DE102015225480A1 - Kontaktschalter, Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung und Öffnungs- und/oder Schließsystem - Google Patents

Kontaktschalter, Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung und Öffnungs- und/oder Schließsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kontaktschalter (206) für eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200), wobei die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) einen beweglichen Teil (202) und einen Anschlag (204) zum Begrenzen einer Bewegung des beweglichen Teils (202) aufweist. Der Kontaktschalter (206) umfasst eine Energiewandlungseinrichtung (210) zum Umwandeln von Bewegungsenergie in elektrische Energie, ein Betätigungselement (208), das ausgebildet ist, um die Bewegung des beweglichen Teils (202) in eine Betätigungsbewegung zum Betätigen der Energiewandlungseinrichtung (210) umzusetzen, und eine Signalerzeugungseinrichtung (212) zum Erzeugen eines Schaltersignals (214) unter Verwendung einer von der Energiewandlungseinrichtung (210) bereitgestellten elektrischen Energie.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktschalter für eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung, auf eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung und auf ein Öffnungs- und/oder Schließsystem.
  • Oftmals soll das Betätigen einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung, etwa eines Fensters, einer Eingangstür, einer Klappe oder einer Schranktür, überwacht werden.
  • Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung einen verbesserten Kontaktschalter für eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung, eine verbesserte Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung sowie ein verbessertes Öffnungs- und/oder Schließsystem gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Es wird ein Kontaktschalter für eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung vorgestellt, wobei die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung einen beweglichen Teil und einen Anschlag zum Begrenzen einer Bewegung des beweglichen Teils aufweist, wobei der Kontaktschalter folgende Merkmale aufweist:
    eine Energiewandlungseinrichtung zum Umwandeln von Bewegungsenergie in elektrische Energie;
    ein Betätigungselement, das ausgebildet ist, um die Bewegung des beweglichen Teils in eine Betätigungsbewegung zum Betätigen der Energiewandlungseinrichtung umzusetzen; und
    eine Signalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Schaltersignals unter Verwendung einer von der Energiewandlungseinrichtung bereitgestellten elektrischen Energie.
  • Unter einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung kann beispielsweise eine Vorrichtung mit einem Fenster, einer Tür oder einer Klappe als beweglichen Teil verstanden werden. Entsprechend kann es sich bei dem Anschlag um ein Halte- oder Lagerelement zum Halten oder Lagern des beweglichen Teils, etwa einen Rahmen, handeln.
  • Unter einer Energiewandlungseinrichtung kann beispielsweise ein elektrischer Generator verstanden werden. Unter einem Betätigungselement kann beispielsweise ein stab- oder stiftförmiges Element mit einem freistehenden Ende verstanden werden, wobei das freistehende Ende ausgebildet sein kann, um beim Öffnen oder Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung durch den beweglichen Teil berührt zu werden. Beispielsweise kann das Betätigungselement durch den beweglichen Teil entlang einer Bewegungsachse, die einer Längsachse des Betätigungselementes entsprechen kann, verschoben werden, um die Betätigungsbewegung zu vollführen. Die Energiewandlungseinrichtung kann durch die Betätigungsbewegung etwa gedreht und/oder verschoben werden, um die elektrische Energie bereitzustellen. Unter einer Signalerzeugungseinrichtung kann ein elektronisches Bauelement zum Erzeugen des Schaltersignals verstanden werden. Beispielsweise kann die Signalerzeugungseinrichtung als Teil der Energiewandlungseinrichtung oder als davon getrennte Einheit realisiert sein. Die Signalerzeugungseinrichtung kann ausgebildet sein, um ihren Bedarf an elektrischer Energie vollständig oder zumindest größtenteils durch die von der Energiewandlungseinrichtung bereitgestellte elektrische Energie zu decken. Unter einem Schaltersignal kann ein beim Vollführen der Betätigungsbewegung erzeugtes elektrisches Signal verstanden werden, das das Öffnen oder Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung repräsentieren kann.
  • Der hier vorgeschlagene Ansatz beruht auf der Erkenntnis, dass ein Kontaktschalter zum Überwachen einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung durch die Verwendung eines Energiewandlers zum Umwandeln mechanischer Energie in elektrische Energie als energieautarker Schalter, insbesondere beispielsweise als energieautarker Funk-Öffnungsschalter, realisiert werden kann. Dies hat den Vorteil, dass auf die Verwendung einer Batterie oder Solarzelle als elektrische Energiequelle verzichtet werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit des Kontaktschalters erhöht werden kann. Ein derartiger Kontaktschalter kann somit auch bei länger andauernder Dunkelheit, etwa bei geschlossenen Rollläden, kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt werden und betriebsbereit bleiben.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Kontaktschalter ein Gehäuse zum Aufnehmen der Energiewandlungseinrichtung aufweisen. Das Gehäuse kann ausgebildet sein, um zusätzlich oder alternativ zur Energiewandlungseinrichtung das Betätigungselement oder die Signalerzeugungseinrichtung aufzunehmen. Hierbei kann das Betätigungselement verschiebbar in und/oder an dem Gehäuse angeordnet oder anordenbar sein. Beispielsweise kann das Betätigungselement hierzu durch eine entsprechende Gehäuseöffnung im Gehäuse hindurchgeführt sein. Durch das Gehäuse kann der Kontaktschalter vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Ferner ermöglicht das Gehäuse eine einfache Anbringung des Kontaktschalters an der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Gehäuse ausgebildet sein, um an dem Anschlag, insbesondere durch Verkleben und/oder Verschrauben, befestigt zu werden. Dadurch kann der Kontaktschalter mit geringem Aufwand nachträglich in die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung integriert werden. Ferner kann dadurch eine stabile Verbindung zwischen Anschlag und Gehäuse gewährleistet werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn zumindest ein Teilabschnitt des Betätigungselementes in einem geöffneten Zustand der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung über das Gehäuse hinausragt. Somit kann zumindest ein Teilabschnitt des Betätigungselementes über das Gehäuse hinausragen, unabhängig davon, ob das Betätigungselement in Kontakt mit dem beweglichen Teil steht oder nicht. Dadurch kann das Betätigungselement beim Öffnen oder Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung durch den beweglichen Teil einfach in das Gehäuse hineingedrückt werden, um die Energiewandlungseinrichtung zu betätigen. Hierbei kann der Kontaktschalter beispielsweise ein Rückstellelement, etwa eine Feder, aufweisen, das ausgebildet sein kann, um das Betätigungselement mit einer der Betätigungsbewegung entgegengerichteten Rückstellkraft zu beaufschlagen.
  • Von Vorteil ist auch, wenn das Betätigungselement einen abgeschrägten Berührungsabschnitt zum Berühren des beweglichen Teils aufweist. Der Berührungsabschnitt kann beispielsweise an einem freistehenden Ende des Betätigungselementes ausgebildet sein. Dadurch kann der bewegliche Teil beim Öffnen oder Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung über das Betätigungselement mit geringem Kraftaufwand hinübergleiten.
  • Hierbei kann der Berührungsabschnitt auf einer dem beweglichen Teil beim Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung zugewandten Seite abgeschrägt sein. Dies hat den Vorteil, dass der bewegliche Teil beim Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung über das Betätigungselement hinübergleiten kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Kontaktschalter mit einer Signalübertragungsschnittstelle zum Übertragen des Schaltersignals an eine externe Signalverarbeitungseinrichtung realisiert sein. Bei der Signalübertragungsschnittstelle kann es sich insbesondere beispielsweise um eine Funkschnittstelle handeln. Die Signalübertragungsschnittstelle kann optional durch die Energiewandlungseinrichtung mit elektrischer Energie versorgt werden, um das Schaltersignal zu übertragen. Bei der externen Signalverarbeitungseinrichtung kann es sich beispielsweise um ein Netzwerkgerät, einen Server oder ein mobiles Endgerät handeln. Durch diese Ausführungsform wird eine zentrale Verarbeitung des Schaltersignals ermöglicht.
  • Hierbei kann die Signalübertragungsschnittstelle als Funkschnittstelle zum drahtlosen Übertragen des Schaltersignals realisiert sein. Dadurch kann eine Verkabelung des Kontaktschalters zum Übertragen des Schaltersignals entfallen.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft zudem eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung mit folgenden Merkmalen:
    einem beweglichen Teil;
    einem Anschlag zum Begrenzen einer Bewegung des beweglichten Teils; und
    einem Kontaktschalter gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der bewegliche Teil als Fenster oder Tür und, zusätzlich oder alternativ, der Anschlag als Rahmen zum Aufnehmen des Fensters oder der Tür realisiert sein. Durch diese Ausführungsform kann der Kontaktschalter mit einem Fenster oder einer Tür kombiniert werden.
  • Beispielsweise kann der bewegliche Teil in einem geschlossenen Zustand der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung einen über den Anschlag hinausragenden Überstand aufweisen. Hierbei kann der Kontaktschalter derart an dem Anschlag angeordnet sein, dass das Betätigungselement dem Überstand gegenüberliegt. Bei dem Überstand kann es sich beispielsweise um einen überstehenden Fenster- oder Türrand handeln. Durch diese Ausführungsform wird eine einfache und unauffällige Integration des Kontaktschalters in die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung ermöglicht.
  • Der hier beschriebene Ansatz schafft ferner eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten eines Schaltersignals eines Kontaktschalters gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen. Die Signalverarbeitungseinrichtung kann über eine Signalübertragungsschnittstelle des Kontaktschalters mit der Signalerzeugungseinrichtung gekoppelt oder koppelbar sein. Durch die Signalverarbeitungseinrichtung kann das Schaltersignal an zentraler Stelle verarbeitet werden.
  • Ein entsprechendes Öffnungs- und/oder Schließsystem weist die folgenden Merkmale auf:
    eine genannte Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung; und
    eine Signalverarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten eines Schaltersignals des Kontaktschalters der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung, wobei die Signalverarbeitungseinrichtung über eine Signalübertragungsschnittstelle des Kontaktschalters mit der Signalerzeugungseinrichtung des Kontaktschalters gekoppelt oder koppelbar ist.
  • Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Signalverarbeitungseinrichtung eine Weiterleitungseinrichtung zum Weiterleiten des Schaltersignals an einen externen Server zum Speichern und/oder Verarbeiten des Schaltersignals aufweist. Bei der Weiterleitungseinrichtung kann es sich beispielsweise um ein Netzwerkgerät, insbesondere um einen Internetrouter, oder eine sonstige geeignete Datenübertragungseinheit handeln. Der externe Server kann beispielsweise als Cloud fungieren. Dadurch wird ein einfacher, zeit- und ortsunabhängiger Zugriff auf das Schaltersignal ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Signalverarbeitungseinrichtung über eine Kommunikationsschnittstelle mit einem mobilen Endgerät gekoppelt oder koppelbar sein. Bei dem mobilen Endgerät kann es sich beispielsweise um ein Smartphone, eine Smartwatch, einen Laptop oder einen Tablet-PC handeln. Bei der Kommunikationsschnittstelle kann es sich beispielsweise um eine WLAN- oder UMTS-Schnittstelle handeln. Durch diese Ausführungsform wird eine Verarbeitung des Schaltersignals oder auch eine Steuerung des Kontaktschalters durch das mobile Endgerät ermöglicht.
  • Hierbei kann die Signalverarbeitungseinrichtung ausgebildet sein, um unter Verwendung des Schaltersignals eine Benachrichtigung an die Kommunikationsschnittstelle auszugeben. Dadurch kann ein Nutzer des mobilen Endgeräts über einen Zustand der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung informiert werden.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung im geschlossenen Zustand;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung aus 2 im geöffneten Zustand; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Öffnungs- und/oder Schließsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 100 im geschlossenen Zustand. Die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 100 umfasst einen Rahmen 102, an dem ein Sensorelement 104 angebracht ist, sowie ein Öffnungselement 106, an dem ein Kontaktstück 108 angebracht ist. Bei dem Sensorelement 104 und dem Kontaktstück 108 handelt es sich beispielsweise um Komponenten eines Fensterkontaktschalters. Das Kontaktstück 108 ist in dem in 1 gezeigten geschlossenen Zustand dem Sensorelement 104 gegenüberliegend angeordnet. Eine Öffnungsrichtung des Öffnungselementes 106 ist mit einem gestrichelten Pfeil markiert.
  • Der Fensterkontaktschalter kann beispielsweise verdrahtet sein und fest in der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 100 verbaut sein. Alternativ kann der Fensterkontaktschalter auch nachträglich angebracht worden sein. Das Sensorelement 104 kann beispielsweise batteriebetrieben sein und ausgebildet sein, um ein Schaltersignal auszulösen, wenn sich das Kontaktstück 108 und das Sensorelement 104 voneinander entfernen oder gegenseitig nähern.
  • Alternativ kann das Sensorelement 104 mithilfe einer Solarzelle mit elektrischer Energie versorgt werden.
  • Insbesondere bei einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung mit beweglichen Teilen, die aktiv bewegt werden, wie etwa Fenster, Eingangstüren, Klappen oder Schranktüren, kann eine Installation verdrahteter Schaltkontakte unerwünscht sein, da die Zuleitungsdrähte beim Öffnen oder Schließen verschleißen oder beschädigt werden können. Stattdessen kann beispielsweise ein batteriebetriebenes Sensorelement mit Funkübertragung eingesetzt werden. Dies bedeutet jedoch, dass keine Zustandsüberwachung mehr gegeben ist, sobald die Batterie nicht mehr genügend Energie zum Betreiben des Sensorelements liefern kann. Wird ein Benutzer nicht auf diesen Zustand aufmerksam gemacht oder vergisst der Benutzer, die Batterie zu wechseln, ist das Sensorelement ohne Funktion. Übliche Sensorsysteme bestehen in der Regel aus zwei Teilen: einem Kontaktstück und einem Sensorelement. Beide Teile sollten durch den Benutzer so montiert werden, dass für eine einwandfreie Funktion ein Abstand zwischen Kontaktstück und Sensorelement nicht zu groß ist. Das bedeutet, dass die Befestigungsflächen am festen und beweglichen Teil der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung in geringem Abstand zueinander angeordnet und annähernd eben sein sollten. Nur wenn Kontaktstück und Sensorelement in einem relativ geringen Abstand zueinander angeordnet sind, kann ein Schaltvorgang erkannt werden, wenn sich die beiden Teile voneinander entfernen oder gegenseitig nähern.
  • Durch die Verwendung eines energieautarken Kontaktschalters kann auf die Verwendung einer Batterie als Energiequelle verzichtet werden. Der Kontaktschalter nutzt stattdessen beispielsweise die mechanische Energie einer Schließbewegung und wandelt diese durch Betätigung eines induktiven Generators in elektrische Energie um. Mithilfe dieser elektrischen Energie kann ein entsprechendes Funksignal erzeugt werden, durch das ein Öffnungs- oder Schließvorgang an einen entsprechenden Funkempfänger gemeldet werden kann. Auf diese Weise kann ein dauerhafter und sehr zuverlässiger Betrieb des Kontaktschalters gewährleistet werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel im geschlossenen Zustand. Die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 umfasst einen beweglichen Teil 202, hier ein Fenster, einen Fensterrahmen als Anschlag 204 zum Begrenzen einer Bewegung des beweglichen Teils 202 sowie einen Kontaktschalter 206 mit einem Betätigungselement 208, auch Betätiger genannt, einer Energiewandlungseinrichtung 210 und einer Signalerzeugungseinrichtung 212. Der Kontaktschalter 206 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel am Anschlag 204 befestigt. Eine Öffnungsrichtung zum Öffnen des beweglichen Teils 204 ist mit einem gestrichelten Pfeil gekennzeichnet. 2 zeigt die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 mit betätigtem Kontaktschalter 206.
  • Das Betätigungselement 208 ist ausgebildet, um die Bewegung des beweglichen Teils 202 in eine Betätigungsbewegung zum Betätigen der Energiewandlungseinrichtung 210 umzusetzen. Hierbei ist die Energiewandlungseinrichtung 210 ausgebildet, um eine Bewegungsenergie der Betätigungsbewegung in eine elektrische Energie umzuwandeln und diese der Signalerzeugungseinrichtung 212 zur Verfügung zu stellen. Die Signalerzeugungseinrichtung 212 ist ausgebildet, um unter Verwendung der elektrischen Energie ein Schaltersignal 214 zu erzeugen. Beispielsweise erzeugt die Signalerzeugungseinrichtung 212 das Schaltersignal 214 ansprechend auf das Betätigen der Energieumwandlungseinrichtung 210.
  • Gemäß dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kontaktschalter 206 mit einem Gehäuse 216 realisiert, in dem die Energiewandlungseinrichtung 210 und die Signalerzeugungseinrichtung 212 angeordnet sind. Das Betätigungselement 208 ist entlang einer Betätigungsachse 218 verschiebbar in dem Gehäuse 216 gelagert. Die Betätigungsachse 218 ist in 2 beispielhaft im Wesentlichen parallel zu einer dem Kontaktschalter 206 zugewandten Außenkante des Anschlags 204 ausgerichtet. Hierbei ist das Betätigungselement 208 benachbart zur Außenkante angeordnet. Das Gehäuse 216 ist derart an der Außenkante befestigt, dass das Betätigungselement 208 im geschlossenen Zustand der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 dem beweglichen Teil 202 gegenüberliegt und diesen berührt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst der Kontaktschalter 208 ein Rückstellelement, das ausgebildet ist, um das Betätigungselement 208 derart mit einer Rückstellkraft zu beaufschlagen, dass das Betätigungselement 208 im geschlossenen Zustand gegen den beweglichen Teil 202 gedrückt wird.
  • Je nach Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 216 mit dem Anschlag 204 verschraubt oder verklebt oder sowohl verschraubt als auch verklebt.
  • Optional umfasst der Kontaktschalter 206 eine Signalübertragungsschnittstelle 220, die ausgebildet ist, um das Schaltersignal 214 an eine externe Einheit zum Verarbeiten des Schaltersignals 214 zu übertragen. In 2 ist die Signalübertragungsschnittstelle 220 beispielhaft als Funkschnittstelle zum drahtlosen Übertragen des Schaltersignals 214 ausgeführt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Anschlag 204 eine Aussparung 224 zum Aufnehmen des beweglichen Teils 202 auf. Der bewegliche Teil 202 ist breiter als die Aussparung 224 ausgeführt, sodass ein Teilabschnitt des beweglichen Teils 202 im geschlossenen Zustand über die den Kontaktschalter 206 aufweisende Außenkante des Anschlags 204 hinausragt. Der über die Außenkante hinausragende Teilabschnitt kann auch als Überstand 226 bezeichnet werden. Hierbei ist das Betätigungselement 208 dem Überstand 226 gegenüberliegend angeordnet.
  • Wie bereits erwähnt, kann der energieautarke Kontaktschalter 208 in einem Gehäuse 216 platziert sein. Die Auslösung der Energiewandlungseinrichtung 210, etwa eines Generators, erfolgt hierbei mittels des Betätigungselementes 208, das so ausgebildet ist, dass es durch den beweglichen Teil 202, etwa ein Türblatt oder einen Fensterflügel, betätigt wird. Es ist somit keine Zusatzenergie erforderlich, da die mechanische Energie der Bewegung ausgenutzt wird.
  • Die Befestigung des Kontaktschalters 208 am festen Teil der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200, etwa einem Rahmen, erfolgt durch Kleben oder Verschrauben. Aufgrund einer solchen Verbindung sind keine speziellen Vorrichtungen am Rahmen erforderlich. Auch kann eine im verbauten Zustand des Kontaktschalters 208 dem Anschlag 204 zugewandte Kontaktseite des Kontaktschalters 208 sehr einfach, beispielsweise als plane Oberfläche, ausgeführt sein. Der Kontaktschalter 208 eignet sich somit gut zum Nachrüsten.
  • Weil der Kontaktschalter 208 ausgebildet ist, um die Energie zum Versenden des Schaltersignals 214, etwa eines Funksignals, aus der mechanischen Bewegung zu gewinnen, ist keine Batterie zur Versorgung des Kontaktschalters 208 erforderlich. Die Funktion des Kontaktschalters 208 ist somit nicht vom begrenzten Energiewert einer Batterie abhängig. Dadurch kann die Funktionssicherheit über den gesamten Einsatzzeitraum sichergestellt werden. Der Kontaktschalter 208 kann in diesem Sinne als wartungsfrei bezeichnet werden. Ferner kann eine optische Anzeige eines Batteriestatus, etwa durch eine Leuchtdiode, entfallen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 aus 2 im geöffneten Zustand. Hierbei ragt ein Teilabschnitt des Betätigungselementes 208 über das Gehäuse 216 hinaus. Eine Schließvorrichtung zum Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 ist wiederum mit einem gestrichelten Pfeil gekennzeichnet. 3 zeigt die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 mit betätigtem Kontaktschalter 206. Hierbei befindet sich der bewegliche Teil 202 auf einer von dem Anschlag 204 abgewandten Seite des Betätigungselementes 208.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein freies Ende des Betätigungselementes 208 mit einem abgeschrägten Berührungsabschnitt 300 ausgeformt, über den der bewegliche Teil 202 beim Schließen hinübergleiten kann, um das Betätigungselement 208 in das Gehäuse 216 hineinzudrücken. Zweckmäßigerweise ist der Berührungsabschnitt 300 hierzu auf einer dem beweglichen Teil 202 beim Schließen zugewandten Seite abgeschrägt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Öffnungs- und/oder Schließsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel, das neben einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 eine Signalverarbeitungseinrichtung 400 aufweist. Die Signalverarbeitungseinrichtung 400 ist ausgebildet, um das Schaltersignal 214 des Schalters 206 zu empfangen und zu verarbeiten. In 4 ist der Kontaktschalter 206 aufgrund des geschlossenen Zustands des beweglichen Teils 202 in einem betätigten Zustand gezeigt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Signalverarbeitungseinrichtung 400 mit einer Empfangseinrichtung 402 zum Empfangen des Schaltersignals 214 ausgeführt, hier einem Funk-Gateway. Des Weiteren umfasst die Signalverarbeitungseinrichtung 400 eine optionale Weiterleitungseinrichtung 404, hier ein Netzwerkgerät in Form eines Internetrouters. Die Weiterleitungseinrichtung 404 ist ausgebildet, um das Schaltersignal 214 von der Empfangseinrichtung 402 zu empfangen und über eine Kommunikationsschnittstelle 406 an einen externen Server 408, etwa einem Cloud-Server, zur weiteren Verarbeitung oder Speicherung des Schaltersignals 214 weiterzuleiten. Gemäß einem optionalen Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsschnittstelle 406 ausgebildet, um das Schaltersignal 214 zusätzlich oder alternativ an ein mobiles Endgerät 410, hier beispielhaft ein Smartphone, weiterzuleiten.
  • Die Signalverarbeitungseinrichtung 400 kann optional eine Benachrichtigungseinrichtung 412 aufweisen, die ausgebildet ist, um unter Verwendung des Schaltersignals 214 eine Benachrichtigung 414 über einen Zustand der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung 200 zu erzeugen und über die Kommunikationsschnittstelle 406 entweder direkt oder über den externen Server 408 an das mobile Endgerät 410 auszugeben. Das mobile Endgerät 410 kann ausgebildet sein, um die Benachrichtigung 414 wiederzugeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel findet eine Auswertung oder Konfiguration des Schaltersignals 214 des energieautarken Kontaktschalters 206, der beispielsweise als Funk-Öffnungsschalter realisiert ist, über eine Applikation auf einem Smartphone als mobilem Endgerät 410 statt. Hierzu wird das Schaltersignal 214 vom Kontaktschalter 206 an ein Funk-Gateway als Empfangseinrichtung 402 gesendet, das ausgebildet ist, um das Schaltersignal 214 zu erkennen und weiterzumelden. Aus Gründen der Sicherheit kann das Schaltersignal 214 hierbei verschlüsselt werden, um eine Manipulation des Schaltersignals 214 zu verhindern.
  • Das Funk-Gateway sendet das Schaltersignal 214 beispielsweise über einen Internetrouter als Weiterleitungseinrichtung 404 auf einen speziellen Server 408 im Internet weiter, etwa einen Cloud-Server. Dort werden die Daten anwenderspezifisch gespeichert und verwaltet.
  • Ein Benutzer kann nun mithilfe einer entsprechenden Smartphone-Applikation, kurz App, den Kontaktschalter 206 einer bestimmten Anwendung, etwa einem bestimmten Fenster oder einer bestimmten Tür, zuordnen. Des Weiteren kann der Benutzer konfigurieren, in welchen Zeiträumen ein Schaltvorgang zu einer Benachrichtigung auf seinem Smartphone führen soll. Beispielsweise können Benachrichtigungen versendet und entgegengenommen werden, wenn Türen und Fenster eines bestimmten Gebäudes in einem definierten Zeitraum geöffnet werden. So kann der Benutzer den Zutritt in ein Gebäude während seiner Abwesenheit aus der Ferne überwachen.
  • Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die Überwachung von Fenstern und Türen während einer längeren Abwesenheit der Bewohner, etwa wenn die Bewohner verreist sind. Über das Smartphone kann ein Bewohner prüfen, ob ein Fenster oder eine Tür seiner Wohnung geöffnet oder geschlossen wurde. Hierbei kann eine entsprechende Benachrichtigung auf das Smartphone gesendet werden, sobald ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird. Der Bewohner kann dann umgehend reagieren und beispielsweise Nachbarn oder Freunde zur Überprüfung der Wohnung benachrichtigen.
  • Der Kontaktschalter 206 kann beispielsweise derart an einem Fenster angebracht werden, dass er die Öffnung des Fensters beim Kippen des Fensters detektiert. Somit kann der Bewohner bei Abwesenheit benachrichtigt werden, wenn bei vergessener Verriegelung des Fensters das Fenster ungewollt durch Wind, etwa bei einem Unwetter, aufgeschlagen wird.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“ Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung
    102
    Rahmen
    104
    Sensorelement
    108
    Kontaktstück
    200
    Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung
    202
    beweglicher Teil
    204
    Anschlag
    206
    Kontaktschalter
    208
    Betätigungselement
    210
    Energiewandlungseinrichtung
    212
    Signalerzeugungseinrichtung
    214
    Schaltersignal
    216
    Gehäuse
    218
    Betätigungsachse
    220
    Signalübertragungsschnittstelle
    224
    Aussparung
    226
    Überstand
    300
    Berührungsabschnitt
    400
    Signalverarbeitungseinrichtung
    402
    Empfangseinrichtung
    404
    Weiterleitungseinrichtung
    406
    Kommunikationsschnittstelle
    408
    Server
    410
    mobiles Endgerät
    412
    Benachrichtigungseinrichtung
    414
    Benachrichtigung

Claims (15)

  1. Kontaktschalter (206) für eine Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200), wobei die Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) einen beweglichen Teil (202) und einen Anschlag (204) zum Begrenzen einer Bewegung des beweglichen Teils (202) aufweist, wobei der Kontaktschalter (206) folgende Merkmale aufweist: eine Energiewandlungseinrichtung (210) zum Umwandeln von Bewegungsenergie in elektrische Energie; ein Betätigungselement (208), das ausgebildet ist, um die Bewegung des beweglichen Teils (202) in eine Betätigungsbewegung zum Betätigen der Energiewandlungseinrichtung (210) umzusetzen; und eine Signalerzeugungseinrichtung (212) zum Erzeugen eines Schaltersignals (214) unter Verwendung einer von der Energiewandlungseinrichtung (210) bereitgestellten elektrischen Energie.
  2. Kontaktschalter (206) gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (216) zum Aufnehmen der Energiewandlungseinrichtung (210), des Betätigungselementes (208) und/oder der Signalerzeugungseinrichtung (212), wobei das Betätigungselement (208) verschiebbar in und/oder an dem Gehäuse (216) angeordnet oder anordenbar ist.
  3. Kontaktschalter (206) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (216) ausgebildet ist, um an dem Anschlag (204), insbesondere durch Verkleben und/oder Verschrauben, befestigt zu werden.
  4. Kontaktschalter (206) gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilabschnitt des Betätigungselementes (208) über das Gehäuse (216) hinausragt, unabhängig davon, ob das Betätigungselement (208) in Kontakt mit dem beweglichen Teil (202) steht.
  5. Kontaktschalter (206) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (208) einen abgeschrägten Berührungsabschnitt (300) zum Berühren des beweglichen Teils (202) aufweist.
  6. Kontaktschalter (206) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsabschnitt (300) auf einer dem beweglichen Teil (202) beim Schließen der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) zugewandten Seite abgeschrägt ist.
  7. Kontaktschalter (206) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signalübertragungsschnittstelle (220) zum Übertragen des Schaltersignals (214) an eine externe Signalverarbeitungseinrichtung (400).
  8. Kontaktschalter (206) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragungsschnittstelle (220) als Funkschnittstelle zum drahtlosen Übertragen des Schaltersignals (214) realisiert ist.
  9. Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) mit folgenden Merkmalen: einem beweglichen Teil (202); einem Anschlag (204) zum Begrenzen einer Bewegung des beweglichten Teils (202); und einem Kontaktschalter (206) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche.
  10. Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (202) als Fenster oder Tür und/oder der Anschlag (204) als Rahmen zum Aufnehmen des Fensters oder der Tür realisiert ist.
  11. Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (202) in einem geschlossenen Zustand der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) einen über den Anschlag (204) hinausragenden Überstand (226) aufweist, wobei der Kontaktschalter (206) derart an dem Anschlag (204) angeordnet ist, dass das Betätigungselement (208) dem Überstand (226) gegenüberliegt.
  12. Öffnungs- und/oder Schließsystem mit folgenden Merkmalen: einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche; und einer Signalverarbeitungseinrichtung (400) zum Verarbeiten eines Schaltersignals (214) des Kontaktschalters (206) der Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung (200), wobei die Signalverarbeitungseinrichtung (400) über eine Signalübertragungsschnittstelle (220) des Kontaktschalters (206) mit der Signalerzeugungseinrichtung (212) des Kontaktschalters (206) gekoppelt oder koppelbar ist.
  13. Öffnungs- und/oder Schließsystem gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (400) eine Weiterleitungseinrichtung (404) zum Weiterleiten des Schaltersignals (214) an einen externen Server (408) zum Speichern und/oder Verarbeiten des Schaltersignals (214) aufweist.
  14. Öffnungs- und/oder Schließsystem gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (400) über eine Kommunikationsschnittstelle (406) mit einem mobilen Endgerät (410) gekoppelt oder koppelbar ist.
  15. Öffnungs- und/oder Schließsystem gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverarbeitungseinrichtung (400) ausgebildet ist, um unter Verwendung des Schaltersignals (214) eine Benachrichtigung (414) an die Kommunikationsschnittstelle (406) auszugeben.
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