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Die Erfindung betrifft ein Navigationsgerät zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
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Aus dem Stand der Technik sind vielfältige derartige Navigationsgeräte zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bekannt. Manche dieser aus dem Stand der Technik bekannten Navigationsgeräte sind bereits werksseitig fest in ein Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert. Andere Navigationsgeräte wiederum sind nicht fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert, sondern können vom Benutzer lösbar, beispielsweise mittels eines Saugnapfes, an der Frontscheibe oder auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs montiert werden. Navigationsgeräte der letztgenannten Art werden derzeit beispielsweise unter den Marken TomTom, Garmin, Becker, Blaupunkt oder Falk vertrieben. Alle diese vorstehend genannten unterschiedlichen Arten von Navigationsgeräten aus dem Stand der Technik sind allgemein bekannt.
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Zwar werden von Kraftfahrzeugführern gelegentlich auch sogenannte Smartphones, wie etwa die unter der Marke i-Phon vertriebenen Smartphones, in Kraftfahrzeugen zu Navigationszwecken verwendet, jedoch ist mit dem Begriff „Navigationsgerät” in der vorliegenden Patentanmeldung kein solches Smartphone gemeint. Navigationsgeräte im Sinne der vorliegenden Patentamneldung sind dediziert für die Verwendung in Kraftfahrzeugen konzipierte Geräte mit entsprechender Menüführung zur Routenauswahl, so wie sie gewöhnlich bei einem Smartphone nicht abrufbar ist. Ein speziell für die Verwendung in Kraftfahrzeugen konzipiertes Navigationsgerät erlaubt es beispielsweise, aus mehreren möglichen Routenführungen die kürzeste auszuwählen. Es kann aber beispielsweise auch ausgewählt werden, welche Routenführung voraussichtlich am schnellsten zum Ziel führt – was etwa wegen örtlich bestehender Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht notwendigerweise immer auch gleichzeitig die kürzeste Route sein muss. Desweiteren kann man bei derartigen spezialisierten Navigationsgeräten zur Verwendung in Kraftfahrzeugen über eine Menüführung gewöhnlich auch einstellen, ob Autobahnen und/oder Mautstraßen und/oder Fähren in die Berechnung der Routenführung mit einbezogen werden sollen. Auch das optionale Berechnen von Stauumfahrungsrouten und/oder Baustellenumfahrungsrouten ist gewöhnlich bei derartigen Navigationsgeräten zur Verwendung in Kraftfahrzeugen möglich, bei Smartphones aber nicht möglich.
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Es bestanden und bestehen in vielerlei Arten von Kraftfahrzeugen der Bedarf und sogar die Notwendigkeit, Drucker zu betreiben. Insbesondere in Bussen, in Kleinbussen und vor allem in Taxis und in Fahrzeugen von Mitfahrvermittlungsdiensten wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft werden regelmäßig Drucker benötigt, um damit Quittungen, insbesondere Taxiquittungen bzw. Fahrquittungen, oder Fahrkarten auszudrucken.
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Darüber hinaus setzen Kraftfahrzeugführer, die gewerbsmäßig oder auch nur gelegentlich gegen Entgelt Personen und/oder Güter transportieren, in zunehmendem Maße als Bezahlsysteme bargeldlose mobile Bezahlsysteme ein. Dies gilt insbesondere für LKW-Fahrer, Fahrer von Bussen oder Kleinbussen, Taxifahrer, Fahrer von Uber-Fahrzeugen, Fahrer von Didi-Chuxing-Fahrzeugen, Fahrer von Gett-Fahrzeugen, Fahrer von Lyft-Fahrzeugen sowie sonstige PKW-Fahrer, die kostenpflichtige Mitfahrgelegenheiten anbieten. Nach dem Stand der Technik umfasst ein solches bargeldloses mobiles Bezahlsystem immer einen separaten Kartenleser für Chipkarten und/oder für Magnetstreifenkarten, beispielsweise einen unter der Marke iZettle vertriebenen Kartenleser. Bei dem bargeldlosen mobilen Bezahlsystem der – hier nur als Beispiel aus dem Stand der Technik aufgeführten – Marke iZettle wird dieser iZettle-Kartenleser durch eine in einem Smartphone oder in einem Tabletcomputer installierte App bzw. Smartphone-App unterstützt. Der iZettle-Kartenleser lässt sich entweder über einen Audiozugang oder mittels Bluetooth mit dem entsprechenden Smartphone bzw. Tabletcomputer, auf dem die vorstehend genannte App bzw. Smartphone-App installiert ist, verbinden. Die Oberfläche der vorstehend genannten App bzw. Smartphone-App gleicht der eines traditionellen Kassensystems mit anschaulicher Produktbibliothek. Auf diese Weise wird es ermöglicht, zu jeder Zeit und an jedem Ort Kartenzahlungen anzunehmen.
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Ferner sind aus dem Stand der Technik Notrufortungssysteme bekannt, mit deren Hilfe im Notfall oder im Gefahrenfall ein Notruf abgesetzt und die Stelle, von welcher aus der Notruf gesendet wurde, lokalisiert werden kann. Notrufgeräte als Bestandteil solcher Notrufortungssysteme, insbesondere solcher Notrufortungssysteme mit Satellitenunterstützung, sind insbesondere für alpine und maritime Anwendungen bekannt. Sie könnten aber grundsätzlich auch in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden und so dem Kraftfahrzeugführer, beispielsweise einem Taxifahrer oder einem LKW-Fahrer, im Falle einer Panne, eines Unfalls, eines Überfalls, einer Entführung oder sonst irgendeiner Gefahr gute Dienste erweisen.
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Drucker einerseits und Kartenleser für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem andererseits sind zwar als solche bereits zur Verwendung in Kraftfahrzeugen bekannt. Sie werden jedoch im Stand der Technik separat von einem etwaig auch vorhandenen Navigationssystem montiert und betrieben, was im Frontbereich des Kraftfahrzeuginnenraumes viel Platz kostet, eine aufwendige und teils unübersichtliche Verkabelung nach sich zieht und zur Unübersichtlichkeit bei der Benutzung führt, was wiederum den Zeitaufwand für die Gerätebedienung und den Zeitaufwand für die Gerätewartung erhöht.
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Ein Notrufgerät als solches ist im Stand der Technik nicht einmal zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bekannt und würde, wenn es denn im Stand der Technik in einem Kraftfahrzeug verwendet würde, sicher auch – wie bisher schon Drucker und Kartenleser – separat montiert und betrieben, was wiederum im Frontbereich des Kraftfahrzeuginnenraumes viel Platz kostete, eine aufwendige und teils unübersichtliche Verkabelung nach sich zöge und zur Unübersichtlichkeit bei der Benutzung sowie zu einem erhöhten Zeitaufwand bei der Gerätebedienung und bei der Gerätewartung führte.
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Ein großer Nachteil bei der Verwendung mehrerer voneinander separater Geräte für verschiedene Funktionalitäten – beispielsweise Drucker und Kartenleser und Notrufgerät als jeweils separat montiertes oder lose mitgeführtes Gerät – innerhalb eines Kraftfahrzeugs besteht ferner darin, dass bei einem Unfall oder selbst nur bei einer scharfen Vollbremsung jedes einzelne dieser separaten Geräte im Kraftfahrzeug umherfliegt und faktisch zu einem Geschoß wird. Je mehr solcher Gegenstände in dem Kraftfahrzeug in einer solchen Situation umherfliegen, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eines von ihnen einen Fahrzeuginsassen trifft, verletzt und im schlimmsten Fall sogar tötet.
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Bei den oben bereits erwähnten bargeldlosen mobilen Bezahlsystemen stellt sich immer wieder die Frage nach einer möglichst einfachen und bequemen, dennoch aber möglichst sicheren Art und Weise einer Authentifizierung und/oder Autorisierung, wenn möglich sogar einer Personenidentifizierung des Bezahlenden. Die gelegentlich bei der Kartenzahlung in diesem Zusammenhang eingesetzte Abfrage eines durch den Bezahlenden einzugebenden PIN-Codes löst dieses Problem nur unzureichend, denn PIN-Codes können in elektronischer Form durch Hacker mittels diverser gängiger Verfahren ausgespäht oder geknackt werden, und PIN-Codes können, sofern sie als Papiernotiz vorliegen, durch Diebe gestohlen oder ausgespäht werden oder auch einfach vom rechtmäßigen Eigentümer zusammen mit der zugehörigen Karte verloren und dann von einer unzuverlässigen Person gefunden und unberechtigterweise eingesetzt werden.
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Darüber hinaus haben die terroristischen Anschläge der letzten Monate gezeigt, dass von Terroristen nicht selten Taxis oder Fahrzeuge von Mitfahrvermittlungsdiensten wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft benutzt werden, um zu den in Aussicht genommenen Anschlagsorten, beispielsweise Flughäfen, zu gelangen. Dabei entführt der Terrorist nicht etwa das Taxi oder das Fahrzeug des Mitfahrvermittlungsdienstes, sondern er benutzt es als ganz normaler Fahrgast und bezahlt die Fahrt dem jeweiligen Taxifahrer bzw. Fahrzeugführer auch anstandslos. Ganz entsprechendes gilt für gewöhnliche Kriminelle, die sich gelegentlich in einem Taxi oder in einem Fahrzeug eines Mitfahrvermittlungsdienstes zu ihrem Tatort hin oder von ihrem Tatort weg transportieren lassen. In all diesen Fällen wäre es im Interesse der Erhöhung der Sicherheit oder zumindest im Interesse der raschen Aufklärung von Straftaten durchaus vorteilhaft, die genaue Identität des zahlenden Taxifahrgastes ermitteln zu können. Die Frage der Personenidentifizierung wird aber weder durch eine Kartenzahlung als solche, noch durch die Abfrage eines PIN-Codes gelöst, denn Karte und PIN-Code können gestohlen oder vom rechtmäßigen und insoweit registrierten Eigentümer freiwillig einer anderen Person zur Benutzung überlassen worden sein.
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Ferner ist daran zu denken, dass die Zukunft der Mobilität das autonom fahrende bzw. selbstfahrende Kraftfahrzeug ist. Benutzer bzw. Kunden werden zukünftig etwa Taxis oder auch Kraftfahrzeuge anderer Fahrdienste benutzen können, ohne dass ein Taxifahrer oder überhaupt irgendein Fahrer für ein solches Kraftfahrzeug noch nötig sein wird. Gleichwohl müssen die Benutzer bzw. Kunden über ein Navigationsgerät ihr Fahrziel eingeben können, und sie müssen auch auf möglichst schnelle und bequeme Weise ihre Fahrt mit dem autonom fahrenden Taxi bzw. mit dem autonom fahrenden Kraftfahrzeug des Mitfahrvermittlungsdienstes bezahlen können und dafür auf einfache Weise eine Zahlquittung erhalten oder drucken können. Im übrigen sind schnelle und bequeme Bezahlungs- und Quittungsdruckmöglichkeiten natürlich nicht nur in autonom fahrenden Taxis ohne Fahrer oder in autonom, d. h. ohne Fahrer, fahrenden Kraftfahrzeugen von Mitfahrvermittlungsdiensten, sondern ganz generell im Taxibetrieb überhaupt und auch ganz generell bei Mitfahrvermittlungsdiensten wie beispielsweise Uber, Didi-Chuxing, Gett oder Lyft immer, d. h. auch in Kraftfahrzeugen mit Fahrer, vorteilhaft. Je mehr Möglichkeiten verschiedener Art hier vorhanden sind, um so bequemer ist es für den Kunden und um so besser sind die Geschäftsmöglichkeiten für den Taxiunternehmer bzw. für den Betreiber des Mitfahrvermittlungsdienstes.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Navigationsgerät zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bereitzustellen, das die im Vorstehenden aufgeführten Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise lindert und/oder für einen Benutzer bzw. für einen mit dem Kraftfahrzeug beförderten und für diese Beförderung zahlenden Kunden komfortabler ist und/oder zur Erhöhung der Sicherheit und/oder zur Erleichterung der Aufklärung von Straftaten beiträgt.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Navigationsgerät nach Anspruch 1. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch gelöst durch ein Navigationsgerät nach Anspruch 5. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ferner gelöst durch ein Navigationsgerät nach Anspruch 6. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe desweiteren gelöst durch ein Navigationsgerät nach Anspruch 7. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiterhin auch gelöst durch ein Navigationsgerät nach Anspruch 8. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe ferner auch gelöst durch ein Navigationsgerät nach Anspruch 9.
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Bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 1 sind die Funktionen eines Druckers mit in das Navigationsgerät integriert, wodurch sich die Installation und Verkabelung eines separaten Druckers erübrigt und damit Platz gespart wird. Der Drucker als solcher kann bei einem Unfall oder bei einer scharfen Vollbremsung nicht mehr im Kraftfahrzeuginnenraum umherfliegen und Fahrzeuginsassen gefährden, was die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht.
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Bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 5 sind die Funktionen einer Kartenlesereinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem mit in das Navigationsgerät integriert, wodurch sich die Installation oder zumindest das Vorrätighalten eines separaten Kartenlesers für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem erübrigt und damit Platz gespart wird. Auch wird die Übersichtlichkeit erhöht, denn ein etwaiges Suchen nach dem möglicherweise gerade irgendwo abgelegten Kartenleser entfällt, und es wird auf diese Weise auch Bedienzeit gespart. Der Kartenleser als solcher kann bei einem Unfall oder bei einer scharfen Vollbremsung nicht mehr im Kraftfahrzeuginnenraum umherfliegen und Fahrzeuginsassen gefährden, was die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht. Vorzugsweise ist der genannte Kartenleser ein Kartenleser für Chipkarten und/oder für Magnetstreifenkarten.
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Bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 6 sind die Funktionen einer Lesevorrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem mit in das Navigationsgerät integriert, wodurch sich die Installation und Verkabelung einer separaten Lesevorrichtung für das bargeldlose mobile Bezahlsystem erübrigt und damit Platz gespart wird. Auch wird die Übersichtlichkeit erhöht, denn ein etwaiges Suchen nach der möglicherweise gerade irgendwo abgelegten Lesevorrichtung oder nach etwaigen Teilbestandteilen der genannten Lesevorrichtung entfällt, und es wird auf diese Weise auch Bedienzeit gespart. Außerdem kann die in das Navigationsgerät integrierte Lesevorrichtung als solche bei einem Unfall oder bei einer scharfen Vollbremsung nicht im Kraftfahrzeuginnenraum umherfliegen und Fahrzeuginsassen gefährden, was die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht. Mittels der bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 6 vorhandenen Zahlungskommunikationseinrichtung werden die Benutzer des Navigationsgeräts, beispielsweise ein Taxifahrer und sein Kunde, in die Lage versetzt, einen kontaktlosen Bezahlvorgang mittels eines Zahlungs-Tragbaren, welches üblicherweise auch im Deutschen Sprachraum als Payment-Wearable bezeichnet wird, zu realisieren. Das ist insbesondere für den bezahlenden Kunden bequem. Ein Beispiel für ein solches Zahlungs-Tragbares bzw. Payment-Wearable ist ein Zahlungs-Armband, welches auch im Deutschen Sprachraum üblicherweise als Payment-Armband bezeichnet wird. Die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung ist also im Grunde genommen eine Art Kassenterminal für Payment-Wearables, über das ein schneller und kontaktloser Bezahlvorgang abgewickelt werden kann, indem der Benutzer des Payment-Wearable dieses Payment-Wearable einfach vor die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung hält. Da Payment-Wearables häufig so ausgelegt sind, dass zur Bezahlung mit ihnen kein PIN-Code erforderlich ist, ergibt sich für den bezahlenden Kunden auch insofern ein Vorteil. Der bezahlende Kunde braucht sich keinen PIN-Code mehr zu merken, sondern bezahlt einfach durch Heranführen des Payment-Wearable in die Nähe der genannten Zahlungskommunikationseinrichtung. Das ist einfach und beschleunigt außerdem den Bezahlvorgang, was sowohl dem Bezahlenden als auch dem Bezahlten Zeit spart.
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Bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 7 sind die Funktionen einer Lesevorrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem mit in das Navigationsgerät integriert, wodurch sich die Installation und Verkabelung einer separaten Lesevorrichtung für das bargeldlose mobile Bezahlsystem erübrigt und damit Platz gespart wird. Auch wird die Übersichtlichkeit erhöht, denn ein etwaiges Suchen nach der möglicherweise gerade irgendwo abgelegten Lesevorrichtung oder nach etwaigen Teilbestandteilen der genannten Lesevorrichtung entfällt, und es wird auf diese Weise auch Bedienzeit gespart. Außerdem kann die in das Navigationsgerät integrierte Lesevorrichtung als solche bei einem Unfall oder bei einer scharfen Vollbremsung nicht im Kraftfahrzeuginnenraum umherfliegen und Fahrzeuginsassen gefährden, was die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht. Mittels der bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 7 vorhandenen Fingerabdrucksensoreinrichtung kann ein Fingerabdruck eines das mobile bargeldlose Bezahlsystem zur Bezahlung nutzenden Kunden bzw. Fahrgastes genommen werden und auf diese Weise eine zweifelsfreie Identifizierung dieser Person erfolgen. Die entsprechenden Personendaten können ausgewertet und/oder verarbeitet und/oder gespeichert werden. So können diese Personendaten auch für eine gewisse Zeit vorrätig gehalten und an Polizei- oder sonstige Ermittlungsbehörden weitergegeben werden. Das alles dient der Prävention und/oder der raschen Aufklärung von Straftaten und erhöht somit die allgemeine Sicherheit. Darüber hinaus ist es für den bezahlenden Kunden vorteilhaft, denn er braucht sich keinen PIN-Code mehr zu merken, sondern sich nur noch durch Auflegen eines seiner Finger auf die Fingerabdrucksensoreinrichtung für das von ihm verwendete bargeldlose mobile Bezahlsystem zu authentifizieren. Das ist einfach und beschleunigt außerdem den Bezahlvorgang, was sowohl dem Bezahlenden als auch dem Bezahlten Zeit spart.
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Bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 8 sind die Funktionen einer optischen Leseeinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem mit in das Navigationsgerät integriert, wodurch sich die Installation oder zumindest das Vorrätighalten einer separaten optischen Leseeinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem erübrigt und damit Platz gespart wird. Auch wird die Übersichtlichkeit erhöht, denn ein etwaiges Suchen nach der möglicherweise gerade irgendwo abgelegten optischen Leseeinrichtung entfällt, und es wird auf diese Weise auch Bedienzeit gespart. Außerdem ist die optische Leseeinrichtung, welche optische Informationen vom Display eines Smartphones oder vom Display eines Tabletcomputers lesen kann, im Vergleich zu einer Kartenlesereinrichtung komfortabler. Der mittels des bargeldlosen mobilen Bezahlsystems zahlende Kunde muß nicht für verschiedene Einsatzfälle Karten unterschiedlicher Anbieter bereithalten, sondern braucht als Zahlungsmittel einfach und allein nur sein Smartphone oder seinen Tabletcomputer, dessen Display er nach Aufruf der geeigneten optischen Anzeige, welche die jeweils gerade für das Bezahlen notwendige Information aufweist, an die optische Leseeinrichtung hält. Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass Karten für Kartenzahlungen, insbesondere Magnetstreifenkarten, durch verschiedene äußere elektromagnetische Einflüsse gestört und daher in ihren Gebrauchseigenschaften unzuverlässig sein oder mit der Zeit unzuverlässig werden können, während die optische Informationsübertragung vom Display des Smartphones oder des Tabletcomputers des zahlenden Kunden auf die optische Leseeinrichtung durch derartige äußere elektromagnetische Einflüsse nicht beeinträchtigt wird und daher die Verwendung einer optischen Leseeinrichtung im Betrieb generell zuverlässiger ist als die Verwendung einer Kartenlesereinrichtung. Außerdem kann die in das Navigationsgerät integrierte optische Leseeinrichtung als solche bei einem Unfall oder bei einer scharfen Vollbremsung nicht im Kraftfahrzeuginnenraum umherfliegen und Fahrzeuginsassen gefährden, was die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht.
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An dieser Stelle sei ganz generell für die vorliegende Patentanmeldung folgendes definiert: Der in der vorliegenden Patentanmeldung verwendete Begriff „Smartphone” umfasst für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer. Dementsprechend ist auch der in der vorliegenden Patentanmeldung verwendete Begriff „Smartphone-App” im jeweiligen Zusammenhang auszulegen und zu verstehen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Navigationsgerät nach Anspruch 9 sind die Funktionen eines zu einem Notrufortungssystem gehörenden Notrufgerätes mit in das Navigationsgerät integriert, wodurch sich die Installation oder das Vorrätighalten eines separaten Notrufgerätes erübrigt und damit Platz gespart wird. Auch ist eine solche erfindungsgemäße Lösung sehr übersichtlich, was die Bedienung des Notrufgerätes erleichtert. Dies kann in Situationen, bei denen eine in Not geratene Person dazu neigt, in Panik zu geraten, äußerst vorteilhaft und wichtig sein. Außerdem werden keine Akkumulatoren für ein etwaiges separates Notrufgerät benötigt, und die entsprechende ständige Kontrolle eines Akkumulatorenladezustandes für ein etwaiges separates Notrufgerät entfällt, was Wartungszeit spart und die Sicherheit erhöht. Außerdem kann das in das Navigationsgerät integrierte Notrufgerät als solches bei einem Unfall oder bei einer scharfen Vollbremsung nicht im Kraftfahrzeuginnenraum umherfliegen und Fahrzeuginsassen gefährden, was die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht.
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Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes nach Anspruch 1 sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
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Eine vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes nach Anspruch 9 ist Gegenstand des Anspruchs 10.
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Zu allen denjenigen erfindungsgemäßen Navigationsgeräten gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 sowie 9 und 10 bzw. gemäß denjenigen Alternativen in den Ansprüchen 6, 7 und 8, die so ausgelegt sind, dass sie fest in ein Kraftfahrzeug integriert sind, sei an dieser Stelle ausdrücklich und ganz generell folgendes klargestellt: Zwar wird es erfindungsgemäß bevorzugt, ein solches fest in das Kraftfahrzeug integriertes erfindungsgemäßes Navigationsgerät fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs zu integrieren, jedoch liegt es ausdrücklich auch im Bereich der vorliegend beanspruchten Erfindungen, wenn ein fest in ein Kraftfahrzeug integriertes erfindungsgemäßes Navigationsgerät an irgendeiner anderen Stelle des Kraftfahrzeugs – und nicht unbedingt genau im Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs – fest integriert ist. Beispielsweise liegt es genauso auch im Bereich der vorliegend beanspruchten Erfindungen, wenn ein fest in ein Kraftfahrzeug integriertes erfindungsgemäßes Navigationsgerät im Frontbereich des Kraftfahrzeugs oberhalb des Armaturenbretts oder neben dem Armaturenbrett werksseitig fest in das Kraftfahrzeug integriert, d. h. werksseitig fest installiert ist, so dass es vom Benutzer nicht beliebig ab- und wieder anmontiert und dementsprechend vom Benutzer auch nicht beliebig zwischen mehreren Kraftfahrzeugen hin und her gewechselt werden kann. Allerdings wird aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Benutzerfreundlichkeit eine Integration des erfindungsgemäßen fest in das Kraftfahrzeug integrierten Navigationsgeräts in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs bevorzugt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt:
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1 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes, welches fest in ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges integriert ist, und
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2 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes, welches vom Benutzer im Innenraum eines Kraftfahrzeuges montierbar und wieder demontierbar ist.
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1 zeigt rein schematisch und nicht maßstabsgerecht einen Teil eines Armaturenbrettes 2 eines Kraftfahrzeugs aus der Sichtposition des Kraftfahrzeugführers. In das Armaturenbrett 2 des Kraftfahrzeugs ist ein Navigationsgerät 1 fest integriert. Das Navigationsgerät 1 weist ein Display 3 auf, so wie es üblicherweise aus dem Stand der Technik für Navigationsgeräte allgemein bekannt ist. In dieses an sich weitgehend gewöhnliche und übliche Display 3 integriert ist jedoch bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 zusätzlich als eine Besonderheit gemäß einer der vorliegend beanspruchten Erfindungen eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, welche so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, einen Fingerabdruck eines auf sie aufgelegten menschlichen Fingers einzulesen. Auf dieses besondere Detail des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Navigationsgeräts 1 wird weiter unten noch genauer eingegangen.
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Das in 1 rein schematisch gezeigte Navigationsgerät 1 ist nur eines von vielen verschiedenen möglichen Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Navigationsgeräts. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte ist beispielsweise die schon erwähnte Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 außerhalb des genannten Displays 3 des Navigationsgeräts angebracht, oder die Fingerabdrucksensoreinrichtung kann sogar völlig fehlen.
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Insbesondere für Kleinbusse, die als Linienbusse oder als Rufbusse fungieren, und ganz besonders für Taxis oder Uber-Fahrzeuge oder für Fahrzeuge von Uber-ähnlichen Mitfahrdiensten wie beispielsweise Didi-Chuxing, Gett oder Lyft ist es vorteilhaft, wenn in das Navigationsgerät 1 eine Druckereinrichtung 4, 5 integriert ist, mit welcher beispielsweise Fahrkarten oder Fahrquittungen oder Taxiquittungen ausgedruckt werden können. Es spart Platz und Zeit beim Bedienen, wenn eine solche Druckereinrichtung 4, 5 nicht als separates und gänzlich eigenständiges Gerät ausgeführt wird.
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Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 ist mit einer solchen Druckereinrichtung 4, 5 versehen. Die Druckereinrichtung 4, 5 ist in das Navigationsgerät 1 integriert und weist eine Öffnung 4 zur Papiereinfuhr und eine Öffnung 5 zur Papierausgabe auf.
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Die Zufuhr des zu bedruckenden Papiers kann bei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte mit Druckereinrichtung auf ganz unterschiedliche Weise erfolgen. Bei manchen Ausführungsbeispielen ist das zu bedruckende Papier z. B. Thermopapier, welches zu einer Thermopapierolle aufgewickelt wurde, die dann zum Zwecke des Bedruckens automatisch nach und nach abgewickelt und auf diese Weise durch die Druckereinrichtung hindurch geführt wird. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 allerdings erfolgt die Zufuhr des zu bedruckenden Papiers mittels einer Kassette. Die vorstehend genannte Öffnung 4 zur Papiereinfuhr ist also hier konkret ein Kassetteneinschub 4 zur Einführung einer Kassette mit zu bedruckendem Papier. Dabei können die zu verwendenden Kassetten sogar vorkonfektioniert sein in dem Sinne, dass der Benutzer des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 einen Vorrat an Kassetten mit sich führt, wobei jede einzelne Kassette mit einer bestimmten Papiermenge aufgefüllt ist. Sobald eine Kassette leer ist, zieht der Benutzer diese leere Kassette einfach aus dem Navigationsgerät 1 heraus und schiebt eine neue, mit Papier gefüllte Papierkassette in den Kassetteneinschub 4 hinein.
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Die Öffnung 5 zur Ausgabe des bedruckten Papiers ist bevorzugterweise so ausgestaltet, dass das bedruckte Papier nach dem Druckvorgang nicht von alleine komplett aus der Papierausgabeöffnung 5 herausfällt, sondern dass das bedruckte Papier aus der Papierausgabeöffnung 5 hervorschaut und dann von einem Benutzer gegriffen und schließlich gänzlich herausgezogen und/oder in geeigneter Weise abgerissen werden kann. Diese Vorgehensweise ist als solche nicht neu, sondern dem Fachmann bereits von diversen anderen Kassendruckervorrichtungen oder Fahrkartendruckervorrichtungen aus dem Stand der Technik bekannt. Allerdings kann bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte auch vorgesehen sein, dass die Öffnung 5 zur Ausgabe des bedruckten Papiers so gestaltet ist, dass das jeweils bedruckte Papier, also beispielsweise die Fahrkarte oder die Taxiquittung oder die Fahrquittung, nach dem Druckvorgang automatisch komplett aus der Papierausgabeöffnung 5 herausfällt. Bei einer solchen Gestaltung eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes einschließlich integrierter Druckereinrichtung empfiehlt es sich dann aber, auch eine geeignete Auffangeinrichtung für das aus der Papierausgabeöffnung 5 herausgefallene bedruckte Papier vorzusehen.
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Bevorzugterweise sind erfindungsgemäße Navigationsgeräte 1 so eingerichtet, dass sie zumindest teilweise fernsteuerbar sind. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 ist beispielsweise die Druckereinrichtung 4, 5 mittels einer entsprechend zugehörigen Smartphone-App fernsteuerbar.
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Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 weist eine in das Navigationsgerät 1 integrierte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem auf. Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 ist so eingerichtet, dass die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem in der Lage ist, mit einem ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, zu kommunizieren. Die entsprechende Kommunikation kann mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des vorstehend genannten ersten Smartphones, erfolgen.
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Es wird an dieser Stelle angemerkt, dass die im vorangegangenen Absatz genannte Smartphone-App auch auf einem Tabletcomputer installiert sein kann und der Begriff „Smartphone” für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer umfasst.
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Die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem besteht bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 aus einer Kartenlesereinrichtung 6 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem, aus einer optischen Leseeinrichtung 7 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem, wobei diese optische Leseeinrichtung 7 so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, optische Information vom Display eines zweiten Smartphones zu lesen, und aus der bereits oben kurz erwähnten Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, welche so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, einen Fingerabdruck eines auf sie aufgelegten menschlichen Fingers einzulesen. Ferner weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 auf, welche so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, kontaktlos eine Zahlung von einem Zahlungs-Tragbaren, vorzugsweise von einem Zahlungs-Armband, entgegenzunehmen. Die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 ist also im Grunde genommen eine Art Kassenterminal für Zahlungs-Tragbare, über das ein schneller und kontaktloser Bezahlvorgang abgewickelt werden kann, indem der Benutzer des Zahlungs-Tragbaren dieses Zahlungs-Tragbare einfach vor die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 hält.
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Andere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes weisen keine Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und/oder keine optische Leseeinrichtung 7 der im vorangegangenen Absatz genannten Art und/oder keine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 der im vorangegangenen Absatz genannten Art und/oder keine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der im vorangegangenen Absatz genannten Art auf. Das heißt, bei anderen Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem nur eine Kartenlesereinrichtung 6 oder nur eine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones oder nur eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 oder nur eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der vorstehend genannten Art auf. Bei wieder anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine Kartenlesereinrichtung 6 und eine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones auf, jedoch keine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und auch keine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der vorstehend genannten Art. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine Kartenlesereinrichtung 6 und eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, aber keine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones und auch keine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der vorstehend genannten Art auf. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones sowie eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 auf, aber keine Kartenlesereinrichtung 6 und keine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der vorstehend genannten Art. Bei wiederum noch anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine Kartenlesereinrichtung 6 und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der oben beschriebenen Art auf, aber keine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und auch keine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der oben beschriebenen Art aber keine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones und keine Kartenlesereinrichtung 6 auf. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der oben beschriebenen Art, aber keine Kartenlesereinrichtung 6 und keine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 auf. Bei wieder anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine Kartenlesereinrichtung 6, eine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones und eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, aber keine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der oben beschriebenen Art auf. Bei noch anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine Kartenlesereinrichtung 6, eine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der oben beschriebenen Art, aber keine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 auf. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine Kartenlesereinrichtung 6, eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der oben beschriebenen Art auf, aber keine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones.
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Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weist die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem eine optische Leseeinrichtung 7 zum Lesen optischer Information vom Display eines zweiten Smartphones, eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der oben beschriebenen Art auf, aber keine Kartenlesereinrichtung 6. Schließlich gibt es sogar auch solche Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte, die gar keine Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem aufweisen.
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Wie bereits erläutert, weist das in 1 dargestellte spezielle Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 eine Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem auf, wobei die genannte Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem unter anderem eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 aufweist, welche so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, einen Fingerabdruck eines auf sie aufgelegten menschlichen Fingers einzulesen.
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Dabei ist das bargeldlose mobile Bezahlsystem so eingerichtet, dass es den von der Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 eingelesenen Fingerabdruck für Personenidentifizierungszwecke und/oder für Authentifizierungszwecke und/oder für Autorisierungszwecke verwendet und dementsprechend auswertet und/oder verarbeitet und/oder speichert.
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Um den Fingerabdruck an das bargeldlose mobile Bezahlsystem übermitteln zu können, ist die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 so ausgelegt, dass sie in der Lage ist, mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des genannten ersten Smartphones, mit dem genannten ersten Smartphone zu kommunizieren.
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Mittels der genannten Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 kann ein Fingerabdruck eines das mobile bargeldlose Bezahlsystem zur Bezahlung nutzenden Kunden bzw. Fahrgastes genommen werden und auf diese Weise eine zweifelsfreie Identifizierung dieser Person erfolgen. Die entsprechenden Personendaten können ausgewertet und/oder verarbeitet und/oder gespeichert werden. So können diese Personendaten auch für eine gewisse Zeit vorrätig gehalten und an Polizei- oder sonstige Ermittlungsbehörden weitergegeben werden. Das alles dient der Prävention und/oder der raschen Aufklärung von Straftaten und erhöht somit die allgemeine Sicherheit. Darüber hinaus ist es für den bezahlenden Kunden vorteilhaft, denn er braucht sich keinen PIN-Code mehr zu merken, sondern sich nur noch durch Auflegen eines seiner Finger auf die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für das von ihm verwendete bargeldlose mobile Bezahlsystem zu authentifizieren.
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Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 weist ferner, wie bereits oben erwähnt, eine als Bestandteil der Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem in das Navigationsgerät 1 integrierte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem auf. Diese Zahlungskommunikationseinrichtung 16 ist so eingerichtet, dass sie in der Lage ist, kontaktlos eine Zahlung von einem Zahlungs-Tragbaren, vorzugsweise von einem Zahlungs-Armband, entgegenzunehmen. Zahlungs-Tragbare werden auch im Deutschen Sprachraum üblicherweise als Payment-Wearables bezeichnet, und Zahlungs-Armbänder werden auch im Deutschen Sprachraum üblicherweise als Payment-Armbänder bezeichnet. Die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 ist also im Grunde genommen eine Art Kassenterminal für Payment-Wearables, über das ein schneller und kontaktloser Bezahlvorgang abgewickelt werden kann, indem der Benutzer des Payment-Wearable dieses Payment-Wearable einfach vor die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung hält.
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Moderne Payment-Wearables wie etwa das unter der Marke Wirecard Smart Band vertriebene Payment-Armband der Firma Wirecard AG bringen ein modernes mobiles Lebensgefühl zum Ausdruck und stellen die Zukunft des mobilen bargeldlosen Bezahlens dar. Ein Payment-Armband mit kontaktloser Zahlungsfunktion wie etwa das Wirecard Smart Band wird von seinem Benutzer oder seiner Benutzerin bequem am Handgelenk getragen. Um einen kontaktlosen Bezahlvorgang auszuführen, kann der Benutzer bzw. die Benutzerin über sein bzw. ihr Smartphone vorab beispielsweise sogenannte Einmal-Token auf das Payment-Armband laden. Für einen Bezahlvorgang hält dann der Benutzer bzw. die Benutzerin das Payment-Armband beispielsweise an die oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung 16 in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1. Die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 verarbeitet dann die kontaktlos vom Payment-Armband empfangenen Daten, wie etwa die genannten Einmal-Token. Dies geschieht in Kommunikation und Zusammenwirken mit einem ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist. Während also das Payment-Wearable dem Bezahlenden, etwa einem Kunden eines Taxifahrzeugs oder eines Kleinbusses oder eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft gehört und von diesem zum Bezahlen genutzt wird, kann der Zahlungsempfänger, also der Inhaber des vorstehend genannten ersten Smartphones, beispielsweise ein Taxifahrer, ein Fahrer eines Kleinbusses oder ein Fahrer eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein.
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Es wird an dieser Stelle angemerkt, dass die im vorangegangenen Absatz genannte Smartphone-App auch auf einem Tabletcomputer installiert sein kann und der Begriff „Smartphone” für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer umfasst. Die Kommunikation zwischen dem im vorangegangenen Absatz genannten ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, und der genannten Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für die kontaktlose Kommunikation mit den Payment-Wearables kann beispielsweise mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des vorstehend genannten ersten Smartphones, erfolgen.
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Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 weist ferner, wie bereits oben erwähnt, eine als Bestandteil der Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem in das Navigationsgerät 1 integrierte Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem auf. Dies ist in 1 zu sehen, in welcher rein schematisch und nicht maßstabsgerecht ein Schlitz 6 für das Einführen der Karten in die Kartenlesereinrichtung 6 dargestellt ist.
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Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 ist so eingerichtet, dass die genannte Kartenlesereinrichtung 6 in der Lage ist, mit dem bereits genannten ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, zu kommunizieren.
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Es wird an dieser Stelle angemerkt, dass die im vorangegangenen Absatz genannte Smartphone-App auch auf einem Tabletcomputer installiert sein kann und der Begriff „Smartphone” für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer umfasst.
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Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 ist so eingerichtet, dass die Kartenlesereinrichtung 6 in der Lage ist, mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des genannten ersten Smartphones, mit dem genannten ersten Smartphone zu kommunizieren.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 ist die Kartenlesereinrichtung 6 so eingerichtet, dass sie Chipkarten und/oder Magnetstreifenkarten lesen kann. So kann mit Hilfe des genannten bargeldlosen mobilen Bezahlsystems hier beispielsweise mit Kreditkarten wie etwa Mastercard oder Visacard oder American-Express-Card bezahlt werden, oder es kann mit ec-Karten bezahlt werden, oder es können auch spezielle Kundenbindungskarten zum Bezahlen eingesetzt werden. Der Bezahlende kann beispielsweise ein Kunde eines Taxifahrzeugs oder eines Kleinbusses oder eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein. Dementsprechend kann der Zahlungsempfänger beispielsweise ein Taxifahrer, ein Fahrer eines Kleinbusses oder ein Fahrer eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein.
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Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 weist ferner, wie bereits oben erwähnt, eine als Bestandteil der Lesevorrichtung 6, 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem in das Navigationsgerät 1 integrierte optische Leseeinrichtung 7 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem auf. Die genannte optische Leseeinrichtung 7 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem ist so eingerichtet, dass sie in der Lage ist, optische Information vom Display eines zweiten Smartphones zu lesen. Dieses zweite Smartphone ist das Smartphone des Bezahlenden, welcher das bargeldlose mobile Bezahlsystem nutzt. Jener Bezahlende muss dazu auf seinem Smartphone, also auf dem genannten zweiten Smartphone, die entsprechende optische Information, beispielsweise einen Streifencode oder einen Wabencode oder einen anderen Mustercode oder irgendeine andere für das mobile Bezahlsystem geeignete optische Information, aufrufen, diese auf dem Display des zweiten Smartphones anzeigen lassen und dann das Display des zweiten Smartphones nahe genug vor die optische Leseeinrichtung 7 halten, so dass die optische Leseeinrichtung 7 die entsprechende optische Information einlesen kann. Der Bezahlende kann beispielsweise ein Kunde eines Taxifahrzeugs oder eines Kleinbusses oder eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein.
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Das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 ist so eingerichtet, dass die genannte optische Leseeinrichtung 7 in der Lage ist, mit dem bereits genannten ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, zu kommunizieren. Dieses erste Smartphone ist regelmäßig in der Verfügungsgewalt desjenigen, der die vom Bezahlenden geleistete bargeldlose Zahlung empfängt, mithin also in der Verfügungsgewalt des Bezahlten. Auf diese Weise wird eine bargeldlose Zahlung mittels des zweiten Smartphones des Bezahlenden und mittels des ersten Smartphones des Zahlungsempfängers auf der Basis des gemeinsam genutzten bargeldlosen mobilen Bezahlsystems realisiert. Der Zahlungsempfänger kann beispielsweise ein Taxifahrer, ein Fahrer eines Kleinbusses oder ein Fahrer eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein.
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Es wird auch an dieser Stelle angemerkt, dass die im vorangegangenen Absatz genannte Smartphone-App auch auf einem Tabletcomputer installiert sein kann und dass der Begriff „Smartphone” für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) durchgehend nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer umfasst.
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Ferner ist anzumerken, dass die Kartenlesereinrichtung 6 und die oben beschriebene optische Leseeinrichtung 7 und die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und die oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung 16 durchaus für jeweils unterschiedliche bargeldlose mobile Bezahlsysteme bestimmt sein können, obwohl es natürlich auch möglich ist, dass sowohl die Kartenlesereinrichtung 6 als auch die optische Leseeinrichtung 7 als auch die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 als auch die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für ein und dasselbe bargeldlose mobile Bezahlsystem vorgesehen sind.
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Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 ist so eingerichtet, dass die genannte optische Leseeinrichtung 7 in der Lage ist, mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des ersten Smartphones, mit dem ersten Smartphone zu kommunizieren.
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In das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 ist ferner eine zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 integriert, die so eingerichtet ist, dass sie mittels einer Auslöseeinrichtung 12 in Tätigkeit versetzt werden kann und im tätigen Zustand automatisch ein Notrufsignal sendet, welches von einer entfernten, auch zu dem Notrufortungssystem gehörenden Notrufempfangseinrichtung empfangen werden kann, wobei das Notrufortungssystem so eingerichtet ist, dass mit Hilfe des empfangenen Notrufsignals auch die örtliche Position lokalisiert werden kann, an welcher sich das Kraftfahrzeug mit dem Navigationsgerät 1 befindet. Es wird hierbei eine GPS-Funktionalität des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 mit ausgenutzt. Die Notrufempfangseinrichtung kann z. B. in einer Polizeizentrale oder in irgendeiner anderen Notrufzentrale stationiert sein, von welcher aus dann nach Eingang des Notrufsignals weitere geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können.
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Zwar ist es möglich, die genannte Auslöseeinrichtung 12 auch unmittelbar in das Navigationsgerät 1 zu integrieren. Eine solche Anordnungsweise hat zwar den Vorteil der Übersichtlichkeit, ist jedoch für bestimmte Situationen, beispielsweise im Falle einer Entführung oder eines Raubüberfalls, wegen der dann insoweit notwendig gegebenen Offensichtlichkeit der Bedienung der Auslöseeinrichtung 12 durch den Entführten oder Überfallenen nachteilig. Daher ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerätes 1 vorgesehen, dass die Auslöseeinrichtung 12 zwar innerhalb des Kraftfahrzeuges und in Hand- oder Fußreichweite des Kraftfahrzeugführers, aber von dem Navigationsgerät 1 als solchem getrennt angeordnet ist. Die wirksame Verbindung zwischen der Auslöseeinrichtung 12 und der in das Navigationsgerät 1 integrierten Notrufsendeeinrichtung 11 zwecks Auslösung des Notrufsignals ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 mittels einer versteckt verlegten Kabeleinrichtung 13 sichergestellt, so wie es in 1 rein schematisch angedeutet ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte erfolgt die wirksame Verbindung zwischen der Auslöseeinrichtung 12 und der in das Navigationsgerät 1 integrierten Notrufsendeeinrichtung 11 zwecks Auslösung des Notrufsignals mittels einer Funkeinrichtung oder mittels einer Bluetootheinrichtung oder mittels einer Infraroteinrichtung oder mittels irgendeinem anderen geeigneten Kommunikationsmittel.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 weist die Auslöseeinrichtung 12 einen im Kraftfahrzeug versteckt angeordneten Auslöseknopf 14 auf, so wie es in 1 dargestellt ist. Dieser Auslöseknopf 14 ist so positioniert, dass er zwar nicht unmittelbar für jede sich in den Kraftfahrzeuginnenraum hineinbegebende Person offensichtlich ist, dass er sich aber gleichwohl in Hand- oder Fußreichweite des Kraftfahrzeugführers befindet und von diesem im Falle einer Gefahr möglichst unauffällig betätigt werden kann. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte kann der Auslöseknopf 14 im Kraftfahrzeug auch offen sichtbar angeordnet sein. Desweiteren sind noch andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Navigationsgeräte denkbar, bei denen mehrere im Kraftfahrzeug versteckt und/oder offen angeordnete Auslöseknöpfe 14 vorgesehen sind. Dies erhöht die Bedienflexibilität, und zwar nicht nur für den Kraftfahrzeugführer allein, sondern – bei geeigneter Anbringung der Auslöseknöpfe 14 – auch für etwaige Mitfahrer bzw. Passagiere.
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Schließlich ist es wichtig zu erwähnen, dass es auch Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Navigationsgeräte gibt, die zwar genau wie das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integriert sind und in die sowohl die Druckereinrichtung 4, 5 als auch die Kartenlesereinrichtung 6 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem integriert ist und bei denen das Navigationsgerät so eingerichtet ist, dass die genannte Kartenlesereinrichtung 6 in der Lage ist, mit einem ersten Smartphone, auf welchem die das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, zu kommunizieren, die aber keine optische Leseeinrichtung, keine Fingerabdrucksensoreinrichtung, keine Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables und auch keine Notrufsendeeinrichtung aufweisen. Dies kann man sich anhand der 1 verdeutlichen, indem man sich aus der 1 die optische Leseeinrichtung 7, die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables und die Notrufsendeeinrichtung 11 wegdenkt. Dementsprechend muss man sich aus der Darstellung von 1 dann natürlich auch die Auslöseeinrichtung 12 mit dem Auslöseknopf 14 sowie die Kabeleinrichtung 13 wegdenken.
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Bei wieder anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte, die im Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs fest integriert sind, ist zwar neben der genannten integrierten Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses optisches Bezahlsystem auch eine integrierte optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses optisches Bezahlsystem, und zwar jeweils mit den zugehörigen Funktionalitäten wie oben mit Bezug auf 1 beschrieben, vorhanden, jedoch fehlen bei jenen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte eine integrierte Druckereinrichtung, eine Fingerabdrucksensoreinrichtung, eine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables und eine integrierte Notrufsendeeinrichtung. Das kann man sich verdeutlichen, indem man sich aus der 1 die Öffnung 4 zur Papiereinfuhr und die Öffnung 5 zur Papierausgabe sowie die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 und die Notrufsendeeinrichtung 11 wegdenkt. Dementsprechend muss man sich aus der Darstellung von 1 dann natürlich auch die Auslöseeinrichtung 12 mit dem Auslöseknopf 14 sowie die Kabeleinrichtung 13 wegdenken.
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Ferner muss erwähnt werden, dass es auch Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Navigationsgeräte gibt, die zwar genau wie das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integriert sind und in die sowohl die Druckereinrichtung 4, 5 als auch die zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 als auch die optische Leseeinrichtung 7 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem integriert sind und bei denen die optische Leseeinrichtung 7 mit den oben in Bezug auf 1 für die optische Leseeinrichtung 7 beschriebenen Funktionalitäten versehen ist, die aber keine Kartenlesereinrichtung, keine Fingerabdrucksensoreinrichtung und keine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables aufweisen. Dies kann man sich anhand der Darstellung der 1 verdeutlichen, indem man sich aus der 1 die Kartenlesereinrichtung 6, die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 wegdenkt.
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Schließlich ist es wichtig zu erwähnen, dass es auch Ausführungsbeispiele von fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten erfindungsgemäßen Navigationsgeräten gibt, in die zwar die zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 integriert ist, die so eingerichtet ist, dass sie mittels einer Auslöseeinrichtung 12 in Tätigkeit versetzt werden kann und im tätigen Zustand automatisch ein Notrufsignal sendet, welches von einer entfernten, auch zu dem Notrufortungssystem gehörenden Notrufempfangseinrichtung empfangen werden kann, wobei das Notrufortungssystem so eingerichtet ist, dass mit Hilfe des empfangenen Notrufsignals auch die örtliche Position lokalisiert werden kann, an welcher sich das Kraftfahrzeug mit dem Navigationsgerät befindet, die aber ansonsten weder eine Druckereinrichtung noch eine Kartenlesereinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem noch eine optische Leseeinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem noch eine Fingerabdrucksensoreinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem noch eine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables aufweisen. Dies kann man sich verdeutlichen, indem man sich aus der Darstellung von 1 die Öffnung 4 zur Papiereinfuhr, die Öffnung 5 zur Papierausgabe, die Kartenlesereinrichtung 6, die optische Leseeinrichtung 7, die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 einfach wegdenkt.
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Bei wieder anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte, die fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integriert sind, ist zwar neben der genannten, zu einem Notrufortungssystem gehörenden Notrufsendeeinrichtung 11 auch eine optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem vorhanden, jedoch keine Druckereinrichtung und auch keine Kartenlesereinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem sowie auch keine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables. Noch andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer, fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weisen zwar neben der genannten, zu einem Notrufortungssystem gehörenden Notrufsendeeinrichtung 11 eine Druckereinrichtung 4, 5 und eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, aber keine Kartenlesereinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und auch keine optische Leseeinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und auch keine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables auf. Weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer, fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weisen zwar neben der genannten, zu einem Notrufortungssystem gehörenden Notrufsendeeinrichtung 11 eine Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem, aber keine Druckereinrichtung und auch keine optische Leseeinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und auch keine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables auf. Andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer, fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weisen zwar neben der genannten, zu einem Notrufortungssystem gehörenden Notrufsendeeinrichtung 11 auch die Druckereinrichtung 4, 5 sowie die Kartenlesereinrichtung 6 und die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem, aber keine optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und auch keine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables auf. Wieder andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer, fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte weisen zwar neben der genannten, zu einem Notrufortungssystem gehörenden Notrufsendeeinrichtung 11 auch die Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und die optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem sowie die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem, aber keine Druckereinrichtung und auch keine wie oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung für Payment-Wearables auf.
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Desweiteren liegt es auch im Bereich der vorliegenden Erfindung, wenn ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes, das fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integriert ist, entweder nur die integrierte Druckereinrichtung 4, 5 oder nur die integrierte Kartenlesereinrichtung 6 mit ihren oben beschriebenen Funktionen für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem oder nur die optische Leseeinrichtung 7 mit ihren oben beschriebenen Funktionen für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem oder nur die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 mit ihren oben beschriebenen Funktionen für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem oder nur die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables mit ihren oben beschriebenen Funktionen für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem oder nur die zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 samt der zugehörigen Auslöseeinrichtung 12 mit dem Auslöseknopf 14 sowie der zugehörigen Kabeleinrichtung 13 aufweist. Ferner sind erfindungsgemäß, wie bereits oben angedeutet, beliebige Kombinationen der genannten integrierten Einrichtungen 4, 5, 6, 7, 11, 15, 16 in dem fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Navigationsgerät 1 möglich, also, um nur einige Beispiele stellvertretend für alle denkbaren und möglichen und dem Fachmann aufgrund der vorliegenden Beschreibung klar ersichtlichen Kombinationsmöglichkeiten zu nennen, Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem; oder Druckereinrichtung 4, 5 und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem; oder Druckereinrichtung 4, 5 und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Kartenlesereinrichtung 6 und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem; oder Druckereinrichtung 4, 5 und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Druckereinrichtung 4, 5 und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem; oder optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11; oder Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Druckereinrichtung 4, 5 und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables; oder zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 und Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables und so weiter und so fort.
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Man kann sich all diese erfindungsgemäß möglichen Kombinationen veranschaulichen, indem man sich in der Darstellung von 1 jeweils entsprechend der gewünschten Kombination die Druckereinrichtung 4, 5 und/oder die Kartenlesereinrichtung 6 und/oder die optische Leseeinrichtung 7 und/oder die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 und/oder die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 und/oder die Notrufsendeeinrichtung 11 samt Auslöseeinrichtung 12, Auslöseknopf 14 und Kabeleinrichtung 13 wegdenkt, wobei jedoch erfindungsgemäß mindestens eine der vorstehend genannten Einrichtungen 4, 5, 6, 7, 11, 15, 16 in dem Navigationsgerät, welches fest in ein Kraftfahrzeug, und dort vorzugsweise in das Armaturenbrett 2 integriert ist, vorhanden sein muss. Ein Ausführungsbeispiel eines fest in ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeuges integrierten erfindungsgemäßen Navigationsgerätes weist also mindestens eine Druckereinrichtung 4, 5 oder eine Kartenlesereinrichtung 6 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem oder eine optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem oder eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem oder eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Payment-Wearables oder eine zu einem Notrufortungssystem gehörende Notrufsendeeinrichtung 11 oder beliebige Kombinationen der vorstehend genannten Einrichtungen 4, 5, 6, 7, 11, 15, 16 auf.
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Wenden wir uns nun dem in 2 dargestellten anderen speziellen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 8 zu.
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Während 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 1 darstellt, das fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integriert ist, zeigt 2 rein schematisch und nicht maßstabsgerecht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 8 zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welches vom Benutzer im Kraftfahrzeuginnenraum montiert und auch wieder demontiert werden kann, welches also nicht fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert ist.
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Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 8 weist eine Halterung 9 mit einem Montagesockel 10 auf. Der Montagesockel 10 kann beispielsweise ein Saugnapf sein, welches im Kraftfahrzeuginneren an eine Frontscheibe des Kraftfahrzeugs anzusetzen ist. Die Halterung 9 und der Montagesockel 10 sind an sich aus dem Stand der Technik für lösbar in einem Kraftfahrzeug montierbare Navigationsgeräte bekannt. Andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer nicht fest in das Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs integrierter Navigationsgeräte können auf andere Weise montierbar sein. Insbesondere können weitere Ausführungsbeispiele solcher erfindungsgemäßer Navigationsgeräte zunächst auch gänzlich ohne Halterungseinrichtungen hergestellt und dann im Kraftfahrzeug auf eine dort vormontierte Halterungseinrichtung aufgelegt oder an eine solche Halterungseinrichtung angeklemmt oder per Magnet befestigt werden. Dieses Vorgehen ist als solches aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt.
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Das in 2 dargestellte spezielle Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 weist ein Display 3 auf, so wie es üblicherweise aus dem Stand der Technik für Navigationsgeräte allgemein bekannt ist.
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Das in 2 rein schematisch gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 ist ein weiteres von sehr vielen verschiedenen möglichen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte. Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgeräts 8 weist eine in das Navigationsgerät 8 integrierte Lesevorrichtung 7, 15, 16 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem auf. Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 ist so eingerichtet, dass die genannte Lesevorrichtung 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem in der Lage ist, mit einem ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, zu kommunizieren. Die entsprechende Kommunikation kann mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des genannten ersten Smartphones, erfolgen.
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Es wird an dieser Stelle angemerkt, dass die im vorangegangenen Absatz genannte Smartphone-App auch auf einem Tabletcomputer installiert sein kann und der Begriff „Smartphone” für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer umfasst.
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Die genannte Lesevorrichtung 7, 15, 16 für das bargeldlose Bezahlsystem besteht bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 aus einer optischen Leseeinrichtung 7 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem, wobei diese optische Leseeinrichtung 7 so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, optische Information vom Display eines zweiten Smartphones zu lesen, und aus einer Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, welche so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, einen Fingerabdruck eines auf sie aufgelegten menschlichen Fingers einzulesen. Ferner weist die genannte Lesevorrichtung 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 auf, welche so eingerichtet ist, dass sie in der Lage ist, kontaktlos eine Zahlung von einem Zahlungs-Tragbaren, vorzugsweise von einem Zahlungs-Armband, entgegenzunehmen. Die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 ist also im Grunde genommen eine Art Kassenterminal für Zahlungs-Tragbare, über das ein schneller und kontaktloser Bezahlvorgang abgewickelt werden kann, indem der Benutzer des Zahlungs-Tragbaren dieses Zahlungs-Tragbare einfach vor die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 hält.
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Andere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welches vom Benutzer im Kraftfahrzeuginnenraum montiert und auch wieder demontiert werden kann, welches also nicht fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert ist, weisen zwar eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15, aber keine optische Leseeinrichtung der im vorangegangenen Absatz genannten Art und auch keine Zahlungskommunikationseinrichtung der im vorangegangenen Absatz genannten Art für Zahlungs-Tragbare auf. Wieder andere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welches vom Benutzer im Kraftfahrzeuginnenraum montiert und auch wieder demontiert werden kann, welches also nicht fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert ist, weisen zwar eine optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem, aber keine Fingerabdrucksensoreinrichtung und auch keine Zahlungskommunikationseinrichtung der im vorangegangenen Absatz genannten Art für Zahlungs-Tragbare auf. Noch andere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welches vom Benutzer im Kraftfahrzeuginnenraum montiert und auch wieder demontiert werden kann, welches also nicht fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert ist, weisen zwar eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und eine optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem, aber keine Zahlungskommunikationseinrichtung der im vorangegangenen Absatz genannten Art für Zahlungs-Tragbare auf. Noch andere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welches vom Benutzer im Kraftfahrzeuginnenraum montiert und auch wieder demontiert werden kann, welches also nicht fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert ist, weisen zwar eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der im vorangegangenen Absatz genannten Art für Zahlungs-Tragbare auf, aber keine optische Leseeinrichtung für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem. Wieder andere Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Navigationsgerätes zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, welches vom Benutzer im Kraftfahrzeuginnenraum montiert und auch wieder demontiert werden kann, welches also nicht fest in das Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs integriert ist, weisen zwar eine optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem und eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 der im vorangegangenen Absatz genannten Art für Zahlungs-Tragbare auf, aber keine Fingerabdrucksensoreinrichtung.
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Das in 2 dargestellte spezielle Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 weist sowohl eine optische Leseeinrichtung 7 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem als auch eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem als auch eine Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für Zahlungs-Tragbare auf. Anders als bei dem fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Ausführungsbeispiel von 1 ist bei dem lösbar montierbaren Ausführungsbeispiel von 2 die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 außerhalb des genannten gewöhnlichen Displays 3 des Navigationsgeräts 8 angeordnet. Es gibt aber auch solche Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer lösbar montierbarer Navigationsgeräte, bei denen die Fingerabdrucksensoreinrichtung ähnlich wie bei dem in 1 gezeigten fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integrierten Ausführungsbeispiel in dem genannten Display 3 des Navigationsgeräts angeordnet ist.
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Bei dem in 2 dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 ist das bargeldlose mobile Bezahlsystem so eingerichtet, dass es den von der Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 eingelesenen Fingerabdruck für Personenidentifizierungszwecke und/oder für Authentifizierungszwecke und/oder für Autorisierungszwecke verwendet und dementsprechend auswertet und/oder verarbeitet und/oder speichert.
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Um den Fingerabdruck an das bargeldlose mobile Bezahlsystem übermitteln zu können, ist die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 so ausgelegt, dass sie in der Lage ist, mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des genannten ersten Smartphones, mit dem genannten ersten Smartphone zu kommunizieren.
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Mittels der genannten Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 kann ein Fingerabdruck eines das mobile bargeldlose Bezahlsystem zur Bezahlung nutzenden Kunden bzw. Fahrgastes genommen werden und auf diese Weise eine zweifelsfreie Identifizierung dieser Person erfolgen. Die entsprechenden Personendaten können ausgewertet und/oder verarbeitet und/oder gespeichert werden. So können diese Personendaten auch für eine gewisse Zeit vorrätig gehalten und an Polizei- oder sonstige Ermittlungsbehörden weitergegeben werden. Das alles dient der Prävention und/oder der raschen Aufklärung von Straftaten und erhöht somit die allgemeine Sicherheit. Darüber hinaus ist es für den bezahlenden Kunden vorteilhaft, denn er braucht sich keinen PIN-Code mehr zu merken, sondern sich nur noch durch Auflegen eines seiner Finger auf die Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 für das von ihm verwendete bargeldlose mobile Bezahlsystem zu authentifizieren.
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Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 weist ferner, wie bereits oben erwähnt, eine als Bestandteil der Lesevorrichtung 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem in das Navigationsgerät 8 integrierte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für ein bargeldloses mobiles Bezahlsystem auf. Diese Zahlungskommunikationseinrichtung 16 ist so eingerichtet, dass sie in der Lage ist, kontaktlos eine Zahlung von einem Zahlungs-Tragbaren, vorzugsweise von einem Zahlungs-Armband, entgegenzunehmen. Zahlungs-Tragbare werden auch im Deutschen Sprachraum üblicherweise als Payment-Wearables bezeichnet, und Zahlungs-Armbänder werden auch im Deutschen Sprachraum üblicherweise als Payment-Armbänder bezeichnet. Die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 ist also im Grunde genommen eine Art Kassenterminal für Payment-Wearables, über das ein schneller und kontaktloser Bezahlvorgang abgewickelt werden kann, indem der Benutzer des Payment-Wearable dieses Payment-Wearable einfach vor die genannte Zahlungskommunikationseinrichtung 16 hält.
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Moderne Payment-Wearables wie etwa das unter der Marke Wirecard Smart Band vertriebene Payment-Armband der Firma Wirecard AG bringen ein modernes mobiles Lebensgefühl zum Ausdruck und stellen die Zukunft des mobilen bargeldlosen Bezahlens dar. Ein Payment-Armband mit kontaktloser Zahlungsfunktion wie etwa das Wirecard Smart Band wird von seinem Benutzer oder seiner Benutzerin bequem am Handgelenk getragen. Um einen kontaktlosen Bezahlvorgang auszuführen, kann der Benutzer bzw. die Benutzerin über sein bzw. ihr Smartphone vorab beispielsweise sogenannte Einmal-Token auf das Payment-Armband laden. Für einen Bezahlvorgang hält dann der Benutzer bzw. die Benutzerin das Payment-Armband beispielsweise an die oben beschriebene Zahlungskommunikationseinrichtung 16 in dem hier mit Bezug auf 2 beschriebenen lösbar montierbaren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 8. Die Zahlungskommunikationseinrichtung 16 verarbeitet dann die kontaktlos vom Payment-Armband empfangenen Daten, wie etwa die genannten Einmal-Token. Dies geschieht in Kommunikation und Zusammenwirken mit einem ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist. Während also das Payment-Wearable dem Bezahlenden, etwa einem Kunden eines Taxifahrzeugs oder eines Kleinbusses oder eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft gehört und von diesem zum Bezahlen genutzt wird, kann der Zahlungsempfänger, also der Inhaber des vorstehend genannten ersten Smartphones, beispielsweise ein Taxifahrer, ein Fahrer eines Kleinbusses oder ein Fahrer eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein.
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Es wird an dieser Stelle angemerkt, dass die im vorangegangenen Absatz genannte Smartphone-App auch auf einem Tabletcomputer installiert sein kann und der Begriff „Smartphone” für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer umfasst. Die Kommunikation zwischen dem im vorangegangenen Absatz genannten ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, und der genannten Zahlungskommunikationseinrichtung 16 für die kontaktlose Kommunikation mit den Payment-Wearables kann beispielsweise mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des vorstehend genannten ersten Smartphones, erfolgen.
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Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 weist ferner, wie bereits oben erwähnt, eine als Bestandteil der Lesevorrichtung 7, 15, 16 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem in das Navigationsgerät 8 integrierte optische Leseeinrichtung 7 für das bargeldlose mobile Bezahlsystem auf. Die genannte optische Leseeinrichtung 7 ist so eingerichtet, dass sie in der Lage ist, optische Information vom Display eines zweiten Smartphones zu lesen. Dieses zweite Smartphone ist das Smartphone des Bezahlenden, welcher das bargeldlose mobile Bezahlsystem nutzt. Jener Bezahlende muss dazu auf seinem Smartphone, also auf dem genannten zweiten Smartphone, die entsprechende optische Information, beispielsweise einen Streifencode oder einen Wabencode oder einen anderen Mustercode oder irgendeine andere für das mobile Bezahlsystem geeignete optische Information, aufrufen, diese auf dem Display des zweiten Smartphones anzeigen lassen und dann das Display des zweiten Smartphones nahe genug vor die optische Leseeinrichtung 7 halten, so dass die optische Leseeinrichtung 7 die entsprechende optische Information einlesen kann.
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Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 ist so eingerichtet, dass die genannte optische Leseeinrichtung 7 in der Lage ist, mit dem bereits genannten ersten Smartphone, auf welchem eine das bargeldlose mobile Bezahlsystem realisierende Smartphone-App installiert ist, zu kommunizieren. Dieses erste Smartphone ist regelmäßig in der Verfügungsgewalt desjenigen, der die vom Bezahlenden geleistete bargeldlose Zahlung empfängt, mithin also in der Verfügungsgewalt des Bezahlten. Auf diese Weise wird eine bargeldlose Zahlung mittels des zweiten Smartphones des Bezahlenden und mittels des ersten Smartphones des Zahlungsempfängers auf der Basis des gemeinsam genutzten bargeldlosen mobilen Bezahlsystems realisiert. Der Bezahlende kann beispielsweise ein Kunde eines Taxifahrzeugs oder eines Kleinbusses oder eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein. Der Zahlungsempfänger kann beispielsweise ein Taxifahrer, ein Fahrer eines Kleinbusses oder ein Fahrer eines Fahrzeugs eines Mitfahrvermittlungsdienstes wie beispielsweise Uber, Didi Chuxing, Gett oder Lyft sein.
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Es wird auch an dieser Stelle angemerkt, dass die im vorangegangenen Absatz genannte Smartphone-App auch auf einem Tabletcomputer installiert sein kann und dass der Begriff „Smartphone” für die Zwecke der gesamten vorliegenden Patentanmeldung (gesamte Beschreibung und Patentansprüche) durchgehend nicht nur Smartphones im engeren Sinne, sondern auch Tabletcomputer umfasst.
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Das in 2 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen lösbar montierbaren Navigationsgerätes 8 ist so eingerichtet, dass die optische Leseeinrichtung 7 in der Lage ist, mittels Funkwellen und/oder mittels Bluetooth und/oder mittels einer Infraroteinrichtung und/oder mittels eines Kabels, beispielsweise über einen Audiozugang des ersten Smartphones, mit dem ersten Smartphone zu kommunizieren.
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Bei dem mit Bezug auf die 2 dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Navigationsgerätes 8 ist das bargeldlose mobile Bezahlsystem so ausgelegt, dass sich der Bezahlende mittels seines Fingerabdrucks für den Bezahlvorgang identifizieren und/oder authentifizieren muss. Dem dient die oben bereits erläuterte Fingerabdrucksensoreinrichtung 15. Bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte ist es jedoch nicht unbedingt erforderlich, dass sich der Bezahlende mittels seines Fingerabdrucks für den Bezahlvorgang identifizieren und/oder authentifizieren muss. Eine Fingerabdrucksensoreinrichtung 15 kann bei solchen anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Navigationsgeräte zur nur rein optionalen Benutzung vorhanden sein, oder sie muss auch gar nicht unbedingt vorhanden sein.
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Die in der vorstehenden Beschreibung dargelegten technischen Funktionalitäten erfindungsgemäßer Navigationsgeräte sind unabhängig von der farblichen Gestaltung des jeweiligen erfindungsgemäßen Navigationsgerätes. Die jeweilige farbliche Gestaltung kann weitgehend frei gewählt und den Vorlieben und/oder den Notwendigkeiten des jeweiligen Benutzers des jeweiligen erfindungsgemäßen Navigationsgerätes angepasst werden. Dies gilt insbesondere für solche erfindungsgemäßen Navigationsgeräte, die nicht fest im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs integriert sind.
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Schließlich sei noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass oben mit Bezug auf 1 zwar nur ein solches Ausführungsbeispiel eines fest integrierten Navigationsgeräts 1 näher beschrieben wurde, welches fest in das Armaturenbrett 2 eines Kraftfahrzeugs integriert ist, dass es jedoch darüber hinaus auch im Bereich der vorliegend beanspruchten Erfindungen liegt, wenn ein fest in ein Kraftfahrzeug integriertes erfindungsgemäßes Navigationsgerät an irgendeiner anderen Stelle des Kraftfahrzeugs – und nicht unbedingt genau im Armaturenbrett 2 des Kraftfahrzeugs – fest integriert ist. Beispielsweise liegt es genauso auch im Bereich der vorliegend beanspruchten Erfindungen, wenn ein fest in ein Kraftfahrzeug integriertes erfindungsgemäßes Navigationsgerät im Frontbereich des Kraftfahrzeugs oberhalb des Armaturenbretts oder neben dem Armaturenbrett werksseitig fest in das Kraftfahrzeug integriert, d. h. werksseitig fest installiert ist, so dass es vom Benutzer nicht beliebig ab- und wieder anmontiert und dementsprechend vom Benutzer auch nicht beliebig zwischen mehreren Kraftfahrzeugen hin und her gewechselt werden kann. Allerdings wird aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Benutzerfreundlichkeit eine Integration des erfindungsgemäßen fest in das Kraftfahrzeug integrierten Navigationsgeräts 1 in das Armaturenbrett 2 des Kraftfahrzeugs bevorzugt.