DE102015224968A1 - Filterzubehör-Vorrichtung, Filtergehäuse, Adaptervorrichtung und Filteranordnung - Google Patents

Filterzubehör-Vorrichtung, Filtergehäuse, Adaptervorrichtung und Filteranordnung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • B01D35/306Filter mounting adapter
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/041Removal or measurement of solid or liquid contamination, e.g. filtering

Abstract

Filterzubehör-Vorrichtung, Filtergehäuse, Adaptervorrichtung und Filteranordnung Offenbart ist eine Filterzubehör-Vorrichtung, die in ein Filtergehäuse steckbar ist. Das Filtergehäuse zusammen mit der Filterzubehör-Vorrichtung ist dabei Teil einer Filteranordnung. Alternativ kann eine Adaptervorrichtung zwischen der Filterzubehör-Vorrichtung und dem Filtergehäuse vorgesehen sein, die zum einen mit dem Filtergehäuse verschraubt ist und zusammen über eine Steckverbindung mit der Filterzubehör-Vorrichtung verbunden ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Filterzubehör-Vorrichtung, die an einem Filtergehäuse einer Filteranordnung befestigbar ist. Die Filteranordnung hat ein Filterelement zum Filtern eines Fluids. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Adaptervorrichtung für die Filteranordnung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, dass eine Filteranordnung ein Filtergehäuse mit einem Zu- und Ablaufanschluss aufweist. Fluidisch zwischen den Anschlüssen ist ein Filterelement zum Filtern eines vom Zulaufanschluss zum Ablaufanschluss strömenden Fluids, insbesondere eines Hydrauliköls. Außen am Gehäuse ist eine Gewindebohrung ausgebildet, in die ein Gehäuse eines Wartungsanzeigers einschraubbar ist. Der Wartungsanzeiger greift für eine Differenzdruckmessung über die Gewindebohrung zulaufseitig und ablaufseitig das Fluid ab. Anhand eines Druckunterschieds dieser Seiten kann ein Verschmutzungsgrad des Filterelements bestimmt und vom Wartungsanzeiger angezeigt werden. Des Weiteren ist bekannt, anstelle der Gewindeverbindung den Wartungsanzeiger über eine Flanschverbindung mit dem Filtergehäuse zu verbinden. Die Verbindung erfolgt dabei über Schrauben.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterzubehör-Vorrichtung zu schaffen, die kostengünstig ausgestaltet und einfach mit einem Filtergehäuse einer Filteranordnung verbindbar ist. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Filtergehäuse zu schaffen, das kostengünstig ausgestaltet ist und mit dem einfach eine Filterzubehör-Vorrichtung verbindbar ist. Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Adaptervorrichtung zu schaffen, mit der auf kostengünstige Weise eine Filterzubehör-Vorrichtung und ein Filtergehäuse einfach miteinander verbindbar sind. Des Weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, eine Filteranordnung mit einem Filtergehäuse und einer Filterzubehör-Vorrichtung zu schaffen, die einfach montierbar und kostengünstig ausgestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst hinsichtlich der Filterzubehör-Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1, hinsichtlich des Filtergehäuses gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7, hinsichtlich der Adaptervorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 11 und hinsichtlich der Filteranordnung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine Filterzubehör-Vorrichtung vorgesehen, die an ein Filtergehäuse einer Filteranordnung befestigbar ist. Bei der Filterzubehör-Vorrichtung handelt es sich beispielsweise um einen Wartungsanzeiger, oder um einen Schlauchanschluss, oder um einen Druckmessfühler, oder um einen, insbesondere sonstigen Sensor. Vorteilhafterweise ist die Filterzubehör-Vorrichtung derart ausgestaltet, dass sie zur Befestigung am Filtergehäuse in dieses steckbar ist. Somit erfolgt die Befestigung der Filterzubehör-Vorrichtung über eine Steckverbindung.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Filterzubehör-Vorrichtung auf einfache Weise und mit geringem zeitlichem Aufwand am Filtergehäuse durch Einstecken befestigbar ist. Des Weiteren führt die Steckverbindung zu einer Verminderung eines vorrichtungstechnischen Aufwands im Vergleich zu einer Gewindeverbindung, wie sie im Stand der Technik üblich ist. Beispielsweise muss kein Gewinde bei der Filterzubehör-Vorrichtung geschnitten werden. Somit ist eine vereinfachte Montage mit reduzierten Herstellungskosten der Filterzubehör-Vorrichtung ermöglicht.
  • Vorzugsweise hat die Filterzubehör-Vorrichtung einen Stecker, der in eine Steckeraufnahme des Filtergehäuses oder in eine Steckeraufnahme einer Adaptervorrichtung einsteckbar ist. Ein derartiger Stecker ist im Vergleich zu einem Gewinde äußerst kostengünstig herstellbar und vorrichtungstechnisch einfach ausgestaltet.
  • Vorzugsweise hat die Filterzubehör-Vorrichtung ein Gehäuse, das als steckbare Patrone ausgestaltet ist. Der Stecker kann zumindest einen Teil der Patrone bilden. Eine derartige Patrone ist äußerst einfach handhabbar. Das Gehäuse besteht zumindest teilweise oder im Wesentlichen vollständig oder vollständig aus Messing und/oder Aluminium, wodurch es eine hohe Robustheit aufweist.
  • Der Stecker hat vorzugsweise einen ersten, insbesondere kreiszylindrischen endseitigen Steckerabschnitt, mit dem er in die Steckeraufnahme des Filtergehäuses einsetzbar ist. An dem ersten Steckabschnitt kann sich ein zweiter, einen größeren Durchmesser aufweisender Steckerabschnitt anschließen. Über den zweiten Steckerabschnitt kann die Filterzubehör-Vorrichtung, insbesondere axial, im Filtergehäuse festlegbar sein, indem der zweite Steckerabschnitt zwischen dem Filtergehäuse und einem Sicherungsring festgelegt ist. Des Weiteren kann der zweite Steckerabschnitt ebenfalls in die Steckeraufnahme des Filtergehäuses einsetzbar sein. Vorrichtungstechnisch einfach kann ein jeweiliger Steckerabschnitt eine etwa kreiszylindrische Außenmantelfläche aufweisen, womit es denkbar ist, den Stecker und beispielsweise auch die übrige Patrone mit einer Drehmaschine zu produzieren.
  • Im ersten Steckerabschnitt kann eine Ringnut zum Einsetzen des Dichtmittels, insbesondere eines O-Dichtrings, vorgesehen sein. Das Dichtmittel ist beispielsweise zum Trennen zweier Druckseiten vorgesehen, von denen die Filterzubehör-Vorrichtung Druckmittel abgreift. Im zweiten Steckerabschnitt ist vorzugsweise eine Ringnut zum Einsetzen eines O-Dichtrings und/oder eines Stützrings vorgesehen. Dieses Dichtmittel dient vorzugsweise zum Abdichten des Filtergehäuses, in dem die Filterzubehör-Vorrichtung eingesteckt ist.
  • An den zweiten Steckerabschnitt wiederum schließt sich ein, insbesondere zylindrischer oder kreiszylindrischer Gehäuseabschnitt an, der einen Teil der Patrone bilden kann. An diesen ist zumindest ein weiteres Bauteil befestigbar. An dem Gehäuseabschnitt ist ein Befestigungsmittel anbringbar, um das Bauteil an diesem zu sichern. Beispielsweise ist eine Ringnut am Gehäuseabschnitt vorgesehen, in die ein Sicherungsring einsetzbar ist. Das Bauteil kann dann zwischen dem zweiten Schaftabschnitt und dem Sicherungsring festgelegt sein. Vorzugsweise weist der Gehäuseabschnitt einen geringeren Durchmesser als der zweite Steckerabschnitt auf. Der zweite Steckerabschnitt bildet somit bei der Patrone einen Radialbund. Die Steckerabschnitte und der Gehäuseabschnitt sind vorzugsweise etwa koaxial zueinander angeordnet. Bei dem Bauteil handelt es sich vorzugsweise um ein elektronisches Bauteil, wie beispielsweise einen Magnetschalter, um einen Zustand der Filterzubehör-Vorrichtung elektronisch zu überwachen oder abzurufen.
  • An dem Gehäuse der Filterzubehör-Vorrichtung kann außenmantelseitig des ersten Steckerabschnitts ein Druckmittelanschluss ausgebildet sein. Dieser ist vorzugsweise zwischen den zwei Dichtmitteln, in Axialrichtung gesehen, angeordnet. Ein weiterer Druckmittelanschluss ist vorrichtungstechnisch einfach stirnseitig des ersten Steckerabschnitts ausgebildet. Somit sind die Druckmittelanschlüsse einfach über das Dichtmittel in der Ringnut des ersten Steckerabschnitts gegeneinander abdichtbar.
  • Ein Innenbereich der Filterzubehör-Vorrichtung kann beispielsweise entsprechend dem Stand der Technik ausgestaltet sein und muss somit vorteilhaferweise nicht abgeändert werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Filtergehäuse vorgesehen, das insbesondere Teil eines Filters oder einer Filteranordnung ist. An das Filtergehäuse ist eine Filterzubehör-Vorrichtung befestigbar. Vorteilhafterweise ist das Filtergehäuse derart ausgestaltet, dass die Filterzubehör-Vorrichtung zur Befestigung einfach in diese steckbar ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass mit dem Filtergehäuse eine vereinfachte Montage der Filterzubehör-Vorrichtung ermöglicht ist. Außerdem ist im Vergleich zum Stand der Technik keine Gewindebohrung mehr notwendig, wodurch Herstellungskosten deutlich reduziert sind.
  • Zum Einstecken der Filterzubehör-Vorrichtung hat das Filtergehäuse vorteilhafterweise eine Steckeraufnahme. Vorzugsweise ist die Steckeraufnahme gestuft ausgestaltet. Beispielsweise hat sie eine erste Stufe, die eine Einführöffnung für die Filterzubehör-Vorrichtung aufweist. Anschließend an die erste Stufe kann eine zweite Stufe vorgesehen sein, die einen kleineren Durchmesser aufweist. Die gestufte Steckaufnahme ist beispielsweise als Stufenbohrung ausgebildet und kann somit einfach mit einem Stufenbohrer hergestellt werden.
  • In der ersten äußeren Stufe kann beispielsweise ein Sicherungsmittel vorgesehen sein, um die in das Filtergehäuse eingesetzte Filterzubehör-Vorrichtung axial zu sichern. Vorzugsweise ist als Sicherungsvorrichtung eine innere Ringnut in der Stufe ausgebildet, in die ein Sicherungsring einsetzbar ist. Die Patrone der Filterzubehör-Vorrichtung ist dann, insbesondere über den verbreiterten zweiten Steckerabschnitt, zwischen einer bodenseitigen Ringfläche der ersten Stufe und dem Sicherungsring festlegbar.
  • Die Stufen sind vorzugsweise etwa kreiszylindrisch ausgestaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die zweite Stufe zwei Druckmittelanschlüsse aufweisen. Ein Druckmittelanschluss ist vorzugsweise mit einer Reinseite des Filtergehäuses und ein Druckmittelanschluss mit einer Schmutzseite des Filtergehäuses verbunden. Die Druckmittelanschlüsse können dann beispielsweise einfach über ein Dichtmittel an der Filterzubehör-Vorrichtung fluidisch getrennt sein.
  • Ein Druckmittelanschluss mündet beispielsweise in einer Innenmantelfläche der zweiten Stufe und ein Druckmittelanschluss beispielsweise bodenseitig der zweiten Stufe. Für den innenmantelseitigen Druckmittelanschluss kann ein Druckraum in der Innenmantelfläche eingebracht sein, damit der Druckmittelanschluss einfacher mit der Filterzubehör-Vorrichtung fluidisch verbindbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Filteranordnung vorgesehen, die, insbesondere für hydraulische Anlagen zum Filtern von Öl eingesetzt ist. Diese kann einen Zulauf, einen Ablauf und ein Filterelement aufweisen. Die Filteranordnung hat vorzugsweise ein Filtergehäuse gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Aspekte und eine Filterzubehör-Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Aspekte. Somit ist die Filteranordnung vorrichtungstechnisch äußerst einfach ausgestaltet und auf einfache Weise montierbar.
  • Die Steckverbindung zwischen dem Filtergehäuse und der Filterzubehör-Vorrichtung ist einfach über zumindest ein Sicherungsmittel gesichert. Als Sicherungsmittel kann ein Sicherungsring, insbesondere ein Spiralsicherungsring oder Spiralring, vorgesehen sein. Um eine Manipulation auszuschließen und die Manipulationssicherheit (tamperproof) zu erhöhen, kann eine Versiegelung vorgesehen sein. Beispielsweise wird ein Siegellack eingesetzt, der, insbesondere zumindest zwischen dem Sicherungsring und dem Filtergehäuse, aufgebracht ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Adaptervorrichtung vorgesehen, die vorteilhafterweise zur Aufnahme einer Filterzubehör-Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Aspekte vorgesehen ist. Die Adaptervorrichtung ist des Weiteren derart ausgestaltet, dass sie vorteilhafterweise an einem Filtergehäuse befestigbar ist. Somit ist sie zwischen dem Filtergehäuse und der Filterzubehör-Vorrichtung vorgesehen.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass mithilfe der Adaptervorrichtung die Filterzubehör-Vorrichtung mit der Steckverbindung an herkömmliche Filtergehäuse anschließbar ist.
  • Die Adaptervorrichtung hat vorzugsweise ein Adaptergehäuse, das derart ausgestaltet ist, dass die Filterzubehör-Vorrichtung zur Befestigung in dieses einsteckbar ist, und dass es am Filtergehäuse festlegbar ist. Vorzugsweise ist die Adaptervorrichtung fluidisch mit dem Filtergehäuse verbindbar.
  • Das Adaptergehäuse ist beispielsweise als ein Block ausgebildet. Über eine Schraubverbindung kann das Adaptergehäuse am Filtergehäuse festgelegt sein. Beispielsweise hat das Adaptergehäuse eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen, um Schrauben durch diese zu führen und somit das Adaptergehäuse mit dem Filtergehäuse zu verschrauben. Des Weiteren kann das Adaptergehäuse zwei Druckmittelanschlüsse aufweisen. Ein Druckmittelanschluss ist beispielsweise mit einer Reinseite des Filtergehäuses und ein Druckmittelanschluss mit einer Schmutzseite des Filtergehäuses verbunden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Adaptervorrichtung ist das Adaptergehäuse vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgestaltet.
  • Es ist denkbar, dass das Adaptergehäuse einen Gewindeabschnitt zum Einschrauben in ein, insbesondere herkömmliches, Filtergehäuse aufweist. Außerdem ist denkbar, dass das Adaptergehäuse einen Werkzeugabschnitt oder Mutterabschnitt hat, an den ein Werkzeug oder ein Maulschlüssel oder ein Werkzeugschlüssel ansetzbar sind, um das Adaptergehäuse in das Filtergehäuse einzuschrauben.
  • Der Werkzeugabschnitt und der Gewindeabschnitt und beispielsweise auch eine Steckeraufnahme können etwa koaxial zueinander angeordnet sein. Die Steckeraufnahme, in die die Filterzubehör-Vorrichtung einsteckbar ist, kann vom Werkzeugabschnitt und vom Gewindeabschnitt umgriffen sein. Beispielsweise ist die Steckeraufnahme entsprechend wie bei dem erfindungsgemäßen Filtergehäuse, das oben stehend erläutert ist, ausgestaltet. Eine derartige Adaptervorrichtung ist äußerst kompakt.
  • Des Weiteren kann am Adaptergehäuse, insbesondere am Werkzeugabschnitt, benachbart zum Gewindeabschnitt eine zum Gewindeabschnitt weisende Ringfläche ausgebildet sein. In diese ist eine Ringnut für ein Dichtmittel einbringbar. Die Ringfläche und/oder das Dichtmittel können dann im eingesetzten Zustand am Filtergehäuse dichtend anliegen.
  • Ein Druckmittelanschluss ist vorzugsweise benachbart zum Werkzeugabschnitt in eine Außenmantelfläche des Adaptergehäuses eingebracht. Der Druckmittelanschluss kann dann zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Werkzeugabschnitt in das Adaptergehäuse, insbesondere radial, eingebracht sein. Ein zweiter Druckmittelanschluss ist vorzugsweise auf der zum Filtergehäuse weisenden Stirnseite des Adaptergehäuses ausgebildet. Vorrichtungstechnisch einfach kann zum fluidischen Trennen der Druckmittelanschlüsse der Gewindeabschnitt mit einem Dichtmittel versehen sein. Als Dichtmittel eignet sich beispielsweise ein Metallklebstoff oder ein Loctite-Dichtstofff. Ein derartiges Dichtmittel kann vorteilhafterweise abdichten und zusätzlich die Adaptervorrichtung in Drehrichtung sichern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Filterzubehör-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 in einer perspektivischen Darstellung eine Filteranordnung mit einem Filtergehäuse und der Filterzubehör-Vorrichtung;
  • 3 in einer weiteren perspektivischen Darstellung die Filteranordnung mit dem Filtergehäuse und der Filterzubehör-Vorrichtung;
  • 4 in einer perspektivischen Darstellung das Filtergehäuse;
  • 5 in einer perspektivischen Darstellung ein Sicherungsmittel;
  • 6 in einer Seitenansicht eine Filteranordnung mit einer Adaptervorrichtung und der Filterzubehör-Vorrichtung;
  • 7 in einer perspektivischen Darstellung die Filteranordnung aus 6, wobei zusätzlich ein Bauteil an der Filterzubehör-Vorrichtung befestigt ist;
  • 8 in einer perspektivischen Darstellung eine Adaptervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zusammen mit der Filterzubehör-Vorrichtung;
  • 9 in einem Längsschnitt die Adaptervorrichtung mit der Filterzubehör-Vorrichtung aus 8;
  • 10 in einer perspektivischen Darstellung die Adaptervorrichtung mit der Filterzubehör-Vorrichtung aus 8 zusammen mit einem Filtergehäuse und mit einem an der Filterzubehör-Vorrichtung befestigten Bauteil;
  • 11 in einer perspektivischen Darstellung eine Adaptervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zusammen mit der Filterzubehör-Vorrichtung und einem daran befestigten Bauteil; und
  • 12 in einer perspektivischen Darstellung die Adaptervorrichtung und die Filterzubehör-Vorrichtung aus 11.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Gemäß 1 hat eine Filterzubehör-Vorrichtung 1 ein Gehäuse in Form einer steckbaren Patrone 2. Über einen Stecker 4 ist die Patrone 2 in ein Filtergehäuse einsteckbar. Bei der Filterzubehör-Vorrichtung handelt es sich insbesondere um einen Wartungsanzeiger für eine Filteranordnung, mit dem eine Druckdifferenz zwischen einer ungefilterten Seite und einer gefilterten Seite einer Filteranordnung messbar ist. Der Stecker 4 hat einen endseitigen etwa kreiszylindrischen Steckerabschnitt 6, an den sich ein verbreiterter zweiter Steckerabschnitt 8 anschließt, der als Radialbund ausgebildet ist. Die Steckerabschnitte 6, 8 sind dabei derart ausgestaltet, dass sie in eine Steckeraufnahme eines Filtergehäuses einsetzbar sind. An den zweiten Steckerabschnitt 8 schließt sich ein etwa kreiszylindrischer Gehäuseabschnitt 10 oder ein Patronenabschnitt an.
  • Im ersten Steckerabschnitt 6 ist eine Ringnut 12 ausgebildet, in die ein O-Dichtring 14 eingesetzt ist. Am verbreiterten zweiten Steckerabschnitt 8 ist ebenfalls eine Ringnut 16 vorgesehen, in die ein O-Dichtring 18 zusammen mit einem Stützring 20 eingesetzt ist. Im Bereich zwischen der Ringnut 12 und dem zweiten Steckerabschnitt 8 ist von einer Außenmantelfläche 22 des ersten Steckerabschnitts 6 her ein Druckmittelanschluss in die Patrone 2 eingebracht, der gemäß 1 nicht dargestellt ist. Ein weiterer Druckmittelanschluss ist von einer Stirnseite 24 des ersten Steckerabschnitts 6 her eingebracht. Im eingesetzten Zustand der Patrone 2 kann dann der O-Dichtring 14 die Druckmittelanschlüsse 22 und 24 fluidisch voneinander trennen. Der andere O-Dichtring 18 dichtet im eingesetzten Zustand der Patrone 2 das Filtergehäuse nach außen ab.
  • Endseitig des Gehäuseabschnitts 10 ist eine weitere Ringnut 26 eingebracht, in die beispielsweise ein Sicherungsring einsetzbar ist. Auf den Gehäuseabschnitt 10 kann ein Bauteil 28, siehe 2, aufgesteckt werden, das über den Sicherungsring in der Ringnut 26 und den verbreiteten zweiten Steckerabschnitt 8 axial festgelegt ist.
  • Gemäß 2 hat das Bauteil 28 eine Durchgangsaussparung, insbesondere eine kreiszylindrische Durchgangsaussparung, zum Aufsetzen auf die Patrone 2. Des Weiteren ist gemäß 2 ein Sicherungsring 30 für die Ringnut 26 aus 1 dargestellt. Das Bauteil 28 hat ein blockförmiges Gehäuse und einen elektrischen Anschluss 32. Das Bauteil 28 stützt sich entweder am zweiten Steckerabschnitt 8 aus 1 ab, oder am Filtergehäuse 34 in 2. Das Filtergehäuse 34 hat einen Aufnahmeraum 36 für ein Filterelement und eine Steckeraufnahme 38, die unten stehend näher erläutert ist.
  • Gemäß 3 hat das Filtergehäuse 34 einen Vorsprung 40, in dem die Steckeraufnahme 38 ausgebildet ist. Der Vorsprung 40 weist etwa eine ebene Stirnfläche 42 auf, die insbesondere ringförmig ausgestaltet ist. An dieser kann sich das Bauteil 28 abstützen.
  • Gemäß 4 ist die Steckeraufnahme 38 gestuft als Stufenbohrung ausgebildet. Eine erste Stufe 44 weist hierbei einen großen Durchmesser auf und eine sich daran anschließende zweite Stufe 46 einen kleineren Durchmesser. Im eingesetzten Zustand der Patrone 2 aus 1 taucht der erste Steckerabschnitt 6 in die zweite Stufe 46 ein und der zweite Steckerabschnitt 8 in die erste Stufe 44. Öffnungsseitig der ersten Stufe 44 in Richtung nach außen betrachtet, ist eine Ringnut 48 an einer Innenmantelfläche ausgebildet, in die ein Sicherungsring 50, siehe 5, einsetzbar ist. In 3 ist ein eingesetzter Zustand des Sicherungsrings 50 ersichtlich. Mit diesem kann die Patrone 2 im Filtergehäuse 34 festgelegt werden, indem der verbreiterte zweite Steckerabschnitt 8 der Patrone 2, siehe 1, zwischen dem Sicherungsring 50 und einer ringförmigen Bodenfläche der ersten Stufe 44 angeordnet ist.
  • Gemäß 2 ist ein Strömungspfad 52 in Form eines Kanals erkennbar, der in einer Innenmantelfläche der zweiten Stufe 46, siehe 4, mündet. Stirnseitig der Steckeraufnahme 38, siehe 4, also bodenseitig der zweiten Stufe 46 mündet ein weiterer Strömungspfad. Die Patrone 2 greift über ihre in 1 nicht dargestellten Druckmittelanschlüsse Druckmittel aus den Strömungspfaden ab und vergleicht den Druck.
  • Gemäß 2 bildet das Gehäuse 34 zusammen mit der Filterzubehör-Vorrichtung 1 eine Filteranordnung.
  • Gemäß 6 ist eine Adaptervorrichtung 54 vorgesehen, die ein blockförmiges Adaptergehäuse 56 hat. Über die Adaptervorrichtung 54 kann die Filterzubehör-Vorrichtung 1 an ein herkömmliches Filtergehäuse 58 angeschlossen werden. In dem Adaptergehäuse 56 ist von einer von dem Filtergehäuse 58 wegweisenden Gehäusefläche 60 her die Steckeraufnahme 38 ausgebildet. Diese ist dabei nicht durchgängig, sondern endet im Adaptergehäuse 56. In der zweiten Stufe 46 der Steckeraufnahme 38 mündet ein schräg in das Adaptergehäuse 56 eingebrachter Kanal 62. Dieser erstreckt sich ausgehend von einer zum Filtergehäuse 58 weisenden Gehäusefläche 64. Der Kanal 62 ist dabei mit einem Gehäuseanschluss 66 des Filtergehäuses 58 verbunden.
  • In das Adaptergehäuse 56 ist ein weiterer Strömungspfad 68 eingebracht, der durch zwei Kanäle gebildet ist und ebenfalls in der Gehäusefläche 64 mündet und mit einem weiteren Gehäuseanschluss 70 verbunden ist. Der Strömungspfad 68 mündet dabei bodenseitig der zweiten Stufe 46. Von einer jeweiligen Seitenfläche 72 und 74 des Adaptergehäuses 56, die voneinander weg weisen, ist jeweils ein Anschluss 76 und 78 eingebracht. Der Anschluss 76 ist dabei mit dem Kanal 62 und der Anschluss 78 mit dem Strömungspfad 68 verbunden. Die Anschlüsse 76 und 78 sind dabei über entsprechende Mittel verschlossen.
  • Gemäß 7 ist zum Befestigen des Adaptergehäuses 56 eine Schraubverbindung vorgesehen. Hierfür sind in das Adaptergehäuse 56 von der Gehäusefläche 60 her vier Durchgangsbohrungen 80, 82, 84 und 86 eingebracht. Durch diese ist jeweils eine Schraube geführt, die jeweils in eine entsprechende Gewindebohrung des Filtergehäuses 58 eingeschraubt ist. Eine jeweilige Durchgangsbohrung 80 bis 86 ist hierbei gestuft ausgestaltet, womit ein Schraubenkopf versenkbar ist.
  • Gemäß 7 ist des Weiteren das Bauteil 28 dargestellt.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Adaptervorrichtung 88. Diese ist etwa rotationssymmetrisch ausgestaltet und hat einen Gewindeabschnitt 90 mit einem Außengewinde. Mit dem Gewindeabschnitt 90 ist die Adaptervorrichtung 88 gemäß 10 in ein Filtergehäuse 92 einschraubbar. Gemäß 8 schließt sich an den Gewindeabschnitt 90 eine Ringnut 92 an. An diese wiederum ist ein verbreiterter Abschnitt 96 angeschlossen. Der verbreiterte Abschnitt 96 ist derart ausgestaltet, dass ein Werkzeug an diesem angreifbar ist, um die Adaptervorrichtung 88 in das Filtergehäuse 92 ein- oder auszuschrauben.
  • Gemäß 9 ist in der Adaptervorrichtung 88 die Steckeraufnahme 38 ausgebildet. Diese ist dabei durchgängig, womit die zweite Stufe 46 keine Bodenfläche aufweist. Die Patrone 2 kragt hierbei axial mit ihrem zum Filtergehäuse 92 weisenden ersten Steckerabschnitt 6 aus der Adaptervorrichtung 88 aus.
  • Gemäß 9 ist in die Ringnut 92 radial ein Kanal 98 eingebracht, der in der zweiten Stufe 96 mündet und mit dem Druckmittelanschluss 100 der Patrone 2 verbunden ist. Stirnseitig der Patrone 2 ist der weitere Druckmittelanschluss 102 erkennbar. Auf dem Gewindeabschnitt 90 wird ein Dichtmittel aufgebracht, das die Druckmittelanschlüsse 100 und 102 fluidisch voneinander trennt. Das Dichtmittel kann dabei zusätzlich als Klebstoff wirken.
  • In eine Ringfläche 104 des Abschnitts 96, die zum Gewindeabschnitt 90 weist und sich etwa in einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse der Adaptervorrichtung 88 erstreckt, ist eine Ringnut 106 eingebracht, in die ein O-Dichtring eingesetzt ist. Im eingeschraubten Zustand liegt die Adaptervorrichtung 88 gemäß 10 mit ihrer Ringfläche 104 am Filtergehäuse 92 dichtend an. Des Weiteren ist gemäß 10 das Bauteil 28 dargestellt.
  • In 9 ist in der Patrone 2 ein Kolben gleitend geführt, der über die Druckmittelanschlüsse 100 und 102 mit Druckmittel beaufschlagbar ist und in Abhängigkeit vom Druckunterschied seine Position ändert, die dann durch ein stirnseitiges Anzeigeelement der Patrone 2 von außen erkennbar ist.
  • Gemäß 11 ist eine Adaptervorrichtung 108 gemäß einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Diese hat ein blockförmiges Adaptergehäuse 110. Von einer seitlichen Gehäusefläche 112 her ist hierbei die Steckeraufnahme 38 eingebracht. Eine an die Gehäusefläche 112 angrenzende Gehäusefläche 114 dient als Anschlussfläche für das Filtergehäuse. In diese münden zum einen die Durchgangsbohrungen 80 bis 86 für die Schraubverbindung und zum anderen ein erster Kanal 116 und ein zweiter Kanal 118. Die Kanäle 116, 118 und die Durchgangsbohrungen 80 bis 86 sind dabei etwa im Parallelabstand zueinander angeordnet. Der eine Kanal 116 mündet des Weiteren in der zweiten Stufe 46 bodenseitig von dieser. Der andere Kanal 118 ist wiederum mit einem sich etwa senkrecht zu diesem ersteckenden Kanal 122 verbunden, der etwa in Parallelabstand zur Steckeraufnahme 38 im Adaptergehäuse 110 ausgebildet ist. Der Kanal 122 wiederum mündet in einem nicht dargestellten Kanal, der ebenfalls in der zweiten Stufe 46 radial mündet und damit mit dem Druckmittelanschluss 100, siehe 9, der Patrone 2 verbindbar ist. Gemäß 11 ist des Weiteren das Bauteil 28 dargestellt.
  • In 12 ist die Patrone 2 ohne das Bauteil 28 dargestellt. Sie ist dabei im eingesetzten Zustand in das Adaptergehäuse 110 gezeigt.
  • Offenbart ist eine Filterzubehör-Vorrichtung, die in ein Filtergehäuse steckbar ist. Das Filtergehäuse zusammen mit der Filterzubehör-Vorrichtung ist dabei Teil einer Filteranordnung. Alternativ kann eine Adaptervorrichtung zwischen der Filterzubehör-Vorrichtung und dem Filtergehäuse vorgesehen sein, die zum einen mit dem Filtergehäuse verschraubt ist und zusammen über eine Steckverbindung mit der Filterzubehör-Vorrichtung verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filterzubehör-Vorrichtung
    2
    Patrone
    4
    Stecker
    6
    erster Steckerabschnitt
    8
    zweiter Steckerabschnitt
    10
    Gehäuseabschnitt
    12
    Ringnut
    14
    O-Dichtring
    16
    Ringnut
    18
    O-Dichtring
    20
    Stützring
    22
    Außenmantelfläche
    24
    Stirnseite
    26
    Ringnut
    28
    Bauteil
    30
    Sicherungsring
    32
    Anschluss
    34
    Filtergehäuse
    36
    Filterraum
    38
    Steckeraufnahme
    40
    Vorsprung
    42
    Stirnfläche
    44
    erste Stufe
    46
    zweite Stufe
    48
    Ringnut
    50
    Sicherungsring
    52
    Strömungspfad
    54
    Adaptervorrichtung
    56
    Adaptergehäuse
    58
    Filtergehäuse
    60
    Gehäusefläche
    62
    Kanal
    64
    Gehäusefläche
    66
    Gehäuseanschluss
    68
    Strömungspfad
    70
    Gehäuseanschluss
    72
    Seitenfläche
    74
    Seitenfläche
    76
    Anschluss
    78
    Anschluss
    80
    Durchgangsbohrung
    82
    Durchgangsbohrung
    84
    Durchgangsbohrung
    86
    Durchgangsbohrung
    88
    Adaptervorrichtung
    90
    Gewindeabschnitt
    92
    Filtergehäuse
    94
    Ringnut
    96
    Abschnitt
    98
    Kanal
    100
    Druckmittelanschluss
    102
    Druckmittelanschluss
    104
    Ringfläche
    106
    Ringnut
    108
    Adaptervorrichtung
    110
    Adaptergehäuse
    112
    Gehäusefläche
    114
    Gehäusefläche
    116
    Kanal
    118
    Kanal
    122
    Kanal

Claims (15)

  1. Filterzubehör-Vorrichtung, die an einem Filtergehäuse (34) einer Filteranordnung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterzubehör-Vorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass sie zur Befestigung am Filtergehäuse (34) in dieses steckbar ist.
  2. Filterzubehör-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei diese einen Stecker (4) hat der in eine Steckeraufnahme (38) des Filtergehäuses (34) oder in eine Steckeraufnahme (38) einer Adaptervorrichtung (54; 88; 108) einsteckbar ist.
  3. Filterzubehör-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei diese ein Gehäuse hat, das als steckbare Patrone (2) ausgestaltet ist.
  4. Filterzubehör-Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Stecker (4) einen ersten endseitigen Steckerabschnitt (6) hat, an dem sich ein zweiter einen größeren Durchmesser aufweisender Steckerabschnitt (8) anschließt.
  5. Filterzubehör-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei im ersten Steckerabschnitt (6) eine Ringnut (12) zum Einsetzen eines Dichtmittels vorgesehen ist.
  6. Filterzubehör-Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei im zweiten Steckerabschnitt (8) eine Ringnut (16) zum Einsetzen eines Dichtmittels und/oder eines Stützrings vorgesehen ist.
  7. Filtergehäuse, an dem eine Filterzubehör-Vorrichtung, insbesondere gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (34) derart ausgestaltet ist, dass die Filterzubehör-Vorrichtung (1) zur Befestigung in dieses steckbar ist.
  8. Filtergehäuse nach Anspruch 7, wobei dieses eine Steckeraufnahme (38) hat, in die die Filterzubehör-Vorrichtung (1) einsteckbar ist.
  9. Filtergehäuse nach Anspruch 8, wobei die Steckeraufnahme (38) gestuft ausgestaltet ist, und eine erste Stufe (44) hat, die eine Einführöffnung aufweist, und eine zweite Stufe (46) hat, die einen kleineren Durchmesser als die erste Stufe (44) hat.
  10. Filtergehäuse nach Anspruch 9, wobei in der ersten Stufe (44) eine innere Ringnut (48) zum Einsetzen eines Sicherungsrings (50) ausgebildet ist.
  11. Adaptervorrichtung, die derart ausgestaltet ist, dass eine Filterzubehör-Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 einsteckbar ist, und dass sie an einem Filtergehäuse (58; 92) befestigbar ist.
  12. Adaptervorrichtung nach Anspruch 11, wobei eine Steckeraufnahme (38) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10 vorgesehen ist.
  13. Adaptervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei diese einen Gewindeabschnitt (90) zum Einschrauben in das Filtergehäuse (92) aufweist.
  14. Filteranordnung mit einem Filtergehäuse gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, und mit einer Filterzubehör-Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
  15. Filteranordnung nach Anspruch 14, wobei eine Steckverbindung zwischen dem Filtergehäuse (34) und der Filterzubehör-Vorrichtung (1) über zumindest ein Sicherungsmittel (50) gesichert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108061078A (zh) * 2017-10-11 2018-05-22 中国航发西安动力控制科技有限公司 一种双精度过滤器

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