DE102015226320A1 - Anpressplatte für eine TAC-Kupplung - Google Patents

Anpressplatte für eine TAC-Kupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102015226320A1
DE102015226320A1 DE102015226320.7A DE102015226320A DE102015226320A1 DE 102015226320 A1 DE102015226320 A1 DE 102015226320A1 DE 102015226320 A DE102015226320 A DE 102015226320A DE 102015226320 A1 DE102015226320 A1 DE 102015226320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
ramp ring
ramp
plate assembly
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015226320.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Kern
Jens Langanki
David Ross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102015226320.7A priority Critical patent/DE102015226320A1/de
Priority to FR1663027A priority patent/FR3045749B1/fr
Publication of DE102015226320A1 publication Critical patent/DE102015226320A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Anpressplattenzusammenbau (1) für eine verschleißnachstellende Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit einem einteilig oder mehrteilig ausgebildeten Plattenbauteil (2), das an zumindest einer ersten axialen Stirnseite (3) zum reibkraftschlüssigen In-Kontakt-Bringen mit einer Kupplungsscheibe vorbereitet ist, wobei an dem Plattenbauteil (2), an einer der ersten Stirnseite (3) abgewandten zweiten axialen Stirnseite (4), ein aus einem Metallblech (5) bestehender Rampenring (6) drehfest angebracht ist, wobei der Rampenring (6) mehrere in Umfangsrichtung ansteigende Einzelrampenbereiche (7) aufweist; sowie eine Druckplattenbaugruppe (10) für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit zumindest einem solchen Anpressplattenzusammenbau (1); sowie eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges mit einer solchen Druckplattenbaugruppe (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anpressplattenzusammenbau für eine verschleißnachstellende Reibungskupplung, insbesondere eine „Über-den-(Betätigungs-)Wegverstellende-Reibungskupplung“ (Travel Adjusted Clutch (TAC)), eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, d.h. eines Antriebsstranges eines Kraftfahrzeuges, wie eines Pkws, Lkws, Busses oder landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuges, mit einem einteilig oder mehrteilig ausgebildeten Plattenbauteil, das an zumindest einer ersten axialen Stirnseite zum reibkraftschlüssigen In-Kontakt-Bringen mit einer Kupplungsscheibe vorbereitet / ausgestaltet ist. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Druckplattenbaugruppe mit einem solchen Anpressplattenzusammenbau sowie eine Reibungskupplung, die wiederum diese Druckplattenbaugruppe samt Anpressplattenzusammenbau aufweist.
  • Ein- und mehrteilige Anpressplattenzusammenbauten, die auch als Anpressplattenanordnungen bzw. einfach als Anpressplatten bezeichnet sind, sind aus dem Stand der Technik bereits gattungsgemäß bekannt. Dabei offenbart bspw. die DE 100 31 598 A1 eine Anpressplatte für eine Reibungskupplung, wobei die Anpressplatte im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordneten und bzgl. einander wenigstens teilweise verlagerbaren Anpressplattensegmenten unterteilt ist, die durch eine Zusammenhalteanordnung zusammengehalten sind.
  • Mit der DE 10 2014 218 534 A1 ist zudem eine Anpressplatte für eine Reibungskupplung offenbart, die einen eine Reibfläche zur Anlage an einer Kupplungsscheibe aufweisenden gusseisernen Anpresskörper sowie einen einen Anpressnocken zum Anschlagen an einem, insbesondere als Tellerfeder ausgestalteten, Betätigungselement zum Verlagern der Anpressplatte aufweisenden stählernen Nockenkörper aufweist.
  • Des Weiteren sind auch weggesteuerte, verschleißnachstellende / selbstnachstellende Reibungskupplungen bereits bekannt, bei denen die verwendeten Aufbauten jedoch in ihrer Herstellung noch relativ aufwändig sind. Dies liegt insbesondere an dem Vorhandensein des entsprechenden Nachstellmechanismus zum Ausführen der Weggesteuerten Nachstellung des Anpressplattenzusammenbaus im Betrieb. Bisher ist es zumeist umgesetzt, dass das Plattenbauteil des jeweiligen Anpressplattenzusammenbaus / der jeweiligen Anpressplatte aus einem einzigen Grundkörper oder aus mehreren Teilsegmenten aus Guss gefertigt wird. Die entsprechenden Rampen der Nachstellmechanismen sind teilweise in der Anpressplatte spanend eingebracht, was den Herstellaufwand negativ beeinflusst.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beheben und insbesondere einen Anpressplattenzusammenbau für eine weggesteuerte selbstnachstellende / verschleißnachstellende Reibungskupplung zur Verfügung zu stellen, der in seiner Herstellung weniger aufwändig ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Plattenbauteil, an einer der ersten Stirnseite abgewandten zweiten axialen Stirnseite, ein aus einem Metallblech bestehender Rampenring drehfest angebracht ist, wobei der Rampenring mehrere in Umfangsrichtung ansteigende (sowie in Umfangsrichtung vorzugsweise benachbart zueinander angeordnete) Einzelrampenbereiche aufweist.
  • Durch diese separate Ausbildung des die Rampen / Einzelrampenbereiche aufweisenden Abschnittes des Anpressplattenzusammenbaus sind das Plattenbauteil sowie die für den Nachstellmechanismus benötigte Rampenkontur in Form des Rampenringes in unterschiedlichen Bauteilen realisiert und der Anpressplattenzusammenbau wird wesentlich einfacher herstellbar. Zum einen kann das Plattenbauteil weiterhin in möglichste wenigen Arbeitsschritten, zum anderen der Rampenring bestehend aus dem Metallblech spanlos vollständig ausgeformt werden. Dadurch wird der Herstellaufwand wesentlich reduziert.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • Dem entsprechend ist es auch von Vorteil, wenn der Rampenring und / oder die Anpressplatte aus einem Stahlwerkstoff hergestellt sind / ist. Die Anpressplatte und / oder der Rampenring sind / ist weiter bevorzugt in einem Strangguss-Verfahren hergestellt. Dadurch lassen sich der Rampenring und die Anpressplatte besonders dauerfest ausbilden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Rampenring stoffschlüssig an dem Plattenbauteil befestigt ist. Durch eine stoffschlüssige Verbindung wird die automatisierbare Anbringung des Rampenrings an dem Plattenbauteil weiter gefördert.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, wenn der Rampenring an dem Plattenbauteil angeschweißt, angelötet und / oder angeklebt ist. Dadurch wird die Montage des Anpressplattenzusammenbaus weiter vereinfacht.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der stoffschlüssigen Befestigung des Rampenrings an dem Plattenbauteil, ist es auch zweckmäßig, wenn der Rampenring formschlüssig und / oder kraftschlüssig an dem Plattenbauteil befestigt ist. Dadurch lässt sich der Rampenring auf den jeweiligen Einsatz des Plattenbauteils besonders geschickt dauerfest mit dem Plattenbauteil verbinden.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Einzelrampenbereiche des Rampenringes kaltumformtechnisch, vorzugsweise mittels eines Tiefzieh- und/oder Biegeverfahrens und/oder mittels eines Stanzverfahrens ausgebildet sind. Dadurch lässt sich der Rampenring gesamtheitlich besonders einfach spanlos herstellen.
  • Ist das Plattenbauteil zudem aus mehreren einzelnen Plattensegmenten zusammengesetzt, welche Plattensegmente in Umfangsrichtung stofflich voneinander getrennt ausgebildet sind, d.h. welche Plattensegmente im Wesentlichen Trennungsebenen aufweisen, die sich in radialer Richtung erstrecken, ist ein Anpressplattenzusammenbau realisiert, der besonders dauerhaft einsetzbar und gegenüber thermischer Beanspruchung besonders robust ausgeführt ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig, wenn die Plattensegmente derart miteinander, vorzugsweise formschlüssig, verbunden sind, dass sie zumindest in axialer Richtung (bevorzugt elastisch) relativ zueinander bewegbar / verschiebbar sind. Dadurch lässt sich ein während des Einkuppel- oder Auskuppelvorganges der Reibungskupplung entstehender Temperaturunterschied besonders geschickt ausgleichen.
  • Ist der Rampenring an zumindest einem Plattensegment oder an mehreren Plattensegmenten, etwa an jedem Plattensegment, drehfest befestigt, ist der Rampenring in verschiedener Weise an dem Plattenbauteil anbringbar. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Rampenring an mehreren Plattensegmenten befestigt ist, sodass die Plattensegmente elastisch unmittelbar über den Rampenring miteinander verbunden sind. Dabei weist der Rampenring, insbesondere in Axialrichtung des Anpressplattenzusammenbaus, bevorzugt eine geringere Steifigkeit auf als das Plattenbauteil / die Plattensegmente des Plattenbauteils. Dadurch wird die Effizienz des Anpressplattenzusammenbaus weiter verbessert.
  • Desweiteren betrifft die Erfindung eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit einem Anpressplattenzusammenbau nach zumindest einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, mit einem mit einer Druckplatte verbindbaren Kupplungsdeckel, der drehfest mit dem Plattenbauteil verbunden ist, sowie einem einen Gegenrampenring aufweisenden weggesteuerten Nachstellmechanismus, wobei der Gegenrampenring derart an dem Rampenring in axialer Richtung anliegt, dass der axiale Abstand des Gegenrampenringes und somit eines Hebelelementes relativ zu der ersten Stirnseite des Rampenringes durch ein relatives Verdrehen des Gegenrampenringes zu dem Rampenring einstellbar ist. Dadurch ist eine Druckplattenbaugruppe auch besonders effizient herstellbar.
  • Zudem betrifft die Erfindung eine Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einer solchen Druckplattenbaugruppe sowie einer Kupplungsscheibe, die in axialer Richtung zwischen dem Anpressplattenzusammenbau und einer Druckplatte, die mit dem Kupplungsdeckel drehfest verbunden ist, angeordnet ist. Dadurch ist eine Reibungskupplung ebenfalls besonders effizient herstellbar.
  • In anderen Worten ausgedrückt, ist somit eine einteilige oder vorzugsweise mehrteilige Blechanpressplatte für eine TAC (Travel Adjusted Clutch) / wegeinstellbare Reibungskupplung umgesetzt, bei der die Anpressplatte (Anpressplattenzusammenbau) zumindest zweiteilig ausgestaltet ist und etwa einen ringförmigen als einteiliger oder mehrteiliger Blechring ausgebildeten Plattenkörper (Plattenbauteil) sowie einen Rampenring aufweist. Von Vorteil ist es insbesondere auch, wenn der ringförmige Reibkörper (Plattenbauteil) aus einzelnen gleich- oder verschiedenartigen, aus Blech ausgestanzten Plattensegmenten zusammengesetzt ist. Jedes der Plattensegmente ist kreisbogenabschnittförmig ausgebildet und in Umfangsrichtung der herzustellenden Anpressplatte durch eine erste und eine zweite Stirnseite begrenzt. Aus zumindest einer der Stirnseiten erstreckt sich ein Fortsatz mit einer Kontur. Ein benachbartes Plattensegment weist auf seiner, der erstgenannten Stirnseite zugewandten zweiten Stirnseite eine komplementäre Kontur auf, in die der Fortsatz eingreift, wobei der Eingriff zumindest eine teilweise Verlagerung der Plattensegmente zulässt. Auf der Reibfläche abgewandten Oberfläche ist ein Gegenrampenring (Rampenring) aus Blech mit dem Ringkörper drehfest, vorzugweise stoffschlüssig, verbunden. Wenn der Reibkörper aus zumindest zwei Plattensegmenten ausgebildet ist, verbindet der Gegenrampenring gleichzeitig die Plattensegmente fest miteinander.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert, in welchem Zusammenhang auch prinzipiell unterschiedliche Ausführungsbeispiele beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Längsschnittdarstellung einer Druckplattenbaugruppe aufweisend einen erfindungsgemäßen Anpressplattenzusammenbau gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei die Druckplattenbaugruppe in einem Umfangsbereich geschnitten ist, in dem zwei Einzelrampenbereiche des Anpressplattenzusammenbaus in radialer Richtung geschnitten dargestellt sind,
  • 2 eine Längsschnittdarstellung des erfindungsgemäßen Anpressplattenzusammenbaus aus 1 allein, wobei an Anpressplattenzusammenbau ein Verstellring eines Nachstellmechanismus in axialer Richtung anliegt,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des ringförmigen Anpressplattenzusammenbaus nach 2 samt Verstellring,
  • 4 eine isometrische Darstellung eines in Längsrichtung halbierten Anpressplattenzusammenbaus nach 2 samt Verstellring,
  • 5 eine Detaildarstellung eines Bereichs des in Längsrichtung halbierten Anpressplattenzusammenbaus nach 4 in perspektivischer Ansicht, in der der Rampenring sowie der Verstellring besonders gut im Bereich ihrer aneinander anliegenden Rampen zu erkennen sind,
  • 6 eine Detaildarstellung des in 5 bereits dargestellten Bereiches des halbierten Anpressplattenzusammenbaus, wobei der Bereich nun in der Schnittebene dargestellt ist,
  • 7 eine isometrische Darstellung eines Rampenrings, wie er in dem Anpressplattenzusammenbau der 1 bis 6 eingesetzt ist,
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung des in Längsrichtung geschnittenen Rampenrings nach 7 zusammen mit einem Spindelhalter zum Aufnehmen eines Spindeltriebes des Nachstellmechanismus, wobei der Spindeltrieb im Betrieb mit dem Verstellring zur axialen Verstellung der Anpressplatte zusammenwirkt,
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines Teilabschnittes des Rampenringes nach 7, wobei der Rampenring entlang einer in Umfangsrichtung verlaufenden Schnittlinie geschnitten ist, sodass die Einzelrampenbereiche in ihrer Längsrichtung geschnitten dargestellt sind,
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Teilabschnittes des Anpressplattenzusammenbaus nach 2 samt Verstellring, wobei die Anordnung aus dem Anpressplattenzusammenbau sowie dem Verstellring entlang einer in Umfangsrichtung verlaufenden Schnittlinie geschnitten ist, sodass sowohl der Verstellring als auch der Rampenring in Längsrichtung ihrer Einzelrampenbereiche / Rampenbereiche geschnitten dargestellt sind,
  • 11 eine Rückansicht des Anpressplattenzusammenbaus nach 2 samt dem Verstellring, wobei nun eine Befestigung des Rampenringes mittels stoffschlüssiger Fügebereiche an dem Plattenbauteil angedeutet ist, und
  • 12 eine Vorderansicht der in 11 des Anpressplattenzusammenbaus nach 2 samt dem Verstellring, in der eine erste Stirnseite des Plattenbauteils zu erkennen ist, die im Betrieb reibkraftschlüssig mit einer Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung zusammenwirkt.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßer Anpressplattenzusammenbau 1 in seiner Längsrichtung / axialen Richtung, die im Betrieb entlang einer Drehachse, um die sich der Anpressplattenzusammenbau 1 dreht, verläuft, geschnitten dargestellt. Der Anpressplattenzusammenbau 1 ist auch als Anpressplatte bzw. als Anpressplattenanordnung bezeichnet.
  • Wie in Verbindung mit 1 gut zu erkennen ist, ist der Anpressplattenzusammenbau 1 zur Montage in einer Druckplattenbaugruppe 10 vorgesehen. Die Druckplattenbaugruppe 10 bildet in ihrem Betrieb eine Reibungskupplung, die hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt ist, mit aus. Die Reibungskupplung ist dabei auf übliche Weise im Drehmomentenfluss zwischen einem ausgangswellenfesten / kurbelwellenfesten Bestandteil einer Verbrennungskraftmaschine und einer Getriebewelle eines Antriebsstranges angeordnet. Ein Kupplungsdeckel 11 dieser Druckplattenbaugruppe 10 ist im Betrieb drehfest mit einer Druckplatte / einem Schwungrad der Reibungskupplung drehfest verbunden. Der gehäuseartig ausgebildete Kupplungsdeckel 11 bildet einen Hohlraum 12 aus, in dem der Anpressplattenzusammenbau 1 zumindest teilweise in seiner axialer Richtung aufgenommen ist. Auch ist in dem Hohlraum 12 ein Hebelelement 8 aufgenommen. Das Hebelelement 8 in Form einer Tellerfeder ist auf übliche Weise mittels eines Schwenklagers 13 an dem Kupplungsdeckel 11 verschwenkbar aufgenommen / abgestützt, um, unter Zusammenwirkung mit einer hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Betätigungseinrichtung, den Anpressplattenzusammenbau 1 im Betrieb zwischen einer eingekuppelten Stellung und einer ausgekuppelten Stellung hin und her zu verschieben.
  • Der Anpressplattenzusammenbau 1 weist ein Plattenbauteil 2 auf, das in Umfangsrichtung im Wesentlichen ringförmig verläuft und eine erste axiale Stirnseite 3 ausbildet. Die erste axiale Stirnseite 3 bildet eine Reibfläche aus. Die erste axiale Stirnseite 3 dient in der eingekuppelten Stellung zum reibkraftschlüssigen Verbinden mit einer hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Kupplungsscheibe der Reibungskupplung. Die Kupplungsscheibe ist üblicherweise mit der Getriebewelle des Antriebsstranges drehfest verbunden. In einer eingekuppelten Stellung ist die Kupplungsscheibe derart drehfest unter reibkraftschlüssigem Kontakt mit dem Anpressplattenzusammenbau 1 / dem Plattenbauteil 2 sowie der Druckplatte / dem Schwungrad verbunden, dass ein Drehmoment von einer Ausgangswelle / Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine zur Getriebewelle übertragen wird. In einer ausgekuppelten Stellung ist der Anpressplattenzusammenbau 1 wiederum derart zu der Kupplungsscheibe angeordnet, dass kein Drehmoment zwischen der Ausgangswelle und der Getriebewelle übertragen wird.
  • In 2 liegt an dem Anpressplattenzusammenbau 1 in seiner axialen Richtung bereits ein Verstellring / Gegenrampenring 9 eines der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Nachstellmechanismus an. Der in der Druckplattenbaugruppe 10 verwendete Nachstellmechanismus ist so ausgestaltet, dass das Plattenbauteil 2 in seiner axialen Richtung, im Betrieb der Reibungskupplung, relativ zu dem Hebelelement 8 verschiebbar ist. Der Nachstellmechanismus dient unter Zusammenwirken mit dem Anpressplattenzusammenbau 1 im Betrieb zur Ausbildung einer selbstnachstellenden / verschleißnachstellenden, Weg-gesteuerten Reibungskupplung, einer so genannten TAC (Travel Adjusted Clutch).
  • Neben dem Plattenbauteil 2 ist ein separat zu dem Plattenbauteil 2 ausgestalteter Rampenring 6 an dem Anpressplattenzusammenbau 1 vorgesehen. Der Rampenring 6 ist an einer der ersten Stirnseite 3 axial abgewandten, zweiten Stirnseite 4 an dem Plattenbauteil 2 angeordnet. Der Rampenring 6 ist aus einem Metallblech 5 ausgeformt. Das Metallblech 5 ist hier als ein Stahlblech ausgestaltet. Der Rampenring 6 ist auch Bestandteil des Nachstellmechanismus und wirkt mit dem Verstellring 9 zur axialen Verschiebung des Plattenbauteils 2 zusammen. Der Rampenring 6 weist dafür mehrere in einer Umfangsrichtung ansteigende (erste) Einzelrampenbereiche 7 auf. Wie besonders gut auch in 2 zu erkennen ist, liegen diese Einzelrampenbereiche 7 des Rampenrings 6 wiederum im Betrieb an Gegenrampenbereichen 14 des Verstellrings 9, die komplementär zu den Einzelrampenbereichen 7 ausgestaltet sind und daher auch als zweite Einzelrampenbereiche bezeichnet sind, an. Gegenrampenbereiche 14 und Einzelrampenbereiche 7 liegen dabei derart aneinander an und sind so aufeinander abgestimmt, dass es bei einem relativen Verdrehen des Verstellrings 9 zu dem Rampenring 6 in einem Nachstellvorgang zu einem axialen Verschieben des Plattenbauteils 2 relativ zu dem Verstellring 9 kommt. Insbesondere, bei einem Verdrehen des Verstellringes 9 in einer bestimmten (ersten) Drehrichtung relativ zu dem Rampenring 6 wird dadurch ein Abstand der ersten Stirnseite 3 relativ zu dem Verstellring 9 vergrößert. Da der Verstellring 9 wiederum in axialer Richtung an einem Auflagepunkt 24, in radialer Richtung beabstandet zum Schwenklager 13, des Hebelelementes 8 anliegt, wird dadurch als Folgereaktion auch die Schwenkposition des Hebelelementes 8 relativ zu dem Anpressplattenzusammenbau 1 / zu dem Kupplungsdeckel 11 verstellt. Insbesondere ändert sich durch diese Nachstellung auch der axiale Abstand zwischen dem Hebelelement 8 / dem Auflagepunkt 24 und der ersten Stirnseite 3.
  • Auch weist der Nachstellmechanismus, gemäß der Ausbildung der Reibungskupplung als TAC, einen hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Spindeltrieb auf, der wie in 8 angedeutet in radialer Richtung außerhalb des Rampenrings angeordnet ist und mit einer an einem Spindelhalter 15 angeordneten Spindelwelle den Verstellring 9 zum Nachstellen drehend antreibt. In weiteren Ausführungen ist der Spindelhalter 15 in den Rampenring 6 integriert, d.h. der Spindelhalter 15 und der Rampenring 6 bestehen aus einem gemeinsamen Bauteil / sind stoffeinteilig miteinander ausgebildet.
  • Die Zentrierung des Verstellrings 9 erfolgt durch aus dem Rampenring 6 oder angrenzenden Bauteilen ausgeformten Laschen, wobei die Zentrierung hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt ist. Eine Zentrierung ist auch durch zusätzliche Bauteile möglich.
  • Der Rampenring 6 aufgrund seiner Ausbildung als Metallblech 5, wie in alleiniger Betrachtung besonders gut auch in 7, 9 und 10 erkennbar, ist gesamtheitlich kaltumformtechnisch hergestellt. Wie hierbei besonders gut in 7 ersichtlich ist, sind die einzelnen Einzelrampenbereiche 7 allesamt gleich ausgeformt. Diese sind vorzugsweise mittels eines Tiefziehverfahrensschrittes ausgebildet. In Umfangsrichtung des Rampenringes 6 gesehen sind die Einzelrampenbereiche 7 um einen gewissen Abstand voneinander beabstandet. In diesem Abstandsbereich zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Einzelrampenbereichen 7 ist ein ausgestanztes Durchgangsloch 16 ausgestaltet. Insbesondere ist der Rampenring 6 aus einem schweißbaren Stahlwerkstoff hergestellt.
  • Wie auch in 11 ersichtlich, ist der Rampenring 6 an mehreren in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Fügebereichen 17 an dem Plattenbauteil 2 befestigt. Diese Fügebereiche 17 sind hierbei mittels Schweißverbindungen umgesetzt, sodass der Rampenring 6 stoffschlüssig an dem Plattenbauteil 2 befestigt ist. Alternativ oder zusätzlich sind jedoch auch weitere Verbindungstechniken prinzipiell einsetzbar. Beispielsweise ist es auch zusätzlich oder alternativ zu der Schweißverbindung möglich, den Rampenring 6 mittels einer Klebeverbindung, Lötverbindung und/oder einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung an dem Plattenbauteil 2 zu befestigen. In diesem Ausführungsbeispiel sind ein innerer Randbereich 18a sowie ein äußerer Randbereich 18b des Rampenringes 6, die jeweils in radialer Richtung verlaufen, an dem Plattenbauteil 2 angeschweißt.
  • Desweiteren, wie auch in den 3 bis 6 sowie 12 zu erkennen, ist das Plattenbauteil 2 mehrteilig ausgestaltet. Alternativ kann das Plattenbauteil 2 auch als durchgängiger, einteiliger Ring ausgestaltet sein. Das Plattenbauteil 2 des vorliegenden Ausführungsbeispieles weist mehrere, hier sechs, einzelne, d.h. stofflich voneinander getrennte Plattensegmente 19 auf. Die Plattensegmente 19 sind insbesondere entlang einer in radialer Richtung des Anpressplattenzusammenbaus 1 verlaufender Trennungsebene voneinander getrennt. Die Plattensegmente 19 sind allesamt als Gleichteile ausgebildet. Jedes Plattensegment 19 weist nach 12 an einer im Uhrzeigersinn ausgerichteten ersten Seite 20 einen in Umfangsrichtung verlaufenden Fortsatz 21 auf, der von dem Plattensegment 19 in Umfangsrichtung absteht. Der Fortsatz 21 ist in Umfangsrichtung gesehen an einem kreissegmentförmigen Grundabschnitt 25 des Plattensegmentes 19 angeformt und im Prinzip knochenförmig ausgestaltet. Zur formschlüssigen Aufnahme des Fortsatzes 21 des jeweils benachbarten Plattensegmentes 19, weist das Plattensegment 19 wiederum an einer der ersten Seite 20 in Umfangrichtung abgewandten zweiten Seite 22 eine komplementär zu dem Fortsatz 21 ausgebildete Ausnehmung 23 auf. In diese Ausnehmung 23 greift der Fortsatz 21 des benachbarten Plattensegmentes 19 im Betrieb formschlüssig ein, sodass die Plattensegmente 19 in Umfangsrichtung gesehen fest, unter Ausbildung einer ringförmigen Kette, miteinander verbunden sind. Der Fortsatz 21 erstreckt sich so weit in Umfangsrichtung, dass ein gewisser Abstand zwischen der ersten und der zweiten Seite 20 und 22 zweier benachbarter Platensegmente 19 entsteht. Die gemeinsame erste Stirnseite 3 in Form der Reibfläche wird somit gesamtheitlich durch alle Plattensegmente 19 zusammen ausgebildet.
  • Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass in 11 die Fügebereiche 17 nur schematisch dargestellt sind, sodass der Rampenring 6 über die Fügebereiche 17 lediglich mit einem der Plattensegmente 19 stoffschlüssig verbunden ist. Tatsächlich sind im Betrieb des Anpressplattenzusammenbaus 1 jedoch noch weitere Fügebereiche 17 vorgesehen, sodass der Rampenring 6 an unterschiedlichen, nämlich allen Plattensegmenten 19 über jeweils zumindest einen / mehrere Fügebereiche 17 an jedem Plattensegment 19 drehfest (unter der stoffschlüssigen Verbindung) angebracht / befestigt ist.
  • Die einzelnen Plattensegmente 19 sind hierbei aus einem Stahlwerkstoff hergestellt. Sie sind jedoch in axialer Richtung gesehen wesentlich dicker als der Rampenring ausgestaltet, sodass sie steifer als der Rampenring 6 sind. Folglich, im Gegenzug dazu, bildet der Rampenring 6 aufgrund seiner höheren Elastizität im Vergleich zu den einzelnen Plattensegmenten 19 eine in axialer Richtung elastische Verbindung der einzelnen Plattensegmente 19 miteinander aus. Die einzelnen Plattensegmente 19 sind desweiteren mittels eines Stanzverfahrens aus einem dicken Stahlblech ausgebildet.
  • In anderen Worten ausgedrückt, wird durch die erfindungsgemäße Ausführung im Gegensatz zur bekannten TAC nicht eine aufwendige und in der Herstellung teure Rampengeometrie in eine Gussanpressplatte gefräst, sondern gar auf ein Gusselement gänzlich verzichtet. Die erfindungsgemäße Anpressplatte (der Anpressplattenzusammenbau 1) wird durch eine segmentierte Stahl-Anpressplatte 1 ersetzt. Änderungen gibt es bei der. Die Verbindung der Anpressplattensegmente 19 wird nicht wie bisher durch einen angeschweißtem Nockenring umgesetzt, sondern mittels eines sogenannten Rampenblechs (Rampenring 6). Dieses Blech 6 wird in dem hier genannten Fall aufgeschweißt. Das Rampenblech 6 dient zur Aufnahme des Verstellrings 9 und unterstützt den für TAC bekannten Verschleißausgleich. Erfindungsgemäß werden die Anpressplattensegmente 19 durch den Rampenring 6 verbunden. Der Rampenring 6 ist ein Blechteil, in dem die Rampenkontur (erste Einzelrampenbereiche 7) für die Verschleißnachstellung abgebildet wird. Der Rampenring 6 wird in diesem Fall aufgeschweißt, kann aber auch mittels kleben, vernieten oder eine andere Art fest mit den Anpressplattensegmenten 19 verbunden werden. Die Zentrierung des TAC-Verstellrings 9 kann durch aus dem Rampenring 6 oder angrenzenden Bauteilen ausgeformten Laschen erfolgen. Eine Zentrierung ist auch durch zusätzliche Bauteile möglich. Weitere Möglichkeiten zur Einsparung der Herstellkosten im Vergleich zur aktuellen Serie wäre die Integration des bekannten TAC Spindelhalters 15 in den Rampenring 6, d.h. der Spindelhalter 15 und der Rampenring 6 bestehen dann aus einem gemeinsamen Bauteil.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anpressplattenzusammenbau
    2
    Plattenbauteil
    3
    erste Stirnseite
    4
    zweite Stirnseite
    5
    Metallblech
    6
    Rampenring
    7
    Einzelrampenbereich / erster Einzelrampenbereich
    8
    Hebelelement
    9
    Verstellring / Gegenrampenring
    10
    Druckplattenbaugruppe
    11
    Kupplungsdeckel
    12
    Hohlraum
    13
    Schwenklager
    14
    Gegenrampenbereich / zweiter Einzelrampenbereich
    15
    Spindelhalter
    16
    Durchgangsloch
    17
    Fügebereich
    18a
    innerer Randbereich
    18b
    äußerer Randbereich
    19
    Plattensegment
    20
    erste Seite
    21
    Fortsatz
    22
    zweite Seite
    23
    Ausnehmung
    24
    Auflagepunkt
    25
    Grundabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10031598 A1 [0002]
    • DE 102014218534 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Anpressplattenzusammenbau (1) für eine verschleißnachstellende Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit einem einteilig oder mehrteilig ausgebildeten Plattenbauteil (2), das an zumindest einer ersten axialen Stirnseite (3) zum reibkraftschlüssigen In-Kontakt-Bringen mit einer Kupplungsscheibe vorbereitet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Plattenbauteil (2), an einer der ersten Stirnseite (3) abgewandten zweiten axialen Stirnseite (4), ein aus einem Metallblech (5) bestehender Rampenring (6) drehfest angebracht ist, wobei der Rampenring (6) mehrere in Umfangsrichtung ansteigende Einzelrampenbereiche (7) aufweist.
  2. Anpressplattenzusammenbau (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenring (6) stoffschlüssig an dem Plattenbauteil (2) befestigt ist.
  3. Anpressplattenzusammenbau (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenring (6) an dem Plattenbauteil (2) angeschweißt, angelötet oder angeklebt ist.
  4. Anpressplattenzusammenbau (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenring (6) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Plattenbauteil (2) befestigt ist.
  5. Anpressplattenzusammenbau (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelrampenbereiche (7) des Rampenringes (6) kaltumformtechnisch ausgebildet sind.
  6. Anpressplattenzusammenbau (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenbauteil (2) aus mehreren einzelnen Plattensegmenten (19) zusammengesetzt ist, welche Plattensegmente (19) in Umfangsrichtung stofflich voneinander getrennt ausgebildet sind.
  7. Anpressplattenzusammenbau (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattensegmente (19) derart miteinander verbunden sind, dass sie zumindest in axialer Richtung relativ zueinander bewegbar sind.
  8. Anpressplattenzusammenbau (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rampenring (6) an zumindest einem Plattensegment (19) oder an mehreren Plattensegmenten (19), etwa an jedem Plattensegment (19), drehfest befestigt ist.
  9. Druckplattenbaugruppe (10) für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges, mit einem Anpressplattenzusammenbau (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, einem mit einer Druckplatte verbindbaren Kupplungsdeckel (11), der drehfest mit dem Plattenbauteil (2) verbunden ist, sowie einem einen Gegenrampenring (9) aufweisenden weggesteuerten Nachstellmechanismus, der einen Gegenrampenring (9) aufweist, wobei der Gegenrampenring (9) derart an dem Rampenring (6) in axialer Richtung anliegt, dass der axiale Abstand des Gegenrampenringes (9) und somit eines Hebelelementes (8) relativ zu der ersten Stirnseite (3) des Rampenringes (6) durch ein relatives Verdrehen des Gegenrampenringes (9) zu dem Rampenring (6) einstellbar ist.
  10. Reibungskupplung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges, mit einer Druckplattenbaugruppe (10) nach Anspruch 9 sowie einer Kupplungsscheibe, die in axialer Richtung zwischen dem Anpressplattenzusammenbau (1) und einer Druckplatte angeordnet ist.
DE102015226320.7A 2015-12-21 2015-12-21 Anpressplatte für eine TAC-Kupplung Pending DE102015226320A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015226320.7A DE102015226320A1 (de) 2015-12-21 2015-12-21 Anpressplatte für eine TAC-Kupplung
FR1663027A FR3045749B1 (fr) 2015-12-21 2016-12-21 Plaque de pression pour embrayage a friction a course controlee.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015226320.7A DE102015226320A1 (de) 2015-12-21 2015-12-21 Anpressplatte für eine TAC-Kupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015226320A1 true DE102015226320A1 (de) 2017-06-22

Family

ID=58994787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015226320.7A Pending DE102015226320A1 (de) 2015-12-21 2015-12-21 Anpressplatte für eine TAC-Kupplung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102015226320A1 (de)
FR (1) FR3045749B1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016205477A1 (de) 2016-04-04 2017-10-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gegenrampenring, Anpressplatteneinheit und Reibungskupplung
DE102016208820A1 (de) 2016-05-23 2017-11-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Segmentierte Blechanpressplatte für TAC-Spindel und Reibungskupplung
DE102017123710A1 (de) 2017-10-12 2019-04-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Anpressplatte für eine weg-gesteuerte Reibkupplung
DE102018113337A1 (de) 2018-06-05 2019-12-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Anpressplatteneinheit für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges sowie Kupplungseinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10031598A1 (de) 2000-06-29 2002-01-10 Mannesmann Sachs Ag Anpreßplatte für eine Reibungskupplung sowie Kupplung
DE102014218534A1 (de) 2013-09-30 2015-04-02 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Anpressplatte für eine Reibungskupplung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10031598A1 (de) 2000-06-29 2002-01-10 Mannesmann Sachs Ag Anpreßplatte für eine Reibungskupplung sowie Kupplung
DE102014218534A1 (de) 2013-09-30 2015-04-02 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Anpressplatte für eine Reibungskupplung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016205477A1 (de) 2016-04-04 2017-10-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gegenrampenring, Anpressplatteneinheit und Reibungskupplung
DE102016208820A1 (de) 2016-05-23 2017-11-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Segmentierte Blechanpressplatte für TAC-Spindel und Reibungskupplung
DE102017123710A1 (de) 2017-10-12 2019-04-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Anpressplatte für eine weg-gesteuerte Reibkupplung
DE102018113337A1 (de) 2018-06-05 2019-12-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Anpressplatteneinheit für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugantriebsstranges sowie Kupplungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR3045749A1 (de) 2017-06-23
FR3045749B1 (fr) 2020-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015226320A1 (de) Anpressplatte für eine TAC-Kupplung
DE102010029603A1 (de) Vorrichtung zum Andrücken einer Zahnstange
DE10024088A1 (de) Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung
DE112014001037B4 (de) Reibungskupplung
EP3077689B1 (de) Rücksystem für eine reibkupplung
DE102016219684A1 (de) Schleppmomentabstützung für ein Lager eines Kupplungsbetätigungssystems
EP3085979A1 (de) Tellerfeder mit integrierten stützfederabschnitten
DE102004041751A1 (de) Nockenwellenversteller
WO2007082500A1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102021122704B3 (de) Mehrstufige Trennkupplung mit formschlüssig zusammengesetzter mehrteiliger Kupplungsscheibe; sowie Hybridmodul
EP3109497A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit nachstelleinrichtung
DE102010045792A1 (de) Kupplungsaggregat
DE102005047879A1 (de) Kupplungsscheibenanordnung für eine Mehrscheibenkupplung
DE102014220411A1 (de) Reibkupplung mit einer Gegenrampe an einem verschwenkbaren Hebel
DE102016205419A1 (de) Verbindungselemente für ein Doppelflansch-Fliehkraftpendel
DE102009053034A1 (de) Kupplung
DE102014212027A1 (de) Rampenring für eine Nachstelleinrichtung
DE102018104367A1 (de) Kupplungsanordnung mit modularer Struktur, sowie Antriebseinheit
DE102008027908A1 (de) Drehmomentenstützen-Anordnung für das Ausrückelement einer Kupplung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für das Ausrücklager einer K0-Kupplung eines Hybrid-Kraftfahrzeuges
DE102008040759A1 (de) Reibungskupplung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
DE102016222891B4 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102020107887A1 (de) Trennkupplung mit Einstellschrauben; Hybridmodul; sowie Verfahren zur Montage einer Trennkupplung
DE102013214857A1 (de) Reibungskupplungseinrichtung
DE102011104961B4 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung
DE102015210355A1 (de) Druckplatte für Kraftfahrzeugkupplung und Reibungskupplung mit Druckplatte

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed