DE102015221564A1 - Rollenfreilauf, umfassend einen zweiteiligen Käfig - Google Patents

Rollenfreilauf, umfassend einen zweiteiligen Käfig Download PDF

Info

Publication number
DE102015221564A1
DE102015221564A1 DE102015221564.4A DE102015221564A DE102015221564A1 DE 102015221564 A1 DE102015221564 A1 DE 102015221564A1 DE 102015221564 A DE102015221564 A DE 102015221564A DE 102015221564 A1 DE102015221564 A1 DE 102015221564A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
roller freewheel
webs
roller
inner cage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015221564.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015221564B4 (de
Inventor
Frieder Altmann
Swen Dörrie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102015221564.4A priority Critical patent/DE102015221564B4/de
Publication of DE102015221564A1 publication Critical patent/DE102015221564A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015221564B4 publication Critical patent/DE102015221564B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • F16D41/067Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/023Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollenfreilauf, umfassend einen zylindrischen Außenring (1) mit an einer Innenumfangsfläche ausgebildeten Klemmrampen (2), mehrere Klemmrollen (3), die jeweils mittels einer Feder (4) gegen die jeweilige Klemmrampe (3) angefedert sind, sowie einen drehfest im Außenring (1) angeordneten Käfig (5), an dem die Klemmrollen (3) und die Federn (4) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist der Käfig (5) zweiteilig aus einem Außenkäfig (5a) und einem zumindest teilweise relativ zum Außenkäfig (5a) verdrehbaren Innenkäfig (5b) gebildet, wobei der Innenkäfig (5b) bei Verdrehung relativ zum Außenkäfig (5a) dazu vorgesehen ist, über die Federn (4) einen Klemmdruck auf die Klemmrollen (3) zu erhöhen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollenfreilauf, umfassend einen zylindrischen Außenring mit an einer Innenumfangsfläche ausgebildeten Klemmrampen, mehrere Klemmrollen, die jeweils mittels einer Feder gegen die jeweilige Klemmrampe angefedert sind, sowie einen drehfest im Außenring angeordneten Käfig, an dem die Klemmrollen und die Federn angeordnet sind.
  • Ein solcher Rollenfreilauf, auch Hülsen- oder Klemmrollenfreilauf genannt, ermöglicht eine Rotation in einer definierten Drehrichtung, während die Rotation in die andere Richtung durch die sich auf den Klemmrampen verklemmenden Klemmrollen gesperrt werden kann. Freiläufe dieser Art kommen beispielsweise in Wandler- oder Automatikgetrieben im Kraftfahrzeugbereich oder in entsprechenden Industriemaschinen zum Einsatz und sind in der Regel ölgeschmiert.
  • Aus der DE 10 2007 006 517 A1 geht ein Rollenfreilauf, mit einem eine zylindrische Außenoberfläche sowie eine mit Klemmrampen versehene Innenoberfläche aufweisenden, als spanlos umgeformtes Blechteil ausgebildeten Außenring hervor. Ferner umfasst der Rollenfreilauf mehreren Klemmrollen, welche gegen die Klemmrampen angefedert sind, und einem drehfest im Außenring angeordneten, als spanlos umgeformtes Blechteil ausgebildeten Käfig, an welchem zur Anfederung der Klemmrollen vorgesehene Federn befestigt sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rollenfreilauf weiterzuentwickeln, und insbesondere die Zuverlässigkeit der Klemmfunktion des Rollenfreilaufs zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß ist der Käfig zweiteilig aus einem Außenkäfig und einem zumindest teilweise relativ zum Außenkäfig verdrehbaren Innenkäfig gebildet, wobei der Innenkäfig bei Verdrehung relativ zum Außenkäfig dazu vorgesehen ist, über die Federn einen Klemmdruck auf die Klemmrollen zu erhöhen. Mit anderen Worten ermöglich der zweiteilige Käfig eine Erhöhung des Klemmdrucks auf die Klemmrollen und somit eine Erhöhung der Zuverlässigkeit der Klemmfunktion. Dazu verdreht sich der Innenkäfig relativ zum Außenkäfig entgegen der Federkraft der Federn und staucht dabei die Federn. Die Federn wirken dabei auf die Klemmrollen und spannen diese stärker gegen die dazu vorgesehenen Rampen am Außenring. Insbesondere ist die Verwendung des Rollenfreilaufs als Starterfreilauf vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist der Rollenfreilauf mit einem Schmiermittel geschmiert, wobei eine erhöhte Viskosität von kaltem Schmiermittel gegenüber betriebswarmen Schmiermittel zur Verdrehung des Innenkäfigs relativ zum Außenkäfig vorgesehen ist. Als Schmiermittel ist vorzugsweise Öl oder Schmierfett vorgesehen. Mithin ist der Käfig als Schleppkäfig ausgebildet, wobei die Zähigkeit oder Viskosität des Schmiermittels zur Aktivierung der Schleppfunktion vorgesehen ist.
  • Besonders bevorzugt weist der Außenkäfig an einer Außenumfangsfläche mehrere radial ausgebildete Nasen auf, die dazu vorgesehen sind in komplementär dazu ausgebildeten Ausnehmungen an der Innenumfangsfläche des Außenrings zur Anlage zu kommen, um den Außenkäfig am Außenring zu fixieren. Die Nasen am Außenkäfig weisen vorzugsweise eine halbrunde Kontur auf. Insbesondere wird der Außenkäfig axial in den Außenring eingeschoben. Der Außenkäfig ist über die Nasen formschlüssig mit dem Außenring verbunden.
  • Des Weiteren bevorzugt weist der Innenkäfig mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte, axial ausgebildete Stege zur Aufnahme der Federn auf. Insbesondere erstrecken sich die Stege am Innenkäfig axial zwischen einem ersten und einem zweiten Ring. Die Stege sind somit einteilig mit den beiden Ringen verbunden und bilden den Innenkäfig. Insbesondere sind die Federn als Blattfedern ausgebildet. Vorzugsweise werden die Federn radial auf die Stege am Innenkäfig aufgesteckt bzw. aufgeklipst.
  • Ferner bevorzugt weist der Außenkäfig mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte, axial ausgebildete Stege zumindest zur Bildung einer Anschlagfläche für die Stege am Innenkäfig auf. Insbesondere erstrecken sich die Stege am Außenkäfig axial zwischen einem ersten und einem zweiten Ring. Die Stege sind somit einteilig mit den beiden Ringen verbunden und bilden den Außenkäfig. Die Stege des Innenkäfigs kommen in einer Grundposition in Umfangsrichtung an den Stegen des Außenkäfigs zur Anlage. In dieser Grundposition werden die Klemmrollen von den Federn in Klemmbereitschaft vorgespannt. Eine Verdrehung des Innenkäfigs relativ zum Außenkäfig erfolgt in Richtung der Federn und erhöht die Klemmkraft auf die Klemmrollen.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die jeweilige Klemmrolle in Umfangsrichtung zwischen einer jeweiligen Feder und einem jeweiligen Steg am Außenkäfig angeordnet ist. Mithin befindet sich die jeweilige Klemmrolle und die jeweilige Feder in Umfangsrichtung zwischen einem Steg am Außenkäfig und einem Steg am Innenkäfig, wobei die jeweilige Klemmrolle am jeweiligen Steg des Außenkäfigs zur Anlage kommt und die jeweilige Feder am jeweiligen Steg des Innenkäfigs angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ragen die Stege am Innenkäfig radial zumindest teilweise in den Außenkäfig, um den Innenkäfig axial im Außenkäfig zu fixieren. Mit anderen Worten erstrecken sich die Stege des Innenkäfigs radial über die Ringe des Innenkäfigs hinaus, wobei die Ringe des Innenkäfigs radial an den Ringen des Außenkäfigs angeordnet sind. Somit erstrecken sich die Stege des Innenkäfigs von einem Innenumfang des Innenkäfigs über einen Außenumfang des Innenkäfigs hinaus. Die Stege des Innenkäfigs sind ferner dazu vorgesehen, mit dem Schmiermittel zusammenzuwirken, um eine Verdrehung des Innenkäfigs relativ zum Außenkäfig zu bewirken.
  • Ferner bevorzugt weist der Außenkäfig zur Montage des Innenkäfigs mehrere axiale Ausnehmungen auf, die dazu vorgesehen sind, die Stege am Innenkäfig axial in den Außenkäfig einzuführen. Da die Stege des Innenkäfigs in den Außenkäfig hineinragen wird zur vereinfachten Montage des Innenkäfigs im Außenkäfig vorgeschlagen, den Innenkäfig axial in den Außenkäfig einzuschieben. Dazu sind insbesondere in den Ringen des Außenkäfigs Ausnehmungen ausgebildet, die im Wesentlichen der Kontur der Stege am Innenkäfig entsprechen und somit ein Durchführen des Innenkäfigs, insbesondere der Stege des Innenkäfigs realisieren.
  • Des Weiteren bevorzugt weisen die Stege am Innenkäfig in Umfangsrichtung ausgebildete Krallen auf, die dazu vorgesehen sind, die jeweilige Feder vor einer Überstauchung durch die jeweilige Klemmrolle zu schützen. Insbesondere sind am jeweiligen Steg des Innenkäfigs jeweils zwei Krallen in Umfangsrichtung zur Klemmrolle hin ausgebildet. Bei einer maximalen Stauchung der zwischen Klemmrolle und Steg des Innenkäfigs angeordneten Feder, kommt die Klemmrolle in Umfangsrichtung an den Krallen zur Anlage. Die Feder wird somit vor einer plastischen Verformung durch Überstauchung geschützt.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine schematische Explosionsdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Rollenfreilaufs mit einem erfindungsgemäßen Käfig,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Rollenfreilaufs,
  • 3 eine teilweise dargestellte schematische Perspektivdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Rollenfreilaufs,
  • 4 eine teilweise dargestellte schematische Perspektivdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Käfigs, und
  • 5 eine teilweise dargestellte schematische Perspektivdarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Käfigs mit montierten Federn.
  • Gemäß der 1 umfasst ein erfindungsgemäßer Rollenfreilauf einen zylindrischen Außenring 1, einen zweiteiligen Käfig 5, der aus einem Außenkäfig 5a und einem Innenkäfig 5b gebildet ist, mehrere Klemmrollen 3 sowie einer der Anzahl an Klemmrollen 3 entsprechenden Anzahl an Federn 4. Ein mit den Klemmrollen 3 zusammenwirkender Innenring 11 ist lediglich in 2 dargestellt. Der Rollenfreilauf ist insbesondere zum Einbau in einen Drehmomentwandler oder in ein Automatikgetriebe geeignet, wobei sein Einsatz nicht auf diese Gerätschaften beschränkt ist. Vielmehr ist der Rollenfreilauf auch beispielsweise im Industriebereich universell einsetzbar. Der Außenring 1 ist als Blechumformteil gefertigt, wobei an einer Innenumfangsfläche des Außenrings 1 mit den Klemmrollen 3 zusammenwirkende Klemmrampen 2 ausgebildet sind. Die Federn 4 sind als Blattfedern ausgebildet und halten die Klemmrollen 3 in ständiger Klemmbereitschaft an den Klemmrampen 2.
  • Gemäß 2 ist der in 1 dargestellte Rollenfreilauf im montierten Zustand dargestellt. Der Rollenfreilauf umfasst den Innenring 11, den Außenring 1 sowie die radial zwischen dem Innenring 11 und dem Außenring 1 angeordneten Klemmrollen 3, die mittels der – hier nicht dargestellten – Federn vorgespannt sind. Ferner werden die Klemmrollen 3 und die Federn im Käfig 5, insbesondere zwischen Außenkäfig 5a und Innenkäfig 5b, gehalten.
  • Nach 3 ist der in 2 dargestellte Rollenfreilauf perspektivisch und ohne Innenring dargestellt. Eine Drehung des die Klemmrollen 3 kontaktierenden, nicht näher gezeigten Innenrings im Uhrzeigersinn blockiert den Rollenfreilauf, da dabei die Klemmrollen 3 auf die Klemmrampen 2 auflaufen und verklemmen. Der Außenkäfig 5a weist an einer Außenumfangsfläche mehrere radial ausgebildete Nasen 6 auf, die dazu vorgesehen sind, in komplementär dazu ausgebildeten Ausnehmungen 7 an der Innenumfangsfläche des Außenrings 1 zur Anlage zu kommen, um den Außenkäfig 5a am Außenring 1 zu fixieren. Die jeweilige Klemmrolle 3 ist in Umfangsrichtung zwischen einer jeweiligen Feder 4 und einem jeweiligen Steg 8a am Außenkäfig 5a angeordnet. Insbesondere ist der Rollenfreilauf ölgeschmiert, wobei eine erhöhte Viskosität von kaltem Öl gegenüber betriebswarmen Öl zur Verdrehung des Innenkäfigs 5b relativ zum Außenkäfig 5a führt. Dazu wirken insbesondere die Stege 8b am Innenkäfig 5b als Schaufeln, die zu einer erhöhten Trägheit des Innenkäfigs 5b im Gegensatz zum Außenkäfig 5a führen.
  • 4 zeigt eine Detaildarstellung des erfindungsgemäßen Käfigs 5. Der Außenkäfig 5a weist zur Montage des Innenkäfigs 5b mehrere axiale Ausnehmungen 9 auf, die dazu vorgesehen sind, die Stege 8b des Innenkäfigs 5b bzw. zumindest das radiale Übermaßes der Stege 8b am Innenkäfig 5b axial in die Ausnehmungen 9 am Außenkäfig 5a einzuführen. Dazu sind die Ausnehmungen 9 am Außenkäfig 8a komplementär zu den Stegen 8b am Innenkäfig 5b ausgebildet. Die Stege 8a am Außenkäfig 5a sind axial zwischen einem ersten und einem zweiten Ring 13a, 13b ausgebildet. Ferner sind die Stege 8a einteilig mit den beiden Ringen 13a, 13b verbunden und bilden den Außenkäfig 5a. Ebenso wie die Stege 8a am Außenkäfig 5b sind auch die Stege 8b am Innenkäfig 5b zwischen einem ersten und einem zweiten Ring 12a, 12b ausgebildet. Die Stege 8b am Innenkäfig 5b ragen in einem montierten Zustand des Käfigs 5 radial zumindest teilweise in den Außenkäfig 5a, um den Innenkäfig 5b axial im Außenkäfig 5a zu fixieren. Die Stege 8b sind somit einteilig mit den beiden Ringen 12a, 12b verbunden und bilden den Innenkäfig 5b.
  • 5 zeigt den Innenkäfig 5b in seiner Grundposition zum Außenkäfig 5a. Die gleichmäßig über den Umfang verteilten, axial ausgebildeten Stege 8b am Innenkäfig sind im Wesentlichen zur Aufnahme einer jeweiligen Feder 4 vorgesehen. Die jeweilige Feder 4 wird dabei radial auf den jeweiligen Steg 8b aufgesteckt. Ferner sind die gleichmäßig über den Umfang verteilten, axial ausgebildeten Stege 8a am Außenkäfig 5b zumindest zur Bildung einer Anschlagfläche für die Stege 8b am Innenkäfig 5b vorgesehen. In der dargestellten Grundposition kommen die Stege 8b am Innenkäfig 5b in Umfangsrichtung an den Stegen 8a des Außenkäfigs 5a zur Anlage. Eine – hier nicht dargestellte – Klemmrolle wird in den jeweiligen dafür vorgesehenen Freiraum 14 des Käfigs 5 angeordnet. Zum Schutz der jeweiligen Feder 4 vor einer Überstauchung durch die jeweilige Klemmrolle bei einer Verdrehung des Innenkäfigs 5b relativ zum Außenkäfig 5a weisen die Stege 8b des Innenkäfigs 5b jeweils zwei in Umfangsrichtung ausgebildete Krallen 10 auf. Somit begrenzen die Krallen 10 eine maximale Stauchung der jeweiligen Feder 4.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Außenring
    2
    Klemmrampe
    3
    Klemmrolle
    4
    Feder
    5
    Käfig
    5a
    Außenkäfig
    5b
    Innenkäfig
    6
    Nase
    7
    Ausnehmung
    8a
    Steg am Außenkäfig
    8b
    Steg am Innenkäfig
    9
    Ausnehmung
    10
    Kralle
    11
    Innenring
    12a, 12b
    Ring am Innenkäfig
    13a, 13b
    Ring am Außenkäfig
    14
    Freiraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007006517 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Rollenfreilauf, umfassend einen zylindrischen Außenring (1) mit an einer Innenumfangsfläche ausgebildeten Klemmrampen (2), mehrere Klemmrollen (3), die jeweils mittels einer Feder (4) gegen die jeweilige Klemmrampe (3) angefedert sind, sowie einen drehfest im Außenring (1) angeordneten Käfig (5), an dem die Klemmrollen (3) und die Federn (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (5) zweiteilig aus einem Außenkäfig (5a) und einem zumindest teilweise relativ zum Außenkäfig (5a) verdrehbaren Innenkäfig (5b) gebildet ist, wobei der Innenkäfig (5b) bei Verdrehung relativ zum Außenkäfig (5a) dazu vorgesehen ist, über die Federn (4) einen Klemmdruck auf die Klemmrollen (3) zu erhöhen.
  2. Rollenfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenfreilauf mit einem Schmiermittel geschmiert ist, wobei eine erhöhte Viskosität von kaltem Schmiermittel gegenüber betriebswarmen Schmiermittel zur Verdrehung des Innenkäfigs (5b) relativ zum Außenkäfig (5a) vorgesehen ist.
  3. Rollenfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkäfig (5a) an einer Außenumfangsfläche mehrere radial ausgebildete Nasen (6) aufweist, die dazu vorgesehen sind, in komplementär dazu ausgebildeten Ausnehmungen (7) an der Innenumfangsfläche des Außenrings (1) zur Anlage zu kommen, um den Außenkäfig (5a) am Außenring (1) zu fixieren.
  4. Rollenfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkäfig (5b) mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte, axial ausgebildete Stege (8b) zur Aufnahme der Federn (4) aufweist.
  5. Rollenfreilauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkäfig (5a) mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte, axial ausgebildete Stege (8a) zumindest zur Bildung einer Anschlagfläche für die Stege (8b) am Innenkäfig (5b) aufweist.
  6. Rollenfreilauf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Klemmrolle (3) in Umfangsrichtung zwischen einer jeweiligen Feder (4) und einem jeweiligen Steg (8a) am Außenkäfig (5a) angeordnet ist.
  7. Rollenfreilauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8b) am Innenkäfig (5b) radial zumindest teilweise in den Außenkäfig (5a) ragen, um den Innenkäfig (5b) axial im Außenkäfig (5a) zu fixieren.
  8. Rollenfreilauf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkäfig (5a) zur Montage des Innenkäfigs (5b) mehrere axiale Ausnehmungen (9) aufweist, die dazu vorgesehen sind, die Stege (8b) am Innenkäfig (5b) axial in den Außenkäfig (5a) einzuführen.
  9. Rollenfreilauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (8b) am Innenkäfig (5b) in Umfangsrichtung ausgebildete Krallen (10) aufweisen, die dazu vorgesehen sind, die jeweilige Feder (4) vor einer Überstauchung durch die jeweilige Klemmrolle (3) zu schützen.
  10. Käfig (5) für einen Rollenfreilauf, wobei der Käfig (5) zweiteilig aus einem Außenkäfig (5a) und einem zumindest teilweise relativ zum Außenkäfig (5a) verdrehbaren Innenkäfig (5b) gebildet ist, wobei der Innenkäfig (5b) bei Verdrehung relativ zum Außenkäfig (5a) dazu vorgesehen ist, einen Klemmdruck auf Klemmrollen (3) des Rollenfreilaufs zu erhöhen.
DE102015221564.4A 2015-11-04 2015-11-04 Rollenfreilauf, umfassend einen zweiteiligen Käfig Expired - Fee Related DE102015221564B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015221564.4A DE102015221564B4 (de) 2015-11-04 2015-11-04 Rollenfreilauf, umfassend einen zweiteiligen Käfig

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015221564.4A DE102015221564B4 (de) 2015-11-04 2015-11-04 Rollenfreilauf, umfassend einen zweiteiligen Käfig

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015221564A1 true DE102015221564A1 (de) 2017-05-04
DE102015221564B4 DE102015221564B4 (de) 2018-02-22

Family

ID=58545771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015221564.4A Expired - Fee Related DE102015221564B4 (de) 2015-11-04 2015-11-04 Rollenfreilauf, umfassend einen zweiteiligen Käfig

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015221564B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103704B3 (de) 2019-02-14 2020-06-10 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rollenfreilauf mit einer Rotationsachse für eine drehrichtungsabhängige Drehmomentübertragung, ein Fertigungsverfahren für einen Rollenfreilauf, sowie eine Fertigungsanlage für ein solches Fertigungsverfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006517A1 (de) 2006-02-18 2007-08-23 Schaeffler Kg Rollenfreilauf

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011087467A1 (de) * 2011-11-30 2013-06-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rollenfreilauf
DE102011087469A1 (de) * 2011-11-30 2013-06-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Freilauf
DE102012221717A1 (de) * 2012-11-28 2014-05-28 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Freilaufkäfig

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006517A1 (de) 2006-02-18 2007-08-23 Schaeffler Kg Rollenfreilauf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103704B3 (de) 2019-02-14 2020-06-10 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Rollenfreilauf mit einer Rotationsachse für eine drehrichtungsabhängige Drehmomentübertragung, ein Fertigungsverfahren für einen Rollenfreilauf, sowie eine Fertigungsanlage für ein solches Fertigungsverfahren
US11940021B2 (en) 2019-02-14 2024-03-26 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Roller freewheel having an axis of rotation for torque transmission depending on the direction of rotation, a method for manufacturing a roller freewheel, and a manufacturing facility for such a manufacturing method

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015221564B4 (de) 2018-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2014026686A1 (de) Transportsicherung, insbesondere für den kolben eines ausrücklagers
EP2880330B1 (de) Kolben-zylindereinheit eines hydraulischen systems
DE102015219930B4 (de) Freilaufvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102008057222A1 (de) Lageranordnung
DE102015221564B4 (de) Rollenfreilauf, umfassend einen zweiteiligen Käfig
DE602004006417T2 (de) Vorrichtung und freilaufgehäuse
DE102013206811B4 (de) Freilauf
DE102014205912A1 (de) Montagesystem für einreihige Wälzlager
DE102017119461A1 (de) Wälzlager für ein Wellgetriebe
DE102014209119A1 (de) Freilaufeinheit
DE102016218975A1 (de) Nabenbaugruppe für eine Welle-Nabe-Verbindung
DE102015213731A1 (de) Verbindungsanordnung, umfassend zwei Wellen
WO2019001617A1 (de) Planetengetriebe für ein kraftfahrzeug
DE102015222301B4 (de) Rollenfreilauf
DE102015203922A1 (de) Freilaufeinrichtung für ein Automatikgetriebe
DE102011008927A1 (de) Gleitringdichtungsanordnung mit Federringscheibe
DE102017123144B3 (de) Freilaufeinheit, Verfahren zur Herstellung eines Trägers und Verfahren zur Montage einer Freilaufeinheit
DE102017107102B3 (de) Rücklaufsperre und Verteilergetriebe mit einer Rücklaufsperre
DE102019124797B3 (de) Rücklaufsperre und Verteilergetriebe mit einer Rücklaufsperre
DE102015215192A1 (de) Radlagereinheit
DE102014216851B4 (de) Freilaufvorrichtung mit reibungsminimierter Freilauffunktion
DE102017124646B3 (de) Rücklaufsperre
WO2018036732A1 (de) Aktuator, insbesondere einer hinterachslenkung
DE102017117482B3 (de) Rücklaufsperre
DE102015220599A1 (de) Permanent eingespurter Starter mit einem Freilauf

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee