DE102015218655A1 - Postsortiervorrichtung - Google Patents

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DE102015218655A1
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Peter Berdelle-Hilge
Dirk-Udo Eisser
Christoph Hofmann
Uwe Märtin
Rolf-Peter Skrdlant
Bertram Wanner
Wolf-Stephan Wilke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination

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  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Postsortiervorrichtung (1). Die Postsortiervorrichtung (1) weist mehrere längs (31) einer Fachstrecke (27) in Reihe (39) nebeneinander angeordneter Stapelfächer (33) auf. Um Postsendungen (2), insbesondere einen aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2) gebildeten Postsendungsstapel (3), in der Postsortiervorrichtung (1), insbesondere in der Fachstrecke (27), effizienter bearbeiten zu können, sieht die Postsortiervorrichtung eine unter Verwendung einer Speicherführungsvorrichtung (42) im Bereich von Stapelfachausgängen (40) der Stapelfächer (33) angeordnete und unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung (42) längs (31) der Fachstrecke (27) und vertikal (36) in der Fachstrecke (27) verfahrbare Speichervorrichtung (28) vor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Postsortiervorrichtung.
  • Bei einer postalischen Bearbeitung, d. h. einer Beförderung und Verteilung von Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, durchlaufen die zu befördernden und verteilenden Postsendungen in sehr großer Zahl verschiedene Stationen, an welche sie manuell, teil- und vollautomatisiert bearbeitet werden.
  • Eine dieser Stationen beinhaltet ein Sortieren der Postsendungen nach ihren Adressaten, was in überwiegend automatisierter Weise mittels Postsortiermaschinen (beispielsweise an/in sogenannten Postsortierzentren) erfolgt.
  • D. h., hier werden die Postsendungen mittels der Postsortiermaschinen in sehr großer Zahl nach ihrem jeweiligen Adressaten bzw. ihrer Adresse sortiert und, ggf. nach einer Vorsortierung, – entsprechend (vor-)sortiert – an dafür vorgesehenen Orten abgelegt.
  • Aus http://www.dpdhl.com/de/logistik_populaer/aus_den_unternehmensbereichen/sortiermaschinen_fuer_standard_und_kompaktbriefe.html (erhältlich am 17.06.2015) ist eine solche Postsortiermaschine bekannt.
  • Diese Postsortiermaschine befördert – unter Verwendung eines Fördersystems – die – manuell oder automatisiert an einer Eingabestelle (Stoffeingabe) in die Postsortiermaschine eingegebenen/-gelegten – Postsendungen von der Eingabestelle gegebenenfalls über eine Vereinzelungsvorrichtung, in welcher sie vereinzelt werden – zu einem Sorter mit einer Vielzahl von – (in Linie) entlang einer Fachstrecke nebeneinander angeordneten – sogenannten Sortier- bzw. Stapelfächern, denen (Ziel-)Adressen – auf den Postsendungen bzw. auf deren Umschlägen – zugewiesen sind.
  • Dabei werden in der Postsortiermaschine die Adressen der bzw. auf den Postsendungen mittels einer Lesetechnik „gelesen”, wobei die Adressen der einzelnen Postsendungen identifiziert werden.
  • Entsprechend ihres jeweiligen Adressaten werden dann die Postsendungen im Sorter (mittels des Fördersystems über Sortierausgängen an den Stapelfächern) auf das jeweilige zugewiesene Sortier-/Stapelfach verteilt.
  • Im Rahmen dieser Verarbeitung der Postsendungen in der Postsortiermaschine – insbesondere hier bei der Bearbeitung der Postsendungen in den Stapelfächern – werden die Postsendungen zu Postsendungsstapel (teils automatisiert, teils manuell) gestapelt/gruppiert (und in Form dieser Postsendungsstapel in der Postsortiermaschine – insbesondere hier aus den Stapelfächern der Postsortiermaschine – bewegt), in welchen Postsendungsstapel eine Mehrzahl von Postsendungen näherungsweise vertikal stehend gestapelt angeordnet sind (vgl. beispielsweise http://www.dpdhl.com/de/logistik_populaer/aus_den_unternehmensbereichen/sortiermaschinen_fuer_standard_und_kompaktbriefe.html, Station 1: Stoffeingabe, Station 6: Sorter).
  • D. h., stellt eine solche Postsendung im Allgemeinen ein räumliches bzw. dreidimensionales (mit den drei Dimensionen, „Breite”, „Höhe”, „Tiefe/Dicke”), annähernd quaderförmiges Objekt mit drei jeweils gegenüberliegenden Seitenflächenpaaren dar, (wobei im Falle einer flacher Postsendung, wie eines Briefes, dessen Dimension, „Tiefe”, sehr klein (im Verhältnis zu den deren anderen beiden Dimensionen, „Höhe” und Breite”) ist), so meint näherungsweise vertikal stehend gestapelt angeordnet, dass die Postsendung derart auf einer seiner Fläche – stehend auf einem Untergrund – angeordnet ist, dass die jeweilige flächenmäßig größte Seite bzw. das jeweilige flächenmäßig größte Seitenflächenpaar der Postsendung annähernd senkrecht zu dem Untergrund ausgerichtet ist (Postsendungsstapel).
  • Flache Postsendungen, wie Briefe, deren durch die Dimension, „Tiefe”, bestimmten zwei Seitenflächenpaare annähernd auf eine Linie bzw. Kante reduziert sind (während die (Seiten-)Flächen des dritten Seitenflächenpaars im Verhältnis zu den (Seiten-)Flächen der anderen beiden Seitenflächenpaare sehr groß sind), stehen so – bei näherungsweise vertikal stehender gestapelter Anordnung – auf einer dieser Kanten.
  • Diese Postsendungsstapel mit/aus den mehreren näherungsweise vertikal stehend gestapelt angeordneten Postsendungen – oder auch Teilstapel davon – müssen (in der Postsortiermaschine, insbesondere hier aus den Stapelfächern) dann häufig – die Stapelform wahrend – parallel zum Untergrund, auf welchem sie angeordnet sind, bewegt bzw. transportiert werden (Bewegungsbahnebene/Bewegungsebene), wobei – um eine effiziente, ordnungsgemäße und unbeschädigte Bearbeitung der Postsendungen zu gewährleisten – ein Kippen einzelner Postsendungen des Postsendungsstapels bzw. ein Kippen des (gesamten) Postsendungsstapels vermieden werden muss.
  • Hierzu, d. h. um dieses Kippen bei der Bearbeitung der Postsendungen bzw. des Postsendungsstapels zu vermeiden, eingesetzte Hilfsmittel sind u. a. flache, platten- oder panelartige Haltevorrichtungen, wie sogenannte Trennmesser, wie sie insbesondere bei der Bearbeitung der Postsendungen bzw. eines Postsendungsstapels in einem Stapelfach, dort parallel zur Richtung der Bewegungsbahnebene des Stapelfachs beweglich angeordnet, eingesetzt werden.
  • In einem Stapelfach bilden so beispielsweise die Postsendungen auf einer Stützablage/-ebene (Bewegungsbahnebene) des Stapelfachs einen – durch (in der Regel automatisierte) Zuführung von einzelnen Postsendungen anwachsenden – Postsendungsstapel aus.
  • An einem Ende des Postsendungsstapels, d. h. an diejenigen Seite des Postsendungsstapels, an welcher die Postsendungen des Postsendungsstapels durch die Postsortiermaschine zugeführt werden (hier als „Stapelende” bezeichnet), wird der Postsendungsstapel durch feststehende Elemente einer Stapelgeometrie der Postsortiermaschine, wie Leitbleche, Stapelrollen etc., gestützt. An einem – dem Stapelende gegenüberliegenden – anderen Ende, d. h. diejenige Seite des Postsendungsstapels, welche einem Bediener zugewandt ist (hier als „Stapelanfang” bezeichnet), wird der Postsendungsstapel durch ein in einer Stapelbildungsrichtung (auch in parallel zur Stützebene/Bewegungsbahnebene) verschiebbares Halteelement, d. h. das Trennmesser, gestützt.
  • Durch das Einfassen bzw. Stützen des Postsendungsstapels an seinem Stapelanfang und an seinem Stapelende wird ein Kippen der Postsendungen im Postsendungsstapel bzw. ein Kippen des gesamten Postsendungsstapels vermieden, was wichtig für die effiziente Handhabung des Postsendungsstapels und auch Voraussetzung für ein ordnungsgemäßes, unbeschädigtes Ein-/Ausstapeln von Postsendungen in das/aus dem Stapelfach ist.
  • Abhängig von dem Bearbeitungs- bzw. Sortierprozess in der Postsortiermaschine wird – beim Ausstapeln von Postsendungen aus einem Stapelfach – dann der gesamte Postsendungsstapel oder (nur) ein Teilstapel des Postsendungsstapels aus einem bzw. dem Stapelfach entladen.
  • Bei der Entladung eines Teilstapels aus einem Stapelfach wird das Trennmesser des Stapelfaches vom Ende des Postsendungsstapels bis an die entsprechende Stelle innerhalb des Postsendungsstapels, an der der zu entladende Teilstapel abgetrennt werden soll, umgesetzt, wobei bei dem Postsendungsstapel ein erster – d. h. der zu entladende Teilstapel – und ein zweiter – d. h. der in dem Stapelfach zu verbleibende – Teilstapel gebildet werden.
  • Bei der Entladung des gesamten Postsendungsstapels wird das Trennmesser des Stapelfachs vom Stapelanfang des Postsendungsstapels an das Stapelende des Postsendungsstapels umgesetzt, wobei dann – unterstellte man gedanklich auch hier wieder die (Aus-)Bildung bzw. Trennung des gesamten Postsendungsstapels in einen ersten (zu entladenden) und einen zweiten (zu verbleibenden) Teilstapel – hier der erste – zu entladende Teilstapel der gesamte Postsendungsstapel wäre und der zweite – in dem Stapelfach zu verbleibende – Teilstapel ein Nullstapel wäre bzw. entfallen würde.
  • Beim Umsetzen des Trennmessers am Postsendungsstapel müssen dabei die folgenden Teilschritte bzw. Teilfunktionen realisiert werden:
    • A) Handhaben des Trennmessers, d. h. Anheben, Verfahren und Absenken des Trennmessers,
    • B) Abstützen des Stapelanfangs des Postsendungsstapels, wenn dieser durch das Handhaben (Anheben) des Trennmessers nicht mehr abgestützt wird, damit der Postsendungsstapel nicht umkippt bzw. einzelne Postsendungen des Postsendungsstapels nicht umkippen,
    • C) Freimachen und Öffnen der Stelle im Postsendungsstapel, an der das Trennmesser in den Postsendungsstapel wieder eingeführt und abgesenkt werden soll (Teilentladung) bzw. Freimachen des Bereichs am Stapelende, wenn das Trennmesser an diesen umgesetzt und dort abgesenkt werden soll (Entladung des gesamten Postsendungsstapels).
  • Weil ein Bediener aber für die Ausführung der Teilfunktionen A) und B) jeweils eine „freie” Hand benötigt, fehlt ihm – weil die drei Teilfunktionen A), B) und C) annähernd zeitlich parallel ausgeführt werden müssen – eine weitere, zusätzliche freie Hand bzw. eine „Dritte (freie) Hand” für die Ausführung der Teilfunktion C).
  • Kann so die Teilfunktion C) (oder eine andere Teilfunktion, fehlte dort die „Dritte (freie) Hand”) nicht oder nur unzureichend durchgeführt werden, so kann dieses dann zu weiteren Ineffizienzen und/oder zu weiteren Einschränkungen bei dem ordnungsgemäßen Ein-/Ausstapeln von Postsendungen in das/aus dem Stapelfach führen, wie das Kippen von Postsendungen bzw. des Postsendungsstapels und/oder eine Beschädigung von Postsendungen.
  • Dieses ist insbesondere dann der Fall, wenn der Postsendungsstapel bzw. dessen Postsendungen unterschiedliche Postsendungsformate und/oder (Verpackungs-)Materialien aufweist bzw. aufweisen. Gerade hier stellt die Teilfunktion C) eine wichtige, nahezu unverzichtbare durchzuführende Teilfunktion dar.
  • Enthält der Postsendungsstapel nämlich beispielsweise – neben kleinen Postsendungen – auch großformatige Postsendungen, besteht beim Absenken des Trennmessers in den Postsendungsstapel die Gefahr eines Verhakens und einer Beschädigung von Postsendungen, weil kleine Sendungen hinter großen versteckt sein können. Hier ist es unabdingbar erforderlich, mit einer freien Hand eine Stelle bzw. die entsprechende Stelle im Postsendungsstapel gezielt zu öffnen und frei zu machen.
  • Sind Folienpostsendungen im Postsendungsstapel enthalten, haben diese oft Überstände, die beim Absenken des Trennmessers verklemmen und gequetscht werden können. Haben die Foliensendungen einen hohen Reibwert darf kein hoher Andruck zwischen dem Trennmesser und der entsprechenden Foliensendung vorliegen, weil es sonst ebenfalls zu Verhakungen und Beschädigungen kommen kann. Auch hier ist es so unabdingbar erforderlich, mit einer freien Hand eine Stelle im Sendungsstapel gezielt zu öffnen und beim Absenken des Trennmessers frei zu halten.
  • Auch bei nach oben offenen Zeitschriften besteht die Gefahr, dass das Trennmesser innerhalb von Seiten einer Zeitschrift eingeführt und abgesenkt wird und diese quasi in zwei Hälften teilt, von denen eine im Stapelfach bleiben und die andere entladen werden soll, was natürlich nicht möglich ist.
  • Bei labilen Postsendungen kommt es in Abhängigkeit von der Steifigkeit und von den unterschiedlichen Postsendungsformaten vor, dass sich die Postsendungen biegen und zu einer Seite neigen oder sogar richtig umklappen. Auch hier ist eine freie Hand unabdingbar erforderlich, um eine geeignete Stelle im Sendungsstapel gezielt zu öffnen und frei zu machen.
  • Auch abhängig von dem Bearbeitungs- bzw. Sortierprozess in der Postsortiermaschine müssen die Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel in den Stapelfächern der Fachstrecke wieder der Stoffeingabe der Postsortiermaschine zugeführt werden, um ein weiteres Mal dort verarbeitet zu werden.
  • Hierfür können mobile Zwischenspeicher mit einer Speicherebene, d. h. einstöckige Zwischenspeicher, verwendet werden, auf deren Stützablage die Postsendungen, d. h. die Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel, aus den Stapelfächern umgeladen, gespeichert und zur Stoffeingabe gebracht werden und von welchen die Postsendungen bzw. Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel dann wieder auf die Stoffeingabe geladen werden.
  • Für das Umladen der Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel aus den Stapelfächern unmittelbar in die mobilen Zwischenspeicher (hier erfolgen die Prozessschritte händisch durch einen Bediener) sind diese in einem Bereich gegenüber der Fachstrecke angeordnet.
  • Sollen auf einen mobilen Zwischenspeicher mit einer Speicherebene Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel aus nur einem bestimmten Stapelfach der Fachstrecke umgeladen werden, wird der mobile Zwischenspeicher diesem Stapelfach räumlich zugeordnet angeordnet – sinnvollerweise unmittelbar gegenüber diesem – um das Umladen (vom Stapelfach auf die Stützablage des mobilen Zwischenspeichers) möglichst ergonomisch und effizient zu gestalten.
  • Sollen auf einen mobilen Zwischenspeicher Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel aus mehreren, verschiedenen Stapelfächern umgeladen werden, muss der mobile Zwischenspeicher entlang der Fachstrecke zu den betreffenden Stapelfächern verfahren werden, so dass er jeweils möglichst direkt gegenüber dem jeweils zu entladenden Stapelfach positioniert wird, um das Umladen (durch den Bediener) möglichst ergonomisch und effizient zu gestalten und die Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel nicht manuell ohne Hilfsvorrichtung entlang der Postsortiermaschine bis zum mobilen Zwischenspeicher transportieren zu müssen.
  • Das Ausführen des Umladens von Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel von einem Stapelfach auf einen mobilen Zwischenspeicher bzw. auf dessen Stützablage ist möglicherweise jedoch schwierig oder nicht möglich, weil der Bediener hierzu typischerweise und aus ergonomischen Gründen seitlich neben dem Zwischenspeicher steht.
  • Befinden sich jedoch mehrere Zwischenspeicher direkt vor der Fachstrecke, ist der erforderliche Arbeitsbereich für den Bediener ggf. nicht gegeben, ohne andere mobile Zwischenspeicher zu verschieben.
  • Die Verwendung der einstöckigen mobilen Zwischenspeicher hat außerdem den Nachteil, dass ein mittlerer Stapelfachfüllgrad (der bzw. bei den Stapelfächern der Fachstrecke) nicht zu groß sein darf, damit es keine Überläufe gibt. Bei Überläufen wäre ein Nachladen erforderlich, was bedeutet bzw. was als dessen Konsequenz bedingte, dass für jedes Stapelfach mindestens ein mobiler Zwischenspeicher verfügbar sein müsste.
  • Dadurch würden die beschriebenen Einschränkungen (nicht ausreichender Arbeitsbereich für den Bediener) noch signifikanter werden, denn wenn direkt vor jedem Stapelfach ein mobiler Zwischenspeicher steht, ist ein Zugang zu den Stapelfächern bzw. der erforderliche Arbeitsbereich für das Umladen der Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel nicht mehr gegeben.
  • Eine Verwendung von einstöckigen mobilen Zwischenspeicher ist demnach so nur dann effizient möglich, wenn es keine Überläufe gibt und somit der Inhalt von mehreren Stapelfächern auf einem mobilen Zwischenspeicher zusammengeführt werden kann.
  • Um mobile Zwischenspeicher effizient bezüglich ihres Bedarfs an Footprint auszuführen und stets auch den erforderlichen Arbeitsbereich für den Bediener frei zu halten, können sie mit mehreren Speicherebenen/Stützablagen zur Aufnahme der Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel ausgeführt werden.
  • Diese mehreren Speicherebenen/Stützablagen eines mobilen Zwischenspeichers sind dann – muss beim Umladen von Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel in die Speicherebenen/Stützablagen eines mobilen Zwischenspeichers eine direkte Zugriffsmöglichkeit (des Bedieners) auf die jeweilige Speicherebene/Stützablage gegeben sein (, was eine Anordnung der Speicherebenen/Stützablagen eines mobilen Zwischenspeichers hintereinander ausschließt) – vertikal übereinander oder horizontal nebeneinander, insbesondere vertikal übereinander, um einen Flächenbedarf möglichst gering zu halten, zueinander versetzt angeordnet.
  • Steht für jedes Stapelfach mindestens eine eigene Speicherebene bei einem mobilen Zwischenspeicher mit ausreichender Kapazität zur Verfügung, eröffnet dies außerdem die Möglichkeit zur Handhabung von Stapelfachüberläufen, weil auf die jeweils zugewiesene Speicherebene nachgeladen und somit die Reihenfolge der Postsendungen beim Re-Feed beibehalten werden kann, was für einen 2 Pass Sequencing Prozess Voraussetzung ist.
  • Je mehr Speicherebenen die mobilen Zwischenspeicher haben und je mehr Postsendungen bzw. Postsendungsstapel oder Teil-Sendungsstapel sie aufnehmen können, desto größer, schwerer und unhandlicher werden sie jedoch, so dass ein Verschieben von Stapelfach zu Stapelfach bei der Fachstrecke für die Umladung aus denselben nicht mehr ergonomisch und effizient ausführbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Einschränkungen im Stand der Technik bei einer Bearbeitung von Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, insbesondere vertikal stehend gestapelt, d. h. insbesondere als Postsendungsstapel, zu überwinden.
  • Ferner sollen solche Postsendungen nach Aufgabe der Erfindung effizient und/oder beschädigungsfrei bearbeitet werden können.
  • Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Postsendungsbearbeitung in einer Postsortiermaschine bzw. -vorrichtung zu ermöglichen, bei welcher Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, vertikal stehend gestapelt, d. h. insbesondere als Postsendungsstapel, aus einem oder aus mehreren Stapelfächern einer Postsortiermaschine bzw. -vorrichtung möglichst ergonomisch und effizient auf mobile Zwischenspeicher umgeladen werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Postsortiervorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch gelöst.
  • Die Postsortiervorrichtung – zur Bearbeitung von Postsendungen, insbesondere zur Bearbeitung von einem aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen gebildeten Postsendungsstapel – weist mehrere längs einer Fachstrecke in Reihe nebeneinander angeordnete Stapelfächer auf. Anders ausgedrückt, die in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Stapelfächer bilden die Fachstrecke (mit ihrer Längsrichtung) aus.
  • Weiter sieht die Postsortiervorrichtung eine unter Verwendung einer Speicherführungsvorrichtung im Bereich von Stapelfachausgängen der Stapelfächer angeordnete und unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung längs der Fachstrecke und vertikal in der Fachstrecke verfahrbare Speichervorrichtung vor.
  • D. h., durch die Verfahrbarkeit der Speichervorrichtung in Längsrichtung der Fachstrecke und vertikal in der Fachstrecke kann die Speichervorrichtung im dadurch definierten Bewegungsraum beliebige (vertikale und horizontale) Positionen einnehmen bzw. beliebig verfahren werden (d. h. beliebige Lageänderungen in vertikaler und in Längsrichtung), was durch eine einzelne lineare Kinematiken pro Richtung, aber auch durch eine überlagerte Kinematik, wie bei einer kreis- oder kurvenförmige Kinematik, ermöglicht werden kann.
  • Zweckmäßigerweise weist dabei die Speichervorrichtung und/oder das Stapelfach bzw. die Stapelfächer eine Stützablage (definiert so dann eine Speicherebene/-fläche)/Stützablagen zur Aufnahme von Postsendungen, insbesondere eines Postsendungsstapels aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen, auf. Darüber hinaus kann eine solche Stützablage horizontal geneigt, beispielsweise mit einem Neigungswinkel von kleiner 10° oder ca. 4°, sein (, was ein Verschieben/Bewegen der Postsendungen/Postsendungs-(teil-)stapel – da Schwerkraft unterstützt – erleichtert).
  • Dabei können solche – in der Postsortiervorrichtung zu bearbeitende bzw. auf einer/der Stützablage (eines/des Stapelfachs einer/der Fachstrecke und/oder der Speichervorrichtung) aufzunehmenden/aufgenommenen – Postsendungen, insbesondere flache Postsendungen, Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, sein. Auch flache Pakete oder flache Päckchen können solche, insbesondere flache, Postsendungen sein. Insbesondere sind die Postsendungen vertikal stehend (gestapelt), d. h. sie bilden einen zu bearbeitenden Postsendungsstapel aus.
  • Anschaulich und vereinfacht ausgedrückt, die erfindungsgemäße Lösung basiert auf einer Verwendung einer vertikal und in Längsrichtung verfahrbaren Speichervorrichtung, beispielsweise eine dermaßen verfahrbare Überladebrücke, – direkt/unmittelbar (funktionell und baulich mittels der Speicherführungsvorrichtung, beispielsweise mittels Führungsschienen) an der Fachstrecke (vorzugsweise in weiterer Kombination mit einer Verwendung von einem bzw. von mehreren mobilen Zwischenspeichern, insbesondere mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Stützablagen, welche bzw. welcher mobile/n Zwischenspeicher (jeweils) in einem Abstand (Gasse) vor der Fachstrecke angeordnet ist/sind).
  • Die vertikal und in Längsrichtung verfahrbare Speichervorrichtung bzw. Überladebrücke ermöglicht dann in vorteilhafter Weise im Wesentlichen eine ergonomische und effiziente Ausführung des folgenden Vorgangs bzw. der folgenden Teilfunktionen:
    • – Entladen von Postsendungsstapeln aus den Stapelfächern der Fachstrecke auf die Speichervorrichtung (bzw. auf die Stützablage der Speichervorrichtung/Überladebrücke), ohne die Postsendungsstapel dabei von ihrer Stützablage in den Stapelfächern nach oben abheben zu müssen,
    • – Transportieren der Postsendungsstapel durch Verfahren der Speichervorrichtung/Überladebrücke entlang der und vertikal in der Fachstrecke bis zum zugeordneten mobilen Zwischenspeicher und dort (in vertikaler Höhe) zur (zu beladenden) Stützablage des zugeordneten mobilen Zwischenspeichers, ohne die Postsendungsstapel dabei Tragen oder von ihrer Stützablage auf der Speichervorrichtung/Überladebrücke abheben zu müssen,
    • – Entladen von Postsendungsstapeln von der Stützablage der Speichervorrichtung/Überladebrücke auf die (zu beladende) Stützablage des zugeordneten, mobilen Zwischenspeichers, (der sich in dem Abstand vor der Fachstrecke befindet,) ohne die Postsendungsstapel dabei von ihrer Stützablage auf der Speichervorrichtung/Überladebrücke nach oben abheben zu müssen.
  • Anders ausgedrückt, durch die erfindungsgemäße Lösung können Postsendungsstapel aus einem oder aus mehreren Stapelfächern einer Fachstrecke einer Postsortiermaschine ergonomisch und effizient auf eine Speichervorrichtung, wie eine Überladebrücke, – und weiter auf eine weitere Speichervorrichtung, wie einen mobilen Zwischenspeicher mit einer oder insbesondere mit mehreren vertikalen (Speicher-)Ebenen (Stützablagen) (was bei den mehreren vertikalen Speicherebenen einen deutlich geringeren Platzbedarf mit sich bringt) – auch unter Beibehaltung einer Postsendungsreihenfolge (für einen Re-Feed) – umgeladen werden –, kann nämlich (durch die erfindungsgemäße Lösung) ein Bediener diesen Vorgang/diese Teilfunktionen im Wesentlichen in einem ergonomisch optimalen Höhenbereich ausführen, muss er keine Postsendungsstapel tragen oder heben (, und die mobilen Zwischenspeicher müssen nicht verfahren werden, obwohl sie nicht unmittelbar an den zu entladenden Stapelfächern angeordnet sind und obwohl sie auch in Längsrichtung der Fachstrecke gesehen nicht immer vor den zu entladenden Stapelfächern angeordnet sein müssen) und können Stapelfächerinhalte aus unterschiedlichen Stapelfächer der Fachstrecke in unterschiedlichen durch die Speichervorrichtung angefahrenen, insbesondere vertikalen, Positionen, wie die vertikal unterschiedlichen Stützablagen eines mobilen Zwischenspeichers mit vertikal übereinander angeordneten mehreren Stützablagen, weiterverladen werden.
  • Die Lösung ist außerdem entsprechend einer Länge der Fachstrecke, einem Durchsatz und einem erforderlichen Arbeitsaufwand skalierbar. D. h., beispielsweise eine Postsortiervorrichtung mit mehreren von den Speichervorrichtungen bzw. Überladebrücken. Entsprechendes gilt auch für die mobilen Zwischenspeicher. D. h., mehrere von den mobilen Zwischenspeicher, insbesondere mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Stützablagen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung schafft so auch eine Grundlage, größere Prozessgrößen pro Stapelfach bzw. Überläufe von Stapelfächern effizient zu handhaben.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen und beziehen sich sowohl auf das Verfahren, wie auch auf die Vorrichtung.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Speichervorrichtung unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung derart verfahrbar ist, dass sich ein Anfangsbereich der Stützablage der Speichervorrichtung auf gleicher oder in etwa auf gleicher vertikaler Höhe (insbesondere geringfügig unterhalb) befindet wie ein Ausgangsbereich einer Stützablage eines Stapelfachs. Damit lassen sich die Postsendungen bzw. Postsendungs-(teil-)stapel – ohne dass sie (bei entsprechendem Kraftaufwand) angehoben werden müssen – ergonomisch effizient (von dem Stapelfach auf die Speichervorrichtung) bewegen bzw. verschieben (Postsendungsstapelunterkantenniveau bleibt so während des Vorgangs annähernd gleich). Eine entsprechende Position der Speichervorrichtung kann auch für die Stützablage der Speichervorrichtung (dort dann dessen Ausgang) in Bezug auf die Stützablage des mobilen Zwischenspeichers (dort dann dessen Ausgangsbereich) angefahren werden (dieser dann hier gegebenenfalls geringfügig oberhalb).
  • Weiter kann auch vorgesehen sein, dass die Stützablage der Speichervorrichtung und/oder des Stapelfachs (und/oder des mobilen Zwischenspeichers), Reibungsreduzierungsmittel, wie beispielsweise eine Rollenbahn, eine glatte – oder entsprechend beschichtete Oberfläche, aufweisen/-t. Auch hierdurch kann ein ergonomisch effizientes (weil ohne größeren zusätzlichen (Verschiebe-)Kraft/-aufwand) Bewegen/Verschieben von Postsendungen bzw. Postsendungs-(teil-)stapel erreicht werden.
  • Zweckmäßigerweise kann auch die Stützablage des mobilen Zwischenspeichers horizontal geneigt sein, beispielsweise mit einem Neigungswinkel von kleiner 10° oder ca. 4°, sein (, was ein Verschieben/Bewegen der Postsendungen/Postsendungs-(teil-)stapel – da Schwerkraft unterstützt – erleichtert). Die Neigungen der Stützablagen (von Stapelfach und/oder Speichervorrichtung und/oder mobilem Zwischenspeicher können aufeinander abgestimmt, insbesondere (annähernd) gleich sein, um so eine möglichst geradlinige Verschiebebewegung zu gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise, beispielsweise zur Bewältigung höherer Durchsätze bei der Postsortiervorrichtung, kann die Postsortiervorrichtung mehrere von den Speichervorrichtungen und/oder mehrere von mobilen Zwischenspeichereinrichtungen mit einer – bevorzugt aber dann – mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Stützablagen zur Aufnahme von Postsendungen, insbesondere eines Postsendungsstapels aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen, aufweisen.
  • Dabei können/kann eine Anzahl von den verwendeten Speichervorrichtungen und/oder von den mobilen Zwischenspeichereinrichtungen auch nach Länge der Fachstrecke, eines erforderlichem Arbeitsaufwandes oder weiteren Prozessgrößen bestimmt werden.
  • Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Speichervorrichtung mindestens eine erste Haltevorrichtung aufweist, insbesondere mindestens eine erste Haltevorrichtung und eine zweite Haltevorrichtung aufweist, unter Verwendung derer bzw. jeweils derer ein aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen gebildeter Postsendungsstapel, insbesondere auf der Speichervorrichtung bzw. auf deren Stützablage, in Position haltbar ist.
  • Dabei kann unter „in Position gehalten” verstanden werden, dass dieser aus den mehreren, vertikal stehenden Postsendungen gebildete Postsendungsstapel durch die erste und/oder zweite Haltevorrichtung als dieser (Postsendungs-)Stapel (vertikal stehend auf einer Stützablage bzw. einer Bewegungsbahn/-ebene des Stapelfaches/Speichervorrichtung) gehalten werden kann, wobei dann seine Stapelform zumindest annähernd bei- bzw. aufrechterhalten werden kann (Verhinderung eines Auseinanderfallens des Postsendungsstapels). Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, die erste und/oder die zweite Haltevorrichtung können/kann ein Kippen einer Postsendung des Postsendungsstapels, eines Teils des Postsendungsstapels und/oder den gesamten Postsendungsstapel (und so auch das Auseinanderfallen des Postsendungsstapels) verhindern.
  • Die erste und/oder zweite Haltevorrichtung kann dabei ein flaches, platten- oder panelartiges Element, insbesondere ein sogenannte Trennmesser oder Paddel, sein.
  • Weiter kann bevorzugt vorgesehen werden, dass die Speichervorrichtung eine Stapelführungsvorrichtung mit mindestens einem Führungselement, wie beispielsweise einer Führungsschiene oder einer Führungsstange, aufweist, welches in und/oder entgegen einer Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Stützablage der Speichervorrichtung und/oder des Stapelfachs (linear) bewegbar ist. Diese Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung kann auch (annähernd) einer Bewegungs-/Verschieberichtung bei dem Postsendungs-(teil-)stapel und/oder einer Stapelbildungsrichtung (im Stapelfach) entsprechen.
  • Weiter kann dann auch vorgesehen sein, dass die Stapelführungsvorrichtung, insbesondere dessen Führungselement, teleskopierbar, d. h. (anschaulich und vereinfacht ausgedrückt) teleskopartig verlänger- bzw. verkürzbar, ist. Beispielsweise können so – in (oder entgegen) der Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung – Bauteile der Stapelführungsvorrichtung oder dessen Führungselement linear gegeneinander verschieblich, insbesondere ineinander ein- und/oder auseinander ausschiebbar sein.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die erste und/oder die zweite Haltevorrichtung, insbesondere die erste und die zweite Haltevorrichtung, an der Stapelführungsvorrichtung, insbesondere an dem Führungselement, angeordnet sind/ist. Ist sie bzw. sind sie an dem Führungselement angeordnet, so können sie dessen Bewegung (in oder entgegen der Führungsvorrichtung-Bewegungsrichtung) mitvollziehen.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die erste Haltevorrichtung in oder entgegen der Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung verschiebbar, insbesondere verschiebbar und arretierbar, an der Stapelführungsvorrichtung, insbesondere an dem Führungselement, angeordnet ist, wodurch sich ein Bewegungs-/Verschieberaum der ersten Haltevorrichtung vergrößern lässt.
  • Die Arretierung kann mittels eines Form- und/oder eines Reibschlusses („schwergängig”), beispielsweise mittels eines Freilaufs, realisiert sein. Ist das Arretierungsmittel blockiert, so kann ein Betätigungsmittel vorgesehen sein, um die Arretierung bzw. das Arretierungsmittel zu lösen.
  • Ferner kann auch vorgesehen sein, dass die zweite Haltevorrichtung in oder entgegen der Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung ortsfest an der Stapelführungsvorrichtung, insbesondere an dem Führungselement, insbesondere in einem Endbereich des Führungselements, angeordnet ist, wodurch sie einen festen (gegebenenfalls nur über das verschiebliche Führungselement verschiebbaren Anschlag für Postsendungen bzw. einem Postsendungs-(teil-)stapel bilden kann.
  • Zwischen der ersten und der zweiten Haltevorrichtung können so (beliebig lange (d. h. weil „Längen” anpassbar durch die („doppelt verschiebliche”) erste Haltevorrichtung gegenüber der („einfach” verschieblichen) zweiten Haltevorrichtung)) Postsendungs-(teil-)stapel kippsicher und formstabil abgestützt bzw. gehalten – und „im Gesamten” (als Postsendungs-(teil-)stapel) verschoben werden (weil die erste und die zweite Haltevorrichtung über das verschiebliche Führungselement verschieblich sind).
  • Bevorzugt kann auch vorgesehen sein, dass die erste und/oder zweite Haltevorrichtung um die Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung schwenkbar an der Stapelführungsvorrichtung, insbesondere an dem Führungselement angeordnet sind/ist und/oder dass die erste und/oder zweite Haltevorrichtung in den anderen Freiheitsgraden fest an der Stapelführungsvorrichtung, insbesondere an dem Führungselement angeordnet sind/ist.
  • Damit kann ein solches Halteelement dann eine Postsendung/-s-(teil-)stapel kippsicher (insbesondere ohne „Handeinsatz” eines Bedieners) abstützten sowie auch aus einem Verschiebeweg einer Postsendung/-s-(teil-)stapel herausbewegt (herausgedreht) werden (und so diesen freigeben/-halten).
  • Somit können/kann dann die erste und/oder zweite Haltevorrichtung – ergonomisch, effizient und funktional sicher – ein Stützen des Postsendungsstapels (unabhängig von einer Größe eines Postsendungsstapels/-(teil-)stapels – insbesondere auch bei langen Postsendungsstapel (beispielsweise von ca. einem Meter), wie auch ein Um-/Versetzen am Postsendungsstapel und Abtrennen von einem Teilstapel aus dem Postsendungsstapel realisieren, – wie weiter auch dann ein formstabiles Verschieben/Umladen (Höhen unabhängig und/oder über längere Entfernungen) von (Teil-)Stapeln (von einer Stützablage (Stapelfach) auf eine entfernte, andere Stützablage (gegebenenfalls sogar in vertikaler anderer Höhe) (Speichervorrichtung/mobiler Zwischenspeicher)) – wird der zu verschiebende Postsendungsstapel durch die Stapelverschiebevorrichtung sicher, formstabil – und nicht durch Hände eines Bedieners – sicher geführt/manipuliert.
  • Dabei kann unter dem Versetzen bzw. dem Umsetzen (der ersten und/oder zweiten Haltevorrichtung) am Postsendungsstapel verstanden werden, dass (diese) an einer beliebigen Stelle innerhalb des Postsendungsstapels oder auch an einem Stapelanfang/Stapelende des Postsendungsstapels positioniert/platziert wird.
  • Das Verschieben bzw. Umladen eines Postsendungs-(teil-)stapels (von einer Stützablage (Stapelfach) auf eine andere (mobiler Zwischenspeicher)) wird hier insbesondere auch dann ergonomisch, effizient und funktional sicher ermöglicht, wenn der mobile Zwischenspeicher nicht nur eine Stützablage/-Ebene (auf ergonomisch vorteilhafter Höhe der Stützablagen der Stapelfächer (beispielsweise von ca. 900 mm)) hat, sondern mehr als eine Stützablage/-Ebene (diese vertikal übereinander) hat (, von denen eine in einer ergonomisch kritischen Höhe (beispielsweise von nur 550 mm) liegt), kann eine Verschiebekraft unabhängig von einer Lage des (langen) Postsendungsstapels an ergonomisch geeigneter Stelle bzw. Höhe eingebracht werden – und muss der (lange) Postsendungsstapel nicht durch die Hände des Bedieners geführt werden.
  • Dadurch wird gerade der effiziente Einsatz von mobilen Zwischenspeichern mit mehreren vertikal übereinander liegenden Stützablagen/-ebenen und allen damit verbundenen Vorteilen, wie z. B. ihrem deutlich geringeren Platzbedarf, möglich.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Speicherführungsvorrichtung eine Motoreneinheit zur Realisierung der vertikalen Verfahrbarkeit und/oder der Verfahrbarkeit in der Längsrichtung aufweist. Auch kann die Speicherführungsvorrichtung Gewichtsausgleichsmittel zu einem Gewichtsausgleich bei dem vertikalen Verfahren aufweisen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Postsortiervorrichtung eingesetzt wird zu einem Entladen eines Stapelfachs bzw. deren Stützablage und/oder zu einem Beladen eines mobilen Zwischenspeichers mit mehreren vertikal übereinander angeordneten Stützablagen.
  • Hierbei kann dann bei dem Entladen unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung die Speichervorrichtung derart längs und/oder vertikal verfahren werden, dass sich ein Anfangsbereich der Stützablage der Speichervorrichtung in etwa auf gleicher vertikaler Höhe befindet wie ein Ausgangsbereich der Stützablage des zu entladenen Stapelfachs. Dann kann ein Postsendungs-(teil-)stapel aus dem zu entladenen Stapelfach von der Stützablage des zu entladenen Stapelfachs auf die Stützablage der Speichervorrichtung bewegt werden.
  • Bei dem Beladen kann unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung die Speichervorrichtung derart längs und/oder vertikal verfahren werden, dass sich ein Ausgangsbereich der Stützablage der Speichervorrichtung in etwa auf gleicher vertikaler Höhe befindet wie ein Eingangsbereich einer von den mehreren vertikal übereinander angeordneten Stützablagen des zu beladenden mobilen Zwischenspeichers. Dann kann ein Postsendungs-(teil-)stapel aus der Speichervorrichtung von der Stützablage der Speichervorrichtung auf die Stützablage der einen von den mehreren vertikal übereinander angeordneten Stützablagen des zu beladenden mobilen Zwischenspeichers bewegt werden.
  • Auch kann bei einem/dem Entladen vorgesehen sein, dass das Führungselement der Stapelführungsvorrichtung in das zu entladende Stapelfach bewegt wird, das an dem Führungselement angeordnete erste Halteelement und das an dem Führungselement angeordnete zweite Halteelement einen zu entladenen Postsendungsstapel in dem zu entladenden Stapelfach einfasst/beidseitig abstützt und das Führungselement der Stapelführungsvorrichtung aus dem zu entladenden Stapelfach (wieder) herausbewegt wird, wobei der zu entladende Postsendungsstapel von der Stützablage des zu entladenden Stapelfaches auf die Stützablage der Speichervorrichtung bewegt wird.
  • Auch kann bei einem/dem Beladen vorgesehen werden, dass das Führungselement der Stapelführungsvorrichtung in den mobilen Zwischenspeicher bewegt wird, wobei ein zwischen dem an dem Führungselement angeordneten ersten Halteelement und dem an dem Führungselement angeordneten zweiten Halteelement eingefasster/beidseitig abgestützter zu beladender Postsendungsstapel von der Stützablage der Speichervorrichtung auf die Stützablage des zu beladenden mobilen Zwischenspeichers bewegt wird, und das an dem Führungselement angeordnete erste Halteelement und das an dem Führungselement angeordnete zweite Halteelement den zu beladenden Postsendungsstapel freigeben und das Führungselement der Stapelführungsvorrichtung aus dem mobilen Zwischenspeicher bewegt wird.
  • Nachfolgend werden weitere zusätzlichen Aspekte beschrieben, welche bei der Postsortiervorrichtung – insbesondere in Kombination mit dem bzw. mit mobilen Zwischenspeichern, insbesondere einem solchen bzw. solchen mit jeweils mehreren vertikal übereinander angeordneten Stützablagen, – berücksichtigbar sind.
  • Um einen ausreichenden Arbeitsbereich bzw. Durchgang zu gewährleisten und um ausreichend große Postsendungsstapel aufnehmen zu können, können sich die mobilen Zwischenspeicher in einem Abstand in der Größenordnung ca. 1 m vor der Fachstrecke befinden (Gasse), in welchem dann Speichervorrichtung bzw. die Überladebrücke (längs der Fachstrecke und vertikal in der Fachstrecke) verfahrbar ist.
  • Eine Länge der Stützablage der Speichereinrichtung bzw. der Überladebrücke kann entsprechend des Abstands/der Gasse bemessen sein – und so den Abstand zwischen den Ausgängen der Stapelfächer und den mobilen Zwischenspeichern überbrücken.
  • Eine Masse der Speichervorrichtung bzw. der Überladebrücke kann möglichst gering gehalten sein, um das (vertikale/in Längsrichtung) Verfahren der Speichervorrichtung mit möglichst geringem Kraftaufwand durchführen zu können.
  • Die Motoreneinheit kann auch mit einer kraftproportionalen Geschwindigkeitsregelung ausgestattet sein.
  • Auch können Aufnahmemittel für einen oder mehrere Kundenbehälter auf der Speichervorrichtung vorgesehen sein, wenn ein Postsendungsstapel eines Stapelfachs direkt von diesem in einen Kundenbehälter umgeladen werden soll, um den Kundenbehälter vorteilhaft für eine ergonomische und effiziente Beladung mit Postsendungen anzuordnen oder um Kundenbehälter zu speichern.
  • Die Speichervorrichtung bzw. die Überladebrücke kann so ausgebildet sein, dass sie wahlweise und/oder gleichzeitig von mehreren Seiten bedient werden kann, um den Arbeitsprozess bei Bedarf auf mehrere Bedienkräfte aufzuteilen zu können.
  • Ferner kann auch vorgesehen werden, dass die Speichervorrichtung auch in einer bzw. annähernd in einer zur vertikalen normalen Ebene verfahrbar ist, um so – gegebenenfalls größere Gassen – ohne die mobilen Zwischenspeicher (näher an die Fachstrecke heran) verschieben zu müssen – überbrücken zu können.
  • Das Führungselement (im teleskopierten Zustand) oder die teleskopierbare Strecke bei dem Führungselement kann mindestens so lang wie eine maximale Länge eines Postsendungsstapels bemessen sein, der „in einem Zug” umgeladen bzw. verschoben werden soll.
  • Ein oder durch das Teleskopieren linear verschiebbare Bauteile der Führungsvorrichtung können in der eingefahrenen Position bzw. in der Grundposition arretierbar ausgebildet sein. Auch kann es oder können sie mit einem Griff (in geeigneter ergonomischer Höhe bzw. gegebenenfalls auch höhenverstellbar oder über längere vertikale Höhe ausgebildet (Ausgleich der vertikalen Verfahrbarkeit)) versehen sein, an dem die Verschiebekraft für das Teleskopieren durch eine Bedienkraft eingeleitet werden kann, und an dem es in die Grundposition zurück geschoben werden kann.
  • Die Kinematik der ersten Haltevorrichtung (um es in Verschieberichtung im Bereich des Postsendungs-(teil-)stapels verschieben zu können, ohne hierbei den Postsendungs-(teil-)stapel zu durchdringen bzw. mit diesem zu Kollidieren („weggeschwenkt”)) kann derart ausgebildet sein, dass es unabhängig von der vertikalen Position der Speichervorrichtung bzw. der Überladebrücke durch eine Bedienkraft in ergonomisch geeigneter Höhe betätigt werden kann.
  • Die zweite Haltevorrichtung kann so verschoben werden, dass sie in ihrer Grundstellung jenseits der ersten Haltevorrichtung liegt, d. h. so, dass sich die ersten Haltevorrichtung zwischen einem Postsendungs-(teil-)stapel – der sich auf der Stützablage der Speichervorrichtung/Überladebrücke befindet – und der zweiten Haltevorrichtung befindet.
  • Darüber hinaus und ungeachtet der verfahrbaren Speichervorrichtung mit der Stapelführungsvorrichtung mit dem verschieblichen, teleskopierbaren Führungselement kann auch vorgesehen sein, diese Kinematik/Mechanik bei jeglicher Art von Speichervorrichtung bzw. Umladebrücke vorzusehen. Anders ausgedrückt, eine solche Kinematik/Mechanik kann auch als unabhängiges Element in jeder Art von Speichervorrichtung integriert werden.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen, das bzw. die im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert wird bzw. werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in dem bzw. den Ausführungsbeispielen angegebene Kombination von Merkmalen beschränkt, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. So können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht werden.
  • Gleiche Teile/Bauteile, Komponenten, Objekte u. ä. sind durch gleiche Bezugszeichen in den Figuren kennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 2 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Platzieren der Umladebrücke vor einem zu entladenden ersten Stapelfach),
  • 3 bis 4 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Umladen des Postsendungs(teil-)stapels von dem zu entladenden ersten Stapelfach auf die Umladebrücke),
  • 5 bis 6 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Platzieren der Umladebrücke vor einem zu entladenden zweiten Stapelfach),
  • 7 bis 8 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Umladen des Postsendungs(teil-)stapels von dem zu entladenen zweiten Stapelfach auf die Umladebrücke),
  • 9 bis 10 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Platzieren der Umladebrücke vor einem zu beladenden Zwischenspeicher bzw. vor dessen zu beladenden ersten Stützablage),
  • 11 bis 12 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Umladen des Postsendungs(teil-)stapels von der Umladebrücke auf die zu beladende erste Stützablage des mobilen Zwischenspeichers),
  • 13 bis 14 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Platzieren der Umladebrücke vor einem zu entladenden dritten Stapelfach),
  • 15 bis 16 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Umladen des Postsendungs(teil-)stapels von dem zu entladenden dritten Stapelfach auf die Umladebrücke),
  • 17 bis 18 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Platzieren der Umladebrücke vor einem zu entladenden vierten Stapelfach),
  • 19 bis 20 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Umladen des Postsendungs(teil-)stapels von dem zu entladenden vierten Stapelfach auf die Umladebrücke),
  • 21 bis 22 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine (Platzieren der Umladebrücke vor einem zu beladenden Zwischenspeicher bzw. dessen zu beladender zweiten Stützablage),
  • 23 bis 24 (Seitenansicht/Draufsicht) einen schematischen Ausschnitt einer Postsortiermaschine bei einem Entladevorgang eines Postsendungs(-teil-)stapels aus flachen Postsendungen in vertikal stehender Position aus einem Stapelfach der Postsortiermaschine in einen mobilen Zwischenspeicher (Umladen des Postsendungs(teil-)stapels von der Umladebrücke auf die zu beladende zweite Stützablage des mobilen Zwischenspeichers),
  • 25 einen schematischen Ausschnitt einer Speichervorrichtung mit einer teleskopierbaren Kinematik/Mechanik (eingefahrener Zustand) und
  • 26 einen schematischen Ausschnitt einer Speichervorrichtung mit einer teleskopierbaren Kinematik/Mechanik (teleskopierter/ausgefahrener Zustand).
  • Postsortiermaschine 1 mit einer Fachstrecke 27 mit mehreren in Längsrichtung 31 der Fachstrecke 27 in Reihe 39 nebeneinander angeordneter Stapelfächer 33 und mit einer vertikal 36 in der Fachstrecke 27 und in Längsrichtung 31 der Fachstrecke 27 verfahrbaren Umladebrücke 28 sowie mit einem mobilen Zwischenspeicher 43 mit mehreren vertikal 36 übereinander angeordneten Stützablagen 46
  • Maschinenkonfiguration
  • 1 bis 2, 3 bis 4, 5 bis 6, 7 bis 8, 9 bis 10, 11 bis 12, 13 bis 14, 15 bis 16, 17 bis 18, 19 bis 20, 21 bis 22 und 23 bis 24 zeigen (schematisch, jeweils in Seitenansicht und Draufsicht) jeweils einen Ausschnitt einer Postsortiermaschine 1, d. h. einen Ausschnitt eines Sorters 34 einer Postsortiermaschine 1 mit einer Fachstrecke 27 mit mehreren in Längsrichtung 31 der Fachstrecke 27 in Reihe 39 nebeneinander angeordneten Stapelfächer 33, bei einer Postsendungsbearbeitung bzw. bei einem Entladen von den Stapelfächern 33 und einem Beladen eines mobilen Zwischenspeichers 43 (über eine vertikal 36 in der Fachstrecke 27 und in Längsrichtung 31 der Fachstrecke 27 verfahrbaren Umladebrücke 28) von bzw. mit einem Postsendungsstapel 3 aus flachen Postsendungen 2 in vertikal 36 stehender Position.
  • Ein Postsendungsstapel 3 wird dabei, wie die FIGen verdeutlichen, gebildet aus flachen Postsendungen 2, wie beispielsweise Briefe, Großbriefe, Postkarten, eingeschweißte oder auch nicht eingeschweißte Zeitschriften und dergleichen, welche in vertikal stehender Position (zu dem Postsendungsstapel 3) angeordnet sind.
  • Wie die FIGen zeigen weist die Postsortiermaschine 1 bzw. der Sorter 34 eine Fachstrecke 27 aus (längs 31 der Fachstrecke 27) nebeneinander angeordneten Stapelfächern 33 auf, welche über ein (schematisch angedeutetes) Fördersystem 37 bzw. eine Zuführeinrichtung 37 über entsprechende Sortierausgänge 38 am Fördersystem 37 bzw. Stapelfacheingänge 38 an den Stapelfächern 33 mit den Postsendungen 2 bestückt werden.
  • Bei Bestückung der Stapelfächer 33 mit den Postsendungen 2 bzw. durch das Einlagern von den Postsendungen 2 in die Stapelfächer 33 bilden sich dort bzw. bauen sich dort Postsendungsstapel 3 aus den eingelagerten (flachen) Postsendungen 2 in vertikal stehender Position aus bzw. auf, die auf den jeweiligen Stützablagen 29 (vereinfacht/anschaulich Bodenflächen 29 in den Stapelfächern 33, hier beispielsweise mit einer Rollenbahn 4) der Stapelfächern (auf ihren Unterkanten 24) abgestellt sind.
  • Dabei sind, wie die FIGen auch verdeutlichen, die zu dem Postsendungsstapel 3 gestapelten Postsendungen 2 (in dem Postsendungsstapel 3) an einer ihrer Seitenkanten (Vorder- bzw. Hinterkante) ausgerichtet (Vorder- bzw. Hinterkantenausrichtung 22).
  • Nachfolgend sei dasjenige Ende eines (in einem Stapelfach 33 aufgebauten) Postsendungsstapels 3, welches auf der Seite des dortigen Sortierausgangs/Stapelfacheingangs 38 des Stapelfachs 33 liegt als Stapelende 9 bezeichnet; das diesem Stapelende 9 gegenüberliegende Ende des Postsendungsstapels 33 (so liegend bei einem Stapelfachausgang 40 eines Stapelfachs 33) sei als Stapelanfang 8 bezeichnet.
  • Wie weiter die FIGen zeigen, weist die Postsortiermaschine 1 bzw. der Sorter 34 eine unter Verwendung einer Speicherführungsvorrichtung 42 im Bereich von den Stapelfachausgängen 40 der Stapelfächer 33 angeordnete und unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung 42 längs 31 der Fachstrecke 27 und vertikal 36 in der Fachstrecke 27 verfahrbare Speichervorrichtung 28, d. h. Umladebrücke 28, auf, welche dazu dient, aus den Stapelfächern 33 auszulagernde Postsendungsstapel 3 (auf einer Stützablage 35 der Umladebrücke 28, hier auch mit einer Rollenbahn 4) aufzunehmen (und von dort aus dann weiter auf Stützablagen 46 eines mobilen Zwischenspeichers 43 mit vertikal 36 übereinander angeordneten Stützablagen 46 weiter umzulagern).
  • Die Speicherführungsvorrichtung 42, welche die vertikale 36 Verfahrbarkeit der Umladebrücke 28 sowie die Verfahrbarkeit der Umladebrücke 28 in Längsrichtung 31 der Fachstrecke 27 realisiert – sowie welche die Umladebrücke 28 (funktionell und baulich unmittelbar) direkt an den Stapelfächer 33 der Fachstrecke 27 anordnet, weist, wie die FIGen andeuten, ein entsprechendes vertikales und Längsschienensystem mit entsprechenden linearen Stellmotoren 49, welche die Umladebrücke so vertikal 36 und längs 31 verfahren können, auf (alternativ ist auch eine kombinierte Kinematik, wie eine Kreis- oder Kurvenkinematik mit entsprechender verfahrbarer Motorik möglich).
  • Weiter sieht die Postsortiermaschine 1 mehrere mobile Zwischenspeicher 43 vor (dargestellt in den FIGen sind hier zwei mobile Zwischenspeicher 43, deren Mobilität durch Rollen 54 gewährleistet wird), welche – durch eine Gasse 44 (deren Breite in etwa der Länge der Umladebrücke 28 entspricht) von den Stapelfächern 33 bzw. von den Stapelfachausgängen 40 räumlich entfernt – gegenüber der Fachstrecke 27 positioniert sind.
  • Die mobilen Zwischenspeicher 43 weisen dabei, wie die FIGen auch zeigen, mehrere vertikal 36 übereinander angeordnete Stützablagen 46 (mit Stapelbereichen – ähnlich einem Stapelfach 33) auf, deren Eingangsbereiche/Anfangsbereiche 47 zur Gasse hin liegen.
  • Nachfolgend sei dasjenige Ende der Umladebrücke 28, welches auf der Seite der Fachstrecke 27 bzw. der Stapelfächer 33 liegt, als Brückenanfang 10 bezeichnet (dort Anfangsbereich 47 der Stützablage 35 der Umladebrücke 28); das diesem Brückenanfang 10 gegenüberliegende (und zu den mobilen Zwischenspeicher 43 hin liegende) Ende der Umladebrücke 28 sei als Brückenende 23 bezeichnet (dort Ausgangsbereich 48 der Stützablage 35 der Umladebrücke 28). Zwischen dem Brückenanfang 10 und dem Brückenende 23 bzw. dem Anfangs- 47 und dem Ausgangsbereich 48 bildet sich so die (Länge der) Stützablage 35 der Umladebrücke 28 aus, deren Länge in etwas der Gassenbreite entspricht.
  • D. h., die Umladebrücke 28 kann – verfahrbar längs 31 der und vertikal 36 in der Fachstrecke 27 – vor jedem Stapelfach 33 bzw. vor jedem Stapelfachausgang 40 positioniert werden (hier befindet sich dann die Stützablage 29 des jeweiligen Stapelfaches 33 und die Stützablage 35 der Umladebrücke 28 auf annähernd demselben Niveau – und schließen ohne einen Spalt oder mit einem möglichst minimalen Spalt aneinander an), wodurch (aus den Stapelfächern 33) auszulagernde Postsendungsstapel 3 (über die Stützablagen 29, 35) aus dem jeweiligen Stapelfach 33 auf die Umladebrücke 28 bzw. die dortige Stützablage 35 verschoben werden können (vgl. 25 und 26 (teleskopierbare Mechanik/Kinematik)).
  • Soll ein Postsendungsstapel 3 – weiter – von der Umladebrücke 28 in den mobilen Zwischenspeicher 43, d. h. auf eine von den dortigen Stützablagen 46, umgeladen werden, so kann auch hier die Umladebrücke 28 – verfahrbar längs 31 der und vertikal 36 in der Fachstrecke 27 – vor jeder Stützablage 46 des mobilen Zwischenspeichers 43 bzw. vor den Eingangsbereichen 47 der Stützablagen 46 des mobilen Zwischenspeichers 43 positioniert werden (hier befindet sich dann die jeweilige Stützablage 46 des mobilen Zwischenspeichers 43 und die Stützablage 35 der Umladebrücke 28 auf annähernd demselben Niveau – und schließen ohne einen Spalt oder mit einem möglichst minimalen Spalt aneinander an), wodurch von der Umladebrücke 28 weiterzuverlagernde Postsendungsstapel 3 (über die Stützablagen 35, 46) von der Umladebrücke 28 bzw. dessen Stützablage 35 auf die jeweilige Stützablage 46 des mobilen Zwischenspeichers 43 verschoben werden können (vgl. 25 und 26 (teleskopierbare Mechanik/Kinematik))
  • Ent- und Belade- bzw. Umladeprozess
  • Die 1 bis 2, 3 bis 4, 5 bis 6, 7 bis 8, 9 bis 10, 11 bis 12, 13 bis 14, 15 bis 16, 17 bis 18, 19 bis 20, 21 bis 22 und 23 bis 24 verdeutlichen – schematisch – die einzelnen Schritte bei dem Entladen von den Stapelfächern 33 des Sorters 34 und einem Beladen eines mobilen Zwischenspeichers 43.
  • 1 bis 2 zeigen dabei das Platzieren der (leeren, d. h. hier befinden sich keine Postsendungen 2 bzw. kein Postsendungsstapel 3 auf der Stützablage 35 der Umladebrücke 28) Umladebrücke 28 vor einem zu entladenden ersten Stapelfach 33 (, auf dessen Stützablage 29 sich der zu entladende Postsendungsstapel 3 befindet). D. h., die Umladebrücke 28 wird unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung 42 bzw. dessen Mechanik/Motorik (niveaugleich) vor das zu entladende erste Stapelfach 33 gefahren.
  • 3 bis 4 zeigen das Umladen des Postsendungsstapels 3 von dem zu entladenden ersten Stapelfach 33 auf die (leere) Umladebrücke 28 bzw. Stützablage 35. Hierbei wird der Postsendungsstapel 3 bis an den Ausgangsbereich 48 der Stützablage 35 der Umladebrücke 28 geschoben.
  • 5 bis 6 zeigen dann weiter, wie die Umladebrücke 28 vor einem zu entladenden zweiten Stapelfach platziert wird (, auf dessen Stützablage 29 sich der zu entladende (nächste) Postsendungsstapel 3 befindet). D. h., die Umladebrücke 28 wird unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung 42 bzw. dessen Mechanik/Motorik (niveaugleich) vor das zu entladende zweite Stapelfach 33 gefahren.
  • 7 bis 8 verdeutlichen, wie der dortige Postsendungsstapel 3 von dem zu entladenen zweiten Stapelfach 33 auf die Umladebrücke 28 geschoben wird – und sich dort an den bereits dort befindlichen Postsendungsstapel 3 anschließt.
  • Die Umladebrücke 28 ist, wie die 7 bis 8 zeigen, (bis an ihre maximale Kapazität) beladen, wodurch sie dann in den mobilen Zwischenspeicher 43 entladen werden muss.
  • 9 bis 10 zeigen so dann das Platzieren der Umladebrücke 28 vor dem zu beladenden (leeren) Zwischenspeicher 43 bzw. vor dessen zu beladenden (leeren) ersten Stützablage 46. D. h., die Umladebrücke 28 wird unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung 42 bzw. dessen Mechanik/Motorik vor die zu beladende erste Stützablage 46 gefahren.
  • 11 bis 12 verdeutlichen weiter dann, wie der Postsendungsstapels 3 von der Umladebrücke 28 auf die zu beladende erste Stützablage 46 des mobilen Zwischenspeichers 43 geschoben wird (, wobei dadurch die Umladebrücke 28 vollständig entleert wird).
  • 13 bis 14 zeigen dann, wie weiter die (leere) Umladebrücke 28 vor einem zu entladenden dritten Stapelfach 33 platziert wird (, wo sich bzw. auf deren Stützablage 29 sich ein weiterer zu entladender Postsendungsstapel 3 befindet). D. h., die Umladebrücke 28 wird unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung 42 bzw. dessen Mechanik/Motorik vor das zu entladende dritte Stapelfach 33 gefahren.
  • 15 bis 16 zeigen das Umladen des Postsendungsstapels 3 von dem zu entladenden dritten Stapelfach 33 auf die Umladebrücke 28. Auch hierbei wird der Postsendungsstapel 3 bis an den Ausgangsbereich 48 der Stützablage 35 der Umladebrücke 28 geschoben.
  • 17 bis 18 verdeutlichen dann, wie die Umladebrücke 28 vor einem zu entladenden vierten Stapelfach 33 – mit einem dortigen weiteren zu entladenden Postsendungsstapel 3 – platziert wird. D. h., die Umladebrücke 28 wird unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung 42 bzw. dessen Mechanik/Motorik vor das zu entladende vierte Stapelfach 33 gefahren.
  • 19 bis 20 zeigen dann, wie der Postsendungsstapels 3 von dem zu entladenden vierten Stapelfach 33 auf die Umladebrücke 28 geschoben wird – und sich dort an den bereits befindlichen Postsendungsstapel 3 anschließt.
  • Da die Umladebrücke 28, wie die 19 bis 20 zeigen, auch jetzt wieder (bis an ihre maximale Kapazität) beladen ist, muss sie dann wieder in den mobilen Zwischenspeicher 43, d. h. auf eine leere dortige Stützablage 46 entladen werden.
  • 21 bis 22 verdeutlichen das Platzieren der Umladebrücke 28 vor dem zu beladenen Zwischenspeicher 43 bzw. dessen zu beladender (leeren) zweiten Stützablage 46. D. h., die Umladebrücke 28 wird unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung 42 bzw. dessen Mechanik/Motorik vor die zu beladende zweite Stützablage 46 gefahren.
  • 23 bis 24 zeigen dann, wie der Postsendungsstapel 3 von der Umladebrücke 28 auf die zu beladende zweite Stützablage 46 des mobilen Zwischenspeichers 43 geschoben wird (, wobei dadurch die Umladebrücke 28 wieder vollständig entleert wird).
  • Die Umladebrücke 28 steht so dann für weitere Ent-/Beladevorgänge zur Verfügung.
  • (Teleskopierbare) Mechanik/Kinematik 16 der Umladebrücke 28
  • 25 und 26 zeigen jeweils einen schematischen Ausschnitt der Postsortiermaschine 1 bzw. dessen Sorters 34 mit einer vor einem Stapelfach 33 platzierten Umladebrücke 28.
  • Dabei verdeutlichen die 25 und 26 insbesondere bzw. im Detail die auf der Umladebrücke 28 angeordnete (teleskopierbare) Mechanik/Kinematik 16, mittels welcher Postsendungsstapel 3 (nicht gezeigt) aus den Stapelfächern 33 aus-, auf die Umladebrücke 28 auf- und in einen mobilen Zwischenspeicher 43 (nicht gezeigt) bzw. auf eine dortige Stützablage 46 (nicht gezeigt) um-/eingelagert werden können (25 – eingefahrener Zustand; 26 teleskopierter/ausgefahrener Zustand).
  • Diese teleskopierbare Mechanik/Kinematik 16 wird, wie die 25 und 26, zeigen, gebildet durch ein teleskopierbares Führungselement 52, d. h. eine (beidseitig) linear verfahrbare Führungsschiene 52, welche – weil entsprechend auf der Umladebrücke 28 gelagert – (beidseitig) in und/oder entgegen einer Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung 15 (d. h. parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Stützablage 35 der Umladebrücke 28) linear bewegbar ist (26 zeigt hier nur die Ausfahrsituation in einer Richtung bei der teleskopierbaren Mechanik/Kinematik 16).
  • Diese Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung 15 entspricht so auch einer Bewegungs-/Verschieberichtung 20 bei dem Postsendungsstapel 3 und/oder der Stapelbildungsrichtung 11 (im Stapelfach 33).
  • D. h., ist das teleskopierbare Führungselement 52 teleskopierbar, kann es in ein Stapelfach 33 des Sorters 34 sowie in einen mobilen Zwischenspeicher 43 bzw. in den Ablageraum bei einer Stützablage 46 des mobilen Zwischenspeichers 43 einfahren bzw. eingeschoben werden (vgl. 26).
  • Wie weiter die 25 und 26 zeigen, weist die teleskopierbare Führungsschiene 52 eine – im Wesentlichen parallel zu der teleskopierbaren Führungsschiene 52 ausgerichtete – Führungsstange 55 auf, auf welcher zwei Halteelemente 7, 25, d. h. ein Trennmesser 7 sowie ein (weiteres) Paddel 25, angeordnet sind.
  • Das Trennmesser 7 ist auf der Führungsstange 55 derart gelagert, dass es neben der dortigen linearen Verfahrbarkeit (in Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung 15/Bewegungs-/Verschieberichtung 20/Stapelbildungsrichtung 11, vgl. 26) gleichzeitig auch um die Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung 15 (hoch-/runter-)klappbar ist (angedeutet in 26 durch Pfeil). In den anderen Freiheitsgraden ist das Trennmesser 7 hingegen kippsteif gelagert, um so den Postsendungsstapel 3 bzw. die vertikal stehenden Postsendungen 2 abstützen zu können. D. h., das Trennmesser 7 und dessen Lagerung realisieren so deren Funktionalität, Trennen (Anheben, Verfahren, Absenken) und Stützen eines Postsendungsstapels 3.
  • Das Paddel 25 ist auf der Führungsstange 55 (in Freiheitsgraden eingeschränkter als das Trennmesser 7) derart gelagert, dass es „nur” um die Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung 15 (hoch-/runter-)klappbar ist (angedeutet in 26 durch Pfeil). In allen anderen Freiheitsgraden ist das Paddel 25 hingegen ortsfest (d. h. nicht linear in Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung 15/Bewegungs-/Verschieberichtung 20/Stapelbildungsrichtung 11 verschiebbar) bzw. kippsteif gelagert (hier dann fest in einem Endbereich 53 der Führungsstange 55), um so den Postsendungsstapel 3 bzw. die vertikal stehenden Postsendungen 2 abstützen zu können.
  • Auch können – sind das Trennmesser 7 und das Paddel 25 klappbar (angedeutet in 26 durch entsprechende Pfeile) – diese aus einem Verschiebeweg eines Postsendungsstapels 3 herausbewegt (herausgedreht) werden – und so diesen freigeben/-halten.
  • Weiterhin ist (in den 25 und 26 nur angedeutet) eine Arretierung 19 für das Trennmesser 7 vorgesehen, welche dieses in und entgegen der Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung 15 auf der Führungsstange 55 (wieder lösbar durch ein Betätigungselement (nicht dargestellt)) blockiert.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bzw. die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Postsortiervorrichtung/-maschine
    2
    (flache) Postsendung, Brief, Großbrief, Zeitschrift, Postkarte
    3
    Postsendungsstapel
    4
    Rollenbahn, Reibungsreduzierungsmittel
    7
    Haltevorrichtung, Trennmesser, Panel
    8
    Stapelanfang
    9
    Stapelende
    10
    Speichervorrichtungs-, Brückenanfang
    11
    Stapelbildungsrichtung
    15
    Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung
    16
    Stapelführungsvorrichtung, Mechanik/Kinematik
    19
    Arretierungsmittel
    20
    Bewegungsrichtung
    22
    Vorder-/Hinterkantenausrichtung
    23
    Speichervorrichtungs-, Brückenende
    24
    Unterkante
    25
    Haltevorrichtung, Paddel
    27
    Fachstrecke
    28
    Speichervorrichtung, Zwischen-/Umlade-/Überladebrücke
    29
    Stützablage (eines Stapelfaches), Bodenfläche
    31
    Längsrichtung
    33
    Sortier-/Stapelfach, Stapelstelle
    34
    Sorter
    35
    Stützablage (einer Speichervorrichtung/Zwischenbrücke)
    36
    Vertikalrichtung
    37
    Fördersystem, Zuführvorrichtung
    38
    Sortierausgang, Stapelfacheingang
    39
    Reihenanordnung
    40
    Stapelfachausgang
    42
    Speicherführungsvorrichtung
    43
    mobiler Zwischenspeicher
    44
    (Fahr-)Gasse, Abstand
    46
    Stützablage (eines mobilen Zwischenspeichers)
    47
    Anfangsbereich, Eingangsbereich
    48
    Ausgangsbereich
    49
    Motoreinheit
    52
    Führungselement (einer Stapelführungsvorrichtung), Führungsschiene
    53
    Ende, Endbereich
    54
    Rolle
    55
    Führungsstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.dpdhl.com/de/logistik_populaer/aus_den_unternehmensbereichen/sortiermaschinen_fuer_standard_und_kompaktbriefe.html (erhältlich am 17.06.2015) [0005]
    • http://www.dpdhl.com/de/logistik_populaer/aus_den_unternehmensbereichen/sortiermaschinen_fuer_standard_und_kompaktbriefe.html, Station 1: Stoffeingabe, Station 6: Sorter [0009]

Claims (15)

  1. Postsortiervorrichtung (1) mit mehreren längs (31) einer Fachstrecke (27) in Reihe (39) nebeneinander angeordneter Stapelfächer (33) gekennzeichnet durch eine unter Verwendung einer Speicherführungsvorrichtung (42) im Bereich von Stapelfachausgängen (40) der Stapelfächer (33) angeordnete und unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung (42) längs (31) der Fachstrecke (27) und vertikal (36) in der Fachstrecke (27) verfahrbare Speichervorrichtung (28).
  2. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (28) und/oder das Stapelfach (33) eine Stützablage (35) zur Aufnahme von Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2), aufweisen/-t, insbesondere eine horizontal geneigte Stützablage (35) zur Aufnahme von Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2).
  3. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens dem voranstehenden Vorrichtungsanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung (42) die Speichervorrichtung (28) derart verfahrbar ist, dass sich ein Anfangsbereich (47) der Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) auf gleicher oder in etwa auf gleicher vertikaler Höhe (36) befindet wie ein Ausgangsbereich (48) der Stützablage (29) des Stapelfachs (33).
  4. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens dem Vorrichtungsanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) und/oder des Stapelfachs (33) Reibungsreduzierungsmittel (4), insbesondere eine Rollenbahn (4), aufweist.
  5. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, gekennzeichnet durch mehrere von den Speichervorrichtungen (28) und/oder mindestens einer mobilen Zwischenspeichereinrichtungen (43), welche mindestens eine Stützablage (46) zur Aufnahme von Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2), aufweist, insbesondere mehrere vertikal (36) übereinander angeordnete Stützablagen (46) zur Aufnahme von Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2).
  6. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (28) mindestens eine erste Haltevorrichtung (7) aufweist, insbesondere mindestens eine erste Haltevorrichtung (7) und eine zweite Haltevorrichtung (25) aufweist, unter Verwendung derer bzw. jeweils derer ein aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2) gebildeten Postsendungsstapel (3) auf der Speichervorrichtung (28), insbesondere auf einer Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28), in Position haltbar ist.
  7. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (28) eine Stapelführungsvorrichtung (16) mit mindestens einem Führungselement (52) aufweist, welches in und/oder entgegen einer Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (15) parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) bewegbar ist.
  8. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens dem voranstehenden Vorrichtungsanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelführungsvorrichtung (16), insbesondere dessen Führungselement (52), teleskopierbar ist (d. h. in der Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (15) – oder auch gegen diese – linear gegeneinander verschiebliche/aus- und/oder einschiebbare Teile).
  9. Postsortiervorrichtung (1) nach den voranstehenden Vorrichtungsansprüche 6 und 7 oder dem voranstehenden Vorrichtungsanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Haltevorrichtung (7, 25), insbesondere die erste und die zweite Haltevorrichtung (7, 25), an der Stapelführungsvorrichtung (16), insbesondere an dem Führungselement (52), angeordnet sind/ist.
  10. Postsortiervorrichtung (1) nach dem voranstehenden Vorrichtungsanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Haltevorrichtung (7) in oder entgegen der Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (15) verschiebbar, insbesondere verschiebbar und arretierbar, an der Stapelführungsvorrichtung (16), insbesondere an dem Führungselement (52), angeordnet ist.
  11. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der beiden voranstehenden Vorrichtungsansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haltevorrichtung (25) in oder entgegen der Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (15) ortsfest an der Stapelführungsvorrichtung (16), insbesondere an dem Führungselement (52), insbesondere in einem Endbereich (53) des Führungselements (52), angeordnet ist.
  12. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche 9 oder 10 oder nach mindestens dem voranstehenden Vorrichtungsanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Haltevorrichtung (7, 25) um die Stapelführungsvorrichtung-Bewegungsrichtung (15) schwenkbar an der Stapelführungsvorrichtung (16), insbesondere an dem Führungselement (52) angeordnet sind/ist und/oder dass die erste und/oder zweite Haltevorrichtung (7, 25) in den anderen Freiheitsgraden fest an der Stapelführungsvorrichtung (16), insbesondere an dem Führungselement (52) angeordnet sind/ist.
  13. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherführungsvorrichtung (42) eine Motoreneinheit (49) zur Realisierung der vertikalen (36) Verfahrbarkeit und/oder der Verfahrbarkeit in der Längsrichtung (31) aufweist.
  14. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, eingesetzt zu einem Entladen eines Stapelfachs (33) mit einer Stützablage (29) zur Aufnahme von den Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2), und/oder zu einem Beladen eines mobilen Zwischenspeichers (43) mit mehreren vertikal (36) übereinander angeordneten Stützablagen (46) jeweils zur Aufnahme von den Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2), bei dem bei dem Entladen unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung (42) die Speichervorrichtung (28) derart längs (31) und/oder vertikal (36) verfahren wird, dass sich ein Anfangsbereich (47) einer Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) in etwa auf gleicher vertikaler Höhe (36) befindet wie ein Ausgangsbereich (48) der Stützablage (29) des zu entladenen Stapelfachs (33) und dann ein aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2) gebildeter Postsendungsstapel (3) aus dem zu entladenden Stapelfach (33) von der Stützablage (29) des zu entladenden Stapelfachs (33) auf die Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) bewegt wird, und/oder bei dem Beladen unter Verwendung der Speicherführungsvorrichtung (42) die Speichervorrichtung (28) derart längs (31) und/oder vertikal (36) verfahren wird, dass sich ein Ausgangsbereich (48) einer Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) in etwa auf gleicher vertikaler Höhe (36) befindet wie ein Eingangsbereich (47) einer von den mehreren vertikal (36) übereinander angeordneten Stützablagen (46) des zu beladenden mobilen Zwischenspeichers (43) und dann ein aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2) gebildeter Postsendungsstapel (3) aus der Speichervorrichtung (28) von der Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) auf die Stützablage (46) der einen von den mehreren vertikal (36) übereinander angeordneten Stützablagen (46) des zu beladenden mobilen Zwischenspeichers (43) bewegt wird.
  15. Postsortiervorrichtung (1) nach mindestens einem der voranstehenden Vorrichtungsansprüche, eingesetzt zu einem Entladen eines Stapelfachs (33) mit einer Stützablage (29) zur Aufnahme von den Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2), und/oder zu einem Beladen eines mobilen Zwischenspeichers (43) mit mindestens einer Stützablage (46), insbesondere mit mehreren vertikal (36) übereinander angeordneten Stützablagen (46), zur Aufnahme von den Postsendungen (2), insbesondere eines Postsendungsstapels (3) aus mehreren, vertikal stehenden Postsendungen (2), insbesondere eingesetzt zu einem Entladen und/oder Beladen nach dem voranstehenden Anspruch 15, bei dem bei dem Entladen das Führungselement (52) der Stapelführungsvorrichtung (16) in das zu entladene Stapelfach (33) bewegt wird, das an dem Führungselement (52) angeordnete erste Halteelement (7) und das an dem Führungselement (52) angeordnete zweite Halteelement (25) einen zu entladenen Postsendungsstapel (3) in dem zu entladenen Stapelfach (33) einfassen und das Führungselement (52) der Stapelführungsvorrichtung (16) aus dem zu entladene Stapelfach (33) herausbewegt wird, wobei der zu entladene Postsendungsstapel (3) von einer Stützablage (29) des zu entladenen Stapelfaches (33) auf eine Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) bewegt wird, und/oder bei dem Beladen das Führungselement (52) der Stapelführungsvorrichtung (16) in den mobilen Zwischenspeicher (43) bewegt wird, wobei ein zwischen dem an dem Führungselement (52) angeordneten ersten Halteelement (7) und dem an dem Führungselement (52) angeordneten zweiten Halteelement (25) eingefasster zu beladender Postsendungsstapel (3) von der Stützablage (35) der Speichervorrichtung (28) auf die Stützablage (46) des zu beladenden mobilen Zwischenspeichers (43) bewegt wird, und das an dem Führungselement (52) angeordnete erste Halteelement (7) und das an dem Führungselement (52) angeordnete zweite Halteelement (25) den zu beladenen Postsendungsstapel (3) freigeben und das Führungselement (52) der Stapelführungsvorrichtung (16) aus dem mobilen Zwischenspeicher (43) bewegt wird.
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