Lichtquelle in die das Faserrohr umgebenden Lichtleitfasern eingeleitet werden kann.
  • Am distalen Ende ist das Faserrohr mit einem üblicherweise aus Saphirglas bestehenden Sichtfenster verschlossen. Dieses Sichtfenster wird für gewöhnlich in eine separat hergestellte Faserrohrspitze eingelötet, die anschließend mit dem distalen Ende des Faserrohres verbunden wird. Bei extrem geringen Innendurchmessern eines für das Faserrohr zur Verfügung stehenden Kanals des Außenrohres können schon kleinste Winkelabweichungen bei der Verbindung von Faserrohrspitze und Faserrohr zu Verklemmungen zwischen Außenrohr und Faserrohr führen. Außerdem können geringste Erhebungen und Materialunregelmäßigkeiten an der Verbindungsstelle zwischen Faserrohrspitze und Faserrohr Störstellen ausbilden, die die auf der Außenseite des Faserrohres angeordneten Lichtleitfasern beschädigen, was zu unerwünschten Verlusten der Lichtleistung des Endoskopes führt.
  • Um das Problem von ungenauen Verbindungsstellen zwischen einer separaten Faserrohrspitze und dem Faserrohr zu umgehen, liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, das distale Sichtfenster unmittelbar in den Öffnungsrand eines Hüllrohres unter Verzicht auf eine separate Faserrohrspitze einzusetzen. Die sonst notwendige komplizierte Konstruktion einer passenden Faserrohrspitze mit entsprechenden Anschlagflächen und Hinterschnitten, die zu ihrer präzisen Ausrichtung an dem Faserrohr notwendig sind, könnte damit vermieden werden. Problematisch ist dabei allerdings, dass der extrem geringe Innendurchmesser des typischerweise über 400 mm langen Faserrohres die nach dem Einlöten des Sichtfensters notwendige Reinigung extrem erschwert. Die Reinigungsprozesse sind in diesen Fällen sehr aufwendig und sehr kostenintensiv. In vielen Fällen können die in dem Faserrohr nach dem Einlöten des Sichtfensters zurückbleibenden Verunreinigungen nicht vollständig entfernt werden und die gesamte Faserrohrbaugruppe ist damit Ausschuss. Wegen der hohen Ausschusszahlen wurde von einer direkten Verlötung des Sichtfensters mit dem Faserrohr bisher Abstand genommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Herstellungsverfahren für eine Rohranordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine unmittelbare Verbindung des Sichtfensters mit dem Faserrohr unter Reduzierung von Ausschusszahlen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die Aufgabe wird zudem gelöst durch eine Rohranordnung mit den Merkmalen des Anspruches 8 und durch ein medizinisches Endoskop mit einer erfindungsgemäßen Rohranordnung nach Anspruch 10. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung für medizinische Endoskope bestehend aus einem Außenrohr und einem in das Außenrohr eingesteckten Hüllrohr, das in seinem distalen Endbereich mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster verschlossen ist, bei dem ein Hüllrohrkörper mit einer distalen Rohröffnung bereitgestellt wird; die distale Rohröffnung mit dem Sichtfenster verschlossen wird; der Hüllrohrkörper in zwei separate Rohrteile getrennt wird, und zwar in ein das Sichtfenster aufnehmendes distales Hüllrohrteil und ein proximales Hüllrohrteil; die Hüllrohrteile wieder fest miteinander verbunden werden; das Hüllrohr in das Außenrohr bis in eine Endposition eingesteckt wird.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein als Faserrohr verwendetes Hüllrohr an einer geeigneten Stelle aufgetrennt, um den Zugang zur Innenfläche des Sichtfensters nach dem Einlöten im Bereich der distalen Rohröffnung des Hüllrohres zu erleichtern. In verschiedenen Zwischenschritten kann es notwendig sein, optische bzw. elektronische Komponenten nach dem Einsetzen des Sichtfensters im distalen Endbereich des Faserrohres zu platzieren oder Reinigungsschritte zur Beseitigung von etwaigen Verschmutzungen im Inneren des Faserrohres zu beseitigen, die sich zum Beispiel beim Einlöten des Sichtfensters ausbilden.
  • Zum Schutz des eingesetzten Fensters wird das Hüllrohr an einer Stelle aufgetrennt, die so weit von der distalen Rohröffnung entfernt ist, dass sich weder bei dem Auftrennen des Hüllrohres noch bei dem sich anschließenden Verbinden der Rohrteile störende Ablagerungen auf dem die distale Rohröffnung verschließenden Sichtfenster bilden können.
  • Bei Unterschreitung des nötigen Abstandes der Trennstelle von der Rohröffnung können sich bei thermischen Trenn- oder Fügearbeiten, wie zum Beispiel beim Laserschneiden bzw. -schweißen, Dämpfe auf dem Sichtfenster ablegen, die sich entweder schlecht oder gar nicht entfernen lassen. Ein durch die Trennung des Hüllrohres erzielter Vorteil der besseren Reinigbarkeit bzw. Erreichbarkeit des Sichtfensters wäre bei einer erneuten Verunreinigung durch das Auftrennen oder das erneute Verschweißen verloren. Der Hüllrohrkörper sollte deshalb insbesondere in einem Abstand von mehr als 50 mm, vorzugsweise von mehr als 100 mm von seinem distalen Ende aufgetrennt werden. Zur guten Erreichbarkeit des eingesetzten Sichtfensters darf die Trennstelle allerdings nicht zu weit von dem distalen Ende des Hüllrohres entfernt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist daran gedacht, dass die Trennstelle in einem Abstand von 110 mm von dem distalen Ende des Hüllrohres vorgesehen ist.
  • Durch die Verwendung eines homogenen Hüllrohrkörpers, der unter Verzicht auf eine separate Faserrohrspitze, direkt bzw. nach einer Auftrennung mit einem Sichtfenster verschlossen wird, können Störstellen vermieden werden, die durch Materialunterschiede zwischen einer Faserrohrspitze und dem Hüllrohrkörper entstehen können. Solche Störstellen sind bisher aufgetreten, wenn es beispielsweise Abweichungen zwischen den Durchmessern der Faserrohrspitze und dem Hüllrohrkörper gab. Außerdem können durch Materialunterschiede zwischen den beiden unterschiedlichen Teilen Materialverwerfungen beim thermischen Verbinden der Teile auftreten. Durch solche Störstellen kann es zur Einklemmung von Lichtleitfasern zwischen dem Hüllrohr und dem Außenrohr bzw. zur Einklemmung des Hüllrohres in dem Außenrohr kommen.
  • Grundsätzlich ist denkbar, dass das Sichtfenster vor oder nach dem Trennen des Hüllrohrkörpers im Bereich des distalen Öffnungsrandes des Hüllrohres befestigt wird. In einem bevorzugten Prozessablauf ist allerdings daran gedacht, dass zunächst die distale Rohröffnung des Hüllrohrkörpers mit dem Sichtfenster verschlossen wird und anschließend der mit dem Sichtfenster verschlossene Hüllrohrkörper in zwei separate Rohrteile aufgetrennt wird.
  • In verschiedenen Phasen des Herstellungsprozesses können Reinigungsschritte zur Beseitigung von störenden Verschmutzungen an oder in den unterschiedlichen Rohrkomponenten der zerlegten oder der zusammengesetzten Rohranordnung vorgesehen sein. Besonderes Augenmerk wird bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Rohranordnung darauf gelegt, den Innenraum des mit dem Sichtfenster verschlossenen distalen Hüllrohrbereiches von Verunreinigungen zu befreien, die optische Fehler oder Störungen bei der Bildübertragung durch die in dem Hüllrohr angeordneten optischen Komponenten verursachen können. Daher ist in einer bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens daran gedacht, dass der Innenraum des mit dem Sichtfenster verschlossenen distalen Hüllrohrteils zur Beseitigung etwaiger Verschmutzungen gereinigt wird.
  • Bevorzugt kann des Weiteren vorgesehen sein, dass als Außenrohr ein Außenrohrkörper bereitgestellt wird, der in einem distalen Rohrabschnitt einen ersten Innenquerschnitt aufweist und in einem proximalen Rohrabschnitt einen von dem ersten Innenquerschnitt abweichenden zweiten Innenquerschnitt aufweist. Hier ist insbesondere daran gedacht, dass der distale und der proximale Außenrohrabschnitt jeweils einen über eine Längsausdehnung gleichbleibenden Innenquerschnitt also ein Innenrohrprofil mit konstantem Querschnitt aufweist.
  • Bei gattungsgemäßen Rohranordnungen zur Verwendung an medizinischen Endoskopen, wie zum Beispiel an Ureteroskopen, ist häufig vorgesehen, dass das Außenrohr in einem distalen Bereich eine Außenkontur aufweist, die von einer Außenkontur im proximalen Bereich abweicht. Beispielsweise kann vorgesehen sein, den proximalen Außenschaftbereich mit einem kreisrunden Querschnitt auszubilden und den distalen Schaftbereich mit einem ovalen oder in etwa dreieckig geformten Querschnitt auszubilden.
  • Die Innenkontur entspricht im Wesentlichen der Außenkontur der einzelnen Schaftbereiche, wobei der Durchgang des Außenschaftes in mehrere Kanäle unterteilt sein kann, die jeweils für unterschiedliche Zwecke vorgesehen sein können. Üblich ist eine Unterteilung in einen ersten Kanal, der das Hüllrohr bzw. das Faserrohr und die außen an dem Faserrohr abgestürzten Lichtleitfasern aufnimmt und in einen zweiten und einen dritten Kanal, die zur Durchführung von Instrumenten, Laserfasern, Kanülen oder dergleichen und für die Zu- oder Abführung von Spülflüssigkeiten vorgesehen sind.
  • Bei einem Außenschaft mit proximalen und distalem Schaftabschnitt unterschiedlicher Innenquerschnitte, ist der für das Faserrohr vorgesehene Innenquerschnitt im distalen Bereich typischerweise deutlich enger bzw. kleiner als der Innenquerschnitt im proximalen Schaftbereich. Insbesondere bei der Verwendung von Außenrohren, die in ihrem distalen Rohrabschnitt einen engeren Innenquerschnitt als in ihrem proximalen Rohrabschnitt aufweisen, kann vorgesehen sein, dass der Hüllrohrkörper zur Aufteilung in zwei separate Hüllrohrteile an einer Trennstelle getrennt wird, die in der in das Außenrohr eingesteckten Endposition des zusammengesetzten Hüllrohres im Bereich des proximalen Rohrabschnittes des Außenrohres liegt.
  • Der für das Hüllrohr im distalen Außenrohrabschnitt zur Verfügung stehende Raum ist üblicher Weise deutlich kleiner als der im proximalen Außenrohrabschnitt zur Verfügung stehende Raum. Winkelfehlstellungen zwischen den wieder verbundenen Hüllrohrabschnitten oder etwaige, durch das Auftrennen oder Wiederverbinden des Hüllrohrkörpers auftretende Störstellen sind im proximalen Außenrohrabschnitt weniger problematisch als im distalen Außenrohrabschnitt. Die Fertigungstoleranzen können bei einer im Bereich des proximalen Außenrohrabschnittes gelegenen Trennstelle, an der die Hüllrohrabschnitte auch wieder verbunden werden, somit größer ausfallen als im distalen Außenrohrabschnitt. Da die Verkippung im proximalen Außenrohrbereich kein größeres Problem darstellt, kann beim Verschweißen der Hüllrohrabschnitte in dieser Ausführungsform auch Kupfer-Fülldorn verwendet werden.
  • Für eine schnelle und rückstandsarme Trennung des Hüllrohrkörpers ist daran gedacht, dass der Hüllrohrkörper mit einem Laserschneidverfahren in zwei separate Rohrteile getrennt wird.
  • Um die separierten Hüllrohrteile wieder fest miteinander zu verbinden, kommen verschiedene Fügeverfahren, insbesondere stoffschlüssige Verbindungen, in Frage. Die Wahl des Fügeverfahrens hängt unter anderem von dem Material des Hüllrohres ab. Vorzugsweise ist das Hüllrohr aus einem Metall, insbesondere einem Edelstahl hergestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist daran gedacht, dass die Hüllrohrteile miteinander verschweißt werden.
  • Erfindungsgemäß ist des Weiteren eine Rohranordnung für medizinische Endoskope bestehend aus einem Außenrohr und einem in das Außenrohr eingesteckten Hüllrohr, das in seinem distalen Endbereich mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster verschlossen ist, wobei das Hüllrohr aus einem Hüllrohrkörper besteht, der vor seiner Anordnung in dem Außenrohr zunächst in zwei separate Hüllrohrteile aufgetrennt und die Hüllrohrteile nach einer Zwischenbearbeitung wieder miteinander verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß ist zudem ein medizinisches Endoskop mit einem Schaft, aufweisend eine erfindungsgemäße Rohranordnung.
  • Vorzüge und mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rohranordnung bzw. des erfindungsgemäßen medizinischen Endoskopes ergeben sich insbesondere aus den vorangegangenen, die Rohranordnung betreffenden Erläuterungen zur erfindungsgemäßen Herstellung einer Rohranordnung.
  • Ausführungsbeispiele und Details der Erfindung werden anhand schematischer Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein medizinisches Endoskop mit einer erfindungsgemäßen Rohranordnung,
  • 25 das Hüllrohr und das Außenrohr einer erfindungsgemäßen Rohranordnung in unterschiedlichen Phasen des Herstellungsverfahrens,
  • 6 eine erfindungsgemäße Rohranordnung mit Außenrohr und darin geführtem Hüllrohr, und
  • 79 verschiedene Querschnitte der in 6 gezeigten Rohranordnung.
  • 1 zeigt schematisiert ein medizinisches Endoskop 12 mit einer Rohranordnung 10, umfassend ein Außenrohr 14 und ein in dem Außenrohr 14 geführtes Hüllrohr 16. In nicht näher dargestellter Weise ist das Hüllrohr 16 ist an seinem distalen Ende mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster 18 verschlossen.
  • Zur zeichnerischen Vereinfachung sind andere übliche Bestandteile einer an medizinischen Endoskopen verwendeten Rohranordnung weggelassen. Beispielsweise ist nicht dargestellt, dass in dem als Faserrohr verwendeten Hüllrohr 16 typischerweise optische Elemente zur Bildübertragung eines aus dem Operationsgebiet aufgenommenen Bildes an ein proximal zum Endoskop angeordneten Bildwiedergabeelement übertragen werden. Solche optischen Übertragungselemente können zum Beispiel in einem gerichteten Bündel zusammengefasste Lichtleitfasern sowie Linsenanordnungen oder dergleichen sein. Die in einem Faserrohr üblicherweise angeordneten optischen Elemente sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Es sei nur darauf hingewiesen, dass die Bildübertragung sowohl rein optisch als auch elektronisch vorgesehen sein kann, wobei bei einer elektronischen Übertragung elektronischen Bildaufnahmemittel wie zum Beispiel CCD-Sensoren oder dergleichen im proximalen Bereich des Hüllrohres 16 angeordnet sein können. Bei extrem schmalen Durchmessern des Hüllrohres 16, die zum Beispiel im Bereich zwischen 1,15 bis 3 mm liegen können, bietet sich der Einsatz von Bildleitfaserbündel an.
  • Die 25 zeigen rein schematisch unterschiedliche Prozessschritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Rohranordnung 10. 2 zeigt einen zur Ausbildung des Hüllrohres 16 verwendeten Hüllrohrkörper 20, der an seinem distalen Ende mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster 18 verschlossen wird. Typischerweise weist der Hüllrohrkörper 20 einen kreisrunden Außen- bzw. Innenquerschnitt auf. Das Sichtfenster 18 ist entsprechend ebenfalls kreisrund ausgebildet. Das Sichtfenster 18 wird zum feuchtigkeitsdichten Verschluss des Hüllrohres in den Randbereich einer distalen Öffnung 22 des Hüllrohrkörpers 20 gefügt. Zumeist werden Sichtfenster 18 mit dem Randbereich einer Öffnung verlötet. Das Sichtfenster 18 wird typischerweise aus Saphirglas hergestellt. Zur Verlötung mit einem Randbereich des Hüllrohrkörpers 20 wird das Sichtfenster 18 mit einer Metallschicht bedampft, was eine hermetisch dichtende Lotnaht zwischen dem Fenster und dem Material des Hüllrohrkörpers 20 erlaubt. Aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren zur Verbindung eines Sichtfensters mit einer Faserrohrspitze sind bei entsprechender Materialauswahl des Sichtfensters 18 und des Hüllrohrkörpers 20 ohne Weiteres anwendbar.
  • 3 zeigt den Hüllrohrkörper 20 aufgetrennt in einen distalen Hüllrohrabschnitt 24 und in einen proximalen Hüllrohrabschnitt 26. Der distale Hüllrohrabschnitt 24 ist mit dem Sichtfenster 18 verschlossen. In seinem proximalen Endbereich ist der distale Hüllrohrabschnitt 24 geöffnet, sodass sein Innenraum zusammen mit der Innenseite des eingesetzten Sichtfensters 18 von etwaigen, zum Beispiel beim Fügen des Fensters 18 in den Hüllrohrkörper 20 entstanden Verunreinigungen befreit werden kann.
  • 4 zeigt das aus dem distalen Hüllrohrabschnitt 24 und dem proximalen Hüllrohrabschnitt 26 zusammengesetzte Hüllrohr 16. Die beiden Hüllrohrabschnitte 24, 26 sind an der Trennstelle C miteinander fest, insbesondere stoffschlüssig verbunden. Vorzugsweise werden die Hüllrohrabschnitte 24, 26 miteinander verschweißt. Die Trennstelle C, an der die beiden Hüllrohrabschnitte 24 und 26 getrennt und auch wieder miteinander verbunden werden, befindet sich vorzugsweise in einer Entfernung von mehr als 80 mm, bevorzugt in einem Abstand von mehr als 100 mm von dem distalen Sichtfenster 18. Damit wird eine Verschmutzung des Sichtfensters 18 beim Auftrennen bzw. Verbinden des Hüllrohrkörpers 20 vermieden. Der Abstand ist groß genug, dass sich Dämpfe, die bei einem thermischen Trennverfahren bzw. Fügeverfahren, wie zum Beispiel einem Laserschneiden bzw. Laserschweißen, nicht auf die Innenfläche des die distale Rohröffnung 22 verschließenden Sichtfensters 18 absetzen. Bei einer bevorzugten Gesamtlänge des Faserrohres von mehr als 350, mehr als 400 oder mehr als 500 mm, befindet sich die Trennstelle C somit im ersten Drittel der Hüllrohrlänge.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der 2 und 3 ist angedeutet, dass das Sichtfenster 18 vor der Auftrennung des Hüllrohrkörpers in den distalen und den proximalen Hüllrohrabschnitt 24, 26 mit dem Hüllrohrkörper 20 verbunden wird. Alternativ kann allerdings ohne Weiteres auch vorgesehen sein, dass das Sichtfenster 18 erst nach dem Auftreten des Hüllrohrkörpers 20 mit dem distalen Hüllrohrabschnitt 24 verbunden wird. Des Weiteren ist in 4 angedeutet, dass der distale Hüllrohrabschnitt 24 unmittelbar aneinander angrenzend mit dem proximalen Hüllrohrabschnitt 26 verbunden wird. In einer Abwandlung ist auch denkbar, dass die Hüllrohrabschnitte 24 und 26 über ein Zwischenteil miteinander verbunden werden. Wichtig ist eine mechanisch stabile Verbindung der Hüllrohrabschnitte 24 und 26, die zudem eine möglichst geringe Winkelabweichung zwischen diesen beiden Abschnitten erzeugt.
  • In 5 ist rein schematisch ein Außenrohr 14 mit einem distalen Rohrabschnitt A und mit einem proximalen Rohrabschnitt B gezeigt. Der Innendurchmesser des distalen Rohrabschnittes A, ist geringer als der Innendurchmesser des proximalen Rohrabschnittes B. Wie etwas ausführlicher in den 79 gezeigt, kann der Außendurchmesser bzw. der Innendurchmesser des proximalen Rohrabschnittes B kreisrund ausgebildet sein. Der Außendurchmesser bzw. der Innendurchmesser des distalen Rohrabschnittes A ist vorzugsweise geringer als der Innen bzw. Außendurchmesser des proximalen Rohrabschnittes B. Der distale Rohrabschnitt A weist einen besonders kleinen Außendurchmesser auf, um auch in engste Kanäle eines Operationsgebietes vorzustoßen zu können. Die Außen- und Innenkontur des distalen Rohrabschnitts A kann – wie dargestellt – insbesondere dreieckförmig ausgebildet sein, um in einem ersten Eckbereich einen möglichst schmalen für das Hüllrohr vorgesehenen Kanal auszubilden und im restlichen Bereich viel Platz für einen Arbeitskanal und ggf. einen weiteren Spülkanal nutzbar zur Verfügung zu haben.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Rohranordnung 10 mit einem darin eingesetzten Hüllrohr 16. Wie angedeutet, befindet sich die Trennstelle C des Hüllrohres 16 im Bereich des proximalen Rohrabschnittes B des Außenrohres 14. Im distalen Rohrabschnitt A des Außenrohres 14 sind jegliche Störstellen des Hüllrohres 16 vermieden, um etwaige Verklemmungen des Hüllrohres 16 in dem extrem engen Innenquerschnitt dieses Bereiches des Außenrohres zu vermeiden.
  • Die 7 zeigt einen Querschnitt der Rohranordnung aus 6 entlang der Schnittlinie 7-7. Der Innenquerschnitt und vorliegend auch der Außenquerschnitt des distalen Rohrabschnittes A des Außenrohres 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa dreieckförmig ausgebildet. Das Hüllrohr 16 ist exzentrisch zur Längsachse des distalen Rohabschnittes A des Außenrohres 14 in einem seiner Eckbereiche angeordnet.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch die Rohranordnung 10 der 6 entlang der Schnittlinie 8-8 im proximalen Rohrabschnitt B. Auch hier ist die Anordnung des Hüllrohres 16 exzentrisch zur Längsachse des Hüllrohrabschnittes B des Außenrohres 14 angedeutet. Der Vergleich der 7 und 8 zeigt, dass der Raum zwischen Hüllrohr 16 und Außenrohr 14 im distalen Rohrabschnitt A deutlich geringer ausfällt als im proximalen Rohrabschnitt B des Außenrohres. Damit wird deutlich, dass etwaige, durch das Auftrennen oder Wiederverbinden des Hüllrohrkörpers 20 auftretende Störstellen oder Verkippungen im distalen Rohrabschnitt A deutlich weniger problematisch sind als im maximalen Rohrabschnitt B.
  • 9 zeigt schließlich einen Schnitt durch die Rohranordnung 10 der 6 entlang der Schnittlinie 9-9. In dieser Perspektive erkennt man die unterschiedlichen Innenquerschnitte des distalen Rohrabschnittes A und des proximalen Rohabschnittes B in einer Zusammenschau.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rohranordnung
    12
    Endoskop
    14
    Außenrohr
    16
    Hüllrohr
    18
    Sichtfenster
    20
    Hüllrohrkörper
    22
    Rohröffnung
    24
    distales Hüllrohrteil
    26
    proximales Hüllrohrteil
    A
    distaler Rohrabschnitt
    B
    proximale Rohrabschnitt
    C
    Trennstelle

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Rohranordnung (10) für medizinische Endoskope (12) bestehend aus einem Außenrohr (14) und einem in das Außenrohr eingesteckten Hüllrohr (16), das in seinem distalen Endbereich mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster (18) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hüllrohrkörper (20) mit einer distalen Rohröffnung (22) bereitgestellt wird; die distale Rohröffnung (22) mit dem Sichtfenster (18) verschlossen wird; der Hüllrohrkörper (20) in zwei separate Rohrteile (24, 26) getrennt wird, und zwar in ein das Sichtfenster aufnehmendes distales Hüllrohrteil (24) und ein proximales Hüllrohrteil (26); die Hüllrohrteile (24, 26) wieder fest miteinander verbunden werden; das Hüllrohr (16) in das Außenrohr (14) bis in eine Endposition eingesteckt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst die distale Rohröffnung (22) des Hüllrohrkörpers (20) mit dem Sichtfenster (18) verschlossen wird und anschließend der mit dem Sichtfenster (18) verschlossene Hüllrohrkörper (20) in zwei separate Rohrteile (24, 26) aufgetrennt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des mit dem Sichtfenster (18) verschlossenen distalen Hüllrohrteils (24) zur Beseitigung etwaiger Verschmutzungen vor der Verbindung der Hüllrohrteile (24, 26) gereinigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Außenrohr (14) ein Außenrohrkörper (28) bereitgestellt wird, der in einem distalen Rohrabschnitt (A) einen ersten Innenquerschnitt aufweist und in einem proximalen Rohrabschnitt (B) einen von dem ersten Innenquerschnitt abweichenden zweiten Innenquerschnitt aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllrohrkörper (20) zur Aufteilung in zwei separate Hüllrohrteile (24, 26) an einer Trennstelle (C) getrennt wird, die in der in das Außenrohr (14) eingesteckten Endposition des zusammengesetzten Hüllrohres (16) im Bereich des proximalen Rohrabschnittes (B) des Außenrohres (14) liegt.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllrohrkörper (20) mit einem Laserschneidverfahren in zwei separate Rohrteile (24, 26) getrennt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllrohrteile (24, 26) miteinander verschweißt werden.
  8. Rohranordnung (10) für medizinische Endoskope (12) bestehend aus einem Außenrohr (14) und einem in das Außenrohr (14) eingesteckten Hüllrohr (16), das in seinem distalen Endbereich mit einem optisch durchlässigen Sichtfenster (18) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllrohr (16) aus einem Hüllrohrkörper (20) besteht, der vor seiner Anordnung in dem Außenrohr (14) zunächst in zwei separate Hüllrohrteile (24, 26) aufgetrennt und die Hüllrohrteile (24, 26) nach einer Zwischenbearbeitung wieder miteinander verbunden werden.
  9. Rohranordnung (10) nach Anspruch 8, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Medizinisches Endoskop (12) mit einem Schaft, aufweisend eine Rohranordnung (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9.
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